qualitätsstandards gesetzlicher betreuung - SKFM Wattenscheid
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3.5.1 Vorausverfügungen<br />
• Existieren Vollmachten?<br />
• Wenn ja, in welchem Umfang?<br />
• Trat die Vollmacht bereits in Kraft?<br />
• Ist der Bevollmächtigte in der Lage,<br />
die Angelegenheit zu besorgen?<br />
Der / die Referentin sollte eine Einschätzung über<br />
die Geschäftsfähigkeit geben und zur Möglichkeit der<br />
Erweiterung der Vollmacht.<br />
4. Auswertung<br />
Diese ist hier als modellhaft dargestellt und könnte folgende<br />
Struktur aufweisen:<br />
4.1 Angaben: persönlich zum Betreuten,<br />
Wohnadresse, ständiger Aufenthaltsort<br />
4.2 Worauf stützt sich die SVE?<br />
4.3 Informationen aus den Unterlagen<br />
4.4 Soziales Umfeld / Sozialbiografie (Personenstand)<br />
4.5 Diagnose, Gesundheitszustand<br />
4.6 Finanzielle Situation<br />
4.7 Vollmachten, Verfügungen<br />
4.8 Eigenexploration<br />
4.9 Fazit, Aufgabenkreise, Beurteilung, Hinweise zur<br />
Anhörung<br />
5. Betreuervorschlag<br />
5.1 Aussage des Betroffenen zur Betreuungsperson<br />
(Wünsche, Vorschläge)<br />
5.2 Einverständnis, Zustimmung<br />
5.3 Vorschlag: Name, Vorname, Adresse, Telefon-<br />
nummer,<br />
Beruf, Erfahrung mit ideeller Arbeit, Beziehung zum<br />
Betreuten, dem Betreuungsverein bekannt etc.<br />
- Interessenkollisionen<br />
- “In-Sich-Geschäfte“ / Vertretungshindernis<br />
Quelle: Betreuungstelle der Stadt Bochum, 2009<br />
QUALITÄTSSTANDARDS GESETZLICHER BETREUUNG 54