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ausgabe 135 | Juni / Juli 2011<br />

Irgendwas<br />

bleibt<br />

Magazin der Ev. Jugend Sittensen<br />

Über <strong>uns</strong><br />

Time to say<br />

Goodbye


2 Gedanken zum Titelbild<br />

Was bisher geschah ...<br />

Matthias Thies lebt mit seiner Frau und zwei Kindern<br />

im Alter von vier und fünf Jahren in Groß Meckelsen.<br />

Von Beruf ist er Maurer, in seiner Freizeit<br />

spielt er Volleyball in Klein Meckelsen. Michael hat<br />

in der Anfangsphase der Moma mitgearbeitet. Als<br />

Zivi in Harsefeld hat er dort auch den Gemeindebrief<br />

gestaltet.<br />

MOMa: Was hast Du für die Moma gemacht?<br />

Es ist so gewesen, dass ich auf der Hauptschule war.<br />

IIn meinen Artikeln musste immer viel an der Rechtschreibung<br />

korrigiert werden (lacht).<br />

In das damalige Team habe ich mich dann integriert,<br />

indem ich mehr die organisatorischen Arbeiten übernommen<br />

habe.<br />

MOMa: Wie bist Du in das Team gekommen?<br />

Angefangen haben Leute aus dem Freundeskreis bzw.<br />

aus Kirchengruppen, die ich besucht habe. Mich hat<br />

es einfach interessiert und so bin ich eingestiegen.<br />

MOMa: Welche Technik hattet ihr denn?<br />

Wir haben handschriftlich angefangen. Irgendwer<br />

hat dann auch mit seinem Computer die Texte geschrieben.<br />

Als er dann aufhörte haben wir eine<br />

Schreibmaschine zur Verfügung gestellt bekommen.<br />

In dieser war sogar ein kleiner Computer mit einem<br />

Display integriert. Man hat den Text dann dort eingetippt.<br />

Das habe ich oft gemacht. Nachdem der<br />

Text kontrolliert wurde, hat die Schreibmaschine die<br />

Seiten ausgedruckt. Das eingeben war schon sehr<br />

mühsam. Das ist heute natürlich etwas einfacher.<br />

Impressum<br />

Herausgeber: Arbeitskreis der Ev. Jugend Sittensen<br />

Redaktion: Melanie Berend, Rebecca Höper, Hanna Janßen,<br />

Markus Pape, Johanna Papst, David Rösel,<br />

Anna Thoden<br />

Druck: Weber, Sauensiek<br />

Aufl age: 4.600 Stück<br />

E-Mail: MoMa@jesus.de<br />

www.kirche-sittensen.de | www.tensing-sittensen.de<br />

von Markus Pape<br />

Die damalige Technik haben wir benutzt wo es ging.<br />

Die Bilder wurden größer oder kleiner kopiert und<br />

dann per Hand eingeklebt.<br />

MOMa: Zur Zeit nutzen wir E-Mail, da wir an unterschiedlichen<br />

Orten wohnen. Wir habt ihr damals<br />

zusammen gearbeitet?<br />

Wir haben <strong>uns</strong> getroffen. Leider hatten wir zu Beginn<br />

nicht mal einen Raum im Gemeindehaus. Wir<br />

haben <strong>uns</strong> im Gebäude vom Hotel zur Mühle getroffen.<br />

Die Architektin Christa Rathjen hat <strong>uns</strong> damals<br />

oben einen freien Raum in ihrem Büro gegeben. Das<br />

war <strong>uns</strong>er Redaktionsraum. Später haben wir <strong>uns</strong><br />

