Pfarrbrief 139 - Lebendige Pfarre - St.Jakob Windischgarsten
Pfarrbrief 139 - Lebendige Pfarre - St.Jakob Windischgarsten
Pfarrbrief 139 - Lebendige Pfarre - St.Jakob Windischgarsten
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2. Mai 16.00 Uhr Rosenau<br />
20.00 Uhr <strong>St</strong>odler<br />
3. Mai 20.00 Uhr Hofbauer<br />
4. Mai 20.00 Uhr Dirngrabner<br />
5. Mai 15.30 Uhr Grasser<br />
20.00 Uhr Badhaus<br />
6. Mai 20.00 Uhr Christkindl<br />
7. Mai 20.00 Uhr Wasserbauer<br />
8.Mai 20.00 Uhr <strong>St</strong>einbichler<br />
9.Mai 20.00 Uhr Birnerkogel<br />
10.Mai 15.30 Uhr Altenheim<br />
20.00 Uhr Zick in der Lengau<br />
11.Mai 20.00 Uhr Roßleithen<br />
12.Mai 15.30 Uhr Schauer<br />
13.Mai 18.00 Uhr Lasach<br />
20.00 Uhr Platzer<br />
EUCHARISTIE<br />
mit festlicher<br />
MAIANDACHT<br />
1. Mai, 19.00 Uhr<br />
Pfarrkirche<br />
MAIANDACHTEN 2006<br />
Glaube und Leben in den Psalmen<br />
SOMMERLAGER 2006<br />
für unsere Kinder<br />
vom 6. – 12. August in <strong>St</strong>. Pölten<br />
Die Fastenwoche der<br />
JS – Führer ist schon<br />
vom 23. – 28. Juli<br />
Du sollst dir jetzt schon<br />
diesen Termin frei halten!<br />
14.Mai 14.00 Uhr Tannsbacher<br />
15.Mai 15.30 Uhr Lourdesgrotte<br />
20.00 Uhr Salmer<br />
16.Mai 15.30 Uhr Mühlreit<br />
18.00 Uhr In der Point<br />
20.00 Uhr Reitbauer<br />
17.Mai 20.00 Uhr Schmalzbichler<br />
19.Mai 16.00 Uhr Fagerer<br />
20.00 Uhr Kronegg<br />
22.Mai 20.00 Uhr Knirschn<br />
26. Mai 15.30 Uhr Abrichter<br />
20.00 Uhr Svetlin<br />
27.Mai 20.00 Uhr Rot Kreuz<br />
29.Mai 20.00 Uhr Kalvarienberg<br />
30.Mai 20.00 Uhr Zottensberg<br />
31.Mai 20.00 Uhr Schanzbichler<br />
Die Kirche ist eine Oase der <strong>St</strong>ille und des Gebetes.<br />
Offene Kirche – brennende Kerzen – ein deutendes Wort von 10.00 – 11.00 Uhr<br />
Alles in der Pfarrkirche von <strong>Windischgarsten</strong><br />
MAIANDACHTEN<br />
IN DER PFARRKIRCHE<br />
Normalerweise werden die<br />
Maiandachten in der Pfarrkirche<br />
von Montag bis Donnerstag<br />
und am Samstag um 18.00 Uhr<br />
gehalten.<br />
Es ist das Grab des Apostels Petrus, über dem<br />
der römische Kaiser Konstantin vor fast 1700<br />
Jahren die Basilika von <strong>St</strong>. Peter errichtete.<br />
Und vor genau 500 Jahren, am 18. April<br />
1506, legte Papst Julius II. den Grundstein<br />
für den Neubau der Peterskirche. Im Jahre<br />
1626 wurde mit dem Petersdom die größte<br />
Kirche der Welt vollendet, und von Raffael<br />
bis Michelangelo waren die größten Künstler<br />
am Werk. 211, 5 m lang ist die Basilika und<br />
138 m hoch und dazu 114,5 m breit. Der<br />
Kuppeldurchmesser beträgt 42 m und die<br />
Bodenfläche 15.160 Quadratmeter. Zum<br />
Vergleich nehmen wir den Linzer Dom, der<br />
130 m lang ist, 60 m breit, und die verbaute<br />
Fläche beträgt 5170 Quadratmeter. Und<br />
wenn in den Mariendom von Linz ungefähr<br />
20.000 Menschen passen, dann ist das genau<br />
jene Anzahl von Menschen, die täglich<br />
den Petersdom besuchen. Durch Abriss<br />
und Neubau war der Petersdom zu einem<br />
schaurig anzusehenden Torso geworden,<br />
das ebenso den jungen Martin Luther im<br />
CHRISTEN IN ISRAEL<br />
◗ Die Christen in Palästina bilden kein Ghetto, sondern sind Teil des palästinensischen<br />
Volkes. Die Lage ist für die Christen, die kaum zwei Prozent ausmachen, besonders bedrohlich.<br />
Das Grundproblem besteht nach Erzbischof Fuad Twal, dem designierten Nachfolger<br />
von Michel Sabbah, dem lateinischen Patriarchen von Jerusalem, in der Mauer, die keinen<br />
Frieden schafft, weil sie auf palästinensischem Land steht und palästinensischen Familien<br />
ihre Existenzgrundlage raubt. Die Mauer zeigt, wie Israel die Palästinenser sieht, als die<br />
Schwachen im Gegensatz zu den starken Israelis. Nun haben auch Christen die Hamas<br />
gewählt, weil sie hoffen, dass sie in den <strong>St</strong>ädten und Dörfern geordnete Verhältnisse bringen<br />
wird. Der Erzbischof glaubt, dass die Hamas Israel anerkennen wird, und Israel wird die<br />
