IM ZENTRUM - Christliches Sozialwerk Harreshausen eV
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JAHRG AN G 10, AUSG ABE 5<br />
Karriereleiter Bethesda<br />
Erfolgsgeschichte zweier Frauen...<br />
<strong>IM</strong> <strong>ZENTRUM</strong><br />
Altstadtfest<br />
Mehr als Häppchen für die Besucher...<br />
Straßenfest in Schaafheim<br />
Bethanien unterhält ein ganzes Dorf<br />
Jahrgang 10 Ausgabe 5<br />
Oktober / November<br />
www.cswh.de<br />
Telefon<br />
Beratung und Betreuung<br />
06073 7286-111<br />
Erfahren Sie mehr auf Seite 6<br />
Den Bericht finden Sie auf Seite 14 + 15<br />
Lesen Sie mehr auf Seite 24 + 25<br />
SEITE
INHALT<br />
Kalender + Veranstaltungen<br />
siehe Einlegeblatt<br />
für die Bewohner<br />
Zeitspende Seite 4<br />
Bethesda mobile Pflege<br />
Seite 8<br />
Wohnen im Park Seite 9<br />
Qualitätsmanagement<br />
Seite 10<br />
Gewinnspiel ‚Wer bin ich?‘<br />
Seite 11<br />
Wii. Wie? Wii! Seite 13<br />
40 Jahre CSWH<br />
Seite 17 + 18<br />
Rund um Essen<br />
Seite 22 + 23<br />
Impressum Seite 10<br />
Mitarbeiterbewegungen<br />
Seite 26 + 27<br />
Redaktionsschluss<br />
Nächste Ausgabe 15.11.10<br />
Titelbild: Goldener Herbst<br />
Tom Best<br />
Liebe Leserinnen und Leser<br />
von Im Zentrum.<br />
Um diese Jahreszeit ist das<br />
Bild besonders eindrücklich:<br />
"Der Oktober leuchtet golden!"<br />
Aber wir ahnen schon, dass es<br />
nur noch kurze Zeit dauert, bis<br />
alles verwelkt. Die Blätter fallen<br />
dann von den Bäumen und<br />
wir bekommen die Vergänglichkeit<br />
allen Lebens wieder<br />
vor Augen geführt.<br />
Gottes Wort sagt in Jesaja 40<br />
Vers 6 und 8:<br />
„Alles Fleisch ist wie Gras,<br />
und alle seine Güte ist wie eine<br />
Blume auf dem Felde. Das<br />
Gras verdorrt, die Blume verwelkt,<br />
aber das Wort unsere<br />
Gottes bleibt ewiglich.“<br />
Da ist es gut zu wissen: Nicht<br />
alles vergeht, nicht alles zerrinnt<br />
uns zwischen den Fingern.<br />
Vielmehr bleibt etwas: Es ist<br />
das Wort Gottes. Dieses Wort<br />
hat uns ins Leben gerufen. Es<br />
hat das große „Ja“ über unser<br />
Leben gesprochen, und es<br />
umfängt uns, liebt uns und<br />
begleitet uns gerade in unserem<br />
vergänglichen Leben.<br />
Wir Menschen sind nun einmal<br />
vergänglich, sterben wie das<br />
Gras oder die Blume. Aber wir<br />
dürfen uns an Gottes ewigem<br />
Wort festhalten, das uns sagt:<br />
"Ich bin bei euch und werde<br />
bei euch bleiben. Ich begleite<br />
euch auf den Höhepunkten<br />
eures Lebens, aber auch bis<br />
hinunter zu den Tiefen, den<br />
schweren Zeiten, wenn ihr eure<br />
Vergänglichkeit spürt und<br />
darunter leidet.<br />
Weil ich bleibe, bleibt ihr auch.<br />
Darum geht auch ihr am Ende<br />
nicht zugrunde. Ihr habt mein<br />
Versprechen“, sagt Gott der<br />
Herr.<br />
Da werde ich an einen Vers<br />
aus dem Liede: „Schönster<br />
Herr Jesu..." erinnert, das wir<br />
in unseren Gottesdiensten des<br />
öfteren singen: "Schön sind<br />
die Blumen, schöner sind die<br />
Menschen in der frischen Jugendzeit;<br />
sie müssen sterben,<br />
müssen verderben, doch Jesus<br />
lebt in Ewigkeit."<br />
Lasst uns daher beten:<br />
„Großer Gott und Herr, wenn<br />
ich unter meiner Unvollkommenheit<br />
leide, dann sei du mir<br />
nahe mit deinem unvergänglichen<br />
Lebenswort.“<br />
So gesehen freuen wir uns<br />
wirklich über diesen goldenen<br />
Oktober, der uns wiederum<br />
auch reichlich Früchte beschert<br />
und wir daher auch in<br />
dieser Zeit das Erntedankfest<br />
feiern.<br />
Es grüßt Sie herzlich wie immer<br />
Ihr<br />
Gottlob Ling<br />
Pastor Gottlob Ling<br />
Vorsitzender<br />
SEITE 2 I M ZEN TRUM
Samstag, 13.11.2010<br />
ab 15:30 Uhr<br />
Jubiläum 40 Jahre<br />
<strong>Christliches</strong> <strong>Sozialwerk</strong><br />
<strong>Harreshausen</strong> e.V.<br />
JAHRG AN G 10, AUSG ABE 5<br />
40 Jahre <strong>Christliches</strong> <strong>Sozialwerk</strong><br />
Jubiläum am 13. November<br />
Am 13. November 2010 jährt sich der Gründungstag des Christlichen<br />
<strong>Sozialwerk</strong>s <strong>Harreshausen</strong> zum 40sten Mal.<br />
Anlass für den Vorstand des <strong>Sozialwerk</strong>s, Gott für seine Gnade in<br />
einem kleinen Gottesdienst zu danken und mit Freunden und<br />
Förderern zu feiern.<br />
Dazu laden wir alle ein, die sich mit dem <strong>Sozialwerk</strong> und seinen<br />
Arbeitsfeldern verbunden fühlen.<br />
Der Vorstand und die leitenden Mitarbeiter freuen sich, an diesem<br />
Samstag ab 15:30 Uhr die Gäste im Seniorenzentrum Bethesda<br />
zu begrüßen.<br />
Um 16:00 Uhr findet ein Dankgottesdienst statt. Der Vorsitzende<br />
der Volksmission entschiedener Christen und Vorstandsmitglied<br />
im Bund evangelisch freikirchlicher Pfingstgemeinden, Herr Pastor<br />
Werner Fraas, wird zu uns sprechen.<br />
Anschließend wird es einen kleinen Empfang geben, für den die<br />
Bürgermeisterin von Babenhausen, Frau Gabi Coutandin und der<br />
Bürgermeister von Schaafheim, Herr Reinhold Hehmann ihr Kommen<br />
angekündigt haben. Auch der Landesgeschäftsführer des<br />
Paritätischen, Herr Günter Woltering, wird ein Grußwort überbringen.<br />
Selbstverständlich wird die ‚neue‘ Bethesda-Gastronomie ihr Können<br />
unter Beweis stellen. Also bitte vormerken!<br />
Weihnachten kommt immer so plötzlich<br />
Weihnachtsfeier am 2. Dezember<br />
Gerade haben wir noch mit<br />
dem Grill auf der Terrasse gesessen,<br />
schon nähern sich die<br />
Termine der Weihnachtszeit.<br />
Auf diesem Wege kündigen<br />
wir allen Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeitern die Personalweihnachtsfeier<br />
am 2. Dezember<br />
an. Auch alle ehrenamtlichen<br />
ZEITspender sind zu diesem<br />
Abend eingeladen.<br />
Aufgrund der Anregungen der<br />
letzten Jahre haben wir einige<br />
Änderungen im Programm<br />
vorgenommen. Vorstand und<br />
Führungsteam freuen sich,<br />
wenn wieder viele unserer<br />
Teammitglieder einen fröhlichen,<br />
entspannten Abend im<br />
Kreis der Kolleginnen und Kollegen<br />
genießen.<br />
Eine schriftliche Einladung<br />
geht Ihnen natürlich wie in<br />
jedem Jahr noch zu.<br />
SEITE 3
ZEITspender sind wertvoll<br />
<strong>Sozialwerk</strong> bedankt sich herzlich<br />
Der Vorsitzende des Christlichen<br />
<strong>Sozialwerk</strong>s <strong>Harreshausen</strong>,<br />
Pastor Gottlob Ling ließ<br />
es sich nicht nehmen, extra<br />
für diesen Abend aus Maulbronn<br />
anzureisen. Auch der<br />
stellvertretende Vorsitzende,<br />
Traugott Hartmann war dabei,<br />
als das <strong>Sozialwerk</strong> zu Ehren<br />
der ZEITspender in die Begegnungsstätte<br />
im Seniorenhaus<br />
Bethanien eingeladen hatte.<br />
Pastor Benno Brzeski, der die<br />
ZEITspender betreut und unterstützt,<br />
hatte den Abend<br />
vorbereitet. Mit kleinen Geschenken<br />
überraschten Mechthild<br />
und Tom Best die ehrenamtlichen<br />
Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter. Über 20 Personen<br />
engagieren sich regelmäßig<br />
in den beiden Pflegeeinrichtungen<br />
des <strong>Sozialwerk</strong>s<br />
und auch in manchen anderen<br />
Bereichen der Hilfe für Senioren.<br />
Nachdem sich die Ehrenamtlichen<br />
gegenseitig vorgestellt<br />
hatten, bedankte sich Pastor<br />
Ling für das erfreuliche und<br />
notwendige Engagement. Seinen<br />
Worten, dass der Helfende<br />
auch viel zurück erhält,<br />
konnten die ZEITspender zustimmen.<br />
Viele fanden es sehr<br />
schön, aus dem Mund des<br />
Vorsitzenden die Motivation<br />
und Entstehung des <strong>Sozialwerk</strong>s<br />
zu erfahren. „Das habe<br />
ich gar nicht gewusst“, sagte<br />
zum Beispiel Hermann Berres,<br />
der regelmäßig kleine Gesprächsrunden<br />
im Seniorenzentrum<br />
Bethesda begleitet.<br />
Bei leckeren Snacks und Getränken<br />
von der BiblioTEEk<br />
lobte Herr Brzeski den unbezahlbaren<br />
