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Psychische Gesundheit und Krankheit - Gesundheit - Berner ...

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<strong>Berner</strong> Fachhochschule<br />

<strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong><br />

Weiterbildungsprogramm 2013<br />

<strong>Psychische</strong> <strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong> <strong>und</strong> <strong>Krankheit</strong>


Editorial<br />

Inhalt<br />

Diese Ausschreibung<br />

vom Oktober 2012<br />

ersetzt alle früheren<br />

Ausschreibungen <strong>und</strong><br />

ist für Bildungsgänge<br />

mit Beginn bis Sommer<br />

2013 gültig.<br />

2<br />

Studieren in Bern – ein mehrfacher Gewinn<br />

Liebe Leserin, lieber Leser<br />

Schön, dass Sie unser Heft lesen; ich freue mich! Wieder haben wir eine grosse Zahl von Kursen <strong>und</strong> Studiengängen<br />

bereitgestellt. Diese sollen Ihnen für Ihr persönliches <strong>und</strong> Ihr berufliches Leben neue Impulse geben <strong>und</strong> Ihre<br />

Weiterentwicklung unterstützen. Sie finden die einzelnen Beschreibungen weiter hinten im Heft – viel Spass beim<br />

Entdecken.<br />

Kompetenzen im Bereich «<strong>Psychische</strong> <strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong>» sind ein berufliches Plus <strong>und</strong> werden immer bedeutsamer.<br />

Probleme der psychischen <strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong> sind in der Bevölkerung weit verbreitet, sie verursachen grosses Leid <strong>und</strong><br />

sehr hohe Kosten. Mit einer Weiterbildung im Bereich «<strong>Psychische</strong> <strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong>» erwerben Sie Kompetenzen, um<br />

den betroffenen Menschen eine wichtige Unterstützung zu bieten. In unseren Weiterbildungsangeboten erarbeiten<br />

Sie wissenschaftliche basierte Methoden <strong>und</strong> Ansätze, um diesen Support evidenzbasiert <strong>und</strong> f<strong>und</strong>iert leisten zu<br />

können.<br />

Studieren in Bern ist nicht nur ein fachliches Highlight: Bern ist auch eine sehr schöne <strong>und</strong> vielfältige Stadt. Seit<br />

1983 gilt die Altstadt als UNESCO-Weltkulturerbe. Bummeln Sie durch die malerischen Lauben, nehmen Sie Teil<br />

an den vielen Märkten. Sie finden alles: Von frischen Zwiebeln am Wochenmarkt bis hin zu kleinen Kunstwerken<br />

am Weihnachtsmarkt. Bern erfreut sich aber auch einer lebendigen Kulturszene: Die Stadt führt verschiedene Theater<br />

<strong>und</strong> Konzerthäuser; die Kleintheater, die lokalen Clubs <strong>und</strong> das alternative Kulturzentrum haben ein vielfältiges<br />

Konzert- <strong>und</strong> Eventangebot.<br />

Bern bietet auch gastronomisch viel: Kaffees mit eigener Rösterei, Restaurants mit eigener Brauerei, Wein aus den<br />

Rebbergen der Burgergemeinde, lauschige Gartenrestaurants an der Aare, viele Restaurants mit multikultureller<br />

Küche, das lebendige Studentenquartier in der Länggasse, die lebhafte Aarbergergasse, die schönen Restaurants<br />

in den Quartieren – alles wartet, um von Ihnen entdeckt zu werden.<br />

Als Studierende an der <strong>Berner</strong> Fachhochschule, können Sie auch zu sehr vorteilhaften Konditionen sportliche<br />

Angebote nutzen. Sie finden sicherlich im riesigen Angebot des Hochschulsports etwas Passendes. Falls Ihnen<br />

das zu organisiert ist – der Aare nach zu joggen ist ein Klassiker; in den heissen Sommertagen einen Gratisbesuch<br />

in einem der Schwimmbäder oder gar ein Flussbad in der Aare erfrischt nicht nur den Körper.<br />

Einen weiteren Aspekt möchte ich nicht unerwähnt lassen: in unseren Studiengängen lernen Sie immer Berufskolleginnen<br />

<strong>und</strong> -kollegen aus anderen Institutionen Ihres Fachgebiets kennen. Diese Vernetzung ist gewinnbringend<br />

für Ihre berufliche Laufbahn. Sie sehen <strong>und</strong> hören, wie es auch anders gemacht werden kann, was wo erfolgreich<br />

läuft <strong>und</strong> mit welchen Schwierigkeiten die anderen zu kämpfen haben.<br />

Nebst der durch den Studiengang ermöglichten fachlichen Entwicklung ist ein Studium in Bern vielfältig <strong>und</strong> interessant,<br />

sowohl kulturell, kulinarisch, sportlich als auch shoppingmässig.<br />

Ich freue mich, Sie dabei begleiten zu dürfen.<br />

Andreas Heuer<br />

Studienleiter<br />

Master of Advanced Studies (MAS)<br />

8 MAS Mental Health<br />

Diploma of Advanced Studies (DAS)<br />

9 DAS <strong>Psychische</strong> <strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong><br />

Certificate of Advanced Studies (CAS)<br />

11 CAS Ambulante psychiatrische Pflege<br />

12 CAS Forensisch psychiatrische Pflege<br />

13 CAS Kinder- <strong>und</strong> jugendpsychiatrische Pflege <strong>und</strong><br />

Betreuung<br />

15 CAS Psychiatrische Pflege<br />

16 CAS Suizidprävention<br />

17 CAS Verbesserung der psychischen <strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong><br />

Fachkurse<br />

19 Fachkurs Achtsamkeit<br />

20 Fachkurs Aggressionsmanagement<br />

21 Fachkurs Adherencetherapie<br />

21 Fachkurs <strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong>sförderung<br />

23 Fachkurs Kognitive Verhaltenstherapie<br />

23 Fachkurs Kurzzeit- <strong>und</strong> Kriseninterventionen<br />

24 Fachkurs Lösungsorientierte Gesprächsführung<br />

24 Fachkurs Motivational Interviewing<br />

25 Fachkurs Pflegeprozess bei psychischen Störungen<br />

25 Fachkurs Psychiatrie<br />

27 Fachkurs Psychoedukation<br />

27 Fachkurs Public Mental Health<br />

28 Fachkurs Schwangerschaft, Geburt, Muttersein<br />

<strong>und</strong> Psyche<br />

29 Fachkurs Vertiefende Forschungsmethodik<br />

30 Fachkurs Recovery<br />

Management im <strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong>swesen<br />

31 CAS Medizincontrolling<br />

31 CAS Qualitätsmanagement im <strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong>swesen<br />

32 Fachkurs Finanzierung im <strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong>swesen<br />

33 Fachkurs Führungskompetenz im <strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong>swesen<br />

34 Fachkurs Gr<strong>und</strong>lagen des Qualitätsmanagements<br />

34 Fachkurs Projektmanagement im <strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong>swesen<br />

35 Fachkurs Theoretisch-wissenschaftliche Gr<strong>und</strong>lagen<br />

des Qualitätsmanagements <strong>und</strong> der Organisations-<br />

entwicklung<br />

35 Fachkurs Toolbox Qualitätsmanagement


Wege zum DAS <strong>und</strong> MAS<br />

DAS- <strong>und</strong> MAS-Abschlüsse sind modular aufgebaut <strong>und</strong> können<br />

weitgehend nach Ihrem Interesse kombiniert werden.<br />

Dabei sind folgende Rahmenbedingungen zu berücksichtigen:<br />

– Fachkurse sind Studiengänge im Umfang von 5 ECTS <strong>und</strong> werden<br />

im DAS <strong>Psychische</strong> <strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong> respektive im MAS Mental Health<br />

vollumfänglich angerechnet. Sie werden entsprechend den Aus-<br />

schreibungen auch in einzelnen CAS-Studiengängen angerechnet.<br />

– Alle Zertifikatsstudiengänge (CAS) werden im DAS-Studiengang<br />

«<strong>Psychische</strong> <strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong>» respektive im MAS-Studiengang «Mental<br />

Health» vollumfänglich angerechnet.<br />

– Diplomstudiengang (DAS): Dieser wird vollumfänglich im MAS-<br />

Studiengang Mental Health angerechnet.<br />

– Die minimalen erforderlichen <strong>und</strong> maximalen anrechenbaren Studi-<br />

enleistungen werden mittels ECTS-Credits pro Bereich definiert.<br />

Die Tabelle auf Seite 7 gibt Auskunft.<br />

– Studienleistungen an anderen Hochschulen oder gleichwertigen<br />

Weiterbildungen sind an den DAS- oder MAS-Abschluss anre-<br />

chenbar, sofern sie inhaltlich ins Studiengebiet passen. Kontaktie-<br />

ren Sie bei Bedarf bitte die Studienleitung möglichst frühzeitig.<br />

– Wir gehen davon aus, dass Sie einen MAS-Abschluss innerhalb<br />

von sechs Jahren abschliessen. Länger zurück liegende Bildungs-<br />

leistungen können wir nicht mehr anerkennen.<br />

– Sowohl der DAS- wie auch der MAS-Abschluss werden in den<br />

entsprechenden Abschlussmodulen erlangt. Für diese gelten be-<br />

sondere Zulassungsbedingungen, welche detailliert in den entspre-<br />

chenden Ausschreibungen zu finden sind.<br />

– Bei der Anmeldung zu einem DAS-Abschlussmodul muss mindes-<br />

tens ein CAS-Studiengang erfolgreich abgeschlossen worden sein.<br />

– Bei der Anmeldung zu einem MAS-Abschlussmodul müssen<br />

mindestens zwei CAS-Studiengänge oder der DAS-Studiengang<br />

erfolgreich abgeschlossen worden sein.<br />

– Der DAS- <strong>und</strong> der MAS-Studiengang kann erst abgeschlossen<br />

werden, wenn die Bescheinigungen über die notwendigen ECTS-<br />

Credits vorliegen.<br />

Erläuterungen<br />

zur Lernzielformulierung <strong>und</strong> zur Zielerreichung<br />

Wir orientieren uns bei der Konzeption der Studiengänge <strong>und</strong> der<br />

Beschreibung der Studienziele an den im Nationalen Qualifikationsrahmen<br />

genannten Deskriptoren des Kompetenzerwerbs. Dieser<br />

unterteilt die Lernergebnisse in fünf Bereiche: Wissen <strong>und</strong> Verstehen,<br />

Anwenden von Wissen, Urteilen, Kommunikative Fertigkeiten <strong>und</strong><br />

Selbstlernfähigkeit (www.crus.ch).<br />

– Wissen meint hier ein spezialisiertes <strong>und</strong> interdisziplinäres Wissen<br />

<strong>und</strong> Verstehen.<br />

– Anwenden von Wissen bedeutet, in der Lage zu sein eine innovati-<br />

ve Problemlösung auf hohem Komplexitätsniveau durchzuführen.<br />

– Urteilen meint die Fähigkeit, komplexe Sachverhalte in neuen <strong>und</strong><br />

unvertrauten Zusammenhängen zu analysieren, beurteilen <strong>und</strong><br />

theoretisch f<strong>und</strong>iert zu begründen.<br />

– Kommunikative Fertigkeiten meint die Fähigkeit, komplexe Sach-<br />

verhalte, Lösungen oder Beurteilungen gegenüber allen An-<br />

spruchsgruppen klar kommunizieren zu können.<br />

– Selbstlernfähigkeit besitzt man, wenn man sich in verschiedenen<br />

Wissensgebieten seines Berufsfeldes selbstständig orientieren<br />

kann, sich mit neuem Wissen auseinandersetzt, dieses bewertet<br />

<strong>und</strong> gegebenenfalls in seine Praxis integriert.<br />

– Hochschulbildung ermöglicht entweder eine Vertiefung <strong>und</strong> Spezi-<br />

alisierung in einem bereits absolvierten Studiengebiet, einen Auf-<br />

bau <strong>und</strong> eine Veränderung im Vergleich zu den ursprünglichen<br />

Kompetenzen oder eine Ergänzung <strong>und</strong> Erweiterung des ur-<br />

sprünglichen Studiengebiets.<br />

Um den Weg zur Erreichung der Lernziele – also den Lernprozess zu<br />

beschreiben, nutzen wir den Lern- <strong>und</strong> Lösungszyklus (Circle of Solution)<br />

(Bergmann 2006, systemisches Innovations- <strong>und</strong> Kompetenzmanagement).<br />

Wir verstehen Lernen als spiralförmigen Prozess, bei welchem zu<br />

Beginn das Wissen <strong>und</strong> Erkennen steht (Lernstufe 0), dem folgt das<br />

Adaption- <strong>und</strong> Anpassungslernen (Lernstufe 1)<strong>und</strong> anschliessend die<br />

höchste Lernstufe 2 - das «Lernen» lernen <strong>und</strong> die Reflexion. Jede<br />

Lernstufe enthält verschiedene Schritte. Die Lernstufe 0 enthält die<br />

Phase Wissen <strong>und</strong> Erkennen: In dieser Lernstufe werden Wirklichkeiten<br />

entdeckt <strong>und</strong> Probleme erkannt. In der Lernstufe 1 wird die<br />

Phase des Kreierens, Planens <strong>und</strong> Realisierens gefördert. Dies ist die<br />

Phase der Projektplanung <strong>und</strong> Umsetzung, die Phase des Ausprobierens<br />

<strong>und</strong> Testens. In der Lernstufe 2 werden das Registrieren,<br />

Lernen <strong>und</strong> Abschliessen gefördert. In dieser Phase geht es darum,<br />

Ergebnisse von Projekten oder Aufgaben zu erfassen, diese zu reflektieren<br />

<strong>und</strong> darum, positive Ergebnisse zu würdigen <strong>und</strong> aus negativen<br />

Ergebnissen zu lernen.<br />

Bei der Beschreibung der Lernoutcomes gehen wir immer vom Lernprozess<br />

in einem spezifischen Fach- oder Wissensgebiet aus. Bitte<br />

beachten Sie, dass sich die definierten Lernoutcomes eines Fachkurses<br />

nicht zu Lernoutcomes eines CAS kumulieren lassen.<br />

3


4<br />

Überblick über die Weiterbildungsstudiengänge<br />

Ziel<br />

Certificate of Advanced Studies<br />

CAS<br />

Abschluss Hochschul-Zertifikat:<br />

«Certificate of Advanced Studies CAS<br />

<strong>Berner</strong> Fachhochschule»<br />

Studienleistung min. 10 ECTS-Credits<br />

(ca. 300–450 St<strong>und</strong>en)<br />

Dauer 1–2 Semester min. 2 Semester min. 2, max. 6 Jahre<br />

Umfang ca. 17–25 Seminartage<br />

plus Selbststudium<br />

<strong>und</strong> Abschlussarbeit<br />

Schriftliche Arbeiten Abschlussarbeit Diplomarbeit Masterarbeit<br />

(im Umfang von 10–15 ECTS-Credits)<br />

Studienaufbau CAS-Studiengang Modularer Aufbau,<br />

Kombination aus mehreren<br />

CAS-Studiengängen;<br />

Diplomarbeit<br />

Preis ca. CHF 4000.– bis 9000.– variiert je nach Studienaufbau variiert je nach Studienaufbau<br />

Zulassung Hochschulabschluss oder «sur dossier» bei vergleichbarer Qualifikation<br />

Anrechnung für DAS- oder MAS-Studiengänge für MAS-Studiengänge Höchster Abschluss in der Weiterbildung<br />

auf Hochschulniveau<br />

Orientierung Praxisorientierung,<br />

wissenschaftlich f<strong>und</strong>iert<br />

Bei allen Angaben sind Änderungen vorbehalten<br />

spezifische Kompetenz zu einem<br />

Thema, Zusatzqualifikation für ein<br />

Gebiet<br />

Kompetenznachweise<br />

European Credit Transfer System ECTS<br />

Das European Credit Transfer System ECTS<br />

knüpft die Erteilung von Credits für Studenleistungen<br />

an die Bedingung, dass deren<br />

Erbringung nachgewiesen wird (Kompetenznachweise).<br />

Praxisorientiert <strong>und</strong> transparent<br />

Die Kompetenznachweise in unseren Studiengängen<br />

sind unseren didaktischen Gr<strong>und</strong>sätzen<br />

entsprechend so gestaltet, dass sie<br />

aus einer praxisrelevanten Aufgabenstellung<br />

bestehen, deren Bearbeitung Sie in Ihrer<br />

Diploma of Advanced Studies<br />

DAS<br />

Hochschul-Diplom:<br />

«Diploma of Advanced Studies DAS<br />

<strong>Berner</strong> Fachhochschule»<br />

min. 30 ECTS-Credits<br />

(ca. 900 St<strong>und</strong>en)<br />

ca. 50 Seminartage<br />

plus Selbststudium<br />

<strong>und</strong> Diplomarbeit<br />

Praxisorientierung,<br />

wissenschaftlich f<strong>und</strong>iert<br />

vertiefte Kompetenz in einem Fachgebiet;<br />

zusätzliche Qualifikation im<br />

angestammten Beruf oder Qualifikation<br />

in einem neuen Berufsfeld<br />

aktuellen Berufspraxis weiterbringt. Je nach<br />

Studiengang variieren die Kompetenznachweise.<br />

Nachfolgend finden Sie eine Auswahl<br />

der eingesetzten Kompetenznachweise:<br />

– Lernberichte <strong>und</strong> Reflexionen dokumentieren<br />

Ihren Praxistransfer anhand der Bearbeitung<br />

einer Herausforderung in Ihrem Arbeitsfeld.<br />

– Projektberichte dokumentieren Ihren Pra-<br />

xistransfer anhand eines Praxisprojekts.<br />

– Präsentationen geben Ihnen Gelegenheit,<br />

Ihren Praxistransfer im Plenum vorzustellen.<br />

– Protokolle dokumentieren Ihre Mitarbeit in<br />

der selbst organisierten Studiengruppe.<br />

Master of Advanced Studies<br />

MAS<br />

Eidgenössisch anerkannter<br />

Hochschultitel:<br />

«Master of Advanced Studies MAS<br />

<strong>Berner</strong> Fachhochschule»<br />

min. 60 ECTS-Credits<br />

(ca. 1800 St<strong>und</strong>en)<br />

ca. 75 Seminartage<br />

plus Selbststudium<br />

<strong>und</strong> Masterarbeit<br />

Modularer Aufbau,<br />

Kombination aus mehreren<br />

CAS-Studiengängen;<br />

Masterarbeit<br />

Praxisorientierung <strong>und</strong> Expertise;<br />

Erkenntnisgewinn <strong>und</strong> -vermittlung,<br />

wissenschaftlicher Anspruch<br />

vertiefte Kompetenzen im Fachbereich;<br />

erweiterte Qualifikation im angestammten<br />

Beruf oder Qualifikation in einem<br />

neuen Berufsfeld, Spezialisierung<br />

– Schriftliche Prüfungen: Multiple Choice,<br />

schriftliche Beantwortung von Fragen usw.<br />

Schriftliche Arbeiten als Abschlussarbeiten:<br />

Damit dokumentieren Sie Ihre Fähigkeiten,<br />

selbständig aktuelles <strong>und</strong> evidentes<br />

Wissen aufzuarbeiten <strong>und</strong> damit in Ihrem beruflichen<br />

Umfeld Veränderungen zu initiieren.<br />

Die Aufgabenstellungen, Bewertungskriterien<br />

<strong>und</strong> Termine für die Leistungsnachweise werden<br />

im Studienplan genannt.


