Ausgabe Dezember 2012 / Januar 2013 ...hier klicken - Ev.-luth ...
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Gemeindemagazin<br />
<strong>Ev</strong>.-<strong>luth</strong>. Kirchengemeinde Sittensen<br />
<strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong>/<strong>Januar</strong> <strong>2013</strong><br />
Es weihnachtet sehr
Andacht<br />
Hebräer 13,14: „Wir haben <strong>hier</strong> keine bleibende Stadt,<br />
sondern die zukünftige suchen wir“<br />
Dies Wort gehört zu den Texten in der<br />
Bibel, die ich heute ganz anders lese als<br />
noch vor 20 Jahren. Das Wort ist mir sozusagen<br />
näher auf den Pelz gerückt. Die<br />
zukünftige Stadt, das andere Land jenseits<br />
der Todesgrenze, das ist mir jetzt näher<br />
als noch vor einem Jahr. Mir ist klar: „Ich<br />
bin ein Gast auf Erden…“ (Lied 529) Paul<br />
Gerhard hat als 60-jähriger dies Lied gedichtet<br />
als einer, der müde geworden war<br />
auf seinem Weg. Nein, so müde bin ich eigentlich<br />
noch nicht. Ich wohne noch gerne<br />
auf diesem schönen Stern – aber das <strong>hier</strong><br />
ist definitiv nicht meine Bleibe. Das weiß<br />
ich. Hier bin ich nur Gast, auch wenn ich<br />
gerne <strong>hier</strong> zu Gast bin.<br />
Neugierig bin ich von Natur aus. Schon<br />
manches Mal haben wir uns – sehr zum<br />
Leidwesen meiner Frau – festgefahren<br />
oder verfahren, wenn ich einfach so losgefahren<br />
bin, um eine Landschaft zu sehen<br />
und mich daran zu freuen. Wie viele schöne<br />
Ecken hat unser Land! Das andere Land<br />
aber, die zukünftige Stadt – wie die wohl<br />
aussieht? Ich habe keine Ahnung, wie ich<br />
mir die andere Stadt vorstellen kann. In<br />
der Kapelle des Henriettenstiftes in Hannover<br />
ist die zukünftige Stadt in einem<br />
großen Wandgemälde dargestellt. Sie ist<br />
so gemalt, dass ich jedes Mal, wenn ich<br />
bei unseren Synodentagungen davor saß,<br />
gedacht habe: Da möchte ich nicht hin! So<br />
stelle ich mir das ganz und gar nicht vor.<br />
Aber wie stelle ich es mir vor?<br />
Immer nur Halleluja?<br />
Mir ist deutlich: Je konkreter ich mir<br />
das alles ausmale, desto mehr Probleme<br />
habe ich, mich auf die andere Stadt zu<br />
freuen, mich gar nach ihr zu sehnen. Alles,<br />
was ich mir nur vorstellen kann, finde ich<br />
auf Dauer gestellt – einfach nur langweilig!<br />
Immer nur singen? Immer nur großes<br />
Kino? Immer nur ausruhen? Immer nur<br />
Halleluja? Immer nur … ? Ludwig Thoma<br />
hat das mit seiner kleinen Geschichte vom<br />
Jahreslosung <strong>2013</strong> - Motiv: Angelika Litzkendorf<br />
– Aquarell, Vertrieb www.jahreslosungen.com<br />
Münchner im Himmel satirisch auf den<br />
Punkt gebracht: Aloisius hat keine Lust<br />
auf den Himmel und ringt sich ärgerlich<br />
ein Halleluja nach dem anderen ab,<br />
„Unverständig“ nennt Paulus Leute, die<br />
sich solche Gedanken machen, wie ich sie<br />
eben angedeutet habe. „Du Narr!“ übersetzt<br />
Luther (1. Korinther 15, 36) – und<br />
das war schon zu Luthers Zeiten kein<br />
Kompliment. Die zukünftige Stadt, das<br />
Land auf der anderen Seite der Grenze,<br />
das ist und bleibt eine „terra incognita“,<br />
ein unbekanntes Land, ja, es bleibt ein unvorstellbares<br />
Land. So hat es mein Lehrer<br />
Helmut Thielicke beschrieben am Ende<br />
seiner Biographie („Zu Gast auf einem<br />
schönen Stern“ S. 443). Erst wenn wir da<br />
sind, werden wir es wissen.<br />
Ihr werdet erwartet<br />
Aber so ganz fremd werden wir dennoch<br />
nicht sein in dem anderen Land.<br />
Warum nicht? Weil dies Land denselben<br />
www.kirche-sittensen.de / www.punktsieben.de / www.tensing-sittensen.de<br />
Herrn hat, denselben, der diese immer<br />
noch wunderschöne Erde geschaffen hat,<br />
der sich Blumen ausgedacht hat und Tiere<br />
und die Musik und unsere Kinder und…<br />
und der uns den Erlöser gesandt hat. Und<br />
dieser Erlöser hat Sündern gesagt: „In<br />
dem neuen Zuhause werdet ihr erwartet.“<br />
(Lukas 15, 20) Der Tod wird kein Hinderungsgrund<br />
sein: „Wo mein Haupt durch<br />
ist gangen, da nimmt er mich auch mit.“<br />
(Lied 112,6) Das ist und bleibt die Freude<br />
unseres Glaubens. Der, der diese wunderschöne<br />
Welt erschuf, der wird auch auf der<br />
anderen Seite sein, und der wird nicht unfähig<br />
sein, sich Herrliches auszudenken.<br />
Noch einmal: Hier auf dieser Erde ist<br />
unsere Bleibe nicht. Darum ist es wohl<br />
richtig, sich nicht allzu viel mit den Dingen<br />
des „Diesseits“ zu beschweren, sondern<br />
die Dinge, wenn es Zeit ist, getrost<br />
loszulassen. Eine kleine Geschichte bringt<br />
es so auf den Punkt:<br />
Ein Tourist macht Station in einem<br />
Kloster. Er wird freundlich aufgenommen<br />
und man bietet ihm eine Mönchszelle als<br />
Schlafquartier an. Darin stehen nur ein<br />
Bett und ein Stuhl. In der Tür fragt der<br />
Tourist erstaunt: „Wo sind denn Ihre Möbel?“<br />
„Wo sind denn Ihre?“ erwidert der<br />
Mönch. Verwirrt antwortet der Tourist:<br />
„Ich bin ja nur auf der Durchreise.“ Der<br />
Bruder lächelt: „Wir auch!“ (Hans-Wilhelm<br />
Hastedt)<br />
Hans-Wilhelm Hastedt,<br />
seit knapp 10<br />
Jahren Pensionär in<br />
seinem Heimatort Sittensen,<br />
vorher Pastor<br />
in Hoya/Weser und<br />
Superintendent im<br />
Kirchenkreis Bremervörde-Zeven
In dIeser AusgAbe:<br />
Mit dieser <strong>Ausgabe</strong><br />
setzen wir<br />
unsere Serie<br />
fort, mit der wir<br />
die Mitglieder<br />
des neuen Kirchenvorstandes<br />
vorstellen. Diesmal: Christian Burfeind.<br />
Seite 5<br />
Adventsgestecke, neue und alte<br />
Bücher, hausgemachte Marme-<br />
lade, Porzellan, Kaffee + Kuchen<br />
und vieles mehr finden Sie am 1.<br />
und 2. <strong>Dezember</strong> auf unserem Adventsbasar<br />
Seiten 24 + 31<br />
Mal raus aus dem Alltag, ab-<br />
schalten, Begegnungen mit Menschen<br />
und mit Gott – das bieten<br />
die Freizeiten unserer Kirchengemeinde.<br />
Seiten 8 - 11<br />
Inhalt<br />
Andacht zur Jahreslosung von Pastor i.R. Hans-Wilhelm Hastedt Seite 2<br />
Impressum Seite 3<br />
Neues aus Pfarramt und Kirchenvorstand /<br />
Nachbarschaftshilfe Sittensen Seite 4<br />
Unsere Kirchenvorsteher im Portrait, Teil 2: Christian Burfeind Seite 5<br />
Titelthema: Weihnachtsbräuche und wo sie herkommen Seiten 6 + 7<br />
Freizeitvorschau für das Jahr <strong>2013</strong> / Rückblick auf die Kinderbibeltage Seiten 8 - 11<br />
Frauenkreise und Bibelstunden Seite 12<br />
Himmelszelt sucht Vertretungskraft Seite 13<br />
Max zu Besuch – unsere Kinderseiten Seiten 14 + 15<br />
Ten Sing und vieles mehr: Unsere Jugendseiten Seiten 16 + 17<br />
Seniorenbrief von Diakon Michael Rösel Seiten 18 + 19<br />
Unsere Geburtstagsjubilare ab 75 Jahre Seiten 20 + 21<br />
Aus Freud und Leid – Fürbitten Seite 22<br />
Empfehlenswert: Unsere Lesetipps zum Weihnachtsfest Seite 23<br />
Regelmäßige Termine und weitere Angebote / St. Dionysius Stiftung Seiten 24 - 27<br />
Gottesdienste Seiten 28 + 29<br />
Ansprechpartner Seite 30<br />
Einladung zum Adventsbasar Seite 31<br />
Jahreslosung <strong>2013</strong> – Motiv: Angelika Litzkendorf – Aquarell, Vertrieb www.jahreslosungen.<br />
com Rückseite<br />
Wir bitten darum, Veranstaltungshinweise und Themenvorschläge<br />
spätestens bis zum 27. <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong> anzukündigen.<br />
Autoren senden uns fertige Texte samt Bildmaterial für die kommende <strong>Ausgabe</strong> bitte bis zum 2. <strong>Januar</strong> <strong>2013</strong>.<br />
Impressum:<br />
www.kirche-sittensen.de / www.punktsieben.de / www.tensing-sittensen.de
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
mit dieser <strong>Ausgabe</strong> für die Adventszeit,<br />
Weihnachten und den Übergang ins neue<br />
Jahr grüßen wir Sie ganz herzlich.<br />
Seit 20 Jahren finden in den Herbst-<br />
ferien Familienfreizeiten in Dänemark<br />
statt. Dieses christliche Dorf auf Zeit ist<br />
eine große Chance für Kinder, Eltern und<br />
die jugendlichen Mitarbeiter, einander<br />
und Gott außerhalb des normalen Alltags<br />
näher zu kommen. Herzlichen Dank an<br />
Jellie und Michael Rösel, die diese Form<br />
der Freizeiten für unsere Gemeinde entwickelt<br />
haben.<br />
Faszinierend war für die über 50 Teilnehmer<br />
auch die Fahrt nach Istanbul.<br />
Unter der bewährten Führung unseres<br />
katholischen Freundes Dr. Klaus Wyrwoll<br />
haben wir diese unglaubliche Stadt auf<br />
der Kreuzung von Ost und West, Nord und<br />
Süd kennen und lieben gelernt. Das Bild,<br />
das sich mir am stärksten eingeprägt hat,<br />
ist ein Fresko in der Chora-Kirche: Jesus<br />
Christus besucht zwischen Kreuzigung<br />
und Auferstehung die verstorbenen Men-<br />
Gemeindebericht<br />
schen im Totenreich. Mit schwungvoller<br />
Bewegung reißt er Adam und <strong>Ev</strong>a aus dem<br />
Tod ins Leben.<br />
Ein kleiner Blick in unsere Konfirmandenarbeit:<br />
Seit diesem Herbst kommen<br />
in den KU-8 (Konfirmandenunterricht<br />
im 8. Schuljahr) Kinder, die vor fünf<br />
Jahren an KU-3 teilgenommen haben. Die<br />
Unterrichtenden sind Diakonin Claudia<br />
Meyer, Diakon Dieter Wiemann, Pastor<br />
Sven Kahrs und Pastor Manfred Thoden.<br />
Insgesamt sind es etwas über 90 Konfis.<br />
Um die Verbindung mit der Jugendarbeit<br />
zu stärken sind die Konfis eingeladen, bei<br />
TenSing mitzumachen: Am 7. Und 8. <strong>Dezember</strong><br />
sind sie zu einer TenSing-Night<br />
eingeladen, und im <strong>Januar</strong> können sie mit<br />
aufs „ProWo“ (Proben-Wochenende) fahren,<br />
um die TenSing-Show vorzubereiten,<br />
die Anfang März stattfindet.<br />
Außerdem werden wir uns im <strong>Dezember</strong><br />
und <strong>Januar</strong> mit dem Lager Sandbostel<br />
beschäftigen. Auch das gehört zum<br />
christlichen Glauben: Wissen, wohin<br />
Pastor Manfred Thoden<br />
Samtgemeinde Sittensen: Nachbarschaftshilfe startet im <strong>Januar</strong><br />
Eine Mitfahrgelegenheit zur Seniorenveranstaltung<br />
fehlt, eine kurzfristige<br />
Kinderbetreuung wird benötigt,<br />
wer füttert die Hasen, wenn<br />
ein Krankenhausaufenthalt ansteht?<br />
„Wer die Nummer der Nachbarschaftshilfe<br />
kennt, dem kann künftig<br />
in solchen und ähnlichen Fällen<br />
geholfen werden“, schreiben die Initiatoren.<br />
„Wir sehen uns als Vermittlungsstelle<br />
für Angebot und Nachfrage<br />
ohne bürokratischen Aufwand“, so<br />
Hans Roesch vom Seniorenbeirat. Die Idee<br />
ist, dass Ehrenamtliche unterschiedliche<br />
Leistungen an hilfesuchende Bürger vermitteln.<br />
Überall dort, wo der nette Nachbar<br />
oder ein Familienangehöriger fehlt,<br />
kommt die Nachbarschaftshilfe zum Einsatz.<br />
Dabei werde streng darauf geachtet,<br />
dass keinen professionellen Handwerkern<br />
Hans Roesch, Jutta Fettköter, Marie Mahnke und Herbert Köhn<br />
oder Dienstleistern Konkurrenz gemacht<br />
wird. Es gehe um kleine Hilfen - einmalig<br />
oder für einen eng begrenzten Zeitraum.<br />
Die Trägerschaft der Nachbarschaftshilfe<br />
hat die Samtgemeinde Sittensen<br />
übernommen, somit sind alle ehrenamtlichen<br />
Helfer bei ihren Tätigkeiten versichert.<br />
Ab dem 15. <strong>Januar</strong> <strong>2013</strong> werden<br />
Hans Roesch, Herbert Köhn und Jutta<br />
www.kirche-sittensen.de / www.punktsieben.de / www.tensing-sittensen.de<br />
Hass, Gewalt und Krieg führen und entdecken,<br />
wie Frieden und Versöhnung im<br />
Kleinen und im Großen gelebt werden<br />
können.<br />
Damit sind wir bei Weihnachten: Dass<br />
Gott nicht Schluss mit uns macht, sondern<br />
in Jesus Christus einen neuen Anfang<br />
gesetzt hat, der für uns jeden Tag neu<br />
Wirklichkeit werden kann – darauf<br />
kommt es an.<br />
Ihnen wünsche ich eine gesegnete und<br />
überraschende Advents- und Weihnachtszeit<br />
und ein gutes Jahr <strong>2013</strong> – Manfred<br />
Thoden, Pastor<br />
Fettköter im Wechsel über ein Mobiltelefon<br />
erreichbar sein, Hilfegesuche<br />
entgegennehmen und einen<br />
entsprechenden Helfer losschicken.“<br />
Der Bedarf ist da, aber manch ein<br />
Hilfesuchender muss vor dem ersten<br />
Anruf sicher auch erst einmal eine<br />
Hemmschwelle überwinden“, so Jutta<br />
Fettköter.<br />
Es werden übrigens auch noch<br />
Helfer gesucht. Der Flyer, der diesem<br />
Gemeindebrief beigefügt ist, richtet<br />
sich deshalb nicht nur an Menschen, die<br />
Hilfe brauchen, sondern auch an jene, die<br />
gerne helfen wollen.<br />
Der Seniorenbeirat als Initiator diese<br />
Projektes bedankt sich auf diesem Wege<br />
bei den vielen Vereinen und Institutionen,<br />
die dem Vorhaben nun auch ihre ideelle<br />
Unterstützung zugesagt haben.
