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Ausgabe 03/2012 (5,06 MB)

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Unsere<br />

Fledermäuse<br />

AUSGABE <strong>03</strong>/<strong>2012</strong><br />

Die Woolschell<br />

MITTEILUNGSBLATT DER GEMEINDE SCHLUDERNS<br />

www.gemeinde.schluderns.bz.it


Verwaltung<br />

4 Die Gemeinde informiert - Unser Trinkwasser<br />

6 Hochwasserschutz Saldurbach - Es geht weiter!<br />

7 Steinschlag oberhalb des Bolzplatzes<br />

8 Wasserversorgung der Höfe am Schludernser Berg<br />

9 Die Freizeit-Kombikarte<br />

10 Gemeindebaukommission/Friedhof Schluderns<br />

Katastereintragung der landw. Wirtschaftsgebäude<br />

Schule und Kultur<br />

11 Kulturhaus Programm<br />

13 Öffentliche Bibliothek<br />

16 Aus unserem Kindergarten<br />

17 Aus unserer Grundschule<br />

18 Vintschger Museum<br />

Sport und Freitzeit<br />

19 Fußball<br />

20 Radspektakel zieht Zuschauer an<br />

21 Termine<br />

22 Sektion Leichtathletik<br />

23 Nachtbeachvolleyballturnier/Glückwünsche<br />

Der Sportverein bei den Ritterspielen<br />

Landwirtschaft<br />

24 Die Goldruten<br />

25 Ausbringung von Wirtschaftsdünger<br />

Miteinander<br />

26 Katholische Frauenbewegung Schluderns<br />

28 KVW<br />

29 Altersheim Schluderns<br />

30 Katholische Frauenbewegung<br />

31 20 Jahre Tagesmütter in Südtirol<br />

32 Neues von den Fledermäusen<br />

33 Pfarrgemeinderat Schluderns<br />

34 Südtiroler Ritterspiele<br />

35 Chornachrichten<br />

36 2. Nachbarschaftsfest/Pfarrgemeinderat Schluderns/<br />

Jugendreferenten in Brüssel<br />

37 Jugendhaus Phönix<br />

38 Ortskameradschaft Edelweiß Schluderns<br />

39 Glückwünsche/Alle Termine auf einen Blick<br />

In dieser <strong>Ausgabe</strong><br />

Steinschalg oberhalb des<br />

Redaktionsschluss für die<br />

nächste <strong>Ausgabe</strong>:<br />

Freitag, 16.11.<strong>2012</strong><br />

Berichte können bis dahin entweder<br />

im Gemeindeamt<br />

abgegeben oder an<br />

karin.hitter@gemeinde.schluderns.bz.it<br />

gemailt werden.<br />

Die Woolschell<br />

Dreimonatliches Mitteilungsblatt der Gemeinde<br />

Schluderns - eingetragen im Register der Druckschriften<br />

unter Nr. 6/99 (Landesgericht Bozen)<br />

Herausgeber:<br />

Gemeinde Schluderns<br />

Verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes:<br />

Dr. Sebastian Marseiler<br />

Redaktion:<br />

Alexander Telser - Erwin Wegmann - Brigitta Stecher<br />

Parth - Robert Ruepp - Markus Klotz<br />

Grafik und Layout: Karin Hitter<br />

Bolzplatzes - Seite 7<br />

Wie geht es unseren<br />

Fledermäusen? - Seite 32<br />

Druck: Design + Druck Klotz, Prad am Stj.<br />

Die Woolschell - Seite 3


Verwaltung<br />

Die Gemeinde informiert<br />

Unser Trinkwasser<br />

Wasser aus dem Wasserhahn<br />

Die besondere landschaftliche Ausgangslage sowie die<br />

zahlreichen Streusiedlungen und Einzelhöfe in Südtirol<br />

haben eine sehr verzweigte Struktur der Trinkwasserversorgung<br />

der Bevölkerung zur Folge.<br />

Die Trinkwasserversorgung in Südtirol erfolgt über mehr als<br />

1500 Trinkwasserleitungen, von denen 548 öffentliche<br />

Trinkwasserleitungen, die die 116 Südtiroler Gemeinden<br />

versorgen, und 983 private Trinkwasserleitungen von<br />

öffentlichem Belang (abgelegene Gastbetriebe, Berghütten<br />

usw.) Sind.<br />

Die mehr als 500 öffentlichen Trinkwasserleitungen oder<br />

privaten Trinkwasserleitungen leisten den Trinkwasserbedarf<br />

von 95,1 % der Bevölkerung. 4,9 % der Bevölkerung<br />

verfügen über eine eigene, private Trinkwasserleitung.<br />

Das von den Wasserleitungen gelieferte Wasser stammt zu<br />

60 % aus Quellen (es sind ungefähr 2000), zu 38 % aus<br />

Brunnen (ca. 50), während nur 0,5 % aus<br />

Oberflächengewässern entnommen wird und in geeigneter<br />

Weise aufbereitet werden muss.<br />

Glas mit Wasser<br />

Sowohl auf seinem Weg durch die Atmosphäre als auch auf<br />

Die Woolschell - Seite 4<br />

Entsäuerungsanlage Lochhof<br />

seinem Weg durch den Boden reichert sich das Wasser in<br />

der Tat mit Gasen, Mineralien, Salzen und Ionen an. Dies<br />

geschieht solange, bis es ein Gleichgewicht erreicht, das<br />

typisch für die Art des Wassers ist. Für die Verwendung des<br />

Wassers als Trinkwasser muss es Eigenschaften haben, die<br />

es als „trinkbar" kennzeichnen: d.h. es muss farblos,<br />

geschmacklos, geruchlos, frei von Schwebstoffen,<br />

chemisch rein (frei von giftigen Stoffen in schädlichen<br />

Mengen für den Körper) und bakteriologisch rein (frei von<br />

krankmachenden Keimen) sein.<br />

Öffentliche Trinkwasserversorgung<br />

Laut Art. 9 L.G. 8/2002 handelt es sich bei öffentlichen<br />

Trinkwasserleitungen um Trinkwasserversorgungsanlagen,<br />

die folgende Versorgungsschwellenwerte überschreiten: 40<br />

Wohneinheiten oder 150 Betten in Beherbergungsbetrieben<br />

gewerblicher und nicht gewerblicher Natur. Eine<br />

Trinkwasserleitung, die von einer öffentlichen Körperschaft<br />

betrieben wird, ist unabhängig vom Erreichen dieser<br />

Schwellenwerte eine öffentliche Trinkwasserleitung.<br />

Diese sind über den Beschluss der Landesregierung Nr.333<br />

vom 04.02.2008 "Trinkwasserversorgungsdienst -<br />

Richtlinien zur Durchführung von internen Qualitätskontrollen"<br />

geregelt und sind verpflichten für alle Betreiber<br />

öffentlicher Trinkwasserleitungen.<br />

Planung und Bau der Trinkwasser<br />

Versorgungsanlagen<br />

Alle Trinkwasserleitungen, auch die laut Artikel 10 des<br />

Landesgesetzes vom 30. September 2005, Nr. 7 ,<br />

wasserrechtlich befreiten Trinkwasserableitungen, müssen<br />

nach den von der Landesregierung festgelegten technischhygienischen<br />

Richtlinien errichtet und betrieben werden.<br />

Trinkwasserversorgung Schluderns<br />

Die öffentliche Trinkwasserversorgung auf dem<br />

Gemeindegebiet Schluderns wird von der Gemeinde in<br />

Eigenregie (mit dem eigenen Personal) geführt. Die meisten<br />

Berghöfe werden durch eine private Leitung des<br />

Bodenverbesserungskonsortium Gschneir versorgt. Einige<br />

Berghöfe besitzen noch eine private Quelle.<br />

Daten der öffentlichen Trinkwasserleitung Schluderns:<br />

Versorgte Haushalte: 660<br />

Versorgte Betriebe: 95<br />

Länge Leitungsnetz: 24,50 km


Durchschnittlicher Verbrauch pro Person: 40 m³/Jahr<br />

Quellen für die öffentliche Trinkwasserleitung:<br />

−Upia 1: Quote 2080 m, Schüttung 5 l/sec<br />

−Upia 2: Quote 2080 m, Schüttung 3 l/sec<br />

Wasser ist Leben<br />

Turbine beim Reservoir Lochhof<br />

(Quelle Homepage Landesagentur für Umwelt)<br />

Bearbeitet und ergänzt von<br />

Dr. Christian Messmer<br />

Gemeindesekretär<br />

An das Trinkwasser, welches unser wichtigstes und am<br />

besten kontrolliertes Lebensmittel ist, werden sehr hohe<br />

Qualitätsanforderungen gestellt. Trinkwasser muss rein<br />

äußerlich klar, farblos, geruchlos und wohlschmeckend sein.<br />

Es muss frei sein von Mikroorganismen, die Krankheiten<br />

verursachen können. Es darf chemische Substanzen nur in<br />

solchen Konzentrationen enthalten, die die menschliche<br />

Gesundheit auch bei lebenslangem Genuss nicht<br />

beeinträchtigen. Die Qualität, die Kontrolle und die<br />

Schutzmaßnahmen des TW werden von Gesetzen,<br />

Vorschriften und Richtlinien der Prov. BZ, des Staates, der<br />

EU und der WHO geregelt.<br />

Alle natürlichen Wasser (Regenwasser, Oberflächengewässer,<br />

Grundwasser, usw.) können unter einem<br />

streng physikalischen und chemischen Gesichtspunkt als<br />

verdünnte Elektrolytlösungen bezeichnet werden.<br />

Mikrobiologische Analysen<br />

Unter „Mikrobiologische Analysen eines Wassers" versteht<br />

man den Nachweis von Mikroorganismen in einer Probe und<br />

deren quantitative Angabe. Es wird untersucht, ob das<br />

Wasser mit Bakterien oder Keimen verunreinigt ist. Bei<br />

einfachen Routineproben wird nach sog. Indikatoren<br />

(normale Darmbewohner von Mensch und Tier - machen<br />

Verwaltung<br />

eigentlich noch nicht krank sind jedoch ein Hinweis, dass<br />

das Wasser auch mit Krankheitserreger verunreinigt sein<br />

kann) gesucht. Der Wert der bakteriologischen Parameter<br />

muss beim Trinkwasser gleich null sein.<br />

Chemische Analysen<br />

Bei chemischen Untersuchungen werden z.B. die<br />

Temperatur, die Leitfähigkeit, die Härte, Fluoride, Sulfate,<br />

Nitrite, Nitrate, Schwermetalle usw. gemessen. Die<br />

Grenzwerte der chemischen Parameter sind von den<br />

gesetzlichen Bestimmungen vorgeschrieben.<br />

Reservoir Lochhof mit Aufbereitungsanlage und<br />

Turbine<br />

Härte des Trinkwassers<br />

Die Härte des Wassers wird durch das natürliche<br />

Vorhandensein von Calcium und Magnesium bedingt.<br />

Da das Trinkwasser von Schluderns (Upia Quellen) weich,<br />

aggressiv und mineralarm ist, wird es beim Reservoir<br />

Lochhof in einer Entsäuerungsanlage (Marmorfilter<br />

Hydrokarbonat) aufbereitet. Es kann auch nach der<br />

Aufbereitung noch als weiches Wasser bezeichnet werden<br />

(< 15 °F).<br />

Die Härte des Wassers ist z.B. für die richtige Dosierung des<br />

Waschmittels wichtig. Je härter das Wasser, desto mehr<br />

Phosphate oder Ersatzstoffe sind erforderlich, um<br />

Kalkablagerungen auf der Wäsche oder Waschmaschine zu<br />

verhindern. Auf zusätzliche Entkalker kann in Schluderns<br />

also ruhig verzichtet werden. Sie sind überflüssig und<br />

belasten nur die Umwelt (waschaktive Substanzen/Tenside<br />

und die wasserenthärtenden Phosphate stellen im<br />

Abwasser eine große Umweltbelastung dar).<br />

Die Woolschell - Seite 5


Verwaltung<br />

HOCHWASSERSCHUTZ<br />

SALDURBACH: Es geht weiter!<br />

Um die Bevölkerung von Schluderns vor den<br />

unberechenbaren Gefahren des Saldurbaches<br />

einigermaßen zu schützen, wurden bis jetzt ca. 2,5 Mio. Euro<br />

für die verschiedensten Schutz- und Instandhaltungsmaßnahmen<br />

vorgesehen und demnach fast auch “verbaut”.<br />

Dem Amt für Wildbach- und Lawinenverbauung West mit<br />

seinem Chef und Abteilungsdirektor Herrn Dr. Pollinger, mit<br />

dem verantwortlichem Amtsdirektor der Zone West Herrn Dr.<br />

Spagnolo, mit seinem Stellvertreter und Projektleiter Herrn<br />

Dr. Schweitzer und nicht zuletzt mit dem Vorarbeiter Florian<br />

und seinen hervorragend ausgebildeten Mitarbeitern,<br />

gebührt ein aufrichtiges Vergelt's Gott für die bis jetzt<br />

geleisteten Arbeiten.<br />

Das nunmehr letzte große Projekt sieht die<br />

totale Erneuerung der „Unteren Brücke“ - nur<br />

für Fußgänger und Radfahrer - vor, die<br />

Neuerrichtung der Schutzmauern (Arche) an<br />

der orografisch linken Bachseite bis zur<br />

Eisenbahnbrücke.<br />

Laut Testergebnissen befinden sich die Mauern<br />

an der orografisch rechten Seite in einem<br />

bedeutend besseren Zustand, somit sollte<br />

eine spezielle Zementinjektion in die Mauer<br />

selbst ausreichen.<br />

Die Absicherungen der einzelnen, als Wasserschutz<br />

dienenden Hausmauern, sowie die im Bachbett<br />

vorhandenen Fensteröffnungen, werden mit Cortenstahl<br />

zusätzlich verstärkt.<br />

Auch dieses Projekt wird vom europäischen Fond für<br />

regionale Entwicklung<br />

hauptfinanziert<br />

und wird mit einem<br />

Kostenvoranschlag<br />

von ca. einer weiteren<br />

Million Euro<br />

beziffert.<br />

Die Woolschell - Seite 6<br />

Dr. Schweitzer mit<br />

Florian Hofer<br />

Foto: Massimo<br />

Plank<br />

Somit wurde und werden bei den Hochwassersicherungsmaßnahmen<br />

am Saldurbach in den letzten vier<br />

Jahren ca. 3,5 Mio. Euro im Abschnitt Wasserschutzmauer<br />

(Benedetti) bis zur Eisenbahn- bzw. Staatsstraßenbrücke<br />

investiert.<br />

Auf der homepage der Gemeinde Schluderns<br />

(www.gemeinde.schluderns.bz.it) kann der Ablauf<br />

der Arbeiten anhand der Fotos, die der<br />

Gemeindefotograf Massimo Plank angefertigt hat,<br />

verfolgt werden.<br />

Außerdem stehen dort verschiedene<br />

Bildergallerien über Schluderns zur Ansicht zur<br />

Verfügung.<br />

Danke Massimo für deine ehrenamtliche Arbeit<br />

und deine wundeschönen Fotos!<br />

Neue Öffnungszeiten der<br />

Blutabnahmestelle in Schluderns<br />

Ab 01. Oktober <strong>2012</strong> ist die Blutabnahmestelle im<br />

Altersheim von Schluderns nicht mehr jeden<br />

Donnerstag sondern nun jeden<br />

Dienstag von 07.00 Uhr - 08.00 Uhr<br />

geöffnet.<br />

Foto: Massimo Plank<br />

Folgende Sprengelsitze bieten Blutabnahmen an:<br />

Sprengel Mals:<br />

Montag und Freitag, 07.00 Uhr . 08.00 Uhr<br />

Sprengel Prad:<br />

Mittwoch von 07.00 Uhr - 08.00 Uhr


Steinschlag aus dem Hangbereich<br />

oberhalb des Beachvolleyballplatzes<br />

