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Burggrub bei Krummennaab - familienforschung-kunz-weiden.de

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<strong>Burggrub</strong> <strong>bei</strong> <strong>Krummennaab</strong><br />

Ehemaliges Landsassengut<br />

von Hans Nikol, Erbendorf<br />

Oberpfälzer Heimat, 18. Band – 1974, Seite 136 bis Seite 145<br />

In <strong>de</strong>r nördlichen Oberpfalz, knapp einen Kilometer westlich <strong>de</strong>r Ortschaft<br />

<strong>Krummennaab</strong> <strong>bei</strong> Erbendorf liegt das kleine Dorf <strong>Burggrub</strong> (1). Abseits <strong>de</strong>s<br />

großen Verkehrs schmiegt sich dieser beschei<strong>de</strong>ne Ort fast versteckt einer<br />

Gelän<strong>de</strong>mul<strong>de</strong> an.<br />

Früher aber stand hier ein A<strong>de</strong>ligensitz (2), <strong>de</strong>r im Verlaufe von sechs Jahrhun<strong>de</strong>rten<br />

viele hoch angesehene und be<strong>de</strong>uten<strong>de</strong> Geschlechter gesehen hat.<br />

Heute noch blickt das „alte Schloss“ von einer mäßigen Anhöhe am rechten<br />

Flussufer in das weite Tal <strong>de</strong>r Fichtelnaab hinab. Im Mittelalter hatte an <strong>de</strong>ssen<br />

Stelle eine Burg gestan<strong>de</strong>n. Allerdings hausen hier schon seit vielen Jahren<br />

keine E<strong>de</strong>lleute mehr. Heute ist es das Heim eines tüchtigen Landwirts.<br />

Gründung durch die Trautenberger<br />

Dieser Sitz kann auf ein hohes Alter zurückblicken, <strong>de</strong>nn schon im 13. Jahrhun<strong>de</strong>rt<br />

wur<strong>de</strong> er durch die Trautenberger gegrün<strong>de</strong>t. Deren Stammburg stand nur<br />

etwa zwei Kilometer flussabwärts <strong>bei</strong> <strong>de</strong>r Einmündung <strong>de</strong>s Grenzbaches in die<br />

Fichtelnaab auf halber Berghöhe (3). Sie ist aber heute bis auf geringe Mauerreste<br />

verschwun<strong>de</strong>n.<br />

Angehörige eines uralten Nordgaugeschlechts waren aus ihrer vermutlichen<br />

Urheimat in und um Parkstein – wo sie in Urkun<strong>de</strong>n als Herren von Parkstein<br />

genannt wer<strong>de</strong>n – wohl im Laufe <strong>de</strong>s 12. o<strong>de</strong>r 13. Jahrhun<strong>de</strong>rts in das Tal <strong>de</strong>r


Naab gezogen und hatten dort auf einer Anhöhe die Burg Trautenberg errichtet,<br />

nach <strong>de</strong>r sie hinfort ihren Namen führten (4).<br />

Als erster erscheint Marquard <strong>de</strong>r Trautenberger 1244 in einer Urkun<strong>de</strong>; er war<br />

ein Ministeriale <strong>de</strong>r Landgrafen von Leuchtenberg. In <strong>de</strong>r Folge beteiligten sich<br />

die Trautenberger an <strong>de</strong>r Kolonisation und Besiedlung <strong>de</strong>s umliegen<strong>de</strong>n Lan<strong>de</strong>s<br />

bis zum Steinwald und hatten vom 13. bis zum 15. Jahrhun<strong>de</strong>rt zahlreiche<br />

Güter und Besitzungen in <strong>de</strong>r Hand: so etwa Reuth, Lehen, Eiglasdorf, Escheldorf,<br />

Siegritz, Thumsenreuth und auch <strong>Burggrub</strong>.<br />

Zum Teil hatten sie diesen Besitz gemeinsam mit ihren Verwandten. Sie waren<br />

nämlich eines Stammes mit <strong>de</strong>n Wil<strong>de</strong>n von Wil<strong>de</strong>nreuth (ausgestorben 1611),<br />

<strong>de</strong>n Pfreim<strong>de</strong>rn (erstmals urkundlich 1218, ausgestorben im 18. Jahrhun<strong>de</strong>rt)<br />

und <strong>de</strong>n Herren von Wal<strong>de</strong>ck (seit 1218), die sich seit 1263 <strong>de</strong> superiori castro<br />

(Obernburger) nannten (5).<br />

Die gemeinsame Abstammung beweist das allen vier Familien gemeinsame<br />

Wappen: Im roten Schild ein weißer, mit zwei o<strong>de</strong>r drei blauen Spitzen belegter<br />

Querbalken; Helmzier zwei rote, mit <strong>de</strong>m Schildbild belegte Büffelhörner.<br />

Die Trautenberger, die später auch im Egerer Gebiet und in Oberfranken große<br />

Besitzungen hatten, sind heute in Deutschland ausgestorben, jedoch blüht<br />

noch eine Seitenlinie in Österreich. Sie behielten <strong>Burggrub</strong> bis um 1350.<br />

