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110 Testinformationen FTNA. Fagerström-Test für ... - Testzentrale

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<strong>110</strong> <strong><strong>Test</strong>informationen</strong><br />

<strong>FTNA</strong>. <strong>Fagerström</strong>-<strong>Test</strong> <strong>für</strong> Nikotinabhängigkeit von<br />

Stefan Bleich, Ursula Havemann-Reinecke und Johannes<br />

Kornhuber (2002) [Göttingen: Beltz <strong>Test</strong>].<br />

Hendrik Berth und Yve Stöbel-Richter<br />

1. <strong>Test</strong>art<br />

Der <strong>Fagerström</strong>-<strong>Test</strong> <strong>für</strong> Nikotinabhängigkeit (<strong>FTNA</strong>) ist<br />

ein Fragebogenverfahren <strong>für</strong> Jugendliche und Erwachsene<br />

mit Nikotinkonsum zur Einschätzung des Schweregrades<br />

der Nikotinabhängigkeit.<br />

2. <strong>Test</strong>material<br />

Der <strong>FTNA</strong> besteht aus einem <strong>Test</strong>manual (TM, 16 Seiten),<br />

25 Fragebogen und einer Auswertungsschablone. Zusätzlich<br />

wird ein Schreibgerät benötigt.<br />

3. <strong>Test</strong>gliederung<br />

Der Fragebogen umfasst sechs Items zum Nikotinkonsum<br />

(z. B. zur täglich gerauchten Menge oder der Zeit bis<br />

zum morgendlichen Erstkonsum), <strong>für</strong> welche zwei- (bei vier<br />

Fragen) oder vierstufige (bei zwei Fragen) Antwortmöglichkeiten<br />

vorgegeben sind. Vier vorangestellte Fragen<br />

erfassen grundlegende soziodemographische Parameter<br />

(Name, Alter, Geschlecht, Beruf).<br />

4. Grundkonzept<br />

Jährlich sterben etwa 70.000 Menschen an den Folgen<br />

einer Nikotinabhängigkeit, es ist somit „die wichtigste einzelne<br />

Krankheits- und Todesursache“ (TM, S. 5). Viele<br />

Raucher benötigen mehrere Versuche, um die Sucht hinter<br />

sich zu lassen. Systematische Entwöhnungsprogramme<br />

bedienen sich oft verhaltenstherapeutischer Ansätze,<br />

häufig in Verbindung mit Nikotinsubstitution (TM, S. 6).<br />

Der <strong>FTNA</strong> wurde konstruiert, um den Schweregrad<br />

einer Nikotinabhängigkeit zu quantifizieren. Er ist die deutsche<br />

Adaptation des <strong>Fagerström</strong> <strong>Test</strong> for Nicotine Dependence<br />

(FTND, Heatherton et al., 1991). Dieser ist eine Wei-<br />

terentwicklung des FTQ (<strong>Fagerström</strong> Tolerance Questionnaire,<br />

<strong>Fagerström</strong>, 1978). Die Weiterentwicklung machte<br />

sich aufgrund unzureichender psychometrischer Kriterien<br />

des FTQ notwendig. Dabei wurden zwei Items, die keine<br />

Bezüge zu biochemischen Untersuchungen zeigten, entfernt.<br />

Vier der sechs nun im FTND/<strong>FTNA</strong> enthaltenen Fragen<br />

wurden von <strong>Fagerström</strong> entwickelt. Zwei Items, zusammengefasst<br />

im so genannten „Heaviness of smoking<br />

index (HSI)“, stammen von Heatherton et al. (1989).<br />

Der <strong>FTNA</strong> „dient der Diagnostik von Nikotinabhängigkeit,<br />

der Schweregradeinteilung und der Indikationsstellung<br />

<strong>für</strong> Suchttherapie“ (TM, S. 11) sowohl im klinischen<br />

Bereich als auch <strong>für</strong> Forschungszwecke. Er kann<br />

Prädiktor <strong>für</strong> den Erfolg einer Entwöhnungsbehandlung<br />

sein: Je schwerer die gemessene Abhängigkeit, umso geringer<br />

die Erfolgschancen einer Behandlung (Schupp,<br />

Batra & Buchkremer, 1997).<br />

5. Durchführung<br />

Der <strong>Test</strong> kann durch die Probanden in Einzel- oder Gruppentestung<br />

