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6,06 MB - Sankt Johann in der Haide

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Amtliche Mitteilung Zugestellt durch Post.at<br />

Informationsmagaz<strong>in</strong> für St. <strong>Johann</strong>/H., Unterlungitz, Schölb<strong>in</strong>g, Altenberg u. Mitterberg • Dezember 2011 • Ausgabe 02/11<br />

Service im Mittelpunkt. Rund fünf Monate lang „regierten“ <strong>in</strong> <strong>der</strong> Raiffeisenbank-Bankstelle <strong>in</strong> unserem Geme<strong>in</strong>dezentrum<br />

die Baumasch<strong>in</strong>en, im September konnte die vergrößerte und mo<strong>der</strong>nisierte Bankstelle im Erdgeschoss offiziell wie<strong>der</strong>eröffnet<br />

werden. RB Hartberg Geschäftsleiter Dir. Mag. Karl Pußwald und Bankstellenleiter Erw<strong>in</strong> Zöttl freuten sich, dazu zahlreiche<br />

Ehrengäste, an <strong>der</strong> Spitze NRAbg. Mag. Michael Schickhofer, Bgm. Günter Müller und WK-Regionalstellenobmann Sigi<br />

Bre<strong>in</strong>er begrüßen zu können. Gesegnet wurde die Bankstelle von Pfarrer Mag. Robert Strohmaier. Das Geme<strong>in</strong>dehaus präsentiert<br />

sich damit als umfassendes Service- und Dienstleistungszentrum für die Bevölkerung.<br />

Aus dem Inhalt: Seite<br />

Brief des Bürgermeisters ..................................................... 2-3<br />

Geme<strong>in</strong>dezusammenlegungen, Geme<strong>in</strong>destrukturreform .. 4-5<br />

Geme<strong>in</strong>deausflug - Photovoltaik - erneuerbare Energie ..... 8-9<br />

Aktive Freiwillige Feuerwehren ........................................ 16-17<br />

Musikalische Aktivitäten <strong>in</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de ...................... 22-23<br />

Veranstaltungskalen<strong>der</strong> ....................................................... 31


2<br />

Dezember 2011<br />

Sehr geehrte Geme<strong>in</strong>debürger<strong>in</strong>, sehr geehrter<br />

Geme<strong>in</strong>debürger! Liebe Jugend, liebe K<strong>in</strong><strong>der</strong>!<br />

Das Jahr 2011 neigt sich zu Ende.<br />

In <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de-, Landes- und<br />

Bundespolitik s<strong>in</strong>d dr<strong>in</strong>gende Reformvorhaben<br />

auf <strong>der</strong> Tagesordnung.<br />

Konkret geht es um die Geme<strong>in</strong>dezusammenlegungen,<br />

um die<br />

Zusammenlegung von Bezirken und<br />

E<strong>in</strong>sparungen <strong>in</strong> <strong>der</strong> Landespolitik.<br />

Alles Themen, die auch unsere Geme<strong>in</strong>de<br />

nicht verschonen werden.<br />

Die <strong>der</strong>zeit viel diskutierte „Schuldenbremse“<br />

gilt auch für alle Geme<strong>in</strong>den<br />

und dem bereits im Vorjahr<br />

e<strong>in</strong>geschlagenen Sparkurs des<br />

Landes Steiermark. Siehe Abb. „Pro<br />

Kopf Verschuldung Bund-Län<strong>der</strong>-<br />

Geme<strong>in</strong>de“ auf Seite 3.<br />

Sie haben nun wie<strong>der</strong> e<strong>in</strong>e Ausgabe<br />

<strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>denachrichten mit vielen<br />

Informationen vor sich liegen.<br />

l Rege Bautätigkeiten<br />

Wenn Sie durch die Geme<strong>in</strong>de<br />

fahren, wird Ihnen sicherlich die rege<br />

Bautätigkeit aufgefallen se<strong>in</strong>. Derzeit<br />

werden <strong>in</strong> unserer Geme<strong>in</strong>de mehr<br />

als 20 Eigenheime und ca. 25 Wohnungen<br />

neu gebaut. Die Mitarbeiter-<br />

Innen <strong>in</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>deverwaltung<br />

und ich waren mit 62 Bauverhandlungen<br />

und 30 Benützungsbewilligungen<br />

und <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at wie<strong>der</strong><br />

mit mehreren Flächenwidmungsplanän<strong>der</strong>ungsverfahren<br />

im heurigen Jahr<br />

beschäftigt. Alle Umwidmungswünsche<br />

wurden nach dem Beschluss im<br />

Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at vom Land Steiermark<br />

anschließend auch bewilligt. E<strong>in</strong> Danke<br />

auch unserem Raumplaner DI Anton<br />

Handler aus Hartberg. Zu Gute<br />

kommt uns dabei auch die positive<br />

Prognose <strong>der</strong> Bevölkerungsentwicklung<br />

bis zum Jahr 2030.<br />

l 328.400,- Euro an zusätzlichen<br />

För<strong>der</strong>ungen 2011<br />

E<strong>in</strong>e genaue Aufstellung dieser För<strong>der</strong>ungen<br />

und Entschädigungen<br />

nach Projekten f<strong>in</strong>den Sie auf Seite 6.<br />

Ich danke dem Land Steiermark und<br />

Herrn LH Mag. Franz Voves für die<br />

f<strong>in</strong>anzielle Unterstützung.<br />

l Danke allen Abgabenpflichtigen,<br />

die ihre Abgaben und<br />

Steuern pünktlich bezahlen<br />

Wir haben <strong>in</strong> unserer Geme<strong>in</strong>de<br />

über 700 Abgabenpflichtige, von<br />

denen wir quartalsweise Gebühren<br />

o<strong>der</strong> Steuern e<strong>in</strong>heben. E<strong>in</strong><br />

großer Verwaltungsaufwand ist es<br />

aber, die ca. 15 Zahlungsunwilligen<br />

dazu zu motivieren, ihre Zahlungen<br />

zu leisten. Wenn Mahnungen, Telefongespräche,<br />

mündliche Verhandlungen<br />

im Geme<strong>in</strong>deamt o<strong>der</strong> vere<strong>in</strong>barte<br />

Zahlungsvere<strong>in</strong>barungen<br />

dann nicht e<strong>in</strong>gehalten werden, o<strong>der</strong><br />

es überhaupt ke<strong>in</strong>e Reaktionen gibt,<br />

bleibt nur mehr das E<strong>in</strong>klagen bzw.<br />

die Exekution beim Bezirksgericht.<br />

Dies mussten wir heuer wie<strong>der</strong> bei<br />

10 Zahlungspflichtigen machen. Die<br />

Geme<strong>in</strong>deordnung soll nun dah<strong>in</strong>gehend<br />

geän<strong>der</strong>t werden, dass sich<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Zukunft die Geme<strong>in</strong>de e<strong>in</strong>es<br />

Inkassobüros bedienen kann.<br />

l Geme<strong>in</strong>dezusammenlegung<br />

- Strukturreform<br />

Dabei geht es um E<strong>in</strong>sparungen für<br />

das Land Steiermark und die betroffenen<br />

Geme<strong>in</strong>den. Es haben alle<br />

Geme<strong>in</strong>den aufgrund ger<strong>in</strong>gerer<br />

Bundes- und Landese<strong>in</strong>nahmen mit<br />

f<strong>in</strong>anziellen Engpässen zu kämpfen.<br />

Die Ausgaben für Soziales (Pflegeheime,<br />

Rotes Kreuz, Schulen) s<strong>in</strong>d<br />

<strong>in</strong> den letzten Jahren überdurchschnittlich<br />

gestiegen. Auch für unsere<br />

Geme<strong>in</strong>de ist bei höheren Ausgaben<br />

und ger<strong>in</strong>geren E<strong>in</strong>nahmen <strong>der</strong><br />

„f<strong>in</strong>anzielle Spielraum“ sehr e<strong>in</strong>geschränkt.<br />

Die Kommunalsteuer, die<br />

von den Betrieben aufgrund <strong>der</strong> Zahl<br />

bzw. <strong>der</strong> Lohnsumme <strong>der</strong> Beschäftigten<br />

an die Geme<strong>in</strong>de bezahlt wird,<br />

reicht nicht mehr für die F<strong>in</strong>anzierung<br />

<strong>der</strong> Sozialhilfeverbandsumlage<br />

aus (Abb. 2 auf Seite 4).<br />

• Erst wenn die möglichen Varianten<br />

<strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>dezusammenlegung und<br />

<strong>der</strong> Nutzen für die Bevölkerung anhand<br />

von Zahlen und Daten vorliegen,<br />

können Entscheidungen getroffen<br />

werden und die Bevölkerung <strong>in</strong><br />

den Entscheidungsprozess mite<strong>in</strong>bezogen<br />

werden.<br />

Zu klären s<strong>in</strong>d:<br />

• Was wird für die Bevölkerung e<strong>in</strong>facher<br />

o<strong>der</strong> komplizierter?<br />

• Was erspart sich die Bevölkerung?<br />

• S<strong>in</strong>d z.B. die zukünftigen Gebühren<br />

niedriger o<strong>der</strong> höher, wenn wir<br />

mit <strong>der</strong> Stadtgeme<strong>in</strong>de Hartberg<br />

o<strong>der</strong> mit <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de Rohr zusammengelegt<br />

werden (Kanal-, Müll-,<br />

Wassergebühren)?<br />

• Erhalten die <strong>der</strong>zeitigen Haushalte<br />

von St. <strong>Johann</strong> - im Falle e<strong>in</strong>er Geme<strong>in</strong>dezusammenlegung<br />

- die Standortentschädigung<br />

für die Bezirksmülldeponie<br />

und die günstigeren<br />

Deponiegebühren im Wert von<br />

ca. 19.000,- Euro weiterh<strong>in</strong>?<br />

• Wir beschäftigen <strong>in</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>deverwaltung<br />

3 Personen, im Rathaus<br />

Hartberg s<strong>in</strong>d 34 Personen beschäftigt.<br />

Wir haben 6 Geme<strong>in</strong>dearbeiter-<br />

Innen und die Stadtgeme<strong>in</strong>de Hartberg<br />

hat ca. 100 Personen angestellt<br />

(ohne Stadtwerke). Das Verhältnis bei<br />

den E<strong>in</strong>wohnerInnen beträgt aber<br />

nur 1:3,3 (Stichtag 01.07.2011: St. <strong>Johann</strong><br />

2.013 EW, Hartberg 6.555 EW).<br />

• Es geht also nicht darum, ob ich<br />

nach 2015 noch Bürgermeister <strong>der</strong><br />

Geme<strong>in</strong>de St. <strong>Johann</strong> b<strong>in</strong>, son<strong>der</strong>n<br />

um die Klärung vorh<strong>in</strong> erwähnter<br />

Fragen.<br />

Ich b<strong>in</strong> mit Ende 2014 - 30 Jahre<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>depolitik tätig und<br />

davon 20 Jahre als Bürgermeister<br />

unserer Geme<strong>in</strong>de aktiv.<br />

Genaueres lesen Sie zu diesem für<br />

unsere Geme<strong>in</strong>de sehr wichtigen<br />

Thema auf den Seiten 4 und 5.<br />

l Neuer Traktor und neues<br />

Kommunalfahrzeug<br />

Ende 2010 haben wir e<strong>in</strong>en neuen<br />

Traktor <strong>der</strong> Marke Massey Ferguson<br />

6460 von <strong>der</strong> Fa. Gady gekauft.<br />

Die Kosten hiefür betragen 83.000,-<br />

Euro. Bezahlt wird <strong>der</strong> Traktor <strong>in</strong><br />

den Jahren 2011 bis 2013. Vom Land<br />

Steiermark gibt es dafür jährliche<br />

Bedarfszuweisungen <strong>in</strong> <strong>der</strong> Höhe<br />

von 13.000,- Euro.


• Im November haben wir e<strong>in</strong> neues<br />

Kommunalfahrzeug, e<strong>in</strong> Nachfolgegerät<br />

für den BOKI, bei <strong>der</strong> Fa. Grabner<br />

bestellt. Dieses Gerät ist für e<strong>in</strong>e<br />

rasche und effiziente Gehsteigräumung<br />

und für die Salz- und Splittstreuung<br />

(Zweikammersystem) <strong>in</strong><br />

allen Ortschaften notwendig.<br />

Dazu haben wir diverse Zusatzgeräte,<br />

z.B. Schneeschild, Streubehälter<br />

mit Dosierung und 2 Kammern<br />

für Salz und Splitt, e<strong>in</strong>en Kehrbesen<br />

mit Behälter und e<strong>in</strong> Mähwerk mit<br />

Grasbehälter angekauft. Mit allen<br />

Zusatzgeräten kostet das neue Kommunalfahrzeug<br />

145.000,- Euro.<br />

Im Jahr 2011 bezahlen wir 100.000,-<br />

Euro, davon bekommen wir vom<br />

Land e<strong>in</strong>e För<strong>der</strong>ung von 40.000,-<br />

Euro. Die restlichen 45.000,- Euro<br />

bezahlen wir 2013.<br />

l Thermische Sanierung<br />

des Pfarrk<strong>in</strong><strong>der</strong>gartens<br />

Der Pfarrk<strong>in</strong><strong>der</strong>garten wurde vor<br />

mehr als 35 Jahren erbaut. Das Flachdach<br />

ist an mehreren Stellen undicht.<br />

Daher ist e<strong>in</strong>e Sanierung des Gebäudes<br />

notwendig. Die Betriebskosten<br />

und das jährliche Defizit hat die Geme<strong>in</strong>de<br />

St. <strong>Johann</strong> zu tragen.<br />

Mehrere Sanierungsvarianten wurden<br />

geplant und ausgeschrieben. Es<br />

wird das Dach saniert und das gesamte<br />

Gebäude mit e<strong>in</strong>er Wärmedämmung<br />

versehen. Neue Fenster<br />

werden ebenfalls e<strong>in</strong>gebaut. Die<br />

Kosten hiefür betragen ca. 320.000,-<br />

Euro (ohne MwSt.). Davon bekommen<br />

wir vom Land Steiermark ca.<br />

96.000,- Euro För<strong>der</strong>ungen (30 %).<br />

Bis Ende 2010 wurden K<strong>in</strong><strong>der</strong>gartensanierungen<br />

vom Land und Bund<br />

noch mit 40 % geför<strong>der</strong>t. Die För<strong>der</strong>ungen<br />

vom Land werden jährlich<br />

ger<strong>in</strong>ger!<br />

Die Diözese übernimmt bis Ende<br />

2014 die Vorf<strong>in</strong>anzierung <strong>der</strong><br />

Kosten für das Bauvorhaben. Ab dem<br />

Jahr 2015 bezahlen wir verteilt auf<br />

12 Jahre – bis 2026 – die restlichen<br />

Sanierungskosten von 224.000,- Euro<br />

und e<strong>in</strong>en Aufschlag an die Diözese<br />

zurück. Dies ist für die Geme<strong>in</strong>de billiger<br />

als e<strong>in</strong>e Leas<strong>in</strong>g-, Darlehen- o<strong>der</strong><br />

Mietvariante. Die Sanierung wird im<br />

Sommer 2012 durchgeführt.<br />

l Neues TLF für FF Schölb<strong>in</strong>g<br />

2012 erhält die FF Schölb<strong>in</strong>g e<strong>in</strong><br />

Tanklöschfahrzeug mit 1.000 l Was-<br />

ser<strong>in</strong>halt mit verschiedenen Zusatzgeräten<br />

(Hydr. Rettungsgerät,<br />

Schmutzwasserpumpen und e<strong>in</strong>er<br />

Straßenwaschanlage). Dafür werden<br />

zwei Fahrzeuge aufgrund des Alters<br />

ausgeschieden (Kle<strong>in</strong>löschfahrzeuge<br />

KLF: 28 Jahre und 20 Jahre).<br />

Das TLF 1000 ersetzt die beiden<br />

alten Fahrzeuge. Die Kosten<br />

für das TLF betragen 245.000,-<br />

Euro. E<strong>in</strong> neues KLF wäre nur um<br />

ca. 13.000,- Euro billiger gewesen<br />

als e<strong>in</strong> TLF. Von den Kosten<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Höhe von 245.000,- Euro<br />

übernimmt das Land Steiermark<br />

91.300,- Euro (Mittel von <strong>der</strong> Feuerschutzsteuer).<br />

Von den verbleibenden<br />

154.000,- Euro bezahlt die<br />

FF Schölb<strong>in</strong>g ca. 38.000,- Euro im<br />

Jahr 2012 aus Eigenmittel, die die<br />

FF Schölb<strong>in</strong>g von Festen und diversen<br />

Veranstaltungen erwirtschaftet<br />

und gespart hat. Der restliche Betrag<br />

von 116.000,- Euro wird über<br />

e<strong>in</strong> Darlehen mit e<strong>in</strong>er Laufzeit<br />

von 15 Jahren f<strong>in</strong>anziert. Die Rückzahlung<br />

des Darlehens erfolgt <strong>in</strong><br />

15 jährlichen Raten von ca. 9.300,-<br />

Euro. Von dieser Jahresrate bezahlt<br />

Tirol die FF Schölb<strong>in</strong>g 3.100,- 1.465 Euro<br />

aus Wien Eigenmittel und die Geme<strong>in</strong>de 1.791<br />

6.200,- Oberösterreich Euro.<br />

2.050<br />

l Straßensanierungen<br />

Vorarlberg 2.087<br />

In allen Burgenland Ortschaften unserer Geme<strong>in</strong>- 2.095<br />

de Salzburg wurden auch <strong>in</strong> diesem Jahr 2.675 wie<strong>der</strong><br />

Steiermark Asphaltausbesserungen an 2.728 den<br />

Geme<strong>in</strong>destraßen Kärnten vorgenommen 3.835<br />

und Nie<strong>der</strong>österreich die Feld- und Waldwege 4.8<strong>06</strong> saniert.<br />

Österreich Die Kosten belaufen sich 28.900 auf<br />

ca. 1<strong>06</strong>.000,- Euro.<br />

Dezember 2011 3<br />

l Christbäume <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de<br />

Die beiden Christbäume vor dem<br />

Geme<strong>in</strong>deamt und <strong>der</strong> Volksschule<br />

wurden heuer von Herbert Spitzer<br />

aus Unterlungitz und Monika Kirchsteiger<br />

aus St. <strong>Johann</strong> gespendet.<br />

E<strong>in</strong> Dankeschön an die Spen<strong>der</strong>.<br />

l Ich danke allen me<strong>in</strong>en MitarbeiterInnen<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>deverwaltung,<br />

den Geme<strong>in</strong>dearbeitern und<br />

Re<strong>in</strong>igungskräften, den Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>ätenIn,<br />

dem Geme<strong>in</strong>devorstand<br />

und dem Ortsvorsteher, den Kameraden<br />

<strong>der</strong> beiden Feuerwehren<br />

und den beiden Musikvere<strong>in</strong>en,<br />

dem ÖKB, dem Tourismusverband,<br />

den Verschönerungsvere<strong>in</strong>en, dem<br />

Sportvere<strong>in</strong>, dem HFC, dem Tennisvere<strong>in</strong>,<br />

dem Elternvere<strong>in</strong>, Frau<br />

Dir. Z<strong>in</strong>ggl, den Lehrer<strong>in</strong>nen, den<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>gärtner<strong>in</strong>nen, Herrn Pfarrer,<br />

dem Seniorenbund und dem<br />

Pensionistenverband, den K<strong>in</strong><strong>der</strong>freunden,<br />

den Eisschützenvere<strong>in</strong>en,<br />

allen Obmännern und Frauen<br />

und MitarbeiterInnen <strong>in</strong> den verschiedenen<br />

Vere<strong>in</strong>en für ihren E<strong>in</strong>-<br />

Pro-Kopf-Verschuldung Bund - Land - Geme<strong>in</strong>de<br />

St. <strong>Johann</strong> 2.105 ohne Leas<strong>in</strong>g<br />

satz und für die gute Zusammenar-<br />

beit im abgelaufenen Jahr.<br />

l Für die bevorstehenden Fest-<br />

tage wünsche ich Ihnen und Ihrer<br />

Familie frohe und gesegnete Weihnachten<br />

und alles Gute und Gesundheit<br />

im Neuen Jahr 2012.<br />

Liebe Grüße<br />

Abb.: Pro-Kopf-Verschuldung Pro‐Kopf‐Verschuldung Bund-Län<strong>der</strong>-Geme<strong>in</strong>de<br />

Bund‐Län<strong>der</strong>‐Geme<strong>in</strong>de<br />

Österreich<br />

Nie<strong>der</strong>österreich<br />

Kärnten<br />

Steiermark<br />

Salzburg<br />

Burgenland<br />

Vorarlberg<br />

Oberösterreich<br />

Wien<br />

Tirol<br />

St. <strong>Johann</strong><br />

4.8<strong>06</strong><br />

3.835<br />

2.728<br />

2.675<br />

2.095<br />

2.087<br />

2.050<br />

1.791<br />

1.465<br />

2.105<br />

Bgm. Günter Müller<br />

0 5.000 10.000 15.000 20.000 25.000 30.000<br />

Von den Pro-Kopf-Schulden <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de St. <strong>Johann</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> Höhe von 2.105,- Euro entfallen ca.<br />

1.600,-<br />

Schuldenstand<br />

Euro (76 %) pro Kopf auf die<br />

31.12.2010<br />

Kläranlage, das Kanalnetz<br />

4.236.682<br />

und das Wasserleitungsnetz. Diese<br />

Darlehensrückzahlungen s<strong>in</strong>d durch die Benützungsgebühren, die von den Haushalten bezahlt<br />

E<strong>in</strong>wohner werden, gedeckt.<br />

2013<br />

Pro-Kopf-Verschuldung 2.105 Eigenberechnung<br />

Schuldenstand 31.12.2009 4.667.309<br />

28.900


4<br />

Dezember 2011<br />

Geplante Geme<strong>in</strong>dezusammenlegungen,<br />

Die Steiermark hat unter den <strong>der</strong>zeitigen<br />

542 Geme<strong>in</strong>den, 76 Geme<strong>in</strong>den<br />

unter 500 E<strong>in</strong>wohnerInnen und<br />

120 Geme<strong>in</strong>den zwischen 501 und 1.000<br />

E<strong>in</strong>wohnerInnen. Für 304 Geme<strong>in</strong>den ist<br />

e<strong>in</strong> weiterer Bevölkerungsrückgang bis<br />

2030 prognostiziert. Unsere Geme<strong>in</strong>de<br />

wird erfreulicherweise bis 2030 um<br />

mehr als 10 % auf ca. 2.300 E<strong>in</strong>wohner-<br />

Innen anwachsen.<br />

� Ca. 300 Geme<strong>in</strong>den <strong>in</strong> <strong>der</strong> Steiermark<br />

können ihre Ausgaben durch die E<strong>in</strong>nahmen<br />

nicht mehr abdecken. Dies ist auf<br />

die steigenden Ausgaben für die Pflege<br />

<strong>der</strong> Älteren, <strong>der</strong> beh<strong>in</strong><strong>der</strong>ten Menschen<br />

und <strong>der</strong> M<strong>in</strong>destsicherung (vormals Sozialhilfe)<br />

zurückzuführen. 40 % <strong>der</strong> Rest-<br />

kosten für e<strong>in</strong> Pflegebett übernehmen<br />

die Geme<strong>in</strong>den und 60 % <strong>der</strong> Restkosten<br />

das Land Steiermark. Die Pension, das<br />

Pflegegeld und <strong>der</strong> gesetzliche Anteil <strong>der</strong><br />

Kosten, <strong>der</strong> durch die Angehörigen übernommen<br />

wird (Regress), reichen nicht<br />

aus, um e<strong>in</strong> Pflegebett zu f<strong>in</strong>anzieren<br />

(ca. 2.500,- Euro/Monat).<br />

� Daher wäre die E<strong>in</strong>führung e<strong>in</strong>er bundesweiten<br />

Pflegeversicherung für die<br />

F<strong>in</strong>anzierung <strong>der</strong> zukünftigen Pflegekosten<br />

sehr wichtig.<br />

Siehe Abb. 2 „Entwicklung <strong>der</strong> Ausgaben<br />

für den Sozialhilfeverband, Kommunalsteuer<br />

und Ertragsanteile“.<br />

� Laut den bekannten Studien haben<br />

die kle<strong>in</strong>sten Geme<strong>in</strong>den unter 500 E<strong>in</strong>-<br />

Abb. 1: Netto-Belastung <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>den nach nach Größenklassen Größenklassen pro Kopf pro 2010Kopf<br />

2010<br />

wohnerInnen bzw. unter 1.000 E<strong>in</strong>wohnerInnen<br />

die höchsten Pro-Kopf-Gesamtausgaben<br />

je E<strong>in</strong>wohnerInnen im<br />

Vergleich zu den nachfolgenden Größenklassen.<br />

Diese Kosten steigen erst<br />

wie<strong>der</strong> bei Geme<strong>in</strong>den über 5.000 E<strong>in</strong>wohnerInnen,<br />

die durch zentralörtliche<br />

Ausgaben zusätzlich belastet s<strong>in</strong>d. Die<br />

Personalausgaben s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> Geme<strong>in</strong>den<br />

mit 1.001 bis 2.500 E<strong>in</strong>wohnerInnen am<br />

ger<strong>in</strong>gsten.<br />

Die Größen <strong>der</strong> 50 Geme<strong>in</strong>den<br />

im Bezirk Hartberg:<br />

5 Geme<strong>in</strong>den bis 500 EW<br />

14 Geme<strong>in</strong>den 501 – 1.000 EW<br />

27 Geme<strong>in</strong>den 1.001 – 2.500 EW<br />

3 Geme<strong>in</strong>den 2.501 – 5.000 EW<br />

1 Geme<strong>in</strong>de 5.001 – 10.000 EW<br />

Die Abb. 1 „Netto-Belastung <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>den<br />

nach Größenklassen pro<br />

Kopf 2010“ be<strong>in</strong>haltet die laufenden<br />

Kosten <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>den: Bgm., Geme<strong>in</strong>devorstand,<br />

Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at, allgeme<strong>in</strong>e<br />

Verwaltung, öffentliche Ordnung<br />

und Sicherheit, Unterricht,<br />

Erziehung, Sport, Kunst und Kultur,<br />

Sozialhilfe, Wohnbauför<strong>der</strong>ung, Gesundheit,<br />

Straßen- und Wasserbau, Verkehr,<br />

Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung und Dienstleistungen.<br />

