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Schule Cannes auch Nizza sein - cometo

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Ausgabe 50<br />

Juli 2012<br />

Informationen des<br />

Elternvereines BG/BRG<br />

Brucknerstraße<br />

4600 Wels<br />

Informationen für Eltern, SchülerInnen und ProfessorInnen<br />

<strong>Schule</strong> <strong>Cannes</strong> <strong>auch</strong> <strong>Nizza</strong> <strong>sein</strong><br />

(oben)<br />

(unten)<br />

Berichte<br />

auf Seiten<br />

22 / 23


2<br />

Editoral<br />

Der Kampf<br />

ist da<br />

Das letzte Editoral war mit „Kampf NMS gegen<br />

AHS?" betitelt - also noch mit Fragezeichen<br />

versehen. In der Zwischenzeit müssen wir leider<br />

feststellen, dass sich das Fragezeichen<br />

erübrigt hat. Frau BM Schmied hat nochmals<br />

medial klargemacht, dass ihre Priorität „Neue<br />

Mittelschule“ heißt und dass die AHS nur<br />

dann „dabei sind“, wenn sie „das Angebot der<br />

NMS annehmen“. Was wie eine Wahlfreiheit<br />

für die AHS aussieht, ist keine echte: Die AHS<br />

befinden sich damit in einem bildungspolitischen<br />

Kampf, ohne die wirklichen Mittel zu<br />

haben, sich entsprechend zu positionieren.<br />

Die Fürsprecher der AHS sind in der Defensive<br />

- warum eigentlich?<br />

Dabei sei nochmals festgehalten (siehe <strong>auch</strong><br />

das Editoral der letzten Ausgabe), dass es<br />

natürlich hoch an der Zeit war, sich dem<br />

Thema „Reform der Hauptschule“ zu stellen,<br />

<strong>auch</strong> der Diskurs zum Thema „gemeinsame<br />

<strong>Schule</strong> der 10- bis 14-Jährigen“ ist zu führen,<br />

unabhängig von der aktuellen politischen<br />

Wetterlage. Leider gilt Österreich als Land,<br />

das nicht gerade zu den führenden im Bereich<br />

„Veränderungswilligkeit“ zählt - wer bewegt<br />

sich schon gerne aus <strong>sein</strong>er „Komfortzone“<br />

heraus und nimmt von liebgewonnenen<br />

Gewohnheiten und Strukturen Abschied?<br />

Aber sind das Gründe, die (bestehenden) AHS<br />

von heute auf morgen auf den „Katzentisch zu<br />

Aus dem Inhalt<br />

setzen“ und weitgehend zu ignorieren? Es fällt<br />

uns Elternvertretern schwer, dem Argument<br />

„Seid froh, jetzt wisst ihr wenigstens, woran<br />

ihr seid!“ etwas Positives abzugewinnen. Uns<br />

wäre es lieber, wenn man zwei Gruppen von<br />

(echten) BildungsexpertInnen (ehrlich) ernster<br />

nehmen würde, als dies bisher der Fall war:<br />

nämlich AHS-SchülerInnen und -LehrerInnen,<br />

von den Eltern einmal ganz abgesehen.<br />

Natürlich wird man nicht jeden Wunsch dieser<br />

Gruppen erfüllen können (und dürfen) und<br />

natürlich wird man Entscheidungen fällen<br />

müssen, die niemandem gefallen, denn nur so<br />

können notwendige Veränderungsprozesse in<br />

Gang kommen. Wir sprechen uns <strong>auch</strong> keinesfalls<br />

für eine populistische Bildungspolitik aus,<br />

die den Problemen aus dem Weg geht und es<br />

allen Recht machen will. Das geht nicht und<br />

das kann niemand ernsthaft wollen. Bildungspolitik<br />

kann, darf und soll durchaus Ecken und<br />

Kanten haben.<br />

Aber eines ist <strong>auch</strong> klar: Die Entwicklungen<br />

der letzten Wochen können nicht unwidersprochen<br />

bleiben. Das Brucknergym ist in<br />

einem Punkt speziell betroffen: dem seit langem<br />

unterschriftsreifen Auftrag zum Schulumbau,<br />

der der prekären baulichen Situation<br />

(Stichworte: Container, bauliche Sanierung)<br />

ein Ende setzen soll. Aus diesem Grunde hat<br />

der Elternverein einen Brief an Frau BM<br />

Seite 1: Sprachreisen <strong>Cannes</strong> und <strong>Nizza</strong><br />

Seite 2: Editoral, Neues aus dem SGA, Zentralmatura<br />

Seite 3: Aktion & Dialog, Aktion „Sauberes Wels“<br />

Seite 4: Elternbrief der Direktorin<br />

Seite 5: Matura 2011/12 - wir gratulieren<br />

Seite 6: Safer Internet, Hinweise und Termine Schulbeginn<br />

Seite 7: Dr. Gero Miesenböck, Ausstellung „Erinnerungskultur“<br />

Seite 8: Schülernachhilfe, Sprachmania<br />

Seite 9: Fremdsprachenwettbewerb, Cambridge-Kurs<br />

Seite 10: Young Scientist Award, Biber der Informatik<br />

Seite 11: Känguru der Mathematik, Physik-Olympiade<br />

Seite 12: Chemieolympiade, Berufsorientierung<br />

Seite 13: Lehrausgänge nach Linz<br />

Seite 14: NAWI 4YOU: Chemie, Chemie WPG<br />

Seite 15: NAWI 4YOU: Physik & Biologie<br />

Seite 16: Badminton, Fußball<br />

Seite 17: Schwimmen, Tennis<br />

Seite 18: Inserat GEG Elektro und Gebäudetechnik<br />

Seite 19: Inserat terna Zentrum für Business Software<br />

Seite 20: Inserate IFL Lernhilfe, Programmierfabrik Hagenberg<br />

Seite 21: Reptilienschau, Burgtheater<br />

Seite 22: Sprachwoche <strong>Nizza</strong><br />

Seite 23: Sprachwoche <strong>Cannes</strong><br />

Seite 24: Inserat Raiffeisenbank Wels, Impressum<br />

SGA - Info-<br />

Telegramm<br />

von Renate Kinschner<br />

SGA-Sitzung 7.5.2012:<br />

- Schulautonome Tage 2012/13<br />

- Schulveranstaltungen Herbst 2.Kl<br />

- BIST Mathematik<br />

- Schulumbau<br />

- Reifeprüfung NEU<br />

- EV-Zeitung<br />

- 45 Jahre Brucknergym - 20 Jahre<br />

naturwissenschaftlicher Zweig<br />

- Allfälliges<br />

Schmied geschrieben, in dem die Situation<br />

geschildert und hinterfragt wird, warum man<br />

dem Brucknergym die Unterschrift verweigert<br />

(die Notwendigkeit ist unstrittig, alle Pläne<br />

sind fertig, alle behördlichen Genehmigungen<br />

sind da - mit Ausnahme der Unterschrift der<br />

Frau BM). Man darf gespannt <strong>sein</strong>, ob wir eine<br />

Antwort bekommen. Bekommen wir keine<br />

Antwort, ist das <strong>auch</strong> eine Antwort.<br />

Da der Bildungsstandort Wels mit <strong>sein</strong>en vier<br />

Gymnasien gefährdet ist, man muss das leider<br />

so klar auf den Punkt bringen, hat sich im Mai<br />

eine überparteiliche Plattform „Zukunftsforum<br />

Wels“ gebildet. Näheres im Internet unter<br />

http://www.zukunftsforum-wels.at/<br />

Dr. Hermann Sikora, Obmann<br />

Renate Kinschner, Obmann-Stellvertreterin<br />

Status Zentralmatura<br />

Am 04.06.2012 wurde überraschend das „Optionenmodell für die<br />

neue Reifeprüfung“ (vulgo „Zentralmatura“) seitens des Ministeriums<br />

vorgestellt: Die neue AHS-Reifeprüfung kann mit Entscheidung<br />

der SGA-Schulpartner (Schulgemeinschaftsausschuss:<br />

SchülerInnen, Eltern und LehrerInnen; je 2/3-Mehrheit) wie geplant<br />

im Schuljahr 2013/14 stattfinden. Eine solche Entscheidung<br />

ist spätestens bis zum Ende des ersten Semesters der vorletzten<br />

Schulstufe (7. Klasse) zu fassen. Ansonsten findet die Zentralmatura<br />

erst im Schuljahr 2014/15 statt. Mit anderen Worten: Der<br />

zwingende Beginn der AHS-Zentralmatura wurde um ein Jahr auf<br />

2014/15 verschoben. War es also bisher so, dass die SchülerInnen<br />

der heutigen 6. Klassen zwingend den ersten Zentralmatura-<br />

Jahrgang gebildet hätten, so ist dies nun optional. Der SGA muss<br />

also entscheiden, ob die erste Zentralmatura 2013/14 oder erst<br />

2014/15 stattfinden soll.<br />

Diese Verschiebung geht primär auf die Verzögerungen in den notwendigen<br />

Vorbereitungsarbeiten in Mathematik zurück. In den<br />

letzten Wochen war in den Medien das Thema „Unzureichende<br />

Vorbereitung auf die Zentralmatura im Fach Mathematik“ entsprechend<br />

thematisiert worden. Zuletzt stellte sogar Werner Peschek,<br />

Mathematik-Didaktiker der Universität Klagenfurt und Mitgestalter<br />

der Zentralmatura, nicht nur die gelungene Vorbereitung in der<br />

Klasse infrage, sondern warnte <strong>auch</strong> vor Niveauverlust und forderte<br />

Übergangsregelungen (Quelle: Die Presse, 31.05.2012).<br />

Der SGA des Brucknergyms wird sich mit diesem Thema befassen,<br />

sobald die gesetzlichen und organisatorischen Rahmenbedingungen<br />

zum neuen Optionenmodell auf dem Tisch liegen. Es geht darum,<br />

die beste Option für die SchülerInnen des Brucknergyms zu wählen.<br />

In diesem Zusammenhang eine Vorankündigung: In der Jahreshauptversammlung<br />

des Elternvereins (Ende November 2012, eine<br />

gesonderte Einladung folgt) wird das Thema „Zentralmatura“ ein<br />

zentrales <strong>sein</strong>.


