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12 - Mettersdorf am Saßbach

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Zugestellt durch Post.at5 Dörfer – 1 GemeindeDie informative Zeitungder Marktgemeinde<strong>Mettersdorf</strong> <strong>am</strong> Saßbach<strong>12</strong>. Ausgabe, Juli 20<strong>12</strong>Genieße den Sommer !• Erstmals in der Oberliga• Kultur / Vereine• Aus der Gemeinde / Pfarre• M o s a i k


Über - BlickSeite des BürgermeistersGeschätzte GemeindebürgerInnen,werte LeserInnen, liebe Jugend!„Der Charakter offenbart sichnicht an großen Taten; anKleinigkeiten zeigt sich dieNatur des Menschen“.Hoffentlich steht eine schöneSommer-, Ferien- und Urlaubszeitvor uns. Geht es Ihnenauch so, dass die Zeit vor solchenTerminen rascher zu vergehenscheint, dass viele Dingenoch erledigt werden müssen,bevor man sich zur wohlverdientenErholung verabschiedet.Auch in der Gemeinde geht esmir oft so.Werte <strong>Mettersdorf</strong>erInnen!Es gibt kaum einen Bürgermeister,der die Chance vergibt,bei Gelegenheit etwaige Tatenseiner Amtszeit hervorzuhebenund die Außergewöhnlichkeit„unserer“ Gemeinde hervorzuheben.Man nennt uns inzwischennicht umsonst schon „Stern desSüdens“. Finanzen in Ordnung,hervorragende Unternehmer(Arbeitsplätze), stetige Einwohnersteigerung,ein tolles Vereinsleben,Infrastruktur in Ordnung,innovative Landwirtschaft, aufbestem Weg zur energieautarkenGemeinde, Bauoffensive,die seinesgleichen sucht.Unser neues „Kultur-und Sportzentrum“in der Marktgemeinde<strong>Mettersdorf</strong>, das von der Idee biszur Fertigstellung ein gänzlicheinzigartiges Projekt ist, setzt einZeichen der Zus<strong>am</strong>menarbeit,des Stolzes und der gemeinschaftlichenFreude um.Auch als Bürgermeister seheich meine Rolle ganz in diesemSinne.Die offizielle Eröffnung undSegnung findet <strong>am</strong> 09.09.20<strong>12</strong>im Kultur- und Sportzentrummit der Hl. Messe statt.Dieser Gemeinschaftsgeist,wenn er von jedem Bürger getragenwird, macht eine Gemeinde zu dem, was sie ist.Bei Entscheidungen, die mannicht sofort versteht, ist es ofthilfreich den Blick von der reinpersönlichen Perspektive aufdie Gemeinschaft auszuweiten.Als Bürgermeister treffe ich oftauf Unverständnis Einzelner fürgewisse Entscheidungen, die aufdemokratischem Weg getroffenwurden. Diese Entscheidungwird sofort in Frage gestellt,wenn Einzelinteressen im Wegestehen. Dahergemeins<strong>am</strong> und miteinanderdie Zukunft gestalten!Ich gratuliere dem Sportverein<strong>Mettersdorf</strong> zum erstmaligenAufstieg in die Oberliga Süd- Ostund zum Meistertitel in der UnterligaSüd. Eine bemerkenswerteVorstellung unserer Mannschaft,die sich auch vom gleichzeitigenUmbau der Sportanlage nichtbeirren ließ. Allen Sportlern undFunktionären, Gönnern undFans , herzlichen Dank, weiterhinviel sportlichen Erfolg undviel Freude mit dem neuen „Kultur-und Sportzentrum“.Eine sehr erfreuliche Entwicklungnimmt das neue Seniorenwohnheimzwischen Sportplatz undSchwimmbad ein. Laut Auskunftdes Bauherrn wird ein Trakt bisEnde dieses Jahres bezugsfertigwerden. Auch eine weitere Bereicherungunserer Gemeinde, aufdie wir stolz sein können.Auch die neue Bankstelle nebendem Gemeinde<strong>am</strong>t steht im Rohbauund nimmt Formen an. Einwichtiger Nahversorger im Zentrumvon <strong>Mettersdorf</strong>.Die Firma Preglau feierte ihr25-jähriges Betriebsjubiläum mitStargast Andreas Gabalier. Ausdiesem Anlass durfte ich HerrnJohann Preglau mit der „GoldenenEhrennadel der Marktgemeinde<strong>Mettersdorf</strong>“ auszeichnen.Herzlichen Glückwunschund weiterhin viel Erfolg!Unser geschätzter Dechant KRMag. Wolfgang Koschat feierte<strong>am</strong> 17.06.20<strong>12</strong> im Kreise seinesPfarrverbandes seinen 60er in<strong>Mettersdorf</strong>. Die Marktgemeindezeichnete unseren Dechant mitdem „Bärenaward“ für besondereVerdienste für alle christlichenEinrichtungen und für die guteZus<strong>am</strong>menarbeit mit der Marktgemeindeaus. In diesem Sinnewünschen wir weiterhin allesGute, vor allem Gottes Segen.„Bleib Dir, und nach Möglichkeitauch uns treu! Du würdest unsd<strong>am</strong>it eine riesengroße Freude


Seite des BürgermeistersÜber - Blickmachen. Möge Gott dich bisdahin behüten und beschützen,dich auch weiterhin mit neuenIdeen mit und für uns füllen. Wirfreuen uns von ganzen Herzendarauf. Auf viele gute Jahre, dienoch vor dir liegen!“Einige Investitionen stehen heuernoch an: Austausch der Fensterin der Volksschule im Neubau.Kapellenrenovierung der KapelleRannersdorf und Fertigstellendes Siedlungsweges. Ein Tippin eigener Sache, es stehen nurmehr fünf geförderte Bauplätzezur Verfügung.Die Marktgemeinde <strong>Mettersdorf</strong>ist Erhalter von Gemeindestraßenund stets bemüht diese auchin ordnungsgemäßem Zustandzu halten. Aber auch alle Anrainereiner Gemeindestraße odereines öffentlichen Gutes, habengewissermaßen die Pflicht dafürzu sorgen, dass Sträucher undBäume bzw. deren Äste undWurzeln nicht zur Behinderungund Beschädigung dieser Verkehrswegeführen. Ich möchtedaher alle Eigentümer von Anrainergrundstückenbitten, Bäume,Sträucher, Hecken und dergleichen,welche die Befahrbarkeitbzw. die Verkehrssicherheit vonGemeindestraßen beeinträchtigen,auszuästen oder zu entfernen.Einige klare Worte zur Gemeindestrukturreform.Wenn man denGemeinden vorwirft, dass sienicht reformwillig und nicht sparbereitsind, dann ist das nicht nurärgerlich, sondern auch falschund wird durch die oben angeführtenTatsachen klar widerlegt.Die Marktgemeinde wehrt sichnicht gegen vernünftige und notwendigeReformen und Einsparungsmöglichkeiten,ich nehmegute Vorschläge ernst und setzesie um, wie die Zahlen desRechnungsabschlusses zeigen.Und sie zeigen, dass wir bereitsind zu sparen und noch mehrzus<strong>am</strong>menzuarbeiten.Wenn sich Gemeinden freiwilligzus<strong>am</strong>menschließen, ist es zubegrüßen. Aber wir wehren unsgegen sinnlose Maßnahmen,die gegen den Willen der BürgerInnengesetzt werden. DerGemeinderat und Bürgermeisterder Marktgemeinde <strong>Mettersdorf</strong>agieren nicht auf Zuruf von außen,sondern bei uns steht dasWohl unserer BewohnerInnen imMittelpunkt unseres Handelns!Den Medienberichten zu Folgeheißt es: „Wer noch nicht vomLand geladen wurde, ist keinFusionskandidat.“. Wir wurdennicht geladen und gehen davonaus autonom zu bleiben!Ich wünsche Ihnen einen erhols<strong>am</strong>enUrlaub - in der Ferne- in Österreich - oder zu Hause,allen SchülerInnen schöne Ferienund viel Spaß beim Lesenunserer <strong>12</strong>. Ausgabe.Euer Bürgermeister:Johann SchweiglerNEU in derVolksschule METTERSDORF:Mit Schulbeginn 20<strong>12</strong> wird in der Volksschule eineLernbetreuung im Ausmaß von einer Stunde pro Tag voneiner Lehrerin bzw. einem Lehrer sowieeine Nachmittagsbetreuung der Kinder durch eine Tagesmutterangeboten.Als Tagesmutter wird Frau Renate Schaller aus Rohrbachangestellt.Derzeit gibt es die Möglichkeit von Dienstag bis einschließlichDonnerstag von Unterrichtsende bis 17:00 Uhrihr Kind betreuen zu lassen. Bei genügend Bedarf kannder Zeitraum auf die ganze Woche ausgeweitet werden.Kosten monatlich: 80,- Euro an 3 TagenKosten monatlich: 85,- Euro an 4 TagenKosten monatlich: 90,- Euro an 5 TagenKosten für Verpflegung: noch nicht bekanntAuch außerhalb des Schulsprengels werden Kinder beiBedarf gerne aufgenommen.Nutzen Sie diese neue Möglichkeit in Ihrer Nähe!Aufgenommen werden: Volksschüler und Hauptschüler!ANMEDLUNGEN werden von Frau VDir. Christa TRUM-MER unter der Tel.Nr. 03477/2262 oder im Marktgemeinde<strong>am</strong>tunter der Tel.Nr. 03477/2301 gerne entgegengenommen.Ab August 20<strong>12</strong> gelten im regionalen Altstoffs<strong>am</strong>melzentrum(ASZ) Ratschendorf folgende Öffnungszeiten:Dienstag:Mittwoch:Donnerstag:Freitag:S<strong>am</strong>stag:13.00 - 17.00 Uhr08.00 - <strong>12</strong>.00 Uhr und 13.00 - 17.00 Uhr08.00 - <strong>12</strong>.00 Uhr und 13.00 - 17.00 Uhr08.00 - <strong>12</strong>.00 Uhr und 13.00 - 19.00 Uhr08.00 - <strong>12</strong>.00 Uhr