� Das Land Steiermark erwartet sich<br />

durch Geme<strong>in</strong>dezusammenlegungen<br />

Posten<br />

Sozialhilfeverband Posten und ISGS<br />

jährliche Sozialhilfeverband Verän<strong>der</strong>ungund ISGS<br />

Kommunalsteuer jährliche Verän<strong>der</strong>ung<br />

jährliche Kommunalsteuer Verän<strong>der</strong>ung<br />

2005<br />

174.743,18 2005<br />

174.743,18<br />

287.634,20<br />

287.634,20<br />

20<strong>06</strong><br />

172.542,89 20<strong>06</strong><br />

172.542,89 -2.200,29<br />

307.414,31 -2.200,29<br />

19.780,11 307.414,31<br />

2007<br />

212.222,13 2007<br />

39.679,24 212.222,13<br />

354.427,43 39.679,24<br />

47.013,12 354.427,43<br />

2008<br />

251.363,11 2008<br />

39.140,98 251.363,11<br />

391.897,32 39.140,98<br />

37.469,89 391.897,32<br />

2009<br />

289.742,22 2009<br />

38.379,11 289.742,22<br />

383.204,64 38.379,11<br />

383.204,64 -8.692,68<br />

2010<br />

330.862,10 2010<br />

41.119,88 330.862,10<br />

340.762,63 41.119,88<br />

-42.442,01 340.762,63<br />

VA 2011<br />

381.300,00 VA 2011<br />

91.557,78 381.300,00<br />

325.000,00 91.557,78<br />

-58.204,64 325.000,00<br />

Ertragsanteile jährliche Verän<strong>der</strong>ung v. Bund 1.015.6<strong>06</strong>,26 1.<strong>06</strong>4.298,66 19.780,11 1.135.459,32 47.013,12 1.249.693,24 37.469,89 1.192.524,02 -8.692,68 1.170.267,26 -42.442,01 1.257.300,00 -58.204,64<br />

jährliche Ertragsanteile Verän<strong>der</strong>ung v. Bund 1.015.6<strong>06</strong>,26 1.<strong>06</strong>4.298,66 48.692,40 1.135.459,32 71.160,66 1.249.693,24 114.233,92 1.192.524,02 -57.169,22 1.170.267,26 -22.256,76 1.257.300,00<br />

64.775,98<br />

jährliche Verän<strong>der</strong>ung 48.692,40 71.160,66 114.233,92 -57.169,22 -22.256,76 64.775,98<br />

1.400.000,00<br />

1.400.000,00<br />

1.200.000,00<br />

1.200.000,00<br />

1.000.000,00<br />

1.000.000,00<br />

800.000,00<br />

800.000,00<br />

600.000,00<br />

600.000,00<br />

400.000,00<br />

400.000,00<br />

200.000,00<br />

200.000,00<br />

0,00<br />

Quelle: Quelle: Statisktik Statistik Austria Austria - Geme<strong>in</strong>def<strong>in</strong>anzgebarung Geme<strong>in</strong>def<strong>in</strong>anzgebarung 2010; 2010; KDZ - eigene Eigenberechunung Berechnungen 2011 von KDZ 2011<br />

Abb. 2: Entwicklung <strong>der</strong> Ausgaben für den Sozialhilfeverband, Kommunalsteuer und Ertragsanteile<br />

0,00<br />

Ertragsanteile v. Bund<br />

Kommunalsteuer<br />

Ertragsanteile v. Bund<br />

Sozialhilfeverband Kommunalsteuer und ISGS<br />

Sozialhilfeverband und ISGS<br />

2005 20<strong>06</strong> 2007 2008 2009 2010 VA 2011<br />

2005 20<strong>06</strong> 2007 2008 2009 2010 VA 2011


Geme<strong>in</strong>destrukturreform<br />

e<strong>in</strong>e Kostensenkung für die Landesverwaltung<br />

und auch <strong>in</strong> den Geme<strong>in</strong>den E<strong>in</strong>sparungseffekte.<br />

Die hohe Anzahl an Geme<strong>in</strong>den<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Steiermark führt dazu,<br />

dass das Land Steiermark 542 Flächenwidmungspläne,<br />

Rechnungsabschlüsse<br />

und Aufsichtsverfahren usw. zu koord<strong>in</strong>ieren<br />

und zu verwalten hat.<br />

� Das Gespenst „Verwaltungsreform“<br />

geistert immer wie<strong>der</strong> durch alle Medien<br />

und es wird von den Politikern und dem<br />

Rechnungshof immer wie<strong>der</strong> e<strong>in</strong> E<strong>in</strong>sparungsvolumen<br />

von ca. 5 Milliarden Euro<br />

genannt. Da müssten <strong>in</strong> allen Gebietskörperschaften<br />

viele Gesetze geän<strong>der</strong>t und<br />

vere<strong>in</strong>facht o<strong>der</strong> sogar aufgelassen werden.<br />

Nur dann ist e<strong>in</strong>e Verwaltungsreform<br />

und e<strong>in</strong> Bürokratieabbau möglich.<br />

Die Abb. 4 „Anteil öffentlich Bediensteter<br />

an <strong>der</strong> Gesamtbeschäftigung 2009“ zeigt,<br />

dass <strong>in</strong> Österreich die Zahl <strong>der</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> öffentlichen<br />

Verwaltung beschäftigten Personen<br />

weit unter dem EU-Durchschnitt liegt.<br />

In <strong>der</strong> Abb. 3 „Personalstand <strong>der</strong> Gebietskörperschaften“<br />

f<strong>in</strong>den Sie e<strong>in</strong>e Aufstellung<br />

über die Aufteilung <strong>der</strong> Bediensteten<br />

<strong>in</strong> den österreichischen Gebietskörperschaften<br />

(Bund und Land jeweils ca. 40 %,<br />

Geme<strong>in</strong>de ca. 20 %).<br />

� Mit <strong>der</strong> Stadtgeme<strong>in</strong>de Hartberg und<br />

<strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de Rohr haben wir bereits<br />

Verhandlungen über Zusammenlegungsvarianten<br />

o<strong>der</strong> engere Kooperationen geführt.<br />

� Bis Ende Jänner 2012 können wir e<strong>in</strong>en<br />

Vorschlag <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>dezusammenlegung<br />

beim Land Steiermark e<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gen.<br />

Bis zum Jahresende 2012 wird uns das<br />

Land e<strong>in</strong>en Vorschlag machen, im Jahr<br />

2013 o<strong>der</strong> 2014 e<strong>in</strong>e Zusammenlegung<br />

gesetzlich verordnen und im März 2015<br />

soll <strong>der</strong> neue Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at und <strong>der</strong> neue<br />

Bürgermeister für das zusammengelegte<br />

Geme<strong>in</strong>degebiet gewählt werden.<br />

� Es gibt 3 Möglichkeiten bzw. Varianten<br />

<strong>der</strong> Zusammenlegung unserer<br />

Geme<strong>in</strong>de ...<br />

a) ... mit <strong>der</strong> Stadtgeme<strong>in</strong>de Hartberg und<br />

den an<strong>der</strong>en Nachbargeme<strong>in</strong>den Gre<strong>in</strong>bach<br />

und Hartberg Umgebung (Kle<strong>in</strong>region<br />

Hartberg) o<strong>der</strong><br />

b) ... mit <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de Rohr bei Hartberg<br />

und mit noch e<strong>in</strong>igen Nachbargeme<strong>in</strong>den<br />

o<strong>der</strong><br />

c) ... wir bleiben weiterh<strong>in</strong> e<strong>in</strong>e eigenständige<br />

und autonome Geme<strong>in</strong>de St. <strong>Johann</strong>.<br />

� Durch Geme<strong>in</strong>dezusammenlegungen<br />

werden immer größere E<strong>in</strong>heiten geschaffen.<br />

Die Kontrolle, die Übersichtlichkeit<br />

und die Überschaubarkeit wird<br />

schwieriger. Das Verständnis <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>debürgerInnen<br />

für die Aufgaben<br />

und für die Strukturen e<strong>in</strong>er Geme<strong>in</strong>de<br />

ist bei kle<strong>in</strong>eren Geme<strong>in</strong>den eher vorhanden<br />

und leichter erklärbar. Auch <strong>der</strong><br />

e<strong>in</strong>fache Zugang <strong>der</strong> BewohnerInnen<br />

zur Geme<strong>in</strong>depolitik ist e<strong>in</strong>facher und<br />

unbürokratischer.<br />

� Wie hilflos steht die „Hohe Politik“<br />

<strong>der</strong> <strong>der</strong>zeitigen F<strong>in</strong>anzpolitik <strong>der</strong> Banken,<br />

den Auswirkungen <strong>der</strong> globalisierten<br />

Wirtschaft und den jetzigen<br />

f<strong>in</strong>anziellen Schwierigkeiten e<strong>in</strong>iger<br />

EU-Län<strong>der</strong> gegenüber?<br />

� Wir bef<strong>in</strong>den uns erst am Beg<strong>in</strong>n<br />

Abb. 3: Personalstand <strong>der</strong> Gebietskörperschaften<br />

Dezember 2011 5<br />

e<strong>in</strong>es längeren Entscheidungsf<strong>in</strong>dungs-<br />

und Diskussionsprozesses. Wie die Zukunft<br />

unserer Geme<strong>in</strong>de aussieht, wird<br />

noch <strong>in</strong> vielen Verhandlungsrunden zu<br />

diskutieren se<strong>in</strong>.<br />

� Am Ende <strong>der</strong> Diskussion, wenn alle<br />

Varianten und Möglichkeiten und die<br />

Auswirkungen für die Bevölkerung am<br />

Tisch liegen, kann ich mir auch e<strong>in</strong>e Befragung<br />

aller wahlberechtigten Personen<br />

(wie die oberösterreichischen Geme<strong>in</strong>den<br />

Weyer-Land und Weyer-Markt<br />

im Jahr 2005) o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>e Volksbefragung<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de St. <strong>Johann</strong> vorstellen.<br />

Wir werden Sie <strong>in</strong> den nächsten Bürgerversammlungen<br />

<strong>in</strong> den e<strong>in</strong>zelnen<br />

Ortschaften und <strong>in</strong> Rundschreiben im<br />

nächsten Jahr genauer darüber <strong>in</strong>formieren.<br />

Bgm. Günter Müller<br />

Abb. 4: Anteil öffentlich Bediensteter an <strong>der</strong> Gesamtbeschäftigung 2009


6<br />

Dezember 2011<br />

Neue Wohnungen. Im Oktober<br />

dieses Jahres hat die Rottenmanner<br />

Siedlungsgenossenschaft mit dem<br />

Bau von drei weiteren Mehrfamilienwohnhäusern<br />

mit <strong>in</strong>sgesamt 12 Wohnungen<br />

begonnen. Die Fertigstellung<br />

und Übergabe <strong>der</strong> Wohnungen, die<br />

von <strong>der</strong> Firma Kulmer BaugesmbH<br />

& Co KG aus Pischelsdorf errichtet<br />

werden, wird im Herbst 2012 erfolgen,<br />

aber schon jetzt s<strong>in</strong>d alle Wohnungen<br />

vergeben. In e<strong>in</strong>em 2. Bauabschnitt<br />

soll noch e<strong>in</strong> Wohnblock mit<br />

8 Wohnungen errichtet werden, <strong>der</strong><br />

genaue Zeitplan dafür steht <strong>der</strong>zeit<br />

noch nicht fest.<br />

Zahlreiche Ehrengäste konnten zur Wie<strong>der</strong>eröffnung <strong>der</strong> Raiffeisenbank-Bankstelle<br />

<strong>in</strong> St. <strong>Johann</strong> begrüßt werden Foto: Mayer<br />

Service im Mittelpunkt<br />

Die Raiffeisen-Bankstelle St. <strong>Johann</strong><br />

wurde feierlich wie<strong>der</strong>eröffnet.<br />

Rund fünf Monate lang „regierten“ <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> Raiffeisenbank-Bankstelle St. <strong>Johann</strong><br />

die Baumasch<strong>in</strong>en, im September<br />

konnte die vergrößerte und mo<strong>der</strong>nisierte<br />

Bankstelle im Erdgeschoss<br />

des Geme<strong>in</strong>dehauses offiziell wie<strong>der</strong>eröffnet<br />

werden.<br />

RB Hartberg Geschäftsleiter Dir. Mag.<br />

Karl Pußwald und Bankstellenleiter Erw<strong>in</strong><br />

Zöttl freuten sich, dazu zahlreiche<br />

Ehrengäste, an <strong>der</strong> Spitze NRAbg. Mag.<br />

Michael Schickhofer, Bgm. Günter Mül-<br />

ler und WK-Regionalstellenobmann Sigi<br />

Bre<strong>in</strong>er, die Bgm. <strong>der</strong> Nachbargeme<strong>in</strong>den<br />

und BM Günter Gollner, <strong>der</strong> für den<br />

Umbau verantwortlich war, begrüßen zu<br />

können. Gesegnet wurde die Bankstelle<br />

von Pfarrer Mag. Robert Strohmaier.<br />

Die neue Bankstelle, die <strong>in</strong> das ehemalige<br />

Postamt <strong>in</strong>tegriert wurde, entspricht<br />

den mo<strong>der</strong>nsten Standards,<br />

e<strong>in</strong> zentraler Schwerpunkt wird künftig<br />

auf <strong>in</strong>dividuelle Beratung gelegt.<br />

Dafür stehen drei großzügig dimensionierte<br />

Büros zur Verfügung. Deutlich<br />

erweitert und aufgewertet wurde<br />

auch die Selbstbedienungszone,<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> alle wesentlichen Bankgeschäfte<br />

fast rund um die Uhr durchgeführt<br />

werden können.<br />

NRAbg. Mag. Schickhofer betonte<br />

<strong>in</strong> se<strong>in</strong>en Grußworten, die Bedeutung<br />

dieser Investition für die Geme<strong>in</strong>de.<br />

„E<strong>in</strong> Signal dafür, dass sich<br />

die Wirtschaft erfolgreich entwikkelt.“<br />

Für Bgm. Müller ist die Raiffeisenbank<br />

e<strong>in</strong> wichtiger Partner<br />

für die Geme<strong>in</strong>de, mit dem schon<br />

seit vielen Jahren erfolgreich zusammengearbeitet<br />

wird. Für Bankstellenleiter<br />

Erw<strong>in</strong> Zöttl ist die RB<br />

St. <strong>Johann</strong> nicht nur Partner <strong>in</strong> allen<br />

Geldangelegenheiten, son<strong>der</strong>n auch<br />

beliebtes Kommunikationszentrum<br />

für die Bevölkerung.<br />

Öffnungszeiten: Bankstelle: Montag<br />

bis Donnerstag, 8-12 und 14-16.30 Uhr;<br />

Freitag, 8-16.30 Uhr; SB-Zone: Montag<br />

bis Sonntag, 6-24 Uhr; Bankomat:<br />

Montag bis Sonntag, 0-24 Uhr; <strong>in</strong>dividuelle<br />

Beratungen außerhalb <strong>der</strong> Öffnungszeiten<br />

nach tel. Vere<strong>in</strong>barung<br />

unter 03332/20900.


ESV Eisblume schießt auf neuem SAPU-Belag<br />

Mit dem traditionellen „Sturm &<br />

Kastanien-Turnier“ des ESV Eisblume<br />

Unterlungitz wurde <strong>der</strong> neue<br />

SAPU-Stocksportbelag <strong>in</strong> <strong>der</strong> örtlichen<br />

Freizeithalle offiziell se<strong>in</strong>er Bestimmung<br />

übergeben. Obmann Ing. Karl-<br />

He<strong>in</strong>z Ferstl freute sich, dazu unter<br />

an<strong>der</strong>em Bgm. Günter Müller, Vzbgm.<br />

Walter Berghofer, OV GR Helmut Haidwagner<br />

und den Obmann <strong>der</strong> Vere<strong>in</strong>sgeme<strong>in</strong>schaft<br />

Unterlungitz, Florian<br />

Kohlhauser, begrüßen zu können.<br />

Se<strong>in</strong> Dank für die F<strong>in</strong>anzierung <strong>der</strong> Sanierungsmaßnahmen<br />

galt <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de,<br />

<strong>der</strong> Vere<strong>in</strong>sgeme<strong>in</strong>schaft und dem<br />

ASVÖ sowie mehreren Sponsoren, die<br />

die 25.000,- Euro-Investition unterstützt<br />

haben.<br />

Bgm. Müller betonte <strong>in</strong> se<strong>in</strong>en Grußworten<br />

den Wert funktionieren<strong>der</strong> Vere<strong>in</strong>e<br />

als treibende Kräfte für die Geme<strong>in</strong>de<br />

und dankte dem ESV Eisblume<br />

für die zahlreichen Aktivitäten. Obmann<br />

Kohlhauser schloss sich namens <strong>der</strong><br />

Viel für St. <strong>Johann</strong> geleistet<br />

Langjährige Lehrer<strong>in</strong>nen, Geme<strong>in</strong>debedienstete<br />

und Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>äte wurden<br />

geehrt.<br />

Menschen, die e<strong>in</strong> Stück unserer Geme<strong>in</strong>de-<br />

und Schulgeschichte mitgeschrieben<br />

haben, so Bgm. Günter Müller<br />

wörtlich, standen Anfang Mai im<br />

Mittelpunkt e<strong>in</strong>er Festsitzung des Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>ats.<br />

Als beson<strong>der</strong>e Ehrengäste<br />

konnten dazu die LAbg. Wolfgang<br />

Böhmer und Hubert Lang, Bezirkshauptmann-Stellvertreter<br />

Karl Wurzer<br />

und Pfarrer Mag. Robert Strohmaier<br />

begrüßt werden.<br />

Bgm. Müller dankte für das Engagement<br />

<strong>der</strong> Geehrten, das oft weit über<br />

das normale Maß h<strong>in</strong>ausgereicht hat.<br />

Beson<strong>der</strong>e Erwähnung fand die Toleranz<br />

und das Verständnis <strong>der</strong> Pädagog<strong>in</strong>nen<br />

bei <strong>der</strong> Zusammenlegung <strong>der</strong><br />

beiden Volksschulstandorte.<br />

LAbg. Lang dankte nicht nur den Geehrten<br />

für ihre Arbeit zum Wohl <strong>der</strong><br />

Bevölkerung, son<strong>der</strong>n auch <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de,<br />

die mit <strong>der</strong> Festveranstaltung<br />

zeigte, dass die Leistungen auch entsprechend<br />

gewürdigt werden.<br />

Ähnlich LAbg. Böhmer, <strong>der</strong> den Blick<br />

über den Tellerrand als Vorausset-<br />

zung dafür hervorhob, dass viele wichtige<br />

Entscheidungen getroffen werden<br />

können.<br />

Musikalisch umrahmt wurde die Feier<br />

von e<strong>in</strong>em Bläserquartett des Musikvere<strong>in</strong>s<br />

Schölb<strong>in</strong>g.<br />

Folgende Personen wurden mit <strong>der</strong> Urkunde<br />

„Dank und Anerkennung“ seitens<br />

<strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de ausgezeichnet:<br />

Dezember 2011 7<br />

Die Verantwortlichen des ESV Eisblume Unterlungitz mit Ehrengästen und den Turniersiegern<br />

vom ESV Wagendorf Foto: Mayer<br />

Vere<strong>in</strong>sgeme<strong>in</strong>schaft diesem Dank an.<br />

Nächstes Ziel ist es, e<strong>in</strong>e Heizung für die<br />

Halle anzuschaffen. „Leben ist schon da,<br />

die Wärme werden wir herbr<strong>in</strong>gen“, so<br />

Bgm. Müller. Das „Sturm & Kastanien-<br />

Turnier“ gewann <strong>der</strong> ESV Wagendorf vor<br />

dem ESV Edelweiß Eggendorf und dem<br />

ESV Union Grafendorf.<br />

Die Geehrten <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de St. <strong>Johann</strong> mit den Ehrengästen, an <strong>der</strong> Spitze die<br />

LAbg. Wolfgang Böhmer und Hubert Lang sowie Bgm. Günter Müller<br />

Lehrer<strong>in</strong>nen: Helga Fleischer, Aloisia<br />

Ziermann; Geme<strong>in</strong>debedienstete:<br />

Herm<strong>in</strong>e Holzer, Cäcilia Lechner,<br />

Josef L<strong>in</strong>d; Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>äte: Alfred Müller,<br />

Mart<strong>in</strong> Schantl.<br />

Franz Koch, zehn Jahre Ortsvorsteher<br />

von Schölb<strong>in</strong>g und Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at, wurde<br />

mit e<strong>in</strong>er Ehrenurkunde des Landes<br />

Steiermark ausgezeichnet.


8<br />

Dezember 2011<br />

Erneuerbare Energie <strong>in</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de<br />

Geme<strong>in</strong>sam mit <strong>der</strong> Regionalenergie<br />

Steiermark und dem Waldverband<br />

Hartberg veranstaltete die Geme<strong>in</strong>de<br />

St. <strong>Johann</strong> e<strong>in</strong>en Informationsabend<br />

zum Thema „Erneuerbare Energie“. Dabei<br />

wurde die neueste Generation von<br />

Biomasseanlagen (Hackgut-, Scheitholz-<br />

und Pelletsanlagen) vorgestellt<br />

und auf die Wichtigkeit e<strong>in</strong>er umweltfreundlichen<br />

Heizanlage h<strong>in</strong>gewiesen.<br />

Immerh<strong>in</strong> benötigt e<strong>in</strong> durchschnittlicher<br />

Haushalt 56 % se<strong>in</strong>es Energieverbrauches<br />

für die Heizung.<br />

Unter dem Motto „Mit me<strong>in</strong>er eigenen<br />

Photovoltaikanlage Strom erzeugen“<br />

wurde die Funktionsweise solcher<br />

Anlagen vorgestellt und das große<br />

Potential dieser ökologischen Stromgew<strong>in</strong>nung<br />

den BesucherInnen nähergebracht.<br />

Weitere Themen wie Solaran-<br />

lagen für Warmwassererzeugung und<br />

teilsolare Raumheizung, Energieeffizienz<br />

und Elektromobilität wurden besprochen.<br />

Da die e<strong>in</strong>gesparte Energie immer noch<br />

die umweltfreundlichste und zukunftssicherste<br />

Investition ist, wurde ganz<br />

E<strong>in</strong> Besuch bei <strong>der</strong> Firma KIOTO Photovoltaics/KPV Solar GmbH stand im Mittelpunkt<br />

des diesjährigen Geme<strong>in</strong>deausflugs<br />

Geme<strong>in</strong>deausflug<br />

Der diesjährige Geme<strong>in</strong>deausflug module erzeugt, erfreuen. Nach dem<br />

führte die Mitglie<strong>der</strong> des Geme<strong>in</strong>- geme<strong>in</strong>samen Mittagessen im Gipfel<strong>der</strong>ates<br />

und die Geme<strong>in</strong>debedienstehaus am Magdalensberg wurde <strong>der</strong><br />

ten mit ihren Partnern nach Kärnten. Bei Wörthersee für Spaziergänge und ge-<br />

<strong>der</strong> Fa. KIOTO Photovoltaics/KPV Solar mütliches Beisammensitzen angezielt.<br />

GmbH erhielten wir vom Solarmanager Anschließend besuchten wir die Tropf-<br />

Mag. Gerhard Rabenste<strong>in</strong>er e<strong>in</strong>e Vorstelste<strong>in</strong>höhle Griffen. Mit e<strong>in</strong>er leckeren<br />

lung des Unternehmens und durften uns Jause beim Heurigen zum 50er Haus<br />

über e<strong>in</strong>e <strong>in</strong>teressante Betriebsbesichti- <strong>in</strong> Unterlungitz ließen wir den Gegung<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Betrieb, <strong>der</strong> Photovoltaik- me<strong>in</strong>deausflug auskl<strong>in</strong>gen.<br />

Bgm. Günter Müller<br />

und Vzbgm. Walter<br />

Berghofer freuten<br />

sich, kompetente<br />

Referenten begrüßen<br />

zu können<br />

beson<strong>der</strong>s die Bedeutung e<strong>in</strong>er Wärmedämmung<br />

für das eigene Wohnhaus<br />

hervorgehoben.<br />

Der umfassende Bereich Direkt-<br />

för<strong>der</strong>ungen und Wohnbauför<strong>der</strong>ungen<br />

bildete den Abschluss dieser Veranstaltung.<br />

Interessierte hatten am darauf folgenden<br />

Beratungstag <strong>in</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de<br />

die Möglichkeit, persönliche Detailfragen<br />

mit Mitarbeitern <strong>der</strong> Regionalenergie<br />

Steiermark zu besprechen.<br />

Da die Regionalenergie auch E<strong>in</strong>reichstelle<br />

für Direktför<strong>der</strong>ungen des Landes<br />

Steiermark im Bereich Biomasse-, Solar-<br />

und Photovoltaikanlagen ist, konnten<br />

För<strong>der</strong>anträge entgegengenommen<br />

werden.<br />

Der nächste Schritt <strong>in</strong> diesem Energieprojekt<br />

ist e<strong>in</strong> Energieexkursionstag<br />

zu den oben genannten Themen.<br />

Dieser f<strong>in</strong>det am Freitag, 20. Jänner<br />

2012 ab 13.30 Uhr statt. Informationen<br />

und Anmeldungen im Geme<strong>in</strong>deamt<br />

St. <strong>Johann</strong> Tel.: 03332/62882 o<strong>der</strong> bei<br />

<strong>der</strong> Regionalenergie Steiermark Tel.:<br />

03172/ 30321.<br />

Exkursion<br />

Freitag, 20. Jänner 2012, ab 13.30<br />

Uhr; Treffpunkt beim Geme<strong>in</strong>deamt<br />

St. <strong>Johann</strong>.<br />

Mögliche Ziele: Hackgut- o<strong>der</strong> Pellets-<br />

anlage komb<strong>in</strong>iert mit thermischer<br />

Solaranlage; Biomasse-Mikronetz als<br />

Geme<strong>in</strong>schaftsanlage; kle<strong>in</strong>ere Photovoltaikanlage<br />

(max. 5 kWpeak);<br />

mittelgroße Photovoltaikanlage (ca.<br />

20 kWpeak); Energiesparhaus.<br />

Die Teilnahme ist kostenlos!<br />

Anmeldung <strong>in</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de unter<br />

Tel.: 03332/62882 bzw. Tel.:<br />

03172/30321.


