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zur nachlassenden Attraktivität angesprochen werden. Günter Stachel begrüßt die vielen Ideen,<br />
weist aber gleichzeitig darauf hin, dass jeder Vorschlag auch mit den finanziellen und <strong>org</strong>anisatorischen<br />
Grenzen der Veranstalter vereinbar sein muss.<br />
Einige Mitglieder sprechen sich dafür aus, den Zielschluss bei 100-km-Läufen flexibler zu handhaben,<br />
um auch leistungsschwächeren Athletinnen und Athleten die <strong>Teil</strong>nahme zu ermöglichen.<br />
Dies gilt in besonderem Maße auch ftir die Läufer in den höheren Altersklassen.<br />
Anschließend berichtet Volkmar Mühl über die weiteren Inhalte und Themen, mit denen sich das<br />
Präsidium anlässlich seiner Sitzungen zum <strong>Teil</strong> sehr intensiv beschäftigt hat (Werbekonzeptionen,<br />
neue DUV-TextiIien, DUV-Ehrungen).<br />
Volkmar Mühl schildert die Notwendigkeit, insbesondere im 24-Stunden-Lauf zu verbesserten<br />
Standards im Hinblick auf die Einhaltung von Wettkampfregeln sowie die Durchführung von<br />
Dopingkontrollen zu kommen.<br />
Derartige Standards wurden nach der 24-Stunden-DM in Scharnebeck von einer Reihe namhafter<br />
24-Stunden-Läuferinnen und -läufer offen gefordert.<br />
Das Präsidium hat die Problematik intensiv erörtert und entschieden, die DUV-24-Stunden-DM<br />
ab 2004 nur noch im Rahmen angemeldeter Straßenläufe durchzuführen, soweit dies in<br />
Zusammenarbeit mit dem jeweiligen DLV-Landesverband möglich ist. Die Überwachung des<br />
Laufs läge in diesem Fall beim zuständigen DLV-Landesverband, wodurch die Einhaltung der<br />
Regeln sowie die Durchftihrung von Dopingkontrollen gewährleistet werden könnte.<br />
Im Falle der DUV-DM 2004 in Hamburg haben erste diesbezügliche Kontakte mit dem zuständigen<br />
DLV-Landesverband bereits stattgefunden.<br />
Volkmar Mühl weist darauf hin, dass unter diesen Bedingungen allerdings nur noch Athletinnen<br />
und Athleten mit Zugehörigkeit zu einem Verein/einer LG sowie gültigem DLV-Startpass<br />
startberechtigt sein werden. Dies beträfe insbesondere die DUV-Mitglieder aus dem Ausland, die<br />
dadurch _. analog zur 100-km-DM - von einer <strong>Teil</strong>nahme. an der 24-Stunden-Meisterschaft<br />
ausgeschlossen wären und nur noch im Rahmen des' offenen Laufs (Volkslauf) starten könnten.<br />
In diesem Zusammenhang weist Volkmar Mühl darauf hin, dass bereits seit diesem Jahr 24<br />
Stunden-Läufe als DLV-Straßenläufe angemeldet werden können und offizielle Bestenlisten des<br />
DLV in dieser Ultradisziplin geftihrt werden.<br />
Abschließend berichtet Volkmar Mühl über den Stand der Zusammenarbeit mit dem DLV. Auf<br />
Wunsch des DLV wird Volkmar Mühl wird ab dem 01.01.2004 die Funktion des DLV-Ultramarathonwarts<br />
übernehmen, wozu auch die Verantwortung für die beiden Nationalteams (100<br />
km/24 Stunden) gehört.<br />
TOP 3.2 - Bericht des Geschäftsführers<br />
Dr. Dr. Lutz Aderhold gibt einen kurzen Bericht über die finanzielle Situation der DUV.<br />
Kontostände: VoBa Gießen-Friedenstaube 9.307,07 EUR<br />
Geldmarktfonds/Tagesgeld 10.983,16 EUR<br />
Wichtigste Einnahmen: Beiträge 29.916,25 EUR<br />
Anzeigen 2.101,80 EUR<br />
Wichtigste Ausgaben: ULTRAMARATHON 14.648,02 EUR<br />
Als Ausgaben stehen noch an: Versandkosten ULTRAMARATHON 3/03.<br />
Als Einnahmen stehen noch Beiträge von 25 Mitgliedern und Anzeigen aus ULTRAMARATHON<br />
3/03 aus. .<br />
Für das Jahr 2004 wurde ein Finanzplan erstellt, der eingesehen werden kann.<br />
Der Mitgliederbestand beläuft sich auf 1.584 Mitglieder per 1.11.2003.<br />
Kassenprüfungen erfolgten satzungsgemäß im Juli und September.<br />
Der Jahresabschluss 2002 wurde mit einem Steuerberater erstellt und beim Finanzamt Hanau<br />
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