Nr. 24 / 30.11.2012 - Marquartstein
Nr. 24 / 30.11.2012 - Marquartstein
Nr. 24 / 30.11.2012 - Marquartstein
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Nummer <strong>24</strong> |Jahrgang <strong>24</strong> Freitag, den 30. November 2012<br />
GEMEINDEZEITUNG<br />
AMTSBLATT DER GEMEINDEN UND DER VERWALTUNGSGEMEINSCHAFT<br />
MARQUARTSTEIN &STAUDACH-EGERNDACH<br />
Am Freitag, 30. November 2012 ab<br />
15.00 Uhr<br />
im Garten des Gasthof "Zum Ott"<br />
Staudach-Egerndacher<br />
Advent
<strong>Marquartstein</strong> - 2 -<br />
<strong>Nr</strong>. <strong>24</strong>/12<br />
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />
ein herzliches Grüß Gott,<br />
Der Bürgermeister informiert<br />
Der Gemeinderat hat diese Woche die Vergaberichtlinien<br />
der gemeindlichen Grundstücke am Maierfeld verabschiedet.<br />
Um die Alterstruktur unseres Ortes auf längere Sicht<br />
ausgewogen zu halten und aufgrund der optimalen<br />
Eignung werden diese Grundstücke im Rahmen des<br />
Familien- und Einheimischenmodells der Gemeinde<br />
Staudach-Egerndach bevorzugt an Familien mit Kindern<br />
vergeben.<br />
Maierfeld -<br />
Ein Baugebiet mit Zukunft<br />
Die Grundstücke liegen in der Anwohnerstraße Maierfeld.Grundschule<br />
und Kindergartenbefinden sich in unmittelbarer<br />
Nachbarschaft. Den Abschluss nach Norden<br />
bilden Grünflächen, die frei von Bebauung bleiben. Für<br />
jedes Kind garantiertdie Gemeinde einen Kindergartenplatz.<br />
Gemeinde mit hervorragender Infrastruktur<br />
Unser Ort zeichnet sich besonders durch ein Wohnen<br />
mit der Natur aus. Dabei vereint Staudach-Egerndach<br />
die Vorzüge eines Dorfesmit den Vorteilen größerer Orte<br />
denn es verfügt trotz des ländlichen Flairs über eine ausgezeichnete<br />
angrenzende Infrastruktur. Imbenachbarten<br />
Grassau sind vielerlei Geschäfte, die über ein breit<br />
gefächertesAngebot verfügen sowie Fachgeschäfte angesiedelt.<br />
Die Nachbargemeinde <strong>Marquartstein</strong> bietet<br />
als Schulgemeinde ein großes Spektrum an Schulen bis<br />
zur gymnasialen Oberstufe.<br />
Familienmodell für fünf Baugrundstücke<br />
Die Gemeinde erlaubt sich eine geregelte Ansiedelung.<br />
Das Familien- und Einheimischenmodell sieht<br />
vor, dass jeder Bewerber Punkte für definierte Kriterien<br />
wie „Anzahl der Kinder“, „Zeiten des Hauptwohnsitzes“<br />
oder „Ausübung eines aktiven Ehrenamtes“ erhält. Die<br />
Grundstücke werden dann in der Reihenfolge der vergebenen<br />
Punkte von der Gemeinde Staudach-Egerndach<br />
verkauft. Die vom Gemeinderat beschlossenen Vergaberichtlinien<br />
haben wir für Sie in der Gemeindezeitung<br />
im Teil Staudach-Egerndach sowie im Internet veröffentlicht.
<strong>Nr</strong>. <strong>24</strong>/12 - 3 -<br />
Auf einen Blick:<br />
Kaufpreis: Ab 120,00 EUR je Quadratmeter zzgl.<br />
Erschließungskosten<br />
Flächen der Grundstücke 1-5: 861 m² /772,9 m² /<br />
772,9 m² /770,6 m² /770,1 m²<br />
Erschließung: Wird derzeit durchgeführt<br />
Verfügbar: Ab Frühjahr 2013 voll erschlossen<br />
Aufeinen Blick:<br />
Der Bewerber mit der höchsten Punktzahl hat die freie<br />
Wahl und darf sich aus den Grundstücken 1-5 seinen<br />
favorisierten Bauplatz aussuchen. Der Baugrund kann<br />
ab 120,00 EUR je Quadratmeter Grundfläche erworben<br />
werden. Die Preise differieren, da sich die genaue Höhe<br />
des Kaufpreises nach der jeweiligen Lage und damit<br />
Attraktivität des Grundstücks errechnet. Die Erschließungsarbeiten<br />
werden im Frühjahr 2013 abgeschlossen<br />
sein und die Bebauung der Grundstücke ist ab diesem<br />
Zeitpunkt möglich.<br />
Bei den derzeitigen Erschließungsarbeiten: Auch im Nebel freie Sicht in die Landschaft..<br />
Einen Besichtigungstermin erhalten Sie bei der Gemeinde.Vielleicht<br />
nutzt der eine oder anderedie„staade Zeit“<br />
zur Planung eines neuen Zuhause.<br />
Es grüßt Sie herzlichst,<br />
IhrBürgermeister<br />
Hans Pertl<br />
<strong>Marquartstein</strong>
<strong>Marquartstein</strong> - 4 -<br />
<strong>Nr</strong>. <strong>24</strong>/12<br />
Rathaus<br />
Haus- und Postanschrift:<br />
Verwaltungsgemeinschaft <strong>Marquartstein</strong><br />
Rathausplatz 1, 83250 <strong>Marquartstein</strong><br />
Telefonzentrale: 08641/6995-0<br />
Telefax: 08641/6995-30 (allgemein)<br />
08641/6995-40 (Einwohnermeldeamt)<br />
E-Mail: rathaus@marquartstein.de<br />
Web: www.marquartstein.de<br />
Öffnungszeiten<br />
Montag -Freitag 7.30 -12.00 Uhr<br />
Mittwoch 7.30 -12.00 Uhr<br />
und 13.00 -17.30 Uhr<br />
Dienststellen der VG <strong>Marquartstein</strong><br />
Geschäftsleitung<br />
Florian Stephan 6995-26<br />
Hauptamt, Sekretariat, Vorzimmer Bürgermeister<br />
Rebecca König 6995-<strong>24</strong><br />
Einwohnermeldeamt, Gewerbeamt, Fundamt<br />
Dieter Gebhart 6995-13<br />
Gabriele Heinrich 6995-12<br />
Standesamt, Rentenamt<br />
Hilde Hammerl 6995-15<br />
Kämmerei, Steueramt<br />
Martina Fischer 6995-22<br />
Karoline Speckbacher 6995-22<br />
Kasse<br />
Eva Behr 6995-21<br />
Bauamt, Hauptamt, Wasserwerk, Verbrauchsgebühren<br />
Erik Oberhorner 6995-20<br />
Geog Menter 6995-25<br />
Wassermeister der Gemeinde <strong>Marquartstein</strong><br />
Georg Hacher 0173/8511090<br />
Bürgermeistersprechstunde<br />
<strong>Marquartstein</strong><br />
Nach vorheriger Terminvereinbarung.<br />
Staudach-Egerndach<br />
Mittwoch 16.30 -18.00 Uhr<br />
im Rathaus Staudach-Egerndach<br />
Tourist-Information <strong>Marquartstein</strong><br />
Susanne Pfliegl 08641/6995-57<br />
Sophie Danzl 08641/6995-58<br />
E-Mail: info@marquartstein.de<br />
Fax 08641/6995-59<br />
Öffnungszeiten<br />
Montag bis Freitag 8:30 Uhr bis 12:00 Uhr<br />
Tourist-Information Staudach-Egerndach<br />
Haus- und Postanschrift:<br />
Touristinformation Staudach-Egerndach<br />
<strong>Marquartstein</strong>er Straße 3, 832<strong>24</strong> Staudach-Egerndach<br />
Maria Lässing 08641/2560<br />
E-Mail: info@staudach-egerndach.de<br />
Fax 08641/1808<br />
Öffnungszeiten<br />
Montag bis Freitag 9.00 Uhr -12.00 Uhr<br />
Betriebszeiten Hochplattenbahn<br />
Die Bahn ist wegen Revision bis Weihnachten nicht<br />
in Betrieb.<br />
Infotelefon 08641/7216 oder 699558<br />
Gemeindebücherei <strong>Marquartstein</strong><br />
Öffnungszeiten<br />
Montag 19.00 -20.00 Uhr<br />
Dienstag (Aufzugsnutzung möglich) 9.00 -10.30 Uhr<br />
Mittwoch (Aufzugsnutzung möglich) 15.00 -17.00 Uhr<br />
Donnerstag 17.00 -19.00 Uhr<br />
Samstag 10.00 -11.30 Uhr<br />
Telefon 08641/695172<br />
An Feiertagen geschlossen. Während der Ferien ist die Bibliothek<br />
an den oben genannten Tagen geöffnet, außer an Feiertagen.<br />
Öffnungszeiten der Wertstoffhöfe<br />
Wertstoffhof in <strong>Marquartstein</strong><br />
Freitag 13.00 -17.00 Uhr<br />
Samstag 9.00 -12.00 Uhr<br />
Montag<br />
Wertstoffhof in Staudach-Egerndach<br />
13.00 -17.00 Uhr<br />
Freitag 13.00 -17.00 Uhr<br />
Samstag 9.00 -12.00 Uhr<br />
Öffnungszeiten kath. Pfarrbüro<br />
Pfarrei „Zum kostbaren Blut“ <strong>Marquartstein</strong><br />
Montag, Donnerstag 9.00 -12.00 Uhr<br />
Dienstag 14.30 -17.30 Uhr<br />
Telefon 08641/8219<br />
Pfarrei „St. Andreas“ Staudach-Egerndach<br />
Dienstag 8.30 -11.30 Uhr<br />
Telefon 08641/<strong>24</strong>23<br />
Fax 08641/699263<br />
Öffnungszeiten evang. Pfarrbüro<br />
Montag, Mittwoch und Donnerstag 10.00 -11.00 Uhr<br />
Telefon 08641/8407 (mit AB)<br />
Fax 08641/61980<br />
E-Mail Evang.Pfarramt-<strong>Marquartstein</strong>@t-online.de<br />
Freundeskreis Diakonie Tel.-<strong>Nr</strong>. 08641/7810<br />
Kindertageseinrichtungen<br />
Kath. Kindergarten St. Veit, (mit Kinderkrippe),<br />
Pettendorfer Str. 33, <strong>Marquartstein</strong> Tel.-<strong>Nr</strong>. 08641/7100<br />
Kath. Naturkindergarten „Waldzwerge“<br />
Wurzerweg 6, <strong>Marquartstein</strong> Tel. <strong>Nr</strong>. 0151/52<strong>24</strong>1873<br />
Kath. Kindergarten St. Andreas, Staudach-Egerndach<br />
Bahnhofstr. 2 Tel. <strong>Nr</strong>. 08641/4600<br />
Montessori-Kindergarten<br />
Nußbaumweg 40, 832<strong>24</strong> Grassau Tel. <strong>Nr</strong>. 08641-6927105<br />
Hort Niedernfels, Schlossstr. 38, Tel. <strong>Nr</strong>. 08641/9740-0<br />
Schulen<br />
Grundschule <strong>Marquartstein</strong><br />
Burgstr. 9 08641/8260<br />
Grundschule Staudach-Egerndach<br />
Bahnhofstr. 2, 832<strong>24</strong> Staudach-Egerndach 08641/3435<br />
Mittelschule Grassau<br />
Birkenweg 12, 832<strong>24</strong> Grassau 08641/696126<br />
Pädagogisches Zentrum Schloss Niedernfels<br />
Niedernfels, Schlossstr. 39 08641/9740-0<br />
Achental-Realschule <strong>Marquartstein</strong><br />
Lanzinger Str. 12 08641/9749-0<br />
Staatl. Landschulheim <strong>Marquartstein</strong><br />
Neues Schloss 1 08641/6<strong>24</strong>-0<br />
Montessori-Schule Grassau<br />
Nußbaumweg 40, 832<strong>24</strong> Grassau 08641/696125
<strong>Nr</strong>. <strong>24</strong>/12 - 5 -<br />
Franz von Sales Schule Schloss Niedernfels<br />
Niedernfels, Schlossstr. 47 Tel. 08641/9740-15<br />
und Pädagogisches Zentrum Schloss Niedernfels<br />
Niedernfels, Schlossstr. 39 Tel. 08641/9740-0<br />
Öffnungszeiten #<br />
der Musikschule Grassau (Büro)<br />
Mo., Di., Mi., Do. 9.00 -12.00 Uhr<br />
Tel.-<strong>Nr</strong>. 08641/697940<br />
Fax 08641/2009<br />
E-Mail info@musikschule-grassau.de<br />
Öffnungszeiten der Postfiliale <strong>Marquartstein</strong><br />
Montag -Freitag 10.00 -12.00 Uhr<br />
und 14.00 -17.00 Uhr<br />
Samstag 10.00 -12.00 Uhr<br />
Erreichbarkeit der Jugendpflegerin<br />
der Gemeinde <strong>Marquartstein</strong><br />
Öffnungszeiten Jugendtreff:<br />
Dienstag 16.00 -19.00 Uhr<br />
Donnerstag 16.00 -20.00 Uhr<br />
Frau Simone Tonte Handy: 0179/4605098<br />
E-Mail: simone.tonte@diakonie-rosenheim.de<br />
Erreichbarkeit der Familienbeauftragten<br />
der Gemeinde <strong>Marquartstein</strong><br />
Familienbeauftragte Frau Katrin Entfellner<br />
Handy 0172/5198377<br />
E-Mail familienbeauftragte@marquartstein.de<br />
Frau Katrin Entfellner steht als Ansprechpartnerin bei familiären<br />
Sorgen und Problemen zur Verfügung und vermittelt<br />
Hilfsmöglichkeiten.<br />
Feuerwehr/Rettungsdienste 112<br />
Polizei 110<br />
Polizeiinspektion Grassau Tel. 95410<br />
BRK Bereitschaft Achental mit Förderverein<br />
Erste-Hilfe-Kurse und vieles mehr in<br />
Grassau, Staffenstr. 10 Tel. 0861/98973-25<br />
(Herr Berndl)<br />
Alles Wissenswerte finden Sie auch im Internet<br />
www.brk-grassau.de<br />
Ärzte-Notruf<br />
Ärztlicher Bereitschaftsdienst<br />
(Tag und Nacht) Tel. 01805/191212<br />
In lebensbedrohlichen Situationen wenden Sie sich bitte<br />
direkt an die<br />
Integrierte Leitstelle Traunstein Tel. 112<br />
Kinder- und jugendärztlicher Bereitschaftsdienst<br />
Auskunft erteilt die Leitstelle der KV Bayerns,<br />
Tel. 01805/191212<br />
Zahnärztlicher Notdienst<br />
01./02.12.2012<br />
Dr. Gradl Johannes, Grassau, Rosengasse 12, Tel. 08641/2577<br />
08./09.12.2012<br />
Dr. von Heydebrand und der Lasa Brigitte, Prien,<br />
Pfarrer-Kneipp-Weg 8, Tel. 08051/65656<br />
Die Behandlungszeit der zum Notdienst eingeteilten Zahnarztpraxis<br />
ist von 10.00 bis 12.00 Uhr und von 18.00 bis 19.00<br />
Uhr. In der übrigen Zeit ist der dienstbereite Zahnarzt für<br />
unaufschiebbare Fälle telefonisch zu erreichen.<br />
Den aktuellen Notdienst der Zahnärzte finden Sie außerdem<br />
im Internet unter www.kzvb.de<br />
Apotheken-Notdienst<br />
30.11. Kannen-Apotheke, <strong>Marquartstein</strong> Tel. 08641/8392<br />
01.12. Kannen-Apotheke, <strong>Marquartstein</strong> Tel. 08641/8392<br />
02.12. Kranz-Apotheke, Unterwössen Tel. 08641/8385<br />
03.12. Kranz-Apotheke, Unterwössen Tel. 08641/8385<br />
04.12. Achental-Marien-Apotheke, Grassau Tel. 08641/3151<br />
05.12. Achental-Apotheke, <strong>Marquartstein</strong> Tel. 08641/697277<br />
06.12. Achental-Apotheke, <strong>Marquartstein</strong> Tel. 08641/697277<br />
07.12. Achental-Apotheke, <strong>Marquartstein</strong> Tel. 08641/697277<br />
08.12. Adler-Apotheke, Übersee Tel. 08642/292<br />
Pankratius Apotheke, Reit i. Winkl Tel. 08640/97500<br />
09.12. Adler-Apotheke, Übersee Tel. 08642/292<br />
Pankratius Apotheke, Reit i. Winkl Tel. 08640/97500<br />
10.12. St. Florian-Apotheke, Grassau Tel. 08641/2112<br />
11.12. St. Florian-Apotheke, Grassau Tel. 08641/2112<br />
12.12. Kannen-Apotheke, <strong>Marquartstein</strong> Tel. 08641/8392<br />
13.12. Kannen-Apotheke, <strong>Marquartstein</strong> Tel. 08641/8392<br />
14.12. Kranz-Apotheke, Unterwössen Tel. 08641/8385<br />
Die Dienstbereitschaft gilt jeweils von 8.00 Uhr früh bis 8.00<br />
Uhr früh des folgenden Tages.<br />
Wochenenddienst:<br />
Samstags von 16.00 -18.00 Uhr<br />
Sonntags von 10.00 -12.00 Uhr<br />
und von 16.00 -18.00 Uhr<br />
geöffnet.<br />
Außerhalb dieser Zeiten bitte den Notdienst nur in sehr dringenden<br />
Fällen (Rezept) in Anspruch zu nehmen.<br />
Die Dienstbereitschaft gilt jeweils von 8.00 Uhr früh bis 8.00<br />
Uhr früh des folgenden Tages. Wochenende ist kein Wechsel.<br />
Bergwacht<br />
Rettungsleitstelle Tel. 112 (ohne Vorwahl)<br />
Stromversorgung<br />
<strong>Marquartstein</strong><br />
E.ON Bayern AG<br />
Technischer Kundenservice: ........................ 0180 2192071*<br />
Störungsnummer.......................................... 0180 2192091*<br />
*für 6Cent pro Anruf aus dem deutschen Festnetz
<strong>Marquartstein</strong> - 6 -<br />
<strong>Nr</strong>. <strong>24</strong>/12<br />
Die kommende Ausgabe Ihres Mitteilungsblattes<br />
in der Kalenderwoche 50 beschließt das Jahr 2012.<br />
Die erste Ausgabe des neuen Jahres erscheint<br />
in Kalenderwoche 2, die weiteren Ausgaben<br />
dann wieder im gewohnten Rhythmus.<br />
Wir wünschen Ihnen, liebe Leserinnen<br />
und Leser, eine gesegnete<br />
Advents- und Weihnachtszeit.<br />
Ihr Verlag +Druck<br />
LINUS WITTICH KG<br />
Müllabfuhrtermine<br />
<strong>Marquartstein</strong><br />
Die nächste Müllabfuhr in <strong>Marquartstein</strong> findet am Mittwoch,<br />
05.12.2012 bzw. Donnerstag, 06.12.2012 statt.<br />
Staudach-Egerndach<br />
Die nächste Müllabfuhr in Staudach-Egerndach findet am Mittwoch,<br />
12.12.2012 statt.<br />
Blutspendetermin<br />
Dienstag, den 04.12.2012<br />
16.00 bis 20.00 Uhr<br />
Grassau, Volksschule, Birkenweg 10-12<br />
Wichtige Information zum elektronischen<br />
Lohnsteuerabzug (ELStAM)<br />
Was muss ich als Arbeitnehmer beachten?<br />
Das elektronische Verfahren startet zum 1. Januar 2013. Die<br />
Lohnsteuerkarte 2010 oder eine Ersatzbescheinigung behält<br />
bis zum erstmaligen Abruf der ELStAM durch Ihren Arbeitgeber<br />
ihre Gültigkeit. Wird noch für das Jahr 2012 oder 2013 erstmalig<br />
eine Bescheinigung der Lohnsteuerabzugsmerkmale oder<br />
ein Ersatz für eine verlorene Lohnsteuerkarte benötigt, stellt das<br />
zuständige Finanzamt eine Ersatzbescheinigung aus.<br />
Sie müssen grundsätzlich sämtliche antragsgebundenen Eintragungen<br />
und Freibeträge (z.B. Fahrten zwischen Wohnung<br />
