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im Altkalksburger Club - Kollegium Kalksburg

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10 <strong>Altkalksburger</strong> clubveranstaltung<br />

2. Neue Wege der Firmvorbereitung <strong>im</strong> <strong>Kollegium</strong> <strong>Kalksburg</strong><br />

Das <strong>Kollegium</strong> <strong>Kalksburg</strong> – vertreten durch herrn Direktor Mag. Michael Dobes, eine religionslehrerin, einen<br />

religionslehrer und zwei Schüler – folgte gerne der Einladung, möglichst authentisch firmung und firmvorbereitung<br />

der Schule vorzustellen.<br />

Eine Power-Point-Präsentation mit Fotos<br />

und von Firmlingen verfassten Kommentaren<br />

vermittelte einen lebendigen Einblick.<br />

Dieses Schuljahr empfingen 75 Firmkandidaten<br />

und Firmkandidatinnen der fünften<br />

und sechsten Klassen das Sakrament der<br />

Firmung. Ein halbes Jahr lang hatten sie<br />

3. Ethik <strong>im</strong> Berufs- und Alltagsleben<br />

In einer Art Podiumsgespräch gingen P.<br />

Alois Riedlsperger SJ, der Leiter der Katholischen<br />

Sozialakademie Österreichs, und<br />

Mag. Tarek Leitner, ORF-Moderator und<br />

Alt-Freinberger, den Fragen nach, ob das<br />

Gefühl der Anständigkeit derzeit verloren<br />

gehe, und ob angesichts dessen nur noch<br />

strengere Gesetze helfen. Die Aktualität<br />

dieser Fragen in der Wirtschaftswelt, der<br />

Politik und <strong>im</strong> Alltagsleben muss nicht erst<br />

aufgezeigt werden.<br />

P. Riedlsperger betonte <strong>im</strong> Gespräch die<br />

Notwendigkeit, das Funktionieren traditioneller<br />

Handlungsabläufe in Frage zu stellen.<br />

Was üblich ist, muss nicht notwendigerweise<br />

ethischem Verhalten entsprechen. Das<br />

Funktionieren einer Gesellschaft alleine<br />

sei zu wenig. Die ständige Reflexion des<br />

eigenen Tuns eines jeden einzelnen, sei –<br />

zugegeben – eine beschwerlichere Lebensführung.<br />

Ethische Verhaltensregeln, wie sie<br />

Unternehmen und Institutionen aufstellen,<br />

seien zwar kein Garant für deren Einhal-<br />

4. Als Ärztin <strong>im</strong> Freiwilligeneinsatz<br />

<strong>im</strong> rahmen der langen nacht der Kirchen berichtete Dr. renate Pistrich über ihren<br />

18 Monate dauernden freiwilligeneinsatz als Ärztin in einem Missionskrankenhaus<br />

in S<strong>im</strong>babwe.<br />

Neben der desolaten wirtschaftlichen Lage<br />

hat das Gesundheitssystem S<strong>im</strong>babwes vor<br />

allem mit den Folgen der HIV- Epidemie<br />

und ihren Begleiterkrankungen (vor allem<br />

der Tuberkulose) zu kämpfen. Nach wie vor<br />

ist die Kinder- und Müttersterblichkeit in<br />

diesem Land hoch.<br />

Frau Dr. Pistrich arbeitete <strong>im</strong> Norden<br />

des Landes auf einer abgelegenen Missions-<br />

sich auf diesen Tag vorbereitet. Eine Reihe<br />

von Veranstaltungen und Gottesdiensten<br />

(in und außerhalb der Schule) hatte ihnen<br />

die Möglichkeit zur Auseinandersetzung<br />

mit ihrem persönlichen Glauben und zur<br />

Begegnung mit Kirche an verschiedenen<br />

Orten geboten. Auch bei sozialen Projek-<br />

mag. tarek leitner und p. alois Riedlsperger sJ <strong>im</strong> gespräch<br />

tung, riefen uns aber Wertmaßstäbe in Erinnerung<br />

und können damit zu ethischem<br />

Verhalten beitragen. Wie die Debatte über<br />

station, welche von deutschen Jesuiten vor<br />

fast 50 Jahren gegründet worden war, zu der<br />

neben einem Krankenhaus auch zwei Schulen<br />

gehören.<br />

Dr. Pistrich berichtete über widrige<br />

Bedingungen, über den Mangel an qualifiziertem<br />

Personal und funktionstüchtigen<br />

medizinischen Geräten, über bürokratische<br />

Hürden und große soziale Gegensätze, aber<br />

ten konnten die Firmlinge ihr Interesse und<br />

ihr Engagement unter Beweis stellen. Am<br />

28.April 2012 spendete P. Provinzial Gernot<br />

Wisser SJ <strong>im</strong> Rahmen eines festlichen Gottesdienstes<br />

<strong>im</strong> <strong>Kollegium</strong> das Sakrament<br />

der Firmung.<br />

MAg. ulriKE hEiMhilChEr-DohnAl<br />

nicht-ethisches Verhalten etwa gegenwärtig<br />

in der Politik zeigt, sei das Öffentlichmachen<br />

eine wichtige Sanktion dagegen.<br />

auch über gastfreundliche Menschen und<br />

die Universalität der katholischen Kirche.<br />

Ein etwas detaillierterer Bericht von Frau<br />

Dr. Pistrich befindet sich <strong>im</strong> Magazin der<br />

Jesuitenmission “Menschen für andere”,<br />

Heft 2/2012, Seite 18-20. Anzufordern und<br />

abbonierbar unter:<br />

office@jesuitenmission.at

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