Kirchenvorstand <strong>2012</strong><br />
Gemeindemagazin (GM): Sie wurden<br />
wie zwei weitere Mitglieder des Kirchenvorstands<br />
zu diesem Amt berufen. Was<br />
waren Ihre ersten Gedanken, als Sie von<br />
der Berufung erfuhren?<br />
Christian Burfeind (CB): Zunächst<br />
war ich ziemlich überrascht und habe mich<br />
geehrt gefühlt, dass man mich für dieses<br />
Amt ausgewählt hat, aber dann kamen<br />
auch Zweifel auf: Schaffe ich das zeitlich?<br />
Kann ich meiner Familie, dem Hofbetrieb<br />
und meinen anderen Ehrenämtern gerecht<br />
werden? Doch ablehnen kann man<br />
so ein Ehrenamt eigentlich auch nicht.<br />
Ich bat um etwas Bedenkzeit mit meiner<br />
Familie, die mich jedoch sofort und ohne<br />
„Wenn und Aber“ bestärkte dieses Amt zu<br />
machen, sodass ich noch am selben Tag<br />
meine Zustimmung gegeben habe.<br />
(GM): In welchen Aufgabenbereichen<br />
wollen Sie sich als Kirchenvorstandsmitglied<br />
engagieren? Und wo sehen Sie den<br />
Schwerpunkt Ihrer Arbeit?<br />
(CB): Ich habe mich bezüglich meiner<br />
künftigen Aufgabe noch nicht festgelegt.<br />
Vielmehr möchte ich das Ganze auf mich<br />
zukommen lassen und mich erst entscheiden,<br />
wenn es soweit ist. Ich denke, dass es<br />
in erster Linie darauf ankommt, dass alle<br />
Arbeitsbereiche ausreichend besetzt sind.<br />
Grundsätzlich könnte ich mir aber ein<br />
Engagement in fast allen Bereichen vorstellen.<br />
(GM): Gibt es etwas, das Ihnen bei Ihrer<br />
zukünftigen Arbeit besonders am Herzen<br />
liegt?<br />
(CB): Besonders am Herzen liegen mir<br />
die Haushalts- sowie die Personalplanung<br />
unserer Kirchengemeinde. Hier müssen<br />
zukünftig viele Entscheidungen getroffen<br />
werden, damit das Ganze auch weiterhin<br />
gute Wege geht. Vor allem vor dem Hintergrund<br />
von Einsparungen und Kürzungen<br />
gilt es die finanzielle Situation erfolgreich<br />
zu meistern.<br />
(GM): Die Kirchengemeinde Sittensen<br />
ist ja bereits eine sehr aktive und engagierte<br />
Gemeinde. Wo sehen Sie dennoch<br />
Unsere Kirchenvorsteher – Folge<br />
Name: Christian Burfeind<br />
Wohnort: Ippensen<br />
Familienstand: verheiratet, drei Kinder<br />
Beruf: Landwirt<br />
Hobbys: Familie und Beruf, Fußball<br />
Potential, Verbesserungen oder Raum für<br />
neue Ideen?<br />
(CB): Wir sind bereits eine sehr engagierte<br />
Gemeinde, in der eine große Vielfalt<br />
an Angeboten und Aktivitäten gibt. Dennoch<br />
sollten wir uns auch weiterhin nicht<br />
darauf ausruhen, was wir bereits haben,<br />
sondern stets versuchen, diejenigen im<br />
Blick zu behalten, die wir mit unserem<br />
Engagement (noch) nicht ansprechen.<br />
Nur wenn wir darauf achten möglichst alle<br />
mitzunehmen, werden wir auch zukünftig<br />
eine Kirche für alle sein.<br />
Potential sehe ich vor allem bei den<br />
ehrenamtlichen Mitarbeitern: Wir haben<br />
zwar schon viele engagierte Leute, aber<br />
ich denke, dass es in unserer Gemeinde<br />
noch eine Vielzahl an Menschen gibt, die<br />
sich mit ihren jeweiligen Fertigkeiten und<br />
Stärken sicherlich gut in die Gemeindearbeit<br />
einbringen könnten. Diese Menschen<br />
gilt es zu mobilisieren.<br />
(GM): Gibt es eine Situation oder ein<br />
Ereignis in Ihrem bisherigen Gemeindeleben,<br />
an das Sie sich gerne zurück erinnern?<br />
(CB): Besonders gerne erinnere ich<br />
mich an die Jugend- und Familienfreizei-<br />
www.kirche-sittensen.de / www.punktsieben.de / www.tensing-sittensen.de<br />
ten. Hiervon konnten meine Familie und<br />
ich immer noch sehr lange zehren, auch,<br />
wenn uns der Alltag schon längst wieder<br />
eingeholt hatte. Da diese Freizeiten zudem<br />
unser einziger Jahresurlaub waren, hatten<br />
sie auch stets eine ganz besondere Bedeutung<br />
für uns.<br />
Außerdem erinnere ich mich immer<br />
wieder gerne an das Weihnachtsblasen<br />
des Posaunenchors auf dem Kalandshof<br />
der Rotenburger Werke: Es hat mich jedes<br />
Mal aufs Neue berührt wie sehr sich die<br />
Bewohner über unser Kommen gefreut<br />
und unseren musikalischen Auftritt genossen<br />
haben.<br />
(GM): Wenn Sie drei Wünsche für unsere<br />
Kirchengemeinde frei hätten, welche<br />
wären das?<br />
(CB): Ich würde mir wünschen, dass<br />
1. unsere Gemeinde die finanzielle Situation<br />
trotz der schwieriger werdenden<br />
Rahmenbedingungen gemeistert bekommt.<br />
2. wir auch weiterhin so gutes hauptamtliches<br />
Personal haben.<br />
3. in unserer Gemeinde auch weiterhin<br />
eine Atmosphäre herrscht, in der sich<br />
möglichst viele Menschen zu Hause<br />
fühlen.<br />
(GM): Das Titelthema dieser <strong>Ausgabe</strong><br />
lautet „Weihnachten“. Wie feiern Sie mit<br />
Ihrer Familie das Weihnachtsfest?<br />
(CB): Weihnachten steht bei uns ganz<br />
im Zeichen unserer Großfamilie: Am Heiligen<br />
Abend feiern wir bei uns zu Hause<br />
mit meinen Eltern. Neben dem Festessen<br />
und der Bescherung besuchen wir auch<br />
verschiedene Gottesdienste, je nachdem<br />
wie es sich am besten mit unserem Hofbetrieb<br />
vereinbaren lässt. Der erste und<br />
zweite Weihnachtstag sind dann Familienreisetage,<br />
an denen wir die Schwiegereltern<br />
und Geschwister besuchen oder diese<br />
zu uns kommen.<br />
(GM): Im Namen der Redaktion des<br />
Gemeindemagazins sage ich Danke für die<br />
Beantwortung der Fragen.<br />
Sabrina Warratz
Titelthema<br />
Es weihnachtet sehr…<br />
Traditionen und Bräuche rund um den Geburtstag Jesu<br />
Als Kind gab es für mich nichts schöneres<br />
als in der Adventszeit kuschelig mit<br />
meiner Familie auf dem Sofa zu sitzen,<br />
die Schatten der sich drehenden Pyramide<br />
an der Decke zu betrachten und Äpfel<br />
und Kekse zu essen. Jeden Morgen öffnete<br />
ich gemeinsam mit meinem Bruder ein<br />
Säckchen an unserem Adventskalender<br />
und wieder war Weihnachten endlich einen<br />
Tag näher gerückt! An Heiligabend<br />
saßen wir gespannt wie die Flitzebögen<br />
auf der Treppe und warteten darauf, dass<br />
Papa mit dem Christkind die Kerzen oben<br />
im Wohnzimmer am Weihnachtsbaum<br />
angezündet hatte und das Christkind<br />
Der Adventskranz<br />
Der Adventskranz wurde 1839 von<br />
dem Theologen und Erzieher Johann Hinrich<br />
Wichern „erfunden“. Wichern nahm<br />
sich in Hamburg einiger Kinder an, die<br />
in großer Armut lebten. Er zog mit ihnen<br />
in das Rauhe Haus, ein altes Bauernhaus.<br />
Da die Kinder in der Adventszeit immer<br />
fragten, wann denn endlich Weihnachten<br />
sei, baute er aus einem alten Wagenrad einen<br />
Holzkranz mit 20 kleinen roten und<br />
vier großen weißen Kerzen. Jeden Tag der<br />
Adventszeit wurde eine weitere Kerze angezündet,<br />
an den Adventssonntagen eine<br />
große Kerze mehr, sodass die Kinder die<br />
Tage bis Weihnachten abzählen konnten.<br />
Aus dem traditionellen Wichernschen Adventskranz<br />
hat sich unser Adventskranz<br />
mit vier Kerzen entwickelt.<br />
Fest der Familie<br />
Im Mittelalter wurde Weihnachten<br />
öffentlich gefeiert: Weihnachtsmärkte,<br />
Festumzüge und Krippenspiele fanden<br />
auf den Straßen und in der Kirche statt.<br />
Das Weihnachtfest im Kreis der Familie<br />
mit Tannenbaum und Festessen gibt<br />
es erst seit etwa 150 Jahren. Dazu haben<br />
verschiedene Entwicklungen geführt. Die<br />
das Glöckchen läutete… Gesehen<br />
haben wir es trotz jährlicher wilder<br />
Jagd nie – es war immer schon zum<br />
nächsten Haus weitergeflogen. Und<br />
ich hätte doch so gerne mit ihm zusammen<br />
mit meinen neuen Spielsachen<br />
gespielt… Auch als Erwachsene<br />
genieße ich es im Advent meinen<br />
Anderen Advent täglich zu lesen,<br />
den Adventskranz anzuzünden und<br />
die Bewohner meiner Krippe nach<br />
und nach einziehen zu lassen. Weihnachten<br />
ohne Weihnachtsbaum, ein festliches<br />
Menü mit meiner ganzen Familie und das<br />
traditionelle Treffen mit meinen Freun-<br />
Adventskranz mit 4 Kerzen<br />
Es gibt verschiedene Deutungen der<br />
Symbolik des Adventskranzes. Ursprünglich<br />
wurde die Zunahme des Lichtes als<br />
Ausdruck der steigenden Erwartung der<br />
Geburt Jesu Christi gedeutet. Jesus wird<br />
öffentlichen Umzüge und auch das Aufstellen<br />
von Krippen wurden zur Zeit der<br />
Aufklärung vielerorts verboten – die Obrigkeit<br />
sah darin ein Zeichen von Aberglauben.<br />
So wurden die Weihnachtsbräuche<br />
im privaten Umfeld weiter gepflegt.<br />
Zugleich entwickelte sich die Familie seit<br />
dem 18. Jahrhundert zum Ort der vertrauten<br />
Geselligkeit. Weihnachten wurde<br />
ihr wichtigstes Fest, an dem sich alle in<br />
Weihnachtskrippe<br />
www.kirche-sittensen.de / www.punktsieben.de / www.tensing-sittensen.de<br />
dinnen am 2. Weihnachtsfeiertag – nur<br />
schwer vorstellbar. Doch woher stammen<br />
unsere Bräuche rund um Weihnachten<br />
und den Advent und was bedeuten sie eigentlich?<br />
in der Bibel auch als das Licht der Welt<br />
bezeichnet: „Da redete Jesus abermals zu<br />
ihnen und sprach: Ich bin das Licht der<br />
Welt; wer mir nachfolgt, der wird nicht<br />
wandeln in der Finsternis, sondern wird<br />
das Licht des Lebens haben“. Johannes 8<br />
Vers 12. Daneben existieren verschiedene<br />
Deutungen, die sich auf die Kreisform, die<br />
Symbolik des Kranzes, das Tannengrün<br />
im Winter sowie die verwendeten Farben<br />
der Kerzen bzw. auch der Schleifen beziehen:<br />
So wird der Adventskranz gern in<br />
Bezug auf den Erdkreis und die vier Himmelsrichtungen<br />
gedeutet. Der Kreis symbolisiert<br />
auch das ewige Leben, das Grün<br />
die Farbe des Lebens und die Kerzen das<br />
kommende Licht, das in der Weihnachtsnacht<br />
die Welt erleuchtet.<br />
Harmonie zusammenfinden sollten. Im<br />
Zentrum standen die Kinder. Sie wurden<br />
reich beschenkt, aber auch zum Wohlverhalten<br />
ermahnt. Das spiegelt sich bis heute<br />
in unseren Weihnachtsbräuchen wieder:<br />
Die vielen süßen Belohnungen der Adventszeit<br />
und die Weihnachtsgeschenke<br />
gibt es (angeblich) nur dann, wenn die<br />
Kinder in den Wochen vor Weihnachten<br />
schön brav und artig sind.