in der Naherholungszone von Schluderns<br />

Am 16. August <strong>2012</strong> kam es längs der südwestlichen<br />

Hangflanke oberhalb des Beachvolleyball- und Bolzplatzes<br />

zum Abbruch von ca. 1 m³ Gesteinsmaterial.<br />

Sturzblock<br />

Ein Einzelblock von einem Volumen von ca. 50 dm³ kam auf<br />

dem Bolzplatz zum Stillstand. Der Block schlug<br />

mehrmals auf und spaltete sich längs seiner<br />

Sturzbahn, wobei er Schrammen an Baumstämmen<br />

hinterließ und kleinere Bäume total kappte. Am<br />

Hangfuß schlug er auf, beschädigte den<br />

Begrenzungszaun an der Decke der Umkleidekabine<br />

und kam dann auf dem Sportplatz zum Stillstand.<br />

Labiler Felsblock<br />

vor den<br />

Aufräumarbeiten<br />

Als Dringlichkeitsmaßnahme<br />

wurde<br />

von der Firma Locher<br />

eine Kontrolle<br />

und die lokale Räumung<br />

des labilen<br />

Verwaltung<br />

Blockwerkes vor-genommen. Es<br />

wurden in etwa 5 m³ lockeres<br />

Material an der Ausbruchnische<br />

und ca. 3 m³ im Bereich des östlich<br />

gelegenen Felsbrockens mit<br />

Brechstangen und hydraulischem<br />

Heber abgetragen.<br />

Die beauftragte Technikerin, Frau<br />

Dr. Geol. Sonja Pircher des Studios<br />

ALPIN-GEOLOGIE in Meran,<br />

beaufsichtigte und koordinierte in<br />

hervorragender Weise die durchgeführten<br />

Arbeiten. Sie bestätigt,<br />

dass aus geologischer Sicht die Arbeiten ordnungsgemäß<br />

durch-geführt worden sind und der Sportplatz nun wieder<br />

genutzt werden kann.<br />

Zur Festlegung des Gefahrenpotentials der Naherholungszone<br />

wird die Durchführung eines geologischen<br />

Detailgutachtens mit Steinschlagsimulationen angeraten,<br />

damit eventuell ein entsprechender Schutzdamm errichtet<br />

werden kann.<br />

Lageplan des Steinschlages<br />

Die Gemeindeverwaltung wird nun alles unternehmen, um<br />

die größtmögliche Sicherheit für ihre Bevölkerung, der<br />

Besucher und der Gäste zu gewährleisten.<br />

Erwin Wegmann<br />

Bürgermeister<br />

Blöcke, die von der Mauer des Bolzplatzes abgefangen worden sind<br />

Die Woolschell - Seite 7


Verwaltung<br />

Wasserversorgung der Höfe am<br />

Schludernser Berg<br />

GSCHNEIRER WAAL<br />

Am Schludernser Berg befinden sich dreizehn Höfe, deren<br />

Bearbeitung teilweise von Vollerwerbsbauern verrichtet<br />

wird.<br />

Für die auf dem orografisch linken, kargen Sonnenhang<br />

gelegenen Höfe und auf Grund der nicht ausreichenden<br />

Niederschläge ist eine künstliche Bewässerung<br />

(Beregnung) der Wiesen und Äcker unumgänglich.<br />

Die Höfe beziehen das Wasser für die Bewässerung lt.<br />

Dekret Nr. 143 D/5207 aus dem Rems-, dem Aviuns- und<br />

dem Flitterbach, die in den Gemeinden Schluderns und Mals<br />

gelegen sind. Das Dekret erlaubt eine Wasserentnahme von<br />

insgesamt 60,50 l/sec. für die Beregnung von ca. 122,6 ha.<br />

Die Woolschell - Seite 8<br />

Vor einigen Jahren<br />

wurde durch das bekannt<br />

schwierige Gelände<br />

von den genannten<br />

Bächen bis zum E-<br />

Werk bei Grein eine<br />

Rohrleitung verlegt; ab<br />

dem Greinhof bringt<br />

schließlich der Gschneirer<br />

Waal das eingekehrte<br />

Wasser auf einer<br />

Länge von ca. 4 km zu<br />

den einzelnen Höfen.<br />

Die Fassungsstelle der „Remsbach-Ableitung“ befindet sich<br />

auf ca. 2000 m ü.d.M. Nachdem auf einer solchen Höhe die<br />

Schneeschmelze erst relativ spät im Frühjahr einsetzt und<br />

unter Berücksichtigung der gesetzlich vorgeschriebenen<br />

Restwassermenge kann die erlaubte Konzessionsmenge<br />

von 60,50 l/sec. im Frühjahr kaum abgeleitet werden.<br />

Zusätzlich kommt es durch Verdunstung und Versickerung<br />

auf dem ca. 4 km langen Waal zu erheblichen<br />

Wasserverlusten. Außerdem ist die „15 tägige Wasserroad“<br />

eindeutig zu lang<br />

Als Bürgermeister konnte ich bei einigen Kontrollbegehungen<br />

in den letzten Jahren (speziell in den Jahren<br />

2010 und 2011) die effektiv vorhandenen und zum Teil auch<br />

extremen Trockenschäden wahrnehmen. Daraufhin sicherte<br />

ich den betroffenen „Bergern“ meine volle Unterstützung für<br />

eine Verbesserung der damaligen „Wassersituation“ zu.<br />

Nachdem im Frühjahr 2011 der Wassernotstand ausgerufen<br />

und somit die Restwassermenge erheblich reduziert wurde,<br />

verlangte das Amt für Gewässernutzung bis November 2011<br />

vom “Bodenverbesserungskonsortium Gschneirer Waal”<br />

einen konkret ausgearbeiteten Vorschlag, wie die Situation<br />

am Schludernser Berg so gut wie möglich gelöst werden<br />

könnte.<br />

Am 23.02.12 wurde von der Dienststellenkonferenz für den<br />

Umweltbereich das eingereichte Vorprojekt „Wasserversorgung<br />

der Höfe am Schludernser Berg“ des<br />

Bodenverbesserungskonsortiums Gschneirerwaal nur<br />

teilweise genehmigt, indem<br />

−der Wiederinbetriebnahme der Fassung am Ellerbach<br />

zugestimmt wurde<br />

−die vorgesehene neue Rohrleitung entlang dem<br />

Gschneirerwaal jedoch abgelehnt wurde<br />

Erst zwei Wochen nach der teilweisen Genehmigung des<br />

Projektes wurde die Gemeindeverwaltung vom<br />

eingereichten Vorprojekt in Kenntnis gesetzt, welches zwar<br />

bereits am 10.10.2011 erstellt wurde, jedoch erst am<br />

19.04.<strong>2012</strong> der Gemeinde vorgelegt wurde.<br />

Am 16.04.<strong>2012</strong> wurde vom Bodenverbesserungskonsortium<br />

Gschneirerwaal eine Beschwerde gegen das<br />

teils ablehnende Gutachten des Amtes für Umwelverträglichkeitsprüfung<br />

vom 23.02.<strong>2012</strong> gegen den Bau<br />

einer unterirdischen Rohrleitung DN 225 von der Einkehr ‚‚E-<br />

Werk Grein'' entlang des Gschneirer-Waales (ca.3,5 Km) bis<br />

ca. 400 m vor dem Weiler Gschneir am Schludernser<br />

Sonnenberg eingelegt.<br />

Die Mitglieder des Bodenverbesserungskonsortiums<br />

begründen die Beschwerde damit, dass durch den Bau der<br />

Rohrleitung der Waal lediglich im Frühjahr bis ca. Anfang<br />

Juni ohne Wasserführung wäre, und somit die<br />

Bewässerungsanlage in ihren Eigenheiten weitgehend<br />

erhalten bliebe und nur in einem niederschlagsreichen<br />

Frühjahr hätte man die Möglichkeit, das anfallende Wasser<br />

von ca. 30 l/sec. über den Waal bis zum Ende zu führen.<br />

Diese Leitung ist für die Bergbauern von größter Wichtigkeit<br />

um den ersten Schnitt (Heu) zum größten Teil retten zu<br />

können.<br />

Das Bodenverbesserungskonsortium bestätigt außerdem,<br />

dass die Wasserführung im Gschneirerwaal für die<br />

Bergbauern unerlässlich ist und durch die Verwirklichung<br />

des Projektes würde der Waal somit an mehr Tagen Wasser<br />

führen als bisher.


Mit Beschluss des Landesregierung Nr. 1001 vom<br />

02.07.<strong>2012</strong> wurde die vom Bodenverbesserungskonsortium<br />

eingereichte Beschwerde dahingehend angenommen, dass<br />

die Rohrnutzung mit 40 l/s nur bis zum 10 Juni eines jeden<br />

Jahres zulässig ist. Ab diesem Datum darf die Rohrleitung<br />

nur noch für 20 l/s verwendet werden.<br />

Das Ausführungsprojekt wird demnächst in der<br />

Gemeindebaukommission behandelt und begutachtet,<br />

nachdem die Rohrleitung zu einem großen Teil auf<br />

Gemeindegrund verlegt werden sollte. Die Gemeindeverwaltung<br />

wird sich für den Erhalt des wasserführenden<br />

Gschneirer Waales mit Beginn bei der Einkehr beim<br />

Greinhof bis nach dem Weiler Gschneir einsetzen.<br />

Außerdem wird die Beibehaltung der Wasserführung im<br />

Waal als Auflage in der Baukonzession angemerkt werden.<br />

Erwin Wegmann<br />

Bürgermeister<br />

Verwaltung<br />

Hinweis!<br />

Ab 01.01.2013 gibt die Gemeindeverwaltung eine<br />

Holzniederlage neben der Sportzone in Konzession<br />

weiter.<br />

Wer an der Anmietung dieser Holzniederlage<br />

interessiert ist, kann sich an das Gemeindesekretariat<br />

Schluderns (Tel. 0473 - 614 312)<br />

wenden. Dort gibt es weitere Auskünfte!<br />

Liebe Bürgerinnen und Bürger!<br />

Auf dem Watles Berg konnte im heurigen Sommer ein neuer<br />

Erholungs- und Spielpark geschaffen werden. Viele<br />

Besucher konnten bereits im August die tolle Anlage mit der<br />

Familie genießen. Für die anstehende Winter- und<br />

darauffolgende Sommersaison kann den Bürgern von<br />

Schluderns aufgrund einer Vereinbarung mit der Watles AG<br />

ein besonderes Angebot in Form einer Jahreskarte für die<br />

Familie oder auch für einzelne Familienmitglieder<br />

angeboten werden.<br />

Der Kauf dieser Karte ermöglicht es den Besitzern die<br />

Liftanlagen am Watles und das Hallenbad mit<br />

Wellnessbereich in Mals ganzjährig zu nutzen.<br />

Genaue Informationen über Preise usw. können der<br />

nebenstehende Tabelle entnommen oder beim<br />

Sportreferenten Alexander Telser eingeholt werden.<br />

Alexander Telser<br />

Referent für Sport<br />

Die Woolschell - Seite 9


Verwaltung<br />

Gemeindebaukommission<br />

vom 18.07.<strong>2012</strong><br />

Landwirtschaftliche Genossenschaft Schluderns<br />

Errichtung einer Photovoltaikanlage auf dem Dach der<br />

Biogas-Anlage - „Zone für öffentliche übergemeindliche<br />

Einrichtungen“ genehmigt<br />

Rainalter Lukas<br />

Neubau eines Einfamilienhauses- „Wohnbauzone A1 -<br />

Historischer Ortskern“ genehmigt<br />

RK Leasing 2 Ges.m.b.H.<br />

Neubau einer Gewerbehalle mit Büroräumen und<br />

Dienstwohnung und Errichtung einer Photovoltaikanlage in<br />

der Handwerkerzone von Schluderns - „Gewerbeerweiterungsegebiet“<br />

genehmigt<br />

Thaler Veronika - Thaler Tobias - Thaler Florian - Thaler<br />

Bernadette<br />

Variante 1) Umbau und Ausbau des Wohnhauses,<br />

energetische Sanierung und Errichtung von unterirdischen<br />

Garagen - „Wohnbauzone B3 - Auffüllzone genehmigt<br />

STA - Südtiroler Transportstrukturen AG<br />

Überdachung Fahrrad- und Mopedabstellplätze Bahnhof<br />

Spondinig - „Eisenbahngebiet genehmigt<br />

Friedhof Schluderns<br />

Verschmutzung durch Hundekot<br />

Immer wieder kommen der Gemeindeverwaltung Klagen<br />

zu Ohren, dass Hunde den Friedhof beschmutzen.<br />

Teilweise ist es sogar so schlimm, dass gepflanzte Blumen<br />

durch den Hundekot und -urin eingehen.<br />

Alle Besucher des Friedhofes werden deshalb<br />

gebeten, ihre Hunde nicht mit auf den Friedhof zu<br />

nehmen oder sie an der Leine zu führen und den<br />

Hundekot zu entfernen.<br />

Die Woolschell - Seite 10<br />

Grabstein zu<br />

verschenken!<br />

Dieser Grabstein samt Grabumfassung,<br />

Laterne und<br />

Weihwassergefäß wird verschenkt.<br />

Wer Interesse hat, kann sich<br />

bei Frau Stecher Parth Brigitta<br />

(Tel. 335 - 72 99 776) melden!<br />

Katastereintragung der landwirtschaftlichenWirtschaftsgebäude<br />

Auf nationaler Ebene gelten folgende Bestimmungen:<br />

−innerhalb 1. Oktober <strong>2012</strong> ist es möglich, aufgrund<br />

des Ministerialdekretes vom 26. Juli <strong>2012</strong> die<br />

Kategorie für bereits katasteramtlich erfasste<br />

Immobilien abzuändern (z.B. Umstufung von der<br />

Kategorie C/6 in die Kategorie D/10). Die<br />

Umstufung erfolgt mit einer Ersatzerklärung des<br />

Interessierten beim gebiets-zuständigen<br />

Katasteramt. Es wird daran erinnert, dass zum<br />

Zwecke der IMU die Eintragung in die Kategorie<br />

D10 oder die Anmerkung der Landwirtschaftlichkeit<br />

für die Wohnungen keine Voraussetzung für die<br />

Landwirtschaftlichkeit der Gebäude ist. Diese<br />

Voraussetzung gilt hingegen in Bezug auf die<br />

frühere ICI-Regelung;<br />

−innerhalb 30. November <strong>2012</strong> müssen alle noch nicht<br />

katasteramtlich erfassten Gebäude eingetragen<br />

werden und dies unabhängig davon, ob sie von der<br />

IMU befreit sind und/oder ob sie die<br />

landwirtschaftlichen Voraussetzungen erfüllen (Art.<br />

13, Abs. 14-ter des GD Nr. 201/2011). Diese<br />

Eintragung erfolgt mit dem DOCFA-Verfahren.<br />

Auf Landesebene und beschränkt auf die Wirtschaftsgebäude,<br />

welche<br />

−die Voraussetzungen der Landwirtschaftlichkeit<br />

erfüllen,<br />

−von der IMU befreit sind (z.B. Stall, Stadel u.s.w.),<br />

−keinen Umbauarbeiten und keiner Eintragung<br />

eines dinglichen Rechtes unterliegen,<br />

wird vorgesehen, dass die Katastereintragung mit<br />

Zuweisung eines Ertrages (DOCFA-Verfahren) nicht<br />

notwendig ist, da die Einschreibung in die Kategorie<br />

F/10 ausreicht.<br />

Für die Immobilien, welche derzeit in der Kategorie F/09<br />

eingetragen sind und welche die Voraussetzungen<br />

gemäß vorhergehendem Satz erfüllen, genügt daher<br />

eine Ersatzerklärung eines Notorietätsaktes, die den<br />

landwirtschaftlichen Charakter bezeugt, damit deren<br />

Eintragung in die Kategorie F/10 möglich ist.


