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HeraLab News 02/2011 - Heraeus Dental

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<strong>HeraLab</strong> <strong>News</strong><br />

DER NEWSLETTER FÜR DAS DENTALLABOR Ausgabe Nr. 2 / Juni <strong>2011</strong><br />

NEUE ANFORDERUNGEN IN DER HERAUSNEHMBAREN PROTHETIK<br />

Noch stabiler, noch natürlicher<br />

Herausnehmbare Prothesen zählen in vielen Laboren zum Alltagsgeschäft. Zahntechniker stellen sich dabei zunehmend<br />

auf neue Indikationen ein. Im Trend: Implantat- und Kombiarbeiten. Dazu braucht das Labor Zähne und Prothesenkunststoffe,<br />

die erhöhten Ansprüchen an Stabilität, Funktion und Ästhetik gerecht werden.<br />

Rund 1,5 Millionen herausnehmbare Prothesen werden in<br />

Deutschland im Jahr gefertigt. Immer mehr davon sind implantatgetragen.<br />

2010 ist der Markt für Hybridprothesen auf Implantaten<br />

um rund zehn Prozent gewachsen. Sie verbinden die einfache<br />

Reinigung des herausnehmbaren Teils und den festen<br />

Sitz beim Sprechen, Lachen und Essen durch die Verankerung<br />

auf Implantaten. Gerade in Kombination mit CAD/CAM-gefertigten<br />

Primärteilen aus Zirkonoxid ermöglichen individuell gefertigte<br />

Hybridprothesen eine natürlich wirkende, langlebige Versorgung.<br />

Kaukraft bei Implantatarbeiten drei Mal höher<br />

Die Werkstoffe für Implantatarbeiten müssen hohen Krafteinwirkungen<br />

standhalten. Während der Kiefer bei einer Totalprothese<br />

nur noch rund 25 Prozent seiner ursprünglichen Kraft<br />

ausübt, sind es bei Unter- und Oberkiefer-Implantatarbeiten<br />

ganze 75 Prozent. Zähne und Kunststoff müssen daher der<br />

Prothese mehr Stabilität geben.<br />

<strong>Heraeus</strong> hat seine Pala Prothesenwerkstoffe für diese Anwendungen<br />

optimiert. Neue Zahnformen unterstützen Funktion<br />

und natürliche Ästhetik. Bruch- und abrasionsfeste Materialien<br />

geben Sicherheit, auch bei komplexen Versorgungen.<br />

>> mehr auf den Seiten 2 und 4–7<br />

PREMIERE FÜR INTRAORALSCANNER CARA TRIOS<br />

Der neue Intraoralscanner cara TRIOS feierte auf der IDS Premiere.<br />

Der Zahntechniker erhält mit der digitalen Abformung eine<br />

zuverlässige CAD/CAM-Datenbasis. » Seite 13<br />

HERA: STARKER PARTNER FÜRS PRAXISMARKETING<br />

Mit einem Poster und einer Mappe mit Infos rund um die Hera<br />

Legierungen unterstützt <strong>Heraeus</strong> <strong>Dental</strong>labore beim Praxismarketing.<br />

» Seiten 8, 9<br />

MEINUNG SAGEN UND GEWINNEN<br />

Welche Wünsche haben Sie für die <strong>HeraLab</strong> <strong>News</strong>? Ihre Meinung<br />

ist uns wichtig und tolle Preise wert! » Seite 17


AKTUELLES<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

IMPRESSUM<br />

der Markt für herausnehmbare<br />

Prothesen verändert sich. Neue<br />

Indikationen fordern neue Antworten<br />

– auch von uns als Hersteller.<br />

Die besten Antworten finden<br />

wir gemeinsam mit Ihnen.<br />

Flachere Seitenzähne, breitere<br />

Frontzähne – diese Wünsche habe<br />

ich bei meinen Laborbesuchen in<br />

der letzten Zeit immer wieder ge -<br />

hört: Warum? Bislang war Gerontoprothetik für viele gleich<br />

Totalprothetik. Zähne waren entweder jugendlich gestaltet<br />

oder auf einen 28er im Alter ausgelegt. Heute haben immer<br />

mehr Ältere durch eine bessere Versorgung noch eigene<br />

Zähne. Und bei zahnlosem Kiefer sind verstärkt Hybridprothesen<br />

auf Implantaten gefragt. Die Zähne müssen ganz<br />

andere Kaukräfte abfangen. Häufige Folgen: eine starke<br />

Initialabrasion und Überbelastung der Front.<br />

Einige Hersteller haben auf der IDS mit neuen Materialien<br />

reagiert. Hier ist <strong>Heraeus</strong> mit dem bruch- und abrasionsfesten<br />

NanoPearls-Material gut aufgestellt. Studien haben<br />

aber auch gezeigt: Entscheidend ist die Morphologie.<br />

Deshalb haben wir zusammen mit Laboren und Universitäten<br />

neue Formen speziell für die Kombi- und Implantatprothetik<br />

entwickelt. Die größeren Premium Frontzähne und<br />

Idealis Seitenzähne fangen höhere Kaukräfte ab, gleichzeitig<br />

decken sie die Primärkonstruktion besser ab. Wichtig war<br />

uns die flexible Anwendung: nicht eine hochspezialisierte<br />

Zahnlinie, sondern Formen, die unsere bestehenden Linien<br />

ergänzen. So können Sie die neuen Zähne flexibel mit<br />

Premium und Mondial kombinieren.<br />

Diese starke Orientierung an den Laborbedürfnissen kommt<br />

an: Auf der IDS haben viele die neuen Zähne begeistert in<br />

die Hand genommen. Einen ersten Anwenderbericht zu den<br />

neuen Premium Formen finden Sie auf Seite 6. Die Idealis<br />

Seitenzähne werden sich ab Herbst in der Praxis beweisen.<br />

Wir sind gespannt auf Ihre Meinung und freuen uns darauf,<br />

weiter mit Ihnen die Prothetik zu gestalten!<br />

Ihr Olaf Mrotzek<br />

Key Account Manager Zähne bei <strong>Heraeus</strong><br />

Herausgeber:<br />

<strong>Heraeus</strong> Kulzer GmbH<br />

Vertrieb Labor Deutschland<br />

Grüner Weg 11, D-63450 Hanau<br />

E-Mail: info.lab@heraeus.com<br />

Tel.: 0800.4372522<br />

Redaktion: Joachim Bredemann (verantwortlich), Stephan Berger,<br />

Dr. Uwe Böhm, Werner Brand, Jens Bünemann, Jens Kehm,<br />

Harald Kubiak-Eßmann, Alexandra Lacek-Cipone, Stefanie Jost,<br />

Bianca Laubach, Anne-Marie Maniura, Olaf Mrotzek, Bénédicte<br />

Pretscher, Reiner Prystawik, Karl-Heinz Renz, Ursula Schäfer,<br />

Andrea Schmitt, Alexander Schnack, Cornelia Sievers,<br />

Susan Stahlenberg, Attila Trägner.<br />

Extern: ZTM Claudio Mattina, ZTM Wolfgang Weisser, Johannes<br />

<strong>HeraLab</strong> <strong>News</strong> per E-Mail<br />

Dreimal im Jahr bringen die<br />

<strong>HeraLab</strong> <strong>News</strong> praktisches Anwenderwissen,<br />

Tricks und Tipps<br />

rund um den Laboralltag in die<br />

<strong>Dental</strong>labore. Was viele nicht wissen:<br />

Zahntechniker können den<br />

<strong>News</strong>letter auch per E-Mail im<br />

gängigen PDF-Format erhalten.<br />

So lassen sich interessante Artikel<br />

ganz einfach an Kolle gen versenden<br />

und ältere Ausgaben nach<br />

Suchbegriffen durchforsten. Wo<br />

war noch gleich der Tipp zur Implantatprothetik? Wie erzielte<br />

der Zahntechniker aus dem Meisterkniff damals noch die sen<br />

schnellen Glanz bei Kompositverblendungen? Wer die<br />

<strong>HeraLab</strong> <strong>News</strong> im digitalen Format erhalten möchte, registriert<br />

sich einfach unter www.heraeus-dental.de/newsletter. �<br />

Umsätze 2010 leicht über Vorjahr<br />

Im Jahr 2010 verbesserten die zahntechnischen Meisterbetriebe<br />

im Vergleich zum Vorjahr ihre Umsätze um 3,8 Prozent.<br />

Das geht aus der aktuellen Konjunkturumfrage des Verbandes<br />

Deutscher Zahntechniker-Innungen (VDZI) hervor. Nach einem<br />

saisonbedingten Rückgang während der Hauptferienzeit im<br />

dritten Quartal stiegen die Umsätze der befragten zahntechnischen<br />

Labore im vierten Quartal 2010 wieder um 14,5 Prozent<br />

an. Im Vergleich zu 2009 bedeutet das ein Plus von 3,4<br />

Prozent. Das reale Umsatzwachstum betrug laut VDZI zwei<br />

Prozent. Als positives Zeichen wertet der VDZI die Investitionsneigung<br />

der Labore. Für das betrachtete Quartal verzeichnet<br />

die Branche einen weiteren Anstieg der Investitionsbereitschaft<br />

auf 29,2 Prozent aller Befragten. Aktuelle<br />

Impulse für Investitionen lieferte dem Verband zufolge vor<br />

allem die Internationale <strong>Dental</strong>schau <strong>2011</strong> (IDS). �<br />

Europäische Fachgesellschaft gegründet<br />

Was den Zahnärzten die DGZMK, ist den Zahntechnikern ab<br />

sofort die EADT: Die neu gegründete European Association of<br />

<strong>Dental</strong> Technology stellte sich auf der IDS <strong>2011</strong> erstmals der<br />

Öffentlichkeit vor. Sie hat den Anspruch, künftig die Belange<br />

der Zahntechnik und der Zahntechniker im <strong>Dental</strong>markt und in<br />

der Öffentlichkeit zu vertreten – mit Blick auf Zahnärzte, Wissenschaft<br />

und ganz Europa. In Kooperation mit dem Verband<br />

der Deutschen Zahntechniker-Innungen (VDZI) will die EADT<br />

außer dem praxisorientierte Weiterbildungen anbieten, verkündeten<br />

ihr erster Vorsitzender Jan Langner sowie VDZI-Präsident<br />

Jürgen Schwichtenberg Ende März auf der IDS in Köln.<br />

So will die EADT die Eigenständigkeit und Fachkompetenz<br />

des Zahntechnikers stärken. �<br />

Geschäftsführer:<br />

Dr. Martin Haase<br />

Vorsitzender des Aufsichtsrats:<br />

Jan Rinnert<br />

Handelsregister<br />

Sitz der Gesellschaft: Hanau<br />

Registergericht: Amstgericht Hanau, HRB 91228<br />

Umsatzsteuer-Identifi kationsnummer<br />

DE 812593096<br />

Konzept und Redaktion: JP|KOM GmbH Frankfurt<br />

Satz: ORT Studios Frankfurt<br />

Druck: h. reuffurth GmbH, Mühlheim a.M.<br />

Rechtshinweis:<br />

<strong>Heraeus</strong> Kulzer übernimmt keinerlei Haftung für<br />

Ansprüche im Zusammenhang mit diesem <strong>News</strong>letter.<br />

Alle Rechte vorbehalten. Inhalt und Struktur sowie<br />

die in diesem <strong>News</strong>letter verwendeten Texte, Bilder,<br />

Grafi ken, Dateien usw. unterliegen dem Urheberrecht<br />

und anderen geistigen und gewerblichen Schutzrechten.<br />

Ihre Weitergabe, Veränderung, Nutzung oder<br />

Verwendung auf jegliche Art und Weise, insbesondere<br />

in anderen Medien ist nicht gestattet bzw. bedarf der<br />

vorherigen Zustimmung von <strong>Heraeus</strong> Kulzer.<br />

© <strong>Heraeus</strong> Kulzer GmbH<br />

Eschmann (<strong>Dental</strong> Tribune Schweiz)<br />

2<br />

<strong>HeraLab</strong> <strong>News</strong> 2/<strong>2011</strong>


IDS-NACHLESE: LIVE-DEMOS UND FACHAUSTAUSCH AM HERAEUS STAND<br />

Messe-Ansturm auf die Vielfalt der Prothetik<br />

Die Internationale <strong>Dental</strong>-Schau (IDS) in Köln hat mit 115.000 Besuchern in diesem Jahr einen neuen Rekord aufgestellt.<br />