Ihr Besitznachfolger war Peter von Mylin o<strong>de</strong>r Mylein. Der aber verkaufte nach<br />

kaum 20 Jahren <strong>de</strong>n Besitz mit seiner Behausung in Grub und <strong>de</strong>r Ö<strong>de</strong> Mittelreut<br />

1373 an Ulrich von Redwitz und <strong>de</strong>ssen Bru<strong>de</strong>r Jörg (6). Bürgen waren ihre<br />

Freun<strong>de</strong>: Wolfart <strong>de</strong>r Trautenberger von Reuth, Frenzlein Pleysteiner und Fritz<br />

Bernsteiner. Burggut war nämlich ein Lehengut <strong>de</strong>r Markgrafen von Bran<strong>de</strong>nburg-Bayreuth.


Die Herren von Redwitz<br />

Auch die Herren von Redwitz konnten sich eines alten Geschlechts rühmen,<br />

sie waren weit verzweigt und reich begütert in und um Redwitz-Oberredwitz<br />

(wovon sie <strong>de</strong>n Namen hatten), ferner im Gebiet um Eger und in <strong>de</strong>r nördlichen<br />

Oberpfalz (7). In Windischeschenbach saßen sie schon in <strong>de</strong>r ersten Hälfte <strong>de</strong>s<br />

13. Jahrhun<strong>de</strong>rts. In einer Urkun<strong>de</strong> vom Jahr 1361 <strong>de</strong>r Landgrafen Friedrich<br />

und Gebhard von Leuchtenberg, <strong>de</strong>ren Ministerialen sie waren, wur<strong>de</strong>n die<br />

Brü<strong>de</strong>r Heinrich und Nertlin von Redwitz als Zeugen genannt (8).<br />

Auch die Linie <strong>Burggrub</strong> konnte im Laufe <strong>de</strong>r Zeit ihren Besitzstand erweitern.<br />

Im Jahr 1408 wur<strong>de</strong> Hans von Redwitz zu Grub mit <strong>de</strong>m Hörnleinshof (Harleshof<br />

<strong>bei</strong> Windischeschenbach) und <strong>de</strong>m Ernsthof belehnt (9).<br />

1442 verlieh Johann, Pfalzgraf <strong>bei</strong> Rhein und Herzog in Bayern, wegen langjähriger,<br />

treuer Dienstleistung <strong>de</strong>m Reinhard Redwitzer von Grub und seinen<br />

Brü<strong>de</strong>rn Erhart und Vollant die durch das Ableben <strong>de</strong>s Truchsessen Konrad<br />

von Holnstein ihm und seiner Herrschaft Sulzbach heimgefallene Lehen, vor<br />

allem Schloss und Hofmark Holnstein (10), sowie weitere Besitzungen in und<br />

um Sulzbach.<br />

Noch im Jahr 1487 hat Jordan von Redwitz zu Grub, nach<strong>de</strong>m sein Vater Reinhart<br />

im 87. Lebensjahr gestorben war, zahlreiche Grundstücke um Sulzbach an<br />

dortige Bürger verliehen (11). Dieser Jordan war 1512 (12) auch Bergrichter in<br />

Erbendorf, allerdings hatte damals das Bleibergwerk in Erbendorf seine Blütezeit<br />

schon hinter sich. Mit Christoph, <strong>de</strong>r nach <strong>de</strong>m Tod seines Vaters Jordan<br />

1521 das Gut übernommen hatte, starb 1565 (13) die Linie <strong>Burggrub</strong> aus und<br />

das Lehengut viel heim.<br />

In <strong>de</strong>r Mitte <strong>de</strong>s 17. Jahrhun<strong>de</strong>rts erlosch das Gesamtgeschlecht <strong>de</strong>r Redwitzer,<br />

nach<strong>de</strong>m es fast alle Besitzungen verloren hatte. Es gibt allerdings noch ein<br />

Geschlecht gleichen Namens, das aber mit unserem nicht verwandt ist.<br />

Unter <strong>de</strong>n Herren von Brandt<br />

Im Jahre 1567 verlieh Markgraf Georg Friedrich von Bayreuth das Lehen <strong>Burggrub</strong><br />

an Georg Ott von Brandt (14). Dessen Sohn Hans Georg von Brandt blieb<br />

unverheiratet und fiel ohne Erben im Jahre 1596 in Ungarn im Kampf gegen die<br />

Türken.<br />

Daraufhin verlieh <strong>de</strong>r Markgraf das Landsassengut <strong>Burggrub</strong> – zugleich mit<br />

<strong>de</strong>m Gut Trautenberg – 1597 an Georg Sebastian Stieber von Pretzfeld (15).<br />

Dieser verkaufte noch im gleichen Jahr die <strong>bei</strong><strong>de</strong>n Güter an Hans von <strong>de</strong>r Grün<br />

und <strong>de</strong>ssen Brü<strong>de</strong>r Hans Christoph, Balthasar und Philipp Jacob (16).


