6,06 MB - Sankt Johann in der Haide
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Amtliche Mitteilung Zugestellt durch Post.at<br />
Informationsmagaz<strong>in</strong> für St. <strong>Johann</strong>/H., Unterlungitz, Schölb<strong>in</strong>g, Altenberg u. Mitterberg • Dezember 2011 • Ausgabe 02/11<br />
Service im Mittelpunkt. Rund fünf Monate lang „regierten“ <strong>in</strong> <strong>der</strong> Raiffeisenbank-Bankstelle <strong>in</strong> unserem Geme<strong>in</strong>dezentrum<br />
die Baumasch<strong>in</strong>en, im September konnte die vergrößerte und mo<strong>der</strong>nisierte Bankstelle im Erdgeschoss offiziell wie<strong>der</strong>eröffnet<br />
werden. RB Hartberg Geschäftsleiter Dir. Mag. Karl Pußwald und Bankstellenleiter Erw<strong>in</strong> Zöttl freuten sich, dazu zahlreiche<br />
Ehrengäste, an <strong>der</strong> Spitze NRAbg. Mag. Michael Schickhofer, Bgm. Günter Müller und WK-Regionalstellenobmann Sigi<br />
Bre<strong>in</strong>er begrüßen zu können. Gesegnet wurde die Bankstelle von Pfarrer Mag. Robert Strohmaier. Das Geme<strong>in</strong>dehaus präsentiert<br />
sich damit als umfassendes Service- und Dienstleistungszentrum für die Bevölkerung.<br />
Aus dem Inhalt: Seite<br />
Brief des Bürgermeisters ..................................................... 2-3<br />
Geme<strong>in</strong>dezusammenlegungen, Geme<strong>in</strong>destrukturreform .. 4-5<br />
Geme<strong>in</strong>deausflug - Photovoltaik - erneuerbare Energie ..... 8-9<br />
Aktive Freiwillige Feuerwehren ........................................ 16-17<br />
Musikalische Aktivitäten <strong>in</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de ...................... 22-23<br />
Veranstaltungskalen<strong>der</strong> ....................................................... 31
2<br />
Dezember 2011<br />
Sehr geehrte Geme<strong>in</strong>debürger<strong>in</strong>, sehr geehrter<br />
Geme<strong>in</strong>debürger! Liebe Jugend, liebe K<strong>in</strong><strong>der</strong>!<br />
Das Jahr 2011 neigt sich zu Ende.<br />
In <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de-, Landes- und<br />
Bundespolitik s<strong>in</strong>d dr<strong>in</strong>gende Reformvorhaben<br />
auf <strong>der</strong> Tagesordnung.<br />
Konkret geht es um die Geme<strong>in</strong>dezusammenlegungen,<br />
um die<br />
Zusammenlegung von Bezirken und<br />
E<strong>in</strong>sparungen <strong>in</strong> <strong>der</strong> Landespolitik.<br />
Alles Themen, die auch unsere Geme<strong>in</strong>de<br />
nicht verschonen werden.<br />
Die <strong>der</strong>zeit viel diskutierte „Schuldenbremse“<br />
gilt auch für alle Geme<strong>in</strong>den<br />
und dem bereits im Vorjahr<br />
e<strong>in</strong>geschlagenen Sparkurs des<br />
Landes Steiermark. Siehe Abb. „Pro<br />
Kopf Verschuldung Bund-Län<strong>der</strong>-<br />
Geme<strong>in</strong>de“ auf Seite 3.<br />
Sie haben nun wie<strong>der</strong> e<strong>in</strong>e Ausgabe<br />
<strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>denachrichten mit vielen<br />
Informationen vor sich liegen.<br />
l Rege Bautätigkeiten<br />
Wenn Sie durch die Geme<strong>in</strong>de<br />
fahren, wird Ihnen sicherlich die rege<br />
Bautätigkeit aufgefallen se<strong>in</strong>. Derzeit<br />
werden <strong>in</strong> unserer Geme<strong>in</strong>de mehr<br />
als 20 Eigenheime und ca. 25 Wohnungen<br />
neu gebaut. Die Mitarbeiter-<br />
Innen <strong>in</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>deverwaltung<br />
und ich waren mit 62 Bauverhandlungen<br />
und 30 Benützungsbewilligungen<br />
und <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at wie<strong>der</strong><br />
mit mehreren Flächenwidmungsplanän<strong>der</strong>ungsverfahren<br />
im heurigen Jahr<br />
beschäftigt. Alle Umwidmungswünsche<br />
wurden nach dem Beschluss im<br />
Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at vom Land Steiermark<br />
anschließend auch bewilligt. E<strong>in</strong> Danke<br />
auch unserem Raumplaner DI Anton<br />
Handler aus Hartberg. Zu Gute<br />
kommt uns dabei auch die positive<br />
Prognose <strong>der</strong> Bevölkerungsentwicklung<br />
bis zum Jahr 2030.<br />
l 328.400,- Euro an zusätzlichen<br />
För<strong>der</strong>ungen 2011<br />
E<strong>in</strong>e genaue Aufstellung dieser För<strong>der</strong>ungen<br />
und Entschädigungen<br />
nach Projekten f<strong>in</strong>den Sie auf Seite 6.<br />
Ich danke dem Land Steiermark und<br />
Herrn LH Mag. Franz Voves für die<br />
f<strong>in</strong>anzielle Unterstützung.<br />
l Danke allen Abgabenpflichtigen,<br />
die ihre Abgaben und<br />
Steuern pünktlich bezahlen<br />
Wir haben <strong>in</strong> unserer Geme<strong>in</strong>de<br />
über 700 Abgabenpflichtige, von<br />
denen wir quartalsweise Gebühren<br />
o<strong>der</strong> Steuern e<strong>in</strong>heben. E<strong>in</strong><br />
großer Verwaltungsaufwand ist es<br />
aber, die ca. 15 Zahlungsunwilligen<br />
dazu zu motivieren, ihre Zahlungen<br />
zu leisten. Wenn Mahnungen, Telefongespräche,<br />
mündliche Verhandlungen<br />
im Geme<strong>in</strong>deamt o<strong>der</strong> vere<strong>in</strong>barte<br />
Zahlungsvere<strong>in</strong>barungen<br />
dann nicht e<strong>in</strong>gehalten werden, o<strong>der</strong><br />
es überhaupt ke<strong>in</strong>e Reaktionen gibt,<br />
bleibt nur mehr das E<strong>in</strong>klagen bzw.<br />
die Exekution beim Bezirksgericht.<br />
Dies mussten wir heuer wie<strong>der</strong> bei<br />
10 Zahlungspflichtigen machen. Die<br />
Geme<strong>in</strong>deordnung soll nun dah<strong>in</strong>gehend<br />
geän<strong>der</strong>t werden, dass sich<br />
<strong>in</strong> <strong>der</strong> Zukunft die Geme<strong>in</strong>de e<strong>in</strong>es<br />
Inkassobüros bedienen kann.<br />
l Geme<strong>in</strong>dezusammenlegung<br />
- Strukturreform<br />
Dabei geht es um E<strong>in</strong>sparungen für<br />
das Land Steiermark und die betroffenen<br />
Geme<strong>in</strong>den. Es haben alle<br />
Geme<strong>in</strong>den aufgrund ger<strong>in</strong>gerer<br />
Bundes- und Landese<strong>in</strong>nahmen mit<br />
f<strong>in</strong>anziellen Engpässen zu kämpfen.<br />
Die Ausgaben für Soziales (Pflegeheime,<br />
Rotes Kreuz, Schulen) s<strong>in</strong>d<br />
<strong>in</strong> den letzten Jahren überdurchschnittlich<br />
gestiegen. Auch für unsere<br />
Geme<strong>in</strong>de ist bei höheren Ausgaben<br />
und ger<strong>in</strong>geren E<strong>in</strong>nahmen <strong>der</strong><br />
„f<strong>in</strong>anzielle Spielraum“ sehr e<strong>in</strong>geschränkt.<br />
Die Kommunalsteuer, die<br />
von den Betrieben aufgrund <strong>der</strong> Zahl<br />
bzw. <strong>der</strong> Lohnsumme <strong>der</strong> Beschäftigten<br />
an die Geme<strong>in</strong>de bezahlt wird,<br />
reicht nicht mehr für die F<strong>in</strong>anzierung<br />
<strong>der</strong> Sozialhilfeverbandsumlage<br />
aus (Abb. 2 auf Seite 4).<br />
• Erst wenn die möglichen Varianten<br />
<strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>dezusammenlegung und<br />
<strong>der</strong> Nutzen für die Bevölkerung anhand<br />
von Zahlen und Daten vorliegen,<br />
können Entscheidungen getroffen<br />
werden und die Bevölkerung <strong>in</strong><br />
den Entscheidungsprozess mite<strong>in</strong>bezogen<br />
werden.<br />
Zu klären s<strong>in</strong>d:<br />
• Was wird für die Bevölkerung e<strong>in</strong>facher<br />
o<strong>der</strong> komplizierter?<br />
• Was erspart sich die Bevölkerung?<br />
• S<strong>in</strong>d z.B. die zukünftigen Gebühren<br />
niedriger o<strong>der</strong> höher, wenn wir<br />
mit <strong>der</strong> Stadtgeme<strong>in</strong>de Hartberg<br />
o<strong>der</strong> mit <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de Rohr zusammengelegt<br />
werden (Kanal-, Müll-,<br />
Wassergebühren)?<br />
• Erhalten die <strong>der</strong>zeitigen Haushalte<br />
von St. <strong>Johann</strong> - im Falle e<strong>in</strong>er Geme<strong>in</strong>dezusammenlegung<br />
- die Standortentschädigung<br />
für die Bezirksmülldeponie<br />
und die günstigeren<br />
Deponiegebühren im Wert von<br />
ca. 19.000,- Euro weiterh<strong>in</strong>?<br />
• Wir beschäftigen <strong>in</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>deverwaltung<br />
3 Personen, im Rathaus<br />
Hartberg s<strong>in</strong>d 34 Personen beschäftigt.<br />
Wir haben 6 Geme<strong>in</strong>dearbeiter-<br />
Innen und die Stadtgeme<strong>in</strong>de Hartberg<br />
hat ca. 100 Personen angestellt<br />
(ohne Stadtwerke). Das Verhältnis bei<br />
den E<strong>in</strong>wohnerInnen beträgt aber<br />
nur 1:3,3 (Stichtag 01.07.2011: St. <strong>Johann</strong><br />
2.013 EW, Hartberg 6.555 EW).<br />
• Es geht also nicht darum, ob ich<br />
nach 2015 noch Bürgermeister <strong>der</strong><br />
Geme<strong>in</strong>de St. <strong>Johann</strong> b<strong>in</strong>, son<strong>der</strong>n<br />
um die Klärung vorh<strong>in</strong> erwähnter<br />
Fragen.<br />
Ich b<strong>in</strong> mit Ende 2014 - 30 Jahre<br />
<strong>in</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>depolitik tätig und<br />
davon 20 Jahre als Bürgermeister<br />
unserer Geme<strong>in</strong>de aktiv.<br />
Genaueres lesen Sie zu diesem für<br />
unsere Geme<strong>in</strong>de sehr wichtigen<br />
Thema auf den Seiten 4 und 5.<br />
l Neuer Traktor und neues<br />
Kommunalfahrzeug<br />
Ende 2010 haben wir e<strong>in</strong>en neuen<br />
Traktor <strong>der</strong> Marke Massey Ferguson<br />
6460 von <strong>der</strong> Fa. Gady gekauft.<br />
Die Kosten hiefür betragen 83.000,-<br />
Euro. Bezahlt wird <strong>der</strong> Traktor <strong>in</strong><br />
den Jahren 2011 bis 2013. Vom Land<br />
Steiermark gibt es dafür jährliche<br />
Bedarfszuweisungen <strong>in</strong> <strong>der</strong> Höhe<br />
von 13.000,- Euro.
• Im November haben wir e<strong>in</strong> neues<br />
Kommunalfahrzeug, e<strong>in</strong> Nachfolgegerät<br />
für den BOKI, bei <strong>der</strong> Fa. Grabner<br />
bestellt. Dieses Gerät ist für e<strong>in</strong>e<br />
rasche und effiziente Gehsteigräumung<br />
und für die Salz- und Splittstreuung<br />
(Zweikammersystem) <strong>in</strong><br />
allen Ortschaften notwendig.<br />
Dazu haben wir diverse Zusatzgeräte,<br />
z.B. Schneeschild, Streubehälter<br />
mit Dosierung und 2 Kammern<br />
für Salz und Splitt, e<strong>in</strong>en Kehrbesen<br />
mit Behälter und e<strong>in</strong> Mähwerk mit<br />
Grasbehälter angekauft. Mit allen<br />
Zusatzgeräten kostet das neue Kommunalfahrzeug<br />
145.000,- Euro.<br />
Im Jahr 2011 bezahlen wir 100.000,-<br />
Euro, davon bekommen wir vom<br />
Land e<strong>in</strong>e För<strong>der</strong>ung von 40.000,-<br />
Euro. Die restlichen 45.000,- Euro<br />
bezahlen wir 2013.<br />
l Thermische Sanierung<br />
des Pfarrk<strong>in</strong><strong>der</strong>gartens<br />
Der Pfarrk<strong>in</strong><strong>der</strong>garten wurde vor<br />
mehr als 35 Jahren erbaut. Das Flachdach<br />
ist an mehreren Stellen undicht.<br />
Daher ist e<strong>in</strong>e Sanierung des Gebäudes<br />
notwendig. Die Betriebskosten<br />
und das jährliche Defizit hat die Geme<strong>in</strong>de<br />
St. <strong>Johann</strong> zu tragen.<br />
Mehrere Sanierungsvarianten wurden<br />
geplant und ausgeschrieben. Es<br />
wird das Dach saniert und das gesamte<br />
Gebäude mit e<strong>in</strong>er Wärmedämmung<br />
versehen. Neue Fenster<br />
werden ebenfalls e<strong>in</strong>gebaut. Die<br />
Kosten hiefür betragen ca. 320.000,-<br />
Euro (ohne MwSt.). Davon bekommen<br />
wir vom Land Steiermark ca.<br />
96.000,- Euro För<strong>der</strong>ungen (30 %).<br />
Bis Ende 2010 wurden K<strong>in</strong><strong>der</strong>gartensanierungen<br />
vom Land und Bund<br />
noch mit 40 % geför<strong>der</strong>t. Die För<strong>der</strong>ungen<br />
vom Land werden jährlich<br />
ger<strong>in</strong>ger!<br />
Die Diözese übernimmt bis Ende<br />
2014 die Vorf<strong>in</strong>anzierung <strong>der</strong><br />
Kosten für das Bauvorhaben. Ab dem<br />
Jahr 2015 bezahlen wir verteilt auf<br />
12 Jahre – bis 2026 – die restlichen<br />
Sanierungskosten von 224.000,- Euro<br />
und e<strong>in</strong>en Aufschlag an die Diözese<br />
zurück. Dies ist für die Geme<strong>in</strong>de billiger<br />
als e<strong>in</strong>e Leas<strong>in</strong>g-, Darlehen- o<strong>der</strong><br />
Mietvariante. Die Sanierung wird im<br />
Sommer 2012 durchgeführt.<br />
l Neues TLF für FF Schölb<strong>in</strong>g<br />
2012 erhält die FF Schölb<strong>in</strong>g e<strong>in</strong><br />
Tanklöschfahrzeug mit 1.000 l Was-<br />
ser<strong>in</strong>halt mit verschiedenen Zusatzgeräten<br />
(Hydr. Rettungsgerät,<br />
Schmutzwasserpumpen und e<strong>in</strong>er<br />
Straßenwaschanlage). Dafür werden<br />
zwei Fahrzeuge aufgrund des Alters<br />
ausgeschieden (Kle<strong>in</strong>löschfahrzeuge<br />
KLF: 28 Jahre und 20 Jahre).<br />
Das TLF 1000 ersetzt die beiden<br />
alten Fahrzeuge. Die Kosten<br />
für das TLF betragen 245.000,-<br />
Euro. E<strong>in</strong> neues KLF wäre nur um<br />
ca. 13.000,- Euro billiger gewesen<br />
als e<strong>in</strong> TLF. Von den Kosten<br />
<strong>in</strong> <strong>der</strong> Höhe von 245.000,- Euro<br />
übernimmt das Land Steiermark<br />
91.300,- Euro (Mittel von <strong>der</strong> Feuerschutzsteuer).<br />
Von den verbleibenden<br />
154.000,- Euro bezahlt die<br />
FF Schölb<strong>in</strong>g ca. 38.000,- Euro im<br />
Jahr 2012 aus Eigenmittel, die die<br />
FF Schölb<strong>in</strong>g von Festen und diversen<br />
Veranstaltungen erwirtschaftet<br />
und gespart hat. Der restliche Betrag<br />
von 116.000,- Euro wird über<br />
e<strong>in</strong> Darlehen mit e<strong>in</strong>er Laufzeit<br />
von 15 Jahren f<strong>in</strong>anziert. Die Rückzahlung<br />
des Darlehens erfolgt <strong>in</strong><br />
15 jährlichen Raten von ca. 9.300,-<br />
Euro. Von dieser Jahresrate bezahlt<br />
Tirol die FF Schölb<strong>in</strong>g 3.100,- 1.465 Euro<br />
aus Wien Eigenmittel und die Geme<strong>in</strong>de 1.791<br />
6.200,- Oberösterreich Euro.<br />
2.050<br />
l Straßensanierungen<br />
Vorarlberg 2.087<br />
In allen Burgenland Ortschaften unserer Geme<strong>in</strong>- 2.095<br />
de Salzburg wurden auch <strong>in</strong> diesem Jahr 2.675 wie<strong>der</strong><br />
Steiermark Asphaltausbesserungen an 2.728 den<br />
Geme<strong>in</strong>destraßen Kärnten vorgenommen 3.835<br />
und Nie<strong>der</strong>österreich die Feld- und Waldwege 4.8<strong>06</strong> saniert.<br />
Österreich Die Kosten belaufen sich 28.900 auf<br />
ca. 1<strong>06</strong>.000,- Euro.<br />
Dezember 2011 3<br />
l Christbäume <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de<br />
Die beiden Christbäume vor dem<br />
Geme<strong>in</strong>deamt und <strong>der</strong> Volksschule<br />
wurden heuer von Herbert Spitzer<br />
aus Unterlungitz und Monika Kirchsteiger<br />
aus St. <strong>Johann</strong> gespendet.<br />
E<strong>in</strong> Dankeschön an die Spen<strong>der</strong>.<br />
l Ich danke allen me<strong>in</strong>en MitarbeiterInnen<br />
<strong>in</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>deverwaltung,<br />
den Geme<strong>in</strong>dearbeitern und<br />
Re<strong>in</strong>igungskräften, den Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>ätenIn,<br />
dem Geme<strong>in</strong>devorstand<br />
und dem Ortsvorsteher, den Kameraden<br />
<strong>der</strong> beiden Feuerwehren<br />
und den beiden Musikvere<strong>in</strong>en,<br />
dem ÖKB, dem Tourismusverband,<br />
den Verschönerungsvere<strong>in</strong>en, dem<br />
Sportvere<strong>in</strong>, dem HFC, dem Tennisvere<strong>in</strong>,<br />
dem Elternvere<strong>in</strong>, Frau<br />
Dir. Z<strong>in</strong>ggl, den Lehrer<strong>in</strong>nen, den<br />
K<strong>in</strong><strong>der</strong>gärtner<strong>in</strong>nen, Herrn Pfarrer,<br />
dem Seniorenbund und dem<br />
Pensionistenverband, den K<strong>in</strong><strong>der</strong>freunden,<br />
den Eisschützenvere<strong>in</strong>en,<br />
allen Obmännern und Frauen<br />
und MitarbeiterInnen <strong>in</strong> den verschiedenen<br />
Vere<strong>in</strong>en für ihren E<strong>in</strong>-<br />
Pro-Kopf-Verschuldung Bund - Land - Geme<strong>in</strong>de<br />
St. <strong>Johann</strong> 2.105 ohne Leas<strong>in</strong>g<br />
satz und für die gute Zusammenar-<br />
beit im abgelaufenen Jahr.<br />
l Für die bevorstehenden Fest-<br />
tage wünsche ich Ihnen und Ihrer<br />
Familie frohe und gesegnete Weihnachten<br />
und alles Gute und Gesundheit<br />
im Neuen Jahr 2012.<br />
Liebe Grüße<br />
Abb.: Pro-Kopf-Verschuldung Pro‐Kopf‐Verschuldung Bund-Län<strong>der</strong>-Geme<strong>in</strong>de<br />
Bund‐Län<strong>der</strong>‐Geme<strong>in</strong>de<br />
Österreich<br />
Nie<strong>der</strong>österreich<br />
Kärnten<br />
Steiermark<br />
Salzburg<br />
Burgenland<br />
Vorarlberg<br />
Oberösterreich<br />
Wien<br />
Tirol<br />
St. <strong>Johann</strong><br />
4.8<strong>06</strong><br />
3.835<br />
2.728<br />
2.675<br />
2.095<br />
2.087<br />
2.050<br />
1.791<br />
1.465<br />
2.105<br />
Bgm. Günter Müller<br />
0 5.000 10.000 15.000 20.000 25.000 30.000<br />
Von den Pro-Kopf-Schulden <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de St. <strong>Johann</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> Höhe von 2.105,- Euro entfallen ca.<br />
1.600,-<br />
Schuldenstand<br />
Euro (76 %) pro Kopf auf die<br />
31.12.2010<br />
Kläranlage, das Kanalnetz<br />
4.236.682<br />
und das Wasserleitungsnetz. Diese<br />
Darlehensrückzahlungen s<strong>in</strong>d durch die Benützungsgebühren, die von den Haushalten bezahlt<br />
E<strong>in</strong>wohner werden, gedeckt.<br />
2013<br />
Pro-Kopf-Verschuldung 2.105 Eigenberechnung<br />
Schuldenstand 31.12.2009 4.667.309<br />
28.900
4<br />
Dezember 2011<br />
Geplante Geme<strong>in</strong>dezusammenlegungen,<br />
Die Steiermark hat unter den <strong>der</strong>zeitigen<br />
542 Geme<strong>in</strong>den, 76 Geme<strong>in</strong>den<br />
unter 500 E<strong>in</strong>wohnerInnen und<br />
120 Geme<strong>in</strong>den zwischen 501 und 1.000<br />
E<strong>in</strong>wohnerInnen. Für 304 Geme<strong>in</strong>den ist<br />
e<strong>in</strong> weiterer Bevölkerungsrückgang bis<br />
2030 prognostiziert. Unsere Geme<strong>in</strong>de<br />
wird erfreulicherweise bis 2030 um<br />
mehr als 10 % auf ca. 2.300 E<strong>in</strong>wohner-<br />
Innen anwachsen.<br />
� Ca. 300 Geme<strong>in</strong>den <strong>in</strong> <strong>der</strong> Steiermark<br />
können ihre Ausgaben durch die E<strong>in</strong>nahmen<br />
nicht mehr abdecken. Dies ist auf<br />
die steigenden Ausgaben für die Pflege<br />
<strong>der</strong> Älteren, <strong>der</strong> beh<strong>in</strong><strong>der</strong>ten Menschen<br />
und <strong>der</strong> M<strong>in</strong>destsicherung (vormals Sozialhilfe)<br />
zurückzuführen. 40 % <strong>der</strong> Rest-<br />
kosten für e<strong>in</strong> Pflegebett übernehmen<br />
die Geme<strong>in</strong>den und 60 % <strong>der</strong> Restkosten<br />
das Land Steiermark. Die Pension, das<br />
Pflegegeld und <strong>der</strong> gesetzliche Anteil <strong>der</strong><br />
Kosten, <strong>der</strong> durch die Angehörigen übernommen<br />
wird (Regress), reichen nicht<br />
aus, um e<strong>in</strong> Pflegebett zu f<strong>in</strong>anzieren<br />
(ca. 2.500,- Euro/Monat).<br />
� Daher wäre die E<strong>in</strong>führung e<strong>in</strong>er bundesweiten<br />
Pflegeversicherung für die<br />
F<strong>in</strong>anzierung <strong>der</strong> zukünftigen Pflegekosten<br />
sehr wichtig.<br />
Siehe Abb. 2 „Entwicklung <strong>der</strong> Ausgaben<br />
für den Sozialhilfeverband, Kommunalsteuer<br />
und Ertragsanteile“.<br />
� Laut den bekannten Studien haben<br />
die kle<strong>in</strong>sten Geme<strong>in</strong>den unter 500 E<strong>in</strong>-<br />
Abb. 1: Netto-Belastung <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>den nach nach Größenklassen Größenklassen pro Kopf pro 2010Kopf<br />
2010<br />
wohnerInnen bzw. unter 1.000 E<strong>in</strong>wohnerInnen<br />
die höchsten Pro-Kopf-Gesamtausgaben<br />
je E<strong>in</strong>wohnerInnen im<br />
Vergleich zu den nachfolgenden Größenklassen.<br />
Diese Kosten steigen erst<br />
wie<strong>der</strong> bei Geme<strong>in</strong>den über 5.000 E<strong>in</strong>wohnerInnen,<br />
die durch zentralörtliche<br />
Ausgaben zusätzlich belastet s<strong>in</strong>d. Die<br />
Personalausgaben s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> Geme<strong>in</strong>den<br />
mit 1.001 bis 2.500 E<strong>in</strong>wohnerInnen am<br />
ger<strong>in</strong>gsten.<br />
Die Größen <strong>der</strong> 50 Geme<strong>in</strong>den<br />
im Bezirk Hartberg:<br />
5 Geme<strong>in</strong>den bis 500 EW<br />
14 Geme<strong>in</strong>den 501 – 1.000 EW<br />
27 Geme<strong>in</strong>den 1.001 – 2.500 EW<br />
3 Geme<strong>in</strong>den 2.501 – 5.000 EW<br />
1 Geme<strong>in</strong>de 5.001 – 10.000 EW<br />
Die Abb. 1 „Netto-Belastung <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>den<br />
nach Größenklassen pro<br />
Kopf 2010“ be<strong>in</strong>haltet die laufenden<br />
Kosten <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>den: Bgm., Geme<strong>in</strong>devorstand,<br />
Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at, allgeme<strong>in</strong>e<br />
Verwaltung, öffentliche Ordnung<br />
und Sicherheit, Unterricht,<br />
Erziehung, Sport, Kunst und Kultur,<br />
Sozialhilfe, Wohnbauför<strong>der</strong>ung, Gesundheit,<br />
Straßen- und Wasserbau, Verkehr,<br />
Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung und Dienstleistungen.<br />