Lern- <strong>und</strong> Lehrmethoden<br />

Um den Lernprozess optimal für Sie zu gestalten <strong>und</strong> den «Lernoutcome»<br />

zu sichern, bedienen wir uns verschiedenster didaktischer<br />

Methoden. Um Ihnen unsere Lernmethodik verständlich <strong>und</strong> transparent<br />

darzustellen beschreiben wir die Lernphasen <strong>und</strong> ordnen diesen<br />

didaktische Methoden zu. Da Lernen spiralförmig verläuft lässt sich<br />

in der Unterrichtspraxis dieses Vorgehen nicht so stringent wie hier<br />

beschrieben umsetzen. Diese Erläuterungen dienen ausschliesslich<br />

der besseren Verständlichkeit.<br />

Das Studium setzt sich aus Kontakt- <strong>und</strong> Selbststudium zusammen.<br />

In beiden Studienteilen arbeiten wir mit unterschiedlichen Formen<br />

von Didaktik, die verschiedene Lerntypen, Lernzugänge <strong>und</strong> -stufen<br />

ansprechen. In Kombination fördern diese eine effektive Verbindung<br />

zwischen dem Erlernten <strong>und</strong> Ihrer Berufspraxis. Für alle Formen von<br />

Didaktik gelten die gr<strong>und</strong>sätzlichen Anforderungen, praxisorientiert<br />

<strong>und</strong> erwachsenengerecht zu sein. Wir gehen davon aus, dass Sie<br />

r<strong>und</strong> 60 % der Gesamtstudienzeit in Form von Selbststudium leisten.<br />

Lernstufe 0: Erkennen <strong>und</strong> Klären<br />

Phase Erkennen: Um Wissen zu erlangen <strong>und</strong> Wirklichkeiten zu<br />

erkennen <strong>und</strong> zu erfassen, setzen wir Methoden wie Inputreferate,<br />

Fallvorstellungen, Mindmapmethoden <strong>und</strong> Open Space-V erfahren<br />

ein. Auf unseren interaktiven Studienplattformen (Sharepoint) erhalten<br />

Sie wichtige Basisliteratur <strong>und</strong> vertiefende Literatur zu den spezifischen<br />

Wissensgebieten.<br />

Phase Klären: In dieser Phase geht es darum Wissen zu Fokussieren<br />

<strong>und</strong> Probleme gemeinsam zu beschreiben. Wir bieten Ihnen<br />

didaktische Methoden wie Gruppenarbeiten, Diskussionsforen,<br />

Dialoge, Brainmaps <strong>und</strong> kollegiale Beratungen an.<br />

Lernstufe 1: Kreieren, Planen <strong>und</strong> bewerten, Realisieren<br />

Phase Kreieren: In dieser Phase geht es darum, viele Möglichkeiten<br />

zu entwickeln <strong>und</strong> Lösungsvorschläge zu kreieren. Assessments,<br />

Solution talk, Brainstorming, kollegiale Beratungen <strong>und</strong> Intervisionen<br />

unterstützen diese Phase.<br />

Phase Planen: In dieser Phase geht es darum, gemeinsam Lösungsideen<br />

zu bewerten. Hierfür führen wir Sie in die Prozess- <strong>und</strong><br />

Evaluationsgestaltung ein, führen Brainscores durch, halten Gruppen-<br />

<strong>und</strong> Unterrichtsdiskussionen ab <strong>und</strong> wenden supervidierende <strong>und</strong><br />

beratende Sitzungen zu Praxistransferaufgaben an.<br />

Phase Realisieren: In dieser Phase geht es um das Ausprobieren,<br />

Testen <strong>und</strong> Umsetzen von Massnahmen. Hierfür erhalten Sie bereits<br />

vor dem Unterricht Vorbereitungsaufgaben auf Sharepoint bereitgestellt.<br />

Im Unterricht werden wir Ihnen gezielte Fallbearbeitungen <strong>und</strong><br />

Praxistransferübungen zur Verfügung stellen, wir werden teilweise in<br />

Rollenspielen oder mit Hilfe von Kommunikationstrainern Praxissituationen<br />

simulieren <strong>und</strong> einüben. Sie werden selbstständig Journalclubs<br />

organisieren <strong>und</strong> abhalten <strong>und</strong> Sie werden am Ende Ihres<br />

Fach- oder Zertifikats Kurses eine Abschlussarbeit erstellen.<br />

Lernstufe 2: Registrieren, «Lernen» lernen, Abschliessen:<br />

Phase Registrieren: In dieser Phase geht es darum, Ergebnisse<br />

zu erkennen. Hierfür werden wir Evaluationsinstrumente einsetzen<br />

<strong>und</strong> Ihnen den Umgang damit näher bringen, wir werden Lob- <strong>und</strong><br />

Beschwerde Analysen durchführen, Sie werden in Gruppen Ihre<br />

eigenen Erfahrungen reflektieren <strong>und</strong> erhalten von Dozierenden <strong>und</strong><br />

Fachexperten Rückmeldungen zu Ihren persönlichen Projekten.<br />

Phase «Lernen» lernen: In dieser Phase lernen Sie reflexiv, Sie erkennen<br />

Muster <strong>und</strong> evaluieren gewonnene Erkenntnisse. Diese Phase<br />

trainiert man am geeignetsten mit Selbst – Reflexionsberichten oder<br />

Reflexionen durch Experten <strong>und</strong> Fachpersonen. Durch Fallgeschichten<br />

<strong>und</strong> Filmmaterial (welches Sie selbst in der Umsetzung von Aufgaben<br />

zeigt) können Sie am Modell lernen oder gemachte Fehler korrigieren.<br />

Phase Abschliessen: Diese Phase dient der Assimiliation <strong>und</strong><br />

Würdigung der umgesetzten Projekte/ Aufgaben. Wir würdigen Ihre<br />

Studienprojekte mit einem Abschiedsevent <strong>und</strong> führen Feedbackr<strong>und</strong>en<br />

durch. Wir unterstützen Sie, Ihre persönlichen Praxisprojekte zu<br />

würdigen, indem wir Ihnen Techniken hierfür vermitteln. Dazu gehören<br />

Supervisionen, Intervisionen, Feedbacktechniken <strong>und</strong> Abschlussrituale.<br />

Interaktive Seminare<br />

Die Lehrveranstaltungen führen Sie in das Thema ein, vermitteln<br />

relevantes Wissen <strong>und</strong> regen zur vertieften Auseinandersetzung mit<br />

zentralen Fragen an. Das Kontaktstudium ist interaktiv <strong>und</strong> partizipativ<br />

gestaltet. Diverse Didaktikmethoden wie Inputreferate, Fallstudienarbeit,<br />

Diskussionen oder Gruppenarbeiten <strong>und</strong> ggf. Supervision<br />

oder Assessment-Center vervollständigen das Angebot. Sie erhalten<br />

individuelle Betreuung <strong>und</strong> Studienberatung.<br />

Journalclub<br />

In den Zertifikatslehrgängen begleiten Journalclubs die Seminare <strong>und</strong><br />

das Selbststudium. Durch das gemeinsame Besprechen von aktuellen<br />

wissenschaftlichen Publikationen zum Studienthema, entwickeln<br />

Sie Ihre Fähigkeiten, derartige Literatur zu verstehen <strong>und</strong> auf Ihre<br />

praktische Relevanz hin zu diskutieren.<br />

Transferorientiertes Selbststudium<br />

Als Berufsfachfrau/-fachmann lernen Sie vornehmlich in Ihrer Berufspraxis.<br />

Die folgenden Didaktikformen unterstützen Sie, die im<br />

Kontaktstudium vermittelten Inhalte bestmöglich in Ihren eigenen<br />

Berufsalltag umzusetzen:<br />

Reflexionsaufgaben im Voraus: Zur Unterstützung des Praxisbezugs<br />

erhalten Sie vor den Lehrveranstaltungen Aufgaben zur<br />

Beobachtung <strong>und</strong> Erfassung kursbezogener Aspekte Ihrer Praxis.<br />

Selbst organisierte Gruppenarbeit: Intervision <strong>und</strong> kollegiale<br />

Beratung ist eine effektive Lernform zur Entwicklung von Lösungswegen<br />

auf praktische Fragestellungen Praxislösungen.<br />

Praxistransfer: Der Transfer der Kursinhalte in die Praxis erfolgt im<br />

Rahmen Ihrer aktuellen beruflichen Herausforderungen. Diese Leistung<br />

ist i.d.R. in Form von schriftlichen Berichten zu dokumentieren<br />

<strong>und</strong>/oder in Präsentationen vorzustellen.<br />

Schriftliche Arbeiten<br />

In allen Zertifikatsstudiengängen müssen Sie verschiedene schriftliche<br />

Arbeiten erstellen. Diese können inhaltlich verknüpft werden. Zu<br />

Beginn des Studiengangs erwarten wir von Ihnen die Durchführung<br />

einer Literatursuche in den elektronischen Datenbanken <strong>und</strong> als<br />

Ergebnis davon eine Zusammenstellung der Ergebnisse der Suche.<br />

Die Abschlussarbeit dient der selbständigen Erarbeitung einer<br />

wissenschaftlichen Fragestellung <strong>und</strong> deren Beantwortung auf Basis<br />

aktueller Erkenntnisse.<br />

In einigen Studiengängen finden zusätzlich Trainings (zum Teil mit<br />

Schauspielerinnen <strong>und</strong> Schauspielern) statt oder Sie erhalten grössere<br />

Transferaufträge. In dem Fall können zusätzliche Berichte dazu<br />

eingefordert werden.<br />

Didaktiksupport<br />

Elektronische Lernplattform: Eine interaktive Lernplattform (Sharepoint)<br />

unterstützt das Selbststudium mit vielfältigen Funktionen wie<br />

Wissensspeicher, Benachrichtigung, Diskussion, standortunabhängige<br />

Gruppenarbeit etc.<br />

Zugang von elektronischen Tools<br />

Sie haben während Ihres Studiengangs Zugang auf Volltextangebote<br />

der Bibliothek <strong>und</strong> auf Datenbanken wie Medline, Cinahl oder<br />

Cochrane. 5


6<br />

Zulassung<br />

Für Studiengänge mit Beginn im Herbst 2013 <strong>und</strong> später gelten neue<br />

Zulassungsbedingungen. Analog zu allen anderen <strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong>sberufen<br />

verlangen wir auch von Pflegenden, dass Sie zwingend einen<br />

Nachweis über Basiskenntnisse in wissenschaftlichen Methoden<br />

erbringen<br />

Wir vereinheitlichen damit das Niveau der Kenntnisse zu wissenschaftlicher<br />

Arbeit <strong>und</strong> schaffen eine Gr<strong>und</strong>lage, um in allen Studiengängen<br />

an der Schnittstelle von Wissenschaften <strong>und</strong> Fachwelt<br />

arbeiten zu können. Unser Ziel ist es, ein einheitliches Niveau von<br />

wissenschaftlichen Basiskenntnissen bei den Studierenden zu<br />

schaffen, damit der Studieninhalt praxisorientiert <strong>und</strong> fachspezifisch<br />

geplant werden kann.<br />

Neu gelten deshalb folgende Regelungen:<br />

Zugelassen zu einem Fachkurs oder CAS-Studiengang wird, wer<br />

über einen Hochschulabschluss oder den Abschluss einer eidg.<br />

anerkannten Höheren Fachschule verfügt. Personen mit einem<br />

Abschluss einer höheren Fachschule weisen bei der Anmeldung<br />

Gr<strong>und</strong>kenntnisse wissenschaftlichen Arbeitens nach.<br />

Gr<strong>und</strong>kenntnisse in der englischen Sprache sind von Vorteil, da der<br />

grösste Teil der wissenschaftlichen Literatur in Englisch vorliegt.<br />

– Studierende, die über einen Bachelor- oder Masterabschluss, ein<br />

Lizenziat oder einen ähnlichen Abschluss verfügen, melden sich<br />

einfach an <strong>und</strong> legen der Anmeldung eine Kopie ihrer Abschluss-<br />

urk<strong>und</strong>e bei.<br />

– Studierende, die bereits einen CAS-, DAS- MAS-Abschluss einer<br />

anerkannten Hochschule erarbeitet haben, melden sich direkt<br />

an. Je nach Art <strong>und</strong> Inhalt des Abschlusses wird der Besuch eines<br />

Kurses für ges<strong>und</strong>heitswissenschaftliches Arbeiten empfohlen. Die<br />

Entscheidung dazu liegt aber bei Ihnen<br />

– Inhaberinnen <strong>und</strong> Inhaber eines HöFa II-Abschluss melden sich<br />

direkt an. HöFa I Absolventinnen <strong>und</strong> Absolventen weisen die<br />

Kenntnisse wissenschaftlichen Arbeitens wie im nächsten Absatz<br />

beschrieben nach:<br />

Studierende, die eine höhere Fachschule abgeschlossen haben<br />

(z.B. Pflegeabschlüsse AKP, IKP, PSyKP, DN II, Pflegefachperson<br />

HF, Sozialpädagogik HF), legen der Anmeldung für Studiengänge,<br />

die im Herbst 2013 oder später beginnen, zwingend einen Nach-<br />

weis über eine erfolgreich abgeschlossene Bildung zu wissen-<br />

schaftlichem Arbeiten bei. Dieser Nachweis beinhaltet Studien-<br />

leistungen im Umfang von mindestens 5 ECTS-Credits. Der<br />

Abschluss der Studienleistungen in wissenschaftlichem Arbeiten<br />

hat spätestens vor dem Start des Fachkurses oder CAS-Studien-<br />

gangs zu erfolgen.<br />

– Studierende aus den früheren HF- <strong>und</strong> jetzigen FH-Berufen<br />

Physiotherapie, Ernährung <strong>und</strong> Diätetik, Hebammen oder Ergo-<br />

therapie weisen den erfolgreichen Abschluss des Wissenschafts-<br />

teils des Verfahrens für einen nachträglichen Titelerwerb nach.<br />

– Studierende ohne einen Abschluss auf Stufe einer höheren<br />

Fachschule oder Hochschule (klassische Berufslehre <strong>und</strong> Berufs-<br />

abschlüsse, die heute mit dem Fähigkeitsausweis abgeschlossen<br />

werden wie beispielsweise FAGE oder das KV) können aus<br />

schliesslich dann zugelassen werden, wenn sich die Studierfähig-<br />

keit aus einer «sur-Dossier»-Überprüfung ergibt. Diese Überprüfung<br />

vergleicht den individuellen Bildungs- <strong>und</strong> Lebensweg der Kandi-<br />

datin oder des Kandidaten <strong>und</strong> die dabei erworbenen Kompe-<br />

tenzen <strong>und</strong> Fähigkeiten mit den Anforderungen des Studiengangs.<br />

Fällt dieses Verfahren positiv aus, wird zusätzlich in jedem Fall der<br />

erfolgreiche Abschluss des Vorkurses zu wissenschaftlichem Arbei-<br />

ten wie bei den HF-Absolventinnen <strong>und</strong> Absolventen verlangt.<br />

– Die <strong>Berner</strong> Fachhochschule bietet in einer Zusammenarbeit der<br />

Abteilungen <strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong> <strong>und</strong> Soziale Arbeit verschiedene Kurse an,<br />

die Ihnen das notwendige Gr<strong>und</strong>lagenwissen vermitteln. Auf<br />

www.ges<strong>und</strong>heit.bfh.ch finden Sie mehr Informationen dazu:<br />

– Fachkurs Wissenschaftliches Arbeiten für Praxis <strong>und</strong> Weiter-<br />

bildungsstudium (Web-Code: K-SPE-29)<br />

– Gr<strong>und</strong>lagen Wissenschaftliches Arbeiten für Weiterbildungs-<br />

studium <strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong> (E-Learning) (Web-Code: K-INT-2)<br />

– Fachkurs Reflektierte Praxis – Wissenschaft verstehen<br />

(Web-Code: K-0-31)<br />

– Wenn Sie das notwendige Wissen bereits anderweitig erworben<br />

haben, können Sie den entsprechenden Nachweis Ihrer Anmel-<br />

dung beilegen. Haben Sie Ihr Wissen bereits erworben, aber<br />

können keinen entsprechenden Nachweis erbringen, so können<br />

Sie sich auch direkt an die Abschlussprüfung der entsprechenden<br />

Kurse anmelden.<br />

Studierende mit ausländischen Abschlüssen sind willkommen, sofern<br />

deren Nachweise den internationalen Gepflogenheiten entsprechen.<br />

Wir vergleichen das Niveau des ausländischen Abschlusses mit<br />

oben genannten schweizerischen Abschlüssen <strong>und</strong> verlangen je<br />

nach Ergebnis ebenfalls oben genannte Nachweise. Für Angehörige<br />

von <strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong>sberufen ist für das Studium eine Anerkennung <strong>und</strong><br />

Registrierung durch das SRK nicht nötig (sehr wohl aber für eine<br />

berufliche Tätigkeit!). Ist eine solche Registrierung bereits vorhanden,<br />

so sind wir dankbar, wenn Sie den entsprechenden Entscheid der<br />

Anmeldung beilegen.<br />

Studierende mit Abschlüssen aus Fachrichtungen, die keine Verknüpfung<br />

zum Sozial- oder <strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong>swesen (z.B. Germanistik<br />

oder Ökonomie) aufweisen, sind in unseren Studiengängen herzlich<br />

willkommen. Wir weisen aber ausdrücklich auf die Tatsache hin, dass<br />

eine berufliche Tätigkeit im <strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong>swesen gesetzlich über die<br />

entsprechenden Gr<strong>und</strong>-Diplome geregelt wird. Eine entsprechende<br />

Tätigkeit auf Basis eines Weiterbildungsabschlusses ist in der Regel<br />

nicht möglich.<br />

Gasthörerinnen <strong>und</strong> Gasthörer<br />

Gasthörerinnen <strong>und</strong> Gasthörer sind in unseren Fachkursen willkommen.<br />

Gasthörerinnen oder Gasthörer weisen sich nicht über die<br />

Erfüllung der Zulassungsbedingung aus <strong>und</strong> werden nicht über Ihren<br />

Lernerfolg geprüft; folglich erhalten sie keine Bestätigung über den<br />

Erwerb von ECTS-Credits. Die Studiengebühren reduzieren sich in<br />

dem Falle in der Regel um 10 % des regulären Preises. Selbstverständlich<br />

erhalten Gasthörerinnen <strong>und</strong> Gasthörer einen Nachweis<br />

über den Kursbesuch.<br />

Kosten<br />

Die Kosten für das Aufnahmeverfahren sind in der Studiengebühr<br />

enthalten.


Studienprogramm MAS Mental Health<br />

Master of Advanced Studies (MAS)<br />

<strong>Berner</strong> Fachhochschule Mental Health<br />

Diploma of Advances Studies (DAS)<br />

<strong>Berner</strong> Fachhochschule <strong>Psychische</strong> <strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong><br />

Certificate of Advanced Studies (CAS)<br />

Psychiatrische Pflege<br />

CAS Kinder- <strong>und</strong> jugendpsychiatrische<br />

Pflege <strong>und</strong> Betreuung<br />

CAS Forensische psychiatrische Pflege<br />

<strong>und</strong> Betreuung<br />

FK Pflegeprozess bei psychischen Störungen<br />

Mental Health Organisation Wahlfach Wissenschaft Abschluss<br />

min. 25 min. 5, max. 15 max. 10 min. 5 max. 15<br />

min. 15 max. 5 max. 5 5<br />

15 (inkl. 10 FK)<br />

CAS Ambulante psychiatrische Pflege 15 (inkl. 5 FK)<br />

CAS Verbesserung der psychischen <strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong> 15 (inkl. 10 FK)<br />

CAS Suizidprävention<br />

15<br />

15<br />

15 (inkl. 5 FK)<br />

CAS Psychogeriatrie (HEdS-FR) 15<br />

Fachkurs (FK) Psychiatrie 5<br />

FK Aggressionsmanagement 5<br />

FK Recovery<br />

FK Adherencetherapie<br />

FK Psychoedukation<br />

FK Motivational Interviewing<br />

FK Lösungsorientierte Gesprächsführung<br />

FK Schwangerschaft, Geburt, Muttersein <strong>und</strong> Psyche<br />

FK Kognitive Verhaltenstherapie<br />

FK Achtsamkeits- <strong>und</strong> Entspannungstechniken<br />

FK Krisen- <strong>und</strong> Kurzinterventionen<br />

FK <strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong>sförderung<br />

FK Public Mental Health<br />

Verschiedene CAS <strong>und</strong> Fachkurse<br />

im Bereich Management im <strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong>swesen<br />

CAS-Studiengang oder zwei Fachkurse aus anderen<br />

Bereichen der <strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong> oder Sozialen Arbeit<br />

FK Vertiefende Forschungsmethodik<br />

DAS-Abschlussmodul (Diplommodul)<br />

MAS-Abschlussmodul (Mastermodul)<br />

5<br />

5<br />

5<br />

5<br />

5<br />

5<br />

5<br />

5<br />

5<br />

5<br />

5<br />

5<br />

min. 5, max. 10<br />

5<br />

5<br />

10<br />

7


8<br />

Kurzbeschreibung<br />

Zielgruppen<br />

Studienziele <strong>und</strong><br />

Berufschancen<br />

Abschluss<br />

Leitung/Auskunft<br />

Durchführung<br />

Anmeldeschluss<br />

Kosten<br />

Web-Code<br />

MAS (Master of Advanced Studies)<br />

MAS Mental Health<br />

Der MAS- Studiengang «Mental Health» ermöglicht Ihnen als Fachperson aus den verschiedenen Praxisfeldern im<br />