Über - BlickSeinerzeitfrüha woarWia´s früha woarFriedrich Pock, Gaberling, erzähltvon seiner Zeit beim Militär …Ich wurde <strong>am</strong> 08.Juli 1917 alsuneheliches Kind geboren. Daswar für meine Mutter zur d<strong>am</strong>aligenZeit nicht leicht, weshalb ichauch bis zum 17. Lebensjahr beimeinen Großeltern das Schulbrotfür meinen Schulbesuch in derVS Jagerberg abdienen musste.1934 heiratete dann meineMutter und ich konnte zu ihr aufden Hof ziehen. Da half ich in derLandwirtschaft mit. Doch langewar ich nicht zuhause, denn ab1938 musste ich meinen Militärdienstbis zum Kriegsbeginn alsRekrut in Klagenfurt ableisten.Ich sage immer, dass das einepreußische Ausbildung war, wasbedeutet, dass wir alles nur nichtwie Menschen behandelt wurden.Ich k<strong>am</strong> dann nach Polen undnach Berlin. Dort bek<strong>am</strong> ich eineSonderausbildung für den Kriegin Norwegen. Wir wurden vonBremerhaven aus nach Norwegenverschifft. Die Überfahrt warfür uns ein Wahnsinn, meterhoheWellen, die wir zuerst als Bergeausmachten, da uns das allesnicht bekannt war, begleitetenNordkapuns auf der Überfahrt. Oftmalswurde das Deck unterspült. Alswir aber in Narvik, Norwegenank<strong>am</strong>en, war vorerst alles friedlich,da wir ja die ersten Besatzerwaren. Doch dieser Friededauerte nicht lange, schon baldwaren zehn Zerstörer der Engländerzu entdecken, die unseinkreisten. Wir führten bis zurletzten Patrone einen erbittertenStellungsk<strong>am</strong>pf. Doch ich, einGebirgsjäger konnte überleben.Wir wanderten weiter nach Nordenund erreichten auch dasNordkap (siehe Foto)!Unsere Zeit vertrieben wir oftmit Schw<strong>am</strong>merlsuchen, wobeiwir auch gleichzeitig unserenHunger stillen konnten oder wirtollten im Schnee herum. (sieheFoto!)Unser Vormarsch führte unsdann über den Norden Finnlandsbis in die Tundra, dem Straflagerder Russen. Unser Wille warMurmansk zu erreichen, dochwir hatten keine Chance, es gabeinfach zu viel Schnee und Eis.Dann gab es Artelleriegefechte.Ich wurde minutenlang beschossenund ich betete zur heiligenMaria! Ich überlebte und k<strong>am</strong>nach Jugoslavien, einem Gebietim heutigen Kroatien. Zu Kriegsendewollten wir nicht in Gefangenschaftgehen, so flohen wirder Drau entlang nach Hause.Ein Kollege und ich schmuggeltenuns mit anderen mit, oftmalsbek<strong>am</strong>en wir sogar von denEngländern Verpflegung. Immerwieder wurden wir von ausländischenBesatzungsmächtenaufgehalten und kontrolliert, wirhatten nur eines im Sinn: „NachHause!“ In Lav<strong>am</strong>ünd wurdenwir von Engländern in Gefangenschaftgenommen, konnten aberfliehen und bahnten uns einenWeg über die Koralm. Ein bulgarischerMajor erklärte uns sogareinmal den Weg und wünschteuns für die Heimreise Glück. InTrahütten liefen wir in die Händeder Russen. Wir dachten schon,jetzt wäre alles vorbei. Dochnach einer eingesperrten Nachtwaren die russischen Worte„Haidi idi mo gutschi“(wortwörtlich geschrieben),die so viel wie„Geht nach Hause!“bedeuteten, die schönsten, diemir vom Krieg geblieben sind.Als wir nach langem Marsch endlichmein Heimathaus erreichten,blieb ich etwas entfernt davonstehen. Plötzlich ging die Türauf, meine Mutter k<strong>am</strong> raus. Siehat mich gleich erkannt und wirliefen uns mit ausgestreckten Armenentgegen und weinten undlachten vor Glück.Foto: Weihnachten in HarstadAuf dem Weg nach FinnlandAnmerkung der Redaktion:Auch wir wünschen Herrn FriedrichPock alles erdenklich Gutezu seinem 95. Geburtstag undnoch viel Gesundheit!Hr. Pock in NorwegenWeihnachten in Horstad/Norwegen


kurz gefragtÜber - BlickDie Sporthalle wurde im letzten Jahr umgebaut und erstrahlt nun als Kultur- und Sportzentrum in neuem Glanz.Wie könnte diese Halle Ihrer/deiner Meinung nach optimal genützt werden?Markus Neubauer,RannersdorfAnna Prisching,LandorfMichaela Pail mit SohnMaximilian, RohrbachHorst Menzel,<strong>Mettersdorf</strong>Dass Sportveranstaltungen inder neuen Kultur- und Sporthallestattfinden ist doch fix.„Ich habe unser Schulfest undauch das Pfarrfest in der neurenovierten Halle besucht undwar begeistert.“Die Halle heißt auch Kulturhalle.Für mich ist Kultur, wenn Veranstaltungenfür den Tourismusdurchgeführt werden.„Kren schärft Kunst“ im Schulhofwar so eine Kulturveranstaltung,die man nun in der Halle durchführenkönnte.Gäbe es hier eine Jagdtrophäenausstellungwürde ich diesemit meinem Papa sofort besuchen.Aber auch Ausstellungenvon Zeichnungen und Werkenvon Künstlern sind Kulturveranstaltungen,die hier stattfindenkönnten, ebenso wie Geburtstagsfeiern.Die neue Halle gefällt mir sehrviel besser als die alte. Vor allemdie Tribünen finde ich cool, aberauch, dass die Fußballer eineneigenen Bereich haben.Es ist auch von Vorteil, dass eseine Bühne gibt. Mir taugt dieHalle wirklich.Ich finde es sehr gut, dass es dieHalle gibt.Ich besuche gerne die Fußballspieleunseres Sportvereinesund glaube, dass jetzt, wo dieK<strong>am</strong>pfmannschaft in die Oberligaaufgestiegen ist, diese Halle sehrwichtig ist, denn sie repräsentiertschließlich auch <strong>Mettersdorf</strong>.Sie ist ein Vorzeigestück, könntejedoch meiner Meinung nachmehr Sitzplätze auf der Tribünehaben.Ich könnte mir aber auch vorstellen,dass nicht nur Frühschoppenin dieser Halle stattfinden.Es wäre schön, wenn es auchJugendveranstaltungen gäbeoder wenn unser Genussfest hierwäre, dann wäre man wetterunabhängig.„Ich als Jugendliche wäre begeistert,wenn man eine Bandoder ein Konzert organisiert,das in der Halle stattfindet,aber auch Theatervorstellungenwürden sicher eineMenge von Leuten anlocken.“Ich finde, die umgebaute Kultur– und Sporthalle ganz toll. Siesieht groß und freundlich aus,das lädt wirklich ein, Veranstaltungenhier durchzuführen.„Der Umbau ist sehr gutgelungen. Das ist sicher fürunseren Sportverein super.Bei Fußballspielen kann ersich optimal präsentieren.“Aber die neue Halle ist für alleVereine ein Vorteil. Ich habe dasAbschlussfest von Kindergartenund Schule besucht und war vonder Ausstattung begeistert.Ich könnte mir vorstellen, dassneben den Festen und Frühschoppenauch Jugendveranstaltungenwie Discos oder Feiernfür Senioren hier durchgeführtwerden können.Für unsere Gemeinde wäre essicher eine Bereicherung, wennman es schaffte, ein Kabarettoder eventuell ein Theaterstückzu organisieren. Schließlichheißt die Halle ja Kultur- undSporthalle.Anmerkung der Redaktion:Die Meinung der Interviewpartner ist eine persönliche Meinung und musssich in keiner Weise mit der Meinung des Redaktionste<strong>am</strong>s decken.Ich finde es sehr gut, dass dieseHalle umgebaut wurde, d<strong>am</strong>italle Vereine ihre Veranstaltungenhier durchführen können.Die WC-Anlagen und die Küchewaren wirklich nicht mehrzeitgemäß. Außerdem ist dieBenutzung der Halle für die Vereinenun kostengünstiger, das istwirklich ein Vorteil.Das sämtliche Fußballveranstaltungenunseres heimischenSportvereines hier stattfinden, istdoch selbstverständlich.„Da möchte ich auch gleichzeitigerwähnen, dass eseine hervorragende Leistungseitens des Sportvereins war,dass bei der Renovierung derSporthalle so viele freiwilligerbrachten Arbeitsstundeninvestiert wurden. Das istwirklich einzigartig.“Ich könnte mir aber auch vorstellen,dass zusätzlich zu denFesten und Frühschoppen derVereine, die nun ja auch im Winterstattfinden können, noch Theaterstückeaufgeführt werden.Diese würde ich gerne besuchen,ebenso wie die Feste vonKindergarten und Schule. DasAfrika-Fest heuer war ganz toll!