Die Premiere des Intraoralscanners cara TRIOS zog viele Messegäste an den <strong>Heraeus</strong> Stand. Neben Live-Vorführungen zur<br />

digitalen und klassischen Prothetik nutzten sie die Gelegenheit zum Austausch mit Produktentwicklern, Anwendungstechnikern<br />

und Referenten von <strong>Heraeus</strong>.<br />

„Der Messestand von <strong>Heraeus</strong> war so<br />

gut besucht wie nie zuvor. Die enorme<br />

Nachfrage nach unseren Produkten<br />

hat unsere Ziele deutlich übertroffen“,<br />

zog Dr. Martin Haase, Geschäftsführer<br />

<strong>Heraeus</strong> <strong>Dental</strong>, am Ende der IDS-<br />

Woche Bilanz. „Positiv aufgefallen ist<br />

uns die wachsende Investitionsbereitschaft<br />

gerade bei den digitalen Technologien.<br />

Wir werten das als Zeichen,<br />

dass die Neugier und der Spaß an den<br />

neuen Möglichkeiten sich unter den<br />

Zahnärzten und Zahntechnikern immer<br />

mehr durchsetzen. Zugleich hat das<br />

unvermindert hohe Interesse an unseren<br />

Weiterentwicklungen für die klassischen<br />

Techniken gezeigt, dass es<br />

künftig viele mögliche Arbeitsabläufe<br />

in Labor und Praxis geben wird.“<br />

Über 100 <strong>Heraeus</strong> Mitarbeiter präsentierten<br />

auf 650 Quadratmetern Standfläche dentale Produktinnovationen<br />

und Weiterentwicklungen – von neuen Pala<br />

Zähnen für die Implantatprothetik bis zu HeraCeram Mono<br />

Keramiken für die effiziente Seitenzahnrestauration. Prothetik-Highlight<br />

war die Vorstellung des neuen Intraoralscanners<br />

cara TRIOS (Seite 13).<br />

Live-Workflow demonstrierte präzises Zusammenspiel<br />

Am <strong>Heraeus</strong> Stand verfolgten zahlreiche Zahntechniker und<br />

Zahnärzte den digitalen Workflow live. CAD/CAM-Avatar cara<br />

führte die Besucher mehrmals täglich durch die Arbeitsabläufe<br />

in Praxis und Labor – angefangen von der digitalen<br />

Abformung an der Patientin mit dem neuen cara TRIOS über<br />

Prothetiker Peter Lerch gab Tipps zur Prothesenaufstellung mit den Pala<br />

Zähnen.<br />

IDS <strong>2011</strong><br />

So gut besucht wie nie zuvor – der <strong>Heraeus</strong> Stand auf der IDS <strong>2011</strong>. Beim Live-Workflow erlebten Zahnärzte<br />

und Zahntechniker die Vorteile der digitalen Prothetik hautnah.<br />

die computergestützte Gestaltung mit cara im Labor bis zur<br />

sicheren Keramikverblendung mit HeraCeram Zirkonia.<br />

Hohes Interesse an Tipps zu klassischen Techniken<br />

Daneben führten renommierte Referenten an der Live-Demo-<br />

Theke vor, wie der Zahntechniker mit den Verblend-, Gerüst-<br />

und Prothesenwerkstoffen von <strong>Heraeus</strong> in den klassischen<br />

Techniken ganz einfach zuverlässige Ergebnisse erzielt. Auch<br />

die Computerterminals mit praxisnahen Schritt-für-Schritt-<br />

Animationen waren gut besucht.<br />

Abends ließen zahlreiche Gäste den Messetag am <strong>Heraeus</strong><br />

Stand ausklingen. Bei Snacks, Drinks und Musik setzten sie<br />

die Fachgespräche in geselliger Lounge-Atmosphäre fort.<br />

Nach der Messe ist vor der Messe<br />

Eine IDS-Besucherbefragung zeigt, dass die Messegäste<br />

mit der IDS <strong>2011</strong> sehr zufrieden waren. 95 Prozent der<br />

Befragten haben die Ziele ihres Messebesuchs erreicht.<br />

93 Prozent würden die dentale Leitmesse einem Geschäftsfreund<br />

empfehlen. Auch am <strong>Heraeus</strong> Stand war das Feedback<br />

der Besucher sehr<br />

positiv. Für die Entwickler<br />

bei <strong>Heraeus</strong><br />

kein Grund, sich nach<br />

der Messe zurückzulehnen.<br />

Sie arbeiten<br />

schon jetzt an den<br />

Innovationen, die auf<br />

der IDS 2013 vorge- Abendlicher Messeausklang in Loungestellt<br />

werden. � Atmosphäre<br />

<strong>HeraLab</strong> <strong>News</strong> 2/<strong>2011</strong> 3


IN-VITRO-STUDIEN ZU MATERIALEIGENSCHAFTEN VON PROTHESENZÄHNEN<br />

Pala bei Bruch- und Abrasionsfestigkeit vorn<br />

Prothesenzähne müssen<br />

bruchsicher, abrasionsfest<br />

und farbstabil zugleich<br />

sein. Dann hat der Patient<br />

lange Freude am Zahnersatz.<br />

Das ausgewogene<br />

Nanopearls-Material in den<br />

Pala Zähnen erfüllt diese<br />

Anforderungskombination<br />

ideal. Das bestätigen aktuelle<br />

In-vitro-Studien von<br />

<strong>Heraeus</strong>.<br />

2-Medien-Abrasionsfestigkeit<br />

Die erste Studie simulierte den Verschleiß von Prothesenzähnen.<br />

Zähne aus sieben verschiedenen Materialien wurden<br />

über 200.000 Kauzyklen unter einer Kraft von 50 N im<br />

Kausimulator getestet. Die<br />

ge tes teten Zahnlinien wiesen<br />

signifikant unterschiedliche<br />

Abrasionstiefen auf.<br />

Der Pala Premium Zahn<br />

zeigte dabei niedrigere Verschleißwerte<br />

als die meisten<br />

2-Medien-Kausimulator<br />

Wettbewerber.<br />

Aktuelle Ergebnisse zur Abrasionsfestigkeit (links) und Bruchfestigkeit von Prothesenzähnen<br />

PALA ZÄHNE IN ALLER WELT<br />

Experten schätzen Vielseitigkeit<br />

<strong>Dental</strong>experten weltweit schätzen die bewährten<br />

Pala Premium und Mondial Zähne und die neuen<br />

Idealis Zähne. Neben ihren ästhetischen und funktionellen<br />

Vorteilen eignen sich die kombinierbaren<br />

Linien für ein breites prothetisches Spektrum.<br />

„Unsere Patienten erwarten<br />

das Allerbeste – und genau<br />

das geben wir ihnen! Wir<br />

verwenden in unseren Kliniken<br />

nur Premium Zähne,<br />

da kein anderer Zahn unseren<br />

hohen Ansprüchen<br />

genügt.“<br />

Dr. Paulo Malo aus Portugal, Vorsitzender<br />

der Malo <strong>Dental</strong>kliniken<br />

in Portugal, Brasilien, Polen und<br />

den USA<br />

„Die auf der IDS vorgestellte Seitenzahnlinie Pala Idealis<br />

ist absolut auf die aktuellen Anforderungen<br />

an Prothesen auf implantatgetragenen Suprastrukturen<br />

abgestimmt. Die Verbindung von<br />

Ästhetik und Funktion ist wirklich einzigartig.“<br />

Fabrizio Molinelli aus Italien,<br />

Zahntechniker und Kursleiter<br />

Bruchfestigkeit von standardisierten Prüfkörpern<br />

Die zweite Studie untersuchte die Bruchfestigkeit von Prothesenzähnen<br />

unabhängig von deren äußerer Form. Dazu wurden die<br />

Zähne zu einem Zylinder von 6 mm Durchmesser gedreht und<br />

erhielten eine definierte Sollbruchstelle. Die Prüfkörper wurden<br />

mit ansteigender Kraft bis zum Bruch belastet und die Bruchkraft<br />

mittels Universalprüfmaschine ausgewertet. Die Pala Zahnlinie<br />

Mondial lag im Wettbewerbsvergleich eindeutig vorn. �<br />

� Mehr Studienergebnisse unter www.heraeus-pala.com<br />

Quelle (beide Studien): Forschung & Entwicklung (Dr. phil. nat. K. Ruppert,<br />

Dipl.-Ing. Verfahrenstechnik F. Stange, Dr. Dipl.-Chemiker M. Beyer, Dipl.-<br />

Ing. Kunststoffchemie K. Renz, ZT M. Eck, N. Schönhof), <strong>Heraeus</strong> Kulzer<br />

Wehrheim, Dokumentation vorhanden<br />

„Die Premium Zähne verbinden höchste ästheti sche<br />

Ansprüche mit Funktionstüchtigkeit des Kau flä chenkomplexes.<br />

Moderne Okklusionskonzepte lassen sich<br />

damit in regelrechter wie auch in progener und prognather<br />

Bissbeziehung einfach um setzen.“<br />

Prof. Dr. med. dent. Bernd Kordaß aus Deutschland,<br />

Universi tät Greifswald<br />

„Ich verwende <strong>Heraeus</strong><br />

Zähne, weil sie mir ein<br />

breites Spektrum für die<br />

zuverlässige, individuelle<br />

Aufstellung bieten. Außerdem<br />

mögen die Zahnärzte<br />

die Ästhetik und Funktion<br />

unserer Prothesen mit<br />

<strong>Heraeus</strong> Zähnen.“<br />

Peter Lerch aus der Schweiz,<br />

Prothetiker mit Schwerpunkt<br />

Funk tionsdiagnostik<br />

4 <strong>HeraLab</strong> <strong>News</strong> 2/<strong>2011</strong>


PALA GALERIE: MEISTERHAFTE PROTHETIK<br />

Natürlich schöner und stabiler Zahnersatz<br />

Der Patient will eine Prothese, die langlebig und komfortabel ist und natürlich wirkt. Die Prothesenwerkstoffe von <strong>Heraeus</strong><br />

bilden eine zuverlässige Basis für das Handwerk im Labor. Wir zeigen sieben Meisterwerke von Pala Anwendern:<br />

