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Seite 1-46 (pdf, 8,2 - Trafikantenzeitung

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NEU: DIE JPS 100er<br />

Rollend zum Erfolg<br />

Mit Mit einer einer neuen Idee Idee – dem – dem System UKOLOOK - -<br />

macht macht ein ein Gollinger Unternehmen Zigarettenautomaten attraktiver.<br />

Er Er ist ist 57, 57, verheiratet, hat hat vier vier Kinder und und ist ist<br />

erfolgreich. Hermann Unterkofler aus aus Golling<br />

Von Von den den geringen Fixkosten profitieren die die Trafikanten.<br />

an an der der Salzach hat hat es es in in den den vergangenen<br />

Jahren geschafft, sich sich bei bei Österreichs Trafikantinnen<br />

und und Trafikanten einen Namen zu zu<br />

machen. Schließlich beliefert er er sie sie aus aus der der<br />

Gemeinde im im Bundesland Salzburg mit mit Zigarettenautomaten<br />

und und das das zu zu einem sensationellen<br />

Preis. Lediglich zwei zwei Euro Euro Miete sind sind<br />

pro pro Tag Tag zu zu bezahlen. Ermöglicht wurd dies dies<br />

durch eine eine Erfindung von von Unterkofler. Er Er nutzt<br />

seine seine Automaten als als Werbefläche, aber aber dazu<br />

später…<br />

20 JPS 100‘s CIGARETTES<br />

€ 3.35<br />

Das Das erfolgreichste Innengerät:<br />

der der TOWERLINE von von Automaten Unterkofler.<br />

Ein Ein Produkt der der Fa. Fa. Harting.<br />

Rauchen kann tödlich sein. Der Rauch einer Zigarette enthält: JPS BLACK 10 mg Teer,<br />

0,9 mg Nikotin und 10 mg Kohlenmonoxid, JPS RED 10 mg T, 0,9 mg N und 10 mg CO,<br />

JPS BLUE 6 mg T, 0,5 mg N und 6 mg CO. (Durchschnittswerte nach ISO)<br />

Von Anfang an an erfolgreich<br />

mit Warenautomaten<br />

Unterkoflers Karriere begann eigentlich unspektakulär.<br />

Er Er absolvierte eine Gastronomielehre.<br />

Später arbeitete er er beim<br />

Tourismusverband Zell am am See, wo wo er er für das<br />

Catering des des Hallenbades und des Seebades<br />

verantwortlich war. Danach eröffnete er er in in<br />

Golling sein eigenes Lokal. Als Gastronom<br />

kam er er auch mit der der Automatenbranche in in<br />

Kontakt.<br />

Fasziniert von dieser Branche gründete er er<br />

1974 das das Unternehmen, mit dem er er sich bald<br />

einen Namen machte im im Automatengeschäft.<br />

„Ich habe mich entschlossen,<br />

dieses neue System der Firma<br />

Automaten Unterkofler zu zu in-<br />

stallieren. Der Erfolg hat mir<br />

recht gegeben.”<br />

Trafikant aus aus Salzburg<br />

So So bekam Unterkofler die die öster reichische Generalvertretung<br />

für für die die deutsche Firma Harting.<br />

Es Es war eine Zeit, in in der Rauchen noch<br />

niemanden wirklich störte. Werbeverbote<br />

waren undenkbar. Auf Plakaten, in in Zeitungen<br />

und Zeitschriften und selbst im im Fernsehen<br />

wurde für für Marlboro und Co. Stimmung<br />

gemacht. Das ist ist längst Vergangenheit. Der<br />

Widerstand gegen die die Tabakwaren wuchs von<br />

Jahr zu zu Jahr. Zuerst wurden sie sie aus dem TV TV<br />

verbannt, dann aus den Printmedien. Inzwischen<br />

ist ist es es in in vielen Ländern sogar untersagt,<br />

im im Lokal oder auf öffentlichen Plätzen<br />

zur zur Zigarette oder zur zur Zigarre zu zu greifen.<br />

Die Geschichte der Automaten:<br />

Den Den ersten überlieferten Verkaufsautomaten kon-<br />

struierte der der Grieche Heron von Alexandria im im<br />

1. 1. Jahrhundert n. n. Chr. auf auf Grund des des von ihm ge-<br />

fundenen Prinzips der der kommunizierenden Gefäße.<br />

Dieser verkaufte Weihwasser. Für Für eine Tetradrachme<br />

erhielt man die die selbe Masse an an Weihwasser.<br />

Die Die ersten modernen Münzautomaten entstanden<br />

in in den den USA in in den den 1870er Jahren. Während mit<br />

diesem Postkarten verkauft wurden, diente ein Au-<br />

Tabakwerbeverbot<br />

geschickt genützt<br />

Eine Entwicklung, die der Gollinger Unternehmer<br />

für sich nutzte. Warum keine Tabakwerbung<br />

an „point of sale”. Und so<br />

entwickelte er er ein elektronisches Laufband,<br />

das direkt auf den Automaten angebracht<br />

ist, den UKOLOOK. Auf diesem Rolling<br />

Board werden die Werbebotschaften angebracht<br />

und 24 Stunden pro Tag abgespielt.<br />

Vor allem Tabakfirmen nutzen inzwischen<br />

eine der letzten Gelegenheiten, um auf ihre<br />

Produkte aufmerksam zu machen.<br />

Eine durchschlagende Idee<br />

auch zum Nutzen<br />

der Trafikanten<br />

Die Idee schlug jedenfalls voll ein. 280 Automaten,<br />

auf denen das Rolling Board installiert<br />

sind, haben Unterkofler und seine<br />

Mitarbeiter inzwischen in Österreich aufgestellt.<br />

Hundert weitere Bestellungen sind bei<br />

dem Unternehmen bereits aufgegeben worden.<br />

Im Jahr 2012, so der Plan des Unternehmers,<br />

sollen 3.000 dieser Automaten in<br />

Österreich stehen. Die 18 Beschäftigten arbeiten<br />

alle auf Hochtouren, um die Wünsche<br />

der Kunden zu erfüllen.<br />

„Die Fixkosten sind gering,<br />

der Ertrag aus dem Automaten<br />

steigt. Dazu kommt, dass die<br />

Kunden durch die Werbebot-<br />

schaften angelockt werden.”<br />

Trafikant aus Wien<br />

tomat, der wenig später in in England entwickelt<br />

wurde, dem Verkauf von Büchern. Der Ursprung der<br />

deutschen Verkaufsautomaten geht auf die Brüder<br />

Stollwerk zurück. Ab 1887 kamen die ersten Ver-<br />

kaufsautomaten für Proben der Produkte der Firma<br />

Stollwerck auf den Markt. Bis vor dem 1. Weltkrieg<br />

blieb Stollwerck Marktführer für Schokoladeauto-<br />

maten in in den USA.<br />

1888 wurden auf den Bahnsteigen der U-Bahn in<br />

Hermann Unterkofler, Firmeninhaber<br />

Serviceorientierte Struktur<br />

Neben der Installation neuer Zigarettenautomaten<br />

gilt es auch die bestehenden zu warten.<br />

Das kompetente UKO-Team steht telefonisch<br />

mit Rat zur <strong>Seite</strong>. Und sollte das Problem<br />

nicht telefonisch behebbar sein, so ist<br />

einer der 8 Servicemitarbeiter schnellstens<br />

vor Ort. Immerhin muss das Unternehmen<br />

mehr als 4.000 Automaten in ganz Österreich<br />

in Schuss halten. Auf die Servicestärke von<br />

UKO bauen auch namhafte Hersteller wie<br />

z. B. Mars Austria OG oder Rauch, für die das<br />

Unternehmen die Servicearbeiten abwickelt.<br />

Kein Ende der Erfolgsgeschichte<br />

Ein Ende der Erfolgsgeschichte von<br />

Unterkofler ist derzeit jedenfalls<br />

nicht absehbar. Zum<br />

einen ist das Rolling Board<br />

europaweit patentiert und<br />

kann so von niemand kopiert<br />

werden. Zum anderen geht der<br />

Zigarettenkonsum trotz hoher<br />

Preise und vieler<br />

Verbote nicht zurück.<br />

Eine neue Generation<br />

von Automaten<br />

an Topstandorten<br />

Unterkofler setzt gerade diese<br />

neue Generation von Automaten<br />

New York durch die Thomas Adams Gum Company<br />

die ersten Kaugummiautomaten installiert.<br />

1902 eröffneten Joseph Horn und Frank Hardart in<br />

Philadelphia ein Selbstbedienungslokal, in dem die<br />

Gerichte ausschließlich in Verkaufsautomaten an-<br />

geboten wurden. Um 1920 wurden die Getränke-<br />

automaten gebaut, die Erfrischungsgetränke in<br />

Becher abfüllten. 1926 erfand der Amerikaner Wil-<br />

liam Rowe den Zigarettenautomaten.<br />

an Topstandorten ein, welche mit LCD Display<br />

ausgestattet sind. Die Werbebotschaften<br />

werden nicht mehr per Hand geändert, sondern<br />

über das Internet. Die Werbungen können<br />

jederzeit ohne großen Aufwand per<br />

Knopfdruck erneuert oder aktualisiert werden.<br />

Die Automaten sind so für die Werbeindustrie<br />

und die Trafikanten noch attraktiver als sie<br />

es derzeit ohnehin schon sind. Dazu kommt,<br />

dass dies um etliches effizienter und wirtschaftlicher<br />

ist, als die Werbebotschaften von<br />

Mitarbeitern vor Ort ändern zu lassen.<br />

I did it my way<br />

Obwohl der Gollinger Unternehmer sein<br />

Hauptgeschäft mit Zigaretten- bzw. Warenautomaten<br />

macht hat er er seine Ursprünge<br />

noch nicht vergessen. Nach wie vor hat er er<br />

auch Fußballtische und Musikboxen im Programm.<br />

Und da kann er er sich dann sicher<br />

auch ein Lied wählen, dass sein Leben am<br />

besten beschreibt. Frank Sinatra. I I did it it my<br />

way.<br />

Das Fernwahl-Einbaugerät UKOMAT –<br />

ein Meilenstein in der Entwicklung<br />

der Zigarettenautomaten.<br />

Ein exklusives Eigenprodukt der Fa. Unterkofler.<br />

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Maximale Flexibiliät<br />

Ausgabeautomat und Sortenmagazin können den örtlichen Gegebenheiten<br />

angepasst und getrennt installiert werdeņ<br />

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Münzwechsler, Banknotenakzeptor mit Stapler, Quickmodul, Handybezahlmodul<br />

„Durch den UKOLOOK ist ist<br />

mein Standort massiv aufge-<br />

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Unabhängig · Objektiv · Kritisch · Informativ Nr. 8 / August 2008<br />

Mit<br />

Sonderteil<br />

Journal<br />

Pfeifen & Cigarren


Und wieder<br />

schlägt die<br />

EU voll zu!<br />

Das geforderte Aufräumen mit dem<br />

Zigaretten-Preisgefälle zwischen den<br />

Nachbarstaaten nimmt die Europäische<br />

Gemeinschaft zum Anlaß einer generellen<br />

massiven Zigarettenverteuerung bis 2014.<br />

J<br />

ene, die meinen, daß die im<br />

Vorfeld der EU-Vollmitgliedschaft<br />

Österreichs versprochenen<br />

Segnungen der<br />

schmuggel einzudämmen.“ So weit so<br />

gut – aber dann kommt es knüppeldick:<br />

Riskiert man nämlich einen zweiten<br />

ins Detail gehenden Blick auf dieses<br />

EU ausgeblieben sind – und das sind Richtlinienpapier, dann macht die<br />

mittlerweile immerhin zwei Drittel Europäische Union ihrem Ruf als Preis-<br />

von Frau und Herrn Österreicher treiber und Besserungsanstalt wieder<br />

(gegenüber 1995 noch zwei<br />

einmal mehr alle Ehre. Schlägt<br />

Drittel EU-Befürwortern) –<br />

sie doch eine schrittweise<br />

dürften seit Mitte Juli in ih-<br />

Erhöhung der EU-Mindestren<br />

Zweifeln einen weiteren<br />

steuersatzes auf Zigaretten und<br />

Zuzug vor allem aus dem<br />

Feinschnitttabak bis 2014 vor<br />

Lager der Raucher und des<br />

„um den Tabakkonsum in den<br />

Tabakwareneinzelhandels er-<br />

nächsten fünf Jahren um<br />

halten, denn:<br />

10 Prozent zu senken.“<br />

Die EU-Kommission, auf-<br />

Für Österreich würden diese<br />

gerufen durch eine Tabaksteuerharmonisierung<br />

dem Peter HAUER<br />

Fiskalpläne von EU- Zoll- und<br />

Steuerkommissar László Kovács<br />

Zigarettentourismus zwischen<br />

einen Preisanstieg von 15,5<br />

Billig- und Hochpreis-Zigarettenländern Prozent bedeuten – und das allein aus<br />

Einhalt zu gebieten, nutzt diese Auf- dem Steuertitel, ohne Berücksichtigung<br />

forderung zu einem Drehen an der der innerhalb der nächsten fünf Jahre<br />

Mindeststeuersatzschraube von derzeit anfallenden Rohstoffpreissteigerungen<br />

57 auf 63 Prozent, was mit Ausnahme und Produktionskostenerhöhungen. Als<br />

von Deutschland, Frankreich, Irland und Zeitrahmen für eine einstimmige Einigung<br />

Großbritannien die Zigaretten in der (postwendend hat allerdings bereits<br />

gesamte EU verteuern würde.<br />

Luxemburg Ablehnung signalisiert) und<br />

Zunächst liest sich der Richtlinien- Beschlußfassung nennt die EU-Steuerentwurf<br />

noch durchaus vernünftig: „Mit kommission Ende 2009.<br />

ihrem Vorschlag zur Änderung der Eine Ankündigung jedenfalls, die<br />

bestehenden EU-Bestimmungen über Wasser auf den Mühlen der EU-Skeptiker<br />

die Verbrauchsteuer auf Tabakwaren sein dürfte und jene Lügen straft, die das<br />

sollen die derzeit zwischen den Mitglied- negative EU-Erscheinungsbild in der<br />

staaten bestehenden Unterschiede hin- Öffentlichkeit als ein hausgemachtes<br />

sichtlich der Höhe der Tabakbesteuerung interpretieren.<br />

verringert werden um so den Tabak- Lesen Sie dazu mehr auf <strong>Seite</strong> 10f und 12<br />