� Das Land Steiermark erwartet sich<br />
durch Geme<strong>in</strong>dezusammenlegungen<br />
Posten<br />
Sozialhilfeverband Posten und ISGS<br />
jährliche Sozialhilfeverband Verän<strong>der</strong>ungund ISGS<br />
Kommunalsteuer jährliche Verän<strong>der</strong>ung<br />
jährliche Kommunalsteuer Verän<strong>der</strong>ung<br />
2005<br />
174.743,18 2005<br />
174.743,18<br />
287.634,20<br />
287.634,20<br />
20<strong>06</strong><br />
172.542,89 20<strong>06</strong><br />
172.542,89 -2.200,29<br />
307.414,31 -2.200,29<br />
19.780,11 307.414,31<br />
2007<br />
212.222,13 2007<br />
39.679,24 212.222,13<br />
354.427,43 39.679,24<br />
47.013,12 354.427,43<br />
2008<br />
251.363,11 2008<br />
39.140,98 251.363,11<br />
391.897,32 39.140,98<br />
37.469,89 391.897,32<br />
2009<br />
289.742,22 2009<br />
38.379,11 289.742,22<br />
383.204,64 38.379,11<br />
383.204,64 -8.692,68<br />
2010<br />
330.862,10 2010<br />
41.119,88 330.862,10<br />
340.762,63 41.119,88<br />
-42.442,01 340.762,63<br />
VA 2011<br />
381.300,00 VA 2011<br />
91.557,78 381.300,00<br />
325.000,00 91.557,78<br />
-58.204,64 325.000,00<br />
Ertragsanteile jährliche Verän<strong>der</strong>ung v. Bund 1.015.6<strong>06</strong>,26 1.<strong>06</strong>4.298,66 19.780,11 1.135.459,32 47.013,12 1.249.693,24 37.469,89 1.192.524,02 -8.692,68 1.170.267,26 -42.442,01 1.257.300,00 -58.204,64<br />
jährliche Ertragsanteile Verän<strong>der</strong>ung v. Bund 1.015.6<strong>06</strong>,26 1.<strong>06</strong>4.298,66 48.692,40 1.135.459,32 71.160,66 1.249.693,24 114.233,92 1.192.524,02 -57.169,22 1.170.267,26 -22.256,76 1.257.300,00<br />
64.775,98<br />
jährliche Verän<strong>der</strong>ung 48.692,40 71.160,66 114.233,92 -57.169,22 -22.256,76 64.775,98<br />
1.400.000,00<br />
1.400.000,00<br />
1.200.000,00<br />
1.200.000,00<br />
1.000.000,00<br />
1.000.000,00<br />
800.000,00<br />
800.000,00<br />
600.000,00<br />
600.000,00<br />
400.000,00<br />
400.000,00<br />
200.000,00<br />
200.000,00<br />
0,00<br />
Quelle: Quelle: Statisktik Statistik Austria Austria - Geme<strong>in</strong>def<strong>in</strong>anzgebarung Geme<strong>in</strong>def<strong>in</strong>anzgebarung 2010; 2010; KDZ - eigene Eigenberechunung Berechnungen 2011 von KDZ 2011<br />
Abb. 2: Entwicklung <strong>der</strong> Ausgaben für den Sozialhilfeverband, Kommunalsteuer und Ertragsanteile<br />
0,00<br />
Ertragsanteile v. Bund<br />
Kommunalsteuer<br />
Ertragsanteile v. Bund<br />
Sozialhilfeverband Kommunalsteuer und ISGS<br />
Sozialhilfeverband und ISGS<br />
2005 20<strong>06</strong> 2007 2008 2009 2010 VA 2011<br />
2005 20<strong>06</strong> 2007 2008 2009 2010 VA 2011
Geme<strong>in</strong>destrukturreform<br />
e<strong>in</strong>e Kostensenkung für die Landesverwaltung<br />
und auch <strong>in</strong> den Geme<strong>in</strong>den E<strong>in</strong>sparungseffekte.<br />
Die hohe Anzahl an Geme<strong>in</strong>den<br />
<strong>in</strong> <strong>der</strong> Steiermark führt dazu,<br />
dass das Land Steiermark 542 Flächenwidmungspläne,<br />
Rechnungsabschlüsse<br />
und Aufsichtsverfahren usw. zu koord<strong>in</strong>ieren<br />
und zu verwalten hat.<br />
� Das Gespenst „Verwaltungsreform“<br />
geistert immer wie<strong>der</strong> durch alle Medien<br />
und es wird von den Politikern und dem<br />
Rechnungshof immer wie<strong>der</strong> e<strong>in</strong> E<strong>in</strong>sparungsvolumen<br />
von ca. 5 Milliarden Euro<br />
genannt. Da müssten <strong>in</strong> allen Gebietskörperschaften<br />
viele Gesetze geän<strong>der</strong>t und<br />
vere<strong>in</strong>facht o<strong>der</strong> sogar aufgelassen werden.<br />
Nur dann ist e<strong>in</strong>e Verwaltungsreform<br />
und e<strong>in</strong> Bürokratieabbau möglich.<br />
Die Abb. 4 „Anteil öffentlich Bediensteter<br />
an <strong>der</strong> Gesamtbeschäftigung 2009“ zeigt,<br />
dass <strong>in</strong> Österreich die Zahl <strong>der</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> öffentlichen<br />
Verwaltung beschäftigten Personen<br />
weit unter dem EU-Durchschnitt liegt.<br />
In <strong>der</strong> Abb. 3 „Personalstand <strong>der</strong> Gebietskörperschaften“<br />
f<strong>in</strong>den Sie e<strong>in</strong>e Aufstellung<br />
über die Aufteilung <strong>der</strong> Bediensteten<br />
<strong>in</strong> den österreichischen Gebietskörperschaften<br />
(Bund und Land jeweils ca. 40 %,<br />
Geme<strong>in</strong>de ca. 20 %).<br />
� Mit <strong>der</strong> Stadtgeme<strong>in</strong>de Hartberg und<br />
<strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de Rohr haben wir bereits<br />
Verhandlungen über Zusammenlegungsvarianten<br />
o<strong>der</strong> engere Kooperationen geführt.<br />
� Bis Ende Jänner 2012 können wir e<strong>in</strong>en<br />
Vorschlag <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>dezusammenlegung<br />
beim Land Steiermark e<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gen.<br />
Bis zum Jahresende 2012 wird uns das<br />
Land e<strong>in</strong>en Vorschlag machen, im Jahr<br />
2013 o<strong>der</strong> 2014 e<strong>in</strong>e Zusammenlegung<br />
gesetzlich verordnen und im März 2015<br />
soll <strong>der</strong> neue Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at und <strong>der</strong> neue<br />
Bürgermeister für das zusammengelegte<br />
Geme<strong>in</strong>degebiet gewählt werden.<br />
� Es gibt 3 Möglichkeiten bzw. Varianten<br />
<strong>der</strong> Zusammenlegung unserer<br />
Geme<strong>in</strong>de ...<br />
a) ... mit <strong>der</strong> Stadtgeme<strong>in</strong>de Hartberg und<br />
den an<strong>der</strong>en Nachbargeme<strong>in</strong>den Gre<strong>in</strong>bach<br />
und Hartberg Umgebung (Kle<strong>in</strong>region<br />
Hartberg) o<strong>der</strong><br />
b) ... mit <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de Rohr bei Hartberg<br />
und mit noch e<strong>in</strong>igen Nachbargeme<strong>in</strong>den<br />
o<strong>der</strong><br />
c) ... wir bleiben weiterh<strong>in</strong> e<strong>in</strong>e eigenständige<br />
und autonome Geme<strong>in</strong>de St. <strong>Johann</strong>.<br />
� Durch Geme<strong>in</strong>dezusammenlegungen<br />
werden immer größere E<strong>in</strong>heiten geschaffen.<br />
Die Kontrolle, die Übersichtlichkeit<br />
und die Überschaubarkeit wird<br />
schwieriger. Das Verständnis <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>debürgerInnen<br />
für die Aufgaben<br />
und für die Strukturen e<strong>in</strong>er Geme<strong>in</strong>de<br />
ist bei kle<strong>in</strong>eren Geme<strong>in</strong>den eher vorhanden<br />
und leichter erklärbar. Auch <strong>der</strong><br />
e<strong>in</strong>fache Zugang <strong>der</strong> BewohnerInnen<br />
zur Geme<strong>in</strong>depolitik ist e<strong>in</strong>facher und<br />
unbürokratischer.<br />
� Wie hilflos steht die „Hohe Politik“<br />
<strong>der</strong> <strong>der</strong>zeitigen F<strong>in</strong>anzpolitik <strong>der</strong> Banken,<br />
den Auswirkungen <strong>der</strong> globalisierten<br />
Wirtschaft und den jetzigen<br />
f<strong>in</strong>anziellen Schwierigkeiten e<strong>in</strong>iger<br />
EU-Län<strong>der</strong> gegenüber?<br />
� Wir bef<strong>in</strong>den uns erst am Beg<strong>in</strong>n<br />
Abb. 3: Personalstand <strong>der</strong> Gebietskörperschaften<br />
Dezember 2011 5<br />
e<strong>in</strong>es längeren Entscheidungsf<strong>in</strong>dungs-<br />
und Diskussionsprozesses. Wie die Zukunft<br />
unserer Geme<strong>in</strong>de aussieht, wird<br />
noch <strong>in</strong> vielen Verhandlungsrunden zu<br />
diskutieren se<strong>in</strong>.<br />
� Am Ende <strong>der</strong> Diskussion, wenn alle<br />
Varianten und Möglichkeiten und die<br />
Auswirkungen für die Bevölkerung am<br />
Tisch liegen, kann ich mir auch e<strong>in</strong>e Befragung<br />
aller wahlberechtigten Personen<br />
(wie die oberösterreichischen Geme<strong>in</strong>den<br />
Weyer-Land und Weyer-Markt<br />
im Jahr 2005) o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>e Volksbefragung<br />
<strong>in</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de St. <strong>Johann</strong> vorstellen.<br />
Wir werden Sie <strong>in</strong> den nächsten Bürgerversammlungen<br />
<strong>in</strong> den e<strong>in</strong>zelnen<br />
Ortschaften und <strong>in</strong> Rundschreiben im<br />
nächsten Jahr genauer darüber <strong>in</strong>formieren.<br />
Bgm. Günter Müller<br />
Abb. 4: Anteil öffentlich Bediensteter an <strong>der</strong> Gesamtbeschäftigung 2009
6<br />
Dezember 2011<br />
Neue Wohnungen. Im Oktober<br />
dieses Jahres hat die Rottenmanner<br />
Siedlungsgenossenschaft mit dem<br />
Bau von drei weiteren Mehrfamilienwohnhäusern<br />
mit <strong>in</strong>sgesamt 12 Wohnungen<br />
begonnen. Die Fertigstellung<br />
und Übergabe <strong>der</strong> Wohnungen, die<br />
von <strong>der</strong> Firma Kulmer BaugesmbH<br />
& Co KG aus Pischelsdorf errichtet<br />
werden, wird im Herbst 2012 erfolgen,<br />
aber schon jetzt s<strong>in</strong>d alle Wohnungen<br />
vergeben. In e<strong>in</strong>em 2. Bauabschnitt<br />
soll noch e<strong>in</strong> Wohnblock mit<br />
8 Wohnungen errichtet werden, <strong>der</strong><br />
genaue Zeitplan dafür steht <strong>der</strong>zeit<br />
noch nicht fest.<br />
Zahlreiche Ehrengäste konnten zur Wie<strong>der</strong>eröffnung <strong>der</strong> Raiffeisenbank-Bankstelle<br />
<strong>in</strong> St. <strong>Johann</strong> begrüßt werden Foto: Mayer<br />
Service im Mittelpunkt<br />
Die Raiffeisen-Bankstelle St. <strong>Johann</strong><br />
wurde feierlich wie<strong>der</strong>eröffnet.<br />
Rund fünf Monate lang „regierten“ <strong>in</strong><br />
<strong>der</strong> Raiffeisenbank-Bankstelle St. <strong>Johann</strong><br />
die Baumasch<strong>in</strong>en, im September<br />
konnte die vergrößerte und mo<strong>der</strong>nisierte<br />
Bankstelle im Erdgeschoss<br />
des Geme<strong>in</strong>dehauses offiziell wie<strong>der</strong>eröffnet<br />
werden.<br />
RB Hartberg Geschäftsleiter Dir. Mag.<br />
Karl Pußwald und Bankstellenleiter Erw<strong>in</strong><br />
Zöttl freuten sich, dazu zahlreiche<br />
Ehrengäste, an <strong>der</strong> Spitze NRAbg. Mag.<br />
Michael Schickhofer, Bgm. Günter Mül-<br />
ler und WK-Regionalstellenobmann Sigi<br />
Bre<strong>in</strong>er, die Bgm. <strong>der</strong> Nachbargeme<strong>in</strong>den<br />
und BM Günter Gollner, <strong>der</strong> für den<br />
Umbau verantwortlich war, begrüßen zu<br />
können. Gesegnet wurde die Bankstelle<br />
von Pfarrer Mag. Robert Strohmaier.<br />
Die neue Bankstelle, die <strong>in</strong> das ehemalige<br />
Postamt <strong>in</strong>tegriert wurde, entspricht<br />
den mo<strong>der</strong>nsten Standards,<br />
e<strong>in</strong> zentraler Schwerpunkt wird künftig<br />
auf <strong>in</strong>dividuelle Beratung gelegt.<br />
Dafür stehen drei großzügig dimensionierte<br />
Büros zur Verfügung. Deutlich<br />
erweitert und aufgewertet wurde<br />
auch die Selbstbedienungszone,<br />
<strong>in</strong> <strong>der</strong> alle wesentlichen Bankgeschäfte<br />
fast rund um die Uhr durchgeführt<br />
werden können.<br />
NRAbg. Mag. Schickhofer betonte<br />
<strong>in</strong> se<strong>in</strong>en Grußworten, die Bedeutung<br />
dieser Investition für die Geme<strong>in</strong>de.<br />
„E<strong>in</strong> Signal dafür, dass sich<br />
die Wirtschaft erfolgreich entwikkelt.“<br />
Für Bgm. Müller ist die Raiffeisenbank<br />
e<strong>in</strong> wichtiger Partner<br />
für die Geme<strong>in</strong>de, mit dem schon<br />
seit vielen Jahren erfolgreich zusammengearbeitet<br />
wird. Für Bankstellenleiter<br />
Erw<strong>in</strong> Zöttl ist die RB<br />
St. <strong>Johann</strong> nicht nur Partner <strong>in</strong> allen<br />
Geldangelegenheiten, son<strong>der</strong>n auch<br />
beliebtes Kommunikationszentrum<br />
für die Bevölkerung.<br />
Öffnungszeiten: Bankstelle: Montag<br />
bis Donnerstag, 8-12 und 14-16.30 Uhr;<br />
Freitag, 8-16.30 Uhr; SB-Zone: Montag<br />
bis Sonntag, 6-24 Uhr; Bankomat:<br />
Montag bis Sonntag, 0-24 Uhr; <strong>in</strong>dividuelle<br />
Beratungen außerhalb <strong>der</strong> Öffnungszeiten<br />
nach tel. Vere<strong>in</strong>barung<br />
unter 03332/20900.
ESV Eisblume schießt auf neuem SAPU-Belag<br />
Mit dem traditionellen „Sturm &<br />
Kastanien-Turnier“ des ESV Eisblume<br />
Unterlungitz wurde <strong>der</strong> neue<br />
SAPU-Stocksportbelag <strong>in</strong> <strong>der</strong> örtlichen<br />
Freizeithalle offiziell se<strong>in</strong>er Bestimmung<br />
übergeben. Obmann Ing. Karl-<br />
He<strong>in</strong>z Ferstl freute sich, dazu unter<br />
an<strong>der</strong>em Bgm. Günter Müller, Vzbgm.<br />
Walter Berghofer, OV GR Helmut Haidwagner<br />
und den Obmann <strong>der</strong> Vere<strong>in</strong>sgeme<strong>in</strong>schaft<br />
Unterlungitz, Florian<br />
Kohlhauser, begrüßen zu können.<br />
Se<strong>in</strong> Dank für die F<strong>in</strong>anzierung <strong>der</strong> Sanierungsmaßnahmen<br />
galt <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de,<br />
<strong>der</strong> Vere<strong>in</strong>sgeme<strong>in</strong>schaft und dem<br />
ASVÖ sowie mehreren Sponsoren, die<br />
die 25.000,- Euro-Investition unterstützt<br />
haben.<br />
Bgm. Müller betonte <strong>in</strong> se<strong>in</strong>en Grußworten<br />
den Wert funktionieren<strong>der</strong> Vere<strong>in</strong>e<br />
als treibende Kräfte für die Geme<strong>in</strong>de<br />
und dankte dem ESV Eisblume<br />
für die zahlreichen Aktivitäten. Obmann<br />
Kohlhauser schloss sich namens <strong>der</strong><br />
Viel für St. <strong>Johann</strong> geleistet<br />
Langjährige Lehrer<strong>in</strong>nen, Geme<strong>in</strong>debedienstete<br />
und Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>äte wurden<br />
geehrt.<br />
Menschen, die e<strong>in</strong> Stück unserer Geme<strong>in</strong>de-<br />
und Schulgeschichte mitgeschrieben<br />
haben, so Bgm. Günter Müller<br />
wörtlich, standen Anfang Mai im<br />
Mittelpunkt e<strong>in</strong>er Festsitzung des Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>ats.<br />
Als beson<strong>der</strong>e Ehrengäste<br />
konnten dazu die LAbg. Wolfgang<br />
Böhmer und Hubert Lang, Bezirkshauptmann-Stellvertreter<br />
Karl Wurzer<br />
und Pfarrer Mag. Robert Strohmaier<br />
begrüßt werden.<br />
Bgm. Müller dankte für das Engagement<br />
<strong>der</strong> Geehrten, das oft weit über<br />
das normale Maß h<strong>in</strong>ausgereicht hat.<br />
Beson<strong>der</strong>e Erwähnung fand die Toleranz<br />
und das Verständnis <strong>der</strong> Pädagog<strong>in</strong>nen<br />
bei <strong>der</strong> Zusammenlegung <strong>der</strong><br />
beiden Volksschulstandorte.<br />
LAbg. Lang dankte nicht nur den Geehrten<br />
für ihre Arbeit zum Wohl <strong>der</strong><br />
Bevölkerung, son<strong>der</strong>n auch <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de,<br />
die mit <strong>der</strong> Festveranstaltung<br />
zeigte, dass die Leistungen auch entsprechend<br />
gewürdigt werden.<br />
Ähnlich LAbg. Böhmer, <strong>der</strong> den Blick<br />
über den Tellerrand als Vorausset-<br />
zung dafür hervorhob, dass viele wichtige<br />
Entscheidungen getroffen werden<br />
können.<br />
Musikalisch umrahmt wurde die Feier<br />
von e<strong>in</strong>em Bläserquartett des Musikvere<strong>in</strong>s<br />
Schölb<strong>in</strong>g.<br />
Folgende Personen wurden mit <strong>der</strong> Urkunde<br />
„Dank und Anerkennung“ seitens<br />
<strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de ausgezeichnet:<br />
Dezember 2011 7<br />
Die Verantwortlichen des ESV Eisblume Unterlungitz mit Ehrengästen und den Turniersiegern<br />
vom ESV Wagendorf Foto: Mayer<br />
Vere<strong>in</strong>sgeme<strong>in</strong>schaft diesem Dank an.<br />
Nächstes Ziel ist es, e<strong>in</strong>e Heizung für die<br />
Halle anzuschaffen. „Leben ist schon da,<br />
die Wärme werden wir herbr<strong>in</strong>gen“, so<br />
Bgm. Müller. Das „Sturm & Kastanien-<br />
Turnier“ gewann <strong>der</strong> ESV Wagendorf vor<br />
dem ESV Edelweiß Eggendorf und dem<br />
ESV Union Grafendorf.<br />
Die Geehrten <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de St. <strong>Johann</strong> mit den Ehrengästen, an <strong>der</strong> Spitze die<br />
LAbg. Wolfgang Böhmer und Hubert Lang sowie Bgm. Günter Müller<br />
Lehrer<strong>in</strong>nen: Helga Fleischer, Aloisia<br />
Ziermann; Geme<strong>in</strong>debedienstete:<br />
Herm<strong>in</strong>e Holzer, Cäcilia Lechner,<br />
Josef L<strong>in</strong>d; Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>äte: Alfred Müller,<br />
Mart<strong>in</strong> Schantl.<br />
Franz Koch, zehn Jahre Ortsvorsteher<br />
von Schölb<strong>in</strong>g und Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at, wurde<br />
mit e<strong>in</strong>er Ehrenurkunde des Landes<br />
Steiermark ausgezeichnet.
8<br />
Dezember 2011<br />
Erneuerbare Energie <strong>in</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de<br />
Geme<strong>in</strong>sam mit <strong>der</strong> Regionalenergie<br />
Steiermark und dem Waldverband<br />
Hartberg veranstaltete die Geme<strong>in</strong>de<br />
St. <strong>Johann</strong> e<strong>in</strong>en Informationsabend<br />
zum Thema „Erneuerbare Energie“. Dabei<br />
wurde die neueste Generation von<br />
Biomasseanlagen (Hackgut-, Scheitholz-<br />
und Pelletsanlagen) vorgestellt<br />
und auf die Wichtigkeit e<strong>in</strong>er umweltfreundlichen<br />
Heizanlage h<strong>in</strong>gewiesen.<br />
Immerh<strong>in</strong> benötigt e<strong>in</strong> durchschnittlicher<br />
Haushalt 56 % se<strong>in</strong>es Energieverbrauches<br />
für die Heizung.<br />
Unter dem Motto „Mit me<strong>in</strong>er eigenen<br />
Photovoltaikanlage Strom erzeugen“<br />
wurde die Funktionsweise solcher<br />
Anlagen vorgestellt und das große<br />
Potential dieser ökologischen Stromgew<strong>in</strong>nung<br />
den BesucherInnen nähergebracht.<br />
Weitere Themen wie Solaran-<br />
lagen für Warmwassererzeugung und<br />
teilsolare Raumheizung, Energieeffizienz<br />
und Elektromobilität wurden besprochen.<br />
Da die e<strong>in</strong>gesparte Energie immer noch<br />
die umweltfreundlichste und zukunftssicherste<br />
Investition ist, wurde ganz<br />
E<strong>in</strong> Besuch bei <strong>der</strong> Firma KIOTO Photovoltaics/KPV Solar GmbH stand im Mittelpunkt<br />
des diesjährigen Geme<strong>in</strong>deausflugs<br />
Geme<strong>in</strong>deausflug<br />
Der diesjährige Geme<strong>in</strong>deausflug module erzeugt, erfreuen. Nach dem<br />
führte die Mitglie<strong>der</strong> des Geme<strong>in</strong>- geme<strong>in</strong>samen Mittagessen im Gipfel<strong>der</strong>ates<br />
und die Geme<strong>in</strong>debedienstehaus am Magdalensberg wurde <strong>der</strong><br />
ten mit ihren Partnern nach Kärnten. Bei Wörthersee für Spaziergänge und ge-<br />
<strong>der</strong> Fa. KIOTO Photovoltaics/KPV Solar mütliches Beisammensitzen angezielt.<br />
GmbH erhielten wir vom Solarmanager Anschließend besuchten wir die Tropf-<br />
Mag. Gerhard Rabenste<strong>in</strong>er e<strong>in</strong>e Vorstelste<strong>in</strong>höhle Griffen. Mit e<strong>in</strong>er leckeren<br />
lung des Unternehmens und durften uns Jause beim Heurigen zum 50er Haus<br />
über e<strong>in</strong>e <strong>in</strong>teressante Betriebsbesichti- <strong>in</strong> Unterlungitz ließen wir den Gegung<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Betrieb, <strong>der</strong> Photovoltaik- me<strong>in</strong>deausflug auskl<strong>in</strong>gen.<br />
Bgm. Günter Müller<br />
und Vzbgm. Walter<br />
Berghofer freuten<br />
sich, kompetente<br />
Referenten begrüßen<br />
zu können<br />
beson<strong>der</strong>s die Bedeutung e<strong>in</strong>er Wärmedämmung<br />
für das eigene Wohnhaus<br />
hervorgehoben.<br />
Der umfassende Bereich Direkt-<br />
för<strong>der</strong>ungen und Wohnbauför<strong>der</strong>ungen<br />
bildete den Abschluss dieser Veranstaltung.<br />
Interessierte hatten am darauf folgenden<br />
Beratungstag <strong>in</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de<br />
die Möglichkeit, persönliche Detailfragen<br />
mit Mitarbeitern <strong>der</strong> Regionalenergie<br />
Steiermark zu besprechen.<br />
Da die Regionalenergie auch E<strong>in</strong>reichstelle<br />
für Direktför<strong>der</strong>ungen des Landes<br />
Steiermark im Bereich Biomasse-, Solar-<br />
und Photovoltaikanlagen ist, konnten<br />
För<strong>der</strong>anträge entgegengenommen<br />
werden.<br />
Der nächste Schritt <strong>in</strong> diesem Energieprojekt<br />
ist e<strong>in</strong> Energieexkursionstag<br />
zu den oben genannten Themen.<br />
Dieser f<strong>in</strong>det am Freitag, 20. Jänner<br />
2012 ab 13.30 Uhr statt. Informationen<br />
und Anmeldungen im Geme<strong>in</strong>deamt<br />
St. <strong>Johann</strong> Tel.: 03332/62882 o<strong>der</strong> bei<br />
<strong>der</strong> Regionalenergie Steiermark Tel.:<br />
03172/ 30321.<br />
Exkursion<br />
Freitag, 20. Jänner 2012, ab 13.30<br />
Uhr; Treffpunkt beim Geme<strong>in</strong>deamt<br />
St. <strong>Johann</strong>.<br />
Mögliche Ziele: Hackgut- o<strong>der</strong> Pellets-<br />
anlage komb<strong>in</strong>iert mit thermischer<br />
Solaranlage; Biomasse-Mikronetz als<br />
Geme<strong>in</strong>schaftsanlage; kle<strong>in</strong>ere Photovoltaikanlage<br />
(max. 5 kWpeak);<br />
mittelgroße Photovoltaikanlage (ca.<br />
20 kWpeak); Energiesparhaus.<br />
Die Teilnahme ist kostenlos!<br />
Anmeldung <strong>in</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de unter<br />
Tel.: 03332/62882 bzw. Tel.:<br />
03172/30321.