6 Über - Blick Aus der PfarreGeleitwort des PfarrersDechant KR Mag. KoschatLiebe Pfarrbevölkerung desPfarrverbandes Jagerberg – <strong>Mettersdorf</strong>und St. Nikolai.In diesem Pfarrblatt ist es mir eingroßes Bedürfnis für die wunderschönenFeiern anlässlichmeines 60. Geburtstages in allendrei Pfarren herzlichst zu dankenund für die vielen Geschenke.Ich danke für die mir verliehenenAuszeichnungen (Ehrenring derGemeinde Nikolai, Bären-Awardder Gemeinde <strong>Mettersdorf</strong> unddie Goldenen Ehrennadel desSteirischen Vulkanlandes). DieLaudatien, die dabei gesagtwurden, k<strong>am</strong>en ja schon fasteiner Heiligsprechung gleichund waren sicher übertrieben.So vieles habe ich sicher nichtnoch im Pfarrverband geleistet.Vieles von dem Aufgezähltenkonnte nur im MiteinanderPfarren - Gemeinden, Pfarrer- Pfarrgemeinderat, Pfarre - Gemeinde- Schule - Vereine geleistetwerden. So darf ich auchallen diesen Mitarbeitern herzlichdanken. Ich danke auch für diegute Zus<strong>am</strong>menarbeit, die eszwischen dem Pfarrer und denBürgermeistern in meiner bisherigenAmtszeit gegeben hat undauch für die großen materiellenUnterstützungen bei Kirchenrenovierungen,Orgelneubauten undvielen anderen Vorhaben, die wirgemeins<strong>am</strong> umgesetzt haben.Für die feierlichen Messgestaltungendanke ich den Hw. Priestern,Univ.Prof.em. Prälat Dr.Philipp HARNONCOURT, DiözesanvisitatorMsgr. Mag. FranzNEUMÜLLER, Vizedechant Dr.Peter BRAUCHART und meinem„ersten Chef“ Pfarrer i.R. FranzTROPPER. Ich danke den diversenKirchenchören, den Musikkapellen,den Gestaltern derF<strong>am</strong>ilienmesse in Jagerberg mitdem Festprediger Elias Großund den drei PGR- Vorsitzendenmit ihren Te<strong>am</strong>s und den Bürgermeistern.Eine besondere Ehreund Freude war es, dass in JagerbergLandtagsabgeordneterIng. Josef Ober da war und in<strong>Mettersdorf</strong> der Bezirkshauptmannvon Leibnitz, Hofrat Dr.Manfred Walch.Es gab sehr viele, die mit einerganz großen Selbstverständlichkeitmitdachten, mithalfen, mitsorgten.DANKE.Wenn es auch nicht mehr soleicht ist, Priester und Pfarrer zusein, so muss ich doch sagen,dass ich auch nach 34 Jahrenmeinen Beruf noch gern habe.Leider ist man viel zu wenig„SEELSORGER“ als Manager,Bauherr, Koordinator überhauptmit drei Pfarren, dem Amt desDechanten und mit noch anderenAufgaben betraut. Aber immerwieder habe ich in diesen Jahrenerfahren, dass mich dieserBeruf ausfüllt, dass Menschenmich brauchen und d<strong>am</strong>it auchdas, was ich „vertrete“. Ich binPriester geworden auf den Rufeines Höheren hin, der gesagthat, dass er Menschen braucht,die für andere da sind.Jeder Pfarrer braucht eine Gemeinde,wie sie ihn braucht undzwar eine lebendige Gemeinde,in der sich etwas rührt, auchwenn der Pfarrer nicht treibt undschiebt. Und so wäre es meinWunsch zum Geburtstag, dassdie Pfarren und Gemeindenweiter lebendig bleiben (auchim guten Einvernehmen einesPfarrverbandes), weil sie sichnach der Botschaft Christi ausrichten,wenn sie sich in großerZahl vers<strong>am</strong>meln um den Tischdes Herrn, wenn der Sonntagauch bei uns weiter heilig gehaltenwird. Denn gerade von dortkönnte kommen, was wir alleso notwendig brauchen: RechteEinsicht und Mut zum Zus<strong>am</strong>menstehen,zum gegenseitigenHelfen und Ertragen.Euer PfarrerMag. Wolfgang KOSCHATNach den oben abgedruckten Dankesworten darf der Pfarrerganz besonders zu nachfolgenden Veranstaltungen die ganzePfarrbevölkerung herzlichst einladen:SONNTAG, 15.7SONNTAG, 22.7.PFARRSOMMERFEST in JAGERBERGPFARRSOMMERFEST in St. NIKOLAIBeide beginnen mit der Hl. Messe in den jeweiligen Pfarrkirchenum 9,15 Uhr.In METTERSDORF an diesen Sonntagen KEINE Hl. Messe.SONNTAG, 22.7SONNTAG, 29.7SONNTAG, 2.9SAMSTAG, 8.919 Uhr: Pfarrheim JAGERBERG: Elternbesprechungfür das heurige JS-Lager(29.7. – 3.8. auf der Sommeralm)14 Uhr: Schulplatz JAGERBERG: Abfahrtzum JS- Lager15 Uhr: Hl. Messe mit Wiederweihe derPIRCHERPETERKAPELLE11 Uhr: JAGERBERG: hl. Messe mit DiözesanbischofDr. Egon KAPELLARI ausAnlass der Landeskolpingwallfahrt undgleichzeitig auch heurige Dekanatswallfahrtdes Dekanates Leibnitz.DONNERSTAG, 13.9 ANBETUNGSTAG in JAGERBERG, 19Uhr: Festmesse mit Primizianten und Erteilungdes PrimizsegensSONNTAG, 16.9SONNTAG, 14.10NOTBURGASONNTAG in JAGERBERG,Hl. Messe: 8.30, 10.00, 14.30 Uhr. KEINEMesse in St. Nikolai und <strong>Mettersdorf</strong>ERNTEDANKFEST


Aus der PfarreÜber - BlickGlückwünsche zum 60er für den <strong>Mettersdorf</strong>er PfarrerAnlässlich des 60. Geburtstagesvon Dechant Wolfgang Koschatließen ihn zahlreiche Würdenträgerder Pfarrehochleben undbedankten sich,teils mit kleinenGeschenken, fürsein Wirken inder Gemeinde<strong>Mettersdorf</strong> <strong>am</strong>Saßbach.Die Ministranten gratuliertendem Jubilar mit einem Foto<strong>Mettersdorf</strong>s Bgm. JohannSchweigler und Vizebgm. JosefSchweigler verliehen dem langjährigenPfarrer der Gemeinde,Mag. Wolfgang Koschat, den„Bären-Award für besondereVerdiensteZu den GratulantenzähltenBgm. JohannSchweigler undVizebgm. Josef Schweigler, diedem langjährigen Pfarrer den„Bären-Award“ für besondereVerdienste rund um die Gemeindeüberreichten. Dank und Anerkennungsowie einen Gutscheinfür einen kleinen Erholungsur-laub gab es auch von Alt-Bgm.Franz Gepp im N<strong>am</strong>en aller <strong>Mettersdorf</strong>erVereine.Weiters dankte ihm die Vorsitzendedes Pfarrgemeinderates,Gabriele Wagnes, für sein unermüdlichesWirken als Geistlicher.PGR-Vors.-Stv. Silvia Fuchs, PGR-Vors. Gabriele Wagnes, Diözesanvisitator Msgr. Mag. Franz Neumüller, Vizebgm. Josef Schweigler,Dechant KR Mag. Wolfgang KOSCHAT, Pfarrer i.R. Franz Tropper, Vizedechant Dr. Peter Brauchart,Bgm. Johann Schweigler, Altbgm. Franz Gepp, BH Hofrat Dr. Manfred Walch


Über - Blick Aus der Pfarre17. Juni war der Tag der FesteAm 17 Juni war der Tag derFeste. Es wurde nicht nurunser Patroziniumsfest mit anschließendemPfarrfest gefeiert,sondern auch der 60. Geburtstagunseres Herrn Dechant KRMag. Wolfgang Koschat. Vor derHeiligen Messe fand ein Festaktzu Ehren unseres Herrn Pfarrersstatt. Neben dem Pfarrgemeinderatüberbrachten auch die Gemeinde,sämtliche Vereine undderen Abordnungen dem Jubilarihre Glückwünsche.Unser Herr Dechant wurde <strong>am</strong>15. Juni 1952 als Erstes vonzwei Kindern in Graz geboren.Seine Kindheit verbrachte er inder Pfarre Graz-Karlau, wo er alseifriger Ministrant tätig war. Erbesuchte die Volks- und Hauptschulesowie das BischöflicheGymnasium. Nach der Maturabeschloss er Priester zu werden,trat ins Priesterseminar einund studierte Theologie. Am 25.Juni 1978 wurde er von BischofJohann Weber im Grazer Domzum Priester geweiht. Am 01.September 1983 übernahm erdie Pfarrer Jagerberg, Seit 1986ist er als Pfarrer in <strong>Mettersdorf</strong>und seit 2002 als Pfarrer in St.Nikolai o. D. tätig. Da er sehr engagiertist, wurde ihm 2003 dasAmt des Vizedechanten übertragenund nach dem plötzlichenTod von Dechant KR Mag. AntonMarianne Roßmann, Juliana Trummer, Maria Trummer, SieglindeRappold, Gertrude Leperneg, Elfriede Tropper und Anna Falk habendiese schönen Blumenteppiche gestaltetKonrad im Jahr 2008 wurde erzum Dechant unseres Dekanatsernannt.Unser Herr Pfarrer ist über diePfarrgrenzen hinaus beliebt undgern gesehen. Außerdem hater in seiner Zeit in <strong>Mettersdorf</strong>,vieles aufgebaut, bewegt undbewirkt. Er hat aber auch dasGesicht unserer Pfarre in einerganz besonderen Art und Weisemitgestaltet und mitgetragen.Wir haben ihn als bodenständigenund gleichzeitig offenenMenschen kennen gelernt. Manhört von ihm selten die Aussage:„Das darf nicht gemacht werden,das geht nicht!“ Er ist immerdankbar, wenn sich engagierteMenschen einbringen, obwohler das manchmal vielleicht auchnicht zeigen kann. Bei drei Pfarrenist es nicht immer leicht, allesunter „einen Hut zu bekommen“.Nachdem alle Festgäste unserenHerrn Dechant gratuliert hatten,wurde von DiözesanvisitatorMsgr. Mag. Franz Neumüller derFestgottesdienst mit anschlie-


Aus der PfarreÜber - Blickßender Herz-Jesu-Prozessionzelebriert und als Festpredigerwar Vizedechant Mag. Dr. PeterBrauchart anwesend. Der Kirchenchorsorgte für eine musikalischeUmrahmung.Danach fand das Pfarrfest im neugestalteten Kultur- und Sportzentrumstatt. Der MusikvereinSaßtal-Siebing musizierte für unsereGäste. Außerdem wurde einSchätzspiel durchgeführt. Dabeilautete die Frage: „Wie vieleKinder hat Dechant KR Mag.Wolfgang Koschat seit 1985 bisHeilige Firmung in <strong>Mettersdorf</strong>heute in <strong>Mettersdorf</strong> getauft?“Die Antwort lautete „268 Kinder“und wurde von Herrn Anton Listaus Rannersdorf genau erraten.Abschließend sei allen gedankt -den Gästen und ganz besondersden vielen fleißigen Händen, diezum guten Gelingen dieses Festesbeigetragen haben.Verfasserin Silvia Fuchs, BSc.Pestkreuz inRohrbachWir bedanken uns bei derFa. Hackl und bei BianacaPucher aus Rohrbach fürdie Erneuerung der Malerei.vlnr.: Bgm. Johann Schweigler, KR Dechant Mag. WolfgangKoschat, BV Prälat Mag. Helmut Burkhard, Bgm. Josef PratterAm 28. April konnte BV PrälatMag. Helmut Burkhard bei herrlichemWetter in <strong>Mettersdorf</strong> 38Firmlinge das Firmsakr<strong>am</strong>entspenden. Die Messe wurde vonunserem Chor musikalisch umrahmtund von den Firmlingenmitgestaltet.


