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Blindtext Frohe Botschaft Geschichte sehen, die da geschehen ist, die uns der Herr kundgetan hat. Und sie kamen eilend und fanden beide, Maria und Josef, dazu das Kind in der Krippe liegen. Als sie es aber gesehen hatten, breiteten sie das Wort aus, das zu ihnen von diesem Kinde gesagt war. Und alle, vor die es kam, wunderten sich über das, was ihnen die Hirten gesagt hatten. Maria aber behielt alle diese Worte und bewegte sie in ihrem Herzen. Und die Hirten kehrten wieder um, priesen und lobten Gott für alles, was sie gehört und gesehen hatten, wie denn zu ihnen gesagt war. Hiermit endet diese wahre Geschichte, die sich vor über 2.000 Jahren in einem Landstrich im heiligen Land ereignet hatte, der heute zu Palästina gehört. Der Evangelist Lukas hat sie uns in seinem Buch „Frohe Botschaft“ überliefert, sie steht dort zum Nachlesen im Kapitel 2, Verse 1 bis 20. Die umseitige Abbildung der Geburt Jesu im Stall beruht auf einem kolorierten Holzstich aus der Zeit um 1880. Er stammt aus einem Buch mit „30 Biblischen Bildern zum Neuen Testament“ in der Sammlung Irmgard Feldhaus. Foto: Clemens-Sels-Museum 8 Es war einmal in Amerika ... Eine Geschichte von Leid, Trost und einem Lied aus einer anderen Zeit Stellen wir uns eine bergige Landschaft im Westen der Vereinigten Staaten vor, Mitte des 19. Jahrhunderts, im heutigen Staat Montana, was auf Deutsch auch nichts anderes bedeutet als bergig. Es ist Winter, die Landschaft tief verschneit, von den kahlen, weißen Bergkuppen über den dichten Bergwald mit seinen geduckten Douglasien, den knorrigen Hickorybäumen weiter talwärts bis tief in das schmale Tal, in dem ein ungestümer Fluss in engem Bett brausend seinen Weg zwischen aufragenden Felsen und Klippen nimmt. Hier am Salty River Creek hat sich über die Jahre eine kleine Gemeinschaft von Siedlern zusammengefunden, die meisten von ihnen vor der großen Hungersnot aus dem engen katholischen Irland in das
freie Amerika gefl üchtet, und in der kargen Einsamkeit der Berge Montanas sesshaft geworden. Hier um ihre Siedlung Upperville öff net sich aber kein weites fruchtbares amerikanisches Land, und auch in den kleinen Gärten um ihre Hütten brauchen die wenigen Früchte, die im rauen Klima überhaupt Heilige Blindtext Nacht gedeihen können, zum Reifen oft länger als die milde Periode des Sommers anhält. Fast alle arbeiten als Schiff er auf dem Salty River, wo sie unter Lebensgefahr Güter weiter nach Westen über Idaho nach Oregon verschiff en und fl ussab Holz nach 9
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