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Gemeindezeitung<br />

<strong>Arnreit</strong> bekennt sich<br />

zur Alternativenergie<br />

und wird teilweise<br />

energieautark!<br />

Gerade noch rechtzeitig vor Änderung der<br />

Förderbedingungen hat die Gemeinde <strong>Arnreit</strong><br />

den günstigen Zeitpunkt genutzt und hat<br />

die Bewilligungen für drei Photovoltaikanlagen<br />

erhalten:<br />

Standort Volksschule:<br />

Modulfl äche 54 m², Modulspitzenleistung<br />

9,87 kWpeak;<br />

Kostenpunkt: € 32.400,00 exkl. USt.<br />

Standort Bauhof/Feuerwehrhaus:<br />

Modulfl äche 54 m², Modulspitzenleistung<br />

9,87 kWpeak<br />

Kostenpunkt: € 34.861,00 exkl. USt.<br />

Standort alte Kläranlage Hölling:<br />

Modulfl äche 54 m², Modulspitzenleistung<br />

9,87 kWpeak, Nachführsystem (Traker)<br />

Kostenpunkt: € 45.725,00 exkl. USt.<br />

Die Gesamtkosten aller 3 Anlagen werden<br />

sich inklusive der Bauleitungs- und Planungsarbeiten<br />

sowie Nebenleistungen auf<br />

etwa € 150.000 belaufen.<br />

Die Anlagen werden in Volleinspeisung<br />

geführt, die Gemeinde erhält von der Oe-<br />

MAG AG einen ÖKO-Stromtarif für die<br />

Energielieferung. Die Investitionskosten<br />

werden vom Bund im Rahmen einer Umweltförderung<br />

mit 50 % auf die Dauer von<br />

25 Jahren bezuschusst.<br />

Ein neues Löschfahrzeug<br />

für die FF <strong>Arnreit</strong><br />

Nachdem das LF-B der Feuerwehr <strong>Arnreit</strong><br />

nach 30 Jahre Einsatzdienst nicht mehr den<br />

technischen Vorschriften gewachsen war,<br />

konnte es in Zusammenarbeit mit dem Landesfeuerwehrkommando,<br />

dem Land OÖ,<br />

<strong>Arnreit</strong> A it Akt Aktuell ll<br />

Gemeindebericht<br />

der Gemeinde Arrneit und der FF <strong>Arnreit</strong><br />

gegen ein Fahrzeug neuester Generation<br />

getauscht werden.<br />

Aufgebaut wurde das LF-A von der Fa.<br />

Rosenbauer in Leonding auf einem IVECO<br />

Fahrgestell. Ausgestattet wurde es nach den<br />

Richtlinien des O.ö. Landesfeuerwehrkommandos.<br />

Kostenpunkt: € 147.500 für Fahrgestell und<br />

Aufbau. Die Beladung wurde vom alten<br />

Auto übernommen bzw. zusätzliche Geräte<br />

von der FF <strong>Arnreit</strong> selbst fi nanziert.<br />

Was sonst noch los war:<br />

Nach zähem Ringen um Anerkennung von<br />

Endkosten und Gewährung von Landesförderungen<br />

konnten zwei Projekte heuer<br />

ausfi nanziert werden:<br />

Erweiterung für eine 3. Kindergartengruppe:<br />

Kostenpunkt: € 141.<strong>70</strong>0. Finanziert durch<br />

Landesbeitrag (LR´in Humer), Bedarfszuweisung<br />

(LR Hiegelsberger), Darlehen der<br />

Gemeinde<br />

Begleitstraßen und Verkehrssicherungsmaßnahmen<br />

im Zuge der Umfahrung<br />

<strong>Arnreit</strong>:<br />

Kostenpunkt: € 128.200. Finanziert mit Beihilfe<br />

der Verkehrsabteilung (LR Kepplinger)<br />

und Bedarfszuweisungsmittel (LR Hiegelsberger)<br />

Die Endkosten für den neuen Bauhof und<br />

das FF Haus werden derzeit geprüft, der<br />

Kostenrahmen wurde deutlich überschritten.<br />

