fdu: Bauelemente für Holland sht: Fährt für COMPO und ... - Sievert AG
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erschließen, erwarb das<br />
<strong>fdu</strong>-Werk in Haren im Jahr<br />
2001 auch die geforderten<br />
KIWA/KOMO-Zertifikate,<br />
ohne die in unserem Nachbarland<br />
keine Beteiligung<br />
an öffentlichen Bauvorhaben<br />
möglich ist.<br />
Und was ist in <strong>Holland</strong> anders<br />
als hier? „Man könnte<br />
sagen, dass dort gelegentlich<br />
mutiger <strong>und</strong> ausgefallener<br />
gebaut wird“, sagt<br />
Jürgen Dierker <strong>und</strong> ergänzt:<br />
„Für den Massivwandbereich<br />
produzieren wir fast<br />
regelmäßig in einer Größenordnung<br />
von 12 x 3 Metern<br />
Wohnanlage mit Einkaufszentrum am Ringvaart-Kanal:<br />
Für die Tiefgarage der „Residenza La Vista“ wurden in nur einer<br />
Nacht 250 Tonnen geliefert.<br />
– weitaus häufiger als <strong>für</strong><br />
den Inlandsmarkt. Dann<br />
wird bei holländischen<br />
Bauprojekten fast immer<br />
eine spezielle Treppenform<br />
mit sogenannten<br />
‚Schroopkanten‘ eingebaut,<br />
die schalungstechnisch<br />
anspruchsvoller ist.“<br />
Anspruchsvoll waren auch<br />
die Arbeiten <strong>für</strong> ein Parkhaus<br />
in der Nähe von<br />
Amsterdam, <strong>für</strong> das die <strong>fdu</strong><br />
Das <strong>fdu</strong> Produktprogramm<br />
in holländischer Sprache.<br />
Zufriedene Gesichter an der Ems: Jürgen Dierker (links)<br />
<strong>und</strong> Bernd Esders, HBW Fertigteildecken, Haren.<br />
Anfang 2006 neben Massivwänden<br />
auch 16.000 m 2<br />
Decken sowie die gespindelten<br />
Auffahrrampen<br />
lieferte. „Gebogene dreieckige<br />
Fertigteile, die alle<br />
unterschiedlich waren <strong>und</strong><br />
exakt zueinander passen<br />
mussten – ob das gelungen<br />
war, sahen wir erst auf der<br />
Baustelle“, blickt Bernd<br />
Esders zufrieden zurück.<br />
Denn alles passte haargenau.<br />
Also spannende <strong>und</strong> interessante<br />
Aufträge zugleich.<br />
Eine augenzwinkernde<br />
Frage zum Schluss: Bleiben<br />
bei so einem erfolgreichen<br />
<strong>Holland</strong>geschäft noch<br />
Kapazitäten <strong>für</strong> die Inlandsk<strong>und</strong>en?<br />
„Aber selbstverständlich“,<br />
sagt Bernd<br />
Esders <strong>und</strong> zählt sogleich<br />
verschiedene laufende<br />
Aufträge auf, unter anderem<br />
<strong>für</strong> ein Einkaufszentrum<br />
in Lingen. Dorthin<br />
liefert das <strong>fdu</strong>-Werk aktuell<br />
ca. 20.000 m 2 Decken,<br />
3.000 m 2 Elementwände<br />
<strong>und</strong> mehrere h<strong>und</strong>ert Tonnen<br />
Fertigteile.<br />
Erfolgreiche Aussichten auf<br />
beiden Seiten der Grenze.<br />
Besser geht’s nicht.<br />
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