und Arbeitsstätte) für das Jahr 2013 neu bei Ihrem zuständigen<br />
Finanzamt beantragen. Nur wenn dies erfolgt, kann Ihr<br />
Arbeitgeber die Freibeträge nach dem Einstieg in das elektronische<br />
Verfahren berücksichtigen. Ein Pauschbetrag für behinderte<br />
Menschen und Hinterbliebene muss nur dann neu<br />
beantragt werden, wenn er nicht bereits über das Jahr 2012<br />
hinaus gewährt wurde.<br />
Reisepässe und Personalausweise<br />
Bei der Verwaltungsgemeinschaft <strong>Marquartstein</strong> können Reisepässe<br />
und Personalausweise, die vor dem 16.11.2012 beantragt<br />
wurden, während der Öffnungszeiten abgeholt werden.<br />
Vor Abholung des neuen Personalausweises muss der Brief<br />
der Bundesdruckerei zugestellt worden sein.<br />
BITTE BEACHTEN!<br />
Bei der Abholung bitte alten oder ggf. vorläufigen Personalausweis<br />
oder Reisepass mitbringen!!<br />
Die Personalausweise und Reisepässe sind bei Antragstellung<br />
zu bezahlen.<br />
Keine Kartenzahlung möglich.<br />
Redaktionsschluss/Erscheinungsdatum<br />
der nächsten Gemeindezeitung<br />
Für die Veröffentlichung von Artikeln und Berichten in der<br />
Gemeindezeitung bitten wir um Übersendung der Texte und<br />
Fotos per E-Mail an rebecca.koenig@marquartstein.de<br />
Texte und Fotos in Papierform werden nicht angenommen.<br />
Pro Textbeitrag werden maximal 2Fotos veröffentlicht (Bitte<br />
auf ausreichende Auflösung achten).<br />
Beiträge die nach Redaktionsschluss eingehen, werden für die<br />
aktuelle Ausgabe nicht mehr berücksichtigt.<br />
Redaktionsschluss für die letzte Ausgabe im Dezember<br />
(Erscheinungsdatum Freitag, 14.12.2012) ist Freitag,<br />
07.12.2012 um 10:00 Uhr.<br />
!!! Änderung des Redaktionsschlusses<br />
ab 01.01.2013 !!!<br />
Wir bitten Sie zu beachten, dass der Redaktionsschluss<br />
für Beiträge ab 01.01.2013 regulär auf Freitag, eine<br />
Woche vor dem Erscheinungstermin, 10.00 Uhr geändert<br />
wird.<br />
Titelseite der Gemeindezeitung<br />
Gerne kündigen wir Veranstaltungen der örtlichen Vereine und<br />
Verbände auf der Titelseite an. Um die Vergabe besser koordinieren<br />
zu können, bitten wir die Reservierung baldmöglichst,<br />
jedoch spätestens eine Woche vor Redaktionsschluss mit<br />
Frau König (Tel.: 08641/6995-<strong>24</strong>) abzusprechen.<br />
Fundsachen<br />
IPhone<br />
Mountainbike Marke Technobike schwarz<br />
Damenfahrrad Marke Bavaria pink-schwarz
<strong>Nr</strong>. <strong>24</strong>/12 - 7 -<br />
Redaktionsschlussvorverlegung<br />
Aus produktionstechnischen Gründen muss der Redaktionsschluss<br />
für die Ausgabe in Kalenderwoche 50 auf<br />
Freitag, 7. Dezember 2012, 10.00 Uhr<br />
vorverlegt werden.<br />
Bitte reichen Sie spätestens bis zu diesem Termin Ihre<br />
Texte und Anzeigen bei der Annahmestelle ein.<br />
Die Redaktion<br />
Pfarrei zum kostbaren Blut <strong>Marquartstein</strong><br />
Sonntag, 02.12., 1. ADVENT -Jugendopfersonntag<br />
10.00 Uhr Familiengottesdienst mit Weihe der Adventskränze<br />
A.u. H.Rauch f+ Ehemann u. Vater Schorsch<br />
Rauch<br />
A.u. H.Rauch f+ Verwandte d.Fam.Rauch,<br />
Lehrberger u. Müller<br />
Burgi Edtmaier f+Nachbarn Gust Zeiß<br />
Frau Gottwald f + Ehemann Manfred u.<br />
Schwiegermutter Elisabeth Gottwald<br />
Fam. Waraschitz f+Josef Osterhammer<br />
Frau Demhartner f+Eltern Friedrich u. Antonie<br />
Demhartner m. Einschl. von Bruder Hans<br />
Irene Sima u. Irmgard Polleichtner JA f +<br />
Anderl Hell und Schorsch Hogger<br />
K.: Frau Elgass L.: Frau Stöttner<br />
Mittwoch, 05.12., Hl. Anno, Bischof<br />
19.00 Uhr Engelamt<br />
Fam.Thanner f+Eltern<br />
Sonntag, 09.12., 2. ADVENT<br />
10.00 Uhr Pfarrgottesdienst -essingt der Kirchenchor<br />
Fam. Lisl Bichlmaier /Lengries f + Schorsch<br />
Rauch<br />
Kirchenchor f+Frau Frieda Thoma und Frau<br />
Anni Stelzer<br />
Frau Gotsch f+Ehemann und Angehörige<br />
Fam. Weißenbacher f+Oma Betty Weißenbacher<br />
m. Einschl. d. +Angehörigen<br />
Fam.Memminger zu Ehren d. hl.Barbara<br />
K.: Herr Reiter L.: Herr Hell<br />
Dienstag, 11.12., Hl. Damasus I., Papst<br />
9.30 Uhr Bibelgespräch im Pfarrheim in Grassau<br />
15.30 Uhr Bibelgespräch im Wohnstift Marienbad<br />
Mittwoch, 12.12., Sel. Hartmann u. Gedenktag Unserer lieben Frau von<br />
Guadalupe<br />
19.00 Uhr Engelamt<br />
Fam.Thanner f+Angehörige<br />
Fam.Schustek f+Eltern u. Kati<br />
Anni Noichl f+Eltern Dora u. Andreas Nagl<br />
Sonntag, 16.12., 3. ADVENT (Gaudete)<br />
10.00 Uhr Pfarrgottesdienst<br />
Frau Tittgen f. +Verst. Ehemann Heinrich und<br />
Angehörige<br />
Fam.Noichl f+Ehmann u. Vater Anderl Noichl<br />
Irmgard Polleichtner f+Eltern u. Schwiegereltern<br />
<strong>Marquartstein</strong><br />
Fam.Polleichtner f+Ehemann, Vater u. Opa<br />
Roman Polleichtner<br />
K.: Frau Veiglhuber L.: Herr Veiglhuber<br />
Krankenkommunion<br />
Jeden ersten Donnerstag im Monat wird die Krankenkommunion<br />
zu den Gehbehinderten und Kranken unserer Gemeinde<br />
gebracht.<br />
Anmeldung bitte im Pfarrbüro.<br />
Herr Pfarrer Hans Krämmer ist bei seelsorgerischen Notfällen<br />
unter der Telefonnummer 08641/699069 zu erreichen.<br />
Ergebniss Kirchenverwaltungswahl<br />
Folgende Kandidaten wurden in das Gremium der Kirchenverwaltung<br />
gewählt:<br />
Memminger Christian<br />
Elgass Christiane<br />
Rappl Monika<br />
Schweiger Irmengard<br />
Ersatzmitglieder:<br />
Häringer Fritz<br />
Aigner Tanja<br />
Kath. Frauengemeinschaft<br />
Die Frauengemeinschaft und die Röckifrauen aus <strong>Marquartstein</strong><br />
fahren am Samstag, dem 08.12.12 zum Adventsmarkt der<br />
Hermannsdorfer Landwerkstätten. Abfahrt ist um 13.30 Uhr am<br />
Rathaus. Rückkehr gegen 19.00 Uhr. Fahrpreis: ca. 15 Euro.<br />
(abhängig von der Teilnehmerzahl).<br />
Der Adventsmarkt findet auf einem idyllisch gelegenen Hof in<br />
Glonn statt. Viele Kunsthandwerker und interessante Anbieter<br />
sind dort vertreten. Anmeldungen möglich bei Chr.Elgass: Tel.<br />
61601 oder per Mail:cum.elgass@gmx.de.<br />
Kirchenmusik am 2. Advent<br />
Beim Pfarrgottesdienst am 2.Adventsonntag singt der Kirchenchor<br />
die Missa “In Gloria Dei” von Franz Lehrndorfer sowie<br />
Motetten von Hans Leo Hassler (1562-1612), Johann Eccard<br />
(1553-1611) und Zoltaan Kodaly (1882-1967).<br />
Nikolausfeier für unsere Seniorinnen und Senioren des<br />
Pfarrverbandes<br />
Am 2. Adventsonntag, 9. Dezember ist um 14.00 Uhr Nikolausfeier<br />
im Pfarrheim Grassau für alle Seniorinnen und<br />
Senioren aus dem Pfarrverband!<br />
Vorschau:<br />
02.12.2012 10.00 Uhr Familiengottesdienst<br />
08.12.2012 13.30 Uhr Fahrt der Frauengemeinschaft u. der<br />
Trachtenfrauen zum Adventsmarkt der Hermannsdorfer<br />
Landwerkstätten in Glonn<br />
09.12.2012 14.00 Uhr Pfarrheim Grassau: Nikolausfeier für<br />
alle Seniorinnen und Senioren aus dem Pfarrverband<br />
18.12.2012 14.00 Uhr Adventsfeier der Senioren im Pfarrheim<br />
in <strong>Marquartstein</strong><br />
21.12.2012 19.00 Uhr Bußgottesdienst<br />
23.12.2012 16.30 Uhr Christkindlsuchen<br />
Engelämter:<br />
05.12.; 12.12. und 19.12. jeweils um 19.00 Uhr mit musikalischer<br />
Umrahmung.<br />
Ständige Belegung Pfarrheim:<br />
Montag 18.00 Uhr Strickrunde<br />
Dienstag 19.30 Uhr Kirchenchor<br />
Freitag 18.30 Uhr Ministranten-Gruppenstunden<br />
Pfarrbüro (Öffnungszeiten)<br />
Montag u. Donnerstag von 9.00 - 12.00 Uhr, Dienstag von<br />
14.30 -17.30 Uhr.<br />
Am Mittwoch ist das Pfarrbüro geschlossen.<br />
Kath.Pfarrkirche „Zum Kostbaren Blut, Unterer Mühlfeldweg 3,<br />
83250 <strong>Marquartstein</strong>.<br />
Tel. 08641-8219; Fax 08641-61491; E-Mail PV-<strong>Marquartstein</strong>@<br />
erzbistum-muenchen.de.
<strong>Marquartstein</strong> - 8 -<br />
<strong>Nr</strong>. <strong>24</strong>/12<br />
St. Andreas Staudach-Egerndach<br />
Freitag, 30.11., HL. ANDREAS, Apostel<br />
14.00 UhrHochamt zum Tag der ewigen Anbetung<br />
15.00 Uhrbis 16.00 Uhr Anbetungsstunde vor dem<br />
Allerheiligsten, gestaltet von den Wortgottesdienstleitern<br />
unserer Pfarrei<br />
Einladung an die ganze Pfarrgemeinde zum<br />
Gebet<br />
16.00 Uhr Andacht mit Einsetzung des Allerheiligsten<br />
Sonntag, 2.12., 1. ADVENT mit Adventskranzweihe<br />
8:45 Uhr Feierlicher Pfarrgottesdienst zum Kirchenpatrozinium<br />
Sammlung für die Ministranten in Staudach-<br />
Egerndach<br />
der Chor singt die Cassiolini-Missa Brevis<br />
Fam. Peter Schwarz f. +Peter Schwarz sen.<br />
zum Jahrtag<br />
Mühlstetterfamilie f. +Sepp Osterhammer<br />
Mühlstetterfamilie f. +Andreas Weiß<br />
f. +Stefan und Rosalie Hofmeister zum Jahrtag<br />
Fam. Andreas Höger f. +Eltern Katharina und<br />
Anton Höger<br />
Fam. Josef Hell(Suffel) f. +Ehefrau u. Mutter<br />
Maria Hell zum Jahrtag und f. +Eltern Anna u.<br />
Josef Hell<br />
Dienstag, 4.12., Sel. Adolf Kolping u. hl. Barbara u. hl. Johannes v.<br />
Damaskus Abendmessfeier<br />
19:00 Uhr Fam. Tippmann-Böge f. bds. +Eltern<br />
Gabi Pöschl f.+ Vater Fritz Kramer<br />
Uschi Gerst. f. +Onkel und Tanten<br />
Uschi Gerstl f. +Vater Sepp Enzmann<br />
Freitag, 07.12., Hl Ambrosius<br />
19.00 Uhr Dankgottesdient vom Chiemgau-Alpenverband<br />
Herzliche Einladung an die ganze Pfarrgemeinde<br />
Sonntag, 9.12., 2. Advent<br />
8.45 Uhr Pfarrgottesdienst<br />
Marianne Schützinger mit Kindern f. +Franz<br />
Schützinger jun. zum Jahrtag und f. +Franz<br />
Schützinger sen.<br />
Fam. Michael Guggenbichler f. +Eltern Maria<br />
und Michael Guggenbichler<br />
Fam. Hans Pertl f. bds. +Verwandtschaft<br />
Leni Schweiger f. +Ehemann,Vater und Großvater<br />
Josef Schweiger zum Jahrtag<br />
Leni Schweiger f. +Eltern und Großeltern Martin<br />
und Magdalena Aufinger zum Jahrtag<br />
Lina Markl f. +Josef Markl und +Alois und<br />
Viktoria Merk<br />
14.00 Uhr Nikolausfeier für alle Seniorinnen und Senioren<br />
aus dem Pfarrverband im Pfarrheim Grassau<br />
Dienstag, 11.12., Hl. Damasus I., Papst<br />
6.00 Uhr Engelamt mit anschließendem Frühstück im<br />
Pfarrheim Staudach<br />
Donnerstag, 13.12., Hl. Odilia, Äbtissin und hl. Luzia, Märtyrin<br />
19.00 Uhr Fatima-Rosenkranz<br />
Samstag, 15.12.<br />
14:00 Uhr Gruppenstunde für Kinder ab ca. 4bis 9Jahren<br />
Sonntag, 16.12., 3. ADVENT (Gaudete)<br />
8.45 Uhr Pfarrgottesdienst<br />
Brigitte Riedinger f. +Vater Josef Sturm und +<br />
Schwägerin Marianne Sturm<br />
Roland Riedinger f. + Eltern Dorothea und<br />
Paul Riedinger<br />
Hans und Elfriede Pertl f. bds. +Eltern und +<br />
Schwester Monika König<br />
Fam. Josef Sturm f. +Horst Mahner, Volkmar<br />
Mahner und Johanna Kuhlbach<br />
Josefine Sturm f. + Eltern Josef und Maria<br />
Brunnhuber und f. + Schwiegereltern Maria<br />
und Michael Sturm<br />
Marianne Haider f. +Josef Osterhammer<br />
Nikolausfeier für unsere Seniorinnen und Senioren<br />
Am 2. Adventsonntag, 9. Dezember ist um 14.00 Uhr Nikolausfeier<br />
im Pfarrheim Grassau für alle Seniorinnen und<br />
Senioren aus dem Pfarrverband!<br />
Mariä Himmelfahrt Grassau<br />
Sonntag, 02.12., 1. ADVENT<br />
10.00 Uhr Pfarrkirche: Familiengottesdienst mit Segnung<br />
der Adventskränze -essingt der Chor Charisma<br />
-<br />
Sammlung für die kath. Jugendfürsorge<br />
11.00 Uhr Pfarrkirche: Taufe des Kindes Chris Jonah<br />
Schulz<br />
19.30 Uhr Niedernfels: Familiengottesdienst<br />
Montag, 03.12., Hl. Franz Xaver, Ordenspriester, Glaubensbote<br />
18.30 Uhr Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt: Rosenkranz<br />
Mittwoch, 05.12., Hl. Anno, Bischof v. Köln<br />
16.00 Uhr Mietenkam: Rosenkranz<br />
Donnerstag, 06.12., Hl. Nikolaus, Bischof v. Myra<br />
8.30 Uhr Mietenkam: Mütter beten<br />
18.00 Uhr Pfarrkirche: Hl. Stunde<br />
Aussetzung des Allerheiligsten, Anbetung und<br />
Gebet um kirchliche Berufe, eucharistischer<br />
Segen und Beichtgelegenheit<br />
19.00 Uhr Hl. Messe<br />
Freitag, 07.12., Hl. Ambrosius, Bischof v. Mailand, Kirchenlehrer<br />
9.00 Uhr Krankenkommunion<br />
19.00 Uhr Pfarrkirche: Herz-Jesu -Messe
<strong>Nr</strong>. <strong>24</strong>/12 - 9 -<br />
Samstag, 08.12., Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau<br />
und Gottesmutter Maria<br />
6.00 Uhr Pfarrkirche: Engelamt<br />
18.25 Uhr Rosenkranz für den Weltfrieden und Beichtgelegenheit<br />
19.00 Uhr Feierlicher Gottesdienst zum Hochfest der<br />
ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und<br />
Gottesmutter Maria - Es singt der Kirchenchor-<br />
Sonntag, 09.12., 2. ADVENT<br />
10.00 Uhr Pfarrkirche: Pfarrgottesdienst<br />
11.00 Uhr Taufe des Kindes Leyla Emilia Tetik<br />
14.00 Uhr Pfarrheim Grassau: Nikolausfeier für alle Seniorinnen<br />
und Senioren aus dem Pfarrverband<br />
19.30 Uhr Niedernfels: Familiengottesdienst<br />
Christbaum für die Pfarrkirche:<br />
Wer spendet für unsere Pfarrkirche einen 4-5m großen<br />
Christbaum? Der Baum wird abgeholt!<br />
Bitte im Pfarrbüro Tel.3340 melden -Vergelt’s Gott dafür!<br />
Montag, 10.12.<br />
19.30 Uhr Pfarrkirche: Rosenkranz<br />
Dienstag, 11.12., Hl. Damasus I., Papst<br />
9.30 Uhr Pfarrheim Grassau: Bibelkreis mit Pfarrer<br />
Johann Krämmer und Gemeindereferentin Birgit<br />
Steinnbacher<br />
Mittwoch, 12.12., Sel. Hartmann u.Gedenktag Unserer Lieben Frau<br />
von Guadalupe<br />
16.00 Uhr Mietenkam: Rosenkranz<br />
Donnerstag, 13.12., Hl. Odilia und Hl. Luzia<br />
18.30 Uhr Pfarrkirche: Fatimarosenkranz<br />
19.00 Uhr Hl. Messe<br />
Freitag, 14.12., Hl. Johannes v. Kreuz, Ordenspriester, Kirchenlehrer<br />
Pfarrkirche: Kindergottesdienst „Luzia“<br />
19.00 Uhr Mietenkam: Hl. Messe<br />
Samstag, 15.12.<br />
6.00 Uhr Pfarrkirche: Engelamt<br />
18.25 Uhr Rosenkranz für den Weltfrieden und Beichtgelegenheit<br />
19.00 Uhr Vorabendgottesdienst<br />
Sonntag, 16.12., 3. ADVENT (Gaudete)<br />
10.00 Uhr Pfarrkirche: Pfarrgottesdienst<br />
18.00 Uhr Pfarrkirche: Eucharistische Anbetung der<br />
Jugend<br />
St. Michael Rottau<br />
Sonntag, 02.12., 1. ADVENT<br />
9:30 Uhr Familiengottesdienst -Sammlung für die Kath.<br />
Jugendfürsorge -<br />
Mittwoch, 05.12., Hl. Anno, Bischof v. Köln<br />
18:30 Uhr glorreicher Rosenkranz<br />
19:00 Uhr Hl. Messe<br />
Donnerstag, 06.12., Hl. Nikolaus, Bischof v. Myra<br />
19:00 Uhr Spätschicht -Ankommen, das wünsch ich Dir<br />
Freitag, 07.12., Hl. Ambrosius, Bischof v. Mailand, Kirchenlehrer<br />
19:00 Uhr Herz-Jesu-Messe<br />
Sonntag, 09.12., 2. ADVENT<br />
7:00 Uhr Engelamt -essingt der Kirchenchor -Sammlung<br />
für die Kirchenrenovierung -<br />
anschließend Frühstück im Pfarrheim<br />
Mittwoch, 12.12., Sel. Hartmann und Gedenktag unserer Lieben Frau<br />
von Guadalupe<br />
18:30 Uhr glorreicher Rosenkranz<br />
19:00 Uhr Hl. Messe<br />
<strong>Marquartstein</strong><br />
Donnerstag, 13.12., Hl. Odilia und Hl. Luzia<br />
16:00 Uhr Kinder-Wortgottesdienst zum Advent in der<br />
Kirche:<br />
19:00 Uhr Feierlicher Fatimarosenkranz<br />
Sonntag, 16.12., 3. ADVENT (Gaudete)<br />
8:45 Uhr Pfarrgottesdienst mit Musik für die Seele -es<br />
spielen Andreas und Stefan Feichtlbauer<br />
15:00 Uhr Am Kirchplatz: Krippenspiel der Jugend und<br />