Einsatz der ehren-<br />
Mit mehr als 100 Stunden im ehrenamtlichen Einsatz sind diese<br />
vier Damen gewesen. Die Gratulation erfolgte durch die Herren.<br />
Von links nach rechts: Pastor Gottlob Ling, Ingrid Fetsch<br />
(Einzelbetreuung Bethesda), Conny Krebs (Basteln Bethanien),<br />
Traugott Hartmann, Doris Winter (Musik, Fahrdienste Bethanien),<br />
Anneliese Fäth (Sitztanz Bethanien), Benno Brzeski.<br />
An dem Abend fehlte der ZEITspender Andreas Wagner<br />
(Marketing, Einzelbetreuung, Essen auf Rädern)<br />
amtlichen Mitarbeiter. Obwohl<br />
nicht alle ihre Stunden notieren<br />
und mitteilen, hatte er aus<br />
den Einsätzen errechnet, wie<br />
viele Stunden ca. geleistet<br />
wurden. Dies ist erforderlich,<br />
da die Stunden der ZEITspender<br />
sowohl bei der Haftpflichtversicherung,<br />
als auch bei der<br />
Berufsgenossenschaft gemeldet<br />
werden. Somit konnte er<br />
denen, die sicher über 100<br />
Stunden geleistet hatten, besonders<br />
gratulieren. Pastor<br />
Ling, Mechthild und Tom Best<br />
überreichten ihnen schöne Urkunden<br />
und bedankten sich<br />
unter dem Applaus der anderen<br />
für den unermüdlichen<br />
Einsatz.<br />
Obwohl alle beteuerten, dass<br />
sie ihre Aufgaben nicht des<br />
Dankes wegen wahr nehmen,<br />
fanden sie die Gemeinschaft<br />
und das Ambiente dieses<br />
Abends wunderbar.<br />
Im Herbst/Winter treffen sich<br />
die ZEITspender wieder regelmäßig<br />
einmal im Monat (siehe<br />
Seite 9), meistens im Café im<br />
Seniorenzentrum Bethesda in<br />
<strong>Harreshausen</strong>. Dort gibt es<br />
eine kleine Fortbildung und<br />
den Austausch zwischen den<br />
Fachleuten des <strong>Sozialwerk</strong>s<br />
und den Ehrenamtlichen.<br />
Selbstverständlich sind diese<br />
Mitarbeiter auch bei der Personalweihnachtsfeier<br />
dabei,<br />
denn sie gehören voll und<br />
ganz dazu.<br />
SEITE 4 I M ZEN TRUM
Pute, Schinken oder Lachs<br />
<strong>Sozialwerk</strong> zum ersten Mal auf dem Altstadtfest<br />
Das Babenhäuser Altstadtfest<br />
ist eine Institution. Vor allem<br />
die Babenhäuser Vereine, deren<br />
Gremium das Fest Jahr für<br />
Jahr veranstaltet, beleben die<br />
historischen Gassen. In der<br />
'Bummelgass' und im Bereich<br />
um die Stadtmühle wird allerhand<br />
Kulinarisches geboten.<br />
Dazu kommen noch musikalische<br />
Darbietungen, Livemusik<br />
und Konserven, für jeden Geschmack.<br />
Am 11. und 12. September<br />
war es also wieder so<br />
weit.<br />
Dem umtriebigen Andreas<br />
Wagner ist zu verdanken, dass<br />
wir einen der besten Standplätze<br />
am Marktplatz erhalten<br />
konnte. Unterstützt vom Hausbesitzer<br />
Stefan Kraus konnte<br />
das Schaufenster gestaltet<br />
werden. Bei zwei Tagen mit<br />
ausgezeichnetem Wetter war<br />
nicht nur ganz Babenhausen<br />
auf den Beinen. Auch aus der<br />
Umgebung waren Besucher<br />
angereist. Am Sonntag war<br />
zudem ein Chortreffen auf<br />
dem Marktplatz, zu dem sich<br />
zahlreiche Chöre aus der Region<br />
zusammen fanden und<br />
Kostproben ihres Repertoires<br />
zum Besten gaben.<br />
An beiden Tagen gaben die<br />
Mitarbeiter der verschiedenen<br />
Arbeitszweige des <strong>Sozialwerk</strong>s<br />
Informationen heraus. Der<br />
Stand war nicht nur mit Plakaten<br />
und Werbemitteln ausges-<br />
tattet. Vor allem der Smart der<br />
Bethesda mobilen Pflege zog<br />
die Blicke der Besucher auf<br />
sich.<br />
Eine besondere Aktion hatte<br />
sich der Bereich Gastronomie<br />
aus gedacht. Über 700 kleine<br />
Häppchen, jeweils mit einem<br />
Fähnchen der Bethesda Service<br />
GmbH geschmückt, wurden<br />
an die flanierenden Besucher<br />
verteilt. Die eingerollten Pfannekuchen<br />
erinnerten an den<br />
Bethesda-Kringel, der in Babenhausen<br />
zum Markenzeichen<br />
geworden ist. Sie waren<br />
mit Pute, Schinken oder Lachs<br />
gefüllt und keiner kam am<br />
Stand des <strong>Sozialwerk</strong>s vorbei,<br />
ohne dass ihm das Tablett mit<br />
den leckeren Happen unter die<br />
Nase gehalten wurde. Die Resonanz<br />
war ausgezeichnet.<br />
Dass so etwas in <strong>Harreshausen</strong><br />
entsteht, erstaunte die<br />
Besucher. Schnell kam das<br />
Gespräch auf die Prinzipien<br />
der neuen Küchenführung:<br />
100% Frischware, keine Geschmacksverstärker,<br />
alles mit<br />
SEITE 6 I M ZEN TRUM
Liebe und handgemacht. Bethesda<br />
kocht seit Anfang September<br />
mit Genuss & Harmonie.<br />
Dieses Unternehmen der<br />
Premiumgastronomie steigert<br />
die bereits heute hoch gelobte<br />
Kochkunst in <strong>Harreshausen</strong><br />
mit seinem knowhow. (Siehe<br />
auch Bericht auf Seite 22)<br />
Auch die Bethesda mobile<br />
Pflege hatte etwas zu bieten.<br />
So verteilten die Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter an den<br />
beiden Festtagen 1.000 Baum-<br />
JAHRG AN G 10, AUSG ABE 5<br />
wolltaschen mit dem Firmenlogo.<br />
Natürlich konnten hier<br />
auch Kontakte geknüpft werden.<br />
Vielen ist die Pflege im<br />
Seniorenzentrum Bethesda ein<br />
Begriff. Fast jeder Babenhäuser<br />
kennt jemanden, der<br />
schon einmal in den Genuss<br />
der ausgezeichneten Betreu-<br />
ung und Pflege gekommen ist.<br />
So war es für viele auch ein<br />
fröhliches Wiedersehen mit<br />
den Vertretern des Sozial-<br />
werks. Neu war bei manchem<br />
die Erkenntnis, das sich Bethesda<br />
auf den Weg gemacht<br />
hat und den Senioren in Babenhausen,<br />
Schaafheim und<br />
Umgebung auch zu Hause mit<br />
Rat und Tat, mit Pflege und<br />
Hilfsdiensten beisteht.<br />
Tom Best<br />
SEITE 7
Bethesda mobile Pflege wird gebraucht<br />
Mitarbeiter am Erfolg beteiligt<br />
Der Bedarf an ambulanter<br />
Hilfeleistung steigt. Damit<br />
hat das Christliche <strong>Sozialwerk</strong><br />
<strong>Harreshausen</strong> gerechnet, als<br />
die Bethesda mobile Pflege<br />
vor zwei Jahren gegründet<br />
wurde. Dass die gemeinnützige<br />
Sozialstation des <strong>Sozialwerk</strong>s<br />
jedoch eine solch starke<br />
Nachfrage erfährt, hat<br />
selbst der immer optimistische<br />
Geschäftsführer Tom<br />
Best nicht erwartet.<br />
Laut Pflegedienstleiterin Regina<br />
Voge steigt der Kundenstamm<br />
kontinuierlich von<br />
Monat zu Monat. Neben den<br />
klassischen Pflegeleistungen,<br />
die von Pflege- und Krankenkassen<br />
bezahlt werden, kommen<br />
verstärkt auch hauswirtschaftliche<br />
Aufträge. Sei es,<br />
dass Mütter kleiner Kinder<br />
mit Liegegips betreut werden<br />
müssen oder demenzkranke<br />
Senioren betreut und bekocht<br />
werden.<br />
„Wir sind immer auf der Suche<br />
nach qualifiziertem Pflegepersonal,<br />
das sich mit<br />
Freude und Sachverstand bei<br />
uns einbringt“, sagt Tom<br />
Best. So ermöglicht die gute<br />
Entwicklung, die dem Unternehmen<br />
vom Start weg ein<br />
positives Betriebsergebnis<br />
liefert, die Beteiligung der<br />
Mitarbeiter. Voge und Best<br />
haben sich dazu ein Prämiensystem<br />
ausgedacht, welches<br />
die Kundenzufriedenheit und<br />
das persönliche Auftreten bewertet.<br />
Ebenso werden Ausfalltage<br />
und Fortbildungsteilnahme<br />
einbezogen. Aus acht<br />
Kriterien bildet sich ein Wert,<br />
der sich monatlich auszahlt.<br />
„Diesen Topf konnten wir<br />
aufgrund der guten Entwicklung<br />
im ersten Halbjahr auffüllen“,<br />
so der Geschäftsführer<br />
weiter: „die Prämie wird<br />
dadurch fast verdoppelt.“ Für<br />
Regina Voge liegen die Vorteile<br />
für Mitarbeiter und Pflegedienst<br />
klar auf der Hand.<br />
Neben der angenehmen fi-<br />
nanziellen Seite erhalten die<br />
Kolleginnen und Kollegen ein<br />
monatliches Feedback für<br />
ihre Arbeit. Und die Pflegedienstleitung<br />
fühlt regelmäßig<br />
nach, ob Kunden und<br />
Mitarbeiter zufrieden sind<br />
und kann Problempunkte<br />
zeitnah abstellen.<br />