dann auch im Gemeindehaus oder bei jemandem<br />

zu Hause getroffen. Auch hier in Groß Meckelsen im<br />

Ramscher Weg bei Wilhem Cordes.<br />

MOMa: Warum hast Du mitgemacht? Was war Deine<br />

Motivation?<br />

Wir wollten die Moma weiter nach vorne bringen.<br />

Außerdem wollte ich auch etwas mit meinen<br />

Freunden machen. Ich stamme aus dem Klein<br />

Meckelsener Jugendkreis. Später haben wir <strong>uns</strong><br />

dann noch mit Leuten aus dem Sittenser Jugendkreis<br />

vermischt. Wir sind von der damaligen Gruppe<br />

immer noch eine Clique geblieben. Natürlich haben<br />

auch Leute mitgemacht, die nicht unmittelbar zu<br />

meinem Freundeskreis gehörten.<br />

MOMa: Wir haben derzeit keine Betreuung durch<br />

Hauptamtliche. Waren damals die Hauptamtlichen<br />

als Unterstützung da und haben z.B. Themen vorgeschlagen?<br />

Nein, dafür waren sie bei <strong>uns</strong> nicht da. Es ging nicht<br />

darum, dass sie <strong>uns</strong> gesagt haben, worüber wir<br />

schreiben sollen. Es wurde aber kontrolliert, ob der<br />

Inhalt durch den Gemeinderat vertreten werden<br />

konnte. Das wollten die unbedingt haben. Ist ja auch<br />

verständlich, da die Moma ein Teil des Gemeindebriefs<br />

ist.