Kulturhaus<br />

Schluderns<br />

Programm<br />

Do. 04.10.<strong>2012</strong> - 16.00 Uhr<br />

Kinderkino „Die Konferenz der Tiere“ von Erich Kästner<br />

Sa. 13.10.<strong>2012</strong> - 20 Uhr<br />

Ta n z c a f é m i t d e m „ D u o<br />

Bergkristall“<br />

Sa. 20.10.<strong>2012</strong> 14.00 Uhr<br />

„Drachenbaukurs“, veranstaltet<br />

vom KFS Schluderns<br />

Do. 08.11.<strong>2012</strong> 16.00 Uhr<br />

Kinderkino „Die Biene Maja ihre schönsten Abenteuer“<br />

17.11.<strong>2012</strong> - 02.12.<strong>2012</strong><br />

Katharinawoche<br />

Do. <strong>06</strong>.12.<strong>2012</strong> 16.00 Uhr<br />

Kinderkino „Madita und Pim“ Kinderfilm<br />

Sa. 08.12.<strong>2012</strong> 14.00 Uhr -<br />

Adventfeier für Senioren vom KVW Schluderns<br />

Sa. 15.12.<strong>2012</strong> und So. 16.12.<strong>2012</strong><br />

Krippenausstellung, veranstaltet vom KVW Schluderns<br />

Sa. 29.12.<strong>2012</strong> 20.00 Uhr<br />

„Preiskarten“ von den Bäuerinnen von Schluderns<br />

What a wonderful world<br />

Am 4. Juli erlebten zahlreiche Zuschauer im Kulturhaus<br />

von Schluderns nach dem Jazzkonzert mit Sherry<br />

Williams den zweiten musikalischen Höhepunkt dieses<br />

Jahres: die Singphoniker aus München.<br />

„Vor fast 30 Jahren hatten sich fünf junge Sänger und ein<br />

Pianist, der auch sängerisch mitwirkt, zu diesem<br />

Vokalensemble zusammengefunden. Alle hatten ein<br />

gemeinsames Ziel: Stimme und künstlerische Individualität<br />

des Einzelnen sollten zu einem unverwechselbaren<br />

Klangkörper von höchster Qualität verschmelzen. Die<br />

Singphoniker verwirklichten diese Idee und fanden ihr Profil:<br />

“perfekte Balance aus solistischer Qualität und<br />

Schule und Kultur<br />

Ensemblegeist im Dienst wundervoller Musik. Sie sind sechs<br />

Musiker, die sich immer wieder neu erfinden, ideal ergänzen<br />

und gegenseitig zu neuer Höchstleistung inspirieren (Zitat).”<br />

Da sie bereits zum vierten Mal im Vinschgau weilten, waren<br />

sie hier bestens bekannt und hoch geschätzt. So war es nicht<br />

verwunderlich, dass Menschen aus einem weiten Umkreis<br />

nach Schluderns kamen, um in unserem Kultursaal mit<br />

seiner absolut einmaligen Akustik einen weiteren<br />

musikalischen Hochgenuss zu erleben.<br />

Im ersten Teil entführten die fünf Sänger das Publikum in die<br />

Zeit der Renaissance (16. + 17. Jh.). Fünf Madrigale in fünf<br />

Sprachen versetzten die Zuhörer in eine längst vergangene<br />

Zeit. Mal schmachtend, mal traurig, mal neckisch verliebt<br />

boten sie reine Gesangskunst gepaart mit höchst<br />

vollendeter Aussprache. Es war Musikgenuss pur. Mit ihren<br />

charmanten gesprochenen Einlagen und den Erklärungen<br />

nahmen sie das Publikum mit auf die Reise durch die<br />

Jahrhunderte.<br />

Der zweite Teil war dem romantischen Volks- und Kunstlied<br />

gewidmet Fünf Komponisten des 19. Jahrhunderts waren<br />

ausgewählt worden, das Publikum in romantischen<br />

Klangwelten zu entführen: Johannes Brahms, Friedrich<br />

Silcher, Max Reger, Robert Schumann und Franz Schubert.<br />

Nach der Pause waren 20. und 21. Jahrhundert an der<br />

Reihe. Popmusik, Songs und Schlager zeigten, dass sie<br />

auch in der Welt der sog. U-Musik „beheimatet“ sind. Simon<br />

& Garfunkels „Cilia“ wurde Silchers „Loreley“ gegenübergestellt.<br />

„Mein Papagei frisst keine harten Eier“ im Stil<br />

der Comedian Harmonists bezeugte die schauspielerischen<br />

Fähigkeiten der Truppe und erzeugte bei den Zusehern<br />

schallendes Gelächter. Dass man den derzeitigen<br />

Einsparungsversuchen in der Kultur auch Positives<br />

entgegensetzen kann, bewiesen sie in G. Rossinis<br />

Ouvertüre zu „Der Barbier von Sevilla“, welche sie auf fünf<br />

Stimmen und einen Klavierspieler „zusammenschmolzen“.<br />

Auf den nicht enden wollenden Beifall antworteten die<br />

Singphoniker mit „Mein Weib will mich verlassen“ und „La Le<br />

Lu“, wo sie nochmals all ihr humoristisches Potenzial<br />

aufblitzen ließen. Was war das für ein musikalisches Fest!<br />

Danke den Organisatoren, dass sie immer wieder solche<br />

Hochgenüsse einplanen.<br />

Robert Ruepp<br />

Die Woolschell - Seite 11


Schule und Kultur<br />

Samstag, 17.11.<strong>2012</strong><br />

um 20.00 Uhr<br />

im Kultursaal<br />

Eröffnung mit dem Frauen-<br />

Vokalquartett „The Other“ aus St.<br />

Martin in Passeier<br />

Freitag, 23.11.<strong>2012</strong><br />

um 20.00 Uhr<br />

im Kultursaal<br />

Vortrag<br />

“Gesunde Ernährung unter dem<br />

Aspekt der aktuellen<br />

Forschung”<br />

mit<br />

Dr. Christian Hofer<br />

organisiert vom<br />

KFS, Zweigstelle<br />

Schluderns<br />

Samstag, 01.12.<strong>2012</strong><br />

auf dem<br />

Rathausplatz<br />

Fackelumzug<br />

mit Feuershow<br />

organisiert<br />

vom Schemenverein<br />

Die Woolschell - Seite 12<br />

Dienstag, 20.11.<strong>2012</strong><br />

um 20.00 Uhr im<br />

Kultursaal<br />

Vortrag<br />

„Bauernleben in Südtirol“<br />

mit Astrid Kofler,<br />

Journalistin,<br />

Filmemacherin<br />

und Autorin,<br />

organisiert von<br />

den SVP Frauen<br />

KIRCHTAG<br />

Sonntag, 25.11.<strong>2012</strong><br />

Pfarrkirche<br />

Hl. Messe<br />

ab ca. 11.00 Uhr<br />

Feuerwehrhalle<br />

Mittagessen<br />

mit musikalischer Unterhaltung<br />

um 20.00 Uhr im<br />

Kultursaal<br />

Kirchtagsball<br />

Sonntag, 02.12.<strong>2012</strong><br />

im Foyer des<br />

Kultusaales<br />

14. 00 bis 18.00 Uhr<br />

Ausstellung Winterliches und<br />

Weihnachtliches<br />

Büchermarkt<br />

organisiert von den Kaufleuten<br />

Donnerstag, 22.11.<strong>2012</strong><br />

von 08.00 Uhr bis ca.<br />

14.00 Uhr im Dorfzentrum<br />

Katharinamarkt organisiert vom<br />

Bildungsausschuss<br />

um 20.00 Uhr<br />

Vortrag zum Thema “Trauer”<br />

mit Irene Volgger,<br />

organisiert von der Gemeinde<br />

Samstag, 01.12.<strong>2012</strong><br />

um 20.00 Uhr<br />

im Kultursaal<br />

zweisprachiges Kabarett<br />

„Siffri RELOADED“<br />

mit<br />

Monica<br />

Trettel<br />

und<br />

Günther<br />

Götsch<br />

Sonntag, 02.12.<strong>2012</strong><br />

um 14.00 Uhr<br />

im Kultursaal<br />

10 Jahre Dorfchronik<br />

Schluderns<br />

mit<br />

Chronist<br />

Robert<br />

Ruepp


Öffentliche Bibliothek ...<br />

Sommer und Herbst in der Bibliothek:<br />

Die Sommerleseaktion für Schüler/innen <strong>2012</strong> stand unter<br />

dem Motto: „Auf zu neuen Leseabenteuern“. An die 70<br />

junge Leserinnen und Leser haben an der Aktion<br />

teilgenommen und fleißig gelesen. Das Abschlussfestl fand<br />

im September im Kulturhaus von Schluderns mit einem<br />

Kinderkabarett mit der Autorin Uschi Flacke und einer<br />

Tombola mit Buchpreisen statt.<br />

Die Bibliothek steht für alle Kindergartenkinder,<br />

Schüler/innen und Lehrpersonen offen. Wir freuen uns,<br />

wenn die Schulklassen und Kindergartengruppen wieder<br />

regelmäßig zu uns in die Bibliothek kommen. Wir bieten<br />

Einführungen, Recherchespiele, Vorlesestunden und stellen<br />

gerne Buch- und Medienpakete zu gewünschten Themen<br />

zusammen. Die Erstklässler erwartet eine besondere<br />

Überraschung bei ihrem ersten Bibliotheksbesuch mit der<br />

Lehrperson.<br />

Außerdem haben wir für die Schülerinnen und Schüler<br />

neue Bücher in italienischer und englischer Sprache<br />

angekauft.<br />

Im Laufe des Schuljahres werden wir wiederum versuchen,<br />

lesefördernde Aktionen für alle Klassen anzubieten.<br />

Termine für den Bibliotheksbesuch können jederzeit<br />

vereinbart werden und können, bei Bedarf, auch außerhalb<br />

der üblichen Öffnungszeiten liegen.<br />

Das Bibliotheksteam freut sich auf eine gute Zusammenarbeit<br />

und wünscht ein gutes und erfolgreiches Schuljahr.<br />

Wir haben vom Verein Vinschger<br />

Bibliotheken ein Paket „Bücher in<br />

Großdruck“ geliehen und würden uns<br />

freuen, wenn diese eifrig ausgeliehen<br />

würden.<br />

Zur Erinnerung:<br />

Das Verbrauchermobil ist am 22. November in Schluderns<br />

auf dem „Peern-Platz“. Hauptthema im Herbst: “Wie<br />

schütze ich mich vor lästigen Telefonanrufen?”<br />

Schule und Kultur<br />

Die Schreibwerkstatt mit Silvia Moser, in Zusammenarbeit<br />

mit der Bibliothek Laas , ist im Vorjahr auf großes Interesse<br />

gestoßen. Daher wird der Kurs vom Vorjahr fortgesetzt.<br />

Sollten sich aber genügend Interessierte melden, so wird<br />

eine zusätzliche Schreibwerkstatt für Neueinsteiger mit der<br />

gleichen Referentin angeboten. Wir freuen uns auf eure<br />

Anmeldungen.<br />

Voraussichtliche Termine: 27.10. und 10.11.<strong>2012</strong>.<br />

Weitere Infos in den Bibliotheken Schluderns und Laas<br />

Am 19.10.<strong>2012</strong> erzählt die Hausärztin Frau Ingrid<br />

Windisch Geschichten über Frauen, Frauen im Alter, wie sie<br />

ihr Leben meistern. Sie liest aus ihrem Buch: “Die Nächste,<br />

bitte!“ Die Autorenbegegnung findet um 18.00 Uhr in der<br />

Bibliothek Schluderns statt.<br />

Die Fachzeitschrift für Südtiroler Bibliotheken: „Zum<br />

Lesen“ hat in seiner <strong>Ausgabe</strong> Nr. 02 /<strong>2012</strong> „ Spiele in der<br />

Bibliothek„ als Hauptthema. Auch die Bibliothek<br />

Schluderns hat einen Beitrag dazu geleistet (siehe<br />

Artikel aus der Zeitschrift “Zum Lesen” unten):<br />

Das Kinderspiel das Jahres <strong>2012</strong> kann in der<br />

Bibliothek ausgeliehen werden!<br />

Schnappt Hubi<br />

Oh je! Schon wieder hat<br />

Hubi, der Hungrige, heimlich<br />

eure Leckerbissen gehamstert!<br />

Schafft ihr Häschen<br />

und Mäuschen es gemeinsam,<br />

das freche Gespenst im Spukhaus zu fangen? Die<br />

Wände sind tückisch: Mauern, Hasenfenster oder<br />

Mauselöcher? Mal kommt ihr durch, mal müsst ihr euch<br />

einen anderen Weg suchen.<br />

Für 2 bis 4 Spieler ab 5 Jahren - Dauer ca 20 Minuten<br />

Die Woolschell - Seite 13


Schule und Kultur<br />

Die “musikalische Reise durch Italien mit<br />

Maurizio & Lisa und Band”<br />

fand am Freitag, 27. Juli um 20.30 Uhr im Kulturhaus von<br />

Schluderns statt,<br />

Geplant war das Konzert im Innenhof des Kulturhauses,<br />

aber das Wetter spielte nicht mit. So wurde mit vereinten<br />

Kräften im Kultursaal für das zahlreich erschienene<br />

Publikum. (ca 150 Personen) Platz gemacht.<br />

Die Zuhörer/innen klatschten, tanzten und sangen bis spät in<br />

die Nacht hinein.<br />

Die Woolschell - Seite 14<br />

Buchtipps aus unserem<br />

Sachbuchbereich:<br />

Miriam Stoppard: Großeltern Die<br />

ersten Jahre mit dem Enkelkind<br />

Dieses Buch richtet sich an moderne,<br />

zeitgemäße Großeltern; sie sind<br />

anders, als die Großeltern früherer<br />

Generationen. Viele Großeltern<br />

wollen wissen, was sich in der<br />

Kinderpflege seit der Erziehung ihrer<br />

eigenen Kinder verändert hat. Besonders realistisch und<br />

einfühlsam geschrieben, zeigt dieser praktische Ratgeber,<br />

wie Großeltern die Beziehung zu ihrem Enkelkind von<br />

Anfang an glücklich gestalten können.<br />

Alois Kothgasser: Jedem Abschied<br />

wohnt ein Zauber inne.<br />

Viele von uns tun sich schwer, Abschied<br />

zu nehmen, Dinge abzuschließen,<br />

Verantwortung zum rechten Zeitpunkt<br />

aus der Hand zu geben, loszulassen.<br />

Das Buch will mit Hinweisen aus der<br />

Heiligen Schrift, der christlichen<br />

Tradition und der Erfahrung des<br />

täglichen Lebens Wege guten Abschiednehmens zeigen.<br />

Die Kunst des Loslassens gewinnt an Bedeutung in einer<br />

Gesellschaft, die immer mehr ältere Mitbürgerinnen und<br />

Mitbürger aufweist.<br />

Brigitte Speck: Mit Stevia natürlich<br />

süßen<br />

Stevia, die zuckersüße Alternative!<br />

Warenkunde, Anbau, Koch- und<br />

Einmachrezepte<br />

Steviablätter haben eine bis zu 20-mal<br />

stärkere Süßkraft als herkömmlicher<br />

Zucker, der reine Extrakt ist sogar 300-mal süßer. Das<br />

Honigblatt aus Südamerika wächst auch hierzulande als<br />

hauseigene Zuckerdose in Gärten oder auf dem Balkon.<br />

Stevia verursacht weder Karies, noch erhöht es den<br />

Blutzuckerspiegel und es ist kalorienfrei. Das hilft bei<br />

zahlreichen Ernährungstherapien, z.B. bei Diabetes,<br />

Übergewicht, Candida-Befall und bei ADS-Kindern, die von<br />

Zucker zappelig werden.