selbständig ausgefüllt werden. Als Bearbeitungszeit<br />

werden im TM 1 bis 4 Minuten veranschlagt.<br />

6. Auswertung<br />

Die Auswertung erfolgt mittels der beigefügten Schablone.<br />

Die einzelnen Antwortmöglichkeiten sind mit Punktwerten<br />

zwischen 0 und 3 versehen, die aufaddiert werden.<br />

Maximal können 10 Punkte erreicht werden. Dem Punktwert<br />

wird eine verbale Schweregradeinschätzung der<br />

Nikotinabhängigkeit zugeordnet (0 bis 2 keine bzw. sehr<br />

geringe, 3 bis 4 geringe, 5 mittlere, 6 bis 7 starke und 8 bis<br />

10 Punkte sehr starke Nikotinabhängigkeit). Die Auswertung<br />

dauert etwa 30 Sekunden.<br />

7. Gütekriterien<br />

7.1 Objektivität<br />

Durchführungs- und Auswertungsobjektivität sind durch<br />

die Fragebogenform und die standardisierte Art von<br />

Durchführung und Auszählung (Schablone) gesichert.<br />

Die Interpretationsobjektivität ist durch die vorgegebenen<br />

Schweregradeinschätzungen im TM (S. 12) gewährleistet.<br />

7.2 Reliabilität<br />

Die interne Konsistenz des <strong>FTNA</strong> wird mit α = .61 angegeben<br />

und kann als zufriedenstellend eingeschätzt werden.<br />

Die Retestreliabilität (N = 254) beträgt r = .88.<br />

7.3 Validität<br />

Im TM sind zur Validität vier Untersuchungen zitiert, welche<br />

u.a. ergeben haben, dass der Zeitpunkt des Erstkonsums<br />

am Tag (Item 1 des <strong>FTNA</strong>) einen Prädiktor <strong>für</strong> eine<br />

erfolgreiche Raucherentwöhnung darstellt (Kabat &<br />

Wynder, 1987).


Eine iterierte Hauptachsen-Faktorenanalyse erbrachte<br />

die Ladung der <strong>FTNA</strong>-Items auf einen Faktor. Die erklärte<br />

Varianz <strong>für</strong> den <strong>FTNA</strong> betrug bezüglich der Parameter<br />

Kohlenmonoxid 28,4 und bezüglich Cotinin 21,0% Aufklärung.<br />

Im TM (S. 10–11) finden sich <strong>für</strong> die einzelnen Items<br />

des <strong>Test</strong>s Belege <strong>für</strong> deren Validität. Für einige sind etwa<br />

Bezüge zu den biochemischen Parametern Kohlenmonoxid<br />

im Atem und Cotinin im Speichel aufgeführt, wobei<br />

die stärkeren Raucher (zumeist) signifikant höhere Werte<br />

aufwiesen.<br />

7.4 Normierung<br />

Normen im engeren Sinne sind im TM nicht aufgeführt<br />

und <strong>für</strong> die diagnostisch hier interessante Schweregradeinteilung<br />

(s. Pkt. 6) nicht erforderlich. Mittelwert und<br />

Standardabweichung des FTQ-Scores (Vorgänger des<br />

<strong>FTNA</strong>) sind <strong>für</strong> eine Stichprobe von 254 Rauchern (117<br />