MOMa: Wie lange warst du dabei?<br />

Schwer zu sagen, mit Unterbrechungen waren es<br />

wohl vier Jahre. Die Zusammensetzung des Teams<br />

hat sich immer wieder verändert. Das waren manchmal<br />

auch „Generationenwechsel“. Zum Schluss meiner<br />

Zeit habe ich halt mit ganz anderen Leute gearbeitet<br />

als zu Anfang. Ich fand es immer gut, dass wir<br />

eine große Altersspanne hatten. So kamen immer<br />

unterschiedliche Meinungen an und neue Mitarbeiter<br />

konnten von den Älteren lernen.<br />

MOMa: Was wolltet ihr mit der Moma erreichen?<br />

Was war euer Ziel?<br />

Ziel war es, dass ein Teil des Gemeindebriefes extra<br />

für Jugendliche von Jugendlichen gemacht wurde.<br />

Also einen Bereich, den die Jugendlichen für sich<br />

hatten. Ganz wichtig war <strong>uns</strong>, dass die Moma immer<br />

Der Kleiderschrank ein Dixiklo?!<br />

Einladung zur TEN SING SHOW<br />

Auf einer Baustelle in Jancordiania geht es heiß her,<br />

und das liegt nicht nur an Pauls Pommesbude. Eine<br />

Baustelle? NEIN! Eine Fraustelle, auf der es um die<br />

Klischees zwischen Männern und<br />

Frauen geht. Nicht alles läuft rund,<br />

vor explosiver Stimmung und Zickenkrieg<br />

ist niemand sicher. Sicherheitsschuhe<br />

zwischen Highheels<br />

und kuriosen Persönlichkeiten. Die<br />

scheinbar letzte Männerdomäne<br />

beginnt zu bröckeln.<br />

Doch besteht Ten Sing nicht nur<br />

aus dem Drama. Der Tanzworkshop<br />

verspricht heiße Tänze und<br />

der Chor der 45 Jugendlichen<br />

singt aus verschiedenen Gebieten<br />

der Musikgeschichte.<br />

Eine Vorlage? Gibt es nicht!<br />

Die Tänze wurden selbst cho-<br />

www.kirche-sittensen.de | www.tensing-sittensen.de<br />

Gedanken zum Titelbild | TEN SING<br />

eine eigenständige Seite bzw. Teil des Gemeindemagazins<br />

war. Diese Seite haben wir damals selbst gefaltet<br />

und in den Gemeindebrief gelegt.<br />

MOMa: Welche Themen hattet ihr zu der Zeit?<br />

Wir haben viel über Freizeiten und Aktivitäten berichtet.<br />

Außerdem hat sich jeder mal überlegt, worüber<br />

er schreiben wollte. So wurde auch z.B. über<br />

christliche Lieder geschrieben.<br />

MOMa: Liest Du die Moma heute noch?<br />

Ich gucke da regelmäßig rein.<br />

MOMa: Und noch mal wieder im Team anfangen?<br />

(lacht) Das ist zeitlich ein bißchen eng. Wenn Kinder<br />

da sind, wird halt viel Zeit schon mal verbraucht.<br />

reographiert, das Drama selbst geschrieben und<br />

die Lieder vom Chor demokratisch gesprudelt. Was<br />

auch immer das schon wieder sein mag... das alles in<br />

Eigenregie der Jugendlichen.<br />

Neugierig geworden? Dann komm zur Show<br />

„Der Kleiderschrank – ein<br />

Dixiklo“ am Samstag den<br />

4. Juni und Sonntag den 5. Juni<br />

im Ludwig-Otto-Ehlers Haus!<br />

Kartenvorverkauf:<br />

jeden Samstag bis zur Show von<br />

10.30 – 12.00 Uhr im Gemeindehaus,<br />

ansonsten nach den Gottesdiensten<br />

und überall da, wo man es<br />

nicht erwartetet ;-)<br />

Kartenvorbestellung ab sofort bei<br />

Claudia Meyer (o4282/5479) oder per<br />

mail: claudia.meyer@ewetel.net<br />

3


4<br />

mittendrin<br />

Time to say Goodbye<br />

Vielleicht habt ihr euch gewundert, warum es in dieser<br />

Moment Mal-Ausgabe so viel um die Vergangenheit<br />

geht. Hier die Erklärung:<br />

In dieser Ausgabe verabschiedet sich das derzeitige<br />

Moment Mal-Team. Wie ihr vielleicht schon bemerkt<br />

habt, leben die meisten <strong>uns</strong>erer Autoren nicht<br />

mehr in Sittensen und Anna und Johanna arbeiten<br />

ab Sommer im Kinderbereich der Kirchengemeinde<br />

mit. Rebecca studiert in<br />

Flensburg und kann deshalb<br />

nur schwer die Redaktionsleitung<br />

in Angriff nehmen,<br />

genauso wie Hanna, die zum Wintersemester<br />

ein Studium beginnt und aus Sittensen wegziehen<br />

wird. Markus lebt in Hannover und David studiert<br />

in Tübingen. Weil es schwer ist, für eine Kirchengemeinde,<br />

in der man nur noch zu Besuch ist, ein Jugendmagazin<br />

zu gestalten, bekommt die Moment<br />

Mal ab August neue Autoren und eine neue Redaktionsleitung.<br />

Die Diakone Dieter Wiemann und Claudia<br />

Meyer übernehmen vorerst diese Aufgabe.<br />

Melanie bleibt Euch bis zum Herbst treu und auch<br />

Rebecca, Hanna und David werden, gerne nochmal<br />

Markus Pape (ab 2007)<br />

Rebecca Höper (ab 2009)<br />

Melanie Berend (ab 2010)<br />

Hanna Janßen (ab 2009)<br />

www.kirche-sittensen.de | www.tensing-sittensen.de<br />

für einen Artikel oder einen Bericht einspringen.<br />

Wir verabschieden <strong>uns</strong> und sagen „Tschüß“. Es hat<br />

<strong>uns</strong> Spaß gemacht! Wir haben die Zeit sehr genossen<br />

und hoffen, dass wir Euch mit spannenden und<br />

interessanten Themen und vielen guten Stories Gott<br />

und seine geniale Welt näher bringen konnten. Wir<br />

haben jede Ausgabe gerne gestaltet und hatten viel<br />

Spaß bei der Themensuche und auch bei der Ausarbeitung.<br />

Immer auf Verbesserungen<br />

aus, haben wir<br />

<strong>uns</strong> über jede Rückmeldung<br />

von euch gefreut und wir<br />

danken dafür, dass ihr <strong>uns</strong> immer wieder mit kleinen<br />

Interviews und mit konstruktiver Kritik unterstützt<br />

habt.<br />

Wir freuen <strong>uns</strong>, dass es die Moment Mal weiterhin<br />

geben wird und wünschen dem neuen Team Gottes<br />

Segen für ihre Arbeit!<br />

Ps.: Wer Lust hat, für die Moment Mal zu schreiben,<br />

kann sich gerne bei Dieter Wiemann oder Claudia<br />

Meyer melden! Ihre Kontaktdaten stehen auf der<br />

vorletzten Seite im Gemeindemagazin.<br />

anna Thoden (ab 2010)<br />

David Rösel (ab 2009)<br />

von Hanna Janßen<br />

Johanna Papst (ab 2010)<br />

Johannes Freytag (ab 2005)


