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Spurensuche - Stadt Leverkusen

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32<br />

SCHLEBUSCH SCHLEBUSCH IST EINER DER ÄLTESTEN<br />

STADTTEILE LEVERKUSENS. DER NAME<br />

WIRD ABGELEITET VON “SCHLEHENBUSCH”,<br />

EINER SIEDLUNG IN EINEM GRÖSSEREN<br />

WALDGEBIET MIT SCHLEHEN. URKUNDLICH<br />

ERWÄHNT IST DER ORT ERSTMALS 1174.<br />

BEDEUTEND WURDE SCHLEBUSCH ERST<br />

IM ZUGE DER INDUSTRIALISIERUNG IM<br />

18. JAHRHUNDERT: IN DEN SCHLEBUSCHER<br />

BAUERNHÄUSERN WURDEN WEBSTÜHLE<br />

AUFGESTELLT. 39 WAREN ES UM 1830.<br />

WEITERE ARBEITSPLÄTZE ENTSTANDEN IN<br />

DER SENSENFABRIK KUHLMANN,<br />

DEN WALZWERKEN WUPPERMANN,<br />

DER CARBONITFABRIK AUF DEM GELÄNDE<br />

DER HEUTIGEN WALDSIEDLUNG SOWIE<br />

DER KUHLENSCHEN SIAMOSENFABRIK*.<br />

1930 WURDE SCHLEBUSCH TEIL DER<br />

NEU GEGRÜNDETEN STADT LEVERKUSEN.<br />

*Siamosen sind kleinkarierte oder farbig<br />

gestreifte Schürzenstoffe oder Bettbezüge aus<br />

Baumwolle oder Viskosegarn. Sie sind nach<br />

einem siamesischen Händler benannt, der<br />

diese Waren in der 2. Hälfte des 17. Jahrhunderts<br />

nach Frankreich importierte.

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