Aktion & Dialog 2012<br />

PensionistInnen zu Besuch im Bruckner<br />

von Dominik Edlbauer, 5A<br />

Am 11. Mai luden wir 15 PensionistInnen zu<br />

uns ins Brucknergymnasium Wels ein, um<br />

ihnen den Umgang mit dem Computer und<br />

Wissenswertes über das Internet näher zu<br />

bringen. Die benötigten Informationen erarbeiteten<br />

wir uns in den Informatikstunden<br />

vor dem Projekt.<br />

Zu Beginn des Projektes „Aktion@Dialog“<br />

begrüßten wir die Gäste und gaben in einer<br />

Einführung einige allgemeine Informationen<br />

zum Computer und Internet. Die Funktionsweise<br />

des Internets bzw. einige, mit der<br />

Nutzung des Internets einhergehende<br />

Gefahren & Risiken erläuterten wir ihnen<br />

mit Hilfe von informativen Videos.<br />

Danach arbeiteten je 1-2 SchülerInnen mit<br />

den Damen und Herren in Form von praktischen<br />

Übungen am Computer, um das<br />

zuvor Gehörte bzw. Gelernte sofort umzusetzen.<br />

Einige Damen brachten <strong>auch</strong> ihren<br />

eigenen Laptop mit und stellten spezielle<br />

Fragen, welche wir nach bestem Wissen<br />

und Gewissen zu beantworten versuchten.<br />

Es war eine tolle Erfahrung und hat sehr viel<br />

Spaß gemacht, den „Unterricht“ einmal<br />

selbst zu gestalten und anderen Menschen<br />

etwas beizubringen. Geleitet wurde das<br />

Projekt von Herrn Mag. Stefan Jaidhauser<br />

und Herrn Mag. Walter Huber.<br />

Aktion „Sauberes Wels“<br />

Wanderwege vom Müll befreit<br />

von Mag. Martin Steurer<br />

Auch heuer beteiligten sich die 2. Klassen<br />

im Rahmen des Biologieunterrichts an der<br />

Frühjahrsputzaktion der Stadt Wels.<br />

Am 15. 5. bemühten sich die Schülerinnen<br />

und Schüler der 2C und 2F einen Vormittag<br />

lang, die Kulturlandschaft im Norden von<br />

Wels von Müll zu befreien.<br />

Dem sensiblen Ökosystem Wald kann<br />

durch das Sammeln von störendem Unrat<br />

geholfen werden, da die Gegenstände<br />

Fremdkörper für die natürlich ablaufenden<br />

Prozesse und Kreislaufe darstellen.<br />

Ausgestattet mit Arbeitshandschuhen und<br />

großen Müllsäcken durchstreiften die jungen<br />

Naturschützer die Wanderwege in<br />

Puchberg und im Linet. Sie sammelten<br />

Aludosen, Taschentücher, Plastik- sowie<br />

Glasflaschen, welche leider immer wieder<br />

entlang der Wege zu finden sind.<br />

Mit großer Motivation und ohne Anzeichen<br />

von Ermüdungserscheinungen gingen die<br />

SchülerInnen ans Werk<br />

Ihr toller Einsatz spiegelt sich in kleinen<br />

Wettkämpfen, wer den Müll zuerst erwischt<br />

bzw. wer den Müllsack am meisten füllt,<br />

wieder.<br />

Mit einer Ausbeute von 15 teilweise sehr<br />

vollen Müllsäcken können wir auf ein<br />

beachtliches Ergebnis der Frühjahrsputzaktion<br />

2012 zurückblicken.<br />

Der Wald und die beiden Biologielehrer<br />

Bernhard Baumgartner und Martin Steurer<br />

bedanken sich bei der 2C und 2F für ihre<br />

Leistung!<br />

3


4<br />

Das Schuljahr 2011/12 geht dem Ende zu.<br />

Die schriftliche Reifeprüfung ist bereits vorbei<br />

– 70 MaturantInnen haben ihre Klausuren<br />

geschrieben, wobei in den lebenden<br />

Fremdsprachen Englisch und Französisch<br />

der Hör- und Leseteil, in Englisch noch<br />

zusätzlich „Sprache im Kontext“ zentral vorgegeben<br />

waren. Den Schreibteil haben die<br />

ProfessorInnen für ihre SchülerInnen<br />

zusammengestellt, und das wird <strong>auch</strong> im<br />

nächsten Jahr noch so beibehalten werden.<br />

Nach letzten Meldungen wird es erst<br />

2014/15 <strong>auch</strong> in Latein, Deutsch und<br />

Mathematik eine zentrale Aufgabenstellung<br />

geben. Die Korrektur bleibt aber <strong>auch</strong> dann<br />

bei den KlassenlehrerInnen.<br />

Nach einem anstrengenden Endspurt kann<br />

sich bald ein Aufatmen und große Freude<br />

über die wohlverdienten Ferien breitmachen.<br />

Für einige Wochen wird „<strong>Schule</strong>“,<br />

zumindest in den Familien, kein Thema <strong>sein</strong>.<br />

Was waren so die Höhepunkte dieses<br />

Schuljahres? Außer dem breiten Bildungsangebot<br />

in den einzelnen Fächern, von dem<br />

Ihre Kinder hoffentlich möglichst viel mitgenommen<br />

haben, hat es <strong>auch</strong> wieder zahlreiche<br />

zusätzliche schulische Aktivitäten gegeben,<br />

die sich in den Artikeln im „Bruckner<br />

aktuell“ widerspiegeln bzw. <strong>auch</strong> auf unserer<br />

Homepage zu finden sind.<br />

Es gab großartige Platzierungen beim<br />

„Känguru der Mathematik“, beim „Biber der<br />

Informatik“, bei der Chemieolympiade.<br />

Besonders erfolgreich waren unsere „Young<br />

Scientists“ beim Modellieren (1. Platz und<br />

3. Platz) und bei der Physikolympiade, bei<br />

der Christian Schuster landesweit den<br />

ersten Platz und Lion Bieler den zweiten<br />

Platz erreichte. Großartige Leistungen<br />

erbrachte Marianne Silbergasser im<br />

Bereich der Sprachen. So sicherte sie sich<br />

beim OÖ. Fremdsprachenwettbewerb 2012<br />

mit einer hervorragenden Darbietung den<br />

dritten Platz im SWITCH- Bewerb und belegte<br />

beim Bundesbewerb „Sprachmania 2012“<br />

in Wien als Siegerin des Landesbewerbes<br />

für Russisch den vierten Platz. Nicht zu vergessen<br />

ist der Sport, wo unsere SchülerInnen<br />

in etlichen Sportarten wie Tennis,<br />

Badminton, Fußball, Volleyball und Schwimmen<br />

ganz tolle Leistungen erbrachten.<br />

Ich möchte an dieser Stelle nochmals herzlich<br />

gratulieren und mich besonders bei den<br />

LehrerInnen bedanken, die die Begabungen<br />

Elternbrief der Direktorin<br />

ihrer SchülerInnen in diesem Maße gefördert<br />

und ihnen die Teilnahme an diesen<br />

Projekten ermöglicht haben.<br />

Zu honorieren sind <strong>auch</strong> die Vorbereitungen<br />

für die Erlangung von Sprachzertifikaten<br />

wie das Cambridge Certifikate oder DELF,<br />

die Vorbereitung auf den Unternehmerführerschein<br />

oder die erfolgreiche Teilnahme<br />

an den „Business School Games“.<br />

Diese Beispiele zeigen, wie vielfältig Begabtenförderung<br />

an unserer <strong>Schule</strong> praktiziert<br />

wird. Selbstverständlich bedarf es dazu<br />

entsprechender finanzieller Mittel, damit<br />

die notwendigen Kurzkurse abgehalten werden<br />

können. Ich weiß nicht, ob wir das <strong>auch</strong><br />

in den nächsten Jahren in diesem Umfang<br />

schaffen. Wenn die Ressourcen für die<br />

Gymnasien weiterhin so knapp bemessen<br />

werden, ist für unsere Zusatzangebote, darunter<br />

fallen nicht nur Begabtenförderung,<br />

sondern <strong>auch</strong> das psychosoziale Netzwerk<br />

oder diverse Unverbindliche Übungen,<br />

Schlimmes zu befürchten.<br />

Der Aufruf „Rettet die Welser Gymnasien“<br />

hat damit <strong>sein</strong>e volle Berechtigung und<br />

bezieht sich nicht nur auf unseren lange fälligen,<br />

fix fertig geplanten Schulumbau (Zubau<br />

und Sanierung). Dank an alle, die sich<br />

engagiert haben! Besonderer Dank gebührt<br />

unserem Elternvereinsobmann Dr. Hermann<br />

Sikora, der im Namen aller Eltern und<br />

SchülerInnen einen sehr wohl formulierten,<br />

aber eindringlichen Brief an Frau Ministerin<br />

Dr. Claudia Schmied geschrieben hat.<br />

Hoffentlich können wir gemeinsam etwas<br />

bewirken!<br />

Dass Eltern das Gymnasium als Schulform<br />

für ihre Kinder haben wollen, zeigt sich an<br />

den zahlreichen Anmeldungen für das<br />

nächste Schuljahr. Wir konnten aus Platzgründen<br />

wieder nur 130 SchülerInnen aufnehmen<br />

(fünf 1. Klassen). Das Kollegium und<br />

die Schulleitung freuen sich, dass wieder so<br />

viele Kinder das Brucknergymnasium als<br />

ihre <strong>Schule</strong> gewählt haben.<br />

Das Schuljahr 2011/12 ist nicht nur ein<br />

„Jahr der Testungen“, sondern <strong>auch</strong> ein<br />

„Jubiläumsjahr!“ Am 23. Mai 2012 haben<br />

sich alle SchülerInnen der 4. Klassen der<br />

Bildungsstandardtestung Mathematik unterzogen,<br />

die laut ihren Aussagen sehr einfach<br />

war. Die Auswertung wird erst im Herbst<br />

fertig <strong>sein</strong> und um die gesamte Testung ranken<br />

sich die wildesten Gerüchte. Die betroffenen<br />

SchülerInnen und deren Eltern sind<br />

durch ein Informationsschreiben des BIFIE<br />

über die Testung und den Umgang mit den<br />

Ergebnissen informiert worden. Bei der<br />

SGA-Sitzung im Mai 2012 wurde festgelegt,<br />

wie die Ergebnisse der <strong>Schule</strong> kommuniziert<br />

werden.<br />

Im Zusammenhang mit der Neuen Reifeprüfung<br />

hat es viele Seminare, einen<br />

Pädagogischen Tag sowie einen Pädagogischen<br />

Nachmittag gegeben, an denen sich<br />

unsere LehrerInnen mit Poolthemen und<br />

Vorwissenschaftlicher Arbeit au<strong>sein</strong>andersetzten.<br />

Ein Großteil der SchülerInnen der<br />

6. Klassen absolvierte bereits den Kurzkurs<br />

„Einführung in (vor)wissenschaftliches Arbeiten“,<br />

die anderen können dies im Herbst<br />

erledigen, um für ihre Vorwissenschaftliche<br />

Arbeit gerüstet zu <strong>sein</strong>. Eine 8. Klasse bekam<br />

die Möglichkeit an einer Feldtestung für<br />

Mathematik teilzunehmen. Ob die neue<br />

Reifeprüfung nun generell für alle <strong>Schule</strong>n<br />

verschoben wird oder ob die Schulpartner<br />

dies für ihre <strong>Schule</strong> selbst bestimmen können,<br />

ist zum momentanen Zeitpunkt noch<br />

nicht ganz klar formuliert. Auf jeden Fall<br />

werden wir unsere Vorbereitungen so wie<br />

bisher fortsetzen und sind über jeden<br />

Zugewinn an Zeit dankbar.<br />

Im Jahr 2012 feiert das Brucknergymnasium<br />

<strong>sein</strong> 45-jähriges Bestehen und seit<br />

1991/92 gibt es einen naturwissenschaftlichen<br />

Schwerpunkt an unserer <strong>Schule</strong>. Aus<br />

diesem Grund wird es im Herbst eine Festschrift<br />

und bei der Jahreshauptversammlung<br />

des Elternvereines ein kleines Fest<br />

geben, bei dem der Jahresbericht „45 Jahre<br />

Brucknergymnasium - 20 Jahre N-Zweig“<br />

erworben werden kann.<br />

Neben „SCHULE INNOVATIV“ hat es noch<br />

weitere Prämierungen für unsere <strong>Schule</strong> gegeben.<br />

In Wien wurde seitens des BMUKK<br />

eine sehr schöne Feier für jene <strong>Schule</strong>n<br />

veranstaltet, die bereits seit zehn Jahren<br />

beim ÖKOLOG-Netzwerk eingebunden sind<br />

und versuchen, die Gedanken von ÖKOLOG<br />

<strong>auch</strong> an der <strong>Schule</strong> umzusetzen. Dazu passend<br />