10 Über - Blick Volksschule / KindergartenGemeins<strong>am</strong>es ProjektKindergarten – SchuleIn diesem Jahr fand erstmaligein gemeins<strong>am</strong>esProjekt von Kindergartenund Schule statt.Alle Kinder hatten die Gelegenheitmit dem IKU-Projektdie afrikanische Kultur spielerischzu erfahren und mit Menschenaus fremden Ländern inKontakt zu treten.Wir durften gemeins<strong>am</strong> vieleinteressante und berührendeMomente erleben. Den Kindernwurde vermittelt, wie wichtig einrespektvoller Umgang miteinanderund gegenseitige Akzeptanzsind. Dieses Projekt war einegroße Bereicherung für die interkulturelleBildungsarbeitinK i n d e r -garten und Schule.An vier Vormittagen fanden dortProjekttage statt. Dabei sangen,trommelten, tanzten und kochtendie Kinder. In ihren mit afrikanischenSymbolen bedrucktenT-Shirts präsentierten sie beimgemeins<strong>am</strong>en Abschlussfest <strong>am</strong>15. Juni 20<strong>12</strong> vor zahlreichenBesucherInnen ihre eingeübtenTänze und Lieder.Das nicht nur die Kinder Spaßdaran hatten, kann man an denFotos erkennen!Warum sind Afrikaner dunkelhäutig?Trommler - 1. und 2. KlasseGemeins<strong>am</strong> in eine RichtungPata pata, Herr Bürgermeister!Modeschau - Afrika - ÖsterreichTanz - 3. und 4. Klasse


Volksschule / KindergartenÜber - Blick11Tanzen macht Spaß!Wir lernen uns kennenErstkommunionAfrikanische LänderGemeins<strong>am</strong>er Tanz mit Bürgermeister und Dechant!„Wir begrüßen euch alle recht herzlich zur Feier unserer Erstkommunion.Jesus ist mitten unter uns. Singen und beten wir gemeins<strong>am</strong>. Freut euch mit uns!“Mit diesen Worten haben neun Kinder ihre Eltern, Verwandten und die ganze Gemeinde begrüßt. Ihre Herzen waren voller Aufregung undFreude. Wie schön ist es, dass wir „unser größtes Gut – unsere Kinder“ zu Jesus bringen dürfen. Möge diese Freude und dieser Stolz, den wirempfunden haben, noch lange in unserer Gemeinde andauern.ROL Barbara Obendrauf


<strong>12</strong> Über - Blick VolksschuleProjektwoche in der R<strong>am</strong>sauSchon seit Monaten fieberten dieSchüler dem größten Ereignis der4. Klasse entgegen – das war dieProjektwoche in der R<strong>am</strong>sau. Am18. Juni war es dann so weit! Beiherrlichstem Wetter ging es zuerstin Eisenerz auf den Erzberg,wo eine Fahrt mit dem „Hauly“,dem größten Taxi der Welt,auf dem Progr<strong>am</strong>m stand. Dasnächste Ziel war Admont, wo dieStiftsbibliothek mit ihren 70000Büchern zu bestaunen war. AmSchifffahrt auf dem Grundlsee,der Besuch des Salzbergwerksin Altaussee so wie eine Gondelfahrtauf den Dachstein, wohoch oben der „Eispalast“ besichtigtwurde. Aber auch einMinigolfspiel oder der Aufenthaltim Erlebnisschwimmbad Schladmingdurften nicht fehlen. AlleSchüler waren einer Meinung– es war eine traumhafte Woche,sowohl vom Wetter als auchvon den Aktivitäten her gesehen!Vorsicht auf der StraßeAchtung Autofahrer! Die Schülerder 4. Klasse sind seit einigenTagen stolze Besitzer des „Führerscheinsfür Radfahrer“! Nachder abgelegten theoretischenPrüfung stand die praktische mitperfekt! Herr Lindner staunte. Soperfekte Radfahrer habe er nochselten gesehen, meinte er nurdazu. Das Üben hatte sich alsoausgezahlt! Nun noch eine Bittean euch, liebe Autofahrer! SeidHerrn Lindner vom PolizeipostenSt. Peter a.O. <strong>am</strong> 14. Juni 20<strong>12</strong>auf dem Progr<strong>am</strong>m. Besondersauf das Verhalten bei einer Kreuzungund auf das Linksabbiegenwurde großer Wert gelegt. AlleSchüler meisterten die Fahrtenbitte rücksichtsvoll und passt aufuns auf. Wir sind nämlich nunauch Verkehrsteilnehmer mitunseren Fahrrädern! Wir dankeneuch!Dipl.Päd. Ernst NeubauerRiegersburgAbend wurde dann noch derwunderschöne Pool eingeweiht,der bei unserer Unterkunft dabeiwar. D<strong>am</strong>it war der erste Tag um.Weitere Progr<strong>am</strong>mpunkte derWoche waren eine „Planaigipfelbesteigung“,eine Wanderungdurch die Silberkarkl<strong>am</strong>m, eineKein Wunder also, wenn siegleich noch eine Projektwochean die vergangene anhängenwollten. Aber wie heißt es dochso schön – alles hat ein Ende,nur die Wurst hat zwei.Dipl.Päd. Ernst NeubauerGespannt machten sich alleSchülerInnen der Volksschule<strong>am</strong> Dienstag in der letztenSchulwoche auf den Weg zurRiegersburg. Mit dem Lift ging esmit einigem Bauchkribbeln aufdie imposante Burg hinauf. DieInnenräume wurden mehr oderweniger interessiert betrachtet,denn jeder wollte so schnell wiemöglich die Greifvogelschausehen.Trotz der enormen Hitze warenwir alle von den Flugkünsten derGreifvögel begeistert. Kopf einziehenwar angesagt, denn dieVögel zischten knapp über unsereKöpfe hinweg!


S p o r tÜber - Blick 13Abenteuer Ironman KlagenfurtNach etlichen Kurz- und Mitteldistanzen,die ich schonhinter mich gebracht hatte, entschlossich mich, mich in der Königsklassedes Triathlonsports zuversuchen. „Der Langdistanz“.Am 1. Juli 20<strong>12</strong> war es dannendlich soweit, ich stand bei einerder schönsten Triathlonveranstaltungenüberhaupt, demIronman Klagenfurt <strong>am</strong> Start.Nach einer ca. einjährigen,sehr intensiven Vorbereitungmit bis zu 22 Trainingsstundenpro Woche, war ich nach Kärntenangereist, um mich in einemFeld mit den besten Athleten derWelt zu messen, wie z.B. demdeutschen Weltmeister aus demJahr 2005 Faris Al Sultan, der andiesem Tag auch als Sieger hervorgehensollte.Aber nicht nur nationale und internationaleProfis gaben sichin Kärnten ein Stelldichein, sondernauch eine große Anzahl vonHobbyathleten, zu denen auchich gehöre.Die Herausforderung der Langdistanzergibt sich aus: 3,8kmSchwimmen, 180km Radfahrenund 42,195km LaufenAm Wettk<strong>am</strong>pftag um 6:50 Uhrwar ich dann einer von ca. 2.400Athleten, die beim KlagenfurterStrandbad Aufstellung genommenhatten, um die Schwimmdistanzhinter mich zu bringen.Aufgrund der heißen Temperaturenwar das Tragen von Neoporenanzügenbeim Schwimmennicht erlaubt, was eine zusätzlicheErschwernis darstellte, d<strong>am</strong>an ohne Anzug wesentlich wenigerAuftrieb hat und dadurch inder Regel länger schwimmt.Erfahrungsgemäß gibt es beimSchwimmen schon hier und d<strong>am</strong>al Nasenbluten, oder man bekommteinen unabsichtlichenTritt- oder Schlag von einem Mitstreiterab, der versuchtsich schwimmend seinen Wegdurch das Menschenmeer zubahnen, weshalb ich mich bewusstbeim Start hinten anstellteund dem größten Wirbel ausdem Weg zu gehen.Punkt 7:00 Uhr erfolgte dann derStartschuss und endlich ging eslos! Schon bald hatte ich einenguten Rhythmus gefunden undkonnte etliche Schwimmer hintermir lassen. Der Auftakt wargeglückt und nach 1 Std. <strong>12</strong> Minstieg ich mit einem guten Gefühlaus dem Wasser, tauschte meineSchwimmutensilien gegen dieRadbekleidung und begab michauf die1 8 0 k ml a n g eRadstrecke.Nach 90Radkilome t e r nhatte icheine Zeitvon 2 Std. 28 Min und war d<strong>am</strong>itgenau in Plan eine Ges<strong>am</strong>tzeitvon unter 10 Stunden zu erreichen.Wegen der immer heißerenTemperaturen taktierte ich jedochund entschloss mich die 2. Hälfteder Radstrecke langs<strong>am</strong>er anzugehen,um auch noch die Laufstreckeohne größere Problemehinter mich bringen zu können.Unterm Strich schlug sich das ineiner Ges<strong>am</strong>tradzeit von 5 Std. 8Min. zu Buche.Nun galt es die letzte und wohlhärteste Prüfung zu bestehen:Das Laufen!42,195 km bei blitzblauem Himmel,den kein Wölkchen trübte(leider…) und Temperaturen vonüber 35° C. im Schatten und ca.50°C. in der prallen Sonne…Der Start über die Marathondistanzverlief noch „relativ“ gut,aber nach einigen Kilometernbemerkte ich, dass ich Blasenan beiden Füßen hatte. Anfangshielten sich die Schmerzen nochin Grenzen, doch mit Fortdauerdes Rennes wurden die Schmerzenimmer stärker und die Blasenimmer größer.Bis zum Kilometer 24 war ichnoch drauf und dran unter 10Stunden zu finishen, dann jedochmusste ich diese Vorstellungaufgrund immer größererSchmerzen verwerfen.Unter den Anfeuerungsrufen einigermitgereister Bekannter undF r e u n d e ,aber vorallem meinerFreundinInesk ä m p f t eich michins Ziel.Unvergessenwirdmir der Zieleinlaufbleiben, der gesäumt vonvielen, vielen, euphorischen Zusehern,die klatschendund anfeuernd die Athletenauf den letztenMetern förmlich ins Zieltragen und kurzzeitigalle Schmerzen vergessenmachen.Nach 10 Std. 6. Minwar ich dann im Zielund das AbenteuerLangdistanz Triathlonwar überstanden. Um6 Minuten hatte ichmein mir gestecktesZiel nicht erreicht, aberaufgrund der extremenBedingungen und dererstmaligen Teilnahmeüber die Langdistanz, war ichvoll und ganz zufrieden. Rund 30% der Starter hatten an diesemheißen Julitag die Ziellinie nichtgesehen undmussten das Rennen vorzeitigbeenden!Mein Fazit ist trotz der Qualenund Entbehrungen sehr positivund ein Wiedersehen beim IronmanKlagenfurt 2013 sehr wahrscheinlich!Danke an alle, die mich vor undwährend dieser Veranstaltungunterstützt haben und mir Vorort,oder auch zuhause die Daumengedrückt haben.Gilbert Reiss


14 Über - Blick FirmenjubiläumFliesen Preglau ist 25 Jahre jungverliehen. Weiters gab es eineAuszeichnung von Vertretern derWirtschaftsk<strong>am</strong>mer Steiermark inder Person von LandesinnungsmeisterAndreas Höller bzw. dessenStellvertreter Michael Kohlroserund Gerald Scherübl.Sie übergaben dem Firmenchefeine Ehrenurkunde und überbrachtendie Glückwünsche vonWK-Präsident Herk. WeitereFestredner waren LAbg. AntonGangl und BezirkshauptmannAlexander Majcan.Firmenchefs Marianne und Johann Preglau mit Kindern Silke, Christoph, Sandra und Enkerl SimonNicht <strong>am</strong> Foto: Schwiegersöhne Josef und FranzDer <strong>Mettersdorf</strong>er Fachbetriebfeierte ausgiebig - undmit Andreas Gablier!Das 25-jährige Bestandsjubiläumhat sich die Firma Preglauim <strong>Mettersdorf</strong>er Ortsteil Rannersdorfordentlich was kostenlassen. Denn neben dem Festaktund der Firmenfeier stand vorallem der Auftritt von Shooting-Star Andreas Gabalier im Mittelpunktdes Interesses.Ex-White-Star-Mitglied WalterReischl moderierte die Eröffnungszeremoniedes Festes,nachdem die F<strong>am</strong>ilie Preglauzuvor zahlreiche Gäste persönlichempfangen hatte. Unter denEhrengästen waren u.a. LAbg.Anton Gangl, Bgm. JohannSchweigler, LandesinnungsmeisterAndreas Höller sowiezahlreiche Kunden, Lieferanten,Freunde und Bekannte der F<strong>am</strong>iliePreglau.den Fleiß von Firmengründer JohannPreglau. Er hat die kleineregionale Firma, zus<strong>am</strong>men mitseiner Gattin Marianne späterauch den Kindern, zu einem „BigPlayer“ im Bereich Fliesen-Sanitär-Kachelöfenentwickelt.Fliesen Preglau hat heute <strong>am</strong>Standort in <strong>Mettersdorf</strong> und inder Filiale Graz-Liebenau, diees seit 2008 gibt, zus<strong>am</strong>men 40MitarbeiterInnen.Neben zahlreichen Geschenken,die die Gäste mitgebrachthatten, wurde Johann Preglaudurch Bgm. Johann Schweiglerdie Goldene Ehrennadel derMarktgemeinde <strong>Mettersdorf</strong>Alle Festredner lobten das unternehmerischeGeschick undBürgermeister Johann Schweigler, Johann & Marianne Preglau,LAbg. Toni Gangl, BH Dr. Alexander Majcan


