terra mineralia
terra mineralia
terra mineralia
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Sonnabend/Sonntag<br />
11./12. Oktober 2008<br />
<strong>terra</strong> <strong>mineralia</strong><br />
<strong>terra</strong> <strong>mineralia</strong><br />
Eine Dauerausstellung im sanierten Schloss Freudenstein, lädt<br />
ab 23. Oktober 2008 auf eine einzigartige Entdeckungsreise<br />
in die Welt der Minerale ein. Foto: Bergakademie Freiberg/ Detlef Müller<br />
Seite 1
2 <strong>terra</strong> <strong>mineralia</strong><br />
Cerussit<br />
Eine mineralogische Reise um die Welt Fundort: Marokko<br />
INHALT<br />
Seite 3<br />
Kostbarkeiten unserer Welt<br />
Atemberaubende Schönheiten<br />
aus der Erde und dem All<br />
Seite 4<br />
Ausstellung als Angebot für alle<br />
Für Kinder, Familien, Touristen,<br />
Fachbesucher, Wissenschaftler<br />
Seite 5<br />
Vom Expeditionstag bis zur<br />
Licht- und Laser-Show<br />
<strong>terra</strong> <strong>mineralia</strong> startet mit einer<br />
Eröffnungswoche am 23. Oktober<br />
2008 im Schloss Freudenstein<br />
Seite 6/7<br />
Einladung zur Weltreise<br />
Ein umfassender Überblick über<br />
die Ausstellung<br />
Eintrittspreise<br />
Ticketvorverkauf<br />
Seite 8<br />
Ein kleiner Rückblick<br />
Von der Grundsteinlegung bis zur<br />
Eröffnung der Ausstellung<br />
Vorgestellt:<br />
Stifterin Dr. Erika Pohl<br />
Seite 10<br />
Schwergewichtiges Exponat<br />
Künstlich gezüchteter Einkristall<br />
aus Jena bereichert Ausstellung<br />
Seite 11<br />
Besonderer Genuss im Schloss<br />
Aus allen fünf Kontinenten für alle<br />
fünf Sinne - eine Weltreise für<br />
Genießer<br />
Burgstraßenfest<br />
Gewerbetreibende haben großes<br />
Familienfest organisiert<br />
anzeige<br />
Glanz für Freiberg<br />
Grußwort von Bernd-Erwin Schramm<br />
Ein Schloss zu haben, ist schon ein<br />
Gewinn für eine Stadt. Ein Schloss<br />
inmitten einer attraktiven Innenstadt<br />
setzt noch einen drauf. Und<br />
wenn das Schloss dann auch noch<br />
so eine weltweit einmalige Sammlung<br />
birgt, dann ist das geradezu<br />
ein Glücksfall für eine Stadt.<br />
Einer der wohl wichtigsten<br />
Wegbereiter war unbestritten die<br />
Universität - allen voran deren<br />
einstiger Rektor und Sachsens heutiger<br />
Finanzminister Prof. Georg<br />
Unland. Vor allem seinem Engagement<br />
ist es zu verdanken, dass der<br />
Stein für die Sanierung des Schlosses<br />
ins Rollen kam. Und einmal in<br />
Bewegung, schlossen sich Maßnahmen<br />
und Vorhaben an, die unübersehbare<br />
Zeichen in der Stadtentwicklung<br />
setzen. Die <strong>terra</strong> <strong>mineralia</strong><br />
bringt Glanz nicht nur ins<br />
Schloss, sondern in unsere Stadt.<br />
Dafür sei auch Frau Dr. Erika<br />
Pohl, der Schweizer Stifterin dieser<br />
privaten Sammlung, Dank gesagt.<br />
Wenn nun die <strong>terra</strong> <strong>mineralia</strong><br />
ihre Türen für die Besucher öffnet,<br />
so schließt sie damit nicht nur den<br />
Eröffnungsreigen des Schlosses<br />
Freudenstein ab, sondern die Mineraliensammlungvergegenständlicht<br />
in einer vorzüglichen Variante<br />
den Slogan unserer Stadt „Vom<br />
Silber zum Silizium“. Denn die <strong>terra</strong><br />
<strong>mineralia</strong> sehe ich als Mittler<br />
dieser Botschaft - und das in einer<br />
der schönsten Ausprägungen.<br />
Mit dem sanierten Schloss<br />
Freudenstein und dessen Nutzern<br />
hat Freiberg im Herzen seiner Altstadt<br />
nun ein Haus, das seinesgleichen<br />
sucht. Obwohl rund 500 Jahre<br />
alt, gehört es zu den modernsten<br />
Gebäuden der Stadt.<br />
Bernd-Erwin Schramm<br />
Oberbürgermeister<br />
Damit setzt es Maßstäbe. Besonders<br />
für das Ambiente der<br />
denkmalgeschützten Altstadt. Und<br />
so soll demnächst auch der Schlossplatz<br />
davor als Tor zur Altstadt<br />
nicht nur neu, sondern zukunftsorientiert<br />
umgestaltet werden. Mit<br />
den dafür vorliegenden Ideen gewann<br />
Freiberg den sachsenweiten<br />
Wettbewerb „Ab in die Mitte“.<br />
Weiter geht es vis a vis Freudensteins<br />
mit dem geplanten Schlossplatzquartier<br />
und dem Wissenschaftskorridor<br />
zwischen Altstadt<br />
und Campus.<br />
Ich freue mich auf weitere gemeinsame<br />
Vorhaben - und bin<br />
glücklich, dass das Schloss nun<br />
vollständig seiner Nutzung übergeben<br />
ist. Möge der Glanz der <strong>terra</strong><br />
<strong>mineralia</strong> viele Besucher in unsere<br />
Stadt locken. Ich bin überzeugt,<br />
dass sie dabei auch unser<br />
Freiberg entdecken, das sich schöner<br />
denn je präsentiert.<br />
Bernd-Erwin Schramm<br />
Oberbürgermeister<br />
Das Reich der Minerale<br />
Grußwort von Prof. Dr. Michael Schlömann<br />
Durch die Ausstellung <strong>terra</strong> <strong>mineralia</strong><br />
erwacht das Freiberger<br />
Schloss Freudenstein wieder zu<br />
neuem Leben und strahlendem<br />
Glanz. Nach umfassender Sanierung<br />
präsentiert sich in den<br />
Schlossräumen im Langen Haus<br />
die wunderbare Kollektion der<br />
„Pohl-Ströher-Mineralienstiftung“.<br />
Dem Charakter der Stiftungssammlung<br />
folgend, erwartet die<br />
Besucher eine faszinierende „Mineralogische<br />
Weltreise“.<br />
Mit der Eröffnung der <strong>terra</strong> <strong>mineralia</strong><br />
setzt sich eine bedeutende<br />
Tradition der Bergakademie fort.<br />
Seit ihrer Gründung im Jahre<br />
1765 existiert in Freiberg eine Mineraliensammlung<br />
zu Forschung<br />
und Lehre. Große Verdienste an<br />
der Entwicklung der Mineralogie<br />
in Freiberg besitzt Prof. Abraham<br />
Gottlob Werner. Der Begründer<br />
der wissenschaftlichen Geologie<br />
und Mineralogie übergab seine<br />
umfangreiche Sammlung 1814<br />
der Bergakademie. Durch ihn und<br />
weitere Professoren der Alma Mater<br />
fribergensis wurde die Sammlung<br />
erweitert. In der Folgezeit<br />
wurden in Freiberg zahlreiche<br />
neue Minerale und sogar zwei chemische<br />
Elemente entdeckt.<br />
Gemeinsam bescheren die Mineralogische<br />
Sammlung im Werner-Bau<br />
und die fantastische Mineraliensammlung<br />
von Frau Dr.<br />
Pohl-Ströher Freiberg eine der<br />
weltweit größten und schönsten<br />
Mineralogischen Sammlungen. Sie<br />
reihen sich ein in so namhafte Mineraliensammlungen<br />
wie die des<br />
Smithsonian Institutes, Washington,<br />
des British Natural History<br />
Museum, London, des Museum<br />
2611015-10-1<br />
Prof. Dr. Michael Schlömann<br />
Amtierender Rektor<br />
der TU Bergakademie Freiberg<br />
National d`Histoire Naturelle, Paris,<br />
des Museums des Bergbau-Institutes<br />
St. Petersburg oder des Museum<br />
of Natural Sciene, Houston.<br />
Die <strong>terra</strong> <strong>mineralia</strong> in ihrer<br />
großartigen Vielfalt und wunderbaren<br />
Ästhetik wird sicher die Besucher<br />
verzaubern. Zugleich erfahren<br />
sie viel Wissenswertes über<br />
das Reich der Minerale. Als Universität<br />
möchten wir mit den mineralogischen<br />
Schätzen auch die junge<br />
Generation für natur- und ingenieurwissenschaftliche<br />
Themen begeistern.<br />
Schließlich soll die Ausstellung<br />
