Amtsblatt 04/2008 - Stadt Lauchhammer
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<strong>Amtsblatt</strong> für die <strong>Stadt</strong> <strong>Lauchhammer</strong> Seite 6 4/<strong>2008</strong><br />
kreisangehörigen <strong>Stadt</strong>.<br />
(3) In der <strong>Stadt</strong> <strong>Lauchhammer</strong> bestehen die folgenden<br />
Ortsteile:<br />
a) Grünewalde<br />
b) Kostebrau.<br />
(4) In der <strong>Stadt</strong> <strong>Lauchhammer</strong> bestehen folgende<br />
<strong>Stadt</strong>teile gemäß § 28 Abs. 2 Ziff. 13 BbgK-<br />
Verf:<br />
a) <strong>Lauchhammer</strong>-Mitte<br />
b) <strong>Lauchhammer</strong>-West<br />
c) <strong>Lauchhammer</strong>-Ost<br />
d) <strong>Lauchhammer</strong>-Nord<br />
e) <strong>Lauchhammer</strong>-Süd.<br />
(5) Die Abgrenzung der Orts- und <strong>Stadt</strong>teile ergibt<br />
sich aus der als Anlage 1 beigefügten Karte,<br />
die Bestandteil dieser Satzung ist.<br />
§ 2<br />
Wappen, Flagge, Dienstsiegel<br />
(1) Das Wappen der <strong>Stadt</strong> <strong>Lauchhammer</strong> zeigt<br />
sich in einem geteilten und oben gespaltenen<br />
Schild und ist ausgefüllt mit:<br />
- einem hersehenden silbernen Löwen (Leoparden),<br />
(vorn)<br />
- einem Eremiten (hinten)<br />
- einem Hammerwerk (unten).<br />
(2) Die Flagge der <strong>Stadt</strong> <strong>Lauchhammer</strong> trägt das<br />
Wappen gemäß Absatz 1 und ist mit einem<br />
Ausschnitt versehen.<br />
(3) Das Dienstsiegel der <strong>Stadt</strong> <strong>Lauchhammer</strong><br />
beinhaltet das Wappen gemäß Absatz 1 und<br />
die Umschrift:<br />
STADT LAUCHHAMMER<br />
* LANDKREIS OBERSPREEWALD-LAUSITZ *<br />
(4) Zur näheren Beschreibung sind in bildlicher<br />
Darstellung als Anlagen beigefügt<br />
- das Wappen, Anlage 2,<br />
- die Flagge, Anlage 3,<br />
die Bestandteile dieser Satzung sind.<br />
§ 3<br />
Förmliche Einwohnerbeteiligung und<br />
Einsichtnahme in Beschlussvorlagen<br />
(1) Neben Einwohneranträgen (§ 14 BbgKVerf),<br />
Bürgerbegehren und Bürgerentscheiden (§ 15<br />
BbgKVerf) beteiligt die <strong>Stadt</strong> <strong>Lauchhammer</strong><br />
ihre betroffenen Einwohner in wichtigen Angelegenheiten<br />
der <strong>Stadt</strong> förmlich mit folgenden<br />
Mitteln:<br />
1. Einwohnerfragestunde der <strong>Stadt</strong>verord-<br />
netenversammlung und der Ausschüsse<br />
2. Einwohnerversammlungen.<br />
(2) Die Einzelheiten der in Abs. 1 Nr. 1 und 2 genannten<br />
Formen der Einwohnerbeteiligung<br />
werden in einer Satzung über die Einzelheiten<br />
der förmlichen Einwohnerbeteiligung in der<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Lauchhammer</strong> näher geregelt.<br />
(3) Unmittelbar geltende Vorschriften des Landesoder<br />
Bundesrechts, die die förmliche Einwohnerbeteiligung<br />
regeln, bleiben unberührt.<br />
(4) Das in § 36 Absatz 4 BbgKVerf festgeschriebene<br />
Recht zur Einsichtnahme in öffentliche<br />
Beschlussvorlagen kann von Jedem drei Tage<br />
vor der öffentlichen Sitzung der <strong>Stadt</strong>verordnetenversammlung,<br />
am Sitzungstag bis 12.00<br />
Uhr, während der Dienststunden im Rathaus,<br />
Liebenwerdaer Straße 69, im Bereich des<br />
hauptamtlichen Bürgermeisters/ Büroleiters<br />
wahrgenommen werden.<br />
§ 4<br />
Gleichberechtigung von Frau und Mann<br />
(1) Die <strong>Stadt</strong>verordnetenversammlung benennt<br />
eine Gleichstellungsbeauftragte, die auf die<br />
Gleichstellung von Frau und Mann in Beruf, öffentlichem<br />
Leben, Bildung und Ausbildung, Familie<br />
sowie in den Bereichen der sozialen Sicherheit<br />
hinzuwirken hat.<br />
(2) Die Gleichstellungsbeauftragte ist ehrenamtlich<br />
tätig und arbeitet eng mit dem hauptamtlichen<br />
Bürgermeister zusammen. Die Benennung<br />
erfolgt durch die <strong>Stadt</strong>verordnetenversammlung<br />
auf Vorschlag des hauptamtlichen<br />
Bürgermeisters.<br />
(3) Der Gleichstellungsbeauftragten ist Gelegenheit<br />
zu geben, zu Maßnahmen und Beschlüssen,<br />
die Auswirkungen auf die Gleichstellung<br />
von Frau und Mann haben, Stellung zu nehmen.<br />
(4) Weicht die Auffassung der Gleichstellungsbeauftragten<br />
nach § 18 BbgKVerf von der des<br />
hauptamtlichen Bürgermeisters ab, hat die<br />
Gleichstellungsbeauftragte das Recht, sich an<br />
die <strong>Stadt</strong>verordnetenversammlung oder ihre<br />
Ausschüsse zu wenden.<br />
(5) Die Gleichstellungsbeauftragte nimmt das<br />
Recht wahr, indem sie sich an den Vorsitzenden<br />
der <strong>Stadt</strong>verordnetenversammlung oder<br />
des jeweils zuständigen Ausschusses wendet<br />
und den abweichenden Standpunkt schriftlich