Die Herren von <strong>de</strong>r Grün<br />

Die Herren von <strong>de</strong>r Grün (17) entstammen einem oberfränkischen Geschlecht.<br />

Ihr erster Namensträger, <strong>de</strong>r Ritter Johann von <strong>de</strong>r Grune unter <strong>de</strong>m Berg, tritt<br />

schon in einer Urkun<strong>de</strong> vom 21. Juli 1246 als Siegelzeuge auf. Der Ort „von <strong>de</strong>r<br />

Grüne“, heute Ha<strong>de</strong>rmannsgrün, liegt <strong>bei</strong> Hof; weitere Nachrichten über ihn<br />

fehlen. Erst 70 Jahre später, am 15. Mai 1318 erscheint mit Conrad von <strong>de</strong>r<br />

Grün wie<strong>de</strong>r ein Angehöriger dieses Geschlechts, wahrscheinlich ein Enkel.<br />

Von <strong>de</strong>ssen Nachkommen kam einer (Nicolaus) 1318 durch gerichtliches Urteil<br />

in <strong>de</strong>n Besitz <strong>de</strong>r Burg Wil<strong>de</strong>nstein; ein Bru<strong>de</strong>r von ihm (Konrad) erhielt die<br />

Burghut Reichzenstein, und in <strong>de</strong>r Folge nannten sich ihre Nachkommen nach<br />

ihren Burgen „von Wil<strong>de</strong>nstein“ und „von Reitzenstein“. Dieses Beispiel zeigt,<br />

wie aus einer Familie drei Geschlechter mit verschie<strong>de</strong>nen Namen entstehen<br />

konnten.<br />

Die übrigen Angehörigen <strong>de</strong>r Sippe pflanzten <strong>de</strong>n Namen von <strong>de</strong>r Grün fort,<br />

bewirtschafteten ihre Stammgüter und betätigten sich als Eisenindustrielle auf<br />

<strong>de</strong>m Scharthammer an <strong>de</strong>r Fichtennohe, einem Nebenflüsschen <strong>de</strong>r Pegnitz.<br />

Sie erwarben noch weitere Hammerwerke und kamen zu be<strong>de</strong>uten<strong>de</strong>m Reichtum.<br />

Aus diesem Zweig stammen auch die Käufer von <strong>Burggrub</strong>. Das gemeinsame<br />

Wappen <strong>de</strong>r Wil<strong>de</strong>nstein, Reitzenstein und von <strong>de</strong>r Grün: Ein silberner Schrägbalken<br />

im roten Feld, auf <strong>de</strong>m Helm <strong>de</strong>r Flug mit <strong>de</strong>m Schildbild.<br />

Der Besitz <strong>de</strong>s Burggutes<br />

Der Lehensbrief (18) über das Gut Burggut ist am 3. Januar 1598 ausgestellt<br />

und lässt erkennen, wie das Gut damals ausgesehen hat. Er lautet:<br />

„Hans und Balthasar von <strong>de</strong>r Grün zu Finstermühl und Weihersberg Gebrü<strong>de</strong>r,<br />

für sich selbsten und als gevollmächtigte Gewalthaber und Lehensträger ihrer<br />

jetzt abwesen<strong>de</strong>n Gebrü<strong>de</strong>r Hans Christoffen <strong>de</strong>s Kays. Kammergerichts Assesor<br />

zu Speyer und Philipp Jacoben alle von <strong>de</strong>r Grün haben als Mannlehen<br />

empfangen:<br />

Den Sitz zu Grub soweit <strong>de</strong>r samt <strong>de</strong>n dazugehörigen Gebäu<strong>de</strong>n umbfangen.<br />

Item zween Höff im Dorff Grub gelegen, darauf Kylian Hösel und Lorenz Mayer<br />

wohnen. Zinst ein je<strong>de</strong>r beson<strong>de</strong>rs jährlich 7 Pfund gelts, halb Walburgis und<br />

halb Michaelis, für die Rossfrohn drey achtel Korns, sechs achtel Haberns,<br />

sechs Tag schnei<strong>de</strong>n, zween Tag mehen und zween Tag heuen, zwey schock<br />

Ayer, ein Vassnachtshennen, neun Zinskess o<strong>de</strong>r für einen sieben pfennig.<br />

Item von je<strong>de</strong>r Kuh einen Kess, aber von einer galten Kuh einen pfennig.<br />

Item von einem je<strong>de</strong>n Züchet Hühner einen Füllhannen. Item die zehen<strong>de</strong> Garb,<br />

die dreissigste nimmt <strong>de</strong>r Pfarrherr von <strong>Krummennaab</strong> ein.<br />

Item drey Köbler o<strong>de</strong>r Herberig, darauff Christoff Mayer, Hans Husser und<br />

Heinz Vischer sitzen, zinst je<strong>de</strong>r jährlichen zweinzig groschen halb Walburgis


und halb Michaelis <strong>de</strong>n groschen für sieben pfennig. Item ein je<strong>de</strong>r Köbler o<strong>de</strong>r<br />