Stefanie Palm und Ursula Scholz:<br />

Typberatung, die anzieht<br />

Machen Sie das Beste aus Ihrem Typ! Sie<br />

fragen sich, ob Sie wirklich in jeder Hinsicht<br />

das Beste aus ihrem Typ machen? Dieses<br />

Buch der erfahrenen Typberaterin Stephanie<br />

Palm hilft Ihnen, Ihren ganz eigenen, unverwechselbaren<br />

Stil zu finden und Ihre Persönlichkeit mit einfachen Mitteln<br />

zum Strahlen zu bringen.<br />

Einladung zum Diavortrag<br />

Reisebericht von Walter Verdroß (Forstbeamter vom Park in<br />

Laas)<br />

Uganda die Perle Afrikas?<br />

Am Freitag, 09. November <strong>2012</strong> um 20.00 Uhr<br />

Im Vintschger Museum Schluderns<br />

Eintritt frei oder freiwillige Spende für Schulhilfe Soroti an die<br />

Raika Laas Konto <strong>03</strong>/00/01.295-5<br />

Vorausgeschickt……oder wie es zu dieser<br />

Reise kam…..<br />

Nach 16 Jahren Missionstätigkeit in Kamerun wurde Bruder<br />

Hans Raffeiner aus Laas 1987 von Bamenda in Kamerun<br />

nach Soroti in Norduganda versetzt.<br />

Trotz des nach der Herrschaft von Idi Amin verursachten<br />

Bürgerkrieges und der folgenden Hungersnot harrte er dort<br />

aus.<br />

Auf seine Bitten hin schickte die Pfarrgemeinde Laas<br />

mehrere Container mit Hilfsgütern nach Afrika. Die Laaser<br />

wurden tatkräftig vom Missionsamt der Diözese und von der<br />

Berufsschule Schlanders unterstützt.<br />

Der Missionsbruder Hans Raffeiner baute eine Berufsschule<br />

Schule und Kultur<br />

G a b r i e l a M o o s a : K r e a t i v b u c h<br />

Handarbeiten<br />

Alle kreativen Handarbeitsideen aus der<br />

Sendung ARD-Buffet und noch vieles mehr<br />

in Ruhe zuhause anschauen und<br />

nachlesen. Die notwendigen Kenntnisse für<br />

die gezeigten Modelle werden im Grundlagenteil einfach und<br />

verständlich erklärt.<br />

auf. Die Trägerschaft dieser Schule hat die Diözese Soroti,<br />

die auch das Schulgebäude zur Verfügung stellte. Mit<br />

weiteren Spenden aus dem gesamten Vinschgau wurde in<br />

der Folge die Landwirtschaft ausgebaut, Heime für Buben<br />

und Mädchen errichtet und eine eigene Frauenfachschule<br />

aufgebaut.<br />

Zur Zeit führt ein einheimischer Pfarrer Michael Aecko das<br />

Projekt, das Hans Raffeiner begonnen hat, weiter.<br />

Einige Interessierte aus dem Vinschgau besuchten 2007 die<br />

Missionsstation in Soroti in Norduganda.<br />

Von dieser Reise, vom wunderschönen Land Uganda, aber<br />

vor allem von den Menschen, von ihren besonderen<br />

Lebensbedingungen erzählt Walter Verdroß mit diesem<br />

Diavortrag.<br />

Die öffentliche Bibliothek, der kath. Familienverband und das<br />

Vintschger Museum laden dazu ein und freuen sich, wenn<br />

viele Interessierte kommen, sich begeistern lassen von<br />

einzigartigen Landschaftsbildern aus Afrika und ihr Herz für<br />

diese Menschen öffnen, ganz im Sinne des Jahresthemas<br />

der Caritas: „Hunger macht keine Ferien“.<br />

Im Anschluss an den Vortrag laden wir alle<br />

zum gemeinsamen Gespräch mit Umtrunk ein!<br />

Waltraud und Thea<br />

Bibliothek Schluderns<br />

Die Woolschell - Seite 15


Schule und Kultur<br />

Die Woolschell - Seite 16<br />

Aus unserem<br />

Kindergarten<br />

Unser Kindergarten stellt sich vor!<br />

Nach den Sommerferien und dem Sommerkindergarten<br />

begann am 05. September das neue Kindergartenjahr<br />

<strong>2012</strong>/2013.<br />

50 Kinder sind eingeschrieben, davon sind:<br />

20Mädchen und 30 Buben<br />

Jahrgang 20<strong>06</strong> 2 Kinder<br />

Jahrgang 2007 24 Kinder<br />

Jahrgang 2008 8 Kinder<br />

Jahrgang 2009 15 Kinder<br />

Jahrgang 2010 1 Kind<br />

In 2 Abteilungen werden die Kinder von unserem<br />

Kindergartenteam betreut und begleitet.<br />

Dies sind:<br />

Leiterinnen:<br />

Theiner Klotz Sabina<br />

und Zerzer Stecher Monika Teilzeit<br />

Kindergärtnerinnen:<br />

Theiner Klotz Sabina Teilzeit 1. Halbjahr<br />

Zerzer Stecher Monika Teilzeit 2. Halbjahr<br />

Bernhard Jörg Anna Maria Teilzeit . vormittags<br />

Plangger Kathrin Teilzeit . nachmittags<br />

Pädagogische Mitarbeiterinnen:<br />

Thurner Sapelza Notburga Vollzeit<br />

Rainalter Gargiulo Ruth Vollzeit<br />

Mitarbeiterin für Integration:<br />

Gelosi Manuela 75%<br />

Springerin<br />

De Bon Sara Vollzeit<br />

Die Springerin hat ihren Sitz in Schluderns, wo sie<br />

verschiedene Aufgaben übernimmt. Bei Abwesenheit einer<br />

Mitarbeiterin innerhalb der Direktion Schlanders wird Sara<br />

diese ersetzen.<br />

Die Köchin Klotz Evi sorgt das ganze Jahr hindurch für<br />

unser leibliches Wohl!<br />

Dietrich Marlene, unsere Putzfrau, hält den Kindergarten<br />

sauber.<br />

Auf eine gute Zusammenarbeit freuen wir uns!<br />

Wir bedanken uns recht herzlich bei der<br />

Raiffeisenkasse Schluderns für die Finanzierung der<br />

Magnetspickerbahn . Sie ist bei den Kindern sehr<br />

beliebt.<br />

Auch heuer beteiligen wir uns wieder an der Adventaktion<br />

SOLIDARITÄT ÜBER GRENZEN. Das gespendete Geld<br />

geht nach Tschechien, wo 5 Kindergärten damit unterstützt<br />

werden.<br />

Im Herbst sammeln die Kinder beider Gruppen einen<br />

Vormittag lang Äpfel auf, den daraus erhaltenen Most<br />

verkaufen wir und spenden den Großteil des Geldes.<br />

Wie ein kleiner Schritt<br />

Ein Tag wächst aus dem anderen<br />

Zur Kette Glied um Glied<br />

Und alle müssen wandern<br />

Ins Jahr, das weiterzieht.<br />

Ein jeder neue Morgen<br />

ist wie ein kleiner Schritt.<br />

Es wächst darin verborgen<br />

Dein junges Leben mit.<br />

Das Kindergartenteam<br />

Kindergarten Schluderns


In diesem Sinne beginnen wir wieder ein neues<br />

Schuljahr: SCHULJAHR <strong>2012</strong>/13<br />

Die Grundschule Schluderns zählt insgesamt 92<br />

Schülerinnen und Schüler, die auf 6 Klassen aufgeteilt sind.<br />

Es unterrichten 14 Lehrpersonen an der Schule, davon eine<br />

Lehrperson für Religion, eine für Englisch, drei<br />

Lehrpersonen für Italienisch.<br />

Der pädagogisch-didaktische Rahmen eines Schuljahres<br />

wird immer schon im Frühjahr abgesteckt. In den ersten<br />

Septembertagen wird organisatorisch konkret geplant.<br />

Der Schwerpunkt im heurigen Schuljahr wird Bewegung,<br />

Sport, Gesundheit, verbunden mit Sprache sein. So ist eine<br />

Projektwoche vorgesehen, in der an einigen Nachmittagen<br />

Vater im Himmer, die Schule beginnt,<br />

Leg deine Hand auf jedes Kind,<br />

dass wir alle mit deinem Segen<br />

gut und gerne lernen mögen…..<br />

Schule und Kultur<br />

verschiedene sportliche Aktivitäten stattfinden werden. Die<br />

Projektwoche wird mit einem Sportfest im Frühjahr 2013<br />

abgeschlossen, bei dem auch der Sportverein mit<br />

eingebunden wird.<br />

Im Wahlfachbereich bieten wir heuer erstmals Fußball mit<br />

einem Trainer vom Sportverein an, ebenso stehen Klettern,<br />

Yoseikan Budo, Kochen und Backen, Häkeln, Rodeln, Rad<br />

fahren usw. auf dem Programm. Die Angebotspalette ist<br />

bunt und wir sind sicher, dass viele Kinder für sich etwas<br />

Interessantes finden werden.<br />

Werden die vorgegebenen Teilnehmerzahlen überschritten,<br />

entscheiden die Lehrpersonen je nach Klassenstufe und<br />

mittels Los über die Zulassung.<br />

Sonja Abart<br />

Schulleiterin<br />

Die 16 Kinder der ersten Klasse mit den Lehrerinnen Eva Telser und Melanie Baldauf<br />

Die Woolschell - Seite 17


Schule und Kultur<br />

Vintschger Museum<br />

„LEBT WOHL BLEIBT GESUND UND<br />

RECHT VIEL GLÜCK UND SEGEN!“<br />

Daheim war ganz weit weg und nirgends kein Verdienst.<br />

Jahrhunderte lang machten sich 6 bis 14jährige Kinder aus<br />

dem Vinschgau auf den beschwerlichen und langen Weg<br />

nach Oberschwaben, um zu arbeiten und damit zu Hause<br />

ein Esser weniger am Tisch saß.<br />

Derzeitig wird eifrig an der dritten Dauerausstellung<br />

„Schwabenkinder“ (Interreg IV Projekt) im Vintschger<br />

Museum gearbeitet. Der Schwerpunkt und die Inhalte dieser<br />

Ausstellung sind folgende Themen:<br />

−Die Gründe der Armut im Vinschgau (Klima, Landwirtschaft,<br />

Bevölkerung, Realteilung).<br />

−Der Weg der Schwabenkinder, (Lebwohl, Wegzehrung,<br />

Dokumente, Heimweh, Seelsorge)<br />

−Der Kindermarkt, (Marktgeschehen, Verdingung,<br />

Kosten)<br />

−Schwabenland, (Bauernhöfe, Leutemangel)<br />

−Arbeit im Alltag, (Wohnen, Kost, Kleidung) und<br />

Hütekinderverein.<br />

Museumsbesucher erfahren<br />

auch Biographien<br />

und Erlebnisse einzelner<br />

Schwabenkinder aus<br />

unserer Umgebung.<br />

Die Woolschell - Seite 18<br />

Für Schulen werden museumspädagogische Unterlagen<br />

erarbeitetet, welche Einblicke auf die Thematik der<br />

Hütekinderwanderung geben.<br />

Die Eröffnung der Ausstellung „Schwabenkinder“ ist Ende<br />

November <strong>2012</strong> geplant und wir laden alle herzlich dazu ein.<br />