Männer, 143 Frauen, mittleres Alter 33;5 Jahre, mittlerer<br />

Konsum 20;7 Zigaretten am Tag) aufgeführt.<br />

8. Kritik<br />

8.1 Mit dem <strong>FTNA</strong> wird ein international weit verbreitetes<br />

Instrument – mehr als 350 Publikationen sind etwa in der<br />

Datenbank Medline dazu verzeichnet – nun als eigenständige<br />

<strong>Test</strong>publikation in deutscher Sprache vorgelegt. Da<br />

es den <strong>Test</strong> mittlerweile in vielen verschiedenen Sprachen<br />

gibt ( z.B. in Italienisch, Gallus et al., 2002), eignet er sich<br />

hervorragend <strong>für</strong> vergleichende internationale Studien.<br />

8.2 Überzeugend sind die Bezüge des Selbsteinschätzungsinstruments<br />

<strong>FTNA</strong> zu den biochemischen Parametern<br />

(Kohlenmonoxid im Atem, Cotinin im Speichel). Für<br />

psychologische Nutzer wäre im TM die Erläuterung von<br />

Abkürzungen wie „ppm“ wünschenswert. Schade ist, dass<br />

die entsprechenden Vergleiche nur auf Einzelitemebene<br />

und als Gesamtwert <strong>für</strong> den Vorgängerfragebogen FTQ,<br />

nicht aber <strong>für</strong> den <strong>FTNA</strong> selbst, dokumentiert sind. Diese<br />