Herberiger muß <strong>de</strong>s Jahres vier Klaffter Holz hauen, dagegen gibt man ihnen<br />

von einer Einundzwanzig pfennig. Item sie müssen dreschen, darüber gibt man<br />

einem <strong>de</strong>s Tages zu essen und sieben pfennig zu Lohn, sowohl im schnei<strong>de</strong>n,<br />

heuen und Mehen.<br />

Item die Mühl am Steinbach, so mitt zweyen Mahlgängen zugericht, welche<br />

jetzund Ulrich Faan innen hatt und zinst jährlich vierzig Kreuzer halb Walburgis<br />

und halb Michaelis, ein Schock Ayer, ein Fassnachtshennen, drey tag schnei<strong>de</strong>n,<br />

zween tag heuen, item von einem je<strong>de</strong>n Züchet Hühner einen Hannen.<br />

Item die obgemelten Höff o<strong>de</strong>r Herberig einer, <strong>de</strong>sgleichen die Mühl verkauft<br />

o<strong>de</strong>r sonst vertauschen wird, so gebührt <strong>de</strong>r Herrschaft <strong>de</strong>r zehend Gul<strong>de</strong>n<br />

Handlohn.<br />

Es sind auch vorgeschrieben Höff und Köbler schuldig so man am Sitz o<strong>de</strong>r<br />

Schloss baut, das Holz o<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>r Notdurfft darzu zu führen, dagegen gibt man<br />

ihnen ziehmlich Essen. Item do <strong>de</strong>r Bauern einer zur Vermarchung <strong>de</strong>r Vel<strong>de</strong>r<br />

und Wiesmath Schrenkstangen führt, gibt man für einen sieben pfennig o<strong>de</strong>r<br />

wird ihm von seinem Zins abgezogen.<br />

Item <strong>de</strong>r Feldbau zum Sitz Grub gehörig, welcher jetzund angebaut wird und<br />

dann nachfolgen<strong>de</strong>r Wiesmath zum Sitz und gleichwohl <strong>de</strong>r Halbbauer zum<br />

halben teil gebraucht alle die unter und ober Steinbach.<br />

Item die Holzwiesen, die Peuntwiesen, die Drelwiesen und Mittelwiesen, ist<br />

alles ungeverlichen auff dreissig Tagwerk angeschlagen.<br />

Item <strong>de</strong>r Wayer am Haus, das Dorfwayerlein und das Holzwayerlein. Auch ein<br />

Vischwasser am Steinbächlein. Desgleichen die Schefferey und Schaffdrifft<br />

<strong>de</strong>s ortts. Und dann die Wüstung Mittelreut allessamt mit seiner Zugehörung.<br />

Welches alles <strong>de</strong>n gedachten von <strong>de</strong>r Grün, Gebrü<strong>de</strong>rn von Georg Sebastian<br />

Stiebern zu Pretzfeld verkaufft. Actum Culmbach, <strong>de</strong>n 3. Januarri anno 1598“<br />

Bau <strong>de</strong>s neuen Schlosses 1599<br />

Hans von <strong>de</strong>r Grün und seine drei Brü<strong>de</strong>r waren Söhne <strong>de</strong>s Hammerwerkbesitzers<br />

Hans von <strong>de</strong>r Grün und seiner Gattin Barbara, <strong>de</strong>r Tochter von<br />

Erasmus Sauerzapf von Sulzbach und seiner Gattin Anna, geborene Löhneysen<br />

von Weyhersberg. Sie kamen nicht mit leeren Hän<strong>de</strong>n nach <strong>Burggrub</strong>,<br />

das in <strong>de</strong>n letzten Jahrzehnten stark heruntergekommen war. Hans hatte von<br />

seinen Brü<strong>de</strong>rn Vollmacht, die Güter selbständig zu verwalten, da sie durch<br />

ihren Beruf an <strong>de</strong>r Mitbewirtschaftung verhin<strong>de</strong>rt waren.<br />

Hans Christoph war anfangs tätig am Kammergericht in Speyer, später wur<strong>de</strong><br />

er Rat und Kanzler <strong>de</strong>r Kurfürsten von <strong>de</strong>r Pfalz zu Hei<strong>de</strong>lberg; Balthasar war<br />

Rittmeister in Ungarn und Philipp Jacob war Pfleger in Waldmünchen, später in<br />

Wal<strong>de</strong>ck.


Das erste, was Hans von <strong>de</strong>r Grün in <strong>Burggrub</strong> vornahm, war <strong>de</strong>r Bau eines<br />

neuen Schlosses. Die alte Burg war kleiner und kaum mehr bewohnbar. Er ließ<br />

das alte Gemäuer abreißen und ein neues Wohngebäu<strong>de</strong> mit einer Anzahl geräumiger<br />

Zimmer und Kammern errichten. Es war zwar kein fürstlicher Bau,<br />

aber für die damalige Zeit doch ein recht wohnliches Gebäu<strong>de</strong>.<br />

Auf <strong>de</strong>r Hofseite über <strong>de</strong>m Eingang wur<strong>de</strong> eine Marmortafel angebracht mit <strong>de</strong>r<br />