Auf der Projekth<br />

o m e p a g e<br />

w w w. s c h w a -<br />

benkinder.eu<br />

finden Sie alle<br />

Informationen<br />

zur Geschichte<br />

der Schwabenkinder,<br />

zu den<br />

Projektpartnern<br />

und den Stationen<br />

der Ausstellung<br />

und vieles<br />

mehr.<br />

Foto: www.schwabenkind.eu<br />

AUFRUF:<br />

Das Vintschger Museum sucht für die Dauerausstellung:<br />

„Schwabenkinder“, welche Ende November <strong>2012</strong><br />

eröffnet wird, folgende Objekte:<br />

alte Schulbänke aus Holz<br />

eine alte Schultasche<br />

einen Flecklteppich<br />

alte Kinderschuhe<br />

alte Dokumente, in denen Schwabenkinder<br />

erwähnt werden<br />

Fragen und Informationen können im Museum eingeholt<br />

werden. Öffnungszeiten: Di - So 10.00 -12.00 Uhr und<br />

15.00 -18.00 Uhr oder vintschgermuseum@rolmail.net<br />

oder Tel: 0473 - 61 55 90<br />

Gabi Obwegeser<br />

Vintschger Museum


FUSSBALL<br />

FIGC-Meisterschaft: 1. Mannschaft<br />

2. Amateurliga<br />

Der Startschuss für den heimischen Amateurfußball ist vor<br />

einigen Wochen gefallen. Die Kampfmannschaft startet<br />

heuer in die dritte Saison der 2. Amateurliga Kreis A.<br />

Der ASV Schluderns tritt heuer mit einer sehr verjüngten<br />

Mannschaft an. Insgesamt 10 Spieler könnten noch bei der<br />

Juniorenmannschaft bzw. bei der A-Jugendmannschaft<br />

spielen.<br />

Der neue Trainer der Schludernser ist Karl Paulmichl aus<br />

Laatsch. Unterstützt wird er von Roman Telser (Betreuer),<br />

Marco Egua (Betreuer) und Roberto Punter (Linienrichter).<br />

Zugänge: Lukas Tappeiner (Junioren - Schluderns), Florian<br />

Obwegeser (Junioren Schluderns), Daniel Wegmann<br />

(Junioren Schluderns), Kurt Lingg (Junioren Schluderns),<br />

Dietmar Klotz (Junioren Schluderns), Daniel Stocker<br />

(Junioren Schluderns), Michael Zerzer (Junioren Mals),<br />

Hannes Trafoier (Allievi Schluderns), Manuel Dellasega<br />

(Allievi Schluderns), Benjamin Koch (Freizeit Schluderns),<br />

Dominik Dellasega (Freizeit Schluderns), Harald Trafoier,<br />

Elias Tappeiner und Giovanni Chiappone<br />

Abgänge: Manuel Sandbichler (1. Amateurliga ASV Mals),<br />

Christian Punter (Altherren Schluderns) und Lukas Lingg (3.<br />

Amateurliga Burgeis/Oberland - Trainer)<br />

Tormanntrainer: Roland Mur<br />

Spielort: Schluderns<br />

VSS - Kleinfeld Freizeit<br />

Reservemannschaft<br />

Trainer: Markus Tragust<br />

Betreuer und Linienrichter:<br />

Markus Folie<br />

Spielort: Schluderns<br />

VSS - Kleinfeld Altherren<br />

Trainer: Edwin Lingg<br />

Betreuer und Linienrichter:<br />

Markus Folie<br />

Spielort: Schluderns<br />

Sport und Freitzeit<br />

FIGC Pool Junioren - SpG Obervinschgau<br />

Trainer: Umberto Ghitti<br />

Betreuer: Karl Moriggl<br />

Tormanntrainer: Roland Mur<br />

Training: Glurns<br />

Spielort: Schluderns/Glurns<br />

VSS U-15 - SpG Obervinschgau<br />

Trainer: Mirko Lutz<br />

Betreuer: Marco Egua und Harald Wegmann<br />

Training: Mals<br />

Spielort: Mals/Schluderns<br />

FIGC Esordienti - SpG Obervinschgau<br />

Trainer: Harald Wegmann<br />

Betreuer: Sandro Punter<br />

Linienrichter: Markus Folie<br />

Training: Schluderns<br />

Spielort: Schluderns<br />

VSS U-11<br />

Trainer: Raimund Lingg<br />

Betreuer: Oswald Stocker<br />

Linienrichter: Markus Folie<br />

Training: Schluderns<br />

VSS U-10<br />

Trainer: Gottfried Klotz<br />

Betreuer: Stephan Stocker<br />

Linienrichter: Markus Folie<br />

Training: Schluderns<br />

Der Fußballnachwuchs beim Fußballcamp in Mals -<br />

Sommer <strong>2012</strong><br />

Die Woolschell - Seite 19


Sport und Freitzeit<br />

VSS U-8<br />

Trainer: Stephan Stocker<br />

Betreuer und Linienrichter: Markus Folie<br />

Training: Schluderns<br />

Kassier Fußball:<br />

Richard Telser, Hubert Kofler und Friedl Agetle<br />

Platzwart und Buswart:<br />

Josef Punter<br />

Putzdienst:<br />

Ursula Strobl<br />

Waschdienst:<br />

Michaela Rainer, Sandra Lingg und Astrid Blaas<br />

Verantwortliche Sportbar:<br />

Sandra Lingg<br />

Wir wünschen allen Mannschaften viel Erfolg bei ihren<br />

Spielen und eine faire Meisterschaft.<br />

Die Woolschell - Seite 20<br />

Beim Fußballcamp in Mals<br />

Fußballcamp in Mals - Sommer <strong>2012</strong><br />

Radspektakel zieht Zuschauer an<br />

Alle Beteiligten waren begeistert. Nach dem Regenrennen<br />

2011 zeigten sich Schluderns und Glurns am 15. Juli von der<br />

schönsten Seite. Rund 200 Radsportlerinnen der Kategorien<br />

„Donne Esordienti“, „Donne Allieve“ und „Junior“ sowie eine<br />

Gruppe Handbiker um den Roland Ruepp kämpften um die<br />

„2 Trophäe der Gemeinde Schluderns“, angefeuert von<br />

zahlreichen Zaungästen. Das Rennen zählte zur<br />

Meisterschaft „Tre Venezie“. Auch der Landesmeistertitel<br />

wurde vergeben. Nicole Nussbaumer, die Schludernser<br />

Sieganwärterin mit vielen Spitzenergebnissen in der<br />

Vergangenheit musste wegen Rückenprobleme leider<br />

zuschauen. Doch nichts desto trotz wurde das Radrennen<br />

zu einem High Light. Verpflegt wurden die Athleten und<br />

Gäste am Sportplatz. Mit eingebunden waren zahlreiche<br />

freiwillige Helferinnen und Helfer vom Sportverein, von der<br />

Feuerwehr und dem Weiße Kreuz mit Ärzteteam. Für<br />

Der Amateursportverein Schluderns/Raiffeisen bedankt sich<br />

bei allen Trainern, Tormanntrainern, Betreuern, Linienrichtern,<br />

Waschfrauen, Putzfrau, Platzwart, Bardiensthelfern<br />

und freiwilligen Helfern im Voraus<br />

Siebtes Dorffußballturnier war ein Erfolg...<br />

Auch heuer fand wieder das traditionelle Dorffußballturnier<br />

in der Sportzone Schluderns statt. Insgesamt 11<br />

Mannschaften aus dem Dorf haben am Turnier teilgenommen.<br />

Die teilnehmenden Spielerinnen und Spieler<br />

hatten es sehr lustig und einen recht unterhaltsamen<br />

Samstag. Gewinner des Dorfturniers <strong>2012</strong> ist die<br />

Mannschaft „Konfall“.<br />

Folgende Mannschaften haben heuer am traditionellen<br />

Dorffußballturnier teilgenommen:<br />

Bad Boys - Millenium Kickers - FC Lorax<br />

Musikkapelle Schluderns - FC Malossi<br />

Jahrgang 92er - Jahrgang 81er - Street Soccers<br />

Konfaller - FC Obräumer - Raika Schluderns<br />

Der Amateursportverein Schluderns/Raiffeisen bedankt sich<br />

bei allen freiwilligen Helfern und bei den Sponsoren (Maxi<br />

Team - Prad am Stj., Getränkehändler Karner/Walzl - Prad<br />

am Stj./Glurns, Bar Prisca - Schluderns, Bäckerei Fritz -<br />

Schluderns, Metzgerei Mair - Glurns).<br />

Heiko Hauser<br />

Präsident ASV Schluderns<br />

Bei der Siegerehrung<br />

Ordnung sorgten die Carabinieri. „Alle haben ihr Bestes<br />

gegeben und es hat keine Zwischenfälle gegeben“, sagt<br />

Cheforganisator Manfred Nussbaumer. Er verspricht ein<br />

noch größeres Rad- Event für 2013.<br />

Magdalena Dietl Sapelza


Was ist los im Herbst?<br />

Der Amateursportverein Schluderns organisiert<br />

folgende Trainingseinheiten:<br />

Fitnesstraining für Männer<br />

Zum 2. Mal wird ein Fitnesstraining für Männer<br />

angeboten. Anmeldung bei Sandra Lingg (339-13 88 527)<br />

oder Heiko Hauser (349-84 07 332)<br />

Anmeldeschluss:<br />

Mittwoch, 10. Oktober <strong>2012</strong><br />

Erstes Treffen:<br />

am Dienstag, 16.10.<strong>2012</strong><br />

Mindestteilnehmerzahl: 10 Personen<br />

Trainer wie bereits im Vorjahr: Gerald Ritsch.<br />

Kosten: 30 Euro für 10 Einheiten (zu bezahlen beim 1.<br />

Treffen)<br />

Frauenturnen<br />

Am Montag, 15.10.<strong>2012</strong> beginnt wieder das<br />

Frauenturnen. Alle interessierten Frauen treffen sich<br />

immer montags vom 19.15 Uhr bis 20.15 Uhr in der<br />

Sporthalle Schluderns.<br />

Anmeldung bei Sandra Lingg (Tel. 339 - 13 88 527)´<br />

Mindestteilnehmerzahl: 15 Frauen<br />

Anmeldeschluss:<br />

Mittwoch, 10. Oktober <strong>2012</strong><br />

Trainerin: Barbara Moriggl<br />

Kosten: 30 Euro für 10 Einheiten beinhalten die<br />

Hallenkosten und die Spesen für die Trainerin<br />

Badminton für Kinder und Erwachsene<br />

Anmeldung bei Sandra Lingg (Tel. 339 - 13 88 527) oder<br />

Heiko Hauser (Tel. 349 - 84 07 332)<br />

Mindestteilnehmerzahl: 10 Personen<br />

Anmeldeschluss:<br />

Samstag, 20. Oktober <strong>2012</strong><br />

Beim ersten Treffen muss der Mitgliedsbeitrag in Höhe<br />

von 50 Euro für Kinder und 100 Euro für Erwachsene<br />

bezahlt werden. Der Mitgliedsbeitrag enthält die<br />

Hallenkosten und die Trainerspesen.<br />

Sport und Freitzeit<br />

Kindervolleyball<br />

Alle Interessierten können sich bei Sandra Lingg (Tel. 339<br />

- 13 88 527) oder Heiko Hauser (Tel. 349 - 84 07 332)<br />

anmelden. Mindestteilnehmerzahl: 10<br />

Kinder<br />

Anmeldeschluss:<br />

Samstag, 20. Oktober <strong>2012</strong><br />

Beim ersten Treffen muss der Mitgliedsbeitrag in Höhe<br />

von 50 Euro Kinder bezahlt werden. Der Mitgliedsbeitrag<br />

enthält die Hallenkosten und die Trainerspesen.<br />

Mix-Volleyball<br />

Wie jedes Jahr findet ein Volleyballtraining für Damen und<br />

Herren statt.<br />

Alle Interessierten können sich bei Sandra Lingg (Tel. 339<br />

- 13 88 527) oder Heiko Hauser (Tel. 349 - 84 07 332)<br />

anmelden oder beim wöchentlichen Training am Freitag<br />

um 20 Uhr in der Sporthalle Schluderns vorbeikommen<br />

und mitmachen.<br />

Trainingsbeginn ist am<br />

Freitag, den 7. September<br />

um 20.00 Uhr<br />

Beim ersten Treffen muss der Mitgliedsbeitrag in Höhe<br />

von 100 Euro bezahlt werden.<br />

Frühling 2013…<br />

Der Amateursportverein Schluderns/Raiffeisen bietet im<br />

Frühling 2013 zum ersten Mal einen<br />

ZU<strong>MB</strong>A-Kurs<br />

An.<br />

Zumba ist ein Fitness-Programm, das Tanz- und<br />

Aerobicelement enthält. Die Zumba-Choreografie<br />

verbindet Hip-Hop, Samba, Salsa, Merengue, Mambo,<br />

Kampfkunst und einige Bollywood- und Bauchtanzbewegungen.<br />

Klassische Gruppenfitness-Elemente<br />

wie die Kniebeuge und der Ausfallschritt werden<br />

auch durchgeführt.<br />

Weitere Informationen gibt es in der nächsten<br />

<strong>Ausgabe</strong> der “Woolschell”.<br />

Die Woolschell - Seite 21


Sport und Freitzeit<br />

Sektion Leichtathletik<br />

Hallo Lauffreunde!<br />

Die Saison neigt sich so langsam dem Ende zu. Es sind noch<br />

die letzten zwei Dorfläufe ausständig, jener in Algund am<br />

09.09.<strong>2012</strong> und das Finale und die gleichzeitige<br />

Landesmeisterschaft in Prad, am 14.10.<strong>2012</strong>. Allerdings<br />

können wir jetzt schon auf eine abwechslungsreiche und<br />

gelungene Trainingszeit zurückblicken.<br />

Im letzten Monat fanden die zwei Highlights dieser Saison<br />

statt. Der Reschenseelauf bei strömenden Regen und das<br />

lang ersehnte Zeltlager in Prags. 10 Kinder und einige der<br />

Eltern fuhren mit dem neuen Sportbus nach Prags, um<br />

zuerst den Dorflauf zu bestreiten und anschließend eine<br />

eher kurze und regnerische Nacht im Zelt zu verbringen.<br />

Am nächsten Tag umrundete die ganze Truppe bei<br />

herrlichem Wetter den Pragser Wildsee.<br />

Pragser Dorflauf - Hier die Ergebnisse:<br />

Schülerinnen D<br />

16.TSCHOLL Elena 20<strong>03</strong><br />

Schülerinnen C<br />

21.Stecher Alonso Lillo<br />

Flora 2001<br />

Schüler C<br />

17. TRAGUST Simon 2002<br />

21. THÖNI Simon 2002<br />

22. TELSER Jonas 2002<br />

24. STECHER ALONSO LILLO<br />

Toni 2002<br />

25.TSCHOLL Michael 2001<br />

Schülerinnen B<br />

21.STECHER Claudia 2000<br />

Die Woolschell - Seite 22<br />

Schüler B<br />

15. MUNTETSCHINIGER Kurt 2000<br />

Schüler A<br />

10. WIESER Rene 1997<br />

RESCHENSEELAUF<br />

Schülerinnen D<br />

36. TSCHOLL Elena 20<strong>03</strong><br />

Schüler C<br />

24. TELSER Jonas 2002<br />

26. THOENI Simon 2002<br />

30. HOHENEGGER Luis 2002<br />

36. TRAGUST Simon 2002<br />

37. TSCHOLL Michael 2001<br />

Schülerinnen C<br />

19. HOHENEGGER Lena 2002<br />

21. WEGMANN Sara 2001<br />

Schüler B<br />

11. STOCKER Leonhard 2000<br />

12. FRANK Fabian 2000<br />

20. MUNTETSCHINIGER Kurt 2000<br />

21. KOCH Stefan 2000<br />

Schülerinnen B<br />

19. STECHER Claudia 2000<br />

Schüler A<br />

17. WIESER Rene 1997<br />

Christian Stecher<br />

Sektionsleiter


Südtiroler Ritterspiele Schluderns…<br />

Einige Eindrücke…<br />

Nachtbeachvolleyballturnier<br />

Schluderns...<br />

Das Nachtbeachvolleyballturnier war wieder ein voller<br />

Erfolg. Obwohl das Wetter heuer nicht mitgespielt hat,<br />

haben beim Beachvolleyballturnier über 30 Mannschaften<br />

mitgespielt. Die Veranstaltung wurde sehr gut organisiert<br />

und durch die vielen Freiwilligen Helfern und die Mithilfe der<br />

Freiwilligen Feuerwehr von<br />

Schluderns konnte ein reibungsloser<br />

Ablauf garantiert<br />

werden.<br />

Ein großes<br />

Vergelt’s Gott allen,<br />

die mitgeholfen<br />

haben.<br />

Viele fleißige Helfer waren<br />

nötig, damit der Sportverein 3<br />

Tage lang den<br />

Verpflegungstand bei der<br />

Ritterspielen betreiben konnte.<br />

Danke dafür!<br />

!<br />

rechts: Markus Folie ist immer<br />

bereit, wenn Not am Mann ist<br />

Unten: Auch der Sportlernachwuchs<br />

half fleißig mit.<br />

Sport und Freitzeit<br />

Glückwünsche<br />

Der Amateursportverein Schluderns<br />

gratuliert:<br />

Nicole Jeronimo und Mirko<br />

Stocker zu ihrem Sohn Nino<br />

Tina Pali<br />

zu ihrer Tochter Aliah<br />

Wir wünschen euch viel Glück und schöne Stunden mit<br />

euren Kindern!<br />

DANKE SCHÖN!<br />

der Gemeindeverwaltung Schluderns und den<br />

Gemeindearbeitern dafür, dass sie neue Spielgeräte für<br />

den kleinen Spielplatz neben dem Sportplatz angekauft<br />

und aufgestellt haben.<br />

Die Woolschell - Seite 23


Landwirtschaft<br />

Vo n d e r G a r t e n p f l a n z e z u m<br />

Naturschutzproblem:<br />

die Goldruten<br />

Nicht einheimische, sich stark ausbreitende Pflanzenarten<br />

verursachen in Mitteleuropa zunehmend Probleme, z. B. im<br />

Naturschutz. Einige dieser sogenannten „invasiven<br />

Neophyten“ sind so häufig, weil sie gerne in Gärten gepflanzt<br />

werden. Von dort aus siedeln sie sich in der Umgebung an.<br />

Ein Beispiel dafür sind die<br />

Kanadische Goldrute und<br />

die Riesen-Goldrute. Die aus<br />

Nordamerika stammenden,<br />

im Spätsommer gelb blühenden<br />

Gartenpflanzen sind<br />

heute schon auf vielen<br />

Straßenböschungen und<br />

Brachflächen zu sehen. Sie<br />

besiedeln aber auch Feuchtgebiete,<br />

Trockenrasen und<br />

lichte Wälder und bilden hier<br />

dichte Bestände aus, wodurch andere Pflanzen<br />

zurückgedrängt und Ökosysteme verändert werden.<br />

Einmal angesiedelt, sind die Goldruten nur sehr schwer zu<br />

entfernen.<br />

Im Vinschgau sind die beiden Goldrutenarten derzeit noch<br />

vergleichsweise wenig verbreitet. Daher wird in einem vom<br />

Südtiroler Landschaftsfond geförderten Projekt versucht, die<br />

Bestandesdichte dieser Neophyten im Vinschgau zu<br />

verringern und eine weitere Ausbreitung längerfristig zu<br />

verhindern. Viele Pflanzen wachsen aber auch im<br />

Vinschgau in Gärten. Jeder Stengel bildet im Herbst bis zu<br />

zehntausend Samen aus, die vom Wind davongeblasen<br />

werden.<br />

Daher sind alle Gartenbesitzer dringend aufgerufen, die<br />

Stengel der Goldruten gleich nach dem Verblühen<br />

abzuschneiden und so zu entsorgen, dass sie nicht in<br />

die freie Natur gelangen. Vielleicht könnten Sie im Sinne<br />

des Naturschutzes die Goldruten in ihrem Garten durch<br />

andere Zierpflanzen ersetzen? Setzen Sie keine Goldruten<br />

bei Wegkreuzen oder Sportplätzen aus. Falls Sie die<br />

Goldruten in der freien Natur sehen, können Sie diese<br />

ebenfalls abschneiden oder ausreißen. Und eine letzte Bitte:<br />

informieren Sie auch alle Nachbarn, Freunde und Bekannte<br />

über das Problem.<br />

Dr. Susanne Wallnöfer, Institut für Botanik der Universität Innsbruck<br />

Sternwartestr. 15, A-6020 Innsbruck<br />

E-Mail: susanne.wallnoefer@uibk.ac.at<br />

Die Woolschell - Seite 24<br />

Palabirn<br />

Wia di Vinschgr Marilln, sein a di Palabirn<br />

bekonnt,<br />

Sie gedeihen am beschtn in insern trucknan<br />

Vinschger Lond.<br />

Foscht ba jedn Haus isch gstondn a soua Bam<br />

und drnebn a Loan,<br />

Do hosch earscht gwißt, iatz bisch drhoam.<br />

In Langaz wennz bliat hot, des war weart gwesn<br />

an Applaus,<br />

Do isch’s gonze dorf gwesn a oanziger<br />

Bluamenstrauß.<br />

Bisch aui aft Wurz und hosch ins Dorf oigschaug<br />

Do hosch di gfrogg, wiaviel fleißige Händ hobn do<br />

baut.<br />

Jo, jo, die Palabirn sein gwesn an Arznei,<br />

Do wor’s mitn Vrdeanscht van Dokts aus und<br />

vorbei.<br />

Brauchsch koane Tropfn und a koane Pilln,<br />

dr Auspuff bleib offn und tuat seinen Zweck<br />

erfülln.<br />

Obr hosch oane drwuschn, dia aft’Scheanen isch<br />

gwochsn<br />

Isch diar die Luft ausbliebn, hosch diar denkt, iatz<br />

konntsch okrotzn.<br />

Di olt Haisrin van Pforrer Kuntner hot s’gonz Johr<br />

Birabrout bochn,<br />

Dick mit Buttr bestrichn, deis isch gwesn a feine<br />

Sochn.<br />

In Herbst hobn die Wespn gsumst und die Birn<br />

auskeilt,<br />