ein Zentrum der Mineralogie<br />
für ein Fachpublikum sein.<br />
Auch in Zukunft wirken Stadt und<br />
Universität bei weiteren Projekten<br />
rund um den Schlossplatz zusammen,<br />
um Freiberg als führendes<br />
Geozentrum Deutschlands weiter<br />
zu etablieren.<br />
Prof. Dr. Michael Schlömann<br />
Amtierender Rektor<br />
der TU Bergakademie Freiberg<br />
Impressum<br />
Verlagssonderbeilage<br />
der „Freien Presse“ Geschäftsstelle<br />
Freiberg in Zusammenarbeit mit der<br />
TU Bergakademie Freiberg<br />
Geschäftsstelle Freiberg<br />
Kirchgäßchen 1<br />
09599 Freiberg<br />
Telefon: 03731/376-14111<br />
Geschäftsstellenleiter Freiberg:<br />
(verantwortlich für den Gesamtinhalt)<br />
Norbert Schumann 376-14100<br />
norbert.schumann@freiepresse.de<br />
Anzeigenverkauf:<br />
Andreas Knoof<br />
Gestaltung/Texte<br />
Bernd Weimershauß<br />
Christel-Maria Höppner<br />
Gabriele Fleischer<br />
Wir bedanken uns für die konstruktive<br />
Zusammenarbeit insbesondere<br />
bei Dr. Sabine Schellbach, Christian<br />
Möls und Christel-Maria Höppner<br />
(alle TU Bergakademie Freiberg)
Apophyllit<br />
Fundort: Indien<br />
Kostbarkeiten unserer Welt<br />
Atemberaubende Schönheiten aus der Erde und dem All - in Freiberg zu sehen<br />
Die Ausstellung <strong>terra</strong> <strong>mineralia</strong><br />
zeigt auf 1.500 Quadratmetern<br />
Fläche mit einem modernen<br />
Museumskonzept im historischen<br />
Schlossambiente Schönheiten<br />
aus dem Inneren der Erde<br />
und den Tiefen des Alls. Die<br />
Ausstellungsstücke stammen<br />
aus der privaten Sammlung der<br />
Schweizerin Dr. Erika Pohl. Im<br />
Jahr 2004 überließ sie ihre weltweit<br />
einzigartige Kollektion der<br />
TU Bergakademie Freiberg als<br />
Dauerleihgabe. Dafür wurde<br />
mit der Sanierung des Schlosses<br />
Freudenstein in Freiberg ein besonderer<br />
Ausstellungsort geschaffen.<br />
Die vier Kontinentsäle Afrika,<br />
Europa, Amerika und Asien<br />
mit Australien sind durch das<br />
Renaissancetreppenhaus miteinander<br />
verbunden. Dem Charakter<br />
der Stiftungssammlung<br />
folgend, erwartet die Besucher<br />
in <strong>terra</strong> <strong>mineralia</strong> eine „Mineralogische<br />
Weltreise“. Bei einem<br />
Rundgang bietet sich ein Spaziergang<br />
von Kontinent zu<br />
Kontinent, von Region zu Region,<br />
von Fundort zu Fundort an.<br />
Eine besondere architektonische<br />
Lösung findet sich in den<br />
Sälen Amerika und Europa.<br />
Hier teilen kräftige Holzbalken<br />
des einstigen Getreidespeichers<br />
die Räume in vier Zwischengeschosse.<br />
Sie bieten den Gästen<br />
zusätzlich Wissen und Erlebnisse.<br />
So erstreckt sich über die<br />
zwei oberen Etagen eine riesige<br />
Weltkarte mit allen Fundpunkten<br />
und Namen der in <strong>terra</strong> <strong>mineralia</strong><br />
ausgestellten Minerale.<br />
Die Fundstellen kann man auf<br />
Bildschirmen auswählen und<br />
anzeige<br />
betrachten. Einen besonderen<br />
Höhepunkt bildet die Schatzkammer,<br />
die einstige Schlossküche.<br />
In ihren Räumen strahlen<br />
nicht nur zauberhafte Edelsteine<br />
und seltene Meteoriten,<br />
sondern unter einem Renaissancegewölbe<br />
auch die größten<br />
und schönsten Stufen der<br />
Sammlung. Um die hier gezeigten<br />
Großstufen mussten die<br />
Vitrinen herumgebaut werden.<br />
Bei Interesse stehen auch Informationen<br />
über Mineraleigenschaften,<br />
Entstehungs- und<br />
Umwandlungsvorgänge bis hin<br />
zur Verwendung der Mineralien<br />
bereit.<br />
Die weltweit größte private Mineraliensammlung<br />
bezieht im<br />
Schloss Freudenstein in Freiberg<br />
ihre Ausstellungsräume.<br />
In der <strong>terra</strong> <strong>mineralia</strong> funkeln<br />
ab dem 23. Oktober mehr als<br />
5.000 Minerale, Edelsteine und<br />
Meteoriten um die Gunst der<br />
Besucher. –Foto: TU Bergakademie<br />
Die Ausstellungsstücke der<br />
<strong>terra</strong> <strong>mineralia</strong> wurden in den<br />
vergangenen Monaten aus der<br />
Schweiz in das Freiberger<br />
Schloss transportiert. Sie lagern<br />
in einem sieben Etagen umfassenden<br />
Depot im so genannten<br />
Neuen Haus. Ein Vielfaches der<br />
für die Ausstellung vorgesehenen<br />
Mineralstufen liegt dort<br />
verborgen. „Welche Stücke in<br />
der Ausstellung gezeigt werden,<br />
wurde erst bei der Bestückung<br />
der Vitrinen entschieden“, erläutert<br />
Prof. Gerhard Heide, Direktor<br />
der Geowissenschaftlichen<br />
Sammlungen der TU Bergakademie<br />
Freiberg. „Es gibt sie<br />
aber in verschiedenen Größen<br />
und Farbnuancen, oft besitzen<br />
sie unterschiedliche Begleitminerale“,<br />
so Heide. Wie sie nebeneinander<br />
wirken, zeige sich<br />
erst in der Vitrine. Diese Komposition<br />
vor Ort hat der Kustos<br />
der Sammlungen, Andreas Massanek,<br />
übernommen<br />
Nach der feierlichen Einweihung<br />
am 20. Oktober öffnet die<br />
Ausstellung am Donnerstag,<br />
dem 23. Oktober, mit einer Festwoche<br />
für die Besucher. Höhepunkt<br />
ist der Sonnabend mit einer<br />
„Langen Nacht der Sammlungen“,<br />
einem Bühnenprogramm<br />
und einer Licht- und Lasershow.<br />
Beteiligt sind auch die<br />
Gewerbetreibenden der Burgstraße,<br />
die direkt zum Schloss<br />
führt. Sie öffnen an diesem Tag<br />
ihre Läden bis 22 Uhr. Mit einem<br />
Feuerwerk klingt die<br />
Nacht aus. Am Sonntag erwartet<br />
die <strong>terra</strong> <strong>mineralia</strong> die Frühaufsteher<br />
schon ab 8 Uhr zum<br />
Besuch.<br />
Der Schlosshof – ein besonderer Veranstaltungsort<br />
Das Schloss Freudenstein in<br />
Freiberg ist mit seinem Ambiente<br />
auch ein beliebter Veranstaltungsort.<br />
So können Freiberger,<br />
Gäste und Touristen im Schlosshof<br />
mit etwas Glück Bergmusikanten<br />
oder Kurfürst „Vater“<br />
August I. in Begleitung seiner<br />
Frau Anna von Dänemark begegnen.<br />
Mit den unterschiedlichsten<br />
Veranstaltungen – Theater, Konzerte,<br />
Lesungen, Open-Air-Kino<br />
usw. – knüpft das Stadtmarketing<br />
Freiberg übrigens an eine alte<br />
Tradition an. Bereits 1711 hielten<br />
hier 2000 Berg- und Hüttenleute<br />
einen Bergaufzug mit Abendmusik<br />
und Bergsängern ab.<br />
Die kürzlich stattgefundenen<br />
Schlossfestspiele begeisterten<br />
viele Besucher mit einem abwechslungsreichen<br />
Programm<br />
und verdeutlichten das Besondere<br />
dieses Veranstaltungsortes.<br />
Der zeitgemäß restaurierte<br />
Schlosshof bietet eine wunderbare<br />
Akustik für Konzerte, beispielsweise<br />
der Mittelsächsischen<br />
Philharmonie. Auch für<br />
Theaterfreunde ist die reizvolle<br />
Kulisse eine ganz besondere<br />
Bühne, auf der beispielsweise<br />
„Ich, Grete Beier, Mörderin“ zu<br />
einem ganz besonderen Erlebnis<br />
wurde.<br />
Informationen<br />
zum Schlosshof bei<br />
Stadtmarketing Freiberg GmbH<br />
www.freiberg-service.de<br />
<strong>terra</strong> <strong>mineralia</strong><br />
Eine mineralogische Reise um die Welt<br />
anzeigen<br />
HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH<br />
ZUR ERÖFFNUNG<br />