der Ministranten „Wenn‘s Christkindl koa Zeit<br />
g‘habt hätt...“<br />
Pfarrverband Grassau<br />
feierte gemeinsam Christkönig<br />
Letzter Sonntag im Kirchenjahr wurde gemeinsam gefeiert<br />
<strong>Marquartstein</strong> (tb). Der nun seit einem Jahr bestehende neue<br />
Pfarrverband Grassau mit den Gemeinden <strong>Marquartstein</strong>,<br />
Grassau, Staudach-Egerndach und Rottau konnte seinen ersten<br />
Jahresabschlussgottesdienst gemeinsam in der <strong>Marquartstein</strong>er<br />
Pfarrkirche feiern. Pfarrer Andreas Horn zelebrierte die<br />
besondere Messe im voll besetzten Gotteshaus. Zu einem<br />
Erlebnis wurde der Gottesdienst nicht nur durch die vielen<br />
Seelsorger im Altarraum, die Einigkeit demonstrierten, sondern<br />
vor allem durch den wunderschönen Chorgesang der vier<br />
Chöre des Pfarrverbands. Gefeiert wurde zudem das 60jährige<br />
Dienstjubiläum von Organist Karl Dobmeier.<br />
Bereits beim Einzug des Seelsorgeteams der Pfarrei um Pfarrer<br />
Andreas Horn ließen die Chöre aus <strong>Marquartstein</strong>, Grassau,<br />
Staudach-Egerndach und Rottau gemeinsam ihre Stimmen<br />
erklingen. Imposant klang es durch das Gotteshaus.<br />
„Wir brauchen keinen König, aber schöner wäre es schon“,<br />
zitierte Pfarrer Horn in seiner Predigt zum Christkönighochfest<br />
Georg Lohmeier. Dieses Motto Lohmeiers werde so manchem<br />
aus den Herzen sprechen, die der Monarchie nachtrauern. „So<br />
ein König macht schon was her“, meinte Horn und verwies<br />
auch auf die Queen, die eine gewisse Aura umgebe und Menschen<br />
tief berühre. Dies zeige, die Sehnsucht, sich nach etwas<br />
ausrichten zu können. An „Christkönig“ solle man auf Jesus als<br />
König, der aber gar nichts von dieser royalen Romantik habe,<br />
schauen. Jesus sei ein König, dessen Reich nicht von dieser<br />
Welt ist. „Wir sind privilegiert, weil wir zu ihm gehören“, predigte<br />
Horn.<br />
Aber nicht nur dieses Hochfest und das einjährige Bestehen<br />
des Pfarrverbands gelte es zu feiern. Horn rief den Organisten<br />
Karl Dobmeier von der Orgel zu sich in den Altarraum.<br />
Dobmeier könne auf sein 60jähriges Dienstjubiläum hinweisen.<br />
Dies sei sehr selten. Dobmeier arbeite seit 1952 als Kirchenmusiker,<br />
darunter war er 40 Jahre in München- Schwabing aktiv<br />
und seit vielen Jahren nun in dem Pfarrverband und sei in allen<br />
vier Pfarreien tätig. Pfarrer Horn sah Dobmeier auch etwas als<br />
„Bindeglied“ zwischen den Pfarreien an. Überrascht zeigte sich<br />
Dobmeier von dieser Ehrung und verschwand schnell wieder an<br />
die Orgel, die er beim Festgottesdienst erklingen ließ.<br />
tb
<strong>Marquartstein</strong> - 10 -<br />
<strong>Nr</strong>. <strong>24</strong>/12<br />
Evangelische Erlöserkirche <strong>Marquartstein</strong><br />
Freitag, 30.11.<br />
15.00 Uhr -17.00 Uhr 1. Treffen für unser Weihnachtsspiel<br />
am Heiligen Abend<br />
Herzliche Einladung an alle Kinder im Alter<br />
zwischen 5und 11 Jahren, auch Eltern sind<br />
uns (als Hilfe) willkommen!<br />
16.00 Uhr Eröffnung Christkindlmarkt in <strong>Marquartstein</strong><br />
Stand Freundeskreis Diakonie<br />
Samstag, 01.12.<br />
15.00 Uhr - 18.00 Uhr Meditatives Tanzen mit Irmela<br />
Stromski<br />
Sonntag, 02.12., 1. Advent<br />
9.30 Uhr Gottesdienst mit Feier des Hl. Mahles (Pfarrer<br />
Rainer Maier)<br />
musikalisch mitgestaltet vom Ensemble TA Lie<br />
Ma Einführung des neuen Kirchenvorstandes<br />
anschließende Kirchenkaffee und Eine-Welt-<br />
Verkauf<br />
18.00 Uhr -20.00 Uhr Jugendcafé<br />
Montag, 03.12.<br />
11.00 Uhr Sprechstunde von Diakon Michael Soergel<br />
Dienstag, 04.12.<br />
(9.00 Uhr -16.00 Uhr Klausurtagung der Geschäftsstelle<br />
des DW TS)<br />
keine Wirbelsäulengymnastik!<br />
15.30 Uhr Gottesdienst im Seniorenheim in Grassau<br />
(Diakon Michael Soergel)<br />
17.00 Uhr -18.30 Uhr Konfirmandenunterricht<br />
19.30 Uhr -21.00 Uhr Chorprobe Projektchor für Weihnachten<br />
Mittwoch, 05.12.<br />
11.30 Uhr -12.30 Uhr Sprechstunde Diakon Soergel in<br />
Grassau, Caritas-Beratungsstelle<br />
Birkenweg 1/Eingang Niedernfeldweg<br />
Donnerstag, 06.12.<br />
14.00 Uhr -16.00 Uhr Tanz und Bewegung mit Evi Zöller<br />
15.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst im Wohnstift Marienbad<br />
(Pfr. Rainer Maier)<br />
18.00 Uhr Nikolausfeier im Asylantenheim Grassau<br />
Freitag, 07.12.<br />
15.00 Uhr -17.00 Uhr 2. Treffen für unser Weihnachtsspiel<br />
am Heiligen Abend<br />
Herzliche Einladung an alle Kinder im Alter<br />
zwischen 5und 11 Jahren, auch Eltern sind<br />
uns (als Hilfe) willkommen!<br />
19.00 Uhr Ökumenisches Gebet mit Gesängen aus Taizé<br />
(Evang. Erlöserkirche)<br />
Sonntag, 09.12., 2. Advent<br />
9.30 Uhr Gottesdienst (Pfr. Rainer Maier)<br />
nach dem Gottesdienst ist Eine-Welt-Verkauf<br />
18.00 Uhr -20.00 Uhr Jugendcafé<br />
Montag, 10.12.<br />
10.30 Uhr Abendmahls-Gottesdienst im Seniorenheim<br />
Unterwössen (Diakon Soergel)<br />
11.30 Uhr Sprechstunde von Diakon Michael Soergel<br />
16.00 Uhr Frauenliteraturkreis: Adventliche und weihnachtliche<br />
Impressionen in der Literatur<br />
Dienstag, 11.12.<br />
9.30 Uhr Wirbelsäulengymnastik mit Silvia Bernau<br />
17.00 Uhr -18.30 Uhr Konfirmandenunterricht<br />
keine Chorprobe Projektchor<br />
Mittwoch, 12.12.<br />
11.30 Uhr -12.30 Uhr Sprechstunde Diakon Soergel in<br />
Grassau, Caritas-Beratungsstelle<br />
Birkenweg 1/Eingang Niedernfeldweg<br />
19.00 Uhr Adventsfeier im Schlechinger Bürgerhaus mit<br />
Pfr. Rainer Maier<br />
musikalisch mitgestaltet von Marlies Hell<br />
(Harfe)<br />
Donnerstag, 13.12.<br />
14.00 Uhr -16.00 Uhr Tanz und Bewegung für Senioren<br />
(Leitung Evi Zöller)<br />
19.30 Uhr Kirchenvorstandssitzung<br />
Freitag, 14.12.<br />
15.00 Uhr -17.00 Uhr 3. Treffen für unser Weihnachtsspiel<br />
am Heiligen Abend<br />
Freitag, 14.12. -Sonntag, 16.12.<br />
Konfirmandenfreizeit im Wiedhölzkaser<br />
Evang.-Luth. Pfarramt <strong>Marquartstein</strong>, Loitshauser Str. 14,<br />
83250 <strong>Marquartstein</strong><br />
Tel.: (08641) 8407; Fax (08641) 61980<br />
pfarramt.marquartstein@elkb.de http://www.<br />
Erloeserkirche-<strong>Marquartstein</strong>.de<br />
Sprechzeiten im Pfarramtsbüro: Montag, Mittwoch und Donnerstag:<br />
9.00 -10.30 Uhr<br />
Pfarrer Rainer Maier, Telefon 08641-698218, pfr.maier@erloeserkirche-marquartstein.de<br />
Sprechstunde jederzeit nach Vereinbarung<br />
Diakon Michael Soergel, Tel. (0 86 41) 78 10 (Freundeskreis<br />
Diakonie)<br />
Sprechstunde: montags von 11 bis 12 Uhr und nach Absprache<br />
im Diakoniebüro <strong>Marquartstein</strong> und mittwochs von 11.30 -<br />
12.30 Uhr in der Erziehungsberatungsstelle der Caritas in Grassau,<br />
Birkenweg<br />
Raser im Visier der Polizei Grassau<br />
Überhöhte Geschwindigkeit auf Landstraßen, oftmals zusammen<br />
mit Alkohol am Steuer, ist nach wie vor eine Hauptursache<br />
für schwere Verkehrsunfälle. Fast jeder vierte Verkehrsunfall<br />
mit Schwerverletzten oder Toten ereignete sich aufgrund zu<br />
hoher Geschwindigkeit. So verunglückten dieses Jahr bisher im<br />
Landkreis Traunstein 13 Menschen tödlich. Auch im Achental<br />
musste bereits ein Todesopfer beklagt werden.<br />
Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, legt die Polizeiinspektion<br />
Grassau in den nächsten Wochen mit hohem Personal-<br />
und Geräteeinsatz einen besonderen Schwerpunkt auf die<br />
Durchführung von Verkehrskontrollen. Ansatzpunkte sind dabei<br />
vor allem die Überwachung der Geschwindigkeit, Alkohol am<br />
Steuer sowie die Gurtpflicht aber auch der technische Zustand<br />
der Fahrzeuge.<br />
Moderne Visualisierung<br />
der Energieversorgung in Schleching<br />
Solarfox-Display für die Gemeinde Schleching
<strong>Nr</strong>. <strong>24</strong>/12 - 11 -<br />
Die Gemeinde Schleching visualisiert seit Kurzem Ihre Energieversorgung<br />
über einen Bildschirm in der Tourist-Information.<br />
Die Einrichtung ermöglicht den Besuchern der Gemeinde<br />
Schleching, sich über die Erzeugung von Strom und Wärme<br />
aus erneuerbaren Energien zu informieren. „Es ist sehr wichtig,<br />
dass die Bürger und Reisenden zu der aktuellen Energielage<br />
der Gemeinde und des Achental informiert werden, da<br />
dies zur Sensibilisierung und zur Nachahmung führen soll.“, so<br />
Robert Wojcik, Regionalmanager des Ökomodells Achental.<br />
So werden die Energieversorgung aus erneuerbaren Energien<br />
(Biomasse, Wasserkraft, Sonnenenergie) schematisch dargestellt,<br />
der Anteil der erneuerbaren Energien gegenüber fossiler<br />
Energie und die Einsparung primärer Rohstoffe für Schleching<br />
ausgewiesen. Interessant ist der Vergleich mit weiteren acht<br />
Gemeinden im Achental, welcher das Energiepotential und die<br />
Bedeutung von erneuerbaren Energien für die Region aufzeigt.<br />
Die Anlage zur zeitgemäßen Visualisierung von Informationen<br />
wurde komplett durch das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle<br />
gefördert. Besonders für die Gemeinden und die<br />
Tourist-Informationen im Achental haben solche Bildschirme<br />
eine besondere Bedeutung. Sepp Hell, Leiter der TI Schleching<br />
meint dazu: „Wir freuen uns sehr, dass wir unseren Gästen<br />
wichtige Termine, Wettbewerbe wie den Dorferneuerungspreis<br />
oder einfach das Wetter abbilden können.“<br />
Nicht nur Verlierer beim Klimawandel<br />
Professor Schmude informierte über den Klimawandel<br />
Staudach-Egerndach (tb). Zu den Gewinnern des Klimawandels<br />
werde Deutschland gezählt, informierte Professor Dr. Jürgen<br />
Schmude in der Jahreshauptversammlung des Ökomodell<br />
Achental im Gasthof „Zum Ott“. Allerdings profitieren nicht alle<br />
Regionen der Republik vom Klimawandel. Die Auswirkungen<br />
auf den Tourismus stellte der Dozent der Ludwig Maximilian<br />
Universität München dem interessierten Publikum vor.<br />
Nach einem Modell der Deutschen Bank von 2008 werde<br />
Deutschland vom Klimawandel profitieren, Österreich hingegen<br />
habe negative Auswirkungen zu befürchten. Mit 40<br />
Wissenschaflern wurde in den vergangenen neun Jahren die<br />
Auswirkungen des Klimawandels in verschiedenen Regionen<br />
untersucht, so auch die Region Großraum München. Bis zum<br />
Jahr 2100 werde die Jahresmitteltemperatur von 7auf 13 Grad<br />
steigen. Der Anteil des Niederschlags wird bis zum Jahr 2060<br />
stabil bleiben. Im Rückblick von 1970 bis 2000 habe sich aber<br />
gezeigt, dass viel weniger Schnee zu erwarten ist und diese<br />
Entwicklung werde sich fortsetzen. Dafür werden die Hitzetage<br />
mehr. In der Klimaperiode 1971 bis 2000 konnten zwei bis vier<br />
Tage im Jahr mit einer durchschnittlichen Temperatur von mehr<br />
als 30 Grad gemessen werden und die Anzahl dieser Hitzetage<br />
werde sich in der Klimaperiode (immer 30 Jahre) 2031 bis 2060<br />
auf durchschnittlich zehn bis 20 erhöhen. In Zukunft werde<br />
es auch weniger Tage mit einer geschlossenen Schneedecke<br />
geben. Nach den Analysen werde es nur mehr rund 59 Tage<br />
mit Schnee geben. Dies habe Folgen für den Wintertourismus,<br />
denn so mancher Hügel wird kaum mehr Schneebedeckt sein.<br />
Im Winter werde es mehr Niederschläge als im Sommer geben,<br />
die jedoch auf Grund der Temperatur als Regen niederkommen.<br />
Explizit ging der Professor auf das Skigebiet Sudelfeld ein.<br />
Auch hier werde die Zahl der optimalen Skitage weniger.<br />
Zudem werden sich die Jahreszeiten etwas verschieben. Wird<br />
derzeit noch auf Dezember und Januar als Schneereichste<br />
Monate gehofft, wird sich diese Zeit mehr in die Osterzeit verlegen.<br />
Für den Wintersporttourismus habe dies negative Auswirkungen.<br />
Gewinnen werde hingegen der Golftourismus, denn dieser sei<br />
klimaunauffällig. Allerdings könnte es auch hier zu Problem aufgrund<br />
des größer werdenden Wasserverbrauchs kommen.<br />
<strong>Marquartstein</strong><br />
Der Klimawandel könne aber auch dazu führen, dass einige<br />
Länder für den Sommertourismus nicht mehr interessant und<br />
schlicht weg zu heiß werden. Dafür könnte Bayern für den<br />
Sommertourismus interessanter werden.<br />
Dass der Klimawandel auch auf die heimische Vegetation Einfluss<br />
hat, wusste Vorsitzender des Ökomodell Josef Loferer. In<br />
der Landwirtschaft könne man erkennen, dass sich der Pflanzenbestand<br />
ändere. Der Fichtenbestand wachse schneller. Klimaveränderungen<br />
habe es auch im Mittelalter gegeben, erklärte<br />
Fritz Irlacher, der von Goldfunden sprach, die Jahrzehnte unter<br />
Eis verborgen waren. Dies bestätigte der Professor, erklärte<br />
aber, dass der Temperaturanstieg in der Geschichte noch nie<br />
so schnell von statten ging.<br />
tb<br />
Aus der Jahreshauptversammlung<br />
des Ökomodell Achental<br />
Grassau (tb). Viele Erfolge kann das Ökomodell Achental bislang<br />
verbuchen. Da war Vorsitzender Josef Loferer zu Recht<br />
stolz auf Ehrungen und Auszeichnungen. Dass dies Arbeit<br />
bedeute, konnte seinem Bericht wie auch dem Geschäftsbericht<br />
von Wolfgang Wimmer in der Jahreshauptversammlung im<br />
Gasthof „Ott“ entnommen werden. Interessante Informationen<br />
gab es hinsichtlich der angestrebten Wasserkraft.<br />
Als eine der wichtigsten Aufgaben beschrieb Loferer das Programm<br />
„Integrierte ländliche Entwicklung“ mit dem Schwerpunkt<br />
Energiekonzept zur „Energieautarkie 2020“. „Dieses Ziel<br />
ist ohne massiven Eingriff in unser Leben nicht zu erreichen“,<br />
sagte Loferer und meinte, dass man sich an Windräder im<br />
nördlichen Landkreis gewöhnen und Achentaler Energie künftig<br />
auch aus Wasserkraft kommen müsse. Auch im Tourismus<br />
sei einiges in Bewegung. Bei den Treffen der Bürgermeistern<br />
und Tourist-informationsleitern werde an einer Neuauflage der<br />
Achental Cart und der Ausweitung der Achental-Buslinie bis<br />
Kössen und Traunstein gearbeitet.<br />
Im Europäischen Förderprogramm „Alpstar“ sei das Achental<br />
die einzig deutsche Pilotregion, wobei hier grenzübergreifend<br />
der klimaneutrale Alpenraum bis 2050 angestrebt werde.<br />
Zu den Projekten im Bereich „Regionalmanagement“ gehöre<br />
neben Alpstar, die Förderung CO2 neutraler Mobilität, die<br />
Erstellung einer Energieroute und eines Waldenergielehrpfad,<br />
die Überarbeitung der Ökomodell Richtlinien, ein regionales<br />
Rezeptbuch und ein Ökomodell Lesekreis. Loferer verwies<br />
zudem auf die Alpstar Alpenkonferenz von <strong>24</strong>. bis 27. April im<br />
Achental hin. Auch müsse das Themenjahr 2013 definiert und<br />
die Abschlusssequenz Alpstar Projekt vorbereitet werden.<br />
Ein wichtiges Thema im Bereich „Gebietsbetreuung“ liege in<br />
der Umweltbildung. Unter dem Motto „Abenteuer Natur“ halte<br />
das Ökomodell Unterrichtsbegleitende Angebote und Naturerlebnisse<br />
für Kindergärten, Schulen und Familien unter der<br />
Betreuung von Stefan Kattari bereit. Geplant sei Blühflächen<br />
mit einheimischem Saatgut anzulegen.