Bereich der psychischen <strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong> <strong>und</strong> <strong>Krankheit</strong> eine Spezialisierung in Ihrem Fach- <strong>und</strong> Tätigkeitsgebiet.<br />

Der MAS -Studiengang baut modular auf einzelnen Fachkursen <strong>und</strong> CAS- Studiengängen auf. Als Studierende<br />

wählen Sie einen Studienschwerpunkt <strong>und</strong> bestimmen die inhaltliche Ausrichtung Ihrer Weiterbildung weitgehend<br />

selbst.<br />

Dank einer engen Verknüpfung von Praxis <strong>und</strong> Forschung im Rahmen der Weiterbildungen gelingt Ihnen der Anschluss<br />

an aktuelle Entwicklungen der Fachwelt. Sie lernen durch die wissenschaftliche Basis <strong>und</strong> die integrierten<br />

Elemente des wissenschaftlichen Arbeitens zu aktuellen Problem- <strong>und</strong> Fragestellungen in der Praxis entsprechendes<br />

Wissen aus Forschung <strong>und</strong> Wissenschaft nutzbar zu machen <strong>und</strong> erfolgreich anzuwenden.<br />

Nach Studienabschluss sind Sie in der Lage, Strategien zur Prävention <strong>und</strong> Therapie von psychischen Störungen<br />

zu entwickeln. Sie haben die nötigen Kenntnisse, um ges<strong>und</strong>heitsrelevante «Mental-Health-Konzepte» zu<br />

implementieren, zu evaluieren <strong>und</strong> auf wechselnde Gegebenheiten <strong>und</strong> neue Anforderungen anzupassen. In Ihrem<br />

Aufgabenbereich können Sie wirksame, zweckmässige <strong>und</strong> wirtschaftliche Interventionen auf hohem Niveau<br />

entwickeln <strong>und</strong> anwenden. Sie gewährleisten dadurch Ihren Patientinnen <strong>und</strong> Patienten eine evidenzbasierte <strong>und</strong><br />

qualitativ hochstehende <strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong>spflege.<br />

Mit den gewonnenen Kenntnissen im Bereich psychischer <strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong> <strong>und</strong> <strong>Krankheit</strong> qualifizieren Sie sich für höhere<br />

Aufgaben. Sie gestalten Entwicklungsprozesse im Gebiet der <strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong>s- <strong>und</strong> <strong>Krankheit</strong>sversorgung aktiv<br />

mit. Sie verfügen über Kompetenzen, welche die Initiierung <strong>und</strong> Leitung von Innovationen ermöglichen. Typischerweise<br />

fallen solche Aufgaben in der Führung an, bei der fachlichen Anleitung <strong>und</strong> Unterstützung eines Berufskollegiums,<br />

im Qualitätsmanagement oder bei der Konzept- <strong>und</strong> Methodenentwicklung. Diese Aufgaben werden in der<br />

Regel in der Berufspraxis dem operativ tätigen Kader oder den Pflegeexpertinnen <strong>und</strong> Pflegeexperten zugeordnet.<br />

Der Studiengang MAS «Mental Health» richtet sich an Pflegefachpersonen, Sozialarbeitende sowie Fachkräfte aus<br />

anderen Berufsrichtungen, die in ihrer aktuellen oder zukünftigen beruflichen Tätigkeit mit Fragen zu psychischer<br />

<strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong> <strong>und</strong> <strong>Krankheit</strong> konfrontiert sind. Einzelne CAS-Studiengänge richten sich teilweise an weitere Personengruppen.<br />

Mit einem erfolgreichen Abschluss weisen Sie prof<strong>und</strong>e Kenntnisse <strong>und</strong> Fähigkeiten im Bereich psychischer<br />

<strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong> <strong>und</strong> <strong>Krankheit</strong> nach. Als Absolventin oder Absolvent des MAS-Studiengangs sind Sie fachlich auf die<br />

Übernahme von Kaderfunktionen <strong>und</strong> Funktionen in spezialisierter klinischer Expertise vorbereitet.<br />

60 ECTS-Credits<br />

– Andreas Heuer, MNS, Studienleiter<br />

andreas.heuer@bfh.ch, T +41 31 848 35 06<br />

– Manuela Grieser, MaA (Master of Arts Erwachsenenbildung), Studienleiterin<br />

manuela.grieser@bfh.ch, T +41 31 848 45 50<br />

ca. 80 Tage Kontakt- <strong>und</strong> ca. 1100 St<strong>und</strong>en Selbststudium<br />

– Eine Anmeldung ist jederzeit möglich. Die Daten einzelner Studiengänge finden Sie in den Ausschreibungen der<br />

anrechenbaren Fachkurse, CAS-Studiengänge oder Abschlussmodule.<br />

– Eine Anmeldung zum Masterarbeits-Modul ist möglich, wenn der Erwerb von mindestens 30 ECTS-Credits aus<br />

anerkannten Fachkursen oder CAS-Studiengängen nachgewiesen werden kann.<br />

– Weitere Informationen zum MAS-Abschlussmodul (10 ECTS-Credits) finden Sie auf der Website.<br />

Je nach individuellem Studienaufbau ist mit Studiengebühren von ca. CHF 30'000.– zu rechnen.<br />

Die Kosten für die einzelnen Bildungsangebote finden Sie in den entsprechenden Ausschreibungen.<br />

www.ges<strong>und</strong>heit.bfh.ch, M-0-2 MAS Mental Health<br />

www.ges<strong>und</strong>heit.bfh.ch, M-0-6 MAS-Abschlussmodul


Kurzbeschreibung<br />

Zielgruppen<br />

Studienziele <strong>und</strong><br />

Berufschancen<br />

Abschluss<br />

Leitung/Auskunft<br />

Durchführung<br />

Anmeldeschluss<br />

Kosten<br />

Web-Code<br />

DAS (Diploma of Advanced Studies)<br />

DAS <strong>Psychische</strong> <strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong><br />

Der DAS-Studiengang «<strong>Psychische</strong> <strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong>» ermöglicht Ihnen als Fachperson aus den verschiedenen Praxisfeldern<br />

im Bereich der psychischen <strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong> <strong>und</strong> <strong>Krankheit</strong> eine Spezialisierung in Ihrem jeweiligen Fach- <strong>und</strong><br />

Tätigkeitsgebiet. Der Studiengang bereitet Sie auf die Übernahme von erweiterten Aufgaben im Berufsfeld vor. Sie<br />

können in Ihrem Arbeitsgebiet in herausfordernden <strong>und</strong> sehr komplexen klinischen Situationen selbständig handeln<br />

<strong>und</strong> dabei auch die Mitglieder des Berufskollegiums unterstützen. Sie bieten Lernenden fachliche Anleitung<br />

an oder arbeiten in der Ebene der Organisation in Projekten wie zum Beispiel im Qualitätsmanagement oder bei<br />

der Umsetzung von betrieblichen Innovationen mit.<br />

Dank einer engen Verknüpfung von Praxis <strong>und</strong> Forschung im Rahmen der Weiterbildungen gelingt Ihnen der Anschluss<br />

an aktuelle Entwicklungen der Fachwelt. Sie lernen durch die wissenschaftliche Basis <strong>und</strong> die integrierten<br />

Elemente des wissenschaftlichen Arbeitens zu aktuellen Problem- <strong>und</strong> Fragestellungen in der Praxis entsprechendes<br />

Wissen aus Forschung <strong>und</strong> Wissenschaft nutzbar zu machen <strong>und</strong> erfolgreich anzuwenden.<br />

Typischerweise stehen Sie als DAS-Absolvierende im direkten Kontakt mit Patientinnen <strong>und</strong> Patienten oder Klientinnen<br />

<strong>und</strong> Klienten. Aufgr<strong>und</strong> der Weiterbildung im DAS-Studiengang gewährleisten Sie eine evidenzbasierte <strong>und</strong><br />

qualitativ hochstehende <strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong>spflege <strong>und</strong> Betreuung mit Einbezug des aktuellen Wissenstandes.<br />

Dieser DAS-Studiengang wurde an der <strong>Berner</strong> Fachhochschule als modulares System konzipiert. Er baut auf<br />

einzelnen Fachkursen <strong>und</strong> CAS- Studiengängen auf. Als Studierende wählen Sie einen Studienschwerpunkt <strong>und</strong><br />

bestimmen die inhaltliche Ausrichtung Ihrer Weiterbildung weitgehend selbst.<br />

Der DAS-Studiengang «<strong>Psychische</strong> <strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong>» richtet sich an Pflegefachpersonen, Sozialarbeitende sowie<br />

Fachkräfte aus anderen Berufsrichtungen, die in ihrer aktuellen oder zukünftigen beruflichen Tätigkeit mit Fragen<br />

psychischer <strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong> <strong>und</strong> <strong>Krankheit</strong> konfrontiert sind. Einzelne CAS-Studiengänge richten sich teilweise an<br />

weitere Personengruppen.<br />

Mit einem erfolgreichen Abschluss weisen sie prof<strong>und</strong>e Kenntnisse <strong>und</strong> Fähigkeiten im Bereich psychischer <strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>Krankheit</strong> nach. Sie können spezialisierte, auf aktuellem Wissen basierte <strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong>sdienstleistungen<br />

auch in schwierigen Situationen erbringen <strong>und</strong> Ihre Teammitglieder fachlich unterstützen.<br />

Mindestens 30 ECTS-Credits<br />

– Andreas Heuer, MNS, Studienleiter<br />

andreas.heuer@bfh.ch, T +41 31 848 35 06<br />

– Manuela Grieser, MaA (Master of Arts Erwachsenenbildung), Studienleiterin<br />

manuela.grieser@bfh.ch, T +41 31 848 45 50<br />

– Der Einstieg ist mit jedem anrechenbaren Fachkurs oder CAS- Studiengang möglich.<br />

– Der Studiengang dauert je nach Studienprogramm mindestens 2 Semester<br />

– Eine Anmeldung ist jederzeit möglich. Die Daten einzelner Studiengänge finden Sie in den Ausschreibungen der<br />

anrechenbaren Fachkurse, CAS-Studiengänge oder Abschlussmodule.<br />

– Eine Anmeldung zur Diplomarbeit ist möglich, wenn der Erwerb von mindestens 15 ECTS-Credits aus<br />

anerkannten Fachkursen oder CAS-Studiengängen nachgewiesen werden kann. Die Anmeldungen für das<br />

Erreichen der restlichen ECTS-Credits müssen vorliegen.<br />

– Weitere Informationen zum DAS-Abschlussmodul (5 ECTS-Credits) finden Sie auf der Website.<br />

Je nach individuellem Studienaufbau ist mit Studiengebühren von ca. CHF 13'000.– bis 16'000.– zu rechnen.<br />

Die Kosten für die einzelnen Fachkurse <strong>und</strong> CAS-Studiengänge finden Sie in den entsprechenden Ausschreibungen.<br />

www.ges<strong>und</strong>heit.bfh.ch, D-0-2<br />

9


10<br />

«Für mich war dieser Weiterbildungsstudiengang<br />

absolut gewinnbringend.»<br />

Johanna Link<br />

Psychiatriepflegefachfrau in einer akutpsychiatrischen Tagesklinik


Kurzbeschreibung<br />

Zielgruppen<br />

Studienziele <strong>und</strong><br />

Berufschancen<br />

Abschluss<br />

Leitung/Auskunft<br />

Durchführung<br />

Anmeldeschluss<br />

Kosten<br />

Web-Code<br />

Certificate of Advanced Studies (CAS)<br />

Ambulante psychiatrische Pflege<br />

Psychisch kranke Menschen werden immer häufiger in ihrem Wohn- <strong>und</strong> Arbeitsumfeld begleitet. Als Pflegefachperson<br />

übernehmen Sie in diesem Bereich vielfältige Aufgaben <strong>und</strong> müssen entsprechend grosse Herausforderungen<br />

bewältigen. Dieser CAS-Studiengang bietet Ihnen die Möglichkeit, sich nach der Gr<strong>und</strong>ausbildung für den Spitexbereich<br />

qualifiziert weiterzubilden, denn die Pflege der Betroffenen innerhalb ihres sozialen Umfelds verlangt Fachwissen,<br />

Problemlösefähigkeit <strong>und</strong> kommunikative Fertigkeiten.<br />

Der Studiengang setzt sich aus einem Basismodul <strong>und</strong> einem Fachkurs zusammen. Im Basismodul erwerben Sie<br />

Wissen zu rechtlichen, versicherungstechnischen <strong>und</strong> ethischen Fragen. Sie lernen Arbeitsmethoden kennen, die Sie<br />

im Rahmen des Pflegeprozesses anwenden können. Gemeinsam mit Berufskolleginnen <strong>und</strong> -kollegen setzen Sie<br />

sich mit komplexen Situationen auseinander, die Ihnen in der Zusammenarbeit mit Ihren Klienten, deren Angehörigen<br />

oder Teammitgliedern begegnen. Die vermittelten Gr<strong>und</strong>lagenkenntnisse zu Interventionen <strong>und</strong> Vernetzungsmöglichkeiten<br />

ermöglichen es Ihnen, Probleme zu lösen <strong>und</strong> Ressourcen gezielt einzusetzen.<br />

Zusätzlich belegen Sie einen frei wählbaren Fachkurs. Sie können zwischen den Fachkursen «Motivational Interviewing»,<br />

«Adherencetherapie» oder «kognitive Verhaltenstherapie» wählen. Sie erhalten in den Fachkursen das Hintergr<strong>und</strong>wissen<br />

zum jeweiligen Konzept <strong>und</strong> erarbeiten die Kompetenz, Interventionen durchzuführen, zu evaluieren<br />

<strong>und</strong> gegebenenfalls anzupassen.<br />

Fachleute mit einer beruflichen Tätigkeit in der ambulanten psychiatrischen Pflege<br />

Fachpersonen, die sich auf eine berufliche Tätigkeit in der ambulanten psychiatrischen Pflege vorbereiten möchten.<br />

Sie erwerben Kompetenzen in folgenden Bereichen:<br />

Wissen <strong>und</strong> Verstehen<br />

– Sie verfügen über ein breites Fachwissen <strong>und</strong> können Informationen aus Pflege, Psychiatrie, Public Health,<br />

Soziologie <strong>und</strong> Vorm<strong>und</strong>schafts- <strong>und</strong> Versicherungsrecht vernetzen.<br />

Anwenden von Wissen<br />

– Sie können ethische Problemstellungen <strong>und</strong> anspruchsvolle Situationen im Umgang mit Klientinnen <strong>und</strong> Klienten,<br />

Angehörigen <strong>und</strong> Teammitgliedern erkennen <strong>und</strong> verfügen über mögliche Lösungsansätze.<br />

Urteilen<br />

– Sie analysieren komplexe Situationen <strong>und</strong> führen situationsgerechte Interventionen durch.<br />

Kommunikative Fertigkeiten<br />

– Sie erwerben kommunikative Kompetenzen in der Umsetzung einer spezifischen Pflegeintervention.<br />

Selbstlernfähigkeit<br />

– Sie verfügen über Ressourcen <strong>und</strong> Techniken, um Ihr persönliches Wissen zu erweitern <strong>und</strong> Praxisfragen zu<br />

beantworten.<br />

10 ECTS-Credits plus die 5 ECTS-Credits des gewählten Fachkurses, insgesamt 15 ECTS-Credits<br />

Manuela Grieser, MaA (Master of Arts Erwachsenenbildung), Studienleiterin,<br />

manuela.grieser@bfh.ch, T +41 31 848 45 50<br />

September 2013 bis Juni 2014:<br />

– 15 Studientage à 7 Lektionen, 6 Teilnahmen am Journalclub plus ca. 180 St<strong>und</strong>en Selbststudium im Basismodul.<br />

– Zudem 8 Studientage plus ca. 95 St<strong>und</strong>en Selbststudium im gewählten Fachkurs.<br />

Erneute Durchführung ab 2014<br />

28. Juni 2013<br />

CHF 7250.– (inkl. der Kosten des wählbaren Fachkurses)<br />

www.ges<strong>und</strong>heit.bfh.ch, C-SPE-15<br />

11


12<br />

Kurzbeschreibung<br />

Zielgruppen<br />

Studienziele <strong>und</strong><br />

Berufschancen<br />

Abschluss<br />

Leitung/Auskunft<br />

Durchführung<br />

Anmeldeschluss<br />

Kosten<br />

Web-Code<br />

Certificate of Advanced Studies (CAS)<br />

Forensisch psychiatrische Pflege <strong>und</strong> Betreuung<br />

Die Teilnahme am CAS-Studiengang «Forensisch psychiatrische Pflege <strong>und</strong> Betreuung» befähigt Sie zur problem-,<br />

ressourcen- <strong>und</strong> zielorientierten Betreuung <strong>und</strong> Pflege von forensisch psychiatrischen Patientinnen <strong>und</strong> Patienten.<br />

Sie können die Betreuung <strong>und</strong> Pflege in verschiedenen psychiatrischen Kliniken, Institutionen des Massnahmenvollzugs<br />

<strong>und</strong> in ambulanten Settings gewährleisten. Im CAS-Studiengang erarbeiten Sie spezifische Konzepte<br />

für die Forensik <strong>und</strong> befassen sich thematisch mit Milieugestaltung, Psychopathologie, rechtlichen Fragen <strong>und</strong><br />

Vorhersehbarkeit. Kollegiale Intervision gehört zur Erarbeitung des Wissens. Sie schreiben selbständig eine Abschlussarbeit<br />

<strong>und</strong> werden dabei ein selbst gewähltes Thema weiter vertiefen.<br />

Der CAS-Studiengang baut auf Ihrem Wissen <strong>und</strong> Ihren Fähigkeiten als Berufsfachperson auf. Sie bringen gute<br />

Basiskenntnisse <strong>und</strong> praktische Erfahrungen aus Ihrem Berufsfeld mit.<br />

Das erarbeitete Wissen soll bereits während des Studiums in Ihr Berufsfeld transferiert werden. Im Studiengang<br />

wird ebenfalls die Vielfalt der unterschiedlichen Tätigkeitsfelder der einzelnen Teilnehmenden in der forensischen<br />

Betreuung aufgenommen. Dadurch erhalten Sie einen zusätzlichen Lernprofit.<br />

– In der forensischen Psychiatrie tätige Pflegefachleute sowie Fachpersonen mit ähnlicher Ausbildung <strong>und</strong><br />

Tätigkeit in vergleichbaren Vollzugseinrichtungen.<br />

– Fachpersonen, die sich auf eine Tätigkeit in der forensischen psychiatrischen Pflege vorbereiten möchten.<br />

Sie erwerben im CAS-Studiengang Kompetenzen in folgenden Bereichen:<br />

Wissen <strong>und</strong> Verstehen<br />

– Sie verfügen über ein breites Fachwissen in Pflege, Kriminologie, Psychologie <strong>und</strong> Psychopathologie <strong>und</strong><br />

kennen Ansätze der sozialen Reintegration.<br />

Anwenden von Wissen<br />

– Sie nutzen geeignete Methoden, um Ihre Kolleginnen <strong>und</strong> Kollegen in ihrer Arbeit fachlich <strong>und</strong> persönlich zu<br />

unterstützen.<br />

– Sie können situationsgerechte Interventionen planen, durchführen <strong>und</strong> deren Wirksamkeit überprüfen.<br />

Urteilen<br />

– Sie können komplexe Situationen in der forensischen Betreuung analysieren <strong>und</strong> verschiedene Lösungsmöglichkeiten<br />

entwickeln.<br />

15 ECTS-Credits<br />

– Andreas Heuer, MNS, Studienleiter, Fachbereich <strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong>, <strong>Berner</strong> Fachhochschule,<br />

andreas.heuer@bfh.ch, T +41 31 848 35 06<br />

– Dr. Ian Needham, MNS, Psychiatrische Universitätsklinik Zürich, Rheinau,<br />

ian.needham@puk.zh.ch<br />

September 2013 bis Juni 2014:<br />

– 23 Studientage à 7 Lektionen, 6 Teilnahmen am Journalclub plus ca. 275 St<strong>und</strong>en Selbststudium.<br />

