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im Altkalksburger Club - Kollegium Kalksburg

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„Die sind in ordnung“<br />

„An sich war ich ja wirklich der Meinung,<br />

euch in den vergangenen Jahren genug gesagt<br />

zu haben; ihr aber habt trotzdem eine<br />

Rede von mir verlangt.<br />

Also werde ich hier eine laudatio halten<br />

- etwas Lateinisches muss ich ja noch<br />

schnell anbringen - und außerdem habt ihr<br />

wirklich eine verdient.<br />

Ihr habt in den letzten Jahren viel Wissen<br />

erworben und gelernt, darauf aufzubauen,<br />

es zu vernetzen und zu benützen - den<br />

Beweis dafür habt ihr eindrucksvoll bei eurer<br />

Matura erbracht.<br />

Wenn von Kollegen über euch gesprochen<br />

wurde, so fielen <strong>im</strong>mer wieder Sätze<br />

wie: „Die sind in Ordnung“, „Ich gehe gern<br />

in die Klasse“. Das mag nicht sonderlich<br />

aufregend klingen, ist aber hohes Lob und<br />

sagt sehr viel Positives aus, nämlich:<br />

dass ihr gelernt habt,<br />

• dass es wichtig ist, den inneren Widerstand<br />

zu überwinden und sich zu bemühen,<br />

Leistung zu erbringen,<br />

• dass es gut ist, das, was einem gegeben<br />

ist, auszuschöpfen und manchmal sogar<br />

an die eigenen Grenzen zu gehen,<br />

• dass man Regeln einhalten muss, auch<br />

wenn sie ab und zu sinnlos erscheinen,<br />

damit die Ordnung, die notwendig ist,<br />

aufrechterhalten wird,<br />

• und dass man sich auf euch verlassen<br />

konnte.<br />

Wenn mich aber <strong>im</strong>mer wieder fast elterlicher<br />

Stolz erfüllt hat, wenn ich euch z.B.<br />

während der Pragreise zugeschaut habe, so<br />

ist der Grund dafür ein ganz anderer:<br />

Ihr habt gelernt, die anderen in eurer Klasse<br />

in ihrer Andersartigkeit zu akzeptieren, und<br />

ihr habt gerade aus dieser Vielfalt eine nette,<br />

lustige, funktionierende Gemeinschaft geschaffen.<br />

Jeder von euch hat sich <strong>im</strong> Laufe der<br />

Jahre zu einer eigenständigen, sehr ausgeprägten,<br />

manchmal auch etwas schrulligen<br />

Persönlichkeit entwickelt. Ich habe<br />

euch dabei mit wachsender Achtung und<br />

auch Zuneigung zugesehen - und ab und<br />

zu, muss ich ehrlich sagen, auch mit einem<br />

Schmunzeln.<br />

Für mich war eure Entwicklung so positiv,<br />

dass ich mich in letzter Zeit <strong>im</strong>mer wieder<br />

dabei ertappt habe, dass ich froh bin, dass<br />

die Zukunft auch in euren Händen liegt.<br />

Also ist ja alles bestens ausgegangen,<br />

das Exper<strong>im</strong>ent ist geglückt - bis auf die Tatsache,<br />

dass ich euch sehr vermissen werde.<br />

Mir bleibt nur noch, euch etwas zu<br />

wünschen: Für jetzt, dass ihr euch einfach<br />

an dem freuen könnt, was ihr geschafft<br />

habt, und für die Zukunft, dass jeder seinen<br />

ganz eigenen Weg zu seinem ganz eigenen,<br />

erfüllten, glücklichen Leben findet.“<br />

Die Redaktion dankt Frau Prof. Gramm<br />

für die Überlassung dieser so persönlichen<br />

Worte, die sie als Klassenvorstand<br />

der 8a-Klasse bei der Verabschiedung der<br />

Maturanten in der Großen Kapelle des Kollegs<br />

vorbrachte. Für die 8b- und 8c-Klasse<br />

sprachen die Klassenvorstände Frau Prof.<br />

Susanne Zankel-Larisch und Prof. Helmut<br />

Harfmann.<br />

Das ganz Besondere dieser Feier bestand<br />

wohl darin, dass bei der Immakulata-<br />

Statue eine „Weisse Fahne“ hochgezogen<br />

werden konnte. Alle 51 Maturant(inn)en,<br />

die zur Matura antreten durften, haben die<br />

Matura bestanden, außergewöhnlich viele<br />

sogar mit „ausgezeichnetem“ oder „gutem“<br />

Erfolg. Vergleichbares liegt <strong>im</strong> Kolleg schon<br />

Jahrzehnte zurück. Bemerkenswert ist ferner,<br />

dass von den letztjährigen Oktavanern<br />

bereits 38 (das sind fast 75%) eingeschriebene<br />

„Mitglieder“ der AKV sind. Bravo! Dem<br />

entsprechend: Auch unser Präsident ließ es<br />

sich nicht nehmen, bei der oben genannten<br />

Abschiedsfeier <strong>im</strong> Kolleg seine und der<br />

ganzen AKV Gratulation auszusprechen.<br />

aus dem kollegium <strong>Altkalksburger</strong><br />

Ehrenring<br />

Verleihung 2012<br />

Prof. Doris gramm zur Verabschiedung der Maturanten<br />

am 21. Juni 2012 Auf Vorschlag des Direktors Mag. Michael<br />

Dobes findet am Samstag, 20. Oktober 2012,<br />

5<br />

11 Uhr, dem Tag der Offenen Tür, <strong>im</strong> <strong>Kollegium</strong><br />

die Ehrenringverleihung an Vanessa<br />

Katharina Rambousek (MJ10) statt.<br />

Wir <strong>Altkalksburger</strong> – unsere Vereinigung<br />

verleiht traditionsgemäß seit 1956 diese<br />

Auszeichnung - werden uns gemeinsam<br />

mit Schule und Schulerhalter bemühen,<br />

eine schöne und feierliche Veranstaltung zu<br />

organisieren.<br />

ehrenringträger<br />

1956 Hubert Schaffgotsch<br />

1957 Helmut Amsüss<br />

1961 Norbert Kolassa<br />

1962 Peter Zacherl<br />

1967 Otto Kapfinger<br />

1974 Tibor Fabian<br />

1976 Georg Lanser<br />

1981 Markus Fulmek<br />

1982 Markus Zwickl<br />

1987 Philipp Pointner (a-Klasse)<br />

Bernhard Hueber (b-Klasse)<br />

1989 Christoph Urtz<br />

1991 Andreas Vonkilch<br />

1992 Iris Ortner<br />

1993 Kyong Lee<br />

1994 Philipp Puaschunder (a-Klasse)<br />

Michael Melcher (b-Klasse)<br />

Oliver K<strong>im</strong>berger (c-Klasse)<br />

1995 Berthold Pemp<br />

1997 Eva Jezek<br />

1998 Dominik Riss<br />

2000 Pascal Prinz (a-Klasse)<br />

Lukas Silberbauer (b-Klasse)<br />

2001 Stefanie Reinecke (a-Klasse)<br />

Julia Springer (b-Klasse)<br />

2002 Silvia Charwat (a-Klasse)<br />

Wolfgang Knefel (b-Klasse)<br />

2004 Kathrin Schöckler<br />

2006 Thomas Hirnschall<br />

2007 Anna Magdalena Klicpera (a-Klasse)<br />

Martin Stricker (b-Klasse)<br />

die ausführung des Ringes wurde <strong>im</strong> lauf der<br />

Jahre zeitgemäß verändert.

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