Nr. 24 / 30.11.2012 - Marquartstein

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Marquartstein - 10 - Nr. 24/12 Evangelische Erlöserkirche Marquartstein Freitag, 30.11. 15.00 Uhr -17.00 Uhr 1. Treffen für unser Weihnachtsspiel am Heiligen Abend Herzliche Einladung an alle Kinder im Alter zwischen 5und 11 Jahren, auch Eltern sind uns (als Hilfe) willkommen! 16.00 Uhr Eröffnung Christkindlmarkt in Marquartstein Stand Freundeskreis Diakonie Samstag, 01.12. 15.00 Uhr - 18.00 Uhr Meditatives Tanzen mit Irmela Stromski Sonntag, 02.12., 1. Advent 9.30 Uhr Gottesdienst mit Feier des Hl. Mahles (Pfarrer Rainer Maier) musikalisch mitgestaltet vom Ensemble TA Lie Ma Einführung des neuen Kirchenvorstandes anschließende Kirchenkaffee und Eine-Welt- Verkauf 18.00 Uhr -20.00 Uhr Jugendcafé Montag, 03.12. 11.00 Uhr Sprechstunde von Diakon Michael Soergel Dienstag, 04.12. (9.00 Uhr -16.00 Uhr Klausurtagung der Geschäftsstelle des DW TS) keine Wirbelsäulengymnastik! 15.30 Uhr Gottesdienst im Seniorenheim in Grassau (Diakon Michael Soergel) 17.00 Uhr -18.30 Uhr Konfirmandenunterricht 19.30 Uhr -21.00 Uhr Chorprobe Projektchor für Weihnachten Mittwoch, 05.12. 11.30 Uhr -12.30 Uhr Sprechstunde Diakon Soergel in Grassau, Caritas-Beratungsstelle Birkenweg 1/Eingang Niedernfeldweg Donnerstag, 06.12. 14.00 Uhr -16.00 Uhr Tanz und Bewegung mit Evi Zöller 15.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst im Wohnstift Marienbad (Pfr. Rainer Maier) 18.00 Uhr Nikolausfeier im Asylantenheim Grassau Freitag, 07.12. 15.00 Uhr -17.00 Uhr 2. Treffen für unser Weihnachtsspiel am Heiligen Abend Herzliche Einladung an alle Kinder im Alter zwischen 5und 11 Jahren, auch Eltern sind uns (als Hilfe) willkommen! 19.00 Uhr Ökumenisches Gebet mit Gesängen aus Taizé (Evang. Erlöserkirche) Sonntag, 09.12., 2. Advent 9.30 Uhr Gottesdienst (Pfr. Rainer Maier) nach dem Gottesdienst ist Eine-Welt-Verkauf 18.00 Uhr -20.00 Uhr Jugendcafé Montag, 10.12. 10.30 Uhr Abendmahls-Gottesdienst im Seniorenheim Unterwössen (Diakon Soergel) 11.30 Uhr Sprechstunde von Diakon Michael Soergel 16.00 Uhr Frauenliteraturkreis: Adventliche und weihnachtliche Impressionen in der Literatur Dienstag, 11.12. 9.30 Uhr Wirbelsäulengymnastik mit Silvia Bernau 17.00 Uhr -18.30 Uhr Konfirmandenunterricht keine Chorprobe Projektchor Mittwoch, 12.12. 11.30 Uhr -12.30 Uhr Sprechstunde Diakon Soergel in Grassau, Caritas-Beratungsstelle Birkenweg 1/Eingang Niedernfeldweg 19.00 Uhr Adventsfeier im Schlechinger Bürgerhaus mit Pfr. Rainer Maier musikalisch mitgestaltet von Marlies Hell (Harfe) Donnerstag, 13.12. 14.00 Uhr -16.00 Uhr Tanz und Bewegung für Senioren (Leitung Evi Zöller) 19.30 Uhr Kirchenvorstandssitzung Freitag, 14.12. 15.00 Uhr -17.00 Uhr 3. Treffen für unser Weihnachtsspiel am Heiligen Abend Freitag, 14.12. -Sonntag, 16.12. Konfirmandenfreizeit im Wiedhölzkaser Evang.-Luth. Pfarramt Marquartstein, Loitshauser Str. 14, 83250 Marquartstein Tel.: (08641) 8407; Fax (08641) 61980 pfarramt.marquartstein@elkb.de http://www. Erloeserkirche-Marquartstein.de Sprechzeiten im Pfarramtsbüro: Montag, Mittwoch und Donnerstag: 9.00 -10.30 Uhr Pfarrer Rainer Maier, Telefon 08641-698218, pfr.maier@erloeserkirche-marquartstein.de Sprechstunde jederzeit nach Vereinbarung Diakon Michael Soergel, Tel. (0 86 41) 78 10 (Freundeskreis Diakonie) Sprechstunde: montags von 11 bis 12 Uhr und nach Absprache im Diakoniebüro Marquartstein und mittwochs von 11.30 - 12.30 Uhr in der Erziehungsberatungsstelle der Caritas in Grassau, Birkenweg Raser im Visier der Polizei Grassau Überhöhte Geschwindigkeit auf Landstraßen, oftmals zusammen mit Alkohol am Steuer, ist nach wie vor eine Hauptursache für schwere Verkehrsunfälle. Fast jeder vierte Verkehrsunfall mit Schwerverletzten oder Toten ereignete sich aufgrund zu hoher Geschwindigkeit. So verunglückten dieses Jahr bisher im Landkreis Traunstein 13 Menschen tödlich. Auch im Achental musste bereits ein Todesopfer beklagt werden. Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, legt die Polizeiinspektion Grassau in den nächsten Wochen mit hohem Personal- und Geräteeinsatz einen besonderen Schwerpunkt auf die Durchführung von Verkehrskontrollen. Ansatzpunkte sind dabei vor allem die Überwachung der Geschwindigkeit, Alkohol am Steuer sowie die Gurtpflicht aber auch der technische Zustand der Fahrzeuge. Moderne Visualisierung der Energieversorgung in Schleching Solarfox-Display für die Gemeinde Schleching
Nr. 24/12 - 11 - Die Gemeinde Schleching visualisiert seit Kurzem Ihre Energieversorgung über einen Bildschirm in der Tourist-Information. Die Einrichtung ermöglicht den Besuchern der Gemeinde Schleching, sich über die Erzeugung von Strom und Wärme aus erneuerbaren Energien zu informieren. „Es ist sehr wichtig, dass die Bürger und Reisenden zu der aktuellen Energielage der Gemeinde und des Achental informiert werden, da dies zur Sensibilisierung und zur Nachahmung führen soll.“, so Robert Wojcik, Regionalmanager des Ökomodells Achental. So werden die Energieversorgung aus erneuerbaren Energien (Biomasse, Wasserkraft, Sonnenenergie) schematisch dargestellt, der Anteil der erneuerbaren Energien gegenüber fossiler Energie und die Einsparung primärer Rohstoffe für Schleching ausgewiesen. Interessant ist der Vergleich mit weiteren acht Gemeinden im Achental, welcher das Energiepotential und die Bedeutung von erneuerbaren Energien für die Region aufzeigt. Die Anlage zur zeitgemäßen Visualisierung von Informationen wurde komplett durch das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle gefördert. Besonders für die Gemeinden und die Tourist-Informationen im Achental haben solche Bildschirme eine besondere Bedeutung. Sepp Hell, Leiter der TI Schleching meint dazu: „Wir freuen uns sehr, dass wir unseren Gästen wichtige Termine, Wettbewerbe wie den Dorferneuerungspreis oder einfach das Wetter abbilden können.“ Nicht nur Verlierer beim Klimawandel Professor Schmude informierte über den Klimawandel Staudach-Egerndach (tb). Zu den Gewinnern des Klimawandels werde Deutschland gezählt, informierte Professor Dr. Jürgen Schmude in der Jahreshauptversammlung des Ökomodell Achental im Gasthof „Zum Ott“. Allerdings profitieren nicht alle Regionen der Republik vom Klimawandel. Die Auswirkungen auf den Tourismus stellte der Dozent der Ludwig Maximilian Universität München dem interessierten Publikum vor. Nach einem Modell der Deutschen Bank von 2008 werde Deutschland vom Klimawandel profitieren, Österreich hingegen habe negative Auswirkungen zu befürchten. Mit 40 Wissenschaflern wurde in den vergangenen neun Jahren die Auswirkungen des Klimawandels in verschiedenen Regionen untersucht, so auch die Region Großraum München. Bis zum Jahr 2100 werde die Jahresmitteltemperatur von 7auf 13 Grad steigen. Der Anteil des Niederschlags wird bis zum Jahr 2060 stabil bleiben. Im Rückblick von 1970 bis 2000 habe sich aber gezeigt, dass viel weniger Schnee zu erwarten ist und diese Entwicklung werde sich fortsetzen. Dafür werden die Hitzetage mehr. In der Klimaperiode 1971 bis 2000 konnten zwei bis vier Tage im Jahr mit einer durchschnittlichen Temperatur von mehr als 30 Grad gemessen werden und die Anzahl dieser Hitzetage werde sich in der Klimaperiode (immer 30 Jahre) 2031 bis 2060 auf durchschnittlich zehn bis 20 erhöhen. In Zukunft werde es auch weniger Tage mit einer geschlossenen