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Familie - finde ich gut! - Oberkärntner Nachrichten

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20 Nr. 40 – Freitag, 3. Oktober 2008<br />

GEDANKEN<br />

von Karl Krabath<br />

Liebe<br />

Leserin!<br />

Lieber<br />

Leser!<br />

„Liebe und tu was tu<br />

willst“ - fast unbegreifl<strong>ich</strong>,<br />

aber in Wahrheit ist<br />

das ganz einfach. „Liebe<br />

Deinen Nächsten wie<br />

D<strong>ich</strong> selbst“.<br />

Die Ges<strong>ich</strong>ter der Liebe<br />

sind vielfältig, da gibt es<br />

die unendl<strong>ich</strong>e Liebe<br />

Gottes, denn „Gott ist die<br />

Liebe“. Die liebe zweier<br />

Menschen, welche ein<br />

Leben lang dauern kann,<br />

die Mutterliebe: sie sorgt<br />

ein Leben lang ohne Gegenleistung<br />

für ihre Kinder;<br />

die sexuelle Liebe:<br />

Ein Be<strong>ich</strong>tvater mente:<br />

zwei Körper sind noch<br />

keine Liebe, aber zwei<br />

Herzen das ist Liebe, und<br />

dann das Hohelied der<br />

Liebe: Liebe verzeiht<br />

alles, trägt n<strong>ich</strong>t nach,<br />

tröstet ist demütig usw.;<br />

Affenliebe: Die Affenmutter<br />

hält das tote Baby<br />

wochenlang in den Händen;<br />

ein Wal trägt seine<br />

Nachkommen monatelang<br />

am Rücken. Die Liebe<br />

zu den Tieren, viele<br />

Menschen haben Hunde,<br />

Katzen, Vögel, Hamster<br />

etc. und füttern, stre<strong>ich</strong>eln<br />

und pflegen diese<br />

bis zu ihrem Lebensende.<br />

„Liebe und dann tu was<br />

Du willst“, dies ist immer<br />

einen Versuch wert!<br />

Meint ❤l<strong>ich</strong>st, Ihr vielreisender<br />

Karl Krabath!<br />

Wenn Sie mir<br />

schreiben wollen:<br />

Karl Krabath<br />

Preisdorf 29<br />

9815 Kolbnitz<br />

Email: okn.schober@aon.at<br />

Treffpunkt Dorfservice:<br />

„Red ma über’s älter werd’n“<br />

Das Dorfservice – Team gestaltete einen gelungenen<br />

Nachmittag für ältere GemeindebürgerInnen in Berg<br />

Das Dorfservice–Team<br />

rund um Projektleiterin<br />

Eva Altenmarkter-Fritzer<br />

hat ein vielfältiges Programm<br />

zusammengestellt.<br />

Bei Kaffee und Kuchen<br />

wurden „Gstanzln“ gesungen<br />

und ein geselliger<br />

Nachmittag verbracht. Die<br />

Dorfservice-Mitarbeiterin<br />

in Berg, Martina Mosser,<br />

ber<strong>ich</strong>tet über die <strong>gut</strong>e<br />

Auslastung des Dorfservice.<br />

So wurde das Dorfservice<br />

im letzten Jahr rund<br />

450 Mal genutzt.<br />

Besonders häufig nutzen<br />

die Berger und Bergerinnen<br />

den Hol- und Bringdienst<br />

der ehrenamtl<strong>ich</strong>en<br />

Gruppe „Hilfe im Dorf“.<br />

Für das Engagement der<br />

ehrenamtl<strong>ich</strong>en Mitarbeiterinnen<br />

bedankte s<strong>ich</strong><br />

Große Ausze<strong>ich</strong>nung für Berg im Drautal<br />

1. Platz als „Seniorenfreundl<strong>ich</strong>e Gemeinde 2008“<br />

Nach dem Landes- und Regionssieg<br />

bei der Blumenolympiade<br />

2008 darf s<strong>ich</strong><br />

die Gemeinde Berg schon<br />

wieder über eine tolle<br />

Ausze<strong>ich</strong>nung freuen!<br />

Bei der Ausschreibung<br />

„Seniorenfreundl<strong>ich</strong>e Gemeinde“<br />

wurde Berg im<br />

Drautal aus 184 Einre<strong>ich</strong>ungen<br />

von der Jury als<br />

Siegergemeinde in der Kategorie<br />

1 (Gemeinden bis<br />