Erneute Durchführung ab Herbst 2015<br />

28. Juni 2013<br />

CHF 7250.–<br />

www.ges<strong>und</strong>heit.bfh.ch, C-PSY-4


Kurzbeschreibung<br />

Zielgruppen<br />

Studienziele <strong>und</strong><br />

Berufschancen<br />

Abschluss<br />

Leitung/Auskunft<br />

Durchführung<br />

Anmeldeschluss<br />

Kosten<br />

Web-Code<br />

Certificate of Advanced Studies (CAS)<br />

Kinder- <strong>und</strong> jugendpsychiatrische<br />

Pflege <strong>und</strong> Betreuung<br />

Der CAS-Studiengang «Kinder <strong>und</strong> jugendpsychiatrische Pflege <strong>und</strong> Betreuung» befähigt Berufsleute mit Ausbildung<br />

in Pflege, Sozialpädagogik oder ähnlichen Berufen, die notwendige Betreuung <strong>und</strong> Pflege von Kindern <strong>und</strong> Jugendlichen<br />

problem -, ressourcen - <strong>und</strong> zielorientiert zu gewährleisten.<br />

Diese Patienten können in Institutionen der stationären, teilstationären oder ambulanten psychiatrischen Versorgung,<br />

aber auch in Spitälern oder Schulheimen <strong>und</strong> ähnlichen pädagogischen Institutionen untergebracht sein. Der Studiengang<br />

berücksichtigt diese Vielfalt von Versorgungsmöglichkeiten.<br />

Die Pflege <strong>und</strong> Betreuung von Kindern <strong>und</strong> Jugendlichen mit psychischen Problemen ist ein hoch spezialisiertes<br />

Tätigkeitsfeld, das neben einer Gr<strong>und</strong>ausbildung in Pflege oder/<strong>und</strong> Sozialpädagogik ein vertieftes Fachwissen zu<br />

dieser Altersgruppe erfordert.<br />

– Pflegefachleute, Sozialpädagoginnen <strong>und</strong> Sozialpädagogen oder Fachpersonen mit ähnlichem beruflichem<br />

Hintergr<strong>und</strong> <strong>und</strong> mit einer beruflichen Tätigkeit in der kinder- <strong>und</strong> jugendpsychiatrischen Pflege <strong>und</strong> Betreuung.<br />

– Fachpersonen, die sich auf eine berufliche Tätigkeit in der kinder- <strong>und</strong> jugendpsychiatrischen Pflege <strong>und</strong><br />

Betreuung vorbereiten möchten.<br />

Der CAS-Studiengang «Kinder- <strong>und</strong> jugendpsychiatrische Pflege <strong>und</strong> Betreuung» befähigt die Teilnehmenden, komplexe<br />

Situationen in der Betreuung <strong>und</strong> Pflege von Kindern <strong>und</strong> Jugendlichen mit psychischen Störungen zu analysieren,<br />

situationsgerechte Interventionen zu planen <strong>und</strong> durchzuführen. Sie verfügen dazu über ein breites Fachwissen<br />

<strong>und</strong> vernetzte Informationen aus Pflege, Sozial- <strong>und</strong> Heilpädagogik, Entwicklungspsychologie, Psychopathologie<br />

sowie der Milieutherapie, der Elternarbeit, der Krisenintervention <strong>und</strong> des wissenschaftlichen Arbeitens.<br />

15 ECTS-Credits<br />

Andreas Heuer, MNS, Studienleiter<br />

andreas.heuer@bfh.ch, T +41 31 848 35 06<br />

Februar bis Oktober 2013:<br />

– 25 Tage Kontakt- <strong>und</strong> ca. 270 St<strong>und</strong>en Selbststudium<br />

Erneute Durchführung ab Frühling 2014<br />

14. Dezember 2012<br />

CHF 7250.–<br />

www.ges<strong>und</strong>heit.bfh.ch, C-SPE-13<br />

13


14<br />

«Besonders die Inhalte zum Pflegeprozess <strong>und</strong> zu Recovery<br />

konnte ich gut in meinem Berufsalltag gebrauchen, diese<br />

wirkten allgemein motivierend. Für mich war der Studiengang<br />

persönlich sehr gewinnbringend.»<br />

Christian Kronenbitter<br />

Psychiatriepflegefachmann auf einer Psychotherapie-Station


Kurzbeschreibung<br />

Zielgruppen<br />

Studienziele <strong>und</strong><br />

Berufschancen<br />

Abschluss<br />

Leitung/Auskunft<br />

Durchführung<br />

Anmeldeschluss<br />

Kosten<br />

Certificate of Advanced Studies (CAS)<br />

Psychiatrische Pflege<br />

Die Teilnahme am CAS-Studiengang «Psychiatrische Pflege» befähigt Sie als diplomierte Pflegefachperson, Patientinnen<br />

<strong>und</strong> Patienten mit psychischen Problemen basierend auf aktuellem Wissen zu pflegen <strong>und</strong> zu betreuen.<br />

Inhaltlich setzen Sie sich im Fachkurs «Psychiatrie» vertieft mit der Entstehung, Symptomatik <strong>und</strong> Therapie von<br />

psychiatrischen Störungsbildern gemäss ICD 10 auseinander. Im diagnosespezifisch ausgerichteten Fachkurs<br />

«Pflegeprozess» wenden Sie das neu erworbene Wissen an <strong>und</strong> erarbeiten sich Kenntnisse zur pflegerischen<br />

Diagnostik, zu sinnvollen Interventionen <strong>und</strong> zu den entsprechenden Evaluationen. In den Kommunikationsseminaren<br />

erweitern Sie Ihre kommunikativen Kompetenzen, die sie in der Praxis patientenorientiert anwenden <strong>und</strong><br />

evaluieren.<br />

Für Pflegefachpersonen in der allgemeinen <strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong>sversorgung, die vermehrt mit psychiatrischen Patienten<br />

konfrontiert sind, bietet der Studiengang das entsprechend notwendige Fachwissen. Die Gestaltung des Studiengangs<br />

berücksichtigt ebenso die Vielfalt der für psychiatrische Versorgung spezialisierten Institutionen.<br />

Der CAS-Studiengang «Psychiatrische Pflege» ist zusammengesetzt aus dem Fachkurs «Psychiatrie» <strong>und</strong> dem<br />

Fachkurs «Pflegeprozess bei psychischen Störungen».<br />

– Pflegefachpersonen, die Menschen mit psychischen Störungen pflegen, <strong>und</strong> sich gr<strong>und</strong>legendes, aktuelles<br />

Wissen <strong>und</strong> Können zur psychiatrischen Pflege, zu psychischen Störungen <strong>und</strong> Therapien aneignen wollen.<br />

– Pflegefachpersonen, die sich auf eine berufliche Tätigkeit in der psychiatrischen Pflege vorbereiten möchten.<br />

Sie bilden sich im CAS-Studiengang zur Fachperson in psychiatrischer Pflege weiter <strong>und</strong> erwerben Kompetenzen<br />

in folgenden Bereichen:<br />

Wissen <strong>und</strong> Verstehen<br />

– Sie verfügen über ein breites Fachwissen zu Pflege <strong>und</strong> Psychiatrie.<br />

Anwenden von Wissen <strong>und</strong> Verstehen<br />

– Sie lernen, Situationen in der psychiatrischen Pflege zu analysieren, situationsgerechte Interventionen durchzu-<br />

führen <strong>und</strong> diese zu evaluieren.<br />

– Sie können ethische Problemstellungen bearbeiten <strong>und</strong> in Ihrem Arbeitsalltag angemessen berücksichtigen.<br />

15 ECTS-Credits, inkl. der ECTS-Credits der beiden Fachkurse<br />

Andreas Heuer, MNS, Studienleiter<br />

andreas.heuer@bfh.ch, T +41 31 848 35 06<br />

September 2013 bis Juni 2014:<br />

– 7 Studientage à 7 Lektionen, 6 Teilnahmen am Journalclub.<br />

– Zudem 10 Studientage in den Fachkursen <strong>und</strong> insgesamt ca. 270 St<strong>und</strong>en Selbststudium im Basismodul<br />

Erneute Durchführung ab 2015<br />

28. Juni 2013<br />

CHF 7250.– (inkl. der Kosten für die beiden Fachkurse)<br />

Web-Code<br />

www.ges<strong>und</strong>heit.bfh.ch, C-0-14<br />

15


16<br />

Kurzbeschreibung<br />

Zielgruppen<br />

Studienziele <strong>und</strong><br />

Berufschancen<br />

Abschluss<br />

Leitung/Auskunft<br />

Durchführung<br />

Anmeldeschluss<br />

Kosten<br />

Certificate of Advanced Studies (CAS)<br />

Suizidprävention<br />

Jährlich sterben in der Schweiz dreimal mehr Menschen durch Suizid als durch Verkehrsunfälle <strong>und</strong> 28-mal mehr<br />

als durch Aids. Meistens trifft es die Angehörigen <strong>und</strong> Nahestehenden unerwartet. Im Vergleich zum Ausland steckt<br />

die Schweiz bezüglich Suizidprävention, Suizidintervention <strong>und</strong> Suizidpostvention noch in den «Kinderschuhen».<br />

Deshalb entstehen in der Schweiz zu diesen Themen erste vielversprechende Projekte. Zur Arbeit mit suizidalen<br />

Menschen existieren f<strong>und</strong>ierte <strong>und</strong> praktikable Interventionen sowie innovative Projekte <strong>und</strong> Netzwerke für die<br />

Postvention.<br />

Der CAS-Studiengang Suizidprävention bündelt das bestehende Wissen; Personen, die sich erfolgreich für eine<br />

nachhaltige Suizidprävention, -Intervention <strong>und</strong> -Postvention einsetzen wollen, erhalten Zugang zu bereits vorhandenem<br />

Fachwissen <strong>und</strong> profitieren vom Austausch mit Fachleuten.<br />

Personen, die in ihrer Tätigkeit mit Suizidprävention, -Intervention <strong>und</strong> –Postvention konfrontiert sind: Pflegende,<br />

Lehrkräfte, Seelsorgende, Sozialarbeitende, Projektmitarbeitende im Bereich psychische <strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong> <strong>und</strong> Suizidprävention,<br />

sowie Mitarbeitende von Beratungsstellen, Heimen, Care Teams, Polizei, Rettungsdiensten.<br />

Nach Abschluss des Studiengangs verfügen Sie über eine differenzierte <strong>und</strong> professionelle Haltung zu Suizid <strong>und</strong><br />

Suizidprävention. Sie erwerben Kompetenzen in folgenden Bereichen:<br />

Wissen <strong>und</strong> Verstehen<br />

– Sie haben ein gr<strong>und</strong>legendes Hintergr<strong>und</strong>wissen zur Epidemiologie <strong>und</strong> Ursachenforschung sowie zu<br />

Konzepten <strong>und</strong> Modellen der Suizidprävention.<br />

Anwenden von Wissen<br />

– Sie können systematisch die Suizidalität einschätzen, im Bedarfsfall geeignete Interventionen einleiten, für<br />

Angehörige <strong>und</strong> Betroffene nach einem Suizid geeignete Massnahmen ergreifen (Postvention), in der<br />

Entwicklung <strong>und</strong> bei der Umsetzung von Präventionskonzepten <strong>und</strong> -kampagnen eine führende Rolle übernehmen.<br />

Urteilen<br />

– Sie setzen sich mit ethischen Fragen auseinander <strong>und</strong> sind in der Lage Ihre Entscheidungen (theoretisch) zu<br />

begründen.<br />

– Sie entwickeln eine eigene Haltung zum Thema Suizidalität <strong>und</strong> können diese beschreiben <strong>und</strong> begründen.<br />

Kommunikative Fertigkeiten<br />

– Sie können mit akutsuizidalen Klienten professionell kommunizieren.<br />

Selbstlernfähigkeit<br />

– Sie können auf die Ressourcen eines interdisziplinären Netzwerkes von Fachleuten zurückgreifen <strong>und</strong> sind in<br />

der Lage, sich selbstständig Wissen anzueignen.<br />

15 ECTS-Credits (10 ECTS-Credits plus 5 ECTS-Credits des Fachkurses «Krisen- <strong>und</strong> Kurzzeitinterventionen»)<br />

Manuela Grieser, MaA (Master of Arts Erwachsenenbildung), Studienleiterin<br />

manuela.grieser@bfh.ch, T +41 31 848 45 50<br />

September 2013 bis Juni 2014:<br />

– 15 Studientage à 7 Lektionen, 6 Teilnahmen am Journalclub plus ca. 180 St<strong>und</strong>en Selbststudium im Basismodul<br />

Zudem 8 Studientage plus ca. 95 St<strong>und</strong>en Selbststudium im Fachkurs «Krisen- <strong>und</strong> Kurzzeitinterventionen»<br />

28. Juni 2013<br />

CHF 7250.– (inkl. der Kosten des Fachkurses «Krisen- <strong>und</strong> Kurzzeitinterventionen»)<br />

Web-Code<br />

www.ges<strong>und</strong>heit.bfh.ch, C-INT-1


Kurzbeschreibung<br />

Zielgruppen<br />

Studienziele <strong>und</strong><br />

Berufschancen<br />

Abschluss<br />

Leitung/Auskunft<br />

Durchführung<br />

Anmeldeschluss<br />

Kosten<br />

Certificate of Advanced Studies (CAS)<br />

Verbesserung der psychischen <strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong><br />

Die psychische <strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong> hat in unserem <strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong>swesen einen immer grösseren Stellenwert. Die zunehmenden<br />

Beeinträchtigungen der psychischen <strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong> stellen <strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong>sfachpersonen vor grosse Herausforderungen.<br />

Präventiv können Massnahmen ergriffen werden, um die Beeinträchtigungen der psychischen <strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong><br />

zu vermeiden. Der CAS-Studiengang stellt präventive Massnahmen ins Zentrum <strong>und</strong> vermittelt Ihnen das nötige<br />

Wissen, um in Ihrer Berufspraxis <strong>und</strong> in Projekten ges<strong>und</strong>heitsförderlich tätig zu sein. Das erarbeitete Wissen zu<br />

<strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong>sförderung <strong>und</strong> Prävention ermöglicht Ihnen eine erweiterte Sichtweise auf Konzepte <strong>und</strong> Strategien,<br />

welche die psychische <strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong> sowohl bei Einzelpersonen <strong>und</strong> spezifischen Gruppen als auch in der gesamten<br />

Gesellschaft fördern.<br />

Die Vielschichtigkeit des Themas widerspiegelt sich in der Gestaltung des Studiengangs: Fragen zur psychischen<br />

<strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong> bestimmter Gruppen (z.B. gebildet nach Alter oder sozioökomischen Status), Strategien zur<br />

Gestaltung der Arbeit, zur Suizidprävention wie auch zur Organisation psychiatrischer Dienstleistungen werden<br />

thematisiert <strong>und</strong> bearbeitet. Dadurch erlangen Sie eine systemische Betrachtungsweise im Themenbereich der<br />

psychischen <strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong>.<br />

Dieser Studiengang besteht aus einem Basismodul <strong>und</strong> den beiden integrierten Fachkursen<br />

«<strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong>sförderung» <strong>und</strong> «Public Health».<br />

Im Fachkurs «<strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong>sförderung» erarbeiten Sie die theoretischen Gr<strong>und</strong>lagen der <strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong>sförderung.<br />

Dazu gehören die Bedürfnisse <strong>und</strong> Herausforderungen betreffend spezifischer Gruppen wie beispielsweise Kinder<br />

<strong>und</strong> Jugendliche, Betagte, Migrantinnen <strong>und</strong> Migranten oder auch Fragen r<strong>und</strong> um die Gestaltung eines ges<strong>und</strong>heitsförderlichen<br />

Arbeitsplatzes. Zu allen Themen lernen Sie aktuelle Projekte kennen.<br />

Im Fachkurs «Public Mental Health» erweitern Sie Ihre Kenntnisse, um die Situation im Bereich der psychischen<br />

<strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong> sowie deren Veränderungen in Zahlen zu beschreiben. Sie lernen aktuelle epidemiologische Studien<br />

zu Fragen r<strong>und</strong> um die psychische <strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong> kennen <strong>und</strong> erfahren mehr über die Organisation <strong>und</strong> Gestaltung<br />

von medizinischen <strong>und</strong> therapeutischen Angeboten in der Schweiz. Aufgr<strong>und</strong> Ihrer Kenntnisse diskutieren Sie entsprechende<br />

Reformbemühungen. Sie bekommen einen Überblick über nationale <strong>und</strong> kantonale Projekte, ergänzt<br />

mit internationalen Erfahrungen<br />

– Fachpersonen, die in ihrer beruflichen Tätigkeit mit Menschen mit psychischen Störungen arbeiten <strong>und</strong> die<br />

besonderen Wert auf die Förderung psychischer <strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong> legen.<br />

– Fachpersonen, die in Projekten zur Förderung psychischer <strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong> mitarbeiten.<br />

Sie bilden sich im Studiengang zur Fachperson für <strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong>sförderung im Mental Health Bereich weiter <strong>und</strong><br />

erwerben Kompetenzen in folgenden Bereichen:<br />

Wissen <strong>und</strong> Verstehen<br />

– Sie kennen die Bedürfnisse <strong>und</strong> Herausforderungen von belasteten Gruppen <strong>und</strong> verfügen im Bereich der<br />

psychischen <strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong> über Kenntnisse von aktuellen <strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong>sförderngsprojekten.<br />

Anwenden von Wissen<br />

– Sie beteiligen sich an der Entwicklung von Massnahmen zur Förderung der psychischen <strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong>.<br />

– Sie wenden Strategien <strong>und</strong> Methoden aus aktuellen <strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong>sförderungsprojekten an.<br />

– Sie bearbeiten komplexe Situationen fachspezifisch <strong>und</strong> interdisziplinär mit einer ressourcen- <strong>und</strong> system-<br />

orientierten Arbeitsweise.<br />

15 ECTS-Credits (inkl. der ECTS-Credits der beiden Fachkurse)<br />

Andreas Heuer, MNS, Studienleiter<br />

andreas.heuer@bfh.ch, T +41 31 848 35 06<br />

September 2013 bis Juni 2014:<br />

– 7 Studientage, 6 Teilnahmen am Journalclub plus 16 Studientage der beiden Fachkurse<br />

Erneute Durchführung ab Herbst 2014<br />

28. Juni 2013<br />

CHF 7250.– (inkl. der Kosten der beiden Fachkurse)<br />

Web-Code<br />

www.ges<strong>und</strong>heit.bfh.ch, C-SPE-3<br />

17


18<br />

«Für mich persönlich war der Studiengang sehr nützlich<br />

<strong>und</strong> ich betrachte ihn als eine grosse Bereicherung für<br />

mein Berufsleben.»<br />

Ulrike Uhlmann<br />

Pflegefachfrau auf einer Psychotherapie-Station für Persönlichkeitsstörungen


Kurzbeschreibung<br />

Zielgruppen<br />

Studienziele <strong>und</strong><br />

Berufschancen<br />

Abschluss<br />

Leitung/Auskunft<br />

Durchführung<br />

Anmeldeschluss<br />

Kosten<br />

Fachkurs<br />

Achtsamkeit<br />

Unsere Zeit ist davon geprägt, dass Stress <strong>und</strong> Leistungsdruck immer mehr zunehmen. Entspannungstechniken<br />

<strong>und</strong> Stressbewältigung sind wichtige Skills im Alltag. Bei den unterschiedlichsten Symptomen kann Entspannungstraining<br />

sehr effektiv zum Erfolg führen. Um dem Stress <strong>und</strong> dem Leistungsdruck zu begegnen, reicht aber<br />

oftmals Entspannung nicht allein, Techniken zur Stressbewältigung sind notwendig für einen länger andauernden<br />

Effekt. Dieser Fachkurs vermittelt sowohl ein f<strong>und</strong>iertes Wissen <strong>und</strong> eine praktische Ausbildung in den international<br />

anerkanntesten Entspannungsverfahren als auch achtsamkeitsfördernde Techniken zur Stressreduktion nach Jon<br />

Kabbat-Zinn.<br />

Entspannung ist eine Kunst, die viele Menschen verlernt haben. Die Fähigkeit, den Alltag «loszulassen», zur Ruhe<br />

zu kommen <strong>und</strong> sich wieder auf sich selbst zu besinnen, ist der unverzichtbare Gegenpol zum heutigen Lebensstil.<br />

Es gibt zahllose Faktoren, die permanent inneren oder äußeren Stress <strong>und</strong> Anspannung verursachen. Dazu<br />

gehören Leistungsdruck, Konkurrenzdenken, Sorgen oder hohe Anforderungen an die eigenen Fähigkeiten.<br />

Als Folge können verschiedenste psychosomatische Beschwerden bis hin zu massiven <strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong>sproblemen<br />

auftreten. Typische Signale sind Gereiztheit, innere Unruhe, Erschöpfung <strong>und</strong> angespannte Muskeln. Entspannungstechniken<br />

geben sowohl dem Körper wie auch dem Geist Gelegenheit, sich zu regenerieren. Der Fachkurs<br />

vermittelt die international anerkannten Entspannungstechniken der «Progressiven Muskelrelaxation» <strong>und</strong> Autogenes<br />

