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4 - Mettersdorf am Saßbach

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Über - Blick Gastbeitrag<br />

Das wertvollste Geschenk für unsere Kinder - Zeit für sie haben<br />

Wenn ein Kind verstanden und<br />

toleriert wird, lernt es geduldig<br />

zu sein.<br />

Wenn ein Kind ermutigt wird,<br />

lernt es sich selbst zu vertrauen.<br />

Wenn ein Kind gelobt wird, lernt<br />

es sich selbst zu schätzen.<br />

Wenn ein Kind gerecht behandelt<br />

wird, lernt es gerecht zu sein.<br />

Wenn ein Kind geborgen lebt,<br />

lernt es zu vertrauen.<br />

Wenn ein Kind anerkannt wird,<br />

lernt es sich selbst zu mögen.<br />

Wenn ein Kind in Freundschaft<br />

angenommen wird, lernt es in<br />

der Welt Liebe zu finden. (Text<br />

über dem Eingang einer tibetischen<br />

Schule)<br />

Gerade die Weihnachtsfeiertage<br />

bieten sich geradezu dazu an,<br />

dass Eltern und Kinder fröhliche<br />

Stunden verbringen, Zeit für Spiel<br />

und Spaß miteinander haben.<br />

Jeder Augenblick des ausgewogenen<br />

Lachens mit ihren Kindern<br />

ist von unendlichem Wert und gibt<br />

den Kindern die Kraft und Besonnenheit<br />

zugleich, sich in der sich<br />

immer rascher drehenden Welt<br />

um sie zurechtzufinden und sich<br />

einem veränderten Umfeld in F<strong>am</strong>ilie<br />

oder Schule anzupassen.<br />

Vielen Kindern kann gerade dieser<br />

Anpassungsprozess oft auf<br />

die eine oder andere Art Probleme<br />

bereiten, Entwicklungsauffälligkeiten<br />

treten auf. Dies<br />

kann neben Bewegungsauffälligkeiten<br />

auch Einfluss auf die<br />

Sprache, das Lernverhalten, die<br />

emotionale Befindlichkeit sowie<br />

das soziale Verhalten haben.<br />

Durch die gleichzeitige Behandlung<br />

von Wahrnehmungs- und<br />

Bewegungsstörungen versucht<br />

der ganzheitliche Ansatz der Mototherapie<br />

zu helfen. Die Basis<br />

ist die Psychomotorik - Psycho<br />

steht dabei für Wahrnehmen,<br />

Empfinden, Fühlen und Motorik<br />

bedeutet Bewegung und Verhalten.<br />

Jedes Kind hat einen anderen<br />

Entwicklungsstand und unterschiedliche<br />

Bedürfnisse. Mototherapie<br />

ist handlungsorientiert,<br />

baut auf die vorhandenen Stärken<br />

und Fähigkeiten der Kinder<br />

auf und knüpft an der primären<br />

Entwicklungswelt von Jugendlichen<br />

an. Sie stärkt Körpersein,<br />

Bewegung und Spiel. Es geht um<br />

eine Herausforderung der Kin-<br />

der, sich aktiv mit der materiellen<br />

und sozialen Umwelt auseinanderzusetzen.<br />

Die Kontakt- und<br />

Kommunikationsfähigkeit wird<br />

aufgebaut und die Fähigkeit zwischenmenschlicher<br />

Beziehungen<br />

unterstützt.<br />

Kinder erfahren und erobern sich<br />

die Welt über ihre Sinne, über Bewegung<br />

und Spiel. Zugleich sind<br />

diese wesentliche Grundlage für<br />

die kindliche Entwicklung und<br />

Reifung. Die körperliche, geistige<br />

und psychische Entwicklung<br />

kann sich nur dann altersgemäß<br />

vollziehen, wenn Kinder genügend<br />

spielen und sich bewegen<br />

können.<br />

Hier setzt die Mototherapie an:<br />

Mit viel Wertschätzung und Akzeptanz<br />

wird jedes einzelne Kind<br />

ermutigt, sich mit seinen Schwächen<br />

auseinanderzusetzen und<br />

gleichzeitig seine Stärken und<br />

Fähigkeiten wieder zu entdecken<br />

und zu nutzen. Die Kinder erweitern<br />

ihre Wahrnehmungs- und<br />

Bewegungsfähigkeiten, überwinden<br />

Ängste und destruktives<br />

Verhalten, bauen mehr Selbstvertrauen,<br />

Selbstsicherheit und<br />

Selbstbewusstsein auf.<br />

Wie Kinder ihren Bewegungsraum,<br />

ihre Empfindungen und<br />

ihre Gefühlswelt kennen lernen,<br />

erschließen sie sich auch den<br />

geistigen Raum. Freude und<br />

Spaß sind die Motivation beim<br />

Lernen. Bewegung und Wahrnehmung<br />

eines Kindes sind vom<br />

Denken und von seinen Gefühlen<br />

nicht zu trennen. Mit Spielen und<br />

Bewegungsaufgaben werden<br />

Lese-, Rechen- und Schreibaufgaben<br />

gelöst.<br />

EXPERTEN ZU GAST: Die Vortragsreihe<br />

„Experten zu Gast“<br />

mit Erziehungswissenschaftlern<br />

und Pädagogen zu interessanten<br />

Themen rund um die Erziehung<br />

des Kindes geht auch im neuen<br />

Jahr weiter. Die Termine gleich in<br />

den Kalender eintragen:<br />

• Freitag, 26. März 2010,<br />

19 Uhr: Silke Schönrade vom<br />

Institut für Weiterbildung, Bewegungsförderung<br />

und Raumkonzepte,<br />

Bonn: „Was hat Matschen<br />

mit Lernen zu tun? - Wahrnehmung<br />

als Grundlage kindlicher<br />

Entwicklung“<br />

• Freitag, 28. Mai 2010,<br />

19 Uhr: Prof. Dr. Dr. Reinhard<br />

Werth vom Institut für Soziale<br />

Pädiatrie und Jugendmedizin<br />

an der Ludwig-Maximilians-Universität<br />

München: „Lesestörungen<br />

(Legasthenie) - biologische<br />

Grundlagen und ursachenbezogene<br />

Diagnostik und Therapie”<br />

KONTAKT: Nähere Informationen<br />

zur Vortragsreihe “Experten<br />

zu Gast” in der Lern- und Legastheniewerkstatt<br />

Karin Schaden in<br />

8091 Jagerberg 91 und zur Anmeldung<br />

einer Schnupperstunde<br />

für Ihr Kind schreiben Sie an:<br />

karin.schaden@schaden.co.at<br />

oder rufen Sie 0664-1436 775.<br />

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