Energiesparen ist unvermeidlich!<br />

Sanieren für das Kyoto-Ziel<br />

Peter Maydl ist davon überzeugt, dass<br />

thermische Sanierung <strong>der</strong> beste Beitrag<br />

zum Klimaschutz ist. Die Geme<strong>in</strong>de<br />

bat den Experten für nachhaltiges<br />

Bauen an <strong>der</strong> TU Graz zum Gespräch.<br />

Geme<strong>in</strong>de: Was verstehen Sie unter<br />

nachhaltigem Bauen?<br />

Peter Maydl: Bei nachhaltigem Bauen<br />

wird es <strong>in</strong> Zukunft verstärkt um den Gesamtenergieverbrauch<br />

gehen. Darunter<br />

verstehe ich die Energie, die notwendig<br />

ist, um e<strong>in</strong> Gebäude zu errichten,<br />

aber auch wie viel Energie man für e<strong>in</strong>e<br />

Heizung, Kühlung und Beleuchtung sowie<br />

für die Entsorgung e<strong>in</strong>es Gebäudes<br />

braucht. Die Kosten, die e<strong>in</strong> Gebäude<br />

während se<strong>in</strong>es Lebenszyklus verursacht,<br />

werden bei <strong>der</strong> Bewertung stärkere<br />

Beachtung f<strong>in</strong>den.<br />

E<strong>in</strong>facher wird das Bauen dadurch sicher<br />

nicht, vielen Architekten, Planern<br />

und Auftraggebern fehlt <strong>der</strong>zeit noch<br />

das Wissen, wie man nachhaltig baut.<br />

Günstige Strompreise <strong>in</strong> Österreich?<br />

Der Europavergleich bestätigt das mo<strong>der</strong>ate<br />

Strompreisniveau <strong>in</strong> Österreich:<br />

Bei den Netto-Haushaltsstrompreisen<br />

(Energie und Netz) liegt Österreich mit<br />

13,8 Cent (19,10 Cent brutto) pro Kilowattstunde<br />

(kWh) <strong>der</strong>zeit etwa im europäischen<br />

Mittelfeld auf Rang acht <strong>der</strong> EU-<br />

15. Berücksichtigt man dabei auch noch<br />

die Kaufkraftparitäten – also die Preisund<br />

Lohnunterschiede zwischen den e<strong>in</strong>zelnen<br />

Län<strong>der</strong>n – liegen die heimischen<br />

Strompreise sogar im untersten Drittel<br />

<strong>der</strong> EU. Der Strom-Gesamtpreis (<strong>in</strong>klusive<br />

aller Steuern und Abgaben) liegt <strong>in</strong> Österreich<br />

bei rund 19,1 Cent pro kWh. In<br />

kaum e<strong>in</strong>em an<strong>der</strong>en europäischen Land<br />

wird <strong>der</strong> österreichische Steueranteil auf<br />

Strom von rund 28 Prozent übertroffen.<br />

In Großbritannien liegt <strong>der</strong> Steuersatz im<br />

Vergleich dazu gerade e<strong>in</strong>mal bei 4,8.<br />

Trotz des steigenden Drucks auf die<br />

Strompreise durch das globale Marktumfeld<br />

und die Steuerbelastung, zeichnen<br />

sich die österreichischen Stromprei-<br />

Aus diesem Grund bieten wir geme<strong>in</strong>sam<br />

mit <strong>der</strong> TU Wien e<strong>in</strong>en Lehrgang für<br />

nachhaltiges Bauen an.<br />

Geme<strong>in</strong>de: Kann man auch bestehende<br />

Gebäude, darunter die vielen Wohnhäuser<br />

aus den 60er und 70er Jahren des vorigen<br />

Jahrhun<strong>der</strong>ts „nachhaltig sanieren“?<br />

Maydl: Bei vielen dieser Gebäude besteht<br />

dr<strong>in</strong>gen<strong>der</strong> Sanierungsbedarf.<br />

Ökonomisch s<strong>in</strong>nvoll ersche<strong>in</strong>t mir e<strong>in</strong>e<br />

Sanierung aber nur dann, wenn die Gebäude<br />

e<strong>in</strong>e Restbetriebsdauer von mehr<br />

als 30 Jahren haben. Sonst ist e<strong>in</strong> Abriss<br />

vernünftiger.<br />

Geme<strong>in</strong>de: Viele Bauherren bezweifeln<br />

die Rentabilität nachhaltiger Sanierungen.<br />

Wie ist Ihre Me<strong>in</strong>ung dazu?<br />

Maydl: Bei e<strong>in</strong>er gesamtwirtschaftlichen<br />

Betrachtung rechnen sich solche Investitionen<br />

allemal. Schon alle<strong>in</strong> deshalb,<br />

weil wir das Kyoto-Protokoll nicht erfüllen<br />

und deshalb im nächsten Jahr hohe<br />

Die Entwicklung des Elektrizitätspreises liegt auf Niveau<br />

des VPI, jedoch deutlich unterhalb an<strong>der</strong>er Indizes<br />

Entwicklung des Elektrizitätspreis<strong>in</strong>dexes im Vergleich mit<br />

an<strong>der</strong>en Indizes <strong>in</strong> Österreich 1998-2010<br />

Index 1998<br />

se durch ihre hohe Preisstabilität aus. So<br />

stieg <strong>der</strong> Nettostrompreis für Haushaltskunden<br />

(unter E<strong>in</strong>beziehung des Energie-<br />

und Netzanteils) von 1996 bis 2009<br />

lediglich um knapp 15 Prozent und blieb<br />

damit deutlich unter <strong>der</strong> Inflationsrate.<br />

Die Steuern und Abgaben haben sich im<br />

selben Zeitraum mehr als verdoppelt und<br />

damit den Preisvorteil für die Endkunden<br />

Dezember 2011 9<br />

Peter Maydl: „Sanieren für den Klimaschutz.“<br />

Strafen zahlen müssen. Das Heizen hat<br />

neben dem Verkehr e<strong>in</strong>en wesentlichen<br />

Anteil daran. In diesen Bereichen ist<br />

aber noch immer viel zu wenig passiert.<br />

Tempolimits auf den Autobahnen s<strong>in</strong>d<br />

nur e<strong>in</strong>e Alibihandlung.<br />

Wir wissen zwar nicht, wie viel wir zahlen<br />

müssen, ich b<strong>in</strong> mir aber sicher, dass<br />

man e<strong>in</strong>e Energieabgabe e<strong>in</strong>führen wird.<br />

Sicher die leichtere Variante, als Treibhausgase<br />

e<strong>in</strong>zusparen.<br />

Die Abb. zeigt, dass<br />

<strong>der</strong> Preis für Strom<br />

auf Niveau des Verbraucherpreis<strong>in</strong>dexes<br />

liegt, jedoch deutlich<br />

unterhalb an<strong>der</strong>er<br />

Indizes (z.B. Preisanstieg<br />

für Müllabfuhr,<br />

Superbenz<strong>in</strong> o<strong>der</strong><br />

Brot). Die Telefongebühren<br />

s<strong>in</strong>d seit 1998<br />

um 26 % gesunken.<br />

Quelle: Statistik Austria<br />

wie<strong>der</strong> aufgehoben. Trotz dieses überproportionalen<br />

Anstiegs <strong>der</strong> Steuerbelastung<br />

bef<strong>in</strong>det sich <strong>der</strong> heutige Strompreis,<br />

sowohl für Haushalte als auch für<br />

Industriekunden, real – also unter Berücksichtigung<br />

von Inflation und E<strong>in</strong>kommenszuwächsen<br />

– noch immer auf dem<br />

gleichen Niveau wie vor rund e<strong>in</strong>em Jahrzehnt.<br />

Impressum: Eigentümer & Herausgeber: Geme<strong>in</strong>de St. <strong>Johann</strong>/<strong>Haide</strong> - P.b.b. - Verlagspostamt: 8295 St. <strong>Johann</strong> i.d. <strong>Haide</strong> - Ersche<strong>in</strong>ungsort: St. <strong>Johann</strong>/<strong>Haide</strong> - Für den Inhalt verantwortlich: Bgm. Günter<br />

Müller, 8295 Altenberg 215 - Redaktion: Alfred Mayer - Layout & Produktion: WOCHENZEITUNGS GmbH Steiermark, Woche Hartberg, Franz Jonser - Druck: Universitätsdruckerei Klampfer, 8181 St. Ruprecht<br />

- Fotos: wenn nicht an<strong>der</strong>s angegeben privat. Offenlegung: Zum Mediengesetz geben wir bekannt: Sitz: 8295 St. <strong>Johann</strong>/<strong>Haide</strong> - Medien<strong>in</strong>haber: Geme<strong>in</strong>de St. <strong>Johann</strong>/<strong>Haide</strong> - Grundlegende Richtung:<br />

Berichte über Aktivitäten für die Geme<strong>in</strong>de St. <strong>Johann</strong>/<strong>Haide</strong>


10<br />

Dezember 2011<br />

Hundeabgabe<br />

Die Geme<strong>in</strong>de ist gesetzlich verpflichtet<br />

e<strong>in</strong>e genaue Aufzeichnung<br />

und e<strong>in</strong>e Liste über die Hunde mit<br />

<strong>der</strong> Nummer <strong>der</strong> Hundemarke und <strong>der</strong>en<br />

Besitzer zu führen. Dafür darf die<br />

Geme<strong>in</strong>de e<strong>in</strong>e Hundeabgabe e<strong>in</strong>heben.<br />

Je<strong>der</strong> Hund verursacht daher <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Hunde gehören<br />

an die Le<strong>in</strong>e<br />

Hunde brauchen Freiräume, <strong>in</strong> denen<br />

sie sich bewegen können,<br />

wie sie wollen. Hunde brauchen Platz<br />

und Spielgefährten zum Laufen, Toben<br />

und Raufen. Das ist richtig und<br />

wichtig. Hunde brauchen aber auch<br />

verantwortungsvolle Halter, gutes<br />

Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g, Regeln und Sicherheit!<br />

Hunde müssen <strong>in</strong> <strong>der</strong> Öffentlichkeit<br />

an <strong>der</strong> Le<strong>in</strong>e gehalten werden und e<strong>in</strong>en<br />

Beißkorb tragen. Sie dürfen ke<strong>in</strong>e<br />

Personen bzw. Mütter mit K<strong>in</strong><strong>der</strong>wagen<br />

vom Gehsteig drängen.<br />

Wir sehen immer wie<strong>der</strong> Hundehalter,<br />

die ihre Tiere im Straßenverkehr o<strong>der</strong><br />

<strong>in</strong> Wäl<strong>der</strong>n zu Zeiten des Wildwechsels<br />

frei herumlaufen lassen. Ausrede:<br />

„Me<strong>in</strong> Hund gehorcht und wil<strong>der</strong>t<br />

nicht!“ – Mag se<strong>in</strong>, wer aber erklärt das<br />

dem Reh, das sich auf <strong>der</strong> Flucht vor<br />

dem verme<strong>in</strong>tlichen Raubtier verletzt?<br />

Wer sagt das dem Autofahrer, <strong>der</strong> ahnungslos<br />

daher kommt und vor dem<br />

plötzlich auftauchenden Hund, <strong>der</strong> aus<br />

e<strong>in</strong>er Hecke hervorspr<strong>in</strong>gt, erschrickt<br />

und <strong>in</strong> den Graben fährt? Was, wenn<br />

<strong>der</strong> Autofahrer nicht <strong>in</strong> den Graben,<br />

son<strong>der</strong>n über den Hund fährt?<br />

All dies ist von den Hundehaltern verantwortungslos.<br />

Hunde haben Rechte<br />

– dazu gehört auch das Recht auf<br />

verantwortungsvolle Hundehalter.<br />

Es liegt <strong>in</strong> <strong>der</strong> Verantwortung des<br />

Hundehalters, dafür zu sorgen, dass<br />

Hunde nicht ihr „Geschäft“ im fremden<br />

Garten, am Rasen, auf öffentlichen<br />

Plätzen o<strong>der</strong> auf dem Gehsteig<br />

verrichten! Auch Menschen haben<br />

Rechte. Die Freiheit e<strong>in</strong>es jeden e<strong>in</strong>zelnen<br />

hört dort auf, wo die Freiheit<br />

des an<strong>der</strong>en anfängt! Hunde sollen<br />

toben und spielen. Aber bitte auf freien<br />

Wiesen, auf e<strong>in</strong>gezäunten Plätzen<br />

o<strong>der</strong> im eigenen Garten, sonst gehören<br />

Hunde an die Le<strong>in</strong>e.<br />

Geme<strong>in</strong>deverwaltung Kosten (Gehalt, Betriebskosten,<br />

EDV im Geme<strong>in</strong>deamt usw.).<br />

Diese „Kostenwahrheit“ wird über Buchungszeilen<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> F<strong>in</strong>anzverwaltung <strong>der</strong><br />

Geme<strong>in</strong>de gemessen bzw. gezählt. Diese<br />

Methode wird für viele an<strong>der</strong>e Kostenstellen<br />

<strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de und vom F<strong>in</strong>anzamt für<br />

den Vorsteuerabzug herangezogen (Müll,<br />

Kanal, Wasser, Freibad usw.). E<strong>in</strong> E<strong>in</strong>kassieren<br />

<strong>der</strong> Hundesteuer und die Erhebung<br />

<strong>der</strong> gehaltenen Hunde durch die Geme<strong>in</strong>dearbeiter<br />

rechnet sich für die Geme<strong>in</strong>de<br />

schon lange nicht mehr. Daher wurde<br />

die Hundeabgabe von 7,20 Euro auf 20,-<br />

Euro pro Jahr vom Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at e<strong>in</strong>stimmig<br />

erhöht. Dies ist im Vergleich zu den<br />

jährlichen Tierarztkosten o<strong>der</strong> den jährlichen<br />

Futterkosten, die e<strong>in</strong> Hund verursacht,<br />

nur e<strong>in</strong> m<strong>in</strong>imaler Anteil.<br />

� Ab 2012 plant das Land Steiermark<br />

e<strong>in</strong>e neues Hundeabgabegesetz, <strong>in</strong> dem<br />

die Geme<strong>in</strong>de die Höhe <strong>der</strong> Hundeabgabe<br />

nicht mehr selbst festlegen kann. Die<br />

Hundeabgabe soll dann für jeden Hund<br />

jährlich 70,- Euro und für Therapiehunde,<br />

Bl<strong>in</strong>denhunde, Diensthunde und Wachhunde<br />

30,- Euro betragen.<br />

� Aufgrund des § 15 Abs. 3 Z 2 des F<strong>in</strong>anzausgleichsgesetzes<br />

2008, BGBL I Nr.<br />

103/2007, und des Landesgesetzes vom<br />

14. März 1950, LGBl. 24 idgF betreffend<br />

die E<strong>in</strong>hebung e<strong>in</strong>er Abgabe für das Halten<br />

von Hunden (Hundeabgabegesetz)<br />

hebt die Geme<strong>in</strong>de für das Halten e<strong>in</strong>es<br />

Hundes im Geme<strong>in</strong>degebiet e<strong>in</strong>e Hundeabgabe<br />

e<strong>in</strong>.<br />

� Die Hundeabgabe ist grundsätzlich<br />

bis zum 15. März ohne weitere Auffor<strong>der</strong>ung<br />

zu entrichten (Br<strong>in</strong>gschuld). Bisher<br />

wurde die Hundeabgabe von den<br />

Geme<strong>in</strong>dearbeitern direkt bei den Hundebesitzern<br />

alle zwei Jahre e<strong>in</strong>gehoben.<br />

Aus Zeit- und Kostengründen wird<br />

ab diesem Jahr die Hundeabgabe mittels<br />

Zahlsche<strong>in</strong> vorgeschrieben.<br />

� § 8, Abs. 1 u. 2, Hundeabgabegesetz:<br />

Fälligkeit <strong>der</strong> Abgabe:<br />

(1) Die Hundeabgabe ist jährlich bis zum<br />

15. März ohne weitere Auffor<strong>der</strong>ung zu entrichten.<br />

(2) Wird <strong>der</strong> Hund <strong>in</strong>nerhalb des Jahres erworben,<br />

ist die Abgabe b<strong>in</strong>nen e<strong>in</strong>em Monat nach<br />

dem Erwerb des Hundes zu entrichten.<br />

� Ab dem Jahr 2011 wurde vom Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at<br />

e<strong>in</strong>stimmig e<strong>in</strong>e Erhöhung <strong>der</strong> Hundeabgabe<br />

von 7,20 Euro auf 20,- Euro pro<br />

Jahr und Hund beschlossen. Da seit Jahren<br />

ke<strong>in</strong>e Indexanpassung <strong>der</strong> Abgabe erfolgt<br />

ist, war diese Erhöhung erfor<strong>der</strong>lich.<br />

Die 7,20 Euro s<strong>in</strong>d noch aus <strong>der</strong> Zeit,<br />

als 100,- Schill<strong>in</strong>g Hundeabgabe e<strong>in</strong>ge-<br />

hoben wurden und die Umrechnung von<br />

Schill<strong>in</strong>g <strong>in</strong> Euro erfolgte (vor 2002). Seit<br />

1. Jänner 2010 müssen alle Hunde <strong>in</strong><br />

Österreich mit e<strong>in</strong>em Mikrochip versehen<br />

se<strong>in</strong>. Die Verpflichtung, Ihren Hund mit<br />

e<strong>in</strong>em Chip zu versehen ist im § 24a des<br />

Tierschutzgesetzes (Bundesgesetz) geregelt<br />

und ist unabhängig von <strong>der</strong> Meldepflicht<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de.<br />

� § 10, Abs. 1, Hundeabgabegesetz:<br />

An- und Abmeldepflicht:<br />

(1) Der Erwerb e<strong>in</strong>es abgabepflichtigen<br />

Hundes ist b<strong>in</strong>nen 2 Wochen beim Geme<strong>in</strong>deamt<br />

anzumelden. Neugeborene Hunde gelten<br />

mit Ablauf des dritten Monates nach <strong>der</strong> Geburt<br />

als erworben. Zugelaufene Hunde gelten<br />

als erworben, wenn sie nicht b<strong>in</strong>nen e<strong>in</strong>er Woche<br />

dem Eigentümer o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Polizeibehörde<br />

übergeben werden.<br />

� Je<strong>der</strong> Hund im Geme<strong>in</strong>degebiet hat<br />

e<strong>in</strong>e Hundemarke zu tragen. Die Hundemarke<br />

ist mit dem Geme<strong>in</strong>denamen und<br />

e<strong>in</strong>er laufenden Nummer – mit welcher<br />

<strong>der</strong> Hund registriert ist – versehen. Die<br />

Marke wird im Zuge <strong>der</strong> Anmeldung zu<br />

e<strong>in</strong>em Preis von 5,- Euro je Stück im Geme<strong>in</strong>deamt<br />

ausgegeben. Bei e<strong>in</strong>em Verlust<br />

s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>e Meldung im Geme<strong>in</strong>deamt<br />

und <strong>der</strong> Ankauf e<strong>in</strong>er neuen Marke erfor<strong>der</strong>lich.<br />

Durch das Tragen e<strong>in</strong>er Hundemarke<br />

kann e<strong>in</strong> entlaufener Hund sofort<br />

durch den Geme<strong>in</strong>denamen und die Nummer<br />

auf <strong>der</strong> Marke wie<strong>der</strong> dem Hundehalter<br />

zugeführt werden.<br />

Kühlschrankpickerl<br />

A nträge werden sofort wie<strong>der</strong> ausbezahlt.<br />

Da das Bundesgesetz<br />

zur Rückführung <strong>der</strong> Kühlgeräteentsorgungsbeiträge<br />

<strong>der</strong> Konsumenten<br />

aufgehoben wurde, wird das UFH<br />

(Umweltforum Haushalt) aus Kulanzgründen<br />

die Auszahlung an die Konsumenten<br />

bis auf Wi<strong>der</strong>ruf wie<strong>der</strong> aufnehmen.<br />

Deshalb ist es <strong>der</strong>zeit wie<strong>der</strong><br />

möglich, lose (also nicht auf dem Gerät<br />

klebende) Plaketten o<strong>der</strong> solche, die<br />

noch auf dem Kühlgerät zu Hause kleben<br />

über den UFH-Auszahlungsantrag<br />

e<strong>in</strong>zulösen. Kühlgeräte mit sich darauf<br />

bef<strong>in</strong>dlichen Plaketten (UFH, PEG) werden<br />

im ASZ angenommen und die Entsorgung<br />

vom ASZ-Personal auf dem<br />

UFH-Auszahlungsantrag bestätigt. Antragsformulare<br />

können unter www.ufh.<br />

at herunter geladen werden. Für Fragen<br />

stehen Ihnen die Geme<strong>in</strong>de o<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> Abfallwirtschaftsverband Hartberg<br />

03332/65456 gerne zur Verfügung.


Fit & Co <strong>in</strong> St. <strong>Johann</strong><br />

Mo<strong>der</strong>nstes Fitnessstudio <strong>der</strong> Region<br />

auf rund 500 m². Im Erdgeschoss<br />

<strong>der</strong> Firma Baustoffe Teubl <strong>in</strong><br />

St. <strong>Johann</strong> wurde auf e<strong>in</strong>er Fläche von rund<br />

500 m² das Fitnessstudio „Fit & Co“ eröffnet.<br />

Geschäftsführer Oliver Wer<strong>in</strong>os freute<br />

sich zahlreiche Eröffnungsgäste begrüßen<br />

zu können.<br />

Herzstück des neuen Studios ist <strong>der</strong> Ausdauer-<br />

und Kraftbereich, <strong>der</strong> mit TechnoGym-Geräten<br />

<strong>der</strong> neuesten Generation<br />

ausgestattet ist. So verfügen z. B. alle<br />

Ausdauergeräte (Vario-Crosstra<strong>in</strong>er, Ergometer<br />

und Laufbän<strong>der</strong>) über e<strong>in</strong>en<br />

19-Zoll-Bildschirm für 20 TV-Programme,<br />

Radio und Internet-Zugang sowie iPod-<br />

Anschluss. Ergänzt wird das Studio durch<br />

eigene Bereiche für Power Plate-Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g<br />

und für Elektrolyse-Fußbä<strong>der</strong>. Alle Damen<br />

können kostenlos e<strong>in</strong>e Infrarotkab<strong>in</strong>e<br />

nutzen. Mit e<strong>in</strong>er eigenen Chipkarte<br />

ist <strong>der</strong> Zugang an sieben Tagen <strong>in</strong> <strong>der</strong> Wo-<br />

che rund um die Uhr möglich, Montag bis<br />

Freitag von 8-13 und von 15-20 Uhr stehen<br />

qualifizierte Tra<strong>in</strong>er zur Verfügung.<br />

Tra<strong>in</strong>iert wird ab 49,99 Euro im Monat<br />

(Son<strong>der</strong>konditionen für Schüler, Lehrl<strong>in</strong>ge<br />

und Studenten), die E<strong>in</strong>schulung, die<br />

Die Ehrengäste, an <strong>der</strong> Spitze NRAbg. Mag. Michael Schickhofer und Bgm. Günter<br />

Müller, stießen auf den Erfolg des Oktoberfestes an<br />

Oktoberfest war voller Erfolg<br />

Mit dem traditionellen Anstich des<br />

Oktoberfest-Bieres wurde das<br />

42. Oktoberfest, organisiert von <strong>der</strong><br />

Familie Pfeifer, mit <strong>der</strong> Oststeirischen<br />

Herbstmesse am Festgelände <strong>in</strong> St. <strong>Johann</strong><br />

offiziell eröffnet.<br />

Heuer war es NRAbg. Mag. Michael<br />

Schickhofer, <strong>der</strong> den Zapfhahn mit Hilfe<br />

von Bgm. Günter Müller <strong>in</strong> das erste<br />

Fass schlug. Im Anschluss brachte die<br />

Dezember 2011 11<br />

Annemarie, Re<strong>in</strong>hart und Oliver Wer<strong>in</strong>os im Kreis <strong>der</strong> Fitnesstra<strong>in</strong>er im neuen Fitnessstudio<br />

„Fit & Co“ <strong>in</strong> St. <strong>Johann</strong><br />

Gruppe „Bratlfett’n“ das Festzelt erstmals<br />

so richtig zum Kochen.<br />

Zu den Höhepunkten des Oktoberfestes<br />

zählten unter an<strong>der</strong>em das musikalische<br />

Gastspiel von Schlagerstar<br />

Marc Pircher, <strong>der</strong> Auftritt <strong>der</strong> „Lauser“,<br />

die sich am traditionellen „Stoani-Montag“<br />

als legitime Nachfolger <strong>der</strong> Stoakogler<br />

erwiesen, und <strong>der</strong> Blaue Montag<br />

mit den „Edlseern“.<br />

Erstellung des ersten Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gsplans und<br />

e<strong>in</strong> Starter-Paket s<strong>in</strong>d <strong>in</strong>klusive; e<strong>in</strong> Gratis-Schnuppertra<strong>in</strong><strong>in</strong>g<br />

ist während <strong>der</strong> betreuten<br />

Öffnungszeiten je<strong>der</strong>zeit möglich.<br />

Infos unter Tel.: <strong>06</strong>64/60915-3333 bzw. auf<br />

www.fit-co.at.<br />

Mittel aus Katastrophenfonds<br />

für Bankett-,<br />

und Straßenschäden<br />

Aufgrund <strong>der</strong> vielen Unwetterschäden<br />

an den Geme<strong>in</strong>destraßen,<br />

Feldwegen und den Landesstraßen <strong>in</strong><br />

den letzten Jahren, hat die Geme<strong>in</strong>de<br />

<strong>in</strong>sgesamt 56.100,- Euro aus dem Katastrophenfonds<br />

erhalten. Die Schäden<br />

am öffentlichen Eigentum s<strong>in</strong>d<br />

größtenteils auf Abschwemmungen<br />

von den privaten Grundstücken bzw.<br />

Ackerflächen <strong>in</strong> die Straßengräben,<br />

<strong>in</strong> den Durchlässen, den Bankettbereich<br />

und auf den Fahrbahnen zurückzuführen.<br />

Es werden die vom<br />

Gesetz vorgeschriebenen Grünflächen<br />

zu den Straßengräben o<strong>der</strong> zu<br />

den Straßenbanketten nicht mehr<br />

e<strong>in</strong>gehalten und umgebaut. Daher<br />

werden das Wasser und <strong>der</strong> Schlamm<br />

meist noch <strong>in</strong> <strong>der</strong> „Falll<strong>in</strong>ie“ <strong>in</strong> die<br />

Straßengräben und auf die Fahrbahn<br />

geleitet. Zukünftig werden <strong>der</strong>artige<br />

Schäden aus dem Katastrophenfonds<br />

vom Bund und Land nicht mehr f<strong>in</strong>anziert,<br />

da die Geme<strong>in</strong>den verpflichtet<br />

s<strong>in</strong>d, sich bei den GrundbesitzerInnen<br />

schadlos zu halten. In e<strong>in</strong>em konkreten<br />

Fall hat sich die Geme<strong>in</strong>de bereits<br />

e<strong>in</strong>en Rechtsanwalt genommen und<br />

mit dem betroffenen Landwirt Gespräche<br />

geführt.


