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Touristischer Führer - Visit Gent

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tOrens<br />

St.-niKolAuS-KircHe<br />

Cataloniëstraat<br />

Aus blaugrauem Tournai-Kalkstein errichtet gilt sie als eine<br />

der schönsten Beispiele der Scheldegotik. Der Laternenturm<br />

gilt als einzigartig, da er sich nicht über dem Eingang, sondern<br />

über der Vierung von Haupt- und Querschiffen befindet. Weil<br />

das Licht deshalb direkt über das Querschiff einfällt, wirkt der<br />

Turm wie eine natürliche Laterne.<br />

GilDeHAuS Der<br />

SteinmetZe<br />

Sint-Niklaasstraat 2<br />

Gegenüber der St.-Nikolaus-Kirche steht das einzige Gildehaus<br />

der Steinmetze aus dem 16. Jahrhundert. An der Graslei befindet<br />

sich eine exakte Kopie. Diese wurde anlässlich der Weltausstellung<br />

von 1913 gebaut. Der ursprüngliche Bau war nämlich hinter<br />

unschönen Fassaden verschwunden und wurde vergessen. Bis es<br />

1976 bei Umbauarbeiten wiedergefunden wurde. Oben auf dem<br />

Treppengiebel drehen sich die Moriskentänzer im Wind.<br />

rAtHAuS<br />

Botermarkt 1<br />

[ Sint-niklaaskerk ] [ Stadhuis ]<br />

Eine Auslese der Architekturgeschichte vom 15. bis 18. Jahrhundert.<br />

Die flammende Gotik der Fassade an der Hoogpoort<br />

steht in starkem Kontrast zur eher schlichten Renaissance am<br />

Botermarkt. In der Hochzeitskapelle mit Brennglasfenstern<br />

geben sich die <strong>Gent</strong>er das Jawort. Wer keine Heiratspläne hat,<br />

kann das Rathaus nur während einer Führung besuchen.<br />

AcHterSiKKel<br />

Biezekapelstraat<br />

[ Achtersikkel ]<br />

Kurz weg vom Treiben auf dem Sint-Baafsplein und eine Pause<br />

einlegen: Dazu braucht man nur um die Ecke zu gehen. Dass<br />

man hier einen der nur fünf Brunnen in <strong>Gent</strong> besaß, beweist,<br />

dass dort einst eine der reichsten Patrizierfamilien der Stadt<br />

wohnte. Während Sie die Aussicht auf den Platz genießen, wird<br />

dieser Moment oft mit einem Privatkonzert der Studenten des<br />

<strong>Gent</strong>er Konservatoriums untermalt.<br />

| s. 24 s. 25 |<br />

tOrens

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