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MUSEEN - Musées de Strasbourg

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AUBETTE 1928<br />

ELSÄSSISCHES MUSEUM<br />

ARCHÄOLOGISCHES MUSEUM<br />

KUNSTGEWERBEMUSEUM<br />

MUSEUM FÜR MODERNE UND ZEITGENÖSSISCHE KUNST<br />

MUSEUM FÜR BILDENDE KUNST<br />

KUPFERSTICHKABINETT<br />

HISTORISCHES MUSEUM<br />

MUSEUM ŒUVRE NOTRE-DAME<br />

MUSEUM TOMI UNGERER -<br />

INTERNATIONALES ZENTRUM FÜR ILLUSTRATION<br />

ZOOLOGISCHES MUSEUM<br />

AUDITORIUM<br />

BIBLIOTHEK<br />

GALERIE HEITZ, PALAIS ROHAN<br />

Museen <strong>de</strong>r Stadt Straßburg<br />

67076 Straßburg Ce<strong>de</strong>x-France<br />

www.musees.strasbourg.eu<br />

Tel.: +333 88 52 50 00<br />

<strong>MUSEEN</strong><br />

JAN/FEB/MÄRZ 2013


INHALT<br />

[SEITE 2] NICHT VERPASSEN!<br />

AUSSTELLUNGEN<br />

[SEITE 6] LOUTHERBOURG (STRASSBURG 1740-LONDON 1812):<br />

STÜRME UND SCHIMÄREN<br />

[SEITE 8] ANNETTE MESSAGER. SCHWARZE KONTINENTE<br />

[SEITE 10] NATUR UND OBJEKTIV.<br />

WERKE AUS DER FOTOGRAFISCHEN SAMMLUNG DES MAMCS<br />

[SEITE 11] DIE STRASSBURGER EIDE. DAS ERSTE SCHRIFTDOKUMENT<br />

IN FRANZÖSISCHER SPRACHE<br />

[SEITE 12] TOMI AMÜSIERT SICH. SPIELE UND SPIELZEUG AUS<br />

TOMI UNGERERS SAMMLUNG<br />

[SEITE 13] MEISTERWERKE AUS DEM MUSEUM FÜR BILDENDE KUNST<br />

[SEITE 14] AUF DEN ZAHN GEFÜHLT<br />

[SEITE 15] DIE KUNST DER ILLUSION. RÖMISCHE WANDMALEREIEN IM ELSASS<br />

[SEITE 16] INTERFERENZEN/INTERFÉRENCES. ARCHITEKTUR.<br />

DEUTSCHLAND-FRANKREICH. 1800-2000<br />

PRAKTISCHE HINWEISE<br />

[SEITE 20] ÖFFNUNGSZEITEN<br />

[SEITE 21] ZUFAHRT<br />

[SEITE 22] EINTRITTSPREISE<br />

[SEITE 23] BARRIEREFREIER ZUGANG<br />

[SEITE 24] DIE <strong>MUSEEN</strong> IM NETZ<br />

[SEITE 24] KONTAKT<br />

Titelbild: Philippe-Jacques <strong>de</strong> Loutherbourg, Der Rheinfall bei Schaffhausen, 1788, London, Victoria and Albert Museum © Victoria and<br />

Albert Museum<br />

Links: Philippe-Jacques <strong>de</strong> Loutherbourg, Eislawine in <strong>de</strong>n Alpen, 1803, London, Tate © Tate, London 2012


NICHT VERPASSEN!<br />

DONNERSTAG, 14. FEBRUAR<br />

19 UHR BIS MITTERNACHT<br />

NACHT DER STUDENTEN<br />

IM PALAIS ROHAN UND<br />

IN DER AUBETTE 1928<br />

SONNTAG 20. JANUAR,<br />

16.00 UHR<br />

FÜHRUNG IN GESTEN<br />

SONNTAG, 6. JANUAR,<br />

3. FEBRUAR, 3. MÄRZ<br />

KUNST FÜR ALLE?!<br />

MITTWOCH,16. JANUAR<br />

NOCTURNE<br />

AB MÄRZ 2013<br />

LA MUZ’,<br />

STADTGESCHICHTE(N)<br />

SAMSTAG, 30. MÄRZ,<br />

14.30 UHR<br />

BEGEGNUNG IM MUSEUM<br />

TOMI UNGERER<br />

KUNST FÜR ALLE?!<br />

KUNSTGEWERBEMUSEUM, MUSEUM FÜR BILDENDE KUNST,<br />

MUSEUM OEUVRE NOTRE-DAME, MUSEUM TOMI UNGERER, MAMCS<br />

SONNTAG, 6. JANUAR, 3. FEBRUAR, 3. MÄRZ, 14 BIS 18 UHR<br />

Straßburger Kunststu<strong>de</strong>nten stellen <strong>de</strong>n Museumsbesuchern an <strong>de</strong>n<br />

eintrittsfreien Sonntagen ihre Lieblingswerke vor. Spontane Aktionen,<br />

Spiele und ungezwungene Gespräche begleiten die Ent<strong>de</strong>ckung <strong>de</strong>r<br />

Sammlungen.<br />

NOCTURNE. ABENDS INS MUSEUM<br />

PALAIS ROHAN<br />

MITTWOCH, 16. JANUAR, 18 BIS 22 UHR<br />

Museum Œuvre Notre-Dame, Foto: M. Bertola<br />

Zum zweiten Mal la<strong>de</strong>n die Museen zu einer Abendveranstaltung ein.<br />