Wir beteiligten uns an der künstlerischen<br />
Ausgestaltung.<br />
GALERIE KOCH<br />
PLATZ DER OKTOBEROPFER 6, 09599 FREIBERG<br />
Tel./Fax 03731/31790<br />
Besucherbergwerk Freiberg<br />
Reiche Zeche, Alte Elisabeth<br />
3<br />
2605856-10-1<br />
Reiche Zeche<br />
2,5 h - Erlebnisführung 1,5 h - Bergwerksführung<br />
Mo-Fr: 11.00 Uhr Mo-Fr: 14.00 Uhr<br />
Sa: 11.00 und 14.00 Uhr Sa: 15.00 Uhr<br />
So: 14.00 Uhr* So: 15.00 Uhr*<br />
Untertagelehrpfad<br />
Mo-Fr: 10.00, 11.00, 13.00, 14.00, 15.00 Uhr<br />
Sa: 11.00-16.00 Uhr, stündlich<br />
So: 14.00, 15.00, 16.00 Uhr*<br />
Alte Elisabeth<br />
Übertageführung (Mai - Oktober)<br />
Mo-Fr: 13.00 Uhr<br />
Sa: 10.00-14.00 Uhr<br />
So: 12.00-14.00 Uhr<br />
* Mai - Oktober, 14-tägig<br />
Alte Elisabeth und<br />
Reiche Zeche im Wechsel<br />
Über- und Untertageführung<br />
So: 11.00, 13.00, 15.00 Uhr, 14-tägig nach Voranmeldung<br />
Besucherbergwerk Freiberg<br />
Fuchsmühlenweg 9 · 09599 Freiberg<br />
Tel.: 03731/39 45 71, Fax: 03731/39 45 72<br />
Email: lucas@lfb.tu-freiberg.de · www.besucherbergwerk-freiberg.de<br />
2610709-10-1<br />
SÄCHSISCHES STAATSARCHIV<br />
BERGARCHIV FREIBERG<br />
Schlossplatz 4, 09599 Freiberg<br />
Telefon: 03731/3946-10, Telefax: 03731/3946-27<br />
Internet: www.archiv.sachsen.de<br />
E-mail: poststelle-f@sta.smi.sachsen.de<br />
Das Bergarchiv Freiberg ist zuständig für die Überlieferung der<br />
Behörden des Berg- und Hüttenwesens und ihrer Rechts- und<br />
Funktionsvorgänger sowie der<br />
Montanunternehmen bis 1990<br />
auf dem Gebiet des Freistaates<br />
Sachsen.<br />
Der Benutzersaal ist geöffnet:<br />
Montag, Donnerstag: 8.00 – 18.00 Uhr<br />
Dienstag, Mittwoch: 8.00 – 16.00 Uhr<br />
Freitag: 8.00 – 15.00 Uhr<br />
2618877-10-1<br />
2633094-10-1
4 <strong>terra</strong> <strong>mineralia</strong><br />
Calcit<br />
Eine mineralogische Reise um die Welt<br />
Fundort: Indien<br />
anzeigen<br />
Kupfer Kupfer Ecke Ecke<br />
Werkstattprofil:<br />
Architektur und Kunstdesign<br />
Metallmöbel und Gaststättenzubehör<br />
Fassaden-, Raum- und Heizungsverkleidungen<br />
Einzelanfertigungen für Luxussuiten, Yachten und Büros<br />
Außenwerbung im hochwertigen Sonderbau; Schilder aller Art und Form<br />
Tür- und Toranlagen, Geländer, Briefkästen und Klingeltableaus<br />
Turmspitzen, Wetterfahnen, Dachornamente und Profile<br />
Metalldrückerei bis zu einem Durchmesser von 1800 mm<br />
Blattvergoldungen, Restaurierungen<br />
METALLGESTALTUNG<br />
E. Göhlert GmbH & Co. KG<br />
Metallwerkstätten für Kunst und Design<br />
Bergtechnisches<br />
Ingenieurbüro<br />
Erkundung und Sicherung<br />
unterirdischer Hohlräume und Bauwerke<br />
Infos im Internet: www.golho.de<br />
Dipl.-Bergingenieur René Kaiser<br />
Obere Dorfstraße 71<br />
09600 Niederschöna<br />
Ein Unternehmen der SWG<br />
Sanierungsträger der Stadt Freiberg<br />
Stadtbau Freiberg GmbH · Beuststr. 1· Freiberg · Fon: 03731 / 39 60 0 · www.stadtbau.net<br />
2622473-10-1<br />
2607843-10-1<br />
Seit 50 Jahren Ihr Fachmann für Elektrotechnik!<br />
2613206-10-1<br />
Telefon: 035209 / 29491<br />
Funktel.: 0172 / 9245870<br />
Fax: 035209 / 29493<br />
E-Mail: info@golho.de<br />
2605652-10-1<br />
Geotechnik – Bergbau – Baugrund – Geothermie<br />
Wasser – Abwasser – Altlasten – Rohstoffe<br />
August-Bebel-Straße 4, 09633 Halsbrücke<br />
Tel.: 03731/41 91-08, Fax: 41 91-21, Funk: 0172/3 52 04 91<br />
E-Mail: andreas.benthin@gmx.de<br />
2609099-10-1<br />
Ausstellung mit Angeboten für alle<br />
Programme für Kinder, Familien, Touristen, Fachbesucher und Wissenschaftler<br />
Die <strong>terra</strong> <strong>mineralia</strong> ist offen für<br />
viele Besuchergruppen. Dazu<br />
zählen Touristen und Familien,<br />
Schüler und Jugendgruppen sowie<br />
Fachbesucher, Wissenschaftler<br />
und Studenten. Neben<br />
dem Spaß und dem „Aha“-<br />
Effekt können alle Generationen<br />
beim Rundgang Neues entdecken.<br />
Zugleich möchte die Ausstellung<br />
die sinnliche Wahrnehmung<br />
der Besucher ansprechen.<br />
So kann sich jeder Gast<br />
auf seine Weise das Mineralreich<br />
erobern. Dazu sind keine<br />
speziellen Vorkenntnisse nötig.<br />
Es gibt zahlreiche Ausstellungselemente,<br />
die als Angebot gedacht<br />
sind - ob nun Weltreise<br />
oder Forschungsreise oder ein<br />
Abstecher in die Erdgeschichte.<br />
anzeige<br />
Und wer Lust hat, sich als Wissenschaftler<br />
auszuprobieren,<br />
kann die Eigenschaften seiner<br />
mitgebrachten Urlaubsfundstücke<br />
bestimmen lassen.<br />
Ganz speziell will die Ausstellung<br />
junge Menschen erreichen<br />
und sie für natur- und ingenieurtechnische<br />
Themen interessieren.<br />
Deshalb gibt es neben<br />
dem Mikroskop auch interaktive<br />
Exponate und Versuche.<br />
Natürlich stellt <strong>terra</strong> <strong>mineralia</strong><br />
auch für die Fachbesucher in aller<br />
Welt eine einzigartige Bereicherung<br />
dar.<br />
Hier können sie nicht nur<br />
neue, attraktive Kollektionen<br />
besichtigen, sondern auch tiefer<br />
in die Mineralogie eindringen.<br />
Das wollen auch die Studenten<br />
und Wissenschaftler<br />
<strong>terra</strong> <strong>mineralia</strong> bietet mit seinem Wissenschaftszentrum<br />
Forschung zum Mitmachen für alle Altersgruppen.<br />
. –Foto: TU Bergakademie/Detlef Müller<br />
Projektmanagement für<br />
Umbau & Sanierung<br />
von Schloss Freudenstein<br />
der TU Bergakademie Freiberg,<br />
für die vor allem das Depot im<br />
Neuen Haus eine Quelle des<br />
Wissens darstellt. Die Vielfalt<br />
und Qualität der hier gelagerten<br />
Mineralstufen eröffnen die<br />
Möglichkeit, beispielsweise mineral-genetische<br />
und kristallographische<br />
Fragen völlig neu zu<br />
bearbeiten. Neben den Geowissenschaftlern<br />
steht die Sammlung,<br />
die Lehrmittel und Datenbank<br />
zugleich ist, auch den<br />
Werkstoffwissenschaftlern und<br />
Technologen sowie Historikern<br />
und Künstlern zur Verfügung.<br />
SONDERPRÄGUNG<br />
Anlässlich der Eröffnung<br />
der <strong>terra</strong> <strong>mineralia</strong> geben<br />
die Freiberger Münzfreunde<br />
in Zusammenarbeit mit der<br />
TU Bergakademie zwei Medaillen<br />
heraus. Die erste erinnert<br />
an das Ereignis und<br />
wird auf 400 Stück limitiert.<br />
Die Vorderseite ziert das<br />
Schloss, auf der Rückseite ist<br />
eine Mineralstufe aus gediegenem<br />
Silber auf Calcit dargestellt.<br />
Die Medaille wiegt<br />
25 Gramm und besteht aus<br />
999er Silber. Die zweite Medaille<br />
wird in einer Auflage<br />
von 1.000 Stück hergestellt.<br />
Hier ist auf der Rückseite<br />
ein Bleiglanzkristall dargestellt.<br />
Die Medaille besteht<br />
aus Kaiserzinn.<br />
www.arcadis.de<br />
Info@arcadis.de<br />
freecall 0 800 / 112 38 80<br />
2606603-10-1
Vom Expeditionstag bis zur Laser-Show<br />
<strong>terra</strong> <strong>mineralia</strong> startet mit einer Eröffnungswoche am 23. Oktober 2008 im Schloss Freudenstein<br />
Zu einem abwechslungsreichen,<br />
viertägigen Programm<br />
lädt die TU Bergakademie Freiberg<br />
Einwohner sowie Gäste<br />
der Stadt anlässlich der Eröffnung<br />