Das große Interview<br />

Eine Werbeordnung erübrigt<br />

sich. Das haben die Erfahrungen<br />

in diesem Jahr gezeigt, erklärt<br />

der Wiener Landesgruppen-<br />

obmann Mag. Peter Ruschka<br />

im Gespräch mit der<br />

Österreichischen Trafikanten-<br />

zeitung 4<br />

Im Blickpunkt<br />

Die EU plant eine Raucherentwöhnung<br />

durch Steuererhöhung<br />

10<br />

„Geldbeschaffungsaktion<br />

statt Schmuggelbekämpfung“,<br />

kommentiert BGO Peter Rudolf<br />

Trinkl das EU-Kommissionspapier<br />

zur Tabaksteuerreform 12<br />

Deutschland: Nichtraucherschutz<br />

zurück an den Start 15<br />

www.trafikantenservice.at:<br />

Schauen Sie sich das an! 16<br />

Pfeifen & CigarrenJOURNAL<br />

Creativ Salzburg: Ein Muß-<br />

Messetermin für Trafikanten 19<br />

Davidoff-Shortfiller 20<br />

Mooreichenpfeifen: Ein<br />

fossiles Rauchvergnügen 22<br />

Mit welchen Neuheiten uns<br />

der Großhandel zur Creativ<br />

Salzburg überrascht 21-26<br />

Im Gespräch<br />

Toni Polster CD bei tobaccoland:<br />

Aus diesem Anlaß<br />

sprachen wir mit dem Fußballer<br />

und Poeten Anton P. 28<br />

„Genuß kann nur durch<br />

Vielfalt entstehen“ 32<br />

Markt<br />

KP-Plattner: Feuer&Rauch<br />

von A bis Z 34<br />

Batton „macht an“! 36<br />

R&G: Laß Dich überraschen! 37<br />

Zippo BLU<br />

Hauser: Unerschöpflicher<br />

38<br />

Ideenreichtum 39<br />

Pirker Trafik Design 40<br />

Impressum<br />

Nr. 8/ August 2008<br />

41<br />

8/2008 trafikantenzeitung


Das große Interview<br />

Werbeordnung<br />

trafikantenzeitung 8/2008<br />

Mag. Peter Ruschka,<br />

LG-Obmann Wien:<br />

•<br />

Golden Handshake für<br />

nicht überlebensfähige<br />

Trafikenstandorte!<br />

•<br />

Die Valutafrist für<br />

Tabakwaren von 2 auf<br />

10 Tage erstrecken!<br />

•<br />

Handlinggebühr für<br />

nicht verkaufte<br />

Printmedien!<br />

Das Gespräch<br />

führte Peter Hauer


Die große Antragsflut für den<br />

Solidaritätsfonds blieb – überraschend<br />

für Monopolverwaltung und Bundesgremium<br />

– aus. Geht es den Trafikanten<br />

so gut, oder wollen Sie sich nicht als<br />

Almosenempfänger punzieren lassen?<br />

Keine Frage, daß es den Trafikanten in<br />

Zeiten von Schmuggel und legalen<br />

Einfuhren nicht gut geht. Allerdings<br />

mögen sie schon recht haben, daß es dem<br />

einen oder anderen nicht wohl ist bei<br />

dem Gefühl, Almosenempfänger zu sein.<br />

Unsere Aufgabe als Berufsvertretung ist<br />

es, die Trafikanten darauf hinzuweisen,<br />

daß jetzt nicht die Zeit dafür ist, sich<br />

solchen Stimmungen hinzugeben, sondern<br />

den Solidaritätsfonds als Chance zu nützen.<br />

In welchem Ausmaß leiden die<br />

Wiener Trafikanten unter der<br />

Schengengrenzöffnung zur Tschechischen<br />

Republik, der ja die<br />

200-Stück-Einfuhrbeschränkung<br />

die Spitzen genommen wurden?<br />

Konkrete diesbezügliche Zahlen liegen<br />

mir dazu nicht vor. Persönlichen<br />

Gesprächen mit den Trafikanten entnehme<br />

ich allerdings, daß es nicht so dramatisch<br />

ist. Wobei Wien natürlich generell<br />

bereits unter einem Basisschmuggel leidet<br />

und sich hier ein Schwarzmarkt etabliert<br />

Wir haben von der Politik<br />

drei Jahre Zeit bekommen,<br />

um die Zukunft aktiv in die<br />

Hand zu nehmen und bis<br />

2011 entsprechende<br />

Lösungen zu finden...<br />

hat, der bis an die Haustüre oder ins<br />

Werksgelände liefert. Umtriebe, die den<br />

Einkaufstourismus konkurrenzieren –<br />

nicht zuletzt auch aufgrund der stark<br />

gestiegenen Treibstoffpreise, die einer<br />

Fahrt ins benachbarte Ausland<br />

Attraktivität kosten.<br />

Irgendwann 2011 sind die „Solifonds“-<br />

mittel ausgeschöpft. Setzt dann das<br />

große Trafikensterben ein – ist es nur<br />

aufgeschoben und nicht aufhgehoben?<br />

Wir haben von der Politik drei Jahre Zeit<br />

bekommen, um die Zukunft aktiv in die<br />

Hand zu nehmen und bis 2011<br />

entsprechende Lösungen zu finden. Es<br />

heißt also, die Dinge anzugehen und<br />

zukunftsorientiert zu handeln.<br />

Der Solidaritätsfonds sollte<br />

auch für einen golden Hand-<br />

shake für Trafikanten an nicht<br />

überlebensffähigen Stand-<br />

orten und damit zur Struktur-<br />

entlastung genutzt werden…<br />

Gibt es für dieses zukunftsorientierte<br />

Handeln schon konkrete<br />

Überlegungen?<br />

Ich könnte mir durchaus so etwas wie<br />

einen vergoldeten Handshake vorstellen,<br />

wie wir ihn ja aus der Privatwirtschaft<br />

her kennen. Das heißt, daß man Trafiken,<br />

die am stärksten von Umsatzrückgängen<br />

betroffen sind und denen kein Überleben<br />

gesichert ist, aus diesem Solidaritätsfondstopf<br />

eine Abfindung zuerkennt, um<br />

ihnen persönlich ein Überleben zu<br />

ermöglichen und die Struktur zu<br />

entlasten.<br />

Wien ist das Bundesland mit der<br />

österreichweit größten Fachgeschäfte-<br />

Dichte. Die MVG-Statistik – Stand<br />

Ende des Vorjahres – weist für die<br />

Bundeshauptstadt 847 Fachgeschäfte<br />

und 82 Tabakverkaufsstellen aus. Sind<br />

das zu viele Tabakwareneinzelhandelsstützpunkte<br />

– und wie viele verträgt<br />

Wien, so daß künftig jeder einzelne<br />

Trafikant auskömmlich leben kann,<br />

indem er auf seinen Deckungsbeitrag<br />

kommt?<br />

Das große Interview<br />

erübrigt sich...<br />

Das kann man nicht an einer Zahl x oder<br />

y festmachen. Von der Richtung her –<br />

sage ich einmal – kann es nicht weiter<br />

nach oben gehen. Man muß sich bei<br />

jeder Standortnachbesetzung oder<br />

-neuerrichtung genau überlegen, welche<br />

Auswirkungen eine solche Maßnahme<br />

für dieses Grätzel hat. Es gibt sicher<br />

solche, wo die Struktur o.k. ist und<br />

andere, wo zu viele Trafiken auf einem<br />

Fleck angesiedelt sind, was historische<br />

Gründe noch aus der Nachkriegszeit<br />

hat.<br />

Wie stark ist in Wien der<br />

Durchsetzungsgrad mit Vorzugs-<br />

berechtigten?<br />

Dieser liegt bei 56 Prozent – das ist der<br />

österreichweit höchste Prozentsatz.<br />

Der zweite große Brocken des<br />

Trafikanten-Pakets, die Werbeordnung,<br />

mit der die entgeltliche Tabakwerbung<br />

in den Trafiken reglementiert werden<br />

soll, harrt nach wie vor einer Lösung.<br />

Wo spießt es sich da aus Ihrer Sicht?<br />

Aus meiner Sicht ist die Diskussion<br />

obsolet geworden. Seit einem halben Jahr<br />

gestattet uns der Gesetzgeber, entgeltlich<br />

in den Trafiken für Tabakwaren zu<br />

werden. Und ich sage: Es funktioniert.<br />

Die Diskussion über eine<br />

Werbeordnung ist aus<br />

meiner Sicht obsolet<br />

geworden. Das erste Halb-<br />

jahr hat ja gezeigt, daß es<br />

auch so funktioniert...<br />

Die Industrie und der Großhandel haben<br />

sich mit den Trafikanten arrangiert. Also<br />

wozu brauchen wir eine Werbeordnung?<br />

Bundesgremialobmann Trinkl stellt<br />

für die Zeit nach dem 1.1.2009 eine<br />

Regelung in Aussicht, wobei im<br />

8/2008 trafikantenzeitung


Das große Interview<br />

Moment die Zeichen ganz in Richtung<br />

eines Nur-Betriebskostenersatzes<br />

stehen. Das dürfte aber einen<br />

ziemlichen Erwartungshaltungs-Frust<br />

bei den Trafikanten auslösen, die sich<br />

ja doch einiges Mehr ausrechnen.<br />

Erwarten Sie sich also weitere hitzige<br />

Debatten in der Werbeordnung-Causa?<br />

Sie sagen mir hier etwas für mich<br />

absolut Neues und wir werden uns<br />

ansehen, was da auf uns zukommt. Ich<br />

kann mich nur wiederholen und sagen:<br />

Ich sehe die Situation, wie sie jetzt ist,<br />

durchaus in Ordnung und zufriedenstellend<br />

für alle Beteiligten. Und sollte es<br />

einmal irgendwelche Auswüchse geben,<br />

wird man sich ansehen, wie man diese<br />

planieren könnte.<br />

Die Werbeordnung wird immer<br />

wieder mit dem Hinweis auf eine<br />

gerechte Verteilung der Werbeentgelte<br />

argumentiert…<br />

…Zunächst, die Industrie hat die<br />

Möglichkeit, in den Trafiken zu werben.<br />

Aber es kann sie niemand daran<br />

hindern, auch mit der Gastronomie<br />

oder den Tankstellen Platzierungs- oder<br />

Listungsvereinbarungen abzuschließen.<br />

Das ist Geld, das den Trafikanten<br />

verloren geht. Punkt zwei: die Kleinen<br />

und die Großen – von welchen<br />

Relationen redet man da eigentlich? Die<br />

Industrie rechnet und kalkuliert ja auch.<br />

Was heißt, daß sie nicht ein Füllhorn<br />

über die Trafikantenschaft ausschüttet,<br />

wobei meiner Meinung nach gerade die<br />

umsatzmäßig Kleinen von dieser<br />

Möglichkeit profitieren, etwas zu<br />

lukrieren. Ein Großer ist nicht so sehr<br />

auf diese Beträge angewiesen und ist so<br />

deshalb eher dazu bereit, eine gute<br />

Werbung auch kostenlos zu<br />

kommunizieren.<br />

Sie sehen also nicht die Gefahr, „daß<br />

der Flächendecker, der schwache<br />

Trafikant, leer ausgeht und jener, der<br />

im Speck sitzt, dann noch die großen<br />

Werbeentgeltzuwendungen<br />

erhält“ (Zitat BGO Trinkl)?<br />

Wenn man alle Trafiken gleichgestellt<br />

haben will, dann wäre der nächste<br />

Schritt, daß jeder unter der Voraussetzung<br />

von Einheitsmieten und<br />

Einheitsbetriebskosten nur für einen .<br />

Betrag x im Jahr Tabakwaren verkaufen<br />

darf.<br />

trafikantenzeitung 8/2008<br />

Sie haben im letzten Interview mit<br />

der „Österreichischen Trafikanten-<br />

zeitung der Trafik als Krämerladen<br />

durch ein überbordendes Neben-<br />

artikelsortiment eine Absage erteilt.<br />

Seit Jahresbeginn kann der<br />

Tabakwareneinzelhandel auch<br />

bestimmte gekühlte nicht-alkoholische<br />

Getränke anbieten. Können Sie diesem<br />

neuen Geschäftsfeld etwas Positives<br />

abgewinnen?<br />

Getränke passen – das habe ich schon<br />

im Vorfeld gesagt – gerade noch in das<br />

Trafikenumfeld hinein. Und darüber<br />

hinaus ist Schluß und auch keine<br />

Notwendigkeit mehr gegeben. Weil es<br />

gibt ja auch nicht wirklich solche<br />

Produkte, mit denen einerseits<br />

respektable Gewinne erzielt werden<br />

können und andererseits gibt es ja die<br />

zwei Schienen: Fachgeschäft und<br />

Verkaufsstelle. Die letztere kann und<br />

darf ziemlich viel und weitaus mehr als<br />

das Fachgeschäft, das sich auch solches<br />

positionieren soll, um nicht den<br />

Begehrlichkeiten anderer Branchen<br />

anheim zu fallen. Was heißt, daß es das<br />

Produkt Tabakwaren von der Raum-<br />

gestaltung, der Einrichtung und<br />

Beleuchtung her in den Mittelpunkt der<br />

Präsentation stellt.<br />

Nicht nur unter den Trafikanten,<br />

auch innerhalb ihrer Standes-<br />

vertretung ist die Meinung zu den<br />

Nebenartikeln eine geteilte. Die einen<br />

sehen sich als puristische Tabakwarenanbieter<br />

positioniert, andere meinen,<br />

daß dem Nahversorgungsgedanken mit<br />

einem auf den Standort der Trafik und<br />

sein Einzugsgebiet abgestimmten<br />

Angebot besser Rechnung getragen<br />

würde, wobei man ja für dieses<br />

Flächen- oder Regallaufmeterbegrenzungen<br />

verfügen könnte. Wäre<br />

angesichts der weltweit raucher-<br />

feindlichen Gesinnung eine solche<br />

Möglichkeit nicht auch eine Chance<br />

zur Trafikanten-Existenzabsicherung<br />

für die Zukunft?<br />

Man müßte natürlich wissen, wie das<br />

konkret aussehen soll. Aber grosso<br />

modo würde ich sagen, daß es mir nicht<br />

administrierbar erscheint, wenn jeder<br />

LG-Wien, Mag. Peter Ruschka:<br />

Zukunftsorientiert heißt auch, daß<br />

wir moderne Geschäfte haben, wie<br />

sie der Konsument auch in anderen<br />

Bereichen gewöhnt ist...<br />

etwas anderes führt. Wir brauchen<br />

allein schon für unseren Auftritt als<br />

Tabakfachgeschäft einheitliche<br />

Regelungen. Daß der eine meint, in<br />

seinen Nebenartikelbereich Koch-<br />

utensilien hineinstopfen zu müssen der<br />

andere Elektronikbauteile und ein<br />

dritter Bedarf für Autoschrauber – das<br />

kann es aus meiner Sicht nicht sein!<br />

Vielmehr sollten wir darauf achten, daß<br />

wir moderne Geschäfte haben, wie sie<br />

der Konsument in anderen Bereichen<br />

gewöhnt ist<br />

Eine Trafik ist ein kaufmännischer<br />

Handelsbetrieb, den das Monopol<br />

nicht davor schützt, in den Ausgleich<br />

oder in den Konkurs zu schlittern. Der


Aus Marlboro Red&Gold wird jetzt Marlboro MX4 Flavor.<br />

Was bleibt, ist der gute Geschmack, den Ihre Kunden kennen<br />

und schätzen.<br />

Die Marlboro MX4 Flavor. Ab September in Ihrer Trafik.<br />

Rauchen kann tödlich sein.


Das große Interview<br />

Vorzugsberechtigung gehört also auch<br />

ein gewisses unternehmerisches<br />

Rüstzug zur <strong>Seite</strong> gestellt. Wird dafür<br />

zu wenig getan?<br />

Man kann immer dazu lernen und soll<br />

ein ganzes Leben lang dazu lernen. Was<br />

immer wir dazu tun können, um den<br />

Trafikanten das Überleben zu<br />

ermöglichen, tun wir. So haben wir jetzt<br />

erst eine Veranstaltung unter der Devise<br />

„Finanzieren, fördern unterstützen – wo<br />

gibt es Cash?“ abgehalten, in deren<br />

Rahmen Fachleute die Förderungs-<br />

möglichkeiten für die Trafikanten<br />

aufgezeigt haben. Und aus der Sicht,<br />

daß ja nicht jeder Trafikant ein<br />

gelernter Betriebswirt ist, haben wir<br />

gemeinsam mit dem WIFI eine<br />

Aktion ins Leben gerufen, wo der<br />

Trafikant eine geförderte<br />

Unternehmensberatung anfordern<br />

kann. .<br />

Neben dem Tabakwarenhandel ist<br />

das Zeitungs-/Zeitschriftengeschäft<br />

eine tragende Säule der Trafik.<br />

Dennoch ist die Zusammenarbeit mit<br />

den Vertrieben durch Über-<br />

belieferungen einerseits, schleppende<br />

Nachbelieferungen andererseits, das<br />

Aufbürden von Mehrarbeit bei den<br />

Retouren, Abrechnungsfehler, eine<br />

Ausweitung des Sortiments um<br />

Billigstprintprodukte, die aggressive-<br />

Werbung für Postabonnements und<br />

die Hauszustellung unter Ausschluß<br />

der Trafikanten und andere<br />

Scharmützel negativ geprägt. Wieso<br />

gelingt es nicht, ein friktionsfreies<br />

8 trafikantenzeitung 8/2008<br />

partnerschaftliches Verhältnis in<br />

diesem Geschäftsbereich herzustellen?<br />

Das Zeitungsgeschäft war immer ein<br />

schwieriges und ist ein schwieriges. Und<br />

dazu kommt jetzt noch eine enorme<br />

Ausweitung des Marktes. Was dem von<br />

Ihnen angesprochenen gestörten<br />

Verhältnis Vertrieb-Trafikant einen<br />

positiven Drall geben könnte, ist meine<br />

Forderung, daß der Trafikant für nicht<br />

verkaufte Objekte eine Handlinggebühr<br />

bekommt. So würde dem Trafikanten für<br />

die enorme Anzahl von Objekten, an<br />

denen er überhaupt nichts verdient,<br />

seine Arbeit abgegolten werden.<br />

Wie gut stehen die Chancen auf eine<br />

Mindesthandelsspanneneinführung im<br />

Printbereich?<br />

– – – Was sich aus dieser Diskussion<br />

ergibt, wird die Zukunft zeigen.<br />

Auf Initiative<br />

von LGO Mag.<br />

Peter Ruschka,<br />

ist es seit<br />

kurzem<br />

möglich<br />

Parkscheine<br />

auch beim<br />

Zigaretten-<br />

automaten<br />

kaufen zu<br />

können.<br />

Seit kurzem bieten im Wiener Raum<br />

70 Trafikanten Parkscheine im<br />

Zigarettenautomaten an. Wird sich<br />

diese Geschäftsidee auf eine größere<br />

Trafikenzahl ausweiten?<br />

Ich denke schon, daß die Zahl der<br />

Anbieter eine größere wird, zumal er ja<br />

für die Bereitstellung des Schachtes<br />

35 Euro pro Monat von der Gemeinde<br />

Wien erhält.<br />

In einem Interview mit der<br />

„Österreichischen <strong>Trafikantenzeitung</strong>“<br />

vor mehr als einem Jahr haben Sie<br />

einer e-card-Lösung als Zweitschlüssel<br />

für die Jugendschutzsicherung am<br />

Zigarettenautomaten das Wort geredet.<br />

Dieses Thema scheint jetzt aber vom<br />

Tisch zu sein – oder?<br />

An sich ist es für mich nicht vom Tisch<br />

und ich bin nach wie vor der Meinung,<br />

daß das eine gute Lösung wäre. Aber<br />

angesichts der derzeitigen Sachlage in<br />

der Politik gebe ich einer positiven<br />

Erledigung wenig Chancen.<br />

Auf welche Rückgänge hat sich das<br />

Automatengeschäft durchschnittlich<br />

eingependelt?<br />

Mir sagen Trafikanten immer wieder<br />

dann, wenn ihr Automat kaputt geht<br />

und ersetzt werden muß, daß sie<br />

intensive Überlegungen hinsichtlich<br />

einer solchen Investition anstellen. Und<br />

diese fallen vor allem bei Zweit-<br />

automaten sehr oft negativ aus.<br />

Generell kann man sagen, daß die<br />

Bedeutung des Automaten abgenommen<br />

hat. Aber wenn wir so die Kunden<br />

verstärkt in die Trafiken hereinbekommen,<br />

soll uns das nur recht sein – vielleicht<br />

kaufen sie dann das eine oder andere<br />

noch dazu und wir machen ein Zusatzgeschäft.<br />

Zum Abschluß komme ich wieder<br />

einmal mehr auf Ihre Ankündigung<br />

zurück, die Lebensqualität der<br />

Trafikanten verbessern zu wollen.<br />

Ist das unter den derzeitigen<br />

Rahmenbedingungen<br />

überhaupt möglich?<br />

Sie sprechen damit mein Hauptziel an.<br />

Es kann nicht sein, daß behinderte<br />

Menschen Stunden um Stunden in der<br />

Trafik stehen, dann noch Retouren, die<br />

Buchhaltung und diveres andere<br />

machen müssen. Für die Verbesserung<br />

der Lebensqualität bedarf es oft gar<br />

nicht sehr viel. Da würde schon zum<br />

Beispiel eine Regelung genügen, daß<br />

Preisänderungen sechs Wochen vor<br />

Inkrafttreten angekündigt werden<br />

müssen. Das würde manchen<br />

Trafikanten ersparen, ihren Urlaub zu<br />

unterbrechen, weil die Aushilfskraft<br />

damit nicht zurecht kommt. Ein zweites<br />

Anliegen wäre, die Valutafrist bei der<br />

Abbuchung von Tabakwaren von<br />

derzeit zwei auf zehn Tage zu erstrecken.<br />

Damit würde auf einen Schlag die<br />

Liquidität der Trafikanten dramatisch<br />

erhöht werden.


K U R Z N O T I E R T<br />

MVG-Verbot für „Cannabis-Drink“:<br />

Gemäß § 23 TabMG 1996 in Verbindung mit<br />

dem gültigen Nebenartikelkatalog dürfen<br />

ausschließlich Produkte als Nebenartikel in<br />

einem Tabakfachgeschäft vertrieben werden,<br />

die monopolrechtlich als verkehrsfähig erachtet<br />

werden und den Tabakfachgeschäftscharakter<br />

nicht stören. Bei der Beurteilung gemäß<br />

Nebenartikelkatalog in Verbindung mit.<br />

§ 23 TabMG 1996 ist neben der inhaltlichen<br />

Zusammensetzung und Größe des Produkts auch Name und Wort-Bild-<br />

Marke als wesentliches Beurteilungskriterium heranzuziehen. Das Produkt<br />

„Cannabis-Drink“ ist wegen des Namens und der Wort-Bild-Marke mit dem<br />

Tabakfachgeschäftscharakter jedenfalls unvereinbar. Auf dieser Grundlage<br />

ist der Artikel „Cannabis-Drink“ der Firma Life-Element als Nebenartikel in<br />

Tabakfachgeschäften ausdrücklich monopolrechtlich verboten, so Dr. Fritz<br />

Simhandl, Geschäftsführer der Monopolverwaltung GmbH. Dem Hersteller<br />

und dem Vertriebspartner wurde diese Rechtsansicht mitgeteilt. Sollten<br />

Trafikanten durch diese beiden Firmen oder einen Dritten weiterhin diese<br />

Artikel angeboten werden, so ersucht die Monopolverwaltung um<br />

unverzügliche Meldung.<br />

nur „sChwarze sChafe“? „DieMucha“ machte Stichproben und<br />

schickte zwei Mädchen (13 und 14 Jahre) in zwölf Trafiken. Das Ergebnis:<br />

In elf Geschäften wurden ihnen problemlos Zigaretten verkauft.<br />

Gesundheitsministerin Andrea Kdolsky zeigte sich angesichts der<br />

Ergebnisse schockiert: „Hier hat die Einhaltung und Kontrolle des Jugendschutzes<br />

nicht funktioniert. „DieMucha“ wird im Herbst weitere Tests<br />

durchführen – „zum Schutz der Gesundheit unserer Kinder und gegen die<br />

grassierende Verantwortungslosigkeit bei all jenen, für die Gesetze nur<br />

Schall und Rauch sind.“ Der komplette Bericht mit allen Detailergebnissen<br />

kann in der aktuellen Ausgabe der Familienzeitschrift „BabyExpress“<br />

nachgelesen werden.<br />

salzburGer sparen in Der trafik:<br />

Mit 1. Juli 2008 wurden die Vorverkaufspreise<br />

für StadtBus-Fahrscheine in der<br />

Stadt Salzburg gesenkt. Kauft man künftig<br />

Einzelfahrscheine und 24-Stundenkarten im<br />

Vorverkauf in Trafiken und in den Verkehr-<br />

ServiceCenters spart man bares Geld – beim<br />

Einzelfahrschein bis zu 70 Cent, bei der<br />

24-Stundenkarte bis zu 1,80 Euro. Gleich-<br />

zeitig gibt es ab sofort ein neues Ticket – den „Einzelfahrschein 09/17“, der<br />

im Vorverkauf 1,30 Euro kostet.<br />

autoMaten-alterskennunG Mit D-führersChein: Seit der<br />

Einführung des Altersnachweises am Zigarettenautomaten ist es, je nach<br />

Lage des Gerätes, zu Umsatzrückgängen gekommen. Besonders stark<br />

fallen die Einbußen in touristischen Gebieten bei immerhin 1.500 Geräten<br />

aus. Die ec-Karten der deutschen Gäste, die den Löwenanteil der Urlauber<br />

ausmachen, werden nicht akzeptiert, da bisher die Identifikation nur mit<br />

österreichischen Bankomatkarten oder per Paybox möglich ist.<br />

Dioe Firma Inform, 1220 Wien, bietet die – in Österreich einzigartige<br />

– Lösung für das Identifikationsproblem der deutschen Gäste an. Das<br />

Wiener Unternehmen entwickelte einen Führerscheinleser, der deutsche-<br />

Chip-Karten-Führerscheine unterstützt. Das Zusatzgerät wird an den Inform<br />

Quick-Zahlungsverkehrsmodulen (Quick Cash Smoke) im Automateninneren<br />

angebracht und eine aktualisierte Software aufgespielt. Innerhalb nur<br />

weniger Minuten ist der Zigarettenautomat um diese, für den Umsatz so<br />

wichtige, Funktion erweitert und sofort wieder einsetzbar. Der deutsche<br />

Gast kann mit seinem Führerschein wieder Zigaretten kaufen, steigende<br />

Umsätze sind gewährleistet. Inform ist spezialisiert auf den Point-of-Cash.<br />

Das Unternehmen betreut über 7.000 Kunden mit über 25.000 Points-of-Cash in<br />

sechs Ländern.<br />

trafik-tV: Der Einsatz von Augenkameras kommt für die Bewertung und<br />

Messung (effizienter) PoS-Kampagnen immer öfter ins Gespräch. Da sich die<br />

Blickverlaufsanalyse mit der Augenkamera besonders für die Untersuchung der<br />

