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Pflege[n] zu Hause - Gesundheitsserver - Land Steiermark

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FINANZIELLE ASPEKTE<br />

(Stand: 2010)<br />

•<br />

•<br />

•<br />

24<br />

Bei den meisten Kursen wird ein<br />

geringer Unkostenbeitrag einge–<br />

hoben, einige werden auch kostenlos<br />

angeboten.<br />

Bei Pfegestammtischen und<br />

Selbsthilfegruppen ist keine<br />

Anmeldung erforderlich und die<br />

Teilnahme ist kostenlos.<br />

Für individuelle Pfegeberatung<br />

durch die Hauskrankenpfege<br />

wird eine Beratungspauschale von<br />

maximal 25,– Euro eingehoben<br />

(ist der/die Pfegende ein Klient/<br />

eine Klientin der Hauskrankenpfege,<br />

ist diese Leistung in der<br />

Betreuung inkludiert). Anmeldung<br />

ist erforderlich.<br />

Als pfegende Angehörige möchte ich<br />

die Pfege bestmöglich machen.<br />

Wo gibt es Kurse und Pfegeberatung?<br />

Wenn Sie die Pfege einer/eines Angehörigen übernehmen, ist gerade<br />

<strong>zu</strong> Beginn schwer voraussehbar, welche Anforderungen auf Sie <strong>zu</strong>kommen<br />

und wo sich Probleme ergeben könnten. Dies kann <strong>zu</strong> Überlastung<br />

und Verunsicherung führen. Das Gefühl, gut informiert <strong>zu</strong><br />

sein und die Lage unter Kontrolle <strong>zu</strong> haben, ermöglicht es Ihnen, mit<br />

Ihrer Aufgabe besser <strong>zu</strong>recht<strong>zu</strong>kommen.<br />

Was sollten Sie wissen?<br />

• Informieren Sie sich bei Ihrer regionalen Hauskrankenpfegeorganisation<br />

über Schulungen und Kurse für pfegende Angehörige. Wählen Sie<br />

wenn möglich Kurse, bei denen Sie nicht nur Wissen erwerben, sondern<br />

sich auch mit anderen Betroffenen austauschen können.<br />

• Beispiele für Kursinhalte:<br />

- Nach dem Krankenhausaufenthalt<br />

- Praktische Hilfestellung bei der Pfege <strong>zu</strong> <strong>Hause</strong><br />

- Richtiges Heben und Lagern von Kranken<br />

- Betreuung von Menschen mit Demenz<br />

• Individuelle Pfegeberatung bietet Ihr regionaler Hauskrankenpfege-<br />

Stützpunkt/Ihre Sozialstation (z.B. bei Fragen <strong>zu</strong> Inkontinenz, Diabetes,<br />

Demenz, Wundversorgung, Umgang mit altersbedingten Erkrankungen).<br />

• Selbsthilfegruppen (z.B. für DiabetikerInnen) bieten Infos <strong>zu</strong> einem<br />

bestimmten Krankheitsbild bzw. <strong>zu</strong> entsprechenden Therapien, aber<br />

auch die Möglichkeit <strong>zu</strong>m Informations-/Erfahrungsaustausch sowie<br />

<strong>zu</strong>r gegenseitigen emotionalen Unterstüt<strong>zu</strong>ng und Motivation.<br />

• In den meisten Bezirken gibt es „Pfegestammtische“. Dies sind von<br />

Profs geleitete Treffen für Menschen, die ihre Angehörigen <strong>zu</strong> <strong>Hause</strong><br />

pfegen (werden). Hier fnden Sie Beratung, werden über Entlastungsmöglichkeiten<br />

informiert, können sich austauschen und Netzwerke<br />

knüpfen.<br />

• Beim „Pfegetelefon“ des Sozialministeriums und beim „Sozialtelefon“<br />

der Sozialservicestelle des <strong>Land</strong>es <strong>Steiermark</strong> erhalten Sie Information<br />

rund um die häusliche Betreuung (z.B. soziale Dienste, rechtliche Angelegenheiten<br />

etc.).<br />

WEITERFÜHRENDE INFoRMATIoNEN<br />

Pfegetelefon des Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz<br />

(Auskunft und Beratung),<br />

T 0800 201622 gebührenfrei, pfegetelefon@bmask.gv.at, www.pfegedaheim.at<br />

Sozialtelefon – Sozialservicestelle des <strong>Land</strong>es <strong>Steiermark</strong><br />

(Auskunft und Beratung für den gesamten Sozialbereich), T 0800 201010 gebührenfrei,<br />

sozialservicestelle@stmk.gv.at, www.soziales.steiermark.at<br />

Kontaktdetails von Ihrer Hauskrankenpfegeorganisation<br />

www.sanitaetsdirektion.steiermark.at<br />

Selbsthilfegruppen in der <strong>Steiermark</strong><br />

www.fgoe.org oder www.selbsthilfe.at

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