<strong>Marquartstein</strong> - 12 -<br />
<strong>Nr</strong>. <strong>24</strong>/12<br />
Zudem soll einen Schülerpreis ausgelobt werden, um die Motivation<br />
sich für die Natur einzusetzen zu erhöhen.<br />
Unter dem Motto „Energie und Ernährung“ stand das Achentaler<br />
Themenjahr mit vielen Ausstellungen und zahlreichen Aktionen.<br />
Der Achentaler Bauernmarkt, der sein zehnjähriges Jubiläum<br />
feierte, stand ebenfalls unter diesem Motto.<br />
Stolz zeigte sich Loferer über den Preis „Kommunaler Klimaschutz<br />
2012“ und den „Energy Award, den Wolfgang Wimmer<br />
im Herbst erhielt. Gleichwohl bedeute es auch große Anerkennung,<br />
dass das Achental erneut als „Bioenergie-Region“<br />
ausgewählt und Gipfelprojekte bis 2015 weiterhin von der EU<br />
gefördert werden.<br />
Ganz aktuell konnte Geschäftsführer Wolfgang Wimmer über<br />
den Stand „Fließwasserkraftwerke in der Tiroler Ache“ informieren.<br />
Der erste Entwurf liege vor. Wichtig sei den Charakter der<br />
Ache beizubehalten und die standort-spezifischen Rahmenbedingungen,<br />
wie Hochwassersituation zu berück-sichtigen.<br />
Hierzu zähle auch die Schaffung von ausgeprägten Korridoren<br />
für ökologische Durchgänge. Insgesamt könnten vier Kraftwerke,<br />
die rund 1500 Haushalte versorgen, eingebaut werden.<br />
Man sei sich im Ökomodell einig, dass dieses Projekt sinnvoll<br />
sei und als großes Gemeinschaftsprojekt umgesetzt werden<br />
solle.<br />
Die Fernwärmeanlage in Grabenstätt, zu der erst im August der<br />
Spatenstich erfolgte, konnte letzte Woche in Betrieb gesetzt<br />
wurde, berichtete Wimmer. Im Mai nächsten Jahres soll dieses<br />
Ereignis mittels eines großen Bioenergietages gefeiert werden.<br />
Er erinnerte an den Bioenergietag in Grassau und die Einweihung<br />
des Heat-Pipe-Reformers und konnte ein immenses Interesse<br />
an den Einrichtungen Biomassehof, Wärmeversorgung<br />
Grassau und Heat-Pipe Reformer bescheinigen. Insgesamt<br />
konnten elf „Gipfelprojekte“ realisiert werden, die alle das Ziel<br />
der Energieautarkie und des reduziertem Ressourceneinsatz<br />
verfolgen. Nach einer Studie wurden im Achental 2011 16 Prozent<br />
des Strombedarfs und 40 Prozent der Wärmeenergie aus<br />
erneuerbaren Energien selbst erzeugt. Wimmer schätzt diese<br />
Zahlen für 2012 noch höher, zumal einige Projekte in dieser<br />
Bilanz noch nicht erscheinen.<br />
Als Gewinn für alle Gemeinden bezeichnete Schatzmeister<br />
Hans Haslreiter das seit 13 Jahren bestehende Ökomodell. Die<br />
Auszeichnung „Kommunaler Klimaschutz“ war mit 20.000 Euro<br />
dotiert und im Rahmen der Bioenergie-Region werden für die<br />
nächsten drei Jahre 400.000 Euro an Fördermittel bereitgestellt.<br />
Einnahmen wie Ausgaben halten sich die Waage und die GmbH<br />
konnte sogar mit einem leichten Plus abschließen.<br />
In der Diskussion wurde nach weiteren Möglichkeiten alternativer<br />
Energie gefragt. Laut Loferer spreche für Windräder südlich<br />
der Autobahn derzeit nichts. Zwar sei die Windausbeute<br />
vorhanden, dann müsse aber an die Bergkuppen gegangen<br />
werden, was dem Landschaftsbild widerspreche. Auch seien<br />
Windräder keine Alternative zur Wasserkraft. Mit Photovoltaikanlagen<br />
sei man im Achental gut bedient, zumal in Bayern die<br />
Sonnenausbeute höher liege als an der flachen Nordsee. Wolf<br />
Steinert interessiert, ob zur Finanzierung der Wasserkraft eine<br />
Genossenschaft angedacht sei. Dies sei noch nicht fixiert. Er<br />
persönlich, so Loferer, denke, dass mindestens 51 Prozent<br />
in öffentlicher Hand liegen müsse, um Spekulationen zu verhindern.<br />
Zu den Kosten konnte Loferer noch keine Auskunft<br />
geben. Diese werden sich aber im Millionenbereich bewegen.<br />
tb<br />
Winterdienst 2011/2012<br />
Zur Durchführung eines reibungslosen Räum- und Streudienstes<br />
mit schweren Räumgeräten bitten wir Sie Folgendes zu<br />
beachten:<br />
• Parkende Fahrzeuge am Straßenrand behindern eine ordnungsgemäße<br />
Schneeräumung erheblich. Stellen Sie Ihr<br />
Fahrzeug deshalb bitte auf einem Stellplatz außerhalb der<br />
öffentlichen Verkehrsflächen ab.<br />
• Müllbehälter bitte erst am Abfuhrtag morgens und nicht<br />
bereits am Vorabend bereitstellen. Nach der Entleerung<br />
bitte die Müllbehälter baldmöglichst von den Straßen bzw.<br />
Gehsteigen entfernen.<br />
• Private Anpflanzungen, die in den öffentlichen Verkehrsraum<br />
ragen und dadurch den Winterdienst behindern, bitten<br />
wir kurzfristig zurückzuschneiden. Andernfalls können<br />
dort wegen Beschädigungsgefahr der Räumfahrzeuge keine<br />
Winterdienstarbeiten durchgeführt werden. Auf mögliche<br />
Haftungsansprüche an die Grundeigentümer wird hiermit<br />
besonders hingewiesen.<br />
• Außerdem bitten wir Sie, keinen Schnee von Privatgrundstücken<br />
auf die öffentlichen Verkehrsflächen zu schieben<br />
und dort abzuladen. Diese Handlungsweise ist verboten<br />
und muss als Ordnungswidrigkeit geahndet wird.<br />
Salzstreuung<br />
Die Gemeinde ist bei winterlichen Verhältnissen verpflichtet,<br />
innerhalb der geschlossenen Ortschaft gefährliche und<br />
verkehrswichtige Bereiche zu streuen. Aus Kosten- und<br />
Umweltschutzgründen werden reine Wohnstraßen und<br />
Nebenstraßen nicht mit Tausalz gestreut. Lediglich Schulstraßen,<br />
Bergstraßen, ansteigende und abfallende Straßen werden<br />
in den turnusmäßigen Streuplan aufgenommen.<br />
In der Gemeinde <strong>Marquartstein</strong> werden folgende Straßen mit<br />
Steigung bei Bedarf gestreut: Burgstraße, Pettendorfer Straße,<br />
Loitshauser Straße, Heilerbichl und Streunthalerweg, Schloßstraße.<br />
Die Gemeinde <strong>Marquartstein</strong> bittet um Verständnis und<br />
appelliert an die Bürger, die Geschwindigkeit und Fahrweise<br />
den Straßen- und Witterungsverhältnisse anzupassen.<br />
Winterdienstzeiten<br />
Der Winterdienst in der Gemeinde <strong>Marquartstein</strong> erfolgt -wie<br />
gewohnt- nach einem festgelegten Räum- und Streuplan.<br />
Haben Sie bitte Verständnis dafür, dass nicht alle Straßen bis<br />
7.00 Uhr früh geräumt sein können. Das Räumpersonal nimmt<br />
je nach Erfordernis bereits ab 4.00 Uhr die Arbeit auf und ist<br />
bemüht, den Räum- und Streudienst erstmalig bis zum Einsetzen<br />
des Hauptberufsverkehrs abzuschließen. Während den<br />
Räumarbeiten ist es aus technischen Gründen unvermeidbar,<br />
dass sich am Straßenrand sowie an Grundstückszugängen<br />
bzw. Einfahrten Schnee ansammelt. Dies führt regelmäßig zu<br />
Beschwerden, die jedoch zurückgewiesen werden müssen.<br />
Derartige Schneeansammlungen sind in eigener Zuständigkeit<br />
zu entfernen.<br />
Es werden folgende Winterdienstzeiten bekanntgegeben:<br />
Montag -Freitag 4.00 bis 16.00 Uhr<br />
Samstag/Sonntag/Feiertage 4.00 bis 14.00 Uhr<br />
Innerhalb dieser Zeitspannen findet je nach Dringlichkeit ein<br />
geregelter Winterdienst statt. Außerhalb der genannten Zeiten<br />
liegt es im Ermessen der Einsatzleitung, Winterdienstleistungen<br />
durchführen zu lassen.
<strong>Nr</strong>. <strong>24</strong>/12 - 13 -<br />
Aufgrund ihrer starken Steigung wird die Burgstraße bei<br />
Schneefall abends nochmals um 19.00 Uhr geräumt.<br />
Fußgängerwege<br />
Die Gemeinde ist nicht verpflichtet, Fahrbahnen und Gehwege<br />
zur Sicherung des Fußgängerverkehrs zu räumen und<br />
zu streuen. Die jeweiligen Anlieger sind verpflichtet, für sicher<br />
benutzbare Gehwege entlang der Straße zu sorgen. Sofern kein<br />
Gehsteig vorhanden ist, besteht diese Verpflichtung für eine in<br />
ausreichender Breite am Straßenrand verlaufende Gehbahn.<br />
Wenngleich die Gemeinde weitgehend die Gehwege in Form<br />
einer freiwilligen Leistung räumt und streut, entbindet dies nicht<br />
gleichzeitig den jeweiligen Anlieger von seiner Räum- u. Streupflicht.<br />
Hausverwaltungen werden gebeten, ihre Hausmeisterdienste<br />
auf diese Situation hinzuweisen.<br />
Gez.<br />
Georg Hacher<br />
Bauhofleiter<br />
Lena Köhler<br />
Geburtstag: 29.10.2012<br />
Größe: 51 cm<br />
Gewicht: 3.800 g<br />
Eltern: Sandra & Christoph Köhler<br />
Veranstaltungen <strong>Marquartstein</strong><br />
Zeitraum: 29.11.2012 bis 17.12.2012<br />
Freitag, <strong>30.11.2012</strong><br />
16:00 Uhr 25. <strong>Marquartstein</strong>er Christkindlmarkt<br />
mit großem Rahmenprogramm in der Ortsmitte,<br />
am Freitag um 17:00 Uhr Nikolausschießen beim<br />
Markt<br />
Ort: Ortsmitte, 83250 <strong>Marquartstein</strong><br />
Samstag, 01.12.2012<br />
10:00 Uhr - 12:00 Uhr Nikolausbasteln vom Gartenbauverein<br />
Kinder und Jugendliche basteln für Nikolaus und<br />
Weihnachten<br />
Ort: Vereinsstadel, Lanzinger Str., 83250 <strong>Marquartstein</strong><br />
14:00 Uhr<br />
<strong>Marquartstein</strong><br />
25. <strong>Marquartstein</strong>er Christkindlmarkt<br />
mit großem Rahmenprogramm in der Ortsmitte<br />
Ort: Ortsmitte, 83250 <strong>Marquartstein</strong><br />
15:00 Uhr -18:00 Uhr Meditatives Tanzen<br />
für Jung und Alt, Frauen und Männer, die Freude<br />
an rhythmischer Bewegung haben, Eintritt frei.<br />
Anmeldung bis 26.11.,Tel. 08031/82374 oder<br />
08641/698855<br />
Ort: ev. Gemeindezentrum, Loitshauser Str. 14,<br />
83250 <strong>Marquartstein</strong><br />
Sonntag, 02.12.2012<br />
14:00 Uhr 25. <strong>Marquartstein</strong>er Christkindlmarkt<br />
mit großem Rahmenprogramm in der Ortsmitte<br />
Ort: Ortsmitte, 83250 <strong>Marquartstein</strong><br />
Samstag, 08.12.2012<br />
11:00 Uhr Fahrt zum Christkindlmarkt<br />
vom Gartenbauverein zur Lohrkrippen-Ausstellung<br />
nach Gars, Weiterfahrt zum Christkindlmarkt<br />
in Altötting, Anmeldung bei Fa. Hausladen, Tel.<br />
08641/2912<br />
Ort: Abfahrt: 11:00 Uhr, 83250 <strong>Marquartstein</strong><br />
Samstag, 15.12.2012<br />
Kinotag<br />
15:00 Uhr: Kindergartenkinder ab 4J.;<br />
16:00 Uhr: Grundschüler von 6-10 J.;<br />
19:00 Uhr: Jugendliche und Teenies ab 10 J.<br />
Ort: kath. Pfarrheim, Pettendorfer Str., 83250<br />
<strong>Marquartstein</strong><br />
Kath. Kindergarten St. Veit<br />
St. Martinsfest<br />
im Kindergarten St. Veit<br />
Am Montag dem 12.11.2012 war es endlich so weit:<br />
Wir feierten das Martinsfest!<br />
Trotz leichtem Nieselregen<br />
zogen die Kinder mit ihren<br />
Erzieherinnen, Eltern, einigen<br />
Schulkindern und deren Lehrerin<br />
rund um die Häuser des<br />
Kindergartens. Hoch zu Ross<br />
ritt St. Martin (H. P. Posch)<br />
voran und Bläser aus <strong>Marquartstein</strong><br />
begleiteten musikalisch<br />
den Laternenzug. Als<br />
Abschluss zog das Lichtermeer<br />
in den Pfarrgarten ein.<br />
Nach dem Lied „Martin`s<br />
Herz ist voller Liebe“ wartete<br />
eine Überraschung auf die<br />
Gäste. Unter der Regie der<br />
Kindergartenleiterin Frau Rieder<br />
spielte das gesamte Kindergarten-Team die Martinslegende<br />
in Form eines Schattentheaters vor. Anschließend zeigten die<br />
Vorschulkinder ihren besonderen Laternentanz. Zuletzt teilte St.<br />
Martin an alle Kinder Martinsherzen aus. Während einige Kinder<br />
der Musikschule Grassau den schönen Abend mit netten<br />
Musikstücken untermalten, bewirtete die Elternarbeitsgruppe<br />
„St. Martin“ alle Kinder und deren Begleiter.<br />
Ein herzliches Dankeschön für das gute Gelingen des Festes<br />
gilt der Feuerwehr <strong>Marquartstein</strong>, der Familie Posch, den<br />
vier Bläsern, der Kindergruppe der Musikschule Grassau, der<br />
Arbeitsgruppe „St. Martin“ und allen Helfern.<br />
VON FREUDIGEN E REIGNISSEN ERFAHREN S IE<br />
DURCH IHR M ITTEILUNGSBLATT!<br />
❀❀
<strong>Marquartstein</strong> - 14 -<br />
<strong>Nr</strong>. <strong>24</strong>/12<br />
Kath. Naturkindergarten<br />
Waldzwerge<br />
St. Martin bei den Waldzwergen<br />
Am Montag, den 12.11.2012<br />
war es für die Waldzwerge<br />
wieder soweit: Mit den selbst<br />
gebastelten Eichkatzerllaternen,<br />
die liebevoll mit Nußschalen<br />
verziert waren,<br />
machten sich die Kindergartenkinder<br />
zusammen mit<br />
ihren Familien bei diesigem<br />
Herbstwetter auf in den<br />
Wald, um den Namenstag<br />
des Heiligen Martin gemeinsam<br />
zu feiern.<br />
Zu Beginn versammelten sich<br />
die Kinder mit ihren Eltern,<br />
Geschwistern und Großeltern<br />
an der Waldzwergenhütte,<br />
wo für alle warmer Kinderpunsch<br />
und Glühwein sowie kleine Brezen zur Stärkung bereit<br />
standen.<br />
Bei Einbruch der Dunkelheit marschierten Gabi und Gabriele<br />
mit den Waldzwergen vorneweg Richtung Hofkapelle. Auf dem<br />
Weg dorthin, blieben die Kindergartenkinder immer wieder im<br />
Wald stehen und sangen den versammelten Familien Martinsund<br />
Laternenlieder vor.<br />
Immer den Kerzen- und Laternenlichtern im Wald folgend, kam<br />
man schließlich bei der Hofkapelle an, wo die Kinder das von<br />
ihren Erzieherinnen liebevoll einstudierte Martinsspiel aufführen<br />
durften: Im Lied erzählten sie zuerst die Legende vom Heiligen<br />
Martin (Marius Netzer), der dann prompt auf seinem Pferd<br />
angeritten kam und mit dem vor den Stadttoren wartenden<br />
Bettler (Noah Wittmann) seinen Mantel teilte.<br />
Von der Hofkapelle maschierten die Waldzwerge, gefolgt<br />
von den Familien zum „Matschplatz“. Voller Stolz führten die<br />
Zwerge hier ihren wunderschönen Laternentanz auf, bei dem<br />
ihre bunten Laternen noch einmal in voller Pracht den bereits<br />
dunklen Wald erleuchteten.<br />
Bevor alle zufrieden nach Hause gingen, wurden die Kinder<br />
noch mit selbstgebackenen Martinsgänsen überrascht. Der heilige<br />
Martin (Marius Netzer) verteilte an jedes Kind eine Martinsgans<br />
aus Lebkuchen, die in diesem Jahr von einigen Waldzwergen-Mamas<br />
selbst gebacken wurden.<br />
Familienanzeigen!<br />
Geburtstag<br />
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Verlobung<br />
Hochzeit<br />
Geburt<br />
Landschulheim <strong>Marquartstein</strong><br />
Das LSH <strong>Marquartstein</strong> hat einen neuen Elternbeirat<br />
gewählt, der in den kommenden beiden<br />
Schuljahren aktiv sein wird. Im Elternbeirat wirken<br />
als 1.Vorsitende Dr. Sabine Wörnle, als 2. Vorsitzende<br />
Claudia Pfeiffer, ferner Birgid Söhngen, Stefan Götze,<br />
Harald Hertwig, Heinrich Rudolph, Eva Mühlbacher, Carolina<br />
Harnisch, Katrin Groß, Dag Jungbluth, Udo Steinmeier, Rudolf<br />
von Bennigsen. Im Schulforum wirken Dr. Sabine Wörnle,<br />
Harald Hertwig und Rudolf von Bennigsen. Die Schulfamilie<br />
wirkt dem neu gewählten Elternbeirat viel Erfolg und Freude bei<br />
dieser verantwortungsvollen Aufgabe.<br />
Neues Konzert des Bayerischen<br />
Staatsorchesters in Grassau<br />
5. Benefizkonzert für die Sawallisch-Stiftung<br />
mit Kent Nagano<br />
Der Vorverkauf hat bereits<br />
begonnen: Im Januar 2013<br />
kommt das Bayerische<br />
Staatsorchester aus München<br />
mit seinem Dirigenten<br />
Kent Nagano erneut nach<br />
Grassau. Dies geschieht in<br />
großer Verehrung für den früheren<br />
Generalmusikdirektor<br />
der Bayerischen Staatsoper,<br />
Professor Wolfgang Sawallisch.<br />
Er führte das bayerische<br />
Nationaltheater in München<br />
von 1972 bis 1993.<br />
Zugunsten der von ihm ins<br />
Leben gerufenen Stiftung<br />
spielen die Münchner am<br />
Donnerstag, dem 31. Januar 2013, um 19.00 Uhr im Grassauer<br />
Heftersaal. Der gesamte Erlös kommt der Wolfgang Sawallisch-<br />
Stiftung für musikalische Jugendförderung zugute.<br />
Karten zu 100 EUR bzw. 60 EUR sind im Vorverkauf mit Platzauswahl<br />
über das online-Buchungssystem www.ticketscharf.<br />
de oder unter Tel. 08652 2325 mit einer Gebühr von 4,90 EUR<br />
buchbar. Karten sind -bei Barzahlung -auch ohne Gebühr in<br />
der Tourist Information Grassau erhältlich.<br />
Das Programm dieses 5. Benefizkonzerts des bayerischen<br />
Staatsorchesters in Grassau umfasst die Suite op. 60 „Der Bürger<br />
als Edelmann“ von Richard Strauss und Ludwig van Beethovens<br />
Klavierkonzert <strong>Nr</strong>. 1C-Dur op. 15. Hierbei erwartet die<br />
Zuhörer in Grassau eine Premiere: Solistin am Flügel ist die<br />
14-jährige Karin Nagano.<br />
Heiteres Musizieren auf sehr hohem Niveau<br />
Das Stiftungskonzert 2012 in Grassau<br />
Zweimal jährlich erlebt die Wolfgang Sawallisch-Stiftung in<br />
Grassau Benefiz-Konzerte, die allein von den engagierten und<br />
begabten Kindern und Jugendlichen getragen werden, die seitens<br />
der Stiftung in ihrer musikalischen Ausbildung gefördert<br />
werden: Im Frühjahr gibt es stets ein vom Lionsclub <strong>Marquartstein</strong>/Achental<br />
veranstaltetes Benefizkonzert, und im Herbst<br />
organisiert die Musikschule selbst das große „Stiftungskonzert“<br />
im Heftersaal. So auch wieder am vergangenen Wochenende.
