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Schiri- Bläddle vom 01.03.2010 - der Schiedsrichtergruppe Backnang

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<strong>Backnang</strong>er <strong>Schiri</strong>bläddle<br />

Ausgabe 51 1. März 2010<br />

Fünf Fragen an ...<br />

Fünf Fragen an Werner Benignus, Vorstandsvorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong> SG Sonnenhof Großaspach:<br />

Sie haben mit dem Sonnenhof den Aufstieg <strong>vom</strong> Anfang an bis in die vierte Liga hautnah<br />

miterlebt. Hat sich für Sie in dieser Zeit Ihre Meinung über Schiedsrichter in irgend einer<br />

Form geän<strong>der</strong>t?<br />

Die Unparteiischen unterliegen wie die<br />

Fußballer dem Leistungsprinzip. Und je besser<br />

ein Schiedsrichter ist, desto höher ist die<br />

Spielklasse in <strong>der</strong> er eingesetzt wird. Wobei mir<br />

auch klar ist, dass selbst <strong>der</strong> beste<br />

„Schwarzkittel“ – wie <strong>der</strong> beste Kicker – einmal<br />

ganz unten anfangen muss. Meine Meinung<br />

über Schiedsrichter hat sich im Grundprinzip<br />

nicht geän<strong>der</strong>t. Ich bin immer davon<br />

ausgegangen, dass <strong>der</strong> 23. Mann wie alle<br />

an<strong>der</strong>en sein Bestes gibt – und wie alle<br />

Sportler auf dem Platz auch mal einen Fehler<br />

macht. Fakt ist jedoch: Ein Schiedsrichter<br />

macht weniger Fehler wie ein Spieler.<br />

Die Schiedsrichterzahlen stagnieren in den<br />

letzten Jahren, bzw. sie gehen leicht zurück.<br />

Woran liegt das Ihrer Meinung nach?<br />

Eine schwierige Frage für mich, weil ich nicht so tief in <strong>der</strong> Materie des<br />

Schiedsrichterwesens stecke. Möglicherweise fehlt die direkte Ansprache. Ich denke an<br />

junge Menschen die sich als aktiver Spieler schwer tun o<strong>der</strong> wegen einer Verletzung<br />

passen müssen, den Fußballsport aber lieben. Auch das Image <strong>der</strong> Unparteiischen ist zu<br />

verbessern. Der Schiedsrichter ist kein notwendiges Übel, son<strong>der</strong>n die Voraussetzung,<br />

dass an<strong>der</strong>e überhaupt ihren Sport ausüben können. Mehr Selbstkritik über die eigene<br />

Leistung täte den Fußballern oftmals gut statt am 23. Mann herumzukritteln. Zudem wird<br />

durch die Medien, gerade dem Fernsehen, jede Fehlentscheidung bis ins kleinste Detail<br />

seziert.<br />

www.schiri-backnang.de - 13 -

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