Für Best ist dieses System<br />
auch ein Testfall. Die Führungskräfte<br />
im <strong>Sozialwerk</strong><br />
beobachten die Entwicklung<br />
der Bethesda mobile Pflege<br />
mit Wohlwollen. Im nächsten<br />
Jahr könnte das System, an-<br />
gepasst für die anderen Arbeitsbereiche,<br />
auch dort getestet<br />
werden. Die Betreuung<br />
und Pflege von Senioren und<br />
kranken Menschen ist nicht<br />
nur eine schöne und erfüllende<br />
Aufgabe, sie soll auch<br />
Freude machen, wenn man<br />
sich seinen Kontoauszug ansieht.<br />
Teambesprechung der mobilen<br />
Pflege: da die Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter sich,<br />
bedingt durch die Tätigkeit,<br />
selten sehen, sind die Teambesprechungen<br />
wichtige<br />
Events. Hier traf sich die mobile<br />
Mannschaft zum Grillen<br />
auf der Streuobstwiese der<br />
Familie Best in Schaafheim.<br />
Fachlicher, dienstlicher aber<br />
auch geselliger Austausch tut<br />
allen gut.<br />
SEITE 8 I M ZEN TRUM
Wohnen im Park<br />
Geburtstage und anderes<br />
Am 1.10. feiert Frau Christel<br />
Groß ihren 63. Geburtstag.<br />
Herr Erhard Lambert wird am<br />
5. Oktober 78 Jahre alt.<br />
Ein runder Geburtstag steht<br />
am 5. Oktober auch noch an:<br />
Herr Rudolf Scheuermann feiert<br />
seinen 80. Geburtstag.<br />
Am 23. Oktober wird Herr Tobias<br />
Werner 21 Jahre jung.<br />
Stolze 86 Jahre wird Frau Irene<br />
Harreiner am 26.10.<br />
Es gibt noch einen Runden<br />
Geburtstag im Oktober: am<br />
29.10. wird Frau Helga Schumacher<br />
ebenfalls 80 Jahre alt.<br />
Am 22.11. vollendet Frau<br />
Tekla Böttler ihr 89. Lebensjahr.<br />
Mit den ‚Geburtstagskindern‘<br />
freut sich die Leitung und der<br />
Vorstand des Christlichen <strong>Sozialwerk</strong>s<br />
und wünscht Gottes<br />
reichen Segen und noch viele<br />
schöne Tage in Gesundheit<br />
und Frohsinn.<br />
JAHRG AN G 10, AUSG ABE 5<br />
Frau Germaine Kuss zog aus<br />
gesundheitlichen Gründen in<br />
das Seniorenzentrum Bethesda<br />
um und Frau Nicole Schäfer<br />
zog zum 31.08. aus.<br />
Seit 1.09. wohnt das Ehepaar<br />
Rudolf und Maria Scheuermann<br />
in einem der Appartements<br />
von Wohnen im Park.<br />
Beratung und Betreuung<br />
Wir sind jetzt auch mitten in Babenhausen für Sie da!<br />
Zwei Kilometer sind eine lange<br />
Strecke. Besonders, wenn<br />
man nicht mehr gut zu Fuss<br />
ist, oder sogar auf einen Rollstuhl<br />
oder einen Rollator angewiesen<br />
ist.<br />
Zwei Kilometer müsste man<br />
von Babenhausen nach <strong>Harreshausen</strong><br />
laufen, um Beratung<br />
bei Pflegebedürftigkeit<br />
oder für Hilfeleistungen zu erhalten.<br />
Für viele zu weit.<br />
Deshalb hat sich das Christliche<br />
<strong>Sozialwerk</strong> ab Oktober in<br />
Pflege-Beratung<br />
Dienstags<br />
10:00-12:00<br />
im Beratungsladen<br />
Babenhausen<br />
Telefon<br />
06073 7286-111<br />
den Beratungsladen der Stadt<br />
Babenhausen eingemietet.<br />
Der Beratungsladen ist in der<br />
Stadthalle Babenhausen, an<br />
der Bürgermeister-Rühl-<br />
Straße. Die Bushaltestelle am<br />
Wasserturm ist direkt davor.<br />
Im Beratungsladen finden<br />
Sprechstunden vom VdK, der<br />
Caritas und anderen Organisationen<br />
statt. Ab sofort berät<br />
dort das <strong>Sozialwerk</strong> immer<br />
Dienstags von 10:00 bis 12:00<br />
Uhr Menschen in allen Fragen<br />
Im Winterhalbjahr treffen sich<br />
ZEITspender, Angehörige und<br />
interessierte Mitarbeiter einmal<br />
im Monat.<br />
Hierzu sind alle Menschen eingeladen,<br />
die sich informieren<br />
wollen. Neben einem kleinen<br />
fachlichen Input steht der Erfahrungsaustausch<br />
an erster<br />
Stelle.<br />
Die nächsten Treffen finden<br />
im Café des Seniorenzentrum<br />
Bethesda um 19:00 Uhr statt:<br />
12. Oktober 2010<br />
Thema Kommunikation mit<br />
Tom Best als Referent<br />
9. November 2010<br />
„Umgang mit Trauer und Tod“<br />
mit dem ökumenischen Hospizverein<br />
Groß-Umstadt<br />
der Pflegebedürftigkeit, der<br />
Finanzierung und der gesetzlichen<br />
Ansprüche. Die Beratung<br />
ist unabhängig und vermittelt<br />
auch Unterstützung von ZEITspendern,<br />
Vereinen und anderen<br />
Anbietern.<br />
SEITE 9
Qualitätsmanagement<br />
Re-Zertifizierungs-Audit 2010<br />
Das Seniorenzentrum Bethesda<br />
wurde im Jahre 2001 erstmals<br />
nach ISO 9001 zertifiziert.<br />
Diese Zertifizierung ist<br />
eine freiwillige Maßnahme um<br />
den Betrieb des Seniorenzentrums<br />
nach bestimmten Richtlinien<br />
zu führen. Durch die Einführung<br />
eines Qualitätsmanagement-Systems<br />
wird die Qualität<br />
der Arbeit sichergestellt<br />
und eine kontinuierliche Verbesserung<br />
angestrebt.<br />
Aus diesem Grund wurde im<br />
August das Seniorenzentrum<br />
Bethesda abermals von einem<br />
unabhängigen Institut überprüft.<br />
Für dieses Audit wurde<br />
von der DEKRA eine, für das<br />
Seniorenzentrum neue, Auditorin<br />
beauftragt. Frau Kandalaft<br />
aus Trier, hat sich mit sehr<br />
viel Engagement und Souveränität<br />
dieser Aufgabe gestellt.<br />
Zunächst möchte ich eine Definition<br />
zum Begriff Audit geben:<br />
Als Audit (von lat. Hören,<br />
Anhörung) werden allgemeine<br />
Untersuchungsverfahren bezeichnet,<br />
die dazu dienen,<br />
Prozesse hinsichtlich der Erfüllung<br />
von Anforderungen und<br />
Richtlinien zu bewerten. Es ist<br />
auch eine systematische und<br />
unabhängige Untersuchung<br />
mit externem bzw. formalem<br />
Charakter. Diese Untersuchung<br />
bzw. Prüfung erfolgt im<br />
Rahmen eines Qualitätsmanagements.<br />
Die Grundlage dieses<br />
Audits ist die Norm ISO<br />
9000 und folgende. Soweit die<br />
Definition.<br />
Für die Praxis bedeutet so ein<br />
Audit eine intensive Vorbereitung<br />
mit hohem Zeitaufwand,<br />
um ein qualitativ hochwertiges<br />
Ergebnis zu erzielen. Die Resultate<br />
und Berichte aus den<br />
kontinuierlichen QM-<br />
Aktivitäten müssen gesichtet<br />
werden, da hier eine ständige<br />
Verbesserung durch das Q-<br />
Team und die Mitarbeiter erfolgt.<br />
Der Zeitplan für Besprechungen<br />
und Prüfungen der<br />
einzelnen Fachbereiche müssen<br />
abgestimmt werden. Die<br />
besondere Herausforderung<br />
eines Audits ist, zwischen den<br />
externen Prüfern und den verantwortlichen<br />
Mitarbeitern eine<br />
konstruktive und freundliche<br />
Arbeitsatmosphäre zu<br />
schaffen.<br />
Dieses ist uns Dank der offenen<br />
Art unserer tollen Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter,<br />
sowie der freundlichen und<br />
professionellen Moderation<br />
von Herrn und Frau Best gelungen<br />
und hat wesentlich<br />
zum Resultat und Ablauf des<br />
Audits beigetragen. Ganz besonders<br />
möchte ich mich auf<br />
diesem Weg auch bei dem<br />
PDL, Herrn Frank Wieseler,<br />
bedanken, der sehr viel Zeit<br />
und Arbeit in die Vorbereitungen<br />
investiert hat. Das Audit<br />
umfasste die Dienstleistungserbringung<br />
in den einzelnen<br />
Wohnbereichen und der<br />
Wohngruppe im EG mit besonderem<br />
Schwerpunkt auf der<br />
Qualität der Pflege.<br />
Natürlich wurden auch die Abteilungen<br />
Verwaltung (Aufnahme<br />
neuer Bewohner, EDV,<br />
Personal) geprüft. Hier waren<br />
die Schwerpunkte: Verwaltungsaufgaben,Personalmanagement,<br />
Fortbildung, Einkauf<br />
und Arbeitssicherheit.<br />
Man sieht, dass in diesem Jahr<br />
ein sehr umfangreiches Audit<br />
stattgefunden hat, welches<br />
eine Herausforderung für alle<br />
in diesen Bereichen beschäftigten<br />
Mitarbeiter während<br />
dieser zwei Tage war.<br />
Qualitätsmanagement heißt<br />
auch kontinuierliche Verbesserung,<br />
an der das Q-Team und<br />
alle Mitarbeiter einen maßgeblichen<br />
Anteil haben. Es wurden<br />
keine Abweichungen von der<br />
Norm festgestellt und keine<br />
negativen Feststellungen getroffen.<br />