Rechte der Palästinenser anerkennen. Das können wir alle nur erhoffen.<br />
SPENDEN<br />
FÜR PFARRER<br />
MAREK WARCHOL<br />
◗ Dass es in unserer <strong>Pfarre</strong> eine Solidarität<br />
über die Grenzen hinaus gibt, beweist, dass<br />
auch für den Bau des <strong>Pfarre</strong>nzentrums unseres<br />
„Sommerpfarrers“ Marek Warchol immer<br />
wieder gespendet wurde. Eine Million Euro<br />
kostet das Projekt, und die Kirche in Polen hat<br />
nur sehr wenig Geld. So möchte ich Sie sehr<br />
herzlich einladen, den Zahlschein im <strong>Pfarrbrief</strong><br />
nicht einfach beiseite zu legen, sondern<br />
mit einem freien Herzen und großzügig zu<br />
spenden. Wenn es stimmt, dass wir beim<br />
Gericht nach dem gefragt werden, ob wir<br />
geliebt und geholfen haben, dann haben wir<br />
hier ganz sicher die Gelegenheit, unser Konto<br />
im Himmel ein wenig aufzubessern.<br />
UNSER FELS<br />
IM GLAUBEN<br />
Winter 1510 erschüttert haben muss, als<br />
er die alte Kirche zerstört und Hochaltar,<br />
Papstthron und Petrusgrab ungeschützt<br />
Wind und Wetter ausgeliefert fand. Waren<br />
es zuvor Bramante und nach seinem Tod<br />
im Jahre 1514 Raffael, der bis dahin die<br />
päpstlichen Gemächer ausgemalt hatte, so<br />
wurde Michelangelo erst 1546 im hohen<br />
KIRCHE IN NOT<br />
OSTPRIESTERHILFE<br />
◗ Kirche in Not / Ostpriesterhilfe ist ein<br />
internationales katholisches Hilfswerk, das<br />
im Auftrag des Papstes der Kirche überall<br />
dort hilft, wo sie bedrängt oder verfolgt<br />
wird bzw. nicht genügend Mittel für die<br />
Seelsorge hat. Das Hilfswerk wurde 1947<br />
vom niederländischen Prämonstratenserpater<br />
Werenfried von <strong>St</strong>raaten gegründet.<br />
Da er anfangs in Belgien und Holland vor<br />
allem Speck bei den Bauern sammelte,<br />
nannte man ihn bald den „Speckpater“.<br />
Pater Werenfried ist am 31. Jänner 2003<br />
verstorben. Heute hilft Kirche in Not in<br />
mehr als 130 Ländern in Osteuropa, Asien,<br />
Afrika und Lateinamerika.<br />
Alter von 71 Jahren von Papst Paul III. mit<br />
der Bauleitung betraut. Einzig und allein „zur<br />
Ehre Gottes, des Hl. Petrus und zum Heil der<br />
eigenen Seele“ wollte er arbeiten. Für die<br />
Innengestaltung, etwa den Baldachin über<br />
dem Hauptaltar, wurde einer herangezogen,<br />
der ebenso ein großes Universalgenie war<br />
und aus Neapel kam: Lorenzo Bernini. Eigentlich<br />
ohne Gesamtplan und trotz aller<br />
menschlichen Schwächen ist der Dom nach<br />
120 Jahren Bauzeit und unter 18 Päpsten<br />
vollendet worden. Gemeinsam mit dem<br />
römischen Himmel bilden die Basilika und<br />
der Petersplatz, der ebenso mit seinen Kolonnaden<br />
von Bernini gestaltet wurde, ein<br />
großartiges Ensemble aus Schönheit und<br />
Harmonie. Die Geschichte der Basilika des<br />
Hl. Petrus, der der erste Papst gewesen ist,<br />
ist zugleich die Geschichte des Papsttums.<br />
Heute lebt diese Basilika mit den vielen<br />
Pilgern und vor allem, wenn einer in die<br />
Basilika tritt: der Nachfolger des Hl. Petrus,<br />
der Papst.<br />
FREUD<br />
UND LEID<br />
IN UNSERER PFARRE<br />
Das Sakrament<br />
der Taufe empfingen<br />
Emilie Victoria Baumschlager,<br />
Rading 119<br />
Lukas Auerbach, Rading 10<br />
Theresa Aberle, Dambach 16<br />
Benjamin Franz Fuxjäger,<br />
Hengstpaßstr. 11<br />
Alexander Polz, Mayrwinkl 10<br />
Simon Aigner, Schweizersberg 22<br />
Gott segne diese Kinder,<br />
ihre Eltern und ihre Paten!<br />
Aus unserer<br />
Mitte verstarben<br />
Franz Haslinger, Edlbach 132<br />
Franziska Schmidleithner, Salzastraße 5<br />
Michaela Buchebner,<br />
Max – Dümlerstraße 9<br />
Berta Bauer, Pyhrgasblick 5<br />
Josef Nachbagauer, 4581 Rosenau/Hp. 16<br />
Friedrich Obermayr, 4572 <strong>St</strong>. Pankraz 26<br />
Theresia Schwarzenberger, Salzastraße 5<br />
Theresia Kreuzmair, Salzastraße 5<br />
Herr, nimm sie auf<br />
in deine Herrlichkeit!<br />
26 Nr. <strong>139</strong><br />
April 2006 27