Im Mittelpunkt dieser Nocturne steht die Loutherbourg-Ausstellung<br />

im Rohan-Schloss: Einführung in die Ausstellung, Klavierkonzert im<br />

Syno<strong>de</strong>nsaal, Kunstaktionen, Führungen, Vorträge, Workshops und<br />

Begegnungen mit Kuratoren und Ausstellungsleitern.<br />

Die nächsten Termine 2013:<br />

MAMCS, Mittwoch, 10. April, 18 bis 22 Uhr: Im Fokus-die Ausstellung<br />

„Interferenzen/Interférences“<br />

Aubette 1928, Mittwoch, 10. Juli, 18 bis 22 Uhr: Im Fokus-die<br />

Ausstellung <strong>de</strong>r Künstlerin Haegue Yang<br />

Partner dieser Saison ist das Jugendtheater TJP, Centre Dramatique<br />

National d’Alsace-<strong>Strasbourg</strong><br />

2 NICHT VERPASSEN!<br />

NICHT VERPASSEN! 3


FÜHRUNG IN GESTEN<br />

MAMCS<br />

SONNTAG, 20. JANUAR, 16.00 UHR<br />

Der gehörlose Künstler Levent Beskar<strong>de</strong>s führt mit Gesten durch die<br />

Ausstellung „Annette Messager. Schwarze Kontinente“.<br />

LA MUZ’. STADTGESCHICHTE(N)<br />

STRASSBURGER NEUSTADT<br />

AB MÄRZ 2013<br />

Nach <strong>de</strong>m Rheinhafenviertel und <strong>de</strong>m Neuhof macht <strong>de</strong>r umgebaute<br />

Baucontainer La Muz’ ab März Station in <strong>de</strong>r Straßburger Neu stadt.<br />

La Muz’ ist Ausgangspunkt für Besichtigungen, Begegnungen und<br />

Diskussionen über Siedlungsformen und Stadtentwicklung. In<br />

Verbindung mit <strong>de</strong>r Ausstellung „Interferenzen“ im MAMCS und<br />

will allen Interessierten auf unkonventionelle Art die Auseinan<strong>de</strong>rsetzung<br />

mit diesen Themen ermöglichen.<br />

BEGEGNUNG<br />

MUSEUM TOMI UNGERER<br />

SAMSTAG, 30. MÄRZ, 14.30 UHR<br />

Tomi Ungerer, ohne Titel (Zeichnung für <strong>de</strong>n Tätigkeitsbericht <strong>de</strong>s Unternehmens Scor), 1992,<br />

Foto: M. Bertola<br />

Wer wachsen will, muss spielen: Beim Rundgang durch die Ausstellung<br />

erläutert die auf visuelle Künste spezialisierte Pädagogin Fabienne Py<br />

die Be<strong>de</strong>utung <strong>de</strong>s Spiels für die kindliche Entwicklung.<br />

Ausstellung Loutherbourg, Museum für bil<strong>de</strong>n<strong>de</strong> Kunst<br />

4 NICHT VERPASSEN! Foto: M. Bertola<br />

NICHT VERPASSEN! 5


AUSSTELLUNGEN<br />

LOUTHERBOURG (STRASSBURG 1714–LONDON 1812):<br />

STÜRME UND SCHIMÄREN<br />

MUSEUM FÜR BILDENDE KUNST<br />

➔ 18. FEBRUAR 2013<br />

Die Ausstellung würdigt <strong>de</strong>n aus Straßburg stammen<strong>de</strong>n „französischenglischen“<br />

Maler Philippe-Jacques <strong>de</strong> Loutherbourg aus Anlass seines<br />

200. To<strong>de</strong>stages. Es ist die erste Retrospektive in Frankreich, die einzige<br />

Loutherbourg gewidmete Ausstellung war 1973 in London zu sehen.<br />

Rund 100 Gemäl<strong>de</strong> und grafische Werke aus öffentlichen und privaten<br />

Sammlungen in Frankreich, Großbritannien und <strong>de</strong>n Vereinigten Staaten<br />

vermitteln eine Vorstellung vom Facettenreichtum dieses Künstlers,<br />

<strong>de</strong>r schon in seinen Pariser Jugendjahren ab 1763 allgemeine Anerkennung<br />

genoss und u. a. Di<strong>de</strong>rot zu seinen Bewun<strong>de</strong>rern zählte. 1771 ließ<br />

sich Loutherbourg in London nie<strong>de</strong>r und integrierte sich dort gänzlich in<br />

die englische Gesellschaft. Er war Mitglied <strong>de</strong>r Royal Aca<strong>de</strong>my, wur<strong>de</strong><br />

von Gainsborough porträtiert und galt seinen Malerkollegen ebenso wie<br />

<strong>de</strong>m Publikum als einer <strong>de</strong>r be<strong>de</strong>utendsten Maler seiner Zeit.<br />

In London pflegte Loutherbourg engen Kontakt zum Theatermilieu, das<br />

ihn zu einigen faszinieren<strong>de</strong>n Werken inspirierte. Bekannt sind vor allem<br />

seine Pastoral- und Landschaftsbil<strong>de</strong>r mit oft überhöhen<strong>de</strong>n Schil<strong>de</strong>rungen<br />

<strong>de</strong>r Naturgewalten. Doch er schuf auch Historienbil<strong>de</strong>r von<br />

überraschen<strong>de</strong>r Originalität, die Motive entlehnte er <strong>de</strong>r Bibel und <strong>de</strong>r<br />

neueren Geschichte.<br />

Philippe-Jacques <strong>de</strong> Loutherbourg war eine schillern<strong>de</strong> Persönlichkeit<br />

und verkörperte das Zeitalter <strong>de</strong>r Aufklärung ebenso, wie er in vielerlei<br />