der Ausstellung <strong>terra</strong> <strong>mineralia</strong><br />
ins Schloss Freudenstein<br />
ein. Hier ein Überblick<br />
über die Veranstaltungen.<br />
AUF EINEN BLICK<br />
In der Eröffnungswoche hat die<br />
<strong>terra</strong> <strong>mineralia</strong> wie folgt geöffnet:<br />
Donnerstag<br />
23. Oktober 2008<br />
10 Uhr bis 16 Uhr<br />
für Kinder und Jugendliche,<br />
Eintritt frei<br />
Freitag<br />
24. Oktober 2008<br />
10 Uhr bis 22 Uhr<br />
Sonnabend<br />
25. Oktober 2008<br />
10 Uhr bis 1 Uhr<br />
„Lange Nacht der Sammlung“<br />
Sonntag<br />
26. Oktober 2008<br />
8 Uhr bis 19 Uhr<br />
ab 28. Oktober 2008<br />
dienstags bis sonntags<br />
von 10 Uhr bis 18 Uhr<br />
www.<strong>terra</strong>-<strong>mineralia</strong>.de<br />
anzeigen<br />
Calcit<br />
Fundort: Kongo<br />
Donnerstag, 23. Oktober<br />
Zum Start bietet die Mineralienschau<br />
jungen Forschern einen<br />
Expeditionstag. Bei einer<br />
Reise ins Licht lassen sich die<br />
Schönheiten der Schatzkammer,<br />
das Strahlen und Leuchten<br />
der Minerale entdecken, mit<br />
Gulliver auf Expedition gehen<br />
oder auf einer Zeitreise erfahren,<br />
wie uns Minerale im Alltag<br />
begleiten. Wer Muscheln oder<br />
Steinchen aus dem Urlaub mitbringt,<br />
kann sie auf der Forschungsreise<br />
fotografieren und<br />
analysieren.<br />
Im Schlossinnenhof können<br />
die Mädchen und Jungen auf<br />
Schatzsuche gehen, Gipsabdrücke<br />
von Fossilien herstellen,<br />
den Lukas hauen oder Basteln<br />
und Malen. An diesem Tag haben<br />
Kinder und Jugendliche bis<br />
18 Jahre freien Eintritt; ebenso<br />
Betreuer und Erzieher, die eine<br />
Gruppe Kinder oder Jugendliche<br />
begleiten.<br />
Freitag, 24. Oktober<br />
Ob Kinder oder Erwachsene,<br />
Mineralsammler oder Wissenschaftler,<br />
Touristen oder Bildungsreisende<br />
- für jeden gibt<br />
es in der <strong>terra</strong> <strong>mineralia</strong> Neues<br />
zu entdecken. Erleben Sie mehr<br />
als 5.000 Minerale, Edelsteine<br />
und Meteoriten in einer überwältigenden<br />
Präsentation. Folgen<br />
Sie der Spur der Steine<br />
durch fünf Kontinente und ge-<br />
� 03 73 22/28 69<br />
Laborglas TU Freiberg<br />
Leipziger Straße 29<br />
� 0 37 31/39 21 06<br />
mhellbach@hotmail.com * www.hellbach-glas.de<br />
MALER SÜD<br />
2605659-10-1<br />
GmbH Chemnitz<br />
Markersdorfer Straße 52 • 09123 Chemnitz<br />
Tel.: (0371) 2 81 84-0 • Fax: (0371) 28 18 429<br />
Internet: www.maler-sued.de • e-mail: info@maler-sued.de<br />
• Maler- und Tapezierarbeiten • Kfz-Lackierungen •<br />
• Bodenbeläge • Wärmedämm-Verbundsysteme •<br />
2605860-10-1<br />
nießen Sie den Farben- und Formenreichtum<br />
der schönsten<br />
Exponate in der „Schatzkammer“.<br />
Auf einer Mineralienbörse<br />
im Schloss und im Innenhof<br />
gibt es ab 10 Uhr Schätze der Erde<br />
zu bewundern und zu kaufen.<br />
Um 17 Uhr hält Prof. Rolf<br />
Emmermann vom Geoforschungszentrum<br />
Potsdam im<br />
Vortragssaal einen Vortrag zum<br />
Thema: „Unser dynamischer<br />
Planet Erde“.<br />
Sonnabend, 25. Oktober<br />
Um 10 Uhr öffnen die Mineralienbörse<br />
im Schloss und die Mineralienlounge<br />
im Schlossinnenhof.<br />
Ab 15 Uhr begrüßen<br />
<strong>terra</strong> <strong>mineralia</strong><br />
Eine mineralogische Reise um die Welt<br />
die MDR-Moderatoren Katrin<br />
Hus und Andreas Fritsch die Besucher<br />
auf dem Schlossplatz.<br />
Die beiden präsentieren ein<br />
Programm aus Show, Tanz, Action.<br />
Am Nachmittag treten unter<br />
anderem The Aberours, Polkaholix<br />
und Tanguda auf. Um<br />
20 Uhr gibt Peter Schilling mit<br />
Band ein Konzert.<br />
Ein Vortrag um 17 Uhr von<br />
Prof. Helmut Schwarz, TU Berlin,<br />
Präsident der Alexander<br />
von Humboldt-Stiftung, steht<br />
unter dem Motto „Molekularer<br />
Fußballzauber: Sinn und<br />
Schönheit zweckfreier Forschung“.<br />
Ab 23 Uhr ist das<br />
Highlight der festlichen Eröff-<br />
5<br />
nung zu erleben. Dann erstrahlt<br />
das Schloss im Glanz einer<br />
Licht-, Laser- und Feuershow,<br />
die mit einem Feuerwerk um<br />
Mitternacht endet.<br />
Sonntag, 26. Oktober<br />
Für Frühaufsteher gibt es ab 8<br />
Uhr ein Frühstück bei Dixielandklängen<br />
im Restaurant<br />
„Genuss im Schloss“. Zeitgleich<br />
öffnen die Ausstellungsräume<br />
zu einer Weltreise durch fünf<br />
Kontinente. Die Mineralienbörse<br />
im Schloss und eine Mineralienlounge<br />
im Schlossinnenhof<br />
laden auch an diesem Tag ab 10<br />
Uhr zum Sammeln und Kaufen<br />
ein.<br />
Das Schloss Freudenstein lädt ein. –Foto: TU Bergakademie/Detlef Müller<br />
TREPPEN • FENSTERBÄNKE<br />
NATURSTEINBELÄGE<br />
KÜCHENARBEITSPLATTEN<br />
MODERNE GRABMALE<br />
Wir realisierten Steinmetzarbeiten an<br />
verschiedenen Ausstellungsobjekten<br />
und Gestaltungselementen von „<strong>terra</strong><br />
<strong>mineralia</strong>“ im Schloss Freudenstein.<br />
09633 Tuttendorf • „Schwarze Kiefern“ • � 0 37 31 / 21 40 46 • Fax: 21 40 47<br />
09599 Freiberg • Dresdner Straße 38c • � 0 37 31 / 2 26 72 • Fax: 21 64 47<br />
Beratende Ingenieure für Umweltgeotechnik und Grundbau GmbH<br />
www.biug-geotechnik.de • info@biug-geotechnik.de<br />
09599 Freiberg • Weisbachstraße 6 • Tel. 0 37 31 / 2 60 10 • Fax 26 01 23<br />
Bodenmechanik / Grundbau<br />
• Baugrunduntersuchungen<br />
• Gründungsempfehlungen<br />
• Ausschreibungen, Fachbauleitung,<br />
Qualitätskontrolle<br />
• Geotechnische Gutachten für den<br />
Deponiebau, Deponieplanung<br />
• Bodendynamische Gutachten<br />
STEINMETZMEISTER DEISINGER<br />
Umweltgeotechnik<br />
• Erfassung und Bewertung von<br />
Altstandorten und Verdachtsflächen<br />
• Erarbeitung von Sicherungs- und<br />
Sanierungsempfehlungen<br />
• Abrisskonzepte, Abrissbegleitung,<br />
Entsorgungskonzepte<br />
• Klassifizierung von Abfällen<br />
• Untersuchungen zur Abfallverwertung<br />
2612176-10-1<br />
2622004-10-1
anzeigen<br />
6 <strong>terra</strong> <strong>mineralia</strong><br />
Pyrit<br />
Eine mineralogische Reise um die Welt<br />
Fundort: Peru<br />
Einladung<br />
zur Weltreise<br />
Schon beim Betreten des<br />
Schlosshofes stimmen Granitplatten<br />
in Gestalt von Kristallformen<br />
auf <strong>terra</strong> <strong>mineralia</strong> ein.<br />
Diese abstrakten Formen,<br />
die den gesamten Innenhof<br />
schmücken, finden aufmerksame<br />
Besucher beim Rundgang<br />
EINTRITTSPREISE<br />
Ticket-Vorverkauf:<br />
Normalpreis<br />
ermäßigt*<br />
6,50 €<br />
4,50 €<br />
Tageskasse im Schloss:<br />
Normalpreis<br />
ermäßigt*<br />
5,00 €<br />
3,00 €<br />
Gruppen ab 20 Personen:<br />
pro Person 3,00 €<br />
Freiplatz für Gruppenleiter<br />
Wochenticket:<br />
ermäßigt*<br />
12,00 €<br />
8,00 €<br />
Jahresticket:<br />
ermäßigt*<br />
30,00 €<br />
18,00 €<br />
*Einen ermäßigten Eintrittspreis<br />
zahlen:<br />
Schwerbehinderte, Kinder<br />
und Jugendliche bis 18 Jahre,<br />
Studenten<br />
Eintritt frei<br />
Kinder bis 6 Jahre, Inhaber<br />
des Sächsischen Landesfamilienpasses<br />
und Studierende<br />
der TU Bergakademie<br />
Freiberg<br />
Eintritt.<br />