Inschrift „Dises Hauß erbauet whar Alß man schrib 1599 Jahr“ und <strong>de</strong>n Buchstaben<br />

HVDG und SOVD. Die Buchstaben be<strong>de</strong>uten: Hans von <strong>de</strong>r Grün und<br />

Susanne Österreicher von Deublitz (Teublitz) seine Gattin. Auch neue landwirtschaftliche<br />

Gebäu<strong>de</strong> wur<strong>de</strong>n errichtet und alles besser instandgesetzt. 1608<br />

ließ er auch in Trautenberg (im Tal) ein neues Schloss erbauen, das noch heute<br />

bewohnt wird.<br />

Nach<strong>de</strong>m Hans von <strong>de</strong>r Grün die Güter in guten Stand gebracht hatte, nahm er<br />

1611 das Amt als Pfleger von Tirschenreuth an, das er bis 1621 versah. In <strong>de</strong>r<br />

Zwischenzeit war seine Gattin verstorben und er verehelichte sich nach einem<br />

Jahr mit Maria Toß von Erlbach. Alle seine Brü<strong>de</strong>r starben vor ihm: Balthasar<br />

war schon 1599 in Ungarn gefallen, Hans Christoph starb 1622 als Kanzler in<br />

Hei<strong>de</strong>lberg und Philipp Jacob folgte ihm 1625, so dass die <strong>bei</strong><strong>de</strong>n Güter an<br />

Hans als Alleinbesitzer fielen (19). Doch auch er starb kurze Zeit danach am<br />

1. November 1626 in <strong>Burggrub</strong>.<br />

Seine Hinterlassenschaft traten seine <strong>bei</strong><strong>de</strong>n Söhne Pankraz und Johann<br />

Georg an – er hatte keine Töchter – die 1629 in <strong>de</strong>r Weise teilten, dass Pankraz<br />

<strong>Burggrub</strong> und Johann Georg Trautenberg übernahm (20).<br />

Pankraz, damals Pfleger in Wetterfeld, hatte 1625 die reiche Witwe Katharina<br />

Neumayer von Ettmannsdorf geheiratet, <strong>bei</strong><strong>de</strong> waren eifrige Protestanten, so<br />

dass sie durch die Gegenreformation gezwungen wur<strong>de</strong>n, <strong>Burggrub</strong> zu verkaufen.<br />

Ihr Vetter Veit Friedrich Sauerzapf, <strong>de</strong>r katholisch gewor<strong>de</strong>n war, trat als Käufer<br />

auf und erwarb <strong>Burggrub</strong> im Jahre 1629 um 4850 Gul<strong>de</strong>n (21). Er war damals<br />

Leutnant im Grünsfeldischen Regiment und musste bald wie<strong>de</strong>r zu seinem<br />

Regiment zurückkehren. Er hatte <strong>bei</strong>m Kauf die finanzielle Unterstützung seiner<br />

<strong>bei</strong><strong>de</strong>n Brü<strong>de</strong>r Veit Hans und Hans Ludwig gefun<strong>de</strong>n, doch diese konnten<br />

während seiner Abwesenheit die Bewirtschaftung nicht übernehmen, da sie als<br />

Protestanten ihre Güter hatten verlassen müssen (22) und als Emigranten in<br />

Regensburg lebten. Er musste also zunächst einen zuverlässigen katholischen<br />

Mann als Verwalter aufstellen.<br />

Pankraz von <strong>de</strong>r Grün zog mit seiner Gattin auf das Gut Ettmannsdorf, wo er<br />

1640 starb, sie folgte ihm 1646 nach (23). Johann Georg von <strong>de</strong>r Grün starb<br />

1648 als Rat und Amtmann <strong>de</strong>s Erzbischofs und Kurfürsten von Trier zu<br />

Cochem an <strong>de</strong>r Mosel. Mit ihm erlosch die a<strong>de</strong>lige Linie <strong>de</strong>s Geschlechts <strong>de</strong>r<br />

von <strong>de</strong>r Grün, bürgerliche Zweige blühen noch heute.


<strong>Burggrub</strong> unter <strong>de</strong>n Sauerzapf<br />

Die Herren von Sauerzapf waren ursprünglich Händler, wahrscheinlich Weinhändler,<br />

worauf ihr Name und ihr Wappen hin<strong>de</strong>uten: zwei weiße, schräg gestellte<br />

Pippen (Weinheber) auf blauem Schild (24).<br />

Der erste <strong>de</strong>s Geschlechts, Conrad <strong>de</strong>r Sauerzapf, wur<strong>de</strong> 1291 in Nürnberg<br />

genannt. In <strong>de</strong>r ersten Hälfte <strong>de</strong>s 14. Jahrhun<strong>de</strong>rts, <strong>de</strong>m Zeitalter <strong>de</strong>r aufblühen<strong>de</strong>n<br />

Eisenindustrie, fin<strong>de</strong>n wir die Sauerzapf als Eisen und Erzhändler in<br />

Nabburg. Anfang <strong>de</strong>s 15. Jahrhun<strong>de</strong>rts ließen sich unternehmungslustige Angehörige<br />

in Amberg und Sulzabach nie<strong>de</strong>r, erwarben Eisenbergwerke und<br />

