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unser türmle - Diakonie der Evangelischen Brüdergemeinde Korntal ...

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trauen und meinen Glauben weiterzugeben.<br />

Für den König Jesus Christus zu leben lohnt<br />

sich! Wir haben einen großen und mächtigen<br />

König im Himmel. Ich wünsche mir, dass auch<br />

Ihr in Eurem Alltag und in Eurem Leben immer<br />

wie<strong>der</strong> über Gottes Majestät staunen könnt.<br />

Mögt Ihr immer wie<strong>der</strong> in die königlichen<br />

Arme Gottes laufen und bei Ihm Ruhe finden.<br />

Da mein Freiwilliges Soziales Jahr in Brasilien<br />

mit dem Reentry Seminar im Juli<br />

in Beienbach zu Ende ging, möchte ich<br />

die Gelegenheit nutzen und kurz über dieses<br />

Jahr berichten.<br />

Seit ich letztes Jahr im August in Rolandia,<br />

einer kleinen Stadt westlich von Sao Paulo<br />

ankam, habe ich so einiges erlebt.<br />

Ich konnte das „Cervin“, ein Drogenrehazentrum<br />

<strong>der</strong> Marburger Mission für Erwachsene<br />

und Jugendliche, von seinen unterschiedlichsten<br />

Seiten kennenlernen. Zuerst arbeitete<br />

ich im dazugehörigen Stall, danach bei<br />

den Jugendlichen, bevor ich zuletzt in <strong>der</strong><br />

Herzlichen Dank allen, die mich die letzten<br />

zwei Jahre so treu begleitet, für mich gebetet<br />

und finanziell unterstützt haben, auch im<br />

Namen <strong>der</strong> Schule. Die Spendenbeiträge<br />

kamen direkt <strong>der</strong> Schule zu Gute. Für alles<br />

Bevorstehende wünsche ich euch Gottes<br />

Segen, seine königliche Fürsorge und seinen<br />

Schutz.<br />

Ich erlebte, wie Menschen von Drogen frei wurden<br />

Alexan<strong>der</strong> Fingerle war für ein Jahr als FSJler in Brasilien<br />

MISSION<br />

Schreinerei begann. Nach zwei Monaten<br />

in <strong>der</strong> Schreinerei wurde ich im Januar im<br />

Frauen-Cervin eingesetzt.<br />

Bei meiner Rundreise im Februar lernte ich<br />

Brasilien intensiver kennen. Es tat gut, etwas<br />

Abstand vom Cervin und von meiner Arbeit<br />

zu bekommen. Dafür war ich sehr dankbar,<br />

denn danach konnte ich mich wie<strong>der</strong> ganz<br />

neu auf das Cervin freuen.<br />

Während <strong>der</strong> letzten drei Monate arbeitete<br />

ich wie<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Schreinerei, wo ich viel<br />

Neues lernen durfte.<br />

In diesem Jahr hatte ich außerdem die<br />

Möglichkeit zu sehen, wie Gott in jedem<br />

einzelnen Menschen Wun<strong>der</strong> bewirken kann.<br />

Ich erlebte mit, wie Menschen verän<strong>der</strong>t<br />

wurden, wie sie zum Glauben fanden und<br />

von den Drogen frei wurden.<br />

Es ist zwar oft nicht zu verstehen, warum<br />

doch so viele wie<strong>der</strong> rückfällig werden, aber<br />

es ist umso schöner, wenn ein Schüler seine<br />

Therapie erfolgreich beendet und am Ende<br />

seinen Segen erhält.<br />

Ich bin Gott sehr dankbar, dass er mir diese<br />

Möglichkeit gegeben hat, dass er mich<br />

bewahrt hat, und ich bin <strong>der</strong> Gemeinde<br />

dankbar, dass sie mich unterstützt hat.<br />

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