wird als würdiger Abschluss an die<br />

Absolventen der letztjährigen 8N für ihr<br />

„Holzprojekt“, das sie unter der Leitung von<br />

Dr. Andreas Schermaier und Dr. Karlheinz<br />

Kockert in den Wahlpflichtgegenständen<br />

BU/CH bearbeitet haben, am 5. Juni 2012<br />

der „LANDESPREIS FÜR UMWELT UND<br />

NACHHALTIGKEIT 2012“ verliehen.<br />

Ich bedanke mich bei allen Schulpartnern<br />

für die gute Zusammenarbeit und wünsche<br />

Ihnen und Ihren Kindern, vor allem <strong>auch</strong><br />

allen Kolleginnen und Kollegen erholsame<br />

Ferien.<br />

Ihre Direktorin<br />

Mag. Elisabeth Kölblinger


8A<br />

8B<br />

8C<br />

8N<br />

Matura 2011/12 - wir gratulieren!<br />

A=ausgezeichneter Erfolg, G = guter Erfolg<br />

Fotos: Mag. Anton A. Achleitner<br />

von links nach rechts:<br />

1.Reihe (sitzend)<br />

Mag.DI Markus Ortbauer, Mag. Birgit Stöffler, OstR.<br />

Mag. Ernst Rosenkranz, Mag. Claudia Mahringer,<br />

Direktorin OStR. Mag. Elisabeth Kölblinger,<br />

Vorsitzender Direktor Mag. Wolfgang Leberbauer,<br />

OstR. Mag. Johann Kaltenbrunner, Mag. Gabriela<br />

Stöger, OstR.Mag. Susanne Krobath, Mag. Gabriele<br />

Friedwagner, MMag.Dr. Daniel Rötzer<br />

2.Reihe<br />

Mag. Petra Huemer, Jenny Huynh, Albana Salihu,<br />

Magdalena Berger (A), Katharina Moser, Andrea<br />

Silbergasser(G), Anna Diensthuber, Mag. Birgit Berger,<br />

MMMag. Florian Koblinger<br />

3.Reihe<br />

Sebastian Amatschek, Lukas Lasinger, Tobias<br />

Steinmaurer, Martin Roithner(G), Paul Würrer, Manuel<br />

Canins, Bernhard Aufreiter(G), Andreas Odaker<br />

von links nach rechts:<br />

1.Reihe (sitzend)<br />

Mag. Ernst Gugenberger , Mag. Petra Huemer, Mag.<br />

Tamara Topolanek, Mag. Claudia Mahringer, Direktorin<br />

OStR. Mag. Elisabeth Kölblinger, Vorsitzender Direktor<br />

Mag. Wolfgang Leberbauer, Mag. Ingrid Arzt, Mag. Dr.<br />

Karlheinz Kockert, Mag. Birgit Berger, MMag.Dr. Daniel<br />

Rötzer, Mag. Gertraud Stoiber<br />

2.Reihe<br />

´<br />

MMag. Claudia Kriechbaum, Marlene Gringinger (A),<br />

Stefanie Schuster (A), Anna Stürzl , Simone<br />

Baumberger, Anna-Katharina Pernegger, Jessica Donev,<br />

Elisabeth Ragailler , Heidemarie Lehmann (G), Mag.<br />

Gerlinde Höbling-Rad, Mag. Ursula Hübinger<br />

3.Reihe<br />

Alexandra Zöpfl, Birgit Eibl (A), Emanuela Crepcia (G),<br />

Elisa Gezgin (A), Sabine Buss, Lena Oberperfler (A),<br />

Anja Heim (A), Marlene Floimair (G),<br />

4.Reihe<br />

Thomas Kinschner, Martin Maurer, Lukas Pesendorfer<br />

(A), Peter Trabitzsch, MMMag. Florian Koblinger<br />

von links nach rechts:<br />

1.Reihe (sitzend)<br />

OStR Mag. Ingeborg Fizek, MMag. Claudia<br />

Kriechbaum, Mag. Beate Zimmerberger,<br />

MMag.Dr. Andreas Schermaier, Direktorin OStR. Mag.<br />

Elisabeth Kölblinger, Vorsitzender Direktor Mag.<br />

Wolfgang Leberbauer, KV OStR. Mag. Roswitha Schwab<br />

MMag.Dr. Daniel Rötzer, Mag. Birgit Berger, Mag.DI<br />

Markus Ortbauer, Mag.Dr. Karlheinz Kockert<br />

2.Reihe<br />

Mag. Sabine Schuster, Mag.DAS Renate Singer,<br />

Johannes Schoisswohl (A), Mag. Hermine Kirchberger,<br />

Mag. Alexander Legenstein, MMMag. Florian Koblinger,<br />

Mag. Roland Luft<br />

3.Reihe<br />

Mag. Sabine Burger, Flora Schauer, Jasmin<br />

Dornstädter (G), Barbara Sikora (A), Julia Aicher (A),<br />

Thomas Wallner, Jakob Schneider (A), Andreas Wallner,<br />

Valerie Hofbauer, Helene Gruber (G),<br />

4.Reihe<br />

Luis Lup, Lukas Russ (G), Stefan Theussl, Paul Plank<br />

(A), Paul Kneidinger, Thomas Kaltseis, David Magoc,<br />

David Utzmann (A)<br />

von links nach rechts:<br />

1.Reihe (sitzend)<br />

Mag. DI Markus Ortbauer, Mag. Ingrid Prast, OStR.<br />

Mag. Ingeborg Fizek, MMag. Dr. Andreas Schermaier,<br />

Direktorin OStR. Mag. Elisabeth Kölblinger,<br />

Vorsitzender Direktor Mag. Wolfgang Leberbauer, KV<br />

Mag. Walter Huber, MMag. Dr. Daniel Rötzer, OStR.<br />

Mag. Susanne Krobath, Mag. Erwin Lehner-Dittenberger,<br />

Mag. Gabriela Stöger,<br />

2.Reihe<br />

Mag. Gabriele Friedwagner, Mag. DAS Renate Singer,<br />

Erik Greifeneder, Alexander Reiter, Anna Schrempf (A),<br />

Thomas Enzenberger, Manuela Zehetner-Schatzl,<br />

Lukas Hofmair (A), Josephine Koller, Paul Sihorsch,<br />

Daniel Lehner (G)<br />

3.Reihe<br />

Ludwig Schaper (G), Moritz Schachner-Nedherer,<br />

Philip Schwarzl (G), Stefan Stoiber (A), Johannes Teufl<br />

(A), Johannes Strigl (G), Egzon Ameti<br />

5


6<br />

Kontaktmöglichkeiten<br />

Elternverein:<br />

Email: elternverein.brucknergym@gmx.at<br />

HP: http://<strong>cometo</strong>.eduhi.at/elternverein<br />

Post: Elternverein BG/BRG,<br />

Brucknerstraße 16, 4600 Wels oder<br />

EV-Briefkasten 1. Stock<br />

Infos über<br />

die neue Reifeprüfung,<br />

die vorwissenschaftliche<br />

Arbeit, Zitierregeln etc.<br />

finden Sie auf<br />

www.schulen.eduhi.at/<br />

brucknergym.wels<br />

unter „Schulprofil“<br />

Schulautonome<br />

freie Tage 2012/13<br />

Mittwoch, 31.10.2012<br />

Freitag, 07.12.2012<br />

Freitag, 10.05.2013<br />

Freitag, 31.05.2013<br />

Safer Internet<br />

Projekte 5. Klassen für 1. Klassen<br />

von Katrin Schuster, 5A<br />

Da dieses Projekt in den letzten beiden<br />

Jahren bei den SchülerInnen gut angekommen<br />

ist, haben wir beschlossen, uns <strong>auch</strong><br />

dieses Jahr wieder daran zu beteiligen.<br />

In den Monaten Februar und März fanden<br />

an unserer <strong>Schule</strong> in diesem Rahmen<br />

Projekte der 5. Klassen für die 1. Klassen<br />

statt. Dabei wurden die Erstklassler von<br />

uns über Gefahren beim Umgang mit<br />

Handy und Internet aufgeklärt.<br />

Nach einigen Vorbereitungsstunden im<br />

Informatik-Unterricht durften wir, die 5A,<br />

zweimal zwei Unterricht<strong>sein</strong>heiten (am<br />

17. Februar und am 2. März) mit je einer<br />

ersten Klasse in den Informatiksälen verbringen<br />

und ihnen eine Einführung in das<br />

„World Wide Web“ geben. Dabei präsentierte<br />

immer ein/e SchülerIn der fünften<br />

Klasse einem/r SchülerIn der ersten Klasse<br />

unsere gemeinsam verfasste Power-Point.<br />

Wir saßen zu zweit an einem Computer und<br />

erklärten den SchülerInnen den sicheren<br />

Umgang mit Internet und Handy, wobei wir<br />

uns Informationen zu den verschiedenen<br />

Themen aus dem Web holten. Weiters klärten<br />

wir sie über Gefahren von Viren,<br />

Chatrooms und Computerspielen auf und<br />

gingen <strong>auch</strong> auf die Themen Mobbing in der<br />

<strong>Schule</strong> und Facebook ein.<br />

Am Ende dieser beiden Stunden gab es ein<br />

Quiz mit Fragen zu allen besprochenen<br />

Themen, das natürlich jede/r SchülerIn mit<br />

Hilfe unserer Informationen schaffte.<br />

Anschließend wurden die SchülerInnen der<br />

ersten Klassen noch mit unseren selbst<br />

entworfenen Urkunden belohnt.<br />

Uns haben diese Stunden mit den ersten<br />

Klassen sehr gut gefallen. Wir hoffen, dass<br />

wir den SchülerInnen wichtige Informationen<br />

zum sicheren Umgang mit Handy<br />

und Internet mitgeben konnten.<br />

HINWEISE für den Schulbeginn<br />

Mo, 10.09.2012 07.45 Uhr: Schriftliche Wiederholungsprüfungen<br />

ab 12.30 Uhr: Mündliche Wiederholungsprüfungen<br />

1. + 2. Klassen:<br />

10.00 Uhr: Ökum. Eröffnungsgottesdienst, Herz-Jesu-Kirche<br />

anschl. Einweisung durch Klassenvorstände in d. <strong>Schule</strong><br />

3. - 8. Klassen:<br />

10.00 Uhr: Unterrichtsbeginn; Klasseneinteilung<br />

11.00 Uhr: Ökum. Eröffnungsgottesdienst, Herz-Jesu-Kirche<br />

Die, 11.09.2012 07.45 Uhr: Schriftliche Wiederholungsprüfungen<br />

ab 12.30 Uhr: Mündliche Wiederholungsprüfungen<br />

07.45-11.30 Uhr: Unterricht<br />

1. u. 2. EH: Klassenvorstände in allen Klassen<br />

3. u. 4. EH: Unterricht nach prov. Stundenplan<br />

Mi, 12.09.2012 ab 7.45 Uhr Regulärer Unterricht nach Plan<br />

ab Do, 13.09.2012 07.30 Uhr: Schriftliche Reifeprüfung im 1. NT 11/12<br />

Fr, 14.09.2012 letzter Termin für die Abmeldung vom<br />

Religionsunterricht (<strong>auch</strong> islam. Unterricht)<br />

Mo, 17.09.2012 bis SchülerInnen der 8. Klassen: schriftl. Anmeldung<br />

Fr, 21.09.2012 zur Fachbereichsarbeit bei der Schulleiterin gem.<br />

RPVO §4(1) nach Herstellung des Einvernehmens<br />

über das Thema gem. §25 Abs. 1


Dr. Gero Miesenböck - Brucknergymabsolvent<br />

Bahnbrechende Erfolge auf dem Gebiet der Optogenetik<br />

von Dir. OStR. Mag. Elisabeth Kölblinger<br />

Die „Optogenetik“<br />

ist ein neuartiges<br />

Fachgebiet im Bereich<br />

der Neurobiologie,<br />

das in<br />

dieser Form erst<br />

seit 2006 bekannt<br />

ist. Es macht sich<br />

zur Aufgabe, die<br />

Aktivitäten von<br />

Neuronen (Nervenzellen)<br />

im Gehirn<br />

und im Rückenmark<br />

sichtbar zu machen und kombiniert<br />

Gentechnik und Lichtsensorik, um damit<br />

Nervenzellengruppen beobachten und kontrollieren<br />

zu können. Diese neuartige<br />

Methode erlaubt detaillierte Einblicke in die<br />

Arbeitsweise neuronaler Netzwerke und<br />

stellt eine Revolution in der Hirnforschung<br />

dar.<br />

Dr. Miesenböck konnte mit <strong>sein</strong>en Experimenten<br />

an Taufliegen beweisen, dass lichtempfindliche<br />

Proteine in den Nervenzellen<br />

lebender Tiere ganz bestimmte Verhaltensmuster,<br />

wie zum Beispiel Fluchtreflexe auslösen.<br />

Er bestrahlte die Fliegen mit einem<br />

ultravioletten Lichtblitz und diese flogen<br />

sofort weg. Der Laserblitz war also tatsächlich<br />

der Auslöser für die Fluchtreaktion.<br />

(Miesenböck, G., Die Erleuchtung des<br />

Gehirns, Spektrum der Wissenschaft,<br />

Mai 2009, S. 48, 52)<br />

Dr. Gero Miesenböck hat 1984 am<br />

Brucknergymnasium die Reifeprüfung mit<br />

ausgezeichnetem Erfolg abgelegt und<br />

anschließend an der MedUni Innsbruck mit<br />

sub auspiciis promoviert. 1992 ging er nach<br />

New York und übernahm bereits 1997 ein<br />

eigenes Labor mit dem Schwerpunkt<br />

Biochemie und Neurobiologie. Als er 2004<br />

an die Universität Yale berufen wurde,<br />

stand er dort dem Institut für Zellbiologie,<br />

molekulare und zelluläre Physiologie vor.<br />

Seit 2007 ist Dr. Miesenböck an der<br />

University of Oxford tätig und bekleidet dort<br />

den berühmten Lehrstuhl für Physiologie. Er<br />