Energiesparen ist unvermeidlich!<br />
Sanieren für das Kyoto-Ziel<br />
Peter Maydl ist davon überzeugt, dass<br />
thermische Sanierung <strong>der</strong> beste Beitrag<br />
zum Klimaschutz ist. Die Geme<strong>in</strong>de<br />
bat den Experten für nachhaltiges<br />
Bauen an <strong>der</strong> TU Graz zum Gespräch.<br />
Geme<strong>in</strong>de: Was verstehen Sie unter<br />
nachhaltigem Bauen?<br />
Peter Maydl: Bei nachhaltigem Bauen<br />
wird es <strong>in</strong> Zukunft verstärkt um den Gesamtenergieverbrauch<br />
gehen. Darunter<br />
verstehe ich die Energie, die notwendig<br />
ist, um e<strong>in</strong> Gebäude zu errichten,<br />
aber auch wie viel Energie man für e<strong>in</strong>e<br />
Heizung, Kühlung und Beleuchtung sowie<br />
für die Entsorgung e<strong>in</strong>es Gebäudes<br />
braucht. Die Kosten, die e<strong>in</strong> Gebäude<br />
während se<strong>in</strong>es Lebenszyklus verursacht,<br />
werden bei <strong>der</strong> Bewertung stärkere<br />
Beachtung f<strong>in</strong>den.<br />
E<strong>in</strong>facher wird das Bauen dadurch sicher<br />
nicht, vielen Architekten, Planern<br />
und Auftraggebern fehlt <strong>der</strong>zeit noch<br />
das Wissen, wie man nachhaltig baut.<br />
Günstige Strompreise <strong>in</strong> Österreich?<br />
Der Europavergleich bestätigt das mo<strong>der</strong>ate<br />
Strompreisniveau <strong>in</strong> Österreich:<br />
Bei den Netto-Haushaltsstrompreisen<br />
(Energie und Netz) liegt Österreich mit<br />
13,8 Cent (19,10 Cent brutto) pro Kilowattstunde<br />
(kWh) <strong>der</strong>zeit etwa im europäischen<br />
Mittelfeld auf Rang acht <strong>der</strong> EU-<br />
15. Berücksichtigt man dabei auch noch<br />
die Kaufkraftparitäten – also die Preisund<br />
Lohnunterschiede zwischen den e<strong>in</strong>zelnen<br />
Län<strong>der</strong>n – liegen die heimischen<br />
Strompreise sogar im untersten Drittel<br />
<strong>der</strong> EU. Der Strom-Gesamtpreis (<strong>in</strong>klusive<br />
aller Steuern und Abgaben) liegt <strong>in</strong> Österreich<br />
bei rund 19,1 Cent pro kWh. In<br />
kaum e<strong>in</strong>em an<strong>der</strong>en europäischen Land<br />
wird <strong>der</strong> österreichische Steueranteil auf<br />
Strom von rund 28 Prozent übertroffen.<br />
In Großbritannien liegt <strong>der</strong> Steuersatz im<br />
Vergleich dazu gerade e<strong>in</strong>mal bei 4,8.<br />
Trotz des steigenden Drucks auf die<br />
Strompreise durch das globale Marktumfeld<br />
und die Steuerbelastung, zeichnen<br />
sich die österreichischen Stromprei-<br />
Aus diesem Grund bieten wir geme<strong>in</strong>sam<br />
mit <strong>der</strong> TU Wien e<strong>in</strong>en Lehrgang für<br />
nachhaltiges Bauen an.<br />
Geme<strong>in</strong>de: Kann man auch bestehende<br />
Gebäude, darunter die vielen Wohnhäuser<br />
aus den 60er und 70er Jahren des vorigen<br />
Jahrhun<strong>der</strong>ts „nachhaltig sanieren“?<br />
Maydl: Bei vielen dieser Gebäude besteht<br />
dr<strong>in</strong>gen<strong>der</strong> Sanierungsbedarf.<br />
Ökonomisch s<strong>in</strong>nvoll ersche<strong>in</strong>t mir e<strong>in</strong>e<br />
Sanierung aber nur dann, wenn die Gebäude<br />
e<strong>in</strong>e Restbetriebsdauer von mehr<br />
als 30 Jahren haben. Sonst ist e<strong>in</strong> Abriss<br />
vernünftiger.<br />
Geme<strong>in</strong>de: Viele Bauherren bezweifeln<br />
die Rentabilität nachhaltiger Sanierungen.<br />
Wie ist Ihre Me<strong>in</strong>ung dazu?<br />
Maydl: Bei e<strong>in</strong>er gesamtwirtschaftlichen<br />
Betrachtung rechnen sich solche Investitionen<br />
allemal. Schon alle<strong>in</strong> deshalb,<br />
weil wir das Kyoto-Protokoll nicht erfüllen<br />
und deshalb im nächsten Jahr hohe<br />
Die Entwicklung des Elektrizitätspreises liegt auf Niveau<br />
des VPI, jedoch deutlich unterhalb an<strong>der</strong>er Indizes<br />
Entwicklung des Elektrizitätspreis<strong>in</strong>dexes im Vergleich mit<br />
an<strong>der</strong>en Indizes <strong>in</strong> Österreich 1998-2010<br />
Index 1998<br />
se durch ihre hohe Preisstabilität aus. So<br />
stieg <strong>der</strong> Nettostrompreis für Haushaltskunden<br />
(unter E<strong>in</strong>beziehung des Energie-<br />
und Netzanteils) von 1996 bis 2009<br />
lediglich um knapp 15 Prozent und blieb<br />
damit deutlich unter <strong>der</strong> Inflationsrate.<br />
Die Steuern und Abgaben haben sich im<br />
selben Zeitraum mehr als verdoppelt und<br />
damit den Preisvorteil für die Endkunden<br />
Dezember 2011 9<br />
Peter Maydl: „Sanieren für den Klimaschutz.“<br />
Strafen zahlen müssen. Das Heizen hat<br />
neben dem Verkehr e<strong>in</strong>en wesentlichen<br />
Anteil daran. In diesen Bereichen ist<br />
aber noch immer viel zu wenig passiert.<br />
Tempolimits auf den Autobahnen s<strong>in</strong>d<br />
nur e<strong>in</strong>e Alibihandlung.<br />
Wir wissen zwar nicht, wie viel wir zahlen<br />
müssen, ich b<strong>in</strong> mir aber sicher, dass<br />
man e<strong>in</strong>e Energieabgabe e<strong>in</strong>führen wird.<br />
Sicher die leichtere Variante, als Treibhausgase<br />
e<strong>in</strong>zusparen.<br />
Die Abb. zeigt, dass<br />
<strong>der</strong> Preis für Strom<br />
auf Niveau des Verbraucherpreis<strong>in</strong>dexes<br />
liegt, jedoch deutlich<br />
unterhalb an<strong>der</strong>er<br />
Indizes (z.B. Preisanstieg<br />
für Müllabfuhr,<br />
Superbenz<strong>in</strong> o<strong>der</strong><br />
Brot). Die Telefongebühren<br />
s<strong>in</strong>d seit 1998<br />
um 26 % gesunken.<br />
Quelle: Statistik Austria<br />
wie<strong>der</strong> aufgehoben. Trotz dieses überproportionalen<br />
Anstiegs <strong>der</strong> Steuerbelastung<br />
bef<strong>in</strong>det sich <strong>der</strong> heutige Strompreis,<br />
sowohl für Haushalte als auch für<br />
Industriekunden, real – also unter Berücksichtigung<br />
von Inflation und E<strong>in</strong>kommenszuwächsen<br />
– noch immer auf dem<br />
gleichen Niveau wie vor rund e<strong>in</strong>em Jahrzehnt.<br />
Impressum: Eigentümer & Herausgeber: Geme<strong>in</strong>de St. <strong>Johann</strong>/<strong>Haide</strong> - P.b.b. - Verlagspostamt: 8295 St. <strong>Johann</strong> i.d. <strong>Haide</strong> - Ersche<strong>in</strong>ungsort: St. <strong>Johann</strong>/<strong>Haide</strong> - Für den Inhalt verantwortlich: Bgm. Günter<br />
Müller, 8295 Altenberg 215 - Redaktion: Alfred Mayer - Layout & Produktion: WOCHENZEITUNGS GmbH Steiermark, Woche Hartberg, Franz Jonser - Druck: Universitätsdruckerei Klampfer, 8181 St. Ruprecht<br />
- Fotos: wenn nicht an<strong>der</strong>s angegeben privat. Offenlegung: Zum Mediengesetz geben wir bekannt: Sitz: 8295 St. <strong>Johann</strong>/<strong>Haide</strong> - Medien<strong>in</strong>haber: Geme<strong>in</strong>de St. <strong>Johann</strong>/<strong>Haide</strong> - Grundlegende Richtung:<br />
Berichte über Aktivitäten für die Geme<strong>in</strong>de St. <strong>Johann</strong>/<strong>Haide</strong>
10<br />
Dezember 2011<br />
Hundeabgabe<br />
Die Geme<strong>in</strong>de ist gesetzlich verpflichtet<br />
e<strong>in</strong>e genaue Aufzeichnung<br />
und e<strong>in</strong>e Liste über die Hunde mit<br />
<strong>der</strong> Nummer <strong>der</strong> Hundemarke und <strong>der</strong>en<br />
Besitzer zu führen. Dafür darf die<br />
Geme<strong>in</strong>de e<strong>in</strong>e Hundeabgabe e<strong>in</strong>heben.<br />
Je<strong>der</strong> Hund verursacht daher <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />
Hunde gehören<br />
an die Le<strong>in</strong>e<br />
Hunde brauchen Freiräume, <strong>in</strong> denen<br />
sie sich bewegen können,<br />
wie sie wollen. Hunde brauchen Platz<br />
und Spielgefährten zum Laufen, Toben<br />
und Raufen. Das ist richtig und<br />
wichtig. Hunde brauchen aber auch<br />
verantwortungsvolle Halter, gutes<br />
Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g, Regeln und Sicherheit!<br />
Hunde müssen <strong>in</strong> <strong>der</strong> Öffentlichkeit<br />
an <strong>der</strong> Le<strong>in</strong>e gehalten werden und e<strong>in</strong>en<br />
Beißkorb tragen. Sie dürfen ke<strong>in</strong>e<br />
Personen bzw. Mütter mit K<strong>in</strong><strong>der</strong>wagen<br />
vom Gehsteig drängen.<br />
Wir sehen immer wie<strong>der</strong> Hundehalter,<br />
die ihre Tiere im Straßenverkehr o<strong>der</strong><br />
<strong>in</strong> Wäl<strong>der</strong>n zu Zeiten des Wildwechsels<br />
frei herumlaufen lassen. Ausrede:<br />
„Me<strong>in</strong> Hund gehorcht und wil<strong>der</strong>t<br />
nicht!“ – Mag se<strong>in</strong>, wer aber erklärt das<br />
dem Reh, das sich auf <strong>der</strong> Flucht vor<br />
dem verme<strong>in</strong>tlichen Raubtier verletzt?<br />
Wer sagt das dem Autofahrer, <strong>der</strong> ahnungslos<br />
daher kommt und vor dem<br />
plötzlich auftauchenden Hund, <strong>der</strong> aus<br />
e<strong>in</strong>er Hecke hervorspr<strong>in</strong>gt, erschrickt<br />
und <strong>in</strong> den Graben fährt? Was, wenn<br />
<strong>der</strong> Autofahrer nicht <strong>in</strong> den Graben,<br />
son<strong>der</strong>n über den Hund fährt?<br />
All dies ist von den Hundehaltern verantwortungslos.<br />
Hunde haben Rechte<br />
– dazu gehört auch das Recht auf<br />
verantwortungsvolle Hundehalter.<br />
Es liegt <strong>in</strong> <strong>der</strong> Verantwortung des<br />
Hundehalters, dafür zu sorgen, dass<br />
Hunde nicht ihr „Geschäft“ im fremden<br />
Garten, am Rasen, auf öffentlichen<br />
Plätzen o<strong>der</strong> auf dem Gehsteig<br />
verrichten! Auch Menschen haben<br />
Rechte. Die Freiheit e<strong>in</strong>es jeden e<strong>in</strong>zelnen<br />
hört dort auf, wo die Freiheit<br />
des an<strong>der</strong>en anfängt! Hunde sollen<br />
toben und spielen. Aber bitte auf freien<br />
Wiesen, auf e<strong>in</strong>gezäunten Plätzen<br />
o<strong>der</strong> im eigenen Garten, sonst gehören<br />
Hunde an die Le<strong>in</strong>e.<br />
Geme<strong>in</strong>deverwaltung Kosten (Gehalt, Betriebskosten,<br />
EDV im Geme<strong>in</strong>deamt usw.).<br />
Diese „Kostenwahrheit“ wird über Buchungszeilen<br />
<strong>in</strong> <strong>der</strong> F<strong>in</strong>anzverwaltung <strong>der</strong><br />
Geme<strong>in</strong>de gemessen bzw. gezählt. Diese<br />
Methode wird für viele an<strong>der</strong>e Kostenstellen<br />
<strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de und vom F<strong>in</strong>anzamt für<br />
den Vorsteuerabzug herangezogen (Müll,<br />
Kanal, Wasser, Freibad usw.). E<strong>in</strong> E<strong>in</strong>kassieren<br />
<strong>der</strong> Hundesteuer und die Erhebung<br />
<strong>der</strong> gehaltenen Hunde durch die Geme<strong>in</strong>dearbeiter<br />
rechnet sich für die Geme<strong>in</strong>de<br />
schon lange nicht mehr. Daher wurde<br />
die Hundeabgabe von 7,20 Euro auf 20,-<br />
Euro pro Jahr vom Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at e<strong>in</strong>stimmig<br />
erhöht. Dies ist im Vergleich zu den<br />
jährlichen Tierarztkosten o<strong>der</strong> den jährlichen<br />
Futterkosten, die e<strong>in</strong> Hund verursacht,<br />
nur e<strong>in</strong> m<strong>in</strong>imaler Anteil.<br />
� Ab 2012 plant das Land Steiermark<br />
e<strong>in</strong>e neues Hundeabgabegesetz, <strong>in</strong> dem<br />
die Geme<strong>in</strong>de die Höhe <strong>der</strong> Hundeabgabe<br />
nicht mehr selbst festlegen kann. Die<br />
Hundeabgabe soll dann für jeden Hund<br />
jährlich 70,- Euro und für Therapiehunde,<br />
Bl<strong>in</strong>denhunde, Diensthunde und Wachhunde<br />
30,- Euro betragen.<br />
� Aufgrund des § 15 Abs. 3 Z 2 des F<strong>in</strong>anzausgleichsgesetzes<br />
2008, BGBL I Nr.<br />
103/2007, und des Landesgesetzes vom<br />
14. März 1950, LGBl. 24 idgF betreffend<br />
die E<strong>in</strong>hebung e<strong>in</strong>er Abgabe für das Halten<br />
von Hunden (Hundeabgabegesetz)<br />
hebt die Geme<strong>in</strong>de für das Halten e<strong>in</strong>es<br />
Hundes im Geme<strong>in</strong>degebiet e<strong>in</strong>e Hundeabgabe<br />
e<strong>in</strong>.<br />
� Die Hundeabgabe ist grundsätzlich<br />
bis zum 15. März ohne weitere Auffor<strong>der</strong>ung<br />
zu entrichten (Br<strong>in</strong>gschuld). Bisher<br />
wurde die Hundeabgabe von den<br />
Geme<strong>in</strong>dearbeitern direkt bei den Hundebesitzern<br />
alle zwei Jahre e<strong>in</strong>gehoben.<br />
Aus Zeit- und Kostengründen wird<br />
ab diesem Jahr die Hundeabgabe mittels<br />
Zahlsche<strong>in</strong> vorgeschrieben.<br />
� § 8, Abs. 1 u. 2, Hundeabgabegesetz:<br />
Fälligkeit <strong>der</strong> Abgabe:<br />
(1) Die Hundeabgabe ist jährlich bis zum<br />
15. März ohne weitere Auffor<strong>der</strong>ung zu entrichten.<br />
(2) Wird <strong>der</strong> Hund <strong>in</strong>nerhalb des Jahres erworben,<br />
ist die Abgabe b<strong>in</strong>nen e<strong>in</strong>em Monat nach<br />
dem Erwerb des Hundes zu entrichten.<br />
� Ab dem Jahr 2011 wurde vom Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at<br />
e<strong>in</strong>stimmig e<strong>in</strong>e Erhöhung <strong>der</strong> Hundeabgabe<br />
von 7,20 Euro auf 20,- Euro pro<br />
Jahr und Hund beschlossen. Da seit Jahren<br />
ke<strong>in</strong>e Indexanpassung <strong>der</strong> Abgabe erfolgt<br />
ist, war diese Erhöhung erfor<strong>der</strong>lich.<br />
Die 7,20 Euro s<strong>in</strong>d noch aus <strong>der</strong> Zeit,<br />
als 100,- Schill<strong>in</strong>g Hundeabgabe e<strong>in</strong>ge-<br />
hoben wurden und die Umrechnung von<br />
Schill<strong>in</strong>g <strong>in</strong> Euro erfolgte (vor 2002). Seit<br />
1. Jänner 2010 müssen alle Hunde <strong>in</strong><br />
Österreich mit e<strong>in</strong>em Mikrochip versehen<br />
se<strong>in</strong>. Die Verpflichtung, Ihren Hund mit<br />
e<strong>in</strong>em Chip zu versehen ist im § 24a des<br />
Tierschutzgesetzes (Bundesgesetz) geregelt<br />
und ist unabhängig von <strong>der</strong> Meldepflicht<br />
<strong>in</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de.<br />
� § 10, Abs. 1, Hundeabgabegesetz:<br />
An- und Abmeldepflicht:<br />
(1) Der Erwerb e<strong>in</strong>es abgabepflichtigen<br />
Hundes ist b<strong>in</strong>nen 2 Wochen beim Geme<strong>in</strong>deamt<br />
anzumelden. Neugeborene Hunde gelten<br />
mit Ablauf des dritten Monates nach <strong>der</strong> Geburt<br />
als erworben. Zugelaufene Hunde gelten<br />
als erworben, wenn sie nicht b<strong>in</strong>nen e<strong>in</strong>er Woche<br />
dem Eigentümer o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Polizeibehörde<br />
übergeben werden.<br />
� Je<strong>der</strong> Hund im Geme<strong>in</strong>degebiet hat<br />
e<strong>in</strong>e Hundemarke zu tragen. Die Hundemarke<br />
ist mit dem Geme<strong>in</strong>denamen und<br />
e<strong>in</strong>er laufenden Nummer – mit welcher<br />
<strong>der</strong> Hund registriert ist – versehen. Die<br />
Marke wird im Zuge <strong>der</strong> Anmeldung zu<br />
e<strong>in</strong>em Preis von 5,- Euro je Stück im Geme<strong>in</strong>deamt<br />
ausgegeben. Bei e<strong>in</strong>em Verlust<br />
s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>e Meldung im Geme<strong>in</strong>deamt<br />
und <strong>der</strong> Ankauf e<strong>in</strong>er neuen Marke erfor<strong>der</strong>lich.<br />
Durch das Tragen e<strong>in</strong>er Hundemarke<br />
kann e<strong>in</strong> entlaufener Hund sofort<br />
durch den Geme<strong>in</strong>denamen und die Nummer<br />
auf <strong>der</strong> Marke wie<strong>der</strong> dem Hundehalter<br />
zugeführt werden.<br />
Kühlschrankpickerl<br />
A nträge werden sofort wie<strong>der</strong> ausbezahlt.<br />
Da das Bundesgesetz<br />
zur Rückführung <strong>der</strong> Kühlgeräteentsorgungsbeiträge<br />
<strong>der</strong> Konsumenten<br />
aufgehoben wurde, wird das UFH<br />
(Umweltforum Haushalt) aus Kulanzgründen<br />
die Auszahlung an die Konsumenten<br />
bis auf Wi<strong>der</strong>ruf wie<strong>der</strong> aufnehmen.<br />
Deshalb ist es <strong>der</strong>zeit wie<strong>der</strong><br />
möglich, lose (also nicht auf dem Gerät<br />
klebende) Plaketten o<strong>der</strong> solche, die<br />
noch auf dem Kühlgerät zu Hause kleben<br />
über den UFH-Auszahlungsantrag<br />
e<strong>in</strong>zulösen. Kühlgeräte mit sich darauf<br />
bef<strong>in</strong>dlichen Plaketten (UFH, PEG) werden<br />
im ASZ angenommen und die Entsorgung<br />
vom ASZ-Personal auf dem<br />
UFH-Auszahlungsantrag bestätigt. Antragsformulare<br />
können unter www.ufh.<br />
at herunter geladen werden. Für Fragen<br />
stehen Ihnen die Geme<strong>in</strong>de o<strong>der</strong><br />
<strong>der</strong> Abfallwirtschaftsverband Hartberg<br />
03332/65456 gerne zur Verfügung.
Fit & Co <strong>in</strong> St. <strong>Johann</strong><br />
Mo<strong>der</strong>nstes Fitnessstudio <strong>der</strong> Region<br />
auf rund 500 m². Im Erdgeschoss<br />
<strong>der</strong> Firma Baustoffe Teubl <strong>in</strong><br />
St. <strong>Johann</strong> wurde auf e<strong>in</strong>er Fläche von rund<br />
500 m² das Fitnessstudio „Fit & Co“ eröffnet.<br />
Geschäftsführer Oliver Wer<strong>in</strong>os freute<br />
sich zahlreiche Eröffnungsgäste begrüßen<br />
zu können.<br />
Herzstück des neuen Studios ist <strong>der</strong> Ausdauer-<br />
und Kraftbereich, <strong>der</strong> mit TechnoGym-Geräten<br />
<strong>der</strong> neuesten Generation<br />
ausgestattet ist. So verfügen z. B. alle<br />
Ausdauergeräte (Vario-Crosstra<strong>in</strong>er, Ergometer<br />
und Laufbän<strong>der</strong>) über e<strong>in</strong>en<br />
19-Zoll-Bildschirm für 20 TV-Programme,<br />
Radio und Internet-Zugang sowie iPod-<br />
Anschluss. Ergänzt wird das Studio durch<br />
eigene Bereiche für Power Plate-Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g<br />
und für Elektrolyse-Fußbä<strong>der</strong>. Alle Damen<br />
können kostenlos e<strong>in</strong>e Infrarotkab<strong>in</strong>e<br />
nutzen. Mit e<strong>in</strong>er eigenen Chipkarte<br />
ist <strong>der</strong> Zugang an sieben Tagen <strong>in</strong> <strong>der</strong> Wo-<br />
che rund um die Uhr möglich, Montag bis<br />
Freitag von 8-13 und von 15-20 Uhr stehen<br />
qualifizierte Tra<strong>in</strong>er zur Verfügung.<br />
Tra<strong>in</strong>iert wird ab 49,99 Euro im Monat<br />
(Son<strong>der</strong>konditionen für Schüler, Lehrl<strong>in</strong>ge<br />
und Studenten), die E<strong>in</strong>schulung, die<br />
Die Ehrengäste, an <strong>der</strong> Spitze NRAbg. Mag. Michael Schickhofer und Bgm. Günter<br />
Müller, stießen auf den Erfolg des Oktoberfestes an<br />
Oktoberfest war voller Erfolg<br />
Mit dem traditionellen Anstich des<br />
Oktoberfest-Bieres wurde das<br />
42. Oktoberfest, organisiert von <strong>der</strong><br />
Familie Pfeifer, mit <strong>der</strong> Oststeirischen<br />
Herbstmesse am Festgelände <strong>in</strong> St. <strong>Johann</strong><br />
offiziell eröffnet.<br />
Heuer war es NRAbg. Mag. Michael<br />
Schickhofer, <strong>der</strong> den Zapfhahn mit Hilfe<br />
von Bgm. Günter Müller <strong>in</strong> das erste<br />
Fass schlug. Im Anschluss brachte die<br />
Dezember 2011 11<br />
Annemarie, Re<strong>in</strong>hart und Oliver Wer<strong>in</strong>os im Kreis <strong>der</strong> Fitnesstra<strong>in</strong>er im neuen Fitnessstudio<br />
„Fit & Co“ <strong>in</strong> St. <strong>Johann</strong><br />
Gruppe „Bratlfett’n“ das Festzelt erstmals<br />
so richtig zum Kochen.<br />
Zu den Höhepunkten des Oktoberfestes<br />
zählten unter an<strong>der</strong>em das musikalische<br />
Gastspiel von Schlagerstar<br />
Marc Pircher, <strong>der</strong> Auftritt <strong>der</strong> „Lauser“,<br />
die sich am traditionellen „Stoani-Montag“<br />
als legitime Nachfolger <strong>der</strong> Stoakogler<br />
erwiesen, und <strong>der</strong> Blaue Montag<br />
mit den „Edlseern“.<br />
Erstellung des ersten Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gsplans und<br />
e<strong>in</strong> Starter-Paket s<strong>in</strong>d <strong>in</strong>klusive; e<strong>in</strong> Gratis-Schnuppertra<strong>in</strong><strong>in</strong>g<br />
ist während <strong>der</strong> betreuten<br />
Öffnungszeiten je<strong>der</strong>zeit möglich.<br />
Infos unter Tel.: <strong>06</strong>64/60915-3333 bzw. auf<br />
www.fit-co.at.<br />
Mittel aus Katastrophenfonds<br />
für Bankett-,<br />
und Straßenschäden<br />
Aufgrund <strong>der</strong> vielen Unwetterschäden<br />
an den Geme<strong>in</strong>destraßen,<br />
Feldwegen und den Landesstraßen <strong>in</strong><br />
den letzten Jahren, hat die Geme<strong>in</strong>de<br />
<strong>in</strong>sgesamt 56.100,- Euro aus dem Katastrophenfonds<br />
erhalten. Die Schäden<br />
am öffentlichen Eigentum s<strong>in</strong>d<br />
größtenteils auf Abschwemmungen<br />
von den privaten Grundstücken bzw.<br />
Ackerflächen <strong>in</strong> die Straßengräben,<br />
<strong>in</strong> den Durchlässen, den Bankettbereich<br />
und auf den Fahrbahnen zurückzuführen.<br />
Es werden die vom<br />
Gesetz vorgeschriebenen Grünflächen<br />
zu den Straßengräben o<strong>der</strong> zu<br />
den Straßenbanketten nicht mehr<br />
e<strong>in</strong>gehalten und umgebaut. Daher<br />
werden das Wasser und <strong>der</strong> Schlamm<br />
meist noch <strong>in</strong> <strong>der</strong> „Falll<strong>in</strong>ie“ <strong>in</strong> die<br />
Straßengräben und auf die Fahrbahn<br />
geleitet. Zukünftig werden <strong>der</strong>artige<br />
Schäden aus dem Katastrophenfonds<br />
vom Bund und Land nicht mehr f<strong>in</strong>anziert,<br />
da die Geme<strong>in</strong>den verpflichtet<br />
s<strong>in</strong>d, sich bei den GrundbesitzerInnen<br />
schadlos zu halten. In e<strong>in</strong>em konkreten<br />
Fall hat sich die Geme<strong>in</strong>de bereits<br />
e<strong>in</strong>en Rechtsanwalt genommen und<br />
mit dem betroffenen Landwirt Gespräche<br />
geführt.
