Rückersdorf - Mitteilungsblatt
Rückersdorf - Mitteilungsblatt
Rückersdorf - Mitteilungsblatt
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Mit �<br />
Telefonnummern und Internetanschlüsse<br />
im Rathaus Schwaig<br />
Gartenstraße 1, 90571 Schwaig b. Nürnberg – Öffnungszeiten:<br />
Mo. bis Fr., 7 bis 12 Uhr und Mi., 15 bis 17 Uhr<br />
Die Gemeinde Schwaig ist unter der Tel. 0911/50099-0 und Fax Nr. 0911/<br />
5009955 zu den Öffnungszeiten erreichbar. Über das Internet erhalten<br />
Sie Informationen unter www.schwaig.de<br />
Leiter der Verwaltung 1. Bürgermeisterin<br />
Ruth Thurner Tel. 500 99 – 21 r.thurner@schwaig.de<br />
Vorzimmer<br />
Inge Geistefeldt Tel. 500 99 – 21 i.geistefeldt@schwaig.de<br />
Geschäftsleitender Beamter<br />
Günter Fischer Tel. 500 99 – 26 g.fischer@schwaig.de<br />
Kultur- u. Öffentlichkeitsarbeit, Kindergarten, Kinderhort,<br />
Personalwesen<br />
Paul Laschinger Tel. 500 99 – 23 p.laschinger@schwaig.de<br />
Birgit Mösel Tel. 500 99 – 33 b.moesel@schwaig.de<br />
Margitta Buchner Tel. 500 99 – 37 m.buchner@schwaig.de<br />
Bauwesen, Straßen- und Wegerecht,<br />
örtl. Straßenverkehrsbehörde<br />
Thomas Mösel Tel. 500 99 – 25 t.moesel@schwaig.de<br />
Bernhard Schneider Tel. 500 99 – 24 b.schneider@schwaig.de<br />
Silvia Baier Tel. 500 99 – 22 s.baier@schwaig.de<br />
Standesamt, Friedhofswesen, Rentenanträge<br />
Ingrid Kulzer Tel. 500 99 – 11 i.kulzer@schwaig.de<br />
Pässe und Personalausweise, Wohngeldanträge, Wahlangelegenheiten,<br />
Fundamt, Gewerbewesen, Grundsicherung<br />
Ulrike Aigner Tel. 500 99 – 12 u.aigner@schwaig.de<br />
Herbert Ermer Tel. 500 99 – 32 h.ermer@schwaig.de<br />
Einwohnermeldeamt, Lohnsteuerkarten, Führerscheinanträge,<br />
Ausländerangelegenheiten<br />
Katja Pödtke Tel. 500 99 – 13 k.poedtke@schwaig.de<br />
Petra Neunsinger Tel. 500 99 – 0 p.neunsinger@schwaig.de<br />
Finanz- und Vermögensverwaltung<br />
Norbert Laugner Tel. 500 99 – 16 n.laugner@schwaig.de<br />
Wohnungsangelegenheiten, gemeindl. Einrichtungen,<br />
Kanalgebühren, Gartenwasserzähler<br />
Evelyn Meyer Tel. 500 99 – 15 e.meyer@schwaig.de<br />
Maximilian Laschinger Tel. 500 99 – 45 m.laschinger@schwaig.de<br />
Steuer- und Gebührenamt<br />
Sascha Beller Tel. 500 99 – 14 s.beller@schwaig.de<br />
Ilse Hermani-Helder Tel. 500 99 – 34 i.hermani-helder@schwaig.de<br />
Gemeindekasse<br />
Markus Kampe Tel. 500 99 – 17 m.kampe@schwaig.de<br />
Beate Hering Tel. 500 99 – 18 b.hering@schwaig.de<br />
Angelika Singer Tel. 500 99 – 38 a.singer@schwaig.de<br />
Weitere gemeindliche Einrichtungen:<br />
Bauhof<br />
Werner Simon Tel. 506 55 45 / 46 bauhof@schwaig.de<br />
Gemeindebücherei Behringersdorf<br />
Christa Weiß Tel. 507 51 59 buecherei@schwaig.de<br />
Gemeindebücherei Schwaig<br />
Christa Weiß Tel. 500 95 60 buecherei@schwaig.de<br />
Hallen- u. Freibad „Pegnitzaue“<br />
Jan Gottschalk Tel. 50 57 93 hallenbad@schwaig.de<br />
Hort an der Südschule<br />
Monika Temmel Tel. 506 77 53 kinderhort@schwaig.de<br />
16 Dezember 2012<br />
Schwaiger Bürgerservice<br />
Experten/-innen aus Schwaig<br />
und Röthenbach im Bundestag<br />
Paul Brunner aus Behringersdorf mit<br />
