Check das Donaufeld - Verein Wiener Jugendzentren
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Abschlussbericht <strong>Check</strong> <strong>das</strong> <strong>Donaufeld</strong> 2011 7<br />
Bodenkreidenmalen und vielerlei kreativen Angeboten bestand. Der häufigste Grund, warum<br />
die Zielgruppen den Platz aufsuchen, ist die räumliche Nähe zu ihren Wohnorten und die<br />
dadurch gegebene Erreichbarkeit durch ihre Eltern. Im Gegensatz zu anderen Parkanlagen<br />
besteht die Zielgruppe vor Ort vor allem aus Kindern unter zehn Jahren.<br />
2.4. Wasserpark<br />
Zwischen der Floridsdorfer Straße, dem Nordbahndamm, An der Oberen Alten Donau und<br />
Am Rotterdam befindet sich der groß angelegte Wasserpark. In dieser weitläufigen grünen<br />
Anlage bestehend aus einem Vogelschutzgebiet, einem Teich, zwei großen Rasenflächen,<br />
einer Sportanlage des ASKÖ (Tennisplätze und Minigolf-Anlage) befinden sich ein<br />
Kinderspielplatz (Sandgrube, Schaukel, Kletterturm, Tischtennistische, Tischfußball), ein<br />
Käfig und etliche Sitzgelegenheiten. Das „<strong>Check</strong> <strong>das</strong> <strong>Donaufeld</strong>“-Team bespielte<br />
hauptsächlich den Käfig mit seinem Fußball- und Basketballbereich und nutzte die<br />
angrenzende Rasenfläche für Federball und Kartenspiele sowie freizeitpädagogische<br />
Gruppenspiele.<br />
Der Käfig und dessen nahe Umgebung waren von allen Altergruppen sehr gut besucht. Im<br />
Laufe des Septembers sank jedoch die Frequenz der jugendlichen BesucherInnen, was wohl<br />
auf den Start des neuen Schuljahres zurückzuführen ist.<br />
Auffällig zu beobachten war <strong>das</strong> offensichtlich ungeschriebene Gesetz des Käfigs: Wenn<br />
Jugendlichen spielen wollen, müssen Teenies weichen. Die MitarbeiterInnen des Projektes<br />
schafften durch ihre Anwesenheit Schutzräume für Teenies und leiteten ein gemeinsames<br />
Miteinander an bzw. setzten altersspezifische Alternativprogramme auf der Wiese oder im<br />
Basketballbereich. Es konnte beobachtet werden, <strong>das</strong>s zunehmend mehr Mädchen ihren<br />
Platz im Käfig beanspruchten und mit Unterstützung des Teams auch nicht davor<br />
zurückscheuten, mit und gegen die Burschen Fußball zu spielen. Das Team erweiterte <strong>das</strong><br />
kreative Betreuungsangebot, welches gut angenommen wurde.<br />
2.5. Skateranlage in der Autofreien Siedlung („Skaterpark“)<br />
Die Autofreie Siedlung ist begrenzt von Nordmanngasse, Fultonstraße und<br />
<strong>Donaufeld</strong>erstraße, ausgerichtet zur <strong>Donaufeld</strong>erstraße befindet sich ein öffentlich<br />
zugänglicher Park mit einer Skateranlage und einem Kinderspielplatz. Die Skateranlage,<br />
bestehend aus drei Schanzenelementen, ist vor allem bei den Teenies sehr beliebt, da sich<br />
relativ wenige Jugendliche dort aufhalten und somit ein ungestörtes Spielen und Toben<br />
möglich ist.<br />
Anfangs wurde der Skaterpark regelmäßig jeden Dienstag bespielt, in den Sommermonaten<br />
wurde die Anlage von den Zielgruppen allerdings nicht mehr so stark genutzt, weshalb <strong>das</strong><br />
Team von „<strong>Check</strong> <strong>das</strong> <strong>Donaufeld</strong>“ ihre Anwesenheit dort, zugunsten anderer Spielplätze,<br />
flexibler gestaltete.<br />
<strong>Check</strong> <strong>das</strong> <strong>Donaufeld</strong> 2011