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Check das Donaufeld - Verein Wiener Jugendzentren

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Abschlussbericht <strong>Check</strong> <strong>das</strong> <strong>Donaufeld</strong> 2011 14<br />

3.5. Kontakte im <strong>Donaufeld</strong> und Gemeinwesenorientierte Arbeit und Vernetzung<br />

Im ersten Projektmonat machte sich <strong>das</strong> Team von „<strong>Check</strong> <strong>das</strong> <strong>Donaufeld</strong>“ mit den örtlichen<br />

Gegebenheiten im Raum <strong>Donaufeld</strong> vertraut. Es suchte sämtliche Plätze, Parks, Treffpunkte<br />

mit Dienstfahrrädern auf und führte mittels Nadelmethode eine Sozialraumanalyse durch.<br />

Mit Hilfe dieser Sozialraumanalyse, teilnehmender Beobachtung, Gesprächen und<br />

Vernetzung mit Einrichtungen im Gemeinwesen (Wohnpartner Wien, Polizei <strong>Donaufeld</strong>,<br />

<strong>Verein</strong> Transdanubien, MA 42 - Stadtgartenamt, Bezirksvorstehung Floridsdorf,<br />

Jugendbeauftragte von Floridsdorf, MieterInnenbeirat der Autofreien Siedlung,<br />

Regionalforum 21. Bezirk, <strong>Verein</strong> der <strong>Wiener</strong> Kinderfreunde, Platzwart der öffentlichen<br />

Jugendsportanlage Ludwig Treybal in der Ringelseegasse, SozialarbeiterInnen des<br />

Flüchtlingsheims Bruno-Kreisky–Haus, Fair-Play-Team) und regelmäßigen<br />

Stadtteilbegehungen verschaffte sich <strong>das</strong> Team von "<strong>Check</strong> <strong>das</strong> <strong>Donaufeld</strong>" einen Überblick<br />

über die jugendrelevanten Orte im <strong>Donaufeld</strong>.<br />

Der Erstkontakt mit den Teenies und Jugendlichen gelang sehr schnell und unkompliziert,<br />

dies ist einerseits auf die eindeutige Erkennbarkeit der MitarbeiterInnen (Tragen von T-<br />

Shirts, Gilets und Fahren von Dienstfahrrädern mit dem Logo des <strong>Verein</strong>s <strong>Wiener</strong><br />

<strong>Jugendzentren</strong>) des Projekts zurückzuführen und andererseits auf die große Beliebtheit<br />

derselben bei den Zielgruppen zurückzuführen..<br />

4. Resümee<br />

Das Projekt „<strong>Check</strong> <strong>das</strong> <strong>Donaufeld</strong>“ konnte 2011 zum sechsten Mal erfolgreich durchgeführt<br />

werden.<br />

Die Angebote und Projekte wurden von den Zielgruppen sehr positiv angenommen und die<br />

Möglichkeit der Mitgestaltung und der Mitsprache gut genutzt.<br />

Es konnten neue Zielgruppen erreicht werden, die bisher die Angebote des „<strong>Check</strong> <strong>das</strong><br />

<strong>Donaufeld</strong>“ Teams nicht kannten.<br />

Einen wesentlichen Arbeitsschwerpunkt 2011 stellte die Zusammenarbeit mit den<br />

Wohnpartnern, dem Fairplayteam und der Bezirksvorstehung betreffend der Situation am<br />

Carminweg dar.<br />

Die häufige Präsenz der JugendarbeiterInnen am Carminweg, die ständig stattfindenden<br />

Gespräche über die Situation der Jugendlichen und über die Problematiken mit den<br />

AnrainerInnen führten zum Einen zu einer Erkenntnis bei den Jugendlichen darüber, wie ihr<br />

Verhalten bei den Erwachsenen bewertet wird und zum Anderen, wie sie in konstruktiver<br />

Form ihre Anliegen und Wünsche darlegen können.<br />

Ihre Verbesserungsvorschläge (Nutzung des Grünbereichs hinter dem Jugendplatzl) und<br />

Ideen (Überdachung, usw.) wurden in einem Fragebogen zusammengetragen und bei einem<br />

der „runden Tische“ den ExpertInnen, insbesondere der Bezirksvorsteher Stellvertreterin<br />

Frau Fitzbauer präsentiert, die den Vorschlägen gegenüber sehr aufgeschlossen war und eine<br />

Überprüfung der Möglichkeiten zusagte.<br />

<strong>Check</strong> <strong>das</strong> <strong>Donaufeld</strong> 2011

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