Schneedecke geben. Nach den Analysen werde es nur mehr rund 59 Tage mit Schnee geben. Dies habe Folgen für den Wintertourismus, denn so mancher Hügel wird kaum mehr Schneebedeckt sein. Im Winter werde es mehr Niederschläge als im Sommer geben, die jedoch auf Grund der Temperatur als Regen niederkommen. Explizit ging der Professor auf das Skigebiet Sudelfeld ein. Auch hier werde die Zahl der optimalen Skitage weniger. Zudem werden sich die Jahreszeiten etwas verschieben. Wird derzeit noch auf Dezember und Januar als Schneereichste Monate gehofft, wird sich diese Zeit mehr in die Osterzeit verlegen. Für den Wintersporttourismus habe dies negative Auswirkungen. Gewinnen werde hingegen der Golftourismus, denn dieser sei klimaunauffällig. Allerdings könnte es auch hier zu Problem aufgrund des größer werdenden Wasserverbrauchs kommen. Marquartstein Der Klimawandel könne aber auch dazu führen, dass einige Länder für den Sommertourismus nicht mehr interessant und schlicht weg zu heiß werden. Dafür könnte Bayern für den Sommertourismus interessanter werden. Dass der Klimawandel auch auf die heimische Vegetation Einfluss hat, wusste Vorsitzender des Ökomodell Josef Loferer. In der Landwirtschaft könne man erkennen, dass sich der Pflanzenbestand ändere. Der Fichtenbestand wachse schneller. Klimaveränderungen habe es auch im Mittelalter gegeben, erklärte Fritz Irlacher, der von Goldfunden sprach, die Jahrzehnte unter Eis verborgen waren. Dies bestätigte der Professor, erklärte aber, dass der Temperaturanstieg in der Geschichte noch nie so schnell von statten ging. tb Aus der Jahreshauptversammlung des Ökomodell Achental Grassau (tb). Viele Erfolge kann das Ökomodell Achental bislang verbuchen. Da war Vorsitzender Josef Loferer zu Recht stolz auf Ehrungen und Auszeichnungen. Dass dies Arbeit bedeute, konnte seinem Bericht wie auch dem Geschäftsbericht von Wolfgang Wimmer in der Jahreshauptversammlung im Gasthof „Ott“ entnommen werden. Interessante Informationen gab es hinsichtlich der angestrebten Wasserkraft. Als eine der wichtigsten Aufgaben beschrieb Loferer das Programm „Integrierte ländliche Entwicklung“ mit dem Schwerpunkt Energiekonzept zur „Energieautarkie 2020“. „Dieses Ziel ist ohne massiven Eingriff in unser Leben nicht zu erreichen“, sagte Loferer und meinte, dass man sich an Windräder im nördlichen Landkreis gewöhnen und Achentaler Energie künftig auch aus Wasserkraft kommen müsse. Auch im Tourismus sei einiges in Bewegung. Bei den Treffen der Bürgermeistern und Tourist-informationsleitern werde an einer Neuauflage der Achental Cart und der Ausweitung der Achental-Buslinie bis Kössen und Traunstein gearbeitet. Im Europäischen Förderprogramm „Alpstar“ sei das Achental die einzig deutsche Pilotregion, wobei hier grenzübergreifend der klimaneutrale Alpenraum bis 2050 angestrebt werde. Zu den Projekten im Bereich „Regionalmanagement“ gehöre neben Alpstar, die Förderung CO2 neutraler Mobilität, die Erstellung einer Energieroute und eines Waldenergielehrpfad, die Überarbeitung der Ökomodell Richtlinien, ein regionales Rezeptbuch und ein Ökomodell Lesekreis. Loferer verwies zudem auf die Alpstar Alpenkonferenz von 24. bis 27. April im Achental hin. Auch müsse das Themenjahr 2013 definiert und die Abschlusssequenz Alpstar Projekt vorbereitet werden. Ein wichtiges Thema im Bereich „Gebietsbetreuung“ liege in der Umweltbildung. Unter dem Motto „Abenteuer Natur“ halte das Ökomodell Unterrichtsbegleitende Angebote und Naturerlebnisse für Kindergärten, Schulen und Familien unter der Betreuung von Stefan Kattari bereit. Geplant sei Blühflächen mit einheimischem Saatgut anzulegen.
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