Ergebnisse hätten sich zudem in Tabellenform besser darstellen<br />

lassen.<br />

8.3 Mit nur sechs Items ist der <strong>FTNA</strong> ein überaus ökonomisches<br />

Instrument. Dennoch gibt es bereits Vorschläge<br />

zur Kürzung des Verfahrens (de Leon et al., 2003).<br />

8.4 Der einseitige Fragebogen bietet aufgrund der Kürze<br />

des Instruments noch reichlich Platz. So könnten als Zusatzinformationen<br />

die Dauer des Nikotinkonsums oder<br />

etwa bisherige Abstinenzversuche interessant sein.<br />

8.5 Das <strong>Test</strong>manual zeichnet sich durch Kürze, eine klare<br />

Strukturierung und hohe Lesbarkeit aus. Leider fehlen<br />

einige Literaturangaben (z.B. World-Watch-Institut, 1996,<br />

zitiert TM S. 5). Andere Angaben sind unvollständig (Seitenzahlen,<br />

Titel). Das TM enthält darüber hinaus einige<br />

Tippfehler. Signifikanzangaben wie etwa „p < 0.0006“<br />

(TM, S. 11) sind unüblich, scheingenau und mindern die<br />

Verständlichkeit.<br />

8.6 Die breite internationale Literatur zum <strong>Fagerström</strong>-<br />

<strong>Test</strong>, insbesondere Anwendungsstudien, sind im Manual<br />

<strong><strong>Test</strong>informationen</strong><br />

111<br />

nicht reflektiert. Auf die bislang recht zahlreich vorliegenden<br />

deutschen Anwendungsstudien wird ebenfalls nicht<br />

eingegangen.<br />

8.7 Die englische Version heißt „<strong>Fagerström</strong> <strong>Test</strong> for Nicotine<br />

Dependency“ – abgekürzt „FTND“ – wird im TM<br />

aber auch als „<strong>FTNA</strong>“ bezeichnet.<br />

8.8 Mit dem <strong>FTNA</strong> wird zwar die Schwere einer Nikotinabhängigkeit<br />

erfasst, nicht aber, ob prinzipiell eine solche<br />

überhaupt vorliegt. Insofern ist die Aussage im TM (S. 11)<br />

falsch, dass eine „Diagnosestellung“ ermöglicht wird. Die<br />

entsprechenden diagnostischen Kriterien gemäß DSM-IV<br />

oder ICD-10 (TM S. 7–8) werden nicht abgefragt. Auch<br />

der <strong>Test</strong>titel ist dann etwas irreführend.<br />

8.9 Falsch ist auch, dass beim Item 6 (Menge des täglichen<br />

Konsums) „die Antwortmöglichkeiten ... entsprechend<br />

den Inhalten von Zigaretten-Packungen“ angegeben<br />

sind.<br />

8.10 Bei den Daten zur Retestreliabilität fehlt die Angabe<br />

des Zeitintervalls.<br />

8.11 Kritisch ist u.E. auch die Ungleichverteilung der Antwortmöglichkeiten<br />

der Items (zwei vs. vier Antwortstufen<br />

mit verschiedenen Gewichtungen, vgl. Pkt. 3) zu sehen.<br />

Die Items 1 und 4 tragen deshalb mehr zum Gesamtscore<br />

bei, als die verbleibenden vier Fragen. Dies entspricht<br />

jedoch dem Originalverfahren.<br />

Ebenfalls dem Original entsprechend ist die ungleiche<br />

Verteilung der Schweregrade: Einer geringen Abhängigkeit<br />

sind drei Punktwerte (0–2), einer mittleren nur ein<br />

Punktwert (5) und den anderen Stufen jeweils zwei Punktwerte<br />

zugeordnet.<br />

8.12 Die zur Validierung herangezogene Stichprobe ist mit<br />

N = 254 in Anbetracht der Kürze des Instruments sehr<br />

klein, zumal gemäß der Angaben im TM keine anderen<br />

<strong>Test</strong>verfahren mitgegeben wurden. Repräsentativnormen<br />

wären hier ökonomisch vertretbar zu generieren. Wesentlicher<br />

Kritikpunkt aber ist, dass es sich um eine vor dem<br />

Jahr 1991 von Heatherton et al. (1991) am Ontario Science<br />

Center in Kanada gewonnene Stichprobe handelt. Von einer<br />

wirklichen Adaption des <strong>FTNA</strong> im deutschen Sprachraum<br />

kann daher nicht gesprochen werden. Deutschsprachige<br />

Referenzwerte (MW, SD) <strong>für</strong> den <strong>FTNA</strong> findet man<br />

z.B. in John et al. (2003, N = 2.595 Befragte).<br />

8.13 Die Faktorenanalyse (Validität, TM, S. 13) ist etwas<br />

unüblich dargestellt und könnte ausführlicher sein. Neuere<br />

Untersuchungen fanden zudem eine mehrfaktorielle<br />

Struktur des FTND (Radzius et al., 2003). Laut TM funktioniert<br />

der <strong>FTNA</strong> zur Vorhersage des Abstinenzerfolgs bei<br />

Männern, während bei Frauen der Cotininspiegel aussagefähiger<br />

ist. Von einer prädiktiven Validität kann daher<br />

nicht ausgegangen werden, zumal im TM jegliche (Zahlen-)Belege<br />

da<strong>für</strong> fehlen. Insgesamt ist daher die Validität<br />

des <strong>FTNA</strong> – gemessen an den Aussagen des TM –<br />

als nicht bewiesen zu werten. Die zitierten Arbeiten sagen<br />

wenig über die Güte des Instruments. Das entspricht<br />

nicht dem in der Literatur dokumentierten Forschungsstand.


112 <strong><strong>Test</strong>informationen</strong><br />

8.14 Für Männer und Frauen scheinen u. E. unterschiedliche,<br />

evtl. auch alters- oder von der Dauer des regelmäßigen<br />

Konsums abhängige Normwerte (Schweregradeinteilungen)<br />

angebracht.<br />

Die im TM vorgenommene Einteilung in kategoriale<br />

Schweregrade ist diagnostisch sehr nützlich. Inwiefern<br />

allerdings ein <strong>FTNA</strong>-Summenscore alleinig im Rahmen<br />

von (z.B. epidemiologischen) Studien verwandt wurde<br />

bzw. verwendet werden kann, ist leider nicht diskutiert.<br />

Für Forschungszwecke wären zudem die Angaben<br />

von MW und SD des <strong>FTNA</strong>-Scores in verschiedenen<br />

Subgruppen wünschenswert.<br />

8.15 Das TM enthält keinerlei Hinweise zur Übersetzung<br />

der Items ins Deutsche und ob hierbei die entsprechenden<br />

Richtlinien (Bracken & Barona, 1991) befolgt wurden. Insgesamt<br />

gesehen stellt das TM eine um vier Seiten zu Nikotin<br />

und Nikotinabhängigkeit ergänzte und an anderen<br />

Stellen gekürzte Übersetzung des Artikels von Heatherton<br />

et al. (1991) dar. Eine Erprobung im deutschen Sprachraum<br />

wurde durch die Autoren nicht vorgenommen bzw.<br />

nicht im TM dokumentiert.<br />

9. Empfehlung<br />

Der <strong>Fagerström</strong>-<strong>Test</strong> <strong>für</strong> Nikotinabhängigkeit ist ein international<br />

weit verbreitetes Instrument, das <strong>für</strong> den speziellen<br />

Erhebungsbedarf Standard sein sollte. Da die hier vorgestellte<br />

deutsche Version größtenteils eine Übersetzung<br />

des Artikels von Heatherton et al. (1991) darstellt, <strong>für</strong> die<br />

