Marlinger Dorfblattl - 11/2011 - November (3,74 MB
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<strong>Marlinger</strong> <strong>Dorfblattl</strong><br />
38 Nr. 6 · <strong>November</strong> 20<strong>11</strong><br />
Wir, die Leiter der Katholischen<br />
Jungschar: Monja,<br />
Anna, Julja, Maximilian und<br />
Krimhild und die der Minis:<br />
Angelika und Julian, trafen<br />
uns am Freitag, den 12. August<br />
vor der Raiffeisenkasse in<br />
Marling, um zu später Stunde<br />
das Hochganghaus zu erreichen.<br />
Ziel unseres Unternehmens<br />
war Marling und seine<br />
Umgebung aus höchster<br />
Höhe, begleitet vom ersten<br />
Sonnenstrahl zu bewundern.<br />
Doch bereits in Vellau spielte<br />
das Wetter nicht mit, es begann<br />
zu blitzen und zu donnern<br />
und schließlich zu regnen.<br />
So verzögerte sich zwar<br />
unser Start, aber die gute Laune<br />
konnte dies nicht mindern.<br />
nach einer lustigen Fahrt mit<br />
dem Korblift kamen wir bei<br />
der Leiteralm an und gingen<br />
mit viel Schwung ungefähr<br />
zwei Stunden durch den Wald<br />
in Richtung Hochganghaus.<br />
Dort angekommen wurden<br />
wir von Annelies herzlich be-<br />
KAthoLische JuNGschAr uNd miNis<br />
Ausflug zur Schutzhütte Hochgang<br />
grüßt und sie zeigte uns das<br />
sehr schöne neue Haus.<br />
nachdem wir uns im Zimmer<br />
die Betten ausgesucht hatten,<br />
gingen wir in die Gaststube<br />
und genossen das leckere<br />
Essen. Der volle Bauch<br />
hinderte jedoch niemanden<br />
daran, bei den tollen Spielen<br />
mitzumachen. Spiele wie<br />
„Meine Oma ist krank” und<br />
„Schihuiii” strapazierten so<br />
manche Lachmuskeln.<br />
Um ca. 23.00 Uhr hieß es<br />
dann ab ins Bett, wo es natürlich<br />
mit Gruselgeschichten<br />
und Witzen weiterging.<br />
nach kurzem Schlaf hieß<br />
es wieder aufstehen. Wir<br />
packten unsere Sachen,<br />
nahmen die Taschenlampen<br />
und machten uns auf den<br />
Weg in Richtung Hochgangscharte.<br />
Begleitet wurde dieser<br />
Weg vom nebel, dem<br />
Vollmond und „gruseligen<br />
Gestalten am Wegrand”.<br />
Oben angekommen wurde<br />
es langsam hell, doch der<br />
ersehnte schöne Sonnenaufgang<br />
war leider aufgrund der<br />
vielen Wolken nicht zu sehen.<br />
Entschädigt wurden wir aber<br />
durch den Blick auf den wunderschönen<br />
Langsee, in welchem<br />
sich die umliegenden<br />
Berge spiegelten und welchem<br />
der nebel ein unheimliches<br />
Flair verlieh.<br />
Wir verweilten dort ein wenig<br />
und schließlich machten wir<br />
uns auf den Weg in Richtung<br />
Oberkaser, wo wir ein tolles<br />
Frühstück genossen.<br />
Mit neuen Kräften machten<br />
wir uns auf den Weg in Richtung<br />
Muthöfe und dann über<br />
den Felsenweg nach Vellau<br />
zum geparkten Auto. Rückblickend<br />
waren diese zwei Tage<br />
sehr erlebnisreich und lustig<br />
für jeden von uns und ich<br />
wage zu behaupten, dass alle<br />
den Ausflug jederzeit wiederholen<br />
würden.