12<br />

Dezember 2011<br />

Müllkalen<strong>der</strong> 2012<br />

Mit dieser Ausgabe <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>denachrichten<br />

erhalten Sie den<br />

Müllkalen<strong>der</strong> für das Jahr 2012. Sie<br />

f<strong>in</strong>den ihn auch auf unserer Homepagewww.st-johann-haide.steiermark.at<br />

unter dem Menüpunkt „Umwelt“.<br />

Das Altstoffsammelzentrum<br />

hat, wie <strong>in</strong> den vergangenen Jahren,<br />

jeden 1. Samstag und jeden 3. Freitag<br />

im Monat von 7 bis 12 Uhr geöffnet.<br />

Baurestmassen, das s<strong>in</strong>d Bauschutt<br />

(Beton, Asphalt, Ziegel ohne<br />

Holz, Metall o<strong>der</strong> Kunststoffe) o<strong>der</strong><br />

Gipskartonplatten, Fliesen, Keramik<br />

(Wasch- und WC-Muscheln), Heraklithplatten,<br />

Eternit usw. s<strong>in</strong>d getrennt<br />

anzuliefern und abzulagern.<br />

Ansonsten werden diese nicht im<br />

ASZ St. <strong>Johann</strong> entgegengenommen<br />

und müssen kostenpflichtig bei <strong>der</strong><br />

Fa. Saubermacher <strong>in</strong> Hartberg entsorgt<br />

werden. Die Abholung des Restmülles<br />

erfolgt 4-wöchentlich und die<br />

Hausabholung des Gelben Sackes erfolgt<br />

6-wöchentlich. Für die Verteilung<br />

sowie für die Entsorgung <strong>der</strong><br />

Gelben Säcke ist die ARA (Altstoff<br />

Recycl<strong>in</strong>g Austria AG) <strong>in</strong> Zusammenarbeit<br />

mit dem Abfallwirtschaftsverband<br />

bzw. <strong>der</strong> Fa. Hartberger Saubermacher<br />

zuständig. Die Ausgabe<br />

<strong>der</strong> Gelben Säcke erfolgt an den Öffnungstagen<br />

im Altstoffsammelzentrum.<br />

Die Säcke können auch im Geme<strong>in</strong>deamt<br />

abgeholt werden.<br />

Wir möchten Sie auch heuer wie<strong>der</strong><br />

er<strong>in</strong>nern, die Gelben Säcke bis spätestens<br />

um 7 Uhr an den Sammeltagen<br />

an den Straßenrand zu stellen, damit<br />

e<strong>in</strong>e lückenlose Entsorgung gewährleistet<br />

ist. Zusätzlich s<strong>in</strong>d auch<br />

heuer wie<strong>der</strong> die Altpapierabfuhrterm<strong>in</strong>e,<br />

an denen das Altpapier an den<br />

Müllsammelstellen <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de abgeholt<br />

wird, auf dem Müllkalen<strong>der</strong><br />

abgedruckt (AP steht für Altpapier).<br />

Bitte tragen Sie dazu bei, dass die<br />

Standplätze <strong>der</strong> Müllconta<strong>in</strong>er (Metall,<br />

Glas, Papier) <strong>in</strong> den Ortschaften<br />

immer sauber und gepflegt s<strong>in</strong>d.<br />

Wenn beim E<strong>in</strong>werfen etwas auf den<br />

Boden fällt, heben Sie bitte das Glas,<br />

Papier o<strong>der</strong> Metall wie<strong>der</strong> auf!<br />

Bitte stellen Sie ke<strong>in</strong>e Müllsäcke neben<br />

den Conta<strong>in</strong>ern ab. Falls bei Ihnen<br />

zu Hause mehr Papier, Glas o<strong>der</strong><br />

Metall anfällt und die Conta<strong>in</strong>er bereits<br />

gefüllt s<strong>in</strong>d, rufen Sie bitte e<strong>in</strong>en<br />

<strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>dearbeiter an.<br />

AWV-Obmann Bgm. Hermann Grassl, GF Alfred Ertl, Gerhard Kerschbaumer und<br />

Bgm. Günter Müller gratulierten Friedrich Grabner zum Gew<strong>in</strong>n<br />

Müll sammeln und gew<strong>in</strong>nen<br />

Mit e<strong>in</strong>er Sammelmenge von ca.<br />

11.500 kg war die diesjährige Aktion<br />

„Der große steirische Frühjahrsputz“<br />

im Bezirk Hartberg e<strong>in</strong> Erfolg.<br />

Rund 4.500 TeilnehmerInnen aus allen<br />

50 Geme<strong>in</strong>den säuberten öffentliche<br />

Flächen und setzen e<strong>in</strong> Zeichen<br />

gegen das achtlose Wegwerfen von Abfall.<br />

„Mit e<strong>in</strong>em Anteil von rund 7 Prozent<br />

an <strong>der</strong> Gesamtbevölkerung im Bezirk<br />

liegen wir steiermarkweit an erster<br />

Stelle“, freut sich <strong>der</strong> Obmann des Abfallwirtschaftsverbandes<br />

Hartberg,<br />

Bgm. Hermann Grassl. Komb<strong>in</strong>iert wurde<br />

die Aktion „Saubere Steiermark“ mit<br />

e<strong>in</strong>em Gew<strong>in</strong>nspiel und im Rahmen ei-<br />

Kosten/<br />

E<strong>in</strong>nahmen<br />

pro to<br />

Jahresmenge<br />

to<br />

Müllkosten 2010<br />

ner kle<strong>in</strong>en Feier wurden die Preise von<br />

Obmann Hermann Grassl, Geschäftsführer<br />

Alfred Ertl, Umwelt- und Abfallberater<br />

Gerhard Kerschbaumer sowie<br />

den jeweiligen Bürgermeistern bzw. Vizebürgermeistern<br />

übergeben.<br />

Über e<strong>in</strong>en <strong>der</strong> Hauptpreise (e<strong>in</strong> „Steirerbike“<br />

im Wert von 500,- Euro) durfte<br />

sich Friedrich Grabner aus Schölb<strong>in</strong>g<br />

freuen, als e<strong>in</strong>er <strong>der</strong> ersten Gratulanten<br />

stellte sich Bgm. Günter Müller e<strong>in</strong>: „Damit<br />

ist <strong>der</strong> Umstieg von <strong>der</strong> Motocrossmasch<strong>in</strong>e<br />

auf e<strong>in</strong> umweltfreundliches<br />

Fortbewegungsmittel auch für den<br />

mehrfachen Motocross-Staatsmeister<br />

Realität“, so Müller.<br />

Abfallart E<strong>in</strong>nahmen Ausgaben +/-<br />

Vorscheibung <strong>der</strong> Müllgebühren an die Haushalte € 108.627,60<br />

Entschädigungszahlung des AWV an die Geme<strong>in</strong>de St. <strong>Johann</strong>,<br />

Standortabgabe<br />

€ 10.500,00<br />

€ 83,13 49,07 E<strong>in</strong>nahmen für Schrott, Altmetallsammlung im ASZ € 4.079,43<br />

€ 4.079,43<br />

E<strong>in</strong>nahmen Kunststoffsammlung, Gelbe Säcke € 1.335,05<br />

€ 1.335,05<br />

E<strong>in</strong>nahmen für Glassammlung € 1.270,72<br />

€ 1.270,72<br />

E<strong>in</strong>nahmen Elektroaltgerätesammlung € 1.005,20<br />

€ 1.005,20<br />

E<strong>in</strong>nahmen für die Dosensammlung <strong>in</strong> den blauen<br />

Metallsammelbehältern bei den Sammel<strong>in</strong>seln<br />

€ 1.003,52<br />

€ 1.003,52<br />

diverse E<strong>in</strong>nahmen z.B. f. Altklei<strong>der</strong>-, Altspeiseöl-,<br />

Bleiakkumulatorensammlung im ASZ<br />

€ 865,33<br />

€ 865,33<br />

€ 121,94 6,24 E<strong>in</strong>nahmen für sortenre<strong>in</strong>e Zeitungen im ASZ € 760,90<br />

€ 760,90<br />

€ 41,26 4,36 Sortenre<strong>in</strong>e Kartonsammlung im ASZ € 179,88<br />

€ 179,88<br />

E<strong>in</strong>nahmen für Verpackungsmaterial (Tetra Pak, Pet-Flaschen,<br />

Kanister, usw.)<br />

€ 997,57 € 108,19 € 889,38<br />

€ 17,33<br />

Altpapiersammlung <strong>in</strong> den Conta<strong>in</strong>ern bei den Sammel<strong>in</strong>seln <strong>in</strong><br />

121,96<br />

den Ortschaften<br />

€ 8.993,34 € 11.1<strong>06</strong>,90 -€ 2.113,56<br />

diverse Entsorgungskosten z.B. f. Flachglas, Agrarfolien, Reifen,<br />

Bauschutt <strong>in</strong> kle<strong>in</strong>en Mengen, Gipskartonplatten, usw.<br />

€ 200,80 € 2.017,15 -€ 1.816,35<br />

anteilige Lohnkosten für Geme<strong>in</strong>dearbeiter<br />

Restmüllabfuhr an die Fa. Saubermacher - Transportkosten u.<br />

€ 42.651,33 -€ 42.651,33<br />

€ 197,00 147,52 Deponiegebühr an den AWV nach Gewicht (um 8.202,- Euro<br />

billiger als für die an<strong>der</strong>en Geme<strong>in</strong>den)<br />

€ 29.<strong>06</strong>0,75 -€ 29.<strong>06</strong>0,75<br />

Anteilige Geme<strong>in</strong>deverwaltungskosten, Betriebskosten ASZ € 30.400,00 -€ 30.400,00<br />

Verbandsumlage für die Menge Müllaufkommen (Restmüll und<br />

Sperrmüll) nach Gewicht an den AWV<br />

€ 9.638,53 -€ 9.638,53<br />

€ 166,44 55,66 Kosten für Entsorgung des Sperrmülls € 9.263,91 -€ 9.263,91<br />

€ 212,17 27,91 TKV Conta<strong>in</strong>erabfälle (ohne Falltierentsorgung) € 5.921,65 -€ 5.921,65<br />

€ 536,17 5,03 Problemstoffe, Son<strong>der</strong>müll, Medikamente, Lacke usw. € 2.696,94 -€ 2.696,94<br />

Kompostierung, Äste, Gras, usw. Fam. Raser € 2.520,00 -€ 2.520,00<br />

€ 34,39 57,94 Holz, behandelt mit Lack usw. € 1.992,76 -€ 1.992,76<br />

€ 108,70 15,78 W<strong>in</strong>deln € 1.715,34 -€ 1.715,34<br />

Darlehen für Bau des ASZ € - € -<br />

Abgang 2010 € 139.819,34 € 149.093,45 -€ 9.274,11


Stundene<strong>in</strong>teilung Hallenbenützung<br />

Dezember 2011 13<br />

Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag<br />

10:00<br />

Zumba<br />

Nicole Pöttler<br />

10:00<br />

10:30<br />

11:00<br />

11:30<br />

Mehrzweckhalle gut ausgelastet<br />

Diese Hallen-Stundene<strong>in</strong>teilung zeigt, dass sich unsere Mehrzweckhalle<br />

großer Nachfrage erfreut. Das Angebot reicht von Fußball<br />

Tel. <strong>06</strong>80/2322485<br />

10:00-11:00 Uhr Badm<strong>in</strong>ton privat<br />

10:30-11:30 Uhr<br />

10:30<br />

11:00<br />

11:30<br />

12:00 über Volleyball bis zu Zumba und Gesundheitsgymnastik.<br />

12:00<br />

12:30 Interessierte, die bei <strong>der</strong> e<strong>in</strong>en o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Aktivität mitmachen wol-<br />

12:30<br />

13:00<br />

13:30<br />

len, können sich je<strong>der</strong>zeit bei den Verantwortlichen <strong>der</strong> jeweiligen<br />

Gruppen melden (Telefonnummern s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> <strong>der</strong> Tabelle ersichtlich).<br />

An den noch freien Term<strong>in</strong>en können Sie die Halle zu e<strong>in</strong>em Preis<br />

13:00<br />

13:30<br />

14:00 von 5,- Euro pro Stunde auch gerne neu reservieren und benützen.<br />

14:00<br />

14:30<br />

15:00<br />

15:30<br />

Zur E<strong>in</strong>tragung <strong>in</strong> die Stundene<strong>in</strong>teilung melden Sie sich bitte im Geme<strong>in</strong>deamt<br />

St. <strong>Johann</strong> persönlich o<strong>der</strong> unter <strong>der</strong> Tel. 03332/62882.<br />

Die aktuelle Hallen-Stundene<strong>in</strong>teilung ist auch auf unserer Homepage<br />

www.st-johann-haide.steiermark.at ersichtlich.<br />

Fußball privat<br />

14:00-17:00 Uhr<br />

14:30<br />

15:00<br />

15:30<br />

16:00 16:00<br />

16:30 16:30<br />

17:00<br />

17:30<br />

18:00<br />

18:30<br />

19:00<br />

19:30<br />

20:00<br />

20:30<br />

Turnen Sandra Posch<br />

Tel. 03332/66471<br />

18:30-19:30 Uhr<br />

Volleyball<br />

Wolfgang Pe<strong>in</strong>sipp<br />

Tel. <strong>06</strong>64/6293017<br />

SV Nachwuchs<br />

Karl Hirschböck<br />

Tel. <strong>06</strong>64/2201721<br />

17:00-19:00 Uhr<br />

BWB 2000-Fußball<br />

Tel. <strong>06</strong>64/6261777<br />

19:00-21:00 Uhr<br />

SV Jugend u.<br />

Kampfmannschaft<br />

Karl Hirschböck<br />

Tel. <strong>06</strong>64/2201721<br />

17:00-19:00 Uhr<br />

Turnen Mart<strong>in</strong>a Ferstl<br />

Tel. <strong>06</strong>64/4356123<br />

18:30-19:30 Uhr<br />

Zumba Mr. Move it<br />

Tel. 03332/66471<br />

20:00-21:00 Uhr*<br />

SV Nachwuchs,<br />

Kampfmannschaft u.<br />

Ü30<br />

Karl Hirschböck<br />

Tel. <strong>06</strong>64/2201721<br />

18:00-22:00 Uhr<br />

Fußball<br />

Sadik Sadiku<br />

Tel. <strong>06</strong>64/1462954<br />

18:00-20:00 Uhr<br />

Hobbyfußballer<br />

Unterlungitz<br />

Emanuel Ellmer<br />

Tel. <strong>06</strong>64/5548130<br />

18:00-21:00 Uhr<br />

17:00<br />

17:30<br />

18:00<br />

18:30<br />

19:00<br />

19:30<br />

20:00<br />

20:30<br />

21:00<br />

19:30-22:00 Uhr<br />

*05.01.-05.04.2012 21:00<br />

21:30 21:30<br />

22:00 22:00<br />

Entwicklung <strong>der</strong> Müllkosten 2010<br />

28.11.2011 S:\Sekretariat\Arbeitsmappe\Zeitung\Geme<strong>in</strong>denachrichten\2011\02_2011\Eigene Artikel\Stundenplan_Hallenbenützung.xlsx<br />

Je mehr sortenre<strong>in</strong>e Zeitungen im ASZ<br />

von den Geme<strong>in</strong>debürgerInnen abgeliefert<br />

werden und je weniger Zeitungen<br />

<strong>in</strong> die Papierconta<strong>in</strong>er bei den<br />

Sammel<strong>in</strong>seln o<strong>der</strong> <strong>in</strong> die Restmülltonne<br />

geworfen werden, umso ger<strong>in</strong>ger<br />

s<strong>in</strong>d die Müllgebühren.<br />

� Wir bitten Sie daher, die re<strong>in</strong>en Zeitungen<br />

und die re<strong>in</strong>en Kartonagen vom Altpapier<br />

(buntes Werbematerial, Illustrierte,<br />

Zeitschriften usw.) zu trennen und <strong>in</strong>s<br />

ASZ zu br<strong>in</strong>gen, da wir dafür E<strong>in</strong>nahmen<br />

erwirtschaften.<br />

� Teurer wird die Müllabfuhr, wenn Sie<br />

Altpapier und re<strong>in</strong>e Zeitungen <strong>in</strong> die<br />

Restmülltonne werfen. Die Entsorgung<br />

e<strong>in</strong>er Gewichtstonne Restmüll kostet<br />

197,- Euro und e<strong>in</strong>e Tonne Altpapier nur<br />

17,33 Euro.<br />

� In <strong>der</strong> Tabelle (nebenan) sehen Sie die<br />

Müllkosten für die e<strong>in</strong>zelnen Abfallarten<br />

<strong>in</strong> unserer Geme<strong>in</strong>de im Jahr 2010. E<strong>in</strong>e<br />

sortenre<strong>in</strong>e Trennung <strong>der</strong> e<strong>in</strong>zelnen Abfälle<br />

verr<strong>in</strong>gert Ihre Müllabfuhrgebühr.<br />

� Längerfristig werden wir uns die e<strong>in</strong>zelnen<br />

Sammel<strong>in</strong>seln <strong>in</strong> den Ortschaften<br />

nicht leisten können, da <strong>in</strong> die Altpapierconta<strong>in</strong>er<br />

auch geme<strong>in</strong>defremde Personen<br />

ihr Altpapier entsorgen. Die Nachbargeme<strong>in</strong>den<br />

haben bereits alle ihre<br />

Altpapierconta<strong>in</strong>er e<strong>in</strong>gezogen. Die Altpapier-,<br />

Metall- und Glassammlung erfolgt<br />

<strong>in</strong> diesen Geme<strong>in</strong>den nur mehr im<br />

ASZ. Die Familie Raser überlegt, den Vertrag<br />

für die Entsorgung und Kompostierung<br />

des Grün- und Strauchschnitts mit<br />

<strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de zu kündigen, da die Geme<strong>in</strong>debürgerInnen<br />

die Äste vom Grünschnitt<br />

bzw. Gras nicht trennen.<br />

� In <strong>der</strong> Abbildung auf Seite 12 sehen<br />

Sie die Steigerung <strong>der</strong> Müllabfuhrkosten<br />

seit 1998 <strong>in</strong> Österreich im Vergleich zu<br />

verschiedenen an<strong>der</strong>en Verbraucherpreisen<br />

(+65 %).<br />

Volle Restmülltonnen. Immer<br />

wie<strong>der</strong> kommt es vor, dass neben den<br />

vollen Restmülltonnen zusätzlicher<br />

Müll teilweise <strong>in</strong> Säcken o<strong>der</strong> lose für<br />

die Abholung bereitgestellt wird. Dieser<br />

zusätzlich abgelagerte Müll wird<br />

von den Hartberger Saubermachern<br />

nicht mitgenommen. Wir möchten<br />

ausdrücklich darauf h<strong>in</strong>weisen, dass<br />

zusätzlicher Müll nur <strong>in</strong> eigens dafür<br />

vorgesehenen Säcken zur Abholung<br />

bereitgestellt werden kann. Diese Säcke<br />

s<strong>in</strong>d im Geme<strong>in</strong>deamt zum Stückpreis<br />

von 5,- Euro erhältlich.


14<br />

Dezember 2011<br />

Oldtimerfreunde<br />

St. <strong>Johann</strong><br />

Wie<strong>der</strong> e<strong>in</strong>mal geht e<strong>in</strong> Jahr zu<br />

Ende, e<strong>in</strong>e überaus gut besuchte,<br />

erfolg- und ereignisreiche<br />

Oldtimersaison neigt sich ihrem Ende<br />

zu. Viele Freunde des geme<strong>in</strong>samen<br />

Hobbys haben wir wie<strong>der</strong> getroffen<br />

und neue kennengelernt.<br />

Es gab e<strong>in</strong> buntes Programm <strong>der</strong> Oldtimerszene,<br />

gespickt mit Humor,<br />

etwas Nachdenklichem und auch<br />

ernsteren Episoden. Die Lehre daraus:<br />

Noch mehr E<strong>in</strong>igkeit und Zusammenhalt<br />

s<strong>in</strong>d gefragt.<br />

Es waren wie<strong>der</strong> sehr schöne Stunden<br />

mit Euch, die ich nicht missen<br />

möchte, bei <strong>der</strong> Neuwahl habt Ihr<br />

mir Euer Vertrauen ausgesprochen,<br />

wofür ich mich bei Euch herzlich bedanken<br />

möchte. Me<strong>in</strong> Ziel ist es, <strong>in</strong><br />

den kommenden vier Jahren mit bestem<br />

Wissen und Gewissen für und<br />

mit den Oldtimerfreunden St. <strong>Johann</strong><br />

zu arbeiten.<br />

Bedanken möchte ich mich auch für<br />

die Ausrück- und Arbeitsbereitschaft<br />

sowie die Nachsicht und Kameradschaft<br />

während des gesamten Jahres.<br />

Ich wünsche Euch, liebe Oldtimerfreunde,<br />

e<strong>in</strong>e bes<strong>in</strong>nliche Adventzeit,<br />

frohe Weihnachten, Gesundheit und<br />

mögen die Wünsche <strong>in</strong> Erfüllung gehen,<br />

die Ihr im Herzen tragt. Für Silvester<br />

e<strong>in</strong>en guten Rutsch, viel Sammelleidenschaft,<br />

„schraubreiche“<br />

Stunden und e<strong>in</strong>e überaus fahrtenreiche<br />

Saison 2012.<br />

Euer Helmut<br />

Präsident<br />

<strong>der</strong> Oldtimerfreunde<br />

St. <strong>Johann</strong><br />

Ehrung für Heide Osteri<strong>der</strong>-Stibor<br />

In <strong>der</strong> Orangerie im Grazer Burggarten<br />

wurde das neue Buch von Heide<br />

Osteri<strong>der</strong>-Stibor „Malerei als strukturelles<br />

Element“ präsentiert. Im Zuge<br />

dessen erhielt die seit Jahrzehnten erfolgreiche<br />

steirische Künstler<strong>in</strong> das<br />

Große Goldene Ehrenzeichen von Landeshauptmann<br />

Franz Voves.<br />

Im neuen Buch, das <strong>der</strong> Grazer Karl<br />

He<strong>in</strong>z Schwarzmann geschrieben hat,<br />

wird erstmals das Werk <strong>der</strong> Maler<strong>in</strong><br />

Heide Osteri<strong>der</strong>-Stibor <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Gesamtheit<br />

betrachtet. Oststeirische Hügelzüge,<br />

das sonnendurchglühte Andalusien,<br />

aber auch das Mikrokosmische<br />

im Geste<strong>in</strong>, Gehölz, Geäst, das Wun<strong>der</strong><br />

des Werdens <strong>in</strong> <strong>der</strong> Natur, die bleichen<br />

Muscheln am Strand zeugen vom geistigen<br />

E<strong>in</strong>dr<strong>in</strong>gen <strong>in</strong> die elementaren<br />

Tiefen von Form und Struktur. Der<br />

überzeugende Text mit lyrischen Zugaben<br />

des Kunsthistorikers Götz Pochat<br />

bekräftigt, dass sich Osteri<strong>der</strong>-Stibors<br />

Kunst nicht als offenkundiges Spiegelbild<br />

unserer Welt, son<strong>der</strong>n als mitge-<br />

Landeshauptmann<br />

Franz Voves, Heide<br />

Osteri<strong>der</strong>-Stibor,<br />

Adolf A. Osteri<strong>der</strong><br />

und Landeshauptmann<br />

a. D. Josef<br />

Kra<strong>in</strong>er (v.l.)<br />

Foto: Landespressedienst/<br />

Frankl<br />

staltendes Element universalen Se<strong>in</strong>s<br />

orten lässt.<br />

Heide Osteri<strong>der</strong>-Stibor stammt aus <strong>der</strong><br />

Oststeiermark, sie wurde 1941 <strong>in</strong> Pischelsdorf<br />

geboren. Für ihren 70. Geburtstag<br />

im kommenden Jahr ist bereits<br />

e<strong>in</strong>e weitere Werkmonografie ebenfalls<br />

von Karl He<strong>in</strong>z Schwarzmann im Entstehen.<br />

Heide Osteri<strong>der</strong>-Stibor lebt <strong>in</strong><br />

Graz, hat aber <strong>in</strong> <strong>der</strong> Oststeiermark e<strong>in</strong><br />

Wochenenddomizil. Sie ist mit dem bekannten<br />

Maler und Kunstschulprofessor<br />

Adolf A. Osteri<strong>der</strong> verheiratet. Leidenschaft<br />

und Interesse für Kunst hat<br />

sich auch auf die Söhne Mart<strong>in</strong> und Stefan<br />

übertragen, beide s<strong>in</strong>d erfolgreiche<br />

bildende Künstler und leben <strong>in</strong> Wien.<br />

Landeshauptmann Franz Voves überreichte<br />

nach <strong>der</strong> Buchpräsentation<br />

das Große Goldene Ehrenzeichen des<br />

Landes: „Heide Ostei<strong>der</strong> hat e<strong>in</strong>e großartige<br />

Vorbild-Wirkung für das Kunst-<br />

und Kultur-Land Steiermark im In- und<br />

Ausland – dafür s<strong>in</strong>d wir sehr dankbar!“<br />

Christbaumfeier. Im Rahmen e<strong>in</strong>er Adventfeier<br />

wurden auch heuer die Lichter am Christbaum vor<br />

unserem Geme<strong>in</strong>dehaus und vor <strong>der</strong> Volksschule entzündet.<br />

Umrahmt wurde die Feier von den K<strong>in</strong><strong>der</strong>n<br />

des Pfarrk<strong>in</strong><strong>der</strong>gartens, SchülerInnen <strong>der</strong> Volksschule<br />

St. <strong>Johann</strong> und e<strong>in</strong>em Bläserquartett des Musikvere<strong>in</strong>s<br />

Schölb<strong>in</strong>g. Für die Organisatoren, dem Verschönerungsvere<strong>in</strong><br />

St. <strong>Johann</strong> und <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de,<br />

wünschte Bgm. Günter Müller e<strong>in</strong>ige bes<strong>in</strong>nliche Adventtage,<br />

e<strong>in</strong> frohes Weihnachtsfest und e<strong>in</strong>en guten<br />

Rutsch <strong>in</strong>s neue Jahr. Die Christbäume wurden heuer<br />

dankenswerterweise von Monika Kirchsteiger aus<br />

St. <strong>Johann</strong> und von Herbert Spitzer aus Unterlungitz<br />

zur Verfügung gestellt.