Weihnachtsbaum<br />
Der Ursprung der Weihnachtsbaum-<br />
Tradition ist nicht eindeutig festzustellen.<br />
Immergrüne Gewächse, wie Efeu,<br />
Buchsbaum, Tanne oder Mistel, hatten<br />
in vielen frühen Kulturen eine besondere<br />
Bedeutung: Sie wurden vor allem<br />
zum Jahreswechsel aufgestellt, um vor<br />
bedrohlichen Naturkräften zu schützen.<br />
Das früheste Zeugnis eines Weihnachtsbaums<br />
ist auf einem Kupferstich aus dem<br />
Jahr 1509 zu sehen und zeigt einen mit<br />
Lichtern und Sternen geschmückten Tannenbaum.<br />
Im Mittelalter schmückten die Menschen<br />
für die Krippenspiele den Tannenbaum<br />
mit Äpfeln. Aus den Äpfeln wurden<br />
mit der Zeit unsere heutigen Christbaumkugeln.<br />
Im 16. Jahrhundert war es üblich,<br />
dass die Zünfte Weihnachtsbäume aufstellten,<br />
die mit Pfefferkuchen, Früchten und<br />
Nüssen behängt wurden. Diese durften von<br />
den Armen geschüttelt und „geplündert“<br />
werden. Diesen Brauch kennt man heute<br />
noch in Schweden, dort findet er am 13.<br />
<strong>Januar</strong> (im schwedischen Kalender Knut<br />
genannt) statt. Alle Ikea- und Pipi Langstrumpf-Fans<br />
wissen natürlich Bescheid!<br />
Titelthema<br />
Pipi plündert den Weihnachtsbaum von Astrid Lindgren<br />
Im 16. Jahrhundert entstand wohl zunächst<br />
im Elsass der Brauch, geschmückte<br />
Bäume ins Wohnzimmer zu stellen.<br />
Es waren vor allem kleine Eiben, Stech-<br />
palmen und Buchsbäumchen. Sie galten<br />
als Hoffnungssymbole für neues Leben.<br />
Die Lichter am Weihnachtsbaum wurzeln<br />
in einem alten Totenglauben: Das<br />
brennende Licht sollte den Verstorbenen<br />
den Weg weisen, die am Jahresende zu<br />
Das Christkind und der Weihnachtsmann<br />
Wer hat nicht auf einen der beiden jedes<br />
Jahr zu Weihnachten sehnsüchtig gewartet:<br />
das Christkind und der Weihnachtsmann.<br />
Beide sollen den artigen Kindern<br />
Weihnachten die Geschenke bringen.<br />
Der Weihnachtsmann geht vermutlich<br />
ursprünglich auf den heiligen St. Nikolaus<br />
zurück, den Bischof von Myra. Er wurde<br />
im Mittelalter als Schutzpatron der Kinder<br />
verehrt. An seinem Namenstag, dem<br />
6. <strong>Dezember</strong> wurden Kinder auch damals<br />
schon beschenkt.<br />
Während und nach der Reformation<br />
lehnten die Protestanten die Heiligenverehrung<br />
ab, daher geht vermutlich der Brauch<br />
der Geschenke am 24./25. <strong>Dezember</strong> auf<br />
Martin Luther zurück. Die Geschenke<br />
kamen nun vom „Heiligen Christ“. Im<br />
Laufe der Zeit entwickelte sich daraus das<br />
Christkind als Weihnachtsfigur: ein niedliches<br />
kleines Mädchen mit Flügeln und<br />
Heiligenschein. Noch sehr viel jünger als<br />
das Christkind ist der Weihnachtsmann.<br />
Allerdings weiß man nicht genau, wer<br />
diesen abgewandelten Nikolaus erfunden<br />
hat. Als erster erwähnte ihn Hoffmann von<br />
www.kirche-sittensen.de / www.punktsieben.de / www.tensing-sittensen.de<br />
Besuch kommen. Im christlichen Glauben<br />
stehen die Kerzen für das Kommen<br />
Christi. Im 18. Jahrhundert verbreitete<br />
sich der Brauch Weihnachtsbäume aufzustellen<br />
über ganz Deutschland und<br />
eroberte seit dem 19. Jahrhundert viele<br />
Länder auf der ganzen Welt. Damit jedes<br />
Jahr weltweit die Weihnachtsbäume brennen,<br />
werden heute mehr als 20 Millionen<br />
Bäume gezogen.<br />
Fallersleben in seinem bekannten Lied<br />
„Morgen kommt der Weihnachtsmann“<br />
(1835). Entgegen anders lautender Gerüchte<br />
wurde der Weihnachtsmann somit<br />
nicht von Coca-Cola erfunden, seit 1931<br />
nutzt Coca-Cola jedoch den Weihnachtsmann<br />
als Werbefigur und hat damit sicher<br />
zu seiner weltweiten Verbreitung und der<br />
roten Farbe des Mantels beigetragen. Die<br />
Rute des Weihnachtsmanns, mit der er<br />
angeblich unartige Kinder züchtigt, hat er<br />
sich übrigens von Knecht Ruprecht, dem<br />
Begleiter des Nikolauses entliehen.<br />
zusammengestellt von Wiebke Dollenbacher unter zur Hilfenahme folgender Internetseiten:<br />
http://www.planet-wissen.de/kultur_medien/brauchtum/weihnachtsbraeuche/index.jsp<br />
wikipedia.de<br />
http://www.radiobremen.de/kultur/dossiers/weihnachten/weihnachtsbaum100.html
Freizeiten im Jahr <strong>2013</strong><br />
Jungscharfreizeit in Wöpse<br />
(16.3. bis 22.3.<strong>2013</strong>)<br />
Auch im nächsten Jahr findet in den Osterferien<br />
wieder eine Jungscharfreizeit der<br />
evangelisch-<strong>luth</strong>erischen Kirchengemeinde<br />
Sittensen mit einem tollen Unterhaltungsprogramm,<br />
Entdeckungsreisen und<br />
Bibelgeschichten für Kinder zwischen neun<br />
und zwölf Jahren statt. In diesem Jahr geht<br />
es nach Wöpse bei Bruchhausen-Vilsen.<br />
Anmeldungen werden ab sofort von Diakonin<br />
Claudia Meyer (Telefon: 04282/5479)<br />
und/oder im Kirchenbüro entgegen genommen.<br />
Weitere Informationen entnehmen Sie<br />
bitte dem Flyer.<br />
Freizeiten<br />
„Vitamine für Familien…“ (15.3. bis 19.3.<strong>2013</strong>)<br />
Freizeit für junge Familien und Alleinerziehende mit Kindern<br />
Zeit für junge Familien, für Kindergarten-<br />
und Grundschulkinder mit ihren<br />
Eltern – ältere Geschwisterkinder sind natürlich<br />
auch herzlich willkommen!<br />
Im „Haus Seeadler“ in Sellin auf Rügen<br />
lassen wir es uns gut gehen. Wir verbringen<br />
viel Zeit draußen, feiern einen Fa-<br />
milienmitmachgottesdienst, spielen und<br />
basteln… Daneben gibt es gemeinsame<br />
Zeiten und „Freiraum“ für die Eltern,<br />
während die Kinder bei gutem Programm<br />
versorgt sind.<br />
● Anreise: Privat mit eigenem PKW<br />
oder Bus und Bahn<br />
www.kirche-sittensen.de / www.punktsieben.de / www.tensing-sittensen.de<br />
● Unterbringung: Pro Familie in ein bis<br />
zwei Zimmern im „Haus Seeadler“ in<br />
Sellin / Rügen<br />
● Kosten pro Person: Erwachsene 185<br />
Euro, Kinder unter drei Jahren frei,<br />
Kinder von drei bis fünf Jahren 80<br />
Euro, Kinder von sechs bis elf Jahren<br />
90 Euro, (ältere Kinder auf<br />
Anfrage),<br />
● Im Preis inbegriffen:<br />
u.a. Vollverpflegung,<br />
Kinderbetreuung und<br />
Programmkosten<br />
● Leitung der Freizeit:<br />
Pastor Sven Kahrs und<br />
Diakonin Kerstin Wenzel<br />
(Diakonin und Erzieherin)<br />
● Weitere Informationen<br />
entnehmen Sie bitte den<br />
Freizeitprospekten – erhältlich<br />
in Kirchenbüro,<br />
Gemeindehaus, Kirche<br />
oder KiTa „Himmelzelt“!<br />
seebrücke_sellin_by_berwis_pixelio.de
F<br />
estsaal bis 120 Gäste<br />
„Rosenmenüs“ zum<br />
Hochzeitstag, ob zu zweit<br />
oder mit großer Gästeschar<br />
Landhausdiele in<br />
mediterranem Stil mit<br />
tollem Ambiente<br />
– Party-Buffet-Service –<br />
Landhaus de Bur<br />
RESTAURANT - DIELE -<br />
SAAL - HOTEL<br />
Bahnhofstraße 3 · 27419 Sittensen<br />
Tel. 04282-93450 · Fax 4142<br />
www.landhausdebur.de<br />
Freizeiten<br />
In Kürze: Mehr Infos zur Jugendfreizeit im Sommer<br />
Eigentlich sollte in diesem Gemeindemagazin<br />
schon die Anmeldung zur<br />
Jugendfreizeit <strong>2013</strong> abgedruckt sein.<br />
Leider war dies auf Grund von organisatorischen<br />
Problemen bis zum Redaktionsschluss<br />
nicht möglich.<br />
Aber es wird im nächsten Sommer<br />
auf jeden Fall wieder eine Freizeit für<br />
Jugendliche im Alter von 14 bis 17 Jahren<br />
stattfinden. Die Freizeit wird Richtung<br />
Südeuropa gehen und nicht mehr<br />
Ehepaarfreizeit nach Leipzig (31.5. bis 3.6.<strong>2013</strong>)<br />
Unsere nächste Ehepaarfreizeit führt<br />
uns an diesem verlängerten Wochenende<br />
nach Leipzig. Los geht es am Freitagmorgen<br />
mit dem Bus ab Sittensen.<br />
Als Quartier haben wir Zimmer in<br />
einem Leipziger Hotel reserviert. Nach<br />
einer morgendlichen Andacht und einem<br />
leckeren Frühstück vom Buffet möchten<br />
wir gemeinsam die Stadt besichtigen, es<br />
soll aber auch genügend „Zeit zu Zweit“<br />
verbleiben. Bevor wir uns am Montag auf<br />
die Heimreise machen, sehen wir uns die<br />
Lutherstadt Wittenberg an.<br />
Den genauen Programmablauf und<br />
welche Sehenswürdigkeiten wir besichtigen,<br />
beraten wir wieder gemeinsam mit<br />
allen Teilnehmern. Wer noch Vorschläge<br />
unterbreiten möchte, kann dies gern bei<br />
der Anmeldung tun.<br />
Der Preis für die drei Übernachtungen<br />
im Doppelzimmer mit Frühstücksbuffet<br />
sowie die Busfahrt von Sittensen nach<br />
Leipzig und zurück beträgt pro Paar 360<br />
Euro (bei einer Teilnehmerzahl von 15<br />
Paaren).<br />
Frohe Weihnachten<br />
und ein<br />
gutes Jahr <strong>2013</strong>!<br />
www.fliesen-prigge.de<br />
0 41 69 / 90 95 18<br />
Rufen Sie uns an!<br />
www.kirche-sittensen.de / www.punktsieben.de / www.tensing-sittensen.de<br />
als 400 Euro kosten. Ich bitte alle, die<br />
gerne auf die Jugendfreizeit mitfahren<br />
möchten, diese Panne zu entschuldigen.<br />
Sobald es Neuigkeiten gibt, werden diese<br />
über das Internet und die Zeitung<br />
bekanntgegeben. Ich rechne damit, dass<br />
ich ab spätestens 10. <strong>Dezember</strong> die Freizeitanmeldungen<br />
im Gemeindebüro,<br />
im Gemeindehaus sowie in der Kirche<br />
auslegen werde, so dass man sich dann<br />
anmelden kann. Dieter Wiemann<br />
Wer gerne mitfahren möchte, melde<br />
sich bitte bei Sibylle und August Algie<br />
unter Telefon 04282/97081 oder Mobil<br />
0151/11 06 62 18, an. Wir freuen uns auf<br />
19 Ehepaare, die mitfahren möchten!<br />
Sibylle und August Algie
Freizeiten<br />
Familienfreizeiten in Marielyst/ Dänemark (Herbstferien)<br />
1. Freizeit in der ersten Herbstferienwoche vom 5.10. bis 12.10. <strong>2013</strong><br />
2. Freizeit in der zweiten Herbstferienwoche vom 12.10. bis 19.10.<strong>2013</strong><br />
Die Familienfreizeiten in Marielyst<br />
stehen für einen hohen Erlebniswert. Das<br />
Feriendorf liegt absolut natur- und strandnah,<br />
ist kinderfreundlich ohne Kommerz,<br />
einfach ideal für eine Freizeitgruppe.<br />
Es liegt auf der Insel Falster im Süden<br />
Dänemarks und ist mit der Fähre Puttgarden<br />
– Rödby zu erreichen. Ebenso<br />
bietet das Programm eine gute Mischung<br />
von Zeit für die Familie, Zeit für gemeinsame<br />
kreative Aktionen und der Beschäf-<br />
tigung mit lebensnahen biblischen The-<br />
men, für Kinder und Erwachsene zugeschnitten.<br />
● Unterbringung: Jede Familie ist im<br />
eigenen, robusten aber gut aufgeteilten<br />
Ferienhaus (65 qm groß) mit 6 Betten<br />
untergebracht. Die Anreise geschieht<br />
elisabethkirche_marburg_original_R_K_<br />
by_Dieter Schütz_pixelio.de<br />
Tirol als leicht erreichbares alpines<br />
Wandergebiet soll erneut unser Ziel sein.<br />
Mit 5 Urlaubstagen schaffen wir eine 8-<br />
Tage-Freizeit mit „steileren“ Ansprüchen.<br />
mit Privat – PKW ( 260 km ).<br />
● Freizeitpreis: 575 Euro ohne Verbrauchskosten<br />
(Strom und Wasser)<br />
● Zuschuss pro Kind: 20 - 25 Euro<br />
● Im Freizeitpreis sind inbegriffen:<br />
Miete des Ferienhauses incl. Endreinigung,<br />
Fährkosten, Programmkosten.<br />
Rücktrittsversicherung<br />
● Leitung der Freizeiten: Diakon<br />
Michael Rösel und Pastor Sven Kahrs<br />
● Weitere Informationen entnehmen<br />
Sie bitte den Freizeitprospekten mit<br />
Anmeldeformularen. Sie sind im Kirchenbüro,<br />
Gemeindehaus oder Kirche<br />
ab Anfang <strong>Dezember</strong> erhältlich.<br />
● Anmeldung bitte nur schriftlich:<br />
1. Anmeldemöglichkeit: Fr., 13. <strong>Dezember</strong><br />
von 17.30 - 18.30 Uhr im Ge-<br />
Der Lahntalradweg ist so idyllisch wie<br />
er klingt. Über 240 km folgt er dem Flußlauf<br />
von der Quelle bis zur Mündung.<br />
Insgesamt hat er ein Gefälle von 400 Höhenmetern<br />
und kommt mit wenigen Steigungen<br />
aus. Am Wege liegen sehr schöne<br />
Städte und Landschaften. In Marburg erleben<br />
wir ein Altstadtfest und die älteste<br />
gotische Kirche in Deutschland, in Wetzlar<br />
besichtigen wir den <strong>Ev</strong>angeliumsrundfunk.<br />
In Limburg liegt ein weltberühmter<br />
Die Tagestouren sind auch rentnertauglich.<br />
Wanderverpflegung und geistige<br />
Nahrung gibt es unterwegs.<br />
● Kosten: ca. 550 Euro incl. Fahrt,<br />
10 www.kirche-sittensen.de / www.punktsieben.de / www.tensing-sittensen.de<br />
meindehaus, danach ab Montag im<br />
Kirchenbüro.<br />
Dom und ein Kloster.<br />
Wir werden von 2 Kleinbussen begleitet,<br />
die unser Gepäck transportieren.<br />
● Kosten: 5 Übernachtungen mit Frühstück,<br />
incl. Fahrt 350 Euro (DZ) bzw.<br />
450 Euro (EZ). Eine Mahlzeit wird pro<br />
Tag selbst finanziert.<br />
● Anmeldeschluss: 31.12.<strong>2012</strong><br />
● Mindestteilnehmerzahl: 12<br />
● Weitere Infos bei Dieter Behrens, Tel.<br />
59 59 434<br />
Männer-Bergwandertour in Tirol/Österreich voraussichtlich 7. bis 14.9.<strong>2013</strong><br />
Hiermit kündigen wir an, dass zu<br />
dem genannten Zeitpunkt eine Freizeit<br />
für Erwachsene auf der Insel Langeoog im<br />
Haus Bethanien stattfindet.<br />
Männer-Fahrradtour an der Lahn vom 22. bis 27.6.<strong>2013</strong><br />
Gemeindefreizeit auf der Insel Langeoog vom 14. bis 20.9.<strong>2013</strong><br />
● Die Leitung haben Pastor Manfred<br />
Thoden und Diakon Michael Rösel.<br />
● Nähere Angaben zu dieser Gemeindefreizeit<br />
erhalten Sie in der nächsten<br />
HP im DZ<br />
● Genauere Informationen gibt es ab<br />
Februar <strong>2013</strong> bei Hermann Holst, Tel.<br />
2577<br />
<strong>Ausgabe</strong>, welche Sie Ende <strong>Januar</strong> <strong>2013</strong><br />
in den Händen halten. Ab dann ist es<br />
auch möglich sich für diese Freizeit<br />
anzumelden.
