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Nr. 24 / 30.11.2012 - Marquartstein

Nr. 24 / 30.11.2012 - Marquartstein

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Nummer <strong>24</strong> |Jahrgang <strong>24</strong> Freitag, den 30. November 2012<br />

GEMEINDEZEITUNG<br />

AMTSBLATT DER GEMEINDEN UND DER VERWALTUNGSGEMEINSCHAFT<br />

MARQUARTSTEIN &STAUDACH-EGERNDACH<br />

Am Freitag, 30. November 2012 ab<br />

15.00 Uhr<br />

im Garten des Gasthof "Zum Ott"<br />

Staudach-Egerndacher<br />

Advent


<strong>Marquartstein</strong> - 2 -<br />

<strong>Nr</strong>. <strong>24</strong>/12<br />

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />

ein herzliches Grüß Gott,<br />

Der Bürgermeister informiert<br />

Der Gemeinderat hat diese Woche die Vergaberichtlinien<br />

der gemeindlichen Grundstücke am Maierfeld verabschiedet.<br />

Um die Alterstruktur unseres Ortes auf längere Sicht<br />

ausgewogen zu halten und aufgrund der optimalen<br />

Eignung werden diese Grundstücke im Rahmen des<br />

Familien- und Einheimischenmodells der Gemeinde<br />

Staudach-Egerndach bevorzugt an Familien mit Kindern<br />

vergeben.<br />

Maierfeld -<br />

Ein Baugebiet mit Zukunft<br />

Die Grundstücke liegen in der Anwohnerstraße Maierfeld.Grundschule<br />

und Kindergartenbefinden sich in unmittelbarer<br />

Nachbarschaft. Den Abschluss nach Norden<br />

bilden Grünflächen, die frei von Bebauung bleiben. Für<br />

jedes Kind garantiertdie Gemeinde einen Kindergartenplatz.<br />

Gemeinde mit hervorragender Infrastruktur<br />

Unser Ort zeichnet sich besonders durch ein Wohnen<br />

mit der Natur aus. Dabei vereint Staudach-Egerndach<br />

die Vorzüge eines Dorfesmit den Vorteilen größerer Orte<br />

denn es verfügt trotz des ländlichen Flairs über eine ausgezeichnete<br />

angrenzende Infrastruktur. Imbenachbarten<br />

Grassau sind vielerlei Geschäfte, die über ein breit<br />

gefächertesAngebot verfügen sowie Fachgeschäfte angesiedelt.<br />

Die Nachbargemeinde <strong>Marquartstein</strong> bietet<br />

als Schulgemeinde ein großes Spektrum an Schulen bis<br />

zur gymnasialen Oberstufe.<br />

Familienmodell für fünf Baugrundstücke<br />

Die Gemeinde erlaubt sich eine geregelte Ansiedelung.<br />

Das Familien- und Einheimischenmodell sieht<br />

vor, dass jeder Bewerber Punkte für definierte Kriterien<br />

wie „Anzahl der Kinder“, „Zeiten des Hauptwohnsitzes“<br />

oder „Ausübung eines aktiven Ehrenamtes“ erhält. Die<br />

Grundstücke werden dann in der Reihenfolge der vergebenen<br />

Punkte von der Gemeinde Staudach-Egerndach<br />

verkauft. Die vom Gemeinderat beschlossenen Vergaberichtlinien<br />

haben wir für Sie in der Gemeindezeitung<br />

im Teil Staudach-Egerndach sowie im Internet veröffentlicht.


<strong>Nr</strong>. <strong>24</strong>/12 - 3 -<br />

Auf einen Blick:<br />

Kaufpreis: Ab 120,00 EUR je Quadratmeter zzgl.<br />

Erschließungskosten<br />

Flächen der Grundstücke 1-5: 861 m² /772,9 m² /<br />

772,9 m² /770,6 m² /770,1 m²<br />

Erschließung: Wird derzeit durchgeführt<br />

Verfügbar: Ab Frühjahr 2013 voll erschlossen<br />

Aufeinen Blick:<br />

Der Bewerber mit der höchsten Punktzahl hat die freie<br />

Wahl und darf sich aus den Grundstücken 1-5 seinen<br />

favorisierten Bauplatz aussuchen. Der Baugrund kann<br />

ab 120,00 EUR je Quadratmeter Grundfläche erworben<br />

werden. Die Preise differieren, da sich die genaue Höhe<br />

des Kaufpreises nach der jeweiligen Lage und damit<br />

Attraktivität des Grundstücks errechnet. Die Erschließungsarbeiten<br />

werden im Frühjahr 2013 abgeschlossen<br />

sein und die Bebauung der Grundstücke ist ab diesem<br />

Zeitpunkt möglich.<br />

Bei den derzeitigen Erschließungsarbeiten: Auch im Nebel freie Sicht in die Landschaft..<br />

Einen Besichtigungstermin erhalten Sie bei der Gemeinde.Vielleicht<br />

nutzt der eine oder anderedie„staade Zeit“<br />

zur Planung eines neuen Zuhause.<br />

Es grüßt Sie herzlichst,<br />

IhrBürgermeister<br />

Hans Pertl<br />

<strong>Marquartstein</strong>


<strong>Marquartstein</strong> - 4 -<br />

<strong>Nr</strong>. <strong>24</strong>/12<br />

Rathaus<br />

Haus- und Postanschrift:<br />

Verwaltungsgemeinschaft <strong>Marquartstein</strong><br />

Rathausplatz 1, 83250 <strong>Marquartstein</strong><br />

Telefonzentrale: 08641/6995-0<br />

Telefax: 08641/6995-30 (allgemein)<br />

08641/6995-40 (Einwohnermeldeamt)<br />

E-Mail: rathaus@marquartstein.de<br />

Web: www.marquartstein.de<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag -Freitag 7.30 -12.00 Uhr<br />

Mittwoch 7.30 -12.00 Uhr<br />

und 13.00 -17.30 Uhr<br />

Dienststellen der VG <strong>Marquartstein</strong><br />

Geschäftsleitung<br />

Florian Stephan 6995-26<br />

Hauptamt, Sekretariat, Vorzimmer Bürgermeister<br />

Rebecca König 6995-<strong>24</strong><br />

Einwohnermeldeamt, Gewerbeamt, Fundamt<br />

Dieter Gebhart 6995-13<br />

Gabriele Heinrich 6995-12<br />

Standesamt, Rentenamt<br />

Hilde Hammerl 6995-15<br />

Kämmerei, Steueramt<br />

Martina Fischer 6995-22<br />

Karoline Speckbacher 6995-22<br />

Kasse<br />

Eva Behr 6995-21<br />

Bauamt, Hauptamt, Wasserwerk, Verbrauchsgebühren<br />

Erik Oberhorner 6995-20<br />

Geog Menter 6995-25<br />

Wassermeister der Gemeinde <strong>Marquartstein</strong><br />

Georg Hacher 0173/8511090<br />

Bürgermeistersprechstunde<br />

<strong>Marquartstein</strong><br />

Nach vorheriger Terminvereinbarung.<br />

Staudach-Egerndach<br />

Mittwoch 16.30 -18.00 Uhr<br />

im Rathaus Staudach-Egerndach<br />

Tourist-Information <strong>Marquartstein</strong><br />

Susanne Pfliegl 08641/6995-57<br />

Sophie Danzl 08641/6995-58<br />

E-Mail: info@marquartstein.de<br />

Fax 08641/6995-59<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag bis Freitag 8:30 Uhr bis 12:00 Uhr<br />

Tourist-Information Staudach-Egerndach<br />

Haus- und Postanschrift:<br />

Touristinformation Staudach-Egerndach<br />

<strong>Marquartstein</strong>er Straße 3, 832<strong>24</strong> Staudach-Egerndach<br />

Maria Lässing 08641/2560<br />

E-Mail: info@staudach-egerndach.de<br />

Fax 08641/1808<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag bis Freitag 9.00 Uhr -12.00 Uhr<br />

Betriebszeiten Hochplattenbahn<br />

Die Bahn ist wegen Revision bis Weihnachten nicht<br />

in Betrieb.<br />

Infotelefon 08641/7216 oder 699558<br />

Gemeindebücherei <strong>Marquartstein</strong><br />

Öffnungszeiten<br />

Montag 19.00 -20.00 Uhr<br />

Dienstag (Aufzugsnutzung möglich) 9.00 -10.30 Uhr<br />

Mittwoch (Aufzugsnutzung möglich) 15.00 -17.00 Uhr<br />

Donnerstag 17.00 -19.00 Uhr<br />

Samstag 10.00 -11.30 Uhr<br />

Telefon 08641/695172<br />

An Feiertagen geschlossen. Während der Ferien ist die Bibliothek<br />

an den oben genannten Tagen geöffnet, außer an Feiertagen.<br />

Öffnungszeiten der Wertstoffhöfe<br />

Wertstoffhof in <strong>Marquartstein</strong><br />

Freitag 13.00 -17.00 Uhr<br />

Samstag 9.00 -12.00 Uhr<br />

Montag<br />

Wertstoffhof in Staudach-Egerndach<br />

13.00 -17.00 Uhr<br />

Freitag 13.00 -17.00 Uhr<br />

Samstag 9.00 -12.00 Uhr<br />

Öffnungszeiten kath. Pfarrbüro<br />

Pfarrei „Zum kostbaren Blut“ <strong>Marquartstein</strong><br />

Montag, Donnerstag 9.00 -12.00 Uhr<br />

Dienstag 14.30 -17.30 Uhr<br />

Telefon 08641/8219<br />

Pfarrei „St. Andreas“ Staudach-Egerndach<br />

Dienstag 8.30 -11.30 Uhr<br />

Telefon 08641/<strong>24</strong>23<br />

Fax 08641/699263<br />

Öffnungszeiten evang. Pfarrbüro<br />

Montag, Mittwoch und Donnerstag 10.00 -11.00 Uhr<br />

Telefon 08641/8407 (mit AB)<br />

Fax 08641/61980<br />

E-Mail Evang.Pfarramt-<strong>Marquartstein</strong>@t-online.de<br />

Freundeskreis Diakonie Tel.-<strong>Nr</strong>. 08641/7810<br />

Kindertageseinrichtungen<br />

Kath. Kindergarten St. Veit, (mit Kinderkrippe),<br />

Pettendorfer Str. 33, <strong>Marquartstein</strong> Tel.-<strong>Nr</strong>. 08641/7100<br />

Kath. Naturkindergarten „Waldzwerge“<br />

Wurzerweg 6, <strong>Marquartstein</strong> Tel. <strong>Nr</strong>. 0151/52<strong>24</strong>1873<br />

Kath. Kindergarten St. Andreas, Staudach-Egerndach<br />

Bahnhofstr. 2 Tel. <strong>Nr</strong>. 08641/4600<br />

Montessori-Kindergarten<br />

Nußbaumweg 40, 832<strong>24</strong> Grassau Tel. <strong>Nr</strong>. 08641-6927105<br />

Hort Niedernfels, Schlossstr. 38, Tel. <strong>Nr</strong>. 08641/9740-0<br />

Schulen<br />

Grundschule <strong>Marquartstein</strong><br />

Burgstr. 9 08641/8260<br />

Grundschule Staudach-Egerndach<br />

Bahnhofstr. 2, 832<strong>24</strong> Staudach-Egerndach 08641/3435<br />

Mittelschule Grassau<br />

Birkenweg 12, 832<strong>24</strong> Grassau 08641/696126<br />

Pädagogisches Zentrum Schloss Niedernfels<br />

Niedernfels, Schlossstr. 39 08641/9740-0<br />

Achental-Realschule <strong>Marquartstein</strong><br />

Lanzinger Str. 12 08641/9749-0<br />

Staatl. Landschulheim <strong>Marquartstein</strong><br />

Neues Schloss 1 08641/6<strong>24</strong>-0<br />

Montessori-Schule Grassau<br />

Nußbaumweg 40, 832<strong>24</strong> Grassau 08641/696125


<strong>Nr</strong>. <strong>24</strong>/12 - 5 -<br />

Franz von Sales Schule Schloss Niedernfels<br />

Niedernfels, Schlossstr. 47 Tel. 08641/9740-15<br />

und Pädagogisches Zentrum Schloss Niedernfels<br />

Niedernfels, Schlossstr. 39 Tel. 08641/9740-0<br />

Öffnungszeiten #<br />

der Musikschule Grassau (Büro)<br />

Mo., Di., Mi., Do. 9.00 -12.00 Uhr<br />

Tel.-<strong>Nr</strong>. 08641/697940<br />

Fax 08641/2009<br />

E-Mail info@musikschule-grassau.de<br />

Öffnungszeiten der Postfiliale <strong>Marquartstein</strong><br />

Montag -Freitag 10.00 -12.00 Uhr<br />

und 14.00 -17.00 Uhr<br />

Samstag 10.00 -12.00 Uhr<br />

Erreichbarkeit der Jugendpflegerin<br />

der Gemeinde <strong>Marquartstein</strong><br />

Öffnungszeiten Jugendtreff:<br />

Dienstag 16.00 -19.00 Uhr<br />

Donnerstag 16.00 -20.00 Uhr<br />

Frau Simone Tonte Handy: 0179/4605098<br />

E-Mail: simone.tonte@diakonie-rosenheim.de<br />

Erreichbarkeit der Familienbeauftragten<br />

der Gemeinde <strong>Marquartstein</strong><br />

Familienbeauftragte Frau Katrin Entfellner<br />

Handy 0172/5198377<br />

E-Mail familienbeauftragte@marquartstein.de<br />

Frau Katrin Entfellner steht als Ansprechpartnerin bei familiären<br />

Sorgen und Problemen zur Verfügung und vermittelt<br />

Hilfsmöglichkeiten.<br />

Feuerwehr/Rettungsdienste 112<br />

Polizei 110<br />

Polizeiinspektion Grassau Tel. 95410<br />

BRK Bereitschaft Achental mit Förderverein<br />

Erste-Hilfe-Kurse und vieles mehr in<br />

Grassau, Staffenstr. 10 Tel. 0861/98973-25<br />

(Herr Berndl)<br />

Alles Wissenswerte finden Sie auch im Internet<br />

www.brk-grassau.de<br />

Ärzte-Notruf<br />

Ärztlicher Bereitschaftsdienst<br />

(Tag und Nacht) Tel. 01805/191212<br />

In lebensbedrohlichen Situationen wenden Sie sich bitte<br />

direkt an die<br />

Integrierte Leitstelle Traunstein Tel. 112<br />

Kinder- und jugendärztlicher Bereitschaftsdienst<br />

Auskunft erteilt die Leitstelle der KV Bayerns,<br />

Tel. 01805/191212<br />

Zahnärztlicher Notdienst<br />

01./02.12.2012<br />

Dr. Gradl Johannes, Grassau, Rosengasse 12, Tel. 08641/2577<br />

08./09.12.2012<br />

Dr. von Heydebrand und der Lasa Brigitte, Prien,<br />

Pfarrer-Kneipp-Weg 8, Tel. 08051/65656<br />

Die Behandlungszeit der zum Notdienst eingeteilten Zahnarztpraxis<br />

ist von 10.00 bis 12.00 Uhr und von 18.00 bis 19.00<br />

Uhr. In der übrigen Zeit ist der dienstbereite Zahnarzt für<br />

unaufschiebbare Fälle telefonisch zu erreichen.<br />

Den aktuellen Notdienst der Zahnärzte finden Sie außerdem<br />

im Internet unter www.kzvb.de<br />

Apotheken-Notdienst<br />

30.11. Kannen-Apotheke, <strong>Marquartstein</strong> Tel. 08641/8392<br />

01.12. Kannen-Apotheke, <strong>Marquartstein</strong> Tel. 08641/8392<br />

02.12. Kranz-Apotheke, Unterwössen Tel. 08641/8385<br />

03.12. Kranz-Apotheke, Unterwössen Tel. 08641/8385<br />

04.12. Achental-Marien-Apotheke, Grassau Tel. 08641/3151<br />

05.12. Achental-Apotheke, <strong>Marquartstein</strong> Tel. 08641/697277<br />

06.12. Achental-Apotheke, <strong>Marquartstein</strong> Tel. 08641/697277<br />

07.12. Achental-Apotheke, <strong>Marquartstein</strong> Tel. 08641/697277<br />

08.12. Adler-Apotheke, Übersee Tel. 08642/292<br />

Pankratius Apotheke, Reit i. Winkl Tel. 08640/97500<br />

09.12. Adler-Apotheke, Übersee Tel. 08642/292<br />

Pankratius Apotheke, Reit i. Winkl Tel. 08640/97500<br />

10.12. St. Florian-Apotheke, Grassau Tel. 08641/2112<br />

11.12. St. Florian-Apotheke, Grassau Tel. 08641/2112<br />

12.12. Kannen-Apotheke, <strong>Marquartstein</strong> Tel. 08641/8392<br />

13.12. Kannen-Apotheke, <strong>Marquartstein</strong> Tel. 08641/8392<br />

14.12. Kranz-Apotheke, Unterwössen Tel. 08641/8385<br />

Die Dienstbereitschaft gilt jeweils von 8.00 Uhr früh bis 8.00<br />

Uhr früh des folgenden Tages.<br />

Wochenenddienst:<br />

Samstags von 16.00 -18.00 Uhr<br />

Sonntags von 10.00 -12.00 Uhr<br />

und von 16.00 -18.00 Uhr<br />

geöffnet.<br />

Außerhalb dieser Zeiten bitte den Notdienst nur in sehr dringenden<br />

Fällen (Rezept) in Anspruch zu nehmen.<br />

Die Dienstbereitschaft gilt jeweils von 8.00 Uhr früh bis 8.00<br />

Uhr früh des folgenden Tages. Wochenende ist kein Wechsel.<br />

Bergwacht<br />

Rettungsleitstelle Tel. 112 (ohne Vorwahl)<br />

Stromversorgung<br />

<strong>Marquartstein</strong><br />

E.ON Bayern AG<br />

Technischer Kundenservice: ........................ 0180 2192071*<br />

Störungsnummer.......................................... 0180 2192091*<br />

*für 6Cent pro Anruf aus dem deutschen Festnetz


<strong>Marquartstein</strong> - 6 -<br />

<strong>Nr</strong>. <strong>24</strong>/12<br />

Die kommende Ausgabe Ihres Mitteilungsblattes<br />

in der Kalenderwoche 50 beschließt das Jahr 2012.<br />

Die erste Ausgabe des neuen Jahres erscheint<br />

in Kalenderwoche 2, die weiteren Ausgaben<br />

dann wieder im gewohnten Rhythmus.<br />

Wir wünschen Ihnen, liebe Leserinnen<br />

und Leser, eine gesegnete<br />

Advents- und Weihnachtszeit.<br />

Ihr Verlag +Druck<br />

LINUS WITTICH KG<br />

Müllabfuhrtermine<br />

<strong>Marquartstein</strong><br />

Die nächste Müllabfuhr in <strong>Marquartstein</strong> findet am Mittwoch,<br />