Lediglich kleinere Verbesserungen<br />
bzw. Empfehlungen<br />
wurden angeregt, die im<br />
Audit-Bericht dokumentiert<br />
werden. Diese Empfehlungen<br />
werden in Abstimmung mit<br />
der Geschäftsleitung beraten<br />
und gegebenenfalls auch in<br />
die Praxis umgesetzt.<br />
Bleibt nur noch zu erwähnen,<br />
dass dieses Audit seit der ersten<br />
Zertifizierung das beste<br />
und erfolgreichste Ergebnis<br />
hatte.<br />
Regina Diekmann, QMB<br />
SEITE 10 I M ZEN TRUM
Gewinnspiel<br />
Wer bin ich?<br />
Natürlich bin ich unbeschreiblich,<br />
so viel Selbstbewusstsein<br />
habe ich. Aber Sie können ja<br />
dennoch mal versuchen, mich<br />
anhand der im Folgenden beschriebenen<br />
Eigenschaften zu<br />
identifizieren. Wenn Sie das<br />
schaffen, dann lade ich Sie ein<br />
– es winkt ein 10-Euro-<br />
Gutschein für unser Café.<br />
Nun, ich bin weder Mitarbeiter<br />
noch Bewohner. Auch Angehöriger<br />
bin ich nicht. Als ZEITspender<br />
gehe ich auch nicht<br />
durch. Zwar komme ich sehr<br />
gerne ins Bethesda, aber<br />
selbst wenn ich nicht wollte,<br />
müsste ich wohl mit.<br />
Meistens sind es die Füße der<br />
anderen, welche ich zuerst zu<br />
Gesicht bekomme. Da kenne<br />
ich schon so einige. Zum Beispiel<br />
die von der Astrid Prattinger-Sauerwein,<br />
denn wenn<br />
ich deren Füße sehe, läuft mir<br />
gleich das Wasser im Munde<br />
zusammen. Das Gleiche passiert<br />
mir auch immer bei Frau<br />
Sehnert vom 3. Stock. Ich<br />
könnte zwar sagen, warum<br />
das so ist, aber ich will ja nicht<br />
zu viel verraten. Inzwischen<br />
kenne ich sehr viele aus dem<br />
Haus. Manche sind mir auch<br />
etwas suspekt. Die Hausmeister<br />
zum Beispiel. Denen muss<br />
ich öfters mal lautstark mitteilen,<br />
dass ich hier der Herr im<br />
Hause bin. Aber bisher habe<br />
ich das immer ganz gut klären<br />
können. Wenn ich so durch's<br />
Haus gehe, dann werde ich<br />
von den Meisten sehr freudig<br />
begrüßt. Man sagt mir, dass<br />
ich auch in stressigen Situationen<br />
den Menschen ein Lächeln<br />
auf die Lippen zaubern kann.<br />
Und das freut mich besonders,<br />
JAHRG AN G 10, AUSG ABE 5<br />
denn mit haarigen Angelegenheiten<br />
kenne ich mich bestens<br />
aus.<br />
Und wenn ich gerade mal<br />
nicht durchs Haus laufe, liege<br />
ich oft unter dem Tisch. Nein,<br />
natürlich bin ich dann nicht<br />
betrunken – mir gefällt's da<br />
einfach super gut. Wenn der<br />
Tag sich dem späten Nachmittag<br />
neigt, dann fahre ich mit<br />
dem Auto wieder nach Hause.<br />
Vorher entspanne ich am<br />
liebsten noch mal bei einem<br />
Spaziergang an der frischen<br />
Luft. Wer mich fragt, was nun<br />
so meine Aufgabe ist, dann<br />
antworte ich: „Ganz einfach –<br />
ich sorge für gute Laune“. Ich<br />
tue dies nicht, weil man das<br />
von mir verlangt, sondern einfach,<br />
weil ich eine Frohnatur<br />
bin. Zu Hause angekommen<br />
geht’s dann auf die Couch und<br />
ich freue mich dann einfach<br />
schon mal auf den nächsten<br />
Tag, denn jeder einzelne ist<br />
ein großes und spannendes<br />
Abenteuer für mich.<br />
So, wer bin ich nun? Ich bin<br />
sicher, dass Sie mich kennen,<br />
denn mein Brötchengeber ist<br />
manchmal sogar ein kleines<br />
bissel neidisch, weil mein Name<br />
in aller Munde ist und das,<br />
obwohl ich erst seit ein paar<br />
Monaten im Hause bin.<br />
Antwortzettel bitte ausgefüllt bis<br />
zum 31. Oktober 2010 in der Verwaltung<br />
abgeben. Bei mehreren<br />
richtigen Einsendungen entscheidet<br />
das Los. Mitarbeiter des<br />
CSWH und deren Tochterunternehmen<br />
dürfen leider nicht teilnehmen<br />
– das wäre nämlich viel<br />
zu einfach.<br />
Gewinnspiel – WER BIN ICH – aus Ausgabe 2010/04<br />
Meine Antwort:<br />
Mein Name:<br />
Anschrift:<br />
SEITE 11
Spielenachmittag der anderen Art<br />
Unsere Senioren erfreuen sich an neuester Technik<br />
Am Donnerstag, den 9. September<br />
gab es einen Projektnachmittag<br />
der besonderen<br />
Art:<br />
es wurde „Wii gespielt“. Für<br />
alle denen dieser Begriff nichts<br />
sagt: Eine Wii ist eine Art<br />
Computer, der an einen Fernseher<br />
oder Projektor angeschlossen<br />
wird und an der<br />
man Spiele spielen kann, die<br />
über Bewegungen einer Fernbedienung<br />
gesteuert werden.<br />
Da die meisten der Bewohner<br />
des Seniorenzentrums noch<br />
nie in ihrem Leben eine Wii,<br />
oder eine vergleichbare Konsole<br />
benutzt haben, gab es zu<br />
Beginn des Projektnachmittags<br />
erstmal eine kurze Vorführung<br />
des Spiels „Wii-Bowling“ und<br />
eine Einleitung bzw. Erklärung<br />
der Technik von Frau Harbusch.<br />
Um den Einstieg in diese<br />
für die Bewohner unbekannte<br />
Materie zu erleichtern,<br />
hat Frau Harbusch damit begonnen<br />
die Bewohner zu fragen,<br />
mit was sie denn als Kinder<br />
oder Jugendliche gespielt<br />
haben. Dabei gab es zwei Antworten<br />
recht häufig: Männer<br />
Wii-Bowling (Ausschnitt aus<br />
dem Spiel)<br />
JAHRG AN G 10, AUSG ABE 5<br />
Frau Bertha Sehnert in Aktion<br />
haben als Kinder mit Autos<br />
gespielt, Frauen mit Puppen.<br />
Geräte wie die Wii sind der<br />
Ersatz der Kinder heutzutage,<br />
denn kaum jemand spielt<br />
mehr mit Puppen oder Autos.<br />
Und da wir als Seniorenzentrum<br />
auch mit der Zeit gehen<br />
möchten, haben wir uns bemüht<br />
unsere Bewohnern die<br />
neue Technik näher zu bringen.<br />
Auch um ihnen zum Beispiel<br />
zu zeigen, mit was ihre<br />
Enkelkinder heute wahrscheinlich<br />
spielen.<br />
Am Anfang waren viele unserer<br />
Bewohner sehr skeptisch<br />
und wollten die Wii gar nicht<br />
testen. Aber nachdem wir ein<br />
paar Runden gespielt haben,<br />
wurde die Neugier doch größer<br />
und wir konnten fast alle<br />
anwesenden Bewohner dazu<br />
motivieren, Wii zu spielen. Es<br />
waren circa 15 Bewohner anwesend,<br />
was zeigt, dass wir<br />
mit einem unbekannten Thema<br />
die Neugier vieler Bewohner<br />
geweckt haben.<br />
Da immer nur ein bis zwei Bewohner<br />
gleichzeitig Wii-spielen<br />
konnten, gab es währenddessen<br />
für alle anderen Kaffee<br />
und Kuchen.<br />
Nicht nur die Bewohner unseres<br />
Seniorenzentrums haben<br />
Interesse an diesem Projekt<br />
gezeigt, während des Spielens<br />
kamen immer wieder auch Angestellte<br />
des Hauses und verschafften<br />
sich einen Überblick<br />
über das Wii spielen.<br />
Es ist uns gelungen, Bewohner<br />
zum Wii spielen zu motivieren,<br />
die sonst nur selten an einer<br />
Veranstaltung teilnehmen, so<br />
z.B. Frau P. Als sie gemerkt<br />
hat, dass wir etwas machen,<br />
das sie nicht kennt, wollte sie<br />
es gleich testen. Dies ist für<br />
den Sozialdienst als toller Erfolg<br />
zu werten.<br />
Debora Harbusch<br />
SEITE 13
Schaafheim den 21. August<br />
Straßenfest am Haus Bethanien<br />
Es war der perfekte Tag für<br />
ein Fest. Die Sonne schien und<br />
steuerte somit ihren Beitrag zu<br />
der guten Stimmung bei. Senioren<br />
und Mitarbeiter im Seniorenhaus<br />
hatten sich schon seit<br />
Wochen vorbereitet. Über 250<br />
Angehörige, Freunde und Gäste<br />
erlebten ein richtig schönes<br />
und gelungenes Fest, für das<br />
extra die Langstädter Straße<br />
abgesperrt wurde.<br />
Nach dem gemeinsamen Kaffeetrinken<br />
mit einer großen<br />
Kuchenauswahl begann das<br />
Programm. Wie angekündigt<br />
gab es einige Überraschungen<br />
und reichlich Unterhaltung mit<br />
Musik, Sport und Theater. Den<br />
Anfang machte der Bewohnerchor<br />
mit zwei Liedern, die sie<br />
mit Herrn Adam Knöpp und<br />
Frau Doris Winter eingeübt<br />
hatten.<br />
Ein Highlight war die Aufführung<br />
der ersten beiden Streiche<br />
von Max & Moritz, in dem<br />
Mitarbeiter und Verantwortliche<br />
des Seniorenhauses Bethanien<br />
mitwirkten. Chefin<br />
Mechthild Best, die auch durch<br />