Männerfreizeit in Kolding (Dänemark)<br />
vom 13. Mai – 16. Mai <strong>2013</strong><br />
Im dänischen Kolding wird eine weitere<br />
Männerfreizeit stattfinden. Alle<br />
Teilnehmer sind mit Vollpension in der<br />
Internationalen Bibelschule in Kolding<br />
untergebracht.<br />
Von dort aus geht es ins „Koldinghus“<br />
aus dem Jahre 1268, das heute vorwiegend<br />
als Museum genutzt wird. Ein großer Biohof<br />
in der Nähe bietet eine Führung mit<br />
Kaffee und Kuchen an. Als besondere Attraktion<br />
gilt der Geographische Garten<br />
Rückblick auf die Kinderbibeltage <strong>2012</strong><br />
Am 30. und 31.Oktober tobte<br />
in unserem Gemeindehaus das<br />
Leben. 108 Kinder hatten sich zu<br />
Kinderbibeltagen rund um das<br />
Thema „Martin Luther“ angemeldet.<br />
Ein Team von 23 jugendlichen<br />
und erwachsenen Mitarbeitern<br />
hatte diese Tage mit viel<br />
Engagement vorbereitet. Mit Theater,<br />
Liedern, Spiel und kreativen<br />
Aktionen konnten sich die Kinder<br />
mit Martin Luther und seinen Erkenntnissen<br />
vertraut machen.<br />
Weil unsere Gemeinderäume<br />
nicht ausreichten, um allen Kindern<br />
gerecht zu werden, durften<br />
In den schweren Stunden des Abschieds<br />
stehen wir Ihnen mit unserer Erfahrung<br />
einfühlsam und professionell zur Seite.<br />
27419 Sittensen · Stader Straße 14<br />
Tag- und Nachtruf 04282 5939783<br />
Rückblick<br />
in Kolding, der in seinem Gewächshaus<br />
Pflanzen aus aller Welt präsentiert. Der<br />
Besuch einer christlichen Internatsschule<br />
ist ebenfalls vorgesehen.<br />
Es können insgesamt 14 Männer an<br />
dieser Freizeit teilnehmen. Der Anmeldeschluss<br />
ist am 31. <strong>Januar</strong> <strong>2013</strong>.<br />
● Kontaktadressen und Telefon:<br />
Volkert Dinkela – Tel. 04282 - 97082<br />
Heinz Pahl – Tel. 04282 - 3192<br />
Viel Spaß hatten die Teilnehmer der Kinderbibeltage<br />
www.kirche-sittensen.de / www.punktsieben.de / www.tensing-sittensen.de<br />
Ihr Malermeister<br />
Langenfelder Straße 7<br />
27419 Klein Meckelsen<br />
Telefon: 0 42 82/42 45<br />
Telefax: 0 42 82/59 22 45<br />
Mobil: 0172/4 23 19 74<br />
E-Mail: maler-schmeichel<br />
@t-online.de<br />
Internet: www.Ihr-Maler.com<br />
Kreativ-Team<br />
Heiko<br />
Schmeichel<br />
„Ich bin als Licht in die Welt<br />
gekommen, damit alle, die<br />
mich annehmen, nicht im<br />
Dunkeln bleiben.“<br />
Johannes 12, 46<br />
drei Gruppen dankenswerter<br />
Weise Räume in der Freien evangelischen<br />
Gemeinde (FeG) in der<br />
Mühlenstraße benutzen. Und<br />
dank großzügiger Unterstützung<br />
der St. Dionysius-Stiftung konnten<br />
beide Tage sehr kostengünstig<br />
für alle Kinder durchgeführt werden.<br />
Viele teilnehmende Kinder<br />
und ihre Familien blieben dann<br />
auch nach dem Abschlussgottesdienst<br />
noch gerne zusammen. Sie<br />
nutzten die tollen Angebote, die<br />
ein Team von Eltern aus FeG und<br />
unserer Gemeinde machten.<br />
Farben Tapeten Bodenbeläge<br />
11
Frauenkreise & Bibelstunden<br />
Frauenkreise<br />
<strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong><br />
Mo. 03.12. 14.30 Uhr Groß Meckelsen Weihnachtszeit – Paket mit besonderem Inhalt/Pastor i. R. Röhrs<br />
Mi. 05.12. 20.00 Uhr Wohnste Kreative Weihnachtsideen/Christine Stemmann<br />
Mi. 12.12. 19.30 Uhr Vierden Unterwegs ins Land der Bibel/Elke Hastedt<br />
Mi. 12.12. 14.30 Uhr Ippensen Adventsfeier/Frau Behrens<br />
Mi. 12.12. 14.30 Uhr Sittensen Weihnachtszeit – Paket mit besonderem Inhalt/Pastor i. R. Röhrs<br />
Mi. 12.12. 19.30 Uhr Freetz Adventsfeier<br />
Mi. 12.12. 19.30 Uhr Hamersen Adventsfeier/ Brücken - meines Lebens/Elisabeth Hintz<br />
Do. 13.12. 15.00 Uhr Klein Meckelsen Weihnachtszeit – Paket mit besonderem Inhalt/Pastor i. R. Röhrs<br />
Mi. 19.12. 15.00 Uhr Tiste – Weihnachtszeit – Paket mit besonderem Inhalt/Pastor i. R. Röhrs<br />
Mi. 19.12. 19.00 Uhr Lengenbostel Adventsfeier<br />
<strong>Januar</strong> <strong>2013</strong><br />
Mi. 09.01. 19.30 Uhr Ippensen Wie sich doch Ehe laufend verändert/Superintendent i. R. Hastedt<br />
Mi. 09.01. 19.30 Uhr Tiste Brücken - meines Lebens/Elisabeth Hintz<br />
Mi. 09.01. 19.30 Uhr Sittensen Und plötzlich/Dr. Heiko William<br />
Mi. 09.01. 19.30 Uhr Groß Meckelsen Israel: Volk Gottes an der Weltenuhr/P. i. R. Rathje<br />
Mi. 09.01. 20.00 Uhr Wohnste Leichter durchs Leben mit Psalm 23/Ein Buch von Max Lucado/Ursula Eggers<br />
Mi. 16.01. 19.30 Uhr Hamersen Unser Leben in Schritten vom Säen und Ernten/Pastor i. R. Röhrs<br />
Mi. 16.01. 19.30 Uhr Vierden Und plötzlich …/Dr. Heiko William<br />
Mi. 23.01. 19.30 Uhr Klein Meckelsen Wachsen im Glauben/Diakon Rösel<br />
Mi. 23.01. 19.30 Uhr Lengenbostel Luise Hensel: Müde bin ich, geh zur Ruh/Pastor Thoden<br />
Mi. 23.01. 19.30 Uhr Freetz Schätze sammeln/Imke Hiepler<br />
Bibelstunden am Nachmittag – jeweils um 15 Uhr<br />
<strong>Januar</strong> <strong>2013</strong><br />
Di. 08.01. Vierden, bei Grete Papst Pastor i. R. Hinrich Rathje<br />
Mi. 09.01. Freetz, Feuerwehrhaus Diakon Michael Rösel<br />
Do. 10.01 Lengenbostel, Dorfgem.-Haus Pastor Sven Kahrs<br />
Di. 15.01. Tiste, bei A. u. A. Wahlers Diakon Michael Rösel<br />
Mi. 16.01. Ippensen, bei Käte Brandt Diakon Michael Rösel<br />
Do. 17.01. Klein Meckelsen, bei Martha Detjen Pastor Sven Kahrs<br />
Fr. 18.01. Groß Meckelsen, Dorfgem.-Haus Pastor Sven Kahrs<br />
Di. 22.01. Heidorn, bei M. Hermann Pastor i. R. Hinrich Rathje<br />
Do. 24.01. Hamersen, Alte Schule Pastor Manfred Thoden<br />
Do. 24.01.. Kalbe, Dorfgem.-Haus Diakon Michael Rösel<br />
Fr. 25.01. Wohnste, Dorfgem.-Haus Diakon Michael Rösel<br />
„Habt keine Angst! Ich habe eine große Freudenbotschaft für euch<br />
und für das ganze Volk. Heute ist euch der Retter geboren worden,<br />
in der Stadt Davids: Christus, der Herr!“<br />
Lukas 2, 10-11<br />
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1
Kinderseite<br />
Max und seine Freunde zu Besuch im Gemeindemagazin<br />
Weihnachtszeit auf Island – Eine Zeit voller Geheimnisse!<br />
Der Hof von Bauer Diercks liegt unter<br />
einer dicken Schneedecke. Familie<br />
Diercks sitzt am Abendbrottisch. Die<br />
Tiere im Stall sind versorgt. Max liebt<br />
diese Zeit kurz vor Weihnachten. Er<br />
schleicht sich gerade in den Stall, um<br />
den Besuch seiner Freunde zu begrüßen.<br />
Die Ponys der Nichten von Bauer<br />
Diercks, sind zu Besuch. Max hat die<br />
zwei im letzten Jahr schon kennen gelernt.<br />
Er freut sich vor allem auf Mori,<br />
das ältere der beiden Ponys. Die Beiden<br />
sind Islandponys und Mori ist auf der<br />
Insel Island aufgewachsen und kann die<br />
tollsten Geschichten erzählen.<br />
„Im ersten Moment scheint Weihnachten,<br />
„Jól“ auf isländisch, genauso wie anderswo<br />
auch in Europa. Aber das täuscht,“<br />
hört er schon den Wallach Mori seinen<br />
Freunden erzählen, „viele Isländer glauben<br />
an Elfen, Trolle, Kobolde und die Jólasveinar.<br />
Das sind die Julgesellen, 13 Kobolde,<br />
die für die Menschen unsichtbar sind. Sie<br />
wohnen in den Bergen und kommen in<br />
der Weihnachtszeit zu den Menschen.“<br />
„Toll, dreizehn mal so viele Geschenke<br />
das lohnt sich mal. Echt super diese Julgesellen,“<br />
jubelt Max. Mori schüttelt seinen<br />
Kopf und fährt fort: „Aber diese Julgesellen<br />
kommen nicht alle auf einmal, sondern<br />
nacheinander. Der erste kommt 13 Tage<br />
vor Weihnachten und der letzte am Heiligen<br />
Abend und jeder dieser Kobolde treibt<br />
seinen eigenen Schabernack mit den Menschen.<br />
Der erste heißt „Stangenbein“ er ist<br />
steif und krumm und hat zwei Holzbeine.<br />
Er bringt Unruhe in den Schafstall, weil<br />
er versucht, Milch bei den Mutterschafen<br />
zu saugen. „Uhh, wie unheimlich!“ platzt<br />
es aus Peggy, dem Schaf heraus. „Gibt es<br />
diese Julgesellen auch bei uns?“ will sie<br />
wissen. „Ich habe noch keinen <strong>hier</strong> gesehen,“<br />
beruhigt sie Mori und fährt fort,<br />
„der zweite wird „Langer Flegel“ genannt,<br />
er ist stumm wie ein Stein und schleckt<br />
den Rahm aus der Milchkanne im Kuhstall.<br />
„Stummel“ heißt der dritte, weil er der<br />
kleinste von allen ist. Er kratzt in der Küche<br />
die Reste aus den Pfannen oder klaut<br />
sie. Die anderen heißen: Nummer vier<br />
„Kochlöffelschlecker“, der fünfte „Topfschaber“,<br />
der sechste „Schüsselschlecker“,<br />
die Nummer sieben „Türenknaller“, der<br />
achte „Quark-Gierschlund“,<br />
der „Wurststibitzer“ ist der<br />
neunte Julgeselle, „Fensterglotzer“<br />
der zehnte, „Fleischkraller“ der<br />
elfte, die Nummer zwölf heißt „Türschlitzschnüffler“<br />
und der letzte, der dreizehnte<br />
„Kerzenschnorrer“. Ihr könnt am Namen<br />
schon erkennen, welche Streiche und Untaten<br />
sie alle im Sinn haben. Aber in der<br />
Weihnachtsnacht nehmen sie sich zusammen.<br />
Sie sind dann ganz still und schauen<br />
die Weihnachtskerzen an. Sie möchten ein<br />
wenig teilhaben an der Freude, die die Menschen<br />
zu Weihnachten empfinden. Gleich<br />
Das Kombi-<br />
Rätsel<br />
Wenn du die Rechenaufgabe<br />
richtig löst, ergeben die<br />
Abbildungen eine Zahl<br />
und du kannst die Aufgabe in<br />
den grauen Kästchen lösen.<br />
Kleine Hilfe: Gleiche19<br />
Abbildungen bedeuten<br />
gleiche Zahlen!<br />
20<br />
4<br />
13 Kobolde, die aus den<br />
Bergen kommen<br />
1 www.kirche-sittensen.de / www.punktsieben.de / www.tensing-sittensen.de<br />
2<br />
9<br />
7<br />
5<br />
3<br />
6<br />
+<br />
+<br />
+<br />
am Tag nach dem Heiligen Abend geht der<br />
erste der Kobolde zurück in die Berge. Und<br />
dann jeden weiteren Tag ein anderer Julgeselle<br />
bis zum 6. <strong>Januar</strong>, dann sind sie alle<br />
wieder verschwunden.“<br />
„Das ist aber eine anstrengende Weihnachtzeit,“<br />
meint Peggy. „Da ist unser<br />
Weihnachtsfest doch viel schöner. Der<br />
Festgottesdienst, die Weihnachtsgeschichte,<br />
vorgelesen, gemütlich unter dem festli-<br />
chen Weihnachtsbaum …“<br />
„… die vielen Geschenke!“<br />
stimmt Max mit ein. Mori<br />
lacht ganz leise. „Ich habe meine frühere<br />
Besitzerin auf Island auch zur Christmette<br />
getragen. Ihre Familie hatte immer einen<br />
Weihnachtsbaum. Ich habe nie einen der<br />
Julgesellen gesehen, obwohl ich manchmal<br />
bei den Schafen ein komisches Gefühl hatte.<br />
Na, egal. Wenn ich sehe, wie Max sich<br />
schon die Augen reibt und Peggy nicht<br />
mehr aufhört zu gähnen, dann sollten wir<br />
jetzt alle Schluss machen und schlafen.“<br />
Peggy gähnt noch einmal herzhaft und sagt<br />
6<br />
÷ =<br />
= 7<br />
=<br />
=<br />
13<br />
Rätsel-Lösung: Stern = 3, Herz = 4, Kringel = 9<br />
3 + 4 = 7, 3 + 6 = 9, 9 + 4 = 13, 9 ÷ 3 = 3<br />
18<br />
2<br />
7 10<br />
37
