Oktober 2012 - CDU Kreisverband Heilbronn
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Unsere Abgeordneten KREISTEIL<br />
Sparpotentiale ausschöpfen<br />
Die BUGA muss auf Ihren Kern konzentriert<br />
und kostengünstiger werden.<br />
- Die Gesamtfläche der BUGA muss von<br />
70 auf 50 Hektar verringert werden.<br />
- Verzichtet wird auf die Verlagerung und<br />
Neugestaltung der Theresienwiese und<br />
die Grünanlagen beim Frankenstadion.<br />
(Gespart 12,2 Mio Euro)<br />
- Mit Ausnahme auf das Veranstaltungsjahr<br />
2019 bleibt die Kranenstrasse unverändert<br />
und wird nicht verlegt.<br />
(Gespart 25,6 Mio Euro)<br />
- Verzichtet wird auf den Ausbau der<br />
Mannheimerstrasse bis zum Jahr 2019.<br />
(Gespart 5 Mio Euro)<br />
- Bei den Wasserbecken im Neckarbogen<br />
wird auf die Nutzung zum Bootsverkehr<br />
verzichtet<br />
(Gespart ca. 4 Mio)<br />
- Die Verwaltung wird beauftragt bis Mitte<br />
2013 Vorschläge zur deutlichen Reduzierung<br />
der Kosten bei der Boden- und<br />
Baugrundaufbereitung, sowie beim<br />
Lärmschutz und der Ausbaustandards<br />
der Grünanlagen vorzulegen.<br />
(Einzusparen sind mind. 10 Mio. Euro)<br />
- Verzichtet wird auf den Bau der langen<br />
Fuß- und Radwegbrücke am Hauptbahnhof.<br />
(Gespart 11,3 Mio Euro)<br />
- Bei der Umgestaltung der Karl-Nägele-<br />
Brücke wird auf die Vorlandbrücke verzichtet.<br />
(Gespart 5 Mio Euro)<br />
- Auf die Fuß- und Radwegebrücke Nekkarbogen/hip<br />
wird verzichtet<br />
(Gespart 2,2 Mio Euro)<br />
- Verzichtet wird auf den Komplettausbau<br />
der Westrandstrasse bis 2019<br />
(Gespart 3 Mio Euro)<br />
- Verzichtet wird auf den Ausbau der Fußund<br />
Radwegebrücke Gartenland Böckingen<br />
(Gespart 2,1 Mio Euro)<br />
Mindestersparnis<br />
insgesamt: 80,4 Mio Euro<br />
Einnahmen verbessern<br />
Neben strikter Disziplin auf der Ausgabenseite<br />
sind auch Verbesserungen auf der<br />
Einnahmenseite dringend notwendig, um<br />
einer ausufernden Verschuldung entgegen-<br />
Friedelinde Gurr-Hirsch MdL<br />
Podiumsdiskussion „Bildung“<br />
Kommt es zu einer „Lex Bad Rappenau“?<br />
Auf Einladung des <strong>CDU</strong>-Stadtverbandes<br />
Bad Rappenau und der <strong>CDU</strong>-Landtagsabgeordneten<br />
Friedlinde Gurr-Hirsch diskutierten<br />
im örtlichen Kurhaus hochrangige Bildungsexperten<br />
über die Veränderungen im<br />
baden-württembergischen Bildungssystem.<br />
Im Besonderen ging es um die Entwicklungen<br />
in Bad Rappenau, wo der Gemeinderat<br />
Ende September über die Antragsstellung<br />
zur Einführung einer neuen Schulart entscheidet.<br />
Auf dem Podium vertreten waren neben<br />
Friedlinde Gurr-Hirsch der Bezirksvorsitzende<br />
des Philologenverbands Nordwürttemberg<br />
Ralf Scholl, der Pressesprecher<br />
und stellvertretende Landesvorsitzende des<br />
Verbands Bildung und Erziehung (VBE) Michael<br />
Gomolzig, Schulrat Michael Ledermann<br />
vom staatlichen Schulamt <strong>Heilbronn</strong><br />
und Gemeinderätin Christine Treffler-<br />
Baumgartner, die die Moderation übernahm.<br />
Sie alle waren sehr überrascht, dass die<br />
Bad Rappenauer Rathausverwaltung aktuell<br />
vorgeschlagen hat, beim Kultusministerium<br />
einen Antrag zur Einführung einer Verbundschule<br />
mit Real- und Gemeinschaftsschulzweig<br />
zu stellen. Dies gibt es landesweit bisher<br />
noch nicht und war auch für die anwesenden<br />
Experten eine bislang undenkbare<br />
Variante der Schulentwicklung. Es wäre<br />
eine „Lex Bad Rappenau“, die unter den anwesenden<br />
Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />
zuwirken. Die beiden Fraktionen haben sich<br />
darauf geeinigt,<br />
- Die Grundsteuer B zur Finanzierung des<br />
Stadtteils Neckarbogen zum 1.Januar<br />
2013 um 20 Hebesatzpunkte zu erhöhen.<br />
(Mehreinnahmen jährlich 1,1 Mio – Mehreinahmen<br />
bis 2019 – 7,7 Millionen)<br />
- Durch eine modellhafte Teilbebauung<br />
des Areals vor der BUGA 2019 sind<br />
Grundstückserlöse zu erzielen.<br />
(Mehreinnahmen ermittelt die Verwaltung)<br />
Mindestmehreinnahmen<br />
insgesamt 7,7 Mio Euro<br />
Damit ergibt sich alleine durch die aufgeführten<br />
Minderausgaben und die Mehreinnahmen<br />
eine HH-Verbesserung von mindestens<br />
88,1 Mio Euro.<br />
Beide Fraktionen werden gemeinsam mit<br />
der Verwaltung und den anderen Fraktionen<br />
nach weiteren Einsparungsmöglichkeiten<br />
suchen.<br />
<strong>Heilbronn</strong>, 24. September <strong>2012</strong><br />
Alexander Throm, <strong>CDU</strong>-Fraktion<br />
Sibylle Mösse-Hagen, SPD-Fraktion > Seite 5