Hammerwerke und kamen zu großem Reichtum. Der be<strong>de</strong>utendste, Jacob<br />

Sauerzapf (um 1405 – 1478), wur<strong>de</strong> Bürgermeister zu Sulzbach wie auch hochangesehener<br />

Bürger von Nürnberg, er hatte viele Besitzungen, auch Bergwerke<br />

und Hammerwerke.<br />

Jacob wur<strong>de</strong> einer <strong>de</strong>r reichsten Eisenindustriellen <strong>de</strong>r Oberpfalz, war auch<br />

Geldgeber hoher Herren. Ress vergleicht ihn mit <strong>de</strong>n Großindustriellen unserer<br />

Tage und stellt ihn neben Männer wie Thyssen o<strong>de</strong>r Krupp (25).<br />

Er war zweimal verheiratet, in erster Ehe mit Helene Holzschuher aus <strong>de</strong>m<br />

Nürnberger Patriziergeschlecht, und hatte viele Kin<strong>de</strong>r, so wur<strong>de</strong> er zum<br />

Stammvater aller nach 1500 in <strong>de</strong>r Oberpfalz leben<strong>de</strong>n Sauerzapf.<br />

Auch <strong>de</strong>r Käufer von <strong>Burggrub</strong>, Veit Friedrich Sauerzapf, und seine Brü<strong>de</strong>r Veit<br />

Hans und Hans Ludwig waren Nachkommen von ihm.<br />

Wie wir schon hörten, hatten die <strong>bei</strong><strong>de</strong>n letzteren in <strong>de</strong>r Gegenreformation in<br />

Regensburg Asyl gefun<strong>de</strong>n. Als sich aber durch das Eingreifen <strong>de</strong>s Schwe<strong>de</strong>nkönigs<br />

das Kriegsglück <strong>de</strong>n Protestanten zuwandte, verließen sie die teuere<br />

Stadt, und Veit Hans begab sich 1630 nach <strong>Burggrub</strong>, um <strong>de</strong>n Besitz für seinen<br />

Bru<strong>de</strong>r zu verwalten. Als dieser 1639 vor Friaul <strong>de</strong>n Tod fand, fiel ihm das Lehengut<br />

zu (26), das <strong>de</strong>n großen Krieg anscheinend einigermaßen glimpflich<br />

überstand. Er starb 1660, und <strong>Burggrub</strong> ging auf seinen Bru<strong>de</strong>r Hans Ludwig<br />

über, <strong>de</strong>r kurz vorher (1659) das Gut Steinbühl <strong>bei</strong> <strong>Krummennaab</strong> gekauft hatte.<br />

Dieser hatte wenige Jahre zuvor seine Frau durch <strong>de</strong>n Tod verloren, <strong>de</strong>sgleichen<br />

bis auf eine Tochter alle seine Kin<strong>de</strong>r (zwei Söhne waren im Krieg gefallen).<br />

Er sah sich nun gezwungen, trotz seiner 61 Jahre nochmals zu heiraten.<br />

Seine zweite Frau, Anna Magdalena Rütschel von Hartenbach, schenkte ihm<br />

1664 <strong>de</strong>n ersehnten Stammhalter (27), Erdmann Christoph Ludwig, wodurch er<br />

Ahnherr <strong>de</strong>r Linie <strong>Burggrub</strong> wur<strong>de</strong>, die fast 200 Jahre lang <strong>de</strong>n Sitz innehatte.<br />

Er starb 73 Jahre alt 1668.<br />

Der letzte Gutsherr<br />

Der große Krieg hatte die Vermögen aufgezehrt, und auch die Sauerzapf in<br />

<strong>Burggrub</strong> mussten mit Sparsamkeit wirtschaften, da das Gut nicht allzu viel<br />

einbrachte. Fünf Generationen lebten beschei<strong>de</strong>n hier in dieser weltabgeschie<strong>de</strong>nen<br />

Ecke. Die Söhne kamen meist als Offiziere <strong>bei</strong>m Militär <strong>de</strong>r Markgrafen


von Ansbach o<strong>de</strong>r <strong>bei</strong>m Herzog von Württemberg unter – einer brachte es sogar<br />

zum polnischen General – und übernahmen später die Bewirtschaftung <strong>de</strong>s<br />

Gutes.<br />

Von irgendwelchen beson<strong>de</strong>ren Ereignissen ist nichts bekannt. Der interessanteste<br />

<strong>de</strong>r <strong>Burggrub</strong>er Gutsherren war sicherlich <strong>de</strong>r letzte: Alexan<strong>de</strong>r Franz<br />

Carl Friedrich Freiherr von Sauerzapf. Er wur<strong>de</strong> 1795 geboren (28) und zeigte<br />

frühzeitig eine Neigung für <strong>de</strong>n Soldatenberuf. Nach <strong>de</strong>m Tod seines Vaters<br />

1810 trat er ein Jahr später als Freiwilliger in das 5. leichte Infanteriebataillon<br />