<strong>Nr</strong>. <strong>24</strong>/12 - 15 -<br />
Hans-Josef Crump, Vorsitzender des Stiftungsrats, beschrieb<br />
den Abend in seinen Dankesworten, die er an die jungen Musikerinnen<br />
und Musiker richtete, so: „Eure Musik war herzerfrischend<br />
und spannend. Ihr habt uns heiteres Musizieren auf<br />
sehr hohem Niveau geboten.“ Er bezeichnete die Musikschülerinnen<br />
und -schüler als wichtigen Teil der Stiftung, die, gemeinsam<br />
mit dem Publikum, mit den Spendern und Förderern, mit<br />
den beteiligten Gemeinden und den ehrenamtlich in der Stiftung<br />
Tätigen, ein Ganzes bildeten, das viel für die Kultur in der<br />
Region bewirke.<br />
Charakteristisch für das Stiftungskonzert ist die Vielfalt im Programm:<br />
Volksmusik steht selbstbewusst neben Klassik; alle<br />
Instrumentengruppen sind vertreten; und neben solistischen<br />
Auftritten zeigen mehrere Programmpunkte mit Ensemblespiel,<br />
dass die Stiftung auch großen Wert auf das gemeinsame Musizieren<br />
legt. „Das Spielen im Ensemble fördert die Musizierfreude,<br />
und im Einzelunterricht erfolgt dann der Feinschliff“, so<br />
formulierte es Otto Dufter, der gemeinsam mit Wolfgang Diem<br />
durch den Abend führte. Sie dankten nicht nur den Musikschülern<br />
für das Üben und Mitmachen, sondern würdigten auch<br />
die Arbeit ihrer Lehrerkollegen, die die Schüler zu stets neuen<br />
Fortschritten motivieren und anleiten. Zu danken sei auch den<br />
Klavierbegleiterinnen Catalina Popovici und Beatrice von Kutzschenbach,<br />
die die jungen Solisten bei der Erweiterung ihres<br />
Repertoires sehr gut unterstützen.<br />
Zu den Programmpunkten im Einzelnen: Der Abend wurde<br />
eröffnet vom Nachwuchs-Quintett „Grass Brass“ (Trompete:<br />
Jakob Wander, Florian Rödler, Horn: Stefan Hildebrand,<br />
Posaune: Vinzenz Wiedemann, Tenorhorn: Stefan Gradl; Leitung:<br />
Wolfgang Diem). Antonia Baumert, Schülerin von Sigrid<br />
Meier, zeigte an der Harfe mit einem zeitgenössischen Stück<br />
die zauberhaften Möglichkeiten ihres Instrument. Eine Polka<br />
der Buchberger Saitenmusi (Leitung: Sigrid Meier) mit Katharina<br />
Osterhammer und Christina Tengler am Hackbrett und<br />
mit Michaela Schröder an der Harfe leitete den volksmusikalischen<br />
Teil ein. Es folgten das souveräne Ziachduo von Stephan<br />
Prandtner mit Sebastian Wandinger und Michael Esterlechner<br />
sowie die Saitenweis-Musi der Familien Pfaffinger und Hübner<br />
<strong>Marquartstein</strong><br />
(Leitung: Sabine Huber). Stefan Hildebrand am Horn (Schüler<br />
von Wolfgang Diem) stellte eine getragene zeitgenössische<br />
Suite von Ronald Hanmer vor. Schlagkräftig zeigten sich an<br />
ihren Drum Sets Ramona Lehnert und Julian Steffl, die von<br />
Michael Keul unterrichtet werden und auch in Marktkapelle und<br />
Jugendkapelle am Schlagzeug sitzen. Viktor Gruber (Schüler<br />
von Beatrice von Kutzschenbach) interpretierte am Klavier das<br />
Beatles-Stück Yesterday auf neue Weise. Aus der Oper „Carmen“<br />
folgte das in mehreren Variationen vorgestellte Stück<br />
Habanera, gespielt von Jakob Wander (Trompetenschüler von<br />
Wolfgang Diem) und der jungen Pianistin Julia Kapellner (Schülerin<br />
von Beatrice von Kutzschenbach). Die Junge Grassauer<br />
Tanzlmusi mit Johanna Weißenbacher (Klarinette), Magdalena<br />
Weingartner (Harfe), Sebastian Wandinger (Trompete), Thomas<br />
Huber (Bariton), Korbinian Wandinger (Diatonische Harmonika)<br />
und Andreas Nissl (Tuba) leitete zur Pause über.<br />
Den zweiten Teil des Benefizkonzerts bildeten einerseits drei<br />
sehr verschiedene Bläserensembles, andererseits mehrere<br />
Solistinnen am Flügel sowie an Geige bzw. Bratsche. Zunächst<br />
die Bläser: Die Grassauer Weisenbläser trugen zwei alpenländische<br />
Stücke vor (am Flügelhorn Alex Mayer und Sebastian<br />
Wandinger, am Tenorhorn Benedikt Bernan, an der Tuba Andreas<br />
Nissl; Leitung: Johann Schmuck). Das Klarinettenensemble<br />
mit Maxi Leidel, Daniel Herzinger, Hanna Heiler, Barbara<br />
Wolfswinkler, Sebastian Thiel und Marian Boschner hatte unter<br />
der Leitung von Marlene Noichl ein Musikstück erarbeitet, das<br />
durch Federico Fellini 1963 Filmgeschichte geschrieben hat,<br />
nämlich „Achteinhalb“ von Nino Rota. Bis ins 18. Jahrhundert<br />
zurück geht das Concerto III in G-Dur von J. M. Molter, das<br />
das Flötenensemble mit Antonia Schwarz, Kathrin Hildebrand,<br />
Jeannine Falarowsky und Valentina Höflinger vortrug (Leitung:<br />
Sandra De Crescenzo). Zwei Schülerinnen von Catalina Popovici<br />
waren in diesem Konzertteil die Solistinnen am Flügel,<br />
beide auch hervorragend: Laura Fridrihsone spielte den Walzer<br />
op. 70 <strong>Nr</strong>. 2von Frédéric Chopin, Johanna Wander das Stück<br />
„Clair de lune“ von Claude Débussy. Mit einer außerordentlichen<br />
Leistung trat Sabrina Schwarz hervor. Sie ist Schülerin<br />
von Mugurel Popovici. Im Stiftungskonzert 2011 hatte sie noch<br />
mit einem Stück des großen russischen Komponisten Alfred<br />
Schnittke ihr Können an der Geige gezeigt. Seit dem vergangenen<br />
Jahr jedoch hat sie sich für die Bratsche als „ihr“ Instrument<br />
entschieden. Eine gute Wahl -zeigte sie doch bei der<br />
Toccata für Bratsche und Klavier von G. Frescobaldi bereits<br />
ihre kompetente Vertrautheit mit diesem Instrument (am Flügel:<br />
Catalina Popovici). Aus der romantischen Musikliteratur spielte<br />
die Geigenschülerin von Sabine Weiskirchner, die 17-jährige<br />
Wiebke Richter, das 2. Violinkonzert (d-moll) von Henryk Wieniawski.<br />
Und auch das letzte Stück des Stiftungskonzerts war der<br />
Geige gewidmet. Dazu folgende Geschichte: Die Wolfgang<br />
Sawallisch-Stiftung besteht heuer seit zehn Jahren. Eine der<br />
ersten Schülerinnen, die damals eine Förderung erhielten, war<br />
die junge Geigerin Vroni Nedwed, Schülerin von Mugurel Popovici.<br />
Nach ihrem Abitur entschied sie sich für das Studienfach<br />
Musik. Heute ist Veronika Richter professionelle Geigerin. Sie<br />
folgte, wie sie sagte, sehr gerne der Einladung nach Grassau<br />
zu einem Gastauftritt und spielte am Schluss des Stiftungskonzerts<br />
das Violinkonzert in A-Dur <strong>Nr</strong>. 5(1. Satz) von W.A. Mozart<br />
mit wunderbarer Eleganz, ausdrucksvoller Interpretation und<br />
großem technischem Können (am Flügel: Catalina Popovici).<br />
Ein vollbesetztes Haus und anerkennender, stürmischer<br />
Applaus belohnte alle Musizierenden. Die gut gefüllten Spendenkörberl<br />
der Stiftung bewiesen am Schluss ebenfalls, dass<br />
die Leistungen sehr wohl ihre Anerkennung fanden. Der Ertrag<br />
dieses Stiftungskonzerts wird wiederum in künftige Förderungen<br />
fließen.<br />
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<strong>Marquartstein</strong> - 16 -<br />
<strong>Nr</strong>. <strong>24</strong>/12<br />
Chiemgau Jugend-Sinfonie-Orchester<br />
Anfang November 2912 fanden in Traunreut, Ruhpolding und<br />
Traunstein die Herbstkonzerte des Chiemgau Jugend-Sinfonie-<br />
Orchesters statt. Heuer waren besonders viele Schülerinnen<br />
und Schüler der Musikschule Grassau dabei, u.a. als Stimmführerinnen<br />
der Bratschen Sabrina Schwarz, Schülerin von Mugurel<br />
Popovici. Hier ein Konzertbericht von Hans Schelling.<br />
Ein Orchester feiert sich selbst<br />
Nach der Begrüßung durch Musikschul-Leiter Josef Mayer<br />
waren die „Vier Jahreszeiten” von Antonio Vivaldi ein würdiger<br />
Auftakt zum Festkonzert des Chiemgau-Jugend-Sinfonie-<br />
Orchester, das sein 20-jähriges Bestehen feiert. Mit Frank Stadler,<br />
dem Konzertmeister des Mozarteum-Orchesters Salzburg,<br />
hatte man einen Solisten engagiert, der nicht nur den hochvirtuosen<br />
Solopart mit seinen Doppelgriffen, brillanten Passagen,<br />
aber auch weiten Kantilenen souverän interpretierte, sondern<br />
in barocker Manier die Streicher des Chiemgau-Jugend-Sinfonieorchesters<br />
leitete. Besonders auffallend wie die Continuo-<br />
Gruppe höchst aufmerksam und flexibel den Intentionen des<br />
Solisten folgte. […] Mit lautstarkem und langanhaltendem Beifall<br />
bedankte sich das Publikum für diese Leistung von Solist<br />
und Orchester.<br />
Mit ganz anderen Klängen wurden die Zuhörer dann im zweiten<br />
Teil des Programms überrascht. Das um Holz- und Blechbläser,<br />
Pauken und Harfe erweiterte Orchester, dazu noch ein<br />
gemischter Chor, gaben schon rein optisch ein großartiges<br />
Bild ab. Mit der ihr Handwerk perfekt beherrschenden Dirigentin,<br />
Ya-Wen KöhlerYang, konnte das Ensemble zur Höchstform<br />
auflaufen. Sie ist daneben eine äußerst sympathische<br />
Person. Orchester und Leiterin mögen sich offensichtlich. Bei<br />
der Wiedergabe von Charles Ives „The unanswered question”<br />
überraschte die getrennte, aber deshalb umso wirkungsvollere<br />
Aufstellung der einzelnen Klangkörper. Den tonalen Teil des<br />
Werkes übernahm das Orchester auf der Bühne, die seitlich<br />
platzierten Holzbläser unter der Leitung von Johanna Büchinger-Hartmann<br />
und auf der Empore, die Solotrompete, übernahmen<br />
den atonalen Teil. Eine sehr reife Leistung. Bei dem in<br />
Ausschnitten zu Gehör gebrachten „Magnificat” von John Rutter<br />
trat dann noch die menschliche Stimme hinzu. Die vereinigten<br />
Chöre „Giovedi Vocale Traunstein” und der „Vokalexpress<br />
Teisendorf” (Einstudierung Stephan Hadulla) verhalfen dem<br />
Ganzen noch zu einem weiteren strahlenden Höhepunkt.<br />
An dieser Stelle ist es angebracht über die Hauptakteure dieses<br />
Abends, das Orchester, zu sprechen. Wer gesehen hat,<br />
mit welchem Ernst und Eifer die jungen Musiker bei der Sache<br />
waren, erkannte, welche wertvolle Arbeit, neben der Leiterin,<br />
von den Dozenten und nicht zuletzt vom Landkreis geleistet<br />
werden. Musizieren ist ja nicht nur reines Vergnügen, sondern<br />
es kostet viel Engagement, bis sich die jungen Leute der<br />
Öffentlichkeit vorstellen können.<br />
Für den begeisterten Schlussbeifall des Publikums bedankten<br />
sich Chor und Orchester mit einer Wiederholung des „Schluss-<br />
Amen” aus Rutters „Magnificat”. Ein schöneres Geburtstagsgeschenk<br />
hätte sich das Orchester nicht machen können.<br />
…aus dem Nachrichtenticker der Musikschule<br />
Grassau …<br />
-ImDezember werden wieder viele Gruppen der Musikschule<br />
mit Weihnachtsmusik unterwegs sein, z.B. beim Grassauer<br />
Advent am 14. und 15. Dezember und bei Veranstaltungen in<br />
den Zweigstellen.<br />
-Das Grassauer Blechbläser Ensemble gibt in Prien gemeinsam<br />
mit dem Chor Capella Vocale am 2. Dezember um 18 Uhr<br />
in der dortigen Parrkirche ein Konzert.<br />
-Eine besonders schöne Veranstaltung für die ganze Familie ist<br />
das „Alpenländische Weihnachtskonzert“ mit dem Grassauer<br />
Blechbläser Ensemble und den Söller Anklöpflern aus Tirol<br />
am Sonntag, dem 23. Dezember, um 16 Uhr in der Pfarrkirche<br />
Übersee. Karten zu 16 EUR bzw. 8EUR (ermäßigter Eintritt für<br />
Schüler und Studierende mit Ausweis) nur an der Tageskasse<br />
ab 15 Uhr. Kinder bis 10 Jahre frei!<br />
Bayerisches Rotes Kreuz Achental<br />
50 Jahre Freude am Helfen<br />
BRK-Bereitschaft Achental feiert Jubiläum -<br />
Ehrung für Gründungsmitglieder<br />
Seit genau 50 Jahren gibt es das Rote Kreuz im Achental -der<br />
Beginn waren die Frauenbereitschaft und die Sanitätskolonne<br />
in Grassau. Aus einer Feldtrage, ein paar Sanitätstaschen,<br />
einer Rucksacktrage und viel Begeisterung entstand die heute<br />
wohl wichtigste Hilfsorganisation, die schnellstmöglich Menschen<br />
in Not zur Seite steht. Für die Rotkreuz-Bereitschaft<br />
Achental ein Grund, dieses Jubiläum zu feiern und Gründungsmitglieder<br />
zu ehren.<br />
Bereits 1914 versuchte eine Gruppe von Grassauern die Idee<br />
des Roten Kreuzes zu verwirklichen, indem sie eine „Freiwillige<br />
Sanitätskolonne Grassau“ gründeten. Aber erst im Herbst 1962<br />
gelang es Wolfgang Eisenbeiß, die ersten wichtigen Grundsteine<br />
für die Achentaler Bereitschaft des Bayerischen Roten<br />
Kreuzes (BRK) zu legen. „Trotz vieler Unterschiede in Ausrüstung<br />
und Ausbildung sind es die gleichen Dinge, die damals<br />
wie heute unsere Aktiven antreiben“, so Bereitschaftsleiter Martin<br />
Kirchleitner, „das sind ehrenamtliches Engagement, Hilfe<br />
bei Unglücksfällen, für in Not geratene Menschen einzustehen<br />
und die Ausbildung in Erster Hilfe in der Bevölkerung zu verbessern.“
<strong>Nr</strong>. <strong>24</strong>/12 - 17 -<br />
Als Dank für das Engagement der BRKBereitschaft Achental<br />
in den letzten 50 Jahren überreichten die Bürgermeister der<br />
Achental-Gemeinden einen Scheck an BRK-Bereitschaftsleiter<br />
Martin Kirchleitner (Vierter von rechts) und seinen Stellvertreter<br />
Dominik Hilger (Vierter von links).<br />
Foto: BRK/cs<br />
Einzigartig im Landkreis ist, so Kirchleitner, der sogenannte<br />
Hintergrunddienst, der den Rettungsdienst unterstützt und so<br />
die Bevölkerung im Achental in Notsituationen noch schneller<br />
und besser versorgen kann. Dies alles sei nur durch das ehrenamtliche<br />
Engagement vieler Bereitschaftsmitglieder und durch<br />
die finanzielle Unterstützung des Fördervereins der BRK-Bereitschaft<br />
Achental und der Gemeinden im Achental möglich. Für<br />
die nächsten 50 Jahre wünsche er der Bereitschaft den gleichen<br />
Zusammenhalt, den Idealismus und die Freude am Helfen,<br />
die diese Gemeinschaft in den letzten 50 Jahren zusammengehalten<br />
habe.<br />
BRK gibt sicheres Lebensgefühl<br />
Grassaus Bürgermeister Rudi Jantke bedankte sich in seinem<br />
Grußwort im Namen aller Achental-Gemeinden für den Einsatz<br />
der BRK-Bereitschaft in den letzten 50 Jahren. „Ihr seid<br />
die Grundlage für eine sehr gute Gesundheitsversorgung und<br />
gebt uns damit ein sicheres Lebensgefühl.“ Er bat darum, die<br />
jetzigen Aktivitäten weiter zu zeigen, um nach den nächsten 50<br />
Jahren die gleiche stolze Bilanz ziehen zu können. Seinen Dank<br />
verband Grassaus Bürgermeister mit einem Scheck, den er<br />
Martin Kirchleitner übergab, für den alle Gemeinden im Achental<br />
zusammengelegt hatten. „Damit sollen sich die Aktiven eine<br />
Freude machen.“<br />
Auch BRK-Kreisgeschäftsführer Kurt Stemmer gratulierte der<br />
BRK-Bereitschaft zu ihrem Jubiläum. „Der Name Bayerisches<br />
Rotes Kreuz ist Garant für die Rettung von Menschenleben<br />
und den Transport von Patienten ins Krankenhaus.“ Die BRK-<br />
Bereitschaft Achental, so Stemmer, ist ein kompetenter und<br />
verlässlicher Partner im Verbund der BRK-Bereitschaften im<br />
Landkreis und des Katastrophenschutzes.<br />
Schneechaos und Hochwasser<br />
BRK-Kreisbereitschaftsleiter Jakob Goess lobte die Grassauer<br />
als sehr motivierte Einheit, die mit ihrer Ausbildung und Material<br />
ein sehr hohes Niveau habe. „Das Rote Kreuz hat im Achental<br />
eine exponierte Lage. Schneechaos, Hochwasser und Großveranstaltungen<br />
sind immer wieder große Herausforderungen,<br />
die zusätzliche Fahrzeuge und eine erhöhte Alarmbereitschaft<br />
bedeuten, so Goess. Aber alle Situationen hätten gezeigt, dass<br />
das Rote Kreuz vorbereitet ist und Helfer zur Verfügung stehen.<br />
Er wünschte der Achentaler BRK-Bereitschaft viele Neumitglieder,<br />
vor allem Jugendliche, die für die Rotkreuz-Idee zu<br />
begeistern sind. Auch hofft er, so der Kreisbereitschaftsleiter,<br />
dass die Angehörigen der Rotkreuz-Aktiven, die alles mittragen,<br />
Verständnis für die Arbeit zeigen.<br />
Zusammen mit BRK-Bereitschaftsleiter Martin Kirchleitner ehrte<br />
Jakob Goess drei Gründungsmitglieder für 50 Jahre Rotkreuz-<br />
Mitgliedschaft mit der Ehrennadel des Deutschen Roten Kreuzes:<br />
Elisabeth Englisch, Maria Gerstl und Robert Gehmeier.<br />
cs<br />
Richtiger Notruf rettet Leben<br />
Nur die 112 bedeutet schnelle Hilfe im Notfall -<br />
19 222 kein Notruf mehr!<br />
<strong>Marquartstein</strong><br />
112 -die Nummer für schnelle Hilfe im Notfall. Um die alte<br />
Nummer aus dem Gedächtnis zu löschen verschickt das Rote<br />
Kreuz in den nächsten Tagen diese Aufkleber an alle Haushalte<br />
im Landkreis.<br />
Beinahe wäre es zu spät gewesen und Marianne aus Traunreut<br />
würde heute nicht mehr leben. Vor einigen Monaten erlitt sie<br />
zu Hause einen schweren Herzinfarkt und ihr Mann versuchte<br />
Hilfe zu holen, wählte jedoch in seiner Aufregung mehrmals<br />
den alten Notruf -die 19 222. Glücklicherweise wandte er sich<br />
an seine Schwester, die sofort die „112“ alarmierte. Innerhalb<br />
weniger Minuten war der Rettungsdienst des Bayerischen<br />
Roten Kreuzes (BRK) zur Stelle und Notarzt und Sanitätern<br />
gelang es, Marianne mit mehreren Stromstößen durch den<br />
Defibrillator ins Leben zurückzuholen.