Wirksamkeit jeglicher visueller Reize auf den Menschen eignet, wird sie<br />

bevorzugt für Pilotprojekte, aber auch zur kontinuierlichen Analyse von<br />

Leitsystemen (PoS, öffentlicher Raum und Verkehr) wie auch in der Medien-<br />

und der Werbeforschung angewandt. So auch von Trafik-TV. Die Umsetzung<br />

selbst erfolgte in der Test-Trafik direkt am Werbescreen. Eine kleine Webcam<br />

wurde installiert, die via Quividi -Software folgende Daten an einen PC<br />

übeträgt: Anzahl und Dauer der Blickkontakte, Anzahl und Zeitspanne der<br />

Personen im Blickfeld des Werbescreens sowie Geschlecht der „Seher“. Diese<br />

Daten, die auf Stundenbasis ausgewertet werden, geben Aufschlussß über die<br />

Performance des Werbescreens. Während der Testphase von 20 Werk-<br />

tagen erlangte Trafik-TV in einer Test-Trafik eine Reichweite von knapp<br />

10.000 Personen.<br />

DeutsChlanD: Nach den stark ausgeweiteten<br />

Rauchverboten in öffentlichen<br />

Gebäuden und Gaststätten ist der Verkauf<br />

von Zigaretten in Deutschland weiter<br />

gesunken. Wie das Statistische Bundesamt<br />

in Wiesbaden mitteilte, wurden von April bis<br />

Juni 22 Milliarden Zigaretten versteuert, das<br />

sind fünf Prozent weniger als im Vorjahres-<br />

Anz. IT 89x125+3 sw 2008 ZW 16.06.2008 14:18 Uhr <strong>Seite</strong> 1<br />

quartal. Im ersten Quartal 2008 hatte der<br />

Rückgang sogar 8,7 Prozent betragen.<br />

Probedruck<br />

Magazin<br />

C M Y CM MY CY CMY K<br />

8/2008 trafikantenzeitung


Im Blickpunkt<br />

Die Europäische Kommission<br />

hat am 16. Juli einen<br />

Vorschlag für eine Richtlinie<br />

zur Änderung der bestehenden<br />

EU-Bestimmungen über die<br />

Verbrauchsteuer auf Tabak-<br />

waren vorgelegt. Der Richt.-<br />

linienentwurf sieht eine schrittweise<br />

Erhöhung der<br />

EU-Mindestverbrauchsteuer-<br />

sätze auf Zigaretten und<br />

Feinschnitttabak bis 2014 vor.<br />

Auch werden die Definitionen<br />

der verschiedenen Arten von<br />

Tabakwaren aktualisiert, um<br />

Schlupflöcher zu schließen, die<br />

es erlaubten, bestimmte<br />

Zigaretten oder Feinschnitt-<br />

tabakarten als Cigarren,<br />

Cigarillos oder Pfeifentabak zu<br />

deklarieren, um so in den<br />

Genuß eines niedrigeren<br />

Steuersatzes zu kommen.<br />

Derzeit bestehen zwischen den Mitgliedstaaten<br />

mit den höchsten und denjenigen mit den<br />

niedrigsten Tabaksteuern erhebliche Unterschiede.<br />

Für Zigaretten können diese bei der<br />

Besteuerung (in Euro) bis zu 600 Prozent betragen.<br />

Infolge dieser großen Fiskal-Bandbreite innerhalb<br />

der Union wird geschätzt, daß die gesamte Marktdurchdringung<br />

des nicht im Inland versteuerten<br />

Verbrauchs im Jahr 2004 etwa 13 Prozent des<br />

Tabakmarktes der EU-25 ausmachte. Für einige<br />

Hauptmärkte liegt dieser Anteil sogar über 20<br />

Prozent.<br />

10 trafikantenzeitung 8/2008<br />

Raucherdurch<br />

Deshalb wird schon lange wird eine Gegenstrategie<br />

gefordert, der nun mit einem auf eine<br />

Erhöhung der Verbrauchssteuern abzielenden<br />

EU-Richtlinienentwurf Rechnung getragen werden<br />

soll – allerdings mit der Begleitmusik, daß der<br />

Zigarettenkonsum in 23 Mitgliedsländern – darunter<br />

auch Österreich – verteuert werden soll. Nur<br />

Deutschland, Frankreich, Irland und Großbritannien<br />

erfüllen bereits den von der EU angepeilten<br />

EU-Kommissar László Kovács:<br />

„Die höhere Besteuerung von<br />

Tabakwaren ist Teil einer<br />

Gesamtstrategie der<br />

Prävention und Abschreckung<br />

zur Eindämmung des<br />

Tabakkonsums.<br />

Mindeststeuersatz von 63 Prozent (bisher<br />

57 Prozent). Für Österreich würde das ein<br />

eu-vordnetes Hinaufschnalzen der Preise um<br />

15,5 Prozent bedeuten<br />

In Polen würde das eine Anhebung der Zigaretten-<br />

preise um rund <strong>46</strong> Prozent notwendig machen,<br />

in Tschechien, Ungarn und der Slowakei um rund<br />

ein Drittel. Da es für die „neuen“ Mitgliedstaaten<br />

aber eine ein bis zwei Jahre längere Übergangsfrist<br />

geben soll, scheint damit eine Lösung des<br />

Zigarettentourismus-Problems, das einer vor-<br />

rangigen Behandlung bedürfte, auf die lange Bank<br />

(bis 2016!) geschoben.<br />

László Kovács, das für Steuern und Zölle<br />

zuständiges Kommissionsmitglied, hat sich mit<br />

diesem Drehen an der Steuerschraube vor den<br />

Karren jener spannen lassen, die ein rauchfreies<br />

Europa als Vision haben. „Der Vorschlag soll die<br />

Politik der EU unterstützen, die darauf abzielt,<br />

den Tabakkonsum einzudämmen und die derzeit<br />

innerhalb der EU bestehenden Preisunterschiede<br />

bei Tabakwaren zu reduzieren. Weiters würde<br />

er auch dazu beitragen, den illegalen Handel zu<br />

bekämpfen und den Umfang der grenzüber-<br />

schreitenden Einkäufe zu verringern, was bisher<br />

bei den Mitgliedstaaten, die zur Prävention des<br />

Tabakkonsums hohe Steuern erheben, zu<br />

Einnahmeverlusten führte und ihre gesundheitspolitischen<br />

Ziele gefährdet“, nennt er die Dinge<br />

unverblümt beim Namen.<br />

Gewichteter<br />

Durchschnittspreis aller<br />

Zigaretten statt gängigste<br />

Preisklasse<br />

Den Backgound noch deutlicher erhellt die<br />

Kommentierung des Richtlinienentwurfs durch<br />

die EU-Presseabteilung: „Die Besteuerung von<br />

Tabakwaren ist Teil einer Gesamtstrategie der<br />

Prävention und Abschreckung zur Eindämmung<br />

des Tabakkonsums. Diese Strategie umfaßt auch<br />

andere wichtige nicht preisbezogene Maßnahmen<br />

zur Verringerung der Nachfrage wie, Schutz vor<br />

Passivrauchen, Regulierung der Inhaltsstoffe,<br />

Beschränkung der Tabakwerbung usw. Laut<br />

der Weltbank sind jedoch Preiserhöhungen für


Entwöhnung<br />

Steuererhöhung<br />

Tabakwaren die wirksamste Einzelmaßnahme zur<br />

Rauchprävention“, wobei man sich vom jetzt<br />

veröffentlichte Vorschlag einen Nachfragerückgang<br />

von 10 Prozent erwartet.<br />

Derzeit müssen die auf Zigaretten der in einem<br />

Land „gängigsten Preisklasse” erhobenen<br />

Verbrauchsteuern mindestens 57 Prozent des<br />

Preises ausmachen und mindestens 64 Euro je<br />

1000 Zigaretten betragen.<br />

Das Konzept der „gängigsten Preisklasse” wurde<br />

– so die EU-Steuerkommission – vor über<br />

30 Jahren entwickelt, als die nationalen Märkte<br />

noch von einer Marke beherrscht wurden, das<br />

heißt: der eindeutig „gängigsten” Marke. Heute<br />

seien die Märkte dynamischer, es gebe mehrere<br />

gängige Marken und regelmäßige Preisänderungen.<br />

Um mehr Transparenz zu erreichen und für die<br />

Hersteller gleiche Bedingungen zu schaffen,<br />

schlägt die Kommission deshalb vor, zur<br />

Bestimmung der Bemessungsgrundlage die<br />

gängigste Preisklasse durch den gewichteten<br />

Durchschnittspreis aller Zigaretten zu ersetzen.<br />

Zur Unterstreichung der gesundheitspolitischen<br />

Ziele werde dies mit einem auf alle Zigaretten<br />

anwendbaren Mindeststeuerbetrag kombiniert.<br />

Nach dem neuen Vorschlag soll der derzeitige<br />

Prozentsatz von 57 Prozent auf 63 Prozent des<br />

gewichteten Durchschnittspreises angehoben und<br />

der Betrag von 64 Euro bis 2014 auf 90 Euro für<br />

alle Zigaretten erhöht werden. Darüber hinaus<br />

schlägt die Kommission vor, den Mitgliedstaaten<br />

bei der Besteuerung von Tabakwaren mehr Flexibilität<br />

einzuräumen, indem die derzeitige<br />

Regelung abgeschafft wird, die es den Mitgliedstaaten<br />

untersagt, eine Mindestverbrauchsteuer<br />

zu erheben, die mehr als 100 Prozent der gesamten<br />

Steuerbelastung von Zigaretten der gängigsten<br />

Preisklasse beträgt. Und schließlich soll die<br />

Bandbreite des spezifischen Steueranteils von<br />

5 Prozent bis 55 Prozent auf 10 Prozent bis<br />

75 Prozent erweitert werden.<br />

Feinschnitt, Cigarillos,<br />

Cigarren, Pfeifentabak<br />

Auch wenn Zigaretten und Feinschnitttabak<br />

unterschiedliche Merkmale aufweisen, stehen<br />

sie zueinander im Wettbewerb und seien<br />

gleichermaßen gesundheitsschädlich, heißt es in<br />

der eu-internen Kommentierung des Richtlinien-<br />

entwurfs. Diese unterschiedliche Besteuerung von<br />

Zigaretten und Feinschnitttabak (manchmal<br />

werden handgedrehte Zigaretten 30 Prozent<br />

niedriger besteuert als normale Zigaretten) führe<br />

zur Produktsubstitution. Zwischen 2002 und 2006<br />

sei der Zigarettenkonsum um mehr als<br />

10 Prozent zurückgegangen, während der Konsum<br />

von Feinschnitttabak im gleichen Zeitraum in der<br />

Im Blickpunkt<br />

EU-25 um etwa 10 Prozent zugenommen habe.<br />

Um dieser Entwicklung entgegenzusteuern,<br />

schlägt die Kommission vor, den Mindest-<br />

steuersatz für Feinschnitttabak teilweise an den<br />

Mindeststeuersatz für Zigaretten anzugleichen<br />

(von derzeit 36 Prozent auf 38 Prozent 2010 und<br />

42 Prozent 2014).<br />

Auch ist im aktuellen Richtlinien-Vorschlag ist<br />

vorgesehen, die Definition für Cigarren und<br />

Cigarillos zu ändern, um sicherzustellen, daß der<br />

niedrigere Mindestsatz (künftig 5 Prozent oder<br />

12 (derzeit 11) Euro) nur auf „herkömmliche Cigarren<br />

und Cigarillos” Anwendung findet. Gefordert wird<br />

ein Naturumblatt oder ein Mindesttabakgewicht von<br />

2,3 Gramm – bisher 1,2 Gramm. Diese<br />

Änderung sei notwendig, weil einige neuartige<br />

Tabakwaren als Cigarren/Cigarillos vermarktet<br />

werden, um in den Anwendungsbereich des<br />

niedrigeren Satzes zu fallen, obwohl sie hinsichtlich<br />

ihrer Funktion, ihres Geschmacks, ihres Filters<br />

und ihrer Aufmachung Zigaretten gleichen.<br />

Auch die Definition von Pfeifentabak werde neu<br />

angepaßt (Mindestschnittbreite 1,5 mm statt bisher<br />

1 mm, Mindeststeuersatz 20 Prozent oder 22<br />

(derzeit 20) Euro), um besser zwischen diesem und<br />

Feinschnitttabak zu unterscheiden, hätten doch<br />

einige Staaten berichtet, daß Tabak, der vorrangig<br />

für das Wuzeln oder Stopfen von Zigaretten ver-<br />

wendet wird, als Pfeifentabak verkauft werde.<br />

8/2008 trafikantenzeitung 11


Im Blickpunkt<br />

D<br />

as EU-Kommissionspapier,<br />

ein Vorschlag für Richtlinienänderung<br />

der EU-<br />

Bestimmungen über die<br />

Verbrauchssteuer auf Tabakwaren,<br />

ist mit der Punzierung „Schmuggelbekämpfung“<br />

in Umlauf gebracht<br />

worden, eine Vertiefung in dieses läßt<br />

aber gerade zu diesem Thema ein<br />

Treten der EU auf der Stelle erkennen<br />

und drückt dem Entwurf eher den<br />

Stempel namens „Geldbeschaffung“<br />

auf, kommentiert der Trafikanten-<br />

Bundesgremialobmann Komm. Rat<br />

Peter Rudolf Trinkl diese nunmehr zur<br />

Diskussion stehende Neufassung der<br />

Tabakwarenbesteuerung auf EU-<br />

Ebene.<br />

Mit einem Hinaufsetzen des Tabaksteuersatzes<br />

sei nichts getan, noch dazu<br />

wo wieder den neuen EU-Mitgliedsstaaten<br />

Übergangsfristen eingeräumt werden,<br />

die ein Fortbestehen des Preisgefälles<br />

prolongieren. Vielmehr müsse über den<br />

Gesamtsteuersatz und damit über eine<br />

Harmonisierung der Mehrwert-, beziehungsweise<br />

Umsatzsteuer geredet<br />

werden. Nur so kann ein annähernd<br />

gleiches Preisniveau erreicht und der<br />

Schmuggel hintangehalten werden, spart<br />

Trinkl nicht mit kritischen Anmerkungen<br />

zu den Besteuerungsplänen<br />

12 trafikantenzeitung 8/2008<br />

BGO Trinkl zum EU-Kommissionspapier:<br />

„Geldbeschaffung<br />

statt Schmuggel-<br />

bekämpfung!“<br />

aus dem Büro von EU-Kommissar László<br />

Kovács, der zudem offen zugibt, über eine<br />

Verteuerung der Zigaretten den Rauchern<br />

unter den EU-Bürgerinnen und Bürgern<br />

den blauen Dunstgenuß madig machen<br />

zu wollen. Gelänge ihm dies und würden<br />

etwa plötzlich alle Österreicherinnen<br />

und Österreicher zu rauchen aufhören,<br />

dann würde dies Tür und Tor einer Einkommenssteuernovelle<br />

öffnen, denn: der<br />

Entfall der Einnahmen aus dem Tabakkonsum<br />

müßte ja kompensiert werden,<br />

Mit dem Vorschlag einer neuen<br />

Tabakbesteuerung will die EU den<br />

Schmuggel bekämpfen, tritt hier<br />

aber weiterhin auf<br />

der Stelle...<br />

zeichnet Trinkl das Schreckgespenst<br />

eines Griffs in die Geldbörsen letztlich<br />

aller EU-Bürger an die Wand, sollte die<br />

Vision eines rauchfreien Europas je<br />

Wirklichkeit werden: „Die Probleme mit<br />

dem Steuerentfall hätten ja dann alle<br />

Staaten – und geraucht würde trotzdem<br />

werden, denn außerhalb der EU wird es<br />

irgendwo immer Zigaretten geben. Eine<br />

solche Prohibition würde erst recht dem<br />

Schmuggel Kunden zuspielen.“ Und dem<br />

Binnenland-Kaufkraftargument, das eine<br />

Angleichung des Gesamtsteuersatzes in<br />

den neuen Mitgliedsstaaten auf die lange<br />

Bank schiebt, setzt Trinkl entgegen, „daß<br />

es sich zu deklarieren gilt, wie man zu<br />

und hinter einer Nivellierung des Preisgefälles<br />

stehe.<br />

Von einem Preisgefälle, das Österreich<br />

ein Loch von rund 290 Millionen Euro<br />

in Staatssäckel reißt, obwohl eine<br />

Packungsstudienerhebung für das erste<br />

Halbjahr 2008 „einen hauchzarten<br />

prozentuellen Rückgang, aber eine<br />

De-facto-Stagnation auf hohem Niveau“<br />

von Österreich konsumierten, aber hierzulande<br />

nicht versteuerten Zigaretten<br />

ergeben hat. Betroffen davon sind 16,4<br />

Prozent der in einem rotweißroten<br />

Aschenbecher entsorgten Zigaretten.<br />

„Das ist gerade einmal 1 Prozent weniger<br />

als im zweiten Halbjahr 2007. Zurückzuführen<br />

sei – so Trinkl – die in der<br />

ersten Jahreshälfte leicht rückläufige<br />

Entwicklung bei Schmuggel-Zigaretten<br />

auf die geänderten Einfuhrbeschränkungen<br />

(Stichwort: 200-Stück-Regelung<br />

für Zigaretten mit fremdsprachigen<br />

Warnhinweisen). Durch die geänderten<br />

rechtlichen Rahmenbedingungen ging<br />

vor allem in der Steiermark (-7,88 Pro-


Besser können<br />

100 mm nicht sein!<br />

Bezugsquelle: R&G Raucher- & Geschenkbedarf Gesellschaft m.b.H. • Tel. +43 - (0)732 - 37 16 12 • Fax +43 - (0)732 - 37 16 22 • E-Mail: office@r-g.at<br />

Rauchen fügt Ihnen und den Menschen in<br />

Ihrer Umgebung erheblichen Schaden zu.


Im Blickpunkt<br />

KURZ NOTIERT<br />

anti-rauch-kampagne: 500 Millionen<br />

von Gates und bloomberg<br />

Zwei Milliardäre machen mobil im Kampf<br />

gegen Nikotin: Bill Gates (Microsoft) und<br />

Michael Bloomberg (New Yorker Bürgermeister)<br />

wollen mit 500 Millionen Dollar aus<br />

der Privatschatulle Anti-Rauch-Kampagnen<br />

befeuern. Diese Summe von umgerechnet 320<br />

Millionen Euro soll in den kommenden fünf<br />

Jahren an die Weltgesundheitsorganisation<br />

(WHO) und andere Nichtraucher-Gruppen<br />

fließen. Sie wollen damit vor allem eine von<br />

der WHO im Februar ins Leben gerufene<br />

Initiative unterstützen und Regierungen vor<br />

allem in China, Indien, Indonesien, Bangladesch<br />

und Russland dabei helfen, bewährte<br />

Strategien umzusetzen und mehr Mittel für<br />

die Tabakkontrolle zur Verfügung zu stellen.<br />

Wenn nicht umgehend gehandelt wird,<br />

könnten in diesem Jahrhundert bis zu einer<br />

Milliarde Menschen an durch Tabak verurs-<br />

Michael Bloomberg – Bill Gates<br />

achten Erkrankungen versterben, zwei Drittel<br />

davon allein in der Dritten Welt, erklärten<br />

Bloomberg und Gates bei der Präsentation<br />

ihrer Spendierhosen-Initative.<br />

was ist grotesk? –<br />

holland gibt die antwort<br />

Amsterdam gilt seit Jahren als Paradies für<br />

Kiffer. In Coffieshops sind Erwerb und Konsum<br />

von Cannabis erlaubt. Jetzt kommt es zu<br />

einer grotesken Situation. Seit dem 1. Juli<br />

herrscht in niederländischen Cafés wie auch<br />

in den mehr als 700 Coffieshops ein absolutes<br />

Rauchverbot – allerdings nur für Tabak. Wer<br />

Haschisch rauchen will, darf weiter qualmen.<br />

Ohne Tabak wirkt der Joint aber deutlich<br />

stärker, und der Rausch fällt heftiger aus. Die<br />

Coffieshop-Betreiber können nur noch den<br />

Kopf schütteln:<br />

„Das ist doch<br />

völliger Blödsinn.<br />

Es ist so, als dürfte<br />

ich in einem<br />

Restaurant<br />

Whiskey, Rum und<br />

Wodka trinken,<br />

aber kein Bier.“<br />

Joint erlaubt –<br />

Zigarette verboten<br />

1 trafikantenzeitung 8/2008<br />

Bundesgremialobmann Komm.Rat Peter Rudolf Trinkl:<br />

Für die Packungsstudie wurden in den Monaten März bis Juni 13.050<br />

leere Packungen aus 623 Gemeinden herangezogen. Diese TÜVapprobierte<br />

Erhebung garantiert statistisch repräsentative Aussagen...<br />

zent) und in Kärnten (-5,19 Prozent) der<br />

Anteil der nicht in Österreich versteuerten<br />

Zigaretten zurück. In fünf weiteren<br />

Bundesländern war das ebenfalls der Fall:<br />

In Salzburg ebenso wie in Wien um<br />

etwas mehr als 4 Prozent, im Burgenland<br />

um etwas mehr als 3 Prozent, in Vorarlberg<br />

um 1 Prozent, am geringsten in<br />

Tirol (-0,44 Prozent). Demgegenüber<br />

haben Oberösterreich (+4,16 Prozent)<br />

und Niederösterreich (+3 Prozent) mit<br />

einem Mehr an Schmuggel-Zigaretten zu<br />

kämpfen.<br />

Ein Problem übrigens, das nicht nur<br />

Österreich betrifft. In Deutschland –<br />

rechnet Trinkl vor – liege der Zigarettenschmuggelanteil<br />

über 20 Prozent, die vor<br />

allem von der 138 Kilometer langen<br />

Grenze zu Luxemburg gespeist würden.<br />

Der Bundesgremialobmann: „Setzt man<br />

die Bevölkerungsdichte dieses Großherzogtums<br />

in Beziehung zum Zigarettenumsatz,<br />

dann müßte jeder Luxemburger<br />

zwei Stangen Zigaretten täglich rauchen,<br />

damit es sich ausgeht.“ Mit über<br />

30 Prozent Schmuggelanteil liegt Großbritannien<br />

noch schlechter als Deutschland.<br />

In Italien ist vor allem der nördliche<br />

Teil des Stiefels durch seine Nähe<br />

zu Slowenien ein Schmuggelhochburg,<br />

Frankreich bereitet die Grenzregion zu<br />

Spanien massive Sorgen und die Finnen<br />

fürchten sich vor einer von den<br />

lettischen Staaten weg über sie hinwegschwappenden<br />

Schmuggelzigarettenflut,<br />

der sie mit einer von den Österreichern<br />

abgeschauten 200-Stück-Regelung Einhalt<br />

gebieten möchten. Und selbst<br />

Ungarn, von wo im ersten Halbjahr 2008<br />

der Anteil illegal nach Österreich verbrachter<br />

Zigaretten massiv gestiegen ist,<br />

weist für den Osten aufgrund der<br />

Ukraine-Nähe einen Schmuggelanteil<br />

von über 50 Prozent aus.<br />

Die rotweißroten 16,4 Prozent könnten<br />

durch effektivere Kontrollen der 200-<br />

Stück-Einfuhrbeschränkung übrigens<br />

durchaus noch nach unten gedrückt werden.<br />

Dem Zoll und den Eingreiftruppen<br />

stellt Trinkl zwar generell ein gutes Zeugnis<br />

bei der Überwachung aus, wenngleich er<br />

dieses vor allem auf Großaufgriffe bezogen<br />

sehen will. Und auch unter den<br />

Bundesländern sind merkbare Unterschiede<br />

feststellbar. Mit der Bestnote<br />

führt hier Niederösterreich die Liste an.<br />

Aber schon im Nachbarbundesland ob<br />

der Enns gehe die Polizei nicht so rigoros<br />

vor. Und auch in der Steiermark und in<br />

Kärnten läßt die Überwachung trotz<br />

diesbezüglichen Gesprächen mit den<br />

Landeshauptleuten Voves und Haider zu<br />

wünschen übrig. Und obwohl auch ihn<br />

die Tankstellenrechnung immer wieder<br />

aufs Neue negativ überrascht, kann<br />

Trinkl den gestiegenen Spritpreisen doch<br />

etwas Positives abgewinnen: „Wer<br />

rechnet, für den rentiert sich ein Zigaretten-<br />

tourismus im Umkreis von 60 Kilometern<br />

und mehr zur Grenze nicht – vorausgesetzt<br />

er hält sich an das 200-Stück-<br />

Limit.“


Deutsches Bundesverfassungsgericht gestattet Ausnahme für Einraumlokale und Discos<br />