Butler in Ansbach ein. Schon im Jahr darauf musste er in Napoleons Heer<br />

gegen Russland marschieren. Bald nach <strong>de</strong>m ersten Gefecht erhielt er, noch<br />

nicht 17 Jahre alt, die silberne Tapferkeitsmedaille und wur<strong>de</strong> kurze Zeit später<br />

zum Offizier beför<strong>de</strong>rt. Beim Rückzug <strong>de</strong>r Armee musste er sich mit einem<br />

kleinen übrig gebliebenen Häuflein <strong>de</strong>n Russen ergeben. Nach fünfzehn Monaten<br />

Kriegsgefangenschaft wur<strong>de</strong> er entlassen und kam als einer <strong>de</strong>r wenigen<br />

Glücklichen in die Heimat zurück.<br />

Nach einigen Monaten <strong>de</strong>r Erholung rückte er wie<strong>de</strong>r ein und nahm 1815 an<br />

<strong>de</strong>m Feldzuge gegen Napoleon teil. Nach <strong>de</strong>m Krieg blieb er noch einige Jahre<br />

<strong>bei</strong>m Heer, anschließend kurze Zeit als Hauptmann <strong>de</strong>r Gendarmerie, dann<br />

quittierte er <strong>de</strong>n Dienst und übernahm 1821 das elterliche Gut.<br />

Es umfasste damals noch 315 Tagwerk an Fel<strong>de</strong>rn, Wiesen, Wäl<strong>de</strong>rn und Wiehern,<br />

doch waren erhebliche Schul<strong>de</strong>n vorhan<strong>de</strong>n. Er blieb Junggeselle. Damals<br />

lebten noch seine Mutter und eine unverheiratete Schwester im Haus,<br />

später kam auch seine zweite Schwester als Witwe wie<strong>de</strong>r zu ihm und führte<br />

nach <strong>de</strong>m Tod <strong>de</strong>r Mutter und <strong>de</strong>r an<strong>de</strong>ren Schwester <strong>de</strong>n Haushalt.<br />

Er verbesserte mancherlei am Gut, vor allem an <strong>de</strong>r Brauerei, doch wuchsen<br />

die Schul<strong>de</strong>n, vor allem als alle landwirtschaftlichen Gebäu<strong>de</strong> abbrannten. Zum<br />

Wie<strong>de</strong>raufbau musste er eine neue Hypothek aufnehmen, wozu er die Genehmigung<br />

<strong>de</strong>s Königs einholen musste.<br />

Im Übrigen war <strong>de</strong>r letzte Sauerzapf beliebt und geschätzt auch als Gesellschafter.<br />

Am 13. Januar 1861 nahm er an einem Faschingsball in Erbendorf teil<br />

und hatte sich auch am Tanz beteiligt. Kurz vor Mitternacht verschied er plötzlich,<br />

fast unbemerkt, an einem Herzschlag. Auf seinem letzten Weg zu Friedhof<br />

<strong>Krummennaab</strong> gab ihm eine große trauern<strong>de</strong> Menschenmenge das Geleit.<br />

Als <strong>de</strong>r Geistliche die Grabre<strong>de</strong> been<strong>de</strong>t und die Einsegnung vorgenommen<br />

hatte, traten drei Stan<strong>de</strong>sgenossen herzu und warfen je ein Wappenschild ins<br />

offene Grab, und <strong>de</strong>r Freiherr von Reitzenstein rief dazu nach altem A<strong>de</strong>lsbrauch:<br />

„Wir haben <strong>de</strong>n letzten Sauerzapf begraben, und so soll ihm nach alta<strong>de</strong>ligen<br />

Brauch sein Schild in das Grab nachfolgen. Heute Sauerzapf, heute<br />

und nimmermehr“. Dies war das En<strong>de</strong> <strong>de</strong>s a<strong>de</strong>ligen Zweiges <strong>de</strong>r Sauerzapf;<br />

bürgerliche Namensträger dieses Geschlechts leben noch in verschie<strong>de</strong>nen<br />

Teilen Deutschlands.<br />

Dies war auch das En<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Rittergutes <strong>Burggrub</strong>. Der Erbe, Freiherr Schilling<br />

von Cannstadt auf Hohenwettersbach, verkaufte es an einen Herrn von Ziegler,<br />

wo<strong>bei</strong> nach Abzug <strong>de</strong>r Schul<strong>de</strong>n noch einige 1000 Gul<strong>de</strong>n übrig blieben. Bald


danach wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Besitz zertrümmert. Der restliche Grundbesitz mit <strong>de</strong>m<br />

Schloss befin<strong>de</strong>t sich heute in Hän<strong>de</strong>n <strong>de</strong>s Landwirts Heinrich Bauer in <strong>Burggrub</strong><br />

(<strong>Burggrub</strong> Nr. 11).<br />

Vier Grabsteine, eingemauert in die Friedhofsmauer von <strong>Krummennaab</strong>, sind<br />

die letzten Zeugen <strong>de</strong>r ehemaligen Herren von Sauerzapf in <strong>Burggrub</strong>.<br />