12<br />
Dezember 2011<br />
Müllkalen<strong>der</strong> 2012<br />
Mit dieser Ausgabe <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>denachrichten<br />
erhalten Sie den<br />
Müllkalen<strong>der</strong> für das Jahr 2012. Sie<br />
f<strong>in</strong>den ihn auch auf unserer Homepagewww.st-johann-haide.steiermark.at<br />
unter dem Menüpunkt „Umwelt“.<br />
Das Altstoffsammelzentrum<br />
hat, wie <strong>in</strong> den vergangenen Jahren,<br />
jeden 1. Samstag und jeden 3. Freitag<br />
im Monat von 7 bis 12 Uhr geöffnet.<br />
Baurestmassen, das s<strong>in</strong>d Bauschutt<br />
(Beton, Asphalt, Ziegel ohne<br />
Holz, Metall o<strong>der</strong> Kunststoffe) o<strong>der</strong><br />
Gipskartonplatten, Fliesen, Keramik<br />
(Wasch- und WC-Muscheln), Heraklithplatten,<br />
Eternit usw. s<strong>in</strong>d getrennt<br />
anzuliefern und abzulagern.<br />
Ansonsten werden diese nicht im<br />
ASZ St. <strong>Johann</strong> entgegengenommen<br />
und müssen kostenpflichtig bei <strong>der</strong><br />
Fa. Saubermacher <strong>in</strong> Hartberg entsorgt<br />
werden. Die Abholung des Restmülles<br />
erfolgt 4-wöchentlich und die<br />
Hausabholung des Gelben Sackes erfolgt<br />
6-wöchentlich. Für die Verteilung<br />
sowie für die Entsorgung <strong>der</strong><br />
Gelben Säcke ist die ARA (Altstoff<br />
Recycl<strong>in</strong>g Austria AG) <strong>in</strong> Zusammenarbeit<br />
mit dem Abfallwirtschaftsverband<br />
bzw. <strong>der</strong> Fa. Hartberger Saubermacher<br />
zuständig. Die Ausgabe<br />
<strong>der</strong> Gelben Säcke erfolgt an den Öffnungstagen<br />
im Altstoffsammelzentrum.<br />
Die Säcke können auch im Geme<strong>in</strong>deamt<br />
abgeholt werden.<br />
Wir möchten Sie auch heuer wie<strong>der</strong><br />
er<strong>in</strong>nern, die Gelben Säcke bis spätestens<br />
um 7 Uhr an den Sammeltagen<br />
an den Straßenrand zu stellen, damit<br />
e<strong>in</strong>e lückenlose Entsorgung gewährleistet<br />
ist. Zusätzlich s<strong>in</strong>d auch<br />
heuer wie<strong>der</strong> die Altpapierabfuhrterm<strong>in</strong>e,<br />
an denen das Altpapier an den<br />
Müllsammelstellen <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de abgeholt<br />
wird, auf dem Müllkalen<strong>der</strong><br />
abgedruckt (AP steht für Altpapier).<br />
Bitte tragen Sie dazu bei, dass die<br />
Standplätze <strong>der</strong> Müllconta<strong>in</strong>er (Metall,<br />
Glas, Papier) <strong>in</strong> den Ortschaften<br />
immer sauber und gepflegt s<strong>in</strong>d.<br />
Wenn beim E<strong>in</strong>werfen etwas auf den<br />
Boden fällt, heben Sie bitte das Glas,<br />
Papier o<strong>der</strong> Metall wie<strong>der</strong> auf!<br />
Bitte stellen Sie ke<strong>in</strong>e Müllsäcke neben<br />
den Conta<strong>in</strong>ern ab. Falls bei Ihnen<br />
zu Hause mehr Papier, Glas o<strong>der</strong><br />
Metall anfällt und die Conta<strong>in</strong>er bereits<br />
gefüllt s<strong>in</strong>d, rufen Sie bitte e<strong>in</strong>en<br />
<strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>dearbeiter an.<br />
AWV-Obmann Bgm. Hermann Grassl, GF Alfred Ertl, Gerhard Kerschbaumer und<br />
Bgm. Günter Müller gratulierten Friedrich Grabner zum Gew<strong>in</strong>n<br />
Müll sammeln und gew<strong>in</strong>nen<br />
Mit e<strong>in</strong>er Sammelmenge von ca.<br />
11.500 kg war die diesjährige Aktion<br />
„Der große steirische Frühjahrsputz“<br />
im Bezirk Hartberg e<strong>in</strong> Erfolg.<br />
Rund 4.500 TeilnehmerInnen aus allen<br />
50 Geme<strong>in</strong>den säuberten öffentliche<br />
Flächen und setzen e<strong>in</strong> Zeichen<br />
gegen das achtlose Wegwerfen von Abfall.<br />
„Mit e<strong>in</strong>em Anteil von rund 7 Prozent<br />
an <strong>der</strong> Gesamtbevölkerung im Bezirk<br />
liegen wir steiermarkweit an erster<br />
Stelle“, freut sich <strong>der</strong> Obmann des Abfallwirtschaftsverbandes<br />
Hartberg,<br />
Bgm. Hermann Grassl. Komb<strong>in</strong>iert wurde<br />
die Aktion „Saubere Steiermark“ mit<br />
e<strong>in</strong>em Gew<strong>in</strong>nspiel und im Rahmen ei-<br />
Kosten/<br />
E<strong>in</strong>nahmen<br />
pro to<br />
Jahresmenge<br />
to<br />
Müllkosten 2010<br />
ner kle<strong>in</strong>en Feier wurden die Preise von<br />
Obmann Hermann Grassl, Geschäftsführer<br />
Alfred Ertl, Umwelt- und Abfallberater<br />
Gerhard Kerschbaumer sowie<br />
den jeweiligen Bürgermeistern bzw. Vizebürgermeistern<br />
übergeben.<br />
Über e<strong>in</strong>en <strong>der</strong> Hauptpreise (e<strong>in</strong> „Steirerbike“<br />
im Wert von 500,- Euro) durfte<br />
sich Friedrich Grabner aus Schölb<strong>in</strong>g<br />
freuen, als e<strong>in</strong>er <strong>der</strong> ersten Gratulanten<br />
stellte sich Bgm. Günter Müller e<strong>in</strong>: „Damit<br />
ist <strong>der</strong> Umstieg von <strong>der</strong> Motocrossmasch<strong>in</strong>e<br />
auf e<strong>in</strong> umweltfreundliches<br />
Fortbewegungsmittel auch für den<br />
mehrfachen Motocross-Staatsmeister<br />
Realität“, so Müller.<br />
Abfallart E<strong>in</strong>nahmen Ausgaben +/-<br />
Vorscheibung <strong>der</strong> Müllgebühren an die Haushalte € 108.627,60<br />
Entschädigungszahlung des AWV an die Geme<strong>in</strong>de St. <strong>Johann</strong>,<br />
Standortabgabe<br />
€ 10.500,00<br />
€ 83,13 49,07 E<strong>in</strong>nahmen für Schrott, Altmetallsammlung im ASZ € 4.079,43<br />
€ 4.079,43<br />
E<strong>in</strong>nahmen Kunststoffsammlung, Gelbe Säcke € 1.335,05<br />
€ 1.335,05<br />
E<strong>in</strong>nahmen für Glassammlung € 1.270,72<br />
€ 1.270,72<br />
E<strong>in</strong>nahmen Elektroaltgerätesammlung € 1.005,20<br />
€ 1.005,20<br />
E<strong>in</strong>nahmen für die Dosensammlung <strong>in</strong> den blauen<br />
Metallsammelbehältern bei den Sammel<strong>in</strong>seln<br />
€ 1.003,52<br />
€ 1.003,52<br />
diverse E<strong>in</strong>nahmen z.B. f. Altklei<strong>der</strong>-, Altspeiseöl-,<br />
Bleiakkumulatorensammlung im ASZ<br />
€ 865,33<br />
€ 865,33<br />
€ 121,94 6,24 E<strong>in</strong>nahmen für sortenre<strong>in</strong>e Zeitungen im ASZ € 760,90<br />
€ 760,90<br />
€ 41,26 4,36 Sortenre<strong>in</strong>e Kartonsammlung im ASZ € 179,88<br />
€ 179,88<br />
E<strong>in</strong>nahmen für Verpackungsmaterial (Tetra Pak, Pet-Flaschen,<br />
Kanister, usw.)<br />
€ 997,57 € 108,19 € 889,38<br />
€ 17,33<br />
Altpapiersammlung <strong>in</strong> den Conta<strong>in</strong>ern bei den Sammel<strong>in</strong>seln <strong>in</strong><br />
121,96<br />
den Ortschaften<br />
€ 8.993,34 € 11.1<strong>06</strong>,90 -€ 2.113,56<br />
diverse Entsorgungskosten z.B. f. Flachglas, Agrarfolien, Reifen,<br />
Bauschutt <strong>in</strong> kle<strong>in</strong>en Mengen, Gipskartonplatten, usw.<br />
€ 200,80 € 2.017,15 -€ 1.816,35<br />
anteilige Lohnkosten für Geme<strong>in</strong>dearbeiter<br />
Restmüllabfuhr an die Fa. Saubermacher - Transportkosten u.<br />
€ 42.651,33 -€ 42.651,33<br />
€ 197,00 147,52 Deponiegebühr an den AWV nach Gewicht (um 8.202,- Euro<br />
billiger als für die an<strong>der</strong>en Geme<strong>in</strong>den)<br />
€ 29.<strong>06</strong>0,75 -€ 29.<strong>06</strong>0,75<br />
Anteilige Geme<strong>in</strong>deverwaltungskosten, Betriebskosten ASZ € 30.400,00 -€ 30.400,00<br />
Verbandsumlage für die Menge Müllaufkommen (Restmüll und<br />
Sperrmüll) nach Gewicht an den AWV<br />
€ 9.638,53 -€ 9.638,53<br />
€ 166,44 55,66 Kosten für Entsorgung des Sperrmülls € 9.263,91 -€ 9.263,91<br />
€ 212,17 27,91 TKV Conta<strong>in</strong>erabfälle (ohne Falltierentsorgung) € 5.921,65 -€ 5.921,65<br />
€ 536,17 5,03 Problemstoffe, Son<strong>der</strong>müll, Medikamente, Lacke usw. € 2.696,94 -€ 2.696,94<br />
Kompostierung, Äste, Gras, usw. Fam. Raser € 2.520,00 -€ 2.520,00<br />
€ 34,39 57,94 Holz, behandelt mit Lack usw. € 1.992,76 -€ 1.992,76<br />
€ 108,70 15,78 W<strong>in</strong>deln € 1.715,34 -€ 1.715,34<br />
Darlehen für Bau des ASZ € - € -<br />
Abgang 2010 € 139.819,34 € 149.093,45 -€ 9.274,11
Stundene<strong>in</strong>teilung Hallenbenützung<br />
Dezember 2011 13<br />
Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag<br />
10:00<br />
Zumba<br />
Nicole Pöttler<br />
10:00<br />
10:30<br />
11:00<br />
11:30<br />
Mehrzweckhalle gut ausgelastet<br />
Diese Hallen-Stundene<strong>in</strong>teilung zeigt, dass sich unsere Mehrzweckhalle<br />
großer Nachfrage erfreut. Das Angebot reicht von Fußball<br />
Tel. <strong>06</strong>80/2322485<br />
10:00-11:00 Uhr Badm<strong>in</strong>ton privat<br />
10:30-11:30 Uhr<br />
10:30<br />
11:00<br />
11:30<br />
12:00 über Volleyball bis zu Zumba und Gesundheitsgymnastik.<br />
12:00<br />
12:30 Interessierte, die bei <strong>der</strong> e<strong>in</strong>en o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Aktivität mitmachen wol-<br />
12:30<br />
13:00<br />
13:30<br />
len, können sich je<strong>der</strong>zeit bei den Verantwortlichen <strong>der</strong> jeweiligen<br />
Gruppen melden (Telefonnummern s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> <strong>der</strong> Tabelle ersichtlich).<br />
An den noch freien Term<strong>in</strong>en können Sie die Halle zu e<strong>in</strong>em Preis<br />
13:00<br />
13:30<br />
14:00 von 5,- Euro pro Stunde auch gerne neu reservieren und benützen.<br />
14:00<br />
14:30<br />
15:00<br />
15:30<br />
Zur E<strong>in</strong>tragung <strong>in</strong> die Stundene<strong>in</strong>teilung melden Sie sich bitte im Geme<strong>in</strong>deamt<br />
St. <strong>Johann</strong> persönlich o<strong>der</strong> unter <strong>der</strong> Tel. 03332/62882.<br />
Die aktuelle Hallen-Stundene<strong>in</strong>teilung ist auch auf unserer Homepage<br />
www.st-johann-haide.steiermark.at ersichtlich.<br />
Fußball privat<br />
14:00-17:00 Uhr<br />
14:30<br />
15:00<br />
15:30<br />
16:00 16:00<br />
16:30 16:30<br />
17:00<br />
17:30<br />
18:00<br />
18:30<br />
19:00<br />
19:30<br />
20:00<br />
20:30<br />
Turnen Sandra Posch<br />
Tel. 03332/66471<br />
18:30-19:30 Uhr<br />
Volleyball<br />
Wolfgang Pe<strong>in</strong>sipp<br />
Tel. <strong>06</strong>64/6293017<br />
SV Nachwuchs<br />
Karl Hirschböck<br />
Tel. <strong>06</strong>64/2201721<br />
17:00-19:00 Uhr<br />
BWB 2000-Fußball<br />
Tel. <strong>06</strong>64/6261777<br />
19:00-21:00 Uhr<br />
SV Jugend u.<br />
Kampfmannschaft<br />
Karl Hirschböck<br />
Tel. <strong>06</strong>64/2201721<br />
17:00-19:00 Uhr<br />
Turnen Mart<strong>in</strong>a Ferstl<br />
Tel. <strong>06</strong>64/4356123<br />
18:30-19:30 Uhr<br />
Zumba Mr. Move it<br />
Tel. 03332/66471<br />
20:00-21:00 Uhr*<br />
SV Nachwuchs,<br />
Kampfmannschaft u.<br />
Ü30<br />
Karl Hirschböck<br />
Tel. <strong>06</strong>64/2201721<br />
18:00-22:00 Uhr<br />
Fußball<br />
Sadik Sadiku<br />
Tel. <strong>06</strong>64/1462954<br />
18:00-20:00 Uhr<br />
Hobbyfußballer<br />
Unterlungitz<br />
Emanuel Ellmer<br />
Tel. <strong>06</strong>64/5548130<br />
18:00-21:00 Uhr<br />
17:00<br />
17:30<br />
18:00<br />
18:30<br />
19:00<br />
19:30<br />
20:00<br />
20:30<br />
21:00<br />
19:30-22:00 Uhr<br />
*05.01.-05.04.2012 21:00<br />
21:30 21:30<br />
22:00 22:00<br />
Entwicklung <strong>der</strong> Müllkosten 2010<br />
28.11.2011 S:\Sekretariat\Arbeitsmappe\Zeitung\Geme<strong>in</strong>denachrichten\2011\02_2011\Eigene Artikel\Stundenplan_Hallenbenützung.xlsx<br />
Je mehr sortenre<strong>in</strong>e Zeitungen im ASZ<br />
von den Geme<strong>in</strong>debürgerInnen abgeliefert<br />
werden und je weniger Zeitungen<br />
<strong>in</strong> die Papierconta<strong>in</strong>er bei den<br />
Sammel<strong>in</strong>seln o<strong>der</strong> <strong>in</strong> die Restmülltonne<br />
geworfen werden, umso ger<strong>in</strong>ger<br />
s<strong>in</strong>d die Müllgebühren.<br />
� Wir bitten Sie daher, die re<strong>in</strong>en Zeitungen<br />
und die re<strong>in</strong>en Kartonagen vom Altpapier<br />
(buntes Werbematerial, Illustrierte,<br />
Zeitschriften usw.) zu trennen und <strong>in</strong>s<br />
ASZ zu br<strong>in</strong>gen, da wir dafür E<strong>in</strong>nahmen<br />
erwirtschaften.<br />
� Teurer wird die Müllabfuhr, wenn Sie<br />
Altpapier und re<strong>in</strong>e Zeitungen <strong>in</strong> die<br />
Restmülltonne werfen. Die Entsorgung<br />
e<strong>in</strong>er Gewichtstonne Restmüll kostet<br />
197,- Euro und e<strong>in</strong>e Tonne Altpapier nur<br />
17,33 Euro.<br />
� In <strong>der</strong> Tabelle (nebenan) sehen Sie die<br />
Müllkosten für die e<strong>in</strong>zelnen Abfallarten<br />
<strong>in</strong> unserer Geme<strong>in</strong>de im Jahr 2010. E<strong>in</strong>e<br />
sortenre<strong>in</strong>e Trennung <strong>der</strong> e<strong>in</strong>zelnen Abfälle<br />
verr<strong>in</strong>gert Ihre Müllabfuhrgebühr.<br />
� Längerfristig werden wir uns die e<strong>in</strong>zelnen<br />
Sammel<strong>in</strong>seln <strong>in</strong> den Ortschaften<br />
nicht leisten können, da <strong>in</strong> die Altpapierconta<strong>in</strong>er<br />
auch geme<strong>in</strong>defremde Personen<br />
ihr Altpapier entsorgen. Die Nachbargeme<strong>in</strong>den<br />
haben bereits alle ihre<br />
Altpapierconta<strong>in</strong>er e<strong>in</strong>gezogen. Die Altpapier-,<br />
Metall- und Glassammlung erfolgt<br />
<strong>in</strong> diesen Geme<strong>in</strong>den nur mehr im<br />
ASZ. Die Familie Raser überlegt, den Vertrag<br />
für die Entsorgung und Kompostierung<br />
des Grün- und Strauchschnitts mit<br />
<strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de zu kündigen, da die Geme<strong>in</strong>debürgerInnen<br />
die Äste vom Grünschnitt<br />
bzw. Gras nicht trennen.<br />
� In <strong>der</strong> Abbildung auf Seite 12 sehen<br />
Sie die Steigerung <strong>der</strong> Müllabfuhrkosten<br />
seit 1998 <strong>in</strong> Österreich im Vergleich zu<br />
verschiedenen an<strong>der</strong>en Verbraucherpreisen<br />
(+65 %).<br />
Volle Restmülltonnen. Immer<br />
wie<strong>der</strong> kommt es vor, dass neben den<br />
vollen Restmülltonnen zusätzlicher<br />
Müll teilweise <strong>in</strong> Säcken o<strong>der</strong> lose für<br />
die Abholung bereitgestellt wird. Dieser<br />
zusätzlich abgelagerte Müll wird<br />
von den Hartberger Saubermachern<br />
nicht mitgenommen. Wir möchten<br />
ausdrücklich darauf h<strong>in</strong>weisen, dass<br />
zusätzlicher Müll nur <strong>in</strong> eigens dafür<br />
vorgesehenen Säcken zur Abholung<br />
bereitgestellt werden kann. Diese Säcke<br />
s<strong>in</strong>d im Geme<strong>in</strong>deamt zum Stückpreis<br />
von 5,- Euro erhältlich.
14<br />
Dezember 2011<br />
Oldtimerfreunde<br />
St. <strong>Johann</strong><br />
Wie<strong>der</strong> e<strong>in</strong>mal geht e<strong>in</strong> Jahr zu<br />
Ende, e<strong>in</strong>e überaus gut besuchte,<br />
erfolg- und ereignisreiche<br />
Oldtimersaison neigt sich ihrem Ende<br />
zu. Viele Freunde des geme<strong>in</strong>samen<br />
Hobbys haben wir wie<strong>der</strong> getroffen<br />
und neue kennengelernt.<br />
Es gab e<strong>in</strong> buntes Programm <strong>der</strong> Oldtimerszene,<br />
gespickt mit Humor,<br />
etwas Nachdenklichem und auch<br />
ernsteren Episoden. Die Lehre daraus:<br />
Noch mehr E<strong>in</strong>igkeit und Zusammenhalt<br />
s<strong>in</strong>d gefragt.<br />
Es waren wie<strong>der</strong> sehr schöne Stunden<br />
mit Euch, die ich nicht missen<br />
möchte, bei <strong>der</strong> Neuwahl habt Ihr<br />
mir Euer Vertrauen ausgesprochen,<br />
wofür ich mich bei Euch herzlich bedanken<br />
möchte. Me<strong>in</strong> Ziel ist es, <strong>in</strong><br />
den kommenden vier Jahren mit bestem<br />
Wissen und Gewissen für und<br />
mit den Oldtimerfreunden St. <strong>Johann</strong><br />
zu arbeiten.<br />
Bedanken möchte ich mich auch für<br />
die Ausrück- und Arbeitsbereitschaft<br />
sowie die Nachsicht und Kameradschaft<br />
während des gesamten Jahres.<br />
Ich wünsche Euch, liebe Oldtimerfreunde,<br />
e<strong>in</strong>e bes<strong>in</strong>nliche Adventzeit,<br />
frohe Weihnachten, Gesundheit und<br />
mögen die Wünsche <strong>in</strong> Erfüllung gehen,<br />
die Ihr im Herzen tragt. Für Silvester<br />
e<strong>in</strong>en guten Rutsch, viel Sammelleidenschaft,<br />
„schraubreiche“<br />
Stunden und e<strong>in</strong>e überaus fahrtenreiche<br />
Saison 2012.<br />
Euer Helmut<br />
Präsident<br />
<strong>der</strong> Oldtimerfreunde<br />
St. <strong>Johann</strong><br />
Ehrung für Heide Osteri<strong>der</strong>-Stibor<br />
In <strong>der</strong> Orangerie im Grazer Burggarten<br />
wurde das neue Buch von Heide<br />
Osteri<strong>der</strong>-Stibor „Malerei als strukturelles<br />
Element“ präsentiert. Im Zuge<br />
dessen erhielt die seit Jahrzehnten erfolgreiche<br />
steirische Künstler<strong>in</strong> das<br />
Große Goldene Ehrenzeichen von Landeshauptmann<br />
Franz Voves.<br />
Im neuen Buch, das <strong>der</strong> Grazer Karl<br />
He<strong>in</strong>z Schwarzmann geschrieben hat,<br />
wird erstmals das Werk <strong>der</strong> Maler<strong>in</strong><br />
Heide Osteri<strong>der</strong>-Stibor <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Gesamtheit<br />
betrachtet. Oststeirische Hügelzüge,<br />
das sonnendurchglühte Andalusien,<br />
aber auch das Mikrokosmische<br />
im Geste<strong>in</strong>, Gehölz, Geäst, das Wun<strong>der</strong><br />
des Werdens <strong>in</strong> <strong>der</strong> Natur, die bleichen<br />
Muscheln am Strand zeugen vom geistigen<br />
E<strong>in</strong>dr<strong>in</strong>gen <strong>in</strong> die elementaren<br />
Tiefen von Form und Struktur. Der<br />
überzeugende Text mit lyrischen Zugaben<br />
des Kunsthistorikers Götz Pochat<br />
bekräftigt, dass sich Osteri<strong>der</strong>-Stibors<br />
Kunst nicht als offenkundiges Spiegelbild<br />
unserer Welt, son<strong>der</strong>n als mitge-<br />
Landeshauptmann<br />
Franz Voves, Heide<br />
Osteri<strong>der</strong>-Stibor,<br />
Adolf A. Osteri<strong>der</strong><br />
und Landeshauptmann<br />
a. D. Josef<br />
Kra<strong>in</strong>er (v.l.)<br />
Foto: Landespressedienst/<br />
Frankl<br />
staltendes Element universalen Se<strong>in</strong>s<br />
orten lässt.<br />
Heide Osteri<strong>der</strong>-Stibor stammt aus <strong>der</strong><br />
Oststeiermark, sie wurde 1941 <strong>in</strong> Pischelsdorf<br />
geboren. Für ihren 70. Geburtstag<br />
im kommenden Jahr ist bereits<br />
e<strong>in</strong>e weitere Werkmonografie ebenfalls<br />
von Karl He<strong>in</strong>z Schwarzmann im Entstehen.<br />
Heide Osteri<strong>der</strong>-Stibor lebt <strong>in</strong><br />
Graz, hat aber <strong>in</strong> <strong>der</strong> Oststeiermark e<strong>in</strong><br />
Wochenenddomizil. Sie ist mit dem bekannten<br />
Maler und Kunstschulprofessor<br />
Adolf A. Osteri<strong>der</strong> verheiratet. Leidenschaft<br />
und Interesse für Kunst hat<br />
sich auch auf die Söhne Mart<strong>in</strong> und Stefan<br />
übertragen, beide s<strong>in</strong>d erfolgreiche<br />
bildende Künstler und leben <strong>in</strong> Wien.<br />
Landeshauptmann Franz Voves überreichte<br />
nach <strong>der</strong> Buchpräsentation<br />
das Große Goldene Ehrenzeichen des<br />
Landes: „Heide Ostei<strong>der</strong> hat e<strong>in</strong>e großartige<br />
Vorbild-Wirkung für das Kunst-<br />
und Kultur-Land Steiermark im In- und<br />
Ausland – dafür s<strong>in</strong>d wir sehr dankbar!“<br />
Christbaumfeier. Im Rahmen e<strong>in</strong>er Adventfeier<br />
wurden auch heuer die Lichter am Christbaum vor<br />
unserem Geme<strong>in</strong>dehaus und vor <strong>der</strong> Volksschule entzündet.<br />
Umrahmt wurde die Feier von den K<strong>in</strong><strong>der</strong>n<br />
des Pfarrk<strong>in</strong><strong>der</strong>gartens, SchülerInnen <strong>der</strong> Volksschule<br />
St. <strong>Johann</strong> und e<strong>in</strong>em Bläserquartett des Musikvere<strong>in</strong>s<br />
Schölb<strong>in</strong>g. Für die Organisatoren, dem Verschönerungsvere<strong>in</strong><br />
St. <strong>Johann</strong> und <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de,<br />
wünschte Bgm. Günter Müller e<strong>in</strong>ige bes<strong>in</strong>nliche Adventtage,<br />
e<strong>in</strong> frohes Weihnachtsfest und e<strong>in</strong>en guten<br />
Rutsch <strong>in</strong>s neue Jahr. Die Christbäume wurden heuer<br />
dankenswerterweise von Monika Kirchsteiger aus<br />
St. <strong>Johann</strong> und von Herbert Spitzer aus Unterlungitz<br />
zur Verfügung gestellt.
