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lesen - ATR Landhandel

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Kirchengut Sabel<br />

Betriebsreportage Kirchengut Sabel<br />

In der Nähe der Kleinstadt Burg Stargard im bisherigen<br />

Landkreis Mecklenburgische Seenpla� e liegt das Dorf<br />

Sabel. Hier befi ndet sich das Kirchengut Sabel von Herrn<br />

Arndt Tofahrn.<br />

Der landwirtscha� liche Betrieb mit dem Schwerpunkt<br />

Mark� rucht/Ackerbau betreibt außerdem einen erfolgreichen<br />

Betriebszweig Milchvieh/Fu� erbau mit 110 Milchkühen.<br />

Der Großteil der täglichen Arbeit im Stall wird durch<br />

einen Mitarbeiter bewäl� gt, Herr Tofahrn übernimmt das<br />

Fü� ern mit dem Fu� ermischwagen und das Management<br />

des Betriebszweigs. Bei der Grobfu� erernte wird das<br />

Häckseln der Gras- und Maissilage durch den Lohnunternehmer<br />

erledigt.<br />

Fü� erung der Milchkühe<br />

Das Milchvieh wird in einem zum Boxenlaufstall umgebauten<br />

Altgebäude gehalten. Hier wird auf hohen Liegekomfort<br />

Wert gelegt, bei den Tie� oxen wird besonders auf<br />

eine trockene, hygienisch einwandfreie Einstreu geachtet.<br />

Zum Einstreuen werden Häckselstroh und Kalk genutzt.<br />

Die Tiere werden mit einer Teil-TMR gefü� ert, die weitere<br />

Kra� fu� erzuteilung erfolgt leistungsbezogen über Transpondersta�<br />

onen. In der maissilagebetonten Grundra� on<br />

wird stets auf ausreichend strukturierte Rohfaser geachtet.<br />

Diese wird durch Heu oder Heulage bereitgestellt.<br />

Kombiniert mit einer vorsich� g dosierten Kra� fu� ersteigerung<br />

zu Beginn der Lakta� on und einer konsequent<br />

leistungsbezogenen Zuteilung mit strengen Obergrenzen<br />

während der weiteren Lakta� on, spielt Azidose in diesem<br />

Betrieb eine absolut untergeordnete Rolle.<br />

Die Grundra� on wird aufgewertet durch ein <strong>ATR</strong> 720 und<br />

eine betriebsindividuelle Proteinmischung, bestehend aus<br />

Raps- und Sojaextrak� onsschrot sowie Fu� erharnstoff .<br />

Sie reicht für eine Milchmenge von ca. 30 kg aus und fällt<br />

durch Grobfu� eraufnahmen von über 15 kg TM auf. Die<br />

leistungsbezogene Kra� fu� erzuteilung wurde lange Zeit<br />

mit <strong>ATR</strong> 720 und <strong>ATR</strong> 720 Profi durchgeführt. Um die Eiweiß-<br />

und damit die Energieversorgung der Kühe zu verbessern<br />

und eine weitere Leistungssteigerung zu erreichen,<br />

wurde im Mai 2011 auf das Milchleistungsfu� er <strong>ATR</strong><br />

Topmilch 6 umgestellt.<br />

Aufgrund verschiedener Verbesserungen im Management<br />

und der Kra� fu� erumstellung konnte eine Leistungssteigerung<br />

von ca. 700 kg Milch und eine Verbesserung des<br />

Milcheiweißgehalts um 0,05 % verzeichnet werden. Die<br />

Grobfu� erleistung lag im letzten Auswertungszeitraum bei<br />

5.200 kg Milch, das Ergebnis eines Kra� fu� eraufwands von<br />

234 g Kra� fu� er je produziertes kg Milch.<br />

Der Betrieb schloss das letzte LKV Kontrolljahr mit folgender<br />

Leistung bei zweimaligem Melken ab: 9.880 kg Milch,<br />

4,03 % Fe� , 398 kg Fe� , 3,52 % Eiweiß, 348 kg Eiweiß<br />

Trotz eines höheren Kra� fu� erpreises des <strong>ATR</strong> Topmilch 6 mit<br />

GlucoPan® haben sich im Betrieb Kirchengut Sabel die Fu� erkosten<br />

je kg Milch durch die Mehrleistung und den verbesserten<br />

Auszahlungspreis (Erhöhung Eiweiß %) verringert. Auch in<br />

der derzei� gen Situa� on mit hohen Kra� fu� erkosten und rela�<br />

v niedrigen Milchauszahlungspreisen ist der Einsatz solcher<br />

hochwer� gen Kra� fu� ermischungen absolut sinnvoll.<br />

Einfach gerechnet bedeutet ein Kilogramm zusätzlich produzierte<br />

Milch je Kuh/Tag bei einem Milchpreis von 30 Ct/kg

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