Fußnoten:<br />

1 Es gibt in unserer Nähe noch<br />

drei weitere kleine Orte mit<br />

Namen <strong>Burggrub</strong>.<br />

2 Kunst<strong>de</strong>nkmäler <strong>de</strong>s Königreichs<br />

Bayern<br />

3 Kunst<strong>de</strong>nkmäler<br />

J.B. Lehner<br />

Bavaria<br />

4 Graf Lambert von Oberndorff<br />

Verhandlungen <strong>de</strong>s hist. Vereins<br />

für Oberpfalz und<br />

Regensburg (=VO)<br />

G. Glockner<br />

K. Bosl<br />

Der nächste liegt <strong>bei</strong> Kirchenthumbach<br />

und besaß ebenfalls eine kleine Burg. Die<br />

an<strong>de</strong>ren befin<strong>de</strong>n sich <strong>bei</strong> Heiligenstadt<br />

in Oberfranken und <strong>bei</strong> Coburg.<br />

Oberpfalz, Band 10, Kemnath (1907),<br />

Seite 20<br />

Seite 78, weiterhin<br />

Am Grenzbach entlang, Seite 2 – 12,<br />

Lan<strong>de</strong>s- und Volkskun<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Köngreichs<br />

Bayern, Band 2, Seite 484 ff.<br />

Stammliste <strong>de</strong>r Pfreim<strong>de</strong>r von Bruck;<br />

Band 87 (1937), Seite 217 ff.<br />

Oberpfälzer Heimat, 17 (1973), Seite 151<br />

Die Reichsministerialität, 1941<br />

5 Lambert von Oberndorff wie Fußnote 4<br />

6 Rudolf Fhr. v. Reitzenstein 09.01.1373, Regesten und Genealogie <strong>de</strong>r<br />

von Redwitz, Nr. 42<br />

7 Reitzenstein Seite 4 ff.<br />

8 Reitzenstein Reg. Nr. 2 und Seite 145<br />

9 Reitzenstein Seite 29 und Reg.Nr. 78<br />

Der Ernsthof lag unterhalb Störnstein<br />

10 Reitzenstein Seite 39 und Reg.Nr. 120<br />

11 Reitzenstein Seite 53, Reg-Nr. 175 und Seite 92-94<br />

12 Reitzenstein Seite 123, Genealogie <strong>de</strong>r Linie von<br />

<strong>Burggrub</strong> und Holnstein<br />

13 Reitzenstein Seite 75, Reg.Nr. 258 und Seite 157,<br />

Reg.Nr. 339<br />

14 Reitzenstein 09.05.1567, Seite 75, Reg.Nr. 258<br />

15 Staatsarchiv Bamberg 19.08.1597, A 175, Nr. 1380<br />

16 Staatsarchiv Bamberg Nr. 6009<br />

17 Hermann Fhr. v. Reitzenstein Geschichte <strong>de</strong>r Familie von Reitzenstein,<br />

Band 1, München 1891<br />

18 Staatsarchiv Bamberg Nr. 6009<br />

19 Staatsarchiv Bamberg 25.12.1625, Nr. 6011<br />

20 Staatsarchiv Amberg Sulzbach Adminstrat. Nr. 284,<br />

Lehenspflicht von Trautenberg<br />

21 Staatsarchiv Bamberg 05.07.1629, Rep.A. 175<br />

Urk.Nr. 2833/34 (L 947)


22 Staatsarchiv Amberg<br />

Aug. Sperl<br />

Amtsbücherei Nr. 1346<br />

Der oberpfälz. A<strong>de</strong>l und die Gegenreformation,<br />

Seite 82<br />

23 Staatsarchiv Amberg Pfalz Neuburg, Nordgau Nr. 129,<br />

Ettmannsdorf betr. Frau Katharina v.d.<br />

Grün am 2.2.1646 in Schwandorf gestorben<br />

und 4.2.1646 in <strong>de</strong>r Kirche zu Ettmannsdorf<br />

begraben<br />

24 Carl Fhr. v. Leoprechting Des Freiherrn Alexan<strong>de</strong>r von Sauerzapf<br />

und seines Geschlechts Heimgang,<br />

München 1861<br />

25 Frz. Mich. Reß Bauten, Denkmale und Stiftungen <strong>de</strong>utscher<br />

Eisenhüttenleute, Düsseldorf 1960<br />

26 Staatsarchiv Bamberg Österreicher Nachlaß A 258/I, II, I, 524;<br />

14.7.1641 Veit Hans und Hans Ludwig<br />

Sauerzapf mit <strong>Burggrub</strong> belehnt. Am<br />

19.12.1656 <strong>de</strong>sgl. von Markgraf Friedrich<br />

Wilhelm als Obervormund<br />

27 Leoprechting wie Fußnote 24<br />

28 Geboren am 22. Oktober 1795. Seine<br />

Eltern waren Franz Carl v. Sauerzapf und<br />

Christiane Louise Charlotte Schilling von<br />

Cannstatt<br />

Abschrift: Alfred Kunz, Wei<strong>de</strong>n

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