Das Titelbild dieser Ausgabe zeigt<br />

eine Oberkiefer-Totalprothese und<br />

Unterkiefer-Zirkonstegarbeit vom<br />

<strong>Dental</strong>-Team Sulzbach-Rosenberg<br />

und ZTM Stephan Berger. Sie<br />

haben die neuen Pala Premium<br />

Frontzähne und Idealis Seiten zähne verwendet. Das Lippenschild ist mit<br />

Pala cre-active individualisiert, das Tertiärgerüst mit Signum metal bond und<br />

dem neuen Signum Rosa Opaker (Opaque F OR) behandelt.<br />

UK-Zirkonarbeit vom <strong>Dental</strong>-Team Sulzbach-Rosenberg mit Pala Premium<br />

Zähnen und Pala cre-active. Implantatstruktur und Zirkonoxidkronen sind<br />

mit cara gefertigt und mit HeraCeram verblendet.<br />

Festsitzende Prothese auf vier Implantaten: Diese Arbeit mit Pala Premium<br />

Frontzähnen stammt aus der Clinica Malo in Portugal.<br />

Diese Teleskoparbeit bei geringem vertikalem Platzangebot hat das <strong>Dental</strong>labor Nusser mit Pala Premium L19 in der<br />

Front harmonisch gelöst.<br />

Diese Oberkiefer-Implantatarbeit mit einer Prothesenbasis aus PalaXpress<br />

ultra und Pala Premium Zähnen ist extrem stabil. Das <strong>Dental</strong>labor Nusser in<br />

Wasserburg hat die Arbeit zusätzlich mit einem Transversalband aus<br />

Kunststoff verstärkt.<br />

UK-Steggeschiebe-Implantatarbeit<br />

mit Pala<br />

Premium Zähnen: Die<br />

5er mit Goldkaufläche<br />

und Verblendung decken<br />

das voluminöse Geschiebe<br />

ab und fügen<br />

sich harmonisch in die<br />

Ästhetik ein.<br />

Oben: Diese Totalprothese mit<br />

Mondial Zähnen wirkt durch die<br />

Charakterisierung mit Signum und<br />

Pala cre-active sehr natürlich.<br />

(ZTM Stephan Berger, <strong>Heraeus</strong>)<br />

<strong>HeraLab</strong> <strong>News</strong> 2/<strong>2011</strong> 5


BLICKPUNKT LABOR<br />

ANWENDERBERICHT: NEUE PREMIUM FRONTZÄHNE IM PRAXISTEST<br />

Ästhetik und Funktion in Harmonie<br />

Konfektionszahn ist nicht gleich Konfektionszahn. Wolfgang Weisser hat in seinen 34 Jahren als Zahntechniker schon viele<br />

unterschiedliche Zahnformen erlebt, zufriedengestellt hat ihn bisher noch keine. Jetzt hat er die neuen Pala Premium<br />

Frontzähne von <strong>Heraeus</strong> getestet.<br />

Ich habe viele verschiedene Zahnformen<br />

und -garnituren kennengelernt.<br />

Ein großes Problem<br />

waren immer der approximale<br />

Verschluss der Frontzähne und<br />

die Harmonie zwischen Zahnkörper<br />

und Kunststoff. Jetzt habe<br />

ich die erweiterte Zahnlinie Pala<br />

Premium getestet.<br />

Der neue Zahn<br />

Der wachsende Bereich der Geroprothetik<br />

erfordert neues Denken<br />

und Handeln. Dies ist mit den<br />

Pala Premium Frontzähnen R8,<br />

S8, L19 und L24, welche die<br />

Zahnlinie um den Schwerpunkt<br />

der Implantatprothetik erweitern,<br />

gelungen. Das NanoPearls-Material<br />

der Pala Zähne gewährleis tet höchste Abrasionsstabilität und<br />

natürliche Opaleszenz. Andere Entwicklungen auf dem Markt<br />

gingen nicht in die richtige Richtung, die Zähne sind zu opak<br />

und zu spröde. Ein moderner Zahn sollte Multifunktion in<br />

allen gängigen Aufstellkonzepten sowie in eugnathen und<br />

disgnathen Situationen ermöglichen und für mehr Flexibilität<br />

für den Zahntechniker sorgen.<br />

Die Form des neuen Zahns ist identisch mit der natürlichen<br />

Zahnform und hat eine sehr gute Integrationsfähigkeit zum<br />

Restgebiss. Was mich begeistert hat, ist die verbreiterte Zahnbasis<br />

und das vergrößerte Zahnvolumen für eine noch bessere<br />

Papillengestaltung, wo sich der Kunststoff perfekt an den<br />

Zahn anschmiegt und somit eine räumliche Ästhetik des einzelnen<br />

Frontzahnes ermöglicht.<br />

1<br />

1 Die neuen Pala Premium Frontzähne haben deutlich mehr Volumen.<br />

2 3 4<br />

5 6 7<br />

Die neuen Frontzähne von Pala Premium haben deutlich mehr<br />

Zahnvolumen, sie zeichnen sich aus durch:<br />

� mehr basale Breite, nutzbare Zahnlänge und -tiefe<br />

� mehr Volumen, bessere Gesamtästhetik und leichtere Abdeckung<br />

(Abb. 2)<br />

� weniger konkave Palatinalflächen, darum geringere Schubkräfte<br />

und mehr Stabilität (Abb. 3)<br />

� größere Approximalflächen, daher optimaler approximaler<br />

Verschluss (Abb. 4)<br />

� weniger spitze Eckzähne, dadurch natürlichere Ästhetik für<br />

die Patienten (Abb. 5).<br />

Hauptindikationen sind die Implantat- und Kombiprothetik<br />

und die Facettentechnik.<br />

2 UK-Teleskoparbeit: Frontansicht mit aufgeschliffener Facette und aufgestellten Zähnen L19, 3 Seitenansicht, 4 UK-Front in Wachs,<br />

5 schöner approximaler Verschluss, 6 fertige UK-Front, 7 exzellente Lichtleitung.<br />

6 <strong>HeraLab</strong> <strong>News</strong> 2/<strong>2011</strong>


8 9<br />

Premium L19<br />

Die Vorzüge der neuen Form der Unterkieferzähne Premium<br />

L19 möchte ich an einem praktischen Fall aus unserem Labor<br />

erklären. Die abnehmbare Teleskoparbeit ist für einen älteren<br />

Patienten mit einer flachen Okklusion geplant. Die breite<br />

Form des neuen Zahnes, besonders zervikal, unterstützt dies<br />

perfekt. Mit ein paar Schleifstrichen erstellte ich eine Facette<br />

und stellte sie über das Primärteleskop auf. Wir wachsen alles<br />

auf oder erstellen wie in diesem Fall ein Set-up und fixieren<br />

diesen Vorschlag mit einem Vorwall. Die weiteren Arbeitsschritte<br />

sind bekannt (Abb. 2 und 3).<br />

Premium L24<br />

Nach der obligatorischen Vorbereitung begann ich mit dem<br />

Aufstellen der UK-Zähne Premium 6 L24 in Wachs mit einer<br />

leichten, natürlichen Verschachtelung. Mir wurde sofort klar,<br />

dass man den approximalen Raum ausgezeichnet verschließen<br />

kann. Das Wachs legte sich geschmeidig in diesen Raum<br />

(Abb. 4 und 5). Das Ausmodellieren ging leicht und zügig und<br />

es zeigte sich sofort ein anderes Erscheinungsbild (Abb. 6).<br />

Die digitale <strong>Dental</strong>fotografie verdeutlicht sehr schön, wie<br />

Zahnfleisch richtig natürlich aussieht. Durch einen Lichttest<br />

konnte ich klar den internen Aufbau erkennen, für die Lichtführung<br />

ein wichtiger Parameter im Patientenmund. Hier<br />

kommt die Zusammensetzung des Zahnes schön zur Geltung<br />

(Abb. 7). Die weiteren Arbeitsschritte gingen sehr zügig voran.<br />

Das einfache Handling der neuen Zähne garantiert einen<br />

wichtigen wirtschaftlichen Faktor für das Labor.<br />

Premium 6 R8<br />

Die approximalen Räume konnten auch im Oberkiefer mit dem<br />

Premium 6 R8 sehr schön verschlossen werden und die Aufstellung<br />

verlief reibungslos mit einem guten ästhetischen<br />

Ergebnis (Abb. 8). Auch die farbliche Gestaltung ist sehr<br />

gelungen, die Schmelzmassen ziehen sich seidenmatt über<br />

den Zahn. Die Zahnform entspricht der Natur, die drei Flächen<br />

eines Frontzahnes sind in der Perspektive der Abbildung 9<br />

sehr schön zu erkennen. Jeder erfahrene Zahntechniker weiß,<br />

dass man mit wenigen Schlifffacetten den Zahn verändern<br />

kann. Eine schnittige Schneidekante bringt Leben in die<br />

Mundhöhle (Abb. 10 und 11).<br />

Die Vorzüge der neuen Zahnformen kann man im Abschlussbild<br />

gut erkennen (Abb. 1 und 12): Die Oberfläche ist altersgerecht<br />

gestaltet, die neuen Formen sind eine Bereicherung<br />

für die Kombi- und die Implantattechnik. Keinen Zahn kann<br />

man nur auf der Zahnleiste beurteilen, seine Vorzüge kommen<br />

erst beim Aufstellen zur Geltung. �<br />

10 Individuelle Schneidekanten, 11 Blick von innen heraus,<br />

12 naturkonforme Restauration<br />

BLICKPUNKT LABOR<br />

8 OK: Harmonischer Übergang vom Zahnfleisch zu den approximalen Räumen, 9 Seiden-matter Schmelzüberzug, natürliche Zahnformen der neuen Zahnlinie<br />

10<br />

11<br />

12<br />

Dieser Bericht ist eine gekürzte Fassung des Artikels<br />

„Ästhetik und Funktion“ von Wolfgang Weisser, erschienen<br />

in „das dental labor“ 4/<strong>2011</strong>. Einen Sonderdruck des<br />

kompletten Artikels können Sie über das Antwortfax auf<br />

der letzten Seite anfordern.<br />

<strong>HeraLab</strong> <strong>News</strong> 2/<strong>2011</strong> 7


HERA KORNFEINER-WACHS ERHÖHT FESTIGKEITSWERTE VON NEM-PROTHESEN<br />

Modellguss: Zeitgemäß, wirtschaftlich und belastbar<br />

Modellgussprothesen aus NEM-Legierungen bieten oftmals eine wirtschaftliche und belastbare Versorgungsmöglichkeit.<br />

Spezielle Kornfeiner-Wachse sorgen für ein feinkörniges NEM-Gefüge und verbessern die physikalischen Eigenschaften der<br />