05.12.2012 bzw. Donnerstag, 06.12.2012 statt.<br />

Staudach-Egerndach<br />

Die nächste Müllabfuhr in Staudach-Egerndach findet am Mittwoch,<br />

12.12.2012 statt.<br />

Blutspendetermin<br />

Dienstag, den 04.12.2012<br />

16.00 bis 20.00 Uhr<br />

Grassau, Volksschule, Birkenweg 10-12<br />

Wichtige Information zum elektronischen<br />

Lohnsteuerabzug (ELStAM)<br />

Was muss ich als Arbeitnehmer beachten?<br />

Das elektronische Verfahren startet zum 1. Januar 2013. Die<br />

Lohnsteuerkarte 2010 oder eine Ersatzbescheinigung behält<br />

bis zum erstmaligen Abruf der ELStAM durch Ihren Arbeitgeber<br />

ihre Gültigkeit. Wird noch für das Jahr 2012 oder 2013 erstmalig<br />

eine Bescheinigung der Lohnsteuerabzugsmerkmale oder<br />

ein Ersatz für eine verlorene Lohnsteuerkarte benötigt, stellt das<br />

zuständige Finanzamt eine Ersatzbescheinigung aus.<br />

Sie müssen grundsätzlich sämtliche antragsgebundenen Eintragungen<br />

und Freibeträge (z.B. Fahrten zwischen Wohnung<br />

und Arbeitsstätte) für das Jahr 2013 neu bei Ihrem zuständigen<br />

Finanzamt beantragen. Nur wenn dies erfolgt, kann Ihr<br />

Arbeitgeber die Freibeträge nach dem Einstieg in das elektronische<br />

Verfahren berücksichtigen. Ein Pauschbetrag für behinderte<br />

Menschen und Hinterbliebene muss nur dann neu<br />

beantragt werden, wenn er nicht bereits über das Jahr 2012<br />

hinaus gewährt wurde.<br />

Reisepässe und Personalausweise<br />

Bei der Verwaltungsgemeinschaft <strong>Marquartstein</strong> können Reisepässe<br />

und Personalausweise, die vor dem 16.11.2012 beantragt<br />

wurden, während der Öffnungszeiten abgeholt werden.<br />

Vor Abholung des neuen Personalausweises muss der Brief<br />

der Bundesdruckerei zugestellt worden sein.<br />

BITTE BEACHTEN!<br />

Bei der Abholung bitte alten oder ggf. vorläufigen Personalausweis<br />

oder Reisepass mitbringen!!<br />

Die Personalausweise und Reisepässe sind bei Antragstellung<br />

zu bezahlen.<br />

Keine Kartenzahlung möglich.<br />

Redaktionsschluss/Erscheinungsdatum<br />

der nächsten Gemeindezeitung<br />

Für die Veröffentlichung von Artikeln und Berichten in der<br />

Gemeindezeitung bitten wir um Übersendung der Texte und<br />

Fotos per E-Mail an rebecca.koenig@marquartstein.de<br />

Texte und Fotos in Papierform werden nicht angenommen.<br />

Pro Textbeitrag werden maximal 2Fotos veröffentlicht (Bitte<br />

auf ausreichende Auflösung achten).<br />

Beiträge die nach Redaktionsschluss eingehen, werden für die<br />

aktuelle Ausgabe nicht mehr berücksichtigt.<br />

Redaktionsschluss für die letzte Ausgabe im Dezember<br />

(Erscheinungsdatum Freitag, 14.12.2012) ist Freitag,<br />

07.12.2012 um 10:00 Uhr.<br />

!!! Änderung des Redaktionsschlusses<br />

ab 01.01.2013 !!!<br />

Wir bitten Sie zu beachten, dass der Redaktionsschluss<br />

für Beiträge ab 01.01.2013 regulär auf Freitag, eine<br />

Woche vor dem Erscheinungstermin, 10.00 Uhr geändert<br />

wird.<br />

Titelseite der Gemeindezeitung<br />

Gerne kündigen wir Veranstaltungen der örtlichen Vereine und<br />

Verbände auf der Titelseite an. Um die Vergabe besser koordinieren<br />

zu können, bitten wir die Reservierung baldmöglichst,<br />

jedoch spätestens eine Woche vor Redaktionsschluss mit<br />

Frau König (Tel.: 08641/6995-<strong>24</strong>) abzusprechen.<br />

Fundsachen<br />

IPhone<br />

Mountainbike Marke Technobike schwarz<br />

Damenfahrrad Marke Bavaria pink-schwarz


<strong>Nr</strong>. <strong>24</strong>/12 - 7 -<br />

Redaktionsschlussvorverlegung<br />

Aus produktionstechnischen Gründen muss der Redaktionsschluss<br />

für die Ausgabe in Kalenderwoche 50 auf<br />

Freitag, 7. Dezember 2012, 10.00 Uhr<br />

vorverlegt werden.<br />

Bitte reichen Sie spätestens bis zu diesem Termin Ihre<br />

Texte und Anzeigen bei der Annahmestelle ein.<br />

Die Redaktion<br />

Pfarrei zum kostbaren Blut <strong>Marquartstein</strong><br />

Sonntag, 02.12., 1. ADVENT -Jugendopfersonntag<br />

10.00 Uhr Familiengottesdienst mit Weihe der Adventskränze<br />

A.u. H.Rauch f+ Ehemann u. Vater Schorsch<br />

Rauch<br />

A.u. H.Rauch f+ Verwandte d.Fam.Rauch,<br />

Lehrberger u. Müller<br />

Burgi Edtmaier f+Nachbarn Gust Zeiß<br />

Frau Gottwald f + Ehemann Manfred u.<br />

Schwiegermutter Elisabeth Gottwald<br />

Fam. Waraschitz f+Josef Osterhammer<br />

Frau Demhartner f+Eltern Friedrich u. Antonie<br />

Demhartner m. Einschl. von Bruder Hans<br />

Irene Sima u. Irmgard Polleichtner JA f +<br />

Anderl Hell und Schorsch Hogger<br />

K.: Frau Elgass L.: Frau Stöttner<br />

Mittwoch, 05.12., Hl. Anno, Bischof<br />

19.00 Uhr Engelamt<br />

Fam.Thanner f+Eltern<br />

Sonntag, 09.12., 2. ADVENT<br />

10.00 Uhr Pfarrgottesdienst -essingt der Kirchenchor<br />

Fam. Lisl Bichlmaier /Lengries f + Schorsch<br />

Rauch<br />

Kirchenchor f+Frau Frieda Thoma und Frau<br />

Anni Stelzer<br />

Frau Gotsch f+Ehemann und Angehörige<br />

Fam. Weißenbacher f+Oma Betty Weißenbacher<br />

m. Einschl. d. +Angehörigen<br />

Fam.Memminger zu Ehren d. hl.Barbara<br />

K.: Herr Reiter L.: Herr Hell<br />

Dienstag, 11.12., Hl. Damasus I., Papst<br />

9.30 Uhr Bibelgespräch im Pfarrheim in Grassau<br />

15.30 Uhr Bibelgespräch im Wohnstift Marienbad<br />

Mittwoch, 12.12., Sel. Hartmann u. Gedenktag Unserer lieben Frau von<br />

Guadalupe<br />

19.00 Uhr Engelamt<br />

Fam.Thanner f+Angehörige<br />

Fam.Schustek f+Eltern u. Kati<br />

Anni Noichl f+Eltern Dora u. Andreas Nagl<br />

Sonntag, 16.12., 3. ADVENT (Gaudete)<br />

10.00 Uhr Pfarrgottesdienst<br />

Frau Tittgen f. +Verst. Ehemann Heinrich und<br />

Angehörige<br />

Fam.Noichl f+Ehmann u. Vater Anderl Noichl<br />

Irmgard Polleichtner f+Eltern u. Schwiegereltern<br />

<strong>Marquartstein</strong><br />

Fam.Polleichtner f+Ehemann, Vater u. Opa<br />

Roman Polleichtner<br />

K.: Frau Veiglhuber L.: Herr Veiglhuber<br />

Krankenkommunion<br />

Jeden ersten Donnerstag im Monat wird die Krankenkommunion<br />

zu den Gehbehinderten und Kranken unserer Gemeinde<br />

gebracht.<br />

Anmeldung bitte im Pfarrbüro.<br />

Herr Pfarrer Hans Krämmer ist bei seelsorgerischen Notfällen<br />

unter der Telefonnummer 08641/699069 zu erreichen.<br />

Ergebniss Kirchenverwaltungswahl<br />

Folgende Kandidaten wurden in das Gremium der Kirchenverwaltung<br />

gewählt:<br />

Memminger Christian<br />

Elgass Christiane<br />

Rappl Monika<br />

Schweiger Irmengard<br />

Ersatzmitglieder:<br />

Häringer Fritz<br />

Aigner Tanja<br />

Kath. Frauengemeinschaft<br />

Die Frauengemeinschaft und die Röckifrauen aus <strong>Marquartstein</strong><br />

fahren am Samstag, dem 08.12.12 zum Adventsmarkt der<br />

Hermannsdorfer Landwerkstätten. Abfahrt ist um 13.30 Uhr am<br />

Rathaus. Rückkehr gegen 19.00 Uhr. Fahrpreis: ca. 15 Euro.<br />

(abhängig von der Teilnehmerzahl).<br />

Der Adventsmarkt findet auf einem idyllisch gelegenen Hof in<br />

Glonn statt. Viele Kunsthandwerker und interessante Anbieter<br />

sind dort vertreten. Anmeldungen möglich bei Chr.Elgass: Tel.<br />

61601 oder per Mail:cum.elgass@gmx.de.<br />

Kirchenmusik am 2. Advent<br />

Beim Pfarrgottesdienst am 2.Adventsonntag singt der Kirchenchor<br />

die Missa “In Gloria Dei” von Franz Lehrndorfer sowie<br />

Motetten von Hans Leo Hassler (1562-1612), Johann Eccard<br />

(1553-1611) und Zoltaan Kodaly (1882-1967).<br />

Nikolausfeier für unsere Seniorinnen und Senioren des<br />

Pfarrverbandes<br />

Am 2. Adventsonntag, 9. Dezember ist um 14.00 Uhr Nikolausfeier<br />

im Pfarrheim Grassau für alle Seniorinnen und<br />

Senioren aus dem Pfarrverband!<br />

Vorschau:<br />

02.12.2012 10.00 Uhr Familiengottesdienst<br />

08.12.2012 13.30 Uhr Fahrt der Frauengemeinschaft u. der<br />

Trachtenfrauen zum Adventsmarkt der Hermannsdorfer<br />

Landwerkstätten in Glonn<br />

09.12.2012 14.00 Uhr Pfarrheim Grassau: Nikolausfeier für<br />

alle Seniorinnen und Senioren aus dem Pfarrverband<br />

18.12.2012 14.00 Uhr Adventsfeier der Senioren im Pfarrheim<br />

in <strong>Marquartstein</strong><br />

21.12.2012 19.00 Uhr Bußgottesdienst<br />

23.12.2012 16.30 Uhr Christkindlsuchen<br />

Engelämter:<br />

05.12.; 12.12. und 19.12. jeweils um 19.00 Uhr mit musikalischer<br />

Umrahmung.<br />

Ständige Belegung Pfarrheim:<br />

Montag 18.00 Uhr Strickrunde<br />

Dienstag 19.30 Uhr Kirchenchor<br />

Freitag 18.30 Uhr Ministranten-Gruppenstunden<br />

Pfarrbüro (Öffnungszeiten)<br />

Montag u. Donnerstag von 9.00 - 12.00 Uhr, Dienstag von<br />

14.30 -17.30 Uhr.<br />

Am Mittwoch ist das Pfarrbüro geschlossen.<br />

Kath.Pfarrkirche „Zum Kostbaren Blut, Unterer Mühlfeldweg 3,<br />

83250 <strong>Marquartstein</strong>.<br />

Tel. 08641-8219; Fax 08641-61491; E-Mail PV-<strong>Marquartstein</strong>@<br />

erzbistum-muenchen.de.


<strong>Marquartstein</strong> - 8 -<br />

<strong>Nr</strong>. <strong>24</strong>/12<br />

St. Andreas Staudach-Egerndach<br />

Freitag, 30.11., HL. ANDREAS, Apostel<br />

14.00 UhrHochamt zum Tag der ewigen Anbetung<br />

15.00 Uhrbis 16.00 Uhr Anbetungsstunde vor dem<br />

Allerheiligsten, gestaltet von den Wortgottesdienstleitern<br />

unserer Pfarrei<br />

Einladung an die ganze Pfarrgemeinde zum<br />

Gebet<br />

16.00 Uhr Andacht mit Einsetzung des Allerheiligsten<br />

Sonntag, 2.12., 1. ADVENT mit Adventskranzweihe<br />

8:45 Uhr Feierlicher Pfarrgottesdienst zum Kirchenpatrozinium<br />

Sammlung für die Ministranten in Staudach-<br />

Egerndach<br />

der Chor singt die Cassiolini-Missa Brevis<br />

Fam. Peter Schwarz f. +Peter Schwarz sen.<br />

zum Jahrtag<br />

Mühlstetterfamilie f. +Sepp Osterhammer<br />

Mühlstetterfamilie f. +Andreas Weiß<br />

f. +Stefan und Rosalie Hofmeister zum Jahrtag<br />

Fam. Andreas Höger f. +Eltern Katharina und<br />

Anton Höger<br />

Fam. Josef Hell(Suffel) f. +Ehefrau u. Mutter<br />

Maria Hell zum Jahrtag und f. +Eltern Anna u.<br />

Josef Hell<br />

Dienstag, 4.12., Sel. Adolf Kolping u. hl. Barbara u. hl. Johannes v.<br />

Damaskus Abendmessfeier<br />

19:00 Uhr Fam. Tippmann-Böge f. bds. +Eltern<br />

Gabi Pöschl f.+ Vater Fritz Kramer<br />

Uschi Gerst. f. +Onkel und Tanten<br />

Uschi Gerstl f. +Vater Sepp Enzmann<br />

Freitag, 07.12., Hl Ambrosius<br />

19.00 Uhr Dankgottesdient vom Chiemgau-Alpenverband<br />

Herzliche Einladung an die ganze Pfarrgemeinde<br />

Sonntag, 9.12., 2. Advent<br />

8.45 Uhr Pfarrgottesdienst<br />

Marianne Schützinger mit Kindern f. +Franz<br />

Schützinger jun. zum Jahrtag und f. +Franz<br />

Schützinger sen.<br />

Fam. Michael Guggenbichler f. +Eltern Maria<br />

und Michael Guggenbichler<br />

Fam. Hans Pertl f. bds. +Verwandtschaft<br />

Leni Schweiger f. +Ehemann,Vater und Großvater<br />

Josef Schweiger zum Jahrtag<br />

Leni Schweiger f. +Eltern und Großeltern Martin<br />

und Magdalena Aufinger zum Jahrtag<br />

Lina Markl f. +Josef Markl und +Alois und<br />

Viktoria Merk<br />

14.00 Uhr Nikolausfeier für alle Seniorinnen und Senioren<br />

aus dem Pfarrverband im Pfarrheim Grassau<br />

Dienstag, 11.12., Hl. Damasus I., Papst<br />

6.00 Uhr Engelamt mit anschließendem Frühstück im<br />

Pfarrheim Staudach<br />

Donnerstag, 13.12., Hl. Odilia, Äbtissin und hl. Luzia, Märtyrin<br />

19.00 Uhr Fatima-Rosenkranz<br />

Samstag, 15.12.<br />

14:00 Uhr Gruppenstunde für Kinder ab ca. 4bis 9Jahren<br />

Sonntag, 16.12., 3. ADVENT (Gaudete)<br />

8.45 Uhr Pfarrgottesdienst<br />

Brigitte Riedinger f. +Vater Josef Sturm und +<br />

Schwägerin Marianne Sturm<br />

Roland Riedinger f. + Eltern Dorothea und<br />

Paul Riedinger<br />

Hans und Elfriede Pertl f. bds. +Eltern und +<br />

Schwester Monika König<br />

Fam. Josef Sturm f. +Horst Mahner, Volkmar<br />

Mahner und Johanna Kuhlbach<br />

Josefine Sturm f. + Eltern Josef und Maria<br />

Brunnhuber und f. + Schwiegereltern Maria<br />

und Michael Sturm<br />

Marianne Haider f. +Josef Osterhammer<br />

Nikolausfeier für unsere Seniorinnen und Senioren<br />

Am 2. Adventsonntag, 9. Dezember ist um 14.00 Uhr Nikolausfeier<br />

im Pfarrheim Grassau für alle Seniorinnen und<br />

Senioren aus dem Pfarrverband!<br />

Mariä Himmelfahrt Grassau<br />

Sonntag, 02.12., 1. ADVENT<br />

10.00 Uhr Pfarrkirche: Familiengottesdienst mit Segnung<br />

der Adventskränze -essingt der Chor Charisma<br />

-<br />

Sammlung für die kath. Jugendfürsorge<br />

11.00 Uhr Pfarrkirche: Taufe des Kindes Chris Jonah<br />

Schulz<br />

19.30 Uhr Niedernfels: Familiengottesdienst<br />

Montag, 03.12., Hl. Franz Xaver, Ordenspriester, Glaubensbote<br />

18.30 Uhr Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt: Rosenkranz<br />

Mittwoch, 05.12., Hl. Anno, Bischof v. Köln<br />

16.00 Uhr Mietenkam: Rosenkranz<br />

Donnerstag, 06.12., Hl. Nikolaus, Bischof v. Myra<br />

8.30 Uhr Mietenkam: Mütter beten<br />

18.00 Uhr Pfarrkirche: Hl. Stunde<br />

Aussetzung des Allerheiligsten, Anbetung und<br />

Gebet um kirchliche Berufe, eucharistischer<br />

Segen und Beichtgelegenheit<br />

19.00 Uhr Hl. Messe<br />

Freitag, 07.12., Hl. Ambrosius, Bischof v. Mailand, Kirchenlehrer<br />

9.00 Uhr Krankenkommunion<br />

19.00 Uhr Pfarrkirche: Herz-Jesu -Messe


<strong>Nr</strong>. <strong>24</strong>/12 - 9 -<br />

Samstag, 08.12., Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau<br />

und Gottesmutter Maria<br />

6.00 Uhr Pfarrkirche: Engelamt<br />

18.25 Uhr Rosenkranz für den Weltfrieden und Beichtgelegenheit<br />

19.00 Uhr Feierlicher Gottesdienst zum Hochfest der<br />

ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und<br />

Gottesmutter Maria - Es singt der Kirchenchor-<br />

Sonntag, 09.12., 2. ADVENT<br />

10.00 Uhr Pfarrkirche: Pfarrgottesdienst<br />

11.00 Uhr Taufe des Kindes Leyla Emilia Tetik<br />

14.00 Uhr Pfarrheim Grassau: Nikolausfeier für alle Seniorinnen<br />

und Senioren aus dem Pfarrverband<br />

19.30 Uhr Niedernfels: Familiengottesdienst<br />

Christbaum für die Pfarrkirche:<br />

Wer spendet für unsere Pfarrkirche einen 4-5m großen<br />

Christbaum? Der Baum wird abgeholt!<br />

Bitte im Pfarrbüro Tel.3340 melden -Vergelt’s Gott dafür!<br />

Montag, 10.12.<br />

19.30 Uhr Pfarrkirche: Rosenkranz<br />

Dienstag, 11.12., Hl. Damasus I., Papst<br />

9.30 Uhr Pfarrheim Grassau: Bibelkreis mit Pfarrer<br />

Johann Krämmer und Gemeindereferentin Birgit<br />

Steinnbacher<br />

Mittwoch, 12.12., Sel. Hartmann u.Gedenktag Unserer Lieben Frau<br />

von Guadalupe<br />

16.00 Uhr Mietenkam: Rosenkranz<br />

Donnerstag, 13.12., Hl. Odilia und Hl. Luzia<br />

18.30 Uhr Pfarrkirche: Fatimarosenkranz<br />

19.00 Uhr Hl. Messe<br />

Freitag, 14.12., Hl. Johannes v. Kreuz, Ordenspriester, Kirchenlehrer<br />

Pfarrkirche: Kindergottesdienst „Luzia“<br />

19.00 Uhr Mietenkam: Hl. Messe<br />

Samstag, 15.12.<br />

6.00 Uhr Pfarrkirche: Engelamt<br />

18.25 Uhr Rosenkranz für den Weltfrieden und Beichtgelegenheit<br />

19.00 Uhr Vorabendgottesdienst<br />

Sonntag, 16.12., 3. ADVENT (Gaudete)<br />

10.00 Uhr Pfarrkirche: Pfarrgottesdienst<br />

18.00 Uhr Pfarrkirche: Eucharistische Anbetung der<br />

Jugend<br />

St. Michael Rottau<br />

Sonntag, 02.12., 1. ADVENT<br />

9:30 Uhr Familiengottesdienst -Sammlung für die Kath.<br />

Jugendfürsorge -<br />

Mittwoch, 05.12., Hl. Anno, Bischof v. Köln<br />

18:30 Uhr glorreicher Rosenkranz<br />

19:00 Uhr Hl. Messe<br />

Donnerstag, 06.12., Hl. Nikolaus, Bischof v. Myra<br />

19:00 Uhr Spätschicht -Ankommen, das wünsch ich Dir<br />

Freitag, 07.12., Hl. Ambrosius, Bischof v. Mailand, Kirchenlehrer<br />

19:00 Uhr Herz-Jesu-Messe<br />

Sonntag, 09.12., 2. ADVENT<br />

7:00 Uhr Engelamt -essingt der Kirchenchor -Sammlung<br />

für die Kirchenrenovierung -<br />

anschließend Frühstück im Pfarrheim<br />

Mittwoch, 12.12., Sel. Hartmann und Gedenktag unserer Lieben Frau<br />

von Guadalupe<br />

18:30 Uhr glorreicher Rosenkranz<br />

19:00 Uhr Hl. Messe<br />

<strong>Marquartstein</strong><br />

Donnerstag, 13.12., Hl. Odilia und Hl. Luzia<br />

16:00 Uhr Kinder-Wortgottesdienst zum Advent in der<br />

Kirche:<br />

19:00 Uhr Feierlicher Fatimarosenkranz<br />

Sonntag, 16.12., 3. ADVENT (Gaudete)<br />

8:45 Uhr Pfarrgottesdienst mit Musik für die Seele -es<br />

spielen Andreas und Stefan Feichtlbauer<br />

15:00 Uhr Am Kirchplatz: Krippenspiel der Jugend und<br />

der Ministranten „Wenn‘s Christkindl koa Zeit<br />

g‘habt hätt...“<br />

Pfarrverband Grassau<br />

feierte gemeinsam Christkönig<br />

Letzter Sonntag im Kirchenjahr wurde gemeinsam gefeiert<br />

<strong>Marquartstein</strong> (tb). Der nun seit einem Jahr bestehende neue<br />