Offen ist noch die Klärung der restlichen<br />

Förderungsmittel. Ebenso noch ungeklärt<br />

ist die Bedeckung der offenen Kosten von<br />

der Sportanlagenerrichtung (seit 2004).<br />

31.300 Euro stehen noch unbedeckt in den<br />

Rechnungsbüchern der Gemeinde.<br />

Das Land Oberösterreich hat infolge der<br />

Finanzkrise die Förderungen für außerordentliche<br />

Gemeindeprojekte drastisch<br />

gekürzt. Nicht nur dass dringende Vorhaben<br />

der Gemeinde wie die Volksschulsanierung,<br />

Ortsplatzgestaltung oder Löschwasseranlagen<br />

derzeit gänzlich außer Betracht bleiben,<br />

werden die Genehmigungen für notwendige<br />

Straßensanierungen auch noch Jahre hinaus<br />

gezögert. Das Land hat offenbar absolut<br />

keine fi nanziellen Mittel mehr für Gemeinden<br />

übrig.<br />

Unter diesem Aspekt werden einige harte<br />

Zeiten auf <strong>Arnreit</strong> zukommen, und es wird<br />

den Verantwortlichen alles abverlangt werden<br />

müssen, um wenigstens die vorhanden<br />

Infrastrukturen erhalten und betreiben zu<br />

können.<br />

Eine neue<br />

Siedlungsstraße für<br />

Liebenstein<br />

Nach der Umwidmung von neuen Baugrundstücken<br />

in der Siedlung Liebenstein<br />

wird die Gemeinde eine neue Straßenanlage<br />

zur Erschließung der Baugrundstücke<br />

errichten.<br />

Wenn die Umsetzung auch nicht ganz einfach<br />

ist, so können die Bauwerber dennoch<br />

im Frühjahr 2012 auf der neuen Straße<br />

zu ihren Grundstücken zufahren. Neben<br />

dem Straßenbau müssen gleichzeitig die<br />

Kanalleitungen, die Wasserleitung und die<br />

sonstigen Versorgungsleitungen (Straßenbeleuchtung,<br />

Telekommunikation, etc.)<br />

berücksichtigt werden, ehe eine Schottertragschicht<br />

vorerst die Zufahrtsstraße<br />

bilden wird.<br />

Zur Sicherheit der Fußgänger ist geplant,<br />

entlang des Güterweges Hölling einen Gehsteig<br />

zu errichten.<br />

Kostenpunkt: ca. <strong>11</strong>5.000 Euro – ohne Asphaltierung.<br />

Dank an die<br />

Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter!<br />

Am Ende eines ereignis- und arbeitsreichen<br />

Jahres bedanke ich mich besonders bei<br />

meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

im Kindergarten, im Gemeindeamt, im<br />

Bauhof und beim Reinigungspersonal für<br />

die kollegiale Mitarbeit!<br />

Ich bin stolz, dass ich mit so vielen guten<br />

Kolleginnen und Kollegen zusammenarbeiten<br />

darf.<br />

Unserem Bauhofarbeiter Alois Eibl wünsche<br />

ich eine baldige und vollständige Genesung<br />

nach seinem Unfall.<br />

Den politisch Verantwortlichen in der Gemeinde<br />

gebührt ebenfalls ein aufrichtiges<br />

Danke. Einer alleine kann das Ruder der<br />

Gemeinde nicht steuern, es bedarf vieler,<br />

damit die richtige Richtung erkannt und<br />

konsequent verfolgt werden kann.<br />

Ich freue ich auf ein weiteres Jahr mit hoffentlich<br />

wieder guten Ergebnissen für die<br />

Gemeinde <strong>Arnreit</strong>.<br />

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