dann zu Max: „Wenn du möchtest, kannst<br />
du heute Nacht bei uns schlafen. Morgen ist<br />
der 13. <strong>Dezember</strong>, der Geburtstag von Lisa.<br />
Dann können wir ihr alle<br />
ein Ständchen bringen,<br />
wenn sie zu uns in den Stall kommt, um<br />
uns zu füttern.“<br />
Max hat sich schon tief in das Stroh gekuschelt.<br />
Ganz schläfrig denkt er an die 13<br />
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montags 16.30 – 17.15 Uhr<br />
im Gemeindehaus<br />
Für Kinder zwischen 6 und 12 Jahren.<br />
Kontakt: Kerstin Heins, Tel. 590540,<br />
Karen Miesner, Tel. 591399,<br />
Birgit Brosig, Tel.592063<br />
Vater-Mutter-Kind-<br />
Treff: mittwochs 15.45 Uhr<br />
im Gemeindehaus<br />
Kinder<br />
6 bis 12 Jahre<br />
Kinder<br />
6 bis 12 Jahre<br />
Kinder<br />
bis 9 Jahre<br />
Offener Treff für Mütter/Väter und ihre<br />
Kinder im Alter von 0 bis 9 Jahren.<br />
Kontakt: Jellie Rösel, Tel. 4152<br />
Bockeler Bundesstraße 2 · 27404 Bockel/Gyhum<br />
Tel. 0 42 86 / 92 51 60 · Mobil: 0175 / 325 30 88<br />
Kinderseite<br />
Kobolde, die Julgesellen, von denen Mori erzählt<br />
hatte. Stangenbein war der erste Julgeselle,<br />
der 13 Tage vor Weihnachten kommt.<br />
Das wäre dann der 12.<br />
<strong>Dezember</strong> … also heute!<br />
Max ist schon fast eingeschlafen – „Tock,<br />
tock!“ – als er sich noch fragt: „ War da<br />
nicht ein Geräusch, als ob jemand auf Stelzen<br />
läuft …!“<br />
Astrid Stein<br />
bei Hempels …:<br />
donnerstags 16.00 Uhr<br />
im Gemeindehaus (Ankommen ab<br />
14.15 Uhr). Der etwas aNdErE Nachmittag<br />
für Kinder von 6 bis 12 Jahren.<br />
Kontakt: Claudia Meyer, Tel. 5479,<br />
Dieter Wiemann, Tel. 509756<br />
Rappelkiste:<br />
freitags um 9.45 Uhr<br />
im Gemeindehaus<br />
Bau- u. Möbeltischlerei • Fenster in Holz u. Kunststoff<br />
Rollläden • Einbruchschutz<br />
Innenausbau • Insektenschutzgitter<br />
HEINZ DRÖSEMEYER<br />
Tischlermeister<br />
27419 Sittensen • Bahnhofstr. 8 • Tel. 04282-1539<br />
SPONSOREN<br />
Kinder<br />
6 bis 12 Jahre<br />
Kinder<br />
bis 2 Jahre<br />
Treffen für Mütter mit ihren Kindern bis<br />
zum Alter von zwei Jahren.<br />
Kontakt: Anne Kahrs, Tel. 591560<br />
ElectronicPartner Systemhaus für Kommunikation und Information<br />
Sittensen ∙ Bahnhofstraße 8<br />
Tel. 04282 - 95 100<br />
TV Video SAT Netzwerk Telefon Service Computer<br />
Hier könnte schon ab der nächsten <strong>Ausgabe</strong> des<br />
Gemeindemagazins Ihre Werbung als Sponsor stehen.<br />
Wenn Sie interessiert sind und dazu Fragen haben freut<br />
sich Frau Stemmann auf Ihren Anruf.<br />
Sie erreichen Sie im Kirchenbüro unter Tel. 04282/1315<br />
www.kirche-sittensen.de / www.punktsieben.de / www.tensing-sittensen.de<br />
Max’ Lieblings-Witz<br />
– „Lisa, Leon,“ fragt die Mutter, „wisst<br />
ihr, wo uch die Dose mit den Weihnachtsplätzchen<br />
hingetan habe?“ Beide nicken.<br />
Lisa antwortet: „Hinten oben in der …“<br />
„Alles klar,“ sagt die Mutter zufrieden,<br />
„ich brauche ein neues Versteck!“ –<br />
Kinder-Gottesdienst:<br />
14-täglich sonntags<br />
um 10.00 Uhr in<br />
Sittensen & den Dörfern<br />
• 02. <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong> und<br />
• 16. <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong> Familien-<br />
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���������<br />
Kinder<br />
4 bis 12 Jahre<br />
gottesdienst in der Sittenser Kirche<br />
• 13. <strong>Januar</strong> <strong>2013</strong> Allianzgottesdienst<br />
der Kinder beider Gemeinden in der<br />
FeG in der Mühlenstraße und<br />
• 20. <strong>Januar</strong> <strong>2013</strong><br />
Kontakt: Ursula Eggers, Tel. 593906<br />
1
Soooviel TEN SING<br />
Im nächsten Jahr findet der 34. Deutsche<br />
evangelische Kirchentag in der schönen<br />
und freien Hansestadt Hamburg statt.<br />
Das Motto ist „Soviel du brauchst“ (2.Mose<br />
16,18) und eins ist klar: Im kommenden<br />
Mai erwartet Hamburg soviel TEN SING,<br />
wie nie zuvor!<br />
Wir wollen mit dabei sein, den Kirchentag<br />
rocken und zeigen, wie viele Facetten<br />
TEN SING zu bieten hat. Vielleicht<br />
ein Konzert im Treffpunkt TEN SING<br />
geben, das Pony mit ahnungslosen Passanten<br />
spielen, zusammen mit 1.000 TEN<br />
SINGern in einer großen TEN SING-<br />
TEN SING Night<br />
TEN SING Sittensen ist immer für<br />
Überraschungen gut. In diesem Jahr ha-<br />
Jugend<br />
TEN SING Prowo in den Weihnachtsferien<br />
Wir freuen uns über alle, die noch mit<br />
zum PROWO (Probenwochenende) nach<br />
Ratzeburg wollen. Extra für Konfis aus<br />
KU8 haben wir noch ein paar freie Plätze<br />
auf unserem PROWO in Ratzeburg.<br />
Das findet vom 03.-06.01.<strong>2013</strong> statt.<br />
Gemeinsame Busfahrt, volle Verpflegung,<br />
jede Menge Spaß und TEN SING<br />
garantiert.<br />
Schule übernachten. Wir<br />
nutzen die zahlreichen<br />
Angebote des Kirchentags,<br />
zum Beispiel im Zentrum<br />
Jugend, um Ideen für unsere<br />
TEN SING-Gruppe<br />
zu sammeln, neue Dinge<br />
kennen zu lernen und im<br />
Glauben zu wachsen. Im<br />
Voraus haben wir schon<br />
mal eine ganze Reihe Plätze<br />
reservieren lassen. Extra für Euch.<br />
Wenn Ihr fünf Tage lang so richtig viel<br />
TEN SING braucht, meldet Euch bis zum<br />
ben wir uns eine besondere Geschichte für<br />
alle Leute von KU8 ausgedacht.<br />
Wir laden alle Konfis<br />
von KU8 zu unserer TEN<br />
SING Night <strong>2012</strong> ein. Wer<br />
einmal da ist, wird so<br />
schnell nicht wieder das<br />
Gemeindehaus verlassen.<br />
Was läuft: jede Menge<br />
TEN SING mit Chor, Drama,<br />
Tanz, Orga, Technik<br />
bis kurz vor Mitternacht,<br />
dann ein Mitternachtsgottesdienst<br />
in der Kirche<br />
– gestaltet von unserem<br />
neuen GeiLei-Workshop,<br />
1 www.kirche-sittensen.de / www.punktsieben.de / www.tensing-sittensen.de<br />
Also: meldet euch noch an über einen<br />
TEN SINger oder bei Dieter und Claudia.<br />
Wer mit zum Prowo fährt, kann auf<br />
jeden Fall noch bei der TEN SING SHOW<br />
<strong>2013</strong> mitwirken.<br />
Was kostet der Spaß? - 55 Euro - tutti<br />
kompletto (Wer sich das nicht leisten<br />
kann… da geht noch was, sprecht uns<br />
an.)<br />
15.01.<strong>2013</strong> bei der Gesamtleitung von<br />
TEN SING Sittensen, Dieter Wiemann und<br />
Claudia Meyer<br />
den es seit Oktober bei TEN SING gibt,<br />
anschließend gibt es unter anderem verschiedenste<br />
Kreativangebote, Lagerfeuer,<br />
Chill-out-Zone, Kino und jede Menge Zeit<br />
zusammen zu sitzen, zu quatschen, zu essen…<br />
Wir sind gespannt wie das wird.<br />
Noch Fragen: so call me maybe… einfach<br />
Claudia oder Dieter anrufen.<br />
Ach ja – schlafen, kann man bei der<br />
TEN SING Night auch. Dann also Schlafsack<br />
und Isomatte mitbringen<br />
Anmeldungskarten gab’s schon bei der<br />
SCHRILLEN ZEIT.<br />
WAS, DU WARST NICHT DA???<br />
DANN: call me maybe…
Was sonst so los ist …<br />
Jungen<br />
12 – 15 Jahre<br />
TNT:<br />
mittwochs 19.00 Uhr<br />
im Gemeindehaus<br />
Für Jungen zwischen 12 u. 15 Jahren.<br />
Ansprechpartner:<br />
Dieter Wiemann, Tel. 509756,<br />
Jugendcafé:<br />
14täglich donnerstags 18.30 Uhr<br />
im Gemeindehaus<br />
Offener Treff für Konfirmanden. Es gibt<br />
buntes Programm, Andacht, Pizza, Getränke<br />
und Zeit zum Abhängen.<br />
Infos: Eric Arndt • www.konficafe.de<br />
Jugend<br />
Jugend / Termine<br />
Mädchen<br />
12 – 15 Jahre<br />
Impuls:<br />
mittwochs von 19.00 – 20.30 Uhr<br />
im Gemeindehaus<br />
Für Mädchen zwischen 12 u. 15 Jahren.<br />
Ansprechpartnerin:<br />
Claudia Meyer, Tel. 5479,<br />
Für neue<br />
Mitarbeiter<br />
Trainee-Mar:<br />
An folgenden Terminen jew. ab 19.00 Uhr<br />
im Jugendcafé des Gemeindehauses: <strong>2012</strong>:<br />
7.5., 4.6., 2.7., 10.9., 8.10.,5.11., 10.12.<br />
<strong>2013</strong>: 7.1., 4.2., 4.3.,<br />
Mitarbeiterkreis für neue jugendl. Mitarbeiter/<br />
innen in der Kinder- und Jugendarbeit.<br />
Infos bei Claudia Meyer und Dieter Wiemann,<br />
www.kirche-sittensen.de / www.punktsieben.de / www.tensing-sittensen.de<br />
TEN SING:<br />
Jeden Samstag im großen Saal des<br />
Gemeindehauses von 10.30 Uhr bis<br />
max. 13.30 Uhr. Es beginnt mit einer<br />
zweistündigen Chorprobe, danach geht<br />
es in die Workshops. Weitere Infos bei<br />
Dieter Wiemann oder Claudia Meyer.<br />
14 – 20 Jahre<br />
Samstags<br />
Langeweile –<br />
für uns kein Problem:<br />
TEN SING Sittensen ;-)<br />
Jugendabendmahl:<br />
7. Oktober u. 4. November, 19.00 Uhr<br />
1
Liebe ältere Gemeindemitglieder<br />
Mit dem 1. Advent beginnt für viele von Ihnen<br />
die Zeit, die wie sonst keine von Liedern begleitet<br />
wird. Ich selber erinnere mich gerne an diese Wochen<br />
vor Weihnachten, wie wir als Kinder sonntags<br />
zu Hause Adventslieder gesungen und auf unseren<br />
Instrumenten begleitet haben. Und dann haben wir<br />
es mit den eigenen Kindern genauso gemacht und<br />
manche neuen Lieder kennengelernt. Viele dieser<br />
wunderbaren Advents- und Weihnachtlieder sind<br />
uns vom Wortlaut und der Melodie her vertraut.<br />
Manche Texte drücken heute noch genau aus, was<br />
wir selber empfinden, bei anderen spüren wir, da<br />
müssen wir ein wenig nachdenken. Was singe ich<br />
<strong>hier</strong> oder was will der Dichter damit sagen? Bei<br />
solchem Nachfragen mache ich hilfreiche Entdeckungen<br />
auch über die Autoren und möchte Sie ein<br />
wenig daran teilhaben lassen.<br />
Eines der bekanntesten Adventslieder ist das<br />
Lied von Georg Weissel, „Macht hoch die Tür“. Es<br />
war um das Jahr 1640 in Königsberg. Georg Weissel<br />
war dort Pastor und hatte in der Nähe des Doms<br />
zu tun. Ein starker Sturm hatte Schnee und Regen<br />
mitgebracht und peitschte Weissel ins Gesicht. So<br />
wollte er unter dem hohen Portal des Doms ein wenig<br />
Schutz suchen. Als er die Treppe zum Portal emporstieg,<br />
da öffnete sich die Tür und der Glöckner<br />
machte eine einladende Bewegung: „Willkommen<br />
im Haus des Herrn. Hier ist jeder in gleicher Weise<br />
willkommen, ob Patrizier oder Tagelöhner. Das Tor<br />
Senioren<br />
des Königs aller Könige ist jedem offen“. Weissel<br />
klopfte sich den Schnee vom Mantel und dann dem<br />
Glöckner auf die Schulter: „Eben hat er mir eine<br />
ausgezeichnete Predigt gehalten“. Bis das Unwetter<br />
sich gelegt hatte, war in ihm das Lied „Macht hoch<br />
die Tür…“ entstanden. Ich finde es keinen Zufall,<br />
dass dieses Lied den Anfang im Gesangbuch macht<br />
– nicht nur weil mit dem 1. Advent das Kirchenjahr<br />
beginnt, sondern weil es uns das Herz öffnen<br />
will, worum es bei allen nachfolgenden Lieder geht:<br />
Dass sich unser Herz für diesen König öffne und er<br />