Pfarrverband Grassau mit den Gemeinden <strong>Marquartstein</strong>,<br />

Grassau, Staudach-Egerndach und Rottau konnte seinen ersten<br />

Jahresabschlussgottesdienst gemeinsam in der <strong>Marquartstein</strong>er<br />

Pfarrkirche feiern. Pfarrer Andreas Horn zelebrierte die<br />

besondere Messe im voll besetzten Gotteshaus. Zu einem<br />

Erlebnis wurde der Gottesdienst nicht nur durch die vielen<br />

Seelsorger im Altarraum, die Einigkeit demonstrierten, sondern<br />

vor allem durch den wunderschönen Chorgesang der vier<br />

Chöre des Pfarrverbands. Gefeiert wurde zudem das 60jährige<br />

Dienstjubiläum von Organist Karl Dobmeier.<br />

Bereits beim Einzug des Seelsorgeteams der Pfarrei um Pfarrer<br />

Andreas Horn ließen die Chöre aus <strong>Marquartstein</strong>, Grassau,<br />

Staudach-Egerndach und Rottau gemeinsam ihre Stimmen<br />

erklingen. Imposant klang es durch das Gotteshaus.<br />

„Wir brauchen keinen König, aber schöner wäre es schon“,<br />

zitierte Pfarrer Horn in seiner Predigt zum Christkönighochfest<br />

Georg Lohmeier. Dieses Motto Lohmeiers werde so manchem<br />

aus den Herzen sprechen, die der Monarchie nachtrauern. „So<br />

ein König macht schon was her“, meinte Horn und verwies<br />

auch auf die Queen, die eine gewisse Aura umgebe und Menschen<br />

tief berühre. Dies zeige, die Sehnsucht, sich nach etwas<br />

ausrichten zu können. An „Christkönig“ solle man auf Jesus als<br />

König, der aber gar nichts von dieser royalen Romantik habe,<br />

schauen. Jesus sei ein König, dessen Reich nicht von dieser<br />

Welt ist. „Wir sind privilegiert, weil wir zu ihm gehören“, predigte<br />

Horn.<br />

Aber nicht nur dieses Hochfest und das einjährige Bestehen<br />

des Pfarrverbands gelte es zu feiern. Horn rief den Organisten<br />

Karl Dobmeier von der Orgel zu sich in den Altarraum.<br />

Dobmeier könne auf sein 60jähriges Dienstjubiläum hinweisen.<br />

Dies sei sehr selten. Dobmeier arbeite seit 1952 als Kirchenmusiker,<br />

darunter war er 40 Jahre in München- Schwabing aktiv<br />

und seit vielen Jahren nun in dem Pfarrverband und sei in allen<br />

vier Pfarreien tätig. Pfarrer Horn sah Dobmeier auch etwas als<br />

„Bindeglied“ zwischen den Pfarreien an. Überrascht zeigte sich<br />

Dobmeier von dieser Ehrung und verschwand schnell wieder an<br />

die Orgel, die er beim Festgottesdienst erklingen ließ.<br />

tb


<strong>Marquartstein</strong> - 10 -<br />

<strong>Nr</strong>. <strong>24</strong>/12<br />

Evangelische Erlöserkirche <strong>Marquartstein</strong><br />

Freitag, 30.11.<br />

15.00 Uhr -17.00 Uhr 1. Treffen für unser Weihnachtsspiel<br />

am Heiligen Abend<br />

Herzliche Einladung an alle Kinder im Alter<br />

zwischen 5und 11 Jahren, auch Eltern sind<br />

uns (als Hilfe) willkommen!<br />

16.00 Uhr Eröffnung Christkindlmarkt in <strong>Marquartstein</strong><br />

Stand Freundeskreis Diakonie<br />

Samstag, 01.12.<br />

15.00 Uhr - 18.00 Uhr Meditatives Tanzen mit Irmela<br />

Stromski<br />

Sonntag, 02.12., 1. Advent<br />

9.30 Uhr Gottesdienst mit Feier des Hl. Mahles (Pfarrer<br />

Rainer Maier)<br />

musikalisch mitgestaltet vom Ensemble TA Lie<br />

Ma Einführung des neuen Kirchenvorstandes<br />

anschließende Kirchenkaffee und Eine-Welt-<br />

Verkauf<br />

18.00 Uhr -20.00 Uhr Jugendcafé<br />

Montag, 03.12.<br />

11.00 Uhr Sprechstunde von Diakon Michael Soergel<br />

Dienstag, 04.12.<br />

(9.00 Uhr -16.00 Uhr Klausurtagung der Geschäftsstelle<br />

des DW TS)<br />

keine Wirbelsäulengymnastik!<br />

15.30 Uhr Gottesdienst im Seniorenheim in Grassau<br />

(Diakon Michael Soergel)<br />

17.00 Uhr -18.30 Uhr Konfirmandenunterricht<br />

19.30 Uhr -21.00 Uhr Chorprobe Projektchor für Weihnachten<br />

Mittwoch, 05.12.<br />

11.30 Uhr -12.30 Uhr Sprechstunde Diakon Soergel in<br />

Grassau, Caritas-Beratungsstelle<br />

Birkenweg 1/Eingang Niedernfeldweg<br />

Donnerstag, 06.12.<br />

14.00 Uhr -16.00 Uhr Tanz und Bewegung mit Evi Zöller<br />

15.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst im Wohnstift Marienbad<br />

(Pfr. Rainer Maier)<br />

18.00 Uhr Nikolausfeier im Asylantenheim Grassau<br />

Freitag, 07.12.<br />

15.00 Uhr -17.00 Uhr 2. Treffen für unser Weihnachtsspiel<br />

am Heiligen Abend<br />

Herzliche Einladung an alle Kinder im Alter<br />

zwischen 5und 11 Jahren, auch Eltern sind<br />

uns (als Hilfe) willkommen!<br />

19.00 Uhr Ökumenisches Gebet mit Gesängen aus Taizé<br />

(Evang. Erlöserkirche)<br />

Sonntag, 09.12., 2. Advent<br />

9.30 Uhr Gottesdienst (Pfr. Rainer Maier)<br />

nach dem Gottesdienst ist Eine-Welt-Verkauf<br />

18.00 Uhr -20.00 Uhr Jugendcafé<br />

Montag, 10.12.<br />

10.30 Uhr Abendmahls-Gottesdienst im Seniorenheim<br />

Unterwössen (Diakon Soergel)<br />

11.30 Uhr Sprechstunde von Diakon Michael Soergel<br />

16.00 Uhr Frauenliteraturkreis: Adventliche und weihnachtliche<br />

Impressionen in der Literatur<br />

Dienstag, 11.12.<br />

9.30 Uhr Wirbelsäulengymnastik mit Silvia Bernau<br />

17.00 Uhr -18.30 Uhr Konfirmandenunterricht<br />

keine Chorprobe Projektchor<br />

Mittwoch, 12.12.<br />

11.30 Uhr -12.30 Uhr Sprechstunde Diakon Soergel in<br />

Grassau, Caritas-Beratungsstelle<br />

Birkenweg 1/Eingang Niedernfeldweg<br />

19.00 Uhr Adventsfeier im Schlechinger Bürgerhaus mit<br />

Pfr. Rainer Maier<br />

musikalisch mitgestaltet von Marlies Hell<br />

(Harfe)<br />

Donnerstag, 13.12.<br />

14.00 Uhr -16.00 Uhr Tanz und Bewegung für Senioren<br />

(Leitung Evi Zöller)<br />

19.30 Uhr Kirchenvorstandssitzung<br />

Freitag, 14.12.<br />

15.00 Uhr -17.00 Uhr 3. Treffen für unser Weihnachtsspiel<br />

am Heiligen Abend<br />

Freitag, 14.12. -Sonntag, 16.12.<br />

Konfirmandenfreizeit im Wiedhölzkaser<br />

Evang.-Luth. Pfarramt <strong>Marquartstein</strong>, Loitshauser Str. 14,<br />

83250 <strong>Marquartstein</strong><br />

Tel.: (08641) 8407; Fax (08641) 61980<br />

pfarramt.marquartstein@elkb.de http://www.<br />

Erloeserkirche-<strong>Marquartstein</strong>.de<br />

Sprechzeiten im Pfarramtsbüro: Montag, Mittwoch und Donnerstag:<br />

9.00 -10.30 Uhr<br />

Pfarrer Rainer Maier, Telefon 08641-698218, pfr.maier@erloeserkirche-marquartstein.de<br />

Sprechstunde jederzeit nach Vereinbarung<br />

Diakon Michael Soergel, Tel. (0 86 41) 78 10 (Freundeskreis<br />

Diakonie)<br />

Sprechstunde: montags von 11 bis 12 Uhr und nach Absprache<br />

im Diakoniebüro <strong>Marquartstein</strong> und mittwochs von 11.30 -<br />

12.30 Uhr in der Erziehungsberatungsstelle der Caritas in Grassau,<br />

Birkenweg<br />

Raser im Visier der Polizei Grassau<br />

Überhöhte Geschwindigkeit auf Landstraßen, oftmals zusammen<br />

mit Alkohol am Steuer, ist nach wie vor eine Hauptursache<br />

für schwere Verkehrsunfälle. Fast jeder vierte Verkehrsunfall<br />

mit Schwerverletzten oder Toten ereignete sich aufgrund zu<br />

hoher Geschwindigkeit. So verunglückten dieses Jahr bisher im<br />

Landkreis Traunstein 13 Menschen tödlich. Auch im Achental<br />

musste bereits ein Todesopfer beklagt werden.<br />

Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, legt die Polizeiinspektion<br />

Grassau in den nächsten Wochen mit hohem Personal-<br />

und Geräteeinsatz einen besonderen Schwerpunkt auf die<br />

Durchführung von Verkehrskontrollen. Ansatzpunkte sind dabei<br />

vor allem die Überwachung der Geschwindigkeit, Alkohol am<br />

Steuer sowie die Gurtpflicht aber auch der technische Zustand<br />

der Fahrzeuge.<br />

Moderne Visualisierung<br />

der Energieversorgung in Schleching<br />

Solarfox-Display für die Gemeinde Schleching


<strong>Nr</strong>. <strong>24</strong>/12 - 11 -<br />

Die Gemeinde Schleching visualisiert seit Kurzem Ihre Energieversorgung<br />

über einen Bildschirm in der Tourist-Information.<br />

Die Einrichtung ermöglicht den Besuchern der Gemeinde<br />

Schleching, sich über die Erzeugung von Strom und Wärme<br />

aus erneuerbaren Energien zu informieren. „Es ist sehr wichtig,<br />

dass die Bürger und Reisenden zu der aktuellen Energielage<br />

der Gemeinde und des Achental informiert werden, da<br />

dies zur Sensibilisierung und zur Nachahmung führen soll.“, so<br />

Robert Wojcik, Regionalmanager des Ökomodells Achental.<br />

So werden die Energieversorgung aus erneuerbaren Energien<br />

(Biomasse, Wasserkraft, Sonnenenergie) schematisch dargestellt,<br />

der Anteil der erneuerbaren Energien gegenüber fossiler<br />

Energie und die Einsparung primärer Rohstoffe für Schleching<br />

ausgewiesen. Interessant ist der Vergleich mit weiteren acht<br />

Gemeinden im Achental, welcher das Energiepotential und die<br />

Bedeutung von erneuerbaren Energien für die Region aufzeigt.<br />

Die Anlage zur zeitgemäßen Visualisierung von Informationen<br />

wurde komplett durch das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle<br />

gefördert. Besonders für die Gemeinden und die<br />

Tourist-Informationen im Achental haben solche Bildschirme<br />

eine besondere Bedeutung. Sepp Hell, Leiter der TI Schleching<br />

meint dazu: „Wir freuen uns sehr, dass wir unseren Gästen<br />

wichtige Termine, Wettbewerbe wie den Dorferneuerungspreis<br />

oder einfach das Wetter abbilden können.“<br />

Nicht nur Verlierer beim Klimawandel<br />

Professor Schmude informierte über den Klimawandel<br />

Staudach-Egerndach (tb). Zu den Gewinnern des Klimawandels<br />

werde Deutschland gezählt, informierte Professor Dr. Jürgen<br />

Schmude in der Jahreshauptversammlung des Ökomodell<br />

Achental im Gasthof „Zum Ott“. Allerdings profitieren nicht alle<br />

Regionen der Republik vom Klimawandel. Die Auswirkungen<br />

auf den Tourismus stellte der Dozent der Ludwig Maximilian<br />

Universität München dem interessierten Publikum vor.<br />

Nach einem Modell der Deutschen Bank von 2008 werde<br />

Deutschland vom Klimawandel profitieren, Österreich hingegen<br />

habe negative Auswirkungen zu befürchten. Mit 40<br />

Wissenschaflern wurde in den vergangenen neun Jahren die<br />

Auswirkungen des Klimawandels in verschiedenen Regionen<br />

untersucht, so auch die Region Großraum München. Bis zum<br />

Jahr 2100 werde die Jahresmitteltemperatur von 7auf 13 Grad<br />

steigen. Der Anteil des Niederschlags wird bis zum Jahr 2060<br />

stabil bleiben. Im Rückblick von 1970 bis 2000 habe sich aber<br />

gezeigt, dass viel weniger Schnee zu erwarten ist und diese<br />

Entwicklung werde sich fortsetzen. Dafür werden die Hitzetage<br />

mehr. In der Klimaperiode 1971 bis 2000 konnten zwei bis vier<br />

Tage im Jahr mit einer durchschnittlichen Temperatur von mehr<br />

als 30 Grad gemessen werden und die Anzahl dieser Hitzetage<br />

werde sich in der Klimaperiode (immer 30 Jahre) 2031 bis 2060<br />

auf durchschnittlich zehn bis 20 erhöhen. In Zukunft werde<br />

es auch weniger Tage mit einer geschlossenen Schneedecke<br />

geben. Nach den Analysen werde es nur mehr rund 59 Tage<br />

mit Schnee geben. Dies habe Folgen für den Wintertourismus,<br />

denn so mancher Hügel wird kaum mehr Schneebedeckt sein.<br />

Im Winter werde es mehr Niederschläge als im Sommer geben,<br />

die jedoch auf Grund der Temperatur als Regen niederkommen.<br />

Explizit ging der Professor auf das Skigebiet Sudelfeld ein.<br />

Auch hier werde die Zahl der optimalen Skitage weniger.<br />

Zudem werden sich die Jahreszeiten etwas verschieben. Wird<br />

derzeit noch auf Dezember und Januar als Schneereichste<br />

Monate gehofft, wird sich diese Zeit mehr in die Osterzeit verlegen.<br />

Für den Wintersporttourismus habe dies negative Auswirkungen.<br />

Gewinnen werde hingegen der Golftourismus, denn dieser sei<br />

klimaunauffällig. Allerdings könnte es auch hier zu Problem aufgrund<br />

des größer werdenden Wasserverbrauchs kommen.<br />

<strong>Marquartstein</strong><br />

Der Klimawandel könne aber auch dazu führen, dass einige<br />

Länder für den Sommertourismus nicht mehr interessant und<br />

schlicht weg zu heiß werden. Dafür könnte Bayern für den<br />

Sommertourismus interessanter werden.<br />

Dass der Klimawandel auch auf die heimische Vegetation Einfluss<br />

hat, wusste Vorsitzender des Ökomodell Josef Loferer. In<br />

der Landwirtschaft könne man erkennen, dass sich der Pflanzenbestand<br />

ändere. Der Fichtenbestand wachse schneller. Klimaveränderungen<br />

habe es auch im Mittelalter gegeben, erklärte<br />

Fritz Irlacher, der von Goldfunden sprach, die Jahrzehnte unter<br />

Eis verborgen waren. Dies bestätigte der Professor, erklärte<br />

aber, dass der Temperaturanstieg in der Geschichte noch nie<br />

so schnell von statten ging.<br />

tb<br />

Aus der Jahreshauptversammlung<br />

des Ökomodell Achental<br />

Grassau (tb). Viele Erfolge kann das Ökomodell Achental bislang<br />

verbuchen. Da war Vorsitzender Josef Loferer zu Recht<br />

stolz auf Ehrungen und Auszeichnungen. Dass dies Arbeit<br />

bedeute, konnte seinem Bericht wie auch dem Geschäftsbericht<br />

von Wolfgang Wimmer in der Jahreshauptversammlung im<br />

Gasthof „Ott“ entnommen werden. Interessante Informationen<br />

gab es hinsichtlich der angestrebten Wasserkraft.<br />

Als eine der wichtigsten Aufgaben beschrieb Loferer das Programm<br />

„Integrierte ländliche Entwicklung“ mit dem Schwerpunkt<br />

Energiekonzept zur „Energieautarkie 2020“. „Dieses Ziel<br />

ist ohne massiven Eingriff in unser Leben nicht zu erreichen“,<br />

sagte Loferer und meinte, dass man sich an Windräder im<br />

nördlichen Landkreis gewöhnen und Achentaler Energie künftig<br />

auch aus Wasserkraft kommen müsse. Auch im Tourismus<br />

sei einiges in Bewegung. Bei den Treffen der Bürgermeistern<br />

und Tourist-informationsleitern werde an einer Neuauflage der<br />

Achental Cart und der Ausweitung der Achental-Buslinie bis<br />

Kössen und Traunstein gearbeitet.<br />

Im Europäischen Förderprogramm „Alpstar“ sei das Achental<br />

die einzig deutsche Pilotregion, wobei hier grenzübergreifend<br />

der klimaneutrale Alpenraum bis 2050 angestrebt werde.<br />

Zu den Projekten im Bereich „Regionalmanagement“ gehöre<br />

neben Alpstar, die Förderung CO2 neutraler Mobilität, die<br />

Erstellung einer Energieroute und eines Waldenergielehrpfad,<br />

die Überarbeitung der Ökomodell Richtlinien, ein regionales<br />

Rezeptbuch und ein Ökomodell Lesekreis. Loferer verwies<br />

zudem auf die Alpstar Alpenkonferenz von <strong>24</strong>. bis 27. April im<br />

Achental hin. Auch müsse das Themenjahr 2013 definiert und<br />

die Abschlusssequenz Alpstar Projekt vorbereitet werden.<br />

Ein wichtiges Thema im Bereich „Gebietsbetreuung“ liege in<br />

der Umweltbildung. Unter dem Motto „Abenteuer Natur“ halte<br />

das Ökomodell Unterrichtsbegleitende Angebote und Naturerlebnisse<br />

für Kindergärten, Schulen und Familien unter der<br />

Betreuung von Stefan Kattari bereit. Geplant sei Blühflächen<br />

mit einheimischem Saatgut anzulegen.