FirmenjubiläumÜber - Blick 15Volks-Rock‘n Roller Andreas Gabalier mit seinen FansHöhepunkt der 25-Jahr-Feier war das mitreißendeKonzert von Volks-Rock’nRoller Andreas Gabalier,der nach seinem Auftrittauch noch alle Autogr<strong>am</strong>mwünscheerfüllte.Andreas Gabalier genossmit etwa <strong>12</strong>00 Besucherndes Festes die Sommernachtsstimmungbis spätin die Nacht.Oben: Der Firmenchef erhältvom Bürgermeister dieGoldene EhrennadelRechts: Johann Preglau undAndreas Gabalier vor dertobenden Menge


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18 Über - Blick Sportverein<strong>Mettersdorf</strong> - Meister der Unterliga Süd!Eine unglaubliche Erfolgsgeschichte geht weiterDer Union Sportverein RB WurzingerInstallationen <strong>Mettersdorf</strong>wird zum dritten Mal infolgeMeister und steigt somit in dieauf.Oberliga Süd/OstFür ihn übernahm der routinierteTrainer Johann Kindler das Amt.Auch der Torschützenkönig derLiga kommt aus den eigenenReihen. Elmar Leitinger mit 35Toren (siehe Bild unten).Der USV <strong>Mettersdorf</strong> wurde zumSchluss souverän mit 11 PunktenVorsprung auf den VerfolgerSt. Stefan im Rosental Meister.Die Bilanz der Saison 2011/<strong>12</strong>:20 Siege, 2 Unentschieden und4 Niederlagen.Nach zwei Auftaktniederlagen imFrühjahr trennte sich der Vereinvon seinem ehemaligen „Meistermacher“Gerhard Kaufmann.


20 Über - BlickVereineWildschmausgaudi der JägerInnenv.l. Alfred Wonisch, Bgm. Johann Schweigler, BJM Franz Wonisch,Vzbgm. Schweigler und Obm. Werner PrutschDie beliebte „Wildschmausgaudi“ging wieder in Rannersdorf(Gemeinde <strong>Mettersdorf</strong>) überdie Bühne und lockte zahlreichehungrige Besucher, großteils inTracht gekleidet, an.Frisch zubereitet wurde vor Ortausschließlich Fleisch vom heimischenReh- und Schwarzwild.Veranstalter war der JagdschutzvereinOrtsstelle <strong>Mettersdorf</strong> mitObmann Werner Prutsch an derSpitze. Unter den Gästen warenauch Bgm. Johann Schweigler,Vizebgm. Josef Schweigler, AlfredWonisch und BezirksjägermeisterFranz Wonisch.Der Obmann Werner Prutsch bedanktsich für die hervorragendeMitarbeit seiner Jagdschutzvereinsmitglieder,besondersseinem Obmannstv. HannesNeubauer, dass er die Küche sohervorragend organisiert hat undVereinsmitglied Günter Leist fürden Empfang der Gäste.Besonderes Weidmann‘s Heilhatte der Jagdaufseher Werner Prutsch <strong>am</strong> 8.6.20<strong>12</strong> im RevierZehensdorf.Er konnte eine Keiler mit 104 kg aufgebrochen erlegen.So konnte wieder ein wesentlicher Teil zur Schadensverminderungin der Landwirtschaft beigetragen werden.


VereineÜber - Blick 21Aktivitäten der FrauenbewegungDer Vortrag <strong>am</strong> 29.3.20<strong>12</strong>mit Diätologin GerlindeKaufmann „Gesund bis aufdie Knochen“ im GasthausFauland war für alle Anwesendensehr interessant undaufschlussreich.An einem heißen Mittwoch bei tropischen Temperaturen wandertenwir zum Buschenschank Kindermann, wo wir bei einer guten Jauseund innerlicher Abkühlung den Tag ausklingen ließen.Einige fleißige Frauen haben nach der Kapellenmesse in Rannersdorffür Mehlspeise und Getränke gesorgt um unserem Herrn Dechant Mag.Wolfgang Koschat zu seinem 60. Geburtstag zu gratulieren. UnsereAnni Prutsch trug dem Jubilar dafür auch ein tolles selbst verfasstesGedicht vor. Es war ein sehr gemütlicher Abend beim Kapellenvorplatz.


VereineÜber - Blick 23B e a t A t t a c k 2 0 1 2Schon beim ersten Versuch imJahr 2011 war die VeranstaltungBeat Attack in Rannersdorf einvoller Erfolg und auch diesesJahr kann man von einer sehrgelungenen Nacht mit rund 750Besuchern sprechen.Größte Veränderung aus demVorjahr war diese, dass heuerbereits auf zwei Floors (Hallen)beste elektronische Musik vonTop DJ‘s zum Besten gegebenwurde.Dieses Jahr mit dabei waren im1st Floor Headliner Joyce Muniza u sWien,die Grazer DJ-Gruppierung Neodisco,DJ Mario Knox aus Leibnitzund DJ-Leo alias Karl Trummeraus <strong>Mettersdorf</strong>.Im 2nd Floor versetzten Ambiont,Eezee, Grimetime und Minit(Thomas Kaufmann aus <strong>Mettersdorf</strong>)das Publikum in Partystimmung.Obmann Georg Schweigler, seinVorstand und alle Mitglieder derJVP-<strong>Mettersdorf</strong> sind mit demVerlauf und dem Ergebnis derVeranstaltung mehr als zufriedenund möchten sich hiermit beiallen Besuchern und Helfern bedankenund freuen sich bereitsauf Beat Attack 2013.


24 Über - BlickKunst & KulturKREN schärft KUNSTAm Sonntag, dem 29.April 20<strong>12</strong> fand imSchulinnenhof das ersteKrenfest unter dem Motto„Kren schärft Kunst“statt.Die SchülerInnen der Volksschule<strong>Mettersdorf</strong> standendabei im Mittelpunkt des öffentlichenGeschehens.Mit ihrem Theaterstück vonder Sarossa-Sage, mit Liedund Gesang konnten sie diezahlreichen Besucher an diesemVormittag begeistern.Sehr viele Besucher waren bei diesem Fest anwesend.Einzigartig waren auch dieKunstwerke der VolksschülerInnen,welche es an diesemTag zu bewundern gab.Passend zum Thema wurdenKrenwurzen, Blätter, Gräserund Zweige auf Spanplattengeklebt und mit Künstlerlehmund Farbe bearbeitet. DieseKunstwerke wurden an zweiVormittagen gemeins<strong>am</strong> mitder heimischen KünstlerinAngela Schantl in der Schulehergestellt.Während und nach denDarbietungen konnte mandie Kren-Kulinarik unseresSarossa-Krenvereines genießenund den Klängen derVulkanland-Musi lauschen.Wer noch Lust hatte, konnteauch den Krenweg entlangwandern. Auch hier kannman Kunstwerke entdecken!Auf das Motto im nächstenJahr, darf man gespanntsein.Als großes Dankeschön für Ihre Mühe erhielten die SchülerInnen einen Scheck überreicht.Gemeins<strong>am</strong> wurde ein selbst geschriebenes Lied vorgetragen:Vom scheanan Sarossakrental (nach: Die H<strong>am</strong>merschmiedgselln)1. Wir san halt vom scheanan Sarossakrental, Sarossakrental, Sarossakrental. Könnan laf´n, könnanloch´n, können spül´ mit´n Boll, spül´n mit´n Boll, Boll2. San ma stoark, san ma schoarf, jo wo liegt denn des dran, liegt denn des dran, liegt denn des dran?Solang ma di Jaus´n mit an Kren würzen kann, Kren würzen kann, kann.3. Drum <strong>Mettersdorf</strong>er, <strong>Mettersdorf</strong>er hearts nur guat zua, hearts nur guat zua, hearts nur guat zua! Vomschoarf´n Sarossakren kriag ma ni gnua, kriag ma ni gnua, gnua!


Kunst & KulturÜber - Blick 25VDir. Christa Trummer erhält vom Obmann der WerbegemeinschaftSaßtaler Kren Josef Kaufmann und Kunstbeauftragten der GemeindeAngela Schantl einen Scheck für das Engagement der Volksschulebei dieser Veranstaltung überreicht.Die Künster bei der ArbeitDie Sarossa-Sage wird von der Schülern aufgeführt.Eines der vielen KunstwerkeEin weiteres KunstwerkNach den Darbietungen unterhielt die Vulkanlandmusi die Gäste, die sich kulinarisch stärken konnten.