Es isch lei mea übri bliebn a gonz dinne Scheil.<br />

Mit di Klaubr schaugs heint traurig aus,<br />

Do koanntsch gean va Haus zu Haus.<br />

Friar hobnsi a Loan mit 32 Sprisslan<br />

ummrbalanciert<br />

Und hobn guat ochtgebn, dass jo nichts passiert.<br />

Dia Mandr hobn wos gleischtet, des muass man<br />

sogn,<br />

Heinzutog tuat sich wegn a poor Birn neamet mea<br />

asou plogn.<br />

Iatz miasn di Birn alloan folln und zerschmettern<br />

mit Wucht,<br />

Es isch ewi schod um der gsundn Frucht.<br />

Ida Wegman Tschenett


Ausbringung von Wirtschaftsdünger<br />

Es nähert sich der Herbst und damit kommt auch die Zeit, in<br />

der die Felder, Wiesen und Äcker gedüngt werden. Durch<br />

das Einbringen der Ernte (Heu, Grummet, Mais,<br />

Grünsilage,…) und der Verfütterung an die Tiere im Stall wird<br />

in den natürlichen Nährstoffkreislauf eingegriffen. Einerseits<br />

erfordert dies, dass ganzjährig im Stall anfallende<br />

Tierexkremente den Böden wieder als Dünger zugeführt<br />

werden und andererseits auch, dass man sich auf die<br />

Lagerung dieser Wirtschaftsdünger während der<br />

Wintermonate vorbereitet.<br />

Die Lagerung von Mist, Jauche und Gülle sowie<br />

Ausbringung bzw. Ausbringungsmenge ist über das<br />

Landesgesetz vom 18. Juni 2002, Nr. 8 - Gewässerschutz<br />

und dessen Durchführungsverordnung genauestens<br />

geregelt:<br />

−Die Ausbringung von Dünger auf gefrorenen,<br />

schneebedeckten, und wassergesättigten Böden ist<br />

verboten. Unter wassergesättigte Böden versteht man<br />

z.B. nach der Schneeschmelze oder längeren<br />

Regenperioden, Starkregenfällen durchnässte Böden,<br />

welche absolut kein Wasser mehr aufnehmen können<br />

und der Dünger somit nur oberflächlich abrinnt bzw.<br />

liegenbleibt und nicht eindringen kann.<br />

−Unabhängig der obgenannten Ergänzungen ist die<br />

Ausbringung von Mist, Jauche, Gülle, Biogülle sowie<br />

Kompost vom 1. Dezember bis Ende Februar eines<br />

jeden Jahres untersagt.<br />

Bezüglich der Lagerstätte (Mistlege und Jauchegrube) ist<br />

folgendes zu erwähnen:<br />

−Die Lagerstätte muss 100% dicht sein, damit keine Säfte<br />

absickern oder durchrinnen können.<br />

−Die Lagerstätte muss dem jeweiligen Betrieb angepasst<br />

(vorhandene GVE) sein und eine Aufnahmekapazität<br />

von mindestens 6 Monaten haben.<br />

−Jauche und Gülle aus viehhaltenden Betrieben dürfen<br />

−nicht<br />

in die Kanalisation oder den Wasserkreislauf<br />

eingeleitet werden.<br />

Bezüglich der Zwischenlagerung ist folgendes wichtig:<br />

−Der Mist muss für mind. 60 Tage in einer Mistlege<br />

abgelegen sein, damit er für eine Zwischenlagerung<br />

verwendet werden kann.<br />

−Die Lagerung hat in Form von kompakten nicht zu<br />

großen Haufen zu erfolgen, um ein eventuelles<br />

Verflüssigen oder Abrinnen zu verhindern.<br />

Folgende Grenzabstände müssen bei der Lagerung von<br />

Dünger eingehalten werden:<br />

−Natürliche Wasserläufe und Bäche und<br />

künstliche Abzugsgräbe: 5 m<br />

−Landes- und Gemeinde-, Forst und Güterstraßen:<br />

5m<br />

−See- und Flussufer: 10m<br />

−Siedlungen: 20m<br />

Landwirtschaft<br />

−Die Lagerung in Waldgebieten ist verboten, auch<br />

nur zeitweilig<br />

Hierbei ist zu betonen, dass ein eventuelles Abrinnen (z.B.<br />

nach Starkregen) verhindert werden muss.<br />

Ausbringung auf Weiden:<br />

−In den als Weiden genutzten Zonen des alpinen Grüns<br />

dürfen nur die vor Ort und während der Weidezeit<br />

angefallenen Dünger wieder ausgebracht werden. Dies<br />

betrifft nur Almen, in welchen das Vieh zeitweilig in den<br />

Stall getrieben wird. Der dort während der<br />

Sommermonate angefallene Mist darf wieder auf die<br />

Flächen gebracht werden.<br />

−Es ist verboten Dünger von Außen zuzuführen, denn<br />

damit wird in den Nährstoffkreislauf eingegriffen und es<br />

kommt zu einer unnatürlichen Nährstoffanreicherung mit<br />

all ihren negativen Folgen für den Boden, die Flora und<br />

die Fauna.<br />

Abschließend ist zu sagen, dass die Einhaltung der<br />

Vorschriften bezüglich der Lagerung von Mist, Jauche und<br />

Gülle sowie ihrer Ausbringung Grundvoraussetzung für die<br />

Auszahlung von EU- Förderungen ist und bei jedem<br />

Ansuchen vom Betriebsleiter unterschrieben wird.<br />

Leider kommt es immer wieder zu Verstößen bzw.<br />

Nichtbeachtungen, welche aber mit Verwaltungsstrafen bis<br />

hin zu einem Ausschluß der Eu-Förderungen geahndet<br />

werden können.<br />

Karl Anton Pegoraro<br />

Forststation Mals<br />

Die Woolschell - Seite 25


Miteinander<br />

KFS-Wahlen 2013<br />

Die Woolschell - Seite 26<br />

Katholischer<br />

Familienverband Südtirol<br />

Ist auch Ihnen Familie wichtig?<br />

Der KFS Zweigstelle Schluderns sucht<br />

engagierte Ehrenamtliche.<br />

Seit mittlerweile 12 Jahren engagiert sich der KFS<br />

(Katholischer Familienverband Südtirol) in Schluderns für<br />

die verschiedensten Belange der Familien im Dorf.<br />

Ca. 200 Schludernser Familien unterstützen mit ihrer<br />

Mitgliedschaft unsere Arbeit.<br />

Eingebettet in einen der größten ehrenamtlichen Verbände<br />

des Landes mit über 16.000 Mitgliedsfamilien, ist der KFS<br />

zum wichtigsten Sprachrohr für die Familien in Südtirol<br />

geworden.<br />

In Schluderns konnten so in den letzten Jahren wertvolle<br />

Aktionen und Initiativen für die Familien gestartet und<br />

etabliert werden wie z.B. Zirkuswochen, Tanzkurse,<br />

Spielenachmittage, Faschingsfeier für Familien,<br />

Familienbildung, Familienfeste mit anderen Vereinen,<br />

Gesundheitsseminare, Erziehungsseminare, Familiengottesdienste,<br />

Kindermette, , Freizeitgestaltung mit Kindern,<br />

Spielgruppe für Kleinkinder und vieles mehr….<br />

Im Frühjahr 2013 ist es nun wieder soweit und es stehen<br />

Neuwahlen im Verband an. Für die nächsten 4 Jahre soll ein<br />

engagierter Ausschuss gewählt werden, der sich für die<br />

Anliegen der Familien im Dorf einsetzen will. Dabei ist es<br />

uns als KFS besonders wichtig, junge Eltern für die Arbeit im<br />

Der kath. Familienverband Schluderns lädt zum<br />

Informationsabend ein:<br />

Referent: Dr. Christian Hofer<br />

Basisarzt Schluderns<br />

Zeit: Freitag, 23. November <strong>2012</strong><br />

um 20.00 Uhr<br />

Ort: Kulturhaus Schluderns<br />

Einige der Ausschussmitglieder bei einem Ausflug<br />

KFS zu begeistern, damit ein Angebot für die Familien<br />

geschaffen werden kann, welches ihren Bedürfnissen<br />

entspricht.<br />

Haben auch Sie Lust, sich für die Familien im Dorf<br />

einzusetzen? Möchten Sie sich ehrenamtlich in einer<br />

tollen, familiären Gruppe engagieren? Möchten Sie<br />

Familienleben in Schluderns mitgestalten? Haben Sie<br />

Ideen für neue Projekte oder Initiativen?<br />

Dann melden Sie sich einfach bis Mitte November <strong>2012</strong><br />

Bei Waltraud Klotz (Zweigstellenleiterin) Tel.: 0473/625270<br />

oder bei Rosmarie Schwarz (Vize) Tel.: 0473/615332<br />

Gesunde Ernährung unter dem Aspekt der aktuellen Forschung<br />

Waltraud Kuntner Klotz<br />

Zweigstellenleiterin<br />

Gesunde Ernährung von der Jugend bis ins Alter:<br />

−Wie wirken sich Mineralien, Vitamine, Spuren-elemente,<br />

Ballaststoffe auf unseren Körper aus, lassen<br />

sich damit Krankheiten vor-beugen?<br />

−Nahrungsergänzungsmittel: für wen und<br />

wann?<br />

−Wie lässt sich gesunde Ernährung im Alltag<br />

verwirklichen?<br />

Wir freuen uns, wenn viele Interessierte die<br />

Gelegenheit nutzen, Informationen zu diesem<br />

Thema zu erhalten.<br />

Eintritt frei!


Rückblick auf das KFS-Sommerprogramm<br />

<strong>2012</strong> in Schluderns<br />

Kinderwanderungen mit dem KFS<br />

Zahlreiche Kinder und Jugendliche nahmen im Sommer an<br />

den Kinderwanderungen teil. Das erste Ziel war der Talaiweg<br />

in St. Valentin a.d. Haide und im August wanderten wir zum<br />

Pfaffensee am Watles.<br />

Zipf und Zapf, die lustigen Holzfiguren, empfingen die<br />

fröhliche Kinderschar aus Schluderns am Eingang zum<br />

Talaiweg in St. Valentin. Gemütlich wanderten wir am heißen<br />

Hochsommertag im Schatten der riesigen Lärchen zu den<br />

verschiedenen Stationen und entdeckten dabei viel Neues.<br />

Besonders lustig war das Versteckspiel im Labyrinthwald,<br />

spannend war die Suche nach den zwischen den Bäumen<br />

versteckten Waldbewohnern. Die Riesenschaukel und die<br />

großen Liegestühle am Ende des Weges luden noch zum<br />

Rasten ein. Die Begeisterung der Kinder beim Wandern,<br />

Erkunden und Spielen war ansteckend.<br />

Bei der 2.<br />

Wanderung<br />

fuhren wir<br />

zur Watles-<br />

Bergstation.<br />

N u r e i n e<br />

Teilnehmerin,<br />

Tabea,<br />

Miteinander<br />

(Oben) Die Kinder waren bei der Zirkuswoche begeistert dabei<br />

(links) Beim Familienfest brachte Clownin Malona alle zum Lachen<br />

(unten) Radltag: Die Kinder hatten viel Spaß mit Stefan und Andi<br />

war besonders fit und ging mit Kresi sogar zu Fuß zur<br />

Bergstation, die anderen nahmen den Lift. Bald hatten die<br />

Kinder den neu errichteten Spielpark entdeckt. Besonders<br />

beliebt waren die Rutsche und das Floß, mit dem der kleine<br />

See überquert<br />

werden konnte.<br />

N a c h e i n e r<br />

W e i l e<br />

wanderten wir<br />

zum eigentl<br />

i c h e n Z i e l ,<br />

dem Paffensee.<br />

Wolken<br />

und ein scharfer<br />

Wind ließen<br />

uns bald um-kehren. Bei strahlendem Sonnenschein<br />

kehrten wir wenig später zu Fuß nach Prämajur zurück,<br />

wobei wir uns mit Singen, Spielen und Erzählen die Zeit<br />

verkürzten.<br />

Ein Dank gilt den begeisterten Teilnehmern.<br />

Wie alljährlich wurde unser Sommerprogramm<br />

von der Raika Prad/Taufers großzügig finanziell<br />

unterstützt.<br />

Wir danken im Namen aller Familien, die unsere<br />

Veranstaltungen gerne besuchen.<br />

Die Woolschell - Seite 27


Miteinander<br />

Brauchen Sie mal Pause von der Pflege<br />

und Betreuung Ihrer lieben Angehörigen?<br />

Das Tagespflegeheim bietet Senioren/innen<br />

−mit einer dementiellen Erkrankung,<br />

−die einer besonder Pflege bedürfen,<br />

−die Gesellschaft suchen,<br />

−in schwierigen Lebenssituationen,<br />

eine individuelle und professionelle Betreuung und Pflege<br />

an!<br />

Die Woolschell - Seite 28<br />

Ortsgruppe Schluderns<br />

Tanzen ab der Lebensmitte<br />

Wer hat Lust, mit anderen lebenslustigen Menschen jede<br />

Woche in geselliger Runde das Tanzbein zu schwingen?<br />

Volkstänze aus aller Welt, aber auch moderne Blocktänze<br />

bringen Körper, Geist und Seele in Schwung und in Einklang.<br />

Könner und Anfänger sind herzlich willkommen.<br />

Lebensfreude, Fitness und eine anregende Gemeinschaft<br />

erwarten Euch.<br />

Beginn: jeden Montag,<br />

ab 05. November <strong>2012</strong><br />

14.00 Uhr bis 15.30Uhr im Gemeindesaal<br />

Schluderns<br />

Ende: voraussichtlich Ende April 2013<br />

Tanzleiterin:<br />

Cilli Trafoier<br />

aus Tschengls<br />

mit sehr viel<br />

Erfahrung<br />

Interessierte können ohne Anmeldung am Montag, 05.<br />

November um 14.00 Uhr in den Gemeindesaal zum<br />

Schnuppern kommen.<br />

Weitere Infos bei Gertraud Weisenhorn Tel.:0473/615356<br />

“Ausruhen - Kraft tanken”<br />

TAGESPFLEGEHEIM<br />

Unsere Öffnungszeiten sind:<br />

Prad am Stilfserjoch:<br />

Montag, Dienstag und Freitag<br />

Mals - Martinsheim:<br />

Mittwoch und Donnerstag<br />

jeweils von 08.00 Uhr - 17.00 Uhr<br />

Melden Sie sich bei uns unter den folgenden Telefonnummern:<br />

Sozialsprengel Obervinschgau: Tel.: 0473 - 836 000<br />

ÖBPB Martinsheim Mals: Tel.: 0473 - 843 200<br />

Mit Heilpflanzen durch die<br />

Wechseljahre<br />

Auf jede Frau kommen sie irgendwann zu: die<br />

Wechseljahre. Es ist eine Zeit des körperlichen und<br />

seelischen Wandels, ein Übergang in eine neue<br />

Lebensphase.<br />

Heilkräuter begleiten uns durch diese Jahre der<br />

Veränderung lindernd und schützend, stärkend und<br />

wohltuend für Körper, Geist und Seele.<br />

Sie erfahren:<br />

−w e l c h e H e i l -<br />

pflanzen hilfreich<br />

sind<br />

−wie sie zuberei-tet<br />

u n d a n g e -<br />

wandt werden<br />

−wirksame Teemischungen<br />

und Rezepte<br />

−die wichtige, vorbeugende Rolle der Ernährung,<br />

der Lebensweise und -einstellung<br />

−gemeinsames Zubereiten eines hormonell<br />

wirksamen Balsams<br />

Referentin: Dora Somvi<br />

Zeit: Dienstag, 30. Oktober um 20.00<br />

Uhr<br />

Ort: Gemeindesaal Schluderns<br />

Die KVW-Ortsgruppe Schluderns und der kath.<br />

Familienverband freuen sich über viele Interessierte.


Altersheim Schluderns<br />

Musikerfinder auf<br />

ENTDECKUNGSREISE<br />

Ein musikalisches Generationenprojekt für<br />

Kinder, Senioren und Erwachsene in den<br />

Alten- und Pflegeheimen Schluderns und<br />

Laas - 31.07.-04.08.<strong>2012</strong><br />

Passend zum heurigen Europäischen<br />

Jahr des aktiven Alterns und des<br />

Dialoges zwischen den Generationen<br />

organisierte die Verwaltung der Alten-<br />

und Pflegeheime von Laas und<br />

Schluderns im heurigen Sommer zum<br />

f ü n f t e n M a l e i n b e s o n d e r e s<br />

musikalisches Genera-tionenprojekt.<br />

Unter dem Motto „Hören-Spüren-<br />

Musizieren“ wurden Kinder, Erwachsene<br />

und die Senioren der beiden<br />

Heime auf eine musikalische Entdeckungsreise<br />

mit dem Bau einer<br />

eigenen Klangmaschine geschickt. Die<br />

Referenten der Musikwerkstatt Wien -<br />

Nora Schnabl und Peter Andritsch -<br />

leiteten das Projekt sehr professionell<br />

Miteinander<br />

und mit viel Gespür für die unter-schiedlichen Altersgruppen.<br />

Im Mittelpunkt standen heuer historische und bäuerliche<br />

Arbeitsgeräte. Diese wurden zu „Musikinstrumenten“<br />

umgewandelt. So diente zum Beispiel eine „Windmil“ als<br />

Schlaginstrument für einen 7/8 Rhythmus. Zusätzlich<br />

konnten die Kinder gemeinsam mit den Senioren aus Dosen,<br />

Eimern und Holzlatten eigene Instrumente wie Trommeln,<br />

Rasseln und Saiteninstrumente bauen. Diese selbstgebauten<br />

Instrumente und die bäuerlichen Geräte bildeten<br />

dann am Ende die lebendige „Klangmaschine“. Für die<br />

Referenten und die Heimleitung war es beeindruckend zu<br />

sehen, wie sich die Teilnehmer von 5 bis 95 Jahren<br />

aufeinander einlassen konnten, gemeinsam musizierten,<br />

experimentierten und ohne Scheu oder<br />

Hemmschwelle mitmachten. Höhepunkt der<br />

Projektwoche war die Abschlussaufführung am<br />

Dorfplatz von Laas anlässlich des Kulturfestes<br />

„marmor&-marillen“. Dort entfaltete sich die<br />

„Klang-maschine“, die sich im Laufe der Woche<br />

aus gegenseitiger Aufmerksamkeit, ohne<br />

Frage des Alters entwickelt hatte, zu einem<br />

wahren Klangerlebnis.<br />

Die Direktorin der beiden Heime von Laas und<br />

Schluderns, Sibille Tschenett ist begeistert vom<br />

Projektergebnis und fühlt sich in dem, vor fünf<br />

Jahren eingeschlagenen Weg, bestätigt, durch<br />

generationen-übergreifendes Musizieren die<br />

Lebensqualität und Fähigkeiten der Heimbewohner<br />

zu aktivieren sowie mehrere<br />

Generationen und die Dorfgemeinschaften<br />

dabei einzubinden.<br />

Die Woolschell - Seite 29


Miteinander<br />

Katholische Frauenbewegung<br />

Ausflug nach Pine’<br />

Der alljährliche Ausflug am 29 Juni (Peter und Paul) führte<br />

heuer zur Wallfahrtskirche Madonna die Pine', Herzstück der<br />

Marienverehrung im Trentino. Einige der Teilnehmer stellten<br />

sich sogar der Herausforderung und gingen kniend die<br />

Treppe hoch.<br />

Jeder kann helfen!<br />

Die Woolschell - Seite 30<br />

Es war herrliches<br />

Wetter<br />

und die Stimmung<br />

unter<br />

den Teilnehmern<br />

war fröhlich.<br />

Gespeist<br />

wurde in Pine'<br />

und es hat allen<br />

recht gemundet.<br />

Bei<br />

einem Zwischenstopp in Kaltern wurde<br />

noch ein Kaffeekränzchen gemacht. In<br />

Algund ließ man dann den Tag bei einem<br />

gemütlichen Abendessen ausklingen<br />

Rosalinde Pali Trafoier<br />

Egal in welchem der 13 abwechslungsreichen Bereiche des Weißen Kreuzes sozial<br />

eingestellte Südtiroler mitarbeiten wollen sie sind immer herzlich willkommen: Mit<br />

der landesweiten Kampagne „Werde Teil von uns!“ sucht das Weiße Kreuz neue<br />

Freiwillige, die ihre Freizeit dazu nutzen, um den Mitmenschen helfen zu können.<br />

Denn: „Jeder kann helfen!“ Wie alle anderen Freiwilligenorganisationen hat auch<br />

das Weiße Kreuz ständigen Bedarf an neuen Helfern.<br />

Ich bin dabei!<br />

In meiner Dienstzeit beim Weißen Kreuz konnte ich schon<br />

vielen Menschen helfen und habe auch persönlich viel<br />

gelernt. Ich gebe gerne einen Teil meiner Freizeit für den<br />

Dienst am Nächsten her. Im Landesrettungsverein Weißes<br />

Kreuz habe ich viele Freunde gefunden welche ebenfalls<br />

ihren sozialen Beitrag leisten. Es ist ein schönes Gefühl<br />

dabei zu sein.<br />

Peter Kofler<br />

Möchtest auch du freiwilliger Helfer beim Weißen Kreuz in Mals werden, dann melde dich oder komm ganz einfach<br />

in unserer Rettungsstelle im Zivilschutzzentrum vorbei.