mit der Gnade und Freundlichkeit seines Heiligen<br />
Geistes bei uns einziehe.<br />
Ein Adventslied, das mein Vater besonders mochte,<br />
ist das Lied „Wie soll ich dich empfangen…“<br />
Ihm war es in seiner Kriegsgefangenschaft zum<br />
Trost geworden. Paul Gerhardt hat dieses Lied als<br />
Lehrer und Pastor 1653 in Mittenwalde geschrieben.<br />
Mit Mühe hatte er dort als 44- jähriger 1651<br />
eine Pfarrstelle bekommen. Verarmung und Verwahrlosung<br />
kennzeichnen das Bild der Menschen<br />
und der Gemeinde nach den Zerstörungen des 30jähigen<br />
Krieges (1618 -1648). Noch ist Paul Gerhardt<br />
ledig, da er mit der Ehe auf ein festes Einkommen<br />
warten wollte. Er heiratet 1654 mit 47 Jahren.<br />
Er schreibt ein Lied voller Demut und Dankbarkeit<br />
in einer Zeit äußerster Entbehrungen. Wer sind wir<br />
denn, diesen Herrn der Welt zu empfangen, diesen<br />
Herrn der uns in unserer Niedrigkeit und Sündhaftigkeit<br />
aufsucht und uns einen Reichtum schenkt,<br />
der uns nie genommen werden kann. Und wenn er<br />
vom Zion spricht , dann denken wir nicht nur an<br />
die Einwohner Jerusalems zur Zeit Jesu, die ihn mit<br />
Palmzweigen empfingen, sondern dann sind wir<br />
als seine auserwählte Gemeinde gemeint, die bereit<br />
ist, diesem Jesus Christus mit Lob und Preis Einlass<br />
in ihr Leben zu geben. Das Lied steckt voller<br />
<strong>Ev</strong>angelium, Trost und Hoffnung.<br />
Bei dem Lied „Es kommt ein Schiff geladen“<br />
von Daniel Sudermann ( <strong>Ev</strong>. Theologe; 1626) kann<br />
man schon fragen, wie er auf das Bild vom Schiff<br />
kommt. Er hat wohl ein altes Marienlied umgedich-<br />
1 www.kirche-sittensen.de / www.punktsieben.de / www.tensing-sittensen.de
tet, das er in einer Textsammlung von Tauler gefunden<br />
hat. In den alten Quellen dieses Liedes wird im<br />
Refrain Maria als Gottesmutter gepriesen – d.h. sie<br />
ist gemeint, wenn von dem Schiff gesprochen wird,<br />
das den Heiland bringt. Ähnlich finden wir es in<br />
Sprüche 31,14, wo von der tüchtigen Hausfrau als<br />
einem Kaufmannsschiff gesprochen wird, die dem<br />
Haus das bringt, was es braucht. Sudermann gibt<br />
dem Lied dann allerdings eine Deutung auf Christus<br />
hin.<br />
Mein persönliches Lieblingslied ist „Ich steh an<br />
deiner Krippen <strong>hier</strong>…“ von Paul Gerhardt mit<br />
der Melodie von J.S. Bach, die er 1736 zu diesem<br />
Lied komponierte. Ein Lied, das einem Herzen<br />
entspringt , das wie ein Kind noch staunen und<br />
anbeten kann. Schöner kann man die kindliche<br />
Freude über das Geheimnis der Geburt Jesu nicht<br />
ausdrücken und nicht klarer die Antwort auf Weihnachten,<br />
wenn das Lied mit der Bitte endet: „So lass<br />
mich doch dein Kripplein sein, komm, komm und<br />
lege bei mir ein dich und all deine Freuden.“<br />
Auffallend ist, dass viele Advents- und Weihnachtslieder<br />
in Zeiten der Not entstanden sind.<br />
Auch Jochen Kleppers Lied „Die Nacht ist vorgedrungen….“<br />
entstand 1938 in der Zeit der beginnenden<br />
Judenverfolgungen, von denen Klepper<br />
selbst betroffen war. Er war mit einer Jüdin verheiratet.<br />
Doch so haben sie auch die Kraft und Tiefe,<br />
Menschen die Tiefen durchmachen und sich diese<br />
Regelmäßige Termine für Senioren …<br />
Gemeindenachmittag:<br />
Jeden 2. Montag im Monat,<br />
14.30 Uhr,<br />
im Gemeindehaus<br />
Senioren<br />
Senioren<br />
eingestehen, aufzurichten. Sie haben die Kraft, uns<br />
bei allem Glitzerwerk in diesen Tagen den Weg zu<br />
Jesus zu öffnen, der gekommen ist, uns Heil und<br />
unvergängliches Leben zu schenken. Schlagen Sie<br />
mutig das Gesang- oder Weihnachtsliederbuch<br />
auf und fangen Sie an zu singen, wenn es sein soll,<br />
allein. Haben Sie Mut, wenn Sie mit Kindern oder<br />
Enkeln zusammen sind, sich ein Lied zu wünschen<br />
oder nutzen Sie die Gelegenheiten, die Ihnen die<br />
Gemeinde gibt, zum Mitsingen. Und wenn es mit<br />
dem Singen gar nicht klappt, lesen Sie einfach für<br />
sich in Ruhe die Lieder.<br />
Dass bei Ihnen Weihnachten werde,<br />
wünscht Ihnen Diakon Michael Rösel<br />
Wir laden herzlich ein zur Seniorenadventfeier am Freitag, 14. <strong>Dezember</strong> um 15.00 Uhr im Gemeindehaus.<br />
Der Posaunenchor wird uns beim Singen begleiten und die „Diakonische Hilfe“ wird für<br />
Kaffee und Kuchen und den festlichen Rahmen sorgen.<br />
Wer einen Fahrdienst wünscht, melde sich bitte bis zum 11.12. im Kirchenbüro, Tel. 1315.<br />
Seniorentreff:<br />
Jeden letzten Dienstag im Monat,<br />
14.30 Uhr,<br />
im Gemeindehaus<br />
www.kirche-sittensen.de / www.punktsieben.de / www.tensing-sittensen.de<br />
Senioren<br />
1
Neu auf dem Büchertisch<br />
Die Tipps von Susanne Eicker sind eine Stunde vor<br />
und nach den Gottesdiensten im Kirchturm erhältlich.<br />
Außerdem können alle Bücher auch über<br />
bestellt werden.<br />
Der Besuch<br />
In einer heutigen Gemeinde kündigt<br />
Jesus seinen Besuch an. Damit<br />
sorgt er für einige Aufregung. Besonders<br />
Peter, dessen Leben bisher<br />
in geordneten Bahnen verlaufen ist,<br />
wird immer wieder von Jesus überrascht.<br />
Er ist so ganz anders, als Peter<br />
bisher dachte. Das verändert ihn.<br />
Für mich gehört diese spannende<br />
Erzählung zu dem Besten, was moderne,<br />
christliche Literatur zu bieten<br />
hat – und das nicht nur zu Weihnachten.<br />
Du bist einmalig!<br />
Adrian Plass: Der Besuch,<br />
Brendow, 11,90 Euro<br />
Medienseite<br />
Das kleine Volk von Holzpuppen klebt sich gegenseitig Sterne als Ausdruck von Wohlwollen<br />
oder graue Punkte als Ausdruck von Verachtung an. Punchinello bekommt nur graue Punkte<br />
und leidet sehr darunter. Das ändert sich, als er sich schüchtern<br />
dem Holzschnitzer Eli anvertraut. Etwas Wunderbares geschieht...<br />
Davon erzählt ein berührendes Bilderbuch ebenso, wie eine kleine<br />
schön aufgemachte <strong>Ausgabe</strong> für Erwachsene. Woher beziehen<br />
wir unseren Wert? Von wem machen wir uns abhängig? Charmant<br />
und mit Augenzwinkern entlarvt das Buch die Risiken einer Gesellschaft,<br />
die sich hauptsächlich über Leistung und Äußerlichkeiten<br />
definiert.<br />
Max Lucado: Du bist einmalig. Hänssler, Bilderbuch 12,95 Euro, Geschenkedition für Erwachsene 9,95 Euro.<br />
Von<br />
jedem Kauf<br />
fließen<br />
10 %<br />
des Erlöses<br />
an den Förderverein der ev. Jugend<br />
Tu nichts… Weihnachten<br />
kommt von alleine!<br />
Zugegeben: Ein unscheinbares<br />
Büchlein. Mich hat zuerst der Titel<br />
fasziniert. Weihnachten hat<br />
sich ereignet, wir können es nicht<br />
machen. Und doch verhalten wir<br />
uns vielfach so, hetzen durch die<br />
Adventszeit und sitzen schließlich<br />
ausgepumpt vorm Tannenbaum.<br />
In Form von 24 Impulsen erinnert<br />
uns dieser kleine Adventskalender<br />
daran, was Weihnachten wirklich<br />
ist: Ein Ereignis, das kommt. Fragt<br />
sich nur: Sind wir dabei?!<br />
www.kirche-sittensen.de / www.punktsieben.de / www.tensing-sittensen.de<br />
Stephen Cottrell: Tu nichts...<br />
Weihnachten kommt von alleine!<br />
Neukirchner, 6,90 Euro<br />
Susanne Eicker hat vier erwachsene<br />
Kinder und engagiert sich für<br />
den Büchertisch unserer Kirchengemeinde.<br />
0
Veranstaltungen & Angebote<br />
Herzliche Einladung zu folgenden Veranstaltungen und Angeboten<br />
Bitte beachten Sie auch unsere Gottesdienstübersicht auf den Seiten 28 und 29. Die regelmäßigen Termine für Kinder,<br />
Jugendliche und Senioren finden Sie in den jeweiligen Rubriken dieses Gemeindemagazins. Ansprechpartner und Einrichtungen<br />
unserer Kirchengemeinde sind in diesem Gemeindemagazin auf Seite 30 aufgeführt.<br />
Marmeladen, Brote, Kekse und mehr – letzte Infos zum Basar<br />
Abgabemöglichkeiten für Spenden zum<br />
Adventsbasar am 1. und 2. <strong>Dezember</strong><br />
● für Büchertrödelmarkt nach telefonischer<br />
Rücksprache mit Johann<br />
Jürgen Meyer (Tel.: 04282/2886) bis<br />
spätestens 1. <strong>Dezember</strong><br />
● für Porzellantrödelmarkt nach te-<br />
Anmeldung bis spätestens einen Tag<br />
vor Beginn der Tour bitte per Mail unter<br />
oder unter<br />
lefonischer Rücksprache mit Gunda<br />
Wollenberg (Tel. 04282/1896, Schulstr.<br />
6 in Hamersen) bis spätestens 1. <strong>Dezember</strong><br />
● für Marmeladen, Säfte, Kekse, Brote<br />
usw: Samstag, den 01. <strong>Dezember</strong> ab<br />
14.00 Uhr im LOE-Haus<br />
Tel. 0170/2856895 oder Martina Bösch,<br />
.<br />
Für Verpflegung sowie anstehende<br />
1 www.kirche-sittensen.de / www.punktsieben.de / www.tensing-sittensen.de<br />
● sonstige Spenden: Tel. 04282/95235<br />
Wir laden zusätzlich herzlich zur „Schnupperstunde“<br />
am Sonntag, den 2. <strong>Dezember</strong><br />
von 11.00 bis 12.00 Uhr im LOE-Haus ein.<br />
In dieser Stunde kann bestaunt werden,<br />
was in den letzten Wochen und Monaten<br />
durch viele fleißige Hände entstanden ist.<br />
Singleunternehmungstermine 30+ für das Jahr <strong>2012</strong>/<strong>2013</strong><br />
Samstag, 15. <strong>Dezember</strong>: Miniaturwunderland Hamburg, Abfahrt: 14 Uhr Volksbank Sittensen,<br />
Im <strong>Januar</strong> <strong>2013</strong> finden keine Veranstaltungen statt<br />
Am 3. Advent sind auch in diesem Jahr<br />
Familien mit Kindern wieder in besonderer<br />
Weise in unsere Kirche eingeladen.<br />
Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der<br />
Kindergottesdienstgruppen bereiten einen<br />
Mitmach-Gottesdienst für Groß und Klein<br />
Musik zur Advents- und<br />
Weihnachtszeit!<br />
Festliches Konzert mit Kirchenchor und Posaunenchor<br />
Am Sonntag, den 9. <strong>Dezember</strong> (2. Advent)<br />
um 19.00 Uhr in der Sittenser Kirche<br />
Wir haben wieder ganz tief in<br />
unseren Noten gesucht und viele<br />
schöne und klangvolle, alte und<br />
neue Musikstücke für Sie herausgesucht.<br />
Freuen Sie sich auf Lieder<br />
zum Mitsingen und Zuhören, auf<br />
bekannte und auch neue Melodien,<br />
auf anspruchsvolle und leichte<br />
Musik zur Einstimmung auf Weihnachten.<br />
Familiengottesdienst am 16. <strong>Dezember</strong> (3. Advent)<br />
vor. Da es dann nur noch wenige Tage bis<br />
Weihnachten sind, wird sich in diesem<br />
Gottesdienst natürlich alles um dieses Fest<br />
drehen. Mit Posaunen und Gitarren, mit<br />
neuen und alten Liedern wollen wir um<br />
10.00 Uhr in der Kirche beginnen. Außer-<br />
Kosten sorgt jede/r selbst.<br />
Es freuen sich<br />
Martina Bösch und Jens Winkelmann<br />
dem werden die Kinder des jetzigen KU-<br />
3-Jahrgangs einen eigenen kurzen Auftritt<br />
haben, um sich der Gemeinde vorzustellen.<br />
Alle, die sich einladen lassen, dürfen<br />
sich auf einen adventlich-weihnachtlichen<br />
Familiengottesdienst freuen.