Juryvorsitzen<strong>der</strong> Helmut Eichlse<strong>der</strong> (l.) und Karl Strobel (Robert Bosch AG) gratulierten<br />
den Schülern David Glatz, Emanuel Ellmer und Daniel Hofer Foto: KK<br />
Technik fürs Leben-Preis 2011<br />
Energie und Sicherheit - darum g<strong>in</strong>g‘s<br />
<strong>in</strong> den diesjährigen Siegerarbeiten<br />
beim Technik fürs Leben-Preis, <strong>der</strong><br />
von <strong>der</strong> Bosch-Gruppe <strong>in</strong> Österreich<br />
ausgeschrieben wird. Aus <strong>der</strong> HTL<br />
P<strong>in</strong>kafeld hat Emanuel Ellmer aus Unterlungitz<br />
geme<strong>in</strong>sam mit David Glatz<br />
und Daniel Hofer aus P<strong>in</strong>ggau mit e<strong>in</strong>er<br />
Blackbox fürs Auto <strong>in</strong> <strong>der</strong> Kategorie<br />
Kfz-Technik gepunktet. Die begehrten<br />
Auszeichnungen <strong>in</strong> Österreichs größtem<br />
HTL-Schülerwettbewerb wurden<br />
<strong>in</strong> Oscar-ähnlicher Atmosphäre bei <strong>der</strong><br />
125 Jahre Bosch Gala im Technischen<br />
Museum Wien vergeben.<br />
Dass sich die „jungen Wilden“ so <strong>in</strong>tensiv<br />
mit dem Thema Sicherheit im Straßenverkehr<br />
ause<strong>in</strong>an<strong>der</strong>setzen, hat das Exper-<br />
tenteam um Jury-Vorsitzenden Univ.-Prof.<br />
Helmut Eichlse<strong>der</strong> von <strong>der</strong> TU Graz positiv<br />
überrascht. Umso e<strong>in</strong>deutiger fiel ihre<br />
Bewertung des Diplomprojekts von Emanuel<br />
Ellmer, David Glatz und Daniel Hofer<br />
aus. Die drei Schüler <strong>der</strong> HTL P<strong>in</strong>kafeld<br />
wurden mit ihrer Blackbox fürs Auto,<br />
die das Fahrverhalten aufzeichnet und<br />
so Unfallhergänge e<strong>in</strong>facher rekonstruierbar<br />
macht, <strong>in</strong> <strong>der</strong> Kategorie Kfz-Technik<br />
e<strong>in</strong>stimmig von <strong>der</strong> Jury auf Platz 1<br />
gewählt.<br />
Damit konnten sie nicht nur die Technik<br />
fürs Leben-Preis Trophäen mit<br />
nach Hause nehmen, son<strong>der</strong>n auch e<strong>in</strong>en<br />
Berufspraktikumsplatz beim Innovations-<br />
und Technologieführer Bosch.<br />
Die Geme<strong>in</strong>de gratuliert herzlichst.<br />
Monika Graschitz<br />
FACHÄRZTIN für Zahn-, Mund- u. Kieferheilkunde<br />
Privat und alle Kassen<br />
8295 St. <strong>Johann</strong> i. d. <strong>Haide</strong> 100, Tel. 03332/61080<br />
Me<strong>in</strong> Team und ich wünschen allen<br />
Frohe Weihnachten und e<strong>in</strong> gutes Neues Jahr!<br />
Dezember 2011 15<br />
Wunschengel<br />
E<strong>in</strong> Text von Wilfried Schumacher<br />
lautet „Wunschengel“ und soll im<br />
Folgenden auszugsweise wie<strong>der</strong>gegeben<br />
werden: „Manchmal wünsche<br />
ich mir, e<strong>in</strong> Engel käme und würde<br />
mir den Weg zeigen – wie damals<br />
Rafael dem Tobias.<br />
Manchmal wünsche ich mir, e<strong>in</strong> Engel<br />
käme und würde mir frohe Botschaft<br />
br<strong>in</strong>gen: Fürchte dich nicht! Bei Gott<br />
ist nichts unmöglich – wie damals Gabriel<br />
<strong>der</strong> Gottesmutter.<br />
Manchmal wünsche ich mir, e<strong>in</strong> Engel<br />
käme und würde <strong>in</strong> all me<strong>in</strong> Denken<br />
h<strong>in</strong>e<strong>in</strong>sprechen: Der Immanuel, <strong>der</strong><br />
Gott-mit-uns ist schon da – wie damals<br />
<strong>der</strong> Engel <strong>in</strong> Josefs Traum.<br />
Manchmal wünsche ich mir, e<strong>in</strong> Engel<br />
käme und würde mich zur Krippe<br />
führen, wo ich Gott im Unsche<strong>in</strong>baren<br />
begegne – damals <strong>der</strong> Engel<br />
die Hirten <strong>in</strong> Bethlehem.“<br />
Nun, welche Engel würden wir uns<br />
nicht alle wünschen! Wir könnten die<br />
Liste noch beliebig fortsetzen. Re<strong>in</strong><br />
biblisch betrachtet s<strong>in</strong>d Engel nicht<br />
die putzigen, mit Flügeln versehenen<br />
Wesen, son<strong>der</strong>n die Boten und gute<br />
Geister Gottes. Auch wenn die Engel<br />
über das ganze Jahr Hochkonjunktur<br />
haben, um Weihnachten herum lassen<br />
wir uns noch mehr von diesen<br />
himmlischen Geistern berühren und<br />
ansprechen. Abgesehen von <strong>der</strong> Existenz<br />
dieser göttlichen Boten, bef<strong>in</strong>den<br />
sich auch an<strong>der</strong>e Engel um uns<br />
herum. Wir brauchen nur die Augen<br />
offen zu halten und unser Lebensumfeld<br />
bewusster wahrzunehmen: Dann<br />
könnten wir viele Engeln <strong>in</strong> Form von<br />
lieben Menschen entdecken und begegnen.<br />
So wünsche ich Ihnen e<strong>in</strong>e<br />
fröhliche Weihnachtszeit, <strong>in</strong> <strong>der</strong> Sie<br />
unzählige engelhafte Begegnungen<br />
erfahren mögen!<br />
Ihr Pfarrer Mag. Robert Strohmaier
16<br />
Dezember 2011<br />
Beim Brand e<strong>in</strong>es Wirtschaftsgebäudes <strong>in</strong> Schölb<strong>in</strong>g musste<br />
Abschnittsalarm ausgelöst werden<br />
E<strong>in</strong>satztätigkeiten <strong>der</strong> FF Schölb<strong>in</strong>g<br />
Im Laufe dieses Jahres wurde die Freiwillige<br />
Feuerwehr Schölb<strong>in</strong>g zu zwei<br />
schweren E<strong>in</strong>sätzen gerufen, die beide<br />
höchst professionell abgewickelt werden<br />
konnten.<br />
Wir brauchen de<strong>in</strong> „Feuer“,<br />
de<strong>in</strong>e Fähigkeiten,<br />
de<strong>in</strong>e Freiwilligkeit.<br />
Wir brauchen DICH!<br />
Mit diesem Aufruf sucht die Freiwillige<br />
Feuerwehr Schölb<strong>in</strong>g neue Mitglie<strong>der</strong>.<br />
Junge Menschen brauchen Aufgaben –<br />
Feuerwehrjugend för<strong>der</strong>t und for<strong>der</strong>t.<br />
Verwirklichen Sie sich noch heute Ihren<br />
K<strong>in</strong>dheitstraum – Wie<strong>der</strong>e<strong>in</strong>steiger,<br />
Quere<strong>in</strong>steiger, auch Frauen gesucht.<br />
Informationen und Kontakt per<br />
Mail: kdo.027@bfvbh.steiermark.at<br />
o<strong>der</strong> per Tel.: <strong>06</strong>64/3119239.<br />
Wirtschaftsgebäudebrand<br />
Am Samstag, dem 21. Mai 2011 um<br />
13.23 Uhr wurde die FF Schölb<strong>in</strong>g zu<br />
e<strong>in</strong>em Wirtschaftsgebäudebrand gerufen.<br />
Da das Gebäude bei <strong>der</strong> Anfahrt<br />
schon <strong>in</strong> Vollbrand stand, wurden sofort<br />
die umliegenden Feuerwehren,<br />
Grafendorf, Lafnitz, Unterlungitz, Unterrohr,<br />
Hartberg und Penzendorf von<br />
<strong>der</strong> E<strong>in</strong>satzleitung Schölb<strong>in</strong>g nach<br />
alarmiert. Aufgrund <strong>der</strong> starken Brandausbreitung<br />
ist das Gebäude bis auf<br />
die Grundmauern nie<strong>der</strong>gebrannt und<br />
auch auf die Nachbargarage haben die<br />
Flammen übergegriffen. Jedoch konnte<br />
durch den raschen E<strong>in</strong>satz <strong>der</strong> FF<br />
Schölb<strong>in</strong>g und <strong>der</strong> e<strong>in</strong>treffenden Wehren<br />
e<strong>in</strong> weiters Ausbreiten <strong>der</strong> Flammen<br />
und e<strong>in</strong> Übergreifen auf weitere<br />
Objekte verh<strong>in</strong><strong>der</strong>t werden. Nach ca.<br />
3 Stunden konnten die angefor<strong>der</strong>ten<br />
E<strong>in</strong> Leben für die Feuerwehr<br />
Im Kreis zahlreicher Feuerwehrkameraden,<br />
an <strong>der</strong> Spitze Bezirkskommandant<br />
OBR Franz Hauptmann und<br />
Bezirkskommandant-Stellvertreter BR<br />
<strong>Johann</strong> Hönigschnabl, feierte HBI <strong>Johann</strong><br />
Gigl, Kommandant <strong>der</strong> Freiwilligen<br />
Feuerwehr Schölb<strong>in</strong>g, se<strong>in</strong>en 60. Geburtstag.<br />
HBI Gigl ist seit 1970 Mitglied<br />
<strong>der</strong> FF Schölb<strong>in</strong>g, und war als Oberfeuerwehrmann,<br />
Löschmeister, Oberlöschmeister,<br />
Brandmeister, Oberbrandmeister<br />
und Hauptbrandmeister aktiv, ehe<br />
er 20<strong>06</strong> mit <strong>der</strong> Wehrführung betraut<br />
wurde. Für se<strong>in</strong>e Verdienste wurde <strong>der</strong><br />
Feuerwehrmann mit Leib und Seele unter<br />
an<strong>der</strong>em mit dem Verdienstkreuz<br />
1. und 2. Stufe ausgezeichnet.<br />
OBR Hauptmann dankte dem Jubilar für<br />
Im Kreis zahlreicher Feuerwehrkameraden sowie e<strong>in</strong>er Abordnung <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de<br />
St. <strong>Johann</strong> feierte HBI <strong>Johann</strong> Gigl se<strong>in</strong>en 60. Geburtstag<br />
se<strong>in</strong>e hervorragende Arbeit im Dienste<br />
des Feuerwehrwesens und überreichte<br />
als Geschenk des Bezirksfeuerwehrverbandes<br />
e<strong>in</strong>en Heiligen Florian. Bgm.<br />
Am 8. Oktober kam es beim Edelweißhaus <strong>in</strong> Schölb<strong>in</strong>g zu<br />
e<strong>in</strong>em schweren Verkehrsunfall<br />
Wehren wie<strong>der</strong> abrücken. Die FF Schölb<strong>in</strong>g<br />
stellte bis Sonntagvormittag e<strong>in</strong>e<br />
Brandwache und führte Nachlöscharbeiten<br />
durch.<br />
Schwerer Verkehrsunfall<br />
Am Samstag, dem 8. Oktober 2011 um<br />
10.20 Uhr wurde die FF Schölb<strong>in</strong>g zu<br />
e<strong>in</strong>em Verkehrsunfall beim Edelweißhaus<br />
<strong>in</strong> Schölb<strong>in</strong>g gerufen. Aus ungeklärter<br />
Ursache kam e<strong>in</strong> PKW-Lenker rechts<br />
von <strong>der</strong> Fahrbahn ab, streifte zwei Bäume<br />
und schlitterte über die Fahrbahn,<br />
wobei er seitlich im Edelweißgelände<br />
zum Liegen kam. Der Lenker konnte<br />
sich selbst befreien, wurde bis zum E<strong>in</strong>treffen<br />
des Notarztes von <strong>der</strong> FF Schölb<strong>in</strong>g<br />
erstversorgt und <strong>in</strong> das LKH Hartberg<br />
e<strong>in</strong>geliefert. Der total beschädigte<br />
PKW wurde von e<strong>in</strong>em Abschlepp-<br />
unternehmen abtransportiert.<br />
Günter Müller schloss sich seitens <strong>der</strong><br />
Geme<strong>in</strong>de St. <strong>Johann</strong> dem Dank an und<br />
betonte vor allem die Verlässlichkeit<br />
und die Teamfähigkeit des Jubilars.
20 Kameraden <strong>der</strong> Freiwilligen Feuerwehr Unterlungitz absolvierten<br />
die Branddienstleistungsprüfung (BDLP) <strong>in</strong> Bronze<br />
und Silber.<br />
Freiwillige Feuerwehr Unterlungitz aktiv<br />
Die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Freiwilligen Feuerwehr<br />
Unterlungitz können auf<br />
e<strong>in</strong> arbeitsreiches Jahr zurückblicken.<br />
BDLP <strong>in</strong> Bronze & Silber<br />
Nach wochenlangen Vorbereitungen<br />
absolvierten vier Gruppen mit 20 Kameraden<br />
die Branddienstleistungsprüfung<br />
(BDLP) <strong>in</strong> Bronze u. Silber. Zweck dieses<br />
Bewerbes bzw. Leistungsprüfung ist e<strong>in</strong><br />
geordnetes zielorientiertes Zusammenarbeiten<br />
von Feuerwehrmitglie<strong>der</strong>n e<strong>in</strong>er<br />
o<strong>der</strong> auch mehrerer Wehren. Richtiges<br />
und sicheres Arbeiten <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />
vorgegebenen Zeitrahmen stehen im<br />
Vor<strong>der</strong>grund.<br />
Abschnittsübung - Stallgebäudebrand<br />
Auf dem Anwesen <strong>der</strong> Fam. Handler<br />
<strong>in</strong> Unterlungitz 22 wurde die diesjährige<br />
Abschnittsübung des Abschnittes<br />
VII (FF Lafnitz, FF Grafendorf, FF Schölb<strong>in</strong>g,<br />
FF Unterrohr und FF Unterlungitz)<br />
durchgeführt, an <strong>der</strong> rund 50 Kameraden<br />
mit acht Fahrzeugen teilnahmen.<br />
Das Zusammenspiel aller Feuerwehren<br />
ist e<strong>in</strong> wichtiger Bestandteil dieser Abschnittsübung,<br />
die jährlich durchgeführt<br />
wird. Bgm. Günter Müller sowie<br />
BR <strong>Johann</strong> Hönigschnabl vom Bezirksfeuerwehrverband<br />
Hartberg konnten<br />
Bist du cool genug<br />
für e<strong>in</strong>en heißen Job?<br />
Möchtest auch du dazugehören, dann<br />
werde Mitglied bei <strong>der</strong> Freiwilligen<br />
Feuerwehr Unterlungitz, entwe<strong>der</strong> <strong>in</strong><br />
<strong>der</strong> Jugendfeuerwehr o<strong>der</strong> ab dem 16.<br />
Lebensjahr als aktives Mitglied.<br />
Informationen unter: <strong>06</strong>64/3119240.<br />
sich als Übungsbeobachter e<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>druck<br />
verschaffen. Herzlichen Dank an<br />
Familie Handler für das Übungsobjekt.<br />
Grillparty 2011<br />
Bei Traumwetter fand die diesjährige<br />
Grillparty (Frühschoppen) <strong>der</strong> Freiwilligen<br />
Feuerwehr Unterlungitz statt. Neben<br />
den e<strong>in</strong>heimischen Stammgästen,<br />
konnten auch mehrere Wehren aus<br />
den Nachbargeme<strong>in</strong>den begrüßt werden.<br />
Nachträglich nochmals e<strong>in</strong>en herzlichen<br />
Dank an die „Blechkrocha“ für<br />
die musikalische Mitgestaltung und an<br />
Dezember 2011 17<br />
Mehr als 50 Kameraden aus fünf Freiwilligen Feuerwehren<br />
nahmen an <strong>der</strong> diesjährigen Abschnittsübung <strong>in</strong> Unterlungitz<br />
teil<br />
alle Feuerwehrkameraden die mitgeholfen<br />
haben.<br />
Friedenslichtaktion<br />
Am 24. Dezember 2011 wird das Friedenslicht<br />
wie<strong>der</strong> an den bekannten<br />
Stellen ausgegeben. Die Feuerwehrjugend<br />
Unterlungitz bedankt sich schon<br />
jetzt für die Spenden seitens <strong>der</strong> Bevölkerung.<br />
Die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Freiwilligen Feuerwehr<br />
Unterlungitz gratulieren HFM<br />
Josef Müller zum 70. Geburtstag.<br />
Erfolgreiche Feuerwehrjugend. Am Samstag, 12. November 2011 nahmen<br />
die Jungfeuerwehrmänner <strong>der</strong> FF Schölb<strong>in</strong>g sehr erfolgreich am Wissenstest<br />
<strong>in</strong> Stögersbach teil. Alle Teilnehmer konnten den Wissenstest mit <strong>der</strong> vollen Punkteanzahl<br />
absolvieren. Bronze: Bauer Michael, Tremmel Jan; Silber: Freytag Michael,<br />
Kirchsteiger Stefan, Reczek Nikolaus, W<strong>in</strong>kler Christoph.
18<br />
Dezember 2011<br />
Lesefreitag <strong>in</strong> <strong>der</strong> Volksschule<br />
Anlässlich des Lesefreitages am<br />
15. April 2011 wurden <strong>in</strong> unserer<br />
Volksschule verschiedene Leseaktionen<br />
gestartet.<br />
Die SchülerInnen <strong>der</strong> 1. Klasse beschäftigten<br />
sich mit Gedichten, die<br />
sie teilweise vertonten. Aus verschiedenen<br />
Büchern lasen die SchülerInnen<br />
<strong>der</strong> 2. Schulstufe den K<strong>in</strong><strong>der</strong>n aus <strong>der</strong><br />
1. Schulstufe vor. Die SchülerInnen <strong>der</strong><br />
3a Klasse beschäftigten sich mit dem<br />
großen Themenbereich Märchen, die<br />
<strong>der</strong> 3b Klasse brachten ihre Liebl<strong>in</strong>gsbücher<br />
mit und tauschten Erfahrungen<br />
und Me<strong>in</strong>ungen aus.<br />
Unter dem Motto „E<strong>in</strong> guter Morgen<br />
beg<strong>in</strong>nt mit e<strong>in</strong>em köstlichen Frühstück<br />
und <strong>der</strong> Kle<strong>in</strong>en (K<strong>in</strong><strong>der</strong>)Zeitung“<br />
startete die 4a Klasse <strong>in</strong> den Lesefreitag.<br />
Um Wissenserwerb rund um Peter<br />
Rosegger drehte sich <strong>der</strong> Vormittag <strong>in</strong><br />
<strong>der</strong> 4b Klasse. In zahlreichen Stationen<br />
wurde Wissen vertieft und erweitert.<br />
Von den SchülerInnen <strong>der</strong> 1. Klasse wurden am Lesefreitag Gedichte vertont<br />
K<strong>in</strong><strong>der</strong>polizei. Am 12. Mai 2011<br />
fand für die beiden dritten Klassen die<br />
Aktion „K<strong>in</strong><strong>der</strong>polizei“ statt. Am Polizeiposten<br />
Hartberg bekamen die SchülerInnen<br />
e<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>blick <strong>in</strong> den polizeilichen<br />
Alltag. Bevor die angehenden<br />
K<strong>in</strong><strong>der</strong>polizisten wie<strong>der</strong> <strong>in</strong> die Freiheit<br />
entlassen wurden, gab es für alle den<br />
K<strong>in</strong><strong>der</strong>polizeiausweis.<br />
Freiwillige Radfahrprüfung. Bezirks<strong>in</strong>spektor<br />
Thomas Krausler von <strong>der</strong><br />
Polizei Hartberg nahm den K<strong>in</strong><strong>der</strong>n <strong>der</strong><br />
4a und 4b Klasse die praktische Fahrradprüfung<br />
ab. 27 SchülerInnen traten<br />
an, erfreulicherweise bestanden alle<br />
SchülerInnen die Prüfung. Vorbereitet<br />
wurden die K<strong>in</strong><strong>der</strong> von VD <strong>in</strong> Herta<br />
Koch (4a) und Dipl.-Päd. <strong>in</strong> Elisabeth Oswald<br />
(4b).
Zeig uns de<strong>in</strong>e Welt. Alle SchülerInnen unserer Volksschule<br />
nahmen am 41. Internationalen Raiffeisen Jugendwettbewerb<br />
2011 teil, <strong>der</strong> <strong>in</strong> diesem Jahr unter dem Motto „Zuhause:<br />
Zeig uns de<strong>in</strong>e Welt!“ stand. Vertreter <strong>der</strong> Raiffeisenbank-Bankstelle<br />
St. <strong>Johann</strong> gratulierten den Gew<strong>in</strong>nerInnen und überreichten<br />
Sachpreise. Die Erstplatzierten <strong>der</strong> 1. bis 4. Schulstufe<br />
waren: Leonie Gruber (1. Kl.), Andrea Plattl (2. Kl.), David Kaiser<br />
(3a), Lena Pichler (3b), Vanessa Gruber (4a), Eric Postl (4b).<br />
Lesenacht. Mit großen Erwartungen trafen sich die SchülerInnen<br />
<strong>der</strong> 4a und 4b Klasse am späten Nachmittag des<br />
1. Juli 2011 mit ihren Klassenlehrer<strong>in</strong>nen Elisabeth Oswald<br />
und Agnes Z<strong>in</strong>ggl <strong>in</strong> <strong>der</strong> Volksschule zu e<strong>in</strong>er Lesenacht. Ziel<br />
war es, die Freude am Lesen zu wecken und zu för<strong>der</strong>n. Neben<br />
verschiedenen Leseaktivitäten wurde gegrillt und gespielt,<br />
was den Geme<strong>in</strong>schaftsgedanken steigerte. E<strong>in</strong> geme<strong>in</strong>sames<br />
Frühstück bildete den Abschluss dieser gelungenen Aktion.<br />
E<strong>in</strong> Danke dem Elternvere<strong>in</strong>, <strong>der</strong> die Kosten für das Frühstück,<br />
das von fleißigen Müttern serviert wurde, übernahm.<br />
Dezember 2011 19<br />
Steirischer Frühjahrsputz. Die 3. und 4. Klassen <strong>der</strong><br />
Volksschule St. <strong>Johann</strong> nahmen auch heuer wie<strong>der</strong> am Steirischen<br />
Frühjahrsputz teil. Geme<strong>in</strong>sam mit e<strong>in</strong>em Geme<strong>in</strong>dearbeiter<br />
machten sich die SchülerInnen auf den Weg um<br />
<strong>der</strong> Umwelt e<strong>in</strong> Stück Gutes zu tun. Was das Aufspüren von<br />
verschiedenstem Müll betraf, hatten die K<strong>in</strong><strong>der</strong> wahre Adleraugen.<br />
Es entwickelte sich e<strong>in</strong> regelrechtes „Um-die-Wettesammeln“.<br />
Musischer Abend. Zahlreiche Nachwuchsmusiker-<br />
Innen aus unserer Geme<strong>in</strong>de stellten anlässlich des musischen<br />
Abends im Kultursaal unserer Volksschule ihr musikalisches<br />
Können unter Beweis. Bestens ausgebildet werden<br />
die MusikschülerInnen von den MusiklehrerInnen <strong>der</strong> Musikschule<br />
Hartberg unter <strong>der</strong> Leitung von Direktor MMag. Alois<br />
Lugitsch. Das abwechslungsreiche Programm reichte von K<strong>in</strong><strong>der</strong>lie<strong>der</strong>n<br />
über Werke bekannter Komponisten bis zu mo<strong>der</strong>nen<br />
Klängen. Für das leibliche Wohl sorgte <strong>in</strong> traditioneller<br />
Weise <strong>der</strong> Elternvere<strong>in</strong>.<br />
Sichere VerkehrsteilnehmerInnen. Bereits <strong>in</strong> <strong>der</strong> zweiten<br />
Schulwoche des neuen Schuljahres übte Dipl.-Päd. <strong>in</strong> Veronika<br />
Krause mit ihren 22 Schützl<strong>in</strong>gen aus <strong>der</strong> 1. Schulstufe das sichere<br />
Überqueren <strong>der</strong> Fahrbahn und das richtige Verhalten auf<br />
dem Schutzweg und an <strong>der</strong> Bushaltestelle. Unterstützung und<br />
fachliche Beratung erhielt sie dabei von Bezirks<strong>in</strong>spektor Thomas<br />
Krausler, <strong>der</strong> SchülerInnen und Lehrer<strong>in</strong>nen <strong>der</strong> Volksschule<br />
St. <strong>Johann</strong> <strong>in</strong> kompetenter Weise <strong>in</strong> allen verkehrstechnischen<br />
Belangen durch das Schuljahr begleitet. Bgm. Günter Müller<br />
überzeugte sich persönlich vom vorbildhaften Verhalten <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong><br />
an den Gefahrenquellen im Schulbereich.
