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II. Inhalte und Ziele Der Wettbewerb... ... war offen für Schülerinnen und Schüler aller Schulformen in der Klassenstufe 10 bis 13. ... war ergebnisoffen. Auch diskursive oder ungewöhnliche Ergebnisse waren erlaubt und sogar erwünscht. Als übergreifende Projektziele wurden definiert: Transfer der natur- und gesellschaftswissenschaftlichen Erkenntnisse des Unterrichts in eine praxisorientierte, gesamtheitliche Situationsbeurteilung der Heimatregion und einer beispielhaften Region der Welt unter Berücksichtigung der dort vorherrschenden öklogischen, sozioökonomischen, sozialen und kulturellen Bedingungen. Eigenständiger Kontakt der Teams mit Akteuren in ihrer Umgebung und Vernetzung auf kommunaler Ebene sowie mit den Jugendlichen, Schulen und Akteuren in der zugelosten Region. Austausch mit Jugendlichen in der Partnerregion und die Möglichkeit zum Aufbau von Schulpartnerschaften waren erwünscht. Ausbildung eines eigenständigen ethischen Wertegefüges und Beurteilung der regionalen und globalen Situation durch Recherche und Vertiefung von Wissen. Konkrete Umsetzung des vorhandenen oder während der Wettbewerbsbearbeitung erarbeiteten Wissens durch ein praktisches Projekt vor Ort (vom Wissen zum Handeln). Partizipation an der klimapolitischen Diskussion in Schleswig-Holstein. Mit ihren Arbeiten und Projekten sollte Jugendlichen die Möglichkeit aufgezeigt werden, an der klimapolitischen Diskussion in Schleswig-Holstein teilzunehmen. III. Zeitlicher Ablauf Feinkonzipierung März bis April 2008 Vereinbarungen mit Kooperationspartnern März bis Mai 2008 Wettbewerbsunterlagen April/Mai 2008 Vorbereitungsworkshop März/April 2008 Ausschreibung Ende Mai 2008 Bewerbungsschluss 6. Oktober 2008 Auftaktveranstaltung/Auslosungsevent 7. Oktober 2008 Projektzeit Phase 1 und 2 8. Oktober 2008 bis 5. März 2009 Jurykommission 6. März 2009 Klimakonferenz 2009 10. März 2009 Vom Wissen zum Handeln 11. März bis Juni 2009 Wanderausstellung Mai bis Dezember 2009 Dokumentation August 2009 4
IV. Der Wettbewerb – Die Umsetzung Der landesweite Wettbewerb wurde wesentlich bestimmt durch die Globalität des Themas, einem regionalen weiteren Bezug sowie der Aufforderung praktisch zu handeln. Das Plakat, eine brennende Erdkugel, wurde ganz bewusst in Kontrast mit dem Slogan „Endlich warm!“ gestellt. Wir wollten eine offene Auseinandersetzung mit dem Thema erreichen – unvoreingenommen und ergebnisoffen. Als Zielgruppe wählten wir aufgrund der Komplexität des Themas Schülerinnen und Schüler der 10.-13. Klasse. Jugendliche dieser Altersgruppe haben Zugang zu notwendigem Basiswissen und sind außerdem in der Lage, in vernetzten Systemen zu denken und systemische Konsequenzen zu ziehen. Nach der Bewerbungsphase wurden in einer Auftaktveranstaltung im IQSH den Teams Regionen der Erde zugelost. Die Regionen wurden bereits im Frühjahr 2008 in Abstimmung mit dem Geographischen Institut der CAU Kiel und einem Mitarbeiter des IFM Geomar ausgewählt. Es handelte sich dabei um Klimaregionen, die als relativ abgegrenzte Systeme zu bezeichnen sind. Im Rahmen der Auftaktveranstaltung wurde der Wettbewerb erläutert und Wettbewerbsmaterialien (eine CD mit einer Veröffentlichung der Deutschen Gesellschaft für Geographie (Hrsg.), Der Klimawandel – Einblicke, Rückblicke und Ausblicke, Berlin und Potsdam, 2007, eine Linksammlung von Portalen, Ansprechpartnern, Literatur etc. und eine regionenspezifisches Infoplakat) ausgegeben. Während der Projektdauer wurde jedes Team vom Projektleiter ein- bis zweimal besucht. Der Besuch diente der inhaltlichen Betreuung und der Motivation und steigerte so die Verbindlichkeit der Wettbewerbsteilnahme sowie die Identifikation mit dem Wettbewerb. Phase 1 – Die Erarbeitung der Beiträge 7.10.2008 bis 6.3.2009 Regionenauslosung 7.10.2008 Der Auftakt zum landesweiten Klimawettbewerb „Endlich warm“ für die 10. bis 13. Klassen fand am 7.10.08 vor etwa 40 angereisten Jugendlichen und Lehrerinnen und Lehrern in den Räumen des IQSH in Kiel statt. Im Mittelpunkt stand die Präsentation des Wettbewerbs und seines Reglements. Der Projektträger, der Verein Partner der Zukunftsschulen. SH e.V., war durch das Vorstandsmitglied Wolfgang Bünder vertreten, der über die Angebote des Vereins und über die Motive informierte, warum der Verein gerade diesen Wettbewerb landesweit durchführt. Bestandteil des Wettbewerbs war es, dass die jeweiligen Teams neben der eigenen Region auch eine Region der Welt zur Analyse zugelost bekamen. Die Regionen wurden so ausgewählt, dass sowohl jeder Kontinent als auch viele Landschafts- und Gesellschaftstypen berücksichtigt wurden. Folgende Beiträge sollten nun bis zum 6.3.2009 ausgearbeitet werden: Schülerinnen und Schüler der teilnehmenden Teams beurteilen interdisziplinär den Klimawandel in ihrem Heimatkreis in Schleswig-Holstein im Vergleich mit einer anderen Region, die ihnen aus 35 Regionen der „Einen Welt“ zugelost wurde. Das Format für die Darstellung war frei wählbar. Der Regionenvergleich sollte außerdem auf einem Plakat DIN A0 zusammengefasst werden. Damit dieser Wettbewerb nicht rein theoretisch bleibt, waren die Schulteams zusätzlich aufgefordert, ein Energie- oder Mobilitätsprojekt zur Reduzierung von Treibhausgasen in ihrer eigenen Schule und/oder Gemeinde zu konzipieren und später umzusetzen. Besonders hier wurden die Teams aufgefordert, außerhalb der Schule eigenständig Kontakte zu knüpfen. Die Projektidee sollte auf einem Plakat DIN A 1 festgehalten werden. 5
Seite 1 und 2: Thema: Endlich warm! Dokumentation
Seite 3: I. Der Wettbewerb „Endlich warm!
Seite 7 und 8: Region Afrika Kongobecken Madagaska
Seite 9 und 10: Erste Auszeichnung der Beiträge Be
Seite 11 und 12: Phase 2 - Vom Wissen zum Handeln In
Seite 13 und 14: Impressionen Preisverleihung 13
Seite 15 und 16: und wird von den Veranstaltern als
Seite 17 und 18: Weitere Ergebnisse Sehr unterschied
Seite 19 und 20: Niederlande: Käthe Kollwitz Schule
Seite 21 und 22: Spanien: Ernestinenschule Lübeck E
Seite 23 und 24: Mississippi Delta: Johann Heinrich
Seite 25 und 26: Klimawald: Bismarckschule Elmshorn
Seite 27 und 28: Die Projektidee Um diese Funktion d
Seite 29 und 30: Der Meerjungfrau folgten ein Zwerg,
Seite 31 und 32: II. Konstruktive Arbeiten Der Badew

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