Training. Entspannungstechniken können Symptome lindern, ändern jedoch keine Lebenskonzepte oder<br />

Lebenseinstellungen.<br />

Jon Kabat-Zinn hat mit dem Prinzip der Achtsamkeit eine ganze «Lebenshaltung» entwickelt, die vielen Menschen<br />

einen beachtenswerten Weg der Selbsthilfe bietet. Besonders profitieren davon chronisch kranke Menschen,<br />

Schmerzpatienten, psychisch kranke Menschen oder Menschen mit stressbedingten Erkrankungen. Am Ende des<br />

Fachkurses können Sie Mitmenschen in diesen Techniken anleiten.<br />

– <strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong>sfachpersonen<br />

– Manager<br />

– Sozialarbeiterinnen <strong>und</strong> Sozialarbeiter<br />

– Physiotherapeutinnen <strong>und</strong> Physiotherapeuten<br />

– Hebammen<br />

– Ernährungsberaterinnen <strong>und</strong> Ernährungsberater<br />

Im Fachkurs erwerben Sie Kompetenzen in folgenden Bereichen:<br />

Wissen <strong>und</strong> Verstehen<br />

– Sie verfügen über das Hintergr<strong>und</strong>wissen zur Philosophie zum Prinzip der Achtsamkeit, zum Autogenen Training<br />

<strong>und</strong> zur «Progressiven Muskelrelaxation» (PMR).<br />

Anwenden von Wissen <strong>und</strong> Verstehen<br />

– Sie sind in der Lage, andere Menschen in Entspannungstechniken anzuleiten.<br />

Kommunikative Fertigkeiten<br />

– Sie können die Techniken der Achtsamkeit <strong>und</strong> des autogenen Trainings sowie die Progressive Muskelrelaxation<br />

vermitteln.<br />

Selbstlernfähigkeit<br />

– Sie kennen die wichtigste Literatur zum Thema <strong>und</strong> können sich Fachwissen aus dieser Literatur aneignen.<br />

5 ECTS-Credits<br />

Manuela Grieser, MaA (Master of Arts Erwachsenenbildung), Studienleiterin<br />

manuela.grieser@bfh.ch, T +41 31 848 45 50<br />

Oktober bis November 2013:<br />

– 8 Studientage à 7 Lektionen plus ca. 90 St<strong>und</strong>en Selbststudium<br />

Erneute Durchführung im Herbst 2014<br />

18. Juni 2013<br />

CHF 2500.–<br />

Web-Code<br />

www.ges<strong>und</strong>heit.bfh.ch, K-0-105<br />

19


20<br />

Kurzbeschreibung<br />

Zielgruppen<br />

Studienziele <strong>und</strong><br />

Berufschancen<br />

Abschluss<br />

Leitung/Auskunft<br />

Durchführung<br />

Anmeldeschluss<br />

Kosten<br />

Web-Code<br />

Fachkurs<br />

Aggressionsmanagement<br />

Der Fachkurs «Aggressionsmanagement» bereitet Sie für Ihre Arbeit mit Patientinnen <strong>und</strong> Patienten mit aggressiven<br />

oder herausforderndem Verhalten in psychiatrisch ausgerichteten Institutionen vor. Sie erhalten die Möglichkeit,<br />

das Bewusstsein für Ihr pflegerisches Handeln <strong>und</strong> Ihre Fähigkeiten zur Reflexion zu verbessern. Die Vorbereitung<br />

durch den Fachkurs hilft Ihnen, herausfordernde <strong>und</strong> komplexe Situationen, wie sie in der Pflege häufig vorkommen,<br />

besser zu bewältigen. Sie werden befähigt, solche Ereignisse künftig zu vermeiden, ethisch korrekt anzugehen<br />

<strong>und</strong> erfolgreich zu lösen.<br />

Dieser E-Learning-Kurs ist ein Projekt der EU <strong>und</strong> wird gleichzeitig in Portugal, Malta, Italien, England, Holland,<br />

Finnland, Litauen, Deutschland <strong>und</strong> der Schweiz angeboten.<br />

Der Fachkurs basiert auf der Annahme, dass psychiatrische Pflege auf der zwischenmenschlichen Beziehung zur<br />

Patientin <strong>und</strong> zum Patienten basiert. Durch diese Beziehung fördert die Pflegefachperson die Genesung. Der Genesungsprozess<br />

kann nur einsetzen, wenn die Individuen einen hoffnungsvollen Glauben an ihre positive Zukunft<br />

haben, ihre persönlichen Bewältigungsstrategien <strong>und</strong> ihr persönliches Potential kennen <strong>und</strong> nutzen können.<br />

Diese heilsame Perspektive der psychiatrischen Pflege hat die Entwicklung des Fachkurses massgeblich beeinflusst.<br />

Das Zusammenarbeiten als echte Partner in respektvoller Gleichwertigkeit lässt keinen Platz zur Anwendung<br />

von restriktiven Maßnahmen, auch wenn diese «human» ausgeführt werden. Die Philosophie des ganzen<br />

Kurses ist die Ermutigung, solche Methoden nicht mehr anzuwenden. Vielmehr soll eine Neugier geweckt werden,<br />

um zu erkennen, welche Hilfestellungen Patientinnen <strong>und</strong> Patienten wünschen, die ihr Verhalten nicht mehr<br />

vollständig unter Kontrolle haben. Sie werden die Gelegenheit bekommen, Ihr eigenes Verhalten <strong>und</strong> das Ihrer Kolleginnen<br />

<strong>und</strong> Kollegen genauer zu beobachten <strong>und</strong> dabei das Potential erkennen, wie das Verhalten von Patientinnen<br />

<strong>und</strong> Patienten beeinflusst werden kann. Bereits kleine Veränderungen können im Lebenslauf von Patientinnen<br />

<strong>und</strong> Patienten viel bewirken.<br />

Pflegefachpersonen, die im Rahmen ihrer psychiatrischen Arbeit mit Aggressionen konfrontiert sind, ihre<br />

Erfahrungen reflektieren wollen <strong>und</strong> besser mit herausfordernden Situationen umgehen wollen.<br />

– Sie werden im Fachkurs Ihr Verständnis, Ihr Wissen <strong>und</strong> Ihre klinischen Fertigkeiten weiterentwickeln.<br />

– Sie erweitern Ihre Kompetenzen, um Patientinnen <strong>und</strong> Patienten mit aggressivem <strong>und</strong> herausforderndem<br />

Verhalten in ethisch korrekter <strong>und</strong> therapeutisch effektiver Art <strong>und</strong> Weise zu mehr Wohlbefinden zu verhelfen.<br />

5 ECTS-Credits<br />

Andreas Heuer, MNS, Studienleiter<br />

andreas.heuer@bfh.ch, T +41 31 848 35 06<br />

Januar bis Juli 2013:<br />

– Ca. 150 St<strong>und</strong>en online angeleitetes Selbststudium<br />

Erneute Durchführung ab Frühling 2014<br />

18. Dezember 2012<br />

CHF 2500.–<br />

www.ges<strong>und</strong>heit.bfh.ch, K-PSY-6


Fachkurs<br />

Adherencetherapie<br />

Ausbildung zum Adherence–Therapeuten an der Fachhochschule<br />

Adherencetherapie ist eine strukturierte Pflegeintervention, die im<br />

Rahmen von acht Behandlungseinheiten stattfindet, welche in Einzelkontakten<br />

mit der Klientin oder dem Klienten ablaufen. Adherence<br />

wird definiert als das Ausmaß, in dem das Verhalten eines Patienten<br />

(beispielsweise die Einnahme von Medikamenten) mit der gemeinsam<br />

festgelegten Behandlung übereinstimmt. Adherencetherapie hat zum<br />

Ziel, dass die Klientin oder der Klient selbstständig, d.h. aus eigener<br />

Kraft heraus, in der Lage ist, therapeutische Verordnungen langfristig<br />

umzusetzen. Gr<strong>und</strong>lage hierfür ist eine eigene Entscheidungsfindung,<br />

die aber auch durchaus eine Entscheidung gegen die Einnahme von<br />

Medikamenten sein kann.<br />

Zielgruppen<br />

– Pflegefachpersonen<br />

– Sozialtherapeutinnen <strong>und</strong> Sozialtherapeuten<br />

– Ärztinnen <strong>und</strong> Ärzte<br />

Studienziele <strong>und</strong> Berufschancen<br />

Im Fachkurs werden Sie zur Adherence-Therapeutin oder zum<br />

Adherence-Therapeuten ausgebildet. In folgenden Bereichen<br />

erwerben Sie Kompetenzen:<br />

Anwenden von Wissen <strong>und</strong> Verstehen<br />

– Sie können Ihre erworbenen Fertigkeiten in der stationären <strong>und</strong>/<br />

oder ambulanten Berufspraxis umsetzen.<br />

– Sie können sowohl Pflege- <strong>und</strong> Behandlungsdiagnosen als auch<br />

ein unwirksames Therapiemanagement zielsicher <strong>und</strong> erfolgreich<br />

bearbeiten.<br />

Selbstlernfähigkeit<br />

– Sie kennen wichtige Literatur zum Thema <strong>und</strong> sind in der Lage, Ihr<br />

Wissen zielgerichtet zu erweitern.<br />

Abschluss<br />

5 ECTS-Credits<br />

Leitung/Auskunft<br />

– Manuela Grieser, MaA (Master of Arts Erwachsenenbildung),<br />

Studienleiterin, Fachbereich <strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong>, <strong>Berner</strong> Fachhochschule,<br />

manuela.grieser@bfh.ch, T +41 31 848 45 50<br />

– Gianfranco Zuaboni, Adherence Trainer, Leiter Pflegeentwicklung,<br />

Sanatorium Kilchberg AG<br />

Durchführung<br />

März bis Juni 2013:<br />

– 8 Studientage à 7 Lektionen plus ca. 90 St<strong>und</strong>en Selbststudium<br />

Anmeldeschluss<br />

4. Januar 2013<br />

Kosten<br />

CHF 1800.–. Für die Akkreditierung durch den Dachverband<br />

Adherence fallen zusätzlich 140 Euro an<br />

Web-Code<br />

www.ges<strong>und</strong>heit.bfh.ch, K-0-102<br />

Fachkurs<br />

<strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong>sförderung<br />

Im Fachkurs «<strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong>sförderung» erarbeiten Sie die theoretischen<br />

Gr<strong>und</strong>lagen der <strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong>sförderung. Dazu gehören die Bedürfnisse<br />

<strong>und</strong> Herausforderungen betreffend spezifischer Gruppen wie<br />

beispielsweise Kinder <strong>und</strong> Jugendliche, Betagte, Migrantinnen <strong>und</strong><br />

Migranten oder auch Fragen r<strong>und</strong> um die Gestaltung eines ges<strong>und</strong>heitsförderlichen<br />

Arbeitsplatzes. Zu allen Themen lernen Sie aktuelle<br />

Projekte kennen.<br />

Mit diesen Kenntnissen können Sie in Ihrem Arbeitsumfeld ges<strong>und</strong>heitsförderliche<br />

Aspekte berücksichtigen, einzelne Personen entsprechend<br />

beraten <strong>und</strong> in aktuellen Projekten zur Förderung psychischer<br />

<strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong> mitarbeiten.<br />

Zielgruppen<br />

Fachpersonen aus <strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong>s- <strong>und</strong> Sozialberufen, die sich ein<br />

gr<strong>und</strong>legendes aktuelles Wissen zu <strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong>sförderung im Bereich<br />

der psychischen <strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong> <strong>und</strong> entsprechende Methoden der<br />

<strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong>sförderung erarbeiten wollen.<br />

Studienziele <strong>und</strong> Berufschancen<br />

In folgenden Bereichen erwerben Sie Kompetenzen:<br />

Wissen <strong>und</strong> Verstehen<br />

– Sie haben Kenntnis von verschiedenen <strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong>stheorien.<br />

– Sie kennen Bedürfnisse <strong>und</strong> Herausforderungen von spezifischen<br />

Gruppen (beispielsweise Jugendliche, Migrantinnen <strong>und</strong> Migranten,<br />

usw.).<br />

Anwendung von Wissen <strong>und</strong> Verstehen<br />

– Sie können aufgr<strong>und</strong> Ihrer erworbenen Kenntnisse Methoden der<br />

<strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong>sförderungen anwenden <strong>und</strong> in Ihrem Arbeitsfeld<br />

ges<strong>und</strong>heitsförderliche Strategien implementieren.<br />

Abschluss<br />

5 ECTS-Credits<br />

Leitung/Auskunft<br />

Andreas Heuer, MNS, Studienleiter<br />

andreas.heuer@bfh.ch, T +41 31 848 35 06<br />

Durchführung<br />

Oktober <strong>und</strong> November 2013:<br />

– 8 Studientage à 7 Lektionen plus ca. 90 St<strong>und</strong>en Selbststudium<br />

Erneute Durchführung im Herbst 2014<br />

Anmeldeschluss<br />

28. Juni 2013<br />

Kosten<br />

CHF 2500.–<br />

Web-Code<br />

www.ges<strong>und</strong>heit.bfh.ch, K-PSY-10<br />

21


22<br />

«Viele Inputs aus dem Studiengang fliessen<br />

in die fachlichen Diskussionen mit Kolleginnen<br />

<strong>und</strong> Kollegen ein.»<br />

Stephan Meister<br />

Psychiatriepflegefachmann in der Forensischen Psychiatrie


Fachkurs<br />

Kognitive Verhaltenstherapie<br />

Der Umgang mit psychisch kranken Menschen erfordert eine hohe<br />

Kompetenz. Viele verschiedene Techniken der kognitiven Verhaltenstherapie<br />

sind bei psychiatrischen Erkrankungen anwendbar. Das Ziel<br />

des CAS-Studiengang ist, Sie als <strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong>sfachperson in einfachen<br />

Techniken der kognitiven Verhaltenstherapie zu schulen <strong>und</strong><br />

Ihre therapeutische Kompetenz <strong>und</strong> Handlungsfähigkeit zu erweitern.<br />

Der Fachkurs bereitet Sie auf folgende Interventionen vor: Kognitive<br />

Verhaltenstherapie bei Depression, Verhaltenstherapie für Klientinnen<br />

<strong>und</strong> Klienten mit Persönlichkeitsstörungen <strong>und</strong> kognitive Verhaltenstherapie<br />

bei schizophrenen Störungsbildern. Im Fachkurs erlernen<br />

Sie einzelne Techniken aus den Therapieprogrammen.<br />

Zielgruppen<br />

– Pflegefachpersonen<br />

– Sozialarbeiterinnen <strong>und</strong> Sozialarbeiter<br />

– Sporttherapeutinnen <strong>und</strong> Sporttherapeuten, Physiotherapeutinnen<br />

<strong>und</strong> Physiotherapeuten<br />

– Ergotherapeutinnen <strong>und</strong> Ergotherapeuten<br />

– Hebammen<br />

Studienziele <strong>und</strong> Berufschancen<br />

Im Fachkurs erwerben Sie Kompetenzen in folgenden Bereichen:<br />

Wissen <strong>und</strong> Verstehen<br />

– Sie erlangen Hintergr<strong>und</strong>wissen zu Entstehung, Entwicklung <strong>und</strong><br />

zum theoretischen Ansatz der kognitiven Verhaltenstherapie (KVT).<br />

Anwenden von Wissen <strong>und</strong> Verstehen<br />

– Sie können verschiedene Techniken aus den Therapieprogrammen<br />

der KVT für Depression, Schizophrenie <strong>und</strong> Persönlichkeitsstö-<br />

rungen gemeinsam mit der Klientin oder dem Klienten planen <strong>und</strong><br />

umsetzen.<br />

Urteilen<br />

– Sie sind in der Lage, Probleme <strong>und</strong> Ressourcen einer Klientin<br />

oder eines Klienten zu erheben <strong>und</strong> aus verschiedenen Methoden<br />

die Richtige auszuwählen, um mit Ihrer Klientin oder Ihrem Klienten<br />

zusammen zu arbeiten.<br />

Kommunikative Fertigkeiten<br />

– Sie besitzen kommunikative Fertigkeiten in der Anwendung von<br />

verhaltenstherapeutischen Interventionen.<br />

Selbstlernfähigkeit<br />

– Sie kennen die wichtigste Literatur zur kognitiven Verhaltensthera-<br />

pie <strong>und</strong> sind in der Lage, sich über Literatur- <strong>und</strong> Internetquellen<br />

die neusten Erkenntnisse zum Thema zu beschaffen.<br />

Abschluss<br />

5 ECTS-Credits<br />

Leitung/Auskunft<br />

Manuela Grieser, MaA (Master of Arts Erwachsenenbildung),<br />

Studienleiterin, manuela.grieser@bfh.ch, T +41 31 848 45 50<br />

Durchführung<br />

März bis Juni 2013:<br />

– 8 Studientage à 7 Lektionen plus ca. 90 St<strong>und</strong>en Selbststudium<br />

Erneute Durchführung im Frühjahr 2014<br />

Anmeldeschluss<br />

20. Dezember 2012<br />

Kosten<br />

CHF 2500.–<br />

Fachkurs<br />

Krisen- <strong>und</strong> Kurzzeit-<br />

interventionen<br />

Jeder Mensch kann unter grosser Belastung in eine seelische Krise<br />

kommen. Für Menschen mit einer psychischen Gr<strong>und</strong>erkrankung<br />

droht unter Stress eine Dekompensation. Aus jeder Krise kann ein<br />

psychiatrischer Notfall werden, der eine Selbst- <strong>und</strong>/oder Fremdgefährdung<br />

darstellt. Nicht zuletzt deshalb ist der Umgang mit Klientinnen<br />

<strong>und</strong> Klienten in psychischen Krisen für Fachpersonen eine<br />

grosse Herausforderung. Es ist hilfreich, wenn Sie als Fachperson in<br />

diesen Situationen verschiedene Techniken von Kurzzeitinterventionen<br />

kennen. Durch Krisenintervention in akuten Situationen verfolgen<br />

Sie das Ziel, mit kurzen <strong>und</strong> präzisen Massnahmen therapeutische<br />

<strong>und</strong> präventive Wirkungen zu erzielen.<br />

Zielgruppen<br />

– Pflegefachpersonen<br />

– Hebammen<br />

– Sozialarbeiterinnen <strong>und</strong> Sozialarbeiter<br />

– Theologinnen <strong>und</strong> Theologen<br />

– Careteam- Mitarbeitende<br />

Studienziele <strong>und</strong> Berufschancen<br />

Im Fachkurs erwerben Sie Kompetenzen in folgenden Bereichen:<br />

Wissen <strong>und</strong> Verstehen<br />

– Sie haben Hintergr<strong>und</strong>wissen zum Themenbereich «Krisen» <strong>und</strong><br />

kennen verschiedene Krisenmodelle.<br />

Anwenden von Wissen <strong>und</strong> Verstehen<br />

– Sie lernen verschiedene Techniken der akuten Krisenintervention<br />

kennen <strong>und</strong> umsetzen.<br />

Urteilen<br />

– Sie sind in der Lage, Krisensituationen zu beurteilen <strong>und</strong> wählen<br />

aus einem Methodenrepertoire die geeignete Methode aus, welche<br />

Sie in der konkreten Situation anwenden.<br />

Kommunikative Fertigkeiten<br />

– Sie kommunizieren in der akuten Krisensituation professionell.<br />

Selbstlernfähigkeit<br />

– Sie kennen die geeignete Literatur zum Thema Krisenintervention.<br />

Abschluss<br />

5 ECTS-Credits<br />

Leitung/Auskunft<br />

Manuela Grieser, MaA (Master of Arts Erwachsenenbildung),<br />

Studienleiterin, manuela.grieser@bfh.ch, T +41 31 848 45 50<br />

Durchführung<br />

März bis Mai 2014:<br />

– 8 Studientage à 7 Lektionen plus ca. 90 St<strong>und</strong>en Selbststudium<br />