wohnt mit <strong>sein</strong>er Frau Barrie und <strong>sein</strong>er<br />

Tochter Elisabeth in Oxford.<br />

Wir gratulieren Dr. Gero Miesenböck zu<br />

<strong>sein</strong>en grandiosen Erfolgen. Als <strong>sein</strong>e<br />

LehrerInnen sind wir stolz und beeindruckt<br />

von den Leistungen unseres ehemaligen<br />

Schülers. Wir wünschen ihm für die Zukunft<br />

alles Gute und weiterhin viel Erfolg bei <strong>sein</strong>en<br />

Forschungen.<br />

Die [andere] Wand Ausstellung „Erinnerungskultur“<br />

Daten & Fakten zum Brandanschlag 1997 Wels/Porzellangasse<br />

von Dir. OStR. Mag. Elisabeth Kölblinger<br />

SchülerInnen der 6B Klasse gestalteten<br />

unter Anleitung von Frau Mag. Elisabeth<br />

Reichmayr ein Projekt, das einerseits die<br />

tragischen Ereignisse vom 12. Mai 1997<br />

und damit verbunden die Entstehungsgeschichte<br />

des Mahnmals in der Porzellangasse<br />

aufzeigen soll. Andererseits soll die<br />

Übernahme der Patenschaft für dieses<br />

Denkmal und deren Weitergabe von einer<br />

Schülergeneration (8A) an die nächste (6B)<br />

durch dieses Projekt dokumentiert werden.<br />

Die Vernissage zur Ausstellung fand am<br />

Donnerstag, 3. Mai 2012 im BG/BRG<br />

Brucknerstraße im 2. Stock, in der Galerie<br />

„die andere wand“, statt.<br />

Nach der Begrüßung durch die Direktorin<br />

OStR. Mag. Elisabeth Kölblinger zeigte der<br />

Antifa-Vorsitzende, Herr Mag. Werner Retzl<br />

in <strong>sein</strong>er Rede die tragischen Ereignisse<br />

beim Brandanschlag in der Porzellangasse<br />

im Mai 1997 auf. Herr GR Klaus Hoflehner<br />

bedankte sich im Namen von Bürgermeister<br />

Dr. Peter Koits bei den SchülerInnen, bei<br />

der Projektleiterin und der Direktorin für<br />

das Engagement und eröffnete die Ausstellung.<br />

Für die musikalische Umrahmung<br />

sorgten SchülerInnen der 5A unter Leitung<br />

von Frau Mag. Brigitte Panic.<br />

7


8<br />

Schülernachhilfe<br />

Schüler helfen Schülern<br />

von Mag. Ingrid Arzt & Mag. Walter Huber, Theresa Weber, 7B & Matthias Svoboda, 7C<br />

Sprachmania 2012<br />

4. Platz für Russisch<br />

von Marianne Silbergasser, 7B<br />

Das im Herbst 2011 in der <strong>Schule</strong> gestartete<br />

Nachhilfenetzwerk beginnt allmählich zu<br />

greifen. Die große Schautafel im „Speisegang“<br />

wurde sehr bunt und übersichtlich<br />

gestaltet, sodass mit einem Blick erfasst<br />

werden kann, in welchen Fächern und bei<br />

welchen SchülerInnen Nachhilfestunden zu<br />

einem günstigen Preis gebucht werden<br />

können.<br />

Weiters bekamen alle LehrerInnen eine<br />

Liste mit den Namen jener SchülerInnen,<br />

die Nachhilfe anbieten und können so, vor<br />

allem unseren jüngeren SchülerInnen mit<br />

Förderbedarf, bei der Suche nach einem<br />

„Nachhilfelehrer“ unterstützen.<br />

Ich habe meinen Nachhilfeschüler seit circa<br />

vier Monaten und helfe ihm in Englisch.<br />

Anfangs war er sehr schüchtern und zurückhaltend,<br />

aber mit der Zeit wurde er immer<br />

lockerer und die Stunden liefen entspannter<br />

ab. Nach gemeinsamer Vereinbarung bekomme<br />

ich pro Stunde 8 Euro, womit beide<br />

Seiten sehr zufrieden sind. Meiner Meinung<br />

nach bringt es nicht nur meinem Schüler<br />

etwas, sondern <strong>auch</strong> mir, da es einfach<br />

Spaß macht, den Stoff der ersten Klasse,<br />

den man selbst schon durchgemacht hat,<br />

noch einmal zu wiederholen.<br />

Therese Weber, 7B<br />

Weiters helfen die Schülerinnen<br />

- Jasmin Exel (Französisch),<br />

- Katharina Gruber (Mathematik),<br />

- Lisa Auinger (Englisch),<br />

- Lena Waltenberger (Englisch),<br />

- Eva Wachutka (Englisch und Mathematik),<br />

- Carina Hörandtner (Englisch) und<br />

- Aslian Özüyilmaz (Deutsch)<br />

anderen SchülerInnen der Unterstufe.<br />

Am 13. April durfte ich als Siegerin des<br />

Landeswettbewerbs für Russisch das<br />

Bundesland Oberösterreich bei der WIFI-<br />

Sprachmania in Wien vertreten.<br />

Nach einer Selbstvorstellung, die bereits<br />

am Vortag auf Video aufgezeichnet worden<br />

war, traten die Kandidaten von sechs Bundesländern<br />

in zwei Vorrunden gegeneinander<br />

an. Die Grundlage für die Gesprächsrunden<br />

mit einer Muttersprachlerin bildete<br />

der russische Spielfilm Piter FM.<br />

Ich belegte den 4. Platz und erhielt einen<br />

Geldpreis, gestiftet vom Fond „Russkij Mir,<br />

sowie ein Halbjahres-Stipendium für einen<br />

Sprachkurs in Moskau.<br />

Die drei besten Kandidaten konnten ihre<br />

Sprachkenntnisse im Finale, moderiert von<br />

Georgij Makazarija, dem Sänger der Band<br />

„Russkaja“, noch einmal unter Beweis stellen.<br />

Die Teilnahme an diesem Wettbewerb hat<br />

sich auf jeden Fall gelohnt, denn abgesehen<br />

von den großzügigen Preisen durfte ich<br />

<strong>auch</strong> interessante Erfahrungen, die man<br />

nicht jeden Tag machen kann, mit nach<br />

Hause nehmen. Nach nun bald drei Jahren<br />

Russisch-Unterricht im Rahmen des Talentförderkurses<br />

„Ostsprachen: Russische<br />

Sprache und Kultur“ war die Teilnahme an<br />

der Sprachmania 2012 für mich einer der<br />

bisherigen Höhepunkte dieses Kurses.


C'est facile de speak two languages<br />

Fremdsprachenwettbewerb 2012<br />

von Mag. Ursula Pum<br />

Auch beim diesjährigen Fremdsprachenwettbewerb,<br />

der am 27. März 2012 in den<br />

Räumen der Pädagogischen Hochschule<br />

der Diözese Linz stattfand, war unsere<br />

<strong>Schule</strong> wieder erfolgreich: Marianne Silbergasser<br />

(7B) sicherte sich mit einer hervorragenden<br />

Darbietung den dritten Platz im<br />

SWITCH-Bewerb, der Königsdisziplin dieser<br />

Veranstaltung.<br />

Aus der Mehrsprachigkeitsforschung wissen<br />

wir, dass Kinder, die bilingual aufwachsen,<br />

mühelos von einer Sprache in die andere<br />

wechseln können. Dieses Prinzip des Code-<br />

Switching wurde nun <strong>auch</strong> auf den Fremdsprachenbewerb<br />

übertragen. Im Rahmen<br />

des Wettbewerbs mussten die KandidatInnen<br />

ein Gespräch mit zwei Native Speaker<br />

Teachers mit unterschiedlichen Muttersprachen<br />

führen und dabei jeweils in der<br />

Sprache antworten, in der die Fragen gestellt<br />

wurden. Kein Problem für Marianne,<br />

die sich äußerst eloquent zum heurigen<br />

Wettbewerbsthema rund ums Lesen (zum<br />

Schwerpunktjahr „Lese.Zeichen“: „Read to<br />

succeed“/„Le plaisir de lire“/„Un libro per<br />

amico“/„Leer“) äußerte und blitzschnell<br />

zwischen der englischen und französischen<br />

Sprache switchte.<br />

Am 30. Mai 2012 wurden die SiegerInnen<br />

dann im Rahmen einer Feierstunde im Festsaal<br />

des Landesschulrates von OÖ. in Linz<br />

gebührend gefeiert und mit großzügigen<br />

Geschenken bedacht. So konnten die erfolg-<br />

Cambridge-Kurs<br />

Sprachzertifikat für Englisch<br />

von Mag. Ingrid Macher<br />

Im Schuljahr 2011/12 fand an unserer<br />

<strong>Schule</strong> erstmals ein Vorbereitungskurs für<br />

die Cambridge-Prüfung (Advanced, Niveau<br />

C1) statt. Das Angebot wurde von einer<br />

großen Anzahl von SchülerInnen gerne<br />

angenommen, die dafür <strong>auch</strong> einen freien<br />

Nachmittag opferten.<br />

Zum ersten Prüfungstermin im März traten<br />

dann vier SchülerInnen am WIFI Linz an.<br />

Alle vier bestanden die Prüfung, wobei<br />

Der Abschluss des Cambridge Advanced<br />

Certificate hat mir für meine Zukunft<br />

viele Wege bereitet. Das Zertifikat ermöglicht<br />

mir, problemlos englischsprachige<br />

Universitätskurse zu belegen. Besonders<br />

in meiner bevorzugten Studienrichtung<br />

(Informatik) ist gutes Englisch essentiell.<br />

Jakob Schneider, 8C<br />

Am 27. März 2012 hatte ich die einmalige<br />

Möglichkeit, im Rahmen des Switch-<br />

Bewerbs des Landes OÖ. in Linz meine<br />

Kenntnisse in gleich zwei Fremdsprachen,<br />

nämlich Englisch und Französisch, unter<br />

Beweis zu stellen. In dieser besonderen<br />

Disziplin unterhält man sich gleichzeitig mit<br />

zwei Muttersprachlern und muss sehr<br />

schnell von einer in die andere Sprache<br />

„switchen“. Mit meiner Leistung in der<br />

reichen TeilnehmerInnen Gutscheine für<br />

Sprachkurse und Bücher mit nach Hause<br />

nehmen. Sowohl der Präsident des Landesschulrates,<br />

Herr Fritz Enzenhofer, als <strong>auch</strong><br />

die Organisatorin und Schirmherrin des<br />

Fremdsprachenwettbewerbes für die AHS,<br />

Frau LSI Mag. Karin Eckerstorfer, wiesen in<br />

ihren Reden ausdrücklich darauf hin, wie<br />

wesentlich es heutzutage ist, mehrere<br />

Fremdsprachen zu beherrschen, nicht nur<br />

um den steigenden Anforderungen auf dem<br />

Arbeitsmarkt gerecht zu werden, sondern<br />

vor allem <strong>auch</strong>, um in andere Kulturen einzut<strong>auch</strong>en<br />

und sich auszutauschen – in<br />

einem vereinten Europa und darüber hinaus.<br />

Herzlichen Glückwunsch, chère Marianne!<br />

We are proud of you e ti auguriamo all the<br />

best.<br />

Emanuela Crepcia (8B) ein B erreichte und<br />

Julia Aicher (8C) sogar die Bestnote A.<br />

Ich hoffe, dass die SchülerInnen, die sich<br />

Vorrunde konnte ich mich gemeinsam mit<br />

zwei anderen Kandidatinnen fürs Finale<br />

qualifizieren. Dem diesjährigen Thema des<br />

Wettbewerbs „Le plaisir de lire/Read to<br />

succeed“ gemäß drehten sich die Finalgespräche<br />

<strong>auch</strong> ums Thema Lesen. Ich<br />

belegte dabei den 3. Platz und wurde mit<br />

großzügigen Preisen in Form von Büchern<br />

und Gutscheinen ausgezeichnet.<br />

Marianne Silbergasser, 7B<br />

Siegerehrung am 27. März 2012:<br />

Marianne Silbergasser (links im Bild)<br />

im Juni der Prüfung stellen, ähnlich erfolgreich<br />

sind.<br />

9


10<br />

Young Scientist Award<br />

für besondere Leistungen in Physik und GZ<br />

von Mag. Beate Zimmerberger (Physik) & Dr. Sigrid Ranger (GZ)<br />

Um Schülerinnen und Schüler für besondere<br />

Leistungen zu ehren, wird jedes Jahr an<br />

der Johannes Kepler Universität Linz der<br />

„Young Scientist Award“ zur Förderung des<br />

Christian Schuster<br />

Biber der Informatik<br />

Wettbewerb 2011<br />

von Mag. Stefan Jaidhauser<br />

Lion Bieler<br />

Kevin Moßhammer Marco Franz<br />

Bei der heurigen Themenstellung „In der <strong>Schule</strong>“ konnte Kevin<br />