<strong>Marquartstein</strong> - 12 -<br />

<strong>Nr</strong>. <strong>24</strong>/12<br />

Zudem soll einen Schülerpreis ausgelobt werden, um die Motivation<br />

sich für die Natur einzusetzen zu erhöhen.<br />

Unter dem Motto „Energie und Ernährung“ stand das Achentaler<br />

Themenjahr mit vielen Ausstellungen und zahlreichen Aktionen.<br />

Der Achentaler Bauernmarkt, der sein zehnjähriges Jubiläum<br />

feierte, stand ebenfalls unter diesem Motto.<br />

Stolz zeigte sich Loferer über den Preis „Kommunaler Klimaschutz<br />

2012“ und den „Energy Award, den Wolfgang Wimmer<br />

im Herbst erhielt. Gleichwohl bedeute es auch große Anerkennung,<br />

dass das Achental erneut als „Bioenergie-Region“<br />

ausgewählt und Gipfelprojekte bis 2015 weiterhin von der EU<br />

gefördert werden.<br />

Ganz aktuell konnte Geschäftsführer Wolfgang Wimmer über<br />

den Stand „Fließwasserkraftwerke in der Tiroler Ache“ informieren.<br />

Der erste Entwurf liege vor. Wichtig sei den Charakter der<br />

Ache beizubehalten und die standort-spezifischen Rahmenbedingungen,<br />

wie Hochwassersituation zu berück-sichtigen.<br />

Hierzu zähle auch die Schaffung von ausgeprägten Korridoren<br />

für ökologische Durchgänge. Insgesamt könnten vier Kraftwerke,<br />

die rund 1500 Haushalte versorgen, eingebaut werden.<br />

Man sei sich im Ökomodell einig, dass dieses Projekt sinnvoll<br />

sei und als großes Gemeinschaftsprojekt umgesetzt werden<br />

solle.<br />

Die Fernwärmeanlage in Grabenstätt, zu der erst im August der<br />

Spatenstich erfolgte, konnte letzte Woche in Betrieb gesetzt<br />

wurde, berichtete Wimmer. Im Mai nächsten Jahres soll dieses<br />

Ereignis mittels eines großen Bioenergietages gefeiert werden.<br />

Er erinnerte an den Bioenergietag in Grassau und die Einweihung<br />

des Heat-Pipe-Reformers und konnte ein immenses Interesse<br />

an den Einrichtungen Biomassehof, Wärmeversorgung<br />

Grassau und Heat-Pipe Reformer bescheinigen. Insgesamt<br />

konnten elf „Gipfelprojekte“ realisiert werden, die alle das Ziel<br />

der Energieautarkie und des reduziertem Ressourceneinsatz<br />

verfolgen. Nach einer Studie wurden im Achental 2011 16 Prozent<br />

des Strombedarfs und 40 Prozent der Wärmeenergie aus<br />

erneuerbaren Energien selbst erzeugt. Wimmer schätzt diese<br />

Zahlen für 2012 noch höher, zumal einige Projekte in dieser<br />

Bilanz noch nicht erscheinen.<br />

Als Gewinn für alle Gemeinden bezeichnete Schatzmeister<br />

Hans Haslreiter das seit 13 Jahren bestehende Ökomodell. Die<br />

Auszeichnung „Kommunaler Klimaschutz“ war mit 20.000 Euro<br />

dotiert und im Rahmen der Bioenergie-Region werden für die<br />

nächsten drei Jahre 400.000 Euro an Fördermittel bereitgestellt.<br />

Einnahmen wie Ausgaben halten sich die Waage und die GmbH<br />

konnte sogar mit einem leichten Plus abschließen.<br />

In der Diskussion wurde nach weiteren Möglichkeiten alternativer<br />

Energie gefragt. Laut Loferer spreche für Windräder südlich<br />

der Autobahn derzeit nichts. Zwar sei die Windausbeute<br />

vorhanden, dann müsse aber an die Bergkuppen gegangen<br />

werden, was dem Landschaftsbild widerspreche. Auch seien<br />

Windräder keine Alternative zur Wasserkraft. Mit Photovoltaikanlagen<br />

sei man im Achental gut bedient, zumal in Bayern die<br />

Sonnenausbeute höher liege als an der flachen Nordsee. Wolf<br />

Steinert interessiert, ob zur Finanzierung der Wasserkraft eine<br />

Genossenschaft angedacht sei. Dies sei noch nicht fixiert. Er<br />

persönlich, so Loferer, denke, dass mindestens 51 Prozent<br />

in öffentlicher Hand liegen müsse, um Spekulationen zu verhindern.<br />

Zu den Kosten konnte Loferer noch keine Auskunft<br />

geben. Diese werden sich aber im Millionenbereich bewegen.<br />

tb<br />

Winterdienst 2011/2012<br />

Zur Durchführung eines reibungslosen Räum- und Streudienstes<br />

mit schweren Räumgeräten bitten wir Sie Folgendes zu<br />

beachten:<br />

• Parkende Fahrzeuge am Straßenrand behindern eine ordnungsgemäße<br />

Schneeräumung erheblich. Stellen Sie Ihr<br />

Fahrzeug deshalb bitte auf einem Stellplatz außerhalb der<br />

öffentlichen Verkehrsflächen ab.<br />

• Müllbehälter bitte erst am Abfuhrtag morgens und nicht<br />

bereits am Vorabend bereitstellen. Nach der Entleerung<br />

bitte die Müllbehälter baldmöglichst von den Straßen bzw.<br />

Gehsteigen entfernen.<br />

• Private Anpflanzungen, die in den öffentlichen Verkehrsraum<br />

ragen und dadurch den Winterdienst behindern, bitten<br />

wir kurzfristig zurückzuschneiden. Andernfalls können<br />

dort wegen Beschädigungsgefahr der Räumfahrzeuge keine<br />

Winterdienstarbeiten durchgeführt werden. Auf mögliche<br />

Haftungsansprüche an die Grundeigentümer wird hiermit<br />

besonders hingewiesen.<br />

• Außerdem bitten wir Sie, keinen Schnee von Privatgrundstücken<br />

auf die öffentlichen Verkehrsflächen zu schieben<br />

und dort abzuladen. Diese Handlungsweise ist verboten<br />

und muss als Ordnungswidrigkeit geahndet wird.<br />

Salzstreuung<br />

Die Gemeinde ist bei winterlichen Verhältnissen verpflichtet,<br />

innerhalb der geschlossenen Ortschaft gefährliche und<br />

verkehrswichtige Bereiche zu streuen. Aus Kosten- und<br />

Umweltschutzgründen werden reine Wohnstraßen und<br />

Nebenstraßen nicht mit Tausalz gestreut. Lediglich Schulstraßen,<br />

Bergstraßen, ansteigende und abfallende Straßen werden<br />

in den turnusmäßigen Streuplan aufgenommen.<br />

In der Gemeinde <strong>Marquartstein</strong> werden folgende Straßen mit<br />

Steigung bei Bedarf gestreut: Burgstraße, Pettendorfer Straße,<br />

Loitshauser Straße, Heilerbichl und Streunthalerweg, Schloßstraße.<br />

Die Gemeinde <strong>Marquartstein</strong> bittet um Verständnis und<br />

appelliert an die Bürger, die Geschwindigkeit und Fahrweise<br />

den Straßen- und Witterungsverhältnisse anzupassen.<br />

Winterdienstzeiten<br />

Der Winterdienst in der Gemeinde <strong>Marquartstein</strong> erfolgt -wie<br />

gewohnt- nach einem festgelegten Räum- und Streuplan.<br />

Haben Sie bitte Verständnis dafür, dass nicht alle Straßen bis<br />

7.00 Uhr früh geräumt sein können. Das Räumpersonal nimmt<br />

je nach Erfordernis bereits ab 4.00 Uhr die Arbeit auf und ist<br />

bemüht, den Räum- und Streudienst erstmalig bis zum Einsetzen<br />

des Hauptberufsverkehrs abzuschließen. Während den<br />

Räumarbeiten ist es aus technischen Gründen unvermeidbar,<br />

dass sich am Straßenrand sowie an Grundstückszugängen<br />

bzw. Einfahrten Schnee ansammelt. Dies führt regelmäßig zu<br />

Beschwerden, die jedoch zurückgewiesen werden müssen.<br />

Derartige Schneeansammlungen sind in eigener Zuständigkeit<br />

zu entfernen.<br />

Es werden folgende Winterdienstzeiten bekanntgegeben:<br />

Montag -Freitag 4.00 bis 16.00 Uhr<br />

Samstag/Sonntag/Feiertage 4.00 bis 14.00 Uhr<br />

Innerhalb dieser Zeitspannen findet je nach Dringlichkeit ein<br />

geregelter Winterdienst statt. Außerhalb der genannten Zeiten<br />

liegt es im Ermessen der Einsatzleitung, Winterdienstleistungen<br />

durchführen zu lassen.


<strong>Nr</strong>. <strong>24</strong>/12 - 13 -<br />

Aufgrund ihrer starken Steigung wird die Burgstraße bei<br />

Schneefall abends nochmals um 19.00 Uhr geräumt.<br />

Fußgängerwege<br />

Die Gemeinde ist nicht verpflichtet, Fahrbahnen und Gehwege<br />

zur Sicherung des Fußgängerverkehrs zu räumen und<br />

zu streuen. Die jeweiligen Anlieger sind verpflichtet, für sicher<br />

benutzbare Gehwege entlang der Straße zu sorgen. Sofern kein<br />

Gehsteig vorhanden ist, besteht diese Verpflichtung für eine in<br />

ausreichender Breite am Straßenrand verlaufende Gehbahn.<br />

Wenngleich die Gemeinde weitgehend die Gehwege in Form<br />

einer freiwilligen Leistung räumt und streut, entbindet dies nicht<br />

gleichzeitig den jeweiligen Anlieger von seiner Räum- u. Streupflicht.<br />

Hausverwaltungen werden gebeten, ihre Hausmeisterdienste<br />

auf diese Situation hinzuweisen.<br />

Gez.<br />

Georg Hacher<br />

Bauhofleiter<br />

Lena Köhler<br />

Geburtstag: 29.10.2012<br />

Größe: 51 cm<br />

Gewicht: 3.800 g<br />

Eltern: Sandra & Christoph Köhler<br />

Veranstaltungen <strong>Marquartstein</strong><br />

Zeitraum: 29.11.2012 bis 17.12.2012<br />

Freitag, <strong>30.11.2012</strong><br />

16:00 Uhr 25. <strong>Marquartstein</strong>er Christkindlmarkt<br />

mit großem Rahmenprogramm in der Ortsmitte,<br />

am Freitag um 17:00 Uhr Nikolausschießen beim<br />

Markt<br />

Ort: Ortsmitte, 83250 <strong>Marquartstein</strong><br />

Samstag, 01.12.2012<br />

10:00 Uhr - 12:00 Uhr Nikolausbasteln vom Gartenbauverein<br />

Kinder und Jugendliche basteln für Nikolaus und<br />

Weihnachten<br />

Ort: Vereinsstadel, Lanzinger Str., 83250 <strong>Marquartstein</strong><br />

14:00 Uhr<br />

<strong>Marquartstein</strong><br />

25. <strong>Marquartstein</strong>er Christkindlmarkt<br />

mit großem Rahmenprogramm in der Ortsmitte<br />

Ort: Ortsmitte, 83250 <strong>Marquartstein</strong><br />

15:00 Uhr -18:00 Uhr Meditatives Tanzen<br />

für Jung und Alt, Frauen und Männer, die Freude<br />

an rhythmischer Bewegung haben, Eintritt frei.<br />

Anmeldung bis 26.11.,Tel. 08031/82374 oder<br />

08641/698855<br />

Ort: ev. Gemeindezentrum, Loitshauser Str. 14,<br />

83250 <strong>Marquartstein</strong><br />

Sonntag, 02.12.2012<br />

14:00 Uhr 25. <strong>Marquartstein</strong>er Christkindlmarkt<br />

mit großem Rahmenprogramm in der Ortsmitte<br />

Ort: Ortsmitte, 83250 <strong>Marquartstein</strong><br />

Samstag, 08.12.2012<br />

11:00 Uhr Fahrt zum Christkindlmarkt<br />

vom Gartenbauverein zur Lohrkrippen-Ausstellung<br />

nach Gars, Weiterfahrt zum Christkindlmarkt<br />

in Altötting, Anmeldung bei Fa. Hausladen, Tel.<br />

08641/2912<br />

Ort: Abfahrt: 11:00 Uhr, 83250 <strong>Marquartstein</strong><br />

Samstag, 15.12.2012<br />

Kinotag<br />

15:00 Uhr: Kindergartenkinder ab 4J.;<br />

16:00 Uhr: Grundschüler von 6-10 J.;<br />

19:00 Uhr: Jugendliche und Teenies ab 10 J.<br />

Ort: kath. Pfarrheim, Pettendorfer Str., 83250<br />

<strong>Marquartstein</strong><br />

Kath. Kindergarten St. Veit<br />

St. Martinsfest<br />

im Kindergarten St. Veit<br />

Am Montag dem 12.11.2012 war es endlich so weit:<br />

Wir feierten das Martinsfest!<br />

Trotz leichtem Nieselregen<br />

zogen die Kinder mit ihren<br />

Erzieherinnen, Eltern, einigen<br />

Schulkindern und deren Lehrerin<br />

rund um die Häuser des<br />

Kindergartens. Hoch zu Ross<br />

ritt St. Martin (H. P. Posch)<br />

voran und Bläser aus <strong>Marquartstein</strong><br />

begleiteten musikalisch<br />

den Laternenzug. Als<br />

Abschluss zog das Lichtermeer<br />

in den Pfarrgarten ein.<br />

Nach dem Lied „Martin`s<br />

Herz ist voller Liebe“ wartete<br />

eine Überraschung auf die<br />

Gäste. Unter der Regie der<br />

Kindergartenleiterin Frau Rieder<br />

spielte das gesamte Kindergarten-Team die Martinslegende<br />

in Form eines Schattentheaters vor. Anschließend zeigten die<br />

Vorschulkinder ihren besonderen Laternentanz. Zuletzt teilte St.<br />

Martin an alle Kinder Martinsherzen aus. Während einige Kinder<br />

der Musikschule Grassau den schönen Abend mit netten<br />

Musikstücken untermalten, bewirtete die Elternarbeitsgruppe<br />

„St. Martin“ alle Kinder und deren Begleiter.<br />

Ein herzliches Dankeschön für das gute Gelingen des Festes<br />

gilt der Feuerwehr <strong>Marquartstein</strong>, der Familie Posch, den<br />

vier Bläsern, der Kindergruppe der Musikschule Grassau, der<br />

Arbeitsgruppe „St. Martin“ und allen Helfern.<br />

VON FREUDIGEN E REIGNISSEN ERFAHREN S IE<br />

DURCH IHR M ITTEILUNGSBLATT!<br />

❀❀


<strong>Marquartstein</strong> - 14 -<br />

<strong>Nr</strong>. <strong>24</strong>/12<br />

Kath. Naturkindergarten<br />

Waldzwerge<br />

St. Martin bei den Waldzwergen<br />

Am Montag, den 12.11.2012<br />

war es für die Waldzwerge<br />

wieder soweit: Mit den selbst<br />

gebastelten Eichkatzerllaternen,<br />

die liebevoll mit Nußschalen<br />

verziert waren,<br />

machten sich die Kindergartenkinder<br />

zusammen mit<br />

ihren Familien bei diesigem<br />

Herbstwetter auf in den<br />

Wald, um den Namenstag<br />

des Heiligen Martin gemeinsam<br />

zu feiern.<br />

Zu Beginn versammelten sich<br />

die Kinder mit ihren Eltern,<br />

Geschwistern und Großeltern<br />

an der Waldzwergenhütte,<br />

wo für alle warmer Kinderpunsch<br />

und Glühwein sowie kleine Brezen zur Stärkung bereit<br />

standen.<br />

Bei Einbruch der Dunkelheit marschierten Gabi und Gabriele<br />

mit den Waldzwergen vorneweg Richtung Hofkapelle. Auf dem<br />

Weg dorthin, blieben die Kindergartenkinder immer wieder im<br />

Wald stehen und sangen den versammelten Familien Martinsund<br />

Laternenlieder vor.<br />

Immer den Kerzen- und Laternenlichtern im Wald folgend, kam<br />

man schließlich bei der Hofkapelle an, wo die Kinder das von<br />

ihren Erzieherinnen liebevoll einstudierte Martinsspiel aufführen<br />

durften: Im Lied erzählten sie zuerst die Legende vom Heiligen<br />

Martin (Marius Netzer), der dann prompt auf seinem Pferd<br />

angeritten kam und mit dem vor den Stadttoren wartenden<br />

Bettler (Noah Wittmann) seinen Mantel teilte.<br />

Von der Hofkapelle maschierten die Waldzwerge, gefolgt<br />

von den Familien zum „Matschplatz“. Voller Stolz führten die<br />

Zwerge hier ihren wunderschönen Laternentanz auf, bei dem<br />

ihre bunten Laternen noch einmal in voller Pracht den bereits<br />

dunklen Wald erleuchteten.<br />

Bevor alle zufrieden nach Hause gingen, wurden die Kinder<br />

noch mit selbstgebackenen Martinsgänsen überrascht. Der heilige<br />

Martin (Marius Netzer) verteilte an jedes Kind eine Martinsgans<br />

aus Lebkuchen, die in diesem Jahr von einigen Waldzwergen-Mamas<br />

selbst gebacken wurden.<br />

Familienanzeigen!<br />

Geburtstag<br />

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Verlobung<br />

Hochzeit<br />

Geburt<br />

Landschulheim <strong>Marquartstein</strong><br />

Das LSH <strong>Marquartstein</strong> hat einen neuen Elternbeirat<br />

gewählt, der in den kommenden beiden<br />

Schuljahren aktiv sein wird. Im Elternbeirat wirken<br />

als 1.Vorsitende Dr. Sabine Wörnle, als 2. Vorsitzende<br />

Claudia Pfeiffer, ferner Birgid Söhngen, Stefan Götze,<br />

Harald Hertwig, Heinrich Rudolph, Eva Mühlbacher, Carolina<br />

Harnisch, Katrin Groß, Dag Jungbluth, Udo Steinmeier, Rudolf<br />

von Bennigsen. Im Schulforum wirken Dr. Sabine Wörnle,<br />

Harald Hertwig und Rudolf von Bennigsen. Die Schulfamilie<br />

wirkt dem neu gewählten Elternbeirat viel Erfolg und Freude bei<br />

dieser verantwortungsvollen Aufgabe.<br />

Neues Konzert des Bayerischen<br />

Staatsorchesters in Grassau<br />

5. Benefizkonzert für die Sawallisch-Stiftung<br />

mit Kent Nagano<br />

Der Vorverkauf hat bereits<br />

begonnen: Im Januar 2013<br />

kommt das Bayerische<br />

Staatsorchester aus München<br />

mit seinem Dirigenten<br />

Kent Nagano erneut nach<br />

Grassau. Dies geschieht in<br />

großer Verehrung für den früheren<br />

Generalmusikdirektor<br />

der Bayerischen Staatsoper,<br />

Professor Wolfgang Sawallisch.<br />

Er führte das bayerische<br />

Nationaltheater in München<br />

von 1972 bis 1993.<br />

Zugunsten der von ihm ins<br />

Leben gerufenen Stiftung<br />

spielen die Münchner am<br />

Donnerstag, dem 31. Januar 2013, um 19.00 Uhr im Grassauer<br />

Heftersaal. Der gesamte Erlös kommt der Wolfgang Sawallisch-<br />

Stiftung für musikalische Jugendförderung zugute.<br />

Karten zu 100 EUR bzw. 60 EUR sind im Vorverkauf mit Platzauswahl<br />

über das online-Buchungssystem www.ticketscharf.<br />

de oder unter Tel. 08652 2325 mit einer Gebühr von 4,90 EUR<br />

buchbar. Karten sind -bei Barzahlung -auch ohne Gebühr in<br />

der Tourist Information Grassau erhältlich.<br />

Das Programm dieses 5. Benefizkonzerts des bayerischen<br />

Staatsorchesters in Grassau umfasst die Suite op. 60 „Der Bürger<br />

als Edelmann“ von Richard Strauss und Ludwig van Beethovens<br />

Klavierkonzert <strong>Nr</strong>. 1C-Dur op. 15. Hierbei erwartet die<br />

Zuhörer in Grassau eine Premiere: Solistin am Flügel ist die<br />

14-jährige Karin Nagano.<br />

Heiteres Musizieren auf sehr hohem Niveau<br />

Das Stiftungskonzert 2012 in Grassau<br />

Zweimal jährlich erlebt die Wolfgang Sawallisch-Stiftung in<br />

Grassau Benefiz-Konzerte, die allein von den engagierten und<br />

begabten Kindern und Jugendlichen getragen werden, die seitens<br />

der Stiftung in ihrer musikalischen Ausbildung gefördert<br />

werden: Im Frühjahr gibt es stets ein vom Lionsclub <strong>Marquartstein</strong>/Achental<br />

veranstaltetes Benefizkonzert, und im Herbst<br />

organisiert die Musikschule selbst das große „Stiftungskonzert“<br />

im Heftersaal. So auch wieder am vergangenen Wochenende.