Hinsicht die Romantik vorwegnahm.<br />

Während <strong>de</strong>r Ausstellung ist das Museum für bil<strong>de</strong>n<strong>de</strong> Kunst<br />

täglich von 10.00 bis 18.00 Uhr geöffnet (außer Dienstag)<br />

NOCTURNE<br />

Abendveranstaltung im Museum<br />

Mittwoch, 16. Januar, 18 bis 22 Uhr<br />

Philippe-Jacques <strong>de</strong> Loutherbourg, Die Her<strong>de</strong> o<strong>de</strong>r Landschaft mit Tieren, 1767,<br />

6 Museum für bil<strong>de</strong>n<strong>de</strong> Kunst Straßburg, Foto: M. Bertola<br />

AUSSTELLUNGEN 7


ANNETTE MESSAGER. SCHWARZE KONTINENTE<br />

MAMCS<br />

➔ 3. FEBRUAR 2013<br />

Ohne Titel, 2011-2012<br />

Courtesy of the Artist & Marian Goodman Gallery New York/Paris,<br />

Foto: M. Bertola © ADAGP, Paris 2012<br />

In <strong>de</strong>n letzten 40 Jahren schuf Annette Messager ein singuläres<br />

Oeuvre. Ihre Werke, die <strong>de</strong>n handwerklichen Charakter nicht<br />

verbergen und oft an Kin<strong>de</strong>rspielzeug erinnern, gestaltet diese<br />

Sammlerin aus so unterschiedlichen Alltagsobjekten wie<br />

Fotografien, Zeichnungen, Stickereien, Serienartikeln o<strong>de</strong>r auch<br />

Tierpräparaten. In ihren jüngsten, sehr wirkungsvoll inszenierten<br />

Installationen, in <strong>de</strong>nen Anklänge an Jonathan Swifts „Gulliver“<br />

nachhallen, prangert Messager in <strong>de</strong>r Sprache von Fantasy und<br />

Sciencefiction die Pathologien <strong>de</strong>r mo<strong>de</strong>rnen Welt an. Gemil<strong>de</strong>rt<br />

wird die Tragik <strong>de</strong>r Aussage durch die Messagers Werken eigene<br />

spielerische, mitunter auch ironische Anmutung.<br />

Der in engem Dialog mit <strong>de</strong>r Künstlerin gestaltete Parcours<br />

umfasst rund 20 Werke, darunter drei monumentale Installationen,<br />

aber auch kleinformatige Arbeiten, wie die Fischernetz-Worte<br />

sowie Skulpturen und Zeichnungen. Alle Werke in <strong>de</strong>r Ausstellung<br />

entstan<strong>de</strong>n zwischen 2010 und 2012, viele sind erstmals öffentlich<br />

zu sehen.<br />

FÜHRUNG IN DEUTSCHER SPRACHE<br />

Samstag, 26. Januar um 11 Uhr<br />

8 AUSSTELLUNGEN<br />

Abb. rechts: Annette Messager, Motion-Emotion (Detail), 2011-2012,<br />

Courtesy of the Artist & Marian Goodman Gallery, Paris/<br />

New York, Sammlung <strong>de</strong>r Künstlerin<br />

© Foto: Marc Domage © ADAGP Paris 2012<br />

9


NATUR UND OBJEKTIV<br />

WERKE AUS DER FOTOGRAFISCHEN SAMMLUNG DES MAMCS<br />

MAMCS<br />

➔ 27. JANUAR 2013<br />

Torbjørn Rødland, Coastal Scene, 1996<br />

Schenkung Nissan Europe<br />

© Torbjørn Rødland, Foto: N. Fussler<br />

1931 schrieb Walter Benjamin in Die kleine Geschichte <strong>de</strong>r Photographie:<br />

„Es ist ja eine an<strong>de</strong>re Natur, welche zur Kamera als<br />

welche zum Auge spricht“. Der beson<strong>de</strong>ren Beziehung zwischen<br />

Fotografie und Natur geht die Ausstellung mit einer Auswahl von<br />

Fotografien aus <strong>de</strong>r umfangreichen Sammlung <strong>de</strong>s MAMCS auf<br />

<strong>de</strong>n Grund. Neben Werken von Eugène Atget, Olympe Aguado,<br />

Jules Arnold, Eadweard Muybridge aus <strong>de</strong>m 19. Jahrhun<strong>de</strong>rt stehen<br />

zeit genössische Arbeiten von Eric Poitevin, Patrick Tosani,<br />

Bernard Faucon, Patrick Bailly-Maître-Grand. Anhand mehrerer<br />

Themenkreise (Baum, Tier, Wasser, Mensch, Umwelt u. a.) beleuchtet<br />

die Präsentation zum einen <strong>de</strong>n Stellenwert <strong>de</strong>s Motivs: Welche<br />

Natur wird fotografiert? Zum an<strong>de</strong>ren stellt sie die Frage nach <strong>de</strong>m<br />

fotografischen Herangehen: Inwiefern verän<strong>de</strong>rt die Entscheidung<br />

für eine bestimmte kreative Technik die Naturwahrnehmung und<br />

-repräsentation <strong>de</strong>s Betrachters?<br />

DIE STRASSBURGER EIDE. DAS ERSTE SCHRIFTDOKUMENT<br />

IN FRANZÖSISCHER SPRACHE<br />

HISTORISCHES MUSEUM DER STADT STRASSBURG<br />

➔ 10. FEBRUAR 2013<br />

Am 14. Februar 842 verbün<strong>de</strong>ten sich in Straßburg zwei Enkel<br />