Rauchverbot-Feuerprobe nicht bestanden<br />

Die in deutschen Lokalen geltenden<br />

Regelungen für Raucher müssen geändert<br />

werden. Das Bundesverfassungsgericht in<br />

Karlsruhe hat am 30. Juli die in Baden-<br />

Württemberg und Berlin für Einraumbetriebe<br />

geltenden Rauchverbote für verfassungswidrig<br />

erklärt. Vorerst darf in Lokalen mit weniger<br />

als 75 Quadratmetern Fläche, keiner Speisenverabreichung<br />

und einem Zutrittsverbot für<br />

Jugendliche wieder gequalmt werden. Bis Ende<br />

2009 müssen die Länder eine Neuregelung<br />

erlassen und sich entweder für eine „Soft“-<br />

Lösung oder ein absolutes Rauchverbot in Lokalen<br />

entscheiden, das den Karlsruher Richtern zufolge<br />

zulässig wäre. „Denn der Schutz der Bevölkerung<br />

vor Gesundheitsgefahren – wozu der Gesetzgeber<br />

auch das Passivrauchen zählen darf – ist<br />

ein überragend wichtiges Gemeinschaftsgut“,<br />

sagte Präsident Hans-Jürgen Papier bei der<br />

Urteilsverkündung. Wenn aber – wie in Baden-<br />

Württemberg und Berlin – größere Gaststätten<br />

abgetrennte Raucherzimmer ausweisen dürfen,<br />

dann müssen auch Ausnahmeregelungen für<br />

kleine „Eckkneipen“ geschaffen werden. Denn<br />

durch die gegenwärtigen Regeln werde die<br />

„getränkegeprägte“ Kleingastronomie wirtschaftlich<br />

besonders stark belastet. Dies verletze die<br />

Zurück an den Start schicken die deutschen<br />

Verfassungsrichter die in unserem Nachbarland<br />

gültigen Rauchverbot-Regelungen<br />

Berufsfreiheit der Beschwerdeführer, entschied<br />

der Erste Senat. Das Rauchverbot in der Gastronomie<br />

ist in Deutschland Ländersache. Formal<br />

gilt das Urteil daher nur für Baden-Württemberg<br />

und Berlin. Allerdings sehen die meisten anderen<br />

Landesgesetze ebenfalls lediglich für größere<br />

Lokale mit mehreren Räumen eine Raucherlaubnis<br />

vor, sodaß dem Urteil Signalwirkung zukommt und<br />

nun auch die meisten anderen Bundesländer ihre<br />

Ländergesetze überarbeiten müssen.<br />

Übrigens, auch in Diskotheken darf wieder gequalmt<br />

werden. Auch hier war ein Betreiber aus<br />

Im Blickpunkt<br />

Baden-Württemberg mit seiner Klage vor dem<br />

deutschen Verfassungsgericht erfolgreich. Das<br />

Anzünden einer Zigarette ist demnach wieder<br />

erlaubt, wenn abgetrennte Raucherräume<br />

eingerichtet werden, dort keine Tanzflächen<br />

sind und nur Gäste ab 18 Jahren eingelassen<br />

werden. Die Urteile wurden mit 6 zu 2 Richterstimmen<br />

gefällt.<br />

In Österreich tritt ab 1. Jänner 2009 ebenfalls<br />

ein schärferes Tabakgesetz in Kraft – eine<br />

österreichweite Lösung mit Augenmaß, die<br />

Schwierigkeiten wie im Nachbarland von<br />

vornherein ausschließt. Davon ist zumindest<br />

die Gastronomiesparte der Wirtschaftskammer<br />

überzeugt. „Ich denke, daß die Regelung, die jetzt<br />

gemacht worden ist, eine praktikable ist“, meint<br />

Obmann Helmut Hinterleitner. In Österreich<br />

müssen nach dem 31. Dezember Lokale über<br />

80 Quadratmeter ein Raucherzimmer einrichten,<br />

wenn sie den Griff zum Glimmstängel erlauben<br />

wollen. Gaststätten unter 50 Quadratmeter Größe<br />

dürfen frei entscheiden, ob sie den Gästen das<br />

Rauchen verbieten möchten. Bei Betrieben<br />

zwischen 50 und 80 Quadratmetern Größe urteilen<br />

ab Jänner die Behörde über eine räumliche<br />

Trennung, beziehungsweise die ausgeschilderte<br />

Wahlfreiheit als Raucher- oder Nichtraucherlokal.


Austria Tabak/JTI<br />

www.trafikantenservice at:<br />

Schauen Sie sich das an!<br />

Die Bedeutung, die Austria<br />

Tabak/JTI der Kommunikation<br />

mit den Tabaktrafikanten zumißt,<br />

findet in der Kunden- und<br />

Konsumentenservice-Neustrukturierung<br />

ihren Niederschlag.<br />

Seit Anfang Mai dieses<br />

Jahres ist eine Web-Site<br />

(www.trafikantenservice.at)<br />

online, die unter vielem anderen<br />

Vorab- und Hintergrund-<br />

informationen zu aktuell<br />

relevanten Themen offeriert,<br />

was den Tabakwareneinzelhandel<br />

bei seinen Dispositionen<br />

unterstützt. Darüber hinaus<br />

bietet das wöchentlich<br />

angebotene Online-Gewinnspiel<br />

Abwechslung und Unterhaltung<br />

mit Informations-<br />

charakter. Und so nehmen<br />

wir mit der Aufforderung<br />

„Schauen Sie sich das an!“<br />

Zitat-Anleihe beim legendären<br />

Karl Farkas.<br />

a ustria<br />

Tabak und JTI ist die<br />

Kommunikation mit den<br />

Trafikanten sehr wichtig.<br />

Dem verschafft man mit der<br />

Trafikantenservice-Gründung – an-<br />

gesiedelt im Bereich von Österreich-<br />

Verkaufsleiter Jürgen Klampfer<br />

(C&TM Operations Director) – mit<br />

dem Anbieten verschiedene Tools für<br />

den Tabakwareneinzelhandel Ausdruck.<br />

Der Bereich Customer Relationship<br />

ist für alle die Industrie betreffenden<br />

Anfragen von Trafikanten zuständig.<br />

Was hereinkommt – per Telefon oder per<br />

1 trafikantenzeitung 8/2008<br />

Fax, per E-Mail oder per Brief wird vom<br />

Trafikantenservice beantwortet. Und für<br />

das ehrgeizige Projekt der Servicierung<br />

bietet sich das elektronische Internet-<br />

Medium für eine rasche Vermittlung von<br />

Vorab- und Hintergrundinformationen<br />

geradezu an.<br />

Was damit gemeint ist, erklärt Katarina<br />

Hamdi, Customer Relastionship Manager,<br />

so: „Auf der Web-Site www.trafikantenservice.at<br />

findet der Trafikant bereits<br />

frühzeitig Informationen über Preisänderungen<br />

Weitere Themenschwerpunkte sind<br />

das Launchen neuer Sorten, Portfolio-<br />

bereinigungen und Sortenauflassungen.“<br />

Darüber hinaus kann sich der Trafikant<br />

Basisinformationen über Austria Tabak/<br />

JTI als Unternehmen abrufen – von der<br />

Firmengeschichte angefangen über seine<br />

gegenwärtige Positionierung, die unter-<br />

nehmerische Verantwortung und die<br />

Schmuggelbekämpfungsaktivitäten bis<br />

hin zu einer Darstellung des Einzelhandelsmonopols.<br />

Und per weiterem<br />

Mouseclick erfährt der Einzelhandelsinteressent<br />

mehr über die für ihn bei<br />

Austria Tabak/JTI zuständigen Bereiche<br />

und die Menschen dahinter. In der Rubrik<br />

„Marken“ kann er sich einen Überblick


Im Blickpunkt<br />

PERSONALIA<br />

Neuer CFO bei Austria Tabak/JTI<br />

Mit Anfang April 2008<br />

wurde bertrand tamisier<br />

(42) neuer Chief Finance<br />

Officer (CFO) der von Wien<br />

aus gesteuerten JTI-Region<br />

Central Europe Nordic<br />

(CEN) und folgt hiermit<br />

Andrew Booker nach.<br />

Gleichzeitig wurde er zum<br />

Mitglied der Austria Tabak GmbH Geschäfts-<br />

führung ernannt. Seit 1997 ist der Schweizer<br />

Tamisier im Unternehmen JTI beschäftigt, ab<br />

2000 als Finanzdirektor für den weltweiten Duty<br />

Free Bereich und Geschäfte des Mittleren Ostens<br />

im Iran, in Serbien und in der Region „Western<br />

Balkans“, wo er bis zuletzt als CFO der so-<br />

genannten „Adriatica Region“ (Teil der JTI Region<br />

CIS) tätig war. In der Funktion als CFO bei Austria<br />

Tabak/Japan Tobacco International (JTI) ist<br />

Tamisier unter anderem für die Implementierung<br />

einer eigenen unternehmensspezifischen SAP-<br />

Lösung zuständig.<br />

Martin-Ralph Frauendorfer: neues<br />

Mitglied der AT-Geschäftsführung<br />

Mit Anfang Juni 2008<br />

wurde Martin-Ralph<br />

Frauendorfer neues<br />

Mitglied der Geschäftsführung<br />

von Austria GmbH. Diese<br />

setzt sich nunmehr aus<br />

fünf Personen zusammen:<br />

Stefan Fitz, Wolfgang<br />

Louzek, Robert Seibezeder,<br />

Bertrand Tamisier und Martin-Ralph Frauendorfer.<br />

Der promovierte Jurist ist seit 2002 im Unter-<br />

nehmen tätig und war in den vergangenen Jahren<br />

für die Leitung der Rechtsabteilung (Head of<br />

Legal) in Österreich, Deutschland, Rumänien und<br />

der Türkei verantwortlich. 2007 wurde er zum Vice<br />

President Legal der JTI-Region Central<br />

Europe/Nordic ernannt. Davor war der 34-jährige<br />

für internationale Anwaltsfirmen in Wien und<br />

Liechtenstein tätig. Im Lichte der weiterhin<br />

zunehmenden Regulierung der Tabakwaren ist für<br />

ihn wichtig: „Austria Tabak/JTI war und ist ein<br />

Vorreiter des fairen Miteinanders von Rauchern<br />

und Nichtrauchern und wir werden uns auch in<br />

Zukunft bemühen, zu vernünftigen und angemessenen<br />

Lösungen beizutragen.“<br />

JTI - Japan Tobacco International - ist eine Tochtergesellschaft<br />

von Japan Tobacco Inc. (JT), dem weltweit<br />

drittgrößten internationalen Tabakkonzern. JTI<br />

stellt drei der Top fünf Zigarettenmarken weltweit<br />

her: Winston, Mild Seven und Camel. Weitere internationale<br />

Marken sind u.a. Benson & Hedges, Silk<br />

Cut, Sobranie of London, Glamour und LD. Mit Sitz<br />

in Genf in der Schweiz und einem Nettoumsatz von<br />

8 Mrd. USD zum 31. Dezember 2007 beschäftigt<br />

Japan Tobacco International 23.000 Mitarbeiter und<br />

ist in 120 Ländern tätig. Austria Tabak gehört zu<br />

der JTI Unternehmensgruppe. Von Wien aus wird<br />

die JTI Region Central Europe / Nordic geleitet, die<br />

neben Österreich auch Deutschland, Schweden,<br />

Polen, Tschechische Republik, Ungarn, Slowakei,<br />

Slowenien, Finnland, Dänemark, Norwegen und<br />

Island umfaßt.<br />

18 trafikantenzeitung 8/2008<br />

katarina hamdi (Customer relationship Manager) und team-Mitarbeiter roman holkovics:<br />

Einmal pro Woche wird die www.trafikantenservice.at-<strong>Seite</strong> mit News aktualisiert...<br />