das Programm führte, las die<br />
Verse vor. Und die Mitarbeiter,<br />
allen voran Hausleiterin Silke<br />
Doherty als Moritz, ließen die<br />
Szenen zum Leben erwachen.<br />
Die Ringelsocken zeigten artistische Kunststücke zum Anfassen.<br />
Das Publikum war begeistert.<br />
Die Aufführung von Max + Moritz war eine der großen Überraschungen.<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter spielten Hahn und<br />
Hühner, Witwe Bolte und Max und Moritz. Mit dabei Hausleitung<br />
Silke Doherty (rechts) und Tom Best (links).<br />
In einem weiteren Theaterstück<br />
spielten Mitarbeiterinnen<br />
vier alte Damen, die sich mit<br />
ihren diversen Zipperlein herumplagen.<br />
Jeder konnte sich<br />
wieder erkennen und die Lacher<br />
waren garantiert. Adam<br />
Knöpp und Burkhard Schimpf<br />
brachten immer wieder Gesangseinlagen<br />
ein.<br />
Zwischen den Programmpunkten<br />
gab es genug Freiraum,<br />
um sich bei der Hitze mit Getränken<br />
zu versorgen oder an<br />
der Cocktailbar vorbei zuschauen.<br />
Die Idee hatten Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter.<br />
Das Angebot wurde so sehr<br />
angenommen, dass zehn Kilo<br />
Eis verarbeitet wurden.<br />
Einige Senioren, Angehörige<br />
und Besucher traten im Kartoffel<br />
schälen gegeneinander<br />
an. Der Hauptpreis war ein<br />
Gutschein für ein 'Kartoffelrestaurant'<br />
in Großostheim.<br />
SEITE 14 I M ZEN TRUM
Nach diesem Programmpunkt<br />
liefen die Schaafheimer Ringelsocken<br />
ein. Seit dreißig<br />
Jahren bereichern sie mit ihren<br />
akrobatischen Einlagen<br />
und menschlichen Pyramiden<br />
manches Fest. Sie wurden begeistert<br />
gefeiert und durften<br />
erst nach einer Zugabe die<br />
Bühne in der Langstädter Straße<br />
verlassen. Das Nachtwächterlied<br />
und der Stundenruf<br />
vom Babenhäuser Nachtwächter<br />
Burkhard Schimpf waren<br />
ein gebührendes Ende des<br />
Programms nach einem reichhaltigen<br />
Abendessen mit Köstlichkeiten<br />
vom Grill, Brötchen<br />
und jeder Menge Beilagensalate.<br />
Nach diesem gelungen Festtag<br />
kann man sich nun schon wieder<br />
aufs nächste Jahr freuen,<br />
in dem es mit Sicherheit wieder<br />
das Straßenfest in Schaafheim<br />
geben wird.<br />
JAHRG AN G 10, AUSG ABE 5<br />
Gedicht vom Babenhäuser Nachtwächter<br />
Burkhard Schimpf<br />
De Nochtwäschder aus Bowwehause<br />
is middem Auto nach Schoffem kumme - un nit gelaufe!<br />
Schoffem und Bowwehause, ihr Leit,<br />
war ehemals ein Amt - vor langer Zeit!<br />
Jesus haddes schon gewisst,<br />
dass mer in Bethanien gut drinkt un isst.<br />
In guten Händen war er gern da<br />
bei de Maria und bei de Madda.<br />
De Tach war schee un isch hoff,<br />
Ihr habt net nor rumgesesse,<br />
sondern wie Jesus gut gedrunke un gegesse!<br />
Theader, Singe un Turnerei<br />
des wor alles hibsch un feu.<br />
Denne Leit, die alles so schee gemacht,<br />
sei noch unsern Abblaus gebracht.<br />
(Applaus)<br />
Nachsatz:<br />
Wisst Ihr, wie mein Obba dadezu gesacht hat?<br />
Nit sou fehl kladdsche, mei Fuffzischer!<br />
SEITE 15
40 Jahre „<strong>Christliches</strong> <strong>Sozialwerk</strong> <strong>Harreshausen</strong> e.V.“<br />
Traugott Hartmann berichtet<br />
Am Mittwoch Abend, dem 13.<br />
November 1970, sitzen fünf<br />
Männer und drei Frauen in der<br />
Wohnstube des alten Bauernhauses<br />
der Familie Hartmann<br />
in der Schulstraße 9 in <strong>Harreshausen</strong><br />
zusammen. Sie beraten<br />
darüber, welcher Art ein<br />
Wohltätigkeits-Projekt sein<br />
könnte, das zur Ehre Gottes<br />
entstehen sollte.<br />
Dem ging voraus, dass der<br />
Landwirt Heinrich Wilhelm<br />
Hartmann und seine Ehefrau<br />
Hedwig zu dem Entschluss gekommen<br />
waren, ein wertvolles<br />
Stück Ackerland, welches als<br />
Industrie-Erwartungsland deklariert<br />
war, einer Stiftung zu<br />
spenden. Diese Stiftung sollte<br />
hilfsbedürftigen Menschen zugute<br />
kommen.<br />
Der Gedanke für ein solches<br />
Vorhaben entstand erst dadurch,<br />
dass der Hoferbe, ihr<br />
Sohn Traugott Hartmann, einen<br />
klaren Ruf von Gott verspürte,<br />
in die Mission nach<br />
Sambia zu gehen. Somit würde<br />
er die Bewirtschaftung des<br />
seit Jahrhunderten im Familienbesitz<br />
geführten Hofes nicht<br />
fortsetzen. Dieser Entschluß<br />
fiel ihm nicht gerade leicht,<br />
hatte er doch eine gute Ausbildung<br />
in der Landwirtschaft<br />
hinter sich und nichts anderes<br />
im Sinn gehabt, als den elterlichen<br />
Betrieb erfolgreich fortzuführen.<br />
Doch nach einer<br />
theologischen Ausbildung erfolgte<br />
die Aussendung durch<br />
die Velberter Mission und Ausreise<br />
nach Sambia mit seiner<br />
Ehefrau Christl am 1. Februar<br />
1970.<br />
Für die Eltern Hartmann kam<br />
JAHRG AN G 10, AUSG ABE 5<br />
diese unerwartete Wendung<br />
wie ein Schock. Erst nachdem<br />
sie erkannten und akzeptierten,<br />
dass ihr Sohn einer klaren<br />
Fügung Gottes gefolgt war,<br />
lag es ihnen auf dem Herzen,<br />
mit einem Teil ihres Vermögens<br />
etwas Außergewöhnliches<br />
für Gott und Menschen<br />
zu bewirken.<br />
Das Ergebnis der Zusammenkunft<br />
des besagten 13. No-<br />
vember, unter fachkundiger<br />
Beratung durch Architekt Willy<br />
Weisensee, führte dahin, dass<br />
man sich zum Bau eines Altenwohn-<br />
und Pflegeheims entschloss.<br />
Der zu gründende<br />
Verein sollte sich am christlichen<br />
Leitbild, der Bibel orientieren<br />
und hilfsbedürftigen<br />
und älteren Menschen helfen,<br />
die Probleme des täglichen<br />
Lebens zu bewältigen. Christli-<br />
Christl und Traugott Hartmann heute.<br />
Oben Heinrich Wilhelm Hartmann und sein Frau Hedwig.<br />
SEITE 17
che Nächstenliebe, Barmherzigkeit,<br />
Wertschätzung und<br />
Respekt sollten allezeit die<br />
Motivation sein. Eine einfache<br />
Satzung wurde zusammengestellt.<br />
Die zehn Gründungsmitglieder<br />
wählten Pastor Gottlob<br />
Ling, den Schwiegersohn des<br />
Ehepaares Hartmann, zum 1.<br />
Vorsitzenden, der dieses Amt<br />
bis heute inne hat. Heinrich<br />
Wilhelm Hartmann wurde als<br />
2. Vorsitzende, sowie die<br />
Krankenschwester Ingmut<br />
Dossow zur Schriftführerin<br />
und der Geschäftsführer Eckhard<br />
Dossow zum Kassenwart<br />
gewählt.<br />
Der Verein gab sich den Namen<br />
“<strong>Christliches</strong> <strong>Sozialwerk</strong><br />
<strong>Harreshausen</strong>“, die Anwesenden<br />
unterschrieben das Gründungsprotokoll,<br />
und der Augenblick<br />
wurde durch ein Foto<br />
festgehalten. Da Traugott und<br />
Christl Hartmann bereits ihren<br />
Dienst in Sambia angetreten<br />
hatten, nahmen sie nur sinnbildlich<br />
an der Gründungsversammlung<br />
teil. Friedhilde Ling<br />
hielt ein Bild von den beiden in<br />
Händen.<br />
Die Atmosphäre war angefüllt<br />
mit der Gewissheit, im Willen<br />
Gottes zu handeln und jeder<br />
war hoch motiviert, daß dieses<br />
„Projekt“ zur Ehre Gottes zügig<br />
durchgeführt werden<br />
könnte. Einfältiger Glaube!<br />
Zunächst konnte der Antrag<br />
beim Amtsgericht für die Eintragung<br />
dieses Vereins gestellt<br />
werden, die bald danach auch<br />
geschah. Daraufhin übertrugen<br />
Heinrich und Hedwig<br />
Hartmann als Schenkung das<br />
erwähnte Grundstück, welches<br />
der gemeinnützige Verein gut<br />
verkaufen konnte. Dadurch<br />
wurde die finanzielle Grundlage<br />
geschaffen. Ein weiteres<br />
Acker-Grundstück von Hartmanns,<br />
das sich direkt am<br />
Ortseingang „Auf die Allee<br />
links“ befand, wurde zusätzlich<br />
zur Verfügung gestellt. Dies<br />
gab den Ausschlag für den<br />
Standort des heutigen<br />
‚Bethesda‘ Seniorenzentrums.<br />
Dazu mußte aber der Bebauungsplan<br />
durch die Gemeinde-<br />
bzw. Stadtverwaltung geändert<br />
werden, um dieses Ackerland<br />
in Sonderbaugebiet umzuwandeln.<br />