Juryvorsitzen<strong>der</strong> Helmut Eichlse<strong>der</strong> (l.) und Karl Strobel (Robert Bosch AG) gratulierten<br />

den Schülern David Glatz, Emanuel Ellmer und Daniel Hofer Foto: KK<br />

Technik fürs Leben-Preis 2011<br />

Energie und Sicherheit - darum g<strong>in</strong>g‘s<br />

<strong>in</strong> den diesjährigen Siegerarbeiten<br />

beim Technik fürs Leben-Preis, <strong>der</strong><br />

von <strong>der</strong> Bosch-Gruppe <strong>in</strong> Österreich<br />

ausgeschrieben wird. Aus <strong>der</strong> HTL<br />

P<strong>in</strong>kafeld hat Emanuel Ellmer aus Unterlungitz<br />

geme<strong>in</strong>sam mit David Glatz<br />

und Daniel Hofer aus P<strong>in</strong>ggau mit e<strong>in</strong>er<br />

Blackbox fürs Auto <strong>in</strong> <strong>der</strong> Kategorie<br />

Kfz-Technik gepunktet. Die begehrten<br />

Auszeichnungen <strong>in</strong> Österreichs größtem<br />

HTL-Schülerwettbewerb wurden<br />

<strong>in</strong> Oscar-ähnlicher Atmosphäre bei <strong>der</strong><br />

125 Jahre Bosch Gala im Technischen<br />

Museum Wien vergeben.<br />

Dass sich die „jungen Wilden“ so <strong>in</strong>tensiv<br />

mit dem Thema Sicherheit im Straßenverkehr<br />

ause<strong>in</strong>an<strong>der</strong>setzen, hat das Exper-<br />

tenteam um Jury-Vorsitzenden Univ.-Prof.<br />

Helmut Eichlse<strong>der</strong> von <strong>der</strong> TU Graz positiv<br />

überrascht. Umso e<strong>in</strong>deutiger fiel ihre<br />

Bewertung des Diplomprojekts von Emanuel<br />

Ellmer, David Glatz und Daniel Hofer<br />

aus. Die drei Schüler <strong>der</strong> HTL P<strong>in</strong>kafeld<br />

wurden mit ihrer Blackbox fürs Auto,<br />

die das Fahrverhalten aufzeichnet und<br />

so Unfallhergänge e<strong>in</strong>facher rekonstruierbar<br />

macht, <strong>in</strong> <strong>der</strong> Kategorie Kfz-Technik<br />

e<strong>in</strong>stimmig von <strong>der</strong> Jury auf Platz 1<br />

gewählt.<br />

Damit konnten sie nicht nur die Technik<br />

fürs Leben-Preis Trophäen mit<br />

nach Hause nehmen, son<strong>der</strong>n auch e<strong>in</strong>en<br />

Berufspraktikumsplatz beim Innovations-<br />

und Technologieführer Bosch.<br />

Die Geme<strong>in</strong>de gratuliert herzlichst.<br />

Monika Graschitz<br />

FACHÄRZTIN für Zahn-, Mund- u. Kieferheilkunde<br />

Privat und alle Kassen<br />

8295 St. <strong>Johann</strong> i. d. <strong>Haide</strong> 100, Tel. 03332/61080<br />

Me<strong>in</strong> Team und ich wünschen allen<br />

Frohe Weihnachten und e<strong>in</strong> gutes Neues Jahr!<br />

Dezember 2011 15<br />

Wunschengel<br />

E<strong>in</strong> Text von Wilfried Schumacher<br />

lautet „Wunschengel“ und soll im<br />

Folgenden auszugsweise wie<strong>der</strong>gegeben<br />

werden: „Manchmal wünsche<br />

ich mir, e<strong>in</strong> Engel käme und würde<br />

mir den Weg zeigen – wie damals<br />

Rafael dem Tobias.<br />

Manchmal wünsche ich mir, e<strong>in</strong> Engel<br />

käme und würde mir frohe Botschaft<br />

br<strong>in</strong>gen: Fürchte dich nicht! Bei Gott<br />

ist nichts unmöglich – wie damals Gabriel<br />

<strong>der</strong> Gottesmutter.<br />

Manchmal wünsche ich mir, e<strong>in</strong> Engel<br />

käme und würde <strong>in</strong> all me<strong>in</strong> Denken<br />

h<strong>in</strong>e<strong>in</strong>sprechen: Der Immanuel, <strong>der</strong><br />

Gott-mit-uns ist schon da – wie damals<br />

<strong>der</strong> Engel <strong>in</strong> Josefs Traum.<br />

Manchmal wünsche ich mir, e<strong>in</strong> Engel<br />

käme und würde mich zur Krippe<br />

führen, wo ich Gott im Unsche<strong>in</strong>baren<br />

begegne – damals <strong>der</strong> Engel<br />

die Hirten <strong>in</strong> Bethlehem.“<br />

Nun, welche Engel würden wir uns<br />

nicht alle wünschen! Wir könnten die<br />

Liste noch beliebig fortsetzen. Re<strong>in</strong><br />

biblisch betrachtet s<strong>in</strong>d Engel nicht<br />

die putzigen, mit Flügeln versehenen<br />

Wesen, son<strong>der</strong>n die Boten und gute<br />

Geister Gottes. Auch wenn die Engel<br />

über das ganze Jahr Hochkonjunktur<br />

haben, um Weihnachten herum lassen<br />

wir uns noch mehr von diesen<br />

himmlischen Geistern berühren und<br />

ansprechen. Abgesehen von <strong>der</strong> Existenz<br />

dieser göttlichen Boten, bef<strong>in</strong>den<br />

sich auch an<strong>der</strong>e Engel um uns<br />

herum. Wir brauchen nur die Augen<br />

offen zu halten und unser Lebensumfeld<br />

bewusster wahrzunehmen: Dann<br />

könnten wir viele Engeln <strong>in</strong> Form von<br />

lieben Menschen entdecken und begegnen.<br />

So wünsche ich Ihnen e<strong>in</strong>e<br />

fröhliche Weihnachtszeit, <strong>in</strong> <strong>der</strong> Sie<br />

unzählige engelhafte Begegnungen<br />

erfahren mögen!<br />

Ihr Pfarrer Mag. Robert Strohmaier


16<br />

Dezember 2011<br />

Beim Brand e<strong>in</strong>es Wirtschaftsgebäudes <strong>in</strong> Schölb<strong>in</strong>g musste<br />

Abschnittsalarm ausgelöst werden<br />

E<strong>in</strong>satztätigkeiten <strong>der</strong> FF Schölb<strong>in</strong>g<br />

Im Laufe dieses Jahres wurde die Freiwillige<br />

Feuerwehr Schölb<strong>in</strong>g zu zwei<br />

schweren E<strong>in</strong>sätzen gerufen, die beide<br />

höchst professionell abgewickelt werden<br />

konnten.<br />

Wir brauchen de<strong>in</strong> „Feuer“,<br />

de<strong>in</strong>e Fähigkeiten,<br />

de<strong>in</strong>e Freiwilligkeit.<br />

Wir brauchen DICH!<br />

Mit diesem Aufruf sucht die Freiwillige<br />

Feuerwehr Schölb<strong>in</strong>g neue Mitglie<strong>der</strong>.<br />

Junge Menschen brauchen Aufgaben –<br />

Feuerwehrjugend för<strong>der</strong>t und for<strong>der</strong>t.<br />

Verwirklichen Sie sich noch heute Ihren<br />

K<strong>in</strong>dheitstraum – Wie<strong>der</strong>e<strong>in</strong>steiger,<br />

Quere<strong>in</strong>steiger, auch Frauen gesucht.<br />

Informationen und Kontakt per<br />

Mail: kdo.027@bfvbh.steiermark.at<br />

o<strong>der</strong> per Tel.: <strong>06</strong>64/3119239.<br />

Wirtschaftsgebäudebrand<br />

Am Samstag, dem 21. Mai 2011 um<br />

13.23 Uhr wurde die FF Schölb<strong>in</strong>g zu<br />

e<strong>in</strong>em Wirtschaftsgebäudebrand gerufen.<br />

Da das Gebäude bei <strong>der</strong> Anfahrt<br />

schon <strong>in</strong> Vollbrand stand, wurden sofort<br />

die umliegenden Feuerwehren,<br />

Grafendorf, Lafnitz, Unterlungitz, Unterrohr,<br />

Hartberg und Penzendorf von<br />

<strong>der</strong> E<strong>in</strong>satzleitung Schölb<strong>in</strong>g nach<br />

alarmiert. Aufgrund <strong>der</strong> starken Brandausbreitung<br />

ist das Gebäude bis auf<br />

die Grundmauern nie<strong>der</strong>gebrannt und<br />

auch auf die Nachbargarage haben die<br />

Flammen übergegriffen. Jedoch konnte<br />

durch den raschen E<strong>in</strong>satz <strong>der</strong> FF<br />

Schölb<strong>in</strong>g und <strong>der</strong> e<strong>in</strong>treffenden Wehren<br />

e<strong>in</strong> weiters Ausbreiten <strong>der</strong> Flammen<br />

und e<strong>in</strong> Übergreifen auf weitere<br />

Objekte verh<strong>in</strong><strong>der</strong>t werden. Nach ca.<br />

3 Stunden konnten die angefor<strong>der</strong>ten<br />

E<strong>in</strong> Leben für die Feuerwehr<br />

Im Kreis zahlreicher Feuerwehrkameraden,<br />

an <strong>der</strong> Spitze Bezirkskommandant<br />

OBR Franz Hauptmann und<br />

Bezirkskommandant-Stellvertreter BR<br />

<strong>Johann</strong> Hönigschnabl, feierte HBI <strong>Johann</strong><br />

Gigl, Kommandant <strong>der</strong> Freiwilligen<br />

Feuerwehr Schölb<strong>in</strong>g, se<strong>in</strong>en 60. Geburtstag.<br />

HBI Gigl ist seit 1970 Mitglied<br />

<strong>der</strong> FF Schölb<strong>in</strong>g, und war als Oberfeuerwehrmann,<br />

Löschmeister, Oberlöschmeister,<br />

Brandmeister, Oberbrandmeister<br />

und Hauptbrandmeister aktiv, ehe<br />

er 20<strong>06</strong> mit <strong>der</strong> Wehrführung betraut<br />

wurde. Für se<strong>in</strong>e Verdienste wurde <strong>der</strong><br />

Feuerwehrmann mit Leib und Seele unter<br />

an<strong>der</strong>em mit dem Verdienstkreuz<br />

1. und 2. Stufe ausgezeichnet.<br />

OBR Hauptmann dankte dem Jubilar für<br />

Im Kreis zahlreicher Feuerwehrkameraden sowie e<strong>in</strong>er Abordnung <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de<br />

St. <strong>Johann</strong> feierte HBI <strong>Johann</strong> Gigl se<strong>in</strong>en 60. Geburtstag<br />

se<strong>in</strong>e hervorragende Arbeit im Dienste<br />

des Feuerwehrwesens und überreichte<br />

als Geschenk des Bezirksfeuerwehrverbandes<br />

e<strong>in</strong>en Heiligen Florian. Bgm.<br />

Am 8. Oktober kam es beim Edelweißhaus <strong>in</strong> Schölb<strong>in</strong>g zu<br />

e<strong>in</strong>em schweren Verkehrsunfall<br />

Wehren wie<strong>der</strong> abrücken. Die FF Schölb<strong>in</strong>g<br />

stellte bis Sonntagvormittag e<strong>in</strong>e<br />

Brandwache und führte Nachlöscharbeiten<br />

durch.<br />

Schwerer Verkehrsunfall<br />

Am Samstag, dem 8. Oktober 2011 um<br />

10.20 Uhr wurde die FF Schölb<strong>in</strong>g zu<br />

e<strong>in</strong>em Verkehrsunfall beim Edelweißhaus<br />

<strong>in</strong> Schölb<strong>in</strong>g gerufen. Aus ungeklärter<br />

Ursache kam e<strong>in</strong> PKW-Lenker rechts<br />

von <strong>der</strong> Fahrbahn ab, streifte zwei Bäume<br />

und schlitterte über die Fahrbahn,<br />

wobei er seitlich im Edelweißgelände<br />

zum Liegen kam. Der Lenker konnte<br />

sich selbst befreien, wurde bis zum E<strong>in</strong>treffen<br />

des Notarztes von <strong>der</strong> FF Schölb<strong>in</strong>g<br />

erstversorgt und <strong>in</strong> das LKH Hartberg<br />

e<strong>in</strong>geliefert. Der total beschädigte<br />

PKW wurde von e<strong>in</strong>em Abschlepp-<br />

unternehmen abtransportiert.<br />

Günter Müller schloss sich seitens <strong>der</strong><br />

Geme<strong>in</strong>de St. <strong>Johann</strong> dem Dank an und<br />

betonte vor allem die Verlässlichkeit<br />

und die Teamfähigkeit des Jubilars.


20 Kameraden <strong>der</strong> Freiwilligen Feuerwehr Unterlungitz absolvierten<br />

die Branddienstleistungsprüfung (BDLP) <strong>in</strong> Bronze<br />

und Silber.<br />

Freiwillige Feuerwehr Unterlungitz aktiv<br />

Die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Freiwilligen Feuerwehr<br />

Unterlungitz können auf<br />

e<strong>in</strong> arbeitsreiches Jahr zurückblicken.<br />

BDLP <strong>in</strong> Bronze & Silber<br />

Nach wochenlangen Vorbereitungen<br />

absolvierten vier Gruppen mit 20 Kameraden<br />

die Branddienstleistungsprüfung<br />

(BDLP) <strong>in</strong> Bronze u. Silber. Zweck dieses<br />

Bewerbes bzw. Leistungsprüfung ist e<strong>in</strong><br />

geordnetes zielorientiertes Zusammenarbeiten<br />

von Feuerwehrmitglie<strong>der</strong>n e<strong>in</strong>er<br />

o<strong>der</strong> auch mehrerer Wehren. Richtiges<br />

und sicheres Arbeiten <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />

vorgegebenen Zeitrahmen stehen im<br />

Vor<strong>der</strong>grund.<br />

Abschnittsübung - Stallgebäudebrand<br />

Auf dem Anwesen <strong>der</strong> Fam. Handler<br />

<strong>in</strong> Unterlungitz 22 wurde die diesjährige<br />

Abschnittsübung des Abschnittes<br />

VII (FF Lafnitz, FF Grafendorf, FF Schölb<strong>in</strong>g,<br />

FF Unterrohr und FF Unterlungitz)<br />

durchgeführt, an <strong>der</strong> rund 50 Kameraden<br />

mit acht Fahrzeugen teilnahmen.<br />

Das Zusammenspiel aller Feuerwehren<br />

ist e<strong>in</strong> wichtiger Bestandteil dieser Abschnittsübung,<br />

die jährlich durchgeführt<br />

wird. Bgm. Günter Müller sowie<br />

BR <strong>Johann</strong> Hönigschnabl vom Bezirksfeuerwehrverband<br />

Hartberg konnten<br />

Bist du cool genug<br />

für e<strong>in</strong>en heißen Job?<br />

Möchtest auch du dazugehören, dann<br />

werde Mitglied bei <strong>der</strong> Freiwilligen<br />

Feuerwehr Unterlungitz, entwe<strong>der</strong> <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> Jugendfeuerwehr o<strong>der</strong> ab dem 16.<br />

Lebensjahr als aktives Mitglied.<br />

Informationen unter: <strong>06</strong>64/3119240.<br />

sich als Übungsbeobachter e<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>druck<br />

verschaffen. Herzlichen Dank an<br />

Familie Handler für das Übungsobjekt.<br />

Grillparty 2011<br />

Bei Traumwetter fand die diesjährige<br />

Grillparty (Frühschoppen) <strong>der</strong> Freiwilligen<br />

Feuerwehr Unterlungitz statt. Neben<br />

den e<strong>in</strong>heimischen Stammgästen,<br />

konnten auch mehrere Wehren aus<br />

den Nachbargeme<strong>in</strong>den begrüßt werden.<br />

Nachträglich nochmals e<strong>in</strong>en herzlichen<br />

Dank an die „Blechkrocha“ für<br />

die musikalische Mitgestaltung und an<br />

Dezember 2011 17<br />

Mehr als 50 Kameraden aus fünf Freiwilligen Feuerwehren<br />

nahmen an <strong>der</strong> diesjährigen Abschnittsübung <strong>in</strong> Unterlungitz<br />

teil<br />

alle Feuerwehrkameraden die mitgeholfen<br />

haben.<br />

Friedenslichtaktion<br />

Am 24. Dezember 2011 wird das Friedenslicht<br />

wie<strong>der</strong> an den bekannten<br />

Stellen ausgegeben. Die Feuerwehrjugend<br />

Unterlungitz bedankt sich schon<br />

jetzt für die Spenden seitens <strong>der</strong> Bevölkerung.<br />

Die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Freiwilligen Feuerwehr<br />

Unterlungitz gratulieren HFM<br />

Josef Müller zum 70. Geburtstag.<br />

Erfolgreiche Feuerwehrjugend. Am Samstag, 12. November 2011 nahmen<br />

die Jungfeuerwehrmänner <strong>der</strong> FF Schölb<strong>in</strong>g sehr erfolgreich am Wissenstest<br />

<strong>in</strong> Stögersbach teil. Alle Teilnehmer konnten den Wissenstest mit <strong>der</strong> vollen Punkteanzahl<br />

absolvieren. Bronze: Bauer Michael, Tremmel Jan; Silber: Freytag Michael,<br />

Kirchsteiger Stefan, Reczek Nikolaus, W<strong>in</strong>kler Christoph.


18<br />

Dezember 2011<br />

Lesefreitag <strong>in</strong> <strong>der</strong> Volksschule<br />

Anlässlich des Lesefreitages am<br />

15. April 2011 wurden <strong>in</strong> unserer<br />

Volksschule verschiedene Leseaktionen<br />

gestartet.<br />

Die SchülerInnen <strong>der</strong> 1. Klasse beschäftigten<br />

sich mit Gedichten, die<br />

sie teilweise vertonten. Aus verschiedenen<br />

Büchern lasen die SchülerInnen<br />

<strong>der</strong> 2. Schulstufe den K<strong>in</strong><strong>der</strong>n aus <strong>der</strong><br />

1. Schulstufe vor. Die SchülerInnen <strong>der</strong><br />

3a Klasse beschäftigten sich mit dem<br />

großen Themenbereich Märchen, die<br />

<strong>der</strong> 3b Klasse brachten ihre Liebl<strong>in</strong>gsbücher<br />

mit und tauschten Erfahrungen<br />

und Me<strong>in</strong>ungen aus.<br />

Unter dem Motto „E<strong>in</strong> guter Morgen<br />

beg<strong>in</strong>nt mit e<strong>in</strong>em köstlichen Frühstück<br />

und <strong>der</strong> Kle<strong>in</strong>en (K<strong>in</strong><strong>der</strong>)Zeitung“<br />

startete die 4a Klasse <strong>in</strong> den Lesefreitag.<br />

Um Wissenserwerb rund um Peter<br />

Rosegger drehte sich <strong>der</strong> Vormittag <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> 4b Klasse. In zahlreichen Stationen<br />

wurde Wissen vertieft und erweitert.<br />

Von den SchülerInnen <strong>der</strong> 1. Klasse wurden am Lesefreitag Gedichte vertont<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>polizei. Am 12. Mai 2011<br />

fand für die beiden dritten Klassen die<br />

Aktion „K<strong>in</strong><strong>der</strong>polizei“ statt. Am Polizeiposten<br />

Hartberg bekamen die SchülerInnen<br />

e<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>blick <strong>in</strong> den polizeilichen<br />

Alltag. Bevor die angehenden<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>polizisten wie<strong>der</strong> <strong>in</strong> die Freiheit<br />

entlassen wurden, gab es für alle den<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>polizeiausweis.<br />

Freiwillige Radfahrprüfung. Bezirks<strong>in</strong>spektor<br />

Thomas Krausler von <strong>der</strong><br />

Polizei Hartberg nahm den K<strong>in</strong><strong>der</strong>n <strong>der</strong><br />

4a und 4b Klasse die praktische Fahrradprüfung<br />

ab. 27 SchülerInnen traten<br />

an, erfreulicherweise bestanden alle<br />

SchülerInnen die Prüfung. Vorbereitet<br />

wurden die K<strong>in</strong><strong>der</strong> von VD <strong>in</strong> Herta<br />

Koch (4a) und Dipl.-Päd. <strong>in</strong> Elisabeth Oswald<br />

(4b).


Zeig uns de<strong>in</strong>e Welt. Alle SchülerInnen unserer Volksschule<br />

nahmen am 41. Internationalen Raiffeisen Jugendwettbewerb<br />

2011 teil, <strong>der</strong> <strong>in</strong> diesem Jahr unter dem Motto „Zuhause:<br />

Zeig uns de<strong>in</strong>e Welt!“ stand. Vertreter <strong>der</strong> Raiffeisenbank-Bankstelle<br />

St. <strong>Johann</strong> gratulierten den Gew<strong>in</strong>nerInnen und überreichten<br />

Sachpreise. Die Erstplatzierten <strong>der</strong> 1. bis 4. Schulstufe<br />

waren: Leonie Gruber (1. Kl.), Andrea Plattl (2. Kl.), David Kaiser<br />

(3a), Lena Pichler (3b), Vanessa Gruber (4a), Eric Postl (4b).<br />

Lesenacht. Mit großen Erwartungen trafen sich die SchülerInnen<br />

<strong>der</strong> 4a und 4b Klasse am späten Nachmittag des<br />

1. Juli 2011 mit ihren Klassenlehrer<strong>in</strong>nen Elisabeth Oswald<br />

und Agnes Z<strong>in</strong>ggl <strong>in</strong> <strong>der</strong> Volksschule zu e<strong>in</strong>er Lesenacht. Ziel<br />

war es, die Freude am Lesen zu wecken und zu för<strong>der</strong>n. Neben<br />

verschiedenen Leseaktivitäten wurde gegrillt und gespielt,<br />

was den Geme<strong>in</strong>schaftsgedanken steigerte. E<strong>in</strong> geme<strong>in</strong>sames<br />

Frühstück bildete den Abschluss dieser gelungenen Aktion.<br />

E<strong>in</strong> Danke dem Elternvere<strong>in</strong>, <strong>der</strong> die Kosten für das Frühstück,<br />

das von fleißigen Müttern serviert wurde, übernahm.<br />

Dezember 2011 19<br />

Steirischer Frühjahrsputz. Die 3. und 4. Klassen <strong>der</strong><br />

Volksschule St. <strong>Johann</strong> nahmen auch heuer wie<strong>der</strong> am Steirischen<br />

Frühjahrsputz teil. Geme<strong>in</strong>sam mit e<strong>in</strong>em Geme<strong>in</strong>dearbeiter<br />

machten sich die SchülerInnen auf den Weg um<br />

<strong>der</strong> Umwelt e<strong>in</strong> Stück Gutes zu tun. Was das Aufspüren von<br />

verschiedenstem Müll betraf, hatten die K<strong>in</strong><strong>der</strong> wahre Adleraugen.<br />

Es entwickelte sich e<strong>in</strong> regelrechtes „Um-die-Wettesammeln“.<br />

Musischer Abend. Zahlreiche Nachwuchsmusiker-<br />

Innen aus unserer Geme<strong>in</strong>de stellten anlässlich des musischen<br />

Abends im Kultursaal unserer Volksschule ihr musikalisches<br />

Können unter Beweis. Bestens ausgebildet werden<br />

die MusikschülerInnen von den MusiklehrerInnen <strong>der</strong> Musikschule<br />

Hartberg unter <strong>der</strong> Leitung von Direktor MMag. Alois<br />

Lugitsch. Das abwechslungsreiche Programm reichte von K<strong>in</strong><strong>der</strong>lie<strong>der</strong>n<br />

über Werke bekannter Komponisten bis zu mo<strong>der</strong>nen<br />

Klängen. Für das leibliche Wohl sorgte <strong>in</strong> traditioneller<br />

Weise <strong>der</strong> Elternvere<strong>in</strong>.<br />

Sichere VerkehrsteilnehmerInnen. Bereits <strong>in</strong> <strong>der</strong> zweiten<br />

Schulwoche des neuen Schuljahres übte Dipl.-Päd. <strong>in</strong> Veronika<br />

Krause mit ihren 22 Schützl<strong>in</strong>gen aus <strong>der</strong> 1. Schulstufe das sichere<br />

Überqueren <strong>der</strong> Fahrbahn und das richtige Verhalten auf<br />

dem Schutzweg und an <strong>der</strong> Bushaltestelle. Unterstützung und<br />

fachliche Beratung erhielt sie dabei von Bezirks<strong>in</strong>spektor Thomas<br />

Krausler, <strong>der</strong> SchülerInnen und Lehrer<strong>in</strong>nen <strong>der</strong> Volksschule<br />

St. <strong>Johann</strong> <strong>in</strong> kompetenter Weise <strong>in</strong> allen verkehrstechnischen<br />

Belangen durch das Schuljahr begleitet. Bgm. Günter Müller<br />

überzeugte sich persönlich vom vorbildhaften Verhalten <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong><br />

an den Gefahrenquellen im Schulbereich.