Miteinander<br />

20 Jahre Tagesmütter in Südtirol:<br />

eine bewegte Vergangenheit, eine herausforderungsvolle Gegenwart!<br />

Eine Gruppe von engagierten Frauen möchte Frauen dabei<br />

unterstützen, berufstätig zu werde, als Tagesmutter oder<br />

durch die Betreuung des Kindes bei der Tagesmutter. Aus<br />

diesem mutigen Vorhaben ist vor mehr als 20 Jahren<br />

erstmalig in Südtirol das „Projekt Tagesmütter“ und die erste<br />

von 30 Ausbildungen zur Tagesmutter entstanden. Heute<br />

besteht die Sozialgenossenschaft aus mehr als 100<br />

arbeitenden Tagesmüttern/vätern und 16 Kindertagesstätten<br />

und gehört zu den führenden Unternehmen im<br />

Bereich der familienergänzenden Kleinkindbetreuung in<br />

Südtirol.<br />

Die Betreuung durch eine Tagesmutter/vater ist ein<br />

familienergänzender Dienst, welcher das Wohlbefinden von<br />

Kleinkindern und die Unterstützung für Familien in den<br />

Mittelpunkt stellt. Neben der liebevollen Begleitung und dem<br />

sozialen Erfahrungswert in der Gruppe, schätzen die Eltern<br />

besonders die zeitliche Flexibilität und das familiäre Umfeld<br />

bei der Tagesmutter/vater.<br />

Die Professionalisierung des Berufsbildes der Tagesmutter/vater<br />

hat zu einer gesetzlichen Regelung dieser<br />

Betreuungsform geführt. So muss eine Tagesmutter/vater<br />

eine fachliche Berufsausbildung absolvieren, welche circa<br />

460 Ausbildungsstunden und zwei Praktika, sowohl bei der<br />

Tagesmutter als auch in der Kindertagesstätte, vorsieht.<br />

Neben dem 20-jährigen Bestehen der Sozialgenossenschaft<br />

Tagesmütter, wird diesjährig auch der<br />

erfolgreiche Abschluss der 30igsten Ausbildung zur<br />

Tagesmutter/zum Tagesvater gefeiert. In Kooperation mit<br />

dem KVW und der Landesfachschule für Soziale Berufe<br />

Hannah Arendt startet im Frühjahr 2013 die nächste<br />

Ausbildung zur Tagesmutter/zum Tagesvater.<br />

Die Tagesmütter/väter werden durch pädagogische,<br />

kreative und persönlichkeitsbildende Weiterbildungsangebote<br />

gefördert, welche sie zu jährlichen 40<br />

Weiterbildungsstunden verpflichten.<br />

Die Tagesmutter/vater betreut die Kinder in der eigenen<br />

Wohnung, welche gesetzmäßigen Auflagen entsprechen<br />

muss und von der Koordinatorin bezüglich Sicherheit und<br />

Beschaffenheit kontrolliert wird.<br />

Die erste Ansprechperson für interessierte Eltern ist die<br />

Koordinatorin Ruth Ladstätter. Sie erklärt Eltern und<br />

Interessierten alles rund um den Tagesmutterdienst. Um<br />

eine finanzielle Unterstützung zu erhalten, können die<br />

Familien beim zuständigen Sozialsprengel um eine<br />

Tarifbegünstigung ansuchen.<br />

Eine Besonderheit der Sozialgenossenschaft Tagesmütter<br />

ist der regelmäßige Hausbesuch von Seiten der Pädagogin<br />

Tanja Fischer, welche der Tagesmutter/vater und den Eltern<br />

pädagogische Beratung bietet.<br />

Um Informationen rund um den Tagesmutterdienst oder die<br />

Ausbildung zur Tagesmutter/zum Tagesvater zu erhalten,<br />

können Sie sich an die Koordinatorin Ruth Ladstätter (Tel.<br />

348 - 766 80 53) wenden.<br />

Dr. Angelika Stuefer<br />

Sozialgenossenschaft Tagesmütter<br />

Die Woolschell - Seite 31


Miteinander<br />

Die Woolschell - Seite 32<br />

Neues von den Schludernser<br />

Fledermäusen<br />

Großer Erfolg des Fledermausfestes<br />

in Schluderns!<br />

Mehr als 150 Besucher warteten gespannt auf ausfliegende<br />

Fledermäuse. Vizebürgermeisterin Stecher: „Die Bevölkerung<br />

steht hinter den Fledermäusen“.<br />

Das Fledermausfest am Freitag, 15. Juni in Schluderns war<br />

ein großer Erfolg. Mehr als 150 Besucher aus Schluderns<br />

und den umliegenden Gemeinden versammelten sich unter<br />

dem Nussbaum vor dem Widum, um sich über die Großen<br />

Hufeisennasen in der Kirche zu informieren und mit den<br />

anwesenden Fledermausexperten ins Gespräch zu<br />

kommen. Anwesend waren auch Vertreter der lokalen<br />

Politik, der Geistlichkeit und der Umweltverbände.<br />

Bürgermeister-Stellvertreterin Brigitta Stecher-Parth zeigte<br />

sich sehr erfreut über die Veranstaltung: „Man sieht, dass die<br />

Bevölkerung weiß, was sie an ihren Fledermäusen hat. Gut<br />

dass die Gemeinde dieses Projekt auf den Weg gebracht<br />

hat.“<br />

Fledermäuse, auch ein Thema für die Schule!<br />

Da fliegt noch eine!<br />

Anfangs berichtete Projektmitarbeiter Dr. Christian Drescher<br />

Großbildschirm das Treiben der Großen Hufeisennasen<br />

unterm Kirchendach verfolgen. Die Bilder, welche von einer<br />

im Versteck der Tiere installierten Kamera aufgenommen<br />

werden, sind auch über Internet zu bewundern (auf der Seite<br />

der Gemeinde: http://www.comune.sluderno.bz.it).<br />

Je gleimer, je feiner!<br />

Höhepunkt des Abends war der Ausflug der Fledermäuse<br />

aus dem Kirchendachboden. Jede Hufeisennase, welche ihr<br />

Quartier verließ und sich auf den Weg in ihr Jagdgebiet<br />

begab, wurde mit lautem „Ah“ und „Oh“ begrüßt.<br />

Die Veranstaltung wurde im Rahmen des von der Gemeinde<br />

Schluderns getragenen und vom Landschaftsfond der<br />

Autonomen Provinz Bozen geförderten Projekts<br />

„Jagdlebensräume der Großen Hufeisennase im oberen<br />

Vinschgau: Gefährdung und Schutzmaßnahmen“<br />

durchgeführt. Die Veranstalter bedanken sich beim Sponsor<br />

„Mode Elvira“ in Mals für die Marende.<br />

Wie geht es den Hufeisennasen?<br />

Bedingt durch das kühle Frühjahr bezogen die<br />

Fledermausweibchen heuer erst Ende April ihr Quartier im<br />

Dachboden der Pfarrkirche. Ende Mai war die Kolonie<br />

vollzählig, 68 Weibchen konnten gezählt werden (weniger<br />

als in den letzten Jahren!). Ab Ende Juni begannen die<br />

Geburten, bis Mitte Juli waren 37 Jungtiere geboren. Leider<br />

überlebten nicht alle Jungtiere den Sommer. So hat Mitte<br />

August die Mesnerin, Frau Trafoier, 3 tote Jungtiere vor der<br />

Kirche gefunden. Ende August wurden die meisten Jungtiere<br />

selbständig, deshalb verließen zuerst die Mütter, später<br />

dann auch die Jungtiere, nach und nach die Kolonie. Die<br />

Jungtiere müssen selbständig geeignete Jagdgebiete und<br />

Verstecke finden, was mit ein Grund für die hohe<br />

Jungtiersterblichkeit in den Wintermonaten ist.<br />

Damit die letzte Kolonie Großer Hufeisennasen in Südtirol<br />

nicht noch kleiner wird, arbeiten wir zur Zeit intensiv daran,<br />

herauszufinden welche Landschaftselemente für diese<br />

Tiere wichtig sind und wie sich die Landschaftsveränderungen<br />

in der Kulturlandschaft (v.a. die Ausweitung<br />

des Intensivobstbaus) auswirken.<br />

Text und Fotos<br />

Dr. Christian Drescher


Pfarrgemeinderat Schluderns<br />

Fest der Jubelpaare<br />

Auch heuer wieder wurde das bereits zur Tradition<br />

gewordene Fest der Jubelpaare groß gefeiert. Wochen<br />

vorher bereits hatte sich das jährliche „Jubelpaarfieber“<br />

unter den Mitgliedern des Pfarrgemeinderates angekündigt.<br />

Galt es doch, diesen Anlass zu einem Fest für<br />

Pfarrgemeinde und “Jubelnde” werden zu lassen. Jedes<br />

PGR-Mitglied bekam die eine oder andere Aufgabe<br />

zugeteilt: die Namen der Paare, Witwen und Witwer<br />

ausforschen, die vor 25, 30, 35, 40, 45, 50 und mehr Jahren<br />

Hochzeit gefeiert haben, frühzeitig Einladungen<br />

verschicken bzw. verteilen, Blumenschmuck für Kirche und<br />

Gemeindesaal besorgen und vorbereiten, das Thema für die<br />

Predigt ausfindig machen, Lieder für den Gottesdienst<br />

auswählen, Ideen für den Schmuck des Altars und des Saals<br />

sammeln, Getränke auswählen, einkaufen und vorbereiten,<br />

für den kleinen Appetit nach dem Gottesdienst vorsorgen,<br />

Gläser und Besteck organisieren u. v. a. mehr.<br />

Am Morgen des Sonntags war man schon früh auf den<br />

Beinen. Die reservierten Bankreihen wurden geschmückt,<br />

der Altar wurde auf Hochglanz gestylt, das Thema der<br />

Predigt wurde angedeutet, der Gemeindesaal wurde<br />

gereinigt, Tische wurden aufgestellt, mit Blumenschmuck<br />

versehen, mit Gläsern bestückt, Getränke wurden abgefüllt,<br />

Brötchen wurden bestrichen bzw. Appetit anregend belegt<br />

und gefällig verteilt. Es sollte ja ein Fest werden!<br />

Um 9.45 riefen die Glocken die Geladenen und die anderen<br />

Gläubigen zum Gottesdienst. Zur Freude der Organisatoren<br />

Miteinander<br />

haben viele der Einladung Folge geleistet. So konnte der<br />

Vorsitzende des PGR erfreut eine große Anzahl von<br />

Versammelten und Mitfeiernden begrüßen. Die<br />

Feststimmung übertrug sich auch auf die SängerInnen,<br />

sodass Gesang und Musik zu einer erhebenden Einheit<br />

verschmolzen. In seiner Predigt verglich Pfarrer Paul die<br />

Ehe mit einer Leiter. Mann und Frau bilden die seitlichen<br />

Holmen oder Wangen. Diese werden von den einzelnen<br />

Sprossen, die da sind Liebe, Vertrauen, gemeinsame Ziele,<br />

um nur einige zu nennen, zusammen gehalten. Erst, wenn<br />

die Verbindung zwischen Holmen und Sprossen gut<br />

verankert ist, gibt die Leiter den Halt, dass man auf ihr<br />

Sprosse um Sprosse hinaufsteigen kann. Da sie nach oben<br />

offen ist, kann sie auch noch verlängert werden und höher<br />

empor führen.<br />

Auf den Gottesdienst folgte der gesellschaftliche Teil im<br />

Gemeindesaal. Jetzt war dem Reden kein Halt mehr<br />

geboten. Bei einem köstlichen Glas Wein, Aperitif,<br />

Holundersirup und einem appetitlich zubereiteten Brötchen<br />

flossen die Worte immer reger, die Begeisterung nahm zu<br />

und die Stimmung wuchs.<br />

Und so ist es richtig, so bleibt das Fest länger in Erinnerung<br />

und das Zusammenwirken vieler kann als Erfolg verbucht<br />

werden. Robert Ruepp<br />

Die Woolschell - Seite 33


Miteinander<br />

Verein Südtiroler Ritterspiele<br />

Die Südtiroler Ritterspiele <strong>2012</strong><br />

Ein Erfolg auf der ganzen Linie. Erlebnisreiche Tage am<br />

Fuße der Churburg zu Schluderns.<br />

Das mittelalterliche Karussell - Foto: Massimo Plank<br />

Der Verein Südtiroler Ritterspiele, Churburg<br />

Schuderns, zeigt sich sichtlich zufrieden mit<br />

dem Verlauf der diesjährigen <strong>Ausgabe</strong> der<br />

Südtiroler Ritterspiele <strong>2012</strong>. In diesem Jahr<br />

fanden zwischen 12.500 und 13.000<br />

Personen den Weg in den Vinschgau, um<br />

einen oder mehrere Tage in einer anderen<br />

Zeit zu verbringen.<br />

Das umfangreiche Programm und der riesige<br />

mittelalterliche Markt brachten die Besucher<br />

wieder ins Staunen und ins Schwärmen. Vor<br />

allem die neuen Attraktionen fanden in diesem Jahr großen<br />

Das Ochsengespann von Klotz Walter mit Schludernser Kindern<br />

Foto: Massimo Plank<br />

Anklang.<br />

Zahlreiche Schludernser waren diesmal in den Reihen der<br />

1.300 Darsteller aus insgesamt 11 Ländern zu finden. Hier<br />

Die Woolschell - Seite 34<br />

s i n d v o r a l l e m j e n e<br />

Schludernser zu erwähnen,<br />

d i e m i t K u h - u n d<br />

P f e r d e g e s p a n n e n , a u f<br />

nackten Füßen, sitzend auf<br />

einer „Krax“ oder diesmal<br />

erstmals hoch zu Ross beim<br />

Umzug durch Schluderns<br />

teilgenommen haben. Auch<br />

haben sich wieder einige unter<br />

die Lagernden gemischt und 3<br />

Tage am Gelände in mittelalterlichen<br />

Behausungen ge-lebt.<br />

Foto: Massimo Plank<br />

Die Wander-Trophäe des erbitterten Dörferwettkampfes um<br />

den Palio Venostanum ging in diesem Jahr erstmals an die<br />

Schludernser Mannschaft: „Churburg“. Und das, mittlerweile<br />

weit über die Grenzen unseres Dorfes hinaus bekannt und<br />

berüchtigte Bruchenballturnier, konnten erneut die Altherren<br />

von Schluderns für sich entscheiden. Die Churburgtropähe<br />

Die Schludernser Mannschaft beim Bruchenballturnier!<br />

Foto: Massimo Plank<br />

des Reitwettbewerbes ging in diesem Jahr an eine<br />

Reiterin aus Deutschland.<br />

Der Großteil der Schludernser war wieder bei den<br />

verschiedenen Vereinen ehrenamtlich tätig, um die<br />

Besucher mit<br />

Speis und Trank<br />

zu versorgen,<br />

oder für einen<br />

reibungslosen<br />

A b l a u f d e r<br />

Veranstaltung zu<br />

sorgen, oder die<br />

unzähligen Kin-der<br />

d u r c h d a s<br />

Kinderrittertur-nier zu<br />

schleu-sen oder<br />

schwer Foto: Massimo gerüstet Plank<br />

am


Die Idee des Hauptsponsors der Südtiroler Ritterspiele:<br />

SelEdison, Postkarten mit einem Motiv der Veranstaltung an<br />

die Besucher zu verschenken, wurde von den Besuchern<br />

dankend angenommen und es würde uns nicht wundern,<br />

wenn in zahlreichen Haushalten in Südtirol und darüber<br />

hinaus ein Gruß in Form einer Postkarte von den Südtiroler<br />

Ritterspielen ankommen sollte. In diesem Zusammenhang<br />

Chornachrichten<br />

Die Postkarte - gesponsert von der SelEdison<br />

bedankt sich der Verein Südtiroler Ritterspiele, Churburg<br />

Schluderns, bei der SelEdison für die langjährige und nicht<br />

Chorlandschaft Schluderns<br />

Kirchenchor, Männerchor, Gospelchor,<br />

Frauensinggruppe<br />

Am 1. und 2. September fand in Kortsch wieder das seit<br />

bereits 12 Jahren durchgeführte Spiritual-Wochenende<br />

statt, diesmal unter der Leitung von Thomas Wasserfaller<br />

aus Klagenfurt. Unter den ca. 50 Teilnehmern waren auch<br />

unsere drei jüngsten Chormitglieder und meine Wenigkeit<br />

dabei.<br />

Unter der Leitung des neuen Referenten wurde in diesen<br />

Miteinander<br />

unerhebliche finanzielle Unterstützung dieser Veranstaltung,<br />

deren Wertschöpfung vor allem ehrenamtlichen<br />

Vereinen, der Jugendförderung, dem Tourismus und der<br />

lokalen Wirtschaft im Tal zugute kommt. Sponsoren, wie die<br />

Autonome Provinz Bozen-Südtirol, die SelEdison, die<br />

Churburg, die Hoppe Ag, die Raiffeisenkasse, die Brauerei<br />

Forst, die LICO, das Südtirol Journal, DB-Schenker, die<br />