keine eigenständige Überprüfung der psychometrischen<br />

Kriterien im deutschen Sprachraum vorgenommen wurde,<br />

sollte der Einsatz des <strong>FTNA</strong> unter entsprechender Vorsicht<br />

erfolgen.<br />

Literatur<br />

Batra, A. & Buchkremer, G. (1998). Möglichkeiten und Grenzen<br />

der Raucherentwöhnung. In G. Amann & R. Wipplinger<br />

(Hrsg.), Gesundheitsförderung. Ein multidimensionales Tätigkeitsfeld<br />

(S. 537–552). Tübingen: dgvt.<br />

Bracken, B. & Barona, A. (1991). State of the art procedures for<br />

translating, validating and using psychoeducational tests in<br />

cross-cultural assessment. School Psychology International,<br />

12, 119–132.<br />

de Leon, J., Diaz, F. J., Beona, E., Gurpegui, M., Jurado, D. &<br />

Gonzalez-Pinto, A. (2003). Exploring brief measures of<br />

nicotine dependence for epidemiological surveys. Addictive<br />

Behaviors, 28, 1481–1486.<br />

<strong>Fagerström</strong>, K.-O. (1978). Measuring the degree of physical dependency<br />

to tobacco smoking with references to individualization<br />

of treatment. Addictive Behaviors, 3, 235–241.<br />

Gallus, S., Colombo, P., Scarpino, V., Zuccaio, P., Apolone, G.<br />

& La Vecchia, C. (2002). Smoking in Italy, 2002. Tumori,<br />

88, 453–456.<br />

Heatherton, T. F., Kozlowski, L. T., Frecker, R. C. & <strong>Fagerström</strong>,<br />

K.-O. (1991). The <strong>Fagerström</strong> <strong>Test</strong> for Nicotine<br />

Dependence: A revision of the <strong>Fagerström</strong> Tolerance Questionaire.<br />

British Journal of Addiction, 86, 1119–1127.<br />

Heatherton, T. F., Kozlowski, L. T., Frecker, R. C., Rickert, W.<br />

S. & Robinson, J. (1989). Measuring the heaviness of smoking<br />

using self-reported time to the first cigarette of the day<br />

and number of cigarettes smoked per day. British Journal of<br />

Addiction, 84, 791–800.<br />

John, U., Meyer, C., Hapke, U., Rumpf, H. J., Schumann, A.,<br />

Adam, C., Alte, D. & Ludemann, J. (2003). The Fagerstrom<br />

test for nicotine dependence in two adult population<br />

samples – potential influence of lifetime amount of tobacco<br />

smoked on the degree of dependence. Drug and Alcohol<br />

Dependence, 71, 1–6.<br />

Kabat, G. C. & Wynder, E. L. (1987). Determinants of quitting<br />

smoking. American Journal of Public Health, 77, 1301–<br />

1305.<br />

Radzius, A., Gallo, J. J., Epstein, D. H., Gorelick, D. A., Cadet,<br />

J. L., Uhl, G. E. & Moolchan, E. T. (2003). A factor analysis<br />

of the Fagerstrom <strong>Test</strong> for Nicotine Dependence (FTND).<br />

Nicotine & Tobacco Research, 5, 255–264.<br />

Schoberberger, R. & Kunze, M. (1999). Nikotinabhängigkeit.<br />

Diagnostik und Therapie. Wien: Springer.<br />

Schupp, P. E., Batra, A. & Buchkremer, G. (1997). Rauchanamnese<br />

zur Prädiktion des Abstinenzerfolges bei Rauchern.<br />

Sucht, 43, 4–10.<br />

Dr. rer. medic Hendrik Berth<br />

Universitätsklinikum Carl Gustav Carus<br />

Medizinische Psychologie<br />

Fetscherstr. 74<br />

01307 Dresden<br />

E-Mail: berth@inhaltsanalyse.de<br />

Dr. phil. Yve Stöbel-Richter<br />

Universität Leipzig<br />

Selbständige Abteilung <strong>für</strong> Medizinische Psychologie<br />

und Medizinische Soziologie<br />

Stephanstr. 11<br />

04103 Leipzig<br />

E-Mail: ricy@medizin.uni-leipzig.de<br />

DOI: 10.1026/0012-1924.50.2.<strong>110</strong>

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