2.500 Einwohner/innen)<br />

ausgewählt.<br />

In der Jury waren neben<br />

VertreterInnen des Ministeriums<br />

und der Organisatoren<br />

mit Dr. Simon, Leiterin<br />

des Uni-Lehrgangs<br />

Gerontologie in Graz, und<br />

Univ.-Prof. Dr. Franz Kolland,<br />

Institut für Soziologie<br />

der Universität Wien, zwei<br />

hochkarätige Wissen-<br />

Martina Mosser herzl<strong>ich</strong>.<br />

Den „Treffpunkt Dorfservice“<br />

nutzte das Dorfservice<br />

auch, um direkt bei<br />

den älteren GemeindebürgerInnen<br />

in Berg nachzufragen,<br />

was sie brauchen<br />

um besser leben zu<br />

können.<br />

Die älteren Menschen<br />

wünschen s<strong>ich</strong> vor allem<br />

Gelegenheiten zur Geselligkeit.<br />

Man würde s<strong>ich</strong><br />

gern öfter treffen - zu gemeinsamenFilmnachmittagen,<br />

zu Lesungen heimischer<br />

AutorInnen oder<br />

auch um miteinander Karten<br />

zu spielen.<br />

Für einige ältere Menschen<br />

würde auch ein tägl<strong>ich</strong>er<br />

Anruf S<strong>ich</strong>erheit und<br />

die Mögl<strong>ich</strong>keit zu einem<br />

Gespräch bieten.<br />

schafter vertreten.<br />

"Die Gemeinden spielen<br />

für das Wohlbe<strong>finde</strong>n der<br />

älteren Menschen eine<br />

zentrale Rolle, denn sie<br />

stellen das unmittelbare<br />

Lebensumfeld dar. Es ist<br />

die kommunale, regionale<br />

Infrastruktur für ältere<br />

Menschen, die maßgebl<strong>ich</strong><br />

darüber entscheidet, wie<br />

aktiv, wie engagiert, wie<br />

gesund und wie integriert<br />

Seniorinnen und Senioren<br />

in Österre<strong>ich</strong> leben können",<br />

erklärt Sozialminister<br />

Erwin Buchinger.<br />

Vor diesem Hintergrund<br />

ze<strong>ich</strong>nen die Volkshilfe<br />

Österre<strong>ich</strong> und der PensionistenverbandÖsterre<strong>ich</strong>s<br />

gemeinsam mit dem<br />

Bundesministerium für Soziales<br />

und Konsumentenschutz<br />

jene Gemeinden<br />

Das Dorfservice wird nun<br />

versuchen die Aktivitäten,<br />

die s<strong>ich</strong> die älteren Menschen<br />

wünschen, in die Tat<br />

umzusetzen.<br />

Der Treffpunkt Dorfservice<br />

<strong>finde</strong>t im Oktober auch in<br />

den Gemeinden Dellach,<br />

Lendorf und Trebesing<br />

statt.<br />

Kontakt:<br />

Verein für Haushalts-,<br />

<strong>Familie</strong>n- und<br />

Betriebsservice<br />

Projekt Dorfservice<br />

Projektkoordinatorin<br />

Maria Bugelnig<br />

(Tel.: 0650/4230637)<br />

Drauhofen 1,<br />

9813 Möllbrücke<br />

projekt@lfsdrauhofen.ksn.at<br />

aus, die besondere Maßnahmen<br />

für die ältere Generation<br />

setzen.<br />

In Berg im Drautal, das<br />

übrigens in diesem Jahr als<br />

einzige Kärntner Gemeinde<br />

die Ausze<strong>ich</strong>nung entgegennehmen<br />

konnte,<br />

sind dies u. a. hervorragende<br />

Angebote wie die<br />

ehrenamtl<strong>ich</strong>e Betreuung<br />

durch das Dorfservice, ein<br />

engagierter Pensionistenverein<br />

und ein sehr <strong>gut</strong><br />

funktionierendes Netzwerk<br />

aus sozialen Diensten,<br />

Gemeinde und älteren<br />

Menschen.<br />

Die feierl<strong>ich</strong>e Überre<strong>ich</strong>ung<br />

an alle ausgeze<strong>ich</strong>neten<br />

Gemeinden fand<br />

am 1. Oktober 2008 in<br />

Wien statt.

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