RBÜber - Blick 27Dach ist oben: Gleichenfeier für die neue Raiffeisenbank in <strong>Mettersdorf</strong>Mit zahlreichen Gästen hat dieRaiffeisenbank <strong>Mettersdorf</strong> <strong>am</strong>29. Mai 20<strong>12</strong> den Abschluss derersten Bauphase für die neueBank-Filiale in <strong>Mettersdorf</strong> a.S.gefeiert.Nachdem der jüngste Lehrlingder Baustelle, den Gleichenspruchgesprochen hatte, feiertendie Arbeiter, die Mitarbeiter undgeladenen Gäste den Abschlussder ersten Bauphase des neuenBankgebäudes in <strong>Mettersdorf</strong>.Dir. Johann List, Geschäftsleiterder Raiffeisenbank <strong>Mettersdorf</strong>,bedankte sich bei den Arbeiternschäftsführer Herrn Günter Jurakund den Bauleiter Ing. KlausWagner.der <strong>am</strong> Bau beteiligten Firmenfür die ausgezeichnete Arbeitund die Einhaltung aller Termine,im Besonderen bei der FirmaSüd-Bau, vertreten durch Ge-DI Elisabeth Nöst-Kahlen vomArchitekturbüro Nöst-Kahlenfreute sich über die unfallfreieArbeitsphase und bedankte sichbei den Auftraggebern für das ihnenausgesprochene Vertrauen.Die Eröffnung des neuen Bankgebäudesist für Anfang Novembergeplant.Raiffeisenbank<strong>Mettersdorf</strong>Spitzen Kontoeröffnungsgeschenke u. Vorteile:- BURTON Rucksack- DIESEL KINO GUTSCHEIN inkl. Popcorn & Getränk- Gewinnchance für ein iPad 3- EUR 100,-- Gutscheinheft (Mc Donalds, Gigasport, UCI, usw.)- die besten Events, die günstigsten Tickets, 80.000 Vorteilewww.rbmureck.at


28 Über - BlickWeltenbummler aus GaberlingNordkap und zurück - eine RadreiseDer hohe Norden Europas; unzähligeSeen, endlose Wälder,Fjorde, in denen sich schneebedeckteGipfel spiegeln, allesgetaucht in das weiche Lichteiner nie untergehenden Sonne– wenn es nicht gerade regnet.Es ist ein weites Land, das sichdem Besucher nur langs<strong>am</strong> erschließt.Man braucht Zeit. AlsPensionist habe ich Zeit. Als Verkehrsmittelwählte ich das Fahrrad.Das ist ein Tempo, bei demdie Seele noch mitkommt, woman die Entfernung <strong>am</strong> ganzenKörper spürt, vor allem in denBeinen und <strong>am</strong> Hintern.Vom <strong>Mettersdorf</strong> zum Nordkapsind es 4500km. Bei 100km<strong>am</strong> Tag und einigen Rast- undRegentagen ergaben sich zweiMonate, die ich für die Hinreiseveranschlagen musste. Wollteich Mitte Juni <strong>am</strong> Nordkap sein,musste ich Mitte April aufbrechen.Am 20. April war es soweit. Mein Reiserad war mit20kg bepackt; Zeltausrüstung,genügend warme Wäsche – dasKlima <strong>am</strong> Nordkap ist so wie inden Alpen auf 2000m.Österreich machte mir den Abschiedschwer. Bei strahlendemFrühlingswetter ging es durchMur- und Ennstal und das Salzk<strong>am</strong>mergutnach Oberösterreichund zu den Moldaustauseen inTschechien. Der Moldau folgteich bis zur Mündung in dieElbe. In Tschechien fühlt mansich als Österreicher gleich zuhause.Überall spürt man diejahrhundertelange gemeins<strong>am</strong>eGeschichte. Durch den NordenTschechiens ging es nach Zittau<strong>am</strong> Dreiländereck Tschechien,Polen, Deutschland. Am drittenMai k<strong>am</strong>en mir etwas verfrüht dieEisheiligen entgegen mit Schneeund tagelangem eisigem Gegenwind;schon ein Gruß aus demNorden. Von Zittau führt der Oder-Neiße Radweg an der deutschpolnischenGrenze entlang zurOstsee. Nach einem Rasttag inder schönen, alten HansestadtStralsund setzte ich von Saßnitzmit der Fähre über nach Trelleborgin Schweden. Die Fähre warbevölkert mit Schweden, die ihreAutos randvoll mit Bier, Wein undSchnaps hatten. Alkohol ist inSkandinavien fast unerschwinglich.Die Schweden strahlen einebeeindruckende Ruhe aus. AußerspielendenKindernhabe ichin Schwedenniej e m a n d e nschreien gehört.Gelassentuckernsie in ihreng r o ß e nAutos mithöchstens 90 über die Straßen,immer freundlich, immer rücksichtsvoll,immer hilfsbereit.Beruhigend wie die Menschenist auch das Land, das sie prägt.Wälder, Seen, sanfte Hügel, einpaar Rapsfelder, Wiesen mit weidendenKühen oder Schafen, beijedem Bauern ein paar Pferde.Gewohnt wird fast ausschließlichin Holzhäuser, meist rostrot,manchmal in den Landesfarbengelb und blau. Die Städte sindAns<strong>am</strong>mlungen von solchenHolzhäusern und ein paar öffentlichenGebäuden, gruppiertum eine einfache evangelischeKirche.Ich logierte fast ausschließlichim Zelt. In Skandinavien gilt dasJedermanns Recht. Ohne zu fragendarf man überall sein Zeltaufstellen, auch Feuer machen,solange man die Privatsphäreder Menschen respektiert, dasheißt von den Häusern ca. 150mAbstand hält.Beständiger Südwestwindschaufelte immer wieder Regenwolkenheran, unterstützteaber auch freundlich meine Bemühungennach Norden zu kommen.Am 6. Juni überschritt ichden Polarkreis,die ersten Rentieretrabtenüber die leerenStraßen. Am14. Juni war ich<strong>am</strong> Nordkap.Das Wetterwar strahlendschön, die Mitternachtssonnewie auf einerPostkarte.Für die Rückreise hatte ich mireine Route durch Norwegenvorgenommen, die direkt an derNordseeküste oder auf vorgelagertenInseln verläuft. Die Routeist um 1000km länger als dieüber Schweden. 13-mal benütztman Fähren um vom Festlandauf Inseln und wieder zurückzu kommen. Die Landschaft istvon überwältigender Schönheit.Vergletscherte Berge, Fjorde,Mag. Josef Prechtlerdie sich bis zu 100km ins Landschlängeln. Das Wetter wargerade im nördlichen Abschnittrecht gut, die Temperaturen angenehmfür norwegische Verhältnisse.In Bodo führte michein freundlicher Norweger in dieKunst des Fischens ein. Von daan stand frischer Fisch aus demMeer oft auf meinem Speiseplan.Nach gut 3000km norwegischerKüste langte ich <strong>am</strong> 31. Juniin Kristiansand an der SüdspitzeNorwegens an und setztemit der Fähre nach Dänemarküber. Dänemark erschien mirnach dem bergigen Norwegenwie eine riesige Sandbank in derNordsee. Nach einer windigenFahrt durch Dänemark k<strong>am</strong> ich<strong>am</strong> 10. August nach H<strong>am</strong>burgund blieb fünf Tage dort, nicht nurwegen der Reeperbahn.Von H<strong>am</strong>burg folgte ich der Elbe,der Saale und der Naab bis zurDonau. Dann ging es die Donauentlang nach Wien. Bei jederStadt auf meiner Reise mussteich an Wien denken, wie schöndiese Stadt ist. Nach Wien warenes noch zwei Tage über dasBurgenland, ein Stückerl Ungarnund die südliche Steiermark heimnach Gaberling. Nach viereinhalbMonaten, <strong>am</strong> 7. Septemberwar ich wieder zuhause.


30 Über - Blick M o s a i kBezirkswandertag der Senioren war ein voller Erfolg!Der <strong>am</strong> 19. Mai in <strong>Mettersdorf</strong>durchgeführte Bezirkswandertagder Senioren des Bezirkes Radkersburgwar ein voller Erfolg.Die große Anzahl der Wandererwurden <strong>am</strong> Beginn der Veranstaltungauf dem Vorplatz desneuen FF Rüsthauses von ObmannHerbert Kaufmann, BürgermeisterJohann Schweiglerund dem Stellvertreter des Bezirksobmannes,Anton Stradner,begrüßt.Für die Wanderung bei idealemWetter stand der Sarossa-Erlebnis-Wanderwegin drei Schwierigkeitsgraden- zur Verfügung.Für das leibliche Wohl sorgtenFrauen der Ortsgruppe bei derLabestation beim Hause JosefSchweigler, Regionalmuseum inRannersdorf. Bei Start und Zielsorgte die FF <strong>Mettersdorf</strong> fürSpeisen und Getränke.Nach der Wanderung k<strong>am</strong> esunter Leitung des BezirksobmannesLAbg.a.D., Reg.RatJohann Lautner zur Verlosungder Eintrittskarten, wobei schöneGewinne (Geschenkskörbe,Gutscheine etc) zur Verfügungstanden.Der Obmann der Ortsgruppe<strong>Mettersdorf</strong>, Herbert Kaufmann,bedankt sich bei den Sponsorenund besonders auch bei denFrauen für die Zubereitung derMehlspeisen und für die Errichtungund die Arbeit in der Labestation.Obmann Steir. Kren Martin Kern, LAbg. Toni Gangl,Bgm. Johann Schweigler, SB-Obm. Herbert Kaufmann,BO-Stv. Bgm. Anton StradnerAlpenbachkl<strong>am</strong>m in Oberhaag, 2,3 km Länge, 400 Höhenmeter.18 Senioren aus <strong>Mettersdorf</strong> haben diese Wanderung mitBravour bestanden (siehe Bild). Hier ist wieder einmal bewiesen undersichtlich wie agil die <strong>Mettersdorf</strong>er SeniorInnen sind.


Neue FirmenÜber - Blick 31Lanzl - KEG in GaberlingLÖSUNG:Waagrecht:2 Nordkap6 G`sund Wachsen7 Riegersburg8 Paris9 Mike`s Shop11 Minibärchen13 Jäger15 Pfarrfest17 Sarossa18 Lanzl KEG19 Burkhard20 AdmontSenkrecht:1 Unterliga3 Preglau4 Floors5 Osterkonzert10 Injoy<strong>12</strong> Ironman14 Gabalier16 Koschat10 KarottenDein N<strong>am</strong>eZweiterBauen Sie IhrTraumhaus in<strong>Mettersdorf</strong><strong>am</strong> SaßbachDas Sortiment der Fa. Lanzl KEG umfasstMotoCross (auch für Kinder), Quad, Motorsägen, Traktore, etc.Mike‘s Shop in <strong>Mettersdorf</strong>Bürgermeister JohannSchweigler besuchte diebeiden Firmenchefs bei ihrenEröffnungsfeierlichkeitenund überbrachte die Grüßeder Marktgemeinde undwünschte für die Zukunft vielwirtschaftlichen Erfolg!Nur noch 7 Bauplätze miteiner Größe von 800 bis1000 m² zu haben!m²- Preis 10,90 EuroBauförderung 2000 EuroIm Sortiment der Firma Mike‘s finden Sie Spielzeug, Freizeitbekleidung, Fitness- und Sportgetränke,einzigartige Möbelstücke, Elektrowaren, Büroartikel, Sport- und Fitnessernährung, Freizeitschuhe,Arbeitsbekleidung, Bekleidung mit Druck und Stick von Firmen und Vereinen,Sportartikel sowie sonstige Gebrauchtartikel