20<br />
Dezember 2011<br />
Auf E<strong>in</strong>ladung des Sportvere<strong>in</strong>s gastierte<br />
die Kabarettgruppe „Steh &<br />
Greif“ im Mehrzwecksaal unserer<br />
Volksschule<br />
Da blieb ke<strong>in</strong><br />
Auge trocken<br />
Den ganzen Abend lieferten die<br />
drei Hobby-Komiker mit diversen<br />
Sketches und verschiedensten<br />
Kostümen e<strong>in</strong>e Po<strong>in</strong>te nach <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en.<br />
Mit ihrer e<strong>in</strong>zigartigen Gestik<br />
und Mimik kamen die Drei beim Publikum<br />
hervorragend an. Nicht zuletzt<br />
auch deshalb, weil die Herren<br />
selbst sichtlich Spaß an <strong>der</strong> Sache<br />
hatten.<br />
Kurzes Fazit: Drei Stunden Bühnenaktion,<br />
die nie Langeweile aufkommen<br />
ließ und das gesamte Publikum<br />
mitriss und bei <strong>der</strong> vor lauter lachen<br />
bestimmt ke<strong>in</strong> Auge trocken blieb.<br />
Für leibliche Genüsse sorgten unter<br />
an<strong>der</strong>em verschiedene Junker-Spezialitäten<br />
und e<strong>in</strong>e zünftige Jause.<br />
Großzügige K<strong>in</strong><strong>der</strong>freunde.<br />
Die K<strong>in</strong><strong>der</strong>freunde St. <strong>Johann</strong> ermöglichten<br />
e<strong>in</strong>e Aufstockung <strong>der</strong> Schulbücherei<br />
<strong>der</strong> Volksschule und leisteten<br />
e<strong>in</strong>en f<strong>in</strong>anziellen Beitrag am<br />
Ankauf e<strong>in</strong>es Go-Karts für den K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten.<br />
Programmvorschau: „Es<br />
weihnachtet sehr – Zauberer, Weihnachtsmann<br />
und Kasperltheater“<br />
am Freitag, 23. Dezember 2011 von<br />
16 bis 18 Uhr im Kultursaal <strong>der</strong><br />
Volksschule St. <strong>Johann</strong>.<br />
Die Stellungspflichtigen <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>den St. <strong>Johann</strong>, Rohr und Wörth an <strong>der</strong> Lafnitz<br />
bei <strong>der</strong> Wehr- und Zivildienstberatung im Waldhotel Konrad<br />
Wehr- und Zivildienstberatung<br />
Die Geme<strong>in</strong>den St. <strong>Johann</strong>, Rohr<br />
und Wörth luden auch heuer wie<strong>der</strong><br />
alle Wehrpflichtigen (Stellungsjahrgang<br />
1993) zusammen mit dem<br />
Österreichischen Kameradschaftsbund<br />
zu e<strong>in</strong>em Informationsabend e<strong>in</strong>. Veranstaltungsort<br />
war diesmal das Waldhotel<br />
Konrad <strong>in</strong> St. <strong>Johann</strong>.<br />
Vertreter des Bundesheeres referierten<br />
zu den verschiedenen Möglichkeiten<br />
beim Bundesheer (Information<br />
und Beratung über den Ablauf<br />
bei <strong>der</strong> Stellungskommission, Wehrdienstablauf,<br />
Garnisonsorte, Waffen-<br />
gattungen, Milizsystem, Ka<strong>der</strong>ausbildung,<br />
Spezialausbildungen, usw.).<br />
E<strong>in</strong> Repräsentant des Roten Kreuzes<br />
Hartberg nahm zum Zivildienst Stellung<br />
und präsentierte Möglichkeiten<br />
<strong>der</strong> ehrenamtlichen Tätigkeit <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />
großen Rotkreuz-Familie.<br />
Im Anschluss an die Wehrdienstberatung<br />
wurden alle Wehrpflichtigen<br />
von <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de zu e<strong>in</strong>em geme<strong>in</strong>samen<br />
Essen e<strong>in</strong>geladen. Für die<br />
Fahrt zur Musterung wurde von <strong>der</strong><br />
Geme<strong>in</strong>de e<strong>in</strong> Bus zur Verfügung gestellt.<br />
Aufregen<strong>der</strong> Tag. Die Erstkommunionsk<strong>in</strong><strong>der</strong> unserer Volksschule erlebten e<strong>in</strong>en<br />
aufregenden Tag <strong>in</strong> <strong>der</strong> Bäckerei Gruber beim Brotbacken. Auf diesem Weg<br />
möchten sich die K<strong>in</strong><strong>der</strong> und die Eltern bei <strong>der</strong> Bäckerei Gruber und bei Bernhard<br />
Posch für den schönen Tag bedanken.
SPÖ Familienspielfest. E<strong>in</strong> voller Erfolg war das traditionelle Familienspielfest,<br />
das auf E<strong>in</strong>ladung <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>freunde und <strong>der</strong> SPÖ St. <strong>Johann</strong> im Bereich <strong>der</strong><br />
Tennisanlage im Sport- und Freizeitzentrum stattfand. K<strong>in</strong><strong>der</strong>freunde-Obfrau Sonja<br />
Lebenbauer freute sich dazu auch Bgm. Günter Müller begrüßen zu können. Auf dem<br />
Programm standen diverse Spiele, e<strong>in</strong>e Gratis-Hupfburg, Fahrten mit dem Feuerwehrauto<br />
und jede Menge Spaß. Das Fest g<strong>in</strong>g nahtlos <strong>in</strong> e<strong>in</strong> Grillfest über, bei dem sich<br />
Dezember 2011 21<br />
GF Christian Laschet, <strong>Johann</strong> Wiesenhofer,<br />
Gabi Ste<strong>in</strong>höfler, Annemarie<br />
Müller und GF Karl Schirnhofer (v.l.)<br />
gratulierten Kar<strong>in</strong>a Zisser (Mitte)<br />
Foto: Schirnhofer<br />
Silber für Kar<strong>in</strong>a Zisser<br />
Jung und Alt mit saftigen Koteletts und gschmackigen Würsteln laben konnten.<br />
eim Bundeslehrl<strong>in</strong>gswettbewerb<br />
Berrang die Schirnhofer-Mitarbeiter<strong>in</strong><br />
den zweiten Platz.<br />
Als Zweitplatzierte <strong>der</strong> steirischen<br />
Landesausscheidung fuhr Schirnhofer-Lehrl<strong>in</strong>g<br />
Kar<strong>in</strong>a Zisser aus St. <strong>Johann</strong><br />
zum Bundeslehrl<strong>in</strong>gswettbe-<br />
Das Salonorchester Ilz lädt am Sonntag, 22. Jänner 2012 zur Neujahrsmat<strong>in</strong>ée <strong>in</strong><br />
werb <strong>der</strong> Fleischer, <strong>der</strong> <strong>in</strong> Eisenstadt<br />
über die Bühne g<strong>in</strong>g. Sie meisterte die<br />
Aufgaben mit Bravour und überzeugte<br />
die Fachjury mit ihrem Können. Vor<br />
allem <strong>in</strong> den E<strong>in</strong>zeldiszipl<strong>in</strong>en Grobund<br />
Fe<strong>in</strong>zerlegung (Goldmedaille) und<br />
Herrichten und Präsentation e<strong>in</strong>es<br />
Hauptgerichts (Silbermedaille) war die<br />
Leistungen herausragend. In <strong>der</strong> Gesamtwertung<br />
belegte Kar<strong>in</strong>a Zisser<br />
damit den sensationellen zweiten Gesamtrang.<br />
Noch nie <strong>in</strong> <strong>der</strong> Schirnhofer<br />
Unternehmensgeschichte konnte e<strong>in</strong><br />
Lehrl<strong>in</strong>g bei diesem österreichweiten<br />
den Mehrzwecksaal unserer Volksschule e<strong>in</strong><br />
Kräftemessen so gut abschneiden.<br />
Neujahrsmat<strong>in</strong>ée mit<br />
Zum Feiern blieb allerd<strong>in</strong>gs nicht viel<br />
Zeit, für Kar<strong>in</strong>a Zisser hieß es nämlich<br />
Sachen packen für die Schirnhoferdem<br />
Salonorchester Ilz<br />
Lehrabschlussreise <strong>in</strong> die Türkei. Im<br />
Anschluss will sie ihren Werdegang zu<br />
Am Sonntag, 22. Jänner 2012 um<br />
10.30 Uhr f<strong>in</strong>det im Mehrzweck-<br />
bei Neujahrskonzerten und umrahmen<br />
Hochzeiten o<strong>der</strong> kul<strong>in</strong>arische Festlich-<br />
e<strong>in</strong>er tollen Fleischverarbeiter<strong>in</strong> fortsetzen.<br />
Neben <strong>der</strong> Geschicklichkeit im<br />
Umgang mit Fleisch je<strong>der</strong> Art, muss<br />
saal <strong>in</strong> <strong>der</strong> Volksschule St. <strong>Johann</strong> die keiten.<br />
man auch die schulischen Leistungen<br />
erste Neujahrsmat<strong>in</strong>ée mit dem Salon- Mit Musik von <strong>Johann</strong> Strauß, Carl Mi- hervorheben, <strong>in</strong> den Berufsschulzeugorchester<br />
Ilz statt.<br />
chael Ziehrer, Emmerich Kálmán, Paul nissen sche<strong>in</strong>t stets e<strong>in</strong> ausgezeichne-<br />
Das Salonorchester Ilz ist e<strong>in</strong> Klang- L<strong>in</strong>cke u. a. wird das Ilzer Salonorcheter Erfolg auf. Ihren bisherigen berufkörper<br />
mit musikbegeisterten Instruster unter <strong>der</strong> Leitung von Erika Wolichen Werdegang hat sie nun durch<br />
mentalistInnen aus <strong>der</strong> Region, die dits schwungvoll <strong>in</strong>s Neue Jahr beglei- ihre Topleistungen beim Bundeslehr-<br />
Freude an gepflegter Tanzmusik haten. Vorverkaufskarten zum Preis von l<strong>in</strong>gswettbewerb <strong>der</strong> Fleischer selbst<br />
ben. Seit Jahren spielen sie <strong>in</strong> <strong>der</strong> Ost- 3,- Euro erhalten Sie im Geme<strong>in</strong>deamt. gekrönt. Die Geme<strong>in</strong>de gratuliert<br />
steiermark auf Bällen auf, musizieren Für Speis und Trank ist gesorgt.<br />
herzlichst.
22<br />
Dezember 2011<br />
Biofest bei <strong>der</strong><br />
Maierhofer Mühle<br />
Unglaublicher Andrang herrschte<br />
beim mittlerweile schon traditionellen<br />
steirisch-burgenländischen<br />
Biofest <strong>in</strong> <strong>der</strong> Maierhofer Mühle.<br />
Zahlreiche Aussteller boten auch<br />
heuer wie<strong>der</strong> ihre regionalen Produkte<br />
zum Verkauf an. Dabei konnte<br />
man bei sommerlichen Temperaturen<br />
u. a. e<strong>in</strong> kühles Hanfbier o<strong>der</strong> die regionalen<br />
Schmankerl genießen.<br />
Hobbygärtner kamen bei <strong>der</strong> exotischen<br />
Auswahl an Pflanzen, Obstund<br />
Gemüsesorten für den Garten<br />
voll auf ihre Kosten. Die Kids hatten<br />
bei Wettbewerben mit Spielen von<br />
anno dazumal, darunter dem legendären<br />
„Bauerngolf “ (Gummistiefel<br />
werfen) jede Menge Spaß und alle,<br />
die das Ambiente <strong>der</strong> Maierhofer<br />
Mühle kennen, wissen, dass das Biofest<br />
schon aufgrund <strong>der</strong> idyllischen<br />
Landschaft auch im nächsten Jahr<br />
wie<strong>der</strong> e<strong>in</strong> absolutes Muss ist.<br />
Zweite Blutspendeaktion.<br />
Völlig ungewohnt präsentierte sich<br />
am Mittwoch, 16. November, das Erdgeschoss<br />
unserer Volksschule. Sechs<br />
Blutspendebetten waren anlässlich<br />
<strong>der</strong> zweiten Blutspendeaktion <strong>in</strong><br />
St. <strong>Johann</strong> aufgestellt und 35 Blutspen<strong>der</strong><br />
sorgten dafür, dass diese<br />
Betten während <strong>der</strong> gesamten Aktion<br />
bestens belegt waren. Der Hartberger<br />
Blutspen<strong>der</strong>eferent Franz Freitag<br />
freute sich über den Erfolg <strong>der</strong> Aktion,<br />
se<strong>in</strong> beson<strong>der</strong>er Dank galt <strong>der</strong><br />
Geme<strong>in</strong>de, an <strong>der</strong> Spitze Bgm. Günter<br />
Müller, die die Räumlichkeiten<br />
auch heuer wie<strong>der</strong> kostenlos zur Verfügung<br />
gestellt hat.<br />
In Anwesenheit zahlreicher Musikanten und Ehrengäste wurde im Gasthaus Rosi<br />
Maierhofer <strong>der</strong> Musikantenstammtisch-Live-Mitschnitt präsentiert<br />
Musikantenstammtisch auf CD<br />
Auf Initiative von Helmut Pre<strong>in</strong>er<br />
sen., Chef des legendären R<strong>in</strong>gkogl<br />
Trios, wurde vor zwei Jahren im Gasthaus<br />
Rosi Maierhofer e<strong>in</strong> Sänger- und<br />
Musikantenstammtisch gegründet, <strong>der</strong><br />
sich überaus erfolgreich entwickelt hat.<br />
Anlässlich des zweijährigen Jubiläums<br />
wurde <strong>der</strong> Live-Mitschnitt des Stammtisches<br />
vom 28. April dieses Jahres auf<br />
CD gebrannt und beim Musikantenstammtisch<br />
am 30. Juni offiziell vorgestellt.<br />
Zu hören s<strong>in</strong>d rund 15 verschiedene<br />
Formationen, die je zwei Stücke<br />
präsentieren, die Palette <strong>der</strong> „Ohrwürmer“<br />
reicht von Polkas über Walzer bis<br />
zu Märschen. Die CD ist zum Selbstkostenpreis<br />
von 5,- Euro erhältlich. Bgm.<br />
Günter Müller dankte für die Initiative,<br />
die dazu beiträgt, Menschen mit herzerfrischen<strong>der</strong><br />
Musik zu verb<strong>in</strong>den. „Alle<strong>in</strong><br />
<strong>der</strong> rege Besuch <strong>der</strong> treuen Gäste,<br />
die auch eifrig das Tanzbe<strong>in</strong> schw<strong>in</strong>gen,<br />
ist für die Musikanten Lohn genug“, so<br />
Müller. Beson<strong>der</strong>er Dank galt Tontechniker<br />
Josef Pr<strong>in</strong>z und Herm<strong>in</strong>e Pre<strong>in</strong>er,<br />
die für die Auswahl <strong>der</strong> Stücke verantwortlich<br />
waren. Am Donnerstag, dem<br />
24. November fand <strong>der</strong> beliebte Musikantenstammtisch<br />
im Gasthaus Rosi<br />
Maierhofer bereits zum 30. Mal statt.<br />
Der Sänger- und Musikantenstammtisch<br />
im Gasthaus Rosi Maierhofer f<strong>in</strong>det jeden<br />
letzten Donnerstag im Monat ab<br />
19.30 Uhr statt. Auf alle aktiven Sänger<br />
und Musikanten wartet e<strong>in</strong>e Jause; <strong>der</strong><br />
E<strong>in</strong>tritt ist frei.<br />
ÖKB-Wan<strong>der</strong>tag. Mit mehr als 100 TeilnehmerInnen war <strong>der</strong> elfte Wan<strong>der</strong>tag<br />
des ÖKB Ortsverbandes St. <strong>Johann</strong> e<strong>in</strong> voller Erfolg. Vom Geme<strong>in</strong>dehaus g<strong>in</strong>g es<br />
zur Loretto-Kapelle <strong>in</strong> Mitterberg und über Oberrohr wie<strong>der</strong> zurück zum Ausgangspunkt,<br />
wo sich die Wan<strong>der</strong>er mit g’schmackigen Grillhen<strong>der</strong>ln laben konnten. Spannen<strong>der</strong><br />
Höhepunkt und Abschluss war die Verlosung von tollen Warenpreisen. Perfekt<br />
organisiert wurde <strong>der</strong> Wan<strong>der</strong>tag, zu dem u. a. auch Bgm. Günter Müller und<br />
Ehrenpräsident Josef Klampfl begrüßt werden konnten, von ÖKB Obmann Günter<br />
Klampfl und se<strong>in</strong>em Team.
Zahlreiche Ehrengäste, an <strong>der</strong> Spitze Bgm. Müller und BO-Stv. Nagl, gratulierten<br />
den erfolgreichen MusikerInnen des Trachtenmusikvere<strong>in</strong>s Unterlungitz<br />
Musikalischer Frühl<strong>in</strong>gsgruß<br />
Große Tradition hat das Frühjahrskonzert<br />
des Trachtenmusikvere<strong>in</strong>es<br />
Unterlungitz, das heuer zum<br />
zweiten Mal im Mehrzwecksaal <strong>der</strong><br />
Volksschule <strong>in</strong> St. <strong>Johann</strong> stattfand.<br />
Die MusikerInnen rund um Obmann<br />
Ing. Bernhard Zettl und Kapellmeister<br />
Norbert Ertl unterhielten unter<br />
an<strong>der</strong>em mit <strong>der</strong> „Festlichen Musik“<br />
von Rudolf Bod<strong>in</strong>gbauer, dem<br />
„1809er Marsch“ von Mart<strong>in</strong> Brugger<br />
und „Griechischem We<strong>in</strong>“ von Udo<br />
Jürgens.<br />
Als Solisten waren Mart<strong>in</strong>a Schie<strong>der</strong><br />
und Stefan Ertl zu hören, unmittelbar<br />
nach <strong>der</strong> Pause präsentierte <strong>der</strong><br />
Bläserkreis <strong>der</strong> Musikschule Hartberg<br />
mit MusikschülerInnen aus unserer<br />
Geme<strong>in</strong>de e<strong>in</strong>ige Stücke. In gewohnt<br />
humorvoller Weise führte Ortsvorsteher<br />
Helmut Haidwagner durch das<br />
Programm.<br />
Im Rahmen des Konzertes zeichnete<br />
<strong>der</strong> Bezirksobmann-Stellvertreter<br />
des Blasmusikverbandes Hartberg<br />
<strong>Johann</strong>es Nagl e<strong>in</strong>ige MusikerInnen<br />
für ihre langjährigen Verdienste um<br />
die Steirische Blasmusik aus: Ehrenzeichen<br />
<strong>in</strong> Bronze (10 Jahre): Andrea<br />
Handler; För<strong>der</strong>nadel <strong>in</strong> Silber: Ulrike<br />
Holzer; Ehrennadel <strong>in</strong> Silber: Margit<br />
Zettl.<br />
Bgm. Günter Müller gratulierte zur<br />
erfolgreichen Arbeit im Vere<strong>in</strong>.<br />
Langjährige Urlaubstreue. Seit jeweils zehn Jahren verbr<strong>in</strong>gen die Familien<br />
Eschberger aus Ha<strong>in</strong>burg und Oll<strong>in</strong>ger aus Kle<strong>in</strong>-Pöchlarn ihren Urlaub <strong>in</strong> <strong>der</strong> Frühstückspension<br />
Fernblick <strong>in</strong> St. <strong>Johann</strong>. Grund genug für die Quartiergeber Aloisia<br />
und Siegfried Gschiel ihren Gästen im Rahmen e<strong>in</strong>er kle<strong>in</strong>en Feier im Waldhotel<br />
Konrad für die langjährige Urlaubstreue zu danken. Bgm. Günter Müller und <strong>der</strong><br />
Obmann des Tourismusverbandes Ernst Schirnhofer schlossen sich dem Dank an<br />
und überreichten Ehrennadeln sowie Ehrenurkunden.<br />
Dezember 2011 23<br />
Musikalische Stammgäste.<br />
Bereits zum zwölften Mal sorgte<br />
das beliebte R<strong>in</strong>gkogl Trio beim<br />
Steiermark-Frühl<strong>in</strong>g am Wiener<br />
Rathausplatz für beste Stimmung<br />
und fungierte damit als musikalischer<br />
Botschafter <strong>der</strong> Tourismusregion<br />
Oststeiermark. Für die perfekten<br />
äußeren Bed<strong>in</strong>gungen war<br />
heuer „Wetter-Pauli“ Prattes vom<br />
ORF Steiermark verantwortlich,<br />
mit dem natürlich auf den Erfolg<br />
des Steiermark-Frühl<strong>in</strong>gs angestoßen<br />
wurde.<br />
Treffpunkt für Musikfreunde.<br />
E<strong>in</strong>mal mehr war das Drei-Tage-<br />
Zeltfest 2011 des Musikvere<strong>in</strong>s<br />
Schölb<strong>in</strong>g e<strong>in</strong> voller Erfolg. Zu den<br />
Höhepunkten zählten <strong>der</strong> Empfang<br />
und die musikalischen E<strong>in</strong>lagen<br />
<strong>der</strong> rund 15 Gastkapellen, <strong>der</strong><br />
Frühschoppen mit <strong>der</strong> Stadtkapelle<br />
Hartberg, das zehnte Schölb<strong>in</strong>ger<br />
Treffen und e<strong>in</strong>e große Verlosung.<br />
Auf dem Foto freuen sich die<br />
Vertreter des Musikvere<strong>in</strong>s Schölb<strong>in</strong>g,<br />
an <strong>der</strong> Spitze die Obmänner<br />
Mart<strong>in</strong> Lechner und Franz Heschl<br />
sowie Kapellmeister-Stellvertreter<br />
Gerhard Lugitsch-Strasser über<br />
den Besuch <strong>der</strong> Gastkapellen aus<br />
Rohr und aus St. Magdalena am<br />
Lemberg.
24<br />
Dezember 2011<br />
Die Mode-, Frisuren- und Schmuckschau<br />
zählt traditionell zu den Höhepunkten<br />
<strong>der</strong> Beachparty im Freibad<br />
<strong>in</strong> St. <strong>Johann</strong><br />
Beachparty war<br />
voller Erfolg<br />
E<strong>in</strong> voller Erfolg war die fünfte Beachparty<br />
im Freibad St. <strong>Johann</strong>.<br />
Sportlicher Höhepunkt war das traditionelle<br />
Beachvolleyball-Turnier, an<br />
dem heuer 13 Mannschaften teilnahmen.<br />
Nach spannenden Spielen konnte<br />
<strong>der</strong> Vorjahressieger, die Mannschaft<br />
„Floschn“, das Turnier für sich<br />
entscheiden, erster Gratulant bei <strong>der</strong><br />
Siegerehrung war Bgm. Günter Müller.<br />
Weiteres Highlight <strong>der</strong> Beachparty<br />
waren e<strong>in</strong>e Mode-, Frisuren- und<br />
Schmuckschau <strong>der</strong> Firmen Petra’s<br />
Welt <strong>der</strong> Ste<strong>in</strong>e, Sylvia Beauty & Frisuren,<br />
K<strong>in</strong><strong>der</strong>moden Future, Street<br />
One und Modehaus Kopp. Organisiert<br />
wurde die Beachparty von Silvia und<br />
Günter Zaunschirm vom Heurigen<br />
„Zum 50er Haus“ <strong>in</strong> Unterlungitz. Beson<strong>der</strong>er<br />
Dank gilt folgenden Sponsoren,<br />
die die Veranstaltung großzügig<br />
unterstützt haben: Fa. GEOGIS,<br />
We<strong>in</strong>hof Kohl, Möbelhandel Wolfgang<br />
Gruber, PKS Plattenzuschnitt,<br />
RUPO Fenster & Türen, Allianz Versicherung<br />
Markus Lechner, Fa. Schlacher,<br />
Lagerhaus Wechselgau.<br />
Bauhof-Grillparty. Beste Stimmung herrschte bei den Geme<strong>in</strong>demitarbeiter-<br />
Innen, die geme<strong>in</strong>sam mit ihren Familien zur bereits fünften Bauhof-Grillparty e<strong>in</strong>geladen<br />
waren. Neben kul<strong>in</strong>arischen Köstlichkeiten, für die Grillmeister Helmut Pre<strong>in</strong>er<br />
sen. hervorragend sorgte und die sich auch Bgm. Günter Müller nicht entgehen<br />
ließ, bot die Grillparty auch die Gelegenheit, abseits des normalen Arbeitsalltags und<br />
<strong>in</strong> ungezwungener Atmosphäre e<strong>in</strong>en gemütlichen Abend zu verbr<strong>in</strong>gen. Beson<strong>der</strong>er<br />
Dank für die Unterstützung <strong>der</strong> Grillparty gilt den Firmen Herbst, Sterl<strong>in</strong>ger, Bäckerei<br />
Gruber, Umwelt & Bau, Stadtwerke Hartberg und Firma EWE, die die Party großzügig<br />
unterstützt haben, sowie allen Damen, die für Salate und Mehlspeisen sorgten.<br />
SPÖ Stelzenschnapsen. E<strong>in</strong> voller Erfolg war das dritte Stelzenschnapsen <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />
Volksschule <strong>der</strong> SPÖ Ortsgruppe St. <strong>Johann</strong>, bei dem von „Kartendiplern“ aus <strong>der</strong><br />
Region mehr als 160 Stelzen ausgespielt wurden. Sturm und Kastanien haben für<br />
gute Laune gesorgt und so g<strong>in</strong>g es bis <strong>in</strong> die späten Abendstunden lustig zu. Bgm.<br />
Günter Müller gratulierte den Gew<strong>in</strong>nern und freute sich über die rege Teilnahme.<br />
Die Organisatoren GR Werner Schalk und GR Mart<strong>in</strong> Lebenbauer möchten sich auf<br />
diesem Weg bei allen freiwilligen HelferInnen für die Unterstützung bedanken.<br />
Unterlungitz. Die Rattener Almteufeln sorgten beim sechsten Perchtenlauf <strong>in</strong><br />
Unterlungitz mit ihrem sehens- und hörenswerten Spektakel für Gänsehaut und<br />
Nervenkitzel bei Groß und Kle<strong>in</strong>. Stargast war Stephan Rossegger, <strong>der</strong> nicht nur se<strong>in</strong>en<br />
aktuellen Hit „Sicherheit geht vor!“ son<strong>der</strong>n auch <strong>in</strong>teressante Sicherheitstipps<br />
präsentierte. Organisiert wurde <strong>der</strong> Perchtenlauf von den Mitglie<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Freiwilligen<br />
Feuerwehr Unterlungitz, an <strong>der</strong> Spitze Kommandant HBI Franz Handler. Durch<br />
das Programm führte Ing. Karl-He<strong>in</strong>z Ferstl. Der Re<strong>in</strong>erlös des Perchtenlaufs wird<br />
für die Anschaffung von Feuerwehrgeräten für die FF Unterlungitz verwendet.
