Schiri- Bläddle vom 01.03.2010 - der Schiedsrichtergruppe Backnang

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Backnanger Schiribläddle Ausgabe 51 1. März 2010 Im Anschluss stand die sportliche Leistungsprüfung auf dem Programm. Hierfür fuhren alle gemeinsam in die Leichtathletikhalle Mainz um sich dort gemeinsam aufzuwärmen. Daraufhin wurden die SRinnen in Gruppen eingeteilt, da die Zeiten für die Leistungsprüfung unterschiedlich sind. Als erstes starteten die SRinnen der 1.FBL mit den 40m Sprints anschließend die 2.FBL‐ SRinnen und abschließend die SRAinnen. Darauf wurden die 3 Gruppen jeweils wieder in 4 Gruppen aufgeteilt, mit jeweils 3‐6 Mitgliedern. So wurde dann der Ausdauertest gestartet ‐ im Abstand von 50m startete immer ein Team um die 150m in der vorgegebenen Zeit von 35 Sekunden zu laufen. Anschließend gab es auf der 50m‐Strecke, 40 bzw. 45 Sekunden zum erholen. Insgesamt wurden so 20 Runden gelaufen, denn eine Runde beträgt in der Halle nur 200m. Auch hier bestand Karoline Wacker und wird deshalb in der Rückrunde als Assistentin in der 1.Frauenbundesliga eingesetzt. Nach dem Mittagessen wurden die SRinnen von Carolin Rudolph verabschiedet und die Halbzeittagung war offiziell beendet. Karo (rechts) mit Herbert Fandel und Pamela Renz www.schiri-backnang.de - 12 -
Backnanger Schiribläddle Ausgabe 51 1. März 2010 Fünf Fragen an ... Fünf Fragen an Werner Benignus, Vorstandsvorsitzender der SG Sonnenhof Großaspach: Sie haben mit dem Sonnenhof den Aufstieg vom Anfang an bis in die vierte Liga hautnah miterlebt. Hat sich für Sie in dieser Zeit Ihre Meinung über Schiedsrichter in irgend einer Form geändert? Die Unparteiischen unterliegen wie die Fußballer dem Leistungsprinzip. Und je besser ein Schiedsrichter ist, desto höher ist die Spielklasse in der er eingesetzt wird. Wobei mir auch klar ist, dass selbst der beste „Schwarzkittel“ – wie der beste Kicker – einmal ganz unten anfangen muss. Meine Meinung über Schiedsrichter hat sich im Grundprinzip nicht geändert. Ich bin immer davon ausgegangen, dass der 23. Mann wie alle anderen sein Bestes gibt – und wie alle Sportler auf dem Platz auch mal einen Fehler macht. Fakt ist jedoch: Ein Schiedsrichter macht weniger Fehler wie ein Spieler. Die Schiedsrichterzahlen stagnieren in den letzten Jahren, bzw. sie gehen leicht zurück. Woran liegt das Ihrer Meinung nach? Eine schwierige Frage für mich, weil ich nicht so tief in der Materie des Schiedsrichterwesens stecke. Möglicherweise fehlt die direkte Ansprache. Ich denke an junge Menschen die sich als aktiver Spieler schwer tun oder wegen einer Verletzung passen müssen, den Fußballsport aber lieben. Auch das Image der Unparteiischen ist zu verbessern. Der Schiedsrichter ist kein notwendiges Übel, sondern die Voraussetzung, dass andere überhaupt ihren Sport ausüben können. Mehr Selbstkritik über die eigene Leistung täte den Fußballern oftmals gut statt am 23. Mann herumzukritteln. Zudem wird durch die Medien, gerade dem Fernsehen, jede Fehlentscheidung bis ins kleinste Detail seziert. www.schiri-backnang.de - 13 -
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