Unser Klinikum - Klinikum Kulmbach

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Im Rahmen der Brandschutzwoche
ist Ende September
am Kulmbacher Klinikum eine
Brand- und Evakuierungsübung
mit 130 Kräften durchgeführt
worden. „Solche Übungen stören
zwar den Klinikumsablauf,
doch im Ernstfall müssen unsere
Mitarbeiter zur Sicherheit
unserer Patienten geschult
sein“, sagt der Brandschutzbeauftragte
des Klinikums, Horst
Wettermann.
Angenommen wurde, dass auf der
Station 6A ein Brand ausgebrochen
ist. Alarmstufe 3 – Großbrand. Ein
Patient hat im Bett geraucht. Bett
und Zimmer stehen in Flammen.
Feuerwehr, THW, BRK und Polizei
rücken aus. Ein Krisenstab wird
gebildet. Die Klinikumsleitung ist
vor Ort, Landrat Klaus Peter Söllner
und OB Henry Schramm, die
Vorsitzenden des Zweckverbands,
machen sich ein Bild von der Situation.
15 Patienten werden evakuiert,
versorgt und in die Schule
Ziegelhütten gebracht, die als Behelfskrankenhaus
dient. Natürlich
Brandschutz
Im Fall der Fälle ist das Klinikum gerüstet
Große Brandschutzübung bestätigte Leistungsfähigkeit auch im Krisenfall
wurden keine wirklichen Patienten
in die Übung einbezogen: Schülerinnen
und Schüler aus der Berufsfachschule
des Klinikums stellten
sich dafür zur Verfügung.
Alles muss schnell gehen, aber unbedingt
geordnet bleiben. Dazu
sind viele Helfer nötig, zahlreiche
Abläufe müssen koordiniert werden.
Dazu gehört auch, dass Klinikpersonal,
Rettungsdienste und
die Feuerwehren eng zusammen
arbeiten. Alles klappte bestens und
zum Abschluss der Übung konnte
eine positive Bilanz gezogen werden.
Die Großübung, die auch Landrat
Klaus Peter Söllner, OB Henry
Schramm, stellvertretender Landrat
Jörg Kunstmann und etliche
Verbandsräte aufmerksam verfolgten,
verlief mehr als zufrieden
stellend. Es ist zwar in erster Linie
zu hoffen, dass der Ernstfall niemals
eintreten wird. Aber für den
Fall der Fälle ist man auch in dieser
Hinsicht am Klinikum Kulmbach
gut gerüstet.