zahlen keinen<br />
(Zutritt für Kinder nur in<br />
Begleitung eines Erwachsenen.)<br />
durch die Schlossräume wieder.<br />
Beispielsweise am Möbel<br />
im Transitraum oder an der<br />
Decke in der Schatzkammer.<br />
Die mineralogische Weltreise<br />
von Kontinent zu Kontinent<br />
beginnt auf der Aussichtsplattform<br />
im 5. Geschoss. Mit<br />
dem Fahrstuhl bzw. über das<br />
Treppenhaus ist sie direkt vom<br />
���������<br />
������������������<br />
�������������������������<br />
Eingangsbereich aus erreichbar.<br />
Die dicken Holzbalken des<br />
ehemaligen Getreidespeichers<br />
teilen den Saal in Zwischengeschosse.<br />
Über beide oberen Etagen<br />
erstreckt sich eine riesige Weltkarte<br />
mit den Fundpunkten<br />
und Namen der in <strong>terra</strong> <strong>mineralia</strong><br />
ausgestellten Minerale.<br />
Übersicht<br />
<strong>terra</strong> <strong>mineralia</strong><br />
TU Bergakademie Freiberg<br />
Schlossplatz 4<br />
09599 Freiberg<br />
������ ���������� � ������ �������<br />
��������������������� ���<br />
������������������������ ���<br />
Per Knopfdruck können die<br />
Fundstellen aufgerufen werden<br />
und Fotos oder Filme aus der<br />
jeweiligen Region erscheinen<br />
auf den Bildschirmen.<br />
Angebot<br />
für die Sinne<br />
Die einzelnen Ausstellungsräume<br />
sind unter wissen-<br />
schaftlichen Gesichtspunkten<br />
den Mineralfundstellen einzelner<br />
Regionen zugeordnet.<br />
Asien und Amerika besetzen<br />
die obere Etage des Langen<br />
Hauses, Afrika und Europa die<br />
darunter liegende Etage. Wer<br />
Zeit mitbringt, kann seine<br />
eigene Weltreise durch mehrere<br />
„Expeditionen“ noch span-<br />
www.<strong>terra</strong>-<strong>mineralia</strong>.de<br />
������� ����<br />
��������������������� ���<br />
����������������� ��� ������<br />
����������������������� �����������������<br />
nender gestalte<br />
vier großen Räu<br />
zusätzliches An<br />
Sinne.<br />
So können Be<br />
Amerika eine „R<br />
unternehmen,<br />
„Gullivers Reise<br />
Saal Afrika eine<br />
leben und in Eur<br />
������������������� ��� �������������
n. In jedem der<br />
me gibt es ein<br />
ngebot für die<br />
sucher im Saal<br />
eise ins Licht“<br />
in Asien auf<br />
n“ wandeln, im<br />
e „Zeitreise“ eropa<br />
eine „Reise<br />
zum Ursprung“ sowie eine<br />
„Forschungsreise“ wagen.<br />
Amerika<br />
im Spiegelglanz<br />
Erste Station ist der Saal Amerika,<br />
in dem sich der Glanz der<br />
Minerale in den speziell beleuchteten<br />
Vitrinen spiegelt<br />
Siltronic AG Freiberg<br />
Tel. + 49 3731 278-0<br />
Fax + 49 3731 278-233<br />
Edelopal<br />
Fundort: Australien<br />
und dadurch ein besonderes<br />
Raumerlebnis schafft. In einem<br />
abgedunkelten Teil des Raumes<br />
sind mit UV-Licht bestrahlte<br />
Minerale zu sehen, die fluoreszieren.<br />
Weiter geht der Weg über das<br />
Renaissancetreppenhaus in<br />
den Saal Asien und Australien.<br />
In der Raummitte lockt ein be-<br />
gehbarer Drusengang ins Innere<br />
und entfaltet seine volle<br />
Schönheit. Verlässt man diesen<br />
Gang, warten schon „Gullivers<br />
Reisen“ auf jene, die Lust zu einer<br />
Exkursion haben. Sie „reisen“<br />
dann in das Innere eines<br />
Minerals und sogar bis in die<br />
Kristallstruktur. Eine Etage tiefer<br />
im Saal Afrika tragen die Vitrinen<br />
neben dem Schmuck im<br />
TICKET-VORVERKAUF<br />
Einzeltickets können im Voraus<br />
erworben werden:<br />
– im Internet<br />
– über die Stadtmarketing<br />
Freiberg GmbH<br />
Schlossplatz 6<br />
Telefon:<br />
+49 (0) 3731/41 95 161<br />
E-Mail:<br />
info@freiberg-service.de<br />
– in der Tourist-Information<br />
Freiberg, Burgstraße 1<br />
(hinter dem Rathaus),<br />
Telefon:<br />
+49 (0) 3731/41 95 190<br />
Gruppentickets<br />
(ab 20 Personen) können ausschließlich<br />
über die Stadtmarketing<br />
Freiberg GmbH gekauft<br />
oder reserviert werden.<br />
Für die Eröffnungswoche gelten<br />
spezielle Öffnungszeiten.<br />
Der Kartenerwerb im Voraus<br />
wird empfohlen.<br />
Wochen- und Jahrestickets<br />
werden mit Ausstellungsbeginn<br />
am Ticket-Schalter im<br />
Schloss Freudenstein erhältlich<br />
sein.<br />
Öffnungszeiten<br />
Dienstag bis Sonntag<br />
10 bis 18 Uhr<br />
SILTRONIC SETZT MASSSTÄBE IN SACHSEN.<br />
Siltronic ist einer der Weltmarktführer für<br />
Wafer aus Reinstsilicium und Partner vieler führender<br />
Chiphersteller. Wir entwickeln und produzieren Wafer<br />
mit Durchmessern bis zu 300 mm an Standorten in<br />
Europa, Asien und den USA. In Freiberg setzt Siltronic<br />
besondere Akzente. In der neuen Fab 300-2 werden<br />
Wafer aus Reinstsilicium mit 300 mm Durchmesser<br />
<strong>terra</strong> <strong>mineralia</strong><br />
Eine mineralogische Reise um die Welt<br />
Inneren noch topographische<br />
Modelle der jeweiligen Fundregion.<br />
Bei der Expedition<br />
„Zeitreise“ wird dokumentiert,<br />
wie sich die Anwendung eines<br />
Minerals im Laufe der Geschichte<br />
verändert hat. Am Anfang<br />
stehen der Quarz und der<br />
Faustkeil, am Ende Quarz und<br />
die Solarzelle. Im vierten Saal<br />
stellen sich die Länder Europas<br />
mit Russland vor. Langgestreckte<br />
Vitrinen, die an ihren<br />
Seiten Informationen zur Entstehung<br />
von Mineralen als<br />
„Reise zum Ursprung“ tragen,<br />
ergeben wieder ein völlig neues<br />
Raumgefühl. Dies wird durch<br />
die zwei Etagen des Holzspeichers<br />
am Ende des Saals noch<br />
verstärkt. Dieser Teil der alten<br />
Speicherstruktur verbindet galerieartig<br />
den Saal Europa mit<br />
dem Saal Amerika. Auf der<br />
„Forschungsreise“ im ersten<br />
Zwischengeschoss können von<br />
Zuhause mitgebrachte Mineralien<br />
oder Steine an modernen<br />
Mikroskopen und sogar an einem<br />
Elektronenmikroskop analysiert<br />
werden.<br />
Prunkvolle<br />
Schönheiten<br />
In der Schatzkammer endet<br />
schließlich der Rundgang. Die<br />
Räume der ehemaligen Schlossküche<br />
sind an der rußgeschwärzten<br />
Decke und dem<br />
Kreuzgewölbe zu erkennen.<br />
Hier wird noch einmal eine<br />
ganz besondere Reise durch die<br />
Welt der Minerale geboten. Der<br />
Tresorraum stellt prunkvolle<br />
Schmuck- und Edelsteine vor<br />
und stimmt so auf die schönsten<br />
und größten Objekte der<br />
Pohl-Ströher-Mineralienstiftung<br />
ein. Eher unauffällig, aber nicht<br />
hergestellt. Siliciumwafer sind die Grundlage der<br />
modernen Mikro- und Nanoelektronik für Computer,<br />
Mobiltelefone, Internet, DVD-Player, Flachdisplays,<br />
Navigationssysteme, Airbags, Computertomografen,<br />
Flugzeugsteuerungen und vieles mehr.<br />
www.siltronic.com<br />
7<br />
minder wertvoll sind nebenan<br />
die Meteorite, Tektite und riesigen<br />
Impaktplatten aus Vredefort<br />
in Südafrika. Die im<br />
Erdgeschoss liegende Schatzkammer<br />
eignet sich auch für<br />
einen Kurzbesuch der Ausstellung.<br />
Auf dem Weg zum Ausgang<br />
(und auch zu Beginn)<br />
kommt der Besucher in den so<br />
genannten Transitraum. Dort<br />
befinden sich neben der Kasse<br />
eine kleine Caféteria und ein<br />