Irmingard Fritsch und Rotraud Ehlert<br />
aus Röthenbach<br />
Am 26./27. Oktober 2012 waren 299<br />
Menschen mit Behinderung von den<br />
behindertenpolitischen Sprechern<br />
aller Fraktionen des Bundestages<br />
nach Berlin eingeladen. Experten/<br />
-innen in eigener Sache sollten den<br />
Abgeordneten ihre besondere Situation<br />
schildern und Forderungen aus<br />
ihrer Sicht formulieren.<br />
Norbert Lammert und die Fraktionssprecher<br />
begrüßten die Anwesenden.<br />
Anschließend erarbeiteten diese in<br />
zwölf Arbeitsgruppen, die thematisch<br />
den ständigen Ausschüssen des<br />
Bundestages zugeordnet waren,<br />
zahlreiche konkrete Vorschläge.<br />
Die Forderung nach einer barrierefreien<br />
Gestaltung der Umwelt kam<br />
aus allen Arbeitsgruppen. An erster<br />
Stelle stand dabei die Schaffung<br />
von bezahlbarem barrierefreiem<br />
Wohnraum. Von der Politik erwarten<br />
die Teilnehmer/-innen gesetzliche<br />
Vorgaben und die Überprüfung deren<br />
Umsetzung. Die von Architekten<br />
zugesicherte barrierefreie Planung<br />
erweist sich in der Praxis erfahrungs-<br />
Müll-Abfuhrtermine<br />
von Bio- und Restmüll, Papiertonne und Gelber Sack, Giftmobil<br />
Die Abfuhrtermine entnehmen Sie<br />
bitte dem Abfuhrplan des Landkreises,<br />
der zu Beginn des Jahres<br />
an alle Haushalte verteilt wurde,<br />
sowie diesem Heft im Müllkalender<br />
gemäß als ungenügend. Nur die<br />
Einbeziehung von Betroffenen in die<br />
Planung und die laufende Begutachtung<br />
von (Bau-)projekten durch diese<br />
gewährleisten ein Umfeld, das für<br />
Menschen mit Behinderung wirklich<br />
nutzbar ist. Und was für diese sinnvoll<br />
ist, kommt auch anderen Bevölkerungsgruppen<br />
zu gute. Senioren/innen,<br />
ausländischen Mitbürger/innen,<br />
Familien mit Kindern – alle<br />
profitieren von Aufzügen, Rampen,<br />
leichter Sprache, akustischen und<br />
taktilen Leitsystemen, Piktogrammen<br />
und anderem mehr.<br />
Für viele der Hinweise waren die (leider<br />
nicht so zahlreich) anwesenden<br />
Bundestagsabgeordneten sicher<br />
dankbar. Grundsätzliche Forderungen<br />
werden aber noch heftig umstritten<br />
sein. So die Forderung nach<br />
einem bundeseinheitlichen Teilhabegeld,<br />
das ohne Anrechnung von Einkommen<br />
und Vermögen Menschen<br />
mit Behinderung einen Ausgleich<br />
der behinderungsbedingten Nachteile<br />
ermöglichen soll.<br />
Ob die Veranstaltung ein Erfolg war,<br />
wird erst die Zukunft zeigen. Jetzt<br />
kommt es darauf an, dass die Forderungen<br />
der Experten/-innen von der<br />
Politik aufgegriffen und auch umgesetzt<br />
werden. Einige Sprecher/<br />
-innen formulierten die Hoffnung,<br />
dass mit dieser Veranstaltung ein<br />
Dialog begonnen hat und Menschen<br />
mit Behinderung zukünftig jedes<br />
Jahr einmal nach Berlin kommen<br />
werden, um den Diskurs mit den<br />
Politikerinnen und Politikern weiterzuführen.<br />
Irmingard Fritsch, Beauftragte für die<br />
Belange von Menschen mit Behinderung<br />
der Gemeinde Schwaig<br />
auf Seite 27. Außerdem kann der<br />
Abfuhrplan im Internet unter Stichwort<br />
„Abfallwirtschaft“ eingesehen<br />
werden.