www.kirche-sittensen.de | www.tensing-sittensen.de<br />

mittendrin<br />

Die MOMENT MAL hatte viele Gesichter...<br />

... in 22 Jahren. Hier seht ihr einige, aber lange nicht alle ehemaligen autoren und Gestalter.<br />

annalena Feske (ab 2003)<br />

Christian Wahl (ab 1992)<br />

Grit Rehfinger (ab 2003)<br />

Julia Gerken (ab 2006)<br />

Jannike Wichern (ab 2001)<br />

Michael Thies (ab 1990)<br />

Manon Liebscher (ab 2006)<br />

Wiebke Dollenbacher (ab 1998)<br />

Kerstin Heins (ab 1999)<br />

Maren Fedtke (ab 1996)<br />

astrid Fitschen (ab 1990)<br />

Jonathan Eicker (ab 2005)<br />

Thomas Haase (ab 1994)<br />

Catharina Kockmann (ab 1994)<br />

Michaela Bellmann (ab 1997)<br />

Bianka Bohmbach (ab 1990)<br />

Elisabeth Thoden (ab 2005)<br />

Claudia Meyer (ab 1989)<br />

Bernd Löhn (ab 1991)<br />

annika Mehrkens (ab 2006)<br />

5


6<br />

TEN SING<br />

Probe-Wochenende von TEN SING<br />

Für 43 Jugendliche ging es ein Wochenende „Auf<br />

die Baustelle“. 01.04.2011, Freitag, 17 Uhr: Auf<br />

dem Parkplatz hinter dem Sittenser Gemeindehaus<br />

spielte sich Unglaubliches ab. Das erste Mal hieß es<br />

für <strong>uns</strong> TEN SINGer: Koffer packen, Instrumente in<br />

den Bus und auf nach Oese zum ProWo (kommt von<br />

PRObe-WOchenende). Schon auf der Fahrt war die<br />

Stimmung super. Die Mitarbeiter hatten die Lieder<br />

für <strong>uns</strong>ere Show auf CD dabei und schon bald sang<br />

der ganze Bus, was der Busfahrer ziemlich gelassen<br />

hinnahm.<br />

In Oese angekommen starteten wir schon bald mit<br />

einem Abend mit Spielen und Verkleidungen zu <strong>uns</strong>erem<br />

Thema „Auf der Baustelle“ und der ersten<br />

Chorprobe dieses Wochenendes. Jetzt stellte sich<br />

<strong>uns</strong> nur noch die schwerste aller Fragen: „Wie nennen<br />

wir <strong>uns</strong>ere<br />

Show?“. Nach<br />

langem Überlegen,<br />

vielen kreativen<br />

Vorschlägen<br />

und mehreren<br />

Abstimmungen<br />

fiel <strong>uns</strong>ere Wahl<br />

auf „Der Kleiderschrank<br />

– Ein Dixiklo“.<br />

Wir schlossen<br />

den Abend mit<br />

einem thematisch passenden Film ab - „Was nicht<br />

passt, wird passend gemacht“. Und schon hieß es<br />

für <strong>uns</strong>: Ab ins Bett!<br />

Denn am nächsten Morgen ging es schon um acht<br />

wieder los. Mit Ausnahme von ein paar Pausen wurde<br />

den ganzen Tag abwechselnd in den Workshops<br />

und im Chor geprobt. Das Highlight des Tages war<br />

das spontane Konzert, das im Speisesaal vor einer<br />

Konfirmandengruppe und dem Sittenser Kirchenvorstand<br />

stattfand und für gewaltigen Applaus sorgte.<br />

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von Levke Detjen und Anna-Lena Klensang<br />