Karls <strong>de</strong>s Großen, Ludwig <strong>de</strong>r Deutsche und Karl <strong>de</strong>r Kahle, gegen<br />

ihren älteren Bru<strong>de</strong>r Lothar, <strong>de</strong>r die Oberhoheit über das gesamte<br />

Frankenreich beanspruchte. Zur Bekräftigung ihrer Übereinkunft<br />

leisteten die bei<strong>de</strong>n Verbün<strong>de</strong>ten einen Eid in <strong>de</strong>r Sprache <strong>de</strong>s<br />

an<strong>de</strong>ren, die Gefolgsleute schworen in ihrer eigenen Sprache.<br />

Die Straßburger Ei<strong>de</strong> gelten als Geburtsurkun<strong>de</strong> <strong>de</strong>r französischen<br />

Sprache und sind eines <strong>de</strong>r ersten Schriftdokumente in <strong>de</strong>utscher<br />

Sprache. Sie wur<strong>de</strong>n in zwei gleich lauten<strong>de</strong>n Fassungen aufgesetzt<br />

und stellen damit auch <strong>de</strong>n ersten zweisprachigen Vertrag<br />

dar. Der fränkische Geschichtsschreiber Nithard nahm sie in seine<br />

auf Latein verfasste Geschichte Ludwigs <strong>de</strong>s Frommen auf. Überliefert<br />

wur<strong>de</strong>n sie in einer Abschrift aus <strong>de</strong>m 10 Jahrhun<strong>de</strong>rt. Die<br />

Straßburger Ei<strong>de</strong> sind ein wahrhaftes Monument europäischer<br />

Geschichte und Kultur.<br />

IM RAMPENLICHT<br />

Sonntag, 3. Februar, 15 Uhr und 15.30 Uhr<br />

Foto: Ernest Laemmel<br />

10 AUSSTELLUNGEN AUSSTELLUNGEN 11


Szene aus „Der Mondmann“, nachgestellt mit Spielzeug aus Tomi Ungerers Sammlung, 2012,<br />

Museen <strong>de</strong>r Stadt Straßburg. Foto: M. Bertola<br />

TOMI AMÜSIERT SICH. SPIELE UND SPIELZEUG<br />

AUS TOMI UNGERERS SAMMLUNG<br />

MUSEUM TOMI UNGERER<br />

16. NOVEMBER 2012 ➔ 31. MÄRZ 2013<br />

Tomi Ungerer war sein ganzes Leben lang ein lei<strong>de</strong>nschaftlicher<br />

Sammler von Spielen und Spielzeug. Der von ihm zusammengetragene<br />

Fundus ist ausgesprochen phantasievoll und spiegelt die grenzenlose<br />

Neugier dieses Künstlers wi<strong>de</strong>r. Die Ausstellung zeigt rund<br />

120 Stücke aus <strong>de</strong>r Sammlung, die sich im Bestand <strong>de</strong>s Museums<br />

befin<strong>de</strong>t. Für Ungerer hatten mechanisches Spielzeug, Papierspiele,<br />

Bil<strong>de</strong>rbogen und wissenschaftliche Spiele <strong>de</strong>n gleichen Stellenwert:<br />

So sind neben <strong>de</strong>m sehr wertvollen Panzerkreuzer Oregon und <strong>de</strong>m<br />

Zeichnen<strong>de</strong>n Affen, <strong>de</strong>n Ungerer selbst sehr geschickt zusammenbastelte,<br />

beschei<strong>de</strong>ne, teils abgenutzte Spielzeuge zu sehen, die<br />

jedoch interessante Zeitzeugnisse darstellen. Manche Stücke fan<strong>de</strong>n<br />

Eingang in Tomis Werke. Beispielsweise bil<strong>de</strong>te er in seinen Büchern<br />

einige mechanische Spielzeuge originalgetreu o<strong>de</strong>r auf witzige Art<br />

zweckentfrem<strong>de</strong>t ab. Auch bestimmte Schwerpunkte <strong>de</strong>r Sammlung<br />

griff <strong>de</strong>r Künstler auf. Beson<strong>de</strong>re Be<strong>de</strong>utung kommt hier Rä<strong>de</strong>rn und<br />

an<strong>de</strong>ren Mechanismen zu, verweisen sie doch auf die Uhrmachertradition<br />

<strong>de</strong>r Familie Ungerer. Die vielen Querverbindungen zwischen<br />

Tomis Spielzeugsammlung und seinem Werk geben neue Einblicke<br />

in die facettenreiche Persönlichkeit <strong>de</strong>s aus Straßburg stammen<strong>de</strong>n<br />

Künstlers.<br />

FÜHRUNGEN IN DEUTSCHER SPRACHE<br />

Samstag, 16. Februar und 23. März, um 15.00 Uhr<br />

MEISTERWERKE AUS DEM MUSEUM FÜR BILDENDE<br />

KUNST – FRANZÖSISCHE, HOLLÄNDISCHE UND<br />

FLÄMISCHE MALEREI DES 17., 18. UND 19. JH.<br />

GALERIE HEITZ<br />

➔ 20. FEBRUAR 2013<br />

Meisterwerke aus <strong>de</strong>r Sammlung <strong>de</strong>s Museums für bil<strong>de</strong>n<strong>de</strong> Kunst,<br />

Galerie Heitz, Palais Rohan, Foto: M. Bertola<br />

Für die Philippe-Jacques <strong>de</strong> Loutherbourg gewidmete Ausstellung,<br />

die über die Hälfte <strong>de</strong>r Museumsfläche einnimmt, wur<strong>de</strong>n<br />

die Säle mit französischer, holländischer und flämischer Malerei<br />

<strong>de</strong>s 17. bis 19. Jahrhun<strong>de</strong>rts sowie die Stilllebengalerie benötigt.<br />