20<br />

Dezember 2011<br />

Auf E<strong>in</strong>ladung des Sportvere<strong>in</strong>s gastierte<br />

die Kabarettgruppe „Steh &<br />

Greif“ im Mehrzwecksaal unserer<br />

Volksschule<br />

Da blieb ke<strong>in</strong><br />

Auge trocken<br />

Den ganzen Abend lieferten die<br />

drei Hobby-Komiker mit diversen<br />

Sketches und verschiedensten<br />

Kostümen e<strong>in</strong>e Po<strong>in</strong>te nach <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en.<br />

Mit ihrer e<strong>in</strong>zigartigen Gestik<br />

und Mimik kamen die Drei beim Publikum<br />

hervorragend an. Nicht zuletzt<br />

auch deshalb, weil die Herren<br />

selbst sichtlich Spaß an <strong>der</strong> Sache<br />

hatten.<br />

Kurzes Fazit: Drei Stunden Bühnenaktion,<br />

die nie Langeweile aufkommen<br />

ließ und das gesamte Publikum<br />

mitriss und bei <strong>der</strong> vor lauter lachen<br />

bestimmt ke<strong>in</strong> Auge trocken blieb.<br />

Für leibliche Genüsse sorgten unter<br />

an<strong>der</strong>em verschiedene Junker-Spezialitäten<br />

und e<strong>in</strong>e zünftige Jause.<br />

Großzügige K<strong>in</strong><strong>der</strong>freunde.<br />

Die K<strong>in</strong><strong>der</strong>freunde St. <strong>Johann</strong> ermöglichten<br />

e<strong>in</strong>e Aufstockung <strong>der</strong> Schulbücherei<br />

<strong>der</strong> Volksschule und leisteten<br />

e<strong>in</strong>en f<strong>in</strong>anziellen Beitrag am<br />

Ankauf e<strong>in</strong>es Go-Karts für den K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten.<br />

Programmvorschau: „Es<br />

weihnachtet sehr – Zauberer, Weihnachtsmann<br />

und Kasperltheater“<br />

am Freitag, 23. Dezember 2011 von<br />

16 bis 18 Uhr im Kultursaal <strong>der</strong><br />

Volksschule St. <strong>Johann</strong>.<br />

Die Stellungspflichtigen <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>den St. <strong>Johann</strong>, Rohr und Wörth an <strong>der</strong> Lafnitz<br />

bei <strong>der</strong> Wehr- und Zivildienstberatung im Waldhotel Konrad<br />

Wehr- und Zivildienstberatung<br />

Die Geme<strong>in</strong>den St. <strong>Johann</strong>, Rohr<br />

und Wörth luden auch heuer wie<strong>der</strong><br />

alle Wehrpflichtigen (Stellungsjahrgang<br />

1993) zusammen mit dem<br />

Österreichischen Kameradschaftsbund<br />

zu e<strong>in</strong>em Informationsabend e<strong>in</strong>. Veranstaltungsort<br />

war diesmal das Waldhotel<br />

Konrad <strong>in</strong> St. <strong>Johann</strong>.<br />

Vertreter des Bundesheeres referierten<br />

zu den verschiedenen Möglichkeiten<br />

beim Bundesheer (Information<br />

und Beratung über den Ablauf<br />

bei <strong>der</strong> Stellungskommission, Wehrdienstablauf,<br />

Garnisonsorte, Waffen-<br />

gattungen, Milizsystem, Ka<strong>der</strong>ausbildung,<br />

Spezialausbildungen, usw.).<br />

E<strong>in</strong> Repräsentant des Roten Kreuzes<br />

Hartberg nahm zum Zivildienst Stellung<br />

und präsentierte Möglichkeiten<br />

<strong>der</strong> ehrenamtlichen Tätigkeit <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

großen Rotkreuz-Familie.<br />

Im Anschluss an die Wehrdienstberatung<br />

wurden alle Wehrpflichtigen<br />

von <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de zu e<strong>in</strong>em geme<strong>in</strong>samen<br />

Essen e<strong>in</strong>geladen. Für die<br />

Fahrt zur Musterung wurde von <strong>der</strong><br />

Geme<strong>in</strong>de e<strong>in</strong> Bus zur Verfügung gestellt.<br />

Aufregen<strong>der</strong> Tag. Die Erstkommunionsk<strong>in</strong><strong>der</strong> unserer Volksschule erlebten e<strong>in</strong>en<br />

aufregenden Tag <strong>in</strong> <strong>der</strong> Bäckerei Gruber beim Brotbacken. Auf diesem Weg<br />

möchten sich die K<strong>in</strong><strong>der</strong> und die Eltern bei <strong>der</strong> Bäckerei Gruber und bei Bernhard<br />

Posch für den schönen Tag bedanken.


SPÖ Familienspielfest. E<strong>in</strong> voller Erfolg war das traditionelle Familienspielfest,<br />

das auf E<strong>in</strong>ladung <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>freunde und <strong>der</strong> SPÖ St. <strong>Johann</strong> im Bereich <strong>der</strong><br />

Tennisanlage im Sport- und Freizeitzentrum stattfand. K<strong>in</strong><strong>der</strong>freunde-Obfrau Sonja<br />

Lebenbauer freute sich dazu auch Bgm. Günter Müller begrüßen zu können. Auf dem<br />

Programm standen diverse Spiele, e<strong>in</strong>e Gratis-Hupfburg, Fahrten mit dem Feuerwehrauto<br />

und jede Menge Spaß. Das Fest g<strong>in</strong>g nahtlos <strong>in</strong> e<strong>in</strong> Grillfest über, bei dem sich<br />

Dezember 2011 21<br />

GF Christian Laschet, <strong>Johann</strong> Wiesenhofer,<br />

Gabi Ste<strong>in</strong>höfler, Annemarie<br />

Müller und GF Karl Schirnhofer (v.l.)<br />

gratulierten Kar<strong>in</strong>a Zisser (Mitte)<br />

Foto: Schirnhofer<br />

Silber für Kar<strong>in</strong>a Zisser<br />

Jung und Alt mit saftigen Koteletts und gschmackigen Würsteln laben konnten.<br />

eim Bundeslehrl<strong>in</strong>gswettbewerb<br />

Berrang die Schirnhofer-Mitarbeiter<strong>in</strong><br />

den zweiten Platz.<br />

Als Zweitplatzierte <strong>der</strong> steirischen<br />

Landesausscheidung fuhr Schirnhofer-Lehrl<strong>in</strong>g<br />

Kar<strong>in</strong>a Zisser aus St. <strong>Johann</strong><br />

zum Bundeslehrl<strong>in</strong>gswettbe-<br />

Das Salonorchester Ilz lädt am Sonntag, 22. Jänner 2012 zur Neujahrsmat<strong>in</strong>ée <strong>in</strong><br />

werb <strong>der</strong> Fleischer, <strong>der</strong> <strong>in</strong> Eisenstadt<br />

über die Bühne g<strong>in</strong>g. Sie meisterte die<br />

Aufgaben mit Bravour und überzeugte<br />

die Fachjury mit ihrem Können. Vor<br />

allem <strong>in</strong> den E<strong>in</strong>zeldiszipl<strong>in</strong>en Grobund<br />

Fe<strong>in</strong>zerlegung (Goldmedaille) und<br />

Herrichten und Präsentation e<strong>in</strong>es<br />

Hauptgerichts (Silbermedaille) war die<br />

Leistungen herausragend. In <strong>der</strong> Gesamtwertung<br />

belegte Kar<strong>in</strong>a Zisser<br />

damit den sensationellen zweiten Gesamtrang.<br />

Noch nie <strong>in</strong> <strong>der</strong> Schirnhofer<br />

Unternehmensgeschichte konnte e<strong>in</strong><br />

Lehrl<strong>in</strong>g bei diesem österreichweiten<br />

den Mehrzwecksaal unserer Volksschule e<strong>in</strong><br />

Kräftemessen so gut abschneiden.<br />

Neujahrsmat<strong>in</strong>ée mit<br />

Zum Feiern blieb allerd<strong>in</strong>gs nicht viel<br />

Zeit, für Kar<strong>in</strong>a Zisser hieß es nämlich<br />

Sachen packen für die Schirnhoferdem<br />

Salonorchester Ilz<br />

Lehrabschlussreise <strong>in</strong> die Türkei. Im<br />

Anschluss will sie ihren Werdegang zu<br />

Am Sonntag, 22. Jänner 2012 um<br />

10.30 Uhr f<strong>in</strong>det im Mehrzweck-<br />

bei Neujahrskonzerten und umrahmen<br />

Hochzeiten o<strong>der</strong> kul<strong>in</strong>arische Festlich-<br />

e<strong>in</strong>er tollen Fleischverarbeiter<strong>in</strong> fortsetzen.<br />

Neben <strong>der</strong> Geschicklichkeit im<br />

Umgang mit Fleisch je<strong>der</strong> Art, muss<br />

saal <strong>in</strong> <strong>der</strong> Volksschule St. <strong>Johann</strong> die keiten.<br />

man auch die schulischen Leistungen<br />

erste Neujahrsmat<strong>in</strong>ée mit dem Salon- Mit Musik von <strong>Johann</strong> Strauß, Carl Mi- hervorheben, <strong>in</strong> den Berufsschulzeugorchester<br />

Ilz statt.<br />

chael Ziehrer, Emmerich Kálmán, Paul nissen sche<strong>in</strong>t stets e<strong>in</strong> ausgezeichne-<br />

Das Salonorchester Ilz ist e<strong>in</strong> Klang- L<strong>in</strong>cke u. a. wird das Ilzer Salonorcheter Erfolg auf. Ihren bisherigen berufkörper<br />

mit musikbegeisterten Instruster unter <strong>der</strong> Leitung von Erika Wolichen Werdegang hat sie nun durch<br />

mentalistInnen aus <strong>der</strong> Region, die dits schwungvoll <strong>in</strong>s Neue Jahr beglei- ihre Topleistungen beim Bundeslehr-<br />

Freude an gepflegter Tanzmusik haten. Vorverkaufskarten zum Preis von l<strong>in</strong>gswettbewerb <strong>der</strong> Fleischer selbst<br />

ben. Seit Jahren spielen sie <strong>in</strong> <strong>der</strong> Ost- 3,- Euro erhalten Sie im Geme<strong>in</strong>deamt. gekrönt. Die Geme<strong>in</strong>de gratuliert<br />

steiermark auf Bällen auf, musizieren Für Speis und Trank ist gesorgt.<br />

herzlichst.


22<br />

Dezember 2011<br />

Biofest bei <strong>der</strong><br />

Maierhofer Mühle<br />

Unglaublicher Andrang herrschte<br />

beim mittlerweile schon traditionellen<br />

steirisch-burgenländischen<br />

Biofest <strong>in</strong> <strong>der</strong> Maierhofer Mühle.<br />

Zahlreiche Aussteller boten auch<br />

heuer wie<strong>der</strong> ihre regionalen Produkte<br />

zum Verkauf an. Dabei konnte<br />

man bei sommerlichen Temperaturen<br />

u. a. e<strong>in</strong> kühles Hanfbier o<strong>der</strong> die regionalen<br />

Schmankerl genießen.<br />

Hobbygärtner kamen bei <strong>der</strong> exotischen<br />

Auswahl an Pflanzen, Obstund<br />

Gemüsesorten für den Garten<br />

voll auf ihre Kosten. Die Kids hatten<br />

bei Wettbewerben mit Spielen von<br />

anno dazumal, darunter dem legendären<br />

„Bauerngolf “ (Gummistiefel<br />

werfen) jede Menge Spaß und alle,<br />

die das Ambiente <strong>der</strong> Maierhofer<br />

Mühle kennen, wissen, dass das Biofest<br />

schon aufgrund <strong>der</strong> idyllischen<br />

Landschaft auch im nächsten Jahr<br />

wie<strong>der</strong> e<strong>in</strong> absolutes Muss ist.<br />

Zweite Blutspendeaktion.<br />

Völlig ungewohnt präsentierte sich<br />

am Mittwoch, 16. November, das Erdgeschoss<br />

unserer Volksschule. Sechs<br />

Blutspendebetten waren anlässlich<br />

<strong>der</strong> zweiten Blutspendeaktion <strong>in</strong><br />

St. <strong>Johann</strong> aufgestellt und 35 Blutspen<strong>der</strong><br />

sorgten dafür, dass diese<br />

Betten während <strong>der</strong> gesamten Aktion<br />

bestens belegt waren. Der Hartberger<br />

Blutspen<strong>der</strong>eferent Franz Freitag<br />

freute sich über den Erfolg <strong>der</strong> Aktion,<br />

se<strong>in</strong> beson<strong>der</strong>er Dank galt <strong>der</strong><br />

Geme<strong>in</strong>de, an <strong>der</strong> Spitze Bgm. Günter<br />

Müller, die die Räumlichkeiten<br />

auch heuer wie<strong>der</strong> kostenlos zur Verfügung<br />

gestellt hat.<br />

In Anwesenheit zahlreicher Musikanten und Ehrengäste wurde im Gasthaus Rosi<br />

Maierhofer <strong>der</strong> Musikantenstammtisch-Live-Mitschnitt präsentiert<br />

Musikantenstammtisch auf CD<br />

Auf Initiative von Helmut Pre<strong>in</strong>er<br />

sen., Chef des legendären R<strong>in</strong>gkogl<br />

Trios, wurde vor zwei Jahren im Gasthaus<br />

Rosi Maierhofer e<strong>in</strong> Sänger- und<br />

Musikantenstammtisch gegründet, <strong>der</strong><br />

sich überaus erfolgreich entwickelt hat.<br />

Anlässlich des zweijährigen Jubiläums<br />

wurde <strong>der</strong> Live-Mitschnitt des Stammtisches<br />

vom 28. April dieses Jahres auf<br />

CD gebrannt und beim Musikantenstammtisch<br />

am 30. Juni offiziell vorgestellt.<br />

Zu hören s<strong>in</strong>d rund 15 verschiedene<br />

Formationen, die je zwei Stücke<br />

präsentieren, die Palette <strong>der</strong> „Ohrwürmer“<br />

reicht von Polkas über Walzer bis<br />

zu Märschen. Die CD ist zum Selbstkostenpreis<br />

von 5,- Euro erhältlich. Bgm.<br />

Günter Müller dankte für die Initiative,<br />

die dazu beiträgt, Menschen mit herzerfrischen<strong>der</strong><br />

Musik zu verb<strong>in</strong>den. „Alle<strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> rege Besuch <strong>der</strong> treuen Gäste,<br />

die auch eifrig das Tanzbe<strong>in</strong> schw<strong>in</strong>gen,<br />

ist für die Musikanten Lohn genug“, so<br />

Müller. Beson<strong>der</strong>er Dank galt Tontechniker<br />

Josef Pr<strong>in</strong>z und Herm<strong>in</strong>e Pre<strong>in</strong>er,<br />

die für die Auswahl <strong>der</strong> Stücke verantwortlich<br />

waren. Am Donnerstag, dem<br />

24. November fand <strong>der</strong> beliebte Musikantenstammtisch<br />

im Gasthaus Rosi<br />

Maierhofer bereits zum 30. Mal statt.<br />

Der Sänger- und Musikantenstammtisch<br />

im Gasthaus Rosi Maierhofer f<strong>in</strong>det jeden<br />

letzten Donnerstag im Monat ab<br />

19.30 Uhr statt. Auf alle aktiven Sänger<br />

und Musikanten wartet e<strong>in</strong>e Jause; <strong>der</strong><br />

E<strong>in</strong>tritt ist frei.<br />

ÖKB-Wan<strong>der</strong>tag. Mit mehr als 100 TeilnehmerInnen war <strong>der</strong> elfte Wan<strong>der</strong>tag<br />

des ÖKB Ortsverbandes St. <strong>Johann</strong> e<strong>in</strong> voller Erfolg. Vom Geme<strong>in</strong>dehaus g<strong>in</strong>g es<br />

zur Loretto-Kapelle <strong>in</strong> Mitterberg und über Oberrohr wie<strong>der</strong> zurück zum Ausgangspunkt,<br />

wo sich die Wan<strong>der</strong>er mit g’schmackigen Grillhen<strong>der</strong>ln laben konnten. Spannen<strong>der</strong><br />

Höhepunkt und Abschluss war die Verlosung von tollen Warenpreisen. Perfekt<br />

organisiert wurde <strong>der</strong> Wan<strong>der</strong>tag, zu dem u. a. auch Bgm. Günter Müller und<br />

Ehrenpräsident Josef Klampfl begrüßt werden konnten, von ÖKB Obmann Günter<br />

Klampfl und se<strong>in</strong>em Team.


Zahlreiche Ehrengäste, an <strong>der</strong> Spitze Bgm. Müller und BO-Stv. Nagl, gratulierten<br />

den erfolgreichen MusikerInnen des Trachtenmusikvere<strong>in</strong>s Unterlungitz<br />

Musikalischer Frühl<strong>in</strong>gsgruß<br />

Große Tradition hat das Frühjahrskonzert<br />

des Trachtenmusikvere<strong>in</strong>es<br />

Unterlungitz, das heuer zum<br />

zweiten Mal im Mehrzwecksaal <strong>der</strong><br />

Volksschule <strong>in</strong> St. <strong>Johann</strong> stattfand.<br />

Die MusikerInnen rund um Obmann<br />

Ing. Bernhard Zettl und Kapellmeister<br />

Norbert Ertl unterhielten unter<br />

an<strong>der</strong>em mit <strong>der</strong> „Festlichen Musik“<br />

von Rudolf Bod<strong>in</strong>gbauer, dem<br />

„1809er Marsch“ von Mart<strong>in</strong> Brugger<br />

und „Griechischem We<strong>in</strong>“ von Udo<br />

Jürgens.<br />

Als Solisten waren Mart<strong>in</strong>a Schie<strong>der</strong><br />

und Stefan Ertl zu hören, unmittelbar<br />

nach <strong>der</strong> Pause präsentierte <strong>der</strong><br />

Bläserkreis <strong>der</strong> Musikschule Hartberg<br />

mit MusikschülerInnen aus unserer<br />

Geme<strong>in</strong>de e<strong>in</strong>ige Stücke. In gewohnt<br />

humorvoller Weise führte Ortsvorsteher<br />

Helmut Haidwagner durch das<br />

Programm.<br />

Im Rahmen des Konzertes zeichnete<br />

<strong>der</strong> Bezirksobmann-Stellvertreter<br />

des Blasmusikverbandes Hartberg<br />

<strong>Johann</strong>es Nagl e<strong>in</strong>ige MusikerInnen<br />

für ihre langjährigen Verdienste um<br />

die Steirische Blasmusik aus: Ehrenzeichen<br />

<strong>in</strong> Bronze (10 Jahre): Andrea<br />

Handler; För<strong>der</strong>nadel <strong>in</strong> Silber: Ulrike<br />

Holzer; Ehrennadel <strong>in</strong> Silber: Margit<br />

Zettl.<br />

Bgm. Günter Müller gratulierte zur<br />

erfolgreichen Arbeit im Vere<strong>in</strong>.<br />

Langjährige Urlaubstreue. Seit jeweils zehn Jahren verbr<strong>in</strong>gen die Familien<br />

Eschberger aus Ha<strong>in</strong>burg und Oll<strong>in</strong>ger aus Kle<strong>in</strong>-Pöchlarn ihren Urlaub <strong>in</strong> <strong>der</strong> Frühstückspension<br />

Fernblick <strong>in</strong> St. <strong>Johann</strong>. Grund genug für die Quartiergeber Aloisia<br />

und Siegfried Gschiel ihren Gästen im Rahmen e<strong>in</strong>er kle<strong>in</strong>en Feier im Waldhotel<br />

Konrad für die langjährige Urlaubstreue zu danken. Bgm. Günter Müller und <strong>der</strong><br />

Obmann des Tourismusverbandes Ernst Schirnhofer schlossen sich dem Dank an<br />

und überreichten Ehrennadeln sowie Ehrenurkunden.<br />

Dezember 2011 23<br />

Musikalische Stammgäste.<br />

Bereits zum zwölften Mal sorgte<br />

das beliebte R<strong>in</strong>gkogl Trio beim<br />

Steiermark-Frühl<strong>in</strong>g am Wiener<br />

Rathausplatz für beste Stimmung<br />

und fungierte damit als musikalischer<br />

Botschafter <strong>der</strong> Tourismusregion<br />

Oststeiermark. Für die perfekten<br />

äußeren Bed<strong>in</strong>gungen war<br />

heuer „Wetter-Pauli“ Prattes vom<br />

ORF Steiermark verantwortlich,<br />

mit dem natürlich auf den Erfolg<br />

des Steiermark-Frühl<strong>in</strong>gs angestoßen<br />

wurde.<br />

Treffpunkt für Musikfreunde.<br />

E<strong>in</strong>mal mehr war das Drei-Tage-<br />

Zeltfest 2011 des Musikvere<strong>in</strong>s<br />

Schölb<strong>in</strong>g e<strong>in</strong> voller Erfolg. Zu den<br />

Höhepunkten zählten <strong>der</strong> Empfang<br />

und die musikalischen E<strong>in</strong>lagen<br />

<strong>der</strong> rund 15 Gastkapellen, <strong>der</strong><br />

Frühschoppen mit <strong>der</strong> Stadtkapelle<br />

Hartberg, das zehnte Schölb<strong>in</strong>ger<br />

Treffen und e<strong>in</strong>e große Verlosung.<br />

Auf dem Foto freuen sich die<br />

Vertreter des Musikvere<strong>in</strong>s Schölb<strong>in</strong>g,<br />

an <strong>der</strong> Spitze die Obmänner<br />

Mart<strong>in</strong> Lechner und Franz Heschl<br />

sowie Kapellmeister-Stellvertreter<br />

Gerhard Lugitsch-Strasser über<br />

den Besuch <strong>der</strong> Gastkapellen aus<br />

Rohr und aus St. Magdalena am<br />

Lemberg.


24<br />

Dezember 2011<br />

Die Mode-, Frisuren- und Schmuckschau<br />

zählt traditionell zu den Höhepunkten<br />

<strong>der</strong> Beachparty im Freibad<br />

<strong>in</strong> St. <strong>Johann</strong><br />

Beachparty war<br />

voller Erfolg<br />

E<strong>in</strong> voller Erfolg war die fünfte Beachparty<br />

im Freibad St. <strong>Johann</strong>.<br />

Sportlicher Höhepunkt war das traditionelle<br />

Beachvolleyball-Turnier, an<br />

dem heuer 13 Mannschaften teilnahmen.<br />

Nach spannenden Spielen konnte<br />

<strong>der</strong> Vorjahressieger, die Mannschaft<br />

„Floschn“, das Turnier für sich<br />

entscheiden, erster Gratulant bei <strong>der</strong><br />

Siegerehrung war Bgm. Günter Müller.<br />

Weiteres Highlight <strong>der</strong> Beachparty<br />

waren e<strong>in</strong>e Mode-, Frisuren- und<br />

Schmuckschau <strong>der</strong> Firmen Petra’s<br />

Welt <strong>der</strong> Ste<strong>in</strong>e, Sylvia Beauty & Frisuren,<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>moden Future, Street<br />

One und Modehaus Kopp. Organisiert<br />

wurde die Beachparty von Silvia und<br />

Günter Zaunschirm vom Heurigen<br />

„Zum 50er Haus“ <strong>in</strong> Unterlungitz. Beson<strong>der</strong>er<br />

Dank gilt folgenden Sponsoren,<br />

die die Veranstaltung großzügig<br />

unterstützt haben: Fa. GEOGIS,<br />

We<strong>in</strong>hof Kohl, Möbelhandel Wolfgang<br />

Gruber, PKS Plattenzuschnitt,<br />

RUPO Fenster & Türen, Allianz Versicherung<br />

Markus Lechner, Fa. Schlacher,<br />

Lagerhaus Wechselgau.<br />

Bauhof-Grillparty. Beste Stimmung herrschte bei den Geme<strong>in</strong>demitarbeiter-<br />

Innen, die geme<strong>in</strong>sam mit ihren Familien zur bereits fünften Bauhof-Grillparty e<strong>in</strong>geladen<br />

waren. Neben kul<strong>in</strong>arischen Köstlichkeiten, für die Grillmeister Helmut Pre<strong>in</strong>er<br />

sen. hervorragend sorgte und die sich auch Bgm. Günter Müller nicht entgehen<br />

ließ, bot die Grillparty auch die Gelegenheit, abseits des normalen Arbeitsalltags und<br />

<strong>in</strong> ungezwungener Atmosphäre e<strong>in</strong>en gemütlichen Abend zu verbr<strong>in</strong>gen. Beson<strong>der</strong>er<br />

Dank für die Unterstützung <strong>der</strong> Grillparty gilt den Firmen Herbst, Sterl<strong>in</strong>ger, Bäckerei<br />

Gruber, Umwelt & Bau, Stadtwerke Hartberg und Firma EWE, die die Party großzügig<br />

unterstützt haben, sowie allen Damen, die für Salate und Mehlspeisen sorgten.<br />

SPÖ Stelzenschnapsen. E<strong>in</strong> voller Erfolg war das dritte Stelzenschnapsen <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Volksschule <strong>der</strong> SPÖ Ortsgruppe St. <strong>Johann</strong>, bei dem von „Kartendiplern“ aus <strong>der</strong><br />

Region mehr als 160 Stelzen ausgespielt wurden. Sturm und Kastanien haben für<br />

gute Laune gesorgt und so g<strong>in</strong>g es bis <strong>in</strong> die späten Abendstunden lustig zu. Bgm.<br />

Günter Müller gratulierte den Gew<strong>in</strong>nern und freute sich über die rege Teilnahme.<br />

Die Organisatoren GR Werner Schalk und GR Mart<strong>in</strong> Lebenbauer möchten sich auf<br />

diesem Weg bei allen freiwilligen HelferInnen für die Unterstützung bedanken.<br />

Unterlungitz. Die Rattener Almteufeln sorgten beim sechsten Perchtenlauf <strong>in</strong><br />

Unterlungitz mit ihrem sehens- und hörenswerten Spektakel für Gänsehaut und<br />

Nervenkitzel bei Groß und Kle<strong>in</strong>. Stargast war Stephan Rossegger, <strong>der</strong> nicht nur se<strong>in</strong>en<br />

aktuellen Hit „Sicherheit geht vor!“ son<strong>der</strong>n auch <strong>in</strong>teressante Sicherheitstipps<br />

präsentierte. Organisiert wurde <strong>der</strong> Perchtenlauf von den Mitglie<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Freiwilligen<br />

Feuerwehr Unterlungitz, an <strong>der</strong> Spitze Kommandant HBI Franz Handler. Durch<br />

das Programm führte Ing. Karl-He<strong>in</strong>z Ferstl. Der Re<strong>in</strong>erlös des Perchtenlaufs wird<br />

für die Anschaffung von Feuerwehrgeräten für die FF Unterlungitz verwendet.