<strong>Marquartstein</strong> - 18 -<br />
<strong>Nr</strong>. <strong>24</strong>/12<br />
Immer wieder machen die Mitglieder des Rettungsdienstes die<br />
Erfahrung, dass eine falsche Nummer für den Notruf gewählt<br />
wird.<br />
Uschi Nowak, die selbst ehrenamtliche Rotkreuz-Bereitschaftsleiterin<br />
in Traunreut und Erste-Hilfe-Ausbilderin ist, erinnert<br />
sich noch gut an diesen Vormittag: „Mein Bruder rief mich<br />
am Handy an. Er weinte, war total in Panik und schrie, dass<br />
er keine Hilfe bekäme.“ Seine Frau war Vormittags nach Hause<br />
gekommen, hatte über Schmerzen geklagt und war wenig später<br />
bewusstlos im Schlafzimmer zusammengebrochen. Panisch<br />
wählte der Mann immer wieder „19 222“, obwohl er zu hören<br />
bekam „Kein Anschluss unter dieser Nummer!“ Die Rotkreuzlerin<br />
wählte nach dem Gespräch mit ihrem Bruder sofort die 112<br />
und informierte den Mitarbeiter der Integrierten Leitstelle über<br />
den Notfall. „Es dauerte keine fünf Minuten, dann war der BRK-<br />
Rettungsdienst aus Traunreut bei meiner Schwägerin -quasi in<br />
letzter Minute.“<br />
112-Aufkleber für alle Haushalte<br />
BRK-Kreisgeschäftsführer Kurt Stemmer kennt mehrere solcher<br />
Fälle. „Es passiert immer wieder, dass Erste-Hilfe-Ausbilder<br />
und Rettungsdienstmitarbeiter von zeitlichen Verzögerungen<br />
durch den alten Notruf hören.“ Das Traunreuter Beispiel zeige,<br />
wie katastrophal sich im Notfall zeitliche Verzögerungen durch<br />
den falschen Notruf auswirken können. „Deshalb appelliere ich<br />
dringend darum nur die 112 zu wählen! Wir können nicht oft<br />
genug dazu aufrufen, die 19 222 aus dem Gedächtnis zu streichen.“<br />
Alle Ausbilder würden in ihren Kursen immer wieder<br />
daran erinnern, nicht mehr den alten Notruf zu benutzen. Ende<br />
November verschickt der Traunsteiner Rotkreuz-Kreisverband<br />
an alle Haushalte Notruf-Aufkleber mit der 112.<br />
Mit der 112-Nummer verbinden sich viele Vorteile: Sie gilt in<br />
ganz Europa, ist kostenfrei, ohne Vorwahl erreichbar und mit<br />
ihr sind sowohl Rettungsdienst, Krankentransporte, wie auch<br />
Feuerwehr alarmierbar. „Auch für die Handys, also die Mobilfunknetze,<br />
hat die 112 große Vorteile“, meint Stemmer, „denn<br />
sie ist auch ohne Guthaben erreichbar. Deshalb bitte ich dringend<br />
darum, alte Aufkleber am Telefon oder alte Plakate mit<br />
den ungültigen Notruf-Nummern zu entfernen!“<br />
cs<br />
DAV Sektion Achental<br />
Die traditionelle Nikolausfeier findet am 5.<br />
Dezember um 20 Uhr im Gasthof Mühlwinkl in<br />
Staudach-Egerndach statt. Kurt Lohwasser aus Grabenstätt<br />
wird Besinnliches und Heiteres zur Adventszeit lesen.<br />
Für die musikalische Begleitung sorgen die „Haderwinkler“ aus<br />
Staudach. Auch Gäste sind herzlich willkommen.<br />
Gartenbauverein <strong>Marquartstein</strong><br />
Adventsbasteln<br />
Wir laden alle Kinder und Jugendlichen ab 6Jahren<br />
zum Adventsbasteln am Samstag, dem 1. Dezember<br />
2012 von 10.00 bis 12.00 Uhr in den Vereinsstadel ein. Mitzubringen<br />
sind Schere, Hammer und Arbeitskleidung. Die Teilnehmerzahl<br />
ist auf max. 20 beschränkt.<br />
Anmeldung bei Gerd Mannhardt, Tel. 7640.<br />
Wir freuen uns auf Euer Kommen!<br />
Weihnachtsausflug<br />
Unser diesjähriger Weihnachtsausflug am 8. Dezember führt<br />
uns zunächst nach Gars am Inn zur „Lohr“- Krippenlandschaftsausstellung<br />
und anschließend weiter zum Christkindlmarkt<br />
nach Altötting. Teilnehmer wollen sich bitte direkt bei der<br />
Fa. Hausladen, Tel. 2912, anmelden.<br />
Die Fahrtkosten betragen 22 EUR. Abfahrt ab Rathaus <strong>Marquartstein</strong><br />
um 11.00 Uhr, Rückkehr bis 20.00 Uhr.<br />
Rückfragen bitte an Gerd Mannhardt, Tel. 7640, richten.<br />
Krieger- und Soldatenkameradschaft<br />
Jahresversammlung<br />
Nach einem Kirchenzug zum Kriegerdenkmal, der Ehrung der<br />
Gefallenen und vermissten Soldaten beider Weltkriege und der<br />
verstorbenen Soldaten in Afghanistan begann für den Veteranen-<br />
und Soldatenverein <strong>Marquartstein</strong> die Jahreshauptversammlung.<br />
Den Gedenkgottesdienst, den Pfarrer Kramer zelebrierte,<br />
umrahmte wie auch die Ehrung am Denkmal die Musikkapelle<br />
<strong>Marquartstein</strong>.<br />
Im Anschluss fand die Jahreshauptversammlung des Vereins<br />
im Gasthof Wessnerhof statt. Vorsitzender Georg Esterlechner<br />
konnte neben dem 1. Bürgermeister Andreas Dögerl auch mehrere<br />
Ortsvereinsvorstände begrüßen.<br />
Die Versammlung stand unter keinem guten Stern, da der<br />
noch für 1Jahr amtierende 1. Vorsitzende Esterlechner bereits<br />
im Vorfeld der Jahresversammlung erklärt hatte, dass er aus<br />
gesundheitlichen und familiären Gründen sein Amt als Vorsitzender<br />
nicht mehr ausüben kann. Es zeichnete sich deutlich ab,<br />
dass ein Nachfolger wohl nicht gefunden wird und mit der Auflösung<br />
des Vereins, der nun seit 60 Jahren besteht, gerechnet<br />
werden müsse. Gesundheitliche Probleme auch bei der Fahnenabordnung<br />
erschwerte die ganze Angelegenheit zusätzlich.<br />
Zu Beginn der Versammlung rief der Vorsitzende zu einer<br />
Gedenkminute für Gefallenen und vermissten beider Kriege auf.<br />
Dann gab er einen Rückblick auf das vergangene Jahr ab. Der<br />
Verein zählt derzeit 77 Mitglieder, davon 12 Kriegsteilnehmer<br />
und 3Ehrenmitglieder. Die Fahnenabordnung ist aus gesundheitlichen<br />
Gründen wie erwähnt ebenfalls schwach besetzt und<br />
muss ergänzt werden. Der Kassenbericht, vorgetragen von<br />
Kassier Hans Vent war erfreulich positiv und so konnte Kassenprüfer<br />
Anton König die Entlastung der Vorstandschaft empfehlen<br />
was dann auch einstimmig geschah.<br />
Als der Tagesordnungspunkt -Wahl eines neuen Vorstandes -<br />
aufgerufen war, herrschte großes Schweigen und alle lauschten<br />
der Erklärung des Vorsitzenden Esterlechners für die Gründe<br />
seines Rückzuges. Es wurden zwei Vorschläge für einen Nachfolger<br />
gemacht, doch die Genannten konnten sich für das zu<br />
vergebende Amt nicht bereit erklären.<br />
Dies löste eine lange und rege Debatte aus, bei der klar hervorging,<br />
dass eine Vereinsauflösung keinesfalls in Frage kommt.<br />
Etwas resigniert bat daraufhin Esterlechner den 1. Bürgermeister<br />
Andreas Dögerl, das Wort zu ergreifen in der Hoffnung,<br />
dass dieser eine Lösung parat hätte. Leider -soDögerl -könne<br />
auch er keinen Nachfolger präsentieren, aber in der sehr ruhig<br />
und sachlich verlaufenden Diskussion die von großer Kameradschaft<br />
und Zusammenhalt geprägt war, erklärte der Bürgermeister<br />
für das laufende Vereinsjahr bei Beerdigungen von<br />
Vereinsmitgliedern künftig die Kranzniederlegungen und Traueransprachen<br />
sowie notwendige Ansprachen bei öffentlichen<br />
Versammlungen zu übernehmen. Damit löste er großen Beifall<br />
aus und erleichtert ob dieses Zugeständnisses fanden sich<br />
spontan 4Mitglieder bereit, als Fahnenabordnungen zu fungieren.<br />
Dies sind Georg Maier, Mathias Aigner, Georg Entfellner<br />
und Eberhard Münch. Hans Vent erklärte, auch er werde das<br />
Amt des Kassiers weiter ausüben und sämtliche anfallenden<br />
Verwaltungsaufgaben wie auch die Öffentlichkeitsarbeit übernehmen.<br />
Überrascht und angetan von der unerwarteten positiven<br />
und spontanen Entwicklung erklärte Esterlechner, dass<br />
er nun nach Abtretung dieser Aufgaben nun eine Möglichkeit<br />
sieht, den 1. Vorsitz weiterhin auszuführen bis zur ordentlichen<br />
Neuwahl der Vorstandschaft im November 2013.<br />
Erleichtert und zufrieden konnte er dann die Versammlung<br />
schließen.<br />
G RUSS-ANZEIGEN ZUM G EBURTSTAG:<br />
WWW.WITTICH.DE
<strong>Nr</strong>. <strong>24</strong>/12 - 19 -<br />
Kgl. priv. Feuerschützengesellschaft<br />
<strong>Marquartstein</strong><br />
Vortel-Schießen am <strong>24</strong>. Nov. 2012<br />
Am <strong>24</strong>.11. trafen sich 18 Schützen und 5 Jungschützen im<br />
Schützenstüberl zu einem Vortelschießen. In geselliger Runde<br />
wurden sehr gute Ringe und Teiler geschossen.<br />
Die Ergebnisse:<br />
Jugend-Blattl: 1. Bernhard Vent 13,3 Teiler; 2. Patrick Gassler<br />
74,6 T.; 3. Fabian Neuner 81,2 T.;<br />
4.Philipp Furche 142,2 T.; 5. Tristan Claßen 198,4 T.<br />
Jugend-Ringe: 1. Bernhard Vent 88 Ringe; 2. Fabian Neuner 86<br />
R.; 3.Patrick Gassler 82/78 R.; 4. Tristan Claßen 82/ 73 R.; 5.<br />
Philipp Furche 70 Ringe.<br />
Erwachsene-Blattl: 1. Irmi Axmann 9,6 Teiler; 2. Hermann Klarl<br />
jun. 12 T.; 3. Georg Scheck 50,5 T.; 4. Günther Mayr 62,8 T.; 5.<br />
Hermann Klarl sen. 81,5 Teiler.<br />
Erwachsene-Ringe:<br />
Schützen-Klasse: 1. Georg Scheck 95 Ringe; 2. Andreas Rummelsberger<br />
76 R.; 3. Jörg Müller 70 R.; 4. Andreas Meingast<br />
Damen-Klasse: 1. Irmi Axmann 99 Ringe; 2. Christine Rummelsberger<br />
77 R.;<br />
Senioren: 1. Hermann Klarl sen. 90 Ringe; 2. Günther Mayr 73<br />
R.; 3. Hausl Altleitner 68 R.; 4. Manfred Schinagl 64 R.;<br />
Damen-Sen.: 1. Esther Wimmer 65 Ringe<br />
Pistole: 1. Markus Unterreiner 88 Ringe; 2. Hermann Klarl jun.<br />
86 R.; 3. Melanie Müller 76 R.; 1. Martina Klarl 67 R.;<br />
Am Freitag, den 30.11.2013 begleiten die Böllerschützen den<br />
Nikolaus zum Christkindlmarkt. Dort haben wir auch diesmal<br />
wieder einen Stand.<br />
Am Samstag, den 07.12.2013 findet wie immer das<br />
Nussnschießen statt. Es kann aber auch auf die Meisterschaft<br />
geschossen werden.<br />
TSV <strong>Marquartstein</strong><br />
TSV -Badminton<br />
Badminton-Familienturnier 2012<br />
des TSV <strong>Marquartstein</strong><br />
Am Samstag, den <strong>24</strong>. November 2012 veranstaltete die Kinder-<br />
und Jugendabteilung Badminton des TSV <strong>Marquartstein</strong><br />
unter Leitung von Andreas Hinterseer in der Turnhalle der<br />
Realschule <strong>Marquartstein</strong> wieder ein Familienturnier nach dem<br />
Motto: ein Kind oder Jugendlicher spielt mit einem Familienmitglied,<br />
das sonst nicht spielt. Die 14 teilnehmenden Paarungen<br />
wurden in zwei altersorientierte Gruppen eingeteilt und spielten<br />
ab 13:30 Uhr auf jeweils zwei Gewinnsätze bis 15 Punkte jeder<br />
gegen jeden.<br />
In zum Teil langen und spannenden Ballwechseln wurde verbissen<br />
und hart um jeden Ball gekämpft. Das Turnier blieb bis zum<br />
Schluss packend.<br />
In der Gruppe 10 bis 13 Jahre holte sich das Team Marvin<br />
und Marco Kraußer den 1. Platz, gefolgt von Christoph Menter<br />
und Kilian Wenzel. Den 3. Platz dieser Gruppe erkämpften<br />
sich Michaela und Toni Döllerer.<br />
<strong>Marquartstein</strong><br />
Als Sieger der Gruppe 13 bis 14 Jahre holten sich Laura und<br />
Alex Tarutyte den 1. Platz und verwiesen damit die Vorjahresmeister<br />
Maximilian und Michael Elgass auf den 2. Platz; das<br />
Team David und Jonas Stöttner belegten wiederum den 3.<br />
Platz.<br />
Im Anschluss an das Turnier um 17:30 Uhr fand eine Siegerehrung<br />
statt, in der die Besten ihre verdienten Pokale erhielten.<br />
Alle teilnehmenden Kinder konnten sich bei einer anschließenden<br />
Verlosung Sachpreise aussuchen.<br />
An dieser Stelle bedanken wir uns nochmals herzlich bei allen<br />
Helfern und besonders bei unseren Sponsoren Buchhandlung<br />
Mengedoht, Friseur-Team Oberressl, Bäckerei Menter,<br />
EDEKA Kaltschmid und Zahnarzt Dr. Schwabe für ihre<br />
freundliche Unterstützung.<br />
Unsere Trainingszeiten in der Realschulhalle: Kindertraining:<br />
Montag 18:00 bis 19:00 Uhr Jugendtraining: Montag<br />
19:00 bis 20:00 Uhr<br />
Training/freies Spiel für Erwachsene:<br />
Montag 20:00 bis 22:00 Uhr<br />
Freitag 19:30 bis 22:00 Uhr<br />
Weitere Informationen gibt es telefonisch bei Andreas Hinterseer<br />
unter 08641-1851, zu den Trainings- und Spielzeiten in der<br />
Realschulhalle oder auf unserer Internetseite unter http://badminton.tsv-marquartstein.de.<br />
für Freizeit- und Hobbyspieler in <strong>Marquartstein</strong>!<br />
Wir spielen auch in der Freizeitliga. Interessiert?<br />
Schau doch einfach mal vorbei.<br />
Leihschläger und Bälle haben wir.<br />
Weitere Informationen gibt es telefonisch bei Andreas Hinterseer<br />
unter 08641-1851 oder auf unserer Internetseite unter<br />
http://badminton.tsv-marquartstein.de oder zu den Trainingsund<br />