Verkaufsshop, der Informationsmaterial,<br />
Bücher, Karten<br />
und ausgewählte Mineralstufen<br />
anbietet. Kompetente Mitarbeiter<br />
beantworten auch<br />
gern die Fragen.<br />
Depot für Forschung<br />
und Lehre<br />
Die <strong>terra</strong> <strong>mineralia</strong> setzt vor<br />
allem auf die sinnliche Wahrnehmung<br />
der Ausstellungsbesucher.<br />
Die Weltreise bedarf<br />
keiner speziellen Vorkenntnisse.<br />
Jeder Gast kann sich auf<br />
seine Weise das Reich der Mineralien<br />
erobern. Darüber hinaus<br />
nutzen auch Wissenschaftler<br />
und Studenten die <strong>terra</strong><br />
<strong>mineralia</strong> aktiv für Forschung<br />
und Lehre. Ihnen steht dazu<br />
das Depot im „Neuen Haus" zur<br />
Verfügung. Es erstreckt sich<br />
über sieben Etagen und bietet<br />
Platz für über 75 000 Stufen.<br />
Mit den 1500 Quadratmetern<br />
Ausstellungsfläche stehen damit<br />
insgesamt rund 3.000<br />
Quadratmeter Nutzfläche für<br />
die <strong>terra</strong> <strong>mineralia</strong> zur Verfügung.<br />
Sie ergänzt und vergrößert<br />
die traditonsreiche<br />
mineralogische Lehr- und<br />
Forschungssammlung im<br />
Werner-Bau.<br />
2631014-10-1
8 <strong>terra</strong> <strong>mineralia</strong><br />
Aquamarin<br />
Eine mineralogische Reise um die Welt<br />
Fundort: Pakistan<br />
anzeigen<br />
Wir wünschen der TERRA MINERALIA<br />
einen guten Start und viel Erfolg!<br />
Beak Consultants GmbH • Am St. Niclas Schacht 13 • 09599 Freiberg<br />
Fon 03731 781 350 • Fax 03731 781 352 • www.beak.de<br />
Geologie • Rohstoffe • Umwelt • Geoinformationssysteme • Software<br />
2630472-10-1<br />
2613020-10-1<br />
Ein kleiner Rückblick<br />
Von der Grundsteinlegung bis zur Eröffnung<br />
2004<br />
30. Juni: Stifterin Dr. Erika<br />
Pohl und Rektor Prof. Georg<br />
Unland unterzeichnen den Vertrag<br />
zur Übergabe der Sammlung<br />
Pohl-Ströher als Dauerleihgabe<br />
an die Bergakademie.<br />
1. Juli: Feierliche Grundsteinlegung<br />
zum Sanierungsbeginn<br />
mit Ministerpräsident Georg<br />
Milbradt.<br />
August: Auslobung eines<br />
Architektenwettbewerbs zum<br />
Schlossumbau.<br />
2005<br />
Januar: Wettbewerbssieger<br />
wird das Architekturbüro AFF<br />
aus Berlin .<br />
Rund 50 Mineralstufen aus<br />
der Schweizer Stiftung kommen<br />
in Freiberg an.<br />
Mai: <strong>terra</strong> <strong>mineralia</strong> ist der<br />
Name der künftigen Ausstellung.<br />
Dies entschied eine Wettbewerbsjury.<br />
August: Der Schlosskeller<br />
verwandelt sich zu einem Info-<br />
Punkt für die Besucher.<br />
Im Herbst geht der erste große<br />
Bauabschnitt der Schloss-Sanierung<br />
mit Entkernungs- und<br />
Rohbauarbeiten an den Schmalen<br />
Häusern, Rundturm und<br />
Torhaus zu Ende.<br />
2006<br />
März: Der zweite Bauabschnitt<br />
beginnt im Langen Haus, Kirchenflügel<br />
und Neuem Haus -<br />
in jenen Gebäudeteilen, in denen<br />
die Mineralien und das<br />
Bergarchiv Platz finden.<br />
Juni: Die Sonderausstellung<br />
„Zarenschätze“ ist im Werner-<br />
Bau zu besichtigen. Alle Schaustücke<br />
stammen aus der Pohl-<br />
Ströher Mineraliensammlung.<br />
Der 1. Prachtband der Edition<br />
Schloss Freudenstein „Zarenschätze“<br />
erscheint.<br />
Oktober: Die Sonderschau<br />
„Namibia - Minerale und Fund-<br />
anzeige<br />
stellen“ aus der Pohl-Ströher-<br />
Sammlung wird im Hauptgebäude<br />
der Universität durch<br />
den Botschafter der Republik<br />
Namibia in Deutschland, Prof.<br />
Peter H. Katjavivi, eröffnet. Der<br />
zweite Band der Edition Schloss<br />
Freudenstein „Namibia - Minerale<br />
und Fundstellen“ erscheint.<br />
2007<br />
Als Baumaßnahmen stehen der<br />
Innenausbau, Fassadenarbeiten<br />
und die Gestaltung der Außenanlagen<br />
auf dem Plan.<br />
19. April: Die Oberbürgermeisterin<br />
Dr. Uta Rensch und<br />
Staatsminister Dr. Albrecht Buttolo<br />
vollziehen den symbolischen<br />
Akt des Richtfestes. Besucher<br />
informieren sich bei einem<br />
Schlossrundgang über den<br />
Baufortschritt.<br />
2008<br />
17. Januar: Zur feierlichen<br />
Schlüsselübergabe erhalten die<br />
beiden Hauptnutzer Universität<br />
und Bergarchiv aus den<br />
Händen der Oberbürgermeisterin<br />
Dr. Uta Rensch einen Trinkhumpen<br />
in Schlüsselform. Unter<br />
den Gästen aus Politik, Wirtschaft<br />
und Kultur ist auch Ministerpräsident<br />
Georg Milbradt.<br />
An den zwei folgenden Tagen<br />
der offenen Tür strömen<br />
rund 17.000 Besucher zur Besichtigung<br />
der Räumlichkeiten<br />
ins Schloss.<br />
März: Das erste Exponat<br />
zieht in den Meteoritenraum<br />
der Schatzkammer ein: acht Gesteinsplatten<br />
aus Vredefort,<br />
Südafrika.<br />
April: In den Ausstellungssälen<br />
beginnt der Aufbau der<br />
über 130 Vitrinen. Die Minerale<br />
für jede einzelne Vitrine sucht<br />
Andreas Massanek, Kustos der<br />
Sammlung, nach Größe und<br />
Farbnuancen aus.<br />
20. Oktober: Festliche Eröffnung<br />
der <strong>terra</strong> <strong>mineralia</strong><br />
Fürs Drumherum beim Studium<br />
Der Schlossinnenhof lädt zum<br />
Verweilen ein.<br />
VORGESTELLT<br />
Stifterin<br />
Dr. Erika Pohl<br />
Erika Pohl (geb. Ströher)<br />
wurde im Jahr 1919 geboren.<br />
Sie stammt aus dem<br />
kleinen sächsischen Ort Rothenkirchen<br />
im Vogtlandkreis.<br />
Dort gründete ihr<br />
Großvater um 1880 die später<br />
sehr erfolgreiche Kosmetikfirma<br />
„Wella“.<br />
Erika Pohl studierte in Jena<br />
Chemie und Biologie und<br />
promovierte später auf dem<br />
Gebiet der Biologie. Frühzeitig<br />
begann sie, erste Minerale<br />
zu sammeln. Ihr besonderes<br />
Interesse gilt stets der<br />
Formen- und Farbenvielfalt<br />
der Kristalle.<br />
Angetan davon, dass ihre<br />
Sammlung in Freiberg für<br />
die Öffentlichkeit zugänglich<br />
ist, investiert sie nun<br />
vor allem in attraktive Großstufen<br />
und das relativ neue<br />
Sammelgebiet China. Sachsen<br />
verlieh Dr. Erika Pohl im<br />
November 2005 den sächsischen<br />
Verdienstorden. Seitdem<br />
ist sie auch Ehrensenatorin<br />
der TU Bergakademie.<br />
Fragen... zum Wohnen? � (0 37 31) 38 34 55<br />
zur Verpflegung � (0 37 31) 38 33 40<br />
Zum BaföG? � (0 37 31) 26 24 15<br />
zur Sozialberatung? � (0 37 31) 38 32 00<br />
Internet: http://www.studentenwerk.tu-freiberg.de<br />
2605653-10-1 2612172-10-1
Advanced Optical Materials and Components<br />
for Excellent Customer Solutions<br />
The Future of excellent applications in Lithography and Optics<br />
starts with High-Precision Technologies of SCHOTT already today!<br />
• Optical Materials:<br />
Optical Glass, High Transmission Optical Glass, Low Tg Glass for Precision Molding,<br />
IR-Grade Material<br />
• Optical Components:<br />
Polished Aspherical Lenses and Prisms, Coated Lightguides, Optical Filters and<br />
Interference Filters, Diffractive Optical Elements (DOEs), Fast Axis Collimation Lenses<br />
(FACs), Processed Parts<br />
• Lithography:<br />
Fused Silica LITHOSIL ® , Calcium Fluoride Crystals, i-line glass, i-line Interference filters<br />
• Zero-Expansion Glass Ceramic:<br />