32 Über - Blick Bezahlte EinschaltungWOHNQUALITÄT in bester Lage!Die von der R&F Immobilien GmbH 2009 erworbene Wohnhausanlage wurde nun vollständigumgebaut und es wurden nun 6 moderne Maisonetten fertiggestellt.Die besonders für junge F<strong>am</strong>ilien bestens geeigneten Maisonetten liegen in ruhiger Lage <strong>am</strong>Stadtrand von Mureck. In der Stadt gibt es zahlreise Einkaufsmöglichkeiten, Ärzte und Schulenund aber auch wird vieles für Sport , Freizeit und Kultur geboten.Sie können in dieser Toplage eben die Infrastruktur einer Stadt nutzen und doch wohnen Sieinmitten einer grünen Oase.Jede Wohnungseinheit verfügt über einen eigenen, eingefriedeten Garten, eine wunderschönegroße Sonnenterrasse mit herrlichem Ausblick auf die Murecker-Auen, sowie auf das Schloss.Ebenso zum Wohnobjekt gehört ein Carport und ein Kellerabteil.Die Maisonetteneinteilung erfolgt in EG: Stiegenhaus, Vorraum, Abstellraum, WC, Küche undoffenes Wohnung mit direktem Ausgang auf die Terrasse und den Garten. Im OG: offene Galerie,2 Schlafzimmer, Schrankraum, geräumiges Bad und WC.Preis: VB (belagsf.): ab 178.000,--Unverbindl.Finanzierungsanbot der Raiba Mureck beica. 20%iger Anzahlung ab EUR 574,46 monatlich. (Angabe ohne Gewähr)Für Anlegerwohnungs-Interessenten Vorsteuer-Abzug möglich!Kontakt: R&F Immobilien GmbH,8480 Mureck, Mittertorstraße 5Telefon: 0664/442 1175 (Hr. Radl Gerald)oder 0664/2331510 (Hr. Ing. Frohnwieser)


M o s a i kÜber - Blick 33Firma Scheucher pflanzt Baumbeim öffentlichen SpielplatzEin großes Danke der Firma HolzindustrieScheucher Zehensdorfdie <strong>am</strong> öffentlichen Spielplatz inder Wohnsiedlung <strong>Mettersdorf</strong>einen Baum pflanzte. Die Lehrlingemit LehrlingsbeauftragtenWinfried Konrad möchten sichauf diesem Weg recht herzlichfür das gelungene Baum-pflanzenund die anschließende, guteJause bedanken.Die Platane möge schnell wachsenund gedeihen, d<strong>am</strong>it sie vielenKindern Schatten und Freudespenden kann.P.S.:Vielleicht liefert sie ja in 50 Jahrenauch ein schönes Holz füreinen neuen Parkettboden.Radwandertag <strong>am</strong> 1. Mai mit mehr als 50 TeilnehmerInnenAm 1. Mai fand wieder der traditionelleRadwandertag derÖVP–<strong>Mettersdorf</strong> bei herrlichemWetter statt. 65 GemeindebürgerInnennahmen daran teil. Das istein neuer Rekord worauf OPOBgm. Johann Schweigler sichtlichstolz war. Die Fahrt ging heuerzur Schiffsmühle nach Mureckund dabei hatten die drei ältestenTeilnehmer auch die Möglichkeitdiese völlig kräfteschonend miteinem E-Bike zu bewältigen.Über diese von der Ortsgruppefinanzierte Aktion konnten sichKaufmann Herbert (<strong>Mettersdorf</strong>),wie Frau Größ u. Schweigler (Zehensdorf)freuen. Nach einemZwischenstopp beim GH-Maukoging es zum gemeins<strong>am</strong>en Mittagessenbei der Schiffsmühle.Am späten Nachmittag ließ manbei gemütlicher Heimfahrt denStaatsfeiertag ausklingen.FrühjahrsputzAuch heuer machten sich wieder alle SchülerInnen der VS <strong>Mettersdorf</strong> mit Müllsäcken bewaffnet auf den Weg, um im ganzen GemeindegebietMüll zu s<strong>am</strong>meln. Es ist schön, dass immer weniger Müll gefunden wird und uns die Freiwilligen Feuerwehrern immer wieder dabeiunterstützen. Danke!


34 Über - Blick M o s a i kLA 21 - Auszeichnung für die Kleinregion SaßtalBeim österreichweiten Agenda21 Gipfel wurden 5 Kleinregionen mit ihren Gemeinden aus dem Steirischen Vulkanlandals Agenda21 Gemeinden ausgezeichnet.Diese Gemeinden haben an einer nachhaltigen Gemeindeentwicklung im Rahmen der Agenda21 gearbeitet. Dieser Prozess wurde vonMargreth Kortschak-Huber von der Landentwicklung Steiermark und in Kooperation mit dem Steirischen Vulkanland begleitet.Der Agenda21 Prozess wurde vor 2 Jahren flächendeckend im Vulkanland gestartet. 10 Themen, wie zB Regionalwirtschaft, RessourcenundKlimastrategie, Energie, Baukultur, Eltern-Kind-Bildung, Lebenskultur etc wurden im Rahmen von Fokusgruppen erarbeitet. In jederGemeinde steht ein Themenbeauftragter für jeein Thema und ist Ansprechpartner und Initiatorfür viele Initiativen und Projekte.Unsere Gemeinde wurde für ihren nachhaltigenEntwicklungsprozess mit den BürgerInnenausgezeichnet. Wir sind nun berechtigt, dassLokale Agenda21 Logo zu verwenden, dassuns als Agenda21 Gemeinde ausweist.Die Auszeichnungen wurden von GemeindebundpräsidentMödlh<strong>am</strong>mer, GeneralsekretärMang (Lebensministerium), LandesratSeitinger, Vulkanland-Obmann Josef Ober undRegionalbetreuerin Margreth Kortschak-Huberübergeben.


M o s a i kÜber - Blick 35Besuche unser f<strong>am</strong>ilienfreundliches Erlebnisbad!Badepreise 20<strong>12</strong>Tageskarte Erwachsene................................. 3,-... ab 16 h ....................................................2,50Tageskarte Schüler ¹) ................................ 2,50... ab 16 h .........................................................2,-Kinder bis 6 Jahre........................................freiF<strong>am</strong>ilienkarte (Saison).................................. 70,-Saisonkarte Erwachsene ..............................35,-Saisonkarte Schüler ¹)....................................20,-10er-Block Erwachsene ................................25,-10er-Block Schüler .........................................20,-Geschlossene Schulklasseaußerhalb d. Schulsprengels......... 1Liegestuhl Leihgebühr...................1,5Liegestuhl Pfand............................3,-Kästchen je Tag...............................................1,-Kästchen für Saison........................................10,-¹) Schüler = 6 bis 15 Jahre Öffnungszeiten: 9 bis 19 UhrLieferbeton G.m.b.H. & Co KGWerkstraße 16 Tel.: 03453/ 22218423 St. Veit <strong>am</strong> Vogau e-Mail: office@sued-beton.atOstereier - SuchenTrotz des kühlen Wetters nahmen wieder zahlreiche Kinder beim diesjährigen Ostereier-Suchen der SPÖ <strong>Mettersdorf</strong> a. S. teil, um zu schauen,was der Osterhase versteckt hat.


6 Über - BlickM o s a i kWir heißen euch herzlich Willkommen!Jonas Faßwald, 19. Mai, Landorf,herzlich willkommen!7fach Taufessen in <strong>Mettersdorf</strong>Anna Theresa Leist, <strong>12</strong>. Juni, Rannersdorf,die Eltern freuen sich riesig!Erstmalig fand im Saßtalerhof/F<strong>am</strong>. Jöbstl in <strong>Mettersdorf</strong> ein7fach Taufessen <strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag,dem 21. April 20<strong>12</strong> statt. Eine Feierwar mit der F<strong>am</strong>. Haiden ausSt. Peter mit fünf Kindern und diezweite Feier war mit den F<strong>am</strong>. Ungerund Marx aus <strong>Mettersdorf</strong> mitzwei Kindern.von vorne links die N<strong>am</strong>en derMütter: Birgit Skalnik, BarbaraPerner, Sonja Unger, Bettina Marxlinks 2. Reihe: Elisabeth Roth,Claudia HaidenMinibärchen <strong>Mettersdorf</strong>Beim letzten Treffen vor derSommerpause konnten die Minibärchenden schönen Gartendes Pfarrheims genießen.Ein herzliches Dankeschön hiermitan Hr. Dechant Mag. Koschat.Wir wünschen allen Minibärcheneinen schönen Sommer undfreuen uns auf ein Wiedersehenim Herbst.Der F<strong>am</strong>ilienausschuss<strong>Mettersdorf</strong>


EhrungenÜber - Blick 37Friedrich Pock, 95. Geburtstag, GaberlingMargareta Schrott, 85. Geburtstag, <strong>Mettersdorf</strong>Maria Sommer, 85. Geburtstag, LandorfStefanie Schalk, 85. Geburtstag, RohrbachJohanna Rappold, 80. Geburtstag, ZehensdorfJohann Marbler, 80. Geburtstag, Gaberling


38 Über - Blick EhrungenMargarete Neubauer, 80. Geburtstag, RannersdorfAgnes Reis, 80. Geburtstag, LandorfMaria und Karl Tausendschön, Goldene Hochzeit,<strong>Mettersdorf</strong> (kein Foto)Ludmilla und Anton Ferk, Goldene Hochzeit, LandorfFrau Aloisia TREICHLER aus Zehensdorf feierte kürzlich ihren 60. GeburtstagFür die Tätigkeit als langjährige Bauernbundobfrau von Zehensdorf und als Organisatorin für die stets schöne Ortsbildpflege in Zehensdorfbedankte sich Bürgermeister Johann Schweigler mit einer Urkunde.Wenn im Vereinsleben jemandgebraucht wird, kann man auf„unsere Luisi“ mit Sicherheitzählen. Die Blumenpflegerundehat für die Jubilarin ein Frühstückorganisiert, bei dem auchdie Musikkapelle Saßtal-Siebingaufmarschierte und musikalischeGeburtstagsgrüße für ihreVerdienste um den Musikvereinüberbrachte.Die Marktgemeinde <strong>Mettersdorf</strong><strong>am</strong> Saßbach gratuliert der Jubilarinzu ihrem runden Geburtstagund wünscht weiterhin vielGlück und Gesundheit.