<strong>Nr</strong>. <strong>24</strong>/12 - 15 -<br />

Hans-Josef Crump, Vorsitzender des Stiftungsrats, beschrieb<br />

den Abend in seinen Dankesworten, die er an die jungen Musikerinnen<br />

und Musiker richtete, so: „Eure Musik war herzerfrischend<br />

und spannend. Ihr habt uns heiteres Musizieren auf<br />

sehr hohem Niveau geboten.“ Er bezeichnete die Musikschülerinnen<br />

und -schüler als wichtigen Teil der Stiftung, die, gemeinsam<br />

mit dem Publikum, mit den Spendern und Förderern, mit<br />

den beteiligten Gemeinden und den ehrenamtlich in der Stiftung<br />

Tätigen, ein Ganzes bildeten, das viel für die Kultur in der<br />

Region bewirke.<br />

Charakteristisch für das Stiftungskonzert ist die Vielfalt im Programm:<br />

Volksmusik steht selbstbewusst neben Klassik; alle<br />

Instrumentengruppen sind vertreten; und neben solistischen<br />

Auftritten zeigen mehrere Programmpunkte mit Ensemblespiel,<br />

dass die Stiftung auch großen Wert auf das gemeinsame Musizieren<br />

legt. „Das Spielen im Ensemble fördert die Musizierfreude,<br />

und im Einzelunterricht erfolgt dann der Feinschliff“, so<br />

formulierte es Otto Dufter, der gemeinsam mit Wolfgang Diem<br />

durch den Abend führte. Sie dankten nicht nur den Musikschülern<br />

für das Üben und Mitmachen, sondern würdigten auch<br />

die Arbeit ihrer Lehrerkollegen, die die Schüler zu stets neuen<br />

Fortschritten motivieren und anleiten. Zu danken sei auch den<br />

Klavierbegleiterinnen Catalina Popovici und Beatrice von Kutzschenbach,<br />

die die jungen Solisten bei der Erweiterung ihres<br />

Repertoires sehr gut unterstützen.<br />

Zu den Programmpunkten im Einzelnen: Der Abend wurde<br />

eröffnet vom Nachwuchs-Quintett „Grass Brass“ (Trompete:<br />

Jakob Wander, Florian Rödler, Horn: Stefan Hildebrand,<br />

Posaune: Vinzenz Wiedemann, Tenorhorn: Stefan Gradl; Leitung:<br />

Wolfgang Diem). Antonia Baumert, Schülerin von Sigrid<br />

Meier, zeigte an der Harfe mit einem zeitgenössischen Stück<br />

die zauberhaften Möglichkeiten ihres Instrument. Eine Polka<br />

der Buchberger Saitenmusi (Leitung: Sigrid Meier) mit Katharina<br />

Osterhammer und Christina Tengler am Hackbrett und<br />

mit Michaela Schröder an der Harfe leitete den volksmusikalischen<br />

Teil ein. Es folgten das souveräne Ziachduo von Stephan<br />

Prandtner mit Sebastian Wandinger und Michael Esterlechner<br />

sowie die Saitenweis-Musi der Familien Pfaffinger und Hübner<br />

<strong>Marquartstein</strong><br />

(Leitung: Sabine Huber). Stefan Hildebrand am Horn (Schüler<br />

von Wolfgang Diem) stellte eine getragene zeitgenössische<br />

Suite von Ronald Hanmer vor. Schlagkräftig zeigten sich an<br />

ihren Drum Sets Ramona Lehnert und Julian Steffl, die von<br />

Michael Keul unterrichtet werden und auch in Marktkapelle und<br />

Jugendkapelle am Schlagzeug sitzen. Viktor Gruber (Schüler<br />

von Beatrice von Kutzschenbach) interpretierte am Klavier das<br />

Beatles-Stück Yesterday auf neue Weise. Aus der Oper „Carmen“<br />

folgte das in mehreren Variationen vorgestellte Stück<br />

Habanera, gespielt von Jakob Wander (Trompetenschüler von<br />

Wolfgang Diem) und der jungen Pianistin Julia Kapellner (Schülerin<br />

von Beatrice von Kutzschenbach). Die Junge Grassauer<br />

Tanzlmusi mit Johanna Weißenbacher (Klarinette), Magdalena<br />

Weingartner (Harfe), Sebastian Wandinger (Trompete), Thomas<br />

Huber (Bariton), Korbinian Wandinger (Diatonische Harmonika)<br />

und Andreas Nissl (Tuba) leitete zur Pause über.<br />

Den zweiten Teil des Benefizkonzerts bildeten einerseits drei<br />

sehr verschiedene Bläserensembles, andererseits mehrere<br />

Solistinnen am Flügel sowie an Geige bzw. Bratsche. Zunächst<br />

die Bläser: Die Grassauer Weisenbläser trugen zwei alpenländische<br />

Stücke vor (am Flügelhorn Alex Mayer und Sebastian<br />

Wandinger, am Tenorhorn Benedikt Bernan, an der Tuba Andreas<br />

Nissl; Leitung: Johann Schmuck). Das Klarinettenensemble<br />

mit Maxi Leidel, Daniel Herzinger, Hanna Heiler, Barbara<br />

Wolfswinkler, Sebastian Thiel und Marian Boschner hatte unter<br />

der Leitung von Marlene Noichl ein Musikstück erarbeitet, das<br />

durch Federico Fellini 1963 Filmgeschichte geschrieben hat,<br />

nämlich „Achteinhalb“ von Nino Rota. Bis ins 18. Jahrhundert<br />

zurück geht das Concerto III in G-Dur von J. M. Molter, das<br />

das Flötenensemble mit Antonia Schwarz, Kathrin Hildebrand,<br />

Jeannine Falarowsky und Valentina Höflinger vortrug (Leitung:<br />

Sandra De Crescenzo). Zwei Schülerinnen von Catalina Popovici<br />

waren in diesem Konzertteil die Solistinnen am Flügel,<br />

beide auch hervorragend: Laura Fridrihsone spielte den Walzer<br />

op. 70 <strong>Nr</strong>. 2von Frédéric Chopin, Johanna Wander das Stück<br />

„Clair de lune“ von Claude Débussy. Mit einer außerordentlichen<br />

Leistung trat Sabrina Schwarz hervor. Sie ist Schülerin<br />

von Mugurel Popovici. Im Stiftungskonzert 2011 hatte sie noch<br />

mit einem Stück des großen russischen Komponisten Alfred<br />

Schnittke ihr Können an der Geige gezeigt. Seit dem vergangenen<br />

Jahr jedoch hat sie sich für die Bratsche als „ihr“ Instrument<br />

entschieden. Eine gute Wahl -zeigte sie doch bei der<br />

Toccata für Bratsche und Klavier von G. Frescobaldi bereits<br />

ihre kompetente Vertrautheit mit diesem Instrument (am Flügel:<br />

Catalina Popovici). Aus der romantischen Musikliteratur spielte<br />

die Geigenschülerin von Sabine Weiskirchner, die 17-jährige<br />

Wiebke Richter, das 2. Violinkonzert (d-moll) von Henryk Wieniawski.<br />

Und auch das letzte Stück des Stiftungskonzerts war der<br />

Geige gewidmet. Dazu folgende Geschichte: Die Wolfgang<br />

Sawallisch-Stiftung besteht heuer seit zehn Jahren. Eine der<br />

ersten Schülerinnen, die damals eine Förderung erhielten, war<br />

die junge Geigerin Vroni Nedwed, Schülerin von Mugurel Popovici.<br />

Nach ihrem Abitur entschied sie sich für das Studienfach<br />

Musik. Heute ist Veronika Richter professionelle Geigerin. Sie<br />

folgte, wie sie sagte, sehr gerne der Einladung nach Grassau<br />

zu einem Gastauftritt und spielte am Schluss des Stiftungskonzerts<br />

das Violinkonzert in A-Dur <strong>Nr</strong>. 5(1. Satz) von W.A. Mozart<br />

mit wunderbarer Eleganz, ausdrucksvoller Interpretation und<br />

großem technischem Können (am Flügel: Catalina Popovici).<br />

Ein vollbesetztes Haus und anerkennender, stürmischer<br />

Applaus belohnte alle Musizierenden. Die gut gefüllten Spendenkörberl<br />

der Stiftung bewiesen am Schluss ebenfalls, dass<br />

die Leistungen sehr wohl ihre Anerkennung fanden. Der Ertrag<br />

dieses Stiftungskonzerts wird wiederum in künftige Förderungen<br />

fließen.<br />

ug<br />

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<strong>Marquartstein</strong> - 16 -<br />

<strong>Nr</strong>. <strong>24</strong>/12<br />

Chiemgau Jugend-Sinfonie-Orchester<br />

Anfang November 2912 fanden in Traunreut, Ruhpolding und<br />

Traunstein die Herbstkonzerte des Chiemgau Jugend-Sinfonie-<br />

Orchesters statt. Heuer waren besonders viele Schülerinnen<br />

und Schüler der Musikschule Grassau dabei, u.a. als Stimmführerinnen<br />

der Bratschen Sabrina Schwarz, Schülerin von Mugurel<br />

Popovici. Hier ein Konzertbericht von Hans Schelling.<br />

Ein Orchester feiert sich selbst<br />

Nach der Begrüßung durch Musikschul-Leiter Josef Mayer<br />

waren die „Vier Jahreszeiten” von Antonio Vivaldi ein würdiger<br />

Auftakt zum Festkonzert des Chiemgau-Jugend-Sinfonie-<br />

Orchester, das sein 20-jähriges Bestehen feiert. Mit Frank Stadler,<br />

dem Konzertmeister des Mozarteum-Orchesters Salzburg,<br />

hatte man einen Solisten engagiert, der nicht nur den hochvirtuosen<br />

Solopart mit seinen Doppelgriffen, brillanten Passagen,<br />

aber auch weiten Kantilenen souverän interpretierte, sondern<br />

in barocker Manier die Streicher des Chiemgau-Jugend-Sinfonieorchesters<br />

leitete. Besonders auffallend wie die Continuo-<br />

Gruppe höchst aufmerksam und flexibel den Intentionen des<br />

Solisten folgte. […] Mit lautstarkem und langanhaltendem Beifall<br />

bedankte sich das Publikum für diese Leistung von Solist<br />

und Orchester.<br />

Mit ganz anderen Klängen wurden die Zuhörer dann im zweiten<br />

Teil des Programms überrascht. Das um Holz- und Blechbläser,<br />

Pauken und Harfe erweiterte Orchester, dazu noch ein<br />

gemischter Chor, gaben schon rein optisch ein großartiges<br />

Bild ab. Mit der ihr Handwerk perfekt beherrschenden Dirigentin,<br />

Ya-Wen KöhlerYang, konnte das Ensemble zur Höchstform<br />

auflaufen. Sie ist daneben eine äußerst sympathische<br />

Person. Orchester und Leiterin mögen sich offensichtlich. Bei<br />

der Wiedergabe von Charles Ives „The unanswered question”<br />

überraschte die getrennte, aber deshalb umso wirkungsvollere<br />

Aufstellung der einzelnen Klangkörper. Den tonalen Teil des<br />

Werkes übernahm das Orchester auf der Bühne, die seitlich<br />

platzierten Holzbläser unter der Leitung von Johanna Büchinger-Hartmann<br />

und auf der Empore, die Solotrompete, übernahmen<br />

den atonalen Teil. Eine sehr reife Leistung. Bei dem in<br />

Ausschnitten zu Gehör gebrachten „Magnificat” von John Rutter<br />

trat dann noch die menschliche Stimme hinzu. Die vereinigten<br />

Chöre „Giovedi Vocale Traunstein” und der „Vokalexpress<br />

Teisendorf” (Einstudierung Stephan Hadulla) verhalfen dem<br />

Ganzen noch zu einem weiteren strahlenden Höhepunkt.<br />

An dieser Stelle ist es angebracht über die Hauptakteure dieses<br />

Abends, das Orchester, zu sprechen. Wer gesehen hat,<br />

mit welchem Ernst und Eifer die jungen Musiker bei der Sache<br />

waren, erkannte, welche wertvolle Arbeit, neben der Leiterin,<br />

von den Dozenten und nicht zuletzt vom Landkreis geleistet<br />

werden. Musizieren ist ja nicht nur reines Vergnügen, sondern<br />

es kostet viel Engagement, bis sich die jungen Leute der<br />

Öffentlichkeit vorstellen können.<br />

Für den begeisterten Schlussbeifall des Publikums bedankten<br />

sich Chor und Orchester mit einer Wiederholung des „Schluss-<br />

Amen” aus Rutters „Magnificat”. Ein schöneres Geburtstagsgeschenk<br />

hätte sich das Orchester nicht machen können.<br />

…aus dem Nachrichtenticker der Musikschule<br />

Grassau …<br />

-ImDezember werden wieder viele Gruppen der Musikschule<br />

mit Weihnachtsmusik unterwegs sein, z.B. beim Grassauer<br />

Advent am 14. und 15. Dezember und bei Veranstaltungen in<br />

den Zweigstellen.<br />

-Das Grassauer Blechbläser Ensemble gibt in Prien gemeinsam<br />

mit dem Chor Capella Vocale am 2. Dezember um 18 Uhr<br />

in der dortigen Parrkirche ein Konzert.<br />

-Eine besonders schöne Veranstaltung für die ganze Familie ist<br />

das „Alpenländische Weihnachtskonzert“ mit dem Grassauer<br />

Blechbläser Ensemble und den Söller Anklöpflern aus Tirol<br />

am Sonntag, dem 23. Dezember, um 16 Uhr in der Pfarrkirche<br />

Übersee. Karten zu 16 EUR bzw. 8EUR (ermäßigter Eintritt für<br />

Schüler und Studierende mit Ausweis) nur an der Tageskasse<br />

ab 15 Uhr. Kinder bis 10 Jahre frei!<br />

Bayerisches Rotes Kreuz Achental<br />

50 Jahre Freude am Helfen<br />

BRK-Bereitschaft Achental feiert Jubiläum -<br />

Ehrung für Gründungsmitglieder<br />

Seit genau 50 Jahren gibt es das Rote Kreuz im Achental -der<br />

Beginn waren die Frauenbereitschaft und die Sanitätskolonne<br />

in Grassau. Aus einer Feldtrage, ein paar Sanitätstaschen,<br />

einer Rucksacktrage und viel Begeisterung entstand die heute<br />

wohl wichtigste Hilfsorganisation, die schnellstmöglich Menschen<br />

in Not zur Seite steht. Für die Rotkreuz-Bereitschaft<br />

Achental ein Grund, dieses Jubiläum zu feiern und Gründungsmitglieder<br />

zu ehren.<br />

Bereits 1914 versuchte eine Gruppe von Grassauern die Idee<br />

des Roten Kreuzes zu verwirklichen, indem sie eine „Freiwillige<br />

Sanitätskolonne Grassau“ gründeten. Aber erst im Herbst 1962<br />

gelang es Wolfgang Eisenbeiß, die ersten wichtigen Grundsteine<br />

für die Achentaler Bereitschaft des Bayerischen Roten<br />

Kreuzes (BRK) zu legen. „Trotz vieler Unterschiede in Ausrüstung<br />

und Ausbildung sind es die gleichen Dinge, die damals<br />

wie heute unsere Aktiven antreiben“, so Bereitschaftsleiter Martin<br />

Kirchleitner, „das sind ehrenamtliches Engagement, Hilfe<br />

bei Unglücksfällen, für in Not geratene Menschen einzustehen<br />

und die Ausbildung in Erster Hilfe in der Bevölkerung zu verbessern.“


<strong>Nr</strong>. <strong>24</strong>/12 - 17 -<br />

Als Dank für das Engagement der BRKBereitschaft Achental<br />

in den letzten 50 Jahren überreichten die Bürgermeister der<br />

Achental-Gemeinden einen Scheck an BRK-Bereitschaftsleiter<br />

Martin Kirchleitner (Vierter von rechts) und seinen Stellvertreter<br />

Dominik Hilger (Vierter von links).<br />

Foto: BRK/cs<br />

Einzigartig im Landkreis ist, so Kirchleitner, der sogenannte<br />

Hintergrunddienst, der den Rettungsdienst unterstützt und so<br />

die Bevölkerung im Achental in Notsituationen noch schneller<br />

und besser versorgen kann. Dies alles sei nur durch das ehrenamtliche<br />

Engagement vieler Bereitschaftsmitglieder und durch<br />

die finanzielle Unterstützung des Fördervereins der BRK-Bereitschaft<br />

Achental und der Gemeinden im Achental möglich. Für<br />

die nächsten 50 Jahre wünsche er der Bereitschaft den gleichen<br />

Zusammenhalt, den Idealismus und die Freude am Helfen,<br />

die diese Gemeinschaft in den letzten 50 Jahren zusammengehalten<br />

habe.<br />

BRK gibt sicheres Lebensgefühl<br />

Grassaus Bürgermeister Rudi Jantke bedankte sich in seinem<br />

Grußwort im Namen aller Achental-Gemeinden für den Einsatz<br />

der BRK-Bereitschaft in den letzten 50 Jahren. „Ihr seid<br />

die Grundlage für eine sehr gute Gesundheitsversorgung und<br />

gebt uns damit ein sicheres Lebensgefühl.“ Er bat darum, die<br />

jetzigen Aktivitäten weiter zu zeigen, um nach den nächsten 50<br />

Jahren die gleiche stolze Bilanz ziehen zu können. Seinen Dank<br />

verband Grassaus Bürgermeister mit einem Scheck, den er<br />

Martin Kirchleitner übergab, für den alle Gemeinden im Achental<br />

zusammengelegt hatten. „Damit sollen sich die Aktiven eine<br />

Freude machen.“<br />

Auch BRK-Kreisgeschäftsführer Kurt Stemmer gratulierte der<br />

BRK-Bereitschaft zu ihrem Jubiläum. „Der Name Bayerisches<br />

Rotes Kreuz ist Garant für die Rettung von Menschenleben<br />

und den Transport von Patienten ins Krankenhaus.“ Die BRK-<br />

Bereitschaft Achental, so Stemmer, ist ein kompetenter und<br />

verlässlicher Partner im Verbund der BRK-Bereitschaften im<br />

Landkreis und des Katastrophenschutzes.<br />

Schneechaos und Hochwasser<br />

BRK-Kreisbereitschaftsleiter Jakob Goess lobte die Grassauer<br />

als sehr motivierte Einheit, die mit ihrer Ausbildung und Material<br />

ein sehr hohes Niveau habe. „Das Rote Kreuz hat im Achental<br />

eine exponierte Lage. Schneechaos, Hochwasser und Großveranstaltungen<br />

sind immer wieder große Herausforderungen,<br />

die zusätzliche Fahrzeuge und eine erhöhte Alarmbereitschaft<br />

bedeuten, so Goess. Aber alle Situationen hätten gezeigt, dass<br />

das Rote Kreuz vorbereitet ist und Helfer zur Verfügung stehen.<br />

Er wünschte der Achentaler BRK-Bereitschaft viele Neumitglieder,<br />

vor allem Jugendliche, die für die Rotkreuz-Idee zu<br />

begeistern sind. Auch hofft er, so der Kreisbereitschaftsleiter,<br />

dass die Angehörigen der Rotkreuz-Aktiven, die alles mittragen,<br />

Verständnis für die Arbeit zeigen.<br />

Zusammen mit BRK-Bereitschaftsleiter Martin Kirchleitner ehrte<br />

Jakob Goess drei Gründungsmitglieder für 50 Jahre Rotkreuz-<br />

Mitgliedschaft mit der Ehrennadel des Deutschen Roten Kreuzes:<br />

Elisabeth Englisch, Maria Gerstl und Robert Gehmeier.<br />

cs<br />

Richtiger Notruf rettet Leben<br />

Nur die 112 bedeutet schnelle Hilfe im Notfall -<br />

19 222 kein Notruf mehr!<br />

<strong>Marquartstein</strong><br />

112 -die Nummer für schnelle Hilfe im Notfall. Um die alte<br />

Nummer aus dem Gedächtnis zu löschen verschickt das Rote<br />

Kreuz in den nächsten Tagen diese Aufkleber an alle Haushalte<br />

im Landkreis.<br />

Beinahe wäre es zu spät gewesen und Marianne aus Traunreut<br />

würde heute nicht mehr leben. Vor einigen Monaten erlitt sie<br />

zu Hause einen schweren Herzinfarkt und ihr Mann versuchte<br />

Hilfe zu holen, wählte jedoch in seiner Aufregung mehrmals<br />

den alten Notruf -die 19 222. Glücklicherweise wandte er sich<br />

an seine Schwester, die sofort die „112“ alarmierte. Innerhalb<br />

weniger Minuten war der Rettungsdienst des Bayerischen<br />

Roten Kreuzes (BRK) zur Stelle und Notarzt und Sanitätern<br />

gelang es, Marianne mit mehreren Stromstößen durch den<br />

Defibrillator ins Leben zurückzuholen.