6. Stocksport-Dorfmeisterschaft. E<strong>in</strong> voller Erfolg war die 6. Stocksport-Dorfmeisterschaft,<br />

die vom ESV Altenberg unter Obmann He<strong>in</strong>z Müller veranstaltet wurde.<br />

14 Moarschaften nahmen an dem Wettkampf teil und oft entschieden nur wenige<br />

Zentimeter und Punkte über Sieg o<strong>der</strong> Nie<strong>der</strong>lage. Dorfmeister wurde die Mannschaft<br />

EDV Feigl. Die weiteren Stockerlplätze erschossen sich die Moarschaft ESV Altenberg<br />

und GH Pfeifer. Weitere Platzierungen: 4. Fa. Kohlhauser, 5. Buschenschank Köberl,<br />

6. Fa. Herbst, 7. Fa. Z<strong>in</strong>gl, 8. Reitclub, 9. Buschenschank Höfler, 10. Jäger, 11. GM Opel,<br />

12. Fa. Nöhrer, 13. Sparvere<strong>in</strong>, 14. Bullis Imbiss. Anlässlich <strong>der</strong> Siegerehrung, die im<br />

Rahmen des traditionellen Dorfheurigen stattfand, gratulierten Bgm. Günter Müller<br />

und Obmann He<strong>in</strong>z Müller zu den Leistungen und bedankten sich bei allen Sponsoren,<br />

ohne die die Durchführung dieser Meisterschaft nicht möglich gewesen wäre.<br />

ÖVP Lagerfeuer <strong>in</strong> Unterlungitz. E<strong>in</strong> voller Erfolg war das Lagerfeuer <strong>der</strong> ÖVP<br />

Ortsparteigruppe St. <strong>Johann</strong>, welches geme<strong>in</strong>sam mit <strong>der</strong> Frauenbewegung <strong>in</strong> Unterlungitz<br />

traditionell am letzten Samstag im Juli stattfand. Trotz widriger Witterungsverhältnisse<br />

und mehrerer Veranstaltungen im Umkreis, konnten zahlreiche Besucher mit <strong>der</strong><br />

berühmten „heißen Gruber-Braunen“ und Getränken verwöhnt werden. Ortsparteiobmann<br />

Ing. Mag. <strong>Johann</strong> Riegler und die Leiter<strong>in</strong> <strong>der</strong> Frauenbewegung Gerl<strong>in</strong>de Heil<strong>in</strong>g<br />

konnten mehr als 15 Sachpreise an die glücklichen Gew<strong>in</strong>nerInnen überreichen.<br />

Dreharbeiten. Auch die Maierhofermühle war kürzlich Drehort für den Spielfilm<br />

„Woyzek“. Die Thematik handelt vom Soldaten Franz Woyzek, <strong>der</strong> zum Mör<strong>der</strong><br />

wird, nachdem se<strong>in</strong>e Vorgesetzten ihn ausnutzen und die Freund<strong>in</strong> ihn betrügt. Der<br />

Film soll Anfang 2012 im Kultursaal Loipersdorf und anschließend <strong>in</strong> den K<strong>in</strong>os gezeigt<br />

werden. Foto: Handler<br />

Dezember 2011 25<br />

Sensationeller zweiter Platz bei den<br />

Mounta<strong>in</strong>bike-Downhill-Staatsmeisterschaften<br />

am Zauberberg für<br />

Alexan<strong>der</strong> Kurz aus Schölb<strong>in</strong>g<br />

Downhill-<br />

Vizestaatsmeister<br />

Bereits <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er ersten Downhill<br />

Saison schaffte es Alexan<strong>der</strong><br />

Kurz aus Schölb<strong>in</strong>g von Null aufs Podium<br />

bei den Österreichischen Elitejunioren.<br />

Im April machte er durch<br />

schnelle Rennläufe im slowenischen<br />

Avče auf sich aufmerksam und ließ<br />

den e<strong>in</strong>en o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Profifahrer<br />

weit h<strong>in</strong>ter sich. Bei den Staatsmeisterschaften<br />

am Semmer<strong>in</strong>g am<br />

29. Mai nutzte er den regnerischen<br />

Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gstag optimal und sicherte sich<br />

den zweiten Platz.<br />

Aufgrund se<strong>in</strong>er starken Leistung bei<br />

se<strong>in</strong>en ersten beiden Downhillrennen<br />

wurde Alexan<strong>der</strong> Kurz vom ÖRV<br />

prompt <strong>in</strong>s Nationalteam aufgenommen<br />

und bestritt am 12. Juni <strong>in</strong> Leogang,<br />

Salzburg, se<strong>in</strong>en UCI Downhillweltcup.<br />

Auch die weiteren Downhiller<br />

<strong>der</strong> Redneck Ri<strong>der</strong>s <strong>in</strong> <strong>der</strong> Sportklasse<br />

haben mit e<strong>in</strong>em 6., 11., 24. und<br />

29. Platz unter 115 Startern gezeigt,<br />

dass auch sie zu den Schnellsten gehören.<br />

Bei <strong>der</strong> f<strong>in</strong>alen Runde des Mounta<strong>in</strong>bike<br />

Austrian Extreme Cups im Abenteuerpark<br />

Mautern drehte Alex Kurz<br />

den „Gashahn“ erneut auf Maximum<br />

und landete trotz Sturz auf Rang 2 h<strong>in</strong>ter<br />

dem Vizeweltmeister David Trummer.<br />

Zusätzlich sicherte er sich den<br />

3. Platz <strong>in</strong> <strong>der</strong> Gesamtwertung und<br />

konnte so die Saison mit e<strong>in</strong>em weiteren<br />

Erfolg abschließen. Die Geme<strong>in</strong>de<br />

gratuliert herzlichst.


26<br />

Dezember 2011<br />

Bgm. Günter Müller gratulierte Herm<strong>in</strong>e<br />

Krausler, im Bild mit Tochter<br />

Edith und Lebensgefährten Josef, zum<br />

90. Geburtstag<br />

Herm<strong>in</strong>e Krausler – 90<br />

In St. <strong>Johann</strong> feierte Herm<strong>in</strong>e Krausler<br />

ihren 90. Geburtstag. Als Mutter<br />

von vier Töchtern war die Jubilar<strong>in</strong><br />

viele Jahre lang „Haushalts- und Familienmanager<strong>in</strong>“<br />

und treue Gefährt<strong>in</strong><br />

ihres Gatten, <strong>der</strong> vor rund fünf Jahren<br />

verstorben ist. Um nicht nur geistig fit<br />

zu bleiben, wird auch regelmäßig am<br />

Rollator tra<strong>in</strong>iert. Gefeiert wurde im<br />

kle<strong>in</strong>sten familiären Rahmen, als Gratulant<br />

seitens <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de stellte<br />

sich Bgm. Günter Müller e<strong>in</strong>.<br />

Vzbgm. Walter Berghofer sowie die<br />

Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>äte Mart<strong>in</strong> Lebenbauer<br />

und Gottfried Struggel gratulierten<br />

Markus Ganster zum 90. Geburtstag<br />

Markus Ganster – 90<br />

Der Jubilar, e<strong>in</strong> gebürtiger Weststeirer,<br />

verrichtete von 1951 bis zu<br />

se<strong>in</strong>er Pensionierung im Jahr 1981 se<strong>in</strong>en<br />

Dienst als Gendarmeriebeamter<br />

am Posten St. <strong>Johann</strong>. Markus Ganster<br />

ist seit mehr als 60 Jahren mit Gatt<strong>in</strong><br />

Herm<strong>in</strong>e verheiratet, die ihn bestens<br />

umsorgt und trotz angegriffener Gesundheit<br />

für se<strong>in</strong> Wohlergehen sorgt.<br />

Gefeiert wurde im Kreis <strong>der</strong> Familie,<br />

als Gratulanten stellten sich unter an<strong>der</strong>em<br />

e<strong>in</strong>e Abordnung <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de,<br />

an <strong>der</strong> Spitze Vzbgm. Walter Berghofer,<br />

Diakon Karl Ertl, <strong>der</strong> Bezirkskommandant<br />

und Postenkommandant <strong>der</strong><br />

Polizei Hartberg sowie Vertreter des<br />

Kriegsopferverbandes e<strong>in</strong>.<br />

Geme<strong>in</strong>sam durchs<br />

Bgm. Günter Müller und Vzbgm. Walter Berghofer gratulierten Erika und Leonhard<br />

Zorn zum Jubiläum <strong>der</strong> „Goldenen Hochzeit“<br />

Den 50. Hochzeitstag feierten Erika<br />

und Leonhard Zorn aus <strong>der</strong> Klaffenau<br />

<strong>in</strong> Zweisamkeit <strong>in</strong> Mariazell, rund<br />

14 Tage später war dann die Familie zur<br />

Feier <strong>der</strong> Goldenen Hochzeit geladen.<br />

Leonhard Zorn war viele Jahre bei <strong>der</strong><br />

Telekom (vormals Telegrafen- und Fernmeldebauamt)<br />

beschäftigt, Gatt<strong>in</strong> Erika<br />

arbeitete <strong>in</strong> Hartberg <strong>in</strong> <strong>der</strong> ehemaligen<br />

Konditorei Stau<strong>der</strong> und im Blumenfachgeschäft<br />

Buchsbaum. Geme<strong>in</strong>sames<br />

Am 20. Mai 1961 schlossen Aloisia<br />

und Franz Sulik aus Altenberg<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Wallfahrtskirche Maria Fieberbründl<br />

den Bund fürs Leben, etwas<br />

verspätet wurde nun das Jubiläum <strong>der</strong><br />

„Goldenen Hochzeit“ gefeiert.<br />

Während <strong>der</strong> Jubilar fast 40 Jahre als<br />

Werkmeister bei <strong>der</strong> Hartberger Baufirma<br />

S<strong>in</strong>ger beschäftigt war, führte Gatt<strong>in</strong><br />

Aloisia den Haushalt und trug die<br />

Hauptverantwortung für die Erziehung<br />

Hobby des Paares ist das Wan<strong>der</strong>n, <strong>der</strong><br />

Jubilar ist zudem Mitglied bei <strong>der</strong> Berg-<br />

und Naturwacht Bad Waltersdorf, Gatt<strong>in</strong><br />

Erika s<strong>in</strong>gt im S<strong>in</strong>gkreis Eggendorf.<br />

Toleranz und gegenseitiges Vertrauen<br />

s<strong>in</strong>d für das Paar die Basis <strong>der</strong> langjährigen<br />

glücklichen Beziehung.<br />

Seitens <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de stellten sich<br />

Bgm. Günter Müller und Vzbgm. Walter<br />

Berghofer mit den herzlichsten Glückwünschen<br />

e<strong>in</strong>.<br />

Bgm. Günter Müller, GK Ing. Mag. <strong>Johann</strong> Riegler, GR Sonja Lebenbauer und GR Werner<br />

Schalk gratulierten Aloisia und Franz Sulik zum Jubiläum <strong>der</strong> „Goldenen Hochzeit“<br />

<strong>der</strong> beiden Söhne. In <strong>der</strong> Freizeit ist das<br />

rüstige Paar gerne geme<strong>in</strong>sam <strong>in</strong> verschiedensten<br />

Vere<strong>in</strong>en aktiv, auf dem<br />

Programm stehen unter an<strong>der</strong>em Ausflüge,<br />

Kegelabende und Buschenschankbesuche.<br />

Gefeiert wurde im Kreis <strong>der</strong><br />

Familie, als Gratulanten seitens <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de<br />

stellten sich Bgm. Günter Müller,<br />

GK Ing. Mag. <strong>Johann</strong> Riegler sowie<br />

die GR Sonja Lebenbauer und Werner<br />

Schalk e<strong>in</strong>.


Leben wan<strong>der</strong>n<br />

Vertreter <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de, an <strong>der</strong> Spitze Bgm. Günter Müller, und des Kameradschaftsbundes<br />

gratulierten Rosa und Anton Kohlhauser zur „Goldenen Hochzeit“<br />

Mit e<strong>in</strong>em Dankgottesdienst, zelebriert<br />

von Pfarrer Gottfried Münzer,<br />

feierten Rosa und Anton Kohlhauser<br />

aus <strong>der</strong> Fersten das Jubiläum <strong>der</strong><br />

„Goldenen Hochzeit“. Während Anton<br />

Kohlhauser viele Jahre als Baupolier<br />

mit dem Bau von Autobahnbrücken<br />

beschäftigt war, trug se<strong>in</strong>e Gatt<strong>in</strong>, e<strong>in</strong>e<br />

gelernte Schnei<strong>der</strong><strong>in</strong>, die Hauptverantwortung<br />

für die Erziehung <strong>der</strong> fünf K<strong>in</strong><strong>der</strong>.<br />

Anton Kohlhauser engagierte sich<br />

Pfarrer Mag. Robert Strohmaier, Vzbgm. Walter Berghofer und GK Ing. Mag. <strong>Johann</strong><br />

Riegler gratulierten Josef<strong>in</strong>e und <strong>Johann</strong> Riegler zur „Goldenen Hochzeit“<br />

Mit e<strong>in</strong>em Dankgottesdienst, zelebriert<br />

von Pfarrer Mag. Robert<br />

Strohmaier, feierten Josef<strong>in</strong>e und <strong>Johann</strong><br />

Riegler aus Altenberg das Jubiläum <strong>der</strong><br />

„Goldenen Hochzeit“. Während <strong>der</strong> Jubilar<br />

mehr als 30 Jahre im Lagerhaus<br />

Wechselgau beschäftigt war, führte Gatt<strong>in</strong><br />

Josef<strong>in</strong>e den Haushalt und die kle<strong>in</strong>e<br />

Landwirtschaft und trug die Hauptverantwortung<br />

für die Erziehung <strong>der</strong> drei K<strong>in</strong><strong>der</strong>.<br />

zudem bei den Eisschützen und beim<br />

Kameradschaftsbund.<br />

Das geme<strong>in</strong>same Meistern aller Höhen<br />

und Tiefen ist für das Jubelpaar das Geheimnis<br />

<strong>der</strong> langjährigen glücklichen<br />

Beziehung.<br />

Gefeiert wurde im Kreis <strong>der</strong> Familie sowie<br />

mit den Nachbarn, als Gratulanten<br />

stellten sich die Geme<strong>in</strong>de, an <strong>der</strong> Spitze<br />

Bgm. Günter Müller, und <strong>der</strong> Kameradschaftsbund<br />

e<strong>in</strong>.<br />

Josef<strong>in</strong>e Riegler war unter an<strong>der</strong>em<br />

17 Jahre Geme<strong>in</strong>debäuer<strong>in</strong> und ist zurzeit<br />

Obfrau des Seniorenbundes, <strong>Johann</strong> Riegler<br />

ist seit 50 Jahren Mitglied <strong>der</strong> Freiwilligen<br />

Feuerwehr Schölb<strong>in</strong>g.<br />

Gefeiert wurde mit <strong>der</strong> Familie und mit<br />

Freunden, als Gratulanten stellten sich<br />

u. a. die Geme<strong>in</strong>de mit Vzbgm. Walter<br />

Berghofer und dem Sohn des Jubelpaares<br />

GK Ing. Mag. <strong>Johann</strong> Riegler sowie <strong>der</strong><br />

Vorstand des Seniorenbundes e<strong>in</strong>.<br />

Dezember 2011 27<br />

Herzlichen Glückwunsch. Am<br />

11. Juni führte unser Geme<strong>in</strong>dearbeiter<br />

Gerhard Postl se<strong>in</strong>e Cor<strong>in</strong>na (geborene<br />

Peichler) <strong>in</strong> <strong>der</strong> Pfarrkirche Pischelsdorf<br />

vor den Traualtar. Dabei durfte natürlich<br />

die geme<strong>in</strong>same Tochter Jana nicht<br />

fehlen. Der Bürgermeister, die Mitglie<strong>der</strong><br />

des Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>ates sowie die<br />

Kolleg<strong>in</strong>nen und Kollegen gratulieren<br />

herzlich und wünschen für die geme<strong>in</strong>same<br />

Zukunft alles Gute.<br />

Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at unter <strong>der</strong> Haube.<br />

Vor 15 Jahren haben sich <strong>der</strong><br />

Kraftfahrer Andreas Heil<strong>in</strong>g und die<br />

Tagesmutter Margit Schleichert bei<br />

e<strong>in</strong>em Feuerwehrfest kennengelernt.<br />

Am 13. August haben die Beiden im<br />

engsten Familienkreis am Standesamt<br />

Hartberg geheiratet. Die Flitterwoche<br />

wurde mit Sohn Leon <strong>in</strong> Kroatien<br />

verbracht. Der Bürgermeister, die<br />

Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>äteIn und die Geme<strong>in</strong>debediensteten<br />

gratulieren recht herzlich.<br />

Foto: Bruckner, P<strong>in</strong>kafeld


28<br />

Dezember 2011<br />

ÖKB St. <strong>Johann</strong><br />

Das Jahr 2011 neigt sich langsam<br />

dem Ende zu. Ich wurde im März<br />

zum Obmann des Ortsverbandes gewählt<br />

und möchte daher die Gelegenheit nutzen,<br />

mich bei allen ÖKB Mitglie<strong>der</strong>n für<br />

das entgegengebrachte Vertrauen zu bedanken.<br />

Me<strong>in</strong> beson<strong>der</strong>er Dank gilt auch me<strong>in</strong>em<br />

Vorgänger und jetzigen Obmannstellvertreter<br />

Helmut Haidwagner sowie<br />

dem Vorstand, Ausschuss und den Mitglie<strong>der</strong>n<br />

für die tatkräftige Mitarbeit und<br />

Unterstützung. Ich werde versuchen, den<br />

Ortsverband so weiter zu führen, wie es<br />

me<strong>in</strong>e Vorgänger vorgezeigt haben. E<strong>in</strong><br />

beson<strong>der</strong>es Augenmerk möchte ich auf<br />

noch mehr Gehör bei den jüngeren Geme<strong>in</strong>debewohnern<br />

legen, um sie zur<br />

Mitarbeit im Österreichischen Kameradschaftsbund<br />

zu bewegen.<br />

Me<strong>in</strong> Dank gilt auch allen Kameraden/Innen,<br />

die durch ihre Teilnahme an den diversen<br />

Ausrückungen und Veranstaltungen<br />

den Ortsverband St. <strong>Johann</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Öffentlichkeit sehr gut und stark vertreten.<br />

Zum Schluss möchte ich Euch allen Gesundheit<br />

und Frieden, schöne Weihnachtsfeiertage<br />

und e<strong>in</strong>en guten Rutsch<br />

<strong>in</strong>s Neue Jahr wünschen und hoffe auf<br />

e<strong>in</strong>e gute Zusammenarbeit im Jahr 2012.<br />

Euer Obmann<br />

Günter Klampfl<br />

Baywatch-Kurtl wurde 40. Wer<br />

unseren Geme<strong>in</strong>dearbeiter und Bademeister<br />

Kurt Sommer, bei den Kids besser bekannt<br />

als „Baywatch-Kurtl“, schon e<strong>in</strong>mal<br />

„oben ohne“ <strong>in</strong> unserem Freibad gesehen<br />

hat, kann es sicher kaum glauben, dass er<br />

schon 40 Jahre auf dem „Buckel“ hat. Gefeiert<br />

wurde <strong>der</strong> Runde im Rahmen e<strong>in</strong>er<br />

Outdoor-Party im Garten vom Gasthaus-<br />

Pension Kirchenwirt, als Gratulanten stellten<br />

sich auch zahlreiche Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>äte<br />

und die Arbeitskollegen (Bild) e<strong>in</strong>.<br />

Nachdenken und bes<strong>in</strong>nen <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> Vorweihnachtszeit!<br />

Es kommen die letzten Tage des<br />

Monat Dezember im abgelaufenen<br />

Jahr und damit jene Anlässe bei<br />

denen Verantwortungsträger <strong>der</strong> verschiedenen<br />

Organisationen und Vere<strong>in</strong>en<br />

<strong>in</strong> ihren Ansprachen viel, ja sehr<br />

viel von Frieden, von Glück, Freude<br />

und Erfolg reden. Das war schon immer<br />

so und wird auch <strong>in</strong> Zukunft so<br />

bleiben. Wir wissen aber alle, dass<br />

die Werte, die guten Wünsche alle<strong>in</strong>e<br />

zu wenig s<strong>in</strong>d, wenn nicht Taten folgen.<br />

E<strong>in</strong> Plan ist wichtig und ist Voraussetzung<br />

zur Verwirklichung, aber<br />

es müssen auch entsprechende Fundamente<br />

geschaffen werden.<br />

Rückwirkend auf das abgelaufene<br />

Jahr müssen wir bis auf wenige<br />

Ausnahmen feststellen, dass es lei<strong>der</strong><br />

nicht besser und friedlicher geworden<br />

ist. Krieg wird noch an vielen<br />

Orten dieser Welt geführt. Der<br />

demokratische Aufbruch im Norden<br />

Afrikas wird mit Verlust abertausen<strong>der</strong><br />

Menschenleben blutig und mit<br />

aller Härte geführt. Es nimmt daher<br />

Not, Elend und Armut zu. Der<br />

Egoismus, die Machtgier und <strong>der</strong><br />

Machtmissbrauch s<strong>in</strong>d Grundlagen<br />

zu diesem demokratischen Aufbruch<br />

<strong>in</strong> diesen Län<strong>der</strong>n. Verantwortungslosigkeit,<br />

Krim<strong>in</strong>alität und<br />

Charakterlosigkeit, seelische und<br />

körperliches Leid werden auch immer<br />

mehr zum großen kaum lösbaren<br />

Problem.<br />

Gesetze und Verordnungen s<strong>in</strong>d<br />

zwar notwendig, aber sie werden<br />

die Probleme alle<strong>in</strong> nicht lösen<br />

können. Es wird sich <strong>der</strong> Mensch<br />

än<strong>der</strong>n müssen, <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er <strong>in</strong>neren<br />

E<strong>in</strong>stellung und sich neu bes<strong>in</strong>nen,<br />

denn aus se<strong>in</strong>em Inneren kommen<br />

die Gedanken, die dann zur Tat werden.<br />

Die Botschaft soll daher im Advent<br />

lauten: „Kehrt um, denkt um und<br />

erneuert Euch!“<br />

Diese Botschaft kann uns allen den<br />

Weg zeigen, wie <strong>der</strong> Friede zu erreichen<br />

ist. Sie kann aus Friedensfundamente<br />

<strong>der</strong> Wahrhaftigkeit,<br />

<strong>der</strong> Gerechtigkeit, Achtung <strong>der</strong><br />

Menschenwürde und <strong>der</strong> Liebe aufzeigen.<br />

Wie weit und wie ehrlich<br />

<strong>in</strong> unseren Bemühen wir als E<strong>in</strong>zel-<br />

Sepp Klampfl, ÖKB Ehrenpräsident und<br />

Ehrenobmann<br />

ne, aber auch als Geme<strong>in</strong>schaft unser<br />

Leben nach Marschzahlen ausrichten<br />

können, umso besser wird uns das<br />

Leben gel<strong>in</strong>gen. Unsere Wünsche für<br />

den Frieden und das Wohlergehen<br />

werden dann nicht nur für Weihnachten,<br />

son<strong>der</strong>n auch für das kommende<br />

Jahr erfüllbar se<strong>in</strong>.<br />

Die Geschehnisse und Erlebnisse des<br />

abgelaufenen Jahres 2011, wie auch<br />

die Zeit er<strong>in</strong>nern uns, dass wir doch<br />

positiv und hoffnungsvoll <strong>in</strong> die Zukunft<br />

schauen können. In e<strong>in</strong>e Zukunft,<br />

die uns alle <strong>in</strong> immer rascherer<br />

Folge mit neuen Entwicklungen konfrontiert.<br />

Aber auch unsere ÖKB – Tradition<br />

und Wertegeme<strong>in</strong>schaft wird<br />

uns immer vor neue Herausfor<strong>der</strong>ungen<br />

stellen, die zu meistern se<strong>in</strong><br />

werden.<br />

Ich darf allen Funktionären und Mitglie<strong>der</strong>n<br />

des ÖKB – Ortsverbandes,<br />

sowie allen Geme<strong>in</strong>debürgerInnen<br />

von St. <strong>Johann</strong> für das kommende<br />

Weihnachtsfest e<strong>in</strong> bes<strong>in</strong>nliches Fest,<br />

für das Jahr 2012 e<strong>in</strong>en erfolgreichen<br />

Start, viel Erfolg, Glück und Freude<br />

wünschen.<br />

Ke<strong>in</strong> Osterfeuer<br />

<strong>in</strong> Unterlungitz<br />

Auf <strong>der</strong> Haidwagner-Wiese <strong>in</strong><br />

Unterlungitz wird es ab 2012 ke<strong>in</strong><br />

Osterfeuer mehr geben. Grund dafür<br />

ist, dass immer wie<strong>der</strong> Unrat beigemengt<br />

wurde. Um e<strong>in</strong>er eventuellen<br />

Strafe zu entgehen, bittet Ortsvorsteher<br />

GR Helmut Haidwagner<br />

die Ortsbevölkerung ke<strong>in</strong>en Baumschnitt,<br />

Sträucher und <strong>der</strong>gleichen<br />

abzuladen.