Moßhammer, 3D, mit <strong>sein</strong>er Arbeit die Fachjury überzeugen und den<br />

1. Platz in der oberösterreichischen Landeswertung erreichen. Diese<br />

Modellierung eines Schreibtisch-Arbeitsplatzes stammt von ihm.<br />

Der Biber-Wettbewerb der Informatik, das<br />

Pendant zum Känguru-Wettbewerb der<br />

Mathematik, fand dieses Schuljahr am<br />

8. November 2011 statt. Der Biber der<br />

Informatik ist ein in mehreren Ländern<br />

durchgeführter Wettbewerb mit Rätselcharakter,<br />

welcher in erster Linie der<br />

Förderung des Interesses an der Informatik<br />

gilt. Die Fragen und Teilbereiche der<br />

Forschungsnachwuchses unter dem Motto<br />

„Jugendliche in die Technik“ verliehen.<br />

Prämiert werden dabei u. a. die Gewinner<br />

der naturwissenschaftlichen Olympiaden<br />

Informatik werden aufgrund ihrer<br />

Faszination für das Fach ausgewählt und<br />

sind nicht auf einen bestimmten Unterrichtsstoff<br />

abgestimmt.<br />

In Österreich nahmen 8.633 SchülerInnen<br />

teil. Einige davon besuchen unser Gymnasium<br />

und erzielten beachtliche Erfolge.<br />

Ines Wenk (2E) siegte oberösterreichweit in<br />

der Kategorie Benjamin (5. + 6. Schulstufe)<br />

sowie des CAD-Modellierwettbewerbes für<br />

GZ und DG, wobei wieder Schüler des<br />

Brucknergymnasiums besonders erfolgreich<br />

waren:<br />

Erfolgreiche Physikolympioniken: Christian Schuster, 7N 1. Platz<br />

Lion Bieler, 7N 2. Platz<br />

Christian Schuster und Lion Bieler, zwei<br />

Schüler der 7N, besuchen seit drei Jahren<br />

begeistert die von Hr. Prof. Engelbert Stütz<br />

betreuten Physikolympiadekurse in Linz.<br />

Der Landeswettbewerb der österreichischen<br />

Physikolympiade bietet jährlich die<br />

Möglichkeit, das erworbene Wissen anzuwenden<br />

und sich mit anderen zu messen.<br />

Die Kandidaten stellen sich dabei theoretischen<br />

Beispielen aus verschiedensten physikalischen<br />

Teilgebieten und bearbeiten<br />

<strong>auch</strong> experimentelle Aufgabenstellungen.<br />

Sehr erfolgreich nahmen die beiden Schüler<br />

am heurigen Bewerb, der am 17. April in<br />

Linz ausgetragen wurde, teil.<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

Modellierwettbewerb: Kevin Moßhammer, 3D 1. Platz<br />

Marco Franz, 3C 3. Platz<br />

Im GZ-Unterricht unseres Medienzweiges<br />

lernen SchülerInnen bereits einfache CAD-<br />

Programme (Computer-Programm zum 3-D-<br />

Modellieren) anzuwenden und damit Objekte<br />

aus dem Alltag zu gestalten.<br />

Um SchülerInnen in der Kreativität und Ausdauer<br />

zu fordern und fördern, gibt es jedes<br />

Jahr vom Fachverband für Geometrie einen<br />

österreichweiten Modellierwettbewerb.<br />

Wir gratulieren unseren Preisträgern ganz herzlich zu ihren hervorragenden Leistungen!<br />

Marco Franz, 3C, hat mit <strong>sein</strong>er Konstruktion unserer <strong>Schule</strong> den<br />

3. Platz in Oberösterreich belegt.<br />

und belegte österreichweit den zweiten<br />

Platz. David Wenk (4NB) wurde in der<br />

Kategorie Meteor (7. + 8. Schulstufe) österreichweit<br />

ausgezeichneter Vierter und<br />

Samuel Jaburek (5N) belegte in der Kategorie<br />

Junior (9. + 10. Schulstufe) den tollen<br />

sechsten Rang.<br />

Die ARGE Informatik gratuliert<br />

recht herzlich!


Känguru der Mathematik<br />

Landessieger aus dem Brucknergym<br />

von Mag. Tanja Best & Mag. Christoph Neuhold<br />

Beim heurigen „Känguru der Mathematik“-<br />

Wettbewerb zeigten knapp 400 SchülerInnen<br />

der 1.-4. Klassen ihre mathematischen,<br />

kreativen und logischen Fähigkeiten. Die<br />

jeweiligen Jahrgangsbesten wurden in einer<br />

kleinen Feier von unserer Direktorin geehrt.<br />

Besonders hervorzuheben sind die Leistungen<br />

von Raphael Panic (2F), der landesweit<br />

den 6. Platz belegen konnte und Michael<br />

Mayr (1C), der in der Kategorie „Benjamin<br />

5. Schulstufe“ alle 5.195 oberösterreichischen<br />

TeilnehmerInnen hinter sich ließ und<br />

somit den sensationellen 1. Platz belegte<br />

(in der Österreich-Wertung bedeutete das<br />

den 4. Platz).<br />

VOEST Physik Miniolympiade<br />

Bemerkenswerte Ergebnisse der 4NA + 4NB<br />

von DI Mag. Markus Ortbauer<br />

Am 16.4.2012 fand - wieder mit tatkräftiger<br />

Unterstützung der VOEST, die sich u.a. in<br />

einem ausgezeichneten Buffet für die<br />

Teilnehmer äußerte - die heurige Physik<br />

Miniolympiade in der VOEST Stahlwelt statt.<br />

137 Schüler der 4. Klassen der OÖ. Gymnasien<br />

tüftelten über fünf Beispielen und<br />

einem selber durchzuführenden Experiment.<br />

Als kleine Kostprobe<br />

eine Teilfrage aus der Optik:<br />

Die Sonne steht hoch am Himmel. Eine<br />

Wolke wirft einen Schatten auf den<br />

Boden. Wenn man die Größe der Wolke<br />

und die Größe des Schattens messen<br />

könnte, dann würde man feststellen, dass<br />

Gruppe vor dem Buffet<br />

Wir gratulieren zu den tollen Leistungen<br />

und wünschen weiterhin viel Spaß am<br />

mathematischen Denken!<br />

Michael Mayr (1C) bei der landesweiten<br />

Siegerehrung mit Landesschulratspräsident<br />

F. Enzenhofer und Sponsoren<br />

Mathematik Mini-Olympiade 2012<br />

Auch heuer nahmen wieder sechs<br />

Schülerinnen und Schüler der 4. Klassen an<br />

der Mathematik Mini-Olympiade teil. Diese<br />

Veranstaltung fand heuer erstmals in den<br />

Repräsentationsräumen der Voest-Alpine-<br />

Stahlwelt statt.<br />

Die Schülerinnen und Schüler konnten zwar<br />

leider keinen Top-Ten-Platz erreichen (die<br />

weiteren Ergebnisse wurden nicht veröffentlicht),<br />

doch waren sie mit vollem<br />

Einsatz bei der Sache und angetan von dem<br />

schönen Ambiente und der ausgezeichneten<br />

Verpflegung mit belegten Brötchen und<br />

Mittagsmenü.<br />

Von den sechs teilnehmenden Schülern der<br />

naturwissenschaftlichen Klassen unserer<br />

<strong>Schule</strong> kamen vier unter die ersten 32.<br />

So gelang Albert Wohlschlager aus der 4NA<br />

ein 4. Platz und Jakob Herbst aus der 4NB<br />

ein 6. Platz und beide konnten damit <strong>auch</strong><br />

einen Preis aus der Hand von LSI Günther<br />

Vormair entgegennehmen.<br />

o die Wolke beträchtlich größer ist als ihr<br />

Schatten<br />

o die Wolke beträchtlich kleiner ist als<br />

ihr Schatten<br />

o die Wolke in etwa gleich groß ist wie<br />

ihr Schatten<br />

o man kann es nicht sagen, es hängt von<br />

der Jahreszeit (Sommer - Winter) ab<br />

Jakob Herbst bei der Preisverleihung<br />

Beispiele der heurigen Aufgabenbögen<br />

(http://www.kaenguru.at)<br />

Kategorie Benjamin<br />

(5. und 6. Schulstufe)<br />

Die natürlichen Zahlen werden eingefärbt.<br />

1 ist rot, 2 ist blau, 3 ist grün, 4 ist<br />

wieder rot, 5 ist wieder blau, 6 ist wieder<br />

grün und so weiter. Welche Farbe<br />

kann die Summe einer roten und einer<br />

blauen Zahl haben?<br />

A) nur grün B) nur rot C) nur blau<br />

D) rot oder blau E) kann nicht bestimmt werden<br />

Kategorie Kadett<br />

(7. und 8. Schulstufe)<br />

Der faule Kater Garfield beobachtet<br />

einige Mäuse beim Käsestehlen. Jede<br />

Maus trägt mindestens ein Käsestück,<br />

aber weniger als zehn Käsestücke weg.<br />

Jede Maus stiehlt eine andere Anzahl<br />

von Käsestücken. Keine Maus stiehlt<br />

genau doppelt so viele Stücke wie eine<br />

andere Maus. Wie viele Mäuse kann<br />

Garfield höchstens beobachtet haben?<br />

A) 4 B) 9 C) 6 D) 7 E) 8<br />

unser Team von links: David Wenk, Mario Schober,<br />

Jakob Herbst, Lena Weisz, Laura Schmidberger<br />

und Albert Wohlschläger<br />

von links: Albert Wohlschläger und Jakob Herbst<br />

11


12<br />

Chemieolympiade 2012<br />

Kurswettbewerb 2012<br />

von Dr. Karlheinz Kockert<br />

Nach den intensiven Vorbereitungen in den<br />

Chemieolympiadekursen jeden Donnerstagnachmittag<br />

wurden am 26. April 2012<br />

die sechs Besten unserer <strong>Schule</strong> durch<br />

einen praktischen und theoretischen Bewerb<br />

Landeswettbewerb 2012<br />

Christian Schuster mit Prof. Kockert<br />

Beim Landeswettbewerb am 14., 15. und<br />

16. Mai im Europagymnasium in Linz trafen<br />

sich dann die 42 Besten aller oberösterreichischen<br />

<strong>Schule</strong>n zur nächsten Ausscheidung.<br />

Am Anreisemontag lernten sich<br />

die Chemieolympioniken, die im Linzer<br />

Raabheim untergebracht waren, kennen.<br />

Freundschaften wurden geschlossen, Telefonnummern<br />

ausgetauscht und beim gemütlichen<br />

Beisammen<strong>sein</strong> noch so mancher<br />

„Chemietipp“ besprochen. Für unser junges<br />

„Bruckner-Team“ ohne viel Erfahrung war<br />

ausgewählt. Diese qualifizierten sich für<br />

den Landeswettbewerb, der in Linz stattfand.<br />

Für die ersten zehn TeilnehmerInnen<br />

des Kurses gab es eine Prämierung an der<br />

<strong>Schule</strong>.<br />

das ein kleines Abenteuer. Am Dienstag<br />

stand am Vormittag der dreistündige theoretische<br />

und nach einer Mittagspause der<br />

zweieinhalbstündige praktische Wettbewerb<br />

am Programm. Als um 17 Uhr die letzten<br />

Chemieolympioniken ihre Arbeiten abgaben<br />

und erschöpft mit anderen die Beispiele<br />

besprachen, waren wir Kursleiter noch<br />

beim Verbessern und Korrigieren. Die Ergebnisse<br />

waren gegen Mitternacht fertig.<br />

Bei der Siegerehrung am Mittwoch gab es<br />

nach Ansprachen von Persönlichkeiten aus<br />

Politik, Wirtschaft und Bildung endlich die<br />

Resultate, die für einige Überraschungen<br />

brachten.<br />

Bieler Lion konnte leider <strong>sein</strong> theoretisches<br />

Wissen nicht in die Praxis umsetzen, so<br />

wurde aus Rang 17 nach der Theorie ein<br />

Gesamtplatz 31. Schöberl Stefan und<br />

Ramadani Platin konnten sich durch gutes<br />

praktisches Arbeiten noch verbessern und<br />

landeten auf den Plätzen 27 und 23. Positive<br />

Überraschungen lieferten Anic Anastasia<br />

von links nach rechts: Anic Anastasia, Jaburek Samuel, Ramadani Platin, Schöberl Stefan, Schuster Christian, Team mit Prof. Kockert<br />