<strong>Marquartstein</strong> - 18 -<br />

<strong>Nr</strong>. <strong>24</strong>/12<br />

Immer wieder machen die Mitglieder des Rettungsdienstes die<br />

Erfahrung, dass eine falsche Nummer für den Notruf gewählt<br />

wird.<br />

Uschi Nowak, die selbst ehrenamtliche Rotkreuz-Bereitschaftsleiterin<br />

in Traunreut und Erste-Hilfe-Ausbilderin ist, erinnert<br />

sich noch gut an diesen Vormittag: „Mein Bruder rief mich<br />

am Handy an. Er weinte, war total in Panik und schrie, dass<br />

er keine Hilfe bekäme.“ Seine Frau war Vormittags nach Hause<br />

gekommen, hatte über Schmerzen geklagt und war wenig später<br />

bewusstlos im Schlafzimmer zusammengebrochen. Panisch<br />

wählte der Mann immer wieder „19 222“, obwohl er zu hören<br />

bekam „Kein Anschluss unter dieser Nummer!“ Die Rotkreuzlerin<br />

wählte nach dem Gespräch mit ihrem Bruder sofort die 112<br />

und informierte den Mitarbeiter der Integrierten Leitstelle über<br />

den Notfall. „Es dauerte keine fünf Minuten, dann war der BRK-<br />

Rettungsdienst aus Traunreut bei meiner Schwägerin -quasi in<br />

letzter Minute.“<br />

112-Aufkleber für alle Haushalte<br />

BRK-Kreisgeschäftsführer Kurt Stemmer kennt mehrere solcher<br />

Fälle. „Es passiert immer wieder, dass Erste-Hilfe-Ausbilder<br />

und Rettungsdienstmitarbeiter von zeitlichen Verzögerungen<br />

durch den alten Notruf hören.“ Das Traunreuter Beispiel zeige,<br />

wie katastrophal sich im Notfall zeitliche Verzögerungen durch<br />

den falschen Notruf auswirken können. „Deshalb appelliere ich<br />

dringend darum nur die 112 zu wählen! Wir können nicht oft<br />

genug dazu aufrufen, die 19 222 aus dem Gedächtnis zu streichen.“<br />

Alle Ausbilder würden in ihren Kursen immer wieder<br />

daran erinnern, nicht mehr den alten Notruf zu benutzen. Ende<br />

November verschickt der Traunsteiner Rotkreuz-Kreisverband<br />

an alle Haushalte Notruf-Aufkleber mit der 112.<br />

Mit der 112-Nummer verbinden sich viele Vorteile: Sie gilt in<br />

ganz Europa, ist kostenfrei, ohne Vorwahl erreichbar und mit<br />

ihr sind sowohl Rettungsdienst, Krankentransporte, wie auch<br />

Feuerwehr alarmierbar. „Auch für die Handys, also die Mobilfunknetze,<br />

hat die 112 große Vorteile“, meint Stemmer, „denn<br />

sie ist auch ohne Guthaben erreichbar. Deshalb bitte ich dringend<br />

darum, alte Aufkleber am Telefon oder alte Plakate mit<br />

den ungültigen Notruf-Nummern zu entfernen!“<br />

cs<br />

DAV Sektion Achental<br />

Die traditionelle Nikolausfeier findet am 5.<br />

Dezember um 20 Uhr im Gasthof Mühlwinkl in<br />

Staudach-Egerndach statt. Kurt Lohwasser aus Grabenstätt<br />

wird Besinnliches und Heiteres zur Adventszeit lesen.<br />

Für die musikalische Begleitung sorgen die „Haderwinkler“ aus<br />

Staudach. Auch Gäste sind herzlich willkommen.<br />

Gartenbauverein <strong>Marquartstein</strong><br />

Adventsbasteln<br />

Wir laden alle Kinder und Jugendlichen ab 6Jahren<br />

zum Adventsbasteln am Samstag, dem 1. Dezember<br />

2012 von 10.00 bis 12.00 Uhr in den Vereinsstadel ein. Mitzubringen<br />

sind Schere, Hammer und Arbeitskleidung. Die Teilnehmerzahl<br />

ist auf max. 20 beschränkt.<br />

Anmeldung bei Gerd Mannhardt, Tel. 7640.<br />

Wir freuen uns auf Euer Kommen!<br />

Weihnachtsausflug<br />

Unser diesjähriger Weihnachtsausflug am 8. Dezember führt<br />

uns zunächst nach Gars am Inn zur „Lohr“- Krippenlandschaftsausstellung<br />

und anschließend weiter zum Christkindlmarkt<br />

nach Altötting. Teilnehmer wollen sich bitte direkt bei der<br />

Fa. Hausladen, Tel. 2912, anmelden.<br />

Die Fahrtkosten betragen 22 EUR. Abfahrt ab Rathaus <strong>Marquartstein</strong><br />

um 11.00 Uhr, Rückkehr bis 20.00 Uhr.<br />

Rückfragen bitte an Gerd Mannhardt, Tel. 7640, richten.<br />

Krieger- und Soldatenkameradschaft<br />

Jahresversammlung<br />

Nach einem Kirchenzug zum Kriegerdenkmal, der Ehrung der<br />

Gefallenen und vermissten Soldaten beider Weltkriege und der<br />

verstorbenen Soldaten in Afghanistan begann für den Veteranen-<br />

und Soldatenverein <strong>Marquartstein</strong> die Jahreshauptversammlung.<br />

Den Gedenkgottesdienst, den Pfarrer Kramer zelebrierte,<br />

umrahmte wie auch die Ehrung am Denkmal die Musikkapelle<br />

<strong>Marquartstein</strong>.<br />

Im Anschluss fand die Jahreshauptversammlung des Vereins<br />

im Gasthof Wessnerhof statt. Vorsitzender Georg Esterlechner<br />

konnte neben dem 1. Bürgermeister Andreas Dögerl auch mehrere<br />

Ortsvereinsvorstände begrüßen.<br />

Die Versammlung stand unter keinem guten Stern, da der<br />

noch für 1Jahr amtierende 1. Vorsitzende Esterlechner bereits<br />

im Vorfeld der Jahresversammlung erklärt hatte, dass er aus<br />

gesundheitlichen und familiären Gründen sein Amt als Vorsitzender<br />

nicht mehr ausüben kann. Es zeichnete sich deutlich ab,<br />

dass ein Nachfolger wohl nicht gefunden wird und mit der Auflösung<br />

des Vereins, der nun seit 60 Jahren besteht, gerechnet<br />

werden müsse. Gesundheitliche Probleme auch bei der Fahnenabordnung<br />

erschwerte die ganze Angelegenheit zusätzlich.<br />

Zu Beginn der Versammlung rief der Vorsitzende zu einer<br />

Gedenkminute für Gefallenen und vermissten beider Kriege auf.<br />

Dann gab er einen Rückblick auf das vergangene Jahr ab. Der<br />

Verein zählt derzeit 77 Mitglieder, davon 12 Kriegsteilnehmer<br />

und 3Ehrenmitglieder. Die Fahnenabordnung ist aus gesundheitlichen<br />

Gründen wie erwähnt ebenfalls schwach besetzt und<br />

muss ergänzt werden. Der Kassenbericht, vorgetragen von<br />

Kassier Hans Vent war erfreulich positiv und so konnte Kassenprüfer<br />

Anton König die Entlastung der Vorstandschaft empfehlen<br />

was dann auch einstimmig geschah.<br />

Als der Tagesordnungspunkt -Wahl eines neuen Vorstandes -<br />

aufgerufen war, herrschte großes Schweigen und alle lauschten<br />

der Erklärung des Vorsitzenden Esterlechners für die Gründe<br />

seines Rückzuges. Es wurden zwei Vorschläge für einen Nachfolger<br />

gemacht, doch die Genannten konnten sich für das zu<br />

vergebende Amt nicht bereit erklären.<br />

Dies löste eine lange und rege Debatte aus, bei der klar hervorging,<br />

dass eine Vereinsauflösung keinesfalls in Frage kommt.<br />

Etwas resigniert bat daraufhin Esterlechner den 1. Bürgermeister<br />

Andreas Dögerl, das Wort zu ergreifen in der Hoffnung,<br />

dass dieser eine Lösung parat hätte. Leider -soDögerl -könne<br />

auch er keinen Nachfolger präsentieren, aber in der sehr ruhig<br />

und sachlich verlaufenden Diskussion die von großer Kameradschaft<br />

und Zusammenhalt geprägt war, erklärte der Bürgermeister<br />

für das laufende Vereinsjahr bei Beerdigungen von<br />

Vereinsmitgliedern künftig die Kranzniederlegungen und Traueransprachen<br />

sowie notwendige Ansprachen bei öffentlichen<br />

Versammlungen zu übernehmen. Damit löste er großen Beifall<br />

aus und erleichtert ob dieses Zugeständnisses fanden sich<br />

spontan 4Mitglieder bereit, als Fahnenabordnungen zu fungieren.<br />

Dies sind Georg Maier, Mathias Aigner, Georg Entfellner<br />

und Eberhard Münch. Hans Vent erklärte, auch er werde das<br />

Amt des Kassiers weiter ausüben und sämtliche anfallenden<br />

Verwaltungsaufgaben wie auch die Öffentlichkeitsarbeit übernehmen.<br />

Überrascht und angetan von der unerwarteten positiven<br />

und spontanen Entwicklung erklärte Esterlechner, dass<br />

er nun nach Abtretung dieser Aufgaben nun eine Möglichkeit<br />

sieht, den 1. Vorsitz weiterhin auszuführen bis zur ordentlichen<br />

Neuwahl der Vorstandschaft im November 2013.<br />

Erleichtert und zufrieden konnte er dann die Versammlung<br />

schließen.<br />

G RUSS-ANZEIGEN ZUM G EBURTSTAG:<br />

WWW.WITTICH.DE


<strong>Nr</strong>. <strong>24</strong>/12 - 19 -<br />

Kgl. priv. Feuerschützengesellschaft<br />

<strong>Marquartstein</strong><br />

Vortel-Schießen am <strong>24</strong>. Nov. 2012<br />

Am <strong>24</strong>.11. trafen sich 18 Schützen und 5 Jungschützen im<br />

Schützenstüberl zu einem Vortelschießen. In geselliger Runde<br />

wurden sehr gute Ringe und Teiler geschossen.<br />

Die Ergebnisse:<br />

Jugend-Blattl: 1. Bernhard Vent 13,3 Teiler; 2. Patrick Gassler<br />

74,6 T.; 3. Fabian Neuner 81,2 T.;<br />

4.Philipp Furche 142,2 T.; 5. Tristan Claßen 198,4 T.<br />

Jugend-Ringe: 1. Bernhard Vent 88 Ringe; 2. Fabian Neuner 86<br />

R.; 3.Patrick Gassler 82/78 R.; 4. Tristan Claßen 82/ 73 R.; 5.<br />

Philipp Furche 70 Ringe.<br />

Erwachsene-Blattl: 1. Irmi Axmann 9,6 Teiler; 2. Hermann Klarl<br />

jun. 12 T.; 3. Georg Scheck 50,5 T.; 4. Günther Mayr 62,8 T.; 5.<br />

Hermann Klarl sen. 81,5 Teiler.<br />

Erwachsene-Ringe:<br />

Schützen-Klasse: 1. Georg Scheck 95 Ringe; 2. Andreas Rummelsberger<br />

76 R.; 3. Jörg Müller 70 R.; 4. Andreas Meingast<br />

Damen-Klasse: 1. Irmi Axmann 99 Ringe; 2. Christine Rummelsberger<br />

77 R.;<br />

Senioren: 1. Hermann Klarl sen. 90 Ringe; 2. Günther Mayr 73<br />

R.; 3. Hausl Altleitner 68 R.; 4. Manfred Schinagl 64 R.;<br />

Damen-Sen.: 1. Esther Wimmer 65 Ringe<br />

Pistole: 1. Markus Unterreiner 88 Ringe; 2. Hermann Klarl jun.<br />

86 R.; 3. Melanie Müller 76 R.; 1. Martina Klarl 67 R.;<br />

Am Freitag, den 30.11.2013 begleiten die Böllerschützen den<br />

Nikolaus zum Christkindlmarkt. Dort haben wir auch diesmal<br />

wieder einen Stand.<br />

Am Samstag, den 07.12.2013 findet wie immer das<br />

Nussnschießen statt. Es kann aber auch auf die Meisterschaft<br />

geschossen werden.<br />

TSV <strong>Marquartstein</strong><br />

TSV -Badminton<br />

Badminton-Familienturnier 2012<br />

des TSV <strong>Marquartstein</strong><br />

Am Samstag, den <strong>24</strong>. November 2012 veranstaltete die Kinder-<br />

und Jugendabteilung Badminton des TSV <strong>Marquartstein</strong><br />

unter Leitung von Andreas Hinterseer in der Turnhalle der<br />

Realschule <strong>Marquartstein</strong> wieder ein Familienturnier nach dem<br />

Motto: ein Kind oder Jugendlicher spielt mit einem Familienmitglied,<br />

das sonst nicht spielt. Die 14 teilnehmenden Paarungen<br />

wurden in zwei altersorientierte Gruppen eingeteilt und spielten<br />

ab 13:30 Uhr auf jeweils zwei Gewinnsätze bis 15 Punkte jeder<br />

gegen jeden.<br />

In zum Teil langen und spannenden Ballwechseln wurde verbissen<br />

und hart um jeden Ball gekämpft. Das Turnier blieb bis zum<br />

Schluss packend.<br />

In der Gruppe 10 bis 13 Jahre holte sich das Team Marvin<br />

und Marco Kraußer den 1. Platz, gefolgt von Christoph Menter<br />

und Kilian Wenzel. Den 3. Platz dieser Gruppe erkämpften<br />

sich Michaela und Toni Döllerer.<br />

<strong>Marquartstein</strong><br />

Als Sieger der Gruppe 13 bis 14 Jahre holten sich Laura und<br />

Alex Tarutyte den 1. Platz und verwiesen damit die Vorjahresmeister<br />

Maximilian und Michael Elgass auf den 2. Platz; das<br />

Team David und Jonas Stöttner belegten wiederum den 3.<br />

Platz.<br />

Im Anschluss an das Turnier um 17:30 Uhr fand eine Siegerehrung<br />

statt, in der die Besten ihre verdienten Pokale erhielten.<br />

Alle teilnehmenden Kinder konnten sich bei einer anschließenden<br />

Verlosung Sachpreise aussuchen.<br />

An dieser Stelle bedanken wir uns nochmals herzlich bei allen<br />

Helfern und besonders bei unseren Sponsoren Buchhandlung<br />

Mengedoht, Friseur-Team Oberressl, Bäckerei Menter,<br />

EDEKA Kaltschmid und Zahnarzt Dr. Schwabe für ihre<br />

freundliche Unterstützung.<br />

Unsere Trainingszeiten in der Realschulhalle: Kindertraining:<br />

Montag 18:00 bis 19:00 Uhr Jugendtraining: Montag<br />

19:00 bis 20:00 Uhr<br />

Training/freies Spiel für Erwachsene:<br />

Montag 20:00 bis 22:00 Uhr<br />

Freitag 19:30 bis 22:00 Uhr<br />

Weitere Informationen gibt es telefonisch bei Andreas Hinterseer<br />

unter 08641-1851, zu den Trainings- und Spielzeiten in der<br />

Realschulhalle oder auf unserer Internetseite unter http://badminton.tsv-marquartstein.de.<br />

für Freizeit- und Hobbyspieler in <strong>Marquartstein</strong>!<br />

Wir spielen auch in der Freizeitliga. Interessiert?<br />

Schau doch einfach mal vorbei.<br />

Leihschläger und Bälle haben wir.<br />

Weitere Informationen gibt es telefonisch bei Andreas Hinterseer<br />

unter 08641-1851 oder auf unserer Internetseite unter<br />

http://badminton.tsv-marquartstein.de oder zu den Trainingsund<br />

Spielzeiten:<br />

Jugendtraining Montag (Realschulhalle):<br />

10 -13Jahre von 18:00 bis 19:00 Uhr<br />

14 -17Jahre von 19:00 bis 20:00 Uhr<br />

Erwachsenentraining (Realschulhalle):<br />

Montag von 20:00 bis 22:00 Uhr<br />

Freies Spiel im Winter (Realschulhalle):<br />

Freitag von 19:30 bis 22:00 Uhr<br />

TSV -Karate<br />

Bei der Abteilungsversammlung der Abteilung<br />

Karate wurde kein neuer Abteilungsleiter gefunden.<br />

Peter Lloyd, der die Abteilung seit zehn Jahren<br />

leitete, wollte das Amt in andere Hände übergeben. Es<br />

fanden sich aber keine Kandidaten, zumal die langjährige stellvertretende<br />

Abteilungsleiterin Anke Almanstötter schon dritter<br />

Vorstand des TSV <strong>Marquartstein</strong> ist. So einigte sich die Versammlung<br />

darauf, dass vorerst ein Team die organisatorischen<br />

Angelegenheiten übernimmt und sich die Aufgaben teilt. Als<br />

Ansprechpartner erklärten sich Anke Almanstötter und Peter<br />

Lloyd bereit.<br />

Für das nächste Jahr sind wieder Anfängerkurse für Kinder ab<br />

acht Jahren sowie für Erwachsene geplant, die ab Ende Januar<br />

zeitgleich freitags angeboten werden. Auch werden an voraussichtlich<br />

vier Samstagvormittagen Selbstverteidigungslehrgänge<br />

angeboten. Der erste Lehrgang ist am 26. Januar. Das<br />

normale Training ist weiterhin freitags und montags mit geringfügigen<br />

zeitlichen Veränderungen. Zur Zeit hat die Abteilung ca.<br />

60 Mitglieder. Wiedereinsteiger sind jederzeit gerne willkommen.<br />

Weitere Informationen können der Homepage der Abteilung<br />

unter www.karate.tsv-marquartstein.de entnommen werden.<br />

gez. Trudi


<strong>Marquartstein</strong> - 20 -<br />

<strong>Nr</strong>. <strong>24</strong>/12<br />

TSV -Ski-Alpin<br />

Ski-Saison 2012/2013:<br />

Aufgrund des schönen Wetters ist das Skifahren derzeit nur<br />

in höheren Lagen möglich. Einige Nachwuchsläufer vom TSV<br />

<strong>Marquartstein</strong> waren in den letzten Wochen schon einige male<br />

am Kitzsteinhorn oder am Resterkogel und hatten dort das<br />

erste Schneetraining. Das Training wird auch heuer wieder von<br />

Trainingsgemeinschaft Achental organisiert und ist auf diverse<br />

Gruppen aufgeteilt.<br />

Sehr erfreulich ist die Tatsache, dass mit Selina Hammerschmid<br />

und Korbinian Schrittenlocher zwei <strong>Marquartstein</strong>er in die neue<br />