Das war nicht<br />
leicht. Der Glaube wurde auf<br />
die Probe gestellt. Es wurde<br />
aber zielbewußt geplant, damit<br />
“Bethesda“, das „Haus der<br />
Barmherzigkeit“, realisiert<br />
werden kann. Es mußten noch<br />
manche Hürden genommen<br />
werden: Die Finanzierung und<br />
die Verzögerung der zu erwartenden<br />
und in Aussicht gestellten<br />
öffentlichen Mittel. Rentabilitätsberechnungen<br />
machten<br />
umfangreiche konzeptionelle<br />
und bauliche Veränderungen<br />
notwendig, geänderte Bauvorschriften<br />
und Auflagen der Behörden<br />
kamen hinzu. So wurde<br />
der Glaube weiter geprüft<br />
und es wurde viel gebetet.<br />
Von der Gründung des Vereins<br />
bis zur Grundsteinlegung von<br />
Bethesda vergingen ganze<br />
zwölf Jahre!<br />
Heute, 40 Jahre danach, kann<br />
man im Hinblick auf die weitere<br />
Entwicklung nur sagen,<br />
dass der Impuls zu diesem<br />
Projekt richtig war. Schon<br />
hunderten älterer Menschen<br />
ist Bethesda Heimat gewesen,<br />
und ist es noch heute. Nach<br />
über 40-jähriger Missions- und<br />
Entwicklungshilfe Tätigkeit in<br />
vielfälltigen bi- und multilateralen<br />
Projekten in Sambia ist<br />
Traugott Hartmann nun im<br />
Rentenstand und der stellvertretende<br />
Vorsitzende des <strong>Sozialwerk</strong>s.<br />
Dank der professionellen Leitung<br />
und Geschäftsführung<br />
von Mechthild und Tom Best<br />
und einem Stab von über 200<br />
guten Mitarbeitern erfreut sich<br />
das Seniorenzentrum Bethesda<br />
mit seinen Tochtergesellschaften<br />
und dem Haus Bethanien<br />
in Schaafheim einer<br />
guten Reputation in der Öffentlichkeit.<br />
Um diesen guten<br />
Ruf zu erhalten oder zu<br />
verbessern, ist das Haus ständig<br />
erweitert, besser eingerichtet,<br />
den sich ändernden<br />
Vorschriften optimal angepasst<br />
worden. Durch interne<br />
und externe Prüfungen wurde<br />
es „qualitätszertifiziert“ und<br />
mehrfach ausgezeichnet.<br />
Das hätten sich die zehn Vereinsgründer<br />
vor 40 Jahren in<br />
der Wohnstube von Wilhelm<br />
und Hedwig Hartmann nicht<br />
träumen lassen, dass aus ihrer<br />
bescheidenen Vision ein solches<br />
Werk „zur Ehre Gottes“<br />
entstehen kann.<br />
Gott hat das Opfer angenommen<br />
und ihren Glauben sichtbar<br />
gesegnet!<br />
Missionar Traugott Hartmann<br />
2. Vorsitzender<br />
SEITE 18 I M ZEN TRUM
Das Photo von der Gründungsversammlung am 13. November<br />
1970 im Wohnzimmer der Familie Hartmann<br />
(mit Selbstauslöser photographiert)<br />
Von links: Wilhelm Krapp, Ingmut und Eckhard Dossow, Gottlob<br />
Ling, Wilhelm Heinrich Hartmann, Willi H. Weissensee, Hedwig<br />
Hartmann und (leider angeschnitten) Friedhilde Ling, geb. Hartmann.<br />
Auf dem Tisch liegen die Photos der Missionare Christl und<br />
Traugott Hartmann.<br />
JAHRG AN G 10, AUSG ABE 5<br />
SEITE 19
„Alles Fleisch ist wie Gras,<br />
und alle seine Güte ist wie eine<br />
Blume auf dem Felde. Das Gras<br />
verdorrt, die Blume verwelkt,<br />
aber das Wort unsere Gottes<br />
bleibt ewiglich.“<br />
Jesaja 40, 6+8<br />
JAHRG AN G 10, AUSG ABE 5<br />
SEITE 21
Aus Catering wird Gastronomie<br />
Bethesda Service kocht mit Genuss & Harmonie<br />
Thorsten Dautermann (Qualitätsmanager)<br />
Täglich frisches Obst und Gemüse,<br />
hausgemachte Suppen<br />
und Soßen, kochen wie die<br />
Köche es gelernt haben- so<br />
lautet nicht nur die Botschaft<br />
sondern vielmehr das Versprechen<br />
seitens des Unternehmens<br />
„Genuss & Harmonie“ an<br />
die Bewohner des Seniorenzentrums<br />
Bethesda.<br />
Ab dem 1. September 2010<br />
werden hier die Gaumen der<br />
Bewohner mit purer Frische<br />
verwöhnt und das sollen auch<br />
alle merken. Denn Essen soll<br />
nicht nur dem Körper Gutes<br />
tun, sondern auch gut schmecken.<br />
Die zukünftige Kooperation<br />
zwischen der Bethesda<br />
Service GmbH und Genuss &<br />
Harmonie verfolgt daher das<br />
wichtigste Ziel: Jedem Bewohner<br />
einen Mehrwert bieten!<br />
Genuss & Harmonie ist ein inhabergeführtesFamilienunternehmen,<br />
das sich zur Aufgabe<br />
gemacht hat seine Gäste täglich<br />
aufs Neue zu verwöhnen:<br />
mit hochwertigen Produkten,<br />
frischen Zutaten und Liebe am<br />
Kochen. Zudem werden jeden<br />
Monat die Bewohner mit neuen,<br />
kreativen Aktionen überrascht.<br />
Und wer möchte, kann<br />
bei den Köchen einen Schnupper-Kochkurs<br />
für neue Rezeptideen<br />
besuchen.<br />
Darf es noch etwas hausgemachter<br />
Gemüseauflauf mit<br />
Kartoffeln sein? Oder doch lieber<br />
ein wenig Kaiserschmarren<br />
mit frischem Fruchtkompott?<br />
Durch die tägliche Zusammenarbeit<br />
und direktes Feedback<br />
von unseren neuen Kollege-<br />
ninnen und Kollegen auf den<br />
Wohnbereichen haben wir die<br />
Möglichkeit unseren Erfahrungsschatz<br />
zu erweitern. Nur<br />
so können wir unser Versprechen<br />
gegenüber unseren Gästen<br />
einlösen und unsere Leistung<br />
an die Kundenbedürfnisse<br />
anpassen.<br />
Wenn vormittags ein verlockender<br />
Duft aus der Küche in<br />
die Wohnbereiche zieht oder<br />
nachmittags die Überraschungskekse<br />
ihre Zubereitung<br />
ankündigen, dann fühlt<br />
man sich ganz wie zu Hause.<br />
Und so soll es ja auch sein!<br />
Geborgenheit und das Vertrauen<br />
in die Menschen in der<br />
Umgebung geben uns das Gefühl<br />
von Heimat im Seniorenzentrum<br />
Bethesda. Genuss &<br />
Christian Hadrossek<br />
(Geschäftsführer von Genuss<br />
& Harmonie)<br />
SEITE 22 I M ZEN TRUM
Harmonie ist stolz darauf, zukünftig<br />
ein Teil der Gemeinschaft<br />
des Seniorenzentrums<br />
sein zu dürfen. An dieser Stelle<br />
möchten wir uns rechtherzlich<br />
bei Herrn Best bedanken.<br />
Durch sein Engagement ist die<br />
Kooperation überhaupt erst<br />
möglich geworden.<br />
Doch nicht nur die Bewohner<br />
des Seniorenzentrums Bethesda<br />
sollen von der Kooperation<br />
profitieren. Auch die Lieferung<br />
von Essen auf Rädern für Senioren<br />
und Kindertagesstätten<br />
wird über die hauseigene Produktion<br />
mit Genuss & Harmonie<br />
angeboten. Die Verantwortung<br />
gegenüber den Kleinsten<br />
unserer Gesellschaft nehmen<br />
wir weiterhin sehr ernst und<br />
bieten zukünftig eigene Kindergarten-Schulungen<br />
an. So<br />
lernen die Kinder nicht nur,<br />
wie wichtig eine gesunde und<br />
ausgewogene Ernährung ist,<br />
JAHRG AN G 10, AUSG ABE 5<br />
sondern auch wie lecker gesundes<br />
Essen sein kann.<br />
Ebenso wird das Thema Essen<br />
auf Rädern für Senioren mit<br />
großer Sorgfalt behandelt. ZusätzlicheGeschmacksverstärker<br />
für Konsistenz oder Farbe<br />
schaffen es bei uns nicht außer<br />
Haus. Dafür arbeiten wir<br />
mit rein pflanzlichen und natürlichen<br />
Inhaltsstoffen denn<br />
wir wissen um die Bedürftigkeit<br />
unserer Gäste.<br />
Zum Abschluss überlassen wir<br />
dem geschäftsführenden Gesellschafter<br />
Christian Hadrossek<br />
das Wort:<br />
„Das Genuss & Harmonie<br />
Team freut sich auf die Kooperation<br />
mit Bethesda, auf<br />
eine neue Herausforderung<br />
und auf die Begegnung mit<br />
neuen Menschen!“<br />
G+H<br />
Manfred Hofer<br />
(Gastronomieleiter von G&H<br />
bei der Bethesda Service<br />
GmbH in <strong>Harreshausen</strong>)<br />
SEITE 23
Vom Ein-Euro-Job in die Pflege<br />
aus dem Darmstädter Echo<br />
Zwei Frauen bei ,,Bethesda" in<br />
Babenhausen nutzen gute<br />
Chancen als Quereinsteiger.<br />
Die Pflegebranche wächst. Die<br />
Zahl der Beschäftigten stieg<br />
zwischen 1996 und 2008 um<br />
50 Prozent, so eine aktuelle<br />
Studie der TU Darmstadt. Die<br />
Branche stelle sechsmal mehr<br />
Erwerbstätige ein als die Gesamtwirtschaft.<br />
2008 beschäftigte<br />
sie 1,12 Millionen Menschen<br />
und damit mehr als die<br />
Auto- oder Elektroindustrie.<br />
Das Institut zog für seine Berechnungen<br />
nicht nur die Alten-<br />
und die Krankenpflege<br />
heran, sondern auch Einrichtungen<br />
zur Eingliederung und<br />
Pflege Behinderter, Wohnheime<br />
für Behinderte sowie Heime<br />
für werdende Mütter. Da<br />
immer mehr Menschen pflegebedürftig<br />
werden, warnt die<br />
Branche vor akutem Arbeitskräftemangel.<br />
Bis 2020 fehlen<br />
laut Bundesverband privater<br />
Anbieter sozialer Dienste<br />
300.000 Pflegekräfte.<br />
Nicole Schäfer (40) hat's eilig.<br />
Einige alte Bewohner im Pflegeheim<br />
,,Bethesda" in <strong>Harreshausen</strong><br />
warten bereits auf sie.<br />
Und das tut gut. ,,Im Oktober<br />
2006 habe ich hier angefangen,<br />
damals als Ein-Euro-<br />
Jobberin", erinnert sich die<br />
Babenhäuserin im Gespräch<br />
mit dem ECHO. Die Kreis-<br />
Arbeitsagentur fragte, ob sie<br />
auch im Heim des Christlichen<br />
<strong>Sozialwerk</strong>s in Babenhausen<br />
für den geringen Stundenlohn<br />
arbeiten würde. Der einjährige<br />
Test - erstmals in einem Pflegeberuf<br />
- ging gut. ,,Sie zeigte<br />
großes Einfühlungsvermögen<br />
bei den älteren Menschen, das<br />
Arbeitsplatz Pflegeheim: Beim Christlichen <strong>Sozialwerk</strong> in <strong>Harreshausen</strong><br />
arbeiten mehrere Ein-Euro-Kräfte sowohl in der Betreuung<br />
der alten Bewohner als auch im Büro. Auf unserem Foto<br />
(von links): Berta Sehnert, Nicole Schäfer und Auszubildende Nathalie.<br />
Foto: Karl-Heinz Bärtl<br />
hat man gemerkt", lobt Walter<br />
Freimuth von der Bethesda-<br />
Verwaltung. In der Zwangspause<br />
nach dem Ein-Euro-<br />
Jobjahr nutzte die Babenhäuserin<br />
ein Angebot zur Kurzausbildung<br />
über vier Monate beim<br />
Roten Kreuz zur Pflegehelferin.<br />
Das dazu gehörige Praktikum<br />
absolvierte sie wieder bei<br />
Bethesda, wo ihr daraufhin<br />
eine - inzwischen unbefristete<br />
- Stelle als Pflegekraft angeboten<br />
wurde. ,,Das war zwar alles<br />
Neuland für mich. Und es<br />
ist auch anstrengend, vor allem<br />
körperlich."<br />
Schließlich führe der verordnete<br />
knappe Personalschlüssel<br />
oft dazu, dass man alleine ei-<br />
nen alten, schweren Menschen<br />
aus dem Bett heben<br />
oder ihn wieder dort hineinlegen<br />
muss, schildert die gelernte<br />
Büroassistentin. ,,Aber ich<br />
habe im Umgang mit den älteren<br />
Bewohnern gemerkt, dass<br />
es mir viel bringt. Aus dem<br />
Büro bin ich oft unzufrieden<br />
nach Hause gegangen; hier<br />
bringen die Menschen viel rüber."<br />
Nun überlegt sich Nicole<br />
Schäfer, eine dreijährige Ausbildung<br />
zur Pflegefachkraft zu<br />
machen. ,,Die Berufsaussichten<br />
sind bestens." Sagt's, und<br />
ist auch schon auf dem Weg<br />
zu ihren wartenden Heimbewohnern.<br />
SEITE 24 I M ZEN TRUM
Ebenfalls gute Berufsaussichten<br />
hat Auszubildende Nathalie.<br />
Das war nicht immer so<br />
bei der heute 29 Jahre alten<br />
jungen Mutter. Als Arbeitssuchende<br />
durchlief sie in Bayern<br />
neun Ein-Euro-Stationen ,,und<br />
ich habe damit schlechte Erfahrungen<br />
gemacht, hatte immer<br />
wieder den Eindruck, ausgenutzt<br />
zu werden. Nach einem<br />
halben Jahr sagte man<br />
mir immer: das war's."<br />
Ganz anders lief es dann nach<br />
einem Ortswechsel über die<br />
hessische Grenze nach Darmstadt-Dieburg,<br />
wo der Kreis<br />
genau auf die angebotenen<br />
Ein-Euro-Stellen schaut.<br />
,,Nach einem halben Jahr hier<br />
bei Bethesda als Ein-Euro-<br />
Kraft wollte ich verlängern. Es<br />
machte mir so viel Spaß. Man<br />
hat mit alten Menschen zu<br />
tun, sitzt nicht stupide vor einem<br />
PC." Eines Abends habe<br />
es zuhause bei ihr geklingelt.<br />
Vor der Tür stand der kaufmännische<br />
Leiter des Christlichen<br />
<strong>Sozialwerk</strong>s und bot ihr -<br />
völlig überraschend - einen<br />
Ausbildungsplatz zur Kauffrau<br />
im Gesundheitswesen an. Ein<br />
Traumjob für die junge Arbeitsuchende.<br />
Und nur unter vier<br />
Augen fügt Nathalie, nun im<br />
zweiten Ausbildungsjahr, an:<br />
,,Bitte schreiben Sie, wie sehr<br />
ich dem Haus danke. Diese<br />
Chance, dass man auf die Person<br />
schaut und nicht nur auf<br />
den Hauptschulabschluss, bekommt<br />
man nicht überall."<br />
Für Sie gelesen im Darmstädter<br />
Echo vom 26. August 2010<br />
Reinhard Jörs<br />
JAHRG AN G 10, AUSG ABE 5<br />
Mit Ihrer Anzeige<br />
helfen Sie uns<br />
<strong>IM</strong> <strong>ZENTRUM</strong> zu<br />
finanzieren. Die<br />
Zeitschrift liegt in<br />
Krankenhäusern, Arztpraxen, Apotheken<br />
und Rathäusern der Region<br />
aus. Es berät Sie gerne unser Herr<br />
Freimuth.<br />
fon 06073 7286-101 fax -6101<br />
mail walter.freimuth@cswh.de<br />
Bestellung der Zeitschrift<br />
<strong>IM</strong> <strong>ZENTRUM</strong><br />
Bitte senden Sie mir zukünftig die<br />
kostenlose Informationsschrift des<br />
Seniorenzentrum Bethesda an unten<br />
genannte Adresse.<br />
Ich gehöre zur Gruppe der:<br />
Name<br />
Adresse<br />
Fon, Mail<br />
Angehörigen<br />
Behördenmitarbeiter<br />
Interessierten Öffentlichkeit<br />
<strong>Christliches</strong> <strong>Sozialwerk</strong><br />
<strong>Harreshausen</strong> e.V.<br />
Am Obertor 40<br />
64832 Babenhausen<br />
Fon: 06073 7286-0<br />
Fax: 06073 7286-199<br />
Mail: info@cswh.de<br />
Berufl.<br />
Interessierten<br />
Sonstigen<br />
Mich interessieren folgende Themen<br />
besonders:<br />
Aktivitäten<br />
Mitarbeiterinfos<br />
Pflegepolitik<br />
Menschen<br />
Dienstleistung<br />
Qualitätspolitik<br />
Redaktion und Gestaltung: Jonathan F. Best<br />
Verantwortlich im Sinne des Presserechtes:<br />
Tom Best<br />
Mit dem Namen des Verfassers<br />
gekennzeichnete Texte geben nicht<br />
unbedingt die Meinung der Herausgeber<br />
wieder.<br />
Bemerkungen:<br />
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Mitarbeiterinformationen<br />
Alle News auf einen Blick<br />
Man lernt nie aus – diesen<br />
Spruch kennen vermutlich viele.<br />
Und er ist durchaus zutreffend,<br />
wie Miriam Staab, Anette<br />
Till, Maike Köll, Stephanie<br />
Spengler und Jan Prysak inzwischen<br />
bestätigen können.<br />
Diese fünf Mitarbeiter vom Seniorenzentrum<br />
Bethesda und<br />
dem Seniorenhaus Bethanien<br />
haben nach 210 Unterrichtsstunden<br />
beim IBMG in Darmstadt<br />
ihre Abschlussprüfung<br />
bestanden und dürfen sich<br />
nun ganz offiziell Praxisanleiter<br />
nennen. An dieser Stelle<br />
unseren herzlichen Glückwunsch<br />
zur bestandenen Prüfung!<br />
Die Ausbildung hat in der Philosophie<br />
unserer Unternehmen<br />
einen hohen Stellenwert, denn<br />
damit sichern wir unsere Zukunft.<br />
Und wir möchten unseren<br />
Schülern eine umfassende<br />
Ausbildung bieten, weshalb<br />
eine qualifizierte Anleitung<br />
und Betreuung unerlässlich ist.<br />
Mit unseren neuen Praxisanleitern<br />
haben wir nun in <strong>Harreshausen</strong><br />
acht und in Schaafheim<br />
zwei ausgebildete Fachkräfte<br />
für die qualifizierte<br />
Betreuung unserer Azubis.<br />
Wir wünschen allen Praxisanleitern<br />
viel Erfolg für die spannende<br />
und herausfordernde<br />
Arbeit und freuen uns, gemeinsam<br />
mit Euch, unsere<br />
Schüler auf dem Weg zur<br />
Fachkraft begleiten zu können.<br />
Frank Wieseler, Silke Doherty,<br />
Mechthild + Tom Best gratulieren<br />
ganz Herzlich.<br />
Liebe Stefanie,<br />
„Sei du selbst die Veränderung,<br />
die du dir wünschst für<br />
diese Welt.“ (Mahatma Gandhi)<br />
Zu deiner bestandenen Prüfung<br />
als Praxisanleiter gratulieren<br />
wir Dir aus vollstem<br />
Herzen.<br />
Viel Spaß und Erfolg beim Einsetzen<br />
deiner neuen Fähigkeiten<br />
wünschen Dir<br />
Marzena Deglow, die Leitung<br />
der Bethesda Mobile Pflege<br />
und das ganze Team des Seniorenhaus<br />
Bethanien<br />
Just Married!<br />
Der Vorstand des Christlichen<br />
<strong>Sozialwerk</strong>s und das<br />
Führungsteam gratulieren<br />
Frau Doreen Ittershagen<br />
(geb. Kaps) und ihrem Gatten<br />
herzlich zur Vermählung<br />
und wünschen Gottes Segen<br />
und alles Gute auf dem gemeinsamen<br />
Lebensweg.<br />
Unsere Feste, gleich ob in Bethesda<br />
in <strong>Harreshausen</strong> oder<br />
in Bethanien in Schaafheim<br />
sind eine Freude für alle Bewohner,<br />
deren Gäste und das<br />
ganze Team. Was in <strong>Harreshausen</strong><br />
schon lange Tradition<br />
hat, ist in Schaafheim noch<br />
immer Neuland.<br />
Ein riesengroßes Dankeschön<br />
möchte ich auf diesem Weg<br />
deshalb noch einmal allen sagen,<br />
die sich so toll für unser<br />
Straßenfest in Schaafheim engagiert<br />
haben!<br />
Hier hat jeder nach seinen Fähigkeiten<br />
Aufgaben übernommen,<br />
ob sie nun im Organisieren,<br />
im Gestalten des Umfelds,<br />
beim Aufräumen, bei den<br />
hauswirtschaftlichen Arbeiten<br />
oder den kreativen Dingen aktiv<br />
waren. Auch die vielen vielen<br />
Kleinigkeiten wurden gemeinsam<br />
bewältigt. Angehörige,<br />
ZEITspender, Bewohner<br />
und Mitarbeiter haben sich voll<br />
eingebracht. Mit Ihrer aller<br />
Einsatz ist es ein rundum gelungenes<br />
Fest geworden, das,<br />
dem Vernehmen nach, allen<br />
Spaß gemacht und gefallen<br />
hat. Von etlichen war zu hören,<br />
dass sie sich schon auf‘s<br />
nächste Jahr freuen.<br />
Herzlichen Dank Ihnen allen!<br />
Ihre Mechthild Best<br />
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Das Christliche <strong>Sozialwerk</strong><br />
<strong>Harreshausen</strong> erfreut sich derzeit<br />
vieler neuer Arbeitskräfte.<br />
Am 1.08. begann Maximilian<br />
Madl seinen Zivildienst im Sozialdienst<br />
des Seniorenzentrum<br />
Bethesda.<br />
Patrick Kubica hatte seinen<br />
ersten Zivitag in der Wohnberreichsküche<br />
am 16.08.<br />
Am 1.09. fingen gleich vier<br />
Zivis und zwei FSJler an zu<br />
arbeiten. Daniel Sydlik (WB-<br />
Küche), Dirk Mees<br />
(Verwaltung), Markus Shing-<br />
Him Mok (Pflege), Till Bade<br />
(Haustechnik) und die beiden<br />
FSJler Miriam Zwingler und<br />
Julian Wörner (Pflege).<br />
Frau Brigitte Pflüger beendete<br />
ihre Arbeit beim <strong>Sozialwerk</strong><br />
am 30.09. Sie war in der Verwaltung<br />
tätig. Wir sind dankbar,<br />
dass sie weiterhin als<br />
ZEITspenderin für uns tätig<br />
sein möchte.<br />
Bei der Bethesda Service<br />
GmbH unterstützt Herr Reinhard<br />
Wagner die Abteilung<br />
Essen auf Rädern seit dem<br />
15.08.<br />
Das Seniorenzentrum Bethesda<br />
verabschiedet sich von Filipa<br />
Bernardo (31.08.) und Ute<br />
Hermann (15.08.) die ihre Arbeit<br />
in der Pflege beendeten.<br />
Begrüßt werden durfte Lorena<br />
Spadola am 1.08. (Pflege),<br />
Rene Kiray am 1.09. (Schüler),<br />
Michelle Klobusova Cardoso<br />
ebenfalls am 1.09. (Pflege)<br />
und Claudia Hochstadt-<br />
Jaschek am 1.10. (Pflege).<br />
Seit dem 1.09. sind die ehemaligen<br />
FSJlerinnen Lisa Krä-<br />
JAHRG AN G 10, AUSG ABE 5<br />
mer und Marie Nastansky nun<br />
Schülerinnen.<br />
Im Seniorenhaus Bethanien<br />
war der 31.08. der letzte Arbeitstag<br />
für die Schülerin<br />
Franziska Haase. Hauswirtschaftskraft<br />
Heike Jung beendete<br />
am 30.09. ihren Dienst in<br />
unserer gemeinnützigen Pflegeeinrichtung<br />
in Schaafheim.<br />
Seit dem 1.09. lernen die beiden<br />
Schüler Sebastian Merkel<br />
und Donjeta Dragaj in Bethanien.<br />
Das FSJ von Denise Müller begann<br />
ebenfalls am 1.09. genauso<br />
wie die Zivildienstzeit<br />
von Philipp Hehmann.<br />
Sabine Gams hatte ihren ersten<br />
Arbeitstag als Hauswirtschaftskraft<br />
am 1.10.<br />
Bei der Bethesda mobile Pflege<br />
GmbH beendete Gabriele<br />
Dippold ihre Arbeit am 15.10.<br />
nachdem Doreen van Tankeren<br />
ihren letzten Arbeitstag<br />
am 30.09. hatte.<br />
Petra Jorissen kam am 1.09.<br />
zu unserer gemeinnützigen<br />
Sozialstation und am 15.09.<br />
nahm Rosalie Hussli-Sakalli<br />
ihre Arbeit auf.<br />
Ebenso startete Petra Boss-<br />
Hackenberg am 1.10. ihren<br />
Dienst in der mobilen Pflege.<br />
Vorstand und Führungsteam<br />
wünschen allen ‚Neuen‘ einen<br />
guten Start und viel Freude.<br />
Denen die uns verlassen gilt<br />
unser Dank und die herzlichsten<br />
Segenswünsche auf ihrem<br />
weiteren Lebensweg.<br />
Jubilare 2010<br />
Dankeschön<br />
In einer kleinen Feierstunde<br />
gratulierten Bereichsleiter und<br />
Geschäftsführung den Jubilaren<br />
Elisabethe Fernandes-<br />
Azevedo (15 Jahre) Edeltraut<br />
Seitel (15 Jahre) und Jessica<br />
Mahr (10 Jahre). Debora Harbusch<br />
(10 Jahre) war leider<br />
verhindert.<br />
Am 1. Oktober freuen wir uns<br />
zudem über das 10-jährige<br />
Jubiläum der Pflegefachkraft<br />
Anja Koch und der Betreuungskraft<br />
Christel Wolf.<br />
Wir danken Ihnen für Ihre lange<br />
Treue zu unserem Werk<br />
und die engagierte Mitarbeit in<br />
den Teams für die Menschen,<br />
die unsere Hilfe täglich brauchen.<br />
Gott segne Sie.<br />
SEITE 27
Das Christliche <strong>Sozialwerk</strong> <strong>Harreshausen</strong> e.V. ist überkonfessionell, mildtätig und gemeinnützig.<br />
Es besteht seit 1969. Seit 25 Jahren betreibt das <strong>Sozialwerk</strong> das Seniorenzentrum Bethesda<br />
in <strong>Harreshausen</strong>.<br />
Das biblische, urchristliche Fundament ist der Motor der Aktivitäten des <strong>Sozialwerk</strong>s. In gelebter<br />
Diakonie dienen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter den hilfsbedürftigen Menschen<br />
ohne Ansehen von Person, Geschlecht und Weltanschauung. Spender und ZEITspender unterstützen<br />
uns in dieser Aufgabe.<br />
Das Seniorenzentrum Bethesda ist der Sitz des <strong>Sozialwerk</strong>s. In drei Wohnbereichen<br />
leben hier Senioren aller Pflegestufen. Für dementiell Erkrankte<br />
ist eine eigene Wohngruppe eingerichtet. Neben der ausgezeichneten Pflege<br />
und vielseitigen Angeboten kommt den Bewohnern die ruhige Lage und<br />
der große Park zugute.<br />
Auf dem Gelände befinden sich zudem 28 Seniorenwohnungen. Verschiedene<br />
Leistungspakete sorgen dafür, daß die Mieter eine preiswerte, individuelle<br />
Unterstützung erfahren. Neben den Servicepaketen können sie die Gemeinschaftseinrichtungen<br />
und Angebote des Seniorenzentrums nutzen.<br />
In Schaafheim steht das Seniorenhaus Bethanien. Seine Wohngruppen stehen<br />
Pflegebedürftigen aller Pflegestufen und insbesondere Dementen offen.<br />
Einzelzimmer und die individuelle Wohnatmosphäre prägen diese Einrichtung.<br />
Für die Pflege zu Hause bietet 'Bethesda mobile Pflege' alle Leistungen der<br />
ambulanten Kranken- und Altenpflege an. Dazu gehört natürlich die professionelle<br />
Beratung und Unterstützung bei der Beantragung von Pflegeleistungen<br />
und finanzieller Unterstützung.<br />
Mit der Bethesda Service GmbH hat das <strong>Sozialwerk</strong> eine Gesellschaft gegründet,<br />
die Menschen im Alter mit Rat und Hilfe zur Seite steht. Essen und<br />
Wäsche auf Rädern, Wohnungsanpassungen, Hilfe in Haus und Garten sowie<br />
weitere Dienst- und Hilfeleistungen werden von geschultem Personal<br />
für Senioren in Babenhausen und Schaafheim angeboten.<br />
Lernen Sie uns kennen. Unsere Zeitschrift <strong>IM</strong> <strong>ZENTRUM</strong><br />
erhalten Sie kostenlos. Anruf genügt.<br />
<strong>Christliches</strong> <strong>Sozialwerk</strong> <strong>Harreshausen</strong> e.V.<br />
Am Obertor 40 www.cswh.de<br />
64832 Babenhausen – <strong>Harreshausen</strong> Beratungshotline 06073 7286-111<br />
Seniorenzentrum Bethesda GmbH Seniorenhaus Bethanien GmbH<br />
Bethesda mobile Pflege GmbH Bethesda Service GmbH<br />
Mitgliedschaft BSFP Bundesverband der <strong>Sozialwerk</strong>e<br />
freikirchlicher Pfingstgemeinden KdÖR<br />
Zu Hause fühlen. Zu Hause sein.<br />
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