Daher wer<strong>de</strong>n die be<strong>de</strong>utendsten Werke dieses Teils <strong>de</strong>r ständigen<br />

Sammlung bis Februar in <strong>de</strong>r Galerie Heitz gezeigt, darunter La<br />

Belle <strong>Strasbourg</strong>eoise von Nicolas <strong>de</strong> Largillièrre, Luigia Cattaneo<br />

Gentile von Anton van Dyck, das Bildnis <strong>de</strong>s Kardinals Richelieu<br />

von Philippe <strong>de</strong> Champaigne und Don Bernardo <strong>de</strong> Iriarte von<br />

Goya, ferner Genreszenen und Landschaften von holländischen<br />

Malern, <strong>de</strong>n unbestrittenen Meistern dieser Gattungen, sowie von<br />

Franzosen wie Watteau, Corot und Rousseau. Aus <strong>de</strong>r Stilllebensammlung,<br />

die als ein Höhepunkt <strong>de</strong>s Museums gilt, sind in <strong>de</strong>r<br />

Galerie Heitz die schönsten Vanitas-Darstellungen zu sehen sowie<br />

eine Auswahl von Jagd-, Blumen- und Tafelstillleben, mit <strong>de</strong>nen<br />

sich beson<strong>de</strong>rs die holländischen Maler auszeichneten.<br />

Erstmals sind die Meisterwerke <strong>de</strong>s Museums für bil<strong>de</strong>n<strong>de</strong><br />

Kunst auch für Rollstuhlfahrer zugänglich.<br />

12 AUSSTELLUNGEN<br />

AUSSTELLUNGEN<br />

13


AUF DEN ZAHN GEFÜHLT<br />

ZOOLOGISCHES MUSEUM<br />

➔ 6. JANUAR 2013<br />

Nilpferdschä<strong>de</strong>l, Straßburg, Zoologisches Museum,<br />

Foto: Zoologisches Museum<br />

Ob klitzeklein, flach, messerscharf, spitz, riesig o<strong>de</strong>r eigenartig – Zähne<br />

gibt es für je<strong>de</strong>n Geschmack, o<strong>de</strong>r besser: für je<strong>de</strong> Ernährungsweise!<br />

Aber was ist eigentlich ein Zahn? Hat je<strong>de</strong>r Zahn eine bestimmte<br />

Funk tion, und was kann man aus <strong>de</strong>m Aufbau <strong>de</strong>s Kiefers schließen?<br />

Anhand zahlreicher Schä<strong>de</strong>l aus <strong>de</strong>r Sammlung <strong>de</strong>s Museums,<br />

darunter von Hyäne, Dugong und an<strong>de</strong>ren bekannten und unbekannten<br />

Tieren, beleuchtet die interaktiv konzipierte Ausstellung <strong>de</strong>n<br />

Zusammenhang zwischen Zahnform, Gebiss und Ernährungsweise<br />

von Wirbeltieren. Aus <strong>de</strong>r Vielfalt <strong>de</strong>r Formen und Funktionen lässt<br />

sich auch auf die unglaubliche Anpassungsfähigkeit <strong>de</strong>r Arten an<br />

ihren Lebensraum schließen. Doch nicht alle Tiere haben Zähne, auch<br />

solche ganz ungewöhnlichen Schä<strong>de</strong>l sind in <strong>de</strong>r Schau zu sehen.<br />

DIE KUNST DER ILLUSION.<br />

RÖMISCHE WANDMALEREIEN IM ELSASS<br />

ARCHÄOLOGISCHES MUSEUM<br />

➔ 31. AUGUST 2013<br />

Straßburg, Kleber-Platz, Ensemble 1: Gesamtansicht <strong>de</strong>r Tafel:<br />

Dionysos mit Thiasos und Bild mit Herkules und Hippolyte<br />

Foto: M. Bertola<br />

Nach dreijährigen Restaurierungsarbeiten sind die gallo-<br />

römischen Wandmalereien <strong>de</strong>s Archäologischen Museums nun<br />

wie<strong>de</strong>r zu bewun<strong>de</strong>rn. Diese Großaktion an <strong>de</strong>r be<strong>de</strong>utendsten<br />

antiken Fresken sammlung im Elsass wur<strong>de</strong> vom französischen<br />

Kulturministerium umfangreich unterstützt und von <strong>de</strong>m auf die<br />

Restaurierung antiker Wandmalereien spezialisierten Institut Pro<br />

Pictura Antiqua (Soissons) durchgeführt. Für die wissenschaftliche<br />

Auswertung zeichnet das Restauratorenteam in Zusammenarbeit<br />

mit Wissenschaftlern <strong>de</strong>s CNRS und Hochschulforschern<br />

verantwortlich.<br />

Die früheren Restaurierungen vom Anfang <strong>de</strong>s 20. Jahrhun<strong>de</strong>rts<br />

wur<strong>de</strong>n analysiert und nach neusten Standards überarbeitet. Die<br />

Ausstellung veranschaulicht die einzelnen Restaurierungsschritte<br />

mit <strong>de</strong>n jeweils angewandten Verfahren und gibt einen umfassen<strong>de</strong>n<br />

Überblick über die wissenschaftlichen Erkenntnisse dieses<br />

ehrgeizigen Unternehmens.<br />

14 AUSSTELLUNGEN<br />

AUSSTELLUNGEN 15


Fernand Léger, Les Constructeurs, 1950, Henie Onstad Art Centre, Høvikod<strong>de</strong>n, Norwegen<br />