Den Samstag schlossen wir mit einem Abend zum<br />

Nachdenken ab, an dem wir in kleinen Gruppen darüber<br />

sprachen, was <strong>uns</strong> wichtig ist und wie wir <strong>uns</strong><br />

<strong>uns</strong>er Leben später vorstellen.<br />

In der darauffolgenden Nacht leisteten <strong>uns</strong>ere drei<br />

Techniker großartige Arbeit und bauten <strong>uns</strong>eren<br />

Proberaum zu einer provisorischen Bühne um, auf<br />

der am nächsten Tag das erste Mal die komplette<br />

Show geprobt werden sollte.<br />

Sonntag hieß es dann für alle: schnell essen, Sachen<br />

packen, Requisiten zusammensuchen und ab in den<br />

Saal zur großen Probe. Die Zeit des ganzen Durchlaufs<br />

sollte gestoppt werden um einen ungefähren Überblick<br />

zu haben, wie lange <strong>uns</strong>ere Show dauern würde.<br />

Nach zwei Liedern, einigen Theaterszenen und einem<br />

Tanz bekamen wir Besuch aus der Oeser Kirche. Ein<br />

Mann teilte <strong>uns</strong><br />

mit, dass wir<br />

wirklich schön<br />

sängen. Es stellte<br />

sich heraus, dass<br />

der Ton <strong>uns</strong>erer Mikrophone<br />

auch auf<br />

die Lautsprecher<br />

in der Kirche übertragen<br />

wurde und<br />

dort somit unpassender<br />

Weise die<br />

Lieder „Barbie<br />

Girl“ und „Let me entertain you“ zu hören waren.<br />

Nach einer Entschuldigung <strong>uns</strong>ererseits und einem<br />

„ist nicht weiter schlimm“ der Besucher konnten wir<br />

dann die Probe fortsetzen, der Gottesdienst in der<br />

Kirche wurde ohne Lautsprecher weitergeführt.<br />

Nach einem ansonsten fast problemlosen Durchlauf<br />

aßen wir noch <strong>uns</strong>er Mittagessen in der Kantine, luden<br />

dann das Gepäck wieder in den Bus und machten<br />

<strong>uns</strong> von einem unvergesslichen Wochenende<br />

auf den Weg nach Hause.