Erneute Durchführung Im Frühling 2015<br />

Anmeldeschluss<br />

4. Januar 2014<br />

Kosten<br />

CHF 2500.–<br />

Web-Code<br />

www.ges<strong>und</strong>heit.bfh.ch, K-PSY-7<br />

Web-Code<br />

www.ges<strong>und</strong>heit.bfh.ch, K-PSY-4 23


24<br />

Fachkurs<br />

Lösungsorientierte<br />

Gesprächsführung<br />

In vielen Krisen- oder Problemsituationen ist rasches Handeln<br />

notwendig. Die «Lösungsorientierte Gesprächsführung» kann hier<br />

eine effiziente Methode sein. Sie fokussiert auf Lösungen <strong>und</strong> nicht<br />

auf Probleme. Statt des Rückblicks auf die Vergangenheit steht<br />

die Auseinandersetzung mit zukunftsgerichteten Möglichkeiten im<br />

Vordergr<strong>und</strong>.<br />

«Lösungsorientierte Gesprächsführung» können Sie in vielen Settings<br />

anwenden: im Umgang mit Klientinnen <strong>und</strong> Klienten, in Beziehungen,<br />

im Umgang mit Teams<br />

Zielgruppen<br />

– Pflegefachpersonen<br />

– Sozialpädagoginnen <strong>und</strong> Sozialpädagogen<br />

– Hebammen<br />

Studienziele <strong>und</strong> Berufschancen<br />

Im Fachkurs erwerben Sie Kompetenzen in folgenden Bereichen:<br />

Wissen <strong>und</strong> verstehen<br />

– Sie verfügen über das notwendige Gr<strong>und</strong>lagenwissen zur lösungs-<br />

orientierten Gesprächsführung.<br />

Anwenden von Wissen<br />

– Sie verfügen über Techniken, um die lösungsorientierte Gesprächs-<br />

führung gezielt in Praxissituationen umsetzen.<br />

Urteilen<br />

– Sie sind in der Lage zu entscheiden, in welchen Situationen die<br />

lösungsorientierte Gesprächsführung sinnvoll ist.<br />

Kommunikative Fertigkeiten<br />

– Sie verfügen über die kommunikativen Kompetenzen, um ein<br />

lösungsorientiertes Gespräch zu führen.<br />

Selbstlernfähigkeit<br />

– Sie kennen die wichtigste Literatur zum Thema <strong>und</strong> können sich<br />

Fachwissen aus dieser Literatur aneignen.<br />

Abschluss<br />

5 ECTS-Credits<br />

Leitung/Auskunft<br />

Manuela Grieser, MaA (Master of Arts Erwachsenenbildung),<br />

Studienleiterin, manuela.grieser@bfh.ch, T +41 31 848 45 50<br />

Durchführung<br />

April bis Juni 2013:<br />

– 8 Studientage à 7 Lektionen plus ca. 90 St<strong>und</strong>en Selbststudium<br />

Erneute Durchführung ab 2014<br />

Anmeldeschluss<br />

20. Dezember 2012<br />

Kosten<br />

CHF 2500.–<br />

Web-Code<br />

www.ges<strong>und</strong>heit.bfh.ch, K-PSY-15<br />

Fachkurs<br />

Motivational Interviewing<br />

Eine Gesprächsführungstechnik zur Erhöhung der Eigenmotivation<br />

Motivational Interviewing ist ein klientenzentrierter <strong>und</strong> direktiver<br />

Ansatz der Gesprächsführung zur Erhöhung der Eigenmotivation<br />

von Menschen, um ein problematisches Verhalten zu ändern. Die<br />

Gesprächstechnik wurde in den USA entwickelt <strong>und</strong> ist inzwischen<br />

international vor allem in der Suchtbehandlung verbreitet. Der Ablauf<br />

von MI umfasst zwei Phasen:<br />

– In der ersten Phase steht der Aufbau von Änderungsbereitschaft<br />

im Vordergr<strong>und</strong>.<br />

– Phase 2 widmet sich der Erarbeitung <strong>und</strong> Vereinbarung persönlich<br />

verbindlicher Ziele <strong>und</strong> Wege zur Veränderung, die in einen konkre-<br />

ten Änderungsplan münden.<br />

Empirische Studien belegen die Wirksamkeit von MI zur Einleitung<br />

von Verhaltensänderungen.<br />

Zielgruppen<br />

– Pflegefachpersonen<br />

– Hebammen<br />

– Physiotherapeutinnen <strong>und</strong> Physiotherapeuten<br />

– Sozialpädagoginnen <strong>und</strong> Sozialpädagogen<br />

– Ernährungsberaterinnen <strong>und</strong> Ernährungsberater<br />

Studienziele <strong>und</strong> Berufschancen<br />

Im Fachkurs erwerben Sie Kompetenzen in folgenden Bereichen:<br />

Wissen <strong>und</strong> Verstehen<br />

– Sie verfügen über das notwendige Gr<strong>und</strong>lagenwissen zur motivie-<br />

renden Gesprächsführung.<br />

Anwenden von Wissen<br />

– Sie verfügen über Techniken, um die motivierende Gesprächsfüh-<br />

rung gezielt in Praxissituationen umzusetzen.<br />

Urteilen<br />

– Sie sind in der Lage zu entscheiden, in welchen Situationen die<br />

motivierende Gesprächsführung sinnvoll ist.<br />

Kommunikative Fertigkeiten<br />

– Sie verfügen über die kommunikative Kompetenz, um eine motivie-<br />

rende Gesprächsführung anzuwenden.<br />

Selbstlernfähigkeit<br />

– Sie kennen die wichtigste Literatur zum Thema <strong>und</strong> können sich<br />

Fachwissen aus dieser Literatur aneignen.<br />

Abschluss<br />

5 ECTS-Credits<br />

Leitung/Auskunft<br />

Manuela Grieser, MaA (Master of Arts Erwachsenenbildung),<br />

Studienleiterin, manuela.grieser@bfh.ch, T +41 31 848 45 50<br />

Durchführung<br />

Oktober bis Dezember 2013:<br />

– 8 Studientage à 7 Lektionen plus ca. 90 St<strong>und</strong>en Selbststudium<br />

Erneute Durchführung im Herbst 2014<br />

Anmeldeschluss<br />

28. Juni 2013<br />

Kosten<br />

CHF 2500.–<br />

Web-Code<br />

www.ges<strong>und</strong>heit.bfh.ch, K-PSY-5


Fachkurs<br />

Pflegeprozess bei<br />

psychischen Störungen<br />

Die Pflege <strong>und</strong> Betreuung von Klientinnen <strong>und</strong> Klienten mit affektiven<br />

Störungen, Schizophrenien, Suchterkrankungen <strong>und</strong> Persönlichkeitsstörungen<br />

stellt eine grosse Herausforderung dar. Sie lernen im<br />

Fachkurs spezifische Pflegediagnosen zu stellen <strong>und</strong> Pflegepläne<br />

zu entwickeln. Zu den Pflegeproblemen gehören unter anderem<br />

veränderte Denkprozesse, Machtlosigkeit, Schlafstörungen, soziale<br />

Isolation, beeinträchtigte soziale Interaktion <strong>und</strong> Sexualstörungen. Sie<br />

erfassen fokussiert verschiedene Problemfelder bei Ihrem Klienten<br />

<strong>und</strong> entwickeln gezielte Strategien zur Bearbeitung dieser Probleme.<br />

Der Fachkurs bietet Ihnen auch die Möglichkeit, Fragen zur professionellen<br />

Gestaltung des Pflegeprozesses <strong>und</strong> zu sinnvollen Interventionen<br />

zu diskutieren. Besonders hervorgehoben werden die Kommunikation,<br />

der Beziehungsaufbau <strong>und</strong> die Beziehungsgestaltung zu<br />

Betroffenen.<br />

Sie planen entsprechende Pflegeinterventionen, üben diese <strong>und</strong><br />

diskutieren sie bezüglich ihrer Evidenz.<br />

Zielgruppen<br />

– Pflegefachpersonen<br />

– Interessierte <strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong>sfachpersonen<br />

Studienziele <strong>und</strong> Berufschancen<br />

In folgenden Bereichen erwerben Sie Kompetenzen:<br />

Wissen <strong>und</strong> Verstehen<br />

– Sie kennen wissenschaftliche Hintergründe zur Pflegediagnostik<br />

<strong>und</strong> Pflegeplanung .<br />

Anwenden von Wissen <strong>und</strong> Verstehen<br />

– Sie verfügen über gr<strong>und</strong>legende Fertigkeiten zur Anwendung<br />

verschiedener Pflegeinterventionen.<br />

Kommunikative Fertigkeiten<br />

– Sie kennen zur Kommunikation <strong>und</strong> zum Beziehungsaufbau<br />

verschiedene Interventionen <strong>und</strong> Techniken.<br />

Selbstlernfähigkeit<br />

– Sie reflektieren die eigene Pflegeprozessgestaltung strukturiert<br />

am Fallbeispiel.<br />

Abschluss<br />

5 ECTS-Credits<br />

Leitung/Auskunft<br />

Manuela Grieser, MaA (Master of Arts Erwachsenenbildung),<br />

Studienleiterin, manuela.grieser@bfh.ch, T +41 31 848 45 50<br />

Durchführung<br />

März bis Mai 2013:<br />

– 8 Studientage à 7 Lektionen plus ca. 90 St<strong>und</strong>en Selbststudium<br />

Erneute Durchführung Frühling 2014<br />

Anmeldeschluss<br />

20. Dezember 2012<br />

Kosten<br />

CHF 2500.–<br />

Web-Code<br />

www.ges<strong>und</strong>heit.bfh.ch, K-PSY-13<br />

Fachkurs<br />

Psychiatrie<br />

Psychiatrische Störungen sind Erkrankungen, mit denen Fachpersonen<br />

im Sozial- <strong>und</strong> <strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong>swesen immer wieder konfrontiert<br />

werden. Dieser Fachkurs gibt Ihnen einen Überblick über psychische<br />

Störungen gemäss der ICD 10-Klassifikation <strong>und</strong> über die wichtigsten<br />

therapeutischen Methoden. Sie eignen sich Kenntnisse über<br />

psychopathologische Gr<strong>und</strong>begriffe an, die Sie benötigen, um über<br />

psychische Störungen sprechen zu können. Sie erweitern Ihr Wissen<br />

über Psychiatrie <strong>und</strong> Ihr Verständnis der entsprechenden Problemstellungen.<br />

Dieser Fachkurs ist ein E-Learning Angebot der <strong>Berner</strong> Fachhochschule.<br />

Sie können online auf die Aufgabenstellungen <strong>und</strong> die zu<br />

deren Bearbeitung notwendige Literatur zugreifen. Das Literaturstudium<br />

wird abger<strong>und</strong>et durch Screen- <strong>und</strong> Podcasts von Vorlesungen.<br />

Die Teilnahme an Diskussionsforen ist verpflichtend.<br />

Expertinnen <strong>und</strong> Experten zu den jeweiligen Themen können online<br />

kontaktiert werden. Das Programm ist so organisiert, dass Sie es<br />

zeitlich ungeb<strong>und</strong>en <strong>und</strong> selbstgesteuert absolvieren können. Normalerweise<br />

ist der Abschluss 12 Wochen nach Beginn des Kurses<br />

möglich.<br />

Zielgruppen<br />

Fachpersonen aus <strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong>s- <strong>und</strong> Sozialberufen, die sich gr<strong>und</strong>legendes<br />

<strong>und</strong> aktuelles Wissen zu psychopathologischen Begriffen,<br />

psychiatrischen <strong>Krankheit</strong>sbildern <strong>und</strong> zu den entsprechenden therapeutischen<br />

Möglichkeiten aneignen wollen.<br />

Studienziele <strong>und</strong> Berufschancen<br />

Sie erwerben im Fachkurs folgende Kompetenzen:<br />

Wissen <strong>und</strong> Verstehen<br />

– Sie beschreiben <strong>und</strong> nutzen aktuelles Wissen bezüglich Ätiologie,<br />

Epidemiologie <strong>und</strong> Symptomatik psychischer Störungen korrekt.<br />

– Sie beschreiben die wichtigsten therapeutischen Ansätze <strong>und</strong> die<br />

Klassifikationssysteme.<br />

Anwenden von Wissen <strong>und</strong> Verstehen<br />

– Sie integrieren Ihr Fachwissen <strong>und</strong> die psychopathologischen<br />

Begriffe in Ihre eigenständige <strong>und</strong> die interdisziplinäre Arbeit.<br />

Urteilen<br />

– Sie haben Kenntnisse über ethische Problemstellungen der<br />

psychiatrischen <strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong>sversorgung <strong>und</strong> diskutieren Nutzen<br />

<strong>und</strong> Grenzen des psychiatrischen Arbeitens.<br />

Abschluss<br />

5 ECTS-Credits<br />

Leitung/Auskunft<br />

Andreas Heuer, MNS, Studienleiter, Fachbereich <strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong>, <strong>Berner</strong><br />

Fachhochschule, andreas.heuer@bfh.ch, T +41 31 848 35 06<br />

Durchführung<br />

Oktober bis Dezember 2013:<br />

– Zwei halbe Studientage: 18. Oktober <strong>und</strong> 13. Dezember 2013<br />

plus140 St<strong>und</strong>en Onlinestudium<br />

Anmeldeschluss<br />

28. Juni 2013<br />

Kosten<br />

CHF 2500.–<br />

Web-Code<br />

www.ges<strong>und</strong>heit.bfh.ch, K-PSY-2<br />

25


26<br />

«Die Inhalte des Studiengangs waren<br />

sehr praxisnah.»<br />

Philipp Sprenger<br />

Pflegefachmann Drogenentzug- <strong>und</strong> Kurzzeitherapie


Fachkurs<br />

Psychoedukation<br />

In den englischsprachigen Ländern ist Psychoedukation ein fester<br />

Bestandteil der psychiatrischen Pflege. Zahlreiche Guidelines <strong>und</strong><br />

Behandlungsleitlinien fordern psychoedukative Interventionen, besonders<br />

im Bereich depressiver <strong>und</strong> schizophrener Erkrankungen. Im<br />

Zeitalter, in welchem Adherence <strong>und</strong> Recoveryorientierung die Haltung<br />

der professionellen Fachpersonen prägen, sind Unterstützungsmassnahmen<br />

gefragt, welche beraten, informieren <strong>und</strong> Möglichkeiten<br />

der Selbsthilfe aufzeigen. Sie lernen im Fachkurs «Psychoedukation»<br />

entsprechende Massnahmen kennen.<br />

Zielgruppen<br />

– Pflegefachpersonen<br />

– Sozialpädagoginnen <strong>und</strong> -pädagogen<br />

– <strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong>sfachpersonen<br />

– Andere am Thema interessierte Personen<br />

Studienziele <strong>und</strong> Berufschancen<br />

In folgenden Bereichen erwerben Sie Kompetenzen:<br />

Wissen <strong>und</strong> Verstehen<br />

– Sie erarbeiten sich Hintergr<strong>und</strong>wissen zu theoretischen Ansätzen<br />

der Psychoedukation.<br />

Anwenden von Wissen <strong>und</strong> Verstehen<br />

– Sie können verschiedene Techniken aus den Psychoedukations-<br />

programmen für Depression <strong>und</strong> Psychosen gemeinsam mit der<br />

Klientin <strong>und</strong> dem Klienten umsetzen.<br />

Urteilen<br />

– Sie sind in der Lage, Probleme <strong>und</strong> Ressourcen einer Klientin oder<br />

eines Klienten zu erkennen <strong>und</strong> das Psychoedukationsprogramm<br />

auf deren individuellen Bedürfnisse abzustimmen.<br />

Kommunikative Fertigkeiten<br />

– Sie verfügen über kommunikative Fertigkeiten betreffend des<br />

Umgangs mit psychoedukativen Interventionen.<br />

Selbstlernfähigkeit<br />

– Sie kennen die wichtigste Literatur zu Psychoedukation <strong>und</strong> sind<br />

in der Lage, sich über Literatur- <strong>und</strong> Internetquellen die neuesten<br />

Erkenntnisse zum Thema anzueignen.<br />

Abschluss<br />

5 ECTS-Credits<br />

Leitung/Auskunft<br />

Manuela Grieser, MaA (Master of Arts Erwachsenenbildung),<br />

Studienleiterin, manuela.grieser@bfh.ch, T +41 31 848 45 50<br />

Durchführung<br />

Oktober bis Dezember 2013:<br />

– 8 Studientage à 7 Lektionen plus ca. 90 St<strong>und</strong>en Selbststudium<br />

Erneute Durchführung ab Herbst 2014<br />

Anmeldeschluss<br />

28. Juni 2013<br />

Kosten<br />

CHF 2500.–<br />

Web-Code<br />

www.ges<strong>und</strong>heit.bfh.ch, K-PSY-11<br />

Fachkurs<br />

Public Mental Health<br />

Im Fachkurs «Public Mental Health» erweitern Sie Ihre Kenntnisse,<br />

um die Situation im Bereich der psychischen <strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong> sowie deren<br />

Veränderungen in Zahlen zu beschreiben. Sie lernen aktuelle epidemiologische<br />

Studien zu Fragen r<strong>und</strong> um die psychische <strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong><br />

kennen <strong>und</strong> erfahren mehr über die Organisation <strong>und</strong> Gestaltung<br />

von medizinischen <strong>und</strong> therapeutischen Angeboten in der Schweiz.<br />

Aufgr<strong>und</strong> Ihrer Kenntnisse diskutieren Sie entsprechende Reformbemühungen.<br />

Sie bekommen einen Überblick über nationale <strong>und</strong><br />

kantonale Projekte, ergänzt mit internationalen Erfahrungen.<br />

Zielgruppen<br />

– Personen mit Interesse an Methoden zur Beschreibung der<br />

<strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong> von Personengruppen<br />

– Personen mit Aufgaben in der Entwicklung von Angeboten im<br />

Bereich der <strong>Psychische</strong>n <strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong><br />

– Pflegefachpersonen<br />

– Sozialarbeiterinnen <strong>und</strong> Sozialarbeiter<br />

– Interessierte aus anderen <strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong>s- <strong>und</strong> Sozialberufen<br />

Studienziele <strong>und</strong> Berufschancen<br />

Sie bilden sich im Fachkurs im Themenbereich «Public Health» weiter<br />

<strong>und</strong> erwerben Kompetenzen in folgenden Bereichen:<br />

Wissen <strong>und</strong> Verstehen<br />

– Sie kennen zentrale Begriffe der «Public Health-Disziplin» <strong>und</strong><br />

deren Bedeutung.<br />

Anwenden von Wissen<br />

– Sie erläutern die epidemiologischen Kennzahlen zu psychischer<br />

<strong>Krankheit</strong> (<strong>und</strong> <strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong>).<br />

– Sie beschreiben Ansätze <strong>und</strong> Methoden des Bereichs «Public<br />

Health» der psychischen <strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong>.<br />

– Sie können vernachlässigte <strong>und</strong> unterversorgte Gruppen von<br />

gefährdeten Menschen beschreiben.<br />

Urteilen<br />

– Sie beschreiben <strong>und</strong> diskutieren aktuelle Psychiatrieplanungen.<br />

– Sie beschreiben aktuelle innovative Projekte in der psychiatrischen<br />

Versorgung <strong>und</strong> analysieren deren Stärken <strong>und</strong> Schwächen.<br />

Selbstlernfähigkeit<br />

– Sie arbeiten in Projekten der Weiterentwicklung von psychiatri-<br />

schen <strong>und</strong> ges<strong>und</strong>heitsförderlichen Projekten mit <strong>und</strong> ergänzen<br />

Ihre Kenntnisse durch diese Mitarbeit.<br />

Abschluss<br />

5 ECTS-Credits<br />

Leitung/Auskunft<br />

Andreas Heuer, MNS, Studienleiter, Fachbereich <strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong>, <strong>Berner</strong><br />

Fachhochschule, andreas.heuer@bfh.ch, T +41 31 848 35 06<br />

Durchführung<br />

März bis Juni 2013:<br />

– 8 Studientage à 7 Lektionen plus ca. 90 St<strong>und</strong>en Selbststudium<br />

Erneute Durchführung im Frühling 2014<br />

Anmeldeschluss<br />

20. Dezember 2012<br />

Kosten<br />

CHF 2500.–<br />

Web-Code<br />

www.ges<strong>und</strong>heit.bfh.ch, K-PSY-3<br />

27


28<br />

Kurzbeschreibung<br />

Zielgruppen<br />

Studienziele <strong>und</strong><br />

Berufschancen<br />

Abschluss<br />

Leitung/Auskunft<br />

Durchführung<br />

Anmeldeschluss<br />

Kosten<br />

Web-Code<br />

Fachkurs<br />

Schwangerschaft, Geburt, Muttersein <strong>und</strong> Psyche<br />

Der Wunsch nach einem eigenen Kind entsteht bei psychisch kranken Frauen ebenso wie bei ges<strong>und</strong>en Frauen,<br />

unabhängig von der Art der psychischen Erkrankung. Wenn es sich um eine bewusste Entscheidung zur<br />