Foto: Øystein Thorvaldsen © ADAGP Paris 2012<br />

INTERFERENZEN/INTERFÉRENCES<br />

ARCHITEKTUR. DEUTSCHLAND-FRANKREICH, 1800-2000<br />

MAMCS<br />

30. MÄRZ ➔ 21. JULI 2013<br />

Die Ausstellung beleuchtet Rolle und Stellenwert <strong>de</strong>r Architektur im<br />

<strong>de</strong>utsch-französischen Raum, beginnend in <strong>de</strong>n Jahren nach <strong>de</strong>r<br />

Französischen Revolution und <strong>de</strong>m Ersten Kaiserreich bis in die<br />

Gegenwart.<br />

In diesen bei<strong>de</strong>n Jahrhun<strong>de</strong>rten schrieben Bauwerke und territoriale<br />

Entwicklungen die Beziehungen zwischen <strong>de</strong>n bei<strong>de</strong>n Nachbar län<strong>de</strong>rn<br />

gleichermaßen in <strong>de</strong>n Raum. Konflikte und Austausch hinter ließen<br />

ganz konkrete Spuren in Architektur und Bebauungsplänen <strong>de</strong>r<br />

Städte, während sich bau- und architekturtheoretische Betrachtungen<br />

eher indirekt im jeweils an<strong>de</strong>ren Land nie<strong>de</strong>rschlugen. Architekten,<br />

Stadtplaner und Landschaftsarchitekten begegneten sich bei<br />

Studienreisen, Forschungsprojekten und Bauvorhaben, aber auch<br />

Intellektuelle und Architekturkritiker pflegten <strong>de</strong>n Austausch; manche<br />

waren sogar in bei<strong>de</strong>n Län<strong>de</strong>rn gleichzeitig tätig.<br />

Rund 500 sehr unterschiedliche Exponate — Pläne, Mo<strong>de</strong>lle,<br />

Entwurfszeichnungen, Stiche, Gemäl<strong>de</strong> Fotografien und Vi<strong>de</strong>oaufnahmen<br />

— veranschaulichen die Vielfalt <strong>de</strong>r <strong>de</strong>utsch-französischen Austauschbeziehungen.<br />

Zur Ausstellung erscheint ein umfangreicher Katalog mit etwa 20 Fachbeiträgen.<br />

Die Ausstellung ist ein Gemeinschaftsprojekt mit <strong>de</strong>m Deutschen Architekturmuseum<br />

Frankfurt.<br />

Abb. links: Gebäu<strong>de</strong> und Gelän<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Universität Straßburg<br />

(Palais Universitaire), 1878-84, Historische Aufnahme, Südwest<strong>de</strong>utsches<br />

Archiv für Architektur und Ingenieurbau (saai), Karlsruhe<br />

AUSSTELLUNGEN 17


KOMMENDE AUSSTELLUNGEN<br />

AKTUELLE AUSSTELLUNGEN<br />

BIS ZUM 6. JANUAR 2013 [ZOOLOGISCHES MUSEUM]<br />

Auf <strong>de</strong>n Zahn gefühlt<br />

BIS ZUM 3. FEBRUAR 2013 [MAMCS]<br />

Annette Messager. Schwarze Kontinente<br />

BIS ZUM 10. FEBRUAR 2013 [HISTORISCHES MUSEUM]<br />

Die Straßburger Ei<strong>de</strong>. Das erste Dokument in französischer<br />

Sprache<br />

BIS ZUM 18. FEBRUAR 2013 [MUSEUM FÜR BILDENDE KUNST]<br />

Loutherbourg (Straßburg 1740-London 1812): Stürme und<br />

Schimären<br />

BIS ZUM 20. FEBRUAR 2013 [GALERIE HEITZ]<br />

Meisterwerke aus <strong>de</strong>m Museum für bil<strong>de</strong>n<strong>de</strong> Kunst<br />

BIS ZUM 31. MÄRZ 2013 [MUSEUM TOMI UNGERER]<br />

Tomi amüsiert sich. Spiele und Spielzeug aus Tomi Ungerers<br />

Sammlung<br />

30. MÄRZ BIS 21. JULI 2013 [MAMCS]<br />

Interferenzen/Interférences. Architektur. Deutschland-Frankreich,<br />

1800-2000<br />

BIS ZUM 31. AUGUST 2013 [ARCHÄOLOGISCHES MUSEUM]<br />

Die Kunst <strong>de</strong>r Illusion. Römische Wandmalereien im Elsass<br />

KOMMENDE AUSSTELLUNGEN<br />

12. APRIL BIS 14. JULI 2013 [MUSEUM TOMI UNGERER]<br />

Vom Duell zum Duo. Das <strong>de</strong>utsch-französische Tan<strong>de</strong>m in <strong>de</strong>r<br />

Satirezeichnung von 1870 bis heute<br />

1. JUNI BIS 1. SEPTEMBER [AUBETTE 1928/MAMCS]<br />

Haegue Yang<br />

Abb. rechts: Ausstellung „Annette Messager,<br />

18 Schwarze Kontinente“, MAMCS. Foto: M. Bertola<br />

KOMMENDE AUSSTELLUNGEN 19


PRAKTISCHE HINWEISE<br />

ÖFFNUNGSZEITEN<br />

SAMSTAG UND SONNTAG<br />

Alle Museen: von 10 bis 18 Uhr mit Ausnahme <strong>de</strong>r Aubette 1928<br />