von Bianka Bohmbach<br />

Die Frage nach meinem Lieblingslied ist schwer zu<br />

beantworten. Ich glaube, dass es abhängig ist von<br />

meinem Gefühlsleben. Musik ist, ob selbstgemacht<br />

oder nur gehört, eine positive „Wunderwaffe“, die<br />

mir meine Welt wieder zu Recht rückt.<br />

Festzustellen wie unterschiedlich Musik<br />

sein kann oder der Mensch der sie macht.<br />

Dabei mich selbst zu beobachten, wie ich das<br />

Gehörte aufnehme oder gleich wieder vergesse.<br />

So, würde ich sagen, entsteht mein Lieblingslied<br />

auf Zeit.<br />

Selbstverständlich gibt es auch ein Lied, das<br />

ich seit letztem Jahr sehr gerne höre oder mich freue,<br />

wenn es im Radio gespielt wird: Silbermond „Irgendwas<br />

bleibt“.<br />

Ein Lied ohne störende Fremdwörter oder sonstige<br />

Ablenkungen, mit ordentlich Krisenpathos („...in dieser<br />

schweren Zeit...“) und lokalpatriotischer Globalisierungskritik<br />

(„Auch wenn die Welt den Verstand<br />

verliert, das ‘Hier’ bleibt unberührt.“). Was Silbermond<br />

für mich wie viele andere von den normalen<br />

Popbands abhebt, sind die Texte die man sich einfach<br />

tausendmal anhören kann und bei denen man noch<br />

etwas Neues für sich entdeckt. Mich freut es sehr,<br />

dass Künstler wie Herbert Grönemeyer, Xavier Naidoo,<br />

Nena, Rosenstolz, Silbermond etc. auf Deutsch<br />

singen. Es ist für mich einfacher genauer hinzuhören,<br />

das Wort zu verstehen und den Sinn. Leider fällt<br />

mir das bei englischsprachigen Künstlern schwerer.<br />

Ich finde die Art der Melodie sehr gut. Es hat eine Of-<br />

www.kirche-sittensen.de | www.tensing-sittensen.de<br />

Mein Lieblingslied<br />

Irgendwas bleibt<br />

fenheit und Tiefe, die für mich feiner ist. In dem Lied<br />

finde ich mich selbst wieder, jeder hat mindestens<br />

ein Lieblingslied, das Situationen aus dem eigenen<br />

Leben anspricht. Und dieses Lied hat<br />

mich angesprochen!<br />

Manchmal klingen ihre Lieder einfach<br />

nur schön, manchmal ergreifen sie<br />

Partei. Manchmal stimmen sie einfach<br />

auch nur nachdenklich...<br />

Irgendwas bleibt<br />

Sag mir, dass dieser Ort hier sicher ist<br />

und alles Gute steht hier still.<br />

Und dass das Wort, das du mir heute gibst,<br />

morgen noch genauso gilt.<br />

Diese Welt ist schnell<br />

und hat verlernt beständig zu sein.<br />

Denn Versuchungen setzen ihre Frist.<br />

Doch bitte schwör, dass wenn ich wieder komme,<br />

alles noch beim Alten ist.<br />

Gib mir ein kleines bisschen Sicherheit<br />

in einer Welt in der nichts sicher scheint.<br />

Gib mir in dieser schweren Zeit<br />

irgendwas das bleibt.<br />

Gib mir einfach nur ein bisschen Halt.<br />

Und wieg mich einfach nur in Sicherheit.<br />

Hol mich aus dieser schnellen Zeit.<br />

Nimm mir ein bisschen Geschwindigkeit.<br />

Gib mir was.. irgendwas, das bleibt.<br />

Auch wenn die Welt den Verstand verliert,<br />

das ‘Hier’ bleibt unberührt. Silbermond<br />

Bianka (‚Bibo‘) Bohmbach, 36, lebt in Sittensen. Sie hat insgesamt 15 Jahre für die Moma geschrieben<br />

und das Jugendmagazin mehrere Jahre als Verantwortliche geleitet. Eine Erfahrung,<br />

die sie nicht missen möchte. Bibo erinnert sich: “Wo viel geklagt, geschimpft, gejammert, geflucht,<br />

kritisiert, oder auch strafend geschwiegen wurde, sank auch mal die Stimmung auf den<br />

Nullpunkt. Wenn aber gelobt, bestätigt, gelacht, konstruktiv erläutert und ermutigt wurde,<br />

stieg die Stimmung. Mit der besseren Stimmung löste sich manche Verkrampfung und es entstand<br />

eine neue Moma-Ausgabe. Ich wünsche mir, dass es in Zukunft weiter eine Zeitschrift<br />