time to talk möchte herzlich zu einem<br />
Seminar einladen, wobei auch männliche<br />
Teilnehmer ausdrücklich willkommen<br />
sind! Wir haben ein Team der konfessionsübergreifenden,<br />
bundesweiten Initiative<br />
CHRISTEN IM GESUNDHEITSWESEN<br />
eingeladen und Folgendes schreiben sie<br />
dazu: Jesus Christus hält Heil und Heilung<br />
für die „Kranken“ genauso wie für die<br />
„Gesunden“ bereit.<br />
Deshalb wollen wir uns während der<br />
Seminartermine gemeinsam mit Ihnen,<br />
die Sie aufgrund einer Erkrankung seit<br />
kürzerem oder längerem in medizinischer<br />
Behandlung sind, auf den Weg begeben…<br />
den Weg, Gott zu begegnen und Sein heilendes<br />
Handeln an uns zu erfahren.<br />
So wollen wir die gemeinsame Zeit gestalten:<br />
<strong>Ev</strong>. Allianz Sittensen<br />
Gemeinsam mit der „Freien ev. Gemeinde“<br />
in Sittensen veranstalten wir zu<br />
Beginn des neuen Jahres wieder zwei Gebetsabende<br />
und einen gemeinsamen Gottesdienst.<br />
Weil Christsein kein Zustand ist,<br />
sondern eine Reise, haben die Verantwortlichen<br />
für die weltweite Gebetswoche <strong>2013</strong><br />
das Motto „Unterwegs mit Gott“ gewählt.<br />
Zwei der Unterthemen nehmen wir an den<br />
Gebetsabenden auf und einen dritten im<br />
gemeinsamen Gottesdienst. Die Abende<br />
beinhalten jeweils einen Impuls zum Thema,<br />
einen Austausch und eine Gebetszeit.<br />
Regelmäßige Termine …<br />
Gebetsandacht in der Kirche:<br />
Freitags, 19.00 Uhr<br />
Posaunenchor:<br />
Montags, 19.30 Uhr<br />
Veranstaltungen & Angebote<br />
Time to talk: „Gesunder Umgang mit Krankheit –<br />
Schritte der Heilung gehen“<br />
Seminar für Kranke und Angehörige<br />
Referate: Krankheit und Heilung neu<br />
verstehen aus biblisch-ganzheitlicher<br />
Sicht – Krankheitsverarbeitung: seelische<br />
Prozesse und biblische Hilfen – Heilung<br />
schmerzhafter Erfahrungen in der persönlichen<br />
Krankengeschichte – Gottes<br />
Reden in der Krankheit besser verstehen<br />
– mögliche Heilungshindernisse erkennen<br />
und bearbeiten – Schritte zu einem<br />
heilungsfördernden Lebensstil. Hilfen zur<br />
persönlichen Verarbeitung: Erfahrungsberichte,<br />
Gesprächsgruppen, Angebot<br />
seelsorgerlicher Gespräche, Einführung in<br />
die Körperwahrnehmung und Entspannung.<br />
Gebet um ganzheitliche Heilung.<br />
Referentinnen: Dr. med. Marita<br />
Schneider (praktische Ärztin, Bendestorf),<br />
Bettina Gundlach (Ärztin im<br />
sozial-psychiatrischen Dienst, Aumühle),<br />
Herzliche Einladung zu folgenden<br />
Terminen <strong>2013</strong>:<br />
● Dienstag, 8. <strong>Januar</strong>, um 20.00 Uhr<br />
Gebetsabend in der Freien ev. Ge-<br />
meinde (Mühlenstr.) Thema: „Unterwegs<br />
mit Gott – weil er uns liebt“,<br />
Statements geben Anstöße für die Gebetszeit.<br />
● Donnerstag, 10. <strong>Januar</strong>, um 20.00 Uhr<br />
Gebetsabend im Gemeindehaus der<br />
<strong>Ev</strong>.- <strong>luth</strong>. Kirchengemeinde (Scheeßelerstr.).<br />
Thema: „Unterwegs mit Gott - weil er<br />
Blaukreuzgruppe:<br />
Dienstags, 20.00 Uhr<br />
Kirchenchor:<br />
Dienstags, 20.00 Uhr – 21.30 Uhr<br />
www.kirche-sittensen.de / www.punktsieben.de / www.tensing-sittensen.de<br />
Mirjam Mikoleit (Dipl.-Pflegepädagogin<br />
und Leiterin einer Krankenpflegeschule,<br />
Aumühle), Anne-Katrin Rathje (Lehrerin<br />
für Pflegeberufe, Sittensen), sowie weitere<br />
Mitarbeiterinnen.<br />
● Termine <strong>2013</strong>:<br />
jeweils donnerstags, den 17., 24. und<br />
31. <strong>Januar</strong> sowie Donnerstag, den 7.<br />
Februar, jeweils von 19.00 bis 21.00<br />
Uhr und<br />
Samstag, den 9. Februar von 15.00 bis<br />
17.00 Uhr<br />
● Ort: Gemeindehaus in der Scheeßeler<br />
Straße<br />
● Kosten: 15 Euro (incl. Textmaterial)<br />
● Anmeldung: (begrenzte Teilnehmerzahl)<br />
bei Barbara Haller, Email:<br />
, Tel.: 04282/5267<br />
uns zusammenführt“, Statements geben<br />
Anstöße für die Gebetszeit.<br />
● Sonntag, 13. <strong>Januar</strong>, 10.00 Uhr Allianz-<br />
Gottesdienst in der <strong>Ev</strong>.- <strong>luth</strong>. Kirche<br />
Thema: „Unterwegs mit Gott – weil er<br />
Freude macht“<br />
Die Predigt hält Pastor Ralf Schöll von<br />
der Freien ev. Gemeinde. Der Kindergottesdienst<br />
findet gleichzeitig gemeinsam<br />
mit der Freien ev. Gemeinde in deren<br />
Gemeindezentrum in der Mühlenstraße<br />
statt.<br />
Hauskreisvorbereitung & Bibelstunde:<br />
1. Mittwoch im Monat, 20.00 Uhr – siehe Seite 24
St. Dionysius Stiftung<br />
Stiftungskonzert: „Als wenn es gar nichts wär“<br />
Samstag, den 9. Februar <strong>2013</strong> um 20.00 Uhr in unserer Kirche<br />
Ein Barhocker, ein Klavier, ein Pianist,<br />
eine Gitarre und ein Erzähler. Der Grandseigneur<br />
des deutschen Chansons Klaus<br />
Hoffmann geht zurück zu seinen Wurzeln<br />
und singt auf unnachahmlicher Art seine<br />
schönsten Lieder aus vier Jahrzehnten.<br />
Die Geschichten seiner Autobiographie<br />
mit dem Titel „Als wenn es gar nichts<br />
wär“ bestimmen dabei den Erzählfluss.<br />
Was der Schauspieler einst begann, trägt<br />
der Sänger und Autor in zwei Stunden in<br />
verdichteter Weise vor. Dabei besinnt sich<br />
Hoffmann auf seine Wurzeln, sowohl was<br />
die Thematik angeht als auch das musikalische<br />
Zusammenspiel: Gesang, Gitarre<br />
und Klavier als Fortsetzung einer minimalistischen<br />
Chanson-Tradition. Der<br />
Sänger persönlicher denn je, mit seinem<br />
Freund und Buo-Partner Hawo Bleich.<br />
Klaus Hoffmann ganz nah am Publikum<br />
und ganz er selbst. Ein großer Wurf, mit<br />
kleinsten theatralischen Mitteln. Natürlich<br />
werden die alten Titel nicht fehlen.<br />
Natürlich auch nicht die Lieder von Jacques<br />
Brel, mit denen Hoffmann vor 15<br />
Jahren das One Man Musical Brel – die<br />
letzte Vorstellung am Berliner Schiller<br />
Theater herausbrachte und dafür die<br />
Goldene Europa erntete. Gespannt kann<br />
der aufmerksame Zuhörer beobachten,<br />
dass Hoffmann reifer geworden ist,<br />
doch er bleibt das große Kind. Mit allen<br />
komisch-bissigen Miniaturen, die Hoffmanns<br />
Charme ausmachen.<br />
Karten für das Konzert können Sie<br />
am Sonntag, den 2. <strong>Dezember</strong> von 14.00<br />
bis 17.00 Uhr im Kirchturm unserer Kirche<br />
und ab Montag, den 3. <strong>Dezember</strong> bei<br />
allen Filialen der Zevener Volksbank erwerben.<br />
Der Überschuss des Konzertes<br />
fließt in die St. Dionysius-Stiftung Sittensen.<br />
Neuer Stiftungsvorstand der St. Dionysius-Stiftung Sittensen<br />
Gleichzeitig wurde auch der neue Stiftungsvorstand eingeführt.<br />
Dem neuen Stiftungsvorstand gehören an:<br />
● Karin Fedtke,<br />
Sittensen<br />
● Reinhard Hauschild,<br />
Vierden<br />
● Karin Kaiser,<br />
Gr. Meckelsen (Geschäftsf. Vorstandsmitglied)<br />
● Peter Klindworth,<br />
Sittensen (stellvertr. Vorsitzender)<br />
● Waldtraud Klindworth,<br />
Tiste (Schriftführerin)<br />
● Hans-Joachim Martens,<br />
Gr. Meckelsen<br />
● Manfred Rathje,<br />
Sittensen (Vorsitzender)<br />
Im September <strong>2012</strong> endete die Amts-<br />
periode des Stiftungsvorstandes. Laut Satzung<br />
wird der Stiftungsvorstand vom Kirchenvorstand<br />
für jeweils 4 Jahre berufen. Hanne<br />
Beyermann und Axel Bolz haben sich für eine<br />
Ausgeschiedene Vorstandsmitglieder Hanne Beyermann u. Axel Bolz mit Pastor Manfred<br />
Thoden sowie Manfred Rathje, dem Vorsitzender der St. Dionysius-Stiftung<br />
www.kirche-sittensen.de / www.punktsieben.de / www.tensing-sittensen.de<br />
Wiederberufung nicht mehr zur Verfügung gestellt.<br />
Die Verabschiedung erfolgte im Rahmen<br />
eines Gottesdienstes. Hier wurde beiden noch<br />
einmal für ihr außerordentliches Engagement<br />
gedankt.
