16. Juli 2011 - Düsseldorfer Turnverein von 1847 eV
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Ein Kind zeugen, einen Baum<br />
pflanzen und einmal...<br />
den New York City Marathon laufen – You did a real good job!<br />
Nach meinen Marathonläufen in Essen am Baldeneysee (2003), dem<br />
Ruhr-Marathon, Berlin (2004), Düsseldorf und Köln (2005) hatte ich<br />
trotz oder gerade wegen der üblichen Leiden immer viel Spaß. In der<br />
darauf folgenden längeren Pause wurde mir aber bewusst, dass meiner<br />
Marathon-Biografie noch etwas Entscheidendes fehlt: Der New York<br />
City Marathon! Irgendwie habe ich mit Marathon schon immer eher<br />
New York als die Ostküste <strong>von</strong> Griechenland in Verbindung gebracht<br />
und es war immer mein, Traum einmal durch die Stadt der Städte zu<br />
laufen.<br />
Doch nun wurde unsere Familienplanung immer konkreter, es lief<br />
mir also bereits vor dem geplanten Marathon die Zeit da<strong>von</strong>. Für mich<br />
hieß es also nun: „Ein Kind zeugen, einen Baum pflanzen und einmal<br />
den New York City Marathon laufen“. Kurz entschlossen habe ich mich<br />
dann, trotz erkältungsbedingter, verpasster General probe in Köln 2009<br />
(mein letzter Marathon lag nun fast 5 Jahre zurück), für den New York<br />
Marathon im No vem ber 2010 angemeldet. Da ich mit dem verpassten<br />
Marathon in 2009 auch nicht die Chance hatte, mich über die Qualifi-<br />
kationszeit direkt anzumelden, musste ich mich über einen Sport-<br />
Reiseveranstalter anmelden, was sich im nachhinein als ganz hilfreich<br />
herausstellte, da man im Vorfeld einige wertvolle Informationen – ins-<br />
be sondere zur Organisation der Veranstaltung – erhält.<br />
Meine Marathon-Vorbereitung habe ich dann im August, 12 Wochen vor<br />
dem Start aufgenommen, zeitgleich mit der Realisierung der Familien-<br />
planung – wie sich später herausstellte. Die Vorbereitung lief ganz gut,<br />
die Test läufe (10 km und Halbmarathon) deuteten darauf hin, dass ich<br />
es noch kann. Doch die langen Läufe am Wochen ende waren nach wie<br />
vor eine große Überwindung, zumal zum Ende der Vorbereitungszeit im<br />
Oktober die Tage immer kürzer wurden. Im Gegensatz zu meinem ge-<br />
planten Köln-Marathon 2009, habe ich diesmal nicht drei Tage, sondern<br />
8 Tage vor dem Start die übliche Erkältung bekommen. Genug Zeit um<br />
diese auszukurieren – dachte ich – zumal in er letzten Woche ohnehin<br />
vorwiegend Regenerierung auf dem Programm steht.