ZERODUR ® for Optical and Lithographic Applications (lightweighted, polished<br />
and coated or bonded), ZERODUR ® K20<br />
• SCHOTT – Your partner for all optical and lithographic applications!<br />
SCHOTT AG<br />
Division SCHOTT LITHOTEC<br />
Otto-Schott-Strasse 13<br />
07745 Jena, Germany<br />
Phone: +49 (0)3641/232-201<br />
Fax: +49 (0)3641/232-202<br />
lithotec@schott.com<br />
www.schott.com/lithotec<br />
anzeige<br />
2611196-10-1
10 <strong>terra</strong> <strong>mineralia</strong><br />
Gips<br />
Eine mineralogische Reise um die Welt<br />
Fundort: Mexiko<br />
anzeigen<br />
Für Sie machen wir uns bärenstark!<br />
Unser Arbeitsprofil:<br />
• Baugrund • Altlasten • Altbergbau<br />
Ingenieurbüro Thomas Schmidt • Schäden im Gründungsbereich<br />
Freier Sachverständiger für Geotechnik • Beweissicherung<br />
Fuchsmühlenweg 7, 09599 Freiberg • Standsicherheit von<br />
Telefon:<br />
Telefax:<br />
Funk:<br />
0 37 31/79 86 70<br />
0 37 31/7 98 67 21<br />
01 72/3 53 19 38<br />
Böschungen, Dämmen<br />
und Stützmauern plus<br />
Planung von Sicherheitsmaßnahmen<br />
Internet: http://www.ibsgeotechnik.de<br />
E-Mail: info@ibsgeotechnik.de<br />
• Tragfähigkeitsprüfung<br />
im Erdbau<br />
� Technische Bohrungen<br />
� Geologische Bohrungen<br />
� Grundwasser- und<br />
Erdwärmeerschließung<br />
www.bohrmaus.com<br />
Bahnhofsberg 4· 09627 Bobritzsch, OT Naundorf<br />
Tel.: 037325/9 24 93 · Fax: 9 24 92 · Funk: 0171/4 94 23 54<br />
E-Mail: WolfdietrichHomilius@t-online.de<br />
Akademische<br />
Buchhandlung<br />
Merbachstraße • 09599 FREIBERG<br />
� (0 37 31) 2 21 98 u. 22626<br />
Fax (0 37 31) 22644<br />
Inh.: Dipl.-Geol. Jörg Steinbinder<br />
Ihr Fachgeschäft in Freiberg für<br />
Minerale & Fossilien<br />
Steinschmuck<br />
Geschenkartikel aus Stein<br />
Öffnungszeiten<br />
Di. bis Fr. 10 Uhr bis 18 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
Herderstr. 8<br />
D-09599 Freiberg<br />
Tel. : +49-(0)3731 -203622<br />
Fax: +49-(0)3731-200678<br />
mobile: +49-(0)174-3022787<br />
e-mail: info@minfoss.com<br />
BÜCHERECK<br />
AM DOM<br />
2625743-10-1<br />
2622573-10-1<br />
2609274-10-1<br />
2605646-10-1<br />
Kirchgasse 15 • 09599 FREIBERG<br />
� (0 37 31) 21 62 33<br />
Fax (0 37 31) 21 62 35<br />
– Georg Kern „Das Geheimnis der Steine“<br />
224 Seiten/48,00 Euro<br />
Wunderwerk der Natur: aufgeschnitten und poliert geben sie Einblick in ihr farbenprächtiges Inneres.<br />
Die Makroaufnahmen in diesem Band erschließen eine völlig neue Welt – bizarr, faszinierend und unglaublich.<br />
– Jaroslav Hyrsl/Petr Korbel<br />
„Mineralien und Fundstellen – Tschechien und Slowakei“<br />
576 Seiten/68,00 Euro<br />
Der neueste Band aus der einzigartigen „Edition Freudenstein“. In Bild und Text auf jeder Seite eine Entdeckung.<br />
1600 farbige Fotos lassen staunen über die Pracht der Steine.<br />
– Ronald L. Bonewitz „Steine und Mineralien“<br />
360 Seiten/34,90 Euro<br />
Über 500 faszinierende Steine, Mineralien und Fossilien in ausführlichen Einzelporträts.<br />
Fundiert und reich illustriert – ein Schatz für Sammler und Liebhaber.<br />
2620797-10-1<br />
Schwergewichtiges Exponat<br />
Künstlich gezüchteter Einkristall aus Jena bereichert Ausstellung<br />
Ein 100 Kilogramm schwerer<br />
industriell gezüchteter Einkristall<br />
bereichert die Mineralienausstellung<br />
<strong>terra</strong> <strong>mineralia</strong> im<br />
Schloss Freudenstein. Er wurde<br />
von der Firma Schott Lithotec<br />
zur Verfügung gestellt.<br />
Dirk Sprenger, Forschungsleiter<br />
des Jenaer Unternehmens,<br />
überreichte den zylinderförmigen<br />
wasserklaren Fluorit<br />
an Prof. Gerhard Heide, Direktor<br />
der Geowissenschaftlichen<br />
Sammlungen der TU Bergakademie.<br />
Kristalle für High-Tech-Anwendungen<br />
„Mit dem Kristall bieten wir<br />
den Besuchern von <strong>terra</strong> <strong>mineralia</strong><br />
ein ganz besonderes Exponat“,<br />
freut sich Gerhard Heide.<br />
Nicht nur dessen Wert, für den<br />
man sich ein Einfamilienhaus<br />
kaufen könnte, sei beachtenswert.<br />
„Mit dem Exponat lässt<br />
sich auch anschaulich zeigen,<br />
wie Kristalle heute von der Industrie<br />
gezüchtet und für<br />
High-Tech-Anwendungen eingesetzt<br />
werden.“<br />
Wie entstehen Kristalle?<br />
Der Einkristall findet seinen<br />
Platz auf der Aussichtsplattform,<br />
wo die Besucher ihre mineralogische<br />
Weltreise beginnen.<br />
Dort werden sie unter anderem<br />
informiert, wie Kristalle<br />
entstehen.<br />
Äußerlich hat der Fluorit<br />
wenig mit den anderen Sammlungsstücken<br />
gemeinsam, die<br />
aus fünf Kontinenten für die<br />
Freiberger Dauerausstellung<br />
ausgesucht wurden. Bei ihnen<br />
legten die Gestalter der Schau<br />
wert auf Farbenpracht und Formenreichtum.<br />
Die 5.000 Exponate sind alles<br />
einzigartige Originale aus<br />
der Natur. Auf einer Entde-<br />
ckungsreise in den historischen<br />
Räumen von Schloss Freudenstein<br />
erhält der Besucher einen<br />
Einblick, wie die Industrie dieses<br />
Wissen nutzt, um Kristalle<br />
mit besonderen Eigenschaften<br />
zu züchten. Drei Beispiele dieser<br />
künstlichen Minerale, darunter<br />
auch Silizium, kann er<br />
dabei bewundern.<br />
Der Einkristall von Schott<br />
Lithotec kommt unter anderem<br />
in der Mikroelektronik bei der<br />
Chipherstellung zum Einsatz.<br />
Dabei werden verkleinerte<br />
Schaltpläne über ein Linsensystem<br />
auf einen Wafer, dem<br />
Grundstoff der Computerchips,<br />
aufgetragen.<br />
Das hierfür notwendige UV-<br />
Licht wird von herkömmlichem<br />
Glas herausgefiltert. Nur<br />
spezielle Linsen, die aus dem<br />
synthetischen Fluoritkristall<br />
gefertigt sind, bündeln das<br />
kurzwellige Licht.<br />
Prof. Gerhard Gerhard Heide mit einem Fluorid Einkristall der Firma Schott Lithotec.<br />
–Foto: TU Bergakademie/Eckardt Mildner<br />
anzeige<br />
Wir möchten uns für die vertrauensvolle Zusammenarbeit bedanken und auf diesem Weg<br />
unsere Glückwünsche zur Eröffnung dieser einzigartigen Mineraliensammlung übermitteln.<br />
Michael Merkel<br />
Hard- & Software Vertrieb und Service<br />
Meisterbetrieb des Informationstechnikerhandwerkes<br />
Computer-Hard- & -Software Freiberger Straße 7, 09600 Weißenborn<br />
Bürotechnik Tel.: 03731/20 44 20, Fax 03731/204433<br />
Büroeinrichtungen Internet: http://www.mmerkel.de<br />
Büro- und Kleinmaterial eMail: mmerkel@mmerkel.de<br />
2621500-10-1
Dieses Motto wird im gesamten<br />
Schloss Freudenstein angeboten.<br />
Mit „Genuss im Schloss“ ist<br />
ein Ort geschaffen worden, in<br />
dem Freiberger und auswärtige<br />
Gäste in ihrem hektischen Alltag<br />
Ruhe finden, abschalten<br />
und genießen können.<br />
Das Genuss-Team verwöhnt<br />
jeden, der gern gut isst und<br />
trinkt in der Vinothek des<br />
Schlosses. Diese hat einen freien<br />
Blick in die offene Eventküche<br />
und bietet internationale<br />
Gerichte, die immer frisch vor<br />
den Augen der Gäste zubereitet<br />
werden. Ziel des Gourmetteams<br />
war es, unterschiedliche Angebote<br />
unter einem Dach vereinen<br />