Spielzeiten:<br />
Jugendtraining Montag (Realschulhalle):<br />
10 -13Jahre von 18:00 bis 19:00 Uhr<br />
14 -17Jahre von 19:00 bis 20:00 Uhr<br />
Erwachsenentraining (Realschulhalle):<br />
Montag von 20:00 bis 22:00 Uhr<br />
Freies Spiel im Winter (Realschulhalle):<br />
Freitag von 19:30 bis 22:00 Uhr<br />
TSV -Karate<br />
Bei der Abteilungsversammlung der Abteilung<br />
Karate wurde kein neuer Abteilungsleiter gefunden.<br />
Peter Lloyd, der die Abteilung seit zehn Jahren<br />
leitete, wollte das Amt in andere Hände übergeben. Es<br />
fanden sich aber keine Kandidaten, zumal die langjährige stellvertretende<br />
Abteilungsleiterin Anke Almanstötter schon dritter<br />
Vorstand des TSV <strong>Marquartstein</strong> ist. So einigte sich die Versammlung<br />
darauf, dass vorerst ein Team die organisatorischen<br />
Angelegenheiten übernimmt und sich die Aufgaben teilt. Als<br />
Ansprechpartner erklärten sich Anke Almanstötter und Peter<br />
Lloyd bereit.<br />
Für das nächste Jahr sind wieder Anfängerkurse für Kinder ab<br />
acht Jahren sowie für Erwachsene geplant, die ab Ende Januar<br />
zeitgleich freitags angeboten werden. Auch werden an voraussichtlich<br />
vier Samstagvormittagen Selbstverteidigungslehrgänge<br />
angeboten. Der erste Lehrgang ist am 26. Januar. Das<br />
normale Training ist weiterhin freitags und montags mit geringfügigen<br />
zeitlichen Veränderungen. Zur Zeit hat die Abteilung ca.<br />
60 Mitglieder. Wiedereinsteiger sind jederzeit gerne willkommen.<br />
Weitere Informationen können der Homepage der Abteilung<br />
unter www.karate.tsv-marquartstein.de entnommen werden.<br />
gez. Trudi
<strong>Marquartstein</strong> - 20 -<br />
<strong>Nr</strong>. <strong>24</strong>/12<br />
TSV -Ski-Alpin<br />
Ski-Saison 2012/2013:<br />
Aufgrund des schönen Wetters ist das Skifahren derzeit nur<br />
in höheren Lagen möglich. Einige Nachwuchsläufer vom TSV<br />
<strong>Marquartstein</strong> waren in den letzten Wochen schon einige male<br />
am Kitzsteinhorn oder am Resterkogel und hatten dort das<br />
erste Schneetraining. Das Training wird auch heuer wieder von<br />
Trainingsgemeinschaft Achental organisiert und ist auf diverse<br />
Gruppen aufgeteilt.<br />
Sehr erfreulich ist die Tatsache, dass mit Selina Hammerschmid<br />
und Korbinian Schrittenlocher zwei <strong>Marquartstein</strong>er in die neue<br />
Gaumannschaft U14 des Skiverbandes Chiemgau aufgenommen<br />
wurden. In dieser Gaumannschaft sind die zehn besten<br />
Buben und Mädchen der Jahrgänge 1999 und 2000 zusammengefasst<br />
worden. Es werden gemeinsame Lehrgänge durchgeführt,<br />
aber das Training für diese beiden findet nach wie vor<br />
in der Schülergruppe der TGA (mit Trainer Markus Koch) statt.<br />
Erfreulicherweise hat sich auch Florian Just dieser TGA-Gruppe<br />
angeschlossen. Der erste Sparkassen-Cup (U14) findet am 3.<br />
Januar am Götschen statt.<br />
Eine neue Einteilung gibt es auch bei den Schülern U12 (Jahrgänge<br />
2001 und 2002), in der Martin Aigner am Start ist. Diese<br />
Jahrgänge sollen behutsam an den Schülerbereich herangeführt<br />
werden und dürfen zum Teil an den gleichen Veranstaltungen<br />
wie die Schüler U14 starten. Das erste Rennen für<br />
die Schüler U12 findet am 12. Januar statt und wird vom SV<br />
Chiemgau veranstaltet.<br />
Gleich geblieben ist die Einteilung bei den Kindern (Jahrgang<br />
2003 und jünger), die wieder vier separate Sparkassen-Cup-<br />
Rennen haben. Der erste Sparkassen-Cup findet am 5. Januar<br />
in Reit im Winkl am Hausberg statt.<br />
Termine VR-Bank-Cup:<br />
Diese beliebte Rennserie besteht aus vier Rennen, wobei für<br />
die Gesamtwertung die besten drei Ergebnisse gewertet werden.<br />
Startberechtigt sind alle Kinder (Jahrgänge 2008 bis 1997)<br />
der sechs Achental-Vereine sowie der SC Kössen. Vor allem<br />
für Kinder, die die erste „Rennluft“ schnuppern wollen, sind die<br />
VR-Bank-Rennen bestens geeignet. Das erste Rennen findet<br />
traditionsgemäß am 01.01.2012 (17 Uhr) am Hausberg in Reit<br />
im Winkl statt. Die weiteren Termin folgen noch.<br />
Alle Kinder, die wieder am VR-Cup starten wollen, sollen sich<br />
bei Stefan Höger oder Heidi Hammerschmid anmelden. Wir<br />
freuen uns natürlich über Neueinsteiger von TSV <strong>Marquartstein</strong>.<br />
Da die Rennen in der Regel am Hausberg in Reit im Winkl stattfinden,<br />
ist der VR-Cup auch für Kinder geeignet, die noch nicht<br />
ganz so „professionell“ auf dem Ski stehen. Die jüngsten Teilnehmer<br />
sind hier gerade einmal 5Jahre alt. Näher Infos über<br />
die Teilnahme erteilt Ihnen aber gerne Stefan Höger (Tel. 5617)<br />
oder Heidi Hammerschmid (Tel. 698446).<br />
Clubmeisterschaft 2013:<br />
Die Clubmeisterschaft Ski-Alpin findet am Sonntag, den 20.<br />
Januar 2012 am Hausberg in Reit im Winkl statt. Start ist um<br />
10 Uhr. Gefahren werden zwei Durchgänge. Treffpunkt für alle<br />
Helfer ist um 8.30 Uhr am Hausberg.<br />
Die Vorstandschaft hofft wieder auf zahlreiche Beteiligung<br />
und viele Helfer, damit die Clubmeisterschaft wieder ein voller<br />
Erfolg (so wie im letzten Jahr) wird. Angesprochen sind nicht<br />
nur unser „Skiprofis“, sondern auch wieder alle Hobbyfahrer<br />
und sämtliche Eltern der Kinder, um den familiären Charakter<br />
dieser Veranstaltung beizubehalten.<br />
Verein zur Förderung<br />
der Kinder und Jugendlichen<br />
in <strong>Marquartstein</strong> e.V.<br />
<strong>Marquartstein</strong>er Lichterfest<br />
wurde zum großen Bürgerfest<br />
Hunderte von Kerzen und<br />
unzählige Laternen erleuchteten<br />
am Volkstrauertag malerisch<br />
die alte Brücke in <strong>Marquartstein</strong><br />
sowie die beiden<br />
Uferwege an der Tiroler<br />
Ache. Anlass war das 1. <strong>Marquartstein</strong>er<br />
Lichterfest, zu<br />
dem der Kinder- und Jugendförderverein<br />
<strong>Marquartstein</strong><br />
eingeladen hatte. Die ungewöhnlich<br />
gut besuchte Veranstaltung<br />
war ein voller<br />
Erfolg.<br />
Mit dem Bau der neuen Fußgänger-<br />
und Radfahrerbrücke über die Tiroler Ache entstand<br />
bei einer Gruppe <strong>Marquartstein</strong>er Bürgerinnen und Bürger die<br />
Idee, an diesem Bauwerk ein Lichterfest zu veranstalten und<br />
dazu möglichst viele Einwohner, ob jung, ob alt, zusammenzubringen.<br />
Im Laufe der vergangenen Monate nahm diese Idee<br />
dann mehr und mehr Gestalt an. Ein Organisationsteam arbeitete<br />
die Pläne aus und gewann dabei viele Mitstreiter aus dem<br />
Ort, die sich vor allem beim Laternenbasteln, beim Aufstellen<br />
der Kerzen an den Radwegen, an einer ausgefeilten Befestigungskonstruktion<br />
für die Laternen an der alten <strong>Marquartstein</strong>er<br />
Brücke sowie an der Bewirtung beteiligten.<br />
Am Sonntag, mit Beginn der Dämmerung, setzte sich dann ein<br />
Lichterzug mit ca. 350 Teilnehmern vom Ritter-Marquart-Brunnen<br />
aus in Bewegung. Der Weg ging Richtung alter <strong>Marquartstein</strong>er<br />
Brücke und von dort an einem der beiden Uferwege<br />
entlang. Die alte Brücke war geschmückt durch viele bunte<br />
Laternen und zeigte sich „in bestem Licht“. Die Uferwege bis<br />
zur neuen Brücke säumten unzählige Kerzenlichter, die zusammen<br />
mit den zahlreichen mitgebrachten Laternen der Teilnehmer<br />
eine ganz besondere Stimmung entfalteten.<br />
An der neuen Brücke wurde dann für das leibliche Wohl der<br />
Teilnehmer gesorgt. Der Verein zur Förderung der Kinder und<br />
Jugendlichen in <strong>Marquartstein</strong>, der Jugendtreff und das Organisationsteam<br />
hatten Glühwein, Kinderpunsch, Kartoffelsuppe<br />
und Waffeln im Angebot. Von der großen Beteiligung an dem<br />
Fest und dem Andrang an den Ständen waren die Organisatoren<br />
bei aller Vorausplanung dann doch freudig überrascht und<br />
hatten alle Hände voll zu tun, um den Nachschub zu sichern.<br />
Mit vielen Gesprächen untereinander und einer heiteren Stimmung<br />
entwickelte sich der Abend zu einem rundum gelungenen<br />
„Zusammenkommen an der Brücke“.
<strong>Nr</strong>. <strong>24</strong>/12 - 21 -<br />
<strong>Marquartstein</strong><br />
Nach so einem Fest allen helfenden Händen mit Namensnennung<br />
zu danken, wäre zu viel - erwähnt seien aber Bauhof<br />
Gemeinde <strong>Marquartstein</strong>, Cafe Richter, Weßner Hof, Gasthof<br />
Prinzregent, Spenglerei Alexander Bodenstein, Naturkindergarten<br />
<strong>Marquartstein</strong>, Katholische Kirche <strong>Marquartstein</strong>, Wohnstift<br />
Marienbad, Heimvolksschule Niedernfels, Kajak-Verein <strong>Marquartstein</strong>,<br />
Open Air Verein Oberwössen sowie die Mittagsbetreuung<br />
der Grundschule <strong>Marquartstein</strong>.<br />
Der Verein zur Förderung der Kinder und Jugendlichen in <strong>Marquartstein</strong><br />
freut sich schon, wenn auch im nächsten Jahr ein<br />
Lichterfest stattfinden kann.<br />
Eisenbahn-Modellbaugruppe Achental e.V.<br />
Kinotag für Kindergarten- und Grundschulkinder<br />
im <strong>Marquartstein</strong>er Pfarrheim<br />
Am schulfreien Buß- und Bettag veranstaltete der Kinder- und<br />
Jugendförderverein in <strong>Marquartstein</strong> einen Kinotag im Katholischen<br />
Pfarrheim.<br />
Insgesamt 75 Kinder aus beiden Kindergärten sowie den<br />
Grundschulen am Ort nutzten die Chance, einen ihrem Alter<br />
entsprechenden Film bei Popcorn und Apfelschorle gemeinsam<br />
mit Freunden anzuschauen.<br />
Nicht nur bei den Zuschauern zwischen 4und 6Jahren wurde<br />
laut gelacht; die Kleinen fieberten mit ihren Kinohelden sichtlich<br />
mit.<br />
Aber auch die Altersgruppe ab 6Jahren fühlte sich im zum<br />
Kinosaal umgebauten Pfarrheim wohl und genoss die knapp<br />
zwei Stunden „Kino-Feeling“.<br />
Schon am 15.12.2012 findet wieder ein Kinotag im Pfarrheim<br />
statt -diesmal sind auch Jugendliche und Teenies herzlich willkommen;<br />
es werden den Nachmittag und Abend über insgesamt<br />
drei verschiedene Kinofilme nach Alter gestaffelt gezeigt.<br />
Vorbeischauen lohnt sich!<br />
Frauengemeinschaft<br />
Die Frauengemeinschaft und die Röckifrauen aus <strong>Marquartstein</strong><br />
fahren am Samstag, dem 08.12.12 zum Adventsmarkt der<br />
Hermannsdorfer Landwerkstätten. Abfahrt ist um 13.30 Uhr am<br />
Rathaus. Rückkehr gegen 19.00 Uhr. Fahrpreis: ca. 15 Euro.<br />
(abhängig von der Teilnehmerzahl).<br />
Der Adventsmarkt findet auf einem idyllisch gelegenen Hof in<br />
Glonn statt. Viele Kunsthandwerker und interessante Anbieter<br />
sind dort vertreten. Anmeldungen möglich bei Chr. Elgass: Tel.<br />
61601 oder per Mail:cum.elgass@gmx.de.<br />
F REUDIGE E REIGNIS-ANZEIGEN:<br />
WWW.WITTICH.DE<br />
Modell-Bahnanlage <strong>Marquartstein</strong> in der Epoche 3imzeitlich<br />
dargestellten Güterbetrieb.<br />
Am 4. und 5. Nov. 2012 fand in Traunstein eine gemeinsame<br />
Ausstellung der Modellbaugruppe Traunstein und der Eisenbahn-Modellbaugruppe<br />
Achental e.V. mit Sitz in <strong>Marquartstein</strong><br />
statt.<br />
Samstag und Sonntag von 9:00 Uhr bis 17:00 Uhr bot sich in<br />
der Franz Eirich Halle die Gelegenheit beide Modulanlagen mit<br />
vielen liebevoll gestalteten Details und ständigen Fahrbetrieb zu<br />
bewundern.<br />
Die Eisenbahn-Modellbaugruppe Achental e.V. stellt am Samstag,<br />
den 1. und 2. Dezember 2012 im Rathaus <strong>Marquartstein</strong><br />
die neue Vereins-Modulanlage aus.<br />
Öffnungszeiten und Fahrbetrieb: Sa. 14:00 Uhr bis 20:00 Uhr,<br />
So. 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr<br />
G. Kasparbauer<br />
CSU Frauenunion Ortsverband<br />
Wössen-Achental<br />
Viele Gänse bei der FU -Wössen -Achental<br />
Beim „Ganserlessen“ im Gasthaus Hofwirth in <strong>Marquartstein</strong><br />
gab es für jeden auch noch die traditionellen „Lebkuchengänse“<br />
zum Martinsfest vom Bäcker Pummer aus Übersee.<br />
Dass die Politik nicht zu kurz kam, dafür sorgten die Kreisvorsitzende<br />
Dora Kandlberger und die Bezirkstagskandidatin<br />
Annemarie Funke.<br />
Frau Funke erläuterte den Teilnehmerinnen wie sie aufgrund<br />
ihres Fachwissens als Geschäftsführerin bei der Lebenshilfe<br />
Traunstein sowie ihrer vorherigen beruflichen Tätigkeit in der<br />
Landkreisverwaltung und im Krankenhaus zu ihrem politischen<br />
Engagement kam.