Gründung einer Familie handelt, denken psychisch erkrankte Frauen allerdings nicht selten intensiv über mögliche<br />

Auswirkungen der Medikamente <strong>und</strong> der Erkrankung auf die Entwicklung des Kindes nach. Psychisch kranke<br />

Frauen mit Kinderwunsch benötigen eine gute fachliche Beratung, die alle Aspekte berücksichtigt <strong>und</strong> eine auf<br />

Sachinformationen basierende Nutzen-Risiko-Abwägung möglich macht.<br />

Wenn eine Schwangerschaft besteht, ändert sich prinzipiell nicht der Verlauf einer Erkrankung. Aber es entstehen<br />

viele Fragen, welche professionell geklärt werden müssen. Während der Geburt sind Hebammen bei Frauen mit<br />

psychischen Störungen besonders gefordert. Sie benötigen Fachwissen <strong>und</strong> verschiedene Interventionstechniken,<br />

um die Betroffene optimal begleiten zu können. Bei den meisten Störungsbildern in der Zeit nach der Entbindung<br />

entsteht ein erhöhtes Rückfallrisiko, weil die Entbindung mit ihren vielfältigen körperlichen <strong>und</strong> psychischen Veränderungen<br />

in verschiedener Hinsicht ein besonderes Lebensereignis darstellt; es gibt also einen indirekten Einfluss.<br />

Die Gemütszustände, in die eine Mutter r<strong>und</strong> um die Geburt des Kindes geraten kann, gliedern sich vorrangig in<br />

drei verschiedene Kategorien: das postpartale Stimmungstief (Baby-Blues), die peripartale Depression, Angst- <strong>und</strong><br />

Zwangsstörung <strong>und</strong> die peripartale Psychose. Hebammen <strong>und</strong> andere <strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong>sfachpersonen müssen grosses<br />

Fachwissen, Beratungskompetenzen <strong>und</strong> Kenntnisse über verschiedene Kurzzeitinterventionen aufweisen,<br />

um mit Frauen in diesen sensiblen Lebensumständen professionell umgehen zu können.<br />

– Hebammen<br />

– Pflegefachpersonen<br />

– Mütter- <strong>und</strong> Väterberaterinnen <strong>und</strong>-berater<br />

– Psychologinnen <strong>und</strong> Psychologen<br />

– Ärztinnen <strong>und</strong> Ärzte<br />

Im Fachkurs erwerben Sie Kompetenzen in folgenden Bereichen:<br />

Wissen <strong>und</strong> Verstehen<br />

– Kinderwunsch <strong>und</strong> psychische Störung<br />

– <strong>Psychische</strong> Störungen in der Schwangerschaft <strong>und</strong> nach der Geburt<br />

– Hilfssysteme <strong>und</strong> Netzwerke<br />

– Spezifische Medikationen/ Wirkungsweise <strong>und</strong> Nebenwirkungen<br />

Anwenden von Wissen <strong>und</strong> Verstehen<br />

– Sie können primärpräventive <strong>und</strong> sek<strong>und</strong>ärpräventive Interventionen anwenden.<br />

– Sie kennen verschiedene Assessmentverfahren <strong>und</strong> setzen diese adäquat ein.<br />

– Sie erkennen die Auswirkungen von psychischen Erkrankungen auf Schwangerschaft <strong>und</strong> Geburt.<br />

Kommunikative Fertigkeiten<br />

– Sie begleiten <strong>und</strong> betreuen betroffene Klientinnen <strong>und</strong> deren Familiensystem einfühlend.<br />

– Sie können Ihr erworbenes Wissen adressatengerecht vermitteln.<br />

Selbstlernfähigkeit<br />

– Sie entwickeln eine eigene Haltung zur Kinderwunschfrage bei Frauen mit psychischen Erkrankungen.<br />

– Sie reflektieren kritische Situationen <strong>und</strong> Ihre eigenen Handlungsweisen im Umgang mit schwierigen<br />

Schwangerschaften.<br />

5 ECTS-Credits<br />

– Manuela Grieser, MaA (Master of Arts Erwachsenenbildung), Studienleiterin<br />

manuela.grieser@bfh.ch, T +41 31 848 45 50<br />

– Barbara Stocker, Studienleiterin<br />

barbara.stocker1@bfh.ch, T +41 31 848 45 65<br />

Oktober bis Dezember 2013:<br />

8 Studientage à 8 Lektionen plus ca. 90 St<strong>und</strong>en Selbststudium<br />

16. August 2013<br />

CHF 2500.–<br />

www.ges<strong>und</strong>heit.bfh.ch, K-HEB-7


Kurzbeschreibung<br />

Zielgruppen<br />

Studienziele <strong>und</strong><br />

Berufschancen<br />

Abschluss<br />

Leitung/Auskunft<br />

Durchführung<br />

Anmeldeschluss<br />

Kosten<br />

Web-Code<br />

Fachkurs<br />

Vertiefende Forschungsmethodik<br />

Qualitative <strong>und</strong> Quantitative Forschung in der Anwendung<br />

Für Sie als fachlich führende Personen oder Berufstätige mit Managementfunktionen ist es unabdingbar neben<br />

intuitivem Wissen auch eine Basis von wissenschaftlichen <strong>und</strong> theoriegeleiteten Erkenntnissen aufzubauen. In diesem<br />

Fachkurs erarbeiten Sie einerseits erweiterte Kompetenzen, um wissenschaftliche Literatur zu bearbeiten <strong>und</strong><br />

andererseits Fach- <strong>und</strong> Methodenkompetenz, um Praxisprojekte zu führen. Sie lernen Praxis- <strong>und</strong> Forschungsprojekte<br />

auf wissenschaftlicher Basis vorzubereiten, durchzuführen <strong>und</strong> zu evaluieren. Dies mit dem Ziel, Klientinnen<br />

<strong>und</strong> Klienten eine qualitativ hochwertige Behandlung zu bieten <strong>und</strong> eine erfolgreiche Entwicklung <strong>und</strong> Steuerung<br />

Ihres Unternehmens zu gewährleisten.<br />

– Pflegefachpersonen<br />

– Hebammen<br />

– Ernährungsberaterinnen<br />

– Physiotherapeutinnen <strong>und</strong> Physiotherapeuten<br />

– <strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong>sfachpersonen<br />

Im Fachkurs erwerben Sie Kompetenzen in folgenden Bereichen:<br />

Wissen <strong>und</strong> Verstehen<br />

– Sie erwerben Aufbauwissen zu Themenbereichen wie Forschungstheorie, Forschungsethik, Forschungsdesign,<br />

qualitative <strong>und</strong> quantitative Auswertungsmethoden.<br />

– Sie kennen Gütekriterien qualitativer <strong>und</strong> quantitativer Forschung.<br />

Anwenden von Wissen <strong>und</strong> Verstehen<br />

– Sie können qualitative <strong>und</strong> quantitative Studien lesen <strong>und</strong> bezüglich ihrer Qualität bewerten.<br />

– Sie sind in der Lage ein eigenes Projekt mit qualitativem <strong>und</strong>/ oder quantitativem Studiendesign zu planen <strong>und</strong><br />

durchzuführen.<br />

– Sie kennen Aufbau <strong>und</strong> Struktur eines Forschungsberichtes <strong>und</strong> können ein Projekt selbstständig planen.<br />

Kommunikative Fertigkeiten<br />

– Sie erarbeiten einen Forschungsplan zu einem qualitativen <strong>und</strong>/ oder quantitativen Forschungsprojekt <strong>und</strong><br />

machen diesen Dritten verständlich.<br />

Urteilen<br />

– Sie sind in der Lage, recherchierte Literatur kritisch zu lesen <strong>und</strong> zu beurteilen <strong>und</strong> Ihre eigenen Forschungs-<br />

pläne kritisch zu reflektieren.<br />

Selbstlernfähigkeit<br />

– Sie sind in der Lage, verschiedenste Wissensquellen zu nutzen, um sich einem Thema gezielt zu nähern.<br />

– Sie führen qualitativ hochwertige Literaturrecherchen durch <strong>und</strong> stellen diese transparent dar.<br />

5 ECTS-Credits<br />

Manuela Grieser, MaA (Master of Arts Erwachsenenbildung), Studienleiterin<br />

manuela.grieser@bfh.ch, T +41 31 848 45 50<br />

Oktober 2013 bis März 2014:<br />

8 Tage Kontakt- <strong>und</strong> ca. 90 St<strong>und</strong>en Selbststudium<br />

16. August 2013<br />

CHF 2500.–<br />

www.ges<strong>und</strong>heit.bfh.ch, K-INT-8<br />

29


30<br />

Fachkurs<br />

Recovery<br />

Dieser Fachkurs richtet sich an Fachpersonen aus <strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong>s- <strong>und</strong><br />

Sozialberufen. Sie erarbeiten gr<strong>und</strong>legende Kenntnisse zu Recovery<br />

<strong>und</strong> entwickeln ausgeprägt personen-orientierte Kompetenzen für die<br />

Berufspraxis. Zusätzlich zu den theoretischen Gr<strong>und</strong>lagen erweitern<br />

Sie das Bewusstsein für die eigene Haltung. Die personen-orientierte<br />

Berufspraxis wird sich im gemeinsamen Erarbeiten von Zielsetzungen,<br />

im Motivationsaufbau <strong>und</strong> in der Umsetzung des Recovery-<br />

Alltags auswirken. Sie entwickeln Lösungsansätze bei Widerständen<br />

zur Umsetzung im Team, diskutieren den Umgang mit geteilten Verantwortlichkeiten<br />

<strong>und</strong> thematisieren die Vernetzungen zwischen der<br />

Institution <strong>und</strong> dem Lebensumfeld der Betroffenen. Ihr Fachwissen<br />

erweitern Sie durch den Einblick in recovery-orientierte Forschung.<br />

Zielgruppen<br />

Fachpersonen aus <strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong>s- <strong>und</strong> Sozialberufen, die mit Menschen<br />

mit psychischen Störungen arbeiten <strong>und</strong> ihre berufliche Praxis<br />

recovery-orientiert <strong>und</strong> ausgeprägt personen-zentriert weiter entwickeln<br />

wollen.<br />

Studienziele <strong>und</strong> Berufschancen<br />

Dieser Fachkurs bietet Ihnen die Gr<strong>und</strong>lagen für die Entwicklung einer<br />

Recovery-Orientierung in der eigenen professionellen psychiatrischen<br />

Berufspraxis. In folgenden Bereichen erwerben Sie Kompetenzen:<br />

Wissen <strong>und</strong> Verstehen<br />

– Sie erarbeiten gr<strong>und</strong>legende Kenntnisse zur Entwicklung des<br />

Recovery-Ansatzes <strong>und</strong> eine theoretische Basis zur gesamten<br />

Thematik.<br />

Anwendung von Wissen <strong>und</strong> Verstehen<br />

– Sie wenden Recovery-Prinzipien <strong>und</strong> eine ausgeprägt personen-<br />

zentrierte Pflege an <strong>und</strong> entwickeln Ihre eigene Persönlichkeit in<br />

dieser Hinsicht weiter.<br />

Urteilen<br />

– Sie erkennen Herausforderungen wie das Management von<br />

Risiken <strong>und</strong> die Verknüpfung der Tätigkeit mit dem Umfeld der<br />

Klientinnen <strong>und</strong> Klienten, diskutieren diese <strong>und</strong> entwickeln ent-<br />

sprechende Lösungsansätze.<br />

Selbstlernfähigkeit<br />

– Sie erwerben konkrete Ideen <strong>und</strong> Ansätze, um Recovery im Alltag<br />

zu einer handlungsleitenden Methodik weiterzuentwickeln.<br />

Abschluss<br />

5 ECTS-Credits<br />

Leitung/Auskunft<br />

Andreas Heuer, MNS, Studienleiter, Fachbereich <strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong>, <strong>Berner</strong><br />

Fachhochschule, andreas.heuer@bfh.ch, T +41 31 848 35 06<br />

Durchführung<br />

März bis Mai 2013:<br />

– 8 Studientage à 7 Lektionen plus ca. 90 St<strong>und</strong>en Selbststudium<br />

Erneute Durchführung ab 2014<br />

Anmeldeschluss<br />

20. Dezember 2012<br />

Kosten<br />

CHF 2500.–<br />

Web-Code<br />

www.ges<strong>und</strong>heit.bfh.ch, K-PSY-14


Certificate of Advanced Studies (CAS)<br />

Medizincontrolling<br />

Mit der Einführung der behandlungsbezogenen Fallpauschalen<br />

(Swiss-DRG) in allen Schweizer Spitälern bekommt die Frage nach<br />

einer kostendeckenden Leistungserbringung eine völlig neue Bedeutung.<br />

Erstmals findet eine interdisziplinäre <strong>und</strong> integrierende Diskussion<br />

zwischen Medizin, Pflege <strong>und</strong> Betriebswirtschaft statt, die für die<br />

Zukunft entsprechend neue Berufsbilder hervorbringen wird. Eines<br />

dieser Berufsbilder ist das Medizincontrolling. Hierbei geht es um ein<br />

breites Wissen von medizinischen Gr<strong>und</strong>lagen <strong>und</strong> ihren Auswirkungen<br />

auf entstehende Kosten <strong>und</strong> Erlöse. Als Medizincontroller bilden<br />

Sie die Verbindungsstelle zwischen dem klassischen Finanzcontrolling<br />

<strong>und</strong> den Leistungserbringern in den Kliniken. Medizincontroller<br />

werden künftig in jedem Spital, aber auch auf Seiten der Kantone<br />

<strong>und</strong> Krankenversicherungen dringend benötigt – dies zeigen die<br />

Erfahrungen der DRG Einführung aus Deutschland. Sie erwerben in<br />

diesem Studiengang Wissen <strong>und</strong> Kompetenzen zur Übernahme einer<br />

Funktion im Medizincontrolling.<br />

Zielgruppen<br />

Ärzte, Pflegende <strong>und</strong> Personen aus anderen medizinischen bzw.<br />

medizinnahen Berufen, die eine neue berufliche Herausforderung<br />

anstreben; Personen, die sich als Kadermitglied intensiv mit der<br />

Thematik beschäftigen; Codiererinnen <strong>und</strong> Codierer, die ihr Wissen<br />

<strong>und</strong> ihre Kompetenzen im Bereich des Medizincontrollings vertiefen<br />

möchten.<br />

Studienziele <strong>und</strong> Berufschancen<br />

In folgenden Bereichen erwerben Sie Kompetenzen:<br />

Wissen <strong>und</strong> Verstehehen<br />

– Sie erarbeiten gr<strong>und</strong>legende Kenntnisse zum Medizincontrolling im<br />

Sinne von «Hard Skills» wie Kenntnisse im Bereich des Rechnungswesens,<br />

der Tarife, der rechtlichen Rahmenbedingungen etc. <strong>und</strong><br />

«Soft Skills» wie Verhandlungsführung, Konfliktmanagement <strong>und</strong> die<br />

Auseinandersetzung mit der Rolle des Medizincontrollers oder der<br />

Medizincontrollerin in einer Organisation.<br />

Kommunikative Fertigkeiten<br />

– Sie erwerben Kompetenzen in der Verhandlungsführung <strong>und</strong> im<br />

Konfliktmanagement.<br />

Abschluss<br />

10 ECTS-Credits<br />

Leitung/Auskunft<br />

Susanne Dreier, Studienleiterin<br />

susanne.dreier@bfh.ch, T +41 31 848 45 58<br />

Leitung/Auskunft<br />

Mai bis September 2013:<br />

18 Studientage<br />

Leitung/Auskunft<br />

15. März 2013<br />

Kosten<br />

CHF 6000.–<br />

Web-Code<br />

www.ges<strong>und</strong>heit.bfh.ch, C-QM-1<br />

Certificate of Advanced Studies (CAS)<br />

Qualitätsmanagement<br />

im <strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong>swesen<br />

Die Versorgung der Patientinnen <strong>und</strong> Patienten in Einrichtungen des<br />

<strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong>swesens erfolgt unter zunehmend komplexeren Bedingungen.<br />

Einerseits gilt es, der Forderung nach mehr Orientierung an<br />

den Patientenbedürfnissen nachzukommen, andererseits müssen<br />

die <strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong>sdienstleistungen eine hohe Qualität aufweisen, sicher<br />

sein <strong>und</strong> effizient erstellt werden. In diesem Studiengang erhalten Sie<br />

eine professionelle Gr<strong>und</strong>ausbildung, um den Anforderungen, die an<br />

die Dienstleistungserbringer gestellt werden, gerecht zu werden. Die<br />

Ausbildung ist wissenschaftlich f<strong>und</strong>iert <strong>und</strong> praxisrelevant.<br />

Der Studiengang richtet sich auch an andere Berufsgruppen, die im<br />

Bereich «Soziales» Dienstleistungen erbringen. Allgemeine, für beide<br />

Felder relevante Veranstaltungen, werden gemeinsam, jeweils spezifische<br />

Anteile werden getrennt, mit den entsprechenden fachlichen<br />

Spezialisten angeboten.<br />

Zielgruppen<br />

– Qualitätsbeauftragte, Fach- <strong>und</strong> Führungspersonen des Ges<strong>und</strong>-<br />

heitswesens.<br />

– Vertreterinnen <strong>und</strong> Vertreter der verschiedenen Organisationen des<br />

<strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong>swesens.<br />

Studienziele <strong>und</strong> Berufschancen<br />

Sie erwerben Kompetenzen in folgenden Bereichen:<br />

Wissen <strong>und</strong> Verstehen<br />

– Sie kennen die zentralen Gr<strong>und</strong>lagen, Methoden, Instrumente <strong>und</strong><br />

Vorgehensweisen im Qualitätsmanagement.<br />

– Sie verknüpfen das erworbene Wissen mit dem spezifischen<br />

Kontext des Qualitätsmanagements im <strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong>swesen<br />

(gesetzliche Rahmenbedingungen, spezifische Modelle <strong>und</strong><br />

Philosophien im <strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong>swesen, etc.)<br />

Anwenden von Wissen<br />

– Sie qualifizieren sich für die Entwicklung, die Umsetzung <strong>und</strong> die<br />

Steuerung der Dienstleistungsqualität in Ihrer Organisation.<br />

– Sie integrieren Ihr erworbenes Wissen bezüglich Qualitätsmanage-<br />

ment in der Entwicklung <strong>und</strong> Steuerung Ihres Unternehmens.<br />

Abschluss<br />

10 ECTS-Credits<br />

Leitung/Auskunft<br />

Christoph Gehrlach, Studienleiter<br />

christoph.gehrlach@bfh.ch, T +41 31 848 37 05<br />

Durchführung<br />

Start September 2013:<br />

16 Studientage<br />

Anmeldeschluss<br />

16. August 2013<br />

Kosten<br />

CHF 6000.–<br />

Web-Code<br />

www.ges<strong>und</strong>heit.bfh.ch, C-QM-2<br />

31


32<br />

Kurzbeschreibung<br />

Zielgruppen<br />

Studienziele <strong>und</strong><br />

Berufschancen<br />

Abschluss<br />

Leitung/Auskunft<br />

Durchführung<br />

Anmeldeschluss<br />

Kosten<br />

Web-Code<br />

Fachkurs<br />

Finanzierung im <strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong>swesen<br />

Das Schweizer <strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong>swesen ist von einem stetigen Wandel <strong>und</strong> vielen neuen Herausforderungen geprägt.<br />

Die demographische Entwicklung, die Zunahme von chronischen Erkrankungen <strong>und</strong> der medizintechnische<br />

Fortschritt verlangen von den Akteuren im <strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong>swesen Flexibilität, die Bereitschaft, sich an sich ändernde<br />

Rahmenbedingungen anzupassen <strong>und</strong> neue Antworten. Um die Leistungsfähigkeit des Schweizer <strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong>swesens<br />

zu erhalten bzw. weiter zu steigern, sind Reformen <strong>und</strong> neue Umsetzungskonzepte notwendig. Im<br />

Mittelpunkt der Diskussionen stehen immer häufiger Finanzierungs- <strong>und</strong> Kostenfragen, daher ist es unerlässlich,<br />

sich mit den Finanzierungsmöglichkeiten <strong>und</strong> -modellen im <strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong>swesen zu beschäftigen.<br />

Die Einführung der SWISS DRG (Diagnose Related Groups) zum 01. Januar 2012 zwingt die Spitäler, ihre Leistungen<br />

<strong>und</strong> Angebote auf Effizienz <strong>und</strong> Effektivität hin zu überprüfen, ohne dass es zu Qualitätseinbußen bei der<br />