NRAbg. Re<strong>in</strong>hold Lopatka und <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>devorstand mit Bgm. Günter Müller gratulierten<br />

Bgm. a. D. Otto Pusswald zum 80. Geburtstag<br />

80 Jahre und ke<strong>in</strong> bisschen müde<br />

Bürgermeister a. D. Otto Pusswald<br />

feierte im Kreise zahlreicher Gratulanten<br />

se<strong>in</strong>en runden Geburtstag.<br />

Am 24. Oktober 1931 erblickte Otto<br />

Pusswald das Licht <strong>der</strong> Welt. Der 80. Geburtstag<br />

des langjährigen Bürgermeisters<br />

wurde im Gasthof-Pension Kirchenwirt<br />

gebührend gefeiert. Der Jubilar<br />

freute sich, dazu zahlreiche Ehrengäste,<br />

an <strong>der</strong> Spitze NRAbg. Re<strong>in</strong>hold Lopatka,<br />

e<strong>in</strong>e Abordnung <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de mit Bgm.<br />

Günter Müller, Vzbgm. Walter Berghofer<br />

und GK Ing. Mag. <strong>Johann</strong> Riegler, Pfarrer<br />

Mag. Robert Strohmaier und Dechant a.<br />

D. Gottfried Münzer sowie Vertretungen<br />

des Österreichischen Kameradschafts-<br />

30<br />

25<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

0<br />

28<br />

23<br />

-5<br />

22<br />

-1<br />

14<br />

-8<br />

18<br />

+ 4<br />

25<br />

+ 7<br />

bundes Ortsverband St. <strong>Johann</strong>, des Seniorenbundes<br />

und des Bauernbundes<br />

sowie den Kirchenchor begrüßen zu können.<br />

Zu den wesentlichen Leistungen <strong>der</strong><br />

zehnjährigen Tätigkeit als Geme<strong>in</strong>de-<br />

oberhaupt zählten die Errichtung des<br />

Freibades und <strong>der</strong> ersten Kläranlage. Viel<br />

Zeit und Kraft kosteten auch die Probleme<br />

rund um die Errichtung <strong>der</strong> Bezirksmülldeponie<br />

im Ghartwald.<br />

Hauptberuflich ist Otto Pusswald seit<br />

mehr als 60 Jahren Kaufmann mit „Leib<br />

und Seele“, dazu ist er seit mehr als 60<br />

Jahren als Organist tätig und war viele<br />

Jahre als Obmann des Verschönerungsvere<strong>in</strong>es<br />

für die Bevölkerung aktiv.<br />

2001 2002 2003 2004 2005 20<strong>06</strong> 2007 2008 2009 2010 2011<br />

Stand: 30. Nov. 2011<br />

Geburtenstatistik. 12 Sprössl<strong>in</strong>ge erblickten bis 30. Nov. 2011 das Licht<br />

<strong>der</strong> Welt. Das s<strong>in</strong>d um sechs Babys weniger als im Jahr zuvor. Gratulation an<br />

alle Eltern und e<strong>in</strong> schönes und bes<strong>in</strong>nliches Weihnachtsfest sowie e<strong>in</strong>en guten<br />

Rutsch <strong>in</strong> das neue Jahr mit den neuen Familien- und Geme<strong>in</strong>demitglie<strong>der</strong>n!<br />

22<br />

-3<br />

17<br />

-5<br />

22<br />

+ 5<br />

18<br />

-4<br />

12<br />

-6<br />

Dezember 2011 29<br />

Vzbgm. Walter Berghofer und<br />

OV GR Helmut Haidwagner gratulierten<br />

<strong>Johann</strong> Bauer zum Geburtstag<br />

<strong>Johann</strong> Bauer – 85<br />

Bei guter Gesundheit feierte <strong>Johann</strong><br />

Bauer aus <strong>der</strong> Fersten se<strong>in</strong>en<br />

85. Geburtstag. Der Jubilar bewirtschaftete<br />

viele Jahre e<strong>in</strong>e Landwirtschaft,<br />

die knappe Freizeit wurde u. a. zum<br />

Schwammerl suchen, für die Waldpflege<br />

o<strong>der</strong> für ausgiebige Spaziergänge <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> Natur genutzt. Arbeit, die bescheidene<br />

Lebensweise und <strong>der</strong> nötige Humor<br />

s<strong>in</strong>d für <strong>Johann</strong> Bauer die Erfolgsgeheimnisse<br />

für die gute Konstitution<br />

im Alter. Gefeiert wurde im Kreis <strong>der</strong><br />

Familie (2 K<strong>in</strong><strong>der</strong>, 3 Enkel), als Gratulanten<br />

stellten sich die Geme<strong>in</strong>de mit<br />

Vzbgm. Walter Berghofer und OV GR<br />

Helmut Haidwagner, <strong>der</strong> ÖKB und <strong>der</strong><br />

Seniorenbund e<strong>in</strong>.<br />

Bgm. Günter Müller gratulierte Else<br />

Karlas zum 85. Geburtstag<br />

Else Karlas – 85<br />

In Mitterberg feierte Else Karlas ihren<br />

85. Geburtstag. Die Jubilar<strong>in</strong><br />

war als Pädagog<strong>in</strong> <strong>in</strong> Wien tätig, seit<br />

rund 20 Jahren verbr<strong>in</strong>gt sie ihren<br />

wohl verdienten Ruhestand <strong>in</strong> unserer<br />

Geme<strong>in</strong>de und hält sich unter an<strong>der</strong>em<br />

durch das Studium englischer<br />

Zeitschriften geistig fit. Aufgrund ihrer<br />

netten und kommunikativen Art<br />

ist Else Karlas bei den Nachbarn sehr<br />

beliebt. Zum halbrunden Geburtstag<br />

stellte sich auch Bgm. Günter Müller<br />

mit herzlichen Glückwünschen e<strong>in</strong>.


Geburten<br />

4 Hiller Kilian (24.04.2011)<br />

St. <strong>Johann</strong> 224<br />

4 Rzaha Al<strong>in</strong>a (25.<strong>06</strong>.2011)<br />

Altenberg 11<br />

4 Reiter Tobias (28.<strong>06</strong>.2011)<br />

Unterlungitz 9<br />

4 Brugner Massimo (07.07.2011)<br />

St. <strong>Johann</strong> 214<br />

4 Usmanowa Hadiga (14.04.2011)<br />

Schölb<strong>in</strong>g 114<br />

4 Riedenbauer Leon (18.07.2011)<br />

Altenberg 322<br />

4 Egger Valent<strong>in</strong>a (24.07.2011)<br />

St. <strong>Johann</strong> 220/6<br />

4 Gadayev Saifullah (09.09.2011)<br />

St. <strong>Johann</strong> 14/8<br />

4 Bergmann Lena (09.10.2011)<br />

St. <strong>Johann</strong> 115<br />

4 Taubenschuß Emely-Marie (17.11.2011)<br />

Schölb<strong>in</strong>g 114/5<br />

Geburtstage<br />

50 Jahre<br />

4 Maria Kernbichler, Unterlungitz 19<br />

4 <strong>Johann</strong>a Derler, St. <strong>Johann</strong> 176/4<br />

4 Evelyn Taubenschuß, Schölb<strong>in</strong>g 114/5<br />

4 Andrea Schuller, St. <strong>Johann</strong> 34<br />

4 Hubert Gritz, St. <strong>Johann</strong> 114<br />

4 Erika Nöhrer, Altenberg 47a<br />

4 Ingrid Berghofer, Schölb<strong>in</strong>g 140/8<br />

4 <strong>Johann</strong> Heigl, Altenberg 268<br />

4 Anita Pfeiffer, Altenberg 247<br />

4 Josef Teubl, St. <strong>Johann</strong> 19<br />

4 Andrea Albrecht, St. <strong>Johann</strong> 62<br />

4 Herm<strong>in</strong>e S<strong>in</strong>ger, Klaffenau 108<br />

4 Melitta Handler, Unterlungitz 102<br />

4 Gertrude Heigl, Altenberg 268<br />

4 Alfred Müller, Mitterberg 249<br />

4 Mart<strong>in</strong> Lechner, Schölb<strong>in</strong>g 108<br />

4 Hannes Jagerhofer, Schölb<strong>in</strong>g 140<br />

4 Daniela Scherf, St. <strong>Johann</strong> 28<br />

4 Eva-Maria Kratzer, St. <strong>Johann</strong> 159<br />

4 Helga Schie<strong>der</strong>, Unterlungitz 14<br />

4 Kar<strong>in</strong> Klampfl, St. <strong>Johann</strong> 85/5<br />

4 Waltraud Posch, St. <strong>Johann</strong> 153<br />

4 Marianne Schneller, St. <strong>Johann</strong> 46<br />

4 Tiberiu Lör<strong>in</strong>cz, St. <strong>Johann</strong> 28a/8<br />

4 Anita Rzaha, Altenberg 11<br />

4 Waltraud Hierzer, St. <strong>Johann</strong> 201/5<br />

4 <strong>Johann</strong> Wiesberger, St. <strong>Johann</strong> 86/9<br />

4 Hermann Jeitler, St. <strong>Johann</strong> 198<br />

4 Gerhard Hutter, Altenberg 85<br />

4 NR Mag. Werner Kogler, St. <strong>Johann</strong> 105<br />

4 Franz Holthaus, St. <strong>Johann</strong> 194<br />

60 Jahre<br />

4 Friedrich Bachmann, Altenberg 69<br />

4 Anneliese Müller, Altenberg 177<br />

4 Gertrude Dorn, St. <strong>Johann</strong> 23<br />

4 <strong>Johann</strong> Gigl, Schölb<strong>in</strong>g 94<br />

4 Maria Tremmel, Schölb<strong>in</strong>g 171<br />

4 Waltraud Sporrer, St. <strong>Johann</strong> 90<br />

4 Anna Buswald, Altenberg 83<br />

4 Kurt Mlynek, Mitterberg 165<br />

4 Helga Glatz, Unterlungitz 83<br />

4 Ignaz Mogg, Unterlungitz 82<br />

4 Erna Koch, Schölb<strong>in</strong>g 197<br />

70 Jahre<br />

4 Margarete Salchenegger, Schölb<strong>in</strong>g 107<br />

4 Karl Ferstl, Unterlungitz 80<br />

4 Hedwig Heschl, Schölb<strong>in</strong>g 120<br />

4 Margareta Ste<strong>in</strong>bauer, Schölb<strong>in</strong>g 142<br />

4 Leonhard Zorn, St. <strong>Johann</strong> 109<br />

4 Franz Fuchs, St. <strong>Johann</strong> 30<br />

4 Otmar Reicher, St. <strong>Johann</strong> 49<br />

4 Elfriede Koch, Schölb<strong>in</strong>g 186<br />

4 Herbert Spitzer, Unterlungitz 84<br />

4 Josef Müller, Unterlungitz 48<br />

4 Karol<strong>in</strong>e Kirchsteiger, Unterlungitz 53<br />

4 Peter Malek, Schölb<strong>in</strong>g 156<br />

4 Herbert Pöltl, Altenberg 212<br />

4 Erika Pfeiffer, Unterlungitz 87<br />

75 Jahre<br />

4 Maria Koch, Schölb<strong>in</strong>g 180<br />

4 Maria Jagerhofer, Schölb<strong>in</strong>g 140<br />

4 Maria Schirnhofer, St. <strong>Johann</strong> 101<br />

4 Herm<strong>in</strong>e Musser, Altenberg 9<br />

4 Anton Kurz, Altenberg 51<br />

4 Josef Moser, Schölb<strong>in</strong>g 139<br />

80 Jahre<br />

4 Emmerich Stumpfel, St. <strong>Johann</strong> 90<br />

4 Ida Baliko, St. <strong>Johann</strong> 53<br />

4 Maria Bullmann, Altenberg 153<br />

4 Theresia Nöhrer, Altenberg 34<br />

4 <strong>Johann</strong> Kavale, St. <strong>Johann</strong> 90<br />

4 Maria Sauhammel, Altenberg 27<br />

4 Theresia Schie<strong>der</strong>, Unterlungitz 38<br />

4 Maria Sammer, St. <strong>Johann</strong> 90<br />

4 Otto Pusswald, St. <strong>Johann</strong> 5<br />

4 Maria Heschl, Schölb<strong>in</strong>g 127<br />

4 Anna Heschl, Altenberg 21<br />

85 Jahre<br />

4 <strong>Johann</strong> Bauer, Unterlungitz 45<br />

4 Margarete Fuchs, St. <strong>Johann</strong> 90<br />

4 Else Karlas, Mitterberg 196<br />

90 Jahre<br />

4 Markus Ganster, St. <strong>Johann</strong> 125<br />

4 Herm<strong>in</strong>e Krausler, St. <strong>Johann</strong> 86/11<br />

Hochzeiten<br />

4 Petra Dornhofer & Florian Zitz<br />

Altenberg 35/1 (04.<strong>06</strong>.2011)<br />

4 Cor<strong>in</strong>na Peichler & Gerhard Postl<br />

Schölb<strong>in</strong>g 133 (11.<strong>06</strong>.2011)<br />

4 Gabriele Mantsch & Christian Lang<br />

Schölb<strong>in</strong>g 145 (11.<strong>06</strong>.2011)<br />

4 Heidi We<strong>in</strong>zettl & DI (FH) Markus Schlögl<br />

Schölb<strong>in</strong>g 110 (25.<strong>06</strong>.2011)<br />

4 Eva-Maria Zisser & Arm<strong>in</strong> Kogler<br />

Unterlungitz 11 (13.08.2011)<br />

4 Margit Schleichert & Andreas Heil<strong>in</strong>g<br />

Schölb<strong>in</strong>g 117 (13.08.2011)<br />

4 Katr<strong>in</strong> Hofer & Andreas Kogler<br />

St. <strong>Johann</strong> 180 (20.08.2011)<br />

4 Mart<strong>in</strong>a Hollenste<strong>in</strong>er & Andreas Thaler<br />

St. <strong>Johann</strong> 216 (27.08.2011)<br />

4 Elisabeth Stögerer & Hannes Pferschy<br />

Altenberg 302 (10.09.2011)<br />

4 Veronika Pesendorfer & Stefan Schweighofer<br />

St. <strong>Johann</strong> 220/1 (17.09.2011)<br />

Goldene Hochzeiten<br />

4 Erika & Leonhard Zorn<br />

Klaffenau 109 (29.04.1961)<br />

4 Rosa & Anton Kohlhauser<br />

Fersten 72 (10.05.1961)<br />

4 Maria & <strong>Johann</strong> Grill<br />

Schölb<strong>in</strong>g 130 (20.05.1961)<br />

4 Aloisia & Franz Sulik<br />

Altenberg 24 (20.05.1961)<br />

4 Josef<strong>in</strong>e & <strong>Johann</strong> Riegler<br />

Altenberg 14 (21.05.1961)<br />

4 Maria & Robert Sommer<br />

St. <strong>Johann</strong> 21 (17.<strong>06</strong>.1961)<br />

Todesfälle<br />

� Jeitler Josef (77), St. <strong>Johann</strong> 32<br />

� Kranz Josef (83), St. <strong>Johann</strong> 90<br />

� Lampel Norbert (70), Unterlungitz 88<br />

� Kapfer Maria (81), Schölb<strong>in</strong>g 96<br />

� Baliko Ida (80), St. <strong>Johann</strong> 53<br />

� Humann Aloisia (94), St. <strong>Johann</strong> 90<br />

� Bauer Josefa (87), Schölb<strong>in</strong>g 171<br />

� Walitsch Ludmilla (89), St. <strong>Johann</strong> 90<br />

� Mitis Günter (70), St. <strong>Johann</strong> 90<br />

� Kurz Theresia (84), Schölb<strong>in</strong>g 259<br />

� Wilf<strong>in</strong>g Ernest<strong>in</strong>e (94), St. <strong>Johann</strong> 90<br />

� L<strong>in</strong>d Josef (64), St. <strong>Johann</strong> 90<br />

� Auer Ella (89), St. <strong>Johann</strong> 90<br />

� Zvulik Otto (83), St. <strong>Johann</strong> 90<br />

� Heil<strong>in</strong>g Anton (69), Unterlungitz 2<br />

� Dobrovits Ludwig (81), St. <strong>Johann</strong> 90<br />

� Schantl Alois (93), Altenberg 83<br />

� Semmler Franz (72), Altenberg 77<br />

� Koch Anna (91), St. <strong>Johann</strong> 90<br />

� Prettenhofer Maria (90), St. <strong>Johann</strong> 90<br />

H<strong>in</strong>weis: Die Vollständigkeit <strong>der</strong> Chronik ist nicht gewährt, da nicht alle Daten im Geme<strong>in</strong>deamt aufliegen bzw. gemeldet werden! In dieser<br />

Ausgabe wurden alle uns bekannten Geburten, Geburtstage, Hochzeiten und Todesfälle vom 1. April bis 30. November 2011 aufgenommen!


VERANSTALTUNGSKALENDER<br />

Datum Tag Beg<strong>in</strong>n Veranstaltung Veranstalter Ort<br />

23.12.2011 Freitag<br />

Zauberer, Weihnachtsmann u.<br />

16.00-18.00<br />

Kasperltheater<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>freunde Kultursaal <strong>in</strong> <strong>der</strong> Volksschule<br />

24.12.2011 Hl. Abend ab 8.00 Friedenslichtausgabe von Haus zu Haus FF Jugend Schölb<strong>in</strong>g Altenberg, Schölb<strong>in</strong>g, Mitterberg<br />

24.12.2011 Hl. Abend 9.00-11.00 Friedenslichtausgabe FF Unterlungitz<br />

St. <strong>Johann</strong>: Geme<strong>in</strong>de<br />

Unterlungitz: FF Haus<br />

Fersten: Müllerkreuz<br />

24.12.2011 Hl. Abend 15.00 K<strong>in</strong><strong>der</strong>mette Pfarre St. <strong>Johann</strong> Pfarrkirche St. <strong>Johann</strong><br />

26.12.2011 Stefanietag 10.00<br />

26./28./30.<br />

12.2011<br />

Musikermesse für verstorbene<br />

MusikantInnen<br />

Musikvere<strong>in</strong> Schölb<strong>in</strong>g Kirche Schölb<strong>in</strong>g<br />

Mo, Mi, Fr 7.30 Neujahrspielen Trachtenmusikvere<strong>in</strong> Unterlungitz<br />

Unterlungitz, Fersten,<br />

St. <strong>Johann</strong>, Po<strong>in</strong>t<br />

28.-30.12.2011 Mi - Fr 17.00 Raiffeisen Bezirkshallenfußballturnier SV Teubl St. <strong>Johann</strong> Stadtwerke Hartberghalle<br />

29.-30.12.2011 Do - Fr 7.30 Neujahrspielen Musikvere<strong>in</strong> Schölb<strong>in</strong>g Mitterberg, Altenberg, Schölb<strong>in</strong>g<br />

01.01.2012 Sonntag 15.00<br />

Neujahrspunsch mit den SPÖ-<br />

Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>äten u. dem Bgm.<br />

SPÖ St. <strong>Johann</strong> Geme<strong>in</strong>deamt - Parkdeck<br />

07.01.2012 Samstag 20.00 20. Jägerball Heger<strong>in</strong>g St. <strong>Johann</strong> GH Kirchenwirt<br />

ab 13.01.2012 Freitags 19.00 Beg<strong>in</strong>n Erste Hilfekurs (16-stündig) FF Schölb<strong>in</strong>g Feuerwehrhaus Schölb<strong>in</strong>g<br />

13.-15.01.2012 Fr - So 16.00 HIAO Heal<strong>in</strong>g Workshop<br />

Parvati Reicher, www.parvati.at<br />

Ritter Sandra, Unterlungitz 30<br />

Vierkanthof-Aurora<br />

www.vierkanthof-aurora.com<br />

14.01.2012 Samstag 20.00 Ball des Sports SV Teubl St. <strong>Johann</strong> GH Kirchenwirt<br />

20.01.2012 Freitag 13.30-18.00<br />

22.01.2012 Sonntag 10.30<br />

Exkursion zu Biomasseanlagen,<br />

Solaranlagen u. Photovoltaikanlagen<br />

Neujahrskonzert mit dem<br />

Salonorchester Ilz<br />

Geme<strong>in</strong>de u. Regionalenergie<br />

Steiermark<br />

27.01.2012 Freitag 10.00 Babymassage Ritter Sandra, Unterlungitz 30<br />

Kulturreferat <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de Kultursaal <strong>in</strong> <strong>der</strong> Volksschule<br />

28.01.2012 Samstag 20.00 29. Geme<strong>in</strong>deball mit Styria Consort SPÖ St. <strong>Johann</strong> GH Pfeifer<br />

---<br />

Vierkanthof-Aurora<br />

www.vierkanthof-aurora.com<br />

17.02.2012 Freitag 20.00 Sauschädlball ESV "Eisblume" Unterlungitz Heuriger zum 50er Haus<br />

17.02.2012 Freitag 20.00 Feuerwehrkränzchen FF Schölb<strong>in</strong>g Feuerwehrhaus Schölb<strong>in</strong>g<br />

19.02.2012 Sonntag 14.00 K<strong>in</strong><strong>der</strong>maskenball Fam. Sommer GH Kirchenwirt<br />

10.03.2012 Samstag 19.30 Blasmusik für Alt und Jung Musikvere<strong>in</strong> Schölb<strong>in</strong>g Stadtwerke Hartberghalle<br />

17.03.2012 Samstag 7.00 Dorfturnier - Stockschießen Edelweißvere<strong>in</strong> Schölb<strong>in</strong>g Edelweißhaus Schölb<strong>in</strong>g<br />

31.03.2012 Samstag 8.00-12.00 Flurre<strong>in</strong>igungsaktion Geme<strong>in</strong>de Geme<strong>in</strong>de<br />

31.03.2012 Samstag 20.00 Frühjahrskonzert Trachtenmusikvere<strong>in</strong> Unterlungitz Kultursaal <strong>in</strong> <strong>der</strong> Volksschule<br />

31.03.2012 Samstag --- Preisschnapsen Edelweißvere<strong>in</strong> Schölb<strong>in</strong>g Edelweißhaus Schölb<strong>in</strong>g<br />

07.04.2012 Karsamstag 20.00 Osterfeuer St. <strong>Johann</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>freunde und Tennisvere<strong>in</strong> Areal des Sportzentrums<br />

01.05.2012 Staatsfeiertag 7.00 1.-Mai-Wan<strong>der</strong>ung Edelweißvere<strong>in</strong> Schölb<strong>in</strong>g Start: Edelweißhaus Schölb<strong>in</strong>g<br />

04.-<strong>06</strong>.05.2012 Fr - So --- Spangerlschießen ESV Altenberg Freizeitanlage Altenberg<br />

12.05.2012 Samstag 20.00<br />

Innovative Volksmusik -<br />

Konzert mit Herbert Pixner<br />

ESV "Eisblume" Unterlungitz Kultursaal <strong>in</strong> <strong>der</strong> Volksschule<br />

17.05.2012 Ch. Himmelf. 8.30-11.00 Rätselwan<strong>der</strong>ung Raiba Sparvere<strong>in</strong> Altenberg Start: Geme<strong>in</strong>dehaus<br />

17.05.2012 Ch. Himmelf. 9.00 Erstkommunion Pfarre St. <strong>Johann</strong> Kirche St. <strong>Johann</strong><br />

18.-20.05.2012 Fr - So --- 3-Tage Zeltfest Musikvere<strong>in</strong> Schölb<strong>in</strong>g Festplatz <strong>in</strong> Schölb<strong>in</strong>g<br />

28.05.2012 Pf<strong>in</strong>gstmontag 9.00 Pf<strong>in</strong>gstwan<strong>der</strong>ung Raiba Sparvere<strong>in</strong> Rosi Start: GH Maierhofer<br />

02.<strong>06</strong>.2012 Samstag 10.00 Firmung Pfarre St. <strong>Johann</strong> Kirche St. Magdalena<br />

02.-03.<strong>06</strong>.2012 Sa - So --- 20 Jahre Freizeithalle Unterlungitz Vere<strong>in</strong>sgeme<strong>in</strong>schaft Unterlungitz Freizeithalle Unterlungitz<br />

15.-17.<strong>06</strong>.2012 Fr - So --- Sommerfest SV Teubl St. <strong>Johann</strong> Sportzentrum St. <strong>Johann</strong><br />

24.<strong>06</strong>.2012 Sonntag 9.00 Pfarrfest Pfarrgeme<strong>in</strong><strong>der</strong>at<br />

Festplatz zwischen<br />

Geme<strong>in</strong>de u. Volksschule<br />

30.<strong>06</strong>.2012 Samstag 14.00 "K<strong>in</strong><strong>der</strong>-Garten-Fest" K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten St. <strong>Johann</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>gartenwiese<br />

30.<strong>06</strong>.2012 Samstag 16.00 4. Schlauchziehen FF Schölb<strong>in</strong>g Schölb<strong>in</strong>ger Festwiese<br />

01.07.2012 Sonntag 10.00<br />

"Schölb<strong>in</strong>ger - Sonntag" - 10.00 Uhr<br />

Hl. Messe anschl. Frühschoppen<br />

FF Schölb<strong>in</strong>g<br />

Kirche Schölb<strong>in</strong>g anschl.<br />

FF-Haus <strong>in</strong> Schölb<strong>in</strong>g<br />

07.07.2012 Samstag 13.00 Dorfmeisterschaft mit Dorfheurigen ESV Altenberg Freizeitanlage Altenberg<br />

28.07.2012 Samstag 17.00 Lagerfeuer ÖVP St. <strong>Johann</strong> Freizeithalle Unterlungitz<br />

11.08.2012 Samstag 17.00 Dorfheuriger Musikvere<strong>in</strong> Schölb<strong>in</strong>g Musikhaus <strong>in</strong> Schölb<strong>in</strong>g<br />

12.08.2012 Sonntag 10.00 Großes Oldtimertreffen Oldtimerfreunde St. <strong>Johann</strong> Sportzentrum St. <strong>Johann</strong><br />

18.08.2012 Samstag 18.00 Musikfest Trachtenmusikvere<strong>in</strong> Unterlungitz Freizeithalle Unterlungitz<br />

19.08.2012 Sonntag 9.00 Hl. Messe mit St. <strong>Johann</strong>er Treffen Trachtenmusikvere<strong>in</strong> Unterlungitz Freizeithalle Unterlungitz<br />

07.-17.09.2012 Fr - Mo --- 43. Oktoberfest und Leistungsschau Markus Pfeifer Oktoberfestgelände<br />

09.09.2012 Sonntag 9.00 ÖKB-Familienwan<strong>der</strong>tag ÖKB St. <strong>Johann</strong> Start-Ziel: Tiefgarage Geme<strong>in</strong>de<br />

<strong>06</strong>.10.2012 Samstag 19.00 Sturm & Maroni ESV "Eisblume" Unterlungitz Freizeithalle Unterlungitz


Der Bürgermeister, <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>devorstand, <strong>der</strong> Ortsvorsteher,<br />

die Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>ät<strong>in</strong> und Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>äte sowie die Bediensteten<br />

<strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de bedanken sich für die gute Zusammenarbeit<br />

und wünschen allen Geme<strong>in</strong>debewohnerInnen<br />

e<strong>in</strong> gesegnetes Weihnachtsfest sowie<br />

e<strong>in</strong> glückliches Neues Jahr 2012!<br />

Vizebgm. Walter Berghofer<br />

GR Alois Allmer<br />

GR Christoph Miksch<br />

GR Sonja Lebenbauer<br />

GR Stefan Unger<br />

GR Gottfried Struggel<br />

GR Mart<strong>in</strong> Schlögl<br />

GR Georg Jeitler<br />

Kurt Sommer<br />

GR Gerhard Klampfl<br />

Helmut Pre<strong>in</strong>er sen.<br />

Bgm. Günter Müller<br />

OV Helmut Haidwagner<br />

Christian Kohlhauser<br />

Gerhard Postl<br />

Helmut Pre<strong>in</strong>er jun. Annemarie Breitenfel<strong>der</strong><br />

GK Ing. Mag. <strong>Johann</strong> Riegler<br />

GR Werner Schalk<br />

GR Andreas Heil<strong>in</strong>g<br />

GR Mart<strong>in</strong> Lebenbauer<br />

GR Christoph Lugitsch-Strasser<br />

Sandra W<strong>in</strong>kler<br />

Petra Goger<br />

Monika Pläp<br />

Gabriele S<strong>in</strong>ger

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