<strong>Marquartstein</strong> - 22 -<br />
<strong>Nr</strong>. <strong>24</strong>/12<br />
Dabei helfen ihr besonders ihre Ausbildung im betriebs- wie<br />
sozialbetriebswissenschaftlichen Bereich. Ihr Ziel sei es, den<br />
gesellschaftlich benachteiligten Bürgern unserer Region, den<br />
Einrichtungen, die hoheitliche Aufgaben des Bezirks übernehmen,<br />
sowie den Kommunen zu helfen und so unsere gemeinsame<br />
Zukunft mit zu gestalten.<br />
In einer kurzen Ansprache bat Frau Kandlberger alle Anwesenden<br />
Frau Funke bei der Wahl im kommenden Jahr mit ihrer<br />
Stimme zu unterstützen. Beide Damen bestätigten, dass unsere<br />
Gesellschaft sich aufgrund der demographischen Entwicklung<br />
in einer Umgestaltung befinde. Die Gesellschaft müsse sich<br />
den Herausforderungen der demographischen Entwicklung und<br />
den sich daraus ergebenden Veränderungen stellen, um die<br />
Zukunft meistern zu können, so Frau Funke.<br />
Die CSU-Frauenunion Wössen -Achental lädt alle Mitglieder<br />
zur bayrischen Adventsfeier nach Unterwössen ein.<br />
Beginn am Montag, 10. Dezember um 14 Uhr im Gasthaus<br />
Gabriele.<br />
Imkerverein Grassau<br />
Liebe Imker und Imkerinnen,<br />
das Veterinäramt hat die Imkervereine darauf aufmerksam<br />
gemacht, dass laut Bienenseuchen-<br />
Verordnung vom 3. November 2004 alle Bienenstände<br />
bei der Behörde gemeldet sein müssen.<br />
Meldeformulare liegen bei Otto Göls, Lärchenweg 19 in Grassau<br />
zur Abholung bereit.<br />
Alfons Baumgartner Otto Göls<br />
1. Vorstand 2. Vorstand.<br />
Impressum<br />
<strong>Marquartstein</strong>er<br />
und<br />
Staudach-Egerndacher Nachrichten<br />
Amtliches Bekanntmachungsorgan der<br />
Verwaltungsgemeinschaft <strong>Marquartstein</strong><br />
und der Gemeinden <strong>Marquartstein</strong> und Staudach-Egerndach<br />
Die <strong>Marquartstein</strong>er und Staudach-Egerndacher Nachrichten erscheinen 14täglich<br />
jeweils freitags in den geraden Wochen.<br />
– Herausgeber, Druck und Verlag:<br />
Verlag +Druck LINUS WITTICH KG,<br />
Staudacher Straße 22, 83250 <strong>Marquartstein</strong>, Telefon 08641/9781-0<br />
P.h.G.: E. Wittich<br />
– Verantwortlich für den amtlichen Teil<br />
der Verwaltungsgemeinschaft und der Gemeinde <strong>Marquartstein</strong>:<br />
Der Gemeinschaftsvorsitzende und Erste Bürgermeister Andreas Dögerl,<br />
Rathausplatz 1, 83250 <strong>Marquartstein</strong><br />
der Gemeinde Staudach-Egerndach:<br />
Der Erste Bürgermeister Hans Pertl,<br />
Rathausplatz 1, 83250 <strong>Marquartstein</strong><br />
für den sonstigen Inhalt und Anzeigenteil:<br />
Dieter Drolshagen in Verlag +Druck LINUS WITTICH KG.<br />
– Im Bedarfsfall Einzelexemplare durch den Verlag zum Preis von €0,40<br />
zzgl. Versandkosten.<br />
Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der<br />
Redaktion wieder.<br />
Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gelten die allgemeinen<br />
Geschäftsbedingungen und die z. Z. gültige Anzeigenpreisliste. Für nicht gelieferte<br />
Zeitungen infolge höherer Gewalt oder anderer Ereignisse kann nur Ersatz<br />
des Betrages für ein Einzelexemplar gefordert werden. Weitergehende Ansprüche,<br />
insbesondere auf Schadenersatz, sind ausdrücklich ausgeschlossen.<br />
Tel. 08641/9781-0<br />
Fax 08641/9781-22<br />
www.wittich.de
<strong>Nr</strong>. <strong>24</strong>/12 - 23 -<br />
Richtlinien für die Vergabe von gemeindlichen<br />
Baugrundstücken<br />
an Familien und Einheimische<br />
im Baugebiet Maierfeld<br />
(Familien- und Einheimischenmodell)<br />
-gemäß Gemeinderatsbeschluss vom 27. November 2012 -<br />
Die Gemeinde Staudach-Egerndach ist angesichts der demographischen<br />
Entwicklung bestrebt, Bauland für den Wohnungsbau<br />
zur Verfügung zu stellen. Die Gemeinde Staudach-<br />
Egerndach verfolgt mit der geregelten Baulandüberlassung<br />
insbesondere das Ziel, Familien und Einheimischen den Erwerb<br />
von Bauland für die dauerhafte Ansiedlung in Staudach-Egerndach<br />
zu ermöglichen. Um dieser Zielsetzung gerecht zu werden,<br />
war es erforderlich, entsprechende Vergaberichtlinien aufzustellen.<br />
Die Gemeinde Staudach-Egerndach vergibt, entsprechend den<br />
folgenden Vergaberichtlinien, im Baugebiet Maierfeld das Baugrundstück<br />
• Parzelle 1zum Grundstückspreis<br />
von 120,00 EUR je Quadratmeter,<br />
• Parzelle 2zum Grundstückspreis<br />
von 140,00 EUR je Quadratmeter,<br />
• Parzelle 3zum Grundstückspreis<br />
von 160,00 EUR je Quadratmeter,<br />
• Parzelle 4zum Grundstückspreis<br />
von 180,00 EUR je Quadratmeter,<br />
• Parzelle 5zum Grundstückspreis<br />
von 200,00 EUR je Quadratmeter.<br />
Zu den Grundstückskosten kommen u.a. auch die Kosten<br />
für die Beurkundung, Eintragung ins Grundbuch, Grunderwerbsteuer,<br />
Erschließungskosten, Herstellungsbeiträge und<br />
Anschlusskosten für Wasser und Kanal sowie Anschlusskosten<br />
für Strom und Telefon.<br />
Ein Rechtsanspruch irgendwelcher Art auf Zuteilung und<br />
Erwerb eines Grundstücks besteht nicht. Der Gemeinderat<br />
behält sich vor, nicht alle Grundstücke zu vergeben und diese<br />
später erneut auszuschreiben, um das Ziel der Ansiedlung von<br />
Familien und Einheimischen auch in Folgejahren zu erreichen.<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
I. Antragsberechtigung (Mindestvoraussetzungen):<br />
1. Antragsberechtigt sind volljährige<br />
a) Gemeindebürger, die seit mindestens 8Jahren ihren Hauptwohnsitz<br />
im Gemeindegebiet haben<br />
oder<br />
b) ehemalige Gemeindebürger, die innerhalb der letzten 10<br />
Jahre aus dem Gemeindegebiet verzogen sind, aber mindestens<br />
20 Jahre -auch mit Unterbrechung -ihren Hauptwohnsitz<br />
im Gemeindegebiet hatten und zukünftig ihren Hauptwohnsitz<br />
wieder in das Gemeindegebiet verlegen wollen<br />
oder<br />
c) Familien mit mindestens zwei Kinder, welche das 10 Lebensjahr<br />
noch nicht vollendet haben, die ihren Hauptwohnsitz im<br />
Gemeindegebiet haben oder die künftig ihren Hauptwohnsitz in<br />
das Gemeindegebiet verlegen wollen.<br />
2. Antragsberechtigt ist nicht, wer selbst, dessen Ehegatte<br />
oder Kind bereits eine Wohnimmobilie oder ein Baugrundstück<br />
besitzt (Ausschlussgrund).<br />
II. Verfahren bei der Grundstücksvergabe (Bewertung)<br />
1. Die Vergabe der Grundstücke an Antragsberechtigte nach I.<br />
erfolgt grundsätzlich nach folgendem Punktesystem. Maßgeblich<br />
ist der Zeitpunkt der Antragstellung.<br />
1.<br />
Mindestzeit<br />
und<br />
Mindestzahl<br />
2. abhängige<br />
Punktzahl<br />
Hauptwohnsitz in<br />
Staudach-<br />
Egerndach*)<br />
ab 8Jahre 30<br />
Punkte<br />
je weiteres Jahr<br />
3Punkte<br />
Anzahl Punkte für Merkmal<br />
Berufstätigkeit in<br />
Staudach-<br />
Egerndach *)<br />
ab 8Jahre 20<br />
Punkte<br />
je weiteres Jahr<br />
2Punkte<br />
Minderjährige<br />
Kinder<br />
120 Punkte je<br />
Kind<br />
je Kind unter 10<br />
Jahre zusätzlich<br />
30 Punkte<br />
<strong>Marquartstein</strong><br />
Einmalig eine<br />
ehrenamtliche aktive<br />
Tätigkeit in örtlichen<br />
Vereinen oder<br />
Verbänden<br />
ab dem 18. Lj.<br />
ab 5Jahre 10 Punkte<br />
je weiteres Jahr<br />
2Punkte<br />
*) Die Punktevergabe gilt für den Antragsteller, falls der Ehegatte<br />
ebenfalls entsprechende Merkmale erfüllt, wird ein Punkteaufschlag<br />
von 50 %des jeweiligen Skalenwertes vorgenommen,<br />
mit Ausnahme der Bewertung Kinder.<br />
Die Baugrundstücke werden in der Reihenfolge der erreichten<br />
Punktezahl von oben nach unten vergeben, wobei der jeweilige<br />
Bewerber mit der höheren Punktezahl aus den verfügbaren<br />
Grundstücken auswählen kann. Bei Punktegleichheit entscheidet:<br />
1. die höhere Kinderzahl<br />
2. die längere Dauer des Hauptwohnsitzes im Gemeindegebiet<br />
3. die längere Dauer der beruflichen Tätigkeit im Gemeindegebiet<br />
2. Der Gemeinderat ist berechtigt, in begründeten Ausnahmefällen<br />
abweichend sowohl von diesen Richtlinien als auch<br />
vom Punktesystem ein Grundstück zu vergeben.<br />
III. Vergabebedingungen<br />
Die Vergabe der Grundstücke nach II. an antragsberechtigte<br />
Erwerber erfolgt nur nach folgenden Bedingungen:<br />
- Jeder Antragsberechtigte, jedes Ehepaar oder jede eheähnliche<br />
Gemeinschaft kann nur ein Baugrundstück erwerben.<br />
- Zur Sicherstellung des mit diesem Einheimischenmodell<br />
verfolgten Zweckes ist der Erwerber verpflichtet, mit der<br />
Gemeinde Staudach-Egerndach einen notariellen Vertrag<br />
zur Sicherung des örtlichen Bedarfs an Bauland (Eigenentwicklung)<br />
in der Gemeinde Staudach-Egerndach zu schließen.<br />
Die Zweckbindung beträgt 15 Jahre. Der Vertrag kann<br />
im Rathaus eingesehen werden.<br />
- Das Wohngebäude muss innerhalb einer Frist von 3Jahren<br />
nach notarieller Beurkundung des Kaufvertrages bezugsfertig<br />
erstellt werden.<br />
- Das zu errichtende Gebäude ist vom Erwerber selbst zu<br />
bewohnen und mit Hauptwohnsitz zu beziehen.<br />
- Eine Vermietung ist unzulässig. In Härtefällen kann die<br />
Gemeinde Staudach-Egerndach hiervon eine Ausnahme<br />
zulassen.<br />
- Eine gewerbliche Nutzung ist, soweit baurechtlich nach Art<br />
der baulichen Nutzung überhaupt zulässig, nur für eigene<br />
Zwecke und, ausgehend von der Nutzfläche, im Verhältnis<br />
zur Wohnnutzung nur in untergeordneter Weise gestattet.<br />
Staudach-Egerndach, 27. November 2012<br />
gez. Pertl Siegel<br />
Pertl<br />
Erster Bürgermeister<br />
Hinweis:<br />
Die Antragsunterlagen können im Rathaus <strong>Marquartstein</strong> angefordert<br />
werden.
<strong>Marquartstein</strong> - <strong>24</strong> -<br />
<strong>Nr</strong>. <strong>24</strong>/12<br />
Nachtragshaushaltssatzung<br />
der Gemeinde Staudach-Egerndach<br />
(Landkreis Traunstein)<br />
für das Haushaltsjahr 2012<br />
Auf Grund des Art. 68 Abs. 1inVerbindung mit Art. 63 ff. der<br />
Gemeindeordnung erlässt die Gemeinde folgende Nachtragshaushaltssatzung:<br />
§1<br />
Der als Anlage beigefügte Nachtragshaushaltsplan wird hiermit<br />
festgesetzt; dadurch werden<br />
erhöht um vermindert um und damit der Gesamtbetrag<br />
des Haushaltsplanes<br />
einschließlich der Nachträge<br />
gegenüber<br />
bisher<br />
verändert auf<br />
a) im Verwaltungshaushalt<br />
die Einnahmen ������ � � � ��������� � ��������� �<br />
die Ausgaben ������� � ������ � ��������� � ��������� �<br />
b) im Vermögenshaushalt<br />
die Einnahmen ������� � ������ � ������� � ������� �<br />
die Ausgaben ������ � ������ � ������� � 593.100 �<br />
§2<br />
Der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen im Vermögenshaushalt<br />
wird auf 150.000 EUR neu festgesetzt und<br />
demnach von 0EUR um 150.000 EUR erhöht.<br />
§3<br />
Diese Nachtragshaushaltssatzung tritt mit dem 01. Januar 2012<br />
in Kraft.<br />
Staudach-Egerndach, 22.11.2012<br />
gez.<br />
Pertl, Erster Bürgermeister<br />
Das Landratsamt Traunstein hat mit Schreiben vom 20.11.2012<br />
(AZ 2.22-S 941/10) die Nachtragshaushaltssatzung rechtsaufsichtlich<br />
gewürdigt; sie enthält keine genehmigungspflichtigen<br />
Bestandteile.<br />
Die Nachtragshaushaltssatzung der Gemeinde Staudach-<br />
Egerndach wird hiermit bekannt gemacht.<br />
Der Nachtragshaushaltsplan samt Anlagen liegt ab dem Zeitpunkt<br />
der Veröffentlichung der Nachtragshaushaltssatzung eine<br />
Woche lang im Rathaus <strong>Marquartstein</strong>, Kämmerei, während der<br />
allgemeinen Öffnungszeiten zur Einsichtnahme auf.<br />
Veranstaltungen Staudach-Egerndach<br />
Zeitraum: <strong>30.11.2012</strong> bis 16.12.2012<br />
Freitag, <strong>30.11.2012</strong><br />
16:00 Uhr 1. Staudach-Egerndacher Advent<br />
Die Staudach-Egerndacher Ortsvereine laden<br />
herzlich zum ersten Adventsmarkt ein!<br />
Neben vielen kulinarischen Schmankerl werden<br />
auch weihnachtliche Basteleien angeboten.<br />
Lagerfeuer und musikalische Einlagen durch die<br />
„Schlechinger Alphorn und Weisenbläser“ und<br />
vieles mehr sorgen für die Einstimmung auf die<br />
vorweihnachtliche Stimmung bei Jung und Alt!<br />
Ort: Gasthof Zum Ott, Egerndach 4, 832<strong>24</strong> Staudach-Egerndach<br />
21:00 Uhr 28+Party<br />
Feiern wie früher! der Partyspaß für alle ab 28+<br />
im Schnappenkeller!<br />
Die größten Discohits aller Zeiten 70er, 80er und<br />
das Beste aus Rock Pop und den Charts. Die<br />
Megaparty zum Feiern, Tanzen, Flirten und Spaß<br />
haben!<br />
Ort: Schnappenkeller - Gasthof „Zum Ott“,<br />
Egerndach 4, 832<strong>24</strong> Staudach-Egerndach<br />
Samstag, 01.12.2012<br />
20:00 Uhr Adventfeier<br />
der Krieger- u. Soldatenkameradschaft, Reservisten<br />
und des VDK Ortsverbands<br />
Ort: Gasthof „Zum Ott“, Egerndach 4, 832<strong>24</strong><br />
Staudach-Egerndach<br />
Sonntag, 02.12.2012<br />
19:00 Uhr Reservisten<br />
Die Reservistenkameradschaft trifft sich wie<br />
immer jeden 1.Sonntag im Monat.<br />
Ort: Gasthof Zum Ott, Egerndach 4, 832<strong>24</strong> Staudach-Egerndach<br />
Donnerstag, 06.12.2012<br />
17:00 Uhr Nußenschießen und Weihnachtsfeier<br />
Alle aktiven Schützen sind herzlich eingeladen<br />
zum traditionellen Nußenschießen mit Weihnachtsfeier.<br />
Ort: Gasthof Mühlwinkl, Mühlwinkl 12, 832<strong>24</strong><br />
Staudach-Egerndach<br />
Freitag, 07.12.2012<br />
20:00 Uhr Weihnachtsfeier<br />
des Schnupferclubs<br />
Ort: Gasthof „Zum Ott“, Egerndach 4, 832<strong>24</strong><br />
Staudach-Egerndach<br />
Samstag, 08.12.2012<br />
19:30 Uhr Weihnachtsfeier<br />
des G.T.E.V. Staudach Hochgern<br />
Ort: Trachtenheim Staudach, 832<strong>24</strong> Staudach-<br />
Egerndach<br />
20:30 Uhr Konzert der Staudacher Musikbühne<br />
„Silvan Zingg Trio“<br />
Der Pianist Silvan Zing aus der Schweiz kommt<br />
wieder mit seinem Trio nach Staudach. Blues &<br />
Boggie in den verschiedensten Varianten werden<br />
präsentiert, auch als Weihnachtslieder!<br />
Info u. Karten: Eisenwaren Welte, Grassau Tel:<br />
3090 oder 3223<br />
Ort: Gasthof Mühlwinkl, Mühlwinkl 12, 832<strong>24</strong><br />
Staudach-Egerndach<br />
Samstag, 15.12.2012<br />
20:00 Uhr Weihnachtsfeier<br />
der Freiwilligen Feuerwehr Staudach-Egerndach<br />
Ort: Gasthof Mühlwinkl, Mühlwinkl 12, 832<strong>24</strong><br />
Staudach-Egerndach<br />
Grundschule Staudach-Egerndach<br />
Ausflug ins Rottauer Moor zum Torfbahnhof
<strong>Nr</strong>. <strong>24</strong>/12 - 25 -<br />
Mitte Oktober machten wir, die Klasse 3b aus Staudach, mit<br />
unserer Lehrerin Frau Böhne einen Ausflug ins Moor. Als Erstes<br />
trafen wir uns mit Herrn Hotz, einem ehrenamtlichen Mitarbeiter<br />
des Torfmuseums in Rottau. Er zeigte uns Schlangen und<br />
Pflanzen aus dem Moor. Dann sahen wir uns die Moorleiche<br />
und den ausgestochenen Torf an. Anschließend fuhren wir mit<br />
einer alten Feldbahn durchs Moor. Danach fuhren wir mit dem<br />
Bus zurück nach Staudach in die Schule.<br />
Vielen Dank, Herr Hotz, für diesen tollen und spannenden Ausflug!<br />
Julius Farr, Klasse 4b<br />
Schützengesellschaft<br />
Terminvorschau<br />
Am Donnerstag, den 06.12.2012 findet wieder<br />
unser traditionelles Nussschießen ab 17:00 Uhr im Schützenlokal<br />
statt.<br />
Wir freuen uns auf euer zahlreiches Erscheinen!<br />
Daniel T. Coates and Band -<br />
Gewinner des Deutschen Countrypreises<br />
bei der 25. Country- und Westernnacht<br />
im Saloon des Gasthof zum Ott<br />
Fotos: Erwin Anthofer<br />
Zum kleinen Jubiläum, der<br />
25. Country- und Westernnacht,<br />
war der große Saloon<br />
des Gasthofs zum Ott in<br />
Egerndach wieder einmal<br />
ausverkauft. Kein Wunder,<br />
war doch eine der namhaftesten<br />
Country-Bands<br />
Deutschlands und frisch<br />
gekürte „Gruppe des Jahres<br />
2012“ angekündigt.<br />
Gitarrist und Sänger Daniel<br />
T.Coates, US Amerikaner<br />
mit deutschem Migrationsintergrund,<br />
ist in den USA aufgewachsen und absolvierte an der<br />
Universität von Pennsylvania ein klassisches Musik- und Germanistikstudium.<br />
1987 zog es ihn nach Deutschland, um an der<br />
Uni Bayreuth seine Studien weiter zu vertiefen.<br />
<strong>Marquartstein</strong><br />
Dort kam er auch in diversen Amiclubs hautnah mit der Countrymusic<br />
in Berührung und festigte in ihm den Entschluss, sich<br />
fortan dieser Musik zu widmen. Seitdem ist er in der Country<br />
Szene Bayerns, Deutschlands und Europas eine feste Größe.<br />
Seine Mitstreiter auf der „Egerndacher Countrybühne“, Schlagzeuger<br />
Andreas Kupfer aus Minden, der ungarische Kontrabassist<br />
Gabor Bardfalvi und Dietmar Wächtler an der Pedal Steel<br />
hielten sich stets dezent im Hintergrund und überließen ihrem<br />
Frontmann Daniel T.Coates das Mikrofon. Mit seiner lockeren<br />
Moderation, seinem deutsch- amerikanischen Kauderwelsch<br />
und komödiantischen Einlagen stellte er sofort eine Verbindung<br />
zum Publikum her. Überwiegend „handgemachte, homogene,<br />
klassische“ Countrymusik álaWillie Nelson, Johnny Cash oder<br />
George Strait bestimmte den ersten Teil des Abends.<br />
Klassiker von Creedence Clearwater Revival, Carl Perkins oder<br />
Bruce Springsteen trieben im Verlauf des Abends die Stimmung<br />
in die Höhe und je weiter der Abend fortschritt, desto lebhafter<br />
und dynamischer wurden die Songs. Dem Publikum wurde<br />
eine gelungene Mischung aus Country, Bluegrass, Bluesrock,<br />
Rock n´ Roll und Rockabilly geboten. Mit im Repertoire waren<br />
Songs der Rolling Stones wie „Beast of Burdon“, oder als einer<br />
der Höhepunkte, das leidenschaftlich interpretierte „Suspicious<br />
Mind“ vom unvergessenen Elvis Presley.<br />
In der Pause verloste Franz Peikert, der Wirt, diverse Freikarten,<br />
Essensgutscheine und einige Tragerl Bier, die vom Gasthof Ott<br />
und zwei Brauereien gesponsert wurden. Über den Hauptpreis<br />
durfte sich ein Gast jenseits des Weißwurstäquators freuen, der<br />
2. und 3. Preis gingen an Gewinner aus Grassau bzw. Staudach-Egerndach.<br />
Die Band spielte unermüdlich bis spät in die Nacht neben vielen<br />
Cover-Versionen auch eigene Kompositionen. Sie bedankten<br />
sich immer wieder beim Wirt für das hervorragende Essen und<br />
bei den Zuhörern und ausdauernden Line-Dancern mit mehreren<br />
Zugaben. Mit „Burning Love“, bei dem sich Daniel T.Coates<br />
noch mal so richtig ins Zeug legte, verabschiedeten sie sich gut<br />
gelaunt von der 25. Country- Western und Rocknacht beim Ott<br />
aus Egerndach. Hat richtig Spaß gemacht! rs<br />
Blues &Boogie mit dem Silvan Zingg Trio<br />
aus der Schweiz<br />
Der Pianist Silvan Zingg aus<br />
dem Tessin ist der bekannteste<br />
Boogie Woogie Virtuose<br />
aus der Schweiz. Er überzeugt<br />
das begeisterte Publikum<br />
mit seinen feinfühligen<br />
Blues-Interpretationen,<br />
rasanten Boogie Woogie-<br />
Races und mit seiner eigenen<br />
frischen Art des Pianospiels.<br />
Seine Vorlieben sind eindeutig<br />
klassischer Boogie Woogie,<br />
Blues, Barrelhouse-Stil.<br />
Dass er ein Vollblutmusiker<br />
ist, beweist er bei jedem Auftritt<br />
mit seiner Spielfreude,<br />
technischer Brillanz und<br />
phantasievoller Gestaltung.
<strong>Marquartstein</strong> - 26 -<br />
<strong>Nr</strong>. <strong>24</strong>/12<br />
Das Trio spielt an diesem Abend passend zur Jahreszeit sicher<br />
auch ein paar Weihnachtsmelodien im fetzigen Boogie Woogie<br />
Rhythmus. Silvan Zingg bringt diesmal erstmals seinen Vater<br />
mit, der neben dem Kontrabass auch Bluesharp und Trompete<br />
spielt. Ferner wird auch wieder der Schlagzeuger Valerio Felice<br />
mit dabei sein. Vielen Fans ist sicher noch der sehr unterhaltsame<br />
Auftritt des Trios im Jahre 2006 in Staudach und 2009 auf<br />
dem „Boogie On the Sea Festival“ in Erinnerung geblieben. Info<br />
und Karten bei Welte Eisenwaren Grassau, Tel. 08641/3090<br />
und Gasthof Mühlwinkl, Staudach-Egerndach, Tel. 08641/<strong>24</strong>14<br />
oder www.staudachermusikbuehne.de<br />
Diese Buch ist erhältlich bei der Gemeinde Reit im Winkl<br />
oder bei Herrn Höflinger ·Seerosenweg 3<br />
Mit freundlicher Unterstützung<br />
Verlag +Druck LINUS WITTICH KG<br />
Staudacher Straße 22 ·83250 <strong>Marquartstein</strong><br />
Tel. 08641-9781-0<br />
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Herr Prasser wird Sie gerne beraten.<br />
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