Berufsorientierung 3D<br />

Betriebsbesichtigung bei der Firma HOLTER<br />

von Mag. Petra Huemer, KV der 3D<br />

Im März hieß es für die Mädchen und<br />

Burschen der 3D „auf in die Bäderwelt“.<br />

Erwartungsvoll t<strong>auch</strong>ten wir in die allseits<br />

bekannte HOLTERwelle, dem Ausstellungsgebäude<br />

der Firma HOLTER ein, wo wir<br />

ganz herzlich empfangen wurden und im<br />

modernen Veranstaltungsraum gemütlich<br />

Platz nehmen durften.<br />

Zunächst stand eine Vorstellung der Firma<br />

auf dem Programm. In einer abwechslungsreichen<br />

und informativen Präsentation wurden<br />

den SchülerInnen die Aufgaben des<br />

Großhandels nahe gebracht, es wurde die<br />

Produktpalette vorgestellt, und abschließend<br />

wurden die Tätigkeitsfelder sowie<br />

breitgefächerten Karrieremöglichkeiten bei<br />

HOLTER vorgestellt.<br />

Nach diesem Informationsblock ging es<br />

unter der Führung von zwei MitarbeiterInnen<br />

in den riesigen Ausstellungsraum,<br />

wo wir Bäder und Whirlpools bestaunten<br />

und Einblicke in die Planung von Sanitärräumen<br />

erhielten. Nachdem wir uns sattgesehen<br />

und das eine oder andere „Wasserspiel“<br />

ausprobiert hatten,<br />

lud uns die Firma<br />

HOLTER zu einer köstlichen<br />

Jause ein, die<br />

ebenso viel Begeisterung<br />

auslöste wie der<br />

letzte Schrei in der<br />

Welt der WC-Spülungen,<br />

der „Tornado<br />

Flush“.<br />

Die ersten 10 des Kurswettbewerbs:<br />

1. Schuster Christian, 7N<br />

2. Bieler Lion, 7N<br />

3. Platin Ramadani, 5N<br />

4. Schöberl Stefan, 5B<br />

5. Anic Anastasia, 5N<br />

6. Jaburek Samue,l 5N<br />

7. Weinzierl Johanna, 5N<br />

8. Fischlhammer Laura, 5N<br />

9. Grüblbauer Paul, 5N<br />

10. Pernausl Lisa, 5N<br />

und Jaburek Samuel. Beide erzielten im<br />

Theorieteil die ausgezeichneten Ränge 20<br />

und 23, und legten dann beim praktischen<br />

Arbeiten sogar noch zu (Ränge 7 und 9), so<br />

dass es die Endränge 11 und 13 zu feiern<br />

gab. Unser Bester, Christian Schuster,<br />

erreichte mit Platz 4 nach einer soliden<br />

Leistung in beiden Teilen eine Topplatzierung.<br />

Nur knapp ging er an der<br />

Qualifikation für den Bundeswettbewerb<br />

(Teilnahme der besten zwei aus OÖ) vorbei.<br />

Gratulation an alle Teilnehmer!<br />

In der Schulwertung erreichten wir oberösterreicheit<br />

den 2. Rang.<br />

Neben Preisen und Urkunden nahmen wir<br />

vor allem die Erfahrung des „Dabei<strong>sein</strong>s<br />

und Mittuns“ mit nach Hause.<br />

Als Kursleiter freue ich mich besonders<br />

über die Begeisterung, die ich bei vielen<br />

SchülerInnen spüren durfte. Ich wünsche<br />

uns daher viele weitere spannende, gemeinsame<br />

Stunden im Chemieolympiade-<br />

Vorbereitungskurs 2012/13.<br />

Nach dieser ersten Realbegegnung in der<br />

Berufsorientierung sind wir nun gespannt,<br />

was uns bei unseren nächsten Stationen<br />

erwartet: dem Flughafen Linz und der<br />

Schokoladenmanufaktur Frucht&Sinne in<br />

Frankenmarkt.