IN DER WOCHE<br />

AUBETTE 1928<br />

Mittwoch bis Samstag von 14 bis 18 Uhr.<br />

ELSÄSSISCHES*, ARCHÄOLOGISCHES, ZOOLOGISCHES, TOMI-UNGERER-<br />

UND KUNSTGEWERBEMUSEUM, MUSEUM FÜR BILDENDE KUNST**<br />

Montag, Mittwoch, Donnerstag und Freitag von 12 bis 18 Uhr<br />

Geschlossen am Dienstag.<br />

* ELSÄSSISCHES MUSEUM: Im Dezember bereits ab 10 Uhr geöffnet,<br />

kostenlose Abendveranstaltungen (Mittwoch, Freitag, Samstag<br />

von 18 bis 20 Uhr).<br />

** MUSEUM FÜR BILDENDE KUNST: Vom 17. November bis 31. Dezember<br />

ist das Museum für bil<strong>de</strong>n<strong>de</strong> Kunst täglich (außer Dienstag)<br />

von 10 bis 18 Uhr geöffnet.<br />

MUSEUM FÜR MODERNE UND ZEITGENÖSSISCHE KUNST<br />

Dienstag bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr. Geschlossen am Montag.<br />

MUSEUM ŒUVRE NOTRE-DAME, HISTORISCHES MUSEUM<br />

Dienstag, Mittwoch, Donnerstag und Freitag von 12 bis 18 Uhr<br />

Geschlossen am Montag.<br />

BIBLIOTHEK<br />

Dienstag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag und Samstag von 14 bis<br />

18 Uhr. Geschlossen Montag und Sonntag.<br />

GESCHLOSSEN<br />

1. Januar, Karfreitag, 1. Mai, 1. und 11. November, 25. Dezember<br />

ZUFAHRT<br />

[Palais Rohan] 15’ 1’<br />

Archäologisches Museum<br />

Museum für bil<strong>de</strong>n<strong>de</strong> Kunst<br />

Kunstgewerbemuseum<br />

Galerie Heitz<br />

2, pl. du Château<br />

Museum Œuvre Notre-Dame 15’ 1’<br />

3, pl. du Château<br />

Aubette 1928 10’ 10’<br />

Place Kléber<br />

MAMCS 5’ 15’<br />

Bibliothek<br />

Auditorium<br />

1, pl. Hans - Jean - Arp<br />

Fußweg vom Bahnhof in Minuten<br />

Fußweg vom Münster in Minuten<br />

Zoologisches<br />

Museum 30’ 15’<br />

29, bld. <strong>de</strong> la Victoire<br />

Museum<br />

Tomi Ungerer 20’ 10’<br />

2, av. <strong>de</strong> la Marseillaise<br />

Historisches Museum 20’ 5’<br />

2, rue du<br />

Vieux - Marché - aux - Poissons<br />

Elsässisches Museum 20’ 5’<br />

23 - 25, quai Saint - Nicolas<br />

20 PRAKTISCHE HINWEISE<br />

PRAKTISCHE HINWEISE 21


EINTRITTSPREISE<br />

AM ERSTEN SONNTAG IM MONAT FREIER EINTRITT<br />

MUSÉES / EXPOSITIONS<br />

TARIF<br />

AUBETTE 1928 FREIER EINTRITT<br />

ELSÄSSISCHES MUSEUM 6 e 3 e<br />

ARCHÄOLOGISCHES MUSEUM 6 e 3 e<br />

MAMCS 7 e 3,5 e<br />

KUNSTGEWERBEMUSEUM 6 e 3 e<br />

MUSEUM FÜR BILDENDE KUNST 6 e 3 e<br />

HISTORISCHES MUSEUM ** 6 e 3 e<br />

MUSEUM ŒUVRE NOTRE-DAME 6 e 3 e<br />

TOMI UNGERER MUSEUM 6 e 3 e<br />

ZOOLOGISCHES MUSEUM 6 e 3 e<br />

KUPFERSTICHKABINETT (ANMELDUNG EERFORDERLICH) EINTRITT FREI<br />

AUDITORIUM JE NACH VERANSTALTUNG<br />

BIBLIOTHEK EINTRITT FREI<br />

INBEGRIFFEN: Der Eintrittspreis beinhaltet die Ausstellungen<br />

* Ermäßigte Eintrittspreise: Gruppen über 25 Teilnehmer, Stu<strong>de</strong>nten bis 25, Senioren<br />

über 60, Internationaler Stu<strong>de</strong>ntenausweis, Besucher, die an Führungen <strong>de</strong>s Straßburger<br />

Verkehrsamts teilnehmen, Cezam-Karte<br />

Freier Eintritt: Am ersten Sonntag im Monat, Besucher unter 18, Carte Culture, Atout<br />

Voir und Edu Pass Karten, Mitarbeiter <strong>de</strong>r CUS, Behin<strong>de</strong>rte, Kunst- und Kunst ges<br />

chichtstu<strong>de</strong>nten, Arbeitslose, Sozialhilfempfänger, Museums Pass Inhaber, ICOM<br />

Karte.<br />

OBERRHEINISCHER MUSEUMSPASS<br />

Ein Jahr lang freier Eintritt in über 250 Museen am Oberrhein<br />

[www.passmusees.com]<br />

Straßburg freier Eintritt in alle Museen und ihre Son<strong>de</strong>rausstellungen.<br />

PASS DER STRASSBURGER <strong>MUSEEN</strong><br />

ERMÄSSIGT*<br />

** Seit <strong>de</strong>m 1. Oktober ist aufgrund von Ausbauarbeiten nur ein Teil <strong>de</strong>s Historischen<br />