InnovationÜber - Blick 41Das neue Pflege- und Betreuungszentrum ist sichtbar im EntstehenObwohl keine öffentlichen Gelder zugeflossensind, ist es uns trotzdem gelungen,das Projekt für unsere künftigen Bewohnerim schönen Saßtal zu realisieren.Bis Ende des Jahres werden die erstenPflegebedürftigen die Möglichkeit haben,das Haus zu beziehen.Es ist vor allem die Liebe zu älterenMenschen, die uns die Kraft gibt, dieseeinzigartige komplett ebenerdige Anlage zuerrichten.Herr Burda mit Betreiberin Sonja undTochter Daniela freuen sich schon jetzt aufihre Anmeldungen.Tel.: 0676 / 97 85 642 Fax: 03477 / 2063


42 Über - Blick RedaktionIn eigener SacheMit der zwölften Ausgabe des<strong>Mettersdorf</strong>er Überblick´s in IhrenHänden ist nun das sprichwörtlicheDutzend voll und daraufdürfen wir alle stolz sein. Jaalle, den die vielen Beiträge vonunseren Vereinen und Institutionenmachen es uns seitens derRedaktion leicht, immer wiederfür reichlich Lesestoff zu sorgen.Ganz besonders sind wir aberauch darauf stolz, mit dieser Gemeindezeitungdas Gemeindebudgetnicht zu belasten, da sichdiese ausschließlich mit Spendender LeserInnen und Inseratender heimischen Wirtschaftfinanzieren lässt. „Danke“!Wie Sie sicher bemerkt haben,sind wir seit der Neugründungdes „<strong>Mettersdorf</strong>er Über-Blicks“stets bemüht, das Angebot für jedermannauszuweiten und in derWeiterentwicklung vor allem denneutralen Boden nicht zu verlassen.Daher bieten wir Ihnen auchkünftig die Möglichkeit, sich mit„Leserbriefen“ aktiv einzuklinkenund hoffen auf rege Beteiligung.So sehen wir der weiteren Entwicklungdes „MetersdorferÜber-Blickis“ mit viel Freudeentgegen und wünschen allenLeserInnen einen schönenSommer.Ihr Redaktionste<strong>am</strong>Spenden von April 20<strong>12</strong> bis Juni 20<strong>12</strong>ACKERL Leopold, OSR, <strong>Mettersdorf</strong>; AIGNER Michaela, Anif; ANONYM; ASPÄCK Anton, Graz; ASPECKJohann, Graz; BRABEC Alexandra, Mag. (FH), Landorf; BRABEC Josef u. Elfriede, Rannersdorf; BRABECLydia, Landorf; BRABEC Walter, Landorf; BRÜGGENWERTH Ralf u. Anita, Deutschland; DEBLING Horstu. Waltraud, Erzhausen, Deutschland; ENDERLE Emil, Tillmitsch; FALK Anton, Rohrbach; FANCLUBBEARS; FEIGL Franz, Leibnitz; FEIGL Rudolf, <strong>Mettersdorf</strong>; FELLINGER Siegfried, Deutschfeistritz; FINKKarl, Rohrbach; FINK Rosemarie, Rannersdorf; FRAß Ludmilla, Neutersdorf; FREITAG/SATTLER, Zehensdorf;FRÜHWIRTH Johann, Landorf; FRÜHWIRTH Josef, Rannersdorf; GASSNER Erika, Graz; GEIßLERJosef, Rannersdorf; GEISSLER Marianne, Pichla; GIRTLER Wolfgang, Dr., <strong>Mettersdorf</strong>; GRAUPP Rosa,Rannersdorf; GRIESBACHER GmbH, Kirchbach; GROß Johann, Altbgm., Wetzelsdorf; GRUBER Franzu. Rosa, Rannersdorf; GRUBER Sabine, Perbersdorf; GSELL Karl, Wien; GSÖLL Erika, G<strong>am</strong>ling; GSÖLLJakob, Feldkirchen; GUTMANN Ewald, Siebing; GUTMANN Herbert, Rannersdorf; HANSSON Charlotte,Bad Goisern; HÖCHER Hans u. Auguste, Dr. Wolfsberg; HUGERI Margarete, Rohrbach; HÜTTER Josef,Landorf; KAMMER DER GEWERBLICHEN, Leibnitz; KAUFMANN Alois, Landorf; KAUFMANN Cäcilia,<strong>Mettersdorf</strong>; KAUFMANN Johann u. Monika, <strong>Mettersdorf</strong>; KAUFMANN Johann, Liezen; KAUFMANNJosefine, <strong>Mettersdorf</strong>; KAUFMANN Klaus u. Claudia, Lebring; KAUFMANN Manfred, Zehensdorf; KO-DOLITSCH Rosa, Köflach; KOLAR Felix, Graz; KONRAD Rosemarie, Rohrbach; KONRAD Winfried u.Maria, Landorf; KOSCHAT Wolfgang, Mag., Dechant, Jagerberg; KOTRBA Josef, Salzburg; KRAMMELWilhelm u. Maria, <strong>Mettersdorf</strong>; KRANKENEDL Antonia, Kalsdorf; KRAUS Silvia, Elsbethen; KURNIK Othmar,Zehensdorf; LADLER Stefan sen., Zehensdorf; LAMPEL-PÖLZL Maria, St. Veit a. V.; LAPPI Juliane,Gabersdorf; LORBER Franz, <strong>Mettersdorf</strong>; LUSTER Franz, Ing., Graz; MARX Renate, Rannersdorf; MATLEngelbert u. Sophie, Landorf; MÜHLICH Rosa, <strong>Mettersdorf</strong>; MUHRER Maria, Zehensdorf; NEUBAUERAlois, Rannersdorf; NIEDERL Aloisia, Graz; PENITZ Ludwig u. Adelheid Marchtring; PETSCHE Monika,Graz; PREGLAU GmbH, Rannersdorf; PRISCHINK Agnes, Oberrosenberg; PRUTSCH Alfred LABG. a.D., Hainsdorf; PRUTSCH Alois, Gaberling; PUCHER Elfriede, Rohrbach; PURR Karl und Josefa, Groß St.Florian; PURTSCHER Christian u. Rosa, Serfaus; RAGGAM Emmerich u. Victoria, Rohrbach; RAGGAMHannes, Dr. DI, <strong>Mettersdorf</strong>; RAGGAM Johanna, Siebing; RAGGAM-PAVELKA Gertraud, Graz; RAPPOLDFriedrich, H<strong>am</strong>eth; RAUCH Hermann, Lipsch; RAUCH Johann, Perbersdorf; REBENE Rosa, Kirchbach;SCHALK Adolf, Rohrbach; SCHANTL Gottfried, <strong>Mettersdorf</strong>; SCHAUER Josefa, Weinburg; SCHERÜBLFranz, Trog; SCHÜTZENHÖFER Marianne, Graz; SENKL Anni u. Leopold, Rannersdorf; SERSEN Elisabeth,Kaindorf; SIEGL Balthasar sen., Oberrosenberg; SIXT Hubert, Siebing; SOLDERER Karl, Graz; SOM-MER Burgi, Wien; SPÄTAUF Daniel, Ing., <strong>Mettersdorf</strong>; SPIELHOFER Antonia, Rannersdorf; STADLERElfriede, Graz; STANZENBERGER Anna, Neupirka; STRADNER Gerti, Stattegg; SUDY Adolf und Anna,Gaberling; SUDY Friedrich u. Juliana, <strong>Mettersdorf</strong>; TAUSENDSCHÖN Johann, <strong>Mettersdorf</strong>; TAUSEND-SCHÖN Karl, <strong>Mettersdorf</strong>; THUSWOHL Franz, Bgm. a.D., Perbersdorf; TREICHLER Aloisia, Zehensdorf;TROPPER Elfriede, Rannersdorf; TROPPER Frieda, Siebing; TRUMMER Karl, sen., <strong>Mettersdorf</strong>; TRUM-MER Rosa, <strong>Mettersdorf</strong>; VOIT Alois+ u. Erika, Rannersdorf; WEBER Karl u. Josefa, Eichfeld; WEBERMaria, Landorf; WEBER Nicole, Landorf; WURZINGER Theresia, Siebing; ZELZER Johann u. Maria,Altenhof; ZELZER Maria, Rannersdorf; ZÖHRER Stephanie, Rannersdorf; ZURK Otto u. Andrea, SiebingImpressumMedieninhaber und Herausgeber: Marktgemeinde <strong>Mettersdorf</strong> a.S., 8092 <strong>Mettersdorf</strong> 85, Tel.: 03477/2301,email: gde@mettersdorf.com, http://www.mettersdorf.comChefredakteur: Bgm. Johann SchweiglerRedaktionste<strong>am</strong>: Vzbgm. Josef Schweigler, Christa Trummer, Martina Fastl, Gerhard KupferLayout: Herbert KaufmannDruck: Druck-Thaler KHD Druck- und Verlagsges.m.b.H, GrazBankverbindung: 8.000.077, BLZ 38370, Raiffeisenbank <strong>Mettersdorf</strong>.


Unterhaltung für Jung und AltÜber - Blick 43KreuzworträtselKnobelspalte:Rudi Hase futtert 16 Karottenin zwei Minuten. Seine1Schwester Helma schafft nurhalb so viele in der doppeltenZeit. Wie viele Karotten könnenbeide Geschwister zus<strong>am</strong>meninnerhalb von einer Minute vertilgen?Was gehört dir und wird trotzdemviel öfter von anderen2Menschen benützt als von dirselbst?An einem wunderschönen3 Tag im Juli wollen einigeBuben einen Wettlauf <strong>am</strong> Sportplatzveranstalten. Ein 60-Meter-Laufist angesagt. Ob Tobiaswieder der Schnellste sein wird?Knapp bevor er die Ziellinie überschreitet,überholt er noch seinenFreund, der an zweiter Stelleliegt. Im Ziel ist er außer Atem,jubelt aber trotzdem, denn erhat die 60 Meter in persönlicherBestzeit zurückgelegt! WelchenPlatz hat er bei diesem Wettrennenerreicht?WAAGRECHT:2 Wohin führte die Radtour von Mag. Prechtler? Ans ..6 Motto der heurigen Raiffeisen-Generalvers<strong>am</strong>mlung7 Ausflug der Volksschulkinder in der letzten Schulwocheauf die …8 Der Eiffelturm steht in ….9 Spielzeug, Fitnessbekleidung,… findet man in … (2Wörter)11 N<strong>am</strong>e der jüngsten Gruppe von GemeindebewohnerInnen13 Die Wildschmausgaudi veranstalten unsere …15 Am 17.06.20<strong>12</strong> wurde unser … gefeiert.17 N<strong>am</strong>e des heimischen Krens18 Neue Firma in Gaberling (2 Wörter)19 N<strong>am</strong>e des Firmspenders in <strong>Mettersdorf</strong>20 Die Stiftsbibliothek, die die 4.Klasse besuchte, stehtin …SENKRECHT1 Der USV <strong>Mettersdorf</strong> wurde Meister2011/<strong>12</strong> in der …3 25jähriges Firmenjubiläum feierte dieFirma …4 Beat Attack fand auf 2 …(Hallen)statt.5 Am Palmsonntag findet jährlich das… statt.10 N<strong>am</strong>e des Fitnessstudios in Leibnitz<strong>12</strong> Gilbert Reiss nahm <strong>am</strong> … in Klagenfurtteil.14 Nachn<strong>am</strong>e des Volks Rock´n Rollers16 Den 60. Geburtstag feierte unser DechantKR W. …Kurz gelacht:Zwei Mäusekinder gehen spazieren,da fliegt eine Fledermausan ihnen vorbei. Eines der beidenschaut ihr nach und meint: „Wenn ich groß bin, will ich auchPilot werden!“Zwei Tauben auf dem Dach beobachten,wie ein Düsenjägermit langem Kondensstreifenüber den Himmel zischt. Meintdie eine Taube: „Der hat es aberziemlich eilig!“ Darauf sagt dieandere: „Was würdest du dennmachen, wenn dir der Hinternqualmt?“Auflösungen auf Seite 31


5 Dörfer – 1 GemeindeVersand anDie informative Zeitungder Marktgemeinde<strong>Mettersdorf</strong> <strong>am</strong> Saßbach<strong>12</strong>. Ausgabe, Juli 20<strong>12</strong>

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