über das Austria Tabak/JTI-Sortiment<br />

und dessen historische Wurzeln verschaffen.<br />

Besonders häufig angeklickt wird von<br />

den momentan 900 Usern das „Trafikanten-<br />

gewinnspiel“ mit Informationscharakter,<br />

wo es wöchentlich Preise zu gewinnen<br />

gibt und einmal im Monat ein besonderes<br />

„Zuckerl“ zur Verlosung kommt, wie<br />

etwa in der Vergangenheit UEFA- oder<br />

Bon-Jovi-Karten. Auch den durchwegs<br />

begeisterten Reaktionen auf einen<br />

solchen Gewinn wird in Wort und Bild<br />

Platz eingeräumt. „Wir sind gerade dabei,<br />

für die Zukunft ein Wellness-Wochenende<br />

als einen solchen Spezialpreis zu<br />

organisieren“, läßt sich Katarina Hamdi<br />

im Gespräch mit der „Österreichischen<br />

<strong>Trafikantenzeitung</strong>“ ein wenig in die<br />

Karten schauen.<br />

Die seit dem Start dieses Internetauftritts<br />

am 9. Mai bis Mitte Juli registrierten<br />

12.000 www.trafikantenservice.at-<br />

Zugriffe lassen ein sehr zufriedenstellendes<br />

Akzeptanz-Feedback dieser Web-Site erkennen,<br />

zu welcher sich der Trafikant<br />

mit seiner tobaccoland-Kundennummer<br />

und einem Paßwort Zugang verschaffen<br />

kann. „Ihre Besonderheit ist ihr zumindest<br />

einmal wöchentliches Adaptieren mit<br />

brandaktuellen News, was das Interesse<br />

an der Nutzung dieses Tools weckt und<br />

ihm stetig neue User zuführt“, freut sich<br />

Roman Holkovics vom Customer-Relation-<br />

‚ship-Team über jede neue Registrierung<br />

als Ausdruck dessen, daß einerseits der<br />

Trafikant den direkten Draht zur Industrie<br />

sucht und andererseits deren Bemühen<br />

um Transparenz auch eine entsprechende<br />

Beachtung findet. Und diese schlägt sich<br />

auch in den Plänen für einen weiteren<br />

Ausbau des Nutzungsspektrums bis hin<br />

– so gewünscht – zu einer Interaktion<br />

nieder.<br />

Aber auch jene, die über keinen<br />

Internetzugang verfügen, sind nicht ins<br />

Kommunikations-Abseits gestellt.<br />

Austria Tabak/JTI News: Diese bereits<br />

etablierte und fünf- bis sechsmal<br />

jährlich erscheinende Print-Information<br />

für Trafikanten berichtet über die<br />

Produkte des Unternehmens und aktuelle<br />

Entwicklungen des Tabakmarktes in<br />

Österreich. Darüber hinaus verweist sie<br />

auf die Nutzung der Schmuggelbekämpfungshotline<br />

für den Fall, daß Trafikanten<br />

in ihrem Wirkungsbereich Auffälligkeitswahrnehmungen<br />

machen.<br />

Trafikantenhotline: Die Telefonnummer<br />

01-31342-1321, bzw. E-Mail-Adresse<br />

trafikantenservice@jti.com ist bereits<br />

seit dem Vorjahr eine Anlaufstelle für<br />

Fragen, Anregungen, Wünsche und Beschwerden<br />

von Trafikanten, wobei die<br />

bisherige Inanspruchnahme Rückschlüsse<br />

auf ein lebhaftes Interesse des Tabakwareneinzelhandels<br />

an industrie-<br />

bezogenen Themen erkennen läßt.<br />

Brief/Fax: Und schließlich stehen den<br />

Trafikanten natürlich auch noch die<br />

Kommunikationsmöglichkeiten, sich via<br />

eines Briefs oder Fax mitzuteilen, offen:<br />

Austria Tabak/JTI, Trafikantenservice,<br />

1160 Wien, Koppstraße 116


„creativ salzburg“:<br />

Aussteller Halle 13<br />

ACKERL ALFRED Stand 103<br />

ARCADIA SRL Stand 406<br />

BAT AUSTRIA Stand 402<br />

BUNDESGREMIUM Stand 202<br />

CIGAR & CO Stand 107<br />

CIMA GmbH Stand 101<br />

CWL-COMPUTER Stand 305<br />

DIOS TABACCOS Stand 105<br />

ETRON Softwareentwicklung Stand 309<br />

HANSE TOBACCO Stand 206<br />

HERMANN HAUSER Stand 312<br />

HOUSE OF SMOKE Stand 208<br />

MOOSMAYR GESMBH Stand 200 und 302<br />

OCB VERTRIEBS-GMBH Stand 308<br />

PIRKER TRAFIK-DESIGN GMBH Stand 303<br />

KP-PLATTNER Stand 104<br />

POINT OF DISTRIBUTION - IT Stand 309<br />

POSTRONIK Datensysteme GmbH Stand 307<br />

R & G – Raucher & Geschenkbedarf Stand 102<br />

TOBACCOLAND Stand 210<br />

TOPTECH Trafik EDV-Lösungen Stand 306<br />

TRUP DESIGN Stand 404<br />

AUTOMATEN UNTERKOFLER Stand 109<br />

WOHLFAHRTSEINRICHTUNG Stand 204<br />

Ein Muß-Messetermin für Trafikanten<br />

Vorhang auf für „creative“<br />

Festspiele (29.-31.August)<br />

Auch heuer öffnet bereits Ende<br />

August die „Creativ Salzburg Herbst“<br />

im Messezentrum Salzburg ihre<br />

Tore. Und so heißt es vom 29. bis<br />

31. August 2008 – und damit im<br />

Finale der Salzburger Festspiele –<br />

„Bühne frei“ für die von Reed<br />

Exhibitions Messe Salzburg ver-<br />

anstaltete wichtigste Branchenplattform<br />

Österreichs mit einem viel-<br />

zeit: 29. bis 31. August<br />

2008 Freitag und Samstag<br />

von 9.00 bis 18.00 Uhr,<br />

Sonntag bis 17.00 Uhr<br />

ort: Messezentrum Salzburg<br />

5021 Salzburg, Am Messezentrum<br />

6<br />

eintrittspreise: Tageskarte:<br />

15 Euro<br />

Online Ticket/Voranmeldung:<br />

10 Euro<br />

Online Ticket/Buchung:<br />

9 Euro<br />

(www.hb.creativsalzburg.<br />

at/ticket/index.html)<br />

Dauerkarte: 19 Euro<br />

Verkehrsanbindung:<br />

Eigener Autobahnanschluss<br />

an der A1 Westautobahn.<br />

Die Obus Linie 1 fährt direkt<br />

vom Bahnhof zur Messe<br />

und zurück! Durch Vorlage<br />

einer Einladungskarte, eines<br />

Folders oder einer Voran-<br />

meldung etc. (Messename<br />

und Datum müssen ersichtlich<br />

sein) ist das Busticket<br />

kostenlos! Die gelöste<br />

Eintrittskarte gilt auch als<br />

kostenloses Rückfahrtticket.<br />

Taxistandplatz direkt am<br />

Messezentrum Salzburg,<br />

Tel: 0662/17 15 oder 8111<br />

Vorhang<br />

auf und<br />

Bühne<br />

frei!<br />

29. – 31.8.2008<br />

Messezentrum Salzburg<br />

fältigen und attraktiven Angebots-<br />

mix und bewährte Synergien.<br />

Der „Feuer+Rauch“-Bereich konzen-<br />

triert sich auch heuer wieder auf<br />

die Halle 13 (Trafikanten- und<br />

Raucherbedarf/Raucheraccessoires)<br />

Und gleich nebenan in Halle 12<br />

zeigen die Aussteller mit Papier- und<br />

Schreibwaren sowie Glückwunschkarten<br />

ihre Produkte.<br />

Die große Fachmesse für<br />

die kleinen Freuden des Lebens<br />

www.creativsalzburg.at<br />

8/2008 trafikantenzeitung 1<br />

CH08_TrafikZeit_89x128.indd 1 25.07.2008 8:59:47 Uhr


Pfeifen & Cigarren Journal<br />

Neu: Davidoff Mini in der 10-Stück-Packung<br />

Mini im Format –<br />

im Geschmack<br />

s umatra,<br />

Java, Brasilien, Karibik:<br />

den Tabakgeschmack dieser<br />

vier Regionen vereinigen die<br />

Davidoff-Cigarillos auf sich,<br />

wobei die Geburt der Davidoff Mini<br />

bereits über 35 Jahre zurückdatiert. Ein<br />

wenig später erlebten die Davidoff<br />

Demi-Tasse und Long Panatellas ihre<br />

Markteinführung auf dem internationalen<br />

Aficionado-Parkett. 1992 gesellten<br />

sich Davidoff Cigarillos Light hinzu,<br />

die 2003 das Light gegen ein Silver eintauschen<br />

mußten. Und schließlich erlebten<br />

2005 die Davidoff Club Cigarillos<br />

ihre Markteinführung.<br />

Die ersten Minis überhaupt: Mit den<br />

Mini Cigarillos, die Davidoff 1972 in sein<br />

Lieferprogramm aufnahm und die seither<br />

in konstant hoher Qualität mit einer dem<br />

breiten Konsumentengeschmack entsprechenden<br />

Tabakmischung die Raucher<br />

weltweit erfreuen, wurde zugleich jenes<br />

Mini-Format geboren, das andere Hersteller<br />

erst Jahre später für sich entdeckten.<br />

Der 20-Stück-Packung wird nunmehr<br />

eine 10-Stück-Konfektionierung<br />

der von Nobel in Dänemark hergestellten<br />

Cigarillos zur <strong>Seite</strong> gestellt, die – nur um<br />

Irrtümern vorzubeugen – mit den Nobel-<br />

Petit weder vom Tabakmischungsverhältnis,<br />

20 trafikantenzeitung 8/2008<br />

Davidoff-Shortfiller-<br />

Sortiment<br />

noch vom Geschmack her etwas gemeinsam<br />

haben. Der gute Name des Cigarrenproduzenten<br />

sowie seine guten persönlichen<br />

Kontakte zu Zino Davidoff und Dr.<br />

Ernst Schneider, dem Gründer der Oettinger<br />

Davidoff Group, waren ausschlaggebend<br />

für die Auftragsvergabe der Mini-<br />

Produktion an Nobel, wo – heute ein<br />

Unternehmen der ST Cigar Group Holding<br />

B.V. – auch die Davidoff Silver Cigarillos<br />

und die Davidoff Club Cigarillos herstellt,<br />

während die Demi-Tasse bei<br />

Dannemann und die Long Panatellas von<br />

Swedish Match gefertigt werden.<br />

In der Grundkomposition sind die maschinell<br />

hergestellten Davidoff-<br />

Cigarillos einander sehr ähnlich. Bei allen<br />

wird grundsätzlich eine Mischung von<br />

indonesischen, brasilianischen und karibischen<br />

Tabaken verwendet, wobei jeder<br />

Produzent seine eigenen Bezugsquellen<br />

für das braune Gold hat.<br />

Mini-Produktion: Für die Davidoff-<br />

Mini-Cigarillos-Herstellung werden die<br />

Tabakblätter zunächst nach Qualitäts_<br />

stufen aussortiert, wobei die besten Blätter<br />

von Nobel in Java bearbeitet werden.<br />

Deckblätter und Umblätter werden aus<br />

dem Tabakblatt mit einer Stanzform ausgeschnitten,<br />

und diese vorgeschnittenen<br />

Blätter werden auf sogenannte<br />

Bobinen aufgerollt.<br />

Die Mischung der Fülltabake<br />

erfolgt in der Fabrik in<br />

Dänemark. Die in großen<br />

Juteballen gelagerten Tabakblätter<br />

werden zuerst maschinell<br />

entrippt, die Tabakteile<br />

in großen Trommeln durchlüftet<br />

und gemischt. Diese<br />

Mischung wird nun zur Überroll-Maschine<br />

befördert, wo<br />

ein auf der bereits zitierten<br />

Bobine befindliches Sumatra-<br />

Umblatt abgezogen und<br />

mechanisch über eine genau<br />

definierte Menge an Tabak<br />

gerollt wird. Diese „bunches“ werden<br />

danach mit einem Sumatra-Deckblatt ein<br />

zweites Mal überrollt. Das hört sich einfach<br />

an, ist aber bei genauem Hinschauen<br />

ein kompliziertes Zusammenspiel, bei<br />

dem die Maschine das Deckblatt auf der<br />

Rolle ansaugt und auf den „bunch“ dreht.<br />

Nun brauchen die Cigarillos nur noch auf<br />

die exakte Länge zugeschnitten werden.<br />

Dann werden sie für mindestens einen<br />

Tag ruhen gelassen, um die Feuchtigkeit<br />

nach dem Produktions prozess – diese ist<br />

für die Geschmeidigkeit des Tabaks<br />

während der Fertigung ausschlaggebend<br />

– wieder auf ein rauchfertiges Maß zu<br />

reduzieren. Ist dieses gegeben, werden die<br />

Cigarillos von Hand in die Verpackungen<br />

gelegt, womit gleich eine weitere<br />

Qualitätsprüfung vorgenommen wird.<br />

Die Schachteln – die Mini-Cigarillos<br />

waren die ersten Shortfiller, die in einer<br />

weißen Verpackung auf den Markt kamen<br />

– werden einzeln cellophaniert, um den<br />

Inhalt vor dem Austrocknen zu schützen.<br />

Im Lager wird für die maschinell hergestellten<br />

Produkte auf eine relative Luftfeuchtigkeit<br />

von circa 60% und eine<br />

Temperatur von 18 bis 20 Grad Celsius<br />

geachtet. Werte, die etwa jenen in jedem<br />

kühleren Raum entsprechen, was das<br />

Cigarillo-Handling für den Konsumenten<br />

ungemein erleichtert. Er braucht, da man<br />

sich einen Shortfiller im wesentlichen<br />

wie eine Zigarette anzündet, nicht nur<br />

keinen Cutter oder Bohrer zur Rauchvergnügen-Vorbereitung,<br />

auch die Anschaffung<br />

eines Humidors erübrigt sich.<br />

Im Gegenteil: Wenn man Cigarillos zu<br />

Hause offen in den Humidor legt, kann es<br />

passieren, daß sie sehr weich werden und<br />

dann nicht mehr so gut abbrennen und<br />

überdies ihre feinen Aromalinien verlieren,<br />

was den Geschmack beeinträchtigt.<br />

Ideal für die kurze Rauchpause: Die<br />

in den letzten Jahren immer mehr ausufernden<br />

Rauchverbote machen die<br />

kurzen Cigarillos zu einem idealen


Maxi<br />

Genußpartner für eine Rauchpause in<br />

jenen Räumen, die nicht mit einem<br />

No-Smoking-Hinweis ausgeschildert sind.<br />

Aber nicht nur deshalb, auch historisch<br />

bedingt sind sie in Westeuropa generell<br />

stark vertreten, während sich etwa dieses<br />

Format in den USA nie im gleichen Maße<br />

durchsetzen konnte.<br />

10- und 20-Stück-Packung: Neben<br />

der 20-Stück-Packung (14,20 Euro) sind<br />

die Davidoff-Mini-Cigarillos (Durchmesser:<br />

8mm/Länge, 8,7cm) nunmehr auch –<br />

neu! – in einer praktischen dünnen 10-<br />

Stück-Klappkartonschachtel im eleganten<br />

Davidoff-typischen Verpackungsdesign<br />

erhältlich. Eine mengenmäßig wie auch<br />

preislich (7,10 Euro) interessante Alternative<br />

für einen hundertprozentigen<br />

naturreine Tabakgenuß vom Feinsten –<br />

ausgewogen und gehaltvoll im Aroma.<br />

Davidoff Cigarrillos in Österreich<br />

Vertrieb: Tobaccoland<br />

DaviDoff Mini<br />

10 und 20 Stück: 7,10 und 14,20 Euro<br />

DaviDoff Silver<br />

20 Stück: 14,20 Euro<br />

DaviDoff DeMi-TaSSe<br />

10 Stück: 16,40 Euro<br />

DaviDoff long PanaTellaS<br />

10 Stück: 24 Euro<br />

DaviDoff Club CigarilloS<br />

10 Stück: 9,20 Euro<br />

Eine besonders „weiche“ Mischung<br />

Dezent würzig<br />

Im Pfeifentabaksegment<br />

erweitert das House of Smoke<br />

die Range der Mc. Lintock-<br />

Linie um die Sorte Mc. Lintock<br />

Pipe Smoker: eine besonders<br />

weiche Mischung aus doppelt<br />

fermentiertem Black<br />

Cavendish, fein abgestimmt<br />

mit dezent-aromatischen<br />

Gewürzen und altem<br />

schottischem Whisky. Ein<br />

ausdrucksvoller, vollmundiger<br />

Rauchgenuß samtig-weich im<br />

Geschmack.<br />

Preis in der 50g-Dose:<br />

9,90 Euro.<br />

Bezugsquelle:<br />

House of Smoke<br />

Neu bei Cigar&Co<br />

Toscano Antica Riserva<br />

Die Antico Toscano lagert mindestens 12 Monate. Noch länger<br />

reift die Toscano Antica Riserva in der Manifattura Tabacchi in<br />

Lucca in der Toscana in Italien, ehe sie in den Verkauf gelangt.<br />

Beste vor allem US dark fired Kentuckytabake werden in einem<br />

speziellen Verfahren sorgfältig fermentiert. Toscano Antica<br />

Riserva hat den charakteristischen, veredelten Geschmack der<br />

Toscana, der besonders mit Grappa und Espresso, aber auch<br />

einem guten Brunello harmoniert.<br />

Toscano Antica Riserva werden in handlichen, eleganten<br />

2-er Packungen (2,70 Euro/Stk) angeboten. Ihr kräftiger<br />

„Bauch“ wird mit einem Zigarrenring mit der Venus von<br />

Botticelli geschmückt.<br />

Bezug: Österreich: Cigar & Co AZ_HOS Feuer&Rauch.qxd 28.07.2008 13:11 Uhr <strong>Seite</strong> 1<br />

Beachten Sie bitte die Beilage in dieser Ausgabe<br />

Redaktions-<br />

schluß<br />

für die<br />

September-<br />

Ausgabe<br />

(Nachmesse-<br />

Bericht-<br />

erstattung)<br />

ist der<br />

8.9.2008<br />

8/2008 trafikantenzeitung 21


Pfeifen & Cigarren Journal<br />

Ein fossiles<br />

Rauchvergnügen<br />

Es muß<br />

nicht<br />

immer<br />

Bruyère-<br />

holz sein:<br />

Josef<br />

Prammer<br />

entdeckte<br />

die Moor-<br />

eiche für<br />

die Pfeife<br />

22 trafikantenzeitung 8/2008


s<br />

elbst ein leidenschaftlicher<br />

Pfeifenraucher, begann der<br />

1953 in Wien geborene<br />

und gelernte Werkzeugmacher<br />

Josef Prammer<br />

1993 Pfeifen zu fertigen. Aus dem<br />

anfänglichem Hobby wurde schnell<br />

ein Nebenberuf. Etwa 150 Unikate<br />

entstehen pro Jahr in seiner Werkstatt<br />

im oberösterreichischen Ungenach,<br />

wobei sich seine „Handmades“ – brotberufsbedingt<br />

– durch besonders genaue<br />

Verarbeitung auszeichnen.<br />

Dem österreichischen Fachhandel ist<br />

Prammer kein Unbekannter. Dort kennt<br />

man ihn nicht nur als Pfeifenmacher,<br />

sondern auch als Anlaufstelle für so<br />

manches Pfeifenreparaturproblem. Und<br />

als noch etwas hat er sich einen Namen<br />

gemacht: als Mooreichepfeifen-Pionier<br />

der allerersten Stunde, begann er doch<br />

bereits 1997 – als erster im deutschsprachigen<br />

Raum überhaupt – Pfeifen<br />

aus diesem außergewöhnlichen Holz anzufertigen.<br />

Das fossile Eichenholz für die<br />

Mooreiche-Pfeifenunikate bezieht er aus<br />

seinem engeren Wohnumfeld, dem<br />

oberösterreichischen Innviertel. Und da<br />

dieses an der Pram gefundene Holz nur<br />

schwer zu trocknen ist und dabei sehr<br />

leicht rissig wird, eignen sich oft nur<br />

Bruchteile des Stammes zur Pfeifenfertigung,<br />

wobei letztlich die Dichte und<br />

der Mineralstoffgehalt über die Raucheigenschaften<br />

der Pfeifen aus dem seit<br />

einigen tausend Jahren im Moorschlamm<br />

liegende Eichenholz entscheiden, das<br />

unter Sauerstoffabschluß nicht verfaulen<br />

konnte und durch seine natürliche<br />

schwarze Farbe besticht.<br />

Für seine Bruyèreholzpfeifenkreationen<br />

bedient sich Josef Prammer konventionellen<br />

Materials, nämlich hochwertiger<br />

Plateauware aus Kalabrien, die er bei<br />

einem Coupeur seines Vertrauens selbst<br />

auswählt und dessen Maserung die<br />

Pfeifenform vorgibt, wobei der oberösterreichische<br />

Pfeifenmacher im Zuge<br />

der Formwerdung immer wieder überprüft,<br />

ob das Modell auch gut in der<br />

Hand liegt.<br />

Entscheidet er (oder sein Kunde, nach<br />

dessen Vorstellungen Prammer auch<br />

Auftragsarbeiten und Sonderanfertigungen<br />

übernimmt) sich für eine<br />

klassische Linienführung, dann geht der<br />

Arbeit in der Werkstatt eine lange Suche<br />

nach einem passenden Bruyèreholzkantel<br />

mit passender Maserung voran.<br />

Kautschukmundstücke werden von<br />

Hand gefertigt. Für Acrylmundstücke<br />

verwendet der Oberösterreicher hauptsächlich<br />

Preßrohlinge, weil diese etwas<br />

weicher und daher angenehmer im Biß<br />

sind als herkömmliches Stangenmaterial.<br />

Und selbstverständlich sind auch<br />

Epoxidharz- und Cumberlandanfertigungen<br />

ebenso möglich und erhältlich wie<br />

Lippenbißmundstücke.<br />

kontakt:<br />

Josef Prammer,<br />

4841 Ungenach<br />

Jocheredt 8<br />

Tel./Fax: 07672 77745<br />

Internet:<br />

http://www.pfeifen-prammer.com/<br />

E-Mail: j.prammer@aon.at<br />

Im Rauchsalon<br />

der Belle Epoque<br />

D as Parkhotel Pörtschach hat<br />

seinen siebenten Stock, die<br />

Belle Etage, gänzlich neu gestaltet.<br />

Von hier aus genießt man einen<br />

herrlichen Blick über den Wörther<br />

See – so wie einst Johannes Brahms,<br />

später die Regierungschefs beim<br />

EU Gipfel oder zuletzt Teilnehmer an<br />

der EURO 2008. Im Palmenrestaurant<br />

zu ebener Erde wurde kürzlich ein<br />

festliches Menü ganz im Stil der „Belle<br />

Epoque“, „der schönen Zeit“ an der<br />

Wende des 19. zum 20. Jahrhundert,<br />

kredenzt. Dazu wurden Bock Golden<br />

Edition oder Peterson Gran Reserva<br />

Belicoso geraucht. Undser Bild zeigt<br />

Don Sebastian Zimmel und Park-<br />

hotel-Direktor Raimund Stani mit<br />

klassischem „Smokers hat“.‘<br />

8/2008 trafikantenzeitung 2


Pfeifen & Cigarren Journal<br />

Planta Jahrestabak<br />

Anno MMIX<br />

Goldgelbe Virginia-Grade stehen im optischen<br />

Gegensatz zu braunem Burley und schwarzem<br />

Cavendish. Diese edlen Tabake ergänzen sich<br />

zu de kontrastreichen Bild dieser Nordic Mixture.<br />

Das Aroma von Sanddorn und der Extrakt<br />

aromatischer Äpfel gewähren einen außer-<br />

gewöhnlichen Geschmack und Rauchgenuß –<br />

belebend wie der Wind am Meer…!<br />

stückpreise:<br />

el Copey bocado 2,50<br />

el Copey express 2,00<br />

el Copey Mini robusta 2,00<br />

el Copey pyramide 2,80<br />

el Copey robusta 2,50<br />

2 trafikantenzeitung 8/2008<br />

Bezugsquelle: Ackerl<br />

El Copey<br />

Cigarrren<br />

Shortfiller mit handmade-Finish aus<br />

Bezugsquelle: Ackerl<br />

Geschmackstest<br />

Das Sindbad-Pfeifentabak-Display gibt nicht nur<br />

der Dominikanischen<br />

Republik – ein hundert-<br />

prozentiger Tabakgenuß in<br />

attraktiven Kleinpackungen<br />

optisch einen Überblick über das Geschmacks-<br />

sortiment der Sindbad-Wasserpfeifentabake,<br />

sondern unterstützt auch den an orientalischen<br />

(3 oder 5 Stück).<br />

Rauchgenüssen interessierten Konsumenten<br />

bei seiner Suche nach der seiner Sensorik<br />

am besten entsprechenden<br />

Aromatisierung, die durch das neue<br />

Fresh-Pack länger vorhält.<br />

Bezugsquelle: Moosmayr<br />

TRAFIKANTENFORUM<br />

Sie wollen mit Berufskollegen über<br />

das eine oder andere branchen-<br />

relevante Thema diskutieren,<br />

Erfahrungen austauschen,<br />

Informationen weitergeben, der<br />

ich aber nur ganz einfach<br />

unterhalten. Klicken<br />

Sie sich doch ein unter:<br />

http://www.trafikant.info


db-Jahrespfeife 2009<br />

Die Design Berlin-Jahrespfeife 2009<br />

besticht durch ihre extravagante Form<br />

und ihren Übergang vom Holm zum<br />

Mundstück, der Erinnerungen an das<br />

Army-Stecksystem weckt. In den Handel<br />

kommt das jeweils an der Holmunterseite als<br />

„Jahrespfeife 2009“ gekennzeichnete<br />

9mm-Filter-Modell mit glatter,<br />

teilrustizierter und heller sandgestrahlter<br />

Oberfläche und einem Silberring am<br />

Holmende, beziehungsweise beim<br />

teilrustizierten Modell bündig in den Holm<br />

eingearbeitet Eine rundum gelungene<br />

harmonische Kreation – gespickt mit<br />

einer Fülle von kreativen Ideen der<br />

Design-Berlin-Designer.<br />

Bezugsquelle: Ackerl<br />

Don Gustavo<br />

Pfeifenserie „Venezia“<br />

Klassische<br />

Formen mit<br />

italienischem<br />

Chic zeichnen die<br />

Pfeifenserie<br />

„Venzia“ im<br />

Rahmen der<br />

„Don Gustavo“-<br />

Kollektion aus.<br />

Bezugsquelle:<br />

Moosmayr.<br />

dav_mini_10er_89x128mm:dav_mini_10er_89x128mm 10.7.2008 1<br />

M I N I C I G A R I L L O S<br />

www.davidoff.com<br />

Rauchen lässt Ihre Haut altern.<br />

8/2008 trafikantenzeitung 2


Pfeifen & Cigarren Journal<br />

ie Macanudo Maduro Diplomat, eine für ihr sattes,<br />

D strukturiertes Aroma beliebte dunkle Longfiller-<br />

Cigarre, ist vom Verband der Cigarren- und Pfeifenfachhändler<br />

Österreichs (VCPÖ) zur Cigarre des Monats<br />

(Aktionszeitraum bis 6. September) gekürt worden. Der<br />

Cigarrenmeister Daniel Nuñez kreierte diese mediumkräftige<br />

Cigarre mit einer Mischung aus dominikanischen<br />

und mexikanischen Tabaken und einem speziell ausgewählten<br />

Umblatt. Das wunderschöne dunkle, ölige<br />

Connecticut Broadleaf Deckblatt, das in praller Sonne<br />

Flor de Selva Tempo<br />

Eine „bombige“ Kreation<br />

ür eine Sortiment-<br />

f erweiterung der besonderen<br />

Art sorgt die Franco-<br />

Honduranerin Maya Selva:<br />

mit einem ganz speziellen<br />

Format ihrer Marke Flor de<br />

Selva . Mit einem Durchmesser<br />

von sage und schreibe<br />

21,4 mm (!) und einer Länge<br />

von 127 mm ist dies eine im<br />

wahrsten Sinne des Wortes<br />

„bombige Cigarre“ Das Euroean Cigar Cult Journal hat in der Ausgabe 2/2008<br />

vier von fünf möglichen Sternen für sie vergeben. Erhältlich ist die Flor de Selva<br />

