3. Kinderlied-Kongress vom 25.-27.9.09 in Hamburg
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Es war ja wieder an der Zeit ...<br />
K<strong>in</strong>derK<strong>in</strong>der e.V. begrüßt Sie zum <strong>3.</strong> <strong>K<strong>in</strong>derlied</strong>-<strong>Kongress</strong>. Vom <strong>25.</strong>9. - 27.9. möchten wir Liedermacher<br />
aber auch Theatermusiker, Chorleiter, Medienvertreter, Journalisten und Mitarbeiter<br />
<strong>in</strong> Tonträgerfirmen und Musikverlagen zusammenbr<strong>in</strong>gen und mit ihnen berufspraktische<br />
und gesellschaftliche Fragen diskutieren sowie den gegenseitigen Austausch anregen.<br />
Die beiden ersten <strong>Kongress</strong>e (’98 und ’01) haben viel bewegt: Es bildeten sich Zusammenschlüsse<br />
von <strong>K<strong>in</strong>derlied</strong>ermachern, e<strong>in</strong>e Reihe von Festivals entstand und es wurden wichtige<br />
Kontakte geknüpft.<br />
Seitdem ist viel passiert. Wir f<strong>in</strong>den es war wieder an der Zeit, geme<strong>in</strong>sam mit Euch und Ihnen<br />
aktuelle Entwicklungen zu beobachten und zu reflektieren, bestehende Netzwerke zu stärken<br />
und neue Kontakte zu knüpfen.<br />
L<strong>in</strong>ard Bardill: „Wer für K<strong>in</strong>der etwas machen will, muss allen etwas br<strong>in</strong>gen, denn das K<strong>in</strong>desalter<br />
geht von 0-100. Das bedeutet, dass e<strong>in</strong> K<strong>in</strong>derprogramm alle ansprechen und ganz<br />
verschiedene Ebenen be<strong>in</strong>halten muss. Der <strong>K<strong>in</strong>derlied</strong>ermacherkongress <strong>in</strong> <strong>Hamburg</strong> ist e<strong>in</strong><br />
Ort, an dem dieser Anspruch diskutiert, vorgeführt und ausprobiert wird. Ich halte ihn für e<strong>in</strong>malig<br />
und es gibt nirgends auf der mir bekannten Welt e<strong>in</strong> nur annäherndes theoretisches<br />
und praktisches Suchen und Bestreben, K<strong>in</strong>dern und Erwachsenen s<strong>in</strong>gend die Welt lieb zu<br />
machen!“<br />
Fredrik Vahle: „K<strong>in</strong>derkultur und <strong>in</strong>sbesondere die sprachlich-musikalische Förderung stellen<br />
das wichtigste Projekt der kulturellen Nachhaltigkeit dar. Um diese Thematik zu entfalten,<br />
bedarf es unterschiedlicher E<strong>in</strong>sichten und Kräfte, angeregt von Erkenntnissen der Hirnforschung<br />
bis zu unterschiedlichen Ausprägungen ganzheitlichen Lernens, die durch diesen<br />
<strong>Kongress</strong> gebündelt werden.“<br />
Rolf Zuckowski: „Gute <strong>K<strong>in</strong>derlied</strong>er s<strong>in</strong>d ke<strong>in</strong> K<strong>in</strong>derkram, sie s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> dieser Zeit e<strong>in</strong>er rasant<br />
dah<strong>in</strong>schw<strong>in</strong>denden K<strong>in</strong>dheit Wurfanker <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e Zukunft, die aus K<strong>in</strong>dern selbstbewusste und<br />
mitfühlende Jugendliche werden lässt und e<strong>in</strong>es nicht allzu fernen Tages sensible und verantwortungsvolle<br />
Eltern.“<br />
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