Von der Grundlagenforschung<br />

bis zur medizinischen Diagnostik<br />

von Mag. Christian Walter<br />

Im Rahmen des Unterrichts „Naturwissenschaftliche<br />

Projekte“ der 6N fanden<br />

in diesem Semester zwei Lehrausgänge<br />

nach Linz statt.<br />

Ganz im Zeichen der wissenschaftlichen<br />

Grundlagenforschung stand am 12. April<br />

auf der Johannes Kepler Universität die<br />

Verleihung des Linzer „Wilhelm-Macke-<br />

Award“. Drei Diplomanden stellten ihre prämierten<br />

Arbeiten aus dem Bereich der<br />

angewandten Physik vor und gaben dabei<br />

einen interessanten Einblick in das Physikstudium<br />

an der JKU. Das zahlreich erschienene<br />

Publikum (<strong>auch</strong> unsere SchülerInnen<br />

waren stimmberechtigt!) wählte dann<br />

Dominik Gößl mit der Präsentation „Laden<br />

und Feuern - Von Ionen und Oberflächen“<br />

zum Preisträger 2012.<br />

Der Anwendung naturwissenschaftlicher<br />

Methoden in der Medizin galt zunächst der<br />

zweite Lehrausgang am 31. Mai 2012. Im<br />

Krankenhaus der Elisabethinen führte uns<br />

OA. Dr. Schneider in die vielfältigen<br />

Einsatzmöglichkeiten moderner Ultraschalldiagnostik<br />

ein.<br />

Prim. Dr. Gschwendtner vom Institut für<br />

interventionelle Radiologie demonstrierte<br />

uns mit vielen eindrucksvollen Bildern den<br />

ungeheuren Aufgabenbereich der Radiologie<br />

und zeigte uns anschließend die Untersuchungsstationen<br />

<strong>sein</strong>es Instituts von den<br />

herkömmlichen Röntgengeräten über die<br />

CT (Computertomographie), Mammographie<br />

bis zur MR (Magnetresonanz- bzw. Kernspintomographie).<br />

Wir durften dabei sogar<br />

laufenden Untersuchungen im Kontrollraum<br />

beiwohnen! Zum Abschluss gab es von<br />

unserer netten Führerin Schwester Ursula<br />

noch Apfelsaft, Kekse und Kuchen.<br />

Nicht weit war für uns der Weg ins Life<br />

Science Center der JKU in der Gruberstraße,<br />

wo uns Dr. Preiner vom Institut für<br />

Biophysik das High Speed AFM (Atomic<br />

Force Microscope) erklärte und dann vorführte.<br />

Nach einer tollen Demonstration,<br />

der Live-Aufnahme von Schnupfenviren,<br />

zeigte er uns viele imposante Aufnahmen,<br />

die mit diesem Gerät bereits gemacht werden<br />

konnten, wie z. B das Andocken eines<br />

Antikörpers an eine Bakterienschicht oder<br />

wie sich Myosin-Filamente auf Muskelfasern<br />

bewegen.<br />

von oben:<br />

links - Schädelcomputertomographie vom<br />

Kontrollraum aus gesehen<br />

- Primar Dr. Gschwendtner, Frau Prof.<br />

Stöffler und unsere SchülerInnen im<br />

Mammographie-Untersuchungsraum<br />

rechts - die NAWI-Gruppe der 6N auf der JKU<br />

- Fabian Hofer, Matthias Stöger und<br />

Peter Wendt bei der Verleihung des<br />

Macke-Awards<br />

- Dr. Preiner macht eine Aufnahme<br />

von Schnupfen-Viren mit dem AFM<br />

- Dr. Preiner und <strong>sein</strong> Atomic Force<br />

Microscop (AFM)<br />

13


14<br />

NAWI 4YOU Chemie<br />

Volksschulbesuche<br />

von Dr. Karlheinz Kockert<br />

Auch heuer haben wir im Rahmen des<br />

Laborunterrichtes Chemie Volksschulkinder<br />

der 3. Klassen VS 8 und VS 9 zum Experimentieren<br />

eingeladen. In vier Laboreinheiten<br />

haben die SchülerInnen insgesamt acht<br />

Experimentierstationen erarbeitet und am<br />

Tag der VS-Besuche aufgebaut. Die VS-<br />

Kinder durften dann die Experimente unter<br />

Führung und Begleitung der 4NA-Schüler<br />

selbst probieren. So wurde eine Filmdose<br />

zur Explosion gebracht, Eiswasser und Salz<br />

untersucht, ein Brausegetränk selbst hergestellt,<br />

Speisesalz und Hirschhornsalz<br />

untersucht, eine Pharaoschlange gemacht,<br />

Salz aus Salzsand gewonnen und verkostet<br />

und <strong>auch</strong> die verschiedenen Verfärbungen<br />

von Rotkrautsaft und Stoffen beobachtet.<br />

Die zwei mal zwei Stunden gemeinsames<br />

Experimentieren haben alle genossen,<br />

sodass <strong>auch</strong> dieses Jahr die Begeisterung in<br />

den Gesichtern der SchülerInnen geschrieben<br />

stand.<br />

Experimentiernachmittag WPG Chemie<br />

Besuch der 3C/VS 5 Wels mit Klassenlehrerin Petra Burgstaller<br />

von Mag. Susanne Krobath<br />

Die 23 Schülerinnen und Schüler waren gespannt<br />

auf den etwas anderen Unterricht.<br />

Dabei durchliefen sie fünf zauberhafte<br />

Stationen:<br />

Die Farbauftrennung der Filzstiftfarben mithilfe<br />

der Chromatographie wurde von allen<br />

Kindern freudig als Zauberblume erkannt,<br />

die sie als Andenken mit nach Hause nehmen<br />

durften.<br />

Beim zweiten Versuch wurden Luftballons<br />

mithilfe des CO2 aus einer sich auflösenden<br />

Brausetablette aufgeblasen. Besonders<br />

die älteren Luftballons sorgten für Aufregung,<br />

da sehr skurille Formen entstanden.<br />

Der nächste Versuch handelte vom Nachweis<br />

des Kohlenstoffdioxids in der Atemluft.<br />

Dabei wurde das CO2 als milchige Flüssigkeit<br />

nachgewiesen.<br />

Nach kräftiger körperlicher Anstrengung<br />

durch Schütteln der Säuglingswindeln benutzten<br />

wir das erhaltene Superabsorberpulver<br />

zur Herstellung von Schnee. Mit diesem<br />

Kunstschnee wollten sie sofort eine<br />

Schneeballschlacht veranstalten oder Schifahren<br />

gehen, was jedoch zu ihrem Leidwesen<br />

nicht möglich war.<br />

Aufgeregt und voller Erwartungen gingen<br />

sie nun zur letzten und aufwendigsten Station<br />

unter der Oberaufsicht von Johannes,<br />

Thomas und Egzon. Vor Beginn des Experimentes<br />

wurden alle verdonnert die Schutzbrillen<br />

aufzusetzen, wobei sie nicht müde<br />

wurden, uns daran zu erinnern die Brillen<br />

selbst aufzusetzen. Bei diesem Versuch<br />

wurden mithilfe von Blaukraut als Indikator<br />

verschiedene Farbstofflösungen hergestellt.<br />

Sie waren dabei fasziniert von Geruch und<br />

Farbe der erhaltenen Lösungen.<br />

Wir versuchten so den Kindern die Chemie<br />

auf interessante und verständliche Weise<br />

näher zu bringen, was uns <strong>auch</strong> sicherlich<br />

gelungen ist!<br />

Philip, Egzon, Johannes, Erik,<br />

Thomas, Ludwig, Stefan, Annabell<br />

unter der Leitung von Fr. Prof. Krobath


NAWI 4YOU Physik & Biologie<br />

Rund um Sonne und Licht<br />

von Mag. DI Markus Ortbauer<br />

Schon Tradition an unserer <strong>Schule</strong> haben<br />

die NAWI-Experimentiernachmittage für<br />

Volksschüler, die heuer am 17. und 24. April<br />

stattgefunden haben.<br />

Sonne und Licht standen im Mittelpunkt<br />

des Programms, das Schülerinnen und<br />

Schüler der 5N im Rahmen des NAWI<br />

Unterrichts für die dritten Klassen der VS<br />

Neustadt und Puchberg vorbereitet haben.<br />

Insgesamt 32 Kinder konnten dabei in die<br />

Welt der Physik oder Biologie eint<strong>auch</strong>en.<br />

Im physikalischen Teil wurde den Kindern<br />

die Erzeugung eines Regenbogenspektrums<br />

mit Hilfe einer Lichtbogenlampe und<br />

eines Prismas gezeigt. Im zweiten Teil des<br />

Nachmittags konnten sie unter<br />

Anleitung von Schülern der 5N<br />

selbst Versuche durchführen,<br />

zum Beispiel die Lichtbrechung<br />

durch Linsen, Totalreflexion<br />

oder das Funktionieren von<br />

Fernrohr und Lochkamera erforschen.<br />

Zum Ende des Nachmittages<br />

wurden den Kindern<br />

mit Hilfe des Computers einige<br />

verblüffende optische Täuschungen<br />

gezeigt.<br />

Im Biologiesaal wurden von den<br />

Schülern Versuche zur Fotosyn-<br />

these und zur Keimung vorbereitet und den<br />

Gästen aus der Volksschule mit großem<br />

Einsatz erklärt. Diese hatten die Möglichkeit<br />

Pflanzenzellen im Mikroskop zu erkennen,<br />

der Frage nachzugehen, warum Pflanzen<br />

grün sind, oder Pflanzen beim Sauerstoff<br />

Herstellen zuzusehen. In anderen Versuchen<br />

gab es viel über die Augen von<br />

Menschen und Insekten zu erfahren und die<br />

Gäste hatten die Chance einmal wie<br />

Insekten zu sehen.<br />

Seinen Abschluss fand der für alle<br />

Beteiligten spannende Nachmittag bei<br />

einer gemeinsamen Kressebrotjause.<br />

Fotos oben:<br />

- Keimversuche<br />

- Mikroskopieren<br />

- Umkehrbrille<br />

Fotos links:<br />

Physik - Versuche zur Optik<br />

- Prismen und Linsen<br />

- Staunen über UV-Licht<br />

- Berechnung von Laserlicht in Wasser<br />

15


16<br />

Fußball<br />

Badminton<br />

Schulcup 2012<br />

von Mag. Gabriele Menczik<br />

Badminton? Das ist doch NUR „Federballspielen“!<br />

Aus diesem Breitensport hat sich<br />

ein durchaus beachtenswerter Sport entwickelt.<br />

Eigentlich wollten wir nur mal dabei <strong>sein</strong>.<br />

Wir, das sind<br />

Laura Fischlhammer (6A)<br />

Isabella Heim (6A)<br />

Jacqueline Helmel (6A)<br />

Elisabeth Scheibmair (6N)<br />

Alexandra Schwetz (6N)<br />

Ich begleitete mit großer Freude die stark<br />

motivierten Schülerinnen.<br />

Unsere Bezirksmeister 2012<br />

von Mag. Martin Steurer<br />

Regionsmeisterschaft 2012<br />

von Mag. Martin Steurer<br />

Am 16.5.2012 durfte das BG/BRG Brucknerstraße<br />

aufgrund des erreichten Bezirksmeistertitels<br />

in Wels an den Regionsmeisterschaften<br />

teilnehmen. Die Hauptschule<br />

Hofkirchen an der Trattnach war als Bezirksmeister<br />

von Grieskirchen Veranstalter<br />

des Turniers. Der dritte Teilnehmer der<br />

Regionsmeisterschaft war die HS Raab aus<br />

dem Bezirk Schärding.<br />

Es spielte jede Mannschaft einmal gegeneinander.<br />

Die Spieldauer war 2 x 20 min,<br />

Mit dem Landessieg hatten sich die Schülerinnen<br />

die Teilnahme an den Bundesmeisterschaften<br />

(in Weiz, Steiermark) absolut<br />

verdient „erspielt“. Wettkampfgeist, Disziplin,<br />

Motivation und Ehrgeiz zeichnete die<br />

Schülerinnen während der gesamten<br />

Spieltage aus.<br />

In der Fußball-Schülerligasaison<br />

2011/12<br />

konnten unsere Schüler<br />

durch kreatives Spiel,<br />

wunderschöne Tore<br />

und vor allem Teamgeist<br />

überzeugen.<br />

Die Fußball begeisterten<br />

Schüler der 1. bis<br />

3. Klasse, die später<br />

als 1.1.1999 geboren<br />

waren, setzten sich bei<br />

wobei die Heimmannschaft das erste und<br />

letzte Spiel hatte. Wir spielten die beiden<br />

letzten Partien.<br />

Ergebnisse: HS Hofkirchen gewann das<br />

erste Spiel glücklich durch einen Treffer in<br />

der letzten Minute gegen die HS Raab mit<br />

1:0.<br />

Unsere sehr starke Offensivleistung wurde<br />

im Spiel gegen die HS Raab mit einem 4:1<br />

Sieg belohnt. Nachdem wir im letzten Spiel,<br />

das zum Finale der Regionsmeisterschaften<br />

Mit einem 6. Platz im Bewerb „Oberstufe<br />

weiblich“ wurden die Schülerinnen belohnt.<br />

Herzlichen Glückwunsch für die so erfolgreiche<br />

Jungdamen-Mannschaft.<br />

jedem Spiel stark in Szene. Dabei waren<br />

Spieler wie Erlenwein Julian oder Parzer<br />

Johann von den 1. Klassen genauso wichtig<br />

als erfahrene Spieler wie Spadinger Fabian<br />

oder Klepp Max von den 3. Klassen.<br />

Die Mannschaft des Brucknergymnasiums<br />

stand nach insgesamt 8 Spielen, sowohl<br />

Hin- als <strong>auch</strong> Rückrunde in Herbst und<br />

Frühjahr, an der ersten Stelle der Tabelle.<br />

Wir ließen die Teams der NMS Lichtenegg<br />

bzw. NMS Mozartstraße hinter uns.<br />

Vordere Reihe: Grabmair Arthur, Parzer Johann (1E), Klepp Max (3A),<br />

Marchinkovic Petar (2F), Hofbauer Luca (2E), Mayr Thomas (2E),<br />

Plöckinger Mario (2E),<br />

Hintere Reihe: Brachinger Stefan (3NA), Oppelt Lukas (3B), Spadinger Fabian<br />

(3B), Hartl Niklas (3NB), Timmerer Clemens (2F), Höpfler Johannes (3C),<br />

Fehlend: Pointner Daniel (2A), Erlenwein Julian (1D)<br />

avancierte, zur Halbzeit schon 1:0 in Führung<br />

lagen, mussten wir uns am Ende unglücklich<br />

mit 1:2 geschlagen geben.<br />

Das BG/ BRG Brucknerstraße wurde somit<br />

2. der Regionsmeisterschaften und konnte<br />

mit einer Silbermedaille nach Hause fahren.<br />

Mag. Martin Steurer spricht als Trainer von<br />

einem sehr erfolgreichen Schülerligajahr,<br />

das ihm, vor allem durch das wirklich tolle<br />

Engagement der einzelnen Spieler, sehr viel<br />

Freude bereitete.


Schwimmen<br />

Landesmeisterschaften 2012<br />

von Mag. Herbert Kastner<br />

Wie schon in den letzten Jahren nahmen wir<br />

<strong>auch</strong> heuer wieder an den Schwimmlandesmeisterschaften<br />

in Linz-Auhof teil<br />

und waren wieder sehr erfolgreich.<br />

Larissa Lehner, Gudrun Hosiner, Isabella Menschick, Hannah Wendt,<br />

Lena Jungmair, Alexandra Herbsthofer, Katharina Aschauer, Anna Strigl,<br />

Emma Zeilinger, Sara Susilovic, Hannah Chmel-Gregora<br />

So belegten wir bei den 1. und 2. Klassen<br />

sowohl bei den Mädchen als <strong>auch</strong> bei den<br />

Burschen jeweils den 3. Platz und mussten<br />

uns in beiden Fällen nur von <strong>Schule</strong>n mit<br />

sportlichem Schwerpunkt geschlagen geben.<br />

Tennis - Vizelandesmeister<br />

Toller Erfolg für unser noch junges Team<br />

von Mag. Roland Eberle<br />

Mit viel Einsatz und Kampfgeist lieferte<br />

unsere Mannschaft einige Überraschungen<br />

beim Tennis Schulcup 2012.<br />

Im Grunddurchgang konnten das BRG<br />

Wallererstraße und die NSMS Wels besiegt<br />

werden. In der 2. Gruppenphase feierte<br />

unser Team Siege über das BRG Schloss<br />

Traunsee und BG Gmunden.<br />

Der Weg ins Finale<br />

BG/BRG Brucknerstr. – NSMS Wels 5:2<br />

BG/BRG Brucknerstr. – BG Wallererstr. 4:3<br />

BG/BRG Brucknerstr. – BRG Schloss Traunsee 5:2<br />

BG/BRG Brucknerstr. – BG Gmunden 4:3<br />

BG/BRG Brucknerstr. – Haag am Hausruck 4:3 (Semifinale)<br />

BG/BRG Brucknerstr. – BG/BRG Enns 0:7 (Finale)<br />

Herzliche Gratulation zum Vize-Landesmeister-Titel!<br />

Mit einer tollen Leistung aller SpielerInnen<br />

wurde <strong>auch</strong> das Semifinale gegen Haag am<br />

Hausruck gewonnen.<br />

Lediglich im Finale musste sich unsere<br />

Mannschaft dem übermächtigen Gegner<br />

aus Enns (Bundessieger 2011) geschlagen<br />

geben.<br />

In den beiden älteren, den 3. und 4.<br />

Klassen, hatten wir trotz guter Leistungen<br />

das Treppchen mit zwei 4. Plätzen ganz<br />

knapp verpasst!<br />

Martin Körner, Mario Plöckinger, Jakob Schrödl, Julian Weinmmann,<br />

Christofer Aschl, Julian Erlwein, Florian Kühr, Stefan Plöckinger,<br />

Tarik Fazlic<br />

rechts:<br />

von links hinten<br />

Brunner Lisa, Weiß Lena,<br />

Brunner Sarah, Aigner Jan,<br />

Korntner Kevin<br />

unten:<br />

Finale BG Enns - BG/BRG<br />

Brucknergym<br />

17


Reptilienschau für die 2. Klassen<br />

Interview mit dem Reptilienexperten Heinz Denk<br />

von Emma Zeilinger und Hannah Chmel-Gregora, 2E am 7.5.2012<br />

Emma: Wie sind Sie eigentlich dazu gekommen Reptilien zu halten?<br />

Herr Denk: Eigentlich war es reiner Zufall. Vor einigen Jahren war ich bei einem<br />

Freund, der eine Schlange hatte. Ich griff sie an und von da an fand<br />

ich Reptilien aufregend.<br />

Hannah: Wie viele Schlangen haben Sie insgesamt?<br />

Herr Denk: Die genaue Anzahl weiß ich nicht, jedoch schon ein paar hundert.<br />

Emma: Wo halten Sie Ihre Tiere?<br />

Herr Denk: Ich habe ein eigenes Haus, in dem die Tiere in Terrarien hausen.<br />