6. Stocksport-Dorfmeisterschaft. E<strong>in</strong> voller Erfolg war die 6. Stocksport-Dorfmeisterschaft,<br />
die vom ESV Altenberg unter Obmann He<strong>in</strong>z Müller veranstaltet wurde.<br />
14 Moarschaften nahmen an dem Wettkampf teil und oft entschieden nur wenige<br />
Zentimeter und Punkte über Sieg o<strong>der</strong> Nie<strong>der</strong>lage. Dorfmeister wurde die Mannschaft<br />
EDV Feigl. Die weiteren Stockerlplätze erschossen sich die Moarschaft ESV Altenberg<br />
und GH Pfeifer. Weitere Platzierungen: 4. Fa. Kohlhauser, 5. Buschenschank Köberl,<br />
6. Fa. Herbst, 7. Fa. Z<strong>in</strong>gl, 8. Reitclub, 9. Buschenschank Höfler, 10. Jäger, 11. GM Opel,<br />
12. Fa. Nöhrer, 13. Sparvere<strong>in</strong>, 14. Bullis Imbiss. Anlässlich <strong>der</strong> Siegerehrung, die im<br />
Rahmen des traditionellen Dorfheurigen stattfand, gratulierten Bgm. Günter Müller<br />
und Obmann He<strong>in</strong>z Müller zu den Leistungen und bedankten sich bei allen Sponsoren,<br />
ohne die die Durchführung dieser Meisterschaft nicht möglich gewesen wäre.<br />
ÖVP Lagerfeuer <strong>in</strong> Unterlungitz. E<strong>in</strong> voller Erfolg war das Lagerfeuer <strong>der</strong> ÖVP<br />
Ortsparteigruppe St. <strong>Johann</strong>, welches geme<strong>in</strong>sam mit <strong>der</strong> Frauenbewegung <strong>in</strong> Unterlungitz<br />
traditionell am letzten Samstag im Juli stattfand. Trotz widriger Witterungsverhältnisse<br />
und mehrerer Veranstaltungen im Umkreis, konnten zahlreiche Besucher mit <strong>der</strong><br />
berühmten „heißen Gruber-Braunen“ und Getränken verwöhnt werden. Ortsparteiobmann<br />
Ing. Mag. <strong>Johann</strong> Riegler und die Leiter<strong>in</strong> <strong>der</strong> Frauenbewegung Gerl<strong>in</strong>de Heil<strong>in</strong>g<br />
konnten mehr als 15 Sachpreise an die glücklichen Gew<strong>in</strong>nerInnen überreichen.<br />
Dreharbeiten. Auch die Maierhofermühle war kürzlich Drehort für den Spielfilm<br />
„Woyzek“. Die Thematik handelt vom Soldaten Franz Woyzek, <strong>der</strong> zum Mör<strong>der</strong><br />
wird, nachdem se<strong>in</strong>e Vorgesetzten ihn ausnutzen und die Freund<strong>in</strong> ihn betrügt. Der<br />
Film soll Anfang 2012 im Kultursaal Loipersdorf und anschließend <strong>in</strong> den K<strong>in</strong>os gezeigt<br />
werden. Foto: Handler<br />
Dezember 2011 25<br />
Sensationeller zweiter Platz bei den<br />
Mounta<strong>in</strong>bike-Downhill-Staatsmeisterschaften<br />
am Zauberberg für<br />
Alexan<strong>der</strong> Kurz aus Schölb<strong>in</strong>g<br />
Downhill-<br />
Vizestaatsmeister<br />
Bereits <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er ersten Downhill<br />
Saison schaffte es Alexan<strong>der</strong><br />
Kurz aus Schölb<strong>in</strong>g von Null aufs Podium<br />
bei den Österreichischen Elitejunioren.<br />
Im April machte er durch<br />
schnelle Rennläufe im slowenischen<br />
Avče auf sich aufmerksam und ließ<br />
den e<strong>in</strong>en o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Profifahrer<br />
weit h<strong>in</strong>ter sich. Bei den Staatsmeisterschaften<br />
am Semmer<strong>in</strong>g am<br />
29. Mai nutzte er den regnerischen<br />
Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gstag optimal und sicherte sich<br />
den zweiten Platz.<br />
Aufgrund se<strong>in</strong>er starken Leistung bei<br />
se<strong>in</strong>en ersten beiden Downhillrennen<br />
wurde Alexan<strong>der</strong> Kurz vom ÖRV<br />
prompt <strong>in</strong>s Nationalteam aufgenommen<br />
und bestritt am 12. Juni <strong>in</strong> Leogang,<br />
Salzburg, se<strong>in</strong>en UCI Downhillweltcup.<br />
Auch die weiteren Downhiller<br />
<strong>der</strong> Redneck Ri<strong>der</strong>s <strong>in</strong> <strong>der</strong> Sportklasse<br />
haben mit e<strong>in</strong>em 6., 11., 24. und<br />
29. Platz unter 115 Startern gezeigt,<br />
dass auch sie zu den Schnellsten gehören.<br />
Bei <strong>der</strong> f<strong>in</strong>alen Runde des Mounta<strong>in</strong>bike<br />
Austrian Extreme Cups im Abenteuerpark<br />
Mautern drehte Alex Kurz<br />
den „Gashahn“ erneut auf Maximum<br />
und landete trotz Sturz auf Rang 2 h<strong>in</strong>ter<br />
dem Vizeweltmeister David Trummer.<br />
Zusätzlich sicherte er sich den<br />
3. Platz <strong>in</strong> <strong>der</strong> Gesamtwertung und<br />
konnte so die Saison mit e<strong>in</strong>em weiteren<br />
Erfolg abschließen. Die Geme<strong>in</strong>de<br />
gratuliert herzlichst.
26<br />
Dezember 2011<br />
Bgm. Günter Müller gratulierte Herm<strong>in</strong>e<br />
Krausler, im Bild mit Tochter<br />
Edith und Lebensgefährten Josef, zum<br />
90. Geburtstag<br />
Herm<strong>in</strong>e Krausler – 90<br />
In St. <strong>Johann</strong> feierte Herm<strong>in</strong>e Krausler<br />
ihren 90. Geburtstag. Als Mutter<br />
von vier Töchtern war die Jubilar<strong>in</strong><br />
viele Jahre lang „Haushalts- und Familienmanager<strong>in</strong>“<br />
und treue Gefährt<strong>in</strong><br />
ihres Gatten, <strong>der</strong> vor rund fünf Jahren<br />
verstorben ist. Um nicht nur geistig fit<br />
zu bleiben, wird auch regelmäßig am<br />
Rollator tra<strong>in</strong>iert. Gefeiert wurde im<br />
kle<strong>in</strong>sten familiären Rahmen, als Gratulant<br />
seitens <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de stellte<br />
sich Bgm. Günter Müller e<strong>in</strong>.<br />
Vzbgm. Walter Berghofer sowie die<br />
Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>äte Mart<strong>in</strong> Lebenbauer<br />
und Gottfried Struggel gratulierten<br />
Markus Ganster zum 90. Geburtstag<br />
Markus Ganster – 90<br />
Der Jubilar, e<strong>in</strong> gebürtiger Weststeirer,<br />
verrichtete von 1951 bis zu<br />
se<strong>in</strong>er Pensionierung im Jahr 1981 se<strong>in</strong>en<br />
Dienst als Gendarmeriebeamter<br />
am Posten St. <strong>Johann</strong>. Markus Ganster<br />
ist seit mehr als 60 Jahren mit Gatt<strong>in</strong><br />
Herm<strong>in</strong>e verheiratet, die ihn bestens<br />
umsorgt und trotz angegriffener Gesundheit<br />
für se<strong>in</strong> Wohlergehen sorgt.<br />
Gefeiert wurde im Kreis <strong>der</strong> Familie,<br />
als Gratulanten stellten sich unter an<strong>der</strong>em<br />
e<strong>in</strong>e Abordnung <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de,<br />
an <strong>der</strong> Spitze Vzbgm. Walter Berghofer,<br />
Diakon Karl Ertl, <strong>der</strong> Bezirkskommandant<br />
und Postenkommandant <strong>der</strong><br />
Polizei Hartberg sowie Vertreter des<br />
Kriegsopferverbandes e<strong>in</strong>.<br />
Geme<strong>in</strong>sam durchs<br />
Bgm. Günter Müller und Vzbgm. Walter Berghofer gratulierten Erika und Leonhard<br />
Zorn zum Jubiläum <strong>der</strong> „Goldenen Hochzeit“<br />
Den 50. Hochzeitstag feierten Erika<br />
und Leonhard Zorn aus <strong>der</strong> Klaffenau<br />
<strong>in</strong> Zweisamkeit <strong>in</strong> Mariazell, rund<br />
14 Tage später war dann die Familie zur<br />
Feier <strong>der</strong> Goldenen Hochzeit geladen.<br />
Leonhard Zorn war viele Jahre bei <strong>der</strong><br />
Telekom (vormals Telegrafen- und Fernmeldebauamt)<br />
beschäftigt, Gatt<strong>in</strong> Erika<br />
arbeitete <strong>in</strong> Hartberg <strong>in</strong> <strong>der</strong> ehemaligen<br />
Konditorei Stau<strong>der</strong> und im Blumenfachgeschäft<br />
Buchsbaum. Geme<strong>in</strong>sames<br />
Am 20. Mai 1961 schlossen Aloisia<br />
und Franz Sulik aus Altenberg<br />
<strong>in</strong> <strong>der</strong> Wallfahrtskirche Maria Fieberbründl<br />
den Bund fürs Leben, etwas<br />
verspätet wurde nun das Jubiläum <strong>der</strong><br />
„Goldenen Hochzeit“ gefeiert.<br />
Während <strong>der</strong> Jubilar fast 40 Jahre als<br />
Werkmeister bei <strong>der</strong> Hartberger Baufirma<br />
S<strong>in</strong>ger beschäftigt war, führte Gatt<strong>in</strong><br />
Aloisia den Haushalt und trug die<br />
Hauptverantwortung für die Erziehung<br />
Hobby des Paares ist das Wan<strong>der</strong>n, <strong>der</strong><br />
Jubilar ist zudem Mitglied bei <strong>der</strong> Berg-<br />
und Naturwacht Bad Waltersdorf, Gatt<strong>in</strong><br />
Erika s<strong>in</strong>gt im S<strong>in</strong>gkreis Eggendorf.<br />
Toleranz und gegenseitiges Vertrauen<br />
s<strong>in</strong>d für das Paar die Basis <strong>der</strong> langjährigen<br />
glücklichen Beziehung.<br />
Seitens <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de stellten sich<br />
Bgm. Günter Müller und Vzbgm. Walter<br />
Berghofer mit den herzlichsten Glückwünschen<br />
e<strong>in</strong>.<br />
Bgm. Günter Müller, GK Ing. Mag. <strong>Johann</strong> Riegler, GR Sonja Lebenbauer und GR Werner<br />
Schalk gratulierten Aloisia und Franz Sulik zum Jubiläum <strong>der</strong> „Goldenen Hochzeit“<br />
<strong>der</strong> beiden Söhne. In <strong>der</strong> Freizeit ist das<br />
rüstige Paar gerne geme<strong>in</strong>sam <strong>in</strong> verschiedensten<br />
Vere<strong>in</strong>en aktiv, auf dem<br />
Programm stehen unter an<strong>der</strong>em Ausflüge,<br />
Kegelabende und Buschenschankbesuche.<br />
Gefeiert wurde im Kreis <strong>der</strong><br />
Familie, als Gratulanten seitens <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de<br />
stellten sich Bgm. Günter Müller,<br />
GK Ing. Mag. <strong>Johann</strong> Riegler sowie<br />
die GR Sonja Lebenbauer und Werner<br />
Schalk e<strong>in</strong>.
Leben wan<strong>der</strong>n<br />
Vertreter <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de, an <strong>der</strong> Spitze Bgm. Günter Müller, und des Kameradschaftsbundes<br />
gratulierten Rosa und Anton Kohlhauser zur „Goldenen Hochzeit“<br />
Mit e<strong>in</strong>em Dankgottesdienst, zelebriert<br />
von Pfarrer Gottfried Münzer,<br />
feierten Rosa und Anton Kohlhauser<br />
aus <strong>der</strong> Fersten das Jubiläum <strong>der</strong><br />
„Goldenen Hochzeit“. Während Anton<br />
Kohlhauser viele Jahre als Baupolier<br />
mit dem Bau von Autobahnbrücken<br />
beschäftigt war, trug se<strong>in</strong>e Gatt<strong>in</strong>, e<strong>in</strong>e<br />
gelernte Schnei<strong>der</strong><strong>in</strong>, die Hauptverantwortung<br />
für die Erziehung <strong>der</strong> fünf K<strong>in</strong><strong>der</strong>.<br />
Anton Kohlhauser engagierte sich<br />
Pfarrer Mag. Robert Strohmaier, Vzbgm. Walter Berghofer und GK Ing. Mag. <strong>Johann</strong><br />
Riegler gratulierten Josef<strong>in</strong>e und <strong>Johann</strong> Riegler zur „Goldenen Hochzeit“<br />
Mit e<strong>in</strong>em Dankgottesdienst, zelebriert<br />
von Pfarrer Mag. Robert<br />
Strohmaier, feierten Josef<strong>in</strong>e und <strong>Johann</strong><br />
Riegler aus Altenberg das Jubiläum <strong>der</strong><br />
„Goldenen Hochzeit“. Während <strong>der</strong> Jubilar<br />
mehr als 30 Jahre im Lagerhaus<br />
Wechselgau beschäftigt war, führte Gatt<strong>in</strong><br />
Josef<strong>in</strong>e den Haushalt und die kle<strong>in</strong>e<br />
Landwirtschaft und trug die Hauptverantwortung<br />
für die Erziehung <strong>der</strong> drei K<strong>in</strong><strong>der</strong>.<br />
zudem bei den Eisschützen und beim<br />
Kameradschaftsbund.<br />
Das geme<strong>in</strong>same Meistern aller Höhen<br />
und Tiefen ist für das Jubelpaar das Geheimnis<br />
<strong>der</strong> langjährigen glücklichen<br />
Beziehung.<br />
Gefeiert wurde im Kreis <strong>der</strong> Familie sowie<br />
mit den Nachbarn, als Gratulanten<br />
stellten sich die Geme<strong>in</strong>de, an <strong>der</strong> Spitze<br />
Bgm. Günter Müller, und <strong>der</strong> Kameradschaftsbund<br />
e<strong>in</strong>.<br />
Josef<strong>in</strong>e Riegler war unter an<strong>der</strong>em<br />
17 Jahre Geme<strong>in</strong>debäuer<strong>in</strong> und ist zurzeit<br />
Obfrau des Seniorenbundes, <strong>Johann</strong> Riegler<br />
ist seit 50 Jahren Mitglied <strong>der</strong> Freiwilligen<br />
Feuerwehr Schölb<strong>in</strong>g.<br />
Gefeiert wurde mit <strong>der</strong> Familie und mit<br />
Freunden, als Gratulanten stellten sich<br />
u. a. die Geme<strong>in</strong>de mit Vzbgm. Walter<br />
Berghofer und dem Sohn des Jubelpaares<br />
GK Ing. Mag. <strong>Johann</strong> Riegler sowie <strong>der</strong><br />
Vorstand des Seniorenbundes e<strong>in</strong>.<br />
Dezember 2011 27<br />
Herzlichen Glückwunsch. Am<br />
11. Juni führte unser Geme<strong>in</strong>dearbeiter<br />
Gerhard Postl se<strong>in</strong>e Cor<strong>in</strong>na (geborene<br />
Peichler) <strong>in</strong> <strong>der</strong> Pfarrkirche Pischelsdorf<br />
vor den Traualtar. Dabei durfte natürlich<br />
die geme<strong>in</strong>same Tochter Jana nicht<br />
fehlen. Der Bürgermeister, die Mitglie<strong>der</strong><br />
des Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>ates sowie die<br />
Kolleg<strong>in</strong>nen und Kollegen gratulieren<br />
herzlich und wünschen für die geme<strong>in</strong>same<br />
Zukunft alles Gute.<br />
Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at unter <strong>der</strong> Haube.<br />
Vor 15 Jahren haben sich <strong>der</strong><br />
Kraftfahrer Andreas Heil<strong>in</strong>g und die<br />
Tagesmutter Margit Schleichert bei<br />
e<strong>in</strong>em Feuerwehrfest kennengelernt.<br />
Am 13. August haben die Beiden im<br />
engsten Familienkreis am Standesamt<br />
Hartberg geheiratet. Die Flitterwoche<br />
wurde mit Sohn Leon <strong>in</strong> Kroatien<br />
verbracht. Der Bürgermeister, die<br />
Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>äteIn und die Geme<strong>in</strong>debediensteten<br />
gratulieren recht herzlich.<br />
Foto: Bruckner, P<strong>in</strong>kafeld
28<br />
Dezember 2011<br />
ÖKB St. <strong>Johann</strong><br />
Das Jahr 2011 neigt sich langsam<br />
dem Ende zu. Ich wurde im März<br />
zum Obmann des Ortsverbandes gewählt<br />
und möchte daher die Gelegenheit nutzen,<br />
mich bei allen ÖKB Mitglie<strong>der</strong>n für<br />
das entgegengebrachte Vertrauen zu bedanken.<br />
Me<strong>in</strong> beson<strong>der</strong>er Dank gilt auch me<strong>in</strong>em<br />
Vorgänger und jetzigen Obmannstellvertreter<br />
Helmut Haidwagner sowie<br />
dem Vorstand, Ausschuss und den Mitglie<strong>der</strong>n<br />
für die tatkräftige Mitarbeit und<br />
Unterstützung. Ich werde versuchen, den<br />
Ortsverband so weiter zu führen, wie es<br />
me<strong>in</strong>e Vorgänger vorgezeigt haben. E<strong>in</strong><br />
beson<strong>der</strong>es Augenmerk möchte ich auf<br />
noch mehr Gehör bei den jüngeren Geme<strong>in</strong>debewohnern<br />
legen, um sie zur<br />
Mitarbeit im Österreichischen Kameradschaftsbund<br />
zu bewegen.<br />
Me<strong>in</strong> Dank gilt auch allen Kameraden/Innen,<br />
die durch ihre Teilnahme an den diversen<br />
Ausrückungen und Veranstaltungen<br />
den Ortsverband St. <strong>Johann</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />
Öffentlichkeit sehr gut und stark vertreten.<br />
Zum Schluss möchte ich Euch allen Gesundheit<br />
und Frieden, schöne Weihnachtsfeiertage<br />
und e<strong>in</strong>en guten Rutsch<br />
<strong>in</strong>s Neue Jahr wünschen und hoffe auf<br />
e<strong>in</strong>e gute Zusammenarbeit im Jahr 2012.<br />
Euer Obmann<br />
Günter Klampfl<br />
Baywatch-Kurtl wurde 40. Wer<br />
unseren Geme<strong>in</strong>dearbeiter und Bademeister<br />
Kurt Sommer, bei den Kids besser bekannt<br />
als „Baywatch-Kurtl“, schon e<strong>in</strong>mal<br />
„oben ohne“ <strong>in</strong> unserem Freibad gesehen<br />
hat, kann es sicher kaum glauben, dass er<br />
schon 40 Jahre auf dem „Buckel“ hat. Gefeiert<br />
wurde <strong>der</strong> Runde im Rahmen e<strong>in</strong>er<br />
Outdoor-Party im Garten vom Gasthaus-<br />
Pension Kirchenwirt, als Gratulanten stellten<br />
sich auch zahlreiche Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>äte<br />
und die Arbeitskollegen (Bild) e<strong>in</strong>.<br />
Nachdenken und bes<strong>in</strong>nen <strong>in</strong><br />
<strong>der</strong> Vorweihnachtszeit!<br />
Es kommen die letzten Tage des<br />
Monat Dezember im abgelaufenen<br />
Jahr und damit jene Anlässe bei<br />
denen Verantwortungsträger <strong>der</strong> verschiedenen<br />
Organisationen und Vere<strong>in</strong>en<br />
<strong>in</strong> ihren Ansprachen viel, ja sehr<br />
viel von Frieden, von Glück, Freude<br />
und Erfolg reden. Das war schon immer<br />
so und wird auch <strong>in</strong> Zukunft so<br />
bleiben. Wir wissen aber alle, dass<br />
die Werte, die guten Wünsche alle<strong>in</strong>e<br />
zu wenig s<strong>in</strong>d, wenn nicht Taten folgen.<br />
E<strong>in</strong> Plan ist wichtig und ist Voraussetzung<br />
zur Verwirklichung, aber<br />
es müssen auch entsprechende Fundamente<br />
geschaffen werden.<br />
Rückwirkend auf das abgelaufene<br />
Jahr müssen wir bis auf wenige<br />
Ausnahmen feststellen, dass es lei<strong>der</strong><br />
nicht besser und friedlicher geworden<br />
ist. Krieg wird noch an vielen<br />
Orten dieser Welt geführt. Der<br />
demokratische Aufbruch im Norden<br />
Afrikas wird mit Verlust abertausen<strong>der</strong><br />
Menschenleben blutig und mit<br />
aller Härte geführt. Es nimmt daher<br />
Not, Elend und Armut zu. Der<br />
Egoismus, die Machtgier und <strong>der</strong><br />
Machtmissbrauch s<strong>in</strong>d Grundlagen<br />
zu diesem demokratischen Aufbruch<br />
<strong>in</strong> diesen Län<strong>der</strong>n. Verantwortungslosigkeit,<br />
Krim<strong>in</strong>alität und<br />
Charakterlosigkeit, seelische und<br />
körperliches Leid werden auch immer<br />
mehr zum großen kaum lösbaren<br />
Problem.<br />
Gesetze und Verordnungen s<strong>in</strong>d<br />
zwar notwendig, aber sie werden<br />
die Probleme alle<strong>in</strong> nicht lösen<br />
können. Es wird sich <strong>der</strong> Mensch<br />
än<strong>der</strong>n müssen, <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er <strong>in</strong>neren<br />
E<strong>in</strong>stellung und sich neu bes<strong>in</strong>nen,<br />
denn aus se<strong>in</strong>em Inneren kommen<br />
die Gedanken, die dann zur Tat werden.<br />
Die Botschaft soll daher im Advent<br />
lauten: „Kehrt um, denkt um und<br />
erneuert Euch!“<br />
Diese Botschaft kann uns allen den<br />
Weg zeigen, wie <strong>der</strong> Friede zu erreichen<br />
ist. Sie kann aus Friedensfundamente<br />
<strong>der</strong> Wahrhaftigkeit,<br />
<strong>der</strong> Gerechtigkeit, Achtung <strong>der</strong><br />
Menschenwürde und <strong>der</strong> Liebe aufzeigen.<br />
Wie weit und wie ehrlich<br />
<strong>in</strong> unseren Bemühen wir als E<strong>in</strong>zel-<br />
Sepp Klampfl, ÖKB Ehrenpräsident und<br />
Ehrenobmann<br />
ne, aber auch als Geme<strong>in</strong>schaft unser<br />
Leben nach Marschzahlen ausrichten<br />
können, umso besser wird uns das<br />
Leben gel<strong>in</strong>gen. Unsere Wünsche für<br />
den Frieden und das Wohlergehen<br />
werden dann nicht nur für Weihnachten,<br />
son<strong>der</strong>n auch für das kommende<br />
Jahr erfüllbar se<strong>in</strong>.<br />
Die Geschehnisse und Erlebnisse des<br />
abgelaufenen Jahres 2011, wie auch<br />
die Zeit er<strong>in</strong>nern uns, dass wir doch<br />
positiv und hoffnungsvoll <strong>in</strong> die Zukunft<br />
schauen können. In e<strong>in</strong>e Zukunft,<br />
die uns alle <strong>in</strong> immer rascherer<br />
Folge mit neuen Entwicklungen konfrontiert.<br />
Aber auch unsere ÖKB – Tradition<br />
und Wertegeme<strong>in</strong>schaft wird<br />
uns immer vor neue Herausfor<strong>der</strong>ungen<br />
stellen, die zu meistern se<strong>in</strong><br />
werden.<br />
Ich darf allen Funktionären und Mitglie<strong>der</strong>n<br />
des ÖKB – Ortsverbandes,<br />
sowie allen Geme<strong>in</strong>debürgerInnen<br />
von St. <strong>Johann</strong> für das kommende<br />
Weihnachtsfest e<strong>in</strong> bes<strong>in</strong>nliches Fest,<br />
für das Jahr 2012 e<strong>in</strong>en erfolgreichen<br />
Start, viel Erfolg, Glück und Freude<br />
wünschen.<br />
Ke<strong>in</strong> Osterfeuer<br />
<strong>in</strong> Unterlungitz<br />
Auf <strong>der</strong> Haidwagner-Wiese <strong>in</strong><br />
Unterlungitz wird es ab 2012 ke<strong>in</strong><br />
Osterfeuer mehr geben. Grund dafür<br />
ist, dass immer wie<strong>der</strong> Unrat beigemengt<br />
wurde. Um e<strong>in</strong>er eventuellen<br />
Strafe zu entgehen, bittet Ortsvorsteher<br />
GR Helmut Haidwagner<br />
die Ortsbevölkerung ke<strong>in</strong>en Baumschnitt,<br />
Sträucher und <strong>der</strong>gleichen<br />
abzuladen.
