Rundbrief_2009_4.pdf

Mission der Gemeinden
Festfeier auf dem Gelände der Baptistengemeinde in Karaganda Anfang 1990er
Tausende Interessierten kamen um das Wort Gottes zu hören
Großevangelisation auf dem Stadion „Schachtjor“ in Karaganda Anfang 1990er
Die dritte Periode
Und die letzte Welle der Evangelisation
und der Erweckung war in den
1990er Jahren nach der Perestroika.
Wir hatten viele große und gesegnete
Evangelisationsveranstaltungen.
Auf solchen Evangelisationen waren
manchmal mehrere Tausend Leute
zugegen. Bei einer Evangelisation auf
dem Stadion, die von ca. 17.000 Zuhörern
besucht wurde, kamen etwa
2.000 Personen zur Buße nach vorne.
Vorher waren 40.000 Einladungskarten
an die Bewohner in Karaganda
verteilt worden. Doch von denen, die
damals Buße taten, kamen nur wenige
Dutzend in die Gemeinden.
Das führt uns zur Frage: Wie
halten wir den Erfolg der Evangelisation
fest?
1. Wir müssen auf die Neubekehrten
Acht geben.
2. Wir müssen die Neubekehrten in
die unmittelbare Gemeinschaft
mit dem Herrn bringen.
3. Wie Licht und Salz wirken, sollen
auch wir uns selbst auflösen und
die Aufmerksamkeit der Neubekehrten
von uns weg auf Gott
lenken.
4. Wir müssen die Neubekehrten
lehren, die Kraft Gottes, die uns
gegeben ist, zu nutzen.
Der Apostel Paulus betete darum,
dass wir die Macht und die Kraft
Gottes, die in uns Gläubigen wirksam
ist, erkennen. Doch wie kann man
diese Kraft Gottes in sich wirksam
werden lassen?
Zuerst müssen wir unsere Ohnmacht
erkennen. Paulus sagt: „Wo ich
schwach bin, da bin ich stark.“ Wir
müssen uns bewusst werden, dass
die Kraft des Lammes Gottes in uns
wirksam werden kann. Dann müssen
wir uns verleugnen, das Kreuz auf
uns nehmen und Christus nachfolgen.
Wir müssen mit dem Heiligen
Geist erfüllt werden. Um erfüllt werden
zu können, muss man leer sein.
Ein volles Gefäß kann nicht gefüllt
werden. Deshalb müssen wir leer zu
Gott kommen, damit Er uns füllen
kann. Dann müssen wir von Christus
zeugen, in Wort und Tat. Bruder
10 Aquila 3/09