Tempo in einer 25 Stück Holzkiste.<br />

Bezugsquelle: House of Smoke<br />

Capadoro Belicoso No. 1 Buchkiste<br />

Ein erlesener Genuß<br />

2 trafikantenzeitung 8/2008<br />

VCPÖ-Cigarre des Monats<br />

Macanudo<br />

Maduro Diplomat<br />

apadoro – das braune Gold der<br />

C Karibik – setzt seine Erfolgsgeschichte<br />

fort. Vormals in einem edlen Porzellantopf<br />

erhältlich, wird die Belicoso No. I nun in<br />

einer formschönen Buchkiste angeboten:<br />

um 8,80 Euro per Stück in einer 12er Kiste.<br />

Die aus der dominikanischen Republik<br />

stammende Marke Capadoro setzt damit<br />

wieder einen besonderen Akzent innerhalb<br />

des Cigarrenangebots – mit einer<br />

interessanten Verpackung zu einem attraktiven<br />

Preis.<br />

Bezugsquelle: House of Smoke<br />

gewachsen und vor einem langen Alterungsprozeß<br />

doppelt fermentiert worden ist, trägt zum süßen, ausdrucksvollen<br />

Geschmack dieser Cigarre bei. Die Macanudo<br />

Cigarren bieten eine sanfte, gut ausbalancierte Mischung<br />

aus Gewürzen und Pfeffer mit leicht süßlichen gerösteten<br />

Noten im Hintergrund und einer Spur Schokolade gegen<br />

das Ende zu. Die Macanudo Maduro Diplomat ist 114mm<br />

lang und hat einen Durchmesser von 15mm. Verkaufspreis<br />

pro Stück: 9, 20 Euro.<br />

Bezugsquelle: DanCzek AT GmbH<br />

Ein exklusiver Jahrgang<br />

Davidoff Ltd. Edition<br />

2008 „Reserva 12“<br />

Wie schon ihr Name verrät, bestimmt die Zahl 12<br />

die diesjährige Sonderedition aus dem Hause<br />

Davidoff, denn die für die Tabakmischung verwendeten<br />

fünf verschiedenen Einlagetabake<br />

wurden bis zu 12 Jahre in der Dominikanischen<br />

Republik gelagert. Dank des speziellen Reife-<br />

prozesses sorgt die Auswahl der eigens für<br />

diese Cigarre aufeinander abgestimmten Tabake<br />

für ein kräftiges und zugleich aromatisches<br />

Raucherlebnis. Ihr sonnengereiftes Deckblatt<br />

unterstreicht den facettenreichen Geschmack<br />

und kommt im Robusto Extra Format besonders<br />

gut zur Geltung. In Österreich sind 200 Kistchen<br />

verfügbar.<br />

Erstfasstag/-verkaufstag: 25.8.2008/8.9.2008<br />

Länge/Durchmesser: 14.0 cm/2,1cm<br />

Deckblatt Ecuador Special Sun Grown<br />

Umblatt Olor<br />

Einlage San Vicente Ligero, Piloto Seco,<br />

Jalapa Especial Ligero,<br />

Corojo/Olor Ligero,Corojo Ligero<br />

Preis: 16 Euro pro Stück (10er Kistchen: 160 Euro)<br />

Vertrieb: tobaccoland


MORE THAN 75 YEARS OF PASSION.<br />

NOW AVAILABLE IN BLUE.<br />

www.zippo.at


Im Gespräch<br />

Drei Mal<br />

österreichischer Meister,<br />

drei Mal Torschützenkönig, zwei Mal<br />

Fußballer des Jahres, goldener Schuh<br />

als bester Torjäger Europas. Die Rede<br />

ist von Anton „Toni“ Polster (44) – doch<br />

man geht fehl, wenn man bei ihm nur über<br />

seine fußballerischen Leistungen spricht. Nun<br />

ist Toni Polsters neues Album erschienen.<br />

Wir haben mit Polster über seine<br />

Karrierewege, seine Gesangs-Laufbahn<br />

und natürlich über Fußball gesprochen.<br />

„Fußballer und Poet dazu“ –<br />

Die Wege des Anton P.<br />

28 trafikantenzeitung 8/2008


oni Polster, die erste Frage<br />

t natürlich zur EM – hat es Sie<br />

nicht gejuckt bei der Heim-EM aktiv<br />

dabei zu sein?<br />

Bildrechte: Coca Cola 2008 bzw. Vöslauer 2008<br />

„Toni, laß es polstern“ – Toni<br />

Polster CD bei tobaccoland<br />

Ich wär’ eh gern aufgelaufen, aber der<br />

Josef Hickersberger hat mich nicht<br />

gelassen (lacht). Nein, Spaß beiseite –<br />

natürlich ist es was ganz besonderes, bei Trotz Musik aus dem Internet: Die CD ist<br />

so einem großen Turnier zu Hause weiterhin ein umsatzstarkes Produkt, hat der<br />

spielen zu können. Die Stimmung bei deutsche Musik-Branchenbeobachter Media<br />

den Spielen unserer Mannschaft war<br />

auch ausgesprochen gut. Aber ich bin<br />

mit meinen jetzigen Aufgaben auch sehr<br />

zufrieden.<br />

Infodienst im März vermeldet . tobaccoland<br />

bringt darum die beliebtesten Hit-CDs und<br />

damit beste Stimmung in die Trafik.<br />

CDs sind weiterhin „in“ – die Verkaufszahlen<br />

haben sich in den letzten Jahren stabilisiert<br />

und die CD-Player sind noch in jedem Haushalt<br />

Ein echter Goleador hat unseren<br />

zu finden. Weiterhin gilt aber, daß sich nur die<br />

Kickern aber gefehlt. Wie sehen Sie beliebtesten Tonträger gut verkaufen können.<br />

die Leistung unserer Mannschaft?<br />

tobaccoland hat die Musik-CDs im Sortiment<br />

sorgfältig ausgewählt und dieses nun um<br />

Ich bin der Meinung, man kann mit<br />

unserer Mannschaft nicht ganz<br />

zufrieden sein, aber es war doch besser<br />

einen Star erweitert: Seit Juni hat der führende<br />

Großhändler die neue CD von Toni Polster im<br />

Programm. „12 Meistertitel“ heißt das sehr<br />

persönliche Werk von Österreichs ehemaligem<br />

als alle dachten, und es wäre mehr Top-Stürmer. Das Rahmenangebot dazu und<br />

drinnen gewesen, wäre die Chancen- die attraktive Handelsspanne für die Trafikanten<br />

auswertung besser gewesen. Die können sich ebenso sehen lassen:<br />

Burschen haben aber echten Kampfgeist<br />

• EUR 5,70 je CD beträgt der Einkaufspreis<br />

für Trafikanten, EUR 9,90 der empfohlene<br />

gezeigt und haben das Publikum<br />

Verkaufspreis.<br />

begeistert. Das wird dem Fußball viel Der Artikel kann in Paketen zu je 5 Stück<br />

tobacco_februar 06.02.2008 bringen. 10:22 –––› Uhr <strong>Seite</strong> 1<br />

WIR LIEFERN TRAFIKANTEN INNOVATIVE LÖSUNGEN…<br />

bestellt werden, und unter der Bestellnummer<br />

7689 gibt es ein Verkaufs-Display zum Produkt<br />

kostenlos dazu. „Wir sehen für dieses Produkt<br />

ein großes Potential: Denn Toni Polster ist in<br />

ganz Österreich sehr beliebt. Sein positives<br />

Image lässt sich mit der CD direkt in die Trafik<br />

übertragen“, unterstreicht Dr. Peter Leimer,<br />

General Manager von tobaccoland, einen<br />

zusätzlichen Produktvorteil.<br />

…UND FÜR DEN VERKAUF VON GETRÄNKEN HABEN WIR SCHON EINE!<br />

• Zusätzlicher Umsatz<br />

… mit Markenartikel wie Coca Cola, Römerquelle,<br />

Vöslauer, Pepsi und Red Bull<br />

• Ohne Mehr-Aufwand<br />

… tobaccoland organisiert einen Kühlschrank<br />

sowie die Lieferung und Wartung des Gerätes<br />

zu Top-Konditionen<br />

• Impulskauf und schnelldrehende Produkte<br />

GEMEINSAM EINEN SCHRITT VORAUS!<br />

Paltaufgasse 12-14, 1160 Wien, Tel: +43 (0)1 49102-0, Fax: +43 (0)1 49102-1247, E-Mail: office@tobaccoland.at, www.tobaccoland.at<br />

Im Gespräch


Im Gespräch<br />

Was sagen Sie zu Karel<br />

Brückner als neuem<br />

Teamchef?“<br />

Karel Brückner ist zweifellos<br />

ein erfahrener Mann, der auf<br />

Erfolge mit der tschechischen<br />

Nationalmannschaft verweisen<br />

kann. Es würde mich<br />

natürlich freuen, wenn er unser<br />

junges Team zu ähnlichen<br />

Erfolgen führen könnte.“<br />

Das ist kein Job für Sie?<br />

Schauen wir mal, ich bin ja<br />

noch jung (lacht). Ich mache<br />

aber wirklich gerade die Trainer-<br />

Lizenz, vielleicht gibt’s mal<br />

einen Trainer Toni P,….aber<br />

eher nicht!<br />

Die Karrierewege des Toni<br />

Polster wären an sich ja<br />

verschlungen genug: Nach der<br />

Fußballerkarriere waren Sie<br />

Sportmanager, dann Sänger<br />

und zuletzt auch Dancing Star.<br />

Wann erleben wir Sie als<br />

Co-Kommentator?<br />

Ich habe die Euro für das<br />

Schweizer Fernsehen (SF) mit<br />

Dany Wyler gemacht, seitdem gelten<br />

wir in der Schweiz als „Kultpaar“. Und<br />

den österreichischen Fußball<br />

kommentiere ich auf „Premiere“!<br />

Kommen wir auf Ihre künstlerische<br />

Karriere zu sprechen. Zuerst 2. Platz<br />

bei Dancing Stars (2005). Ihr zweites<br />

Album „12 Meistertitel“ ist Anfang<br />

des Jahres erschienen. Woher kommt<br />

die musikalische Ader?<br />

Es war nicht geplant, aber mit Gold,<br />

Doppelgold und Platin für die<br />

12 Meistertitel wurde selbst ICH<br />

überrascht! Musik macht mir sehr viel<br />

Spaß, da bin ich mit voller Leidenschaft<br />

dabei.<br />

Auf der CD findet sich auch ein Duett<br />

mit Hans Krankl, eine Cover-Version<br />

von „Zwa wia mia zwa“ (ursprünglich<br />

Georg Danzer und Wolfgang Ambros).<br />

Wie war die Zusammenarbeit mit<br />

Krankl?<br />

Mit ihm als meinem ehemaligen<br />

Vorbild ein Lied aufzunehmen war<br />

0 trafikantenzeitung 8/2008<br />

Vom Fußballer zum Sänger und immer<br />

präsenten Promi: Die Wege und Talente<br />

des Anton Polster sind sehr vielschichtig...<br />

„12 Meistertitel“ hat Anton<br />

„Toni“ Polster zwar selbst nicht<br />

geholt (es waren „nur“ drei),<br />

dafür aber sein neues Album so<br />

genannt. Polster hat zwölf sehr<br />

individuelle Songs aufgenommen.<br />

Neue Ideen auch beim Verkauf:<br />

Das Album kann seit kurzem auch<br />

in Trafiken erstanden werden.<br />

schon was besonderes.<br />

Überhaupt ist das ganze<br />

Album sehr persönlich<br />

geworden und Hans war ganz<br />

begeistert von dem Lied und<br />

hat keine Sekunde gezögert.<br />

Und wie laufen die Verkäufe?<br />

Sehr gut, ich habe eben mit<br />

tobaccoland (Großhändler im<br />

Tabakwaren-Bereich, Anm.<br />

d, Red.) einen zusätzlichen<br />

wichtigen Vertriebskanal<br />

gefunden. Jetzt können meine<br />

CDs auch von den öster-<br />

reichischen Trafikanten<br />

bestellt werden und von den<br />

Kunden direkt in der Trafik<br />

gekauft werden. Es macht<br />

mich stolz, mit tabaccoland<br />

einen so tollen Partner mit an<br />

Bord zu haben!<br />

Toni Polster CD’s in der<br />

Trafik – paßt das denn<br />

zusammen?<br />

Warum nicht? Erstens habe<br />

ich seit jeher eine gewisse<br />

emotionale Verbindung zur<br />

„Austria Tabak“ durch meine<br />

lange Zeit bei Austria Memphis,<br />

dem Verein dem ja immer mein Herz<br />

gehören wird. Und ich bin heute<br />

Genusßaucher im besten Sinne und<br />

gönne mir ab und zu ein Zigaretter’l zur<br />

Entspannung, das gehört einfach<br />

irgendwie zu unserer gemütlichen<br />

österreichischen Kultur dazu. Darüber<br />

hinaus war die Trafik als Nahversorger<br />

auch schon immer ein wichtiger<br />

Kommunikationspunkt, wo man sich<br />

täglich trifft, um seine Zeitung, Sportzeitschrift,<br />

Parkscheine oder eben einen<br />

der vielen anderen praktischen Artikel<br />

zu besorgen, die jeder von uns regel-<br />

mäßig braucht. Warum soll man sich da<br />

nicht auch gleich gute Musik für das<br />

Auto mitnehmen.<br />

Welchen Karriereschritt dürfen wir<br />

von Toni Polster noch erwarten?<br />

Abgesehen vom Teamchef natürlich.<br />

Polster (lacht): ein Kabarettprogramm<br />

fehlt mir noch :-) und im Oktober<br />

kommt meine zweite Hemdenkollektion<br />

auf den Markt (toni-shirts.at) zugunsten<br />

des österreichweiten Nachwuchs-<br />

fußballs.


EM-Trafikanten-<br />

verwöhnprogramm<br />

Dank der großzügigen Einladung von British<br />

American Tobacco Austria konnten einige<br />

Trafikanten das Eröffnungsspiel der Fußball-EM<br />

in Wien, Österreich gegen Kroatien, live mit-<br />

erleben. Sie wurden mit einem Package<br />

verwöhnt, bei dem der Unterhaltungsfaktor groß<br />

geschrieben wurde und Fachgespräche dennoch<br />

nicht zu kurz kamen. <strong>Seite</strong>ns BAT begleiteten<br />

Gabor Makkos, der BAT-Austria General<br />

Manager, und Jens Gieseke, Area Sales<br />

Manager, durch den Abend mit einem Trafikantenverwöhnprogramm<br />

der allerersten Sahne,<br />

wie die handverlesene Schar von Teilnehmern<br />

resümierte.<br />

Cigarren Akademie<br />

mit Don Sebastian Zimmel Cigar&Co<br />

zum Cigarren Sommelier mit Diplom<br />

Von havanna nach surabaya – eine Reise mit<br />

allen fünf Sinnen durch die Welt des Tabaks und<br />

der Cigarre (Anzünden und Genießen, Rohtabak<br />

– die wichtigsten Provenienzen, Aufbau einer<br />

Cigarre, in einer Cigarrenfabrik, Short- und Longfiller,<br />

verschiedene Formate, die bekanntesten<br />

Hersteller und Marken, Raucheretikette, richtiges<br />

Lagern, Fachliteratur).<br />

Cigarrensommelier – Cigarrensensorik<br />

(Tastings, eine Reise durch die Karibik, die großen<br />

Marken von Cohiba und Montecristo bis Davidoff<br />

und Dannemann; Beratung, Einkauf, Fehler und<br />

Fälschungen, Accessoires, Cigarre in der Gastronomie,<br />

Montieren, welche Cigarre zu welchem<br />

Getränk, Ihr Humidor)<br />

Diplom zum Cigarrensommelier bei erfolgreicher<br />

Teilnahme<br />

termine/preise: 29.September, 6., 13., 27.<br />

Oktober, 3. und 10. November (mit Diplomvergabe)18.30-21.00<br />

Uhr (eine Exkursion in Wien),<br />

6 Wochen – 239 Euro inklusive Rauchproben<br />

anmeldungen: polycollege 01/5<strong>46</strong>66-0 oder<br />

kursanmeldung@polycollege.ac.at<br />

Rosamunde Pilcher trafen sie nicht,<br />

dafür aber JTI und Tobaccoland<br />

Die diesjährige Studienreise führte die O.Ö. Trafikanten heuer nach Cornwall<br />

Der mit Sicherheit schönste Landschaftsabschnitt Englands war heuer Ziel der Studienreise der<br />

oberösterreichischen Trafikanten vom 21. bis 26.Mai. Brighton, das berühmte und bekannteste<br />

Seebad Englands, der Steinkreis von Stonehenge, St Michels, das ehemalige Fischerdorf, und die<br />

heutige Künstlerkolonie St. Ives beeindruckten die Teilnehmer genau so wie Plymouth, einer der<br />

größten Häfen Englands, wo JTI und Tobaccoland ein Treffen mit den oberösterreichischen<br />

Trafikanten arrangierten, im Rahmen dessen über die Firmenstruktur und Firmenphilosophie<br />

informiert sowie ein Überblick über die erfolgreiche Entwicklung der Austria Tabak/JTI-Premium-<br />