Jedoch haben einige Reptilien ein Außengehege, zB. die Schildkröten.<br />

Hannah: Haben Sie denn keine Angst gebissen zu werden?<br />

Herr Denk: Ich habe keine Angst. Angst sollte keiner haben. Ich habe nur Respekt<br />

und das finde ich völlig okay, denn ohne Respekt geht nichts.<br />

Emma: Wer bezahlt das Futter und die anderen Kosten, die die Reptilienhaltung<br />

verursacht?<br />

Herr Denk: Mit dem Geld, das ich bei Vorführungen verdiene kaufe ich<br />

z.B. Futter oder Einstreu.<br />

Hannah: Woher beziehen Sie die Tiere?<br />

Herr Denk: Die Muttertiere kaufe ich ganz normal im Tiergeschäft. Ansonsten<br />

züchte ich selbst.<br />

Emma: Entfernen Sie bei den Giftschlangen die Giftzähne?<br />

Herr Denk: Nein, ich lasse Sie bei allen Schlangen drinnen.<br />

Emma & Hanna: Herzlichen Dank für das Interview. Die Reptilienschau war für uns<br />

sehr interessant.<br />

Burgtheater<br />

Exkursion 7B<br />

von Marianne Silbergasser, 7B<br />

Am 9. Mai 2012 hatte die 7B die seltene<br />

Gelegenheit, einen Blick hinter die Kulissen<br />

einer der bedeutendsten kulturellen Institutionen<br />

Europas, des Wiener Burgtheaters,<br />

werfen zu dürfen.<br />

Nach einer kurzen Führung durch das<br />

Gebäude, deren Highlight die Präsentation<br />

Bilder rechts -<br />

von oben:<br />

- Herr Denk<br />

- auf Tuchfühlung<br />

- Würgeschlange<br />

einer wertvollen Gustav-Klimt-Skizze war,<br />

konnten wir auf einer Probebühne unsere<br />

eigenen schauspielerischen Fähigkeiten<br />

mehr oder weniger erfolgreich testen. Anschließend<br />

stand uns eine Dramaturgin für<br />

Fragen zur Verfügung. Am Abend besuchten<br />

wir eine Vorstellung von „Romeo und<br />

Julia“. Die sehr moderne, frische Inszenierung<br />

des Shakespeare Klassikers überraschte<br />

die meisten positiv. Dieser Besuch<br />

im Burgtheater hat uns auf jeden Fall einen<br />

neuen Zugang zum Theater und zur<br />

Leistung der Schauspieler eröffnet.<br />

21


22<br />

<strong>Nizza</strong> - „very Nice!“<br />

Sprachprojektwoche 6B<br />

von Marlene Schlor, 6B<br />

Mit einer halben Stunde Verspätung und<br />

nach 15 Stunden ermüdender Busfahrt<br />

erreichten wir am Sonntag, dem 22. April<br />

abends, unsere neue „Heimat für eine<br />

Woche“: <strong>Nizza</strong>.<br />

Nach anfänglichem Argwohn seitens der<br />

Schüler, den zahlreichen Hochhäusern am<br />

Stadtrand gegenüber, stellte sich schließlich<br />

Begeisterung ein, als wir das azurblaue<br />

Meer erblickten und an der „Promenade<br />

des Anglais“ zum ersten Mal auf unsere<br />

Gasteltern trafen.<br />

Der nächste Morgen begann um dreiviertel<br />

Neun vor der Privatschule mit dem Einteilen<br />

unserer Klasse in zwei Gruppen. Anschließend<br />

folgte der Unterricht bei unseren<br />

Lehrkräften, die unter anderem <strong>auch</strong> etwas<br />

Englisch und Deutsch verstanden und sich<br />

zur Not <strong>auch</strong> mit „Händen und Füßen“ verständigt<br />

hätten.<br />

In den Essenspausen traf man sich am<br />

Hafen, um nach reichen, ledigen Yachtbesitzern<br />

Ausschau zu halten, nicht zuletzt,<br />

weil im Schulgebäude selbst das Aufnehmen<br />

von Nahrung jeder Form verboten war.<br />

Nachmittags wurden wir von unseren<br />

Professoren abgeholt und durch unsere<br />

Zielstädte gelotst.<br />

Während wir uns am Montag noch gemütlich<br />

durch <strong>Nizza</strong> ‚shoppten', standen an den<br />

darauffolgenden Tagen andere Städte auf<br />

dem Reiseplan.<br />

Dienstags besuchten wir Monaco, danach<br />

suchten wir die Village Èze heim. Wie eine<br />

Heuschreckenplage überkamen wir die<br />

engen Gassen und den einzigartigen Jardin<br />

Exotique, welcher einen fantastischen<br />

Rundumblick auf die Villen, das Meer und<br />

die Berge ermöglichte.<br />

Am Mittwoch, noch mit Muskelkater vom<br />

Vortag und Blasen an den Füßen, tourten<br />

wir durch Frankreichs südliches Hinterland,<br />

um zuerst in Grasse eine Führung durch die<br />

Parfümerie Fragonard zu besuchen und uns<br />

mit Parfüm, Eau de Toilette, Seife, Duschgel<br />

und anderen duftenden Artikeln einzudekken.<br />

Dann machten wir Halt in einer Confisserie,<br />

die rein biologische Süßigkeiten<br />

wie gezuckerte Rosenblüten und Veilchenmarmelade<br />

herstellte und verkaufte.<br />

Den restlichen Nachmittag ließen wir<br />

gemütlich in einem Örtchen namens Saint<br />

Paul de Vence ausklingen, wo wir einen der<br />

wenigen richtig teuren Sportwagen aus<br />

Monaco sichteten, die im Fürstentum so<br />

schnell an uns vorübergezischt waren, dass<br />

wir bestenfalls ihre Motorgeräusche auf<br />

Video festhalten konnten.<br />

Am Donnerstag fuhren wir dann nach<br />

<strong>Cannes</strong> und besuchten auf der Île Sainte-<br />

Marguerite das Gefängnis des Mannes mit<br />

der Eisernen Maske. Nach unserer Wanderung<br />

an der Küste der naturgeschützten<br />

Insel machten wir in <strong>Cannes</strong> - gleich nach<br />

einer Stärkung bei McDonald's - die<br />

Croisette unsicher.<br />

Alles in Allem war die Woche in <strong>Nizza</strong> ein<br />

voller Erfolg, sieht man von der Langsamkeit<br />

französicher McDonald's Mitarbeiter<br />

und der bakteriellen Meningitis einer<br />

Klassenkameradin (Gott sei Dank ist sie<br />

inzwischen wieder fit) ab.<br />

Ein großes Dankeschön gebührt unseren<br />

drei begleitenden Lehrern Prof. Macher,<br />

Prof. Hübinger und Prof. Bart (a.D.), die<br />

sich sehr bemüht haben, die Woche so entspannt<br />

wie möglich und doch interessant<br />

zu gestalten. Merci beaucoup!<br />

Unsere Sprachwoche in <strong>Nizza</strong> war sehr<br />

schön und wir haben viel gesehen und<br />

erlebt. Das Essen und die Gastfamilie waren<br />

super! (Veronika Freymüller)<br />

<strong>Nizza</strong> ist eine beeindruckende Stadt, besonders<br />

das Meer hat uns alle fasziniert. Wir<br />

haben <strong>auch</strong> viele Orte und Städte außerhalb<br />

von <strong>Nizza</strong> gesehen. (Simone Bauer)


Das besondere Licht der Cote d’ Azur<br />

Sprachprojektwoche 6A in <strong>Cannes</strong><br />

von Mag. Gabriele Friedwagner & Mag. Ingrid Arzt<br />

... inspirierte bereits seit dem 19. Jahrhundert<br />

die künstlerische Avantgarde<br />

Europas zu ihren unsterblichen Gemälden.<br />

Auf unserer Sprachprojektwoche vom 15. -<br />

21. April kamen wir ebenfalls in den Genuss<br />

dieses Farbenspiels, da uns – Gott sei Dank<br />

– der Wettergott milde gestimmt war und<br />

die Regenschirme nur kurz zum Einsatz<br />

kamen. Ganz Frankreich war in dieser<br />

Woche sturmumtost, die Südküste der<br />

Provence blieb allerdings von Wetterkapriolen<br />

verschont, sodass wir <strong>Cannes</strong><br />

und die verschiedenen Ausflugsziele in vollen<br />

Zügen genießen konnten.<br />

Und hier einige französische Impressionen:<br />

Einer der spannendsten Momente war die<br />

Ankunft in <strong>Cannes</strong> und der Empfang durch<br />

die Gastfamilien. Nervosität auf beiden<br />

Seiten machte sich breit. Nach vereinzelten<br />

Startschwierigkeiten und Umzugsaktionen<br />

standen aber dem Spracherwerb und<br />

„savoir vivre“ nichts mehr im Wege.<br />

In der Sprachschule lag der Schwerpunkt<br />

auf der Kommunikation. Lebensnah, praxisorientiert<br />

und aktuelle Themenauswahl – so<br />

könnte man kurz und prägnant den Unterricht<br />

beschreiben. Ein besonderer Höhepunkt<br />

war der Lehrausgang zum Markt, wo<br />

die SchülerInnen Interviews mit den<br />

Marktverkäufern führten. Sehr wohltuend<br />

waren die Aussagen der Sprachlehrer, die<br />

sowohl das hohe Sprachniveau als <strong>auch</strong><br />

das auffallend gute Benehmen unserer<br />

SchülerInnen lobten.<br />

An den Nachmittagen standen immer<br />

Ausflüge auf dem Programm. Was blieb<br />

besonders in Erinnerung?<br />

Die stürmische Überfahrt zu den ILES DE<br />

LERINS hatte durchaus Abenteuercharakter<br />

und bedurfte einer erholsamen „happy<br />

hour“ am Strand.<br />

Der Ausflug nach GRASSE war eine Fahrt<br />

der Sinne: Der Geruchssinn wurde bei einer<br />

Parfumtestung angeregt, beim Besuch der<br />

weltbekannten Confiserie „Florian“ konnten<br />

wir bei einer Schokoladeverkostung unseren<br />

Geschmackssinn testen. Die Folge: Die<br />

Einkaufstaschen wurden immer mehr, die<br />

Geldtaschen immer dünner.<br />

Nach Nase und Gaumen bot uns das malerische<br />

Künstlerdorf ST. PAUL DE VENCE mit<br />

<strong>sein</strong>en farbenfrohen Auslagen der Ateliers<br />

und Boutiquen einen wahren Augenschmaus.<br />

Weitere Höhepunkte waren NIZZA mit <strong>sein</strong>er<br />

entzückenden, italienisch anmutenden<br />

Altstadt, MONACO, deren unzählige Hochhäuser<br />

eher an die Skyline einer nordamerikanischen<br />

Stadt erinnerten und EZE, wo<br />

man vom jardin exotique atemberaubende<br />

Ausblicke auf das Cap Ferrat hatte.<br />

Am letzten Nachmittag durften die<br />

SchülerInnen nach einer Altstadtführung<br />

endlich einige Stunden „liberté à la francaise“<br />

genießen. Einige Unerschrockene<br />

ließen sich nicht davon abhalten, die<br />

Meerestemperaturen zu testen (15°C) und<br />

ein Strandfotoshooting zu veranstalten. Als<br />

Alternative boten sich Shoppingtouren und<br />

kulinarische Entdeckungsreisen an.<br />

Natürlich kam <strong>auch</strong> die Abendgestaltung<br />

nicht zu kurz: Bowling Abend, Karaoke<br />

Singen, Crêpes Essen, Strand- und<br />

Bargeschehen oder einfach ein Abend mit<br />

der französischen Gastfamilie.<br />

Abschließend noch einige Dankesworte:<br />

Den Erfolg dieser Sprachwoche haben wir<br />

großteils euch SchülerInnen zu verdanken,<br />

da ihr durch eure disziplinierte, freundliche<br />

und begeisterungsfähige Art viel zum<br />

Gelingen dieser Reise beigetragen habt.<br />

Ein Dank ergeht <strong>auch</strong> an Nina, die<br />

Direktorin der Sprachschule, die sich durch<br />

ihr Organisationstalent und ihre sehr persönliche<br />

Betreuung auszeichnete und an<br />

unseren Buschauffeur Robert, dem es<br />

gelang durch <strong>sein</strong>e witzigen Kommentare<br />

die Fahrt relativ kurzweilig zu gestalten.<br />

Schließlich bedanken wir uns noch ganz<br />

herzlich bei den Kolleginnen Prof. Elfriede<br />

Schwarzenbrunner und Prof. Gabriele<br />

Buchinger vom BG/BRG Schauerstraße für<br />

die ausgezeichnete Zusammenarbeit. Es war<br />

eine Premiere, dass zwei sechste Klassen<br />

Projektteilnehmer des BG/BRG Schauerstraße<br />

von zwei Welser <strong>Schule</strong>n aus wirtschaftlich<br />

sinnvollen Gründen gemeinsam zu dieser<br />

Reise aufbrachen, und es freut uns, dass<br />

sich die Sprachwoche nach anfänglicher<br />

Zurückhaltung zu einem schulverbindenden<br />

Projekt entwickelte und jede Menge guter<br />

Erinnerungen hinterlassen hat.<br />

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IMPRESSUM: Offenlegung gem. § 25 Mediengesetz:<br />

Medieninhaber, Herausgeber und Verleger: Elternverein<br />

Gymnasium Wels-Brucknerstraße, Brucknerstr. 16, 4600 Wels.<br />

Grundlegende Richtung: Informationen für Eltern, Schüler<br />

und Lehrer des Gymnasiums Wels-Brucknerstraße.<br />

Redaktion & Gestaltung: Renate Kinschner, Leo-Fall-Str. 28,<br />

4600 Wels, renate.kinschner@teamdirect.at<br />

Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung der Autoren wieder.<br />

Auflage: 1.100 Stück.

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