ein(e) Klassenlehrer(in) - Freier Pädagogischer Arbeitskreis
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• Vgl. Anhang 3<br />
K<strong>in</strong>der brauchen Mütter! – <strong>e<strong>in</strong></strong> Buchh<strong>in</strong>weis<br />
Heute erreichte mich untenstehender H<strong>in</strong>weis:<br />
Kerst<strong>in</strong> Götze hält aufgrund eigener Erfahrung <strong>in</strong> der DDR wenig von<br />
staatlichen Angeboten, die Familien und K<strong>in</strong>derreichtum befördern sollen.<br />
Ihr E<strong>in</strong>gangskapitel "Wenn der Staat nach den K<strong>in</strong>dern greift …" macht<br />
ihre Position klar: Für Mutter und K<strong>in</strong>d, gegen K<strong>in</strong>derkrippen und die<br />
"Klimaabkühlung", die sie beobachtet. Ma<strong>in</strong>stream h<strong>in</strong> oder her,<br />
"Mutters<strong>e<strong>in</strong></strong> ist k<strong>e<strong>in</strong></strong>e Rolle, sondern <strong>e<strong>in</strong></strong>e Notwendigkeit" - so die<br />
ehrenamtliche Familien- und Mütterberater<strong>in</strong>.<br />
Kerst<strong>in</strong> Götze:<br />
KINDER BRAUCHEN MÜTTER<br />
Die Risiken der Krippenbetreuung - Was K<strong>in</strong>der wirklich stark macht<br />
260 Seiten, 15 x 23 cm, Hardcover. ISBN 978-3-902475-94-7<br />
€ 19,90 / sfr 29,90<br />
März 2011 im Ares Verlag Graz<br />
In neun Kapiteln geht die Autor<strong>in</strong>, Mutter von vier K<strong>in</strong>dern, def Frage<br />
nach, was K<strong>in</strong>der <strong>in</strong> den ersten Lebensjahren wirklich brauchen. Sie<br />
beobachtet die Kl<strong>e<strong>in</strong></strong>en an ihren ersten Krippentagen genau und ist<br />
erschüttert. Ihr ernüchternder Schluss: Fremdbetreuung könne die<br />
Sehnsucht der K<strong>in</strong>der nach Wärme, Nähe und Sicherheit nicht stillen. Das<br />
K<strong>in</strong>d braucht sie nicht abschnittsweise sondern verlässlich. Und den<br />
ganzen Tag über.<br />
Ich schrieb zurück: Sollten wir „Gleichges<strong>in</strong>nten“ uns nicht zu <strong>e<strong>in</strong></strong>er Allianz<br />
„K<strong>in</strong>der brauchen Mütter“ zusammen schliessen?<br />
Die Verwirrung sch<strong>e<strong>in</strong></strong>t mir <strong>in</strong> diesem Zusammenhang sehr gross. Was<br />
ansteht: Dass wir willigen Müttern zum<strong>in</strong>dest den Rücken stärken und<br />
verh<strong>in</strong>dern, dass sie sich „komisch“ oder gar „völlig daneben“ vorkommen.<br />
Das erwähnte Buch liefert da gewiss schlagkräftige Argumente!<br />
Sokrates dazu:<br />
„ Wenn ich mich auf den höchsten Punkt Athens stellen könnte, würde ich<br />
m<strong>e<strong>in</strong></strong>e Stimme erheben und schreien:<br />
Warum Mitbürger, setzt ihr Himmel und Erde <strong>in</strong> Bewegung um Reichtümer<br />
anzuhäufen und kümmert euch dabei so wenig um eure K<strong>in</strong>der, denen ihr<br />
doch <strong>e<strong>in</strong></strong>es Tages alles überlassen müsst?“<br />
K<strong>in</strong>der brauchen Blickkontakt – kehrt die K<strong>in</strong>derwagen um<br />
Anlässlich <strong>e<strong>in</strong></strong>er Ausstellung über „die Geschichte des K<strong>in</strong>derwagens“ <strong>in</strong><br />
Wien wurde <strong>e<strong>in</strong></strong>e Kamera <strong>in</strong> <strong>e<strong>in</strong></strong>em nach vorne ausgerichteten