Gaumannschaft U14 des Skiverbandes Chiemgau aufgenommen<br />

wurden. In dieser Gaumannschaft sind die zehn besten<br />

Buben und Mädchen der Jahrgänge 1999 und 2000 zusammengefasst<br />

worden. Es werden gemeinsame Lehrgänge durchgeführt,<br />

aber das Training für diese beiden findet nach wie vor<br />

in der Schülergruppe der TGA (mit Trainer Markus Koch) statt.<br />

Erfreulicherweise hat sich auch Florian Just dieser TGA-Gruppe<br />

angeschlossen. Der erste Sparkassen-Cup (U14) findet am 3.<br />

Januar am Götschen statt.<br />

Eine neue Einteilung gibt es auch bei den Schülern U12 (Jahrgänge<br />

2001 und 2002), in der Martin Aigner am Start ist. Diese<br />

Jahrgänge sollen behutsam an den Schülerbereich herangeführt<br />

werden und dürfen zum Teil an den gleichen Veranstaltungen<br />

wie die Schüler U14 starten. Das erste Rennen für<br />

die Schüler U12 findet am 12. Januar statt und wird vom SV<br />

Chiemgau veranstaltet.<br />

Gleich geblieben ist die Einteilung bei den Kindern (Jahrgang<br />

2003 und jünger), die wieder vier separate Sparkassen-Cup-<br />

Rennen haben. Der erste Sparkassen-Cup findet am 5. Januar<br />

in Reit im Winkl am Hausberg statt.<br />

Termine VR-Bank-Cup:<br />

Diese beliebte Rennserie besteht aus vier Rennen, wobei für<br />

die Gesamtwertung die besten drei Ergebnisse gewertet werden.<br />

Startberechtigt sind alle Kinder (Jahrgänge 2008 bis 1997)<br />

der sechs Achental-Vereine sowie der SC Kössen. Vor allem<br />

für Kinder, die die erste „Rennluft“ schnuppern wollen, sind die<br />

VR-Bank-Rennen bestens geeignet. Das erste Rennen findet<br />

traditionsgemäß am 01.01.2012 (17 Uhr) am Hausberg in Reit<br />

im Winkl statt. Die weiteren Termin folgen noch.<br />

Alle Kinder, die wieder am VR-Cup starten wollen, sollen sich<br />

bei Stefan Höger oder Heidi Hammerschmid anmelden. Wir<br />

freuen uns natürlich über Neueinsteiger von TSV <strong>Marquartstein</strong>.<br />

Da die Rennen in der Regel am Hausberg in Reit im Winkl stattfinden,<br />

ist der VR-Cup auch für Kinder geeignet, die noch nicht<br />

ganz so „professionell“ auf dem Ski stehen. Die jüngsten Teilnehmer<br />

sind hier gerade einmal 5Jahre alt. Näher Infos über<br />

die Teilnahme erteilt Ihnen aber gerne Stefan Höger (Tel. 5617)<br />

oder Heidi Hammerschmid (Tel. 698446).<br />

Clubmeisterschaft 2013:<br />

Die Clubmeisterschaft Ski-Alpin findet am Sonntag, den 20.<br />

Januar 2012 am Hausberg in Reit im Winkl statt. Start ist um<br />

10 Uhr. Gefahren werden zwei Durchgänge. Treffpunkt für alle<br />

Helfer ist um 8.30 Uhr am Hausberg.<br />

Die Vorstandschaft hofft wieder auf zahlreiche Beteiligung<br />

und viele Helfer, damit die Clubmeisterschaft wieder ein voller<br />

Erfolg (so wie im letzten Jahr) wird. Angesprochen sind nicht<br />

nur unser „Skiprofis“, sondern auch wieder alle Hobbyfahrer<br />

und sämtliche Eltern der Kinder, um den familiären Charakter<br />

dieser Veranstaltung beizubehalten.<br />

Verein zur Förderung<br />

der Kinder und Jugendlichen<br />

in <strong>Marquartstein</strong> e.V.<br />

<strong>Marquartstein</strong>er Lichterfest<br />

wurde zum großen Bürgerfest<br />

Hunderte von Kerzen und<br />

unzählige Laternen erleuchteten<br />

am Volkstrauertag malerisch<br />

die alte Brücke in <strong>Marquartstein</strong><br />

sowie die beiden<br />

Uferwege an der Tiroler<br />

Ache. Anlass war das 1. <strong>Marquartstein</strong>er<br />

Lichterfest, zu<br />

dem der Kinder- und Jugendförderverein<br />

<strong>Marquartstein</strong><br />

eingeladen hatte. Die ungewöhnlich<br />

gut besuchte Veranstaltung<br />

war ein voller<br />

Erfolg.<br />

Mit dem Bau der neuen Fußgänger-<br />

und Radfahrerbrücke über die Tiroler Ache entstand<br />

bei einer Gruppe <strong>Marquartstein</strong>er Bürgerinnen und Bürger die<br />

Idee, an diesem Bauwerk ein Lichterfest zu veranstalten und<br />

dazu möglichst viele Einwohner, ob jung, ob alt, zusammenzubringen.<br />

Im Laufe der vergangenen Monate nahm diese Idee<br />

dann mehr und mehr Gestalt an. Ein Organisationsteam arbeitete<br />

die Pläne aus und gewann dabei viele Mitstreiter aus dem<br />

Ort, die sich vor allem beim Laternenbasteln, beim Aufstellen<br />

der Kerzen an den Radwegen, an einer ausgefeilten Befestigungskonstruktion<br />

für die Laternen an der alten <strong>Marquartstein</strong>er<br />

Brücke sowie an der Bewirtung beteiligten.<br />

Am Sonntag, mit Beginn der Dämmerung, setzte sich dann ein<br />

Lichterzug mit ca. 350 Teilnehmern vom Ritter-Marquart-Brunnen<br />

aus in Bewegung. Der Weg ging Richtung alter <strong>Marquartstein</strong>er<br />

Brücke und von dort an einem der beiden Uferwege<br />

entlang. Die alte Brücke war geschmückt durch viele bunte<br />

Laternen und zeigte sich „in bestem Licht“. Die Uferwege bis<br />

zur neuen Brücke säumten unzählige Kerzenlichter, die zusammen<br />

mit den zahlreichen mitgebrachten Laternen der Teilnehmer<br />

eine ganz besondere Stimmung entfalteten.<br />

An der neuen Brücke wurde dann für das leibliche Wohl der<br />

Teilnehmer gesorgt. Der Verein zur Förderung der Kinder und<br />

Jugendlichen in <strong>Marquartstein</strong>, der Jugendtreff und das Organisationsteam<br />

hatten Glühwein, Kinderpunsch, Kartoffelsuppe<br />

und Waffeln im Angebot. Von der großen Beteiligung an dem<br />

Fest und dem Andrang an den Ständen waren die Organisatoren<br />

bei aller Vorausplanung dann doch freudig überrascht und<br />

hatten alle Hände voll zu tun, um den Nachschub zu sichern.<br />

Mit vielen Gesprächen untereinander und einer heiteren Stimmung<br />

entwickelte sich der Abend zu einem rundum gelungenen<br />

„Zusammenkommen an der Brücke“.


<strong>Nr</strong>. <strong>24</strong>/12 - 21 -<br />

<strong>Marquartstein</strong><br />

Nach so einem Fest allen helfenden Händen mit Namensnennung<br />

zu danken, wäre zu viel - erwähnt seien aber Bauhof<br />

Gemeinde <strong>Marquartstein</strong>, Cafe Richter, Weßner Hof, Gasthof<br />

Prinzregent, Spenglerei Alexander Bodenstein, Naturkindergarten<br />

<strong>Marquartstein</strong>, Katholische Kirche <strong>Marquartstein</strong>, Wohnstift<br />

Marienbad, Heimvolksschule Niedernfels, Kajak-Verein <strong>Marquartstein</strong>,<br />

Open Air Verein Oberwössen sowie die Mittagsbetreuung<br />

der Grundschule <strong>Marquartstein</strong>.<br />

Der Verein zur Förderung der Kinder und Jugendlichen in <strong>Marquartstein</strong><br />

freut sich schon, wenn auch im nächsten Jahr ein<br />

Lichterfest stattfinden kann.<br />

Eisenbahn-Modellbaugruppe Achental e.V.<br />

Kinotag für Kindergarten- und Grundschulkinder<br />

im <strong>Marquartstein</strong>er Pfarrheim<br />

Am schulfreien Buß- und Bettag veranstaltete der Kinder- und<br />

Jugendförderverein in <strong>Marquartstein</strong> einen Kinotag im Katholischen<br />

Pfarrheim.<br />

Insgesamt 75 Kinder aus beiden Kindergärten sowie den<br />

Grundschulen am Ort nutzten die Chance, einen ihrem Alter<br />

entsprechenden Film bei Popcorn und Apfelschorle gemeinsam<br />

mit Freunden anzuschauen.<br />

Nicht nur bei den Zuschauern zwischen 4und 6Jahren wurde<br />

laut gelacht; die Kleinen fieberten mit ihren Kinohelden sichtlich<br />

mit.<br />

Aber auch die Altersgruppe ab 6Jahren fühlte sich im zum<br />

Kinosaal umgebauten Pfarrheim wohl und genoss die knapp<br />

zwei Stunden „Kino-Feeling“.<br />

Schon am 15.12.2012 findet wieder ein Kinotag im Pfarrheim<br />

statt -diesmal sind auch Jugendliche und Teenies herzlich willkommen;<br />

es werden den Nachmittag und Abend über insgesamt<br />

drei verschiedene Kinofilme nach Alter gestaffelt gezeigt.<br />

Vorbeischauen lohnt sich!<br />

Frauengemeinschaft<br />

Die Frauengemeinschaft und die Röckifrauen aus <strong>Marquartstein</strong><br />

fahren am Samstag, dem 08.12.12 zum Adventsmarkt der<br />

Hermannsdorfer Landwerkstätten. Abfahrt ist um 13.30 Uhr am<br />

Rathaus. Rückkehr gegen 19.00 Uhr. Fahrpreis: ca. 15 Euro.<br />

(abhängig von der Teilnehmerzahl).<br />

Der Adventsmarkt findet auf einem idyllisch gelegenen Hof in<br />

Glonn statt. Viele Kunsthandwerker und interessante Anbieter<br />

sind dort vertreten. Anmeldungen möglich bei Chr. Elgass: Tel.<br />

61601 oder per Mail:cum.elgass@gmx.de.<br />

F REUDIGE E REIGNIS-ANZEIGEN:<br />

WWW.WITTICH.DE<br />

Modell-Bahnanlage <strong>Marquartstein</strong> in der Epoche 3imzeitlich<br />

dargestellten Güterbetrieb.<br />

Am 4. und 5. Nov. 2012 fand in Traunstein eine gemeinsame<br />

Ausstellung der Modellbaugruppe Traunstein und der Eisenbahn-Modellbaugruppe<br />

Achental e.V. mit Sitz in <strong>Marquartstein</strong><br />

statt.<br />

Samstag und Sonntag von 9:00 Uhr bis 17:00 Uhr bot sich in<br />

der Franz Eirich Halle die Gelegenheit beide Modulanlagen mit<br />

vielen liebevoll gestalteten Details und ständigen Fahrbetrieb zu<br />

bewundern.<br />

Die Eisenbahn-Modellbaugruppe Achental e.V. stellt am Samstag,<br />

den 1. und 2. Dezember 2012 im Rathaus <strong>Marquartstein</strong><br />

die neue Vereins-Modulanlage aus.<br />

Öffnungszeiten und Fahrbetrieb: Sa. 14:00 Uhr bis 20:00 Uhr,<br />

So. 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr<br />

G. Kasparbauer<br />

CSU Frauenunion Ortsverband<br />

Wössen-Achental<br />

Viele Gänse bei der FU -Wössen -Achental<br />

Beim „Ganserlessen“ im Gasthaus Hofwirth in <strong>Marquartstein</strong><br />

gab es für jeden auch noch die traditionellen „Lebkuchengänse“<br />

zum Martinsfest vom Bäcker Pummer aus Übersee.<br />

Dass die Politik nicht zu kurz kam, dafür sorgten die Kreisvorsitzende<br />

Dora Kandlberger und die Bezirkstagskandidatin<br />

Annemarie Funke.<br />

Frau Funke erläuterte den Teilnehmerinnen wie sie aufgrund<br />

ihres Fachwissens als Geschäftsführerin bei der Lebenshilfe<br />

Traunstein sowie ihrer vorherigen beruflichen Tätigkeit in der<br />

Landkreisverwaltung und im Krankenhaus zu ihrem politischen<br />

Engagement kam.


<strong>Marquartstein</strong> - 22 -<br />

<strong>Nr</strong>. <strong>24</strong>/12<br />

Dabei helfen ihr besonders ihre Ausbildung im betriebs- wie<br />

sozialbetriebswissenschaftlichen Bereich. Ihr Ziel sei es, den<br />

gesellschaftlich benachteiligten Bürgern unserer Region, den<br />

Einrichtungen, die hoheitliche Aufgaben des Bezirks übernehmen,<br />

sowie den Kommunen zu helfen und so unsere gemeinsame<br />

Zukunft mit zu gestalten.<br />

In einer kurzen Ansprache bat Frau Kandlberger alle Anwesenden<br />

Frau Funke bei der Wahl im kommenden Jahr mit ihrer<br />

Stimme zu unterstützen. Beide Damen bestätigten, dass unsere<br />

Gesellschaft sich aufgrund der demographischen Entwicklung<br />

in einer Umgestaltung befinde. Die Gesellschaft müsse sich<br />

den Herausforderungen der demographischen Entwicklung und<br />

den sich daraus ergebenden Veränderungen stellen, um die<br />

Zukunft meistern zu können, so Frau Funke.<br />

Die CSU-Frauenunion Wössen -Achental lädt alle Mitglieder<br />

zur bayrischen Adventsfeier nach Unterwössen ein.<br />

Beginn am Montag, 10. Dezember um 14 Uhr im Gasthaus<br />

Gabriele.<br />

Imkerverein Grassau<br />

Liebe Imker und Imkerinnen,<br />

das Veterinäramt hat die Imkervereine darauf aufmerksam<br />

gemacht, dass laut Bienenseuchen-<br />

Verordnung vom 3. November 2004 alle Bienenstände<br />

bei der Behörde gemeldet sein müssen.<br />

Meldeformulare liegen bei Otto Göls, Lärchenweg 19 in Grassau<br />

zur Abholung bereit.<br />

Alfons Baumgartner Otto Göls<br />

1. Vorstand 2. Vorstand.<br />

Impressum<br />

<strong>Marquartstein</strong>er<br />

und<br />

Staudach-Egerndacher Nachrichten<br />

Amtliches Bekanntmachungsorgan der<br />

Verwaltungsgemeinschaft <strong>Marquartstein</strong><br />

und der Gemeinden <strong>Marquartstein</strong> und Staudach-Egerndach<br />

Die <strong>Marquartstein</strong>er und Staudach-Egerndacher Nachrichten erscheinen 14täglich<br />

jeweils freitags in den geraden Wochen.<br />

– Herausgeber, Druck und Verlag:<br />

Verlag +Druck LINUS WITTICH KG,<br />

Staudacher Straße 22, 83250 <strong>Marquartstein</strong>, Telefon 08641/9781-0<br />

P.h.G.: E. Wittich<br />

– Verantwortlich für den amtlichen Teil<br />

der Verwaltungsgemeinschaft und der Gemeinde <strong>Marquartstein</strong>:<br />

Der Gemeinschaftsvorsitzende und Erste Bürgermeister Andreas Dögerl,<br />

Rathausplatz 1, 83250 <strong>Marquartstein</strong><br />

der Gemeinde Staudach-Egerndach:<br />

Der Erste Bürgermeister Hans Pertl,<br />

Rathausplatz 1, 83250 <strong>Marquartstein</strong><br />

für den sonstigen Inhalt und Anzeigenteil:<br />

Dieter Drolshagen in Verlag +Druck LINUS WITTICH KG.<br />

– Im Bedarfsfall Einzelexemplare durch den Verlag zum Preis von €0,40<br />

zzgl. Versandkosten.<br />

Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der<br />

Redaktion wieder.<br />

Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gelten die allgemeinen<br />

Geschäftsbedingungen und die z. Z. gültige Anzeigenpreisliste. Für nicht gelieferte<br />

Zeitungen infolge höherer Gewalt oder anderer Ereignisse kann nur Ersatz<br />

des Betrages für ein Einzelexemplar gefordert werden. Weitergehende Ansprüche,<br />

insbesondere auf Schadenersatz, sind ausdrücklich ausgeschlossen.<br />

Tel. 08641/9781-0<br />

Fax 08641/9781-22<br />

www.wittich.de


<strong>Nr</strong>. <strong>24</strong>/12 - 23 -<br />

Richtlinien für die Vergabe von gemeindlichen<br />

Baugrundstücken<br />

an Familien und Einheimische<br />

im Baugebiet Maierfeld<br />

(Familien- und Einheimischenmodell)<br />

-gemäß Gemeinderatsbeschluss vom 27. November 2012 -<br />

Die Gemeinde Staudach-Egerndach ist angesichts der demographischen<br />

Entwicklung bestrebt, Bauland für den Wohnungsbau<br />

zur Verfügung zu stellen. Die Gemeinde Staudach-<br />

Egerndach verfolgt mit der geregelten Baulandüberlassung<br />

insbesondere das Ziel, Familien und Einheimischen den Erwerb<br />

von Bauland für die dauerhafte Ansiedlung in Staudach-Egerndach<br />

zu ermöglichen. Um dieser Zielsetzung gerecht zu werden,<br />

war es erforderlich, entsprechende Vergaberichtlinien aufzustellen.<br />

Die Gemeinde Staudach-Egerndach vergibt, entsprechend den<br />

folgenden Vergaberichtlinien, im Baugebiet Maierfeld das Baugrundstück<br />

• Parzelle 1zum Grundstückspreis<br />

von 120,00 EUR je Quadratmeter,<br />

• Parzelle 2zum Grundstückspreis<br />

von 140,00 EUR je Quadratmeter,<br />

• Parzelle 3zum Grundstückspreis<br />

von 160,00 EUR je Quadratmeter,<br />

• Parzelle 4zum Grundstückspreis<br />

von 180,00 EUR je Quadratmeter,<br />

• Parzelle 5zum Grundstückspreis<br />

von 200,00 EUR je Quadratmeter.<br />

Zu den Grundstückskosten kommen u.a. auch die Kosten<br />

für die Beurkundung, Eintragung ins Grundbuch, Grunderwerbsteuer,<br />

Erschließungskosten, Herstellungsbeiträge und<br />

Anschlusskosten für Wasser und Kanal sowie Anschlusskosten<br />

für Strom und Telefon.<br />

Ein Rechtsanspruch irgendwelcher Art auf Zuteilung und<br />

Erwerb eines Grundstücks besteht nicht. Der Gemeinderat<br />

behält sich vor, nicht alle Grundstücke zu vergeben und diese<br />

später erneut auszuschreiben, um das Ziel der Ansiedlung von<br />

Familien und Einheimischen auch in Folgejahren zu erreichen.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