Kenia - Der ewigen Dürre trotzen<br />
In Ostafrika leiden Millionen Menschen<br />
unter einer extremen Trockenheit.<br />
In Kenia lernen Kleinbauernfamilien<br />
mit Hilfe der Anglikanischen<br />
Kirche, die Dürren mit besserer Wasserversorgung<br />
und angepasster Landwirtschaft<br />
leichter zu überstehen.<br />
Mutua Nganda, seine Frau Agnes und<br />
ihre neun Kinder gehören zu den Ärmsten<br />
der Armen in Kakili, einem Dorf in der<br />
Ukamba-Region im Osten Kenias. Die extreme<br />
Trockenheit der vergangenen Jahre<br />
hat ihre Situation noch verschlimmert.<br />
Ihre letzte nennenswerte Ernte holte die<br />
Familie im März 2009 ein. Wie insgesamt<br />
3,7 Millionen Menschen in Kenia war sie<br />
daher im Jahr 2011 auf Hilfe angewiesen.<br />
Brot für die Welt / Posaunenchor<br />
Die rettende Unterstützung kam von<br />
den „Ukamba Christian Community Services“<br />
(UCCS), einer Organisation der Anglikanischen<br />
Kirche Kenias, die zum Großteil<br />
von „Brot für die Welt“ finanziert wird.<br />
Über den Aufbau von Selbsthilfegruppen<br />
professionalisiert und erweitert sie die<br />
traditionelle Nachbarschaftshilfe. „Ziel ist<br />
es vor allem, dem Boden langfristig höhere<br />
Erträge abzuringen“, erklärt der Projektverantwortliche<br />
Urbanus Mutua. Die<br />
Menschen in Kakili erhielten Saatgut für<br />
Pflanzen, die toleranter gegen Dürre sind.<br />
Außerdem lernten sie, wie man Terrassen<br />
zur Wasserkonservierung und zum Erosionsschutz<br />
der Felder anlegt. Als es Ende<br />
Oktober 2011 endlich ausgiebig regnete,<br />
Nachwuchs gesucht<br />
Musizieren macht Spaß.<br />
Und in einer Gruppe zu musizieren, macht gleich noch mal so viel Spaß!<br />
Also kommt in unsere Posaunenchöre!<br />
Ab <strong>Januar</strong> <strong>2013</strong> gibt es wieder Blechbläserunterricht<br />
für Kinder ab 8 Jahren,<br />
Jugendliche und Erwachsene.<br />
Kreisposaunenwartin Christine von<br />
Stryk wird ab dem 7. Februar <strong>2013</strong> donnerstags<br />
sowohl in Bremervörde als auch<br />
in Zeven Gruppenunterricht für alle neuen<br />
Nachwuchsbläserinnen und Nachwuchsbläser<br />
erteilen.<br />
Angeboten wird Unterricht auf Trompete,<br />
Posaune, Tenorhorn, Flügelhorn, Euphonium<br />
und Tuba.<br />
Los geht’s am Donnerstag, 7. Februar<br />
<strong>2013</strong> in<br />
Zeven, Haus der Jugend: 16.15 Uhr bis<br />
17.00 Uhr und in<br />
Bremervörde, Gemeindehaus St. Liborius:<br />
17.45 Uhr bis 18.30 Uhr.<br />
Vorher könnt ihr in einer Schnupperstunde<br />
ausprobieren, welches Instrument<br />
euch am meisten Spaß macht. Die Schnupperstunden<br />
finden für euch statt am<br />
Sa., 19. <strong>Januar</strong> <strong>2013</strong> im Haus der Jugend,<br />
Zeven, 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr,<br />
Sa., 19. <strong>Januar</strong> <strong>2013</strong> im Gemeindehaus<br />
Selsingen, 16:00 Uhr bis 18:00 Uhr,<br />
Sa., 26. <strong>Januar</strong> <strong>2013</strong> im Gemeindehaus<br />
Heeslingen, 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr,<br />
Sa., 26. <strong>Januar</strong> <strong>2013</strong> im Gemeindehaus<br />
Gyhum, 15:00 bis 17:00 Uhr.<br />
Sucht euch einen passenden Termin<br />
aus und kommt einfach mit viel Neugierde<br />
vorbei! Die Schnupperstunde ist<br />
absolut unverbindlich, kostet nichts und<br />
verpflichtet zu nichts!<br />
Für den Unterricht wird ein kleiner<br />
Beitrag erhoben.<br />
Instrumente könnt ihr kostenlos ausleihen.<br />
Bei uns in Sittensen gibt es ebenfalls<br />
wieder die Möglichkeit, direkt vor Ort<br />
eines dieser Blechblasinstrumente zu lernen.<br />
Claudia Wedemeyer wird ab Anfang<br />
<strong>2013</strong> ebenfalls wieder mit einer neuen<br />
www.kirche-sittensen.de / www.punktsieben.de / www.tensing-sittensen.de<br />
konnte auch Mutua Nganda Bohnen säen.<br />
Nun darf seine Familie darauf hoffen, dass<br />
die nächste Ernte besser ausfällt.<br />
Unterstützen Sie die 54. Aktion von<br />
„Brot für die Welt“:<br />
– in den Gottesdienstkollekten am 1. Advent,<br />
Weihnachten und Silvester – oder<br />
durch Überweisung an das Kirchenkreisamt<br />
Bremervörde-Zeven, Volksbank<br />
Bremervörde Kto-Nr. 3009020200,<br />
BLZ 29162394, Kennwort: Kenia.<br />
Vielen Dank für Ihre Hilfe!<br />
Gruppe beginnen.<br />
Im Kirchenkreis und in unserer Gemeinde<br />
gibt es viele Möglichkeiten, in Posaunenchormusik<br />
einzusteigen.<br />
Interessierte melden sich bitte bei<br />
Claudia Wedemeyer (04282-593187), bei<br />
Bernhard Eggers (04282-593906) oder<br />
bei Christine von Stryk in Bremervörde<br />
(04761-7208318)<br />
Ein Instrument kann man auch noch<br />
als Erwachsener lernen. Also, liebe Eltern,<br />
wenn ihr Lust habt, eure Kinder zu begleiten,<br />
macht einfach mit!
Gottesdienste & Veranstaltungen <strong>Dezember</strong> 01<br />
Gottesdienste Veranstaltungen<br />
Sonntag, 02. <strong>Dezember</strong> / 1. Sonntag im Advent / Predigttext: Lukas 1,67-79<br />
10.00 Uhr: Gottesdienst mit Taufen / Pastor i. R. Behrens<br />
10.00 Uhr: Kindergottesdienst in Sittensen und auf den Dörfern<br />
Donnerstag, 06. <strong>Dezember</strong><br />
19.30 Uhr: 1. Adventsandacht mit Beichte und Feier des Heiligen Abendmahls /<br />
P. Thoden<br />
Freitag, 07. <strong>Dezember</strong><br />
19.00 Uhr: Gottesdienst Punkt 7: „Weihnachten mal anders – Gibt es heile Familien?“<br />
Sonntag, 09. <strong>Dezember</strong> / 2. Sonntag im Advent / Predigttext: Jesaja 35,3-10<br />
10.00 Uhr: Gottesdienst / Chor: Rückenwind / Pastor Thoden<br />
Donnerstag, 13. <strong>Dezember</strong><br />
19.30 Uhr: 2. Adventsandacht mit Beichte und Feier des Heiligen Abendmahls,<br />
alkoholfrei / P.i.R. Behrens<br />
Sonntag, 16. <strong>Dezember</strong> / 3. Sonntag im Advent<br />
10.00 Uhr: Familiengottesdienst, gestaltet von Mitarbeitenden der Kindergottesdienste<br />
/ Pastor Thoden<br />
Donnerstag, 20. <strong>Dezember</strong><br />
19.30 Uhr: 3. Adventsandacht mit Beichte und Feier des Heiligen Abendmahls /<br />
P. Thoden<br />
Sonntag, 23. <strong>Dezember</strong> / 4. Sonntag im Advent /<br />
Predigttext: Johannes 1,9-23 (24-28)<br />
10.00 Uhr: Gottesdienst / P. Thoden; Predigt: Diakon M. Rösel<br />
Der Fahrdienst fährt vom Wohn- u. Pflegeheim, Sittensen, Up’n Kamp<br />
Montag, 24. <strong>Dezember</strong> / Heiligabend<br />
14.00 Uhr: Familiengottesdienst mit Krippenspiel / Kinderchor / P. Thoden<br />
15.30 Uhr: Familiengottesdienst mit Krippenspiel / Posaunenchor / P. Kahrs<br />
17.30 Uhr: Christvesper / Kirchenchor / P. Kahrs<br />
23.00 Uhr: Christmette / P. Thoden<br />
Dienstag, 25. <strong>Dezember</strong> / 1. Weihnachtstag / Predigttext: Johannes 3,31-36<br />
10.00 Uhr: Festgottesdienst / Posaunenchor / P. Thoden<br />
Mittwoch, 26. <strong>Dezember</strong> / 2. Weihnachtstag / Predigttext: Jesaja 11,1-9<br />
10.00 Uhr: Festgottesdienst mit Taufen / Kirchenchor / P. Kahrs<br />
10.00 Uhr: Festgottesdienst in Wohnste / Superintendent i. R. H.-W. Hastedt<br />
Sonntag, 30. <strong>Dezember</strong> / 1. Sonntag nach Weihnachten /<br />
Predigttext: Johannes 12,44-50<br />
10.00 Uhr: Gottesdienst mit anschließender Beichte und Feier des Heiligen Abendmahls<br />
/ P. Kahrs<br />
Montag, 31. <strong>Dezember</strong> / Altjahrsabend / Silvester / Predigttext: Johannes, 8,31-36<br />
17.00 Uhr: Gottesdienst mit anschließender Beichte und Feier des Heiligen Abendmahls<br />
/ P.Kahrs<br />
23.00 Uhr: Jahresschlussandacht / P. Kahrs<br />
www.kirche-sittensen.de / www.punktsieben.de / www.tensing-sittensen.de<br />
Mittwoch, 5. <strong>Dezember</strong><br />
20.00 Uhr:<br />
Bibelabend und Hauskreisvorbereitung,<br />
Thema: Das 6. Gebot / Du sollst nicht<br />
ehebrechen.<br />
Sonntag, 9. <strong>Dezember</strong><br />
19.00 Uhr:<br />
Konzert Posaunenchor, s. Seite 24<br />
Donnerstag, 13. <strong>Dezember</strong><br />
10.00 Uhr:<br />
Andacht im Seniorenpflegeheim Sittensen,<br />
Up’n Kamp<br />
Freitag, 14. <strong>Dezember</strong><br />
15.00 Uhr:<br />
Senioren-Adventsfeier<br />
Im <strong>Dezember</strong><br />
kein Treffen der Extragruppe – Gesprächskreis<br />
für Eltern mit kranken<br />
oder behinderten Kindern<br />
Die Kirche ist außerhalb der<br />
Gottesdienstzeiten geöffnet:<br />
samstags<br />
von 15.00 bis 17.00 Uhr und<br />
sonntags<br />
von 15.00 bis 18.00 Uhr<br />
„Groß ist von jetzt an Gottes<br />
Herrlichkeit im Himmel;<br />
denn sein Frieden ist herabgekommen<br />
auf die Erde zu<br />
den Menschen, die er erwählt<br />
hat und liebt!“<br />
Lukas 2, 14
Gottesdienste & Veranstaltungen <strong>Januar</strong> 01<br />
Gottesdienste Veranstaltungen<br />
Dienstag, 01.<strong>Januar</strong> / Neujahr<br />
11.00 Uhr: Gottesdienst / Pastor Kahrs, anschließend Mittagessen im Gemeindehaus<br />
mit Jahresrückblick, eine Anmeldung zu Mittagessen ist nicht erforderlich<br />
Freitag, 04. <strong>Januar</strong><br />
19.00 Uhr: Gottesdienst Punkt 7,Thema: „Rechts oder links? – Entscheidungen richtig<br />
treffen“<br />
Sonntag, 06. <strong>Januar</strong> / Epiphanias / Predigttext: Jesaja 60,1-6<br />
10.00 Uhr: Gottesdienst mit Taufen / P. Thoden<br />
Sonntag, 13. <strong>Januar</strong> / 1. Sonntag nach Epiphanias<br />
10.00 Uhr: Gottesdienst mit der Freien ev. Gemeinde zum Abschluss der Allianz-Gebetswoche<br />
/ Pastor Thoden und Pastor Schöll<br />
Sonntag, 20. <strong>Januar</strong> / Letzter Sonntag nach Epiphanias<br />
10.00 Uhr: Gottesdienst mit Taufen Konfirmanden / Pastor Kahrs<br />
Der Fahrdienst fährt vom Wohn- u. Pflegeheim, Sittensen, Up’n Kamp<br />
10.00 Uhr: Kindergottesdienst in Sittensen und auf den Dörfern<br />
Sonntag, 27. <strong>Januar</strong> / Septuagesimae / Predigttext: Matthäus 9,9-13<br />
10.00 Uhr: Gottesdienst mit anschließender Beichte und Feier des Heiligen Abendmahls<br />
/ Pastor i. R. Behrens<br />
Schon gehört?<br />
Mit „Come on and Sing“ hat die<br />
Band Just Right im Februar <strong>2012</strong><br />
noch in alter Besetzung ihr zweites<br />
Album veröffentlicht. Darauf sind 14<br />
Songs bekannter christlicher Musiker<br />
wie Albert Frey, Brian Doerksen,<br />
Brenton Brown und Samuel Harfst,<br />
interpretiert von Stefanie und Tobias<br />
Höper (Gesang und E-Gitarre),<br />
Claus-Peter Heins (Schlagzeug, Keyboard<br />
und Gesang), Roscha Naleppa<br />
(Bass und Gesang) und Johannes<br />
Freytag (Akustik-Gitarre und Gesang).<br />
Come on and Sing ist zum Preis<br />
von 10 Euro auf dem Adventsbasar,<br />
im Kirchenbüro und in Heikos<br />
Musikschule erhältlich. 2 Euro vom<br />
Erlös jeder verkauften CD werden<br />
für einen guten Zweck gespendet.<br />
Zudem sind Bestellungen unter<br />
möglich (zzgl. Versandkosten).<br />
www.kirche-sittensen.de / www.punktsieben.de / www.tensing-sittensen.de<br />
Mittwoch, 02.<strong>Januar</strong><br />
20.00 Uhr:<br />
Bibelabend und Hauskreisvorbereitung,<br />
Thema: Das 7. Gebot –<br />
„Du sollst nicht stehlen“<br />
Dienstag, 08. <strong>Januar</strong><br />
20.00 Uhr:<br />
Allianz-Gebetsabend bei der<br />
Freien ev. Gemeinde,<br />
Mühlenstraße 16, siehe Seite 25<br />
Donnerstag, 10. <strong>Januar</strong><br />
10.00 Uhr:<br />
Andacht im Seniorenpflegeheim<br />
Sittensen, Up’n Kamp<br />
20.00 Uhr:<br />
Allianz-Gebetsabend in unserem<br />
Gemeindehaus, Scheeßeler Straße 6,<br />
siehe Seite 25<br />
Montag, 14. <strong>Januar</strong><br />
14.30 Uhr:<br />
Gemeindenachmittag<br />
Montag, 28. <strong>Januar</strong><br />
20.00 Uhr:<br />
Extragruppe – Gesprächskreis<br />
für Eltern mit kranken oder<br />
behinderten Kindern<br />
Dienstag, 29. <strong>Januar</strong><br />
14.30 Uhr:<br />
Seniorentreff<br />
Mittwoch, 30. <strong>Januar</strong><br />
15.00 Uhr:<br />
Seniorengeburtstagsfeier<br />
Die Kirche ist außerhalb der<br />
Gottesdienstzeiten geöffnet:<br />
samstags<br />
von 15.00 bis 17.00 Uhr und<br />
sonntags<br />
von 15.00 bis 18.00 Uhr
Der Erlös des diesjährigen Basares geht an die Arbeit des Missionars Thomas Haase in Äthiopien und an die<br />
Arbeit des ambulanten Kinderhospizes im Kirchenkreis Bremervörde-Zeven
jl_<strong>2013</strong>_litzkendorf