ISR -Gesamtbericht (pdf 13,6 MB) - Bundesministerium für Verkehr ...

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ISR – Intermodale Schnittstellen im Radverkehr 16. Februar 2010
Für Projekt ISR relevanter Teil der Wegekette
Das Projekt ISR untersucht die intermodalen Schnittstellen im Radverkehr, insbesondere jene
Schnittstellen zu öffentlichen Verkehrsmitteln. Die nachstehende Abbildung zeigt einen Teil einer
Wegekette und die dabei benutzten unterschiedlichen Verkehrsträger am Beispiel „Weg in die Arbeit“.
Die untersuchten Schnittstellen sind in der Abbildung orange markiert. Es handelt sich dabei
um die Schnittstellen zwischen der Radnutzung und der Nutzung des öffentlichen Verkehrs
(Bus/Bahn).
Abbildung 6: Teil einer Wegekette/Darstellung der untersuchten intermodalen Schnittstellen
Quelle: verkehrspuls
Die kombinierte Nutzung von Fahrrad und öffentlichen Verkehrsmitteln (Bike+Ride) erweitert das
Einsatzspektrum des Umweltverbundes. Diese Kombination hat den Vorteil, dass Entfernungen
zwischen der Haltestelle und dem Ausgangs- bzw. Zielort vergrößert werden können. Dies erweitert
den Einzugsbereich der Haltestelle. Der Haupteinsatzbereich des Fahrrades kann dabei ab der
Fußgängerdistanz von zirka 500m bis zu 3km angenommen werden.
Bei der kombinierten Nutzung Rad/ÖV können drei Arten von Verknüpfungsmöglichkeiten unterschieden
werden:
� Fahrrad im Vortransport (Haltestellenzubringer): von Ausgangsort zur Haltestelle (eigenes
Fahrrad)
� Fahrrad im Nachtransport (Haltestellenabbringer): von Haltestelle zum Zielort (eigenes
Fahrrad oder Leihrad)
� Fahrradmitnahme im ÖV (eigenes Fahrrad)
2.1.4 Weg- und Knotenwiderstände
Wie bereits oben bemerkt setzt sich der Widerstand eines Weges aus verschiedenen (Überwindungs-)Widerständen
zusammen: einerseits, aus den Strecken-Widerständen der Etappen (des
Weges), die – in Summe – den Streckenwiderstand des Weges ausmachen, anderseits aus den
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