Prothese.<br />

Modellgussarbeit aus<br />

Heraenium CE.<br />

Vielseitig, pflegeleicht und erweiterbar – dank ihrer unkomplizierten<br />

Handhabung und ihrer Wirtschaftlichkeit sind Modellgussprothesen<br />

bei Patienten nach wie vor gefragt. Die verwendeten<br />

NEM-Legierungen sind preislich attraktiv. Ihre große<br />

Verwindungssteifheit und Widerstandsfähigkeit gegen elastische<br />

Verformung machen sie zum geeigneten Material für<br />

filigrane, grazile Arbeiten.<br />

Ob klassischer Klammermodellguss, Einstückguss, Cover-<br />

Denture-Gerüste oder Gerüste für abnehmbare Brücken –<br />

der Zahntechniker kann CoCr-Modellgusslegierungen wie<br />

Heraenium CE oder Heraenium EH dank ihrer guten physikalischen<br />

Eigenschaften für alle Anforderungen im Modellguss<br />

einsetzen. So eignen sich die NEM-Legierungen durch<br />

Aus sieben guten Gründen.<br />

1. Gewachsenes Vertrauen.<br />

Unsere Kunden schätzen den persönlichen Kontakt<br />

zu ihrem Außendienstmitarbeiter. Er kennt<br />

die Anforderungen und die besonderen Herausforderungen<br />

und kann daher immer die beste Lösung<br />

bieten. Der Grundstein für eine langjährige<br />

partnerschaftliche Geschäftsbeziehung.<br />

4. Innovation mit Tradition.<br />

Bei Hera von <strong>Heraeus</strong>, dem Er� nder des Vakuum-<br />

Druckgusses und der ersten Palladium-Silber-<br />

Legierung, ist Tradition bis heute in jedem Arbeitsbereich<br />

lebendig. Bildet sie doch das Fundament,<br />

auf dem Innovationen entstehen. Und damit Lösungen<br />

für die Anforderungen von morgen.<br />

7. Präzision made in Germany.<br />

Präzision beruht nicht zuletzt auf dem Prädikat<br />

„Made in Germany“: die Gewissheit, sich auf<br />

Sorgfalt, Präzision und Qualität verlassen zu<br />

können. Also auf die Produkte von Hera von<br />

<strong>Heraeus</strong>.<br />

Um hochwertige Legierungen wirklich perfekt zu<br />

machen, muss die Basis stimmen. Und die besteht<br />

bei Hera aus sieben besonders wertvollen Komponenten<br />

- eben sieben gute Gründe, sich für Hera<br />

zu entscheiden.<br />

2. Sichtbarer Erfolg.<br />

Den erkennt man an der klaren Strategie, wie sie<br />

nur ein Familienunternehmen mit dem Namen<br />

seiner Eigner umsetzen kann. Und zwar in stetig<br />

steigende Marktanteile, die Hera zu einer der<br />

führenden Marken im Bereich <strong>Dental</strong>legierungen<br />

macht.<br />

Sie zu garantieren heißt, auf die besonderen Fähigkeiten<br />

aller Mitarbeiter zu bauen. Indem sie mit<br />

höchster Präzision arbeiten, ihr Wissen ständig<br />

erweitern und mit den Kolleginnen und Kollegen<br />

teilen, entstehen Produkte beispielloser Qualität.<br />

3. Über 155 Jahre Erfahrung.<br />

Hera steht schließlich für <strong>Heraeus</strong> und damit für<br />

über ein Jahrhundert fundierter Kompetenz. Wer<br />

auf Hera setzt, vertraut also auf einen etablierten<br />

Spezialisten für hochästhetische Lösungen im<br />

<strong>Dental</strong>bereich. Auf einen erfahrenen Partner, der<br />

weiß, worauf es ankommt.<br />

5. Kompetenz von Mensch zu Mensch. 6. Qualität in jedem Detail.<br />

Hera von <strong>Heraeus</strong> hat sich selbst hohe Standards<br />

auferlegt, um eine reproduzierbare Qualität zu<br />

erreichen. Schließlich ist die Herstellung von<br />

Zahnersatz viel mehr als nur das Füllen von Zahnlücken.<br />

Was zählt, ist das beste Ergebnis zum<br />

Wohl der Patienten.<br />

Sie möchten ein Hera-Poster ohne Falten? Rufen<br />

Sie uns an bzw. schreiben Sie uns – wir schicken<br />

Ihnen kostenlos ein glattes Exemplar als Rolle zu.<br />

info.lab@heraeus.com oder 0800-4372522.<br />

Aus gutem Grund. rund.<br />

38420_Hera_Poster_AZ_ZTM_<strong>Dental</strong>_Labor.indd 1 21.<strong>02</strong>.11 12:<strong>02</strong><br />

Vorderseite: Sieben gute Gründe<br />

Gussgefüge von<br />

Heraenium CE 1 mit<br />

und 2 ohne KF-Wachs.<br />

WANDSCHMUCK FÜRS LABOR: SIEBEN GUTE GRÜNDE<br />

Hera Poster jetzt gratis bestellen<br />

Rückseite: Edelmetallkrone<br />

Aus gutem Grund. rund.<br />

38420_Hera_Poster_AZ_ZTM_<strong>Dental</strong>_Labor.indd 2 21.<strong>02</strong>.11 12:<strong>02</strong><br />

www.heraeus-hera.com<br />

Vertrauen, Erfolg, Erfahrung,<br />

Innovation, Kompetenz,<br />

Qualität und Präzision<br />

made in Germany: Es gibt<br />

sieben gute Gründe, warum<br />

ein Labor sich für Hera<br />

Legierungen entscheiden<br />

sollte. Diese Gründe hat<br />

<strong>Heraeus</strong> jetzt auf einem<br />

doppelseitigen Hera Poster<br />

zusammengefasst. Die hochwertige<br />

Edelmetallkrone auf<br />

der Rückseite spricht für<br />

sich. Bereits 200 <strong>Dental</strong>labore<br />

haben ein Exemplar<br />

bei <strong>Heraeus</strong> angefordert und<br />

finden: Um hochwertige<br />

Legierungen wirklich perfekt<br />

zu machen, muss die<br />

Basis stimmen – wie bei<br />

Hera. Interessierte Labore<br />

können ihr eigenes Exemplar<br />

gratis telefonisch unter<br />

0800.4372522 bestellen.<br />

Das Poster wird in Größe<br />

DIN A3 ohne störende<br />

Knicke geliefert. �<br />

ihre geringe Materialdichte zum Beispiel ausgezeichnet<br />

für die Gestaltung von leichten Oberkiefer-Prothesen. Bei<br />

fortschreitender Schädigung der Zahnsubstanz lässt sich<br />

eine Modellgussversorgung problemlos durch Löten, Laserschweißen<br />

oder Phasern erweitern. Für den Restzahnbestand<br />

ist der Einsatz von Modellgussprothesen besonders substanzschonend,<br />

da der Zahnarzt die Klammerzähne meist nur<br />

geringfügig zu beschleifen braucht.<br />

Stabiler Halt: KF-Wachse verfeinern Gefügestruktur<br />

<strong>Heraeus</strong> bietet Zahntechnikern ein perfekt abgestimmtes<br />

System hochwertiger Komponenten für einen zuverlässigen<br />

und präzisen Modellguss. Für besonders belastbare Ergebnisse<br />

hat <strong>Heraeus</strong> Modellgusswachse mit Kornfeiner entwickelt.<br />

Denn je feinkörniger ein Gefüge ist, das heißt, je mehr<br />

Körner sich in einem definierten Volumen befinden, umso<br />

besser sind die physikalischen Eigenschaften des Gussobjektes.<br />

Mit dem <strong>Heraeus</strong> Modellgusswachs KF kann der Zahntechniker<br />

den Kornfeiner problemlos in den Formhohlraum eintragen.<br />

Dadurch lassen sich grazilere Gussobjekte anfertigen und<br />

der Tragekomfort für den Patienten verbessern. Ein zusätzlicher<br />

Arbeitsschritt ist nicht notwendig: Der Kornfeiner wird<br />

mit dem Wachs in den Formhohlraum eingebracht und bleibt<br />

beim Vorwärmprozess in der Gießform zurück. Beim Guss wird<br />

er von der Legierung aufgenommen und erzeugt ein feinkörniges<br />

Gefüge. �<br />

8 <strong>HeraLab</strong> <strong>News</strong> 2/<strong>2011</strong><br />

1<br />

„<strong>Dental</strong>es Wissen“ zum Sparpreis<br />

Ausführliche Anleitungen und Tipps zum Arbeiten<br />

mit dem Modellgussverfahren gibt es im Band<br />

„Gold und Legierungen: Werkstoffe, Verarbeitung,<br />

Fehleratlas“ der neuen <strong>Heraeus</strong> Buchreihe<br />

„<strong>Dental</strong>es Wissen“. Das Buch verbindet die aktualisierten<br />

Inhalte der traditionsreichen „Goldenen<br />

Hefte“ mit praktischen Verarbeitungstipps zu den<br />

dentalen Werkstoffen und hat sich in kürzester<br />

Zeit zu einem unentbehrlichen Lehr- und Nachschlagewerk<br />

in Meisterschulen und an zahnmedizinischen<br />

Lehrstühlen entwickelt. <strong>Heraeus</strong> hat<br />

jetzt für kurze Zeit den Preis gesenkt: Für nur<br />

15,00 statt 29,90 Euro erhalten interessierte Labore das<br />

Buch telefonisch über die <strong>Heraeus</strong>-Service-Hotline unter<br />

0800.4372522. �<br />

2<br />

Gold und Legierungen<br />

WERKSTOFFE, VERARBEITUNG, FEHLERATLAS


LEGIERUNGS-INFOS AUF EINEN BLICK:<br />

Hera Mappe unterstützt Praxismarketing<br />

Viele gute Gründe für Legierungen von <strong>Heraeus</strong> bündelt ab sofort die neue Hera Info-Mappe.<br />

Broschüren und Berichte informieren über Sortiment und Services – für die Arbeit im Labor<br />

und zur Weitergabe an den Zahnarzt.<br />

Mit den Zahnarzt-Infos gibt die Mappe dem Labor starke<br />

Argumente für die Versorgung mit Hera Legierungen an die<br />

Hand. Ein personalisierbares Anschreiben informiert über<br />

die hochwertige Legierungsherstellung bei <strong>Heraeus</strong>. In einer<br />

„Best of“-Broschüre präsentieren sich die beliebtesten<br />

<strong>Heraeus</strong>-Legierungen mit allen wichtigen Daten. Zusätzlich<br />

kann das Labor dem Zahnarzt ausführliche Informationen<br />

zur Biokompatibilität an die Hand geben. Auch das Labor<br />

erhält Infos zu den Legierungshighlights von <strong>Heraeus</strong>. Die<br />

Broschüre „die vier<br />

günstigen“ stellt die<br />

„Eco“ Legierungen vor.<br />

Eine ausklappbare Legierungs<br />

tabelle vervollständigt<br />

das Paket fürs Labor. Labore erhalten die Info-Mappe über<br />

die <strong>Heraeus</strong> Service-Hotline unter 0800.4372522.<br />

Die Vorlage für das Anschreiben können Labore im Downloadbereich<br />

unter www.heraeus-hera.de herunterladen. �<br />

BIOKOMPATIBLE ERWEITERUNG VON BESTEHENDEM ZAHNERSATZ LEICHT GEMACHT<br />

Optimierter Splittertest sichert die richtige Legierung<br />

Immer mehr Patienten legen Wert auf die Verträglichkeit ihres Zahnersatzes. Bei Erweiterungen heißt das: Die neue<br />

Prothese muss optimal auf die vorhandene Versorgung abgestimmt sein. Dies stellt <strong>Heraeus</strong> mit einer einfachen<br />