zigarettenmarken gegeben wurde.<br />

Cigarren akademie:<br />

aufpassen wird<br />

mit einem Diplom<br />

belohnt<br />

Rundblick<br />

8/2008 trafikantenzeitung 1


Im Gespräch<br />

„Genuß kann<br />

durch Vielfalt<br />

Frau Lingelbach, als Marketing<br />

Product Managerin sind Sie<br />

Expertin für Tabaksorten.<br />

Welche Unterschiede gibt es<br />

bei den einzelnen Produkten?<br />

Die einzelnen Tabaksorten unterscheiden<br />

sich durch mehrere<br />

Faktoren: so zum Beiaspiel<br />

ihre Herkunft, das Saatgut,<br />

die Ernte und ihr Trocknungsverfahren.<br />

Bei der selektiven<br />

Ernte etwa werden die Blätter<br />

in Phasen – entsprechend ihres<br />

Reifegrades – von unten nach<br />

oben abgeerntet, denn die<br />

Blattposition bestimmt den<br />

Gehalt an Geschmacksstoffen<br />

im Tabakblatt und damit auch<br />

die Qualität. Virginia-Tabake<br />

werden zum Beispiel auf diese<br />

Weise geerntet. Die dann<br />

anschließende Tabaktrocknung<br />

erfolgt auf verschiedene<br />

Arten: an der Luft, in der<br />

Sonne oder durch direkte oder<br />

indirekte Wärmezufuhr. Alle<br />

diese Faktoren sind ent-<br />

scheidend für die geschmack-<br />

liche Qualität einzelner Tabake.<br />

Und wie eine Zigarette letztendlich<br />

schmeckt, entscheidet<br />

immer die Zusammensetzung<br />

der unterschiedlichen Tabaksorten<br />

in einer Mischung.<br />

Welche Mischungen findet<br />

man in den in Österreich<br />

erhältlichen Zigaretten?<br />

Die beliebteste Tabakmischung<br />

in Europa ist der American<br />

Blend, und auch über<br />

95 Prozent der Österreicher<br />

2 trafikantenzeitung 8/2008<br />

rauchen American Blend-<br />

Zigaretten. Diese Mischung<br />

setzt sich aus Virginia-, Burley-<br />

und Orient-Tabaken zusammen.<br />

Bei BAT ist etwa Pall MalL<br />

American „geblendet“.<br />

Wie beim Wein schmecken<br />

auch einzelne Tabaksorten<br />

unterschiedlich. Spricht man<br />

auch beim Tabak von „herb“,<br />

„rund“, etc.?<br />

Ja, durchaus. Bleiben wir beim<br />

Beispiel American Blend: Der<br />

Virginia-Tabak mit seinem<br />

eleganten, leichten, aromatischen<br />

Geschmack sorgt für<br />

die Basisnote der Zigarette.<br />

Der Burley-Tabak aber verleiht<br />

der Zigarette die besondere<br />

Würze – seinen Geschmack<br />

kann man als kräftig und<br />

charaktervoll bezeichnen. Der<br />

Orient-Tabak rundet das Geschmackserlebnis<br />

der<br />

Mischung harmonisch ab.<br />

Bei der Pall Mall werden unter<br />

anderem Burley-Tabake verwendet,<br />

die eine Besonderheit<br />

aufweisen: sie reifen einige<br />

Extra-Tage nach der Ernte in<br />

der Sonne nach, bevor sie für<br />

den eigentlichen Trocknungsprozess<br />

für mehrere Wochen in<br />

Trockenscheunen aufgehängt<br />

werden.<br />

Was macht den in der Sonne<br />

nachgereiften Burley-Tabak im<br />

Unterschied zu anderen Tabaksorten<br />

so besonders?<br />

Jeder Tabak hat seinen ganz<br />

besonderen Geschmack. Bei<br />

den „Extra-Sun“- Burleys werden<br />

während des Nach-<br />

reifens in der Sonne Inhaltsstoffe<br />

der Blätter unter<br />

anderem zu aromatischen<br />

Verbindungen umgebaut: Das<br />

volle und runde Aroma der Pall<br />

Mall wird vom in der Sonne<br />

nachgereiften Tabak mit-<br />

bestimmt.<br />

Woher kommt der sonnen-<br />

gereifte Burley-Tabak?<br />

In welchen Ländern wird dieser<br />

produziert?<br />

Dieser Nachreifungsprozess ist<br />

eine Technik, die Tabak-Farmer<br />

in Süd- und Zentralamerika<br />

anwenden. Durch die<br />

Verwendung dieser und<br />

anderer besonderer Tabake<br />

verfügt BAT über eine viel-<br />

fältige Produktpalette, um<br />

Trafikanten und Konsumenten<br />

eine breite Auswahl an unterschiedlichen<br />

Produkten<br />

anbieten zu können.<br />

Von solchen Produkteigenschaften<br />

weiß der normale<br />

Tabak-Konsument oftmals<br />

wenig. Wie kann sich der<br />

Konsument, wie soll sich der<br />

Trafikant – als erste Ansprechperson<br />

des Konsumenten –<br />

über einzelne Tabaksorten<br />

informieren?<br />

Es ist bekannt, dass das<br />

Produktbewußtsein der<br />

Konsumenten bei Cigarren-<br />

und Feinschnittprodukten


nur<br />

BAT Marketing Product Managerin<br />

Kathrin Lingelbach im Gespräch mit der<br />

<strong>Trafikantenzeitung</strong> über Qualitätsentstehen...“<br />

größer ist. Wir möchten<br />

auch für Zigaretten ein<br />

ähnliches Bewußtsein<br />

wecken. Daher investieren<br />

wir viel Zeit und Know-How in<br />

die Schulung unserer Außendienst-Mitarbeiter.<br />

Diese sind<br />

in engem Kontakt mit den<br />

Trafikanten und geben so ihr<br />

Wissen an diese weiter. Wir<br />

sehen die Trafikanten als Fachhändler,<br />

die wiederum ihre<br />

Kunden – unsere Konsumenten<br />

– bei der Auswahl der Produkte<br />

kompetent beraten können. In<br />

Zeiten schwindender direkter<br />

Kommunikationsmöglichkeiten<br />

ist es umso wichtiger, daß der<br />

Trafikant als Spezialist das<br />

Interesse des Konsumenten<br />

für Qualitätsunterschiede<br />

weckt.<br />

Wie funktioniert der Informationsaustausch<br />

zwischen<br />

Trafikant und Außendienst?<br />

In erster Linie ist es wichtig,<br />

daß der Trafikant bei Fragen<br />

rund um BAT-Produkte einen<br />

Ansprechpartner hat, der<br />

direkt aus dem Unternehmen<br />

kommt, um sicher zu stellen,<br />

daß er kompetent und aus<br />

erster Hand beraten wird.<br />

Unser Außendienst unterstützt<br />

die Trafikanten mit<br />

Informations- und Werbe-<br />

material – und zwar so, daß<br />

die Trafikanten Spaß daran<br />

haben, unsere Produkte zu<br />

verkaufen.<br />

Was plant BAT in Zukunft?<br />

unterschiede beim Zigaretten-Tabak und<br />

die Besonderheiten vom in der Sonne<br />

nachgereiften Burley von Pall Mall.<br />

Wir werden weiterhin unser<br />

Engagement in die Weiterentwicklung<br />

unseres variantenreichen<br />

Produktportfolios<br />

stecken. Seit jeher ist es unser<br />

Bemühen, unseren Konsumenten<br />

unterschiedliche und glaubwürdige<br />

Produkte anbieten zu<br />

können, was heißt: die indi-<br />

viduellen Geschmäcker des<br />

Konsumenten zu bedienen.<br />

BAT ist der Meinung, daß jede<br />

Zigarette mit Genuß geraucht<br />

werden soll. Und Genuß kann<br />

nur durch Vielfalt entstehen.<br />

BAT Marketing<br />

Product Managerin<br />

Kathrin Lingelbach<br />

Alles über den Tabak:<br />

BAT-Außendienstschulung<br />

Im Gespräch<br />

Wissen: Extra sonnen-<br />

gereifter Burley-Tabak<br />

Der würzige burley-tabak wird üblicherweise<br />

als ganze pflanze geerntet und geschützt von<br />

witterungseinflüssen getrocknet. in zentral- und<br />

südamerika lassen einige farmer den tabak<br />

zwei bis drei tage nach der ernte in der sonne<br />

nachreifen, bevor er in den trockenschuppen<br />

gebracht wird. Durch die abtrennung von der<br />

wasser- und nährstoffversorgung werden die<br />

in den tabakblättern angereicherten nährstoffe,<br />

wie z.b. zucker, abgebaut: ein Vorgang, der die<br />

Geschmacksbildung dieser tabake beeinflußt.<br />

extra-sonnengereifter burley-tabak findet sich in<br />

allen pall-Mall-Varianten , wo er als bestandteil<br />

der tabakmischung für ein volles und rundes<br />

aroma des zigaretten-klassikers sorgt.<br />

8/2008 trafikantenzeitung


Markt<br />

BEZUGSQUELLEN<br />

Großhandelsadressen für die bestellung<br />

der (Messe)neuheiten, über die im<br />

Pfeifen- und Cigarrenjournal sowie auf<br />

den Markt-seiten berichtet wird:<br />

Alfred Ackerl<br />

2452 Mannersdorf/Leithageb.,<br />

Halterzeile 53 a<br />

Tel./Fax: 02168/67725<br />

E-Mail: office@ackerl-tabak.at<br />

Dios Tobaccos<br />

6971 Hard a. Bodensee<br />

Sägewerkstrasse 50<br />

Tel.: 05574 6505512<br />

Fax: 05574 650554<br />

House of Smoke<br />

6850 Dornbirn,<br />

Am Kehlerpark 5<br />

Tel.: 05572/51564<br />

Fax: 0 5572/51 565<br />

E-Mail: houseofsmoke@aon.at<br />

R & G<br />

4020 Linz,<br />

Gallanderstraße 15<br />

Tel.: 0732/371612 Fax: 0732/371622<br />

KP-Plattner Gesmbh<br />

6063 Innsbruck,<br />

Steinbockallee 9<br />

Tel.: 0512/264064 Fax 0512/266494<br />

E-Mail office@kp-plattner.at<br />

Moosmayr Ges.m.b.H.<br />

<strong>46</strong>00 Wels, Kamerlweg 37<br />

Tel.: 07242/45628<br />

Fax: 07242/456 286<br />

E-Mail: office@moosmayr.at<br />

Cigar & Co<br />

1160 Wien,<br />

Sulmgasse 4<br />

Tel.: 01/492 87 22 Fax: 01/492 01 02<br />

E-Mail: don@cigar-zimmel.at<br />

Firma Hauser<br />

D-86165 Augsburg,<br />

Meraner Straße <strong>46</strong><br />

Tel.: +49 821 72019-0<br />

E-Mail: info@hauser-augsburg.de<br />

Tobaccoland (Zentrale)<br />

1160 Wien,<br />

Paltaufgasse 12-14<br />

Internet: www.tobaccoland.at<br />

Tel.: 01/49102-0<br />

trafikantenzeitung 8/2008<br />

KP-Plattner<br />

Feuer&Rauch<br />

von A - Z<br />

D<br />

as Sarome-Counterdisplay, das<br />

KP-Plattner mit neuer Bestückung<br />

im Rahmen der<br />

Creativ Salzburg zeigt, besticht durch<br />

seine massive Verarbeitung und sein<br />

elegantes Design. Mit seiner Beleuchtung<br />

werden die 16 qualitativ hochwertigen<br />

Sarome-Feuerzeuge zu rchtigen Hinguckern.<br />

Weiters präsentiert das Unternehmen<br />

mehr als 15 verschiedene Zorr-Marken-<br />

Feuerzeug-Serien und 4 neue Formula<br />

Crocodile-Feuerzeuge, wobei elegante<br />

Holzkassetten die Exklusiv-Serien besonders<br />

wirksam zur Geltung kommen<br />

lassen. Von der Kreativität der Designer<br />

zeugt eine Fülle neuer Zippo-Motivfeuerzeuge<br />

– und auch bei Zorr, Go und Lux<br />

haben die schöpferischen Kräfte mit 120<br />

verschiedenen Einweg-Feuerzeug-Dekorserien<br />

zugeschlagen. Um die Kunden auf<br />

santa<br />

Damiana<br />

seleccion<br />

especial la<br />

Coleccion8<br />

ein „Spitzen“-Raucherlebnis aufmerksam Feuer&Rauch-Erlebnis der besonderen Art.<br />

zu machen, sind die Denicotea-Zahlteller Das gilt auch für Tabakspezialitätenabteilung,<br />

die um die kleinen Formate<br />

zorr-pfeifenset<br />

Minutos und Perlas der Marken Santa<br />

Damiana und Don Diego, sowie Quick<br />

Smoke der Marke Nat Sherman erweitert<br />

wurde. Zudem wird eine Auswahl der<br />

erst kürzlich als Cigarre des Monats verkauften<br />

Santa Damiana Seleccion Especial<br />

„La Coleccion8“ präsentiert. Diese umfaßt<br />

je 2 Stück Half Coronas, Robustos,<br />

Coronas und Torpedos mit separat beigelegtem<br />

Tubo<br />

mit den aktuellen „Vision“-Spitzen in Dieses breit gefächerte Non-Tobaccoden<br />

modernen Frosty-Farben bestückt. und Tobacco-Sortiment wird nicht nur<br />

Eine Vielzahl neuer Humidore in ver- auf der Creativ Salzburg vom 29.8.-31.8.<br />

schiedenen Preisklassen sowie weitere 2008 vorgestellt, sondern auch auf den<br />

Raucheraccessoires – Cigarrenabschneider, KP-Plattner-Messeterminen in Graz<br />

Zigaretten- und Cigarrenetuis, Sets und (Hotel Novapark, Fischeraustraße: 22,<br />

vieles andere mehr – machen einen 6.9. und 7.9.2008), in Klagenfurt (Hotel<br />

Besuch am Messestand der Firma KP- Dermuth, Kohldorferstraße 52: 13.9. und<br />

Plattner, Innsbruck, zu einem 14.9.2008), in Wien (1050 Hotel Ananas<br />

Santa Damiana<br />

Minutos und<br />

Perlas<br />

Don Diego<br />

Minutos und Perlas<br />

Nat Sherman<br />

Quick Smoke


Formula-Feuerzeug - Aschenbecher - Sarome-Feuerzeug- Zigarettenetui<br />

(Austria Trend), Rechte<br />

Wienzeile 93-95: 26.9.-<br />

28.9.2008) und auf der<br />

Hausmesse in Innsbruck-<br />

Neu Rum (Steinbockallee 9:<br />

3.10.-5.10.2008). Darüber<br />

hinaus ist das Unternehmen<br />

auf der Inter-tabac in Dortmund:<br />

(19.9.-21.9.2008)<br />

vertreten<br />

Übrigens: die Besucher<br />

der KP-Plattner-Messen in<br />

Graz, Klagenfurt, Wien<br />

sowie Innsbruck haben die<br />

Chance auf den Gewinn<br />

einer Flugreisereise für zwei<br />

Personen mit zwei Übernachtungen<br />

und Frühstück<br />

in eine europäische Metropole.<br />

Genauere Informationen<br />

erhalten die Trafikantenmit<br />

Ihrer Einladung, oder direkt<br />

bei KP-Plattner, 6063 Innsbruck,<br />

Steinbockallee 9,<br />

Tel.: 0512-264064, Fax:<br />

0512-266494, bzw. E-Mail:<br />

office@kp-plattner.at,<br />

skavenbeck: TMCC ist das Kürzel für Tobacco Management &<br />

Consulting Company - ein Unternehmen mit Sitz in Baden-Baden, das sich<br />

nach anfänglicher Fokussierung auf die Beratungstätigkeit auch auf die<br />

Entwicklung, Produktion und Vermarktung der am firmeneigenen Standort<br />

in Deutschland produzierten Tabakwaren spezialisiert hat. Das Management<br />

mit „zusammengenommen mehr als 100 Jahren Tabakerfahrung“,<br />

wie das vierköpfige Führungsteam scherzt, versteht sich nicht als tradiert<br />

handelndes Unternehmen, sondern geht mit dem vorhandenen Know-how<br />

innovative Wege. Skavenbeck heißt die neue Zigarettenmarke – übrigens<br />

benannt nach einem Szenelokal in Baden-Baden. Und so individuell wie<br />

der Name ist auch die Aufmachung. Die Versionen Pink (der derzeitge<br />

Renner am deutschen Markt), Grey, Green und Brown bringen – wie das<br />

Unternehmen betont – nicht nur hochwertige American-Blend-Qualität ins<br />

Zigarettenregal, sondern auch Modefarbe-Chic. Schlanke Nadelstreifen<br />

auf den Packungen unterstreichen die Eleganz, und ein an einen stilisierten<br />

Stierkopf erinnerndes Logo steht für die nötige Power. Mit einem Kaufpreis<br />

von 3,90 Euro pro Packung unterstreicht TMCC den Premium-Charakter der<br />

Skavenbeck-Zigaretten, die tobaccoland ins Lieferprogramm aufgenommen<br />

hat. Die neue Zigarettenmarke, die mit ihrem auffallenden, frischen und<br />

zeitgemäßen Design in jedem Zigarettenregal einen hohen Aufmerksamkeitswert<br />

erreicht, feierte auf der Inter-tabac-Branchenmesse 2007 in<br />

Dortmund ihren Einstand – und zwar derartig erfolgreich, daß TMCC sich<br />

für einen Vertrieb auch in Österreich entschied. Nächste mögliche Märkte<br />

seien Spanien und Frankreich, läßt sich das Management ein wenig in die<br />

Karten schauen. Skavenbeck Brown und Green sind die kräftigeren Sorten<br />

(9/0,7/9), Grey und Pink die schadstoffreduzierteren (6/0,5/7).<br />

Markt<br />

Dios tobaccos (6971 Hard a. Bodensee) präsentiert auf der Creativ<br />

Salzburg die in Österreich und international sehr erfolgreiche Marke Luis<br />

Martinez neben der bisher bekannten Verpackung (Holzboxen zu 20, 25 und<br />

30 Stück - je nach Format) auch in kleineren Gebinden. Ein optisch attraktiven<br />

Kartonaufsteller umfaßt:<br />

+ Crystal Churchill: 5 Kartonverpackungen mit je 3 Churchills im Glasrohr<br />

+ Hamilton Robusto: 5 Kartonverpackungen mit je 5 Zigarren<br />

+ Tres Petit: 5 Kartonverpackungen mit je 6 Zigarren Luis Martinez wird im<br />

Auftrag von J.C. Newman<br />

bei Natsa Ltd. in Nicaragua<br />

gefertigt. Bei den Cigarren<br />

handelt es sich um handgerollte<br />

Mediumfüller.<br />

Deckblatt: Ecuador, sungrown,<br />

Umblatt: Nicaragua,<br />

Cuban-seed, Einlage:<br />

Nicaragua und Honduras, 3<br />

Jahre gelagert.<br />

Die Cigarre ist mittelstark,<br />

zeichnet sich durch einen<br />

einwandfreien Abbrand und<br />

schöne Asche aus. Das Churchil-Format (5,90 Euro/Stk.) hat einen cremig-toastigen<br />

Geschmack mit einem Hauch von Mandelaromen im Abgang, die Robusto<br />

(3,80 Euro/Stk.) einen erdigen Charakter mit einem Hauch von Lakritze und Tres<br />

Petit (2,60 Euro/Stk.) entwickelt süße, florale Aromen. Vom ECCJ wurde die<br />

komplette Serie mit 5 (Churchill), 4 (Robusto) und 5 (Tres Petit) Sternen für das<br />

Preis-Leistungsverhältnis ausgezeichnet.<br />

Gilbert de Montsalvat: Ein mysteriöser Baron stand Pate für<br />

die neue Cigarrenserie aus Nicaragua: Gilbert Bénédict Augustin de Montsalvat,<br />

Gourmet und Philosoph und vor allem großer Tabakkenner fungiert als<br />

Namensgeber. Der Schriftsteller und Theologe Thomas Brunnschweiler und der<br />

umtriebige Cigarrenhändler Raymondo Bernasconi aus der Schweiz sind die<br />

Geburtshelfer dieser „literarischen Cigarre“. Von ersterem stammen die höchst<br />

lesenswerten Bücher „Perpetuum fumabile – Cigarren machen Geschichte“ und<br />

„Raucherfreuden – das hohe C der Cigarre oder sind Raucher schlechtere Menschen“.<br />

Die Gilbert de Montsalvat – gelobt wird die vielschichtige Geschmacksstruktur<br />

und das würzig – nussige Aroma – gibt es in schönen bordeaux roten<br />

Kistchen in den Formaten<br />

Corona 4,90 Euro/Stk. Pkg. zu 16 Stk.<br />

Magnum 7,20 Euro/Stk. Pkg. zu 10 Stk.<br />

Perla 3,20 Euro/Stk. Pkg. zu 24 Stk.<br />

Robusto 5,80 Euro/Stk. Pkg. zu 16 Stk.<br />

Short Belicoso 5,90 Euro/Stk. Pkg. zu 16 Stk<br />

Auch ein Sortiment und schöne Accessoires sind<br />

in Entwicklung. Präsentiert wird die neue Kult-<br />

cigarre bei der Creativ von Cigar & Co<br />

8/2008 trafikantenzeitung


Markt<br />

Die Markenfamilie erhielt ein neues Packungsoutfit und Familienmitglied<br />

Batton „macht an“!<br />

Ein Eyecatcher im<br />

Zigarettenregal: Mit ihrem<br />

neuen Packungsdesign<br />

macht die Marke „Batton“<br />

preisbewußte Raucher<br />

noch besser als bisher auf<br />

sich aufmerksam.<br />

s<br />

chon bisher hat sich die<br />

Marke „Batton“ mit ihrer<br />

Aussage „Macht an!“ selbstbewußt<br />

und frech präsentiert.<br />

Ein Auftritt, der seit jeher vont einem<br />

attraktiven Preis-Leistungsverhältnis<br />

begleitet war. 3,35 Euro für 20 Zigaretten,<br />

beziehungsweise 4,20 Euro für<br />

25 Zigaretten als Big Pack – da ist der<br />

Preis einfach heiß!<br />

ein packungs-facelift<br />

mit signalwirkung<br />

Und mit dem nunmehr überarbeiteten<br />

Packungsdesign hinterlassen die<br />

„Batton“-Zigarettensorten „Original“,<br />

„Silver“, „Menthol“ und „Modern“ im<br />

wachsenden Marktsegment der preisgünstigen<br />

Tabakprodukte einen<br />

bleibenden Eindruck Mit ihrem neuen,<br />

aufmerksamkeitsstarken Outfit soll die<br />

„Batton“-Range sich weiter vom Wett-<br />

trafikantenzeitung 8/2008<br />

bewerbsumfeld abheben und für eine<br />

hohe Wiedererkennung beim Kunden<br />

sorgen.<br />

hingucker beleben das<br />

impulskauf-Geschäft<br />

Durch kräftige Farben mit leuchtendem<br />

Verlauf macht der „Batton“-<br />

Markenblock im Regal auf sich auf-<br />

merksam. Der für die Marke typische<br />

weiße, bogenförmige Hintergrund ist<br />

genauer als bisher auf den markanten<br />

Schriftzug abgestimmt. So tritt das<br />

„Batton“-Logo nicht zuletzt auch aufgrund<br />

seiner Prägung noch stärker in den<br />

Vordergrund. Als echte Hingucker sollen<br />

die Produkte auch das wichtige Impulskäufer-Geschäft<br />

weiter ankurbeln.<br />

attraktives<br />

preis-leistungsverhältnis<br />

Das zusätzliche Qualitätssiegel auf der<br />

Packung weist auf die Herkunft der<br />

Marke, das Traditionshaus Joh. Wilh.<br />

von Eicken, hin und macht so auch<br />

Neukunden auf den Genuß von höchster<br />

Qualität aufmerksam. Die Zigarettensorten<br />

machen übrigens nur den Neu-<br />

Design-Anfang – alle anderen „Batton“<br />

Familienmitglieder, vom Feinschnittpouch<br />

bis zum Sticks Tabak, werden im<br />

Laufe der nächsten Wochen ebenfalls im<br />

aufgewerteten Look zu sehen sein.<br />

nachwuchs bei der<br />

Markenfamilie: „batton extra“<br />

Als neues Familienmitglied fügt sich<br />

zeitgleich zum Design-Relaunch eine<br />

neue Zigarette in die „Batton“-Erfolgsfamilie<br />

ein. Wer es weniger stark mag,<br />

aber auf den echten „Batton“-Geschmack<br />

nicht verzichten möchte, für den bietet<br />

sich ab sofort die neue „Batton Extra“<br />

mit 0,3 mg Nikotin an, die in einem<br />

kühlen Metallic-Blau daherkommt. Auf<br />

diese Weise soll der wachsenden Nachfrage<br />

nach Cigaretten mit geringerem<br />

Nikotingehalt entsprochen werden. Und<br />

„anmachend“<br />

dürfte wohl<br />

auch dieses<br />

Neuprodukt<br />

der „Batton“-<br />

Familie werden!<br />

Bezugsquelle:<br />

Moosmayr


20 Jahre R & G – Raucher- und Geschenkbedarf<br />

Laß Dich überraschen!<br />

Rundherum Neues –<br />

so könnte man am besten<br />

die Newspräsentation am<br />

R & G-Creativ-Salzburg-<br />

Messestand beschreiben.<br />

p orsche-Design<br />

hat seine<br />

Raucheraccessoires-Kollektion<br />

erweitert – unter anderem um<br />

einen neuen Cigarrencutter<br />

sowie neue Oberflächen bei den<br />

Taschenfeuerzeugen. Und<br />

mit dem Stabfeuerzeug,<br />

das übrigens in Österreich<br />

produziert wird,<br />

präsentiert die Design-<br />

schmiede eine interessante<br />

Synthese von Funktionalität<br />

und einer gut<br />

in der Hand liegenden<br />

stylischen Formgebung<br />

etwas abseits des Gewohnten.<br />

Daneben sind<br />

in der Feuerzeug-Abteilung<br />

natürlich auch alle<br />

Zippo-News zu sehen.<br />

Und selbstverständlich<br />

wartet auch die 5- bis 10-<br />

Euro-Preiskategorie mit<br />

. . . f ü r<br />

b e s s e r e<br />

G e s c h ä f t e<br />

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vielen zündenden und kreativen Ideen<br />