Patientenversorgung kommt.<br />

Die Aufmerksamkeit sollte jedoch nicht ausschließlich auf den stationären Sektor gerichtet werden, denn auch im<br />

ambulanten Versorgungsbereich sind Reformen notwendig, um das hohe Versorgungsniveau zu gewährleisten.<br />

Sie erhalten in diesem Fachkurs einen Überblick über das derzeitige Finanzierungsmodell, dessen Vor- <strong>und</strong> Nachteile<br />

sowie einen Überblick über die in der ges<strong>und</strong>heitspolitischen Diskussion vorgeschlagenen Reformen.<br />

Anhand aktueller Reformvorschläge diskutieren Sie mit Studierenden <strong>und</strong> Spezialisten die Auswirkungen <strong>und</strong><br />

können die Folgen der Maßnahmen einschätzen.<br />

Am Ende des Fachkurses kennen Sie die gängigen Finanzierungsmodelle im Schweizer <strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong>swesen <strong>und</strong><br />

können die aktuellen politischen Diskussionen verfolgen <strong>und</strong> die geforderten Maßnahmen einordnen <strong>und</strong> deren<br />

Konsequenzen für die eigene Abteilung bzw. den eigenen Bereich quantifizieren.<br />

– <strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong>sfachpersonen<br />

– Pflegefachpersonen<br />

– Verwaltungspersonal<br />

– Ärztinnen <strong>und</strong> Ärzte<br />

– Managerinnen <strong>und</strong> Manager<br />

– Sozialarbeiterinnen <strong>und</strong> Sozialarbeiter<br />

– Physiotherapeutinnen <strong>und</strong> Physiotherapeuten<br />

– Hebammen<br />

– Ernährungsberaterinnen <strong>und</strong> Ernährungsberater<br />

Im Fachkurs erwerben Sie Kompetenzen in folgenden Bereichen:<br />

Wissen <strong>und</strong> Verstehen<br />

– Sie verfügen über das Gr<strong>und</strong>wissen verschiedener Finanzierungsformen im <strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong>swesen.<br />

Anwenden von Wissen <strong>und</strong> Verstehen<br />

– Sie sind in der Lage, die Einflussfaktoren verschiedener Finanzierungsmodelle zu identifizieren <strong>und</strong><br />

die Auswirkungen <strong>und</strong> Interdependencen zu erkennen.<br />

Kommunikative Fertigkeiten<br />

– Sie können die Gr<strong>und</strong>modelle der Finanzierung vermitteln.<br />

Selbstlernfähigkeit<br />

– Sie kennen die wichtigste Literatur zum Thema.<br />

5 ECTS-Credits<br />

Susanne Dreier, Studienleiterin<br />

susanne.dreier@bfh.ch, T +41 31 848 45 58<br />

April bis Juli 2013:<br />

3 Studientage à 8 Lektionen plus ca. 120 St<strong>und</strong>en Online- <strong>und</strong> Selbststudium<br />

Erneute Durchführung im Herbst 2013<br />

8. März 2013<br />

CHF 2500.–<br />

www.ges<strong>und</strong>heit.bfh.ch, K-INT-4


Kurzbeschreibung<br />

Zielgruppen<br />

Studienziele <strong>und</strong><br />

Berufschancen<br />

Abschluss<br />

Leitung/Auskunft<br />

Durchführung<br />

Anmeldeschluss<br />

Kosten<br />

Web-Code<br />

Fachkurs<br />

Führungskompetenz im <strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong>swesen<br />

Qualifizierte Fachkräfte leisten einen wesentlichen Beitrag bei der Umsetzung der notwendigen Anpassungen<br />

in den Versorgungsstrukturen. Nur mit einer ausreichenden Zahl an gut qualifizierten Fachkräften können die<br />

Innovationsfähigkeit der Unternehmen bzw. Einrichtungen <strong>und</strong> Organisationen im <strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong>swesen gesteigert<br />

<strong>und</strong> die Wettbewerbsfähigkeit gesichert werden. Neben der fachlichen Qualifikation gelten auch <strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong> <strong>und</strong><br />

Motivation der Mitarbeitenden sowie eine gelungene Arbeitsorganisation als wesentliche Voraussetzung für die<br />

Wettbewerbsfähigkeit <strong>und</strong> den wirtschaftlichen Erfolg.<br />

Als Fachperson mit derzeitigen oder zukünftigen Führungsaufgaben im <strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong>ssektor sind Sie mit verschiedenen<br />

Herausforderungen konfrontiert. Der Fachkurs «Führungskompetenz im <strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong>swesen» orientiert<br />

sich an den besonderen Anforderungen, die an Führungspersonen im <strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong>swesen gestellt werden, wie<br />

beispielsweise das Wahrnehmen von Führungsaufgaben im interdisziplinären Kontext. Ebenso gehören unternehmerisches,<br />

marktbezogenes <strong>und</strong> an ökonomischen Prozessen orientiertes Denken <strong>und</strong> Handeln zu den Kompetenzen,<br />

die Sie im Fachkurs vertiefen können. Kommunikationsfertigkeiten <strong>und</strong> die Motivation der Mitarbeitenden<br />

sind zentrale Elemente, die Sie bearbeiten werden. Sie lernen Unterstützungsfunktionen für Führungsfachkräfte<br />

wie Coaching <strong>und</strong> Supervision kennen.<br />

– <strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong>sfachpersonen<br />

– Pflegefachpersonen<br />

– Managerinnen <strong>und</strong> Manager<br />

– Sozialarbeiterinnen <strong>und</strong> Sozialarbeiter<br />

– Physiotherapeutinnen <strong>und</strong> Physiotherapeuten<br />

– Hebammen<br />

– Ernährungsberaterinnen <strong>und</strong> Ernährungsberater<br />

Im Fachkurs erwerben Sie Kompetenzen in folgenden Bereichen:<br />

Wissen <strong>und</strong> Verstehen<br />

– Sie lernen zentrale Führungs- <strong>und</strong> Kommunikationsmodelle kennen, außerdem kennen Sie Besonderheiten<br />

von Führung im <strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong>swesen <strong>und</strong> wissen um die Herausforderungen, die diese für Führungspersonen<br />

mit sich bringen. Sie wissen, welche Aspekte von Kommunikation in Führungstätigkeiten von besonderer<br />

Bedeutung sind.<br />

Anwenden von Wissen <strong>und</strong> Verstehen<br />

– Sie wissen, wie sie Angebote zur Unterstützung <strong>und</strong> Weiterentwicklung von Führungskräften recherchieren<br />

können <strong>und</strong> anhand welcher Kriterien Sie sich für die Nutzung bestimmter Ressourcen entscheiden können.<br />

Kommunikative Fertigkeiten<br />

– Sie können das Erlernte an einfacheren Fallstudien anwenden.<br />

Selbstlernfähigkeit<br />

– Sie kennen die wichtigste Literatur zum Thema.<br />

5 ECTS-Credits<br />

Susanne Dreier, Studienleiterin<br />

susanne.dreier@bfh.ch, T +41 31 848 45 58<br />

Mai bis August 2013<br />

– 3 Studientage à 8 Lektionen plus ca. 120 St<strong>und</strong>en Online- <strong>und</strong> Selbststudium<br />

Erneute Durchführung im Herbst 2013<br />

8. März 2013<br />

CHF 2500.–<br />

www.ges<strong>und</strong>heit.bfh.ch, K-INT-3<br />

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34<br />

Fachkurs<br />

Gr<strong>und</strong>lagen<br />

des Qualitätsmanagements<br />

Personenbezogene, soziale Dienstleistungen im Fokus<br />

der Qualitätsentwicklung<br />

Der Fachkurs «Gr<strong>und</strong>lagen des Qualitätsmanagements» bietet Ihnen<br />

eine Einführung in die (Denk-) Modelle <strong>und</strong> Tätigkeiten des Qualitätsmanagements.<br />

Im Zentrum der Betrachtungen steht der Kontext der<br />

personenbezogenen <strong>und</strong> sozialen Dienstleistungen – als einer der<br />

komplexesten Bereiche in der Auseinandersetzung mit Qualität. Konkret<br />

fokussiert der Fachkurs auf die Bereiche der <strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong>sversorgung<br />

<strong>und</strong> der Sozialen Arbeit. Sie betrachten allgemeine Prinzipien<br />

gemeinsam, fach- <strong>und</strong> kontextspezifische Themen werden jeweils<br />

separat bearbeitet <strong>und</strong> diskutiert.<br />

Zielgruppen<br />

Fachpersonen, die sich mit den Gr<strong>und</strong>lagen <strong>und</strong> den aktuellen Entwicklungen<br />

des Qualitätsmanagements personenbezogener, sozialer<br />

Dienstleistungen auseinandersetzen wollen.<br />

Fachpersonen, die ihre Gr<strong>und</strong>lagenkenntnisse im Bereich des Qualitätsmanagements<br />

auffrischen wollen.<br />

Studienziele <strong>und</strong> Berufschancen<br />

Sie erwerben folgende Kompetenzen:<br />

Wissen <strong>und</strong> Verstehen<br />

– Sie kennen die zentralen Begriffe, Theorien <strong>und</strong> Modelle des<br />

Qualitätsmanagements.<br />

Anwenden von Wissen <strong>und</strong> Verstehen:<br />

– Sie können die Theorien <strong>und</strong> Modelle des Qualitätsmanagements<br />

im Berufsalltag anwenden.<br />

– Sie entwickeln Lösungen für konkrete <strong>und</strong> überschaubare<br />

Fragestellungen.<br />

Urteilen<br />

– Sie ordnen das Qualitätsmanagement <strong>und</strong> dessen Bedeutung im<br />

Gesamtkontext der Entwicklung <strong>und</strong> Steuerung von Organisationen<br />

ein.<br />

– Sie analysieren die An- <strong>und</strong> Herausforderungen an die Person des<br />

Qualitätsbeauftragten.<br />

Abschluss<br />

5 ECTS-Credits<br />

Leitung/Auskunft<br />

Christoph Gehrlach, Studienleiter<br />

christoph.gehrlach@bfh.ch, T +41 31 848 37 05<br />

Durchführung<br />

April bis Juni 2013:<br />

4 Studientage à 8 Lektionen plus ca. 120 St<strong>und</strong>en Online- <strong>und</strong><br />

Selbststudium<br />

Anmeldeschluss<br />

8. März 2013<br />

Kosten<br />

CHF 2500.–<br />

Web-Code<br />

www.ges<strong>und</strong>heit.bfh.ch, K-INT-7<br />

Fachkurs<br />

Projektmanagement im <strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong>swesen<br />

Als Mitarbeitende im <strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong>ssektor sind Sie mit dem steten Wandel<br />

des Schweizer <strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong>swesens <strong>und</strong> den Anforderungen an rasche<br />

Anpassung der veränderten Rahmenbedingungen von Seiten der Institutionen<br />

<strong>und</strong> Unternehmen her konfrontiert. Oft sind die Integration der<br />

neuen Arbeitsabläufe <strong>und</strong> die Berücksichtigung der organisatorischen<br />

Rahmenbedingungen mit einer erhöhten Arbeitsbelastung verb<strong>und</strong>en.<br />

Im Fachkurs «Projektmanagement im <strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong>swesen» lernen Sie<br />

Werkzeuge kennen, die das Erarbeiten von neuen Strukturen erleichtern.<br />

Als Projekt gilt die Gesamtheit aller Aktivitäten, die notwendig sind,<br />

um in einer bestimmten Zeit mit festgelegten Mitteln ein definiertes Ergebnis<br />

zu erzielen. D.h. das Projekt ist ein Vorhaben, das ausserhalb der<br />

täglichen Routine durch ein Team bearbeitet wird. So wird jede Person<br />

in ihrer Berufsaktivität mit dem Management von Projekten, also mit der<br />

Bearbeitung von Veränderungsprozessen, konfrontiert.<br />

Jedes Projekt durchläuft die folgenden Phasen: Konzeption – Definition<br />

<strong>und</strong> Vorlauf; Planung; Durchführung; Kontrolle <strong>und</strong> Projektabschluss<br />

Anhand einer von Ihnen gewählten Aufgabe bzw. Idee entwickeln<br />

Sie – unter zur Hilfenahme der genannten Phasen – einen konkreten<br />

Projektablaufplan. Am Ende des Fachkurses kennen Sie die Gr<strong>und</strong>lagen<br />

des Projektmanagements <strong>und</strong> können aus «einfachen» Ideen eine<br />

Projektidee entwickeln <strong>und</strong> umsetzen.<br />

Zielgruppen<br />

<strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong>sfachpersonen, Pflegefachpersonen, Managerinnen <strong>und</strong><br />

Manager, Sozialarbeiterinnen <strong>und</strong> Sozialarbeiter, Physiotherapeutinnen<br />

<strong>und</strong> Physiotherapeuten, Hebammen, Ernährungsberaterinnen<br />

<strong>und</strong> Ernährungsberater<br />

Studienziele <strong>und</strong> Berufschancen<br />

Im Fachkurs erwerben Sie Kompetenzen in folgenden Bereichen:<br />

Wissen <strong>und</strong> Verstehen:<br />

– Sie verfügen über die Gr<strong>und</strong>lagen des Projektmanagements, deren<br />

Werkzeuge <strong>und</strong> Einsatzfelder.<br />

Anwenden von Wissen <strong>und</strong> Verstehen<br />

– Sie können einen Projektplan für «einfache» Projekte erstellen.<br />

Kommunikative Fertigkeiten<br />

– Sie können Ihre Ideen strukturieren <strong>und</strong> in Form eines Projekt-<br />

planes gliedern <strong>und</strong> kommunizieren.<br />

Selbstlernfähigkeit<br />

– Sie kennen die wichtigste Literatur zum Thema <strong>und</strong> können sich<br />

Fachwissen aus dieser Literatur aneignen.<br />

Abschluss<br />

5 ECTS-Credits<br />

Leitung/Auskunft<br />

Susanne Dreier, Studienleiterin,<br />

susanne.dreier@bfh.ch, T +41 31 848 45 58<br />

Durchführung<br />

April bis Juni 2013:<br />

– 3 Studientage à 8 Lektionen plus ca. 120 St<strong>und</strong>en Online-<br />

<strong>und</strong> Selbststudium<br />

Erneute Durchführung im Herbst 2013<br />

Anmeldeschluss<br />

8. März 2013<br />

Kosten<br />

CHF 2500.–<br />

Web-Code<br />

www.ges<strong>und</strong>heit.bfh.ch, K-INT-5


Fachkurs<br />

Theoretisch- wissenschaftliche<br />

Gr<strong>und</strong>lagen des Qualitätsmanagements<br />

<strong>und</strong> der Organisationsentwicklung<br />

(TGQM)<br />

Das Qualitätsmanagement als Interventionsmethode für Unternehmen<br />

basiert auf einigen Konzepten <strong>und</strong> Theorien aus den Bereichen<br />

der Organisationslehre <strong>und</strong> -Theorie, der kritischen Theorie, der<br />

Arbeits- <strong>und</strong> Organisationspsychologie, der Organisationssoziologie<br />

<strong>und</strong> weiteren Bezugswissenschaften. In diesem Fachkurs erarbeiten<br />

Sie ein vertieftes Verständnis der Ansatzpunkte des Qualitätsmanagements.<br />

Sie erhalten Einblick in Entwicklungs- <strong>und</strong> Veränderungsprozesse<br />

von Organisationen <strong>und</strong> können die Mitarbeitenden<br />

in diesen Prozessen auch gezielt unterstützen. Auf einer schwerpunktmässig<br />

theoretischen Ebene setzen Sie sich mit den wichtigen<br />

theoretischen Gr<strong>und</strong>sätzen auseinander.<br />

Zielgruppen<br />

– Personen, die sich f<strong>und</strong>ierte Kenntnisse zu den theoretischen<br />

Modellen <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong>lagen, bzw. zu den Bezugswissenschaften<br />

erarbeiten wollen.<br />

– Fachpersonen, die im Qualitätsmanagement den Schwerpunkt auf<br />

personenbezogene, soziale Dienstleistungen legen wollen.<br />

Studienziele <strong>und</strong> Berufschancen<br />

Sie erarbeiten Kompetenzen in folgenden Bereichen:<br />

Wissen <strong>und</strong> Verstehen<br />

– Sie kennen die zentralen Konzepte, auf denen Qualitätsentwicklungsansätze<br />

basieren.<br />

Anwenden von Wissen <strong>und</strong> Verstehen<br />

– Sie können Schlussfolgerungen für die Praxis ziehen.<br />

– In der Planung <strong>und</strong> Gestaltung von Massnahmen im QM erarbeiten<br />

Sie auf Basis der theoretischen Gr<strong>und</strong>lagen Lösungen.<br />

Abschluss<br />

5 ECTS-Credits<br />

Leitung/Auskunft<br />

Christoph Gehrlach, Studienleiter<br />

christoph.gehrlach@bfh.ch, T +41 31 848 37 05<br />

Durchführung<br />

April bis Juni 2013:<br />

– 4 Studientage à 8 Lektionen plus circa 120 St<strong>und</strong>en Online-<br />

<strong>und</strong> Selbststudium<br />

Anmeldeschluss<br />

8. März 2013<br />

Kosten<br />

CHF 2500.–<br />

Web-Code<br />

www.ges<strong>und</strong>heit.bfh.ch, K-INT-10<br />

Fachkurs<br />

«Toolbox Qualitäts-<br />

management»<br />

Der «Werkzeugkasten» für das Qualitätsmanagement von Organisationen<br />

mit einem Schwerpunktauftrag im Bereich personenbezogener,<br />

sozialer Dienstleistungen<br />

Für die Umsetzung von Qualitätsmanagement <strong>und</strong> den dazugehörigen<br />

Massnahmen in Organisationen sind effiziente «Tools» <strong>und</strong><br />

Verfahren notwendig. Sie lernen in diesem Fachkurs verschiedene<br />

«Tools» kennen <strong>und</strong> gewinnen einen Überblick über deren Einsatzgebiet,<br />

Chancen <strong>und</strong> Grenzen. Die «Tools» werden konkret zu Analyse,<br />

Planung von Veränderungen <strong>und</strong> Überprüfung der Ziele eingesetzt.<br />

Sie diskutieren Ihre Erfahrungen in der Anwendung der «Tools».<br />

Zielgruppen<br />

Personen, die sich in verschiedene Methoden, die im Bereich des<br />

Qualitätsmanagements Anwendung finden, einarbeiten <strong>und</strong> diese für<br />

die eigene Organisation nutzbar machen wollen.<br />

Studienziele <strong>und</strong> Berufschancen<br />

Sie erwerben Kompetenzen in folgenden Bereichen:<br />

Wissen <strong>und</strong> Verstehen<br />

– Sie kennen die zentralen Tools des Qualitätsmanagements.<br />

Anwendung von Wissen <strong>und</strong> Verstehen<br />

– Sie nutzen die Interdependenz <strong>und</strong> die Interaktion der Konzepte,<br />

um neue Lösungen zu entwickeln.<br />

Urteilen<br />

– Sie beurteilen die zentralen Tools bezüglich Nutzbarkeit für eine<br />

konkrete Problemstellung.<br />

Abschluss<br />

5 ECTS-Credits<br />

Leitung/Auskunft<br />

Christoph Gehrlach, Studienleiter<br />

christoph.gehrlach@bfh.ch, T +41 31 848 37 05<br />

Durchführung<br />

April bis Juni 2013:<br />

– 4 Studientage à 8 Lektionen plus ca. 120 St<strong>und</strong>en Online-<br />

<strong>und</strong> Selbststudium<br />

Anmeldeschluss<br />

8. März 2013<br />

Kosten<br />

CHF 2500.–<br />

Web-Code<br />

www.ges<strong>und</strong>heit.bfh.ch, K-INT-11<br />

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Auf unserer Website finden Sie alle<br />

Weiterbildungsstudiengänge <strong>und</strong> Fachkurse zu:<br />

− Ernährung <strong>und</strong> Diätetik<br />

− Hebamme<br />

− Management im <strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong>swesen<br />

− Pflege<br />

− Physiotherapie<br />

− <strong>Psychische</strong> <strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong> <strong>und</strong> <strong>Krankheit</strong><br />

− Wissenschaft im Praxisalltag<br />

<strong>Berner</strong> Fachhochschule<br />

Fachbereich <strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong><br />

Abteilung Weiterbildung <strong>und</strong> Dienstleistungen<br />

Murtenstrasse 10 3008 Bern<br />

T +41 31 848 45 52<br />

psychische.ges<strong>und</strong>heit@bfh.ch<br />

www.ges<strong>und</strong>heit.bfh.ch/weiterbildung

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