von und für Jugendliche gibt. Ich habe die Moma gerne gelesen, bis heute!”<br />

7


8 Diverse<br />

Segen<br />

Sei gesegnet im Namen Jesu,<br />

der sich nichts mehr wünscht, als bei Dir zu sein.<br />

der über alles herrscht und dem alles gehört und<br />

der das alles aufgegeben hat, um zu Dir zu kommen.<br />

Er öffne Dein Herz, damit Du Ihm begegnen kannst<br />

Und seine Liebe von ganzem Herzen erfahren darfst.<br />

Amen.<br />

Der Herr, euer Gott, ist in eurer Mitte<br />

er ist stark und hilft euch!<br />

Von ganzem Herzen freut er sich über euch.<br />

Weil er euch liebt,<br />

redet er nicht länger über eure Schuld.<br />

Ja, er jubelt, wenn er an euch denkt!<br />

Altes Testament, Zefanja 3,17 (Hoffnung für Alle)<br />

TEN SING:<br />

„Der Kleiderschrank – ein Dixiklo“<br />

am Samstag den 04.06<br />

und Sonntag den 05.06.11<br />

im Ludwig-Otto-Ehlers Haus!<br />

Schüler/Studenten: 3 E<br />

Erwachsene: 5 E<br />

Was sonst so los ist ...<br />

Jungen<br />

12 – 15 Jahre<br />

TNT:<br />

mittwochs 19:00 Uhr<br />

im Gemeindehaus<br />

Für Jungen zwischen 12 und 15 Jahren.<br />

Ansprechpartner: Dieter Wiemann<br />

Tel.: 509756<br />

E-Mail: diwi79@web.de<br />

Konficafé:<br />

14-täglich donnerstags 18:30 Uhr<br />

im Gemeindehaus<br />

Offener Treff für Konfirmanden. Es gibt<br />

buntes Programm, Andacht, Pizza, Getränke<br />

und Zeit zum Abhängen<br />

Infos: Eric Arndt · www.konficafe.de<br />

Konfis<br />

Premiere<br />

Impuls:<br />

dienstags von 18:30 – 20:00Uhr<br />

im Gemeindehaus<br />

Für Mädchen zwischen 12 und 15 Jahren.<br />

Ansprechpartner: Hanna Janßen<br />

Tel.: 5959947<br />

E-Mail: hannainrhade@yahoo.de<br />

Muckefuck:<br />

ersten Sonntag nach Punkt 7<br />

um 16.00 Uhr im Gemeindehaus<br />

Für alle zwischen 20 und 30 Jahren.<br />

Ansprechpartner: Johannes Freytag<br />

E-Mail: Johannes.Freytag@web.de<br />

Jugendandacht<br />

sonntags 19.30 Uhr<br />

NEU: jetzt im Großen Saal des Gemeindehauses<br />

05.06. Keine andacht: TEN SING Premiere<br />

12.06. Hanna Janßen<br />

19.06. Claudia Meyer<br />

26.06. Konfispezial: Verräter!<br />

03.07. anne Thies<br />

10.07. arne Hildebrand<br />

17.07. Joost Meyer + Jan-Christoph Eggers<br />

24.07. Keine andacht: Wir sind auf Jugendfreizeit<br />

31.07. Keine andacht: Wir sind auf Jugendfreizeit<br />

ansprechpartner: Dieter Wiemann · Tel. 509756<br />

In eigener Sache<br />

In der letzten Moma-Ausgabe haben wir leider zwei Fehler<br />

gemacht. Unter dem Titel „Veränderungen“ wurden<br />

einige Jugendliche und Junge Erwachsene aus <strong>uns</strong>erer<br />

Gemeinde vorgestellt. In dem Text über Enrico Ehrbeck<br />

haben wir fälschlicherweise geschrieben, dass er derzeit<br />

den Beruf des Fluggerätemechanikers erlernt. Richtig ist,<br />

dass Enricos Ausbildung erst im August beginnt. Zudem<br />

heißt der Beruf Fluggerätmechaniker (ohne e!). Wir wünschen<br />

Enrico für diesen neuen Lebensabschnitt Gottes<br />

Segen und entschuldigen <strong>uns</strong> für das Versehen.<br />

Mädchen<br />

12 – 15 Jahre<br />

20 – 30 Jahre<br />

Die Redaktion der Moment Mal<br />

TEN SING:<br />

Jeden Samstag im großen Saal des<br />

Gemeindehauses von 10.30 Uhr bis<br />

max. 13.30 Uhr. Es beginnt mit einer<br />

zweistündigen Chorprobe, danach geht<br />

es in die Workshops. Weitere Infos bei<br />

Dieter Wiemann oder Claudia Meyer.<br />

Schöne Ferien!<br />

Die Redaktion der Moment Mal<br />

wüscht Euch allen schöne<br />

und erholsame Sommer-Ferien!<br />

14 – 20 Jahre

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