auf. Das Nebenartikelsortiment<br />

runden Ascher und Humidore für jede<br />

Brieftaschengröße ab. Und die bekannt<br />

umfangreiche Billettkollektion ist um<br />

zahlreiche Motive für jeden Geschmack<br />

und Anlaß – vorrangig das<br />

Weihnachtsgeschäft – erweitert.<br />

Am Tabaksektor wird die bekannte<br />

Zigaretten-Markenfamilie Main 100 –<br />

ihr Verkauf in den Trafiken schnellte im<br />

Vergleich der Quartale 4/2007 zu 1/2008<br />

Dem Einfallsreichtum der<br />

Porsche-Designer scheinen<br />

keine Grenze gesetzt zu sein<br />

und 2/2008 um mehr als 300<br />

Prozent in die Höhe – nach<br />

Original, Balanced und<br />

Menthol um eine vierte<br />

Variante, die Main 100<br />

Smooth Taste (Preis:<br />

3,35 Euro, Erstverkaufstag:<br />

1.9.2008),<br />

erweitert.<br />

Imperial Tobacco verlost am Messestand<br />

seines Route 66-Vertriebspartners<br />

R & G zehn Wellnessewochenenden.<br />

Aber damit noch nicht<br />

genug: Da R & G heuer<br />

das 20. Betriebsjubiläum<br />

feiert, wartet zu den Messen<br />

eine Geburtstagsüber-<br />

raschung auf die Besucher.<br />

Besuchen Sie daher den<br />

R & G-Messestand anläßlich<br />

der Creativ Salzburg<br />

oder bei einem weiteren<br />

Ausstellungstermin: vom<br />

12. bis 14. Oktober auf der<br />

Raststation Oldtimer A2<br />

Guntramsdorf oder anläßlich<br />

der Hausmesse vom<br />

16. bis 19. September<br />

2009 im R & G-Betriebsgebäude<br />

in Linz.<br />

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8/2008 trafikantenzeitung 7<br />

Pirker_Anz_Filterlos_183x82.indd 1 14.07.2008 11:52:05 Uhr<br />

Markt


Markt<br />

zippo blu-<br />

besonderheit:<br />

ein feiner regen<br />

kleiner funken<br />

bei der zündung<br />

Ein weiterer Schritt zur Entwicklung<br />

der perfekten Flamme...<br />

Zippo – the name<br />

in flame: Mit dem<br />

Zippo BLU präsentiert<br />

das Unternehmen<br />

ein Gasfeuerzeug<br />

mit einem Maximum<br />

an Funktion und<br />

Zuverläßigkeit.<br />

ippo setzt mit dem Zippo BLU<br />

z Gasfeuerzeug den nächsten<br />

Schritt zur Entwicklung der perfekten<br />

Flamme.<br />

„Da wir mit unseren Markenzeichen<br />

in unserem Unternehmen<br />

ständig expandieren, wollten wir<br />

ein Feuerzeug anbieten, das die<br />

legendäre Zuverlässigkeit der Marke<br />

Zippo mit der erprobten Technologie<br />

der Zippo-Reib-<br />

radzündungmiteinander verbindet“, sagt<br />

Greg Booth, Präsident<br />

und CEO von Zippo:<br />

„Wir sind zuversichtlich,<br />

daß dieses Zippo-<br />

Gasfeuerzeug unseren<br />

Kunden ein Maximum<br />

an Funktion und Zuverläßigkeit<br />

bringen<br />

wird.“<br />

Seit mehr als 75 Jahren<br />

entwickelt die Zippo<br />

Manufacturing Company<br />

innovative Produkte,<br />

welche die treibende<br />

Kraft des Unternehmens<br />

8 trafikantenzeitung 8/2008<br />

zippo blu: zippo-<br />

Qualität auch für<br />

aficionados<br />

sauber<br />

brennende, heiße<br />

flamme – ohne<br />

Geruch oder<br />

nachgeschmack<br />

betonen – Zippo, the name in flame.<br />

„Unser Zippo-Gasfeuerzeug wurde<br />

nach genauen Standards und in der<br />

Qualität hergestellt, welche die Verbraucher<br />

von dem berühmten Zippo-<br />

Sturmfeuerzeug erwarten“ fügt Booth<br />

hinzu, „zusätzlich unterstützt durch<br />

seine weltbekannte Zippo-Garantie.“<br />

Das Zippo-Gasfeuerzeug, das in den<br />

Vereinigten Staaten hergestellt wird,<br />

folgt dem klassischen Zippo-Feuerzeug<br />

mit dem Standard, an dem alle<br />

anderen Feuerzeuge gemessen werden.<br />

Mit der neuen blauen Flamme,<br />

zeichnet sich das BLU Gasfeuerzeug,<br />

zusammen mit dem markenrechtlich<br />

geschützten Zippo Zündsystem durch<br />

eine jederzeit sauber brennende,<br />

heiße Flamme aus – ohne Geruch<br />

oder Nachgeschmack.<br />

Ausgeprägte Eigenschaften des<br />

Zippo-Gasfeuerzeugs sind ein Zweistufen-Brenner,<br />

der mit einem „Z“<br />

ausgestanzte Windschutz, ein großer<br />

Gastank, die patentierte Technologie<br />

und eleganten Farben und Designs,<br />

vorteilhaft zur Geltung gebracht<br />

durch eine gefällige, angenehme<br />

Form. Eine andere einmalige Eigenschaft<br />

ist der feine Regen kleiner<br />

Funken, die bei der Zündung erscheinen.<br />

Die Verbraucher werden die<br />

gleichen markanten Produkteigenschaften<br />

des klassischen Zippo-<br />

Sturmfeuerzeugs schätzen – ange-<br />

fangen von seiner<br />

robusten Metallkonstruktion<br />

über den<br />

Scharnierdeckesl und<br />

der Einhandbedienung,<br />

bis hin zum Zippo-<br />

eigenen „Click“.<br />

Jedes Zippo-Gasfeuerzeug<br />

ist mit einem<br />

Date Code zur Identifizierung<br />

in Form eines<br />

Bodenstempels vers-<br />

ehen.<br />

Und wie das Sturmfeuerzeug<br />

wird auch das<br />

Zippo-Gasfeuerzeug<br />

ohne Brennmaterial<br />

versandt.


Hauser<br />

Unerschöpflicher<br />

Ideenreichtum<br />

zippo<br />

anakonda:<br />

Die Große<br />

Anakonda ist<br />

eine der größten<br />

Schlangenarten der<br />

Erde. Für die Augen<br />

der Zippo-Anakonda<br />

wurden zwei echte<br />

Swarovski-Steine<br />

verwendet.<br />

Geliefert wird das auf 100 Stück limitierte und einzeln nummerierte<br />

Feuerzeug in der neuen Frame-Box.<br />

packungsetuis:<br />

Schlicht und doch ein<br />

Blickfang. Diese Etuis<br />

sind aus echtem Leder<br />

und sind mit Swarovski-<br />

Steinen verziert. Die<br />

Etuis sind erhältlich für<br />

„Super Slim“ Zigaretten<br />

und für normale sowie<br />

Big Box Packungen.<br />

Bezugsquelle: Firma Hauser, Augsburg<br />

zippo perlmutt:<br />

Koreanische Künstler erstellen<br />

aus Perlmutt in einem<br />

patentierten Verfahren eine<br />

nur 0,3mm starke Platte und<br />

bedrucken sie stilecht mit<br />

alten Motiven. Um eine<br />

widerstandsfähige Oberfläche<br />

zu erhalten, wird sie mit<br />

einem speziellen Harz in<br />

Handarbeit überzogen.<br />

Die JC-etuis<br />

mit Glücksanhänger<br />

sind mit echten<br />

Swarovski-Steinen<br />

veredelt. Passend zu<br />

beiden Motiven sind<br />

auch Taschenascher<br />

erhältlich.<br />

Toscano Abend bei Alberto in Wien:<br />

MST- Export Manager Flavien Vergoni (links) und<br />

Eduardo Gonzalez von Habanos SA<br />

genießen ihre Toscano – Bild rechts: toscano-<br />

zahlteller – gratis zu beziehen bei<br />

Cigar & Co solange der Vorrat reicht.<br />

Markt/Mosaik<br />

8/2008 trafikantenzeitung


Mosaik<br />

Pirker Trafik- und Shopdesign –<br />

zukunftsweisendes Design<br />

für Ihre Trafik<br />

...für bessere<br />

Geschäfte<br />

Dynamisch, innovativ und absolut kompetent<br />

– so präsentiert sich Pirker Trafik- und<br />

Shopdesign auf der „Creativ“ in Salzburg vom<br />

29. bis 31. August 2008, Halle 13, Stand 303.<br />

Und außerdem in völlig neuem Outfit! Sie<br />

dürfen gespannt sein.<br />

erfahrung, die zählt<br />

Vom Bodensee zum Stephansdom, von Heiligenblut<br />

zum Neusiedlersee – seit 20 Jahren<br />

verwirklicht Pirker Trafik- und Shopdesign<br />

anspruchsvolle Trafiken in ganz Österreich. Seit<br />

jeher setzen wir uns intensiv mit den Wünschen<br />

und Problemen unserer Kunden<br />

auseinander. Das bringt uns einen Know-how<br />

Vorsprung, der einzigartig ist – und Ihnen die<br />

Sicherheit gibt, mit den Besten zusammenzuarbeiten.<br />

Über 1.000 zufriedene Kunden können<br />

nicht irren!<br />

Der termin steht – das ist fix!<br />

Vereinbarte Termine sind uns heilig. Als<br />

Komplettanbieter verfügen wir über eine Design-<br />

und Planungsabteilung der Extraklasse. Auch die<br />

0 trafikantenzeitung 8/2008<br />

Produktion findet bei uns im Haus statt.<br />

So können wir Ihren Termin immer einhalten<br />

– und das mit Sicherheit.<br />

ihre trafik aus Designerhand<br />

Die Designer von Pirker Trafik- und Shopdesign<br />

bringen internationales Flair in Ihre Trafik.<br />

Weiterbildung, Studien in Amerika und England<br />

gehören bei uns genauso dazu wie der<br />

Besuch von Fachmessen rund um den Globus.<br />

Unendliche Vielfalt, formschönes Design und<br />

Funktionalität geben sich die Hand.<br />

höchste Qualität aus dem hause pirker<br />

Technisch am Puls der Zeit! Derzeit wird unsere<br />

Produktion um ein modernes CNCBearbeitungszentrum<br />

erweitert. Das ermöglicht uns ein<br />

Übersichtlich, bestmöglich genutzt<br />

und mit angenehmer Raumatmosphäre:<br />

Pirker Trafik- und Shopdesign ist der Profi im Trafikbau<br />

besonders flexibles Eingehen auf Kundenwünsche<br />

verbunden mit höchster Verarbeitungsqualität<br />

– noch schneller, noch präziser und noch kostengünstiger.<br />

trendbarometer: hin zu<br />

auffälligen und modernen shops<br />

Die Trafik der Zukunft wird vom individuellen Stil<br />

und der Persönlichkeit des Trafikanten geprägt.<br />

Mit ausgefeilten Lichtkonzepten, Leuchtschirmen,<br />

raffinierten Oberflächen und auffälligen Details<br />

machen Sie das Einkaufen für Ihre Kunden zum<br />

Erlebnis.<br />

pirker trafik und shopdesign<br />

...für bessere Geschäfte<br />

tel.: 04243 / 24 20<br />

Hubert Pirker,<br />

Geschäftsführer und<br />

Inhaber von Pirker<br />

Trafik- und Shopdesign<br />

steht für erstklassige<br />

Qualität und<br />

außergewöhnliche<br />

Shop-Designs.<br />

Achten<br />

Sie auf die<br />

Details – raffinierte<br />

Specials machen mehr<br />

aus Ihrer Trafik!


BAT Austria<br />

Barbara Hajek übernimmt<br />

Brand Marketing Leitung<br />

Mag. Barbara Hajek (28) freut sich seit kurzem<br />

über einen neuen Verantwortungsbereich bei<br />

British American Tobacco Austria (BAT): Als<br />

Senior Brand Managerin leitet Hajek das österreichische<br />

Brand-Team und verantwortet alle<br />

BAT-Marken, darunter Kent, Pall Mall und Lucky<br />

Strike. Hajek folgt in dieser Funktion Thomas<br />

Wallek nach, der zurück nach Deutschland<br />

wechselt. Seit ihrem Eintritt in das Unternehmen<br />

im Oktober 2007 war sie als Senior Brand<br />

Managerin für die Premium Marke Kent des<br />

internationalen Tabakkonzerns verantwortlich.<br />

Die gebürtige Wienerin startete ihre Karriere im<br />

Brand Management des Konsumgüterkonzerns<br />

Unilever. In den drei Jahren bei Unilever betreute<br />

Hajek u.a. die Lebensmittelmarken Becel, Thea,<br />

Bertolli und Mazola. Zuvor absolvierte die<br />

28-jährige ihr Studium der Handelswissenschaften<br />

an der WU Wien, das sie durch Auslandsaufenthalte<br />

an der University of California und der<br />

University of Illinois ergänzte.<br />

„Es freut uns, daß wir diese strategisch wichtige<br />

Position aus dem eigenen jungen Team nach-<br />

besetzen konnten“, meint Gabor Makkos,<br />

Geschäftsführer von British American Tobacco<br />

Austria, zur Neubesetzung der Stelle. „Das<br />

spannende Branchenumfeld verlangt innovative,<br />

engagierte und verantwortungsbewußte<br />

Menschen. Mit Barbara Hajek haben wir genau so<br />

jemanden gefunden!“<br />

Barbara Hajek: BAT handelt nach innen<br />

und außen dynanisch und verantwortungs-<br />

bewußt – im Rahmen dieser Unternehmenswerte<br />

zu handeln macht Spaß...<br />

Barbara Hajek freut sich auf diese neue Herausforderung:<br />

„Seit meinem ersten Tag im Team habe<br />

ich BAT als Unternehmen kennen gelernt, das<br />

nach innen und außen dynamisch und<br />

verantwortungsbewußt zugleich handelt – es<br />

macht Spaß, im Rahmen dieser Unternehmenswerte<br />

zu arbeiten.“<br />

Inter-tabac in Dortmund (19. bis 21. September 2008)<br />

Ganz im Zeichen des Genusses<br />

Vor 30 Jahren, 1978, öffnete die „Inter-tabac“<br />

erstmals ihre Westfalenhallen-Pforten. Ergo ist<br />

die diesjährige Internationale Fachmesse für<br />

Tabakwaren und Raucherbedarf in Dortmund<br />

die 30. ihrer Art. Schon bei ihrer Premiere hatte<br />

die „Inter-tabac“ mit 78 Ausstellern und 1.750<br />

Besuchern alle Erwartungen übertroffen, heute<br />

ist sie die europaweit führende Fachmesse dieses<br />

Genres und bricht jährlich alle Rekorde. Weder<br />

Tabaksteuererhöhungen noch Rauchverbote<br />

konnten den Erfolg der „Inter-tabac“<br />

trüben. 2007 stellte sie mit 233 Aus-<br />

stellern aus 22 Ländern und 5.516 Fachbesuchern<br />

alle Vorjahre in den Schatten<br />

und erreichte zudem ihr bisher höchstes<br />

Niveau an Internationalität. Und der<br />

derzeit erreichte Rekord an vermieteter<br />

Fläche zeigt, daß die „Inter-tabac“ noch<br />

längst nicht an ihren Grenzen angelangt<br />

ist. Wenn sich vom 19. bis 21. September<br />

2008 der Vorhang für die diesjährige<br />

„Inter-tabac“ hebt, wird die Welt wieder<br />

zu Gast in Dortmund sein.<br />

Anläßlich des runden Geburtstags wird<br />

Ausstellern und ihren Kunden mit dem<br />

„Swing Together“ am Messefreitag ein ganz<br />

exklusives Abendevent geboten. Die Party im Stil<br />

der Goldenen Zwanziger präsentiert Swingtänzer<br />

und -musiker sowie Varietékünstler und stellt,<br />

passend zum Produktangebot der „Inter-tabac“,<br />

das Thema Genuß in den Mittelpunkt des<br />

Konzepts. Dafür verwandelt sich eine ganze<br />

Messehalle in ein „Grand Swing Café“, in dem<br />

die Gäste in entspannter Loungeatmosphäre das<br />

Programm genießen können.<br />

„Inter-tabac“ Nostalgie – ein Schnappschuß aus den<br />

Anfängen der Messe, die heuer zum 30. Mal stattfindet<br />

impressum<br />

Medieninhaber, Verleger<br />

und herausgeber:<br />

Österreichischer Wirtschaftsverlag GmbH<br />

1051 Wien, Wiedner Hauptstraße 120–124<br />

Tel.: (01) 5<strong>46</strong> 64-0<br />

Fax: (01) 5<strong>46</strong> 64/DW 360<br />

E-Mail: trafik@wirtschaftsverlag.at<br />

ISDN: (01) 545 58 72 oder (01) 545 58 73<br />

redaktion:<br />

Peter Hauer (leitender Redakteur), DW 332<br />

E-Mail: p.hauer@wirtschaftsverlag.at<br />

anzeigenleitung:<br />

Gregory Kucera-Wurmehl DW 274<br />

anzeigen- und Marketingberatung:<br />

Christine Fitzke-Staufer, DW 254<br />

E-Mail: c.fitzke@wirtschaftsverlag.at<br />

anzeigenservice:<br />

Evelyne Proderutti (Service), DW 267<br />

Fax: DW 360,<br />

E-Mail: trafik@wirtschaftsverlag.at<br />

abonnement:<br />

Aboservice Österr. Wirtschaftsverlag<br />

Tel. ++43/1/740 40-7812<br />

Fax ++43/1/740 40-7813<br />

E-Mail: aboservice@wirtschaftsverlag.at<br />

Jahresbezugspreis: € 50,–<br />

Abonnements, die nicht einen Monat vor<br />

Ablauf des Bezugsjahres storniert werden,<br />

laufen weiter.<br />

anzeigentarif:<br />

Nr. 35, gültig ab 1. Jänner 2008<br />

erscheinungsweise: monatlich<br />

hersteller:<br />

Holzhausen Druck & Medien GmbH.<br />

1140 Wien, Holzhausenplatz 1, www.holzhausen.at<br />

Geschäftsleitung: Thomas Zembacher<br />

Marketing: Paul Kampusch, DW 206<br />

bankverbindungen: Volksbank,<br />

Kto. 40675727008, BLZ 43000, IBAN<br />

AT274300040675727008, BIC VBWIATW1;<br />

Bank-Austria, Kto. 09523298900, BLZ 12000,<br />

IBAN AT171200009523298900, BIC BKAUATWW<br />

Druckauflage: 7.000<br />

Verbreitete auflage inland:<br />

4.800 (Jahresdurchschnitt)<br />

DVr: 0368491<br />

8/2008 trafikantenzeitung 1


Rollend zum Erfolg<br />

Mit einer neuen Idee – dem System UKOLOOK -<br />

macht ein Gollinger Unternehmen Zigarettenautomaten attraktiver.<br />

Von den geringen Fixkosten profitieren die Trafikanten.<br />

Das erfolgreichste Innengerät:<br />

der TOWERLINE von Automaten Unterkofler.<br />

Ein Produkt der Fa. Harting.<br />

Er ist 57, verheiratet, hat vier Kinder und ist<br />

erfolgreich. Hermann Unterkofler aus Golling<br />

an der Salzach hat es in den vergangenen<br />

Jahren geschafft, sich bei Österreichs Trafikantinnen<br />

und Trafikanten einen Namen zu<br />

machen. Schließlich beliefert er sie aus der<br />

Gemeinde im Bundesland Salzburg mit Zigarettenautomaten<br />

und das zu einem sensationellen<br />

Preis. Lediglich zwei Euro Miete sind<br />

pro Tag zu bezahlen. Ermöglicht wurd dies<br />

durch eine Erfindung von Unterkofler. Er nutzt<br />

seine Automaten als Werbefläche, aber dazu<br />

später…

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