Unser Klinikum - Klinikum Kulmbach

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10 Pflegeüberleitung Neu am Klinikum: Abteilung für Pflegeüberleitung Während eines Aufenthalts im Klinikum Kulmbach stellen sich häufig die folgenden Fragen: • Wie geht es daheim weiter, wenn ich entlassen werde? • Wer pflegt mich? • Wer übernimmt die Kosten? • Welche Hilfsmittel erleichtern die Pflege? • Wer stellt diese Hilfsmittel zur Verfügung? • Welche entlastenden Dienste gibt es? Damit Sie mit diesen Fragen nicht alleine sind, wurde am Klinikum eine Abteilung „Pflegeüberleitung“ eingerichtet. Seit Oktober 2008 kümmert sich Frau Daniela Pettella als Fachkraft für Pflegeüberleitung um alle Patienten, bei denen nach der Entlassung aus dem Krankenhaus daheim eine weitere pflegerische Versorgung nötig ist. Daniela Pettella informiert und berät Sie und Ihre Angehörigen bei der Suche nach Möglichkeiten für die weitere Versorgung im häuslichen Bereich bei der Entscheidungsfindung zur Auswahl eines angemessenen Leistungsangebots, bei der Ermitt- Kontaktadresse Daniela Pettella Fachkraft für Pflegeüberleitung Gesundheits- und Krankenpflegerin mit Fachweiterbildung Intensiv Medizin 5. Stock, Station 5 B, Zimmer 521 Telefon: 09221/98 4856 mail: pettella@klinikumkulmbach.de lung des individuellen Hilfsmittelbedarfs über Entlastungsmöglichkeiten über Schulungsmöglichkeiten über die zur Verfügung stehenden Pflege- und Versorgungsdienste (Essen auf Rädern, Hausnotruf, hauswirtschaftliche Versorgung,...), über Leistungen der Pflegeversicherung und der Krankenkasse und bearbeitet die Anträge zur Einstufung in die Pflegeversicherung. Daniela Pettella informiert und berät Patienten und ihe Angehörigen für die Zeit nach der Entlassung. „Expertenstandard Entlassungsmanagement“ Die Zeit nach der Entlassung eines Patienten aus dem Krankenhaus ist insbesondere für Patienten mit einem nachstationären Pflegebedarf eine kritische Phase, in der die Kontinuität einer bedarfsgerechten Behandlung zur Vermeidung von Komplikationen eine hohe Bedeutung hat. Aus diesem Grund wurde der „Expertenstandard Entlassungsmanagement in der Pflege“ des Deutschen Netzwerks für Qualitätsentwicklung in der Pflege (DNQP) entwickelt und nun auch im Klinikum Kulmbach eingeführt. Ein wichtiger Teil der Standardumsetzung ist die Beratung von Patienten und Angehörigen sowie die Koordination des Entlassgeschehens durch die Pflegeüberleitungsfachkraft. Die Aufgabe, allen Patienten ein individuelles Entlassungsmanagement zu ermöglichen, beginnt mit dem Erkennen möglicher Entlassungsprobleme schon bei der Aufnahme ins Krankenhaus. Zeitnah wird dann der individuelle nachstationäre Versorgungsbedarf zusammen mit dem Patienten und seinen Angehörigen erhoben und ein Plan für die Weiterversorgung erstellt. Dieser Versorgungsplan kann sämtliche Aspekte der oben genannten Aufgaben enthalten, er wird gegbenenfalls an aktuelle Veränderungen im Krankheitsverlauf angepasst. 24 Stunden vor der Entlassung werden die vorgesehenen weiteren Schritte nochmals mit dem Patienten besprochen und auf ihre Vollständigkeit überprüft. Weiterbetreuende Einrichtungen erhalten die Möglichkeit einer Übergabe am Patientenbett. In jedem Fall werden schriftliche Informationen übermittelt. Zur Qualitätskontrolle ihrer Arbeit erfragt die Überleitungsfachkraft innerhalb von zwei Tagen nach der Entlassung telefonisch beim Patienten, seinen Angehörigen beziehungsweise der übernehmenden Einrichtung den Stand der aktuellen Versorgungssituation. Sie erkundigt sich auch nach der Zufriedenheit mit dem Entlassungsgeschehen.
Weiterbildung Reanimation wird regelmäßig geschult Wenn der Kreislauf versagt und das Herz stehen bleibt, dann kann nur beherzte und fachlich richtige Reanimation noch Hilfe bringen. Am Klinikum Kulmbach wird das Pflegepersonal deshalb einmal jährlich trainiert, damit im Notfall auch jeder Handgriff sitzt. Für die Schulung zuständig sind die Reanimationstrainer Frank Wilzok, Klaus Konrad, Sebastian Denzler und Stefan Kolb-Schmidt, die ihr Wissen gern an ihre Kolleginnen und Kollegen weitergeben. 11
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