Methode sicher.<br />

Eine preiswerte Versorgung<br />

ist nicht immer die beste<br />

Wahl – erst recht nicht,<br />

wenn bestehender Zahnersatz<br />

erweitert wird. Was oft<br />

vernachlässigt wird: Wie verträgt<br />

sich der neue Zahnersatz<br />

mit dem bestehenden?<br />

Bei stark unterschiedlichen<br />

Zusammensetzungen können<br />

galvanische Effekte im<br />

Mund entstehen, die bis zur<br />

Unverträglichkeit der neuen<br />

Versorgung führen können.<br />

Materialmix im Mund vermeiden<br />

Soll der vorhandene Zahnersatz erweitert oder ergänzt werden,<br />

kommt es vor allem auf eine artähnliche Versorgung an: Nichts<br />

ist ungünstiger, als einen bereits bestehenden „Materialmix“<br />

im Mund zusätzlich zu erweitern. Oft ordnet der Zahnarzt die<br />

bestehende Legierung daher grob zu, z.B. wenn keine Aufzeichnungen<br />

vorliegen. Zuverlässiger ist eine Laboranalyse der<br />

bestehenden Legierung. Ein bekanntes Verfahren ist der Splittertest<br />

von Prof. Dr. Wirz. Dabei besteht jedoch durch einen<br />

teils unkontrollierbaren, starken Spanabtrag die Gefahr, dass<br />

die Prothese beschädigt wird oder gar Späne in den<br />

Körper des Patienten gelangen.<br />

Ganz einfach zur artähnlichen Versorgung<br />

<strong>Heraeus</strong> bietet Laboren und Zahnärzten ein vereinfachtes,<br />

sicheres Verfahren, um die bestehende Legierung einzuordnen,<br />

ohne diese mechanisch zu schädigen. Die sogenannte Arkansasstein-Methode<br />

ermöglicht die sichere Analyse der Haupt-<br />

legierungs bestandteile mittels<br />

eines kleinen Sili zium -<br />

oxid-Schleif steins und der<br />

sogenannten standardfreien<br />

REM-EDX-Analyse bei<br />

<strong>Heraeus</strong>. Mit einem Schleifstein<br />

auf Siliziumoxid-Basis<br />

trägt der Zahnarzt eine<br />

geringe Menge vom bestehenden<br />

Zahnersatz ab, z.B.<br />

vom zervikalen Rand der<br />

Prothese. In dem weißen<br />

Schleifstein ist auch eine<br />

geringe abgetragene Menge<br />

der Legierung sofort sicht-<br />

Siliziumoxid-Schleifstein (Arkansasstein) mit eingelagertem Metall<br />

bar. Extrem wenig eingelagertes<br />

Metall genügt für<br />

eine zuverlässige Analyse. Der Zahnarzt sendet den Schleifstein<br />

an <strong>Heraeus</strong> und erhält nach wenigen Tagen die Analyse.<br />

Darin wird das gemessene Spektrum den<br />

Hauptlegierungselementen der eingeglie<br />

derten Prothese zugeordnet.<br />

Damit ermöglicht <strong>Heraeus</strong> auf einfache<br />

Art eine artähnliche Versorgung. Da der<br />

zukünftige Zahnersatz dem vorhandenem<br />

sehr ähnlich ist, wird er in der Regel<br />

gut vom Körper vertragen. Wechselwirkungen<br />

wie die mögliche Bildung von<br />

galvanischen Elementen bei stark unterschiedlichen Metallen<br />

sind bei richtiger Verarbeitung nahezu ausgeschlossen. So<br />

kann eine gut vertragene Prothese sicher erweitert werden. �<br />

� Diese und weitere Informationen zur Biokompatibilität<br />

von Legierungen finden Zahntechniker in der neuen Hera<br />

Mappe (siehe oben).<br />

<strong>HeraLab</strong> <strong>News</strong> 2/<strong>2011</strong> 9


STUDIE DER MEDIZINISCHEN HOCHSCHULE HANNOVER ZUR VERBLENDUNG VON NEM<br />

NP-Primer verbessert Benetzbarkeit und Haftverbund<br />

Die Verblendung von Nichtedelmetall (NEM)<br />

ist wegen der starken Oxidbildung oft eine<br />

Herausforderung. Eine aktuelle Studie der Uni<br />

Hannover zeigt: Der Hera-Ceram NP-Primer<br />

steigert die Benetzbarkeit der NEM-Oberfläche<br />

und damit die Verbundfestigkeit.<br />

Wer Nichtedelmetall verblendet, kennt das Problem:<br />

Die auf der Gerüstoberfläche gebildeten<br />

Oxide beeinträchtigten häufig den Haftverbund.<br />

Sie reduzieren die Benetzung der Legierungsoberfläche<br />

und verhindern hierdurch die vollständige Ausnutzung<br />

der am Haftverbund beteiligten Parameter. Das kann zu<br />

Sprüngen, Blasen oder Abplatzungen führen.<br />

Der NP-Primer ermöglicht eine optimale Benetzung der Legierungsoberfläche<br />

durch die Keramik. Er löst entstehende Oxide<br />

zuverlässig und verhindert gleichzeitig eine zu starke Oxidation<br />

der Legierungsoberfläche. Das sorgt für einen zuverlässigen<br />

Haftverbund zwischen Legierung und Verblendkeramik.<br />

Gute Benetzbarkeit schafft sicheren Verbund<br />

Die Medizinische Hochschule Hannover hat die positive<br />

Wirkung des Primers auf den Haftverbund in einer aktuellen<br />

in-vitro-Untersuchung bestätigt. Der Einfluss des Primerauftrags<br />

wurde quantitativ im frakturmechanischen Testverfahren<br />

und qualitativ im Rasterelektronenmikroskop untersucht.<br />

Der NP-Primer erhöhte die Energiefreisetzungsrate. Sie definiert<br />

die Energie, welche zum Ablösen der Keramik von der<br />

Legierungsoberfläche notwendig ist. Ein höherer Wert steht<br />

somit für einen stärkeren Haftverbund zwischen Legierung<br />

und Keramik. Unter dem Mikroskop wiesen Inseln von Kera-<br />

Der HeraCeram NP-Primer verbessert die Benetzbarkeit der NEM-Oberfläche und steigert so<br />

den Verbund (REM-Aufnahmen der Frakturfläche links ohne und rechts mit Primerauftrag).<br />

mikanhaftungen bei den Proben ohne Primer-Applikation auf<br />

eine mangelnde Benetzung der Gerüstoberfläche hin. Die Proben<br />

mit NP-Primer zeigten eine homogene, dünn mit Keramik<br />

benetzte Oberfläche – ein deutlicher Hinweis auf den gleichmäßigen<br />

Verbund zwischen Keramik und Gerüst.<br />

Fazit: Der HeraCeram<br />

NP-Primer steigert die<br />

Benetzbarkeit der NEM-<br />

Oberflächen. Dadurch<br />

werden alle am Verbund<br />

beteiligten Faktoren<br />

opti mal ausgenutzt<br />

und Probleme<br />

wie Sprünge, Blasen<br />

und Abplatzungen wirkungsvoll<br />

ver hindert. �<br />

Quelle: Kohorst P, Rizeq F, Stiesch M. Verbesserung des Keramik-Legierung-Verbundes<br />

durch Applikation eines Primers. Medizinische Hochschule<br />

Hannover, <strong>2011</strong>, unveröffentlicht, Dokumentation vorhanden.<br />

HANDS-ON-KURS IM SEPTEMBER: INVIDUELLES VERBLENDEN NACH DEM MATRIX-KONZEPT<br />

Ästhetik Champions League in Portugal<br />

Bei der HeraCeram Ästhetik Champions League in Porto, Portugal, führt Paul Fiechter vom 7. bis 10. September in das<br />

Matrix-Konzept der Keramikverblendung ein. Die Teilnehmer erlernen am Patientenfall den gezielten Umgang mit den<br />

HeraCeram Matrix-Massen. Parallel macht der Kurs fit für die digitale <strong>Dental</strong>fotografie.<br />

Im sonnigen Porto erlernen die Kursteilnehmer praxisnah das Matrix-Konzept.<br />

Der NP-Primer steigert die Verbundfestigkeit<br />

(Bild: Dr. Philipp Kohorst)<br />

In einem modernen Kurslabor in Porto erstellen die Teilnehmer<br />

eine Oberkiefer-Vollsanierung zum Teil auf Implantaten.<br />

Kursleiter Paul Fiechter stellt das Matrix-Ästhetikkonzept vor<br />

und erörtert mit den Teilnehmern die Details einer perfekten<br />

Keramikrestauration. Alle Arbeiten werden vor Ort einprobiert.<br />

Die Teilnehmer fotografieren ihre Arbeit unter Anleitung in<br />

situ. Abends haben sie Gelegenheit, das Flair von Porto, einer<br />

der ältesten Städte Europas, zu genießen. Die Kursgebühr von<br />

1.980 € enthält neben dem Seminar vier Übernachtungen,<br />

Flug und Verpflegung. Vor dem Kurs erhalten die Teilnehmer<br />

ein Modell des präparierten Status. Information und Anmeldung<br />

telefonisch unter 06181.35-3924 oder per Mail über<br />

silvia.budecker@heraeus.com. �<br />

10 <strong>HeraLab</strong> <strong>News</strong> 2/<strong>2011</strong>


WWW.HERAEUS-HERACERAM.COM MIT INFOS UND TIPPS RUND UM HERACERAM<br />

Online-Hilfen zur perfekten Keramikverblendung<br />

Infos, Tipps und Animationen zur Verblendung bietet die neue HeraCeram Website. Auf www.heraeus-heraceram.com<br />

erfahren Zahntechniker alles rund um die richtige Anwendung der HeraCeram Keramiken. Interaktive Hilfen erleichtern die<br />

