Die Kraft der Zitrone - Citronensäure gegen Kalk
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Reihe „Alles Plastik? – Kleidung aus Kunststoffen“<br />
BELLAND ® -Material – ein recylingfähiger Kunststoff für Lebensmittelverpackungen<br />
Material wird mittlerweile auch in <strong>der</strong> Münchner Allianz-Arena und in <strong>der</strong> Frankfurter Commerzbank-Arena<br />
eingesetzt.<br />
Quelle: http://www.businessportal24.com/de/a/1628 (18.04.2006)<br />
Material 2<br />
Innovation und Einzigartigkeit Im Rahmen <strong>der</strong> BELLAND – Deutsche Wertstoffgemeinschaft vertreibt BellandVision mit BEL-<br />
LAND ® Material einen innovativen Kunststoff, <strong>der</strong> im ersten Schritt als Catering-Geschirr bei Großveranstaltungen<br />
und in Sportstadien eingesetzt wird – u.a. in Münchens hochmo<strong>der</strong>ner Allianz-<br />
Arena. Für die Forschung und Entwicklung des High-Tech-Kunststoffes wurden bereits über 150<br />
Millionen Euro investiert. Bereits bei <strong>der</strong> Entwicklung wurde das Recycling mit Priorität berücksichtigt.<br />
Mit diesem innovativen Material können deshalb vorbildlich geschlossene Materialkreisläufe<br />
realisiert werden. <strong>Die</strong> Einzigartigkeit von BELLAND ® Material besteht darin, dass es selbst aus gemischten<br />
und verschmutzten Abfällen in sortenreiner und molekular gereinigter Form zurück gewonnen<br />
werden kann. Nach dem Recycling hat BELLAND ® Material die gleichen Eigenschaften wie<br />
das Ausgangsmaterial und entspricht damit allen lebensmittelhygienischen Anfor<strong>der</strong>ungen.<br />
Downcycling ist out<br />
BELLAND ® Material wird beim Recyclingverfahren nicht nur oberflächlich von Verschmutzungen und<br />
Aufdrucken gereinigt, son<strong>der</strong>n nach Auflösung in seine Polymerketten auf molekularer Ebene auch<br />
von migrierten 1 Verunreinigungen befreit. In dem Prozess kommen bewährte Filtriermethoden aus<br />
dem Papierrecycling und <strong>der</strong> Abwasserreinigung zum Einsatz. Ein gebrauchter Joghurtbecher muss<br />
deshalb nicht wie bei herkömmlichen Kunststoffen zu einer Parkbank „downgecycelt“ werden, son<strong>der</strong>n<br />
kann wie<strong>der</strong> zum Joghurtbecher werden. <strong>Die</strong> Energie des eingesetzten Erdöls bleibt ebenso<br />
im Material erhalten wie die Veredelungsenergie. Erstmalig vereint damit ein neues Material die<br />
hervorragenden Anwendungseigenschaften von Kunststoffen mit den überzeugenden Recyclingeigenschaften<br />
von Papier.<br />
Ökonologie<br />
Ziel ist es, BELLAND ® Material über den Cateringbereich hinaus im Verpackungsmarkt zu platzieren.<br />
Weil gebrauchte Joghurtbecher wie<strong>der</strong> zu neuen Bechern werden können, wird <strong>der</strong> kostspielige<br />
Einsatz von Neumaterial drastisch reduziert. <strong>Die</strong>s ist auch <strong>der</strong> ökonomische Anreiz für das Sammeln<br />
und Recycling des BELLAND ® Materials, <strong>der</strong> dann staatliche Vorschriften, wie z.B. eine VerpackV<br />
2 , überflüssig macht. Der ökologische und volkswirtschaftliche Nutzen liegt auf <strong>der</strong> Hand,<br />
denn <strong>der</strong> Einsatz von Verpackungen aus BELLAND ® Material schont die immer knapper werdende<br />
Ressource Erdöl, die dadurch nicht mehr teuer importiert werden muss.<br />
Originäre Produktverantwortung übernehmen<br />
Für das BELLAND ® Material will BellandVision die vom Gesetzgeber gewollte originäre Produktverantwortung<br />
umfassend selbst wahrnehmen. Um sich nicht Dritter, teurer Systeme bedienen zu<br />
müssen, wurde unter dem Dach <strong>der</strong> BELLAND – Deutsche Wertstoffgemeinschaft die BELLAND-<br />
1 migrare (lat.) - wan<strong>der</strong>n<br />
2 Verpackungsverordnung