Museums für <strong>de</strong>n Besucherverkehr geöffnet. Es gilt <strong>de</strong>r halbe Eintrittspreis.<br />

1 voller Tag: 10 e (ermäßigt : 5 e; 3 Tage: 15 e (ermäßigt: 10 e).<br />

Eintritt für alle drei Museen im Rohan-Palast: 12 e (ermäßigt: 6 e).<br />

Freier Eintritt in alle Straßburger Museen und ihre Son<strong>de</strong>rausstellungen.<br />

BARRIEREFREIER ZUGANG<br />

Die Museen <strong>de</strong>r Stadt Straßburg bemühen sich, die Besuchsbedingungen<br />

für alle Gäste zu verbessern. Der nachstehen<strong>de</strong>n<br />

Tabelle können Sie alle nützlichen Hinweise für Einzelbesucher<br />

entnehmen.<br />

KONTAKT [+333 88 52 50 00]<br />

AUBETTE 1928<br />

ELSÄSSISCHES MUSEUM<br />

ARCHÄOLOGISCHES MUSEUM<br />

MAMCS<br />

KUNSTGEWERBEMUSEUM<br />

MUSEUM FÜR BILDENDE KUNST<br />

HISTORISCHES MUSEUM<br />

MUSEUM ŒUVRE NOTRE-DAME<br />

MUSEUM TOMI UNGERER<br />

ZOOLOGISCHES MUSEUM<br />

Meisterwerke aus <strong>de</strong>m Museum für bil<strong>de</strong>n<strong>de</strong> Kunst,<br />

Galerie Heitz, Palais Rohan<br />

Foto: M. Bertola<br />

Barrierefrei Label „Tourisme et handicap“<br />

Kein Label, aber barrierefrei und/o<strong>de</strong>r Hilfsgeräte<br />

Nicht barrierefrei und/o<strong>de</strong>r keine Hilfsgeräte<br />

Für nicht barrierefreie Museen können Sie diesem Programm geeignete Führungen<br />

entnehmen.<br />

Auskünfte über die Zufahrtsmöglichkeiten während <strong>de</strong>r Bauarbeiten auf <strong>de</strong>m<br />

Schlossplatz: +33/(0)3 88 52 50 00<br />

22 PRAKTISCHE HINWEISE<br />

PRAKTISCHE HINWEISE 23


DIE <strong>MUSEEN</strong> IM NETZ: WWW.MUSEES.STRASBOURG.EU<br />

Hier fin<strong>de</strong>n Sie alle Son<strong>de</strong>rausstellungen, Aktivitäten und Kontakte,<br />

um uns per E-Mail zu erreichen.<br />

KONTAKT<br />

PER POST<br />

<strong>Musées</strong> <strong>de</strong> la Ville <strong>de</strong> <strong>Strasbourg</strong><br />

67076 <strong>Strasbourg</strong> Ce<strong>de</strong>x<br />

PER TELEFON<br />

AUBETTE 1928 [+333 88 52 50 00]<br />

ELSÄSSISCHES MUSEUM [+333 88 52 50 00]<br />

ARCHÄOLOGISCHES MUSEUM [+333 88 52 50 00]<br />

MAMCS [+333 88 23 31 31]<br />

BIBLIOTHEK, AUDITORIUM [+333 88 23 31 31]<br />

BUCHHANDLUNG KLEBER IM MAMCS [+333 88 32 97 57]<br />

ART CAFÉ, RESTAURANT [+333 88 22 18 88]<br />

KUNSTGEWERBEMUSEUM [+333 88 52 50 00]<br />

MUSEUM FÜR BILDENDE KUNST [+333 88 52 50 00]<br />

HISTORISCHES MUSEUM [+333 88 52 50 00]<br />

MUSEUM ŒUVRE NOTRE-DAME [+333 88 52 50 00]<br />

ZOOLOGISCHES MUSEUM [+333 68 85 04 97]<br />

KUPFERSTICHKABINETT [+333 88 52 50 00]<br />

MUSEUM TOMI UNGERER [+333 69 06 37 27]<br />

PÄDAGOGISCHE ABTEILUNG<br />

für das MAMCS von 14 bis 17 Uhr [+333 88 23 31 15]<br />

für das Zoologische Museum [+333 68 85 04 89]<br />

für die an<strong>de</strong>ren Museen von 14 bis 17 Uhr [+333 88 52 50 04]<br />

Gruppen mit mehr als 10 Teilnehmern wer<strong>de</strong>n gebeten,<br />

ihren Besuch bei <strong>de</strong>r Pädagogischen Abteilung <strong>de</strong>r Museen<br />

anzumel<strong>de</strong>n von 8.30 bis 12.30 Uhr [+333 88 88 50 50]<br />

DIREKTION [+333 88 52 50 00]<br />

24 PRAKTISCHE HINWEISE<br />

Broschüre Januar/Februar/März 2013. Leitung: Joëlle Pijaudier-Cabot<br />

Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit:<br />

Anne Bocourt, Julie Barth, Cathy Letard und Catherine Munch<br />

Grafische Gestaltung: Rebeka Aginako. Übersetzung: Marina Mailleret.<br />

Druck: Imp. int. C.U.S. - Dezember 2012<br />

2013 NEU<br />

in <strong>de</strong>r Region<br />

Lothringen<br />

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D’ART MODERNE<br />

IN STRASSBURG …<br />

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IN 3 LÄNDERN MIT 1 PASS<br />

www.museumspass.com<br />

crédit: photo M.Bertola / <strong>Musées</strong> <strong>de</strong> la ville <strong>de</strong> <strong>Strasbourg</strong>

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