zu können. Es ist ihnen in<br />
diesen interessanten Räumlichkeiten<br />
gelungen. Täglich ein gemütliches<br />
Schlossfrühstück<br />
steht genauso auf der Karte wie<br />
ein hausgebackenes Kuchensortiment<br />
am Nachmittag.<br />
Doch es gibt im Schloss mit<br />
dem Gourmet-Restaurant im<br />
Turm auch eine zweite Möglichkeit<br />
sich verwöhnen zu lassen.<br />
Der „Salon Heinrich“ wartet<br />
mit wechselnden Menükompositionen<br />
vom Küchenchef,<br />
Martin Schlösser, und<br />
Weinen aus aller Welt auf seine<br />
Gäste. Ein Ort, in dem schon<br />
Erneut laden Gastronomen und<br />
Händler der Burgstraße sowie<br />
der Gewerbeverein Freiberg zu<br />
einem Straßenfest ein. Es findet<br />
am 25. Oktober statt und steht<br />
ganz im Zeichen von <strong>terra</strong> <strong>mineralia</strong>.<br />
„Anliegen des Festes ist es,<br />
neben der Freude über die Fertigstellung<br />
der Burgstraße, die<br />
anliegenden Geschäfte zu präsentieren“,<br />
informiert Anke<br />
Krause, Vorsitzende des Gewerbevereins.<br />
„Nachdem wir im<br />
vergangenen Jahr den 1. Bauabschnitt<br />
gebührend gefeiert haben,<br />
sind nun alle 53 Händler,<br />
Gastronomen und Gewerbetreibende<br />
dabei; von der Burgstraße<br />
1 bis 25.“<br />
Jeweils 11 Uhr und 14 Uhr<br />
finden Modenschauen statt, auf<br />
denen Models zeigen, wie anziehend<br />
die aktuelle Wintermode<br />
ist. Auf derselben Bühne<br />
wird 16.30 Uhr der Schaufensterwettbewerb<br />
prämiert. 15<br />
Uhr wird durch den FKK die<br />
Wachablösung vom Schloss in<br />
Richtung Obermarkt aufge-<br />
Fluorit<br />
Fundort: China<br />
Der besondere Genuss im Schloss<br />
Aus allen fünf Kontinenten für alle fünf Sinne - eine Weltreise für Genießer<br />
Kurfürst Heinrich der Fromme<br />
im 16. Jahrhundert glücklich<br />
residierte. Hier findet man Genuss<br />
in wunderbaren Kombinationen<br />
und kann im Anschluss<br />
noch Mineralen aus fünf Kontinenten<br />
in der Ausstellung besichtigen.<br />
Damit schließt sich der Bogen<br />
von dieser Gastronomie zur<br />
<strong>terra</strong> <strong>mineralia</strong>. Das Terroir - also<br />
die Region und der Boden, in<br />
dem der Wein wächst - ist besonders<br />
wichtig für die Reifung<br />
der Trauben und damit für den<br />
Geschmack eines guten Tropfens.<br />
Die beiden Chefinnen im<br />
Schloss, Anette Haber und<br />
Claudia Kühne, die ihr Restaurant<br />
Ostern erst eröffneten, haben<br />
es sich zum Ziel gesetzt, gute<br />
und gleichzeitig bezahlbare<br />
Weine mit frischer und guter<br />
Küche zu kombinieren und es<br />
gelingt ihnen auf leckerste<br />
Weise.<br />
Genuss auf höchstem Niveau<br />
- mit Variationen aus allen<br />
Bereichen der Welt - locken viele<br />
Gourmets und solche, die es<br />
werden, nicht nur aus Freiberg,<br />
sondern aus allen Teilen<br />
Deutschlands und auch aus<br />
dem Ausland. Freiberg hat viele<br />
ausländische Gäste, die das<br />
Burgstraßenfest am 25. Oktober<br />
Freiberger Gewerbetreibende haben großes Familienfest organisiert<br />
Anke Krause vom Gewerbeverein Freiberg. –Foto: Eckardt Mildner<br />
führt. Gegen 16 Uhr wird der<br />
Oberbürgermeister Bernd-Erwin<br />
Schramm offiziell mit dem<br />
„Banddurchschneiden“ die Straße<br />
(Schlossallee - wie die Anlieger<br />
liebevoll sagen) eröffnen.<br />
Für Unterhaltung sorgen<br />
Straßenmusikanten, Feuerspucker<br />
und Gaukler. Jede Menge<br />
Spaß können die Kinder erle-<br />
neue Angebot zu schätzen wissen.<br />
„Wir sind aber auch überwältigt<br />
von der positiven Resonanz<br />
der Freiberger“, so die Geschäftsführerin<br />
Haber.<br />
Vom Strauss aus Australien,<br />
einem Steak aus Argentinien,<br />
Jakobsmuscheln und Enten aus<br />
Frankreich sowie Hirschrücken<br />
und anderen Spezialitäten aus<br />
der Heimat abgesehen gibt es<br />
auch Weine der Region.<br />
Aber das ist nicht alles, die<br />
ambitionierte Weinkennerin,<br />
Anette Haber hat Weine aus der<br />
ganzen Welt ins Schloss gebracht.<br />
Kulinarisch können die Gäste<br />
direkt beim Küchenchef ihr<br />
Wissen verbessern. Martin<br />
Schlösser hat vor Jahren schon<br />
die Kochschule von Johann Lafer<br />
aufgebaut. Die Hobbyköche<br />
geraten ins Schwärmen.<br />
Im Herbst und Winter werden<br />
neben Kabarett, Schloss-Salon-Orchester-Konzerten,<br />
Tanz-Kaffee-Nachmittagen, Zigarren-<br />
und Filmabenden im<br />
Kaminzimmer und Weindegustationen<br />
auch Themenabende<br />
angeboten. Weihnachtskonzerte<br />
im Saal lassen Vorfreude aufkommen.<br />
Weitere Informationen:<br />
www.genuss-im-schloss.de<br />
ben: So geht es rund beim Karussell,<br />
wer möchte, kann sich<br />
in den Sattel eines Ponys<br />
schwingen oder sich hinter das<br />
Steuer eines Elektroautos setzen.<br />
Am Bastelstand können<br />
die Kleinen ihren eigenen Lampion<br />
basteln, den sie zum Lampionumzug<br />
stolz vor sich hertragen<br />
können.<br />
<strong>terra</strong> <strong>mineralia</strong><br />
Eine mineralogische Reise um die Welt<br />
11<br />
Anette Haber (l.) und Claudia Kühne vor dem Weinregal aus 5<br />
Kontinenten mit 140 Flaschen. –Foto: Eckardt Mildner<br />
anzeigen<br />
Aus allen 5 Kontinenten für alle 5 Sinne<br />
Mit Genuss im Schloss haben wir einen Ort geschaffen,<br />
in dem Sie und die Gäste in unserer Stadt ihre<br />
Ruhe finden, Abschalten und geniessen können.<br />
Das Genuss-Team verwöhnt Sie sowohl in der Vinothek<br />
mit Blick<br />
aller Welt. Das<br />
in die offene<br />
Terroir - also vor<br />
Küche als<br />
allem die Gegend<br />
auch im<br />
und der Boden, in<br />
Turm-<br />
dem der Wein wächst,<br />
Restaurant<br />
ist besonders wichtig für<br />
mit feinsten Speisen<br />
den Geschmack eines<br />
und Weinen aus<br />
guten Tropfens.<br />
Genu im<br />
SchloSS So schließt sich der Kreis zur Mineralogie: Eine Reise<br />
um die Welt mit Genuss auf höchstem Niveau im<br />
Freiberger Schloss Freudenstein.<br />
Wir laden Sie herzlich ein, auch unsere<br />
musikalisch-kulturellen Veranstaltungen zu besuchen:<br />
z.B. 22. Oktober - Politisches Kabarett<br />
7. November - Chansonabend mit fanzösischem Menü im Saal.<br />
Bistro/Café/Vinothek - Turmrestaurant - Biergarten - Saal -Lounge<br />
Hochzeitszimmer - offene Eventküche<br />
Schloßplatz 4 - 09599 Freiberg - Tel. 0 37 31 / 77 41 74 - www.genuss-im-schloss.de<br />
Öffnungszeiten der Geschäfte<br />
Freitag und Samstag<br />
von 09./10.00 Uhr bis 22.00 Uhr<br />
Gemeinsam<br />
sind wir stark!<br />
2622003-10-1<br />
2625781-10-1
anzeige<br />
<strong>terra</strong> <strong>mineralia</strong><br />
Eröffnung<br />
23. Oktober 2008<br />
10– 16 Uhr für Kinder und Jugendliche,<br />
Eintritt frei<br />
24. Oktober 2008<br />
10–22 Uhr<br />
25. Oktober 2008<br />
10– 1 Uhr „Lange Nacht der Sammlung“<br />
26. Oktober 2008<br />
8– 19 Uhr<br />
in Schloss Freudenstein<br />
Freiberg, Sachsen<br />
ab 28. Oktober 2008, dienstags bis sonntags von 10– 18 Uhr<br />
Karten im Vorverkauf unter ticket2day.de und an der Tageskasse<br />
www.<strong>terra</strong>-<strong>mineralia</strong>.de<br />
www.tu-freiberg.de<br />
2613458-10-1