3. Kinderlied-Kongress vom 25.-27.9.09 in Hamburg
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Anfang der achtziger Jahre machte der junge Tim Renner mit e<strong>in</strong>em eigenen Kassetten-Fanz<strong>in</strong>e<br />
namens „Festival der guten Taten“ von sich reden. Danach moderierte er Sendungen beim<br />
NDR (z. B. die experimentelle Radio-Show „Zur Lage der Nation“), schrieb Pop-Kolumnen bei<br />
dem Spex-Konkurrenzblatt Scritti sowie für das <strong>Hamburg</strong>er Stadtmagaz<strong>in</strong> „Tango und Tempo“.<br />
Er führte Regie und übernahm das Drehbuch bei dem Filmprojekt „Für e<strong>in</strong>e Handvoll D-Mark“<br />
(1984). 1986 begann er se<strong>in</strong>e Arbeit als Artists & Repertoire Manager bei der Polydor, wo er<br />
ab 1989 die neu gegründete Abteilung Polydor Progressive Music leitete. Das 1994 gegründete<br />
Polygram-Sub-Label Motor Music Ltd. wurde unter se<strong>in</strong>er Führung das deutsche Vorzeige-Label<br />
der neunziger Jahre. Dort baute er Acts wie Phillip Boa, Tocotronic, Element of Crime und<br />
Sportfreunde Stiller auf. Se<strong>in</strong>en bislang größten Erfolg verbuchte Tim Renner mit der Berl<strong>in</strong>er<br />
Formation Rammste<strong>in</strong>. Als der Mutterkonzern Polygram 1998 mit Universal zu Universal Music<br />
Deutschland fusionierte, wurde Renner zum President Music ernannt. 2003 wurde er <strong>vom</strong><br />
World Economic Forum als Global Leader for Tomorrow benannt. 2004 verließ Tim Renner die<br />
Universal Music und schrieb anschließend mit „K<strong>in</strong>der, der Tod ist gar nicht so schlimm“ e<strong>in</strong><br />
Buch über se<strong>in</strong>e persönliche E<strong>in</strong>schätzung zur Zukunft der Medien<strong>in</strong>dustrie. 2009 wurde Tim<br />
Renner zum Professor an der Popakademie Baden-Württemberg ernannt.<br />
Prof. Dr. habil. Gunter Kreutz:<br />
Fördert S<strong>in</strong>gen die vokale und mentale Gesundheit von K<strong>in</strong>dern? –<br />
Neues aus der Neurologie · Vortrag<br />
Freitag, 16:30 - 18:00, JMS – kle<strong>in</strong>er Studiosaal<br />
Die Wirkungsweise von Musik wird fast ausschließlich h<strong>in</strong>sichtlich verme<strong>in</strong>tlicher oder tatsächlicher<br />
verbesserter kognitiver Leistungen diskutiert. Bedeutungen und Auswirkungen,<br />
<strong>in</strong>sbesondere des S<strong>in</strong>gens auf Wohlbef<strong>in</strong>den und Gesundheit bei Vorschul- und Schulk<strong>in</strong>dern,<br />
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