Wahl der richtigen Keramikmassen.<br />

Die übersichtliche Farbnavigation führt direkt zur gewünschten<br />

Keramiklinie: HeraCeram für klassische Aufbrennlegierungen,<br />

HeraCeramSun für Legierungen im hochexpansiven<br />

WAK-Bereich oder HeraCeram Zirkonia für Zirkonoxidgerüste.<br />

Der Besucher findet für jede Linie anschauliche Schritt-für-<br />

Schritt-Anleitungen und Filme zur Verarbeitung. Zahlreiche<br />

Fotos und Kurzfilme illustrieren, wie der Zahntechniker mit<br />

den unterschiedlichen Massen bei jeder Anforderung optimale<br />

Ergebnisse erzielt – für die effiziente Standardschichtung<br />

ebenso wie für die naturgetreue, patientenindividuelle Gestaltung<br />

nach dem Matrix-Konzept. Daneben erfährt der Zahntechniker<br />

auch zur neuen Keramik HeraCeram Mono alles,<br />

was er für die zeitsparende Seitenzahnverblendung wissen<br />

muss.<br />

Die richtigen Massen spielend leicht zusammenstellen<br />

Das Produktempfehlungs-Tool unterstützt den Zahntechniker<br />

bei der abgestimmten Zusammenstellung der Massen. Ob<br />

Metall oder Zirkonoxid, A2 oder B3, standard oder individuell<br />

– auf der HeraCeram Website findet der Zahntechniker<br />

mit wenigen Klicks die richtigen Keramikmassen für seinen<br />

Patientenfall. Einfach je nach Gerüstwerkstoff die Keramiklinie<br />

wählen, dann die gewünschte Zahnfarbe und die Verarbeitungstiefe<br />

angeben. Schon erleichtert eine Übersicht über<br />

die empfohlenen Produkte deren gezielte Kombination im<br />

Labor.<br />

Ansprechpartner auf einen<br />

Blick und aktuelle Infos<br />

Im allgemeinen Bereich findet<br />

der Besucher Kontaktadressen,<br />

Übersichten und<br />

aktuelle Informationen rund<br />

um die Keramiken. Er kann<br />

das vielfältige Kursangebot<br />

Startseite<br />

zu HeraCeram einsehen und<br />

sich über den angegebenen<br />

Kontakt direkt anmelden. Natürlich sind hier auch alle Infos<br />

zum Gesamtsortiment und zur Bestellung hinterlegt. Daneben<br />

werden die jüngsten Studienergebnisse zu HeraCeram Produkten<br />

vorgestellt, z.B. zur Chippingresistenz von Verblendungen<br />

aus HeraCeram Zirkonia. Im Mediencenter stehen<br />

alle Verarbeitungsanleitungen und Broschüren in digitaler<br />

Unter www.heraeus-heraceram.com finden Zahntechniker Infos, Tipps und<br />

Filme rund um die Verblendung mit den HeraCeram Keramiken.<br />

Form zum Download bereit.<br />

Außerdem bietet der allgemeine<br />

Bereich eine Übersicht<br />

über die empfohlenen<br />

Brennprogramme für den<br />

jeweiligen Gerüstwerkstoff.<br />

Erfahren und entdecken Sie<br />

mehr auf<br />

www.heraeus-heraceram.com<br />

Aktuelle Studienergebnisse zur Keramik<br />

HeraCeram Interactive –<br />

jetzt auch als CD-Rom fürs Labor<br />

Das interaktive Tool mit<br />

Infos,Tipps und Filmen zur<br />

Keramikverblendung<br />

gibt es in Kürze auch auf<br />

CD-Rom. Bitte sprechen Sie<br />

hierzu Ihren <strong>Heraeus</strong><br />

Außendienstmitarbeiter an.<br />

www.heraeus-heraceram.com<br />

IN KÜRZE ERHÄLTLICH ....<br />

Alles, was der Zahntechniker<br />

für die effiziente, ästhetische<br />

Verblendung wissen muss:<br />

Von der Produktzusammenstellung<br />

nach Gerüst, Zahnfarbe und<br />

Anspruch bis zur detaillierten<br />

Step-by-Step-Anleitung.<br />

<strong>HeraLab</strong> <strong>News</strong> 2/<strong>2011</strong> 11<br />

66048872 05.<strong>2011</strong> Interactive · All rights reserved · Alle Urheber- und Leistungsrechte vorbehalten.


1<br />

2<br />

3<br />

ADDITIVES VERFAHREN PUNKTET BEI PASSGENAUIGKEIT UND WIRTSCHAFTLICHKEIT<br />

NEM: Laserschmelzen im cara System überzeugt Anwender<br />

Mit dem Laser-Melting-Verfahren bietet <strong>Heraeus</strong> cara Anwendern eine flexible und wirtschaftliche Option für die NEM-<br />

Verarbeitung. Die ersten Nutzer überzeugten sich bereits von der porenfreien Präzision des neuen Verfahrens.<br />

Die Schliffbilder der Gefügestruktur<br />

zeigen: Bei Wettbewerbern (Bild 1<br />

und 2 ) treten feine Hohlräume<br />

auf. Lasergeschmolzene cara Gerüste<br />

aus CoCr (Bild 3 ) überzeugen<br />

durch ein homogenes Gefüge.<br />

Das neue Laserschmelzverfahren<br />

ist bei cara Anwendern<br />

beliebt: Rund 3.000<br />

Einheiten stellte das cara<br />

Fertigungszentrum Hanau<br />

schon in den ersten Wochen<br />

her. Das Ergebnis der ers -<br />

ten Anwender lautet einhellig:<br />

Die NEM-Gerüste von<br />

<strong>Heraeus</strong> überzeugen bei<br />

Passung, Randspalt und<br />

Nachbearbeitungsaufwand.<br />

Auch die gute Verblendbarkeit<br />

der lasergeschmolzenen<br />

Kronen und Brücken erntet<br />

das Lob der Labore.<br />

„Optimale Passung“<br />

„Unsere Techniker waren vom<br />

ersten Tag an begeistert von<br />

den lasergeschmolzenen Gerüsten<br />

im neuen Verfahren.<br />

Die Passung ist einfach<br />

optimal“, berichtet ZTM<br />

Reiner Alles aus Remscheid.<br />

Auch ZTM Normann Hundt<br />

aus Hanau kann die Laser-<br />

Melting-Fertigung nur empfehlen:<br />

„Viele Arbeitsgänge,<br />

die Zeit und Geld kosten<br />

und keinen Spaß machen,<br />

fallen beim Laserschmelzen<br />

weg, z. B. das Einbetten oder<br />

das mühsame Abtrennen der Gusskanäle. Das Design am<br />

Rechner macht Spaß und bietet mit flexibleren Geometrien<br />

noch mehr Freiraum.“<br />

Porenfreie Präzision in reproduzierbarer Qualität<br />

Für die Präzision bei Passung und Randspalt sorgt die ab gestimmte<br />

Fertigungsstrategie von <strong>Heraeus</strong>. Das speziell entwickelte<br />

NEM-Pulver besteht aus besonders rieselfähigen<br />

Legierungsperlen in unterschiedlichen Korngrößen. Die abgestimmte<br />

Laserstrategie minimiert Verzüge und stellt ein porenfreies,<br />

dichtes NEM-Gefüge sicher. Die cara Zentralfertigung<br />

sichert reproduzierbare Qualität und sorgt dafür, dass jedes<br />

lasergeschmolzene Gerüst genauso homogen und passgenau<br />

ist wie perfekt gegossene Kronen und Brücken. Das homogene<br />

Gefüge ermöglicht das blasenfreie Verblenden der NEM-<br />

Gerüste.<br />

Der Unterschied zum gegossenen NEM: Der Zahntechniker<br />

erhält die im Laser-Melting-Verfahren gefertigten Gerüste von<br />

<strong>Heraeus</strong> bereits fertig abgestrahlt. Aufwändiges Nachbearbeiten<br />

und der Oxidbrand entfallen. �<br />

CARA NEUHEITEN AUF DER IDS <strong>2011</strong>: VON A WIE ABUTMENTS BIS Z WIE ZIRKONFARBE<br />

Noch mehr Freiheit in der digitalen Prothetik<br />

Das cara Fertigungszentrum fertigte<br />

in wenigen Wochen bereits<br />

3.000 NEM-Einheiten. Die Er gebnisse<br />

überzeugen bei Passung und<br />

Randspalt.<br />

Zahlreiche Neuheiten rund um das cara System zogen auf der IDS <strong>2011</strong> das Interesse der Besucher auf sich. Neben dem Intraoralscanner<br />

cara TRIOS präsentierte <strong>Heraeus</strong> neue CAD/CAM-Optionen bei Materialien und Indikationen, Hard- und Software.<br />

Ab Herbst bietet <strong>Heraeus</strong> drei neue Laborscanner im cara<br />

System: die High-End-Geräte D800 und D810 von 3Shape<br />

sowie den 3Series von <strong>Dental</strong> Wings für Einsteiger.<br />

Neue Software-Optionen erleichtern Laboralltag<br />

Die Ergänzungen der <strong>Dental</strong>Manager Software erschließen<br />

cara Anwendern neue digitale Gestaltungsmöglichkeiten. Mit<br />

dem virtuellen Artikulator kann der Zahntechniker die natürliche<br />

Kaubewegung jetzt auch am Bildschirm simulieren. Der<br />

Smile Composer macht die Gestaltung kompletter Frontzahnrestaurationen<br />

noch einfacher. Und der webbasierte cara<br />

Meeting Point erleichtert den Datenaustausch zwischen<br />

Praxis, Fertigung und Labor.<br />

Einteilige Abutments aus Titan ab Herbst verfügbar<br />

Ab Herbst bietet cara noch mehr Flexibilität in der Implantatprothetik:<br />

cara Anwender können dann zwischen den<br />

bewährten zweiteiligen Zirkonoxid-Abutments und neuen einteiligen<br />

Titan-Abutments wählen. Der Vorteil der einteiligen<br />

Abutments: Der Zahnarzt erhält einen spaltfreien, stabilen<br />

Implantataufbau ohne Verklebungen. Das innovative Fertigungsverfahren<br />

sichert höchste Passgenauigkeit und Zuver lässigkeit.<br />

Als neue Zirkonoxidoption bietet <strong>Heraeus</strong> die den Gerüstwerkstoff<br />

ab sofort auch als transluzente Variante an. �<br />

� Weitere Informationen: www.heraeus-cara.com<br />

12 <strong>HeraLab</strong> <strong>News</strong> 2/<strong>2011</strong>


DIGITALE ABFORMUNG AUCH FÜR LABORE EINE CHANCE<br />

Premiere auf der IDS: Großes Interesse an cara TRIOS<br />

Mit der Premiere des Intraoralscanners cara TRIOS<br />

beschritt <strong>Heraeus</strong> auf der IDS neue Wege in der Abformung.<br />

Labore profitieren von einer präzisen Datenbasis<br />

und einfacher Abstimmung mit der Praxis.<br />

Gemeinsam mit Zahntechnikern und Zahnärzten entwickelt,<br />

setzt der neue Intraoralscanner neue Maßstäbe in punkto<br />

Komfort und Präzision. „Der cara TRIOS ist so zuverlässig wie<br />

ein Abformlöffel und schneller und präziser als bisherige<br />

Intraoralscanner“, betonte Dr. Norbert Ueberück, Produktspezialist<br />

Digital Prosthetics bei <strong>Heraeus</strong>, der den Intraoralscanner<br />

auf der IDS enthüllte.<br />

Schneller, präziser, puderfrei<br />

Mit einer Genauigkeit von unter 20 μm erfasst der Scanner die<br />

Mundsituation und bildet sie in Echtzeit dreidimensional auf<br />

dem Bildschirm ab. Dabei erfordert cara TRIOS kein Kontrastmittel.<br />

„Wir scannen Zähne und Weichgewebe, kein Puder!“<br />

Selbst metallische Oberflächen werden exakt wiedergegeben,<br />

wie Dr. Ueberück an einer 2-Euro-Münze zeigte. Der Patient<br />

profitiert von einer komfortableren Abformung, die der Zahnarzt<br />

bei Bedarf jederzeit unterbrechen kann.<br />

Digitaler Workflow verbessert Kommunikation<br />

Was der Intraoralscan für Labor und Praxis bedeutet, erläuterte<br />

Prof. Daniel Edelhoff von der Universität München. „Der<br />

digitale Workflow verbessert die Kommunikation zwischen<br />

Labor und Zahnarzt. Mit dem Intraoralscan<br />

beginnt digitale Präzision jetzt schon in der<br />

Praxis.“ Die Möglichkeit, die Präparation an<br />

cara TRIOS in Echtzeit zu kontrollieren und<br />

zu korrigieren, verbessert die Qualität der<br />

Abformung. Labore erhalten über den cara<br />

Meeting Point präzise Daten von ihrem Zahnarzt.<br />

Das vereinfacht die Zusammenarbeit und<br />

spart Transport- und Materialkosten.<br />

Die Angst einiger Labore vor der digitalen Abformung<br />

hielt Prof. Bernd Kordaß von der<br />

Universität Greifswald für unbegründet: „Im<br />

Gegenteil, das Labor erhält die Chance, sich<br />

über eine bessere Kommunikation und individuelle,<br />

digitale Serviceleistungen abzuheben.“<br />

Dr. Ueberück machte deutlich:<br />

„Zentraler Knotenpunkt bleibt das Labor.<br />

Präzises, puderfreies Scannen: Auf der IDS überzeugten sich viele Zahnärzte<br />