I. Antragsberechtigung (Mindestvoraussetzungen):<br />

1. Antragsberechtigt sind volljährige<br />

a) Gemeindebürger, die seit mindestens 8Jahren ihren Hauptwohnsitz<br />

im Gemeindegebiet haben<br />

oder<br />

b) ehemalige Gemeindebürger, die innerhalb der letzten 10<br />

Jahre aus dem Gemeindegebiet verzogen sind, aber mindestens<br />

20 Jahre -auch mit Unterbrechung -ihren Hauptwohnsitz<br />

im Gemeindegebiet hatten und zukünftig ihren Hauptwohnsitz<br />

wieder in das Gemeindegebiet verlegen wollen<br />

oder<br />

c) Familien mit mindestens zwei Kinder, welche das 10 Lebensjahr<br />

noch nicht vollendet haben, die ihren Hauptwohnsitz im<br />

Gemeindegebiet haben oder die künftig ihren Hauptwohnsitz in<br />

das Gemeindegebiet verlegen wollen.<br />

2. Antragsberechtigt ist nicht, wer selbst, dessen Ehegatte<br />

oder Kind bereits eine Wohnimmobilie oder ein Baugrundstück<br />

besitzt (Ausschlussgrund).<br />

II. Verfahren bei der Grundstücksvergabe (Bewertung)<br />

1. Die Vergabe der Grundstücke an Antragsberechtigte nach I.<br />

erfolgt grundsätzlich nach folgendem Punktesystem. Maßgeblich<br />

ist der Zeitpunkt der Antragstellung.<br />

1.<br />

Mindestzeit<br />

und<br />

Mindestzahl<br />

2. abhängige<br />

Punktzahl<br />

Hauptwohnsitz in<br />

Staudach-<br />

Egerndach*)<br />

ab 8Jahre 30<br />

Punkte<br />

je weiteres Jahr<br />

3Punkte<br />

Anzahl Punkte für Merkmal<br />

Berufstätigkeit in<br />

Staudach-<br />

Egerndach *)<br />

ab 8Jahre 20<br />

Punkte<br />

je weiteres Jahr<br />

2Punkte<br />

Minderjährige<br />

Kinder<br />

120 Punkte je<br />

Kind<br />

je Kind unter 10<br />

Jahre zusätzlich<br />

30 Punkte<br />

<strong>Marquartstein</strong><br />

Einmalig eine<br />

ehrenamtliche aktive<br />

Tätigkeit in örtlichen<br />

Vereinen oder<br />

Verbänden<br />

ab dem 18. Lj.<br />

ab 5Jahre 10 Punkte<br />

je weiteres Jahr<br />

2Punkte<br />

*) Die Punktevergabe gilt für den Antragsteller, falls der Ehegatte<br />

ebenfalls entsprechende Merkmale erfüllt, wird ein Punkteaufschlag<br />

von 50 %des jeweiligen Skalenwertes vorgenommen,<br />

mit Ausnahme der Bewertung Kinder.<br />

Die Baugrundstücke werden in der Reihenfolge der erreichten<br />

Punktezahl von oben nach unten vergeben, wobei der jeweilige<br />

Bewerber mit der höheren Punktezahl aus den verfügbaren<br />

Grundstücken auswählen kann. Bei Punktegleichheit entscheidet:<br />

1. die höhere Kinderzahl<br />

2. die längere Dauer des Hauptwohnsitzes im Gemeindegebiet<br />

3. die längere Dauer der beruflichen Tätigkeit im Gemeindegebiet<br />

2. Der Gemeinderat ist berechtigt, in begründeten Ausnahmefällen<br />

abweichend sowohl von diesen Richtlinien als auch<br />

vom Punktesystem ein Grundstück zu vergeben.<br />

III. Vergabebedingungen<br />

Die Vergabe der Grundstücke nach II. an antragsberechtigte<br />

Erwerber erfolgt nur nach folgenden Bedingungen:<br />

- Jeder Antragsberechtigte, jedes Ehepaar oder jede eheähnliche<br />

Gemeinschaft kann nur ein Baugrundstück erwerben.<br />

- Zur Sicherstellung des mit diesem Einheimischenmodell<br />

verfolgten Zweckes ist der Erwerber verpflichtet, mit der<br />

Gemeinde Staudach-Egerndach einen notariellen Vertrag<br />

zur Sicherung des örtlichen Bedarfs an Bauland (Eigenentwicklung)<br />

in der Gemeinde Staudach-Egerndach zu schließen.<br />

Die Zweckbindung beträgt 15 Jahre. Der Vertrag kann<br />

im Rathaus eingesehen werden.<br />

- Das Wohngebäude muss innerhalb einer Frist von 3Jahren<br />

nach notarieller Beurkundung des Kaufvertrages bezugsfertig<br />

erstellt werden.<br />

- Das zu errichtende Gebäude ist vom Erwerber selbst zu<br />

bewohnen und mit Hauptwohnsitz zu beziehen.<br />

- Eine Vermietung ist unzulässig. In Härtefällen kann die<br />

Gemeinde Staudach-Egerndach hiervon eine Ausnahme<br />

zulassen.<br />

- Eine gewerbliche Nutzung ist, soweit baurechtlich nach Art<br />

der baulichen Nutzung überhaupt zulässig, nur für eigene<br />

Zwecke und, ausgehend von der Nutzfläche, im Verhältnis<br />

zur Wohnnutzung nur in untergeordneter Weise gestattet.<br />

Staudach-Egerndach, 27. November 2012<br />

gez. Pertl Siegel<br />

Pertl<br />

Erster Bürgermeister<br />

Hinweis:<br />

Die Antragsunterlagen können im Rathaus <strong>Marquartstein</strong> angefordert<br />

werden.


<strong>Marquartstein</strong> - <strong>24</strong> -<br />

<strong>Nr</strong>. <strong>24</strong>/12<br />

Nachtragshaushaltssatzung<br />

der Gemeinde Staudach-Egerndach<br />

(Landkreis Traunstein)<br />

für das Haushaltsjahr 2012<br />

Auf Grund des Art. 68 Abs. 1inVerbindung mit Art. 63 ff. der<br />

Gemeindeordnung erlässt die Gemeinde folgende Nachtragshaushaltssatzung:<br />

§1<br />

Der als Anlage beigefügte Nachtragshaushaltsplan wird hiermit<br />

festgesetzt; dadurch werden<br />

erhöht um vermindert um und damit der Gesamtbetrag<br />

des Haushaltsplanes<br />

einschließlich der Nachträge<br />

gegenüber<br />

bisher<br />

verändert auf<br />

a) im Verwaltungshaushalt<br />

die Einnahmen ������ � � � ��������� � ��������� �<br />

die Ausgaben ������� � ������ � ��������� � ��������� �<br />

b) im Vermögenshaushalt<br />

die Einnahmen ������� � ������ � ������� � ������� �<br />

die Ausgaben ������ � ������ � ������� � 593.100 �<br />

§2<br />

Der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen im Vermögenshaushalt<br />

wird auf 150.000 EUR neu festgesetzt und<br />

demnach von 0EUR um 150.000 EUR erhöht.<br />

§3<br />

Diese Nachtragshaushaltssatzung tritt mit dem 01. Januar 2012<br />

in Kraft.<br />

Staudach-Egerndach, 22.11.2012<br />

gez.<br />

Pertl, Erster Bürgermeister<br />

Das Landratsamt Traunstein hat mit Schreiben vom 20.11.2012<br />

(AZ 2.22-S 941/10) die Nachtragshaushaltssatzung rechtsaufsichtlich<br />

gewürdigt; sie enthält keine genehmigungspflichtigen<br />

Bestandteile.<br />

Die Nachtragshaushaltssatzung der Gemeinde Staudach-<br />

Egerndach wird hiermit bekannt gemacht.<br />

Der Nachtragshaushaltsplan samt Anlagen liegt ab dem Zeitpunkt<br />

der Veröffentlichung der Nachtragshaushaltssatzung eine<br />

Woche lang im Rathaus <strong>Marquartstein</strong>, Kämmerei, während der<br />

allgemeinen Öffnungszeiten zur Einsichtnahme auf.<br />

Veranstaltungen Staudach-Egerndach<br />

Zeitraum: <strong>30.11.2012</strong> bis 16.12.2012<br />

Freitag, <strong>30.11.2012</strong><br />

16:00 Uhr 1. Staudach-Egerndacher Advent<br />

Die Staudach-Egerndacher Ortsvereine laden<br />

herzlich zum ersten Adventsmarkt ein!<br />

Neben vielen kulinarischen Schmankerl werden<br />

auch weihnachtliche Basteleien angeboten.<br />

Lagerfeuer und musikalische Einlagen durch die<br />

„Schlechinger Alphorn und Weisenbläser“ und<br />

vieles mehr sorgen für die Einstimmung auf die<br />

vorweihnachtliche Stimmung bei Jung und Alt!<br />

Ort: Gasthof Zum Ott, Egerndach 4, 832<strong>24</strong> Staudach-Egerndach<br />

21:00 Uhr 28+Party<br />

Feiern wie früher! der Partyspaß für alle ab 28+<br />

im Schnappenkeller!<br />

Die größten Discohits aller Zeiten 70er, 80er und<br />

das Beste aus Rock Pop und den Charts. Die<br />

Megaparty zum Feiern, Tanzen, Flirten und Spaß<br />

haben!<br />

Ort: Schnappenkeller - Gasthof „Zum Ott“,<br />

Egerndach 4, 832<strong>24</strong> Staudach-Egerndach<br />

Samstag, 01.12.2012<br />

20:00 Uhr Adventfeier<br />

der Krieger- u. Soldatenkameradschaft, Reservisten<br />

und des VDK Ortsverbands<br />

Ort: Gasthof „Zum Ott“, Egerndach 4, 832<strong>24</strong><br />

Staudach-Egerndach<br />

Sonntag, 02.12.2012<br />

19:00 Uhr Reservisten<br />

Die Reservistenkameradschaft trifft sich wie<br />

immer jeden 1.Sonntag im Monat.<br />

Ort: Gasthof Zum Ott, Egerndach 4, 832<strong>24</strong> Staudach-Egerndach<br />

Donnerstag, 06.12.2012<br />

17:00 Uhr Nußenschießen und Weihnachtsfeier<br />

Alle aktiven Schützen sind herzlich eingeladen<br />

zum traditionellen Nußenschießen mit Weihnachtsfeier.<br />

Ort: Gasthof Mühlwinkl, Mühlwinkl 12, 832<strong>24</strong><br />

Staudach-Egerndach<br />

Freitag, 07.12.2012<br />

20:00 Uhr Weihnachtsfeier<br />

des Schnupferclubs<br />

Ort: Gasthof „Zum Ott“, Egerndach 4, 832<strong>24</strong><br />

Staudach-Egerndach<br />

Samstag, 08.12.2012<br />

19:30 Uhr Weihnachtsfeier<br />

des G.T.E.V. Staudach Hochgern<br />

Ort: Trachtenheim Staudach, 832<strong>24</strong> Staudach-<br />

Egerndach<br />

20:30 Uhr Konzert der Staudacher Musikbühne<br />

„Silvan Zingg Trio“<br />

Der Pianist Silvan Zing aus der Schweiz kommt<br />

wieder mit seinem Trio nach Staudach. Blues &<br />

Boggie in den verschiedensten Varianten werden<br />

präsentiert, auch als Weihnachtslieder!<br />

Info u. Karten: Eisenwaren Welte, Grassau Tel:<br />

3090 oder 3223<br />

Ort: Gasthof Mühlwinkl, Mühlwinkl 12, 832<strong>24</strong><br />

Staudach-Egerndach<br />

Samstag, 15.12.2012<br />

20:00 Uhr Weihnachtsfeier<br />

der Freiwilligen Feuerwehr Staudach-Egerndach<br />

Ort: Gasthof Mühlwinkl, Mühlwinkl 12, 832<strong>24</strong><br />

Staudach-Egerndach<br />

Grundschule Staudach-Egerndach<br />

Ausflug ins Rottauer Moor zum Torfbahnhof


<strong>Nr</strong>. <strong>24</strong>/12 - 25 -<br />

Mitte Oktober machten wir, die Klasse 3b aus Staudach, mit<br />

unserer Lehrerin Frau Böhne einen Ausflug ins Moor. Als Erstes<br />

trafen wir uns mit Herrn Hotz, einem ehrenamtlichen Mitarbeiter<br />

des Torfmuseums in Rottau. Er zeigte uns Schlangen und<br />

Pflanzen aus dem Moor. Dann sahen wir uns die Moorleiche<br />

und den ausgestochenen Torf an. Anschließend fuhren wir mit<br />

einer alten Feldbahn durchs Moor. Danach fuhren wir mit dem<br />

Bus zurück nach Staudach in die Schule.<br />

Vielen Dank, Herr Hotz, für diesen tollen und spannenden Ausflug!<br />

Julius Farr, Klasse 4b<br />

Schützengesellschaft<br />

Terminvorschau<br />

Am Donnerstag, den 06.12.2012 findet wieder<br />

unser traditionelles Nussschießen ab 17:00 Uhr im Schützenlokal<br />

statt.<br />

Wir freuen uns auf euer zahlreiches Erscheinen!<br />

Daniel T. Coates and Band -<br />

Gewinner des Deutschen Countrypreises<br />

bei der 25. Country- und Westernnacht<br />

im Saloon des Gasthof zum Ott<br />

Fotos: Erwin Anthofer<br />

Zum kleinen Jubiläum, der<br />

25. Country- und Westernnacht,<br />

war der große Saloon<br />

des Gasthofs zum Ott in<br />

Egerndach wieder einmal<br />

ausverkauft. Kein Wunder,<br />

war doch eine der namhaftesten<br />

Country-Bands<br />

Deutschlands und frisch<br />

gekürte „Gruppe des Jahres<br />

2012“ angekündigt.<br />

Gitarrist und Sänger Daniel<br />

T.Coates, US Amerikaner<br />

mit deutschem Migrationsintergrund,<br />

ist in den USA aufgewachsen und absolvierte an der<br />

Universität von Pennsylvania ein klassisches Musik- und Germanistikstudium.<br />

1987 zog es ihn nach Deutschland, um an der<br />

Uni Bayreuth seine Studien weiter zu vertiefen.<br />

<strong>Marquartstein</strong><br />

Dort kam er auch in diversen Amiclubs hautnah mit der Countrymusic<br />

in Berührung und festigte in ihm den Entschluss, sich<br />

fortan dieser Musik zu widmen. Seitdem ist er in der Country<br />

Szene Bayerns, Deutschlands und Europas eine feste Größe.<br />

Seine Mitstreiter auf der „Egerndacher Countrybühne“, Schlagzeuger<br />

Andreas Kupfer aus Minden, der ungarische Kontrabassist<br />

Gabor Bardfalvi und Dietmar Wächtler an der Pedal Steel<br />

hielten sich stets dezent im Hintergrund und überließen ihrem<br />

Frontmann Daniel T.Coates das Mikrofon. Mit seiner lockeren<br />

Moderation, seinem deutsch- amerikanischen Kauderwelsch<br />

und komödiantischen Einlagen stellte er sofort eine Verbindung<br />

zum Publikum her. Überwiegend „handgemachte, homogene,<br />

klassische“ Countrymusik álaWillie Nelson, Johnny Cash oder<br />

George Strait bestimmte den ersten Teil des Abends.<br />

Klassiker von Creedence Clearwater Revival, Carl Perkins oder<br />

Bruce Springsteen trieben im Verlauf des Abends die Stimmung<br />

in die Höhe und je weiter der Abend fortschritt, desto lebhafter<br />

und dynamischer wurden die Songs. Dem Publikum wurde<br />

eine gelungene Mischung aus Country, Bluegrass, Bluesrock,<br />

Rock n´ Roll und Rockabilly geboten. Mit im Repertoire waren<br />

Songs der Rolling Stones wie „Beast of Burdon“, oder als einer<br />

der Höhepunkte, das leidenschaftlich interpretierte „Suspicious<br />

Mind“ vom unvergessenen Elvis Presley.<br />

In der Pause verloste Franz Peikert, der Wirt, diverse Freikarten,<br />

Essensgutscheine und einige Tragerl Bier, die vom Gasthof Ott<br />

und zwei Brauereien gesponsert wurden. Über den Hauptpreis<br />

durfte sich ein Gast jenseits des Weißwurstäquators freuen, der<br />

2. und 3. Preis gingen an Gewinner aus Grassau bzw. Staudach-Egerndach.<br />

Die Band spielte unermüdlich bis spät in die Nacht neben vielen<br />

Cover-Versionen auch eigene Kompositionen. Sie bedankten<br />

sich immer wieder beim Wirt für das hervorragende Essen und<br />

bei den Zuhörern und ausdauernden Line-Dancern mit mehreren<br />

Zugaben. Mit „Burning Love“, bei dem sich Daniel T.Coates<br />

noch mal so richtig ins Zeug legte, verabschiedeten sie sich gut<br />

gelaunt von der 25. Country- Western und Rocknacht beim Ott<br />

aus Egerndach. Hat richtig Spaß gemacht! rs<br />

Blues &Boogie mit dem Silvan Zingg Trio<br />

aus der Schweiz<br />

Der Pianist Silvan Zingg aus<br />

dem Tessin ist der bekannteste<br />

Boogie Woogie Virtuose<br />

aus der Schweiz. Er überzeugt<br />

das begeisterte Publikum<br />

mit seinen feinfühligen<br />

Blues-Interpretationen,<br />

rasanten Boogie Woogie-<br />

Races und mit seiner eigenen<br />

frischen Art des Pianospiels.<br />

Seine Vorlieben sind eindeutig<br />

klassischer Boogie Woogie,<br />

Blues, Barrelhouse-Stil.<br />

Dass er ein Vollblutmusiker<br />

ist, beweist er bei jedem Auftritt<br />

mit seiner Spielfreude,<br />

technischer Brillanz und<br />

phantasievoller Gestaltung.


<strong>Marquartstein</strong> - 26 -<br />

<strong>Nr</strong>. <strong>24</strong>/12<br />

Das Trio spielt an diesem Abend passend zur Jahreszeit sicher<br />

auch ein paar Weihnachtsmelodien im fetzigen Boogie Woogie<br />

Rhythmus. Silvan Zingg bringt diesmal erstmals seinen Vater<br />

mit, der neben dem Kontrabass auch Bluesharp und Trompete<br />

spielt. Ferner wird auch wieder der Schlagzeuger Valerio Felice<br />

mit dabei sein. Vielen Fans ist sicher noch der sehr unterhaltsame<br />

Auftritt des Trios im Jahre 2006 in Staudach und 2009 auf<br />

dem „Boogie On the Sea Festival“ in Erinnerung geblieben. Info<br />

und Karten bei Welte Eisenwaren Grassau, Tel. 08641/3090<br />

und Gasthof Mühlwinkl, Staudach-Egerndach, Tel. 08641/<strong>24</strong>14<br />

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Staudacher Straße 22 ·83250 <strong>Marquartstein</strong><br />

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