Firma Niederstätter und die Druckerei Lanarepro machen<br />

diese Veranstaltung durch ihre finanzielle und tatkräftige<br />

Unterstützung in dieser Größenordnung und diesem<br />

Umfang erst möglich. Wir hoffen, auch in Zukunft die wirklich<br />

sehr gute Zusammenarbeit mit unseren Förderern aufrecht<br />

erhalten zu können.<br />

Auf jeden Fall möchten wir uns noch bei allen Helfern für<br />

ihren unermüdlichen Einsatz bedanken und bei den<br />

Grundeigentümern, die mit viel Verständnis dieser<br />

Ausnahmesituation begegnen. Gedankt sei auch allen, die<br />

uns Zäune, Werkzeug, Traktoren, Lieferwagen und ihr<br />

KnowHow für eine Woche überlassen haben.<br />

Der Vorstand<br />

der Südtiroler Ritterspiele, Churburg Schluderns<br />

Tagen hart, sieben Stunden täglich, gearbeitet, gesungen,<br />

gefeilt. Am Sonntag, 3. September abends fand wieder ein<br />

Gottesdienst in der Pfarrkirche von Schlanders statt, bei<br />

welchem die einstudierten Gesänge,dieses Jahr auch<br />

deutsche Lieder, zur Ehre Gottes und zur Freude der<br />

zahlreichen Besucher dargeboten wurden.<br />

Am 23. September fand die 23ste Sängerwanderung des<br />

Bezirks Burggrafenamt/Vinschgau statt. Ziele waren<br />

diesmal Müstair und Sta. Maria. Auch Mitglieder unserer<br />

Chöre haben daran teilgenommen. Um 9.00 Uhr fand in de<br />

Klosterkirche von Müstair eine Probe statt. Die eingeübten<br />

Lieder wurden dann beim Gottesdienst um 10.00 Uhr<br />

vorgetragen. Anschließend an die religiöse Feier begann der<br />

gesellschaftliche Teil mit einem Umtrunk im Klosterhof, der<br />

vom Chor da baselgia offeriert wurde.<br />

Die Wanderung nach Sta. Maria mit Wanderführer Beat<br />

Grond begann um 12.00 Uhr. Im Hotel „Stelvio“ wurde das<br />

Mittagessen eingenommen. Dann wanderten wir wieder<br />

zurück nach Müstair. Dort wurde uns eine Führung in der<br />

Klosterkirche angeboten. Mit einigen Liedern und einem<br />

Abschlusstrunk bei Aldo im „Chavalatsch“ ließen wir den<br />

Wandertag ausklingen.<br />

Robert Ruepp<br />

Chorleiter<br />

Die Woolschell - Seite 35


Miteinander<br />

2. Nachbarschaftsfest “In den Tälern”<br />

Zum 2. Mal fand heuer „In den Tälern“ das<br />

Nachbarschaftsfest statt. Dank vieler fleißiger Hände wurde<br />

es wieder ein tolles Fest. Rund 60 Nachbarn fanden sich ein,<br />

um miteinander zu essen, trinken, singen und lachen. Alle<br />

genossen das ausgezeichnete Essen und die gute<br />

Stimmung in geselliger Runde, weshalb beschlossen wurde,<br />

das Fest zur Tradition werden zu lassen.<br />

Ein Prosit auf weiterhin gute Nachbarschaft und einen<br />

herzlichen Dank an die vielen fleißigen Helfer, die mich bei<br />

der Planung, Organisation und auch Durchführung<br />

unterstützt haben. Ein besonderer Dank geht an Corrado,<br />

Astrid, Evelyn und Kresi!<br />

Gemeindejugendreferenten in Brüssel<br />

Auf Einladung von Europaparlamentarier Herbert Dorfmann<br />

besuchten 30 Gemeindejugendreferenten aus allen<br />

Landesteilen am 5. und 6. Juni <strong>2012</strong> die europäische<br />

Hauptstadt Brüssel. Auch die Vertreter des Bezirkes<br />

Vinschgau waren dabei. Zu Beginn wurde die Gruppe im<br />

Außenamt der Landesverwaltung Südtirols begrüßt und<br />

über die Zusammenarbeit der drei Regionen Süd-, Nordtirol<br />

und Trentino informiert. Es folgte eine Stadtbesichtigung per<br />

Bus: Die Bedeutung der Stadt liest sich an der<br />

abwechslungsreichen Architektur ab: Prunkbauten und<br />

Prachtstraßen, Jugendstil, futuristische Glaspaläste. Die<br />

Multikulti-Gesellschaft spiegelt zudem ein Europa auf<br />

kleinem Raum wider.<br />

Beim Abendessen tauschten die Gemeindereferenten mit<br />

Parlamentarier Dorfmann und seinen persönlichen<br />

Mitarbeitern Erfahrungen und Meinungen aus. Am zweiten<br />

Tag stand die Besichtigung des Europaparlaments auf dem<br />

Programm. In drei Referaten wurde den Teilnehmern das<br />

„Haus Europa“ nähergebracht. Dorfmann referierte über die<br />

Organe der EU und ihre Zuständigkeiten, über den<br />

Lobbyismus und über seine Arbeit in den Kommissionen. Ein<br />

zweites Referat informierte über die europäische<br />

Die Woolschell - Seite 36<br />

Pfarrgemeinderat Schluderns<br />

„Der Auferstandene“ wurde<br />

restauriert<br />

Bis vor wenigen Jahren stand zu Ostern immer „der<br />

Auferstandene“ auf dem Hochaltar, den Christian Greiner<br />

1743 geschnitzt hat und den, wie Pfarrer Pali in seiner<br />

Chronik schreibt, Josef Greiner gefasst hat. Im Laufe der Zeit<br />

waren einige kleinere Schäden an der Figur entstanden.<br />

Heuer hat der Restaurator Erich<br />

Pircher die Statue fachkundig<br />

restauriert. Es hat spätere Übermalungen<br />

wieder abgenommen,<br />

so dass die Figur in ihrer<br />

ursprünglichen Bemalung zu<br />

sehen ist. Außerdem wurden<br />

abgebrochene Teile ergänzt.<br />

Die Kosten dieser Arbeit<br />

betragen 4.283,00 €.<br />

Wer diese Restaurierung mit<br />

einer Spende unterstützen möchte, kann diese im<br />

Pfarrhaus abgeben oder auf das Pfarrkonto<br />

Verkehrspolitik und speziell über den Brennerbasistunnel.<br />

Ein Abgeordneter aus Deutschland berichtete über aktuelle<br />

Bestrebungen zur Senkung der Jugendarbeitslosigkeit,<br />

sowie zu geplanten Jugendförderprogrammen.<br />

Brüssel lieferte viel Diskussionsstoff. Einig war man sich<br />

darüber, dass es sich gelohnt hatte, die Reise nach Brüssel<br />

anzutreten, um zu verstehen, wie weitreichende<br />

Entscheidungen auf europäischer Ebene zustande<br />

kommen, die letztlich Auswirkungen auf kommunaler Ebene<br />

und auf jeden Europabürger haben.<br />

v.l.n.r. Rainer Harald (Schnals), Gritsch Josef (Prad)<br />

Alexander Telser (Schluderns), Angerer Armin (Stilfs)<br />

Müller Gerhard (Schnals)


Jugendhaus Phönix<br />

Phönix bei den Ritterspielen<br />

Auch heuer waren die Jugendlichen aus Schluderns wieder<br />

tatkräftig bei den Ritterspielen dabei. Das Jugendhaus<br />

Phönix und die Jungschar Schluderns übernahmen die<br />

Kinderbetreuung vom Freitag bis zum Sonntag. Mit dabei<br />

waren 35 Jugendliche, die den Kindern von 10:00 bis 19:00<br />

Uhr Unterhaltung boten. Den ganzen Tag wurde fleißig<br />

gebastelt und geschminkt. Die Jugendlichen bauten mit den<br />

Kindern „Schiffchen“ aus Naturmaterialien und beim<br />

Kinderschminken wurden alle Wünsche erfüllt. Für die<br />

Mutigen gab es auch<br />

heuer wieder den<br />

„Heuturm“, an dem<br />

alle sichtlich Spaß<br />

hatten.<br />

Neu in diesem Jahr<br />

war das Kinderturnier,<br />

das täglich um 14:00<br />

Uhr abgehalten wurde.<br />

Die Jugendlichen<br />

begleiteten die Kinder<br />

durchs Turnier, die<br />

anschließend „zum<br />

Ritter geschlagen“<br />

wurden.<br />

Dank der Begeisterung und Unterstützung aller Beteiligten<br />

war es auch heuer wieder ein voller Erfolg.<br />

Miteinander<br />

M ä d c h e n c a m p<br />

<strong>2012</strong><br />

Drei spannende Tage<br />

verbrachten wir vom 23.<br />

25. Juli gemeinsam mit 13<br />

Mädchen im Alter zwischen<br />

11 und 14 Jahren<br />

aus dem Obervinschgau.<br />

Mit dabei waren die Jugendtreffs<br />

Phönix Schluderns,<br />

Citytreff Glurns,<br />

Ju!p Prad, Jugendtreff Burgeis und JumaMals. Das<br />

Programm war bunt gefächert, dass für jede das Richtige<br />

dabei war. Montags sind wir mit dem Bus nach St.Valentin<br />

auf der Haide gefahren und nach einem kurzen Spaziergang<br />

um den See spielten wir noch Minigolf, bevor wir wieder nach<br />

Mals ins Juma zurückkamen. Dort angekommen, bereiteten<br />

wir alles für den Abend vor, da am Montag Grillen und<br />

anschließend Naturkosmetik herstellen auf dem Programm<br />

standen. Am Dienstag ging es dann auf zum Montiggler See<br />

und abends ins Ju!p nach Prad. Und den letzten Tag ließen<br />

wir im Hochseilgarten von Laas ausklingen. Bei diesem<br />

Camp wurden viele neue Kontakte geknüpft und es war für<br />

Die Woolschell - Seite 37


Miteinander<br />

Die Woolschell - Seite 38<br />

Open Freerideday<br />

Du bist Skifahrer oder Snowboarder und bist gern<br />

abseits der Piste und im Tiefschnee unterwegs?<br />

Dann bist du beim Freerideday garantiert richtig!!<br />

Besonders abseits der gesicherten Pisten werden wir<br />

mit einem erhöhten Risiko und mit versteckten<br />

Gefahren konfrontiert. Verbote und harte Strafen sind<br />

dabei fehl am Platz! Durch Sensibilisierung und<br />

Ausbildung sollen die Jugendlichen unterstützt<br />

werden, um Unfälle zu vermeiden. Gemeinsam mit<br />

dem AVS Südtirol und geschulten Bergführer werden<br />

wir einen Tag lang im Skigebiet Schnalstal verbringen,<br />

um dort die Risiken und Gefahren kennen- und<br />

einschätzen zu lernen.<br />

WER: Skifahrer, Freeskier und Snowboarder ab 13<br />

Jahren<br />

WO: Skigebiet Schnalstal<br />

WANN: am 16. Dezember<br />

KOSTEN: 10 € + Liftkarte und Fahrt<br />

MITBRINGEN: Ski oder Snowboardausrüstung, Helm,<br />

Rucksack<br />

ANMLEDUNG: bis 25. November bei Franziska unter<br />

Mittelschüler aufgepasst!!!<br />

Mit Schulanfang gibt es auch im Jugendhaus Phönix<br />

Neues für euch. Am Mittwochnachmittag ist der<br />

Jugendtreff nur für euch da!!!<br />

Von 15:00 bis 17:00 Uhr werden die Türen nur<br />

für Mittelschüler geöffnet.<br />

Dabei werden wir verschiedene Veranstaltungen und<br />

Aktivitäten planen und durchführen. Um euren<br />

Erwartungen und Wünschen auch gerecht werden zu<br />

können, werden wir das Programm gemeinsam<br />

gestalten, wobei eure Ideen gefragt sind.<br />

Die Öffnungszeiten für Mittelschüler beginnen am<br />

12. September.<br />

Ortskameradschaft Edelweiß Schluderns<br />

Jahresausflug in das Zillertal<br />

Am Sonntag, den 9. September <strong>2012</strong> fand heuer unser<br />

traditioneller Jahresausflug statt. Es haben insgesamt 58<br />

Vereinsmitglieder der Ortskameradschaft Edelweiß, sowie<br />

des Ortsverbandes vom S.K.F.V. mit Angehörigen,<br />

Freunden und Bekannten, am Ausflug in das Zillertal<br />

teilgenommen.<br />

Um 6:30 Uhr starteten wir mit 2 Bussen in Richtung<br />

Mayrhofen.<br />

Die Teilnehmer vor dem Gasthof Kramerwirt<br />

Auf dem Programm stand die Besichtigung der<br />

Erlebnissennerei Zillertal. Die Erlebnissennerei verarbeitet<br />

die Milch von ca. 380 Bauern und stellt neben der Zillertaler<br />

Frischmilch und den verschiedenen Käsesorten auch Butter,<br />

Joghurt und andere Molkereierzeugnisse her. Die gesamte<br />

verarbeitete Milchmenge beträgt ca. 15 Millionen Liter im<br />

Jahr; die Bauern behalten die naturnahe Bewirtschaftung bei<br />

und verzichten gänzlich auf gärende Futtermittel. Im<br />

betriebseigenen Sennereiladen gab es anschließend viele<br />

Milchprodukte zu kaufen.<br />

Nach einem guten Mittagessen beim Kramerwirt<br />

besichtigten wir bis zur Heimreise noch Mayrhofen.<br />

Unterwegs gab es noch eine Pause in der Autobahn-<br />

Raststätte Trofana Tyrol und in der Pizzeria Hallenbad beim<br />

„Schmolzer-Günther“ ließen wir den Tag bei einer guten<br />

Pizza oder einem Nudelgericht ausklingen.<br />

Gabi Spechtenhauser


80.<br />

85.<br />

90.<br />

13.10.<strong>2012</strong><br />

Tanzcafè<br />

15.10.<strong>2012</strong><br />

Beginn Frauenturnen<br />

16.10.<strong>2012</strong><br />

Beginn Fitnesstraining für Männer<br />

19.10.<strong>2012</strong><br />

Lesung aus dem Buch “Die Nächste<br />

bitte!”<br />

20.10.<strong>2012</strong><br />

Drachenbaukurs mit „Dolomitenfly“<br />

30.10.<strong>2012</strong> - 20.00 Uhr<br />

Vortrag “Mit Heilpflanzen durch die<br />

Wechseljahre”<br />

05.11.<strong>2012</strong> - 14.00 Uhr<br />

Beginn “Tanzen ab der Lebensmitte”<br />

Herzliche Glückwünsche zum Geburtstag!<br />

Walder Elisabeth<br />

Hitter<br />

Lanbacher<br />

Luisa<br />

Sapelza Josef<br />

Alle Termine auf einen Blick<br />

08.11.<strong>2012</strong><br />

Kinderkino “Biene Maja”<br />

09.11.<strong>2012</strong><br />

Diavortrag über Uganda<br />

Gluderer Alois<br />

Wegmann Silvester<br />

Katharinawoche<br />

17.11.<strong>2012</strong> - 20.00 Uhr<br />

Vokalquartett “The Other”<br />

20.11.<strong>2012</strong> 20.00 Uhr<br />

Vortrag “Bauernleben in Südtirol<br />

22.11.<strong>2012</strong> - ab 08.00 Uhr<br />

Katharinamarkt mit Verbrauchermobil<br />

22.11.<strong>2012</strong> - 20.00 Uhr<br />

Vortrag zum Thema “Trauer”<br />

23.11.<strong>2012</strong> -20.00 Uhr<br />

Vortrag “Gesunde Ernährung unter<br />

dem Aspekt der aktuellen Forschung”<br />

25.11.<strong>2012</strong><br />

Kirchtagsmesse<br />

Miteinander<br />

Kobler Hedwig Wenusch<br />

Kofler Anton<br />

Parschalk Johann<br />

Neugeborgene in Schluderns<br />

Schiraldi Vanessa - Pali Aliah - Egger Maximilian -<br />

Rainalter Melina - Berger Ben - Hofer Lena - Telser Mira<br />

Wir gratulieren den Eltern recht herzlich und wünschen viel Freude<br />

mit dem Nachwuchs!<br />

�Hier abtrennen ------------------------------------------------------------------------------------------------<br />

25.11.21012 ab 11.00 Uhr<br />

Mittagessen in der Feuerwehrhalle<br />

25.11.<strong>2012</strong> ab 20.00 Uhr<br />

Kirchtagsball<br />

01.12.<strong>2012</strong><br />

Fackelumzug der Schemen<br />

01.12.<strong>2012</strong> - 20.00 Uhr<br />

Kabarett “Siffri Reloaded”<br />

02.12.<strong>2012</strong> - 14.00 Uhr<br />

Vorstellung “10 Jahre Dorfchronik Schluderns”<br />

02.12.<strong>2012</strong>- 14.00 - 16.00 Uhr<br />

Ausstellung Winterliches und Weihnachtliches<br />

<strong>06</strong>.12.<strong>2012</strong> - Kinderkino “Madita und Pim”<br />

08.12.<strong>2012</strong> - Adventfeier für Senioren<br />

15.12.<strong>2012</strong> - Krippenausstellung<br />

29.12.<strong>2012</strong> - Preiskortn der Bäuerinnen<br />

Die Woolschell - Seite 39

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