und Zahntechniker live von den Fähigkeiten des cara TRIOS.<br />

Ohne die Anbindung an das Labor funktioniert unser System<br />

nicht.“<br />

Live-Scans am Messestand überzeugten<br />

Am Messestand konnten sich Zahntechniker und<br />

Zahnärzte bei Live-Scans am Patienten ein eigenes<br />

Bild von den Vorteilen des Intraoralscanners<br />

machen. Viele Besucher probierten den cara<br />

TRIOS gleich selbst aus. Produktspezialisten,<br />

Entwickler und externe Wissenschaftler beantworteten<br />

zahlreiche Fragen. „Das Interesse war<br />

überwältigend“, berichtet Dr. Ueberück. „Die<br />

Reso nanz war auf allen Seiten sehr positiv.“<br />

1 2 3 4<br />

<strong>Heraeus</strong> für 15 Monate exklusiver TRIOS Partner<br />

Als Partner des renommierten Scanner-Herstellers<br />

3shape hat <strong>Heraeus</strong> die Entwicklung von cara<br />

TRIOS von Beginn an begleitet. Für 15 Monate ist<br />

der Intraoralscanner ab dem 1. Juli <strong>2011</strong> in<br />

Deutschland exklusiv bei <strong>Heraeus</strong> erhältlich. Im<br />

Gesamtpaket für cara Anwender inklusive: die hohe<br />

Beratungs- und Servicekompetenz von <strong>Heraeus</strong>. �<br />

Digitale Abformung ganz einfach: 1 Das ergonomisch geformte Handgerät des cara TRIOS erlaubt eine optimale Führung. 2 Der Touchscreen zeigt die<br />

Situation in Echtzeit. 3 Über den cara Meeting Point erhält der Zahntechniker präzise Daten, die er 4 wie gewohnt am Bildschirm bearbeitet.<br />

<strong>HeraLab</strong> <strong>News</strong> 2/<strong>2011</strong> 13


AKTIONS-ANGEBOTE<br />

Jetzt bis zu 5.000 Euro sichern<br />

Schneller, flexibler, präziser: Wer jetzt zu den neuen cara Scannern D710<br />

und D810 von 3Shape wechselt, erhält bis zu 5.000 Euro für sein altes<br />

Modell.<br />

Silikon spart Nacharbeit<br />

Silikonüberbettung vermeidet Gips in Interdentalräumen.<br />

Wird eine Prothese komplett<br />

in Gips eingebettet, bleiben<br />

oft Gipsreste in den Interdentalräumen<br />

haften. Die<br />

Ursache: Der Gips wird an<br />

den Zahnrändern nicht optimal<br />

isoliert. Hier kann der<br />

Zahntechniker nicht einfach<br />

kräftig mit dem Isolierpinsel<br />

drüber gehen. Die Gipsanhaftungen<br />

müssen später<br />

mühsam entfernt werden.<br />

Die aufwändig modellierte<br />

Prothesenoberfläche wird<br />

dadurch oft beschädigt.<br />

1 Ich überbette die Wachsaufstellung<br />

daher im Interdentalbereich<br />

und über dem<br />

ästhetisch modellierten Prothesenanteil<br />

immer mit<br />

Knetsilikon (Abformsilikon).<br />

Dazu verwende ich ein<br />

extrahartes, gut modellierbares<br />

1:1 Silikon mit einer<br />

Shorehärte von mindestens<br />

80. So bleibt der einge-<br />

bettete Zahn sicher an seinem<br />

Platz. Ich adaptiere<br />

das Silikon, abgestützt von<br />

okklusal mit dem Daumen<br />

und von der Seite mit dem<br />

Zeigefinger an die Zahnreihen.<br />

2 Die so entstandenen<br />

Unterschnitte am Silikon<br />

verhindern das Auslösen aus<br />

dem Konter. Wichtig: Die<br />

Okklusalflächen müssen frei<br />

bleiben, um eine Bisser-<br />

Bei reinem Gipskonter empfiehlt <strong>Heraeus</strong> bis zu drei Isolierungen mit Aislar.<br />

Das stellt bei sauberer Modellation ebenfalls gipsfreie Interdentalräume sicher.<br />

1<br />

3<br />

höhung zu vermeiden. Zur<br />

besseren Fixierung der<br />

Zähne im Konter endet das<br />

Silikon ca. 2 mm unterhalb<br />

der Höcker bzw. Schneidekanten.<br />

Die Küvette wird<br />

anschießend mit Gips überbettet.<br />

3 Nach dem Aus-<br />

wachsen werden die Gipsflächen<br />

isoliert. Das Silikon<br />

lässt sich ohne eine Isolation<br />

an den Zahnrändern und<br />

am Prothesenanteil später<br />

gut entfernen. Die Polymerisation<br />

erfolgt wie gewohnt.<br />

4 Der Unterschied: OK =<br />

mit Silikon, UK = ohne Silikon.<br />

Nach dem Ausbetten<br />

ist der Unterschied zwischen<br />

Silikonkonter (rechts) und<br />

Gipskonter deutlich zu erkennen:<br />

Die Interdentalräume<br />

sind beim Silikon auf<br />

Anhieb sauber erfasst. So<br />

e spare ich mir auf einfache<br />

Weise mühsame Nacharbeit.<br />

IHR KONTAKT<br />

ZTM Claudio Mattina<br />

ztm.mattina@maxi-dsl.de<br />

Haben auch Sie „Meisterkniffe“, von denen alle Zahntechniker<br />

profitieren können? Schicken Sie uns Ihre Tricks zusammen mit einem<br />

Portraitfoto per E-mail an joachim.bredemann@heraeus.com.<br />

14 <strong>HeraLab</strong> <strong>News</strong> 2/<strong>2011</strong><br />

2<br />

4<br />

Abwrackprämie für Ihren alten Scanner<br />

Die CAD/CAM-Technik hat sich rasant entwickelt. Neue Scanner<br />

erweitern das Indikationsspektrum und machen die digitale<br />

Er fassung und Gestaltung noch schneller, flexibler und prä ziser.<br />

Damit Sie beim Scannen auf dem aktuellen Stand der Technik<br />

bleiben, macht <strong>Heraeus</strong> den Wechsel zum State-of-the-Art-<br />

Scanner jetzt noch attraktiver.<br />

Bis zum 30.09. zur neuen Generation von 3Shape wechseln<br />

Labore erhalten beim Kauf eines cara 3Shape-Scanners vom<br />

Typ D710 oder D810 für ihr altes Modell bis zu 5.000 Euro<br />

Umwandlungsprämie. Die Aktion gilt bis zum 30.09.<strong>2011</strong> für<br />

die gebrauchten Scanner Etkon (Straumann), Nobel Forte<br />

(Nobel Biocare), Lava ST (3M Espe), In Eos (Sirona), den<br />

D250 und D640 (3Shape) sowie alle Smartoptics Modelle. �<br />

WEITERE INFORMATIONEN:<br />

in Deutschland über Ihren <strong>Heraeus</strong> Außendienstmit arbeiter<br />

oder über die kostenlose Servicehotline 0800.4372522<br />

in Österreich über die kostenlose Servicehotline<br />

0800.4372522<br />

in der Schweiz über die Servicehotline 043.3337252,<br />

mehr zur Aktion finden Sie in der Schweizer Ausgabe<br />

auf S. 15<br />

ZTM Claudio Mattina


KURSE<br />

Profi tipps jetzt auch zu BWL und Präsentationstechniken<br />

Unsere erfahrenen Kursleiter verraten ihre Praxiskniffe ganz<br />

in Ihrer Nähe. Neu in diesem Jahr: Kurse zu BWL und Präsentation.<br />

Hier gibt’s das Programm bis September. Alle Kurse<br />

finden Sie im Kursprogrammheft <strong>2011</strong> der <strong>Heraeus</strong> Academy.<br />

Kursthema Referent Orte und Termine Kursgebühr<br />

Alling 13.07. Berlin 13.09.<br />

Dresden 13.09. Düsseldorf 08.07., 14.09., 28.09.<br />

CAD/CAM 1 - Einsteigerkurs Techn. Fachberater <strong>Heraeus</strong><br />

Ettlingen 18.07.<br />

Garbsen 30.08.<br />

Hagen 13.07.<br />

Hanau 22.09.<br />

50,00 €<br />

Hamburg 23.06. Nürnberg 13.07.<br />

Wasserburg 14.09. Zwickau 29.06.<br />

Berlin 25.08., 14.09. Düsseldorf 01.07.<br />

Ettlingen 19.07. Garbsen 31.08.<br />

CAD/CAM 2 - Aufbaukurs Techn. Fachberater <strong>Heraeus</strong> Hamburg 23.06. Hagen 29.06., 14,07.<br />

99,00 €<br />

Hanau 23.09.<br />

Zwickau 16.09.<br />

Nürnberg 07.07.<br />

Berlin 24.08. Ettlingen 16.09.<br />

CAD/CAM 3 - Fortgeschrittenenkurs Techn. Fachberater <strong>Heraeus</strong><br />

Hagen 16.09.<br />

Hanau 27.09.<br />

Nürnberg 06.07.<br />

Hamburg 07.09.<br />

Köln 23.09.<br />

139,00 €<br />

Berlin 15.09. Dresden 15.09.<br />

CAD/CAM 3.1 - Fortgeschrittenenkurs „AbutmentDesigner“ Techn. Fachberater <strong>Heraeus</strong><br />

Düsseldorf 15.07.<br />

Hamburg 08.09.<br />

Nürnberg 14.07.<br />

Ettlingen 07.07., 15.09.<br />

Hanau 24.08.<br />

139,00 €<br />

CAD/CAM 4 - Aus der Praxis für die Praxis<br />

Dresden 29.09. (Ref.: J. Bies)<br />

Hagen 30.09. (Ref.: S. Jansen)<br />

Ettlingen 27.09. (Ref.: A. Müller)<br />

Hamburg 20.09. (Ref.: A. Müller)<br />

179,00 €<br />

Alling 22.09. Berlin 23.08.<br />

CAD/CAM 4.1 - Der Individuelle Implantatsteg im cara System ZTM Roland Binder<br />

Freyburg 07.09.<br />

Hagen 29.09.<br />

Nürnberg 12.07.<br />

Garbsen 01.09.<br />

Hamburg 06.09.<br />

649,00 €<br />

HeraCeram Matrix Masterkurs Front- und Seitenzahn ZTM Paul Fiechter Hanau 15.-16.09. 725,00 €<br />

HeraCeram Matrix Masterkurs Frontzahn ZTM Paul Fiechter Ettlingen 08.-09.07. Niestetal 13.-14.09. 725,00 €<br />

HeraCeram Matrix Masterkurs Variation der Veneer-Technik ZTM Paul Fiechter Garbsen 23.-24.09. Köln 27.-28.09. 725,00 €<br />

HeraCeram Ästhetik-Championsleague in Porto/Portugal ZTM Paul Fiechter Porto/Portugal 07.-10.09. 2.080,00 €<br />

HeraCeram Matrix Form-Farbe-Oberfläche im Spiegel ZTM Jürgen Freitag Garbsen 29.-30.09. 595,00 €<br />