NRAbg. Re<strong>in</strong>hold Lopatka und <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>devorstand mit Bgm. Günter Müller gratulierten<br />
Bgm. a. D. Otto Pusswald zum 80. Geburtstag<br />
80 Jahre und ke<strong>in</strong> bisschen müde<br />
Bürgermeister a. D. Otto Pusswald<br />
feierte im Kreise zahlreicher Gratulanten<br />
se<strong>in</strong>en runden Geburtstag.<br />
Am 24. Oktober 1931 erblickte Otto<br />
Pusswald das Licht <strong>der</strong> Welt. Der 80. Geburtstag<br />
des langjährigen Bürgermeisters<br />
wurde im Gasthof-Pension Kirchenwirt<br />
gebührend gefeiert. Der Jubilar<br />
freute sich, dazu zahlreiche Ehrengäste,<br />
an <strong>der</strong> Spitze NRAbg. Re<strong>in</strong>hold Lopatka,<br />
e<strong>in</strong>e Abordnung <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de mit Bgm.<br />
Günter Müller, Vzbgm. Walter Berghofer<br />
und GK Ing. Mag. <strong>Johann</strong> Riegler, Pfarrer<br />
Mag. Robert Strohmaier und Dechant a.<br />
D. Gottfried Münzer sowie Vertretungen<br />
des Österreichischen Kameradschafts-<br />
30<br />
25<br />
20<br />
15<br />
10<br />
5<br />
0<br />
28<br />
23<br />
-5<br />
22<br />
-1<br />
14<br />
-8<br />
18<br />
+ 4<br />
25<br />
+ 7<br />
bundes Ortsverband St. <strong>Johann</strong>, des Seniorenbundes<br />
und des Bauernbundes<br />
sowie den Kirchenchor begrüßen zu können.<br />
Zu den wesentlichen Leistungen <strong>der</strong><br />
zehnjährigen Tätigkeit als Geme<strong>in</strong>de-<br />
oberhaupt zählten die Errichtung des<br />
Freibades und <strong>der</strong> ersten Kläranlage. Viel<br />
Zeit und Kraft kosteten auch die Probleme<br />
rund um die Errichtung <strong>der</strong> Bezirksmülldeponie<br />
im Ghartwald.<br />
Hauptberuflich ist Otto Pusswald seit<br />
mehr als 60 Jahren Kaufmann mit „Leib<br />
und Seele“, dazu ist er seit mehr als 60<br />
Jahren als Organist tätig und war viele<br />
Jahre als Obmann des Verschönerungsvere<strong>in</strong>es<br />
für die Bevölkerung aktiv.<br />
2001 2002 2003 2004 2005 20<strong>06</strong> 2007 2008 2009 2010 2011<br />
Stand: 30. Nov. 2011<br />
Geburtenstatistik. 12 Sprössl<strong>in</strong>ge erblickten bis 30. Nov. 2011 das Licht<br />
<strong>der</strong> Welt. Das s<strong>in</strong>d um sechs Babys weniger als im Jahr zuvor. Gratulation an<br />
alle Eltern und e<strong>in</strong> schönes und bes<strong>in</strong>nliches Weihnachtsfest sowie e<strong>in</strong>en guten<br />
Rutsch <strong>in</strong> das neue Jahr mit den neuen Familien- und Geme<strong>in</strong>demitglie<strong>der</strong>n!<br />
22<br />
-3<br />
17<br />
-5<br />
22<br />
+ 5<br />
18<br />
-4<br />
12<br />
-6<br />
Dezember 2011 29<br />
Vzbgm. Walter Berghofer und<br />
OV GR Helmut Haidwagner gratulierten<br />
<strong>Johann</strong> Bauer zum Geburtstag<br />
<strong>Johann</strong> Bauer – 85<br />
Bei guter Gesundheit feierte <strong>Johann</strong><br />
Bauer aus <strong>der</strong> Fersten se<strong>in</strong>en<br />
85. Geburtstag. Der Jubilar bewirtschaftete<br />
viele Jahre e<strong>in</strong>e Landwirtschaft,<br />
die knappe Freizeit wurde u. a. zum<br />
Schwammerl suchen, für die Waldpflege<br />
o<strong>der</strong> für ausgiebige Spaziergänge <strong>in</strong><br />
<strong>der</strong> Natur genutzt. Arbeit, die bescheidene<br />
Lebensweise und <strong>der</strong> nötige Humor<br />
s<strong>in</strong>d für <strong>Johann</strong> Bauer die Erfolgsgeheimnisse<br />
für die gute Konstitution<br />
im Alter. Gefeiert wurde im Kreis <strong>der</strong><br />
Familie (2 K<strong>in</strong><strong>der</strong>, 3 Enkel), als Gratulanten<br />
stellten sich die Geme<strong>in</strong>de mit<br />
Vzbgm. Walter Berghofer und OV GR<br />
Helmut Haidwagner, <strong>der</strong> ÖKB und <strong>der</strong><br />
Seniorenbund e<strong>in</strong>.<br />
Bgm. Günter Müller gratulierte Else<br />
Karlas zum 85. Geburtstag<br />
Else Karlas – 85<br />
In Mitterberg feierte Else Karlas ihren<br />
85. Geburtstag. Die Jubilar<strong>in</strong><br />
war als Pädagog<strong>in</strong> <strong>in</strong> Wien tätig, seit<br />
rund 20 Jahren verbr<strong>in</strong>gt sie ihren<br />
wohl verdienten Ruhestand <strong>in</strong> unserer<br />
Geme<strong>in</strong>de und hält sich unter an<strong>der</strong>em<br />
durch das Studium englischer<br />
Zeitschriften geistig fit. Aufgrund ihrer<br />
netten und kommunikativen Art<br />
ist Else Karlas bei den Nachbarn sehr<br />
beliebt. Zum halbrunden Geburtstag<br />
stellte sich auch Bgm. Günter Müller<br />
mit herzlichen Glückwünschen e<strong>in</strong>.
Geburten<br />
4 Hiller Kilian (24.04.2011)<br />
St. <strong>Johann</strong> 224<br />
4 Rzaha Al<strong>in</strong>a (25.<strong>06</strong>.2011)<br />
Altenberg 11<br />
4 Reiter Tobias (28.<strong>06</strong>.2011)<br />
Unterlungitz 9<br />
4 Brugner Massimo (07.07.2011)<br />
St. <strong>Johann</strong> 214<br />
4 Usmanowa Hadiga (14.04.2011)<br />
Schölb<strong>in</strong>g 114<br />
4 Riedenbauer Leon (18.07.2011)<br />
Altenberg 322<br />
4 Egger Valent<strong>in</strong>a (24.07.2011)<br />
St. <strong>Johann</strong> 220/6<br />
4 Gadayev Saifullah (09.09.2011)<br />
St. <strong>Johann</strong> 14/8<br />
4 Bergmann Lena (09.10.2011)<br />
St. <strong>Johann</strong> 115<br />
4 Taubenschuß Emely-Marie (17.11.2011)<br />
Schölb<strong>in</strong>g 114/5<br />
Geburtstage<br />
50 Jahre<br />
4 Maria Kernbichler, Unterlungitz 19<br />
4 <strong>Johann</strong>a Derler, St. <strong>Johann</strong> 176/4<br />
4 Evelyn Taubenschuß, Schölb<strong>in</strong>g 114/5<br />
4 Andrea Schuller, St. <strong>Johann</strong> 34<br />
4 Hubert Gritz, St. <strong>Johann</strong> 114<br />
4 Erika Nöhrer, Altenberg 47a<br />
4 Ingrid Berghofer, Schölb<strong>in</strong>g 140/8<br />
4 <strong>Johann</strong> Heigl, Altenberg 268<br />
4 Anita Pfeiffer, Altenberg 247<br />
4 Josef Teubl, St. <strong>Johann</strong> 19<br />
4 Andrea Albrecht, St. <strong>Johann</strong> 62<br />
4 Herm<strong>in</strong>e S<strong>in</strong>ger, Klaffenau 108<br />
4 Melitta Handler, Unterlungitz 102<br />
4 Gertrude Heigl, Altenberg 268<br />
4 Alfred Müller, Mitterberg 249<br />
4 Mart<strong>in</strong> Lechner, Schölb<strong>in</strong>g 108<br />
4 Hannes Jagerhofer, Schölb<strong>in</strong>g 140<br />
4 Daniela Scherf, St. <strong>Johann</strong> 28<br />
4 Eva-Maria Kratzer, St. <strong>Johann</strong> 159<br />
4 Helga Schie<strong>der</strong>, Unterlungitz 14<br />
4 Kar<strong>in</strong> Klampfl, St. <strong>Johann</strong> 85/5<br />
4 Waltraud Posch, St. <strong>Johann</strong> 153<br />
4 Marianne Schneller, St. <strong>Johann</strong> 46<br />
4 Tiberiu Lör<strong>in</strong>cz, St. <strong>Johann</strong> 28a/8<br />
4 Anita Rzaha, Altenberg 11<br />
4 Waltraud Hierzer, St. <strong>Johann</strong> 201/5<br />
4 <strong>Johann</strong> Wiesberger, St. <strong>Johann</strong> 86/9<br />
4 Hermann Jeitler, St. <strong>Johann</strong> 198<br />
4 Gerhard Hutter, Altenberg 85<br />
4 NR Mag. Werner Kogler, St. <strong>Johann</strong> 105<br />
4 Franz Holthaus, St. <strong>Johann</strong> 194<br />
60 Jahre<br />
4 Friedrich Bachmann, Altenberg 69<br />
4 Anneliese Müller, Altenberg 177<br />
4 Gertrude Dorn, St. <strong>Johann</strong> 23<br />
4 <strong>Johann</strong> Gigl, Schölb<strong>in</strong>g 94<br />
4 Maria Tremmel, Schölb<strong>in</strong>g 171<br />
4 Waltraud Sporrer, St. <strong>Johann</strong> 90<br />
4 Anna Buswald, Altenberg 83<br />
4 Kurt Mlynek, Mitterberg 165<br />
4 Helga Glatz, Unterlungitz 83<br />
4 Ignaz Mogg, Unterlungitz 82<br />
4 Erna Koch, Schölb<strong>in</strong>g 197<br />
70 Jahre<br />
4 Margarete Salchenegger, Schölb<strong>in</strong>g 107<br />
4 Karl Ferstl, Unterlungitz 80<br />
4 Hedwig Heschl, Schölb<strong>in</strong>g 120<br />
4 Margareta Ste<strong>in</strong>bauer, Schölb<strong>in</strong>g 142<br />
4 Leonhard Zorn, St. <strong>Johann</strong> 109<br />
4 Franz Fuchs, St. <strong>Johann</strong> 30<br />
4 Otmar Reicher, St. <strong>Johann</strong> 49<br />
4 Elfriede Koch, Schölb<strong>in</strong>g 186<br />
4 Herbert Spitzer, Unterlungitz 84<br />
4 Josef Müller, Unterlungitz 48<br />
4 Karol<strong>in</strong>e Kirchsteiger, Unterlungitz 53<br />
4 Peter Malek, Schölb<strong>in</strong>g 156<br />
4 Herbert Pöltl, Altenberg 212<br />
4 Erika Pfeiffer, Unterlungitz 87<br />
75 Jahre<br />
4 Maria Koch, Schölb<strong>in</strong>g 180<br />
4 Maria Jagerhofer, Schölb<strong>in</strong>g 140<br />
4 Maria Schirnhofer, St. <strong>Johann</strong> 101<br />
4 Herm<strong>in</strong>e Musser, Altenberg 9<br />
4 Anton Kurz, Altenberg 51<br />
4 Josef Moser, Schölb<strong>in</strong>g 139<br />
80 Jahre<br />
4 Emmerich Stumpfel, St. <strong>Johann</strong> 90<br />
4 Ida Baliko, St. <strong>Johann</strong> 53<br />
4 Maria Bullmann, Altenberg 153<br />
4 Theresia Nöhrer, Altenberg 34<br />
4 <strong>Johann</strong> Kavale, St. <strong>Johann</strong> 90<br />
4 Maria Sauhammel, Altenberg 27<br />
4 Theresia Schie<strong>der</strong>, Unterlungitz 38<br />
4 Maria Sammer, St. <strong>Johann</strong> 90<br />
4 Otto Pusswald, St. <strong>Johann</strong> 5<br />
4 Maria Heschl, Schölb<strong>in</strong>g 127<br />
4 Anna Heschl, Altenberg 21<br />
85 Jahre<br />
4 <strong>Johann</strong> Bauer, Unterlungitz 45<br />
4 Margarete Fuchs, St. <strong>Johann</strong> 90<br />
4 Else Karlas, Mitterberg 196<br />
90 Jahre<br />
4 Markus Ganster, St. <strong>Johann</strong> 125<br />
4 Herm<strong>in</strong>e Krausler, St. <strong>Johann</strong> 86/11<br />
Hochzeiten<br />
4 Petra Dornhofer & Florian Zitz<br />
Altenberg 35/1 (04.<strong>06</strong>.2011)<br />
4 Cor<strong>in</strong>na Peichler & Gerhard Postl<br />
Schölb<strong>in</strong>g 133 (11.<strong>06</strong>.2011)<br />
4 Gabriele Mantsch & Christian Lang<br />
Schölb<strong>in</strong>g 145 (11.<strong>06</strong>.2011)<br />
4 Heidi We<strong>in</strong>zettl & DI (FH) Markus Schlögl<br />
Schölb<strong>in</strong>g 110 (25.<strong>06</strong>.2011)<br />
4 Eva-Maria Zisser & Arm<strong>in</strong> Kogler<br />
Unterlungitz 11 (13.08.2011)<br />
4 Margit Schleichert & Andreas Heil<strong>in</strong>g<br />
Schölb<strong>in</strong>g 117 (13.08.2011)<br />
4 Katr<strong>in</strong> Hofer & Andreas Kogler<br />
St. <strong>Johann</strong> 180 (20.08.2011)<br />
4 Mart<strong>in</strong>a Hollenste<strong>in</strong>er & Andreas Thaler<br />
St. <strong>Johann</strong> 216 (27.08.2011)<br />
4 Elisabeth Stögerer & Hannes Pferschy<br />
Altenberg 302 (10.09.2011)<br />
4 Veronika Pesendorfer & Stefan Schweighofer<br />
St. <strong>Johann</strong> 220/1 (17.09.2011)<br />
Goldene Hochzeiten<br />
4 Erika & Leonhard Zorn<br />
Klaffenau 109 (29.04.1961)<br />
4 Rosa & Anton Kohlhauser<br />
Fersten 72 (10.05.1961)<br />
4 Maria & <strong>Johann</strong> Grill<br />
Schölb<strong>in</strong>g 130 (20.05.1961)<br />
4 Aloisia & Franz Sulik<br />
Altenberg 24 (20.05.1961)<br />
4 Josef<strong>in</strong>e & <strong>Johann</strong> Riegler<br />
Altenberg 14 (21.05.1961)<br />
4 Maria & Robert Sommer<br />
St. <strong>Johann</strong> 21 (17.<strong>06</strong>.1961)<br />
Todesfälle<br />
� Jeitler Josef (77), St. <strong>Johann</strong> 32<br />
� Kranz Josef (83), St. <strong>Johann</strong> 90<br />
� Lampel Norbert (70), Unterlungitz 88<br />
� Kapfer Maria (81), Schölb<strong>in</strong>g 96<br />
� Baliko Ida (80), St. <strong>Johann</strong> 53<br />
� Humann Aloisia (94), St. <strong>Johann</strong> 90<br />
� Bauer Josefa (87), Schölb<strong>in</strong>g 171<br />
� Walitsch Ludmilla (89), St. <strong>Johann</strong> 90<br />
� Mitis Günter (70), St. <strong>Johann</strong> 90<br />
� Kurz Theresia (84), Schölb<strong>in</strong>g 259<br />
� Wilf<strong>in</strong>g Ernest<strong>in</strong>e (94), St. <strong>Johann</strong> 90<br />
� L<strong>in</strong>d Josef (64), St. <strong>Johann</strong> 90<br />
� Auer Ella (89), St. <strong>Johann</strong> 90<br />
� Zvulik Otto (83), St. <strong>Johann</strong> 90<br />
� Heil<strong>in</strong>g Anton (69), Unterlungitz 2<br />
� Dobrovits Ludwig (81), St. <strong>Johann</strong> 90<br />
� Schantl Alois (93), Altenberg 83<br />
� Semmler Franz (72), Altenberg 77<br />
� Koch Anna (91), St. <strong>Johann</strong> 90<br />
� Prettenhofer Maria (90), St. <strong>Johann</strong> 90<br />
H<strong>in</strong>weis: Die Vollständigkeit <strong>der</strong> Chronik ist nicht gewährt, da nicht alle Daten im Geme<strong>in</strong>deamt aufliegen bzw. gemeldet werden! In dieser<br />
Ausgabe wurden alle uns bekannten Geburten, Geburtstage, Hochzeiten und Todesfälle vom 1. April bis 30. November 2011 aufgenommen!
VERANSTALTUNGSKALENDER<br />
Datum Tag Beg<strong>in</strong>n Veranstaltung Veranstalter Ort<br />
23.12.2011 Freitag<br />
Zauberer, Weihnachtsmann u.<br />
16.00-18.00<br />
Kasperltheater<br />
K<strong>in</strong><strong>der</strong>freunde Kultursaal <strong>in</strong> <strong>der</strong> Volksschule<br />
24.12.2011 Hl. Abend ab 8.00 Friedenslichtausgabe von Haus zu Haus FF Jugend Schölb<strong>in</strong>g Altenberg, Schölb<strong>in</strong>g, Mitterberg<br />
24.12.2011 Hl. Abend 9.00-11.00 Friedenslichtausgabe FF Unterlungitz<br />
St. <strong>Johann</strong>: Geme<strong>in</strong>de<br />
Unterlungitz: FF Haus<br />
Fersten: Müllerkreuz<br />
24.12.2011 Hl. Abend 15.00 K<strong>in</strong><strong>der</strong>mette Pfarre St. <strong>Johann</strong> Pfarrkirche St. <strong>Johann</strong><br />
26.12.2011 Stefanietag 10.00<br />
26./28./30.<br />
12.2011<br />
Musikermesse für verstorbene<br />
MusikantInnen<br />
Musikvere<strong>in</strong> Schölb<strong>in</strong>g Kirche Schölb<strong>in</strong>g<br />
Mo, Mi, Fr 7.30 Neujahrspielen Trachtenmusikvere<strong>in</strong> Unterlungitz<br />
Unterlungitz, Fersten,<br />
St. <strong>Johann</strong>, Po<strong>in</strong>t<br />
28.-30.12.2011 Mi - Fr 17.00 Raiffeisen Bezirkshallenfußballturnier SV Teubl St. <strong>Johann</strong> Stadtwerke Hartberghalle<br />
29.-30.12.2011 Do - Fr 7.30 Neujahrspielen Musikvere<strong>in</strong> Schölb<strong>in</strong>g Mitterberg, Altenberg, Schölb<strong>in</strong>g<br />
01.01.2012 Sonntag 15.00<br />
Neujahrspunsch mit den SPÖ-<br />
Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>äten u. dem Bgm.<br />
SPÖ St. <strong>Johann</strong> Geme<strong>in</strong>deamt - Parkdeck<br />
07.01.2012 Samstag 20.00 20. Jägerball Heger<strong>in</strong>g St. <strong>Johann</strong> GH Kirchenwirt<br />
ab 13.01.2012 Freitags 19.00 Beg<strong>in</strong>n Erste Hilfekurs (16-stündig) FF Schölb<strong>in</strong>g Feuerwehrhaus Schölb<strong>in</strong>g<br />
13.-15.01.2012 Fr - So 16.00 HIAO Heal<strong>in</strong>g Workshop<br />
Parvati Reicher, www.parvati.at<br />
Ritter Sandra, Unterlungitz 30<br />
Vierkanthof-Aurora<br />
www.vierkanthof-aurora.com<br />
14.01.2012 Samstag 20.00 Ball des Sports SV Teubl St. <strong>Johann</strong> GH Kirchenwirt<br />
20.01.2012 Freitag 13.30-18.00<br />
22.01.2012 Sonntag 10.30<br />
Exkursion zu Biomasseanlagen,<br />
Solaranlagen u. Photovoltaikanlagen<br />
Neujahrskonzert mit dem<br />
Salonorchester Ilz<br />
Geme<strong>in</strong>de u. Regionalenergie<br />
Steiermark<br />
27.01.2012 Freitag 10.00 Babymassage Ritter Sandra, Unterlungitz 30<br />
Kulturreferat <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de Kultursaal <strong>in</strong> <strong>der</strong> Volksschule<br />
28.01.2012 Samstag 20.00 29. Geme<strong>in</strong>deball mit Styria Consort SPÖ St. <strong>Johann</strong> GH Pfeifer<br />
---<br />
Vierkanthof-Aurora<br />
www.vierkanthof-aurora.com<br />
17.02.2012 Freitag 20.00 Sauschädlball ESV "Eisblume" Unterlungitz Heuriger zum 50er Haus<br />
17.02.2012 Freitag 20.00 Feuerwehrkränzchen FF Schölb<strong>in</strong>g Feuerwehrhaus Schölb<strong>in</strong>g<br />
19.02.2012 Sonntag 14.00 K<strong>in</strong><strong>der</strong>maskenball Fam. Sommer GH Kirchenwirt<br />
10.03.2012 Samstag 19.30 Blasmusik für Alt und Jung Musikvere<strong>in</strong> Schölb<strong>in</strong>g Stadtwerke Hartberghalle<br />
17.03.2012 Samstag 7.00 Dorfturnier - Stockschießen Edelweißvere<strong>in</strong> Schölb<strong>in</strong>g Edelweißhaus Schölb<strong>in</strong>g<br />
31.03.2012 Samstag 8.00-12.00 Flurre<strong>in</strong>igungsaktion Geme<strong>in</strong>de Geme<strong>in</strong>de<br />
31.03.2012 Samstag 20.00 Frühjahrskonzert Trachtenmusikvere<strong>in</strong> Unterlungitz Kultursaal <strong>in</strong> <strong>der</strong> Volksschule<br />
31.03.2012 Samstag --- Preisschnapsen Edelweißvere<strong>in</strong> Schölb<strong>in</strong>g Edelweißhaus Schölb<strong>in</strong>g<br />
07.04.2012 Karsamstag 20.00 Osterfeuer St. <strong>Johann</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>freunde und Tennisvere<strong>in</strong> Areal des Sportzentrums<br />
01.05.2012 Staatsfeiertag 7.00 1.-Mai-Wan<strong>der</strong>ung Edelweißvere<strong>in</strong> Schölb<strong>in</strong>g Start: Edelweißhaus Schölb<strong>in</strong>g<br />
04.-<strong>06</strong>.05.2012 Fr - So --- Spangerlschießen ESV Altenberg Freizeitanlage Altenberg<br />
12.05.2012 Samstag 20.00<br />
Innovative Volksmusik -<br />
Konzert mit Herbert Pixner<br />
ESV "Eisblume" Unterlungitz Kultursaal <strong>in</strong> <strong>der</strong> Volksschule<br />
17.05.2012 Ch. Himmelf. 8.30-11.00 Rätselwan<strong>der</strong>ung Raiba Sparvere<strong>in</strong> Altenberg Start: Geme<strong>in</strong>dehaus<br />
17.05.2012 Ch. Himmelf. 9.00 Erstkommunion Pfarre St. <strong>Johann</strong> Kirche St. <strong>Johann</strong><br />
18.-20.05.2012 Fr - So --- 3-Tage Zeltfest Musikvere<strong>in</strong> Schölb<strong>in</strong>g Festplatz <strong>in</strong> Schölb<strong>in</strong>g<br />
28.05.2012 Pf<strong>in</strong>gstmontag 9.00 Pf<strong>in</strong>gstwan<strong>der</strong>ung Raiba Sparvere<strong>in</strong> Rosi Start: GH Maierhofer<br />
02.<strong>06</strong>.2012 Samstag 10.00 Firmung Pfarre St. <strong>Johann</strong> Kirche St. Magdalena<br />
02.-03.<strong>06</strong>.2012 Sa - So --- 20 Jahre Freizeithalle Unterlungitz Vere<strong>in</strong>sgeme<strong>in</strong>schaft Unterlungitz Freizeithalle Unterlungitz<br />
15.-17.<strong>06</strong>.2012 Fr - So --- Sommerfest SV Teubl St. <strong>Johann</strong> Sportzentrum St. <strong>Johann</strong><br />
24.<strong>06</strong>.2012 Sonntag 9.00 Pfarrfest Pfarrgeme<strong>in</strong><strong>der</strong>at<br />
Festplatz zwischen<br />
Geme<strong>in</strong>de u. Volksschule<br />
30.<strong>06</strong>.2012 Samstag 14.00 "K<strong>in</strong><strong>der</strong>-Garten-Fest" K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten St. <strong>Johann</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>gartenwiese<br />
30.<strong>06</strong>.2012 Samstag 16.00 4. Schlauchziehen FF Schölb<strong>in</strong>g Schölb<strong>in</strong>ger Festwiese<br />
01.07.2012 Sonntag 10.00<br />
"Schölb<strong>in</strong>ger - Sonntag" - 10.00 Uhr<br />
Hl. Messe anschl. Frühschoppen<br />
FF Schölb<strong>in</strong>g<br />
Kirche Schölb<strong>in</strong>g anschl.<br />
FF-Haus <strong>in</strong> Schölb<strong>in</strong>g<br />
07.07.2012 Samstag 13.00 Dorfmeisterschaft mit Dorfheurigen ESV Altenberg Freizeitanlage Altenberg<br />
28.07.2012 Samstag 17.00 Lagerfeuer ÖVP St. <strong>Johann</strong> Freizeithalle Unterlungitz<br />
11.08.2012 Samstag 17.00 Dorfheuriger Musikvere<strong>in</strong> Schölb<strong>in</strong>g Musikhaus <strong>in</strong> Schölb<strong>in</strong>g<br />
12.08.2012 Sonntag 10.00 Großes Oldtimertreffen Oldtimerfreunde St. <strong>Johann</strong> Sportzentrum St. <strong>Johann</strong><br />
18.08.2012 Samstag 18.00 Musikfest Trachtenmusikvere<strong>in</strong> Unterlungitz Freizeithalle Unterlungitz<br />
19.08.2012 Sonntag 9.00 Hl. Messe mit St. <strong>Johann</strong>er Treffen Trachtenmusikvere<strong>in</strong> Unterlungitz Freizeithalle Unterlungitz<br />
07.-17.09.2012 Fr - Mo --- 43. Oktoberfest und Leistungsschau Markus Pfeifer Oktoberfestgelände<br />
09.09.2012 Sonntag 9.00 ÖKB-Familienwan<strong>der</strong>tag ÖKB St. <strong>Johann</strong> Start-Ziel: Tiefgarage Geme<strong>in</strong>de<br />
<strong>06</strong>.10.2012 Samstag 19.00 Sturm & Maroni ESV "Eisblume" Unterlungitz Freizeithalle Unterlungitz
Der Bürgermeister, <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>devorstand, <strong>der</strong> Ortsvorsteher,<br />
die Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>ät<strong>in</strong> und Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>äte sowie die Bediensteten<br />
<strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de bedanken sich für die gute Zusammenarbeit<br />
und wünschen allen Geme<strong>in</strong>debewohnerInnen<br />
e<strong>in</strong> gesegnetes Weihnachtsfest sowie<br />
e<strong>in</strong> glückliches Neues Jahr 2012!<br />
Vizebgm. Walter Berghofer<br />
GR Alois Allmer<br />
GR Christoph Miksch<br />
GR Sonja Lebenbauer<br />
GR Stefan Unger<br />
GR Gottfried Struggel<br />
GR Mart<strong>in</strong> Schlögl<br />
GR Georg Jeitler<br />
Kurt Sommer<br />
GR Gerhard Klampfl<br />
Helmut Pre<strong>in</strong>er sen.<br />
Bgm. Günter Müller<br />
OV Helmut Haidwagner<br />
Christian Kohlhauser<br />
Gerhard Postl<br />
Helmut Pre<strong>in</strong>er jun. Annemarie Breitenfel<strong>der</strong><br />
GK Ing. Mag. <strong>Johann</strong> Riegler<br />
GR Werner Schalk<br />
GR Andreas Heil<strong>in</strong>g<br />
GR Mart<strong>in</strong> Lebenbauer<br />
GR Christoph Lugitsch-Strasser<br />
Sandra W<strong>in</strong>kler<br />
Petra Goger<br />
Monika Pläp<br />
Gabriele S<strong>in</strong>ger