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2000 - R+V Versicherung

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Vorwort Sonderthema<br />

FinanzVerbund<br />

Die Aufwendungen für <strong>Versicherung</strong>sfälle<br />

aus dem selbst abgeschlossenen Krankenversicherungsgeschäft<br />

betrugen <strong>2000</strong><br />

brutto sowie netto 73 Mio. DM gegenüber<br />

66 Mio. DM im Vorjahr (+ 10,0 %).<br />

Im selbst abgeschlossenen Schaden-<br />

und Unfallversicherungsgeschäft stiegen<br />

die Bruttoaufwendungen für <strong>Versicherung</strong>sfälle<br />

des Geschäftsjahres um 11,4 % auf<br />

3.797 Mio. DM. Bezogen auf das Inlandsgeschäft<br />

sank die Brutto-Schadenquote<br />

für Geschäftsjahres-<strong>Versicherung</strong>sfälle von<br />

83,7 % im Vorjahr auf 80,1 % im Berichtsjahr.<br />

Die entsprechende Schadenquote der<br />

erstmals einbezogenen KRAVAG-LOGISTIC<br />

<strong>Versicherung</strong>s-AG belief sich auf 104,3 %.<br />

Unter Berücksichtigung der Abwicklungsergebnisse<br />

aus den Vorjahresrückstellungen<br />

und des auf die Rückversicherer entfallenden<br />

Anteils an den Schadenaufwendungen<br />

stieg der Netto-Schadenaufwand des<br />

<strong>R+V</strong> Konzerns insgesamt um 20,2 % auf<br />

2.898 Mio. DM. Die bilanzielle Netto-Schadenquote<br />

erhöhte sich von 65,6 % im<br />

Vorjahr auf 69,8 % im Berichtsjahr.<br />

Im Bereich des übernommenen Rückversicherungsgeschäftes<br />

stiegen die Bruttoaufwendungen<br />

für <strong>Versicherung</strong>sfälle des<br />

Geschäftsjahres unterproportional zum<br />

Bruttobeitragsvolumen um 23,3 % auf<br />

695 Mio. DM an. Unter Einbeziehung der<br />

Abwicklungsergebnisse aus den Vorjahresrückstellungen<br />

und der auf die Retrozessionäre<br />

entfallenden Anteile stieg der im<br />

Selbstbehalt des <strong>R+V</strong> Konzerns verbleibende<br />

Aufwand für <strong>Versicherung</strong>sfälle um<br />

14,2 % auf 530 Mio. DM. Hiervon entfielen<br />

403 Mio. DM auf die übernommene Schaden-<br />

und Unfallversicherung gegenüber<br />

365 Mio. DM im Vorjahr. Die entsprechende<br />

bilanzielle Netto-Schadenquote fiel von<br />

89,1 % auf 85,2 %.<br />

30<br />

Aufwendungen für den<br />

<strong>Versicherung</strong>sbetrieb<br />

Die Bruttoaufwendungen für den <strong>Versicherung</strong>sbetrieb<br />

des <strong>R+V</strong> Konzerns sanken in<br />

<strong>2000</strong> um 5,0 % auf 2.282 Mio. DM nach<br />

2.402 Mio. DM im Vorjahr. Für eigene<br />

Rechnung verblieben insgesamt Aufwendungen<br />

für den <strong>Versicherung</strong>sbetrieb von<br />

1.941 Mio. DM, ein Rückgang um 7,9 %<br />

gegenüber 1999 (2.108 Mio. DM).<br />

Im Bereich des selbst abgeschlossenen<br />

Lebensversicherungsgeschäftes betrugen<br />

die Bruttoaufwendungen für den <strong>Versicherung</strong>sbetrieb<br />

(Abschluss- und Verwaltungskosten)<br />

513 Mio. DM und unterschritten den<br />

entsprechenden Vorjahresbetrag deutlich<br />

um 32,5 % (1999: 760 Mio. DM). Ursache<br />

waren die gesunkenen Abschlussaufwendungen<br />

der <strong>R+V</strong> Lebensversicherung AG<br />

als Folge des rückläufigen Neugeschäftes.<br />

Nach Abzug der erhaltenen Provisionen<br />

und Gewinnbeteiligungen aus dem in Rückdeckung<br />

gegebenen Geschäft betrugen<br />

die Nettoaufwendungen für den <strong>Versicherung</strong>sbetrieb<br />

in diesem Geschäftsbereich<br />

419 Mio. DM im Vergleich zu 675 Mio. DM<br />

im Vorjahr (–37,9 %).<br />

Die Bruttoaufwendungen des selbst<br />

abgeschlossenen Krankenversicherungsgeschäftes<br />

beliefen sich brutto sowie netto<br />

auf 33 Mio. DM gegenüber 28 Mio. DM im<br />

Vorjahr.<br />

Auf das selbst abgeschlossene Schadenund<br />

Unfallversicherungsgeschäft entfielen<br />

<strong>2000</strong> 1.433 Mio. DM der Bruttoaufwendungen<br />

für den <strong>Versicherung</strong>sbetrieb gegenüber<br />

1.370 Mio. DM im Vorjahr. Der Anstieg<br />

in Höhe von 4,6 % war im Wesentlichen<br />

bedingt durch die erstmalige Einbeziehung<br />

der KRAVAG-LOGISTIC <strong>Versicherung</strong>s-AG<br />

in den Konzernabschluss. Die Bruttokostenquote<br />

reduzierte sich deutlich auf 30,0 %<br />

(Vorjahr: 33,4 %). Der Nettokostensatz<br />

in Relation zu den verdienten Beiträgen<br />

für eigene Rechnung verminderte sich auf<br />

30,3 % gegenüber 32,7 % im Vorjahr.

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