HeraCeram Individuelle Keramikrestauration ZTM Uwe Hruschka Schorndorf 22.-23.09. 475,00 €<br />

HeraCeram Individuelle Keramikverblendung und Veneer-Technik ZTM Uwe Hruschka Dresden 28.09. 295,00 €<br />

Anspruchsvolle Fälle aus dem Alltag –<br />

Einfach gelöst mit HeraCeram/Signum Composite<br />

ZTM Uwe Hruschka Ettlingen 01.-<strong>02</strong>.07. 475,00 €<br />

HeraCeram Farbkommunikation ohne Informationsverlust ZTM Marcel Unger Oelsnitz 14.09. 275,00 €<br />

HeraCeram Rationelle Keramikästhetik auf Zirkondioxid-Gerüsten ZTM Jörg Bies Hagen 21.09. 275,00 €<br />

HeraCeram Die individuelle Schichtung ZT Sandra Wittenzellner Düsseldorf 14.-15.09. 395,00 €<br />

HeraCeram Matrix-Workshop Techn. Fachberater<br />

Düsseldorf 29.06.<br />

Alling 14.09.<br />

Berlin <strong>02</strong>.09.<br />

Hanau 14.09.<br />

99,00 €<br />

Signum Matrix 1-Tages-Workshop-Frontzahnästhetik Techn. Fachberater <strong>Heraeus</strong> Schorndorf 16.09. 99,00 €<br />

Signum Verblendkurs Ästhetik Konzepte – Signum und Signum-Matrix –<br />

inkl. Signum-Workshop-Kit<br />

ZTM Jürgen Freitag<br />

Oelsnitz 24.06.<br />

Hagen 23.09.<br />

Karlsruhe 08.07.<br />

389,00 €<br />

Signum Masterkurs – Signum-Verblendkurs für Fortgeschrittene<br />

inkl. Signum-Workshop-Kit<br />

ZTM Jürgen Freitag Ludwigshafen 30.06.-01.07. Leipzig 01.-<strong>02</strong>.09. 589,00 €<br />

Signum Matrix - Die Individualität des natürlichen Zahnes ZTM Jürgen Freitag Ronneburg 15.-16.09. 495,00 €<br />

PALA Die totale Prothese – Aufstellung nach dem Lerch-Konzept Prothetiker Peter Lerch Hagen 06.-07.07. 625,00 €<br />

PALA Ästhetik ZTM Dieter Ehret Nürnberg 16.09. Alling 23.09. 275,00 €<br />

PALA Einführung in das Aufstellsystem TIF ® Totalprothetik in Funktion ZTM Kai Franke Hanau 28.09. 99,00 €<br />

Hera Galvanotechnik Preciano ZT Andreas Unkelbach Oelsnitz 07.09. 99,00 €<br />

BWL Grund- und Fortgeschrittenenkurse für Zahntechniker<br />

BWL 1 Peter Lenz Hanau 28.09. 290,00 €<br />

BWL 1 Peter Lenz Berlin 30.09.-01.10.. 500,00 €<br />

BWL 1<br />

Academies weitere Kurse<br />

Präsentation gehört zum Business –<br />

Workshop für Zahnärzte, Helferinnen und Zahntechniker<br />

Christian Thiesen/<br />

Uwe Herrmann<br />

INFORMATIONEN, KURSPROGRAMMHEFT UND ANMELDUNG<br />

� über silvia.budecker@heraeus.com (Tel. 06181.35-3924)<br />

� unter www.heraeus-dental.de/kursprogramm<br />

� über das Antwortfax auf der letzten Seite<br />

Hamburg 21.09. 450,00 €<br />

ZTM/MDT Wolfgang Weisser Hanau 21.09. 295,00 €<br />

<strong>HeraLab</strong> <strong>News</strong> 2/<strong>2011</strong> 15


Fax-Antwort an 0800.4372329<br />

Firma<br />

Kunden-Nr.<br />

Name<br />

Vorname<br />

Straße Telefon / Fax<br />

PLZ / Ort E-Mail<br />

Ich wünsche weitere Informationen zu:<br />

� Pala Zähne + Prothesenkunststoffe � Hera Info-Mappe<br />

� Hera Poster � HeraCeram Keramiken + NP-Primer<br />

� cara CAD/CAM � cara TRIOS Intraoralscanner<br />

IHR DRAHT ZU UNS<br />

� Sonstiges: � Artikel „Ästhetik und Funktion“ von Wolfgang Weisser aus „das dental labor“ 4/<strong>2011</strong><br />

Kursanmeldung<br />

Hiermit melde ich mich verbindlich für folgenden Kurs an:<br />

Kursthema: Referent:<br />

Ort: Datum:<br />

<strong>HeraLab</strong><strong>News</strong> bewerten und gewinnen<br />

In dieser Ausgabe funktioniert unser Gewinnspiel einmal<br />

etwas anders:<br />

Zum einen finden Sie alle Hinweise für sämtliche Antworten<br />

gebündelt auf einer Seite. Außerdem sind diesmal alle<br />

Antworten richtig.<br />

Wie das geht?<br />

Das erfahren Sie auf Seite 17!<br />

Nur die Gewinne verraten wir schon hier.<br />

Gewinner Ausgabe 1/<strong>2011</strong>: Zeller Zahntechnik in Ulm (1. Preis), TAG Zahntechnik in Ingolstadt (2. Preis), Dr. Martin Kramel in Neustadt a.d. Donau (3. Preis).<br />

BITTE NICHT VERGESSEN!<br />

Ort, Datum Unterschrift/Stempel<br />

<strong>Heraeus</strong> Kulzer GmbH, Grüner Weg 11, 63450 Hanau<br />

1. Preis: Preis:<br />

iPod touch 32 GB<br />

2. 2.-30. 30. Preis:<br />

Je eine hochwertige <strong>Heraeus</strong> Keramiktasse „Coffee2Go“<br />

<strong>HeraLab</strong> <strong>News</strong> 2/<strong>2011</strong> 16


LESERUMFRAGE<br />

Meinung sagen und gewinnen<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

mit unseren <strong>HeraLab</strong> <strong>News</strong> möchten wir Sie praxisnah informieren und im Laboralltag unterstützen –<br />

und das so gut wie möglich. Was wir dabei künftig noch besser machen können, weiß naturgemäß niemand<br />

besser als Sie, liebe Leser und Kunden, für die wir die <strong>HeraLab</strong> <strong>News</strong> gestalten.<br />

Deshalb würden wir uns freuen, wenn Sie sich einen kleinen Moment Zeit nehmen für unseren Fragebogen.<br />

Ihre Meinung ist uns tolle Preise wert (siehe Seite 16). Tragen Sie zur Teilnahme an der Verlosung Ihre Adresse unten<br />

auf dieser Seite ein.<br />

1. Seit 2007 sind mit dieser <strong>HeraLab</strong> <strong>News</strong> 13 Ausgaben erschienen. Wie viele dieser Ausgaben haben Sie gelesen?<br />

1 Mal (lese ich zum ersten Mal) 2 – 5 Mal 6 – 10 Mal mehr als 10 Mal<br />

2. Wie würden Sie die <strong>HeraLab</strong> <strong>News</strong> in Bezug auf folgende Bereiche bewerten?<br />

Bitte bewerten Sie jeden der folgenden Bereiche auf einer Skala von 1 = sehr schlecht bis 7 = sehr gut.<br />

sehr<br />

schlecht teils / teils sehr gut<br />

Gesamteindruck/allgemeine Zufriedenheit 1 2 3 4 5 6 7<br />

Nutzwert für Ihre tägliche Arbeit 1 2 3 4 5 6 7<br />

Aktualität der Themen 1 2 3 4 5 6 7<br />

Informationsgehalt 1 2 3 4 5 6 7<br />

Attraktivität der Aktionsangebote 1 2 3 4 5 6 7<br />

3. Welche konkreten Inhalte würden Sie sich in der Zukunft<br />

zusätzlich wünschen? (Mehrfachantworten möglich)?<br />

Keine, die Inhalte entsprechen meinen Vorstellungen<br />

Mehr technische Artikel zu Anwendungen<br />

Mehr Anwenderberichte / Patientenfälle<br />

Mehr Überblick über die Branche / Branchennews<br />

Mehr Informationen über die Firma <strong>Heraeus</strong><br />

Sonstiges (bitte spezifizieren):<br />

4. In welchem Bereich sind Sie tätig?<br />

Gewerbliches Labor<br />

Praxislabor<br />

Zahnarzt<br />

Name: Labor:<br />

Straße, Hausnr.: PLZ, Ort:<br />

5. Wie oft nutzen Sie geschäftlich das Internet / E-Mails?<br />

Kaum<br />

Mind. 1 Mal pro Monat<br />

Mind. 1 Mal pro Woche<br />

Täglich<br />

6. Wie viele Personen außer Ihnen lesen in Ihrem Labor<br />

die <strong>HeraLab</strong> <strong>News</strong>?<br />

Keiner<br />

1 – 2 Personen<br />

3 – 4 Personen<br />

Mehr als vier Personen<br />

Herzlichen Dank fürs Mitmachen!<br />

Antworten<br />

bitte bis 4. September<br />

an Fax-Nr. 0800.4372329<br />

Ich möchte an der Verlosung teilnehmen<br />

Zur Teilnahme an der Verlosung tragen Sie hier Ihre Adresse ein. Der Fragebogen wird selbstverständlich anonym ausgewertet.<br />

Teilnahmebedingungen: Einsendeschluss für die Teilnahme an der Verlosung ist der 4. September <strong>2011</strong>. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Nicht zur Teilnahme berechtigt sind Minderjährige, Mitarbeiter<br />

von <strong>Heraeus</strong> sowie deren Angehörige. Umsatzgeschäfte haben keinen Einfluss auf die Gewinnchancen. Die Gewinner werden unter allen Einsendern ausgelost und in der <strong>HeraLab</strong> <strong>News</strong> veröffentlicht.<br />

<strong>HeraLab</strong> <strong>News</strong> 2/<strong>2011</strong> 17


<strong>Heraeus</strong> Sommer Hits<br />

Sonderangebote für das <strong>Dental</strong>labor im Juni <strong>2011</strong><br />

Für jede Anwendung die optimale Lösung.<br />

Als Erfinder von heißpolymerisierenden und PMMA-basieren den Prothesenkunststoffen<br />

setzt <strong>Heraeus</strong> seit über 75 Jahren entscheidende Akzente im<br />

Markt. Wählen Sie aus unserem Pala Programm den passenden Prothesenkunststoff<br />

und Sie können sich stets auf hohe Beständigkeit, Farbstabilität,<br />

Schleimhautverträglichkeit und gute Ästhetik für jede Indikation verlassen.<br />

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Alle Preise verstehen sich zuzüglich gesetzlicher Mehrwertsteuer. Listenpreise (siehe aktuelle Preisliste <strong>2011</strong>). Weitere individuell vereinbarte Rabatte/Konditionen<br />

werden zusätzlich angerechnet.<br />

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Zum Modellguss System von <strong>Heraeus</strong> gehört auch Heraenium!<br />

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Bestellen Sie jetzt: 4+1 gratis*<br />

Beim Kauf von vier Verpackungseinheiten gibt es die fünfte gratis dazu.<br />

